1843 / 145 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

55 Rt., nieder⸗elb. weißer 35. 46 Rt. eider und

mecklenb. und holst. 45. Erbsen 68. 80 Nt. Wicken

32. 4 jnischer 36. 45 Rt. sumer 32. 42 Rt. dãänischer ö y Rt. Rap 9 aamen 140. 148 Rt.

Niga, 11. Nor. (B. N. d. S.) Der Mangel an Schiffen blieb influß auf Waaren am Platze. Von Hanf wurde nur weniges nicht ohne Ein fin. an Reinhanf BRo. 78, Ausschuß Ro. 72 71 gekauft; von 1812 Waare: n I 78, e het Ro. 72 71, Paßhanf Ro. 66, schwarzer aßhanf Ro. 66 60.

Tors galt BRo. . ö ö

Flachs. Eine starkfe Zufuhr davon drückte die Preise, doch ohne den Umsatz zu beschränlen. Aus den gemachten Ankäusen gingen nachstehende Notirungen hervor: Partiegut SRo. 271 27, engl. Kron Ro. 260 . 26, ß. G. Ro. 23, R. D. Ro. 20. Die letzte Gattung allein konnte Ro. mehr bedingen. Von liefländ. Gattungen wurde abgegeben: A. R. Ro. 28 —28, W. H. D. Ro. 32, P. II. B. Ro. 28, II. B. Ro. 25.

36 Flachsheede blieb unverändert, Ro. 14.

Hanföl auf künftige Lieferung blieb angetragen; zu J. Dezember zahlbar, wurde etwas gemacht. ;

Hanfsamen blieb ohne Umsatz; 0 pfünd. zu BRo. 11, bei der Liefe rung zahlbar, war noch zu lassen, mit etwas erhöhtem Handgelde zu haben; mit ganzem Vorschusse würden ganz unbezweifelt Verkäufer über Ro. 10 bedingen, wozu die zweiten Nanges erlassen, aber keine Nehmer finden.

Schlagleinsamen ohne Kauflust.

Säelein und Thurmsamen. Die Zufuhr bis zum Schlusse dieses be lief sich auf cirea 175m. To. Säe⸗ und eirea 61. m. To. Thurmsamen. Säeleinsamen hatte nur weichende Preise und schloß sehr flau, so daß in der nächsten Woche leicht weitere Einiedrigung eintreten kann. Im Laufe dieser wurde gemacht 5, 4, 45, 47 Ro.; puiker Samen 54, 51, 5, No. Thurmsamen nicht weniger gedrückt; 4, 47 und 47 4 Ro. nach Qua⸗

sität. Das bis heute ausklarirte Quantum Säeleinsamen beträgt 154,386 Tonnen.

BRo. 84, den

Paris, 15. Nov. In den französischen Renten trat an der heutigen Börse wieder ein unbedeutendes Steigen ein; man schrieb dies auf Rech— nung des Gerüchts, daß Herr Lacave Laplagne in kurzem aus dem Finanz- Ministerium ausscheiden und Herr Bignon das Finanz-Porteseuille erhalten werde. Die 395 Rente stieg von 81. 90 auf 82 und die 5h von 121. 55 auf 121. 65.

London, 10. Nov. Die abgehaltene dritte Auction in dieser Saison über Kolonial-Wolle begann am 19. Oftober und endete am Zten d. M. Das zum Verkauf gestellte Quantum betrug 18,944 B., nämlich von Sid— ney 16, ioz B., von Vandiemensland 1461 B., von Port Phillip 3931 B., vom Cap der guten Hoffnung 2812 B., von Süd -Australien 545 B., vom Swan River 93 B., nebst 794 B. aus Ostindien. Die Auctionen waren stark besucht, und der foridauernd geschäftige und gesunde Zustand unserer Manufaktur-Distrilte war Ursache, daß das gesammte Woll-Quantum zu- sriedenstellend und mit einer Steigerung von 1 a 1 Pee. das Pfund ver⸗ lauft wurde. Die Preisverbesserung zeigte sich besonders in den geringeren Oualitäten von 1 Sh. 3 Pee. abwärts. Es muß indeß bemerkt werden, daß gerade die geringeren Sorten, welche anfangs der Saison verhältniß— mäßig mehr gedrückt waren, einen größeren Spielraum zur Steigerung hat⸗ ten. Es wurden bei dieser Gelegenheit auch einige Pöste von den feinsten Kolonial-Wollen verkauft und gehörig gewürdigt. Von guter Lammwolle, die sehr begehrt wurde, war nur wenig auf der Auction. Die Wolle vom

Cap bleibt sehr verkäuflich, indem sie sich sehr für Mode -Artikel eignet,

874

mit deren Fabrication es jetzt besonders lebhast ist. Ostindische Wolle von guter Farbe wurde zu höheren Preisen verkaust. Unter den zuletzt von dort eingetroffenen Zufuhren befindet sich aber keine von guter Qualität, was zu bedauern ist, indem sie fortwährend gesragt bleiben.

