1843 / 95 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Cours der Taunus - Eisenbahn - Actien günstig einwirken, und da sie heute 393 Fl. stehen, ist es leicht möglich, daß sie bald auf 400 Fl. steigen. . . . .

Das Geld zeigte sich bei der heutigen Abrechnung ziemlich abon⸗ dant, doch steht der Diskonto auf 3 pCt. Bemerkenswerth ist der Rückgang der Holländischen Fonds. Es geht wenigstens daraus her vor, daß man auf kein neues Steigen derselben zu Amsterdam rech— net, obgleich Baron A. von Rothschild wieder nach Brüssel und dem Haag abgereist ist, die Kapitalisirung der Belgischen Schuld zu ordnen.

Ihre Königl. Hoheiten der Prinz und die Prinzessin von Ora— nien haben auf Ihrer Reise nach Stuttgart am Herzogl. Nassauischen Hofe einen Besuch abgestattet und werden in Mannheim bei Sr. Durchlaucht dem Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar einen lur zen Aufenthalt nehmen.

Seit gestern ist unsere diesjährige große Blumen- und Pflanzen⸗ Ausstellung eröffnet und zieht durch ihren Glanz zahlreiche Besucher von hier und aus der Umgegend an. Unsere Ostermesse beginnt am Z. April und bereits sind schon viele Fremden eingetroffen. Es sind Auspizien vorhanden, nach welchen sich ein besseres Resultat erwarten läßt, als sonst die Ostermesse hat.

w 1 4 (Aerztl. Bülletin.) Am 28. März, um 9 Uhr früh.

Auch von gestern auf heute zeigten sich bei dem durchlauchtigsten Erz herzog Franz Karl nicht die geringsten Fieberbewegungen; die Zufälle des üÜnterleibs, die einzigen Reste der bestehenden Krankheit, verminderten sich, und sind auch jetzt wieder

29. März.

7.

störten den guten Schlaf heute Nachts nicht,

geringer. J Frhr. von Türkheim.

Dr. Zangerl. 8p anien.

S Paris, 29. März. Die Wunden, welche sich Barcelona durch seinen letzten Aufstand geschlagen hat, fangen an zu vernarben. Die geflüchteten Einwohner sind nach und nach bis auf wenige Aus nahmen alle wieder zurückgekehrt, die bei dem Bombardement zerstör ten oder beschädigten Häuser sind größtentheils wiederhergestellt, das industrielle Leben und die Handels-Bewegung erholen sich alle Tage mehr von dem Stoße, den sie erlitten. Seit der Aufhebung des Belagerungszustandes hat sich die gegenseitige Stimmung unter der Bürgerschaft und den Truppen wesentlich gebessert, und man hört jetzt nichts mehr von Raufereien, jenen gewaltsamen Ausbrüchen der wechselseitigen Erbitterung, welche in den ersten Wochen nach dem Einrücken des Generals van Halen oft genug mit Blutvergießen endeten. Der öffentliche Geist in Barcelona hat sich freilich von der Regierung abgewendet, aber die Reaction scheint doch, wenn man aus dem Resultate der Corteswahlen schließen darf, den Prinzipien der Ordnung und der Stabilität nicht ungünstig gewesen zu seyn. Ein neuer Nonflikt, der zwischen den obersten Mllitair-Behörden mit der. Munizipalität zu entstehen drohte, ist durch die Nachgiebigkeit der letzteren so gut als beseitigt worden. Es handelte sich um die Zahlung einer Entschädigung für die Offi ziere, welche das ihnen anfänglich gegebene freie Quartier in den Häusern der Bürger schon seit Anfang des Januar auf den dringen den Wunsch der städtischen Behörden verloren haben. Der General Seoane beklagte sich, daß jene Zahlung nicht geleistet werde und er klärte, daß er sich genöthigt sehen werde, die Offiziere der niederen Grade wieder bei den Bürgern ins Quartier zu legen, wenn man nicht in kürzester Frist dafür sorge, daß ihnen die ihnen gebührende Schadloshaltung in Gelde verabreicht werde. Das Ayuntamiento wandte sich auf diese Mittheilung an die Bürgerschaft, mit der Ein ladung, die sogenannte „Fahnensteuer“ einzuzahlen, durch welche Bar celona seit länger als hundert Jahren, mit Ausnahme weniger Fälle in Kriegszeiten, alle Einquartierung abgekauft hat. Da diese Steuer höchst unbedeutend ist, so steht an dem Erfolge dieser Aufsorderung und an der friedlichen Beilegung der ganzen Sache nicht zu zweifeln.

