1843 / 161 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

. . .

schieht) singirt wird, oder ein lohnenderes, als win ch eh, Das dier sultat ist nur entgegengesetzt, aber in beiden Fällen mit Se g re, er, r , . snüpft. Heute bekommt man zu einem mehr als hinlänglichen Zinsenfond (dem wirklichen Ertrage) ein zu geringes Kapital, dann würde man zu einem vielleicht nicht hinlänglichen Zinsenfond ein zu großes Kapital bekommen, denn die Zinsen würden nicht aus dem singirten, sondern aus dem wirkli⸗ chen System bezahlt werden. Aber zu dieser einen Fiction käme noch eine andere, bei der nun gar der Boden der Wirklichkeit verloren ginge. Selten hat ein Grundstück von einem Ende bis zum anderen dieselbe Bo⸗ den-Beschaffenheit. In der Wirllichkeit muß es dennoch häufig nach einem und demselben Sostem bewirthschaftet werden; es giebt, wie bekannt, man— cherlei Aushülfsmittel, um dem schwächeren Boden die ihm gebührende Er— leichterung zu gewähren. Nach den Tax-Prinzipien des Herin von Bülow würde hier noch wieder ein anderes Sostem singirt sein, und auf diese Weise könnte es kommen, daß bei einem Grundstücke alle möglichen Sosteme in Berechnung gebracht wären, während es nur nach einem be— wirthschaftet wäre, und schlechterdings nur nach diesem einen bewirthschaftet werden könnte. Das ist unmöglich eine Ermittelung des wirklichen dauern— den Bodenwerths zu nennen.

Herr von Buͤlow führt als Beispiel des bequemen Verfahrens bei Grundtaxen die mecklenburgische Tarxations-Tabelle an, und von Ande— ren ist schon der Satz aufgestellt, Befundtaren gehörten in die Kind heit des Ackerbaues zu einem einfachen Dreifelder⸗System; wenn die In

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dustrie fortgeschritten sei, andere Systeme annehmbar gemacht hätte, vielleicht schon gewisse Fabrications Gewerbe, die den Werth des Grundstücks er— höhten, auf ihm betrieben würden, so könne man nur noch mit Grund⸗— taxen auskommen. Das mecklenburgische Beispiel erklärt sich leicht und die letztere Behauptung scheint uns nicht wohl überlegt zu sein. Mecklen— burg wird und ward, als seine Prinzipien eutworfen wurden, durchweg nach dem Koppel-Sostem bewirthschaftet, ein Beweis, daß dies Spstem das seinen volkswirthschaftlichen Verhältnissen angemessene war. Die Entwerfer der Prinzipien legten es also natürlich ihren Anschlags-Berechnungen von jeder Bodenart zum Grunde, und so entstand jene Tabelle, der man es an— sieht, wie wenig Mühe sie gekostet hat. Allein ob Mecklenburg nun Grund— tar⸗Prinzipien annahm, oder Befundtar⸗Prinzipien angenommen hätte, d. h. ob jene Prinzipien, wonach doch die Entwerfer der Tarations⸗Tabelle bei Abschätzung der verschiedenen Bodenklassen veifahren mußten, dem Taxa⸗ tor in jedem konkreten Falle erst zur Anwendung überlassen worden wären, oder ob sie nun vorweg schon von jenen zur Berechnung des Kapitalwerths jeder Bodenklasse angewendet wurden, wäre in Bezug auf das RNesultat der Taxe, wenn Beide, Entwerfer der Prinzipien und Taxatoren, nur richtig rechneten, ganz gleichgültig gewesen; das Taxations-Geschäst wurde nur erleichtert. Eben so werden die mecklenburgischen Grundtax Prinzipien einst eben so falsch werden, wie es nur je irgendwo Befundtar - Prinzipien gewor⸗ den sind, und zwar dann, wenn dies Land einst in jene landwirthschaftliche Uebergangsperiode treten wird, in der das Wechsel- und Stallfütterungs—

7 ——

.