London, 13. Nov. Getraide⸗Markt. (B. H.) Während der vorigen Woche hat sich überall im vereinigten Königreiche eine neigende Tendenz in den Weizenpreisen bewährt und an den mehrsten Märkten für englisches Gewächs ist der Werth desselben um 1 Sh. gefallen. Die Frage für Bondweizen hat ebenfalls abgenommen; hier haben wir nur von dem einzigen Verkaufe eines Postens rothen ostseeischen Weizens zu 39 Sh. vom Speicher gehört. In Sommer-Getraide ist wenig Veränderung vorgefallen; von Gerste haben die Zufuhren überall zugenommen. Diesen Morgen hat ten wir nur eine kleine Ausstellung von Weizenproben aus Esser und Suffolk am Markte, aus Kent hingegen war die Zufuhr etwas größer als in letzter Zeit, und da die Condition besser kam, zeigte sich unter un eren Müllern mehr Kauflust zu den letzten Notirungen, wozu auch das Ganze aufgeräumt wurde. Der Begehr für fremde, verzollte Waare, obwohl noch ganz in Detail, hat sich ein wenig vermehrt, fällt aber hauptsächlich nur auf die besseren ostseeischen Sorten. Beste Gerste ist unverändert im Werthe; Mahlsorten sind 1 Sh. billiger. In Folge der größeren Zuführen aus den uns nahegelegenen Grafschaften und verschiedener An— fünfte von auswärts, befand sich ein für den Bedarf zu großes Quantum von weißen Erbsen am Markte und die Preise sind ungeachtet des Frostes 1 Sh. gefallen; die besten dänischen brachten zu Anfang des Morgens 37 a 38 She, späterhin wurde das Geschäft aber sehr flau, graue Erbsen bedingen unsere Notirungen. Bohnen bleiben gefragt, doch ist das Ge— schäft nicht lebhaft. Da bedeutende Sendungen von Hafer eingetroffen sind, waren unsere ersten Händler sehr vorsichtig beim Kaufen; mit dem Absatze ging es daher sehr langsam und die letzten Preise wurden kaum behauptet. Ein paar Partieen Wicken sind von auswärts angekommen, doch glauben wir nicht, daß sich schon Käufer dafür gefunden haben; eng lische Winterwicken sind 2 a 3 Sh. wohlfeiler. Für rothes Kleesaamen gab es etwas mehr Nachfrage. Kanariensaamen ist 3 a4 Sh. gefallen. Getraide--Preise. Weizen, englischer 46 2 60 Sh. danz. nigsb., span. u. weiß. toskan. 50 a 57 Sh. Lunter Schloß 40 a 44 Sh. ), do. feiner weißer u. ausgewählter 57 a 62 Sh., rostock., pomm., rhein., hamb. u. dän. 50 a 56 Sh. (u. Schl. 38 a 42 Sh.), do. frischer 57 a 63 Sh., schles. rother 50 a 56 Sh., do. weißer 53 a 58 Sh. , Odessa, pe⸗ tersb. und vom schw. Meere 44 a 52 Sh. (u. Schl. 34 a 40 Sh. ), roth toskan., Civ. Vecchia, Barletta, Romagna, Romanilla und Donau 45 a 52 Sh. Erbsen, englische 26 a 38 Sh., fremde grüne 36 a 44 Sh., do. graue 26 a 31 Sh., do. weiße u. gelbe Koch⸗ 32 a 39 Sh. (u. Schl. 22 30 Sh.), do. Futter⸗28 a2 33 Sh. (u. Schl. 20 a 23 Sh.) Roggen, englischer B a 36 Sh. Bohnen, englische 22 a 36 Sh., fremde 20 Sh., do. große 20 a 27 Sh., ägyptische 23 a 25 Sh. (u. Schl. 14 a 15 Sh.) Gerste, Malz⸗ 25 a 35 Sh., Mahl⸗ u. Destillir⸗ 25 a 30 Sh. (u. Schl. 18 a 22 Sh. ). Hafer, englischer 15 a 24 Sh. , holländischer 15 a 24 Sh. (u. Schl. 12 a 17 Sh.), dänischer, schwed. u. russ. 13 a 20 Sh. (u. Schl. 10 a 14 Sh. ). Wicken, dän. u. königsb. (u. Schl. 24 a 28 Sh.), große hamburger (u. Schl. 25 pr 8 1 )*

a 36

I

Schl. 22

a 28 Sh. ). Mehl, englisches pr. Sack 44 a 50 Sh., ameritanisches u. Kanada⸗, süßes 28 a 33 Sh. (u. a 24 Sh.), do. saures 22 a 30 Sh.

Saamen, Oelkuchen 2c. Leinsaamen, Odessa pr. Qr. 40 a 42 Sh., Ostsee pr. Or. 34 1 38 Sh. Rappsaamen, engl. pr. Last 24 a 27 Pfd.,

fd. fremder pr. Last 18 a 23 Pfd. Kleesaamen, weißer, hamburg. pr. Cent.

40 a 70 Sh., rother holländ. pr. Cent. 36 a 46 Sh., weißer do. pr. Cent 50 a 53 Sh. Kanariensaamen pr. Or. 56 a 62 Sh. Leinkuchen, deutsche u. franz. pr. Ton 6 Pfd. 2 7 Psd. 19 Sh. Nappkuchen, deutsche und holländ. 5 Pfd. 5 Sh. a2 s5 Pfd. 10 Sh.

