1843 / 162 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

s

. Maltsch a. 8d. O. und Breslau im * ni r Gee er bers in Entreprise zu 12 daß? mit Ausschluß der von uns zu r sse han anzlosten und des preuß. Ein zangszolles, alle 24 stige Kosten, Zölle und andere Auslagen von dem En— trepreneur getragen werden. lun ̃ Schiffsrheder und andere Unternehmungslustige, welche genügende Garantie zu leisten vermögen, fordern wir auf, unter . der letzteren ihre Offer= d zwar entweder 28 . ganzen Transport von Cardiff bis Frank⸗ furt, Maltsch und Breslau, oder. b) für den Transport von Cardiff bis Stettin, und etrennt hiervon 26 c) für den Transport von Stettin nach den genann— len Abladepläßen. . portofrei unter der Aufschrift „Eisenbahn⸗-Schienen—⸗ Transport“ versiegelt bis zum 31. Dezember d. J. an uns (Büreau Leipziger⸗Straße Nr. 61) einzusenden. Später eingehende Submisstonen können nicht berück— sichtigt werden. Berlin, den 26. November 1843. Die Direction der Nieder -Schlesisch⸗Märkischen Eisenbahn-⸗Gesellschaft.

Literarische Anzeigen.

Die unterzeichnete Buchhandlung, die es sich zur Aufgabe gemacht, den Anforderungen des Publikums auf die umfassendste Weise zu entsprechen, hat nicht ohne bedeutenden Aufwand von Mühe und Kosten zur bevorstehenden Festzeit

Ein vollständiges Lager der

gediegensten Werke aus

allen Zweigen der Literatur

zusammengestellt. Bei dem besonderen Interesse, welches von gedachter Handlung den modernen aus— ländischen Sprachen gewidmet wird, ist

die französische und englische Literatur

besonders reich vertreten. Dem Publikum die Uebersicht zu erleichtern, wird ein bis auf die neueste Zeit ergänzter

22: . . Weihnachts⸗-Katalog ausgegeben, der neben den besseren Schriften für die Jugend ein Verzeichniß der geachtetsten deut⸗ scchen Dichter und Prosaiker, die besten Ueber⸗ setzungen der Klassiker des Auslandes, die beliebtesten Gedichte, Romane und Sch auspiele, die besseren historischen, biographischen und literarhistorischen Werke, Andachtsbücher, Predigten, Kupfer- und Prachtwerke 2c. ꝛc.

enthält.

Der Preis des Katalogs, 12 Sgr., wird denen nicht berechnet, die daraus ihren Bedarf wählen und aus unterzeichneter Handlung beziehen. Auswärti⸗ gen wird derselbe gern mitgetheilt, und der Betrag bei Bestellungen in Abzug gebracht.

Besonders hervorzuheben bleibt noch

Eine überaus reiche Auswahl der elegantesten und zweck— mäßigsten Original pariser u. wiener Spiele für die Jugend.

Daß englische und französische Taschen—⸗ bücher, die beliebten Werke, die das Interesse des Tages auf sich lenken, und namentlich illustrirte Pracht⸗ werke aller Art, in den reichsten und geschmackvollsten Einbänden (in Sammet und Gold gebundene katho— lische Gebetbücher) zur Ansicht bereit liegen, erlaubt sich hinzuzufügen

Alexander Duncker, Königl. Hofbuchhändler in Berlin, Französ. Str. 21.

Literarische Anzeige von

Wilhelm Besser (Behrenstraße 44). In der literar. artist. Anstalt in München

ist erschienen: Die Bafiliken

20991 des chril igen Rom s nach ihrem Zusammenhange mit Idee und Geschichte der Kirchenbaukunst. Dargestellt von Christian Karl Josias Bunsen, der . u. Rechte Doktor. . erläuternder Text zu dem Kupferwerke: Die ga, des christlichen Roms (früher unter dem Titel: i, der christlichen Religion c.“, aufgenommen 2 richitetten J. G. Gäütten sohn und J. M. pp. (ß. Ueber dieses Kupferwerk sind besondere nkündigungen erlassen.) Preis 1 Thlr. is Sgr. hat eine unmittelbare

2104

In meinem Verlage ist so eben ; allen Buchhandlungen zu haben, . Geh

972

dern, doch ja es nicht zu vergraben c. 1c.“

in der Form, jenen Ausspruch noch mehr begründen. Druck und Papier sind ausgezeichnet schön. Münster, 20. Oktober 1843. H. D

8 2 J. 5. Deiters.

