1843 / 11 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

43 sich vermindert, d. i. etwa um ein Fünftel, ein Verhältniß, das fast FQ. XMIII. CO. Illl, IMF. IIl. P. PROCGOos. EHHIVLIAE. auf allen Preußischen Üniversitäten ebenmäßig wahrgenommen sst, für 80M AE. ElAHz,FKl-lCl. AG. MA IRI. EIVS. ELI. SENA- Halle in einem noch verstärkteren, für Berlin in einem geringeren TVS. EI. P XITRIAE. HEI. CGASITRORVNM. HI. DIVO0. S- Grade. Greifswald hat bei seinem kleineren Universitäts Bezirke in VRO. AVG. PIO. PAIR. IMMPCAE. M. A VRE II. S. VE RI. dieser Zeit die geringsten Schwankungen erfahren. Von den gegen NI O0 NIX. PII. FEILICIS. AVG. ARC VX. IRI VMPIIAI. EM. wärtig hier Studirenden sind 327 Inländer und 23 Ausländer, zu- A. 80.0. D. PRRS. P. FEC II. sammen 350. Nach den Berufsfächern gehören 82 der Theologie, Auf der inneren Fläche des linken Pfeilers der Arkade entdeckt b der Jurisprudenz, 76 der Medizin und 129 den Kameralwissenschas⸗- man bei aufmerksamem Suchen zwei Buchstaben: sie sind die Chiffre ten und den verschiedenen wissenschaftlichen Studien der philosophischen des Herzogs ven Orleans, der sie selbst eingrub, als er Ende 1839 Fakultät an. Als bemerkenswerthe Erscheinung drängt sich auf, daß zu Djimilah sich befand. in den letzten fünf Jahren, wo für die gesammte Universität nur eine Wie man sieht, zieht dieses Monument nicht durch gigantische Abnahme der Studirenden um 29 (von 37 bis auf 350) zu be- Timensionen, sondern durch feinen gut erhaltenen Zustand nach funf⸗ merken ist, vorzugsweise das numerische Verhältniß der Theologen Lehnhundertjährigem Bestand, die Aufmerksamkeit auf sich. Und welche sich vermindert hat, nämlich von 135 im Januar 1838 bis auf 82 Nevolutionen sind seitdem auf jenem Boden und in Mitte so bar⸗ int Januar 1843, während das der Juristen ganz unverändert ge barischer Völkerschaften vor sich gegangen. Jetzt soll dĩeses Denkmal blieben ist (damals 64d, jetzt 63), das der Mediziner von 64 auf 76 eine Trophäe der Französischen Eroberungen in Afrika werden, und und das der Kameralisten und Philosophen von 116 auf 129 gestie ein neues Interesse knüpft sich daher daran. Wenn aber bie ganze gen ist. Doch scheint auch gegenwärtig die vorhandene Zahl der Theo Armee in diesem Monumente repräsentirt wird, so gebührt dem Iten logen dem Bedürfnisse der Provinz völlig zu entsprechen, da gerade bei Bataillone von Afrika doch der Hauptruhm dabei. Denn man er⸗ dieser Fakultät vorzugsweise die Studirenden in ihrem späteren Wir innert sich noch wohl, daß einige Compagnieen dieses Bataillons kungsfreise auf die bestimmten Gränzen der Provinz angewiesen sind, welche mit der Besetzung von Djimilah beauftragt waren, kaum einige der sie der Geburt nach angehören. Da nun die Theologen unserer Steine hatten auf einander setzen können in Form einer Ringmauer Universität, mit sehr wenigen Ausnahmen, aus der Provinz Preußen als sie von zahllosen Araberschwärmen überfallen und blokirt ge alten sind, in dieser aber durchschnittlich im Jahre 26 evangelische Geist. wurden. Ohne Wasser, in der Noth aufs äußerste gekommen, J daß liche ordinirt werden, so sind bei dem dreijährigen Studium dieses sie sogar ihren Urin hatten trinken müssen, hielten die braven Sol⸗ daten dessenungeachtet das Feuer des Feindes muthvoll und uner⸗ schrocken aus, bis die Araber nach drei Tagen, als sie die Ankunft von Verstärkungen von Konstantine her vernahmen, die Flucht er⸗

12 daß die Operation immer auf präparirtem Arbeitsstube habe, wurde ich bis kleinen Stübchen mit ver⸗ Collins, welcher mit einem

meister von Muralt, dessen Amitsdauer abgelaufen war, wurde mit großer Mehrheit wieder erwählt und hat diese Stelle zur Freude al ler, die seinen biederen Charakter, und seine wohlwollenden Gesin⸗ nungen kennen, angenommen. Dieser Große Rath hat vollkommen bestätigt, daß kein extremer Beschluß zu Stande kommen kann, we⸗ der im ultraradifalen, noch ultrakonservativen Geiste. Die Parteien halten sich die Wage mit einem Mehr von einigen Stimmen für die Regierung in allen Lebensfragen derselben. Die Konservativen wäh⸗

eines Französischen oder Englischen Schiffes betritt, das am äußersten Enbe der Welt umherschifft, genießt desselben Schutzes, als wenn er den Boden Frankreichs oder Englands beträte. So hat das Völker⸗ recht es eingeführt und anerkannt: so schreiben es die Ehre der Na tionen und das heilige Interesse der Menschlichkeit vor. Aber diese allgemeine Regel hat, wie eine jede, ihre Gränzen, und diese würde die Nation überschreiten, welche, anstatt die Verbrecher, welche sich auf ihr Gebiet oder auf ihre Schiffe flüchten, Aufnahme zu gewähren, verbrecherischen Ausländern auf irgend eine Art den Eintritt auf er steres erleichterte, oder Escadres abschickte, um auf der ganzen Weite ber Meere umherzuschiffen, die Häfen zu besuchen und um die In⸗ seln zu kreuzen, zu dem Behufe Verbrecher aufzusuchen, denen sie inen Zufluchtsort und die daraus hervorgehende Straflosigkeit für ihre Verbrechen anbieten könnten.“