Sostem vortheilhaft wird; denn dann beruhen jene Grund tar-Prinzipien, die durchweg von dem Koppel -System abstrahirt waren, eben so sehr auf einer Fiction, als heute die pommerschen Befund tax- Prinzipien darauf beruhen, weil diese noch das Dreifelder-System voraussetzen. Grundtar= Prinzipien also oder Befundtar⸗-Prinzipien, beide werden ein gleiches Resultat geben, wo der landwirthschastliche Zustand eines Landes gleichförmig ist; und Grundtax-Prinzipien oder Befundtax- Prinzipien, beide werden fiktiv werden, wo die landwirthschaftliche Entwickelung jene Gleichförmigkeit bricht. Diese Entwickelung ist es, welche die Tax-Prinzipien antiquirt, nicht die Natur dieses oder jenes Tar⸗Systems.

In einer solchen Uebergangsperiode ist augenblicklich Pommern be— griffen, das eine wahre Musterkarte verschiedener landwirthschastlicher So— eme aufzuweisen hat. Lassen die Kommissarien ihr erstes Geschäft sein, sich ein vollständiges landwirthschaftliches Tableau ihrer Provinz zu ver— schaffen, so werden sie die Schwierigkeit, zu solcher Zeit neue Tar- Prinzipien zu entwerfen, erst ganz würdigen lernen. Nach dem, was über das Grund- tar⸗System des Herrn von Bülow oben gesagt ist, scheint für Pommern gerade die Frage die zu sein: wie ist ein Befund tar⸗System aufzustellen, das nicht von der Voraussetzung eines Systems ausgeht, sondern alle in der Provinz besolgten zumal vorgesehen hat, damit dadurch dem Taxator die Grundsätze an die Hand gegeben werden, das ihm vorliegende Grund— stück nach dem wirklich befolgten System abzuschätzen?

Aũllgemeiner An zeiger.

Gekanntmachungen.

2078 Berlin -⸗Stettiner Eisenbahn.

Zur Vermeidung von Mißdeutungen sehen wir uns veranlaßt, unser Publikandum vom 1sten d. M. ö dahin zu erläutern, daß die Einlösung des Zins- und 12059 Dr. Dividenden⸗Scheins Nr. 1 von den Berlin-Stettiner Eisenbahn-Actien Liur. A und B mit 4 96 pro anno, also

mit 4 Thlr. für die Voll-Actie und mit 2 Thlr. für die Halb-AUctie, in den bekanntgemachten Terminen erfolgen wird. Stettin, den 4. Dezember 1843. Das Direktorium der Berlin-Stettiner Eisenbahn Gesellschaft.

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11291 In Folge Beschlusses in der General- Versamm— lung (16 1 11. Iren etion mirs der Berlinische 11 Feuer Versicherungs-Anstalt vom 13. Eebruar d. J. wird ⸗iermit eine aulserordentliche General-Versammlung auf Montag den 11. Dezember c., Vormittags 105 Uhr, im Lokale der Anstalt, Spandauerstr. 81, anberaumt. Die llerren Actionairs werden dazu mit dem Bemerken ein deladen, dals die Verhand— das lungen präzise 11 Uhr beginnen werden. Berlin, den 27. November 1813. Die Direction der Berlinischen Feuer-Versicherungs— 2088

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Der feste Glaube, daß die Grundlehre des Christen— thums auch der Grund alles Staatslebens zu werden bestimmt ist, hat diese Schrift verfaßt. Darum bekämpft zunächst der Verfasser nicht nur die, welche an der Ver— einbarkeit des Christenthums mit dem Staatsleben oder an der Möglichkeit des christlichen Staates überhaupt zweifeln, sondern auch, welche die Christlichleit des ge— genwärtigen Staatslebens, als unbestreitbare Thatsache, voraussetzen. Dabei konnten sehr natürlich die Fragen der Tagespolitik nicht unberührt bleiben und sind düese allein vom christlich sittlichen Standpunkte aus, mithin im wahrsten und liberalsten Sinn beantwortet.