Bekannt m 6 An Geld⸗Beiträgen zur Unterstützung für die Abgebrannten zu Hamburg sind im Verfolg der in diesen Blättern vom 23. Inli v. J. bekannt gemachten Summen bei den Mitgliedern des unterzeichneten Vereins und dessen Central-Kasse nachträglich und als Schluß der Sammlungen eingegangen: . Den 6. August 1842. 704) Vom Herrn Kaufmann J. L dt. 15 Rthlr. 705) Gesang⸗Verein zu Lauenburg in PNoÜmern 28 Nthlr. 5 Sgr. 706) Magistrat in Danzig 1 Stück Dukaten und 13 Rthlr. 25 Sgr. 707) Von der Königl. Kreis-Kasse zu Schlawe 37 Rthlr. 15 Sgr. 708) Von dem Verein des Krossener Kreises zur Unter stützung der durch Brand Verunglückten zu Hamburg 237 Rthlr. 28 Sgr. 6 Pf. 709) Vom Herrn von Blumenth al auf Janne witz 4 Rthlr. 710) Vom Herrn Ober-Förster Balland zu Barvin 1 Rthlr. 711) Von dem Königl. Landrath Herrn Freiherrn von Zedlitz-Neukirch zu Schönau gesammelt 37 Rthlr. Den 8. Auguüst. 712) Von dem Königlichen Landrath Herrn von Knebel in Dramburg gesammelt 37 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf. Den 10. August. 7iI35 Von den Schülern zu Bunz 3 Sgr. 14) Von den Schülern zu Rosenow 27 Sgr. 715) Von den Schü lern zu Hardenbeck 1 Rihlr. 15 Sgr. 7l6) Von den Schülern zu Thomsdorf 2 Nthlr. 717) Von dem Prediger Herrn Dr. Torff stech er zu Thomsdorf 15 Sgr. U Vreden 22. August. 718) Von dem Herrn Carl Vincent in Prenglan esammelt 2 Rthlr. Sc 3. . August. 19) Vom Magistrat in Danzig Beiträge des julErnmi, zu Rionenhsf 10 Nthlr. 4, age f den 2) Von dem Königl. Landrath. Herrn in der Stadt Wohlau g , zwar im Kreise Wohlau 5 Rthlr., ; *. Rthlr. 17 Sar. 10 P Den 24. September 2 . H 2 Hientzsch in Potsdam 5 Rihm e Vom, Herin Seminar V mer Herrn Bad en in Perle, . 22) Vom Steuer Einneh Bezirk Trier 1 in, 36 Sg* mmmelt im Dorfe Besch, Regierungs Den 7. November. 723) Vo . Goldberg 2 Haynauer Kreises zu . Rönigl. Landrath des 21 Sgr. 8 Pf. 1 f gesammelt 36 Rthlr. Den 14. November. 1 . ei dessen Cilmnd , . ern gesammelt

O

410 Summa.

Haus Kollekten. Kirchen-Kollekten. Rthlr. Sgr. Pf. Rthlr. Sgr. Pf. Rthlr. Sar. Pf. 1) aus Preußen. .. 2,716 17 4 1,7853 18 7 4,502 5: 2) Pommern. . 11, 331 18 3, 458 9 14,789 3) 2 7 773 5, 548 4) Schlesien. . 9,593 20 3,699 13,392 5) Brandenburg 14,103 22 5,201 19,304 6) ⸗Sachsen ... 12,046 1 3,110 15,156 7 Westphalen 6,522 8 1693 S216 8) der Rhein⸗ Provinz . ...... und 300 Marf Beo., zusammen 83, 059 13 214, 065 107, 124

21,871 12 26, 214

überhaupt lediglich durch den hiesigen Verein baar 187,142 Rthlr. 28 Sgr. 10 Pf. Cour.,, welche nebst den vorerwähnten 600 Mk. Bko. und 25 Mk. Cour. mit 373,207 Mk. 8 Schll. Banko laut 8 ver— schiedener Quittungen der vom Senate zu Hamburg eingesetzten öffent lichen Unterstützungs Behörde übermacht worden sind.

Diese durch den hiesigen Verein beförderten baaren Gelder gewähren ein um so erfreulicheres Resultat, als die bedeu tenden Natural- Spenden Seitens des Magistrats und eines sehr großen Theils der Einwohner von Berlin zur Abhülfe der ersten dringenden Noth unmittelbar vorangegangen waren, indem bereits am 109. Mai Abends das Seehandlungs-Dampfschiff „Delphin“ mit den drei Schleppschiffen „Mathilde“, „Auguste“ und „Nr. 4“, so wie ein Elb⸗Segelschiff der Hamburger Elb-Schifffahrts Compagnie völlig beladen abgehen konnten, denen am 21. Mai das Seehandlungs-Schleppschiff „Elise“ gleichfalls völlig beladen folgte, so daß zusammen fünf vollständig befrachtete Schiffe, welche die resp. Eigenthümer sogleich unentgeldlich zur Disposition stellten, mit Vik— tualien, Betten, Decken, Bekleidungs Gegenständen 2c. nach Hamburg abgesandt worden sind.

Der unterzeichnete Verein wurde in seinem Bestreben nicht nur überall mit zuvorkommender Bereitwilligkeit unterstützt, sondern es sind auch die Herren Beamten der Stadt Berlin, der Königlichen See handlungs- Haupt-Kasse und der Königlichen Packhofs-Inspection der Sache mit der größten Thätigkeit förderlich gewesen. Von dem niglichen General-Post-Amte wurde den eingehenden Briefen und Beiträgen die Porto⸗Freiheit gewährt. Sämmtliche hiesige Zeitungs⸗ Expeditionen haben mit großer Bereitwilligkeit sich nicht nur der An nahme von Geldbeiträgen unterzogen, sondern auch die wiederholent lichen Bekanntmachungen des Vereins gratis übernommen. Eben so hat die Deckersche Ober⸗Hof-Buchdruckerei die öffentlichen Auffor derungen, Cirkulare, Protokolle und Qnittungs-Formulare, nebst dem dazu erforderlichen Material, des wohlthätigen Zweckes wegen, unentgeldlich geliefert.

Der Verein ist daher im Stande gewesen, das ganze Geschäft ohne Kosten zu führen und zu schließen.

Von den Behörden in Hamburg, welche die ihnen übersandten Gelder und Effekten vertheilt haben, ist uns die erfreuliche Versiche rung zugekommen, daß die Empfänger die ihnen erwiesenen Wohl thaten mit herzlichem Danke erkennen, und daß dadurch Viele in den Stand gesetzt worden sind, mit frischem Muth und neuer Kraft an der Wiederherstellung des zerstörten Wohlstandes zu arbeiten.