So eben sind bei uns erschienen und duch alle so lide Musikhandlungen zu haben:

Les Espagnols re bäns pe ta Jh. Döhler.

1. Le Zingaro. 2. L'Hidalgo. Op. 45 à 223 6gr. Beide Melodieen sind dem Gesangs-Publikum durch die in Konzerten oft vorgetragenen Lieder von Truhn wohlbekannt, wie diese wird auch Döhler's neuestes Werk allgemeinen Beifall gewinnen. Adi cu de Schubert pou Piano à ms. par Döhler. 173 gr. Döhler's Adieu erklärte Hr. Rellstab in Betreff gei— stiger Tiefe für dessen schönstes Musiktstück. ; Dasselbe für Piano allein 15 gr. Barcarole de Glinka Pan

Henselt.

1 mains. Op. 13. 22

Cavatine et

Ad.

41. 1 Piano 1

8g

r. 4. Transsecriptions fa ciles pon Piano pam K 11 a4 k.

No. 6. Oberon 10 Sgr. No. 7. Marie, die Tochter

des Regiments 122 Sgr. 6 Duos pour 2 Violons par . d eBeriot. Op 17 et ö . P I rstenau. bꝛᷣĩtpourri 115 de Lochter

des Regiments von Donizetti für Flöte u. Piano. 0p. 1a 1H Ihle. 5 Sgr. dito für Flöte 23 Sgr.

C. M. v. Weber. Ouvertüre Gr. Partitur. 15 Thlr Alle Musikalien mit üblichem Rabatt.

34 Linden. Schlesinger Buch- und Musikhandlung.

allein

zum Freischütz.

Bei Fr. L. Levin in Elbing ist erschienen und in

Berlin in der Enslinschen Buchhand— lung, Breitestr. 23, zu haben:

2106 Ran so mers transportable Dreschmaschine, geprüst und empfohlen von dem landwirthschafitlichen Vereine zu Elbing, beschrieben und gezeichnet von Gerh. Geymer d A. Sohl.

Preis 15 Sgr.

Band 6—9. auch unter dem besonderen Titel:

48 p]

ser.-Pr. von 2 Thlr. die 6te Lieferung von

bahn 3), Posen und Bromberg bei E. S

Mittler:

2053

Gedichte von Wilhelm Junkmann. Zweite

sehr vermehrte Auflage. 16., elegant gedruckt: 1 Thlr.

Die über die erste Auflage dieser Gedichte erschiene—

Bei C. F. Winter, akadem. Verlagshandlung in

Heidelberg, ist so eben erschienen und in Berlin

. bei Ferd. Dümmler, Linden 19, vorräthig: 20891 ee, . über den

Entwurf des preußischen Straf—⸗ gesetzbuches

und dessen Begutachtung durch den rheini— schen Provinzial⸗Landtag. Von einem Freunde der rhein. Recht s⸗Institutio nen. gr. 8. geh. Preis 15 Sgr.

Im Verlage von Duncker und Humblot sind folgende

Werke des Herrn Dr. Franz 6. Theremin,

Königl. wirkl. Ober- Konsistorialraths, Hof- und Dom— predigers und Professors, erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben:

Predigten, Band 1 9. gr. 8. 12 Thlr. (Jeder Band wird auch einzeln zu 1 Thlr. 10 Sgr. verabfolgt.)

Band 5. auch unter dem besonderen Titel:

2 * 5 9 . ĩ ; .