Daguerreotyp abweicht, Papier vorgenommen wird), seine zum Dach gewiesen; in einem schlossenen Läden fand ich Hermn i r Gehülfen beschäftigt war, vermittelst eines Lichtes eine, Kopie des Traktats zu verfertigen. Das Dokument selbst ist von Strohpapier, 4 Fuß lang und etwa 19 Zoll breit; die Buchstaben sind zierlich gemalt und mit drei länglichen Holzabdrücken in rother n t lo Dinte beglaubigt. wei Kopieen sind bestellt: die eine für die Kö⸗ len den Präsidenten, die Liberalen den Vice⸗ Präsidenten des Gro⸗ nigin diese soll im Buckingham Palast unter Glas und Rahmen ßen Raths. aufgehängt werden; die zweite wird an den Kaiser von China ge⸗— 4 2 schlitt mik dem unterzeichneten Traktat, Die Idee scheint etwas spät 14 gekommen zu seyn, denn Alles muß innerhalb zweier Tage, heute, 1èen. fang seyn, darnm wärde am Chia Karan ge rbsitet. Kerl ünh, Nom, 26. Dez. (l. 3 Die, Greßfürstin Marie und ihr lich unterzeichnet die Königin und nächsten Donnerstag, übermorgen, Gemahl statteten am vergangenen Freitag Lem Papst ihren ersten geht der Vertrag ab. Besuch ab. Alle, welche in der feierlichen Audienz anwesend waren, können nicht genug von der Freundlichkeit erzählen, mit welcher der Papst die hohen Gäste empfing. Unter den vielen von Florenz zur menen Fremden befindet sich auch die Frau Fürstin von Dieselbe wird, dem Vernehmen nach, noch im Laufe dieser ihre Reise nach Neapel fortsetzen. Ueber den Ausbruch des Aetua haben wir von einem Augen⸗ zeugen Folgendes: Am E. Dezember theilte sich die in Valle del Bove hingleitende Lavamasse in drei Arme, von denen der größte durch die Landschaft Zappinelli auf Rocca Musarra losfloß. Er maß in der Fronte gegen 300 Fuß. Am Tten änderte dieser Haupt

osis ö j bei ir ine Gefahr laufen könnte; ranzösischen Kolonialhandels dabei irgend eine Gefah sen. ih bei der obwaltenden Einstimmigkeit in der Ansicht von der cer gte der Aufrechterhaltung jenes Monopols ganz un—

möglich.

. w —— Grossbritanien und Irland.

London, 1. Jön. Der Sehn, des Englischen Konsuls in Barcelona vertheidigt in einem Schreiben seinen Vater gegen die Angriffe der Frauzoͤsischen Presse; „Es ist nicht wahr“ sagt er, „daß der Konsul die Spanischen Flüchtlinge preisgegeben habe. Er

hat mehrere derselben, denen man mit Ermordung drohte, in seinem Hause beschützt. Obgleich der Kommandant der Englischen Station ihn aufforderte, an Bord eines Schiffes zu kommen, so blieb er doch mit seiner Familie während des Bombardements in der Stadt, um die Flüchtlinge nicht zu verlassen. Erst als Espartero sich beklagte, daß er seine Operationen hemme und der Kommandant ihm anzeigte, =, es sey seine Pflicht, die Stadt zu verlassen, that er dies und begab 1 * sich mit seiner kranken Frau, bei stürmischer See, an Bord, eine Dänemarn. Fahrt, weiche seine Frau so angriff, daß sie ihr den Tod brachte.“ Kopenhagen, 28. Dez Der Times wid aus Paris geschficben, Ka nch einem all großẽ Schwierigkeit auf die man stoßen würde, wenn man (nach gemein verbreiteten Gerüchte jetz das beste Einsernehmen zwischen dem Vorschlage des? Advokaten Befeler in Schleswig) ernstlich an den Kabinetten von Frankreich und England in Betreff der Spani eine Verlegung der bisherigen Gränze zwischen Jütland und Schles schen Angelegenheiten herrsche. Man gehe segar so weit, zu behaup. wig denken wollte, um die Dänischen und Deutschen Sprachgenossen ken, daß, der Britische Gesandte in Mabrits in Weisung erhalten künftig von einander gesondert halten zu können, mag das Faktum habe, bei dem Regenten die Forderung Frankreichs in Betreff einer dienen, daß aus einem und demselben Orte in Bezug auf dieses Genugthuung für die gegen den Franzesischen Konsul bei Gelegenheit Syprach-Interesse ganz entgegengesehte öffentliche Erklärungen hervor

die in letzteren Worten enthaltene

dung machen,

stimmung hatten, den;

bie bei früheren Volksbewegungen drohen

zur Zuflucht zu dienen, deren sie um so mehr bedurften,

Stabt von ihren eigenen Behörden ihrem Schicksal überlassen wor den war.

Der General Don Pedro Chacon, bisher General-Capitain von Valencia, ist zum General-Capitain von Neu-Castilien ernannt wor den. In Valencia ersetzt ihn in gleicher Eigenschaft der General Zabala, der bisher unter van Halen in Barcelona befehligte. Letz terem ist dagegen noch keine Bestimmung angewiesen worden.

Unsere Nachrichten aus Valencia melden, daß der Regent am

ei fei ü Weihnachtfeier herübergekom von Liegnitz.

1 (A. 3.) h Woche

Als ein Beleg für die

Verufsfachs von 80 Studirenden jährlich wohl 24 bis 25 Predigt Amts-Kandidaten zu erwarten. Giannieola durch die Lavabetten

der Unruhen von Barcelona ausgesprochenen Verdächtigungen zu un—

terstützen.

Man glaube, daß unmi

Differenz die Französische Regierung

nischen Hof senden

Herrn von

(Vergl. oben Brief aus Paris.) . betrug der Jahre 1840 aus England nach Portugal ausgeführten Wollenwagren der Baumwollenwaaren 702,000 und der Die stärkste Ausfuhr von Baumwollen⸗ Jahren fand im Jahre 1831, wo sie

ach 166,000,

Twiste 26,909 Pfd. St. waaren nach Portugal seit zehn gig Oh0 Pf. die wo sie nur auf 297009 Pfd., St sich, belt. 5 .