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Die Einheitslehre des Verfassers, deren Hauptsätze, so weit es zur Uebersicht des Sostems erforderlich schien, in dieser Schrift vorangeschickt und näher erörtert wor— den, gründet sich auf keins der bisherigen philosophi schen Systeme. Sie weicht namentlich von den ausge— breiteteren neueren Systemen darin ab, daß sie den gesunden Menschen-Verstand mit der Philosophie, d Philosophie mit der christlichen Religion und alle Wi senschaften unter einander in Einllang bringt. Insb sondere aber bewährt sie ihre Wahrheit bei der An⸗ wendung auf die Ethik, und verleiht dieser die Basis zu einem erhabeneren Bau, als nach den bisherigen Mo— ralphilosophieen möglich war.

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7

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8. b wh

)

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schenk empfiehlt die Bonbon - Fabrik, le Rn o, don en nh en berühmten und von dem unterzeichneten Hrn. Dr, attestirten Mohrrüben⸗Bonbons.

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965

.

ten Herrn Franz Schulz, Jüden str. 10, habe ich die von ihm eingesandten Pro— ben von Mohrrüben- Bonbons untersucht, und kann, nachdem ich mich überzeugt, daß diese Bonbons die angegebenen Stoffe, nach denen sie genannt, wirklich enthalten, pflichtmäßig bezeugen: daß auch keine andere der Gesundheit nach⸗ theilige Substanzen in ihnen enthalten

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(1Isston Tarinj.

Kirchen Kollekte. T (1 nzig. Sich er⸗ Sechshundertjähriges Jubiläum des

des Henerals Tempoure; Ankunst des Herzogs von Aumale in Großbritanien und Irland. London. Abreise der Tonstscation von Waffen in Irland. efinitive Abbrechung n mit Portugal. Vermischtes. ssel. Kommissions-Gutachten über den nachträ riegs Departement. Schreiben aus Brüsf n; Arbeiternoth und Armenpflege; drückender S z kommunistische Umtriebe und Organisation der aus Madrid. Zwiespalt über die Organisation der

ö ö 2 D 24 ir srt * 1 J uhr.) d? z. (Barcelona's Zustand in Fol

d D X

der Belagerun— Griechenland. Schreiben aus Athen. (Verordnungen zur Erhaltung der öffentlich ettis, Maurokordatos und die Parteistellung in der . ersammlung; Eröffnung derselben; Absetzung Kolokotronis'). erbten. Von der lürkischen Gränze. Der General Lieven ve laßt Serbien * 8X = 11 5 37. . 5 1 dandels- und Börsen-Nachrichten. Königsberg, Stettin, Magdeburg. Marktbericht. Paris. Börse.

set 18 14 etraidemarkt.

1aeschichte & 201 lgeschichte preußens.

lage. Deutsche Bundesstaaten. Zeschastigung der Tagelöhner auf dem Lande. amn eutschen in Griechenland. Regensburg. Sinken der reise. Hannover. Quakenbrück. Schiffbarmachung aden. Karlsruhe. Gottesdienst nach anglikanischem ? Schweden und Norwegen. Stockholm. Berzelius? ; als Secretam Akademie. Litergrische Notiz. Türkei. rope Bosnien. Erklärung ö. 9g. R ruhen in den spyrische Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. dew⸗Nork. (Weiteres über die Parteistellung bei dem Wahl- e, namentlich in Betreff der Deutschen und Irländer; die politsschen

Whigs und der Tarif; Blick nach Kanada.)

J 9

Amtlicher Thei

. ö *. *

Amtlicher Theil.

hiajestät der König haben Allergnädigst geruh

m evangelischen Pfarrer und ehemaligen Superintendenten zu Mühlheim an der Ruhr den Rothen Adler-Orden vie

e dem Ortsrichter Joseph zu Regensberg, Kreises

Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen; ferner

eimen RegierungsRath Ludwig Andreas Ferdi

den Eharakter eines Geheimen Ober⸗Regierungs

t:

5411 v 11

Konjtz zum

Stadtgerichte zu chlochau;

1 mein

Alle Post-Anstalten des An- und Auslandes nehmen ZSestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expeditign der Allg. Preuss. Zeitung: Friedrichsstrasse Ur. 72.