Zeugnisse von Christo in einer bewegten Zeit. Predigten in den Jahren 1830, 1831, 1832 gehalten. gr. 8. 2te Auflage. 13 Thlr.

Das Kreuz Christi. Predigten. 4 Thle. gr. 8. 55 Thlr.

Abendstunden. Zweite, vermehrte Aus— gabe in einem Bande. 8. 2 Thlr. eleg. kart. 24z Thlr.

Adalbert's Bekenntnisse. Zweite cer mehrte Ausgabe. gr. 12. geh. 17 Thlr.

Die Lehre vom göttlichen Reich. gr. 8. geh. 1 Thlr.

Bei Justus Perihes in Gotha ist im Sub-

K. v. Spruner s i ,

graphischen Hand-Atlas. Inhalt: No. 42. 43. Reich der Kalifen; No. 44. Europa im X. Jalirh.; No. 45. Syrien zur Teit der Kreuzzüge mit 4. Kgr. Jerusalem u. Plänen von Jerusalem, Antiochia u. Ptolemais; No. 46. Europa zur Leit der Kreuzzüge; No. 47. Das russische Reich nach s. allmãligen Vergrösserung. 82 Atlas, welcher das anerkannt tresslichste Hülfsmittel beim Suidium der Geschichrte,

Diese zweite Auflage nun ist wohl um die Hälfte vermehrt, und dürfte das Hinzugekommene, namentlich

wie beim Lesen von Geschichis werken für je d. en

nen öffentlichen Beurtheilungen lassen sich mit den Worten zusammenfassen, welche in Hossmann's Litera- turblatt, 1837, Nr. 2, abgedruckt sind: „Wir glau— ben nach allem diesen in dem Verfasser ein herrliches dichterisches Talent zu finden, und fühlen uns gedrungen, ihn aufzufor—

Gebildeten darbietet, schreitet in steigender Voll—

kommenheit seiner nahen Beendigung zu.

71 haben.

2091

Orpheon.

ginal-Compositio nen der berühmte sten . deutschen Tonsetzer. Herausgegeben von Th. Täglichsbeck. Erster und zweiter Band, mit den Portraits Marschner's und Spohr's . in Stahlstich. Drei nur im Einbande verschiedene Ausgaben:

1 23 Sgr.

Heften à 36 Kr. rh. oder 114 Sgr. zu beziehen.) Band: 4 Fl. 12 Kr. Ih. oder 2 Thlr. 20 Sgr.

voller Goldpressung, mit Goldschnitt und in Käst chen: der Einzelband 8 Fl. 24 Kr. rh. od. 91 10 Sgr.

Ein ungemeiner Reichthum an Liederspenden der be

Keller, Lindpaintner, Marschner, . H . 8 ; ö fessel, Reissiger, Speyer, Spohr und vieler Anderer) hat dieses herrliche Werk zu einem Lieblings

sanges gemacht; andere mögen nicht versäumen, ein Werk kennen zu lernen, welches in reicher Auswahl für jede Stimmlage Passendes bietet, das häufig in Pri vat-Cirkeln und öffentlich vorgetragen den ungetheilte— sten Beifall errungen und hohen Genuß bercstet hat. Es darf mit Ueberzeugung behauptet werden, und eigene Einsichtnahme wird es Jedem bestätigen, daß sich die

sem Werke in seiner Art kein anderes an die Seite stellen kann, sei es in Betreff der Gediegenheit und Reichhaltigkeit seines Inhaltes, oder der geschmackvollen und eleganten Ausstattung und der Wohlfeilheit seines Preises, welcher kaum ein Sechstel der üblichen Noten

preise beträgt.

Zu werthvollen Geschenken

dürften besonders die Ausgaben 1I. und III. empfohlen werden; letztere zeichnet sich durch eine Pracht des Ein

bandes aus, welche die kostbarsten Erzeugnisse der Lon—

doner und Pariser Buchbinder-Ateliers übertrifft.