Die Londoner Missions-Gesellschaft, die vor beinahe 140 Jahren eine Mission nach China begann

Pontois oder auf den

amtlichen Berichten

St. betrug, und die

und

ttelbar nach Erledigung dieser einen Botschafter an den Spa⸗

werde; wahrscheinlich werde ihre Wahl auf den

Herrn von Bourqueney fallen. erklärte Werth der im Baumwollen⸗ niedrigste im Jahre 1832 statt, h belief.

die Herren Morrison und Milne der Erstere, die heilige

gehen. Von Sonderburg, der Hauptstadt der Insel Alsen, welche größtentheils dem Deutschen Herzog von Augustenburg gehört, und wo dieser seinen beständigen Wohnsitz hat, sind zwei Adressen an Herrn P. J. Lorenzen abgesandt werden: die eine den lebhaf⸗ testen Bank aussprechend dafür, daß Lorenzen mit aller Kraft die verkehrten Schleswig- Holsteinischen Ansichten bekämpft habe; die an dere eine Erklärung enthaltend, daß die Unterzeichneten ihren De⸗ putirten nicht aufgefordert hätten, Dänisch zu sprechen. Jene war von 109, diese von 77 angesehenen Einwohnern der Stadt unter⸗ schrieben.

Deutsche Bundesstaaten.

(Schw. M.) Nach der zufolge des

Stuttgart, 6. Jan. ö Aufrufs der Staatsschulden⸗Zahlungs⸗-Kasse vom Ften vorigen, mit

strom seine Richtung südwärts gen von 1811 und 1819 sich hinwindend. seine Höhe maß 16 Fuß. Die Gluth man sich ihr nicht bis auf 100 Schritte nähern konnte. Die Ex— ploston vom Lten war schwächer; nur weniges Material ward aus⸗= geworfen, während indessen die Lava ihren Weg gegen Calanna sortsetzte.

Er war breiter denn zuvor, der Lava war so groß, daß

8 pan ien.

Madrid, 30. Dez. Der Regent hat, am 28sten Valencia verlassen und wird morgen Mittag zwischen zwölf und ein Uhr seinen Einzug in Madrid halten. Die National⸗Garde wird vor dem Palast der Königin, wohin sich der Regeut sogleich begiebt, vorbeidesiliren.

Wer sein Haus illuminiren will, dem steht es frei; eine allgemeine

23sten dort eintraf und von den Behörden, welche auf der Land

straͤße in aller Eile Triumphbögen mit Anspielungen auf den neu

errungenen Sieg hatten errichten lassen, feierlichst empfangen wurde. Man versichert, der Regent werde am J. Januar hier in Ma⸗ drid eintreffen. n

g i e

Konstantinopel, 21. Dez. (Oe st. B. . Der gegenwär⸗ tige Ottomanische Boischafter am Königl. Französischen Hofe, Re⸗ schid Pascha, ist zurückberufen worden und wird durch den bisherigen Tschauschbaschi (Justiz-Minister), Nasi Efendi, ersetzt werden. Ta laat Efendi, Secretair im Departement der auswärtigen Angelegen heiten, ist zum Gesandten am Königl. Preußischen Hofe ernannt

Halle, 1. Jan. Folgendes ist eine summarische Ueber sicht der immatrikulirten Studirenden auf der Königlichen vereinten Friedrichs Universität Halle-Wittenberg von Michaelis 1812 bis Ostern 1813: Von Ostern bis Michaelis 1812 befanden sich auf hiesiger Universität 674 Studirende; davon sind Michaelis 1812 178 abgegangen; es sind demnach 496 geblieben. Vom 18. Juni bis 21. Dezember 1842 sind 171 hinzugekommen. Die Gesammtzahl der immatrikulirten Studirenden beträgt daher 667. Fakultät zählt 317 Inländer, 107 Ausländer, zusammen 121; die juristische 73 72 Inländer, 35 Ausländer, zusammen 1607 die philosophische 15 Inländer, 10 Ausländer, zusammen 55. Im Ganzen 667. Außer diesen immatrilulirten Studirenden besuchen die hiesige Universität:

158 nicht immatrikulirte Chirurgen, unter der Direction des Herrn

Pöofessors Dr. Blasius, als Direktor des chirurgischen Studiums bei

ͤ

griffen und so ihre Beute fahren lassen mußten.

Jan.

des Kronprinzen Maximilian ausgeführt wird.

alten Niflunga⸗Sage veranschaulicht wird. Kreuz · Nosette geformten Fußgestelles erhebt sich ein Eichstamm, der zweimal seine Aestereihen als Kränze von Leuchterarmen ausbreitet und der in eine

2

J.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

München, 4.

Die theologische Tagen ein anziehendes Kunstwerk aufgestellt.

Stieglmaier.

In der Königlichen Erzgießerei war in diesen Es ist dies der mittlere oder Haupttheil eines Tafel-Aufsatzes, welcher in Auftrag Sr. Königl. Hoheit

Es ist ein Kandelaber von 4 Fuß 6 Zoll Höhe, mit zwei Reihen Leuchtern, modellirt von L. Schwan⸗ thaler, in Erz gegossen und im Feuer vergoldet von noch anderen fünf Kandelabern bildet er ein Ganzes, darin der Inhalt der In der Mitte eines wie eine

Mit

dahin sandte, welche, und zwar besonders der E d ili Schrift ins Chinesische übersetzten und ein Chinesisch⸗Englisches Wör terbuch anfertigten, steht im Begriff, den jetzt geöffneten Verkehr mit Ching zu benutzen und weitere zehn oder zwölf Missionaire dahin ab⸗ zuschicken. Das Englisch⸗-Chinesische Kollegium, welches, von der Mis⸗ sions Gesellschaft auf, dem etwa 1509 Englische Meilen entlegenen Malakka unterhalten wird, soll nebst den Druckpressen und dem Mis⸗ stons Apparate nach Hong-Kong übersiedelt werden. Einige der Missionaire sollen stets auf, dieser Insel bleiben, die übrigen aber nach jenen Chinesischen Städten abgehen, welche jetzt dem Britischen Handel offen stehen. Um die Kosten dieser großen christlichen Unter nehmung zu decken, will man eine besondere Unterzeichnung eröffnen, und am 17. Januar soll zu diesem Zwecke eine öffentliche Versamm— lung in Exeter Hall stattfinden, . Vom 11. Juli bis zum 31. Dezember vorigen Jahres sind in London und Hull, den beiden Hauptmärkten Englands, 1672 Ochsen, I49 Kälber, 721 Kühe, 601 Schafe, und 203 Schweine vom Aus⸗ lande eingeführt worden. Diese geringe Zahl beweist, daß die Eng⸗ lischen Viehzüchter von der Konkurrenz des Auslandes, so weit ihr bisheriges Resultat einen Maßstab abgiebt, nicht sonderlich viel zu be⸗ sorgen haben. Dazu kömmt noch, daß selbst die bisherigen unbeden⸗ tenben Einfuhren, da fast durchweg Einbuße damit verbunden war, in S Wien, 2. Jan. Die am 26. November erfolgte Kaiser⸗ den letzten Monaten ziemlich aufgehört, haben. Nachtheiliger als die iche Entschließung über die durch Böhmen an bie Sächsische Gräͤnze Zufuhr lebenden Viehs scheint den in ändischen Züchtern die, Einfüh- führende Staats Eisenbahn ist nunmehr den Behörden bekannt fung geräucherten und gepökellen Fleisches aus Nord- und Süd- Ame macht worden. Wichtige technische Rüchschten haben für die Wahl ita z werden, welche Un r aschen suiehmen begriffen isten Oft . Linie von Prag nördlich durch das Elbthal entschieden, wo, bei Der Ober- Befehlshaber der Armer hat füt Lieseni gen S fiziert Niebergrund. hinter Tetschen die Bahn an jenem Punfte das König⸗ des Heeres und der Flotte, wellhe sich in den, Britischen Kolonieen sch Saͤchsische Territorium berühren wird, der in gemeinschaftlich ver anzustedeln beabsichtigen, eine Instrückion erlassen, worin er ihnen . h ,