Der Vorsitzende des engeren Ausschusses des Vereins, Staats Minister Rother, hat nicht verfehlt, Sr. Majestät dem Könige von jenen Resultaten pflichtmäßig Bericht zu erstatten und zugleich anzu zeigen, daß außer den vorher nachgewiesenen durch den hiesigen Ver ein beförderten 373,207 Mt. 8 Sch. Beo. nach der Zusammenstellung der in den verschiedenen Bekanntmachungen der Hamburger Behörde bis ult. Dezember v. J. aus den übrigen Theilen der Preußischen Monarchie noch an baaren Geldern zu gleichem Behufe unmittelbar nach Hamburg gesandt worden sind 375,197 Mf. 5 Sch. Beo., zu sammen 718,104 Mt. 13 Sch. Beo. . .

Des Königs Majestät haben darauf mittelst Allerhöchster Kabi nets-Ordre vom 18. Januar c. huldreichst zu äußern geruht:;

Ich habe mit besonderer Genugthuung aus Ihrem Schluß-Berichte vom 21sten v. M. ersehen, in welch schöner Weise sich der Wohl thätigkeitssinn Meiner Unterthanen in allen Theilen der Monarchie, bei dem Brandunglück von Hamburg von neuem bewährt hat, und in welch' ansehnlichem Betrage milde Gaben zur Unterstützung der von diesem Unglück Betroffenen dargebracht worden sind. 2c.

Berlin, den 18. Januar 1843.

(gez Friedrich Wilhelm.

Dem unterzeichneten Verein ist es die angenehmste Pflicht, mit der Bekanntmachung dieser Resultate, Seinerseits den innigsten Dank auszusprechen. Es ist ihm durch den glücklichen Erfolg die vollkom menste Genugthuung zu Theil geworden.

Die vollständig justifizirte und revidirte Rechnung über die ein gegangenen und verausgabten Unterstützungs Gelder ist für Bethei⸗ ligte, denen dieselbe von Interesse seyn möchte, von heute an 14 Tage lang im Lokale der Haupt-Seehandlungs-Kasse zur Einsicht ausgelegt.

Berlin, den 2. April 1843.

Der Unterstützungs⸗Verein für die Abgebrannten zu Hamburg.

Adelung, Geheimer Ober-Jinanz-Rath.

von Arnim, Graf, Königl. Schloß Hauptmann.

von Arnim, Baron, Königl. Oberschenk.

Baudouin, Kaufmann.

Besser, Kaufmann und Buchhändler.

Beuth, Wirklicher Geheimer Ober -Regierungs-Rath. .

von Bodelschwingh, Geheimer Staats- und Finanz-Minister.

von Bülow, Kammergerichts-Präsident.

de Cuvry, Stadtrath.

Desselmann, Stadtverordneten Vorsteher.

Encke, Professor.

Gärtner, Stadtrath.

Gamet, Stadtrath.

Hollmann, Stadtrath.

Knoblauch, Stadt -Aeltester.

Krausnick, Ober-Bürgermeister.

Lessing, Eigenthümer der Vossischen Kommissarius.

Mendelssohn, Banquier.

Muhr, Banquier.

Dr. Neander, Bischof.

von Puttkammer, Polizei- Präsident.

Zeitung und Justiz—

S. noch i Be⸗ wo , w.. in

bei dem unterzeichneten Verein an Privat-Beiträgen . eingegangen laut Rechnung inch, der Anweisungen über 06 Mt. Ven und 25 Mk. Cour. 5l, 68] Rthlr. 25. Sgr. 5 Pf. und mit Hinzu? rechnung der von des Königs Majestaͤt

9. Mal v. J. überwiesenen 5000 Stück Frd'or. 4 *”113, pt

28,333 Rthlr. 19 Sgr., zusammen baar 80,018 Rthlr. 5 Sgr. 5 Pf

Außerdem sind an Beiträgen aus den von Sr. Majestät den Könige huldreichst befohlenen allgemeinen Kirchen- und Haus-Kollekter

bei dem Verein eingegangen:

den Verunglückten am

von Reden, Graf, Wirklicher Geheimer Rath, Kammerherr ze. von Rochow, Geheimer Staats Minister.

Rother, Geheimer Staats-Minister.

Dr. Spiker, Bibliothekar.

Seiffart, Geheimer Ober -Regierungs Rath.

von Stolberg, Graf, Geheimer, Staats Minister.

von Thile, Geheimer Staats-Minister und General-Lieutenant. . Uh den, Kabinets-Rath. .

ü von Wittgenstein, Fürst, Ober —-Kammerherr und Geheimer r Staats- Minister.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Berlin. Das diesjährige Programm des Friedrichs-Werderschen Gymnasiums, mit welchem der Direktor und Professor Bonnell zu der am 5. April stattfindenden öffentlichen Prüfung der Zöglinge einladet, ent hält außer den von dem Direktor mitgetheilten Schul- Nachrichten ein wis senschaftliche Abhandlung des Toktor Michaelis, betitelt: Die Elemente der Differenzen-Rechnung mit Beispielen aus der Wahrscheinlichkeits Rech nung. Der Verfasser will die Elemente der Differenzen Rechnung von dem Elementar-Unterrichte nicht ausgeschlossen wissen und behandelt in 20 Pa ragraphen als Leitfaden für den Unterricht die Grundlehren dieses Thesles der Analpse. Aus den Mittheilungen des Direktors und Professors Bon nel! ist hervorzuheben, daß durch die Fürsorge des Magistrats die 1838 eingezogene 13te Lehrstelle zu Michaelis 1842 von neuem dotirt worden ist, weil die seit Anfang 1832 von 250 bis 370 gestiegene Schülerzahl eine Vermehrung der Lehrkräfte nöthig machte. Diese TLehrstelle ist dem Pr. Richter übergeben worden. Es unterrichteten außer dem Direktor 13 ordentliche und 10 außerordentliche Lehrer an der Anstalt. Die Zahl der Schüler betrug zu Michaelis 1842 370, jetzt zu Ostern 369. Die von dem Magistrat angeregte Aufforderung des Direktors, zur Stiftung einer Literatura discipulorum Gymmasii hat bei mehreren ehemaligen Schülern Anklang gefunden, und eine Reihe höchst schätzbarer Werke sind bereits von namhaften Männern der Anstalt geschenkt worden zur Begründung eines Monumentes zu unvergänglicher Erinnerung an frühere und zu lebendiger Nacheiferung sür jetzige und fünstige Schüler. Auch erwähnt das Pro- gramm zweier Stipendien zu 100 und 80 Rthlr., welche durch eine Stif tung der Wittwe Jonas dem Gymnasium zugeflossen sind.