Hull, 7. Nov. (B. H) Getraidemarkt. Am heutigen Marlt= tage hatten wir nur mäßige Zuführen von englischem Weizen, meistens in schlechter Beschaffenheit, und der Markt war slau; die besten Proben waren 1 Sh. niedriger, die Landleute verstanden sich aber nur sehr lang sam zu diesem Abschlage. In fremdem Weizen ging fast nichts um, und der Werth davon ist unverändert. Von Gerste wurde uns nur wenig zugeführt, und da die Frage für beste Malz⸗-Qualitäten gut ist, so behaup= teten sich die Preise; neue ist besonders begehrt und würde gut vom Bord

abgehen. Englische Bohnen bleiben gefragt, geringe fremde Waare ist aber vernachlässigt. In Erbsen und Hafer ist keine Veränderung vor— gesallen. Leinsamen geht schlecht ab und ist in Folge neuer Zuführen

wieder etwas niedriger. Von Nappsamen sind viele Ladungen angekom men, dieser Artikel behauptet sich aber im Preise. Leinkuchen von schö⸗ ner, frischer Qualität sind gefragt und bedingen gute Preise. Rappkuchen sind flauer.

Vom 11. Wir haben dem obigen Berichte nur sehr wenig hinzuzufügen. Der Umsatz in fremdem Weizen beschränkte sich auf Kleinig leiten und wir können darin nur eine Preis-Erniedrigung von 4 bis 2 Sh. seit den letzen 14 Tagen angeben. Alte Gerste ist weniger gefragt, neue Waare würde dagegen gut vom Bord zu realisiren sein. Bohnen und Erb sen sind flau. Leinsaanien ist in Folge mehrerer neuen Zufuhren, meistens von geringer Qualität, sehr gedrückt; Rappsaamen behauptet sich im Werthe. Schöne Leinkuchen sind sehr gefragt und etwaige Zuführen würden schlant zu guten Preisen abgehen. Die Consumtionszeit für Rappkuchen ist zu Ende und sie sind bereits zu 1090 Sh. begeben. ö ö

Getraide-Preise. Weizen, danz. u. königsb. hochbunter 56 a 57, do. bunter u. rother 53 a 55, pomm., mecklenb. u. märk. rother 52 a 55. anhalter u. schles. weißer 55 a 57, dän., holst. u. fries. do. 52 a 55, do. rother 48 a 54, russ. u. odess. harter 38 a 42 und do. weicher 45 150 Sh.

Gerste, Mahl- 28 a 31 und Malz⸗ 31 a 33 Sh. Hafer, dän. u. pomm.

Nov.

13 a 15, friesil, Brau- 17 a 19, do. Futter⸗ 18 a 20 u. russ. 14 a 17 Sh., Bohnen, große u. Mittel⸗ 27 a 29 und kleine 29 a32 Sh. Erbsen, Mahl 30 a 32 und Koch- 32 a 34 Sh. Wicken, große u. kleine 32 a 35 Sh.

Saamen, Oelkuchen 2c. Leinsaamen, Schlag- pro Or. 33, 36 a 38 Sh., ertra 42 Sh. Rappsaamen pro 10 Ors. 24 a 21 Pfd. 10 Sh

Leinkuchen, holländ., fries. u. franz. pro Ton 5 Pfd. 15 Sh. a4 7 Pfd., flensburger u. deutsche pro Ton 5 Pfd. 5 Sh. 2 7 Pfd. Rappluchen pro Ton 5 Psd. Leinöl pro Ton 29 Pfd. 10 Sh. Rüböl pro Ton 35 a 36 Pfd.

Huller Durchschnitts⸗Preise vom 7. November. 8

Weizen 1042 Qr. 52 Sh. 9 Pee. Roggen Qr. Sh. Pee. 1, . Hafer. . w, e . Getraide unter Schloß. . Weizen. Gerste. Hafer. Bohnen. Erhbsen. k 468 6, S9 3,632 1,657 Liverpool, 31. Okt. . .. 8, 409 158 2, 14090 22, 555 7,498 London, lo. dnl, 6,770 748 13,533 41,846 1,798 Im vereinigten König . reich, 10. Okt. boy, oss 10,09 36,634 108,401 21,477

rr. *

——

Bekanntmachungen.

1961 g

Es werden hiermit die in dem untenstehenden Ver⸗ zeichnisse aufgeführten verschollenen Personen auf den Antrag ihrer Verwandten resp. Kuratoren geladen, auf den 18. September 1844, Vormitt. 11 Uhr, vor dem Deputirten, Herrn Ober-Landesgerichts-AUssessor Zeiz, auf hiesigem Land- und Stadtgerichte persönlich zu erscheinen oder sich schriftlich zu melden und weitere 9) Anweisung zu gewärtigen. Die Ausbleibenden werden für todt erklärt und ihr Vermögen soll an die sich legi timirenden Erben ausgeantwortet werden.

Die etwa noch unbekannten Erben der Verschollenen werden aufgefordert, sich zur Wahrnehmung ihrer Nechte in dem obigen Termine mit einzufinden. Ferner wer— den zu diesem Termine noch geladen: . .

8 9 3 Name Ort und Tag . ö j ö. 6 der n seiner des Aeltern.

I

Verwandte;

d 2 2

Viedemar;

werden wird. Delitzsch, den

Geburt.

AIIgemeiner A

C dil al dadn ng. a) die unbekannten Erben der am 8 Kertitz verstorbenen Rosine Friedrike Tauer, außer eheliche Tochter der Johanne Wilhelmine Tauer, und deren nächste Verwandie;

b) die unbekannten Erben der Wittwe Kristiane Erd⸗ muthe Döring zu Wiesewitz

ie unbekannten F

Königl. Land

Gewerbe

Verschollenen.