2 er ihnen bredetem kommissionellen Wege durch Abgeordnete beider Regierun— anzeigt, daß sie, nach den gegenwärtigen Bestimmungen hinsichtlich gen seiner Zeit destnitiv bestinmnt werden soll. der Verfügungen über Ländereien in den Kolonieen, keine ünentgelt. Der Hof-Baurath hat in einem motidirten Berichte bei der ver— lichen Länderei⸗Bewilligungen mehr empfangen können, daß ihnen siinigten Hof-Kanzlei ben Antrag gestellt zur Bewirfung der mõglichst jedoch in jenen Kolonieen, wo sie früher bei der Erwerbung von Län ⸗̃ llgemeinen Einführung der niederin Dachungen. Nicht nur die bereien ein Vorrecht besaßen, ein Nachlaß gu as Ankaufsgeld zu⸗ . des guten Geschmackes machen das Verlassen der veralterten gestanden werden soll; er, ie nach der Dienstzeit und dem Range, Fonstructionen hoch, aufgezogener Dachungen wünschenswerth, weil zwischen 100 und 300 Pfd. St; beträgt,. 6 selbe keinesweges für, den modernen Baustel berechnet sind, sondern Das Dampfschiff Oriental“ ist mit, einem Theil des erforder. ich die Rücksichten für die Festigkeit, verminderte Feuergefährlichteit lichen Materials, um die Reise durch die Wüste von Kahirꝗ nach und bedeutende Ersparniß an Material und Arbeitskosten lassen die Suez zu erleichlern; nach Allerandrien abgegangen. Der Globe Allgemeine Einführung der niederen Bedachung als wünschenswerth sugt in seinem Börsen- Bericht; . Das neus Jahr beginnt so, wie erscheinen, deren Zweckmäßigkeit bei vielen Neubauten Berlins und man es von dem günstigen Schlusse des alten erwartet hatte. Eine uch durch mehreré in unserer Stadt angestellte Versuche in eder Be⸗ allgemeine Verbesserung der Course ist eingetreten, und wenn nicht ziehung als bewährt befunden wurde. ; etwas Außerordentliches eintritt, so läßt sich leicht voraussehen, daß . ö die Englischen Fonds ein größeres Vertrauen gewinnen werden. Der . fremde Fondsmarkt hat neues Leben erhalten; die Portugiesischen 5 ch .

Zürich, 29. Dez. (A. 3 Der, vom 27sten bis heute ver—

Effekten sind 15 pCt. en f gen; auch die Course der Spani— z 2 der 1b sammelte Großrath ist in politischer Hinsicht von entschiedener Bedeu⸗

schen Papiere haben sich gebessert, wenngleich aus Madrid keine achrichten eingegangen sind, welche das Steigen rechtfertigen.“ lung gewesen. Bei der Berathung siber Revision des Synodal-Ge⸗ setzes vom Juni 1811 haben sich, wie zu erwarten stand, die zwei

z Noch vor dem 22. Januar soll zu Cork eine Versammlung zur Prüfung der Mißbräuche der gegenwärtigen Korngesetze gehalten Hauptparteien des Landes schroff und ohne alle Vermittelung entge⸗ gengestanden. Das Resultat der Abstimmung ergab 97 Stimmen

werden. O'Connell hat die Einladung, der Versammlung beizu⸗ wohnen, e nr ; Der Ob server äußert: „Die Operationen des Regierungs- egen, 9s für Erheblichkeit des Antrags, welcher also im Sinne der Mällers auf dem Geldmarkt erregen allgemeine Aufmerksamkett. Die 6 een, e. ags, h s fortwährenden Geldanlegungen in den öffentlichen Fonds, welche er Bei weitem aufregender als die vorige Motion war die von ultraradikaler Seite gestellte, um Aufhebung des Großraths⸗Be⸗

nun schon seit Monaten bewerkstellijt hat, und sein Auftreten als schlusses vom 29. September 1839, durch deren Annahme die gegen=

Käufer von Schatzscheinen, und zwar für einen so großen Betrag, daß dadurch die bereits hohe Prämie der nichtfundirten Schuld noch wärtige Regierung und Behörden für ungesetzlich erklärt worden wären. Nach einer nicht sehr langen Debatte wurde der Antrag

. ging, müssen wahrscheinlich den Absichten der Regierung in ezug auf die Umwandlung der Jzproc. Consols beigemessen werden. mit 139 gegen 24 Stimmen für unerheblich erklärt. Die Radikalen aben, indem sie diesen Antrag brachten, einen unverzeihlichen politi⸗

Die bevorstehenden Januar-Dividenden werden wieder eine Masse Geld é auf den Markt werfen, so daß für ein Höhergehen des Zinsfußes, wi Fehler begangen und der Regierung den größten Gefallen gethan. Der vom Volke nicht unter dem Eindruck einer Revolution, sondern

der jetzt gegen gute Wechsel 25 pCt. beträgt, gar keine Aussicht of⸗ mit vollster Freiheit gewählte Großrath erklärt mit einer ungeheuern

worden.