Die Ausgaben J. und II. sind vorräthig und werden zur Einsicht mitgetheilt, die Ausgabe III. auf Bestellung schleunigst besorgt. .

Bei J. A. Mayer in Aachen ist so eben erschienen ww

; . ; 8 e

Berlin bei E. S. Mittler

(Stechbahn 3), F. Dümmler, A. Duncker und in

allen anderen Buchhandlungen zu haben: 20821 S8 st i n 2

* 89 6

Gegenwart und Zukunft. Eine politische, gesetzliche, merkantilische, landwirthschaft

liche und volkssittliche Darstellung

von

George W. John son Esgr.

Anwalt bei dem obersten Gerichtshof in Kalkutta, Mitglied der Indischen Ackerbau⸗ und Gartenbau—

und in

Gesellschaft u. s. w. * Aus dem Englischen von

C. Richard.

gr. 8. 1844. Eleg. geh. 2 Thlr. 3 Fl. 36 Kr.

Wenig Reisende hatten so gute Gelegenheit, wie der Veifasser, eine gründliche und zuverlässige Schilderung Indiens zu liefern. Ihm standen die besten Quellen zu Gebote, seine Stellung erlaubte ihm ein unabhän giges Urtheil, die Natur gab ihm einen scharfen, rich tigen Blick. Nicht leicht wird es daher ein Werk geben, das so gedrängt, eine so reiche Fülle von Material so interessant verarbeitete, wie das obige, welches besonders jetzt von Bedeutung ist, wo die allgemeine Aufmerksam— keit mehr als je auf Ostindien gerichtet ist.

. Frei gnisse des

2 . 8 .

Fe e hina, mit statistischen und sittenschildernden Beobachtungen

von Capitain Granville G. Loch R. N. Nachtrag zu dem . 4 von C. Richard.

Gr. 8. 1844. eleg. geh. 1 Thlr. 1 Fl. 48 Kr.

Nachdem wir in dem früher erschienenen „Krieg in China“ cine interessante Schilderung der wichtigen Ereignisse gebracht hatten, welche zum erstenmale uns jenes dunkele Land geöffnet haben, bringen wir hier von einem anderen Augenzeugen eine Darstellung des Schlusses jenes Feldzuges. Das Buch bildet jedoch ein Werk für sich und ist selbst allein schon geeignet, einen klaren Begriff von den dortigen Verhältnissen zu ver— schaffen. Belehrend und unterhaltend, wird es eine willkommene Gabe sein.

In meinem Verlage ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen, in Berlin durch Alexan⸗

der Duncker, Königl. Hofbuchhändler, Franz. Str. 21, zu beziehen: 20621 gemeine Kulturgeschichte der Menschheit von Dr. Gustav Klemm, Bibliothekar an der . Bibliothek zu Dresden. Na h den besten Quellen bearbeitet und mit volographischen Abbildungen der verschiedenen National-Phosiognomieen, Geräthe, Waffen, Trachten, Kunst-Produkte u. s. w. versehen.

In allen Buchhandl. u. bei S8. Schropp & 2 * 111 Berlin. Jãgerstrasse o- 24,

So eben ist im Verlage von Karl Göpel in Stutt— gart erschienen und in allen Buch- und Musilhandlun— gen zu erhalten, in Berlin durch die Gropius sche Buch- und Kunsthandlung, Königl. Bauschule Laden 12:

Album für Gesang mit Pianoforte in Ori—

IJ. Geheftet, der Band: 3 Fl. 36 Kr. rh. od. 2 Thlr. (Jeder Band ist auch in 6 einzelnen

II. Elegant gebunden in gestochenem Ümschlag mit em= blematischen Verzierungen und mit Goldschnitt, der

III. Ganz in Saffian gebunden, Decken und Rücken mit emblemat. Verzierungen in reicher und pracht—

5 Thlr. 2. Sgr., der Doppelband 12 Fl. rh. od. 7 Thlr.

liebtesten und größten Tonsetzer (Banck, Kalliwoda, Meth⸗

besitz schon vieler Fieunde und Freundinnen des Ge—

8 Die Einleitung und die Urzustände der Menschheit. Mit 8 Taseln Abbildungen Preis 2 Thlr.

3 weit r

Band. Die Fischer Menschenrasse, namentlich; Die Amerika ner und die Polarvölker. Mit 31 Tafeln Abbildungen. Preis 3 Thlr. Leipzig, im November 1843. B. G. Teubner.