11853 Am 13. April d. uli 184 standene geistesschwache 3. Juli 1841 z Jestandene geis esschwache Schmectius hierseibst, welcher den

und deren nächste . . haben eimittelt werden können. . . Erben des Gottfried Brode zu Auf den Antrag des bestellten Nachlaß Kurators wer den daher alle diejenigen, welche Erb ; unter der Verwarnung, daß, wenn sich kein Erbe mel— ͤ sprüche an den Nachlaß des vorgenannten Carl Albrecht det, die Döringsche, Tauersche und Brodesche Verlassen⸗ Schmectius zu haben vermeinen, hierdurch edietaliter schaft dem Fiskus als ein herrenloses Gut zugesprochen vorgeladen, solche in dem dazu auf r k de d n November 1843. Vormittags 19 Uhr, im Gebäude Herzogl. Kreisgerichts und Stadtgericht. hierselbst angesetzten Termine anzumelden, und,

3 ö

seiner seines Abwesenheit. Vermögens.

Ed.

1801 zu Delitzsch. der Wittwe Doro⸗ thee Wenzig. Häusler Gottlieb Teutschbein.

Otto.

Teutsch⸗ den 28. Dezember

1783 zu Gollm bei

Landsberg im Kreise Delitzsch.

2. Gottlieb bein.

3. Johann Kristian den 7. Januar 1768 Bauer Jeremias Bettmann. zu Flemsdorf bei Bettmann.

Delitzsch. q. Johann Gottfried ist nicht bekannt. Bernstein zu Brehna 5. Gottfried Hillmann, den 2. Juni 1789 Bauer Hillmann. zu Serbitz bei De

/ geselle. litzsch. /

Backergeselle.

Büchsenschäfter. 15 Jahr.

sind nicht bekannt. Kirchen⸗Vorsteher 11 z3u Brehna. Schuhmacher⸗

6. Johann Kristian den 4. September Tuchscheerer. ͤ Koitzsch. 1798 zu Bitterfeld. Delitzsch, den 3. November 1813. . . Königl. Land- und Stadtgericht. 1694

Alle Diejenigen, welche an das dem Herrmann von Jorswant bisher gehörig gewesene Rittergut Pentin im Greifswalder Kreise oder an den ersteren selbst aus ir— gend einem Grunde Rechtens dingliche oder persönliche Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, wer⸗ den, unter Hinweisung auf die den Stralsunder Zei— tungen in crtenss inserirten Ladungen, zu deren Li— quidation und Verification in einem 'der dazu auf auf den 20. November, i. und 30 Dezem⸗ ] ber ee, Morgens ih Uhr angesetzien Termine, bei Strafe der am 22 , y St 22. Januar I zu erkennenden Präklusion hierdurch aufgefordert.

1488 b

6. Freuß. Hofgericht von Pommern und

, von Möller, gen.

Praeses.

17901 Betanntm ach umg.

Das dem Kleidermacher Carl Gottfried g

hörige, in der Hoditzstraße Nr. 6 e . Hypoöthelenbuche von der Stadt Va. 1x. Ne, 63 tzeichnete, auf led Thlr. 14 Sgr. 3 Pf. abgeschäit: Hrundstück nebst Zubehör, soll im Wege der nothwen. digen Suhhastation verkauft werden, und ist hierzu ein Bletungs- Termin auf

den 26. April 1844, Vormittags 10 Uhr, von dem Stadtgerichtsrath Herrn Steinhausen im Stabt— gericht, Lindenstr. IJ4, anberaumt.

Der Hopothefenschein, die Tare und die besonderen

Datum Grei

(. 8.)

Kaufbedingungen sind in unserer Negistratur einzusehen. Potsdam, den 6. Oltober 1843. . Königl. Stadtgericht hiesiger Residenz.

Auf den Antrag ihrer Geschwister werden;:

1) der Seefahrende Daniel Christoph Teßnow, den 21. Januar 1802 geboren, welcher vor etwas über 20 Jahren mit der Anzeige, daß er mit einem Ost— indienfahrer abzugehen gedenke, aus London ge⸗ schrieben, seitdem aber von seinem Leben keine Nach

. richt gegeben hat, und

Hatum Greisswald, den 17. Oftober 1813 2) die Catharina Regine Friederike Vipp, geboren den

f 15. März 1789 und deren Schwester Barbara Eli⸗ sabeth Vipp, geboren den 26. Juli 4797, welche der Anzeige nach mit den französischen Truppen von hier gegangen, seit ihrer Entfernung aber gänz⸗

lich verschollen sind,

hiermit geladen, innerhalb Jahresfrist von ihrem Leben

und Ausenthalt hier selbst glaubhafte Anzeige zu machen,

widrigenfalls sie in termind dien 18. Dez br. 1844

85 todt werden erklärt und

e, n ihr sub Cura stehendes Vermögen in Er⸗

elnng näher dazu Berechtigter, welche eventun—

krer zu ihrer, Meld ähr Sriger Er⸗ bes igithi dich ö. und zur Führung gehöriger Er—

sollen wird . werden.

2 wald, den 9. August 1843.

22 Jahr. sungefähr 28 Thlr.

nzeiger.