Zerlin- Frankfurter Eisenbahn. In der Woche vom 26. März bis 1. pril 1843 sind auf der Berlin-L'ranklurter Eisenbalim 3612 Personen helördert worden.

Meteorologische Leobachtungen.

Na climitt ats Ahkends Nach einmaliger

ß int. hr. G unn,

1843 Morgens 2. April.

Heu lachtun.

Luftdruck . . .. 335, 05 rar. 33 1,86 Har. 33 . Par. ue ürme 6, 8! 12. S3 R. 4 16,97 U. 4 10,19 R. Flusswärme d, 19 n 4353 * 2 4 . 1 4 5, 8! R. Roden wärme 4,09 M. PDunststtiæ ung 106 pCt. . pCt. Aua dinstuns (, 012 Rb. We . halb heiter. heiter. balbheiter Niederschlag 09,9 19 Rh lter . 2 Wind 88W. 88 W. W är mewechsel- 16, . . Walkenzutßz. .. WSW. ͤ 4 . LTagesmittel: 334, 897 par... 4111,67 R... 4 4,97 R. .. 61 pCt. Wsw

1

I. ust w rms ... .

Thaupunkt ... 4 ,,

Jil Den 3. April 1843. ö . Pr. (Dur.

Ir. Cour. Hon Il F. 8 nem. ] Geld.

Rrisl. Geld. Gem. 77

102

rI. Pots. Bisenlk. s, 1335 10157 103 **,. do. do. Prior. ObI. Mg. l. I. pz. Bis uul 1453 ; lo. do. Prior. Ol, I. 103 LrI. Auh. Eisen. 118 117 91 . o. do. Prior. OblI. . 103 Piss. Izlli. Kiseuh. 704 102 1017 0. do. Hriur. Ohl. 94 Rhein, Eisen.. 5 78 1035 do. da. Prior. Oli. 97 18 Berl. Frankf. Lis. 117 103 1027 do. do. Priur. Ob. ( zrοςsh. Pos. do. 106 106 Ob. - Schles. Eisb. do. 10. 6 102 8 rl. Siet. Iz. J. * Pfandlir. 3! 10435 1033 d0. do. d0. Lt. H.

St. ehul d - Schi. HPreuss., Euglischèe Obligat. 30. 10375 1027 Prüm. Sch. der Seehandlung. kKur- u. Neumürk Schuld verachf. 335 Berliner Stadl Ol, ligationen. Danz. do. in Fh.

Westpr. Efaudhir. ; 2 168

Os3spr. C äold al mare Irie dri cha. ur.

Aud. G Im. à 5 Th.

Pomm. 40. kKäur- u. Naum. 0. 3!

Sohlesiselis 10.

Disconto.

Auswärtige Eörsen. wirkl. Sch. 5635. 59h do. 1014

Amsterdam, 30. März. Niederl. . Ausg. —. Pins. Y-,

kKanz-Rill. —. 5 9h Span. 20. 365 d0. 33 5 Pass. 3 i Preuss. Prüm. Sch. —. Pol. . Oesterr. 109. 195 Russ. inhe 90 .. ; 59 ; 1 . 7 . Antwerpen, 29. März. Jinsl. Neue Aul. 207 6. lIIam burg, 1. April. HLank- Aetien 1660. ng. Russ. 1102. . Haris, 29. Mürz 595 Rente fin our. 121. 5. 365 UÜente fin eour. 82. 60. 5 ü K 1. 2 3 * 2 . 6) 596 Nenpl. au compi. 168. 595 Span. . 39, Pas z 5 ö Wien 29. Mürz. 59h Met. 1 10. 195 101 7. 36 17H. 22790 -= . 16 17. Anl. de 1834 143. e 1839 1163.

Rönigliche Schauspiele.

Dienstag, 4. April. Im Opernhause: Die Hugenotten, Oper in 5 Abth. Musik von dem Königl. General-Musik- Direktor und Hof Kapellmeister Meyerbeer. Ballets von Hoguet. ;

Anfang der Oper halb 6 Uhr. Die Kasse wird um halb 5 Uhr geöffnet.

Preise der Plätze. Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. . ö

Im Schauspielhause: Une Chaine, comédie en S actes et en rose, du ihétre frangais, par Serihe,

Mittwoch, 5. April. Im Schauspielhause. Herr Baron! Lustspiel in 5 Abth., von E. Devrient.