Nuri Efendi, ehemaliger Botschafter in Paris und gegenwärti ges Mitglied des Reichs- Conseils hat den Auftrag erhalten, sich in der Eigenschaft eines Bevollmächtigten der Pforte nach Erzerum zu begeben, um daselbst den Frieden mit Persien zu unterhandeln.

Der ehemalige Seriasker, Said Pascha, welcher neuerlich zum Muschir von Angora ernannt worden war, hat den Befehl erhalten,

D

vor der Hand in der Hauptstadt zu verbleiben. Der Ferik (Divisions

volle Blumen- und Blätterfrone endet. Auf dieser, als Spitze des Ganzen, stehen die beiden glänzendsten Helden der Sage, Siegfried der Fafnirstoödter und Dieterich von Bern; unten aber, gelagert auf den Wurzeln des Stammes und angelehnt und angesesselt an diesen, sieht man in Hochrelief . . . die verschiedenen fabelhaften Gestalten, Thiere, Niesen, Zwerge, Niren Nachstehendes ist eine Uebersicht der u. s. w., durch welche in der Sage das rohe Naturleben sich darstellt. Stu In der Mitte des Stammes über dem ersten Leuchterkranz sind auf frei⸗ und gehaltener Fläche in schönen mannigfaltigen Gruppen die vorzüglichsten Helden und Heldinnen der Sage wie zu einem heiteren Fest versammelt. Neber dem zweiten Leuchterkranz auf Blätter-Konsolen stehen sechs Pagen mit den Attributen ihres Dienstes, und unten auf den dier spitzen Vor⸗ sprüngen des Fußgestells die vier Hof Beamteten, der Truchseß, der Mar⸗ schalt, der Kämmerer und der Küchenmeister. Bei jedem Leuchterfranz ist ein Kranz von bunten künstlichen Blumen eingeflochten, der mit seinem heiteren Farbenspiel das Ganze freundlich belebt. Anmuth und Heiterkein sprechen aus jeder Stelle dieses Werkes und neben der Lust der Ersindung auch eine sprudelnde Quelle der Phantasie. (A. 3.)

Die Es nehmen Studirende Theil.

dem ten dieses Mongts, abgeschlossenen Liste sind von denjenigen hiesiger Universität; 2) 3 nicht immatrikulirte Pharmaceuten. Gläubigern, welche auf die eröffnete allgemeine Kündigung den Zins nicht auf 33 pCt. herabsetzen, sondern die Kapitalien lieber baar

zurücknehmen wollen, an

Erleuchtung findet nicht statt. . Dem Vernehmen nach, wird das Ministerium nach der Rückkehr des Negenten in der Weise modifizirt werden, daß die Herren Rodil und Capaz ihre Portefeuilles behalten und sich vier Kollegen aus der Majorität der Cortes zugesellen. Man glaubt, daß es dem so umgestalteten Ministerium gelingen werde, die Annahme des Budgets und mehrerer wichtigen Gesetze zu erlangen. Briefen aus den Pro vinzen zufolge, herrscht dort vollkommene, Ruhe, ; 1 General), Rustem Pascha, wird an seiner Statt lach Angora ab . 6 . Der Pabellon vom 28sten enthält Folgendes: „Man ver 6 . t Gesammt-Anlehen zu entnehmen. Ein Ergebniß, welches nicht nur sicherk uns, daß heut Abend drei Dekrete angekommen sind, welche 2 die hinsichtlich der Ausführbarkeit der genommenen Maßregel ausge- bie Auflosuing kur Cortés, die Einsetzung eines Censur-Comité's für streuten Zweifel zu heben, sondern auch den vortheilhaften Stand die Presse und eine außerordentliche Lontributlon betreffen. Man : des,. Württembergischen Staats- Kredits um so mehr zu bestätigen fügt hin), daß Herr Zumalacarreguy sich geweigert habe, diese nicht geeignet ist, als das Rückzahlungs-Erbieten der diesseitigen Kasse mit m Min sster Confeil beschlossenen Dekrete zu unterzeichnen.“ dem auf 5 bis 6 pCt. Rabatt gestellten Ausgebot von mehr als sechs ö . ö . Millionen Zäprozentiger Papiere eines anderen Bundesstaats zu— sammentraf.

Gesammtzahl der nicht immatrikulirten Zuhörer 1st .

Inländer, 8 Ausländer, zusammen 81; die medizinische

/

folglich an den Vorlesungen im Ganzen 678 solchen zurückgefordert 2, 519, 290 Fl.; dage gen wurden an einzelnen Anlehen zu 3 pCt. 467,400 Fl. angeboten. Es sind also noch 2, 951,890 Fl. (ungefähr ein Zehntel der bisherigen vierprozentigen Staatsschuld) von dem aus gewissen Fonds der Staats Hauptkasse und von den hiesigen Bankhäusern: Königliche Hofbank, Stahl und Federer, Gebrüder Benedikt, dargebotenen Zhprozentigen

Bonn, 1. Jan. im laufenden Winter-Semester hier anwesenden immatrikulirten direnden: Die evangelisch=theologische Fakultät zählt 32 In 33 Ausländer, zusammen 65; die katholisch-theologische Fakultät Iy6 In und 2 Ausländer, zusammen ; die juristische Fakultät

131 In- und 144 Ausländer, zusammen 178; die medizinische Fakul tät 7) In- und 17 Ausländer, zusammen 873 die philosophische Fakultät 100 Ju- und 31 Ausländer, zusammen 1313 Summa 559. Hierzu kommen noch: in suspenso 6 3 7

/

Die Schwester Sr. Hoheit des Sultans, Hadidsche Sultane, ist vor einigen Tagen gestorben. c ) 7 Studirende, deren Immatriculation noch 1 en. nicht immatrikulirte Chirurgen; 3 41

immatrikulirte Pharmaceuten; 1) 24 nicht immatriculationsfähige

SHospitanten; überhaupt 601 Studirende.

. ö

nicht

Juland.