J. ist der bis dahin unter Kuratel Particulier ͤ Akten Sohn des Lieutenauts Albrecht Schmectius in Wolfen büttel und dessen Ehefrau Louise Ulrike, geb. ringen, gewesen und dort am 19. Januar ren ist, verstorben, ohne daß die Erben des T

oder sonstige An

als thunlich, zu bescheinigen, unter der Verwarnung, daß sie widrigenfalls später damit nicht gehört und zum des modernen Pietismus. ewigen Stillschweigen verwie en werden sollen. Baer. Braunschweig, den 18. Okt. 1813. Herzogl. Stadtgericht 2ten Bezirks. Kirche. Riesell.

modernen Wissenschaft. Dargestellt von Dr. Davi Friedrich Strauß. 2 Bände gr. 8. 91 Bogen. Carl Albrecht Preis 6 Thlr. 10 Sgr.

zufolge der Obige Glaubenslehre dürfte durch das ganz unge wöhnlich reiche historische Material, welches der Verfas von ser, der alle Quellen ausbeutete, hier verarbeitet hat, 73 gebo- und durch dessen Rücksichtnahme auf die Ansichten al!“ ef. bisher ler bedeutenden Theologen und Philosophen bis, auf . die neueste Zeit auch für diejenigen, die mit den eigentlichen Ergebnissen des Werkes nicht einverstanden sind, doch das brauchbarste dogmatische Handbuch sein, wie das allgemein anerkannt worden ist. Kein anderes dogmatisches Handbuch giebt in solcher Ausführlichkeit, Klarheit und Schärfe die Resultate aller dogmatischen Untersuchungen, so daß diese Arbeit mit Recht die Be

wunderung der Theologen erregt hat.

Ferner erschien daselbst: Märklin, Dr. Chr., Darstellung und Kritit Ein wissenschast 22 Bogen gr. 8. brosch. 20 Sgr.

2—

8 d 1

so viel

licher Versuch.

Die spekulative Theologie und die evangelische

5 Sgr.

Oldecop, über die Wiedervereinigung der Unigten mit der rechtgläubigen Kirche im russischen Reiche.

21 Thlr. 17 Sgr. 9 Pf.

Für Schul⸗Anstalten und

4 . J 1966

A0 Jahr. 200 Thlr.

Jahr. J66 ö Sgr. (Stechbahn Nr. 3), Posen und Bromberg, zu beziehen: . J P). ö. Wagner, Dr. K. F. Chr., 15 Jahr. S0 rn, Sgr. Geh. Hofrath und Professor in Marburg, 1 8 9 Pf. . . . J. ü. * 14 8. * 6. ö Theoretisch-Praktische Schul— 30 Jahr. 29 Thlr. 12 Sgr. 3 Pf.

neue englische

2 Erster oder theoretischer Theil.

8

lage. gr. 8. 20 Sgr.

Anfänger sichern.

ihren hierselbst bekannten . 19651

baena pracclusi aufgefordert sein

aisengericht. Teßmann.

* * . * 6 Titerarische Anzeigen.

, englischen Sprache. . Im Verlage der Unterzeichneten sind so eben erschie—

* 2 2 * . . ö ; nen und durch E. n,, Mittler in Berlin,

grammatik d. englischen Sprache für jüngere Anfänger. , m . , gr. J geh. 25 ö. . 46. F. Walden. D effff ö Sprachlehre für die Deutschen.

Fünfte Auflage.

Zweiter oder angewandter Theil, welcher Uebungen über die einzelnen Regeln enthält. Fünfte Auf⸗

Diese für die ersten Anfänger wie für reifere Schü— ler bestimmten Sprachlehren dürfen wir angelegentlichst denjenigen Lehr-Anstalten und Lehrern empfehlen, welche einen rationellen Weg des Unterrichts verfolgen wol⸗ len. Der Ruf und die weite Verbreitung der größeren Grammatik wird auch die der kürzeren für jüngere

Um die Einführung in Lehr-Anstalten zu erleichtern, wird auf 12 Exemplare ein Frei⸗Eremplar gegeben. Braunschweig, September 1843. Friedrich Vieweg und Sohn.

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mit ihren Kindern und Pflege— kindern.

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*

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Freitag den 1. und Sonnabend den 2. Dezember d. J., Vormittags von 10 Uhr an, sollen durch, Unterzeich⸗ neten folgende zum Nachlasse des Königl. sächs. Professors

Herrn C. D. F r j e d r j ch gehörigen

Oelgemälde, Handzeichnungen u. sonstige Kunstgegenstände n

meistbietend überlassen werden. Der gedruckte Katalog ist in der Arnold' schen Buchhandlung zu Leipzig und Dresden, so wie bei dem Unterzeichneten zu haben. Karl Ernst Sieber, Königl. auch Stadt- und Raths-Auctionator.

ll r

lische Zeitung.

Mittwoch den

sür Jahr. Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes auf dirses Slall an, die Srpediti

allen Theilen der Monarchie Preiserhähung.

Anfertions-Gebühr sür den

der Allg. Preuss.

Friedrichssl ras⸗ e Nr

November

. willkürliches Torfstrecken

Amtlicher Theil. ache allgemeine Ge⸗

Amtlicher Theil.

Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Rothe n Adler

ist, wie in diesem Aktenstücke bemerkt wird, mehrf hervorgerufen worden. gemessen erachtet,

Berichtigende Erläuterungen in brofessoren Braun ö n,

das Anzünden von Torfstrecken im deren Ausbrennen von besonderer Genehmigung abhängie

Zunstverband der Eisenhütten. Straßen mit

Brüchen und r zu machen; ich verordnet, daß Jeder, welcher mit dem Anzün⸗ Torfstrecken oder Brüchen, it Unterlassung der von der ßregeln gegen weitere Ver⸗ 25 Rthlr. Polizeistrafe des dadurch herbei

pflanzung der

Bundes staaten. , , .

zu Köln den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; so Rentamts Schwedt, das

rinz Luitpold. Hannover. Han ostfriesischen Landschasft Staatsschulven Lili air-Kommission

Stände Verhandlungen.

München. Rückkehr des Königs. üeberreichung eines Geschenkes Württemberg. Heidelberg. Kurhessen.

der Aushrennen von

Schulzen Brehmer zu . liche Genehn

meine Ehrenzeichen zu

29

, ö. vorgeschrieben

Auflösung der

binnen zum Regierungs-Medi

Rusiland und Polen. Regresses zum Ersatze für Andere.“

Siegen, 15. Nov.

/

ag der Eröffnung zum Gesandten in ? se Entscheidung ersprechen der englischen Regierung hinsichtlich

Regierung hat unseren Kreis Berathung vorgele

Uichtamtlicher Theil.

Inland.

Eine in Nr. 271

Staats- Rathes.

* ; ? Er M satffiidꝰ Zonverainetät; der Herzog von er Werke stattsin

mexikanische Zoll Verhältnis Berlin, 20. Nod, tung aufgenommene Privatmittheilung aus bringt die Nachricht, „daß das Schicksal der letzten Hermesianer bei allen nicht ganz der ultramontanistischen Partei angehörigen Katholi ie lebhafteste Theilnahme errege.““ . heilnahme seine Richtigkeit hat; r Professoren Braun

sstände haben sich heute, im entschieden.

neueste Amtsbl hiesigen Königlichen Regierunke öffentlichen Wegen bei der Straße nothwendigen Bepflanzun

igeblicher Ministerwechsel;

nd der belgischen

London. Ernennungen im diploma Verhandlungen i Schreiben aus

seinliche Freisprechung

Grosßhbri ie ind Ir d - sbritauien und Irlaud. ekanntmachung

schenswerth, daß an aller und Bezeichnung der nutzbarer Weise auf die Anpflanzr nommen wer

Es mag sein, d daran geknüpfte Darstel (nicht Bauer, wie es Der Verfasser

an das Vol lung der Verhältnisse dem Artikel heißt) und Achterfeld ist aber unrichtig. es Artikels rechnet es diesen Professoren der katholischen Theologie ur Ehre, daß sie auf ihre Lehrstühle verzichtet hätten, als dies vo römischer Seite gesordert worden, dann hebt er aber tadelnd hervor, daß ihnen gleichwohl hinterher auch noch die Leitung des Konvikts aufgekündigt worden, einer Anstalt, die und von diesen Männern selbst gegründet worden sei, also gewisser maßen eine von dem katholischen Kirchen-Verbande unabhängige St lung habe. 9

Angellagten in Irl— gien. Brüssel. Bestätigung der Delhougne und Elage isidenten⸗Wahl

wir rücksichtlich der Kommunalwege iese sich darbietende Gelegenheit, z ; gen, aufmerksam Bezirksstraßen anderen Privatpersonen gestattet mit Obstbäumen und Unterhaltung

4 z 1 nir Zeit zu unternehmen.

Lahlen des Fürsten ajoritäts Kandid ck

der Repräsentanten⸗Kamme Beabsichtigtes Differenzialzoll ; Abreise des Prinzen Luitpold von Bayern. Schreiben aus Lissabon.

MNodisication des Ministeriums.) stantinopel.

11 3s * 11 en, bestimmen w

pflanzung der S Verpflichtung znießung auf angemessene

n Staate unterhalten werde

Petroniewitsch h, das türkische Reich verlassen zu dürfen. eiten Die Gesandten Preußens und Englands pro Hinrichtung des Armeniers. esterreichisch-türkische Beschwerden

ich Belgien.

werden jedesmal mit dem betreffen zu vereinbaren sein. auf eine ganze Strecke von mindestens iächsten Anspr den größeren Grundbesitzern Grund -Eigenthum etwa auf eine Strecke von 50 Straß demnächst den Gemein durchzogen wird, und endlich in Ermangelung renten jedem dritten neue Anpflanz

Studirenden katholischen ursprünglichen Bestimmung nach, die theoretische es Priester⸗Seminars zu Köln, wurde, um die Lehrkräfte der dortigen ät für dasselbe nutzbar zu machen; unmittelbar Achterfeld aber wurde di bereits gegründet worden war.

T stitut bezieht als Abtheilung des Priester-Seminar Köln einen bedeutenden Theil seines Unterhalts aus dem besonderen zur Bildung junger katholischer Geistlichen bestimmten Fonds. eine Anstalt, welche zur Bildung solcher Geistlichen bestimmt ist, steh üherdies das Konvikt zu der Wirksamkrit des Erzbischofs in einer vie näheren Beziehung, als die theologische Fakultät, genannten Professoren, wie der Artikel angiebt, auf ihre Lehrstühle bei der Fakultät zu verzichten, was sie, soviel in Bonn bekannt ist, nicht gethan haben, es ihnen noch viel näher hätte liegen müssen, auf ihre bisherige Wirksamkeit bei

wird sich jedoch immer Ruthen erstrecken stigung wollen

Gränz Kommission. über saumselige Wagren

den Abfahrtsstunden

Gisenbahnen. Abtheilung die nach Bonn verlegt olisch-theologischen Fakul

Der Professor Braun hat mit

mdieser Vergün

und Börsen⸗Nachrichten. Magdeburg.

osterreichischen Handels.