Freitag, 7. April. Im Schauspielhause: Repräsentation ez traordinaire au bänésice de Mr. Francisque. Spegtacle le mand: I) La premiere représentation de: Mademoiselle de Belle- Isle,

Ein Platz in den Logen des ersten

Zum erstenmale:

drame en 5 actes et en prose, u liEstre sran ais: par Mr. Alexandre Dumas. 2) La bremit: re reprèêsenlation le la rębrise qe: Tes Fräüres säroces; Gu: Monsieur Bonardin à la re eli- ion Générale, grand moélodrame en 1Lacte, han Mr. ,

Billets zu dieser Vorstellung sind in der Wohnung . Francisque, Tauben-Straße Nr. 40, von Mittwoch ö genden Tagen von 9 bis 2 Uhr zu haben. Die Bille . 1 Abonnenten bleiben bis Donnerstag, Mittag 12 Uhr, ö. i . welcher Zeit die nicht abgeholten Billets anderweitig ver auft werde

müssen.

öniasstädtisches Theater.

nigsstädtisches h 4 . Dienstag, 6 Aufstand, oder: Das Gelübde. R nantisch historisches Schauspiel in 3 Akten, von Friedrich Adami. . Y hoh 5. April. Stalienische Opern-Vorstellung.) Lucrezia Borgia. gr. 9 Venef GJ

Donnerstag, 6. April. Zum Benefiz des Herrn BVeckmaun; Herr . Musikalisches Quodlibet in 3 Akten, von M. Stegmayer. (Neu einstudirt (Herr Beckmann: den Rochus

Pumpernickel.) ; ‚. er dem ersten und zweiten Akt zum erstenmale: Quodli=

Zwischen dem zweiten und dritten Akt zum erstenmale: große Tambour-Galopp von Tholbek.

—— M ; ö Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Decherschen Geheimen Ober-Hosbuchdruckerei.

bet⸗-Ouvertüre von Adolph Miller. De 3

9 eine

in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung.

Anhalt h Nachrichten.

notas Angelegenheiten. Provinz Sachsen. Allerhöchste

Propositionen li., V., VII. und VI. Antrag auf Verwendung für

die Staats Gläubiger des ehemaligen Königreichs Westphalen?

Provinz Pommern. ; Frankreich. Paris. Der Vertrag mit England über die Auslieferung . . Verbrecher. Otaheiti und die Marquesas Inseln. / , , i. London. Ueber das Französische J noi A l J

etorat auf den Gesellschafts⸗Inseln. Tarif Unterhandkunge uandtags-Angelege l . ö c J . 8 än. 2 he UüUngen zwi 1 * 2 l

chen England und den Vereinigten Staaten. Kosten des Parlaments g ⸗— z . 9e ; 9 ö. .

baus. X Emflärung hinsichtlich der Joll-⸗TFefraudationen Golde und . ,, . Vermischtes. . ͤ Belgien. Brüssel. Noth er Leinweberei ti

ö ss Nothstand der Leinweberei und der Eisen⸗ Fa Deutsche Bundesstaaten. Münch en,. Kammer der Abgeordneten.

Braunschweig. Verhandlungen der Stände über die Eisenbahn nach

mark Brandenburg, Graf von nigsmarck, von Meseberg.

Brigabe 846 ö 1 Brigade, von Stülpnagel, von Frankfurt a. d. ——

Provinz Sachsen, Vꝛerseburg, 22. März.

Vannover. Hein von Vechelde'z Geschichte n . d . Vech zeschichte der Expedition des Herzoas Braunschweig⸗Oels. JJ

Desterreich. Wien. Aerztliche Bülletins.

Italien. Turin. Handels Gesetzbuch.

Spanien. Madrid.

Portugal. Schreiben aus Lissabon. (Näheres über die Weigerung 3 ö o N 9 . 0 3 9 8 n * ö 36 Englands, die Vorschläge der Negierung hinsichtlich des Tarifs anzuneh⸗ men, und ihren Einfluß auf die öffentliche Stimmung.) .

Sitzung folgende Gegenstände behandelt.

on f J 9 10 ĩ . 9 N f 9 f den nicht nur, wie bisher, die Besitzzeit des Erben in ab

Die büreaumäßige Organisatio ir Subastermm. Geschüt ; f hbige O io 8 rn-Gese J 6 Ger hen, ge Organisation der Subaltem-Geschäfte bei den Königlichen Wien een =. k , ,, Kunst und Literatur. Berlin. Die Ausstellung , . , DTombaues. Französisches ellamatorium von . üadame Ale e Ners⸗ ? 6. ' 1. 5 Ha . erandre. Versteigerung der Gallerie Aguado in

Besitzzeit zu erfüllen.

ei lage. Grosibritanien und Irland. London. Näheres über a r ef g des Tunnel Fortdauernde Monomanie.,« Vermischtes 9 Menf chat t Kunst und Literatur. Berechnung der Declinalion be n , n, . Sißung der esellschast naturforschender Freunde.

, , ,. ung der Gesellschaft Pommersche Geschichte und . ) 3 , und Guts-Abtretungen des Vaters an den

gleich zu rechnen seyen.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Dem IFörster Eschment zu Theerbude, in der DOberförsterei Rassawen, den Rothen Adler -Srden vierter Klasse und dem Kreis⸗ boten Tourmann zu Bithurg das Allgemeine Ehrenzeichen . leihen. ; ö

Kreis-Eingesessenen umgehen.