1843.

ee, e m em m mmm . ü „// , eee e e , m , e e m.

Den 1d nd Stadtgerickh Land- und Stadtgerichts⸗) )e 1 18 . ! St

und

Der bisherige Land Justiz⸗Kommissarius bei

zum Notarius im T

partement

1

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[um 1nw

g seines

. raxis bei dem La

11

der Gerichts⸗-Kommission zu

Danzig, 30. n unserer Vaterstad

19119 1 IIIA 1 ieinnutzliches

diesen Zwee

desselben und Verhütn

Besserung mittelst in

hat er seit 16 Jahren Gutes gewirkt und

sames für das allgemeine Wohl bewährt gezeiat.

2961 r. Mar teh ar bs N d 6 5 1

zeitige erste Vorsteher des Vereins, Stadtrath Zernecke J., berichtete

Eten v. M., dem Jahrestage der Gründung, über die e desselben. Unter Anderem ll Besserung der entlassener

brecher ist gleichfalls weitergeschri

guten Erfolg gesehen. So hat, um nur ei ele anzufüh

ren, ein Mann, der enz gewesen war, seit

8927.4 5 916

mom mr manchen

mit wahrhaft rührendem T erkannt. Ein Anderer, gleichfall drei Jahren durch bat dringend, s digen Widerspruch zu schlechtesten Gesindel d indem sich eine Geleg

ienste un chwerer bewiesen, und trotz vielfachen Rückfällen dürfen t sinken lassen, vielmehr hoffen, unser S

1csioro Hof . Ink 1 so ichere Resultate belohnt u sehen.

Jahre 24 Jünglinge Hirten und Knechte Observaten mit Korb— von mehr als zwanzig jedoch einen so großen etwas minder Kost⸗ servaten sind jetzt voll⸗ ige dienen werden, um welche eines sol⸗

30. November

ms Ermland

päpstliche Legat

st erhielt, in

Eintheilung in

agni am 4. Juli

ilt und die

die Bisthümer

noch nicht eroberten

Bisthum sollte in drei

dem Orden, der dritte dem

sehr harten Kämpfe be⸗

nes geordneten kirchlichen

„doch war der Grund gelegt, ausgeführt wurde. Die Erinne⸗ iheit vergegenwärtigt den Sieg des d unserem Lande.

5 *

Ausland. Deutsche Bundesstaaten.

Dez. 3 Morgen Nach⸗ Anwerbun 3, er, . ö eien Anwe ung 2 tserl. Hoheit Oesterreich ꝛc. 1d Ihrer Königl. fest⸗

119 och st

9b

Lidmig gun MW 2 Ludwig von Vettingen⸗Waller⸗

M. a, . 8. November Parss

⸗Preise etwas

Leipzig, 5. Dez. von dem hie r Ernst Goetz die erste Anregung zur Gründung gegeben worden

Anzahl Männer

Zwecke zu erreichen. Am ste sehr zahlreiche Ver— ich das gewiß sehr er— gezeichnet waren, und f e sich bei Männern aller Stände Eingang Die Gesellschaft konstituirte sich und erwählte aus inen Ausschuß von 30 Männern. Es steht demnach zu bereits mit Beginn des nächsten Jahres ein Institut Einfluß auf das geistige Leben ein höchst

.

Heldengeschichte Preußens. ö. . v n s en ne witz in den Feldzügen von 11 514. Don einem preußischen Offizier. Leipzig Brockhaus. 1813.