Marktbericht.

Leitin derselse 1a or Br 1 89 ; 9 Piarktberschl. = Leitung derselben anvertraut, nachdem sie

Unternehmer. r . ungen an Staats und Bezirksstraßen sind, so kann jedoch auch ausnahmsweise darauf eingegangen jon bestehende junge Pflanzungen von wilden ume zu ersetzen, worauf etwalge Anträge gleichfalls an den betref zu richten sind.

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Herrn Konzertmeisters Riefstahl 26. n Herrn Gung'l im Saale 8 Kunst-Nachrichten Ter Posaunist Belcke aus Berlin. ͤ Aufräumung der altchristlichen 's Werk über die Kropten.

Konzert des Herin Ritter

. bereitwillig . Inland. Königsberg. Aerndte. Handel und Hütungs-Berechtigung in den Königl. Forsten. Benutzung von Kirchen zu mustkalischen Zwecken. München. Vollszählung. Regensburg. Pferdefleisch Verkauf.

ranntwein⸗Verkaufes Loben stein⸗Ebersdorf. Antwortschreiben Solothurn. Antwortschreiben an Zürich Wallachei. La Plata⸗Staaten.

Ausland. Deutsche Bunde

tünchen, Königl. Hoheit der Reise nach Po treten, von welcher er fen gedenkt.

Deutsche em Konvikt zu

Am Schlusse des Artikels heißt es: an ihre Stelle würden, aus Bayern“ eintreten. Daß eine solche Angabe nur aus einer Quelle kommen kann, welcher erdichtete oder entstellte Thatsachen so reichlich entströmen, zu verwirren, wird Niemandem, .

Briefen aus Florenz

von Masser vb Oünyern

Württemberg. l Vorschläge zur der Branntweinbrennereien. f. Schulwesen.

Vernehmen nach, „einige Geistli folge, stand Se.

eschränkung de

; i er die Zustände am Rheine kennt, irgend zweifelhaft sein. Es möchte gerathen sein, vor jedem Urtheile Absicht der Professoren Braun und Achterfeld hatsächlichen erst abzuwarten.

Bucharest. Schreiben aus Paris. die in Montevideo ansässigen Franzosen; Handels⸗ und Bör

Dresden, 18

was sich in ö J as sich in König sind gestern Abend

begiebt, die Entwickelung des wirklich

Bromberg, 17. ent Verfügung der hie sigen Königl. Regierung welche das willkürliche Ausbrennen' der Brüche und Torfstrecken ver

Fürsten Bibesco. Zugeständnisse Vertheidigungs-Anstalten von Montevides.) sen⸗ Nachrichten.

im Jahre 1812

heutige Amtsblatt enthält Hannover,

Kurien, bestehend

us d ldministrator von Frese⸗ Hinte von der Ritterschaft,

Euken von den Städten,

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Königsstädtisches Theater.

s Herrn Konzert meisters Riefstahl aus Frankfurt a. M.

s dem Kritiker, daß er

muß auch sein, obgleich pwir reinen Genuß Manches thun, was er wohl lieber

die Cadence gerne entbehrt hätten

en der Musik ihre neben ihnen und nach ihnen wo zuletzt noch Franz schrieb; das Land scheint jetzt so erschöpft zu hervorzubringen im . nicht leben, ausgenommen dessen Opern sich wohl noch eine allgemeine Lieder hatten ein kurzes Leben,

der beste Beweis, daß ihnen die

; Uberlieferten, lerließe, um des P Güirowetz, Weigl lebten und wirkten, unübertrefflichen Lieder nichts mehr als esterreich in neuerer Zeit erstanden ist, talentvolle von Hoven, Geltung erringen werden. ihre eigentliche Per

Schuber Selten begegnete ; Ueberzeugung sagen einer Kunstleistung es vergißt,

hinaufgenommen wird in die W 7. November bei der L stahl spielte drei große Stücke:

dem Publikum mit vollster war wahrhaft gut und schön! daß er bei er sei Kritiker, und von dem zelt eines ideellen Gefühlleben eistung des Herrn Riefst ahl. Herr Rief⸗ eine Composition in drei Sätzen, Variatio . eine Fantasie⸗ Caprice von ücke waren von seiner Composition die Gedanken sind edel und un. h. Wir wüßten wenig Vir die sich diesem Konzerte an die Seite gelungen ist das Adagio, ein tiefes, bedeu n ie Variationen sind, für ihren somponitt, voll Gemüth, Lieblichkeit und Grazie Als Spieler gebührt Herrn R er! as seinem Spiele ein immer vom Geist durchdrungen ist, Mann stehe vor uns, der nicht das N willen, sondern Alles nur des Gei viele tief und wahr s unwahren Effekts. Berechnung sind und frisch und Mechanische, welches von der Seele des Ich habe selten einen gehört. Glockenhell und kräftig, ist er do starlen wie im leisen Spiel. schen völlig Meisten ist, versteht sich von Tages hierin einen hohen Grad mit Erfolg hören zu lassen. Arten der Bogenführung;

Künstler mit ie zweite Soirée des Herrn Gung'l im Saale des Hotel de Russie. .