8

Der Justiz-Kommissarius und Notarius Sobeski zu Gnesen ist in gleicher Eigenschaft nach Posen, und zwar mit Veistattung der

Die Allerhöchste dritte Proposition, nach welcher bei Be urtheilung der Wählbarkeit zu Landtags-Abgeordneten in allen Stan seigender Linie mit der des Erblassers zum Behuf der . der nothwenigen zehnjährigen Besitzzeit zusammengerechnet werden

sondern auch bei allen anderen Vererbungsfällen eine gleiche Summi⸗ rung erfolgen soll, wurde nicht nur einstimmig für zweckmäßig erkannt und augensmmen, sondern auch noch eine Ausbehnung dahin gewünscht daß in Fällen, wo der Erblasser selbst Erbe gewesen, auch mehrere Vererbungsfälle zusammengerechnet werden können, um die zehnjährige

Die Verordnung, welche die Allerhöchste vierte Proposition enthält, bestimmt nach Art der für die Rheinprovinz schon bestehen

den gesetzlichen Bestinimung vom 23. März 1839 daß die Wähl barkeit zum Landraths-Amte von einer fünfsährigen ununterbrochenen

,, Die Versam ö die Ri

tigkeit dieser Absicht, und die gn orf e n f. . Gesetz⸗Entwurfe ein sicheres Mltteß, diese Absicht zu erreichen Der Landrath muß verwachsen seyn mit seinem Kreise e. heimisch darin . Drei Momente seyen es, welche bei der Wahl eines Landraths zu

Der General-Masor und Commandeur der Sten Kavallerie

; Nachdem die versammelten Pro . 6 23 7 . . . J ö . 4 r G⸗ J in 11 Plenar— Sitzungen ausschließlich mit der Berg . des Strafgesetzbuches sich beschäftigt und dieselbe in der 13ten Sitzung geschlossen hatten, wurden 'in der heutigen 14ten Plenar

Rwüuer des Besitzes eines qualifizirten Gutes abhängen soll, wobei aber Lie Besitzeit des Erblassers und des Erben zusammenzurechnen , . Sohn der Vererbung , ., n. In Fällen, wo es an Kandidaten mit sol hem fünfjährigen Besitze mangelt, gestattet das Gesetz Ausnahmen,

12

Amtliche nachrich ten sedoch nur unter ganz besonders erheblichen Gründen. Das Besetz / . ö. ist aus der Wahrnehmung hervorgegangen, daß Bewerber um Land“ rathsstellen zu deren Erlangung oft eine Art Scheinkäufe abschließen

oder einen unbedeutenden Grundbesitz kurz vor der Wahl l üin riren und auf diese Art die Absicht der Vorschrift der Angeseffen⸗ heit, Bekanntschaft mit den Interessen des Kreises Selbstverfloch. tenseyn in diese Interessen und dadurch erzeugtes Vertrauen bel den

Praxis als Justiz-Kommissarlus bei dem Ober Landes aer; , ü Praxis als Justiz- ssarius bei dem Ober Landesgericht und dem berücksichtigen seyen: „Qualification, Vertrauen und gleiche Interessen“

Ober -Appellationsgericht daselbst und als Notarius imm Departement q in Ben des Ober- Landesgerichts zu Posen, versetzt worden. . 31 , . k . k beiden gehen mehr oder Bei der heute angefangenen Ziehung der 3ten Klasse S87ster esitze, namentlich aus dem längeren, Königl. Klassen- Lotterie fiel der Haupt- Gewinn von 165,000 Rthlr. / auf Nr. 23,107; 1 Gewinn von 3000 Rthlr. auf Rr. 23 1663 1 Gewinn von 2000 Rthlr. auf Nr. 7782; 3 Gewinne zu 1000 Rthlr. sielen auf Nr. 3030. 25,338 und 28,341; 1 Gewinn zu 400 Rthlr.

, mit zu bewahren; er habe aber auch Interessen des Kreises insbesondere zu verwalten und' ihn zu vertre

siel auf Nr. 79, 5601; 3 Gewinne zu 200 Rthlr. sielen auf Nr. 13,359. mehr als ein anderer, verle he un ah mn dab rh soßere, , 32,131 und 58,713; und 10 Gewinne zu 109 Rthlr. auf Nr. 6011. hängigkeit, als das vierte Kriterium eines zur ' 1d . 2 . S417, 13,373. 16,501. 19,912. 23,416. 23,516. 24, sid. 65,639 (lsizirten Kandidaten. , und 83, 145.

Berlin, den 4. April 1843.

Bewerbung um einen Landrathsposten ganz unpassende Art, zu spe kuliren, coupirt. Königl. General-Lotterie-Dire ction. Kreis der Wählbaren durch das Gesetz beengt werde; daß das Ver K trauen auch ohne Grundbesitz vorhanden seyn könne ie Gleic Die Königliche Akademie der Künste hat den Kupferstecher für / heit der Interessen ö f. ltfe d leich architeltonische, naturhistorische, anatomische ꝛc. Gegenstände, Bern⸗— Unabhängigkeit auch bei anderer gtellun 9 . in,, , hard Julius Ludwig Linsen hierselbst, gebürtig aus Putbus Grundbesltzers, zu erwarten und daß ner ö . ö auf der Insel Rügen, in Betracht der von ihm vorgelegten Leistun⸗ kuliren, gerade keine unpassenden 3u nennen ö ö. ö gen in seinem Fache, zu ihrem akademischen Künstler ernannt und das einer Seste wurde geäußert, daß die Guahisiedt d ang ö. Patent für denselben unter heutigem Datum ausfertigen lassen. erforderniß sey und das Vertrauen! nur eine . gie Berlin, den 30. März 1843. unter den Erfordernissen zum Landraths- Amte einnähme e, Direktorium und Senat der Königl. Akademie der Künste. Abstimmungen ergaben die Annahme des Gesces, aber 4 r (gez Dr. G. Schadow. Wahl“ nicht zu sehr zu beengen, den Wegfall der ganz besooben w erheblichen Gründe“ und „Ausnahmen“, bei welchen nur die Wahl eines nicht fünf Jahre angesessenen Kandidaten bestätigt werden soll und den Zusatz: daß in Ermangelung angesessener auch unbegüterte , . unter der Bedingung, binnen drei Jahren ein qualffizirtes Besitzthum zu acquiriren, von den Kreisständen gewählt werden dür en, und daß bei nachgewiesener linmöglichteit des vorschriftsmäßigen

, 2 .