Eine gewiß . ielseitig willkommen geheißene Monographie, deren nicht genannter Verfasser von schönem Enthuͤsiasmus für den gefeierten Ge genstand beseelt ist, und der Überall den im tieferen Studium der Küiegsgeschichte überhaupt und der betreffenden Quellen insbesondere herangereiften Beruf zur Lösung seiner Aufgabe manifestirt. ie Schwierigkeit derselben leuchtet ein: denn gerade die Nord-Armee, deren Seele General von Bülow wäh rend der glorreichen Feldzüge wurde, vermißte bis dahin einen Monographen ihrer denkwürdigen und oft den Ausschlag gebenden Thaten, obwohl eben diese einer um so gründlicheren Darstellung bedurften wegen des schwanken den Dunkels, das so manche Umstände bedeckt und sie wie der Verfasser bemerkt und bei vorkommenden Anlässen erörtert, den widersprechendsten Aus legungen unterwirft. Bülow war in dem Befreiungskriege außer dem Feldman schall Fürsten Blücher v. Wahlstadt der einzige preußische General, der mit Nößeren Streitkräften auf abgesonderten Kriegsschauplätzen selbstständiges Feldherin-Talent zu entfalten Gelegenheit hatte, und er der Unterbe— fehlshaber vollführte dies „zum Theil gegen den Willen des Ober- Befehlshabers.“ An fünf siegreichen Schlachten und vier größeren Gefechten , die uppen des Generals von Bülow in den Feldzügen der Jahre 1519 und 1814 rühmlichen Antheil genommen: Halle, Arnheim und Her zogen busch, waren von ihnen durch die Gewalt der Waffen erobert und Ibtteiche img un emnehmungen meist mit Glück ausgeführt worden. Durch G

: . 2 zen Zeitraum von drei Monaten drei mal die preußische Hauptstadt vor dem Besuche des Feindes geschützt; durch seine Theilnahme an der Völkerschlacht bei Leipzig Bülow war mit sei— nen Truppen der Eiste an den Thoren von Leipzig war der Rückzug der Franzosen übereilt und die Freiheit von Deutfchland entschieden wor den. Innerhalb zweier Monate hatte er die schmachvollen Fesseln eines stammverwandten Volles zu brechen gewußt, und durch ein günstiges Geschick war er gerade in dem Augenblicke an der Aisne erschienen, wo de preußische Feldmarschall seiner Unterstützung dringend bedurfte. Auch bei Laon hatten 17,9090 seiner Braven zwei Tage lang muthig gekämpft, und wenn es ihm auch versagt war, an dem letzten Drama von Paris thätigen Antheil zu nehmen, so hatte er wenigstens den regsten Willen gezeigt und durch seine Operationen den Rücken der Verbündeten gesichert. So schließt der be

.

seine gelungene Zusammenstellung dess pen Großes und Unsterbliches thaten, und die begeisterte Hingebung, womit er seinen Gegenstand erfaßt und möglichst ergründet hat, rechtfertigt der frühere Ausruf: „Welches würden erst die Resultate dieses Feldzuges (von der Wiedereröffnung der Schlacht bei Leipzig) gewesen sein, wenn General vo als siändiger Führer der Nord Armee, sein Feldherren-Talent ganz vermocht hätte! ; Das Werk theilt sich in vier, die Ueberschaulichkeit des Ganzen för dernde Abschnitte. Der erste geht von der Eröffnung der Feindseligkeiten bis zum Waffenstillstand. Die Erstürmung von Halle auf das anschau lichste ausgemalt und bekundet ein nicht gewöhnliches childerungs-Talent, das am rechten Orte mit lebendigen Farben nicht sparsam ist und durch die Frische der Darstellung das durch mühsame Studien Gewonnene meist als unmittelbare Selbst-Erfahrung erscheinen läßt. Der kundige Geschichts forscher, der das sehr zerstreute Material zum erstenmale gesammelt und historisch zusammengefaßt hat, bewegt sich auf dem angeeigneten Felde mit der sicheren und leichten Ungezwungenheit eines Memoirenschreibers, der aus direkter Anschauung oder aufgefrischter Rückerinnerung Erlebtes neu ge⸗ staltet. Die eingeschalteten Reflexionen, die der Verfaͤsser an die berich- teten Thatsachen knüpft, sind eben so viele Zeichen echt patrioti scher Gesinnung, aus welcher des Werkes Anfang und Vollendung hervorgegangen sind. lüeber den moralischen Einfluß der Schlacht zon ; es: „Es war der erste größere Triumph, den man seit es Krieges feierte, man hatte gegen die Uebermacht siegreich Schlacht bei Luckau schmeichelte daher dem Selbstgefühle n demselben Grade, wie sie die Eitelkeit der Franzofen nicht einmal in den amtlichen durch den Moniteur ver—

ind seimne

ist '.