Königsberg, 5. Jan. Im Lause des Jahres 1812 waren in Pillau und Königsberg 896 Schiffe mit 55, 179 Norm. Last ein gelaufen, d. i. 174 Schiffe und 5, 867 Norm. Last mehr als im J. 1841 und 32 Schiffe und 6,655 Last weniger als im J. 1810 überhaupt ist die Gesammtzahl der eingelaufenen Schiffe in den letz ten zehn Jahren nur durch die der J. 1839 und 1840 übertroffen. Ausgegangen waren im J. 1812 889 Schiffe mit F6, 269 Last,

mehr als im J. 1841 und 39 Schiffe

Jan. Der General Seoane hat am Munizipalität vorgenommene Vertheilung

Moderirten betroffen würden, die der Bewegung fremd geblieben seyen, annullirt, und nunmehr bestimmt, daß die Kaufleute die eine Hälfte und die Steuerpflichtigen die andere Hälfte entrichten sollen. Die Zahlungen müssen am 5. Januar geleistet werden.

O Madrid, 28.

Perpignan, 2. 29. Dezember die von der der Contribution, weil dadurch nur die

Berichtigungen. In dem Aufsatze: „Entgegnung in Betreff der Messen zu Leipzig und Frankfurt a. d. O.“, Staats-Zeitung Nr. 8, ist Seite, 30, Zeile 4 von unten, statt „wichtig“, zu lesen ; ö , , 4 9 , , . A Paris, 5. Jan. Bekanntlich hat man in der Französischen i g, , . . a o, . ö „BVerirrungen“, Ver⸗ Armer eine Subscriptlon zur Errichtung einer Reiter-Statue des Ansid ,, . 1 n ,,, . te, . . , , Kö, ,, des „Ansicht“, einzuschalten: beginnen sollte. Herzogs von Drleaus auf einem Platze von Algier erössnet. Da Ferner ist Staats- Zeitung Nr. 9, Seite 36, Spalte diese nun eine sehr große Ausdehnung gewann, so hatte der Kriegs zeile 57 und 63 von oben statt Grabstelle⸗ zu les— 6 , Minister die Exrichtung eines ähnlichen Monuments zu Paris 9 ; fett ,,, angeordnet, und außerdem, daß der Triumphbogen von Djimilah dahin übertragen werden solle, nach dem Wunsche, den der Prinz zur Zeit seines zuges mit der, Armee, durch die sogenaunten eisernen Berlin Potsdamer Eisenbahn Pforten (el Biban) dem Körnig in dieser Beziehung ausgedrückt hatte. , . Es dürfte daher folgende Notiz über die Stadt Djimilah nicht un⸗ willkommen seyn. . ö ö . der Name, den jetzt eine ehemalige Römische Sta rägt, die sonst Cuiculum hieß. Diese Synonimie ist auf zerli r = x eine unbestreitbare ue durch mehrere gnfh ift u felll ö Herlin- Frankfurter Eisenbahn. man unter den Trümmern der Ruinen aufgefunden hat, und welche 1. In der Wuoch'e vom 151nn biz incl. 7. unter Anderem die folgenden Worte enthalten: ö sin-Frauksurter Eisenhalin Sbl, E NDIBlssllvs Okbo (COLONIA VIC VL TA NOR VM dann einer gleichlautenden, auf welcher das letzte Wort nur in CVIClLIANXVF. umgeändert ist. Djimilah liegt 26 Lieues westlich von Konstantine, auf der Straße, welche von dieser Stadt nach dem / Biban führt, und 9 Lieues östlich von Setif. Ehemals gehörte diese Stadt zu der Provinz Mauretania Sitisiensis, die zwischen Numidien und dem Caesarianischen Mauretanien lag; sie besaß einen Bischof, wie die meisten Städte jener Gegenden. Die Zugänge zu der Stadt sind schwierig, und man stößt auf keine Spur einer Römischen Straße; man gelangt nur auf schmalen Fußsteigen dahin, die an der

, . ĩ i. ) Der Triumphbogen von Djimilah.

Die Regierung hat gestern einen Cou rier nach Paris abgefertigt. Wenn ich wohl unterrichtet bin, über⸗ bringt dieser Courier dem dortigen Spanischen Geschäftsträger die Vorschrift, dem Französischen Minister der auswärtigen Angelegenhei⸗ ten zu erklären, daß man von Spanischer Seite keine weitere Ge— nugthuung wegen des von dem Französischen Konsul in Barcelona während der letzten Ereignisse beobachteten Benehmens verlangen werde, wenn sich dagegen die Französische Regierung damit für ein verstanden erkläre, daß dem gegen den General Zurbano in der An gelegenheit Lefebvre eingeleiteten Verfahren keine weitere Folge zu geben wäre. Diese Vorschläge beweisen, daß die Spanische Negie⸗ rung sich einer großen Kraft bewußt ist, dürften aber in Paris schwer⸗ lich eine geneigte Aufnahme finden. . Die Gacketa verschiebt es heute, für jetzt auf den Streit ein⸗ zugehen, den die Französische und die Englische Presse in Betreff des Benehmens des Französischen Konsuls in Barcelona erhoben haben. „Unter anderen Gründen auch deshalb“, sagt die Gaceta, „weil wir die Masse von Daten nicht besitzen, die erforderlich wäre, um be gründete Beschuldigungen, mit vollständiger Kenntniß der Angelegen⸗ beit zu erheben. Vielleicht wird der Tag erscheinen, und wir halten ihn für nicht sehr entfernt, in der wir sie auf unwiderlegbare Weise vorlegen können; vielleicht wird der Tag erscheinen, an dem wir ihnen zur Kenntnißnahme von Spanien und ganz Europa, und zur Ent⸗ fäuschung und Belehrung für die Völker die angemessene Veröffent- lichung ertheilen.“ Es wäre sehr zu wünschen, daß die Spanische Regierung die Aussicht, welche sie hier eröffnet, in Wirklichkeit zu verwandeln bemüht seyn möchte, damit es endlich klar werde, ob eine benachbarte Macht in der That ihre in diesem Lande beglaubigten Agenten ermächtigt, die Unzufriedenen zum Aufruhr gegen dit beste⸗ hende Regierung aufzumuntern, oder ob die Behauptung, daß die⸗ fes geschehen, nur ein Vorwand ist, um die Verantwortlich⸗ keit für die vorgefallenen Händel von sich selbst abzuwälzen. Thatsache bleibt es, und die Französischen Blätter reden mit Stolz davon, daß die im Hafen liegenden Französischen Kriegsschiffe den am meisten betheiligten Rebellen Zuflucht an Bord gewährten, ohne daß bis jetzt behauptet worden wäre, der General. van Halen hätte gegen eine solche Maßregel Einspruch gethan. Der Englische Konsul erklärte bekanntlich schriftlich, daß er das Zulassen von flüch= tenden Rebellen auf Britischen Schiffen für eine gegen die Spanische Regierung gerichtete feindliche Handlung betrachten werde. Seine