2

2 761

Linden 23, bei G. Harnecker u. Co. a. O., bei Volger u. Klein in Landsberg und bei Levosohn in Grünberg, ist folgendes höchst elegant ausgestattetes Werk vorräthig: ge 82 . r Die Geschichte der Befreiungs— .. 412 . 2 kriege 1813, 14 und 15, nebst einen Uebersicht den geschichtlichen Er eignisse der Jahre 1789 1813 in wie weit diese auf die Befreiungskriege Bezug haben und dieselben erläutern. Von Robert Bürkner u. H. Grieben.

Mit 13 vortrefflichen und sich durch scharfe Aehnlichkeit auszeichnenden Portraits und einer Karte des Kriegs Schauplatzes.

2 starke Bände. 1843. 8. eleg. geh. Preis nur 2 Thlr. Verlag von Leopold Freund in Breslau.

2067

.

in Berlin, Jägerstr. 42, u. in Breslau, ScnKweid

nitzerst 8, erschienen so eben

Lammas, n,. Dörte r Sopran Alt nm. Begl. d. Pfte.

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J. Sopran u II m 15 Sgr.

6

menmädchenu) s. 1 deutsch, und ital. Tent u. Begl. d. Pte 0p 6 8

do., 6 Gedichte f. 1 tiefe Stimme m. Begl. d ie, , 9 gn.

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Braunschweig ist erschienen

Die Söhne Eduards IV. (Shakspear Richard III - Akt 4, Scene 3)

gemalt vom Professor IIildebrandt in Düsseldor̃ riedrich Knoll-

König in Kupfer zestochen von FE

in Braunschweig, im Subseriptionspreis von

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Chin. 8 J Unterschrist

Vel in Papier 9 Thlr.! Abdruck mit unvolle

Ghin. 12 . FR ngdeter Unterschrift

Vel in Papier 12 Thlr.] bdruck n alle

Chin. 16 J Schrist.

Die getreue und geniale Nachbildung dieses Bil des, eines der vollendetsten Werke neuerer Kunst durch 1 nseren Landsmann, Hlerrn Knolle, 6 1nell Schüler des durch seine Arbeiten allgemein gekann en hupsfenste- liers und Professors Pietro Ander

in Mailand, haft

Runstsreunde bereits in hohem Grade in

Interesse vieler An zprue 1 Publikum

hups- 131

loni daher das

genommen, und darf dem kunstsinnigen

als eine erfreuliche Leistung deuische cherkunst empfohlen werden.

VWe ilina« isg be

besonders geeignet und durch alle Kunst

Dieser Kupserstich ist zu einer und Buch-

handlungen zu bezielien

In der Arnoldischen Buchhandlung in Dres den und Leipzig ist erschienen und in allen Buchhand lungen zu erhalten, in Berlin (Stechbahn 3), Posen

und Bromberg bei E. e, Mittler: 2051 Ge da g 8 8 3 59 . * *. * Reise in Norwegen. Nach dem Englischen bearbeitet, mit Zusätzen, Anmer kungen und einem Anhange: Ueberblich der Geschichte des norwegischen Grundgesetzes. Von n

Mit einem lithographirten Titelblatte. gr. 8. brosch. 25 Thlr.