öͤffentlichten Berichten erwähnten. Für den militairischen Ruf des Generals den Bülom war dieser Sieg entscheidend; ein festes Vertrauen war in den Seiten der mot wo Kleinmuthige wa der Waffenzeit Frieden predigten und durch den unglücklichen Ausg

im Volke und im Heere begründet worden, und

Schlachten von Lützen und Bautzen ihre Behaup

1 211 Sen * 2118 91 8 * ingen zu degrunder en, wurde Bülow und Luckau als der Talisman

einer glücklicheren Zukunft entgegengestellt.“

Der zweite Abschnitt reicht von der Wiedereröffnung der Feindseligkei⸗

ten bis zur Schlacht von Leipzig. Neben Bülo w erscheint hier die ehr würdige Heldengestalt Blüch er's im neuen Lichte: wie der preußische Feld marschall, zu seder Aufopferung für die deutsche Sache bereit, sich freiwilli unter andere Befehle stellte. 2

, ü. ĩ 3. Diese Aufopferung in dem Jahrhundert der

eint des klassischen Alterthums iesen Entschluß (sich seines Ranges als begeben) für den Höhepunkt in dem Leben des

nung von Schlachten und Märschen, eutschen und russischen Truppen bei jeder ind mit ihnen theilte, bstsucht, dieses Haupt 3 Veitalt, des Ganzen das eigene ,,, 3 iin den glücklichen Ausgang des 9 ,, n. J eiheis krieg entscheiden sollte zwischen der Welthenschaft, Frankreichs em serneren Bestehen der verschiedenen europäischen Nationalitäten, so hatte er auch noch eine tiefere sittlichere Ten denz; denn er sollte entsch den zwischen der Selbstsucht des Jeitalters um einer vernünftigen, selbstbewußten Aufopferung, mit der die Morgenrot einer besseren Zukunft anbrach. ö ie Stratographie, welche der Verfasser von der Schlacht bei Leipzig liefert, ist ezeichnet und durch ihre lichtvolle, malerische Gruppir . J . irischen Lesern vollkommen verständlich. Ueberhaup Lerrain-Beschaffenheit überall mit einer se veranschaulichenden J

1 viel 1 65 13ry ** . schrieben, daß man olche immer an O 8

Fe Sel 31 ö ubel des Zeitalters d

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ben, daß man s mmer Ort und Stelle aufgenommen glaubt. L. Ter dritte Abschnitt umfaßt den Feldzug in Holland, in welchem es dem Talente des Generals von Bülow und ' der Ausdauer seiner braven ,, ,. in kaum drei Monaten ganz Holland und Belgien, mit 6 14 1 en ger unkte, von den Franzosen zu befreien und sich den 6 . Fankreich zur Vereinigung mit der schlesischen Armee zu bahnen. 8 . . der Festungen an der Assel, an der Waal und der Fiaas, die im Angesichte des Feindes vollfuͤhrten Uebergänge über zwei reißende Ströme, sind die Haupt Ereignisse auf dem sekundären Kriegsschau⸗ platze in Holland, wo die Tapferkeit der Sieger von Großbeeren und Ben newitz indeß auch in offener Feldschlacht sich von neuem bewährte. Von allen Generalen, die nach der Schlacht bei Leipzig auf isolirten Kriegs⸗ schauplätzen fochten, sind es nur Bülow und der General von Win⸗ zungerode gewesen, die auch an den letzten, das Schicksal von Frank⸗ reich (utscheidenden Begebenheiten Antheil genommen haben.

2X. Tr. vierte und letzte Abschnitt des Werkes begreift den Feldzug in Frantreich, den die Einnahme von Compiéegne beschließt, welche dem Ge

neral von Krafft durch die Macht der Waffen mißlungen, dem aus den Niederlanden nachgefolgten General von Borstell durch die Macht der Unterhandlungen zu bewersstelligen vorbehalten war. Als General von