Pos . 163 Schiffe mit 4,097 Last mit 5,912 Last weniger als im J. 1810. Von den eingegangenen Schif— fen waren mit Ballast beladen 36 mit 26,9866 Last (1841 nür 267, aber 1840 462) und mit Waaren beladen 460 mit 29,1493 Last. (18411 4535 und 1840 466). Von den mit Waaren beladenen Schiffen brachten 120 mit 6928 Last Stückgüter, Zucker, Wein, Spiritus, Früchte; 163 mit (210 Last Heringe Fische und Thran, 36 mit 203 Last Eisen, Kupfer, Theer und Pech, 23 mit 3735 Last Salz, Ih mit 1515 Last Dachpfannen, Mauersteine, Kalksteine, Gyps und Gypsmehl, 88 mit 7844 Last Steinkohlen, Schleif und Mühlsteine. Von den eingegangenen Schiffen überhaupt gingen geradezu nach Königsberg 5ijz mit 35,272 Last, nach Elbing 142 mit 1712 Last und nach Braunsberg 8 mit 403 Last. Nach der Verschiedenheit der Nationalflagge befanden sich unter den eingelaufenen Schiffen 1633 Preußische (201 im Jahre 1811 und 210 im Jahre 1840), 113 Englische (1841 136 und 1810 152), 113 Niederländische (1811 = 99, aber 1810 155), 182 Dänische (1841 nur 47 und 1810 92), 140 Norwegische (1811 111 und 1810 153), 33 Schwedische, 96 Hannoversche, 13 Oldenburger, 1 Kniphuser, 7 Lübecker, 1 Bremer, 2 Mecklenburger, 1 Französisches und 14 Ameri⸗ kaner (je 2 in den beiden vorhergehenden Jahren): kein Russisches, wie auch nicht in den Jahren 18460 und 1811, in den früheren Jah⸗ ren fanden sich 2 bis 7 Schiffe unter dieser Flagge ein.

Unter den 889 ausgegangenen Schiffen hatten Söh volle Ladung, und 33 Schiffe mit 4751 Last gingen theils mit Ballast, theils mit Seite steiler Abhänge sich hinziehen. Nach allen Seiten hin ist der lebigen Gefäßen, Käse, Butter, Syrup u— s. w. aus dem Hafen. Horizont von Bergen düsteren Ansehens begränzt, die während des Von jenen! vollständig beladenen Schiffen führten 638 Lon 36, 83 Vinters häufig von Schnee bedeckt sind. Die Römer scheinen die Lasten Getraide aus, 70 von 5183 Lasten Leinsaat, Rappsaat u. dgl. Stadt selbst gewählt ʒzu haben, um darin alles zu konzentriren, was 12 mit 3431 Lasten Hanf, Heede, Flachs, Leinwand und Matten, auf Unterhaltung und Genuß Bezug hatte. Man sindet ein fast 12 mit 2020 Lasten Lein- und Oelkuchen und Oel, 19 mit 1802 Lasten vollständiges Theater, ganz in der Nähe davon zwei hohe Mauern Bauholz, Pipenstäbe, Klappholz, 33 von 1553 Lasten Knochen und eines ehemaligen Tempels, etwas weiter davon Kapitäle, Spitzen von Juckerschaum, 7 mit Zh6 Lasten Spiritus, 3 mit 218 Lasten Fleisch Szulen von großer Dimension, Sieges Altäre, Basreliefs, Mo— und Häute, 2 mit 9l Lasten Heringe (eingebrachte Ladung). saiken, Inschriften in großen Anzahl u. s. w. Das besterhaltene

Ueberhaupt sind von Königsberg allein beladen 615 Schiffe mit Monument ist der Triumphbogen, der Bogen des Gewölbes hat sich 11,231 Last, don Elbing 132 Schiffe mit 7-36 Lasf, von Brauns,. etwas gesenkt, und der Schlußstein desselben wird nur noch berg 3 Schiffe mit 2142 Last, von Pillau 75 Schiffe mit 3375 durch eine seiner Extremitäten zurückgehalten und scheint in seiner Last, (darunker 61. nach Dänemark und Norwegen), von Pillan und wunsicheren schwebenden Lage jeden Augenblick auf den Beschauer . Pr. Cour. Königsberg, gemeinschaftlich 12 Schiffe mit E89 Last, von Elbing herabfallen zu wollen. Eben diese Senkung hat den Fall mehrerer Fond. e, . und Königsberg gemelnschaftlich 8 Schiffe mit 530, Last, von Brauns. Steine nach sich gezogen, die noch am Boden liegen. Die Höhe des .

vom 3ten bis incl. 9. Januar c. sind auf der Ber-

lin Potsdamer Eisenbalin 6 359 Personen gesahre g ren.

. w . w 3 .

Januar c. sind auf der Ber- Personen besördert worden.

2923 3235

Berlin -Stettiner Eisenbahn. Section Berlin- Angermünde.

Hrequenz in der Woche vom 16ten bis incl. 7. Januar 2786 Per- 56nen.

Meteorologische Beobachtungen.

1813.

9. Januar.

Abends. 10 Lbr.

Morgens

Nachmittags 6 Uhr.

Nach einmaliger 2 Uhr.

Beobachtung.

Luftdruck . ... 332, 10 Par. 331,03“ Par. 331,12 Par. duell arme 2. R. Luftwäirme... 4 1,32 R. 2,57 R. 0, 10 R. Elass wärme 09,97 R. rhaupunkt ... 1,37 R. CQ, A” R. 1,87 R. RBodenwärme 4,47 R. ; 79 pet. 10 pet. S0 pet. Aus dnstuns Colo n. Wetter...... trüb. mueiter. heiter. Diederschlasg 0, oog Rh. Wiud 1 w. w. Warmewechsel 2,7“ Wolken zug... ͤ W 9 . uns 1 1 . 6 6 0,8 R. 330, 12 Par.. 4 1,37 R... O9 R... 76 pc.