2107 . . l freies Allodial⸗Rittergut, welches nur Eine Post meile von Nordhausen enffernt, ganz nahe an der dahinführenden Chausseen liegt, 12 Hufen größtes i. tenberger Gemäst) der besten Länderei, inel. 241 Mor gen Wiesen und 8 Morgen Holz enthält, eine jähr fiche Einnahme von 66 Scheffel Frucht und verschiede nen anderen Federvieh und Geldzinsen hat, und von 7 Hufen Bauernländerei und von mehreren Häusern in Veräußerungsfällen 10 Prozent und in Sterbefällen 5 Prozent Lehnwaare empfängt und verschiedene Dienste abgeleistet erhält, dieses von den Kreis -Taratoren an Siebenzig Tausend Thaler abgeschätzte Gut ist Fami lien⸗Verhältnisse halber zu einem sehr billigen Preise zu verkaufen, und kann) des Kaufgeldes darauf stehen bleiben. Nähere Auskunft darüber ertheilt der Unterzeichnete, an welchen die darauf Refleltirenden sich durch frankirte Briefe wenden wollen. Nordhausen, den 30. November 1843. Wer her Königl. preuß. Justiz-Kommissar u. Notar.

Alles weiß! a9 p]

An W.

und Jägervölker der passiven

Bei E. H. Schroeder in Berlin, U. d.

in Frankfurt

Das Abonnement beträgt

2 Uthlr. für Jahr 1 Hihlr.— Jahr. 8 Rihlr. 1 Jahr.

in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung.

Insertion s -Gebühr für den

e n e

Alle Post-Anstalten des An- und Auslandes nehmen gestellung auf dieses Slatt an, sür Berlin die Expedition der Allg. Preuss. Zeitung: Friedrichsstrasse Ur. 72.