ö . . ist schon vorüber, Viese war wieder recht reichhaltig, ein bunter Strauß heiterer wenn auch nicht gerade duftend und entzückend, so doch erfreuend. Gung'l hat unbestreitbar ein hübsches zern, Märschen, Potpourris und dergl., lich entfaltet, wenn er jrgend ein Genreb Talent zu Tanz—

der Musik, geleistet wird und was sich bi fast nichts als Tänze.

denn Herrn Gung'l's Leistungen mit Freudigkeit entgegen nehmen.

Die ersten beiden St Das Konzert ist sehr schön ko mponirt, und die Instrumentation ist blühend und reich. tuosen Composltionen 31 nennen, setzen ließen. Ganz besonders g tendes Musitstüick.

ͤ s zu uns verbreitet, es sind Tänze, Nun erfreuen wir

Vieunxtemps. ö ;

Talent zur Composition von Wal— welches sich besonders dann glück ir ( dild damit malen will. . Eompositionen ein sehr untergeordnetes, aber es kann uns doch einen frohen Augenblick verschaffen, und wer wollte nicht dafür dankbar sein? Selbst der Ernsteste kann sich nicht ganz dem Einfluß dieser unfreien Rhöth , wir haben ja Beispiele genug dafür erlebt. die Erfinder dieser neuen Gattung der Tanzmusik, haben sich noch überdies ein unleugbares Verdienst um die musikalische Literatur er worben, durch die Einführung eben dieser Tanzmusik. Wie jämmerlich wan 3 Ein Walzer von zwei- oder dreimal acht Stunde und länger gespielt, und mußte in seiner nen darf, hier genügt es nicht. am Ende unerträglich werden. zart, Hummel, Schubert u. A. m. Tänze verschiedener Art geschrie ben, aber, diese wurden nicht zum Tanze selbst benutzt, sondern dienten nur . lavierspielern zu heiterer Erholung. So besitzen wir 12 Menuette von Mozart. wahre Meisterwerke in ihrer Art, die indeß wohl nur von Wenigen gekannt sind. Wir wollen also auch anerkennen, was Herr Gung'l in diesem Geure der Musit leistet, denn es ist in seiner Art wirklich beach— Auch ist die Ausführung seiner Tänze von Seiten Genauigkeit im Zusammenspiel und Festigkeit

Gewiß ist das

Konzert des Herrn Ritter. z Konzert fand ahlreichen Publikum unbefriedigt den leicht in tleineren Städten Beifall finden; hier, Gute zusammenströmt und nur das Ausgezeichnete auf

men entziehen ; K . ziehen, lovember im Saale des Hotel de Russie

statt, welches indeß, man sah es deutlich Herrn Ritter's Talent als Flötist me in der Residenz, Anerkennung rech

sstahl der Platz neben den besten un— so großes Interesse verleiht, ist, daß daß man dabei fühlt, ein dechanische treibe um der as Gefühl erscheint in sei on allen den modernen Zu— vie seine Empfindungen ohne „dem Innern hervorströmen. Spielers geleitet wird, ist die Bil schöneren von einem Violinspieler g und gleich schön im

es nicht vor ihnen damit bestellt. Takten wurde oft eine

. Den größte Monotonie dem Ohre 5

Faßmann für die Freundlichkeit, womit sie dies Ko lichen Gesang ausschmückte. itt ganz ausgezeichnet, eben so Auch Herr Ditt sang Lieder mit schönem Vortrag. stungen zweier junger angehender bekannt sind, waren recht brav.

und dabei entfernt v Man fühlt, wahr aus den

Wohl haben Mo Sie sang das große Duett aus die kleinen Lieder in der ersten

dung des Tones. gi deren Namen selbst; muß errungen haben, 1 Sein Strich Staccato's im Hinauf er mit großer Gewandtheit aus, sein wie wir es nur noch von ne linke Hand, nament ze Gewandtheit derselb tonzertes, wo alle

man doch heutigen u, will man es wagen, sich ist leicht und schön in allen und Herunterstreichen u. s. w. ist so ausgezeichnet, Eben so ausgebildet ist

Doppeltriller. ĩ augen Cadence am Schlusse ammengebracht waren.

Orchesters eine sehr brave. und Kraft in den Rhoöthmen zeichnen sie aus.

Zu einer anderen Betrachtung fordert uns noch diese Gelegenheit auf, wenn auch erst durch eine etwas weitere Ideen-Verbindung. Gung'l ist ein Oesterreicher, Lanner und Strauß sind es auch, aus Oesterreich Das wäre gut, wenn Oesterreich uns neben seinen Täuzen auch noch etwas Anderes schickte, aber leider ist es Das Land, wo Havdn, Mozart,

8 . ö z ĩ Kunst-⸗Nachrichten ans Paris.

Museen. Das Marine Museum und Standish Museum im Louvre haben befanntlich in der letzten Zeit ihre Lokale gewechselt; die- ses ist aus dem zweiten Stock in den ersten, jenes aus der ersten Etage in die zweite geschafft worden, wo es 13 Jimmer in einer Reihe einnimmt. Das erste Jimmer enthält den Plan von Toulon, verschiedene Schiffe auf

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Beriot gchört haben. 2. Paris, im Nov. ich von sestener Ausd zen zeigte er in einer l hwierigkeiten zus

kommt uns also diese Art Musit.

sast gar nicht mehr der Fall.