1) Die Gemälde und die Skulpturen-Gallerie im Königlichen Museum sind an jedem Montag und Sonnabend; die Sammlungen der antiken Vasen, gebrannten Thon— Werke und Bronzen im A ntiguarium desselben an jedem Mittwoch; die Königlichen Museen Aegyptischer und vater Ankaufs davon auch dispenirt werden kön . Y. , , . . ; z verden könne. ländischer Alterth ümer aber an jedem onnerstag, mit Aus Die ile rh e * ( . 9 sffio n will die Vorschrift schluß der Feiertage. dem Besuche des Publikums geöffnet; und zwar des Algememen Landrechts 3 Her Rö! h Theil Ii. und chf

in ö ) . KJ Tit. 11 Theil 1, wonach Bauern lind gemeine Landleute ihre dicht:

w . nicht auf dem Halnie und ihren künftigen Zuwachs nur nach Zahl

Jedem anständig Gekleideten ist an diesen Tagen der Eintritt Maß oder Gewicht und nach den zur zeit der Acrnd ag Dahn, n, die genannten Abtheilungen der Museen ohne Weiteres gestattet. gen Preisen verkaufen können ufhchen gie ö. 1 marktgängi⸗ Rinder unten 12 Jahren können gar nicht, Unerwachsene aber nur in gebenen Grünt« überzeugten die Verfammlung 8. . . . . . ; 2 ö . 5. zelle Verse z er äßila⸗ en,, . r n n, , ö ö. keit der Verordnung, und man erblickte dankbar auch nr i. Sammlung lat an jedem Dienstag, Mittwoch . sebe das immerwährende Bestreben, die den Bauernstand insbesondere 6 y h, Vonnerstag angehende Gesetzgebung seiner vorgeschrittenen Aufklärung und Bil⸗

in ken 6 Winter- Monaten von 10 bis 3 Uhr un saniupgssen, un Rue umz tiz Zchwordene Bevormundung fallen

in den 6 Sommer- Monaten von 10 bis 4 Ühr zu 5 . ö, angenommen. . ist der age . . oO wurde die Allerhöchste sechste Pr iti rte dee n, n n rng g n,, . ten, welcher bei allen Arten von ,, fim if dhe alben gestatfet. j st ver⸗ Schu hut deren Chegatten und die bei ihnen lebenden Kinder nöthige ole g, Len Gallerse Dienern, Portiers u. s. w. ist es durch attwerk von der Beschlagnghme freigelassen werden soll, aus Grün ssagt, bei der Ausübung ihrer Dienstpflicht irgend ei G fon den der Biligteit und Zweckmäßigkeit ohne Widerspruch angenommie ee, . mw echalb ersucht wird, alle Ilie ien n In ichen „Ein Antrag auf Verwend̃ng, wegen Befriedigun g 6 . 4 e, , 9 olcher Art Gläubiger des ehemaligen Königreichs Westphalen, nal ee ff age 6. Ilinm den 1. April 1843. Eng d', danials 3destphälischen Zwangs Anleihe, konnte keine General-Direction der Königlichen Museen ; erücksichtigung finden, da nach einem in der Staats- Zeit un JJ f ö . 80 von diesem Jahre abgebruckten Vertrage zwischen Sr. . jestät dem Könige von Preußen und den anderen betreffenden Regie⸗

auf seine Pflegebefohlenen. Die erstere ninterscheide weniger aus 8 ; ö , h hervor. Der Wadtath sey ein Königlicher Beamter und Hab? d' rühehl e zugleich die

ten. 6 n. aber nur ein unabhängiger, nicht auf die Besoldung angewiesener Mann, und der Grundbesitz, und der größere, längere * * . Uußerde f Hesetz ei Außerdem würde durch das Gesetz eine der

Die Minorität machte dagegen geltend, daß der

q wohin. er durch das Ministerium berufen worden war dem Lieutenant Clou begleitet, der ü ĩ

d . gleitet, der das Kommando übe e der Inseln erhalten soll. .

Alle Post- Anstallen des In- und Auslandes nehmen G8estel- lung an, sür Gerlin die Expedition der Staats- Zeitung: Lriedrichsstrasse Ur. 72.

1843.

9 J e . Angekommen: Se. Excellenz der Erb-Hofmeister in der K vies

ö . * ‚. - . . e eése Anasleansuks; / ö

meis Kur rungen diese Angelegenheit eine den Westphälischen Staats ⸗Gläubi⸗ z

gern ungünstige Erledigung gefunden hat.

Provinz Pommern. e . . .

Stettin, 3. April. Lie Stettiner Zeitung vom heuti— gen Tage bringt nachträglich die Verhandlungen der dreizehnten Siz⸗ zung, in welcher die mit Bezug auf den Strafgesetz Entwurf vorge⸗ legten Fragen 37 bis 50 erörtert wurden. ö

Zeitungs Nachrichten.

Ausland.