aum einer Zeile des Allg = A nzeigers 2 gr * . 6 * . ö 8 3 ** 3 21 2h ten D 0 5. 9 (. * 162 J e 184 . 1D AM 1 2 *. ann, . , e , , , ee g . e e . . . r m . a r m , m , . , e . d e m e e, , e, eu, ., , . 2 / 2 ; An h . 254 Der bisherige Ober Landesgerichts Assessor Bie rmann zu ist ht, zur weiteren Entscheidung auch darüber „ob die Confiscation UImtli 1 6 Nieheim ist zum Justiz⸗Kommissarius bei dem Land- und Stadtgericht er Schrist erfolgen oder die Beschlagnahme wieder aufgehoben wer Amtlicher Theil. . in Censur lachen Inhalt zu Warburg und zugleich zum Notarius im Departement des Ob soll, Anz zu machen J Inland. Berlin. Berichtigende Erklärung in Censumachen. Juha! ; . 18 gleich zum ement lnzeige zu ma chen. = ö 8 . Vandee ] IG 21 rhurn 9 2 worden l ) roi al 8 1 4 9 z Ju st iz Ministerialblattes. Oppeln. tegierungs⸗Viret Landesgerichts zu aderborn bestellt worden. Die erbreitung solcher Schriften, welche nicht nach den W 1 4 9 2* ö . 91 s̃ůijn irt n rvmer Vvandweßnl w Rot a nnn, m n 8 * CJ tor Wlocha * Trier. Vereine zur Unterstützung armer Landwehr . Bestimmungen K zu unterdrücken sind, männer. ö . . r . Be nn n chen in ihr Inhalt für nd gemeine Wohl gefährlich ist, Deutsche Bundesstaaten. Ba pern. München. Feierliche die Auszahlung der am 1. Januar 1844 fällig h ein vom Ober-Censurgericht anzuordnendes Debits werbung des Erzherzogs Albrecht von Oesterreich um die Hand der Prin K,, ö . . i 58 Ve une ) . R, nn, me , , man 6 den Zinsen von Staats⸗Schuldscheinen betreffe von demselben hierüber erkannt ist, nur einstwei⸗ zessin Hildegarde. inckkehr der Leutschen aus riechenland. l 8.4 2. F fäsla werden? Fall j . 1 j Pol j 9 66 Norschrift es 77 M trag der Sammlungen Hannover Emden. Geschenk der 2 ie am 1: . k. J. fällig werde halbja l e Polizei nach näherer Vorschrift des §. 7 der Verord⸗ 2 . ö . ö . 861 35 s- Schuld scheinen Ine vege 5 86 13 ü . provinz Ostfriesland an den Kronprinzen. Meckle nburg⸗ Schwe von Aaats , , , n n,, gegen 2 2 * Feb . J 145 verhindert werden. . Schwerin. Hofnachrichten. Gesetzgebung. Nassau. Wies pons er 1X. . schon vom 2 ounerstag den 14ten Se cheidet hiernach zwischen Schriften, welche baden. Ernennung zum Staats ⸗Minister. Sachsen inn bei der Staatsschulden Tilgungs Kasse (Taubenstraße Nr. 3 1 lrechtii bare At erungen enthalten und solchen Schrif⸗ Weim ar. Der Großfürst Thronfolger von Rußland. ; Vormittagsstunden von 9 bis 1 Uhr, mit Ausnahme der Sor mde dergleichen Aeußerungen nicht enthalten sind, deren Frankreich. Paris. Hof-Nachrichten. Veimischtes. . tiese aus in Empfang genommen werden. Inhalt aber für das gemeine Wohl gefährlich ist. In Bezug auf paris. (Graf Bresson und die handel Interessen . ö Den Inhabern dieser Coupons wird dies hierdurch mit dem chriften der ersten Art ist, in Uebereinstimmung mit den bestehen⸗ nien; die Dotation des Herzogs von Nemours und die Legitimisten in fla e e e'mach die Couvons den dieserbalß lie 68 Strafgesetze d ordentliche im nal cGer ĩ Bes 5 an nn, Die refse über bie, vollischen gen bekannt gemacl t, datz die Coupons den dieserhalb bereit Strafgesetzen, das ordentliche Kriminal⸗Gericht, in Bezug auf w 5 . . her ergangenen Bestimmungen gemäß, nach den Apoints ordnet Schriften der zweiten Art das Ober-Censur⸗Gericht kompetent. Das zung⸗Hegelianer“ .) h . e . / 3 / 0 z n ö . 5 5 n, , ĩ . her vie! und mit einem die Stückzahl und den Geldbetrag enthal 9 Vorstellung d 6 er in Hinsich die 8 Großbritanien und Irland. London. Die Times über die 1 5 , ; I Utt ch i an. des C. 1 . in in sich ö n die §.˖ 9 und spanischen Verhältnisse summirten VBerzeichniß versehen sein müssen. S. 11, Nr. 2 der Verordnung vom 23. Februar 1843 (Gesetzsamm⸗ vu = 195811111 * e -. = . Merl 4 Doo 2412 . ** 2 3 2 ö * 5 * . —— 7. 6 Niederlande. Briefe aus dem Haag. (Gesetz Entwurf über die Grund⸗ Berlin, den 6. Dezember 1843. ( . lung für 18143, S. 31 ff. veranlaßte Einschreiten des Ober⸗Censur⸗ steuer,. und aus dem Limburgischen. (Neues Organ für die Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden Gerichts hat sich demgemäß auf die Erforderung einer Erklärung des 2 . 986 53 h ; z ö . r., x 6 V,, Frage der Trennung Limburgs.) föbrlichen Stell Rother. von Ber ger. Natan. Köhler Kn uch Staats-Anwalts darüber beschränken müssen und beschränkt, ob der M.oIlIlaöF o . YMwarnung ? Schifffahrer vor gefährlichen . 61 64 1 4 9 J J ain, 60 5 ö Belgien. rüssel. Warnung der Schifffahrer vor gefäl lichen . 6] bit der bezeichneten Schrift durch polizeiliches Einschreiten ver Spanien. Paris Telegraphische Nachrichten aus Spanien: Pidal zum k K . a K. ö ö ere ,, anten. par 1 . Lelegraphische Nachrichten a 8 i. ö . ö Abgereist: Der Königl. niederländische außerordentliche Ge sindert, sowie demnächst , ob der Antrag auf Einleitung der präsidenten der Deputirten⸗Kammer ernannt. Die Minister legen dem . . ; . n, . ö ; n * stie⸗ Entwurf und n jesetz für die e nne sandte und bevollmächtigte Minister am Kaiserl. russischen Hofe, Kriminal- Untersuchung bei dem kompetenten Gerichte gemacht und igresse einen Amnestie⸗Entwurf und ein Gesetz sr dle Ayßunte 1 b J . 4 = . 56 . . . 3 . J * Taßlen vor. Olozaga verliert seine Stelle als Conseils-Präsident und Y! rr von Mollerus, nach St. Petersburg dil Untersucht ng von dem letzteren erössnet worden sei. Nach Ein⸗ Staats⸗Secretair. Brief aus Paris. (Die neue Ministerkrisis in gang der Erklärung des Staats⸗Anwalts, daß das kompetente Ge⸗ Madrid; die Sendung des Fürsten Carini.) richt d nt ing eingeleitet habe, war die Kompetenz und jede eiben aus Athen. (Die Eröffnung der National t Censurgerichts gesetzlich ausgeschlossen.

Griechenland. Schr Rers an gu

rsammlung und die öffentliche Stimmung.)

Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerikag. Schreiben aus New⸗ ork. (Niederlage der Whigs im Wahlkampfe; der Anschluß von Texas an die Union; Montreal, Sitz des kanadischen Parlaments; Schiffbruch.)

Handels- und Börsen-Nachrichten. Berlin, Danzig und Nagdeburg. Marktbericht.

ye edition an der östlichen Küste von Afrila. Zunahme r Gold⸗Production im nördlichen Asien. Verein der Kunstfreunde eußische tagt Schreiben aus Paris. (Pariser Lurus.)

B ge. Dentsche Bundesstaaten. Bavern. Würzburg. preise der Lebens-Bedürfnisse. Holstein. Altona. Aufhebung des jüdischen Bauns bei d Von der

v 1 1151 * 56 Lor . 10r er Eintreibung der (Gemeindesteuern.

pree. (Deutschland, zolland und die Censur -Verhältnisse.)

Frankreich. Schreiben aus Paris. (Verhältnisse der Franzofen in

den La Plata-Staaten; Fürst Polignae und Herr Guernon-Ranville.) i

1 . 3255 * 1 1 51 89 15 18 * 6 * 2 1 Linige geographische Berichtigungen zu dem Aufsatze: „Rio Grande do Sul s. )

Amtlicher Theil.

Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

en, Pfarrer Quenstedt zu Born ö

Dem emeritirten Superintendent ? m9

] ö 363 RM , . . ) IB Ior ö = * 13 7 stedt, Kreis Neu-Haldensleben, den Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse; . 99 18 r TSG 111 8 111 VI . 1 . 9 = . ö zie dem Wundarzte Kunze in Thale am Harze das Allgemeine 211 89559 I 1 1 ö renzeichen zu verleihen.

Uichtamtlicher Theil.

2

FJuland. Berlin, 8. Dez. In der Magdeburger Zeitung Nr. 285 . zember e. sst

1 Da 26 Mo 258 3 2 81 8, , . *. . om Bez eln Bescheid des béer ensurgerichts vom 2 6 1 3 1199 2 ö 1 * * 6 * 6924 97 8 * ; 2 y 15 13. November c. abgedruckt, worin dem Literaten Edgar Bauer au

von dem

f Edga

eine Vorstellung vom 21. September (. in Bezug auf die

Streit der Kritik

1. selben verfaßte, mit Beschlag belegte Schrift:

de mit Kirche und Staat“, eröffnet wird, daß das Ober-Censurgericht n Folge der Vorstellung das Erforderliche veranlaßt habe, so wie,

aß, nachdem

ie Einwirkung des Ober-Censurgerichts au wird sodann die nachstehende Bemerkung geki

sgeschlossen sei. iüpft: „Man darf hier

11 