Dunstsättiguns

w Tagesmittel:

Den 10. Januar 1843.

Er. Cour. riet. Sela. 1285

A ctien.

Brl. Pots. Bisenb.

en steht. enn die Regierung also ihren Umwandelungsplan durch chwierigkeiten entgegenstellen.“ n ofen? Jahr in Lon⸗

ühren will, so werden sich Nach

don 769

mehr, als die Durch ereignet, wodur digt wurden.

London,

amtlichen Feuersbrün

24 Hauer gänzli

27. Dez. (A. JZ.

wurde mir i, . der Anblick

ber Neuzeit zu

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angelansi

Traktats dem weiten Gebäude still err Collins, ber die Er unb in Ausübung setzt (w

ihr wenig Berichten haben sich e 73 mehr als im Jahre 1841 und 213 chnittszahl während der letzten 9 Jahre war =

ch niederbrannten und 743 beschä⸗

ehr als 20 Personen verloren dabei das Leben.

Durch ein glückliches Ungefähr eines der wi e Dokumente

heil bes auf dem Foreign O Lr verwahrten des Kaisers von China.

. Es war Sonntag, darum wie ein Grab. uuf mein Befra⸗

sindung des Taylorschen Kalotyps

elches hauptsächlich darin von dem

Majoritat die aus dem Septembersturme hervorgegangene Regierung für legitim und nimmt damit das Schwert des Damokles über ihrem Haupte weg. Eine größere Niederlage wäre kaum im September⸗ Großrathe zu erlangen gewesen. Zu gleicher Zeit ist eine Session in der liberalen Partei mit Gewalt herbeigeführt, welche diese nur schwächen kann. Vergebens war auf alle diese Folgen in einer vorläusigen r n. aufmerksam gemacht worden. Die nächste Frucht dieses faux pas war, daß bei der Wahl eines Präsi= denten des Großraths für ba nächste Jahr der bisherige Vice⸗Prä⸗ , welcher zu jenem radikalen Anträge gestimmt hatte, dem Ge⸗

rauche zuwider nicht gewählt wurde, sondern ein Mann der gegen⸗ wärtigen Regierung, freilich nur mit dem Vorzüge, einer Stimme, zum Vice⸗Präsidenken wurde mit großer Majorstkt ein Liberaler, und

als dieser ausschlug, wieder ein Liberaler gewählt. Herr Bürger⸗

Anzicht ist also der Französischen gerade entgegengesetzt. Um so wich⸗ a ü chf e 6 3. ge fn, Regierung selbst zu erfahren, und darauf wirft die Gaceta von heute ebenfalls einiges Licht. Sie agt:

sag „Das Völkerrecht gestattet Zuflucht (asilo) und Schutz denen, welche sich auf ein fremdes Gebiet begeben, oder sich unter die Flagge irgend einer Nation flüchten. Die Schiffe“) vertreten das Land, wel⸗ ches ihre Flagge angieb t, und dehnen, wie das Jounal des De⸗ bats gesagt hat, die, Gränzen des Landes, zu dem sie gehören, aus.

Der verfolgte Ausländer oder der Geächtete, welcher das Verdeck . *) Die Gaceta srricht von Schiffen (huques) im Allgemeinen, nicht blos von Kriegsschiffen.

Anm. d. Korn.

berg und Königsberg gemeinschaftlich 8 Schiffe mit 466 Last.

Königsberg, 5. Jan. (KG. A. 3) Bei der hiesigen Uni⸗ versität hat im laufenden Semester seit Michael das Lehrer⸗Personale keine, Ferandernng erlitten. Es befinden sich gegenwärtig an dersel⸗ ben 29 ordentliche Professoren, von denen 6 der, theologischen, 6 der juristischen, ö medizinischen und 13 der philosophischen Fakultät angehören. Die Zahl der außerordentlichen Professoren ist 7, und zwar 4 in der philosophischen und 3 in der medizinischen Fakultät; in der theologischen, und juristischen Fakultät befindet sich kei⸗ nel. Von den 13 jetzt bei der Universität habdilitirten Privat= Dozenten lehren 3 in der g ascen. 1 in der medizinischen und 14 in der a,,, akultät. Die Anzahl der Studirenden hat in den letzten zehn Jahren von 24 bis anf 350

herabgefallen und noch am Boden liegt; brochen, weshalb mehrere Buchstaben auf jeder Zeile fehlen. hat versucht, dieselben wieder herzustellen und danach würde die In⸗ schrift lauten:

MCO. MX. GERMANIC.

Monuments, wie es jetzt ist, beträgt 11 Metres, seine Breite 1 Me⸗ tres 50 Centimetres, und es hat eine einzige Arkade von 6 Metres Höhe und 14 Metres Breite. Zwei Pilaster auf jeder Seite ruhen auf einem gemeinschaftlichen Fundamente und fassen die beiden Sei⸗ tenmauern ein, in welchen Nischen angebracht sind, die vielleicht zur Aufnahme von Statuen bestimmt waren. Das Fries ist einfach, dar⸗ auf bemerkt man eine Inschrift auf fünf Steinen, deren erster aber er ist der Länge nach zer⸗ Man

IMP. CAES. . . M. AVRREIIO. SEVERO. ANIONIXO.

PIO. FEIICI. AVG. PARLHIIG. ... O. MAXIMO... BRI M-

MX. POT. MAX... IRlB.

St. Schuld- Seb.

35

Pr. Eugl. Obl. 30. 1

Präm. Sch. Seebandlung.

Kur- u. Neumärk. Schuldverschr.

Berl. Siadt-Obl.

Danz. do. in Th. Westpr. Efandbr. Gross. Pos. do.

do. do. Ostpr. Efandbr. Pomm. do.

Kur- u. Neum. do.

Schlesische do.

der

33 3 3

1 3 3 3

104 102

1

92

Rbein. Fisenb.

Friedriekad' or. And. Gsldm. à 8 Th. Dis conto.

do. do. Prior. Obl. Mgsd. Lp. Bisenb. do. do. Prior. Obl. Brl. Anh. Fisenb. do. do. Prior. Obl. Dũüss. Elb. Risenb. do. do. Prior. Obl.

do. do. Prior. Obl. Berl. Frankf. Bis. do. d0. Prior. Obl. Ob. - Schles. Eisb.

w

= , . , , , n.

106

128

1021

102 1066