K— r anne, Paris, 30. März. Im Journaldes Debats liest man: „Die Französische Regierung hat kürzlich mit der Britischen Regierung cine heber g inkunft für die gegenseitige Auslieferung der Verbrecher abgeschlos⸗ . Von Seiten Frankreichs ist, da der König die Ratification ertheilt hat Alles erfüllt. In England müssen Verträge dieser Art dem Parla⸗ mente vorgelegt werden, und sie werden erst dann vollstreckbar, wenn eine Bill die Bestimmungen in die Gesetzgebung des Landes aufge⸗ nonunn hat. „Dies ist übrigens ein einfacher Verzug, der über bie glückliche und schnelle Beendigung. dieser Angelegenheit keinen Zweifel lassen kann. In England, wie in Frankreich, hat nian die Nothwen⸗ digkeit einer Uebereinkunft über die Auslieferung lebhaft gefühlt; die öffentliche Redlichkeit litt durch die Straflosigkeit, die den Verbrechern ge⸗ sichert war, denen es gelang, aus einem Lande in das andere zu entfliehen, und die man mit einer verwegenen Prahlerei bisweilen auf dem Bo⸗ den, auf den sie sich geflüchtet hatten, den Ertrag ihrer Verbrechen und ihrer Diebstähle zur Schau sstellen sah. Einer der letzten Lord⸗ Mayors, Mitglied des Unterhauses, hatte' die förmliche Verpflichtung übernommen, eine Bill in dieser Hinsicht vom Parlamente zu verlan? Jeu, um so großen Skandalen ein Ende zu machen, währen? hier das Handelsgericht, durch das Organ seines Präsidenten, den König bat Unterhandlungen, mit England anzuknüpfen. Die Maßregel wird' mit? hin in beiden Ländern gleich günstig aufgenommen werden und die Englische Regierung, welche, wie wir gern anerkennen, mit der loyal⸗ sten Bereitwilligkeit den Vorschlägen der Französischen Regierung ent⸗ sprochen hat, wird. Sorge tragen, die Ratification des Parlaments ohne Verzug zu erlangen.“ 6 j Das Journal des Däbats veröffentlichte vor gin . k. ts veröffentlichte vor einigen Tagen ein Schreiben iiber die Landung der Fregatte „Reine blanche“ zu Ofa— heiti. Es ward darin unter Anderem eines wilden Gelages e wahnt welches die Offiziere und die Mannschaft, mit Einwilligung des lb mirals, an Bord des Schiffes mit einer Anzahl Frauen von Dtaheit gehalten hätten. Der Admiral hätte die Erlaubniß dazu gegeben, weil die Englischen Missionaire den Frauen verboten hätten, das Schiff zu besuchen. Die ganze Geschichte wird heute von dem Messa 21 für eine Erfindung erklärt, die an Verleumdung gränze; falsch und erlogen sey es, daß ein Französisches Schiff in' irgend einem Lande der Schauplatz solcher Orgien gewesen; alle Französischen Mütter könnten auch fernerhin ohne Beforgniß ihre Kinder in bie Marĩ des Landes eintreten sehen. . 456 Der Courrier frangais enthält Folgendes: Der Canis; Bruat, Gouverneur der Mar quesas rem s in hire ,,, * 1 Er wird von

Es ist die Rede davon, ein viertes Marine⸗

Regiment zu bilden und dle Artillerie der Marine zu vermehren

ͤ

Die Besitznahme von zwei Infel-Gr i i ie Besitznah von z Insel-Gruppen in Oceanien i ein hinreichender Grund für jene Maßregel.“ J zo In einigen Wagen wird, das Ministerium einen Gesetz⸗ Entwurf . lür Bewilligung eines außerordentlichen Kredits von 4 bis 6g hg Fr. zur Crrichtung von zwei Reiter-Statuen des Herzogs 1 zu . Algier, so wie für den Transport des Trmnmphbogens von Dschämilah nach Frankreich und für die Mich, ö 5 hund für die Aufstellung

R n., J . . ö ,, vo m 39. März. In den Französischen Renten fand zeute nur ein sehr beschränkter Umsatz statt, da es durchaus an Nach 14 von politischem Interesse fehlte. Die Spanische aktive Schuld 6 sich auf ihrem hohen Standpunkte, obgleich versichert wird ie Unterhandlungen wegen des Englisch⸗Spanischen Handels Vertrages seyen neuerdings um einige Monate vertagt.

—— Grossbritanien und Irland.

Ton dou, 29. März. Der Französische Bots. ie ser Tage wiederholte Konferenzen matt 6 F hafte . . genstand man vorzugsweise die Annahme des Französischen Protefto⸗ rats über die Gesellschafts Inseln bezeichnet. Der Glob' spricht sich ö so gleichgültig, wie die Times, über dieses Ereigniß aus; . Blatt sagt, vielmehr: „Wir werden jetzt fast täglich durch neue 2 eweise der Thätigkeit und Voraussicht überrascht, welche die Fran⸗ zosen in Bezug auf ihre Handels Industrie und auf die Erwerbung solcher Besitzungen kundgeben, die im Fall eines Krieges ihren Hande schirmen und den ihrer Gegner beeinträchtigen können. Ihre letzte T hat ist die, gleichviel ob durch Androhung von Gewalt dber durch liekeyre dung bewerkstelligte Wegnahme von Otaheiti und der anderen Gesellschafts⸗ Iuseln, und diese schönen Inseln sind somit als neutrale Station auf immer für uns verloren. Dta⸗ heiti und die umliegenden kleinen Eilande haben nach ein—⸗ . Berichten der Reisenden ein schönes warmes Klima mit sehr g eichmäßiger Temperatur und einen reichen Boden, welcher Brod⸗ frucht, Kokusnüsse und Bananen in Ueberfluß hervorbringt; die zahl⸗ reichen Hügel sind bis zur Spitze mit Waldungen und darunter mit großen Strecken von Sandelholzbäumen bedeckt, welches jetzt ein so Fesichter Handels- Artikel ist. Staheit; selbst hat über hubert En lische Meilen im Umfange, und seine Häfen sind eben so ger ; als sicher. Allerdings hat Großbritanien fein ausschhießlsches Nen auf Kolonisirung, ader gewiß hanbest ee sehm verehrt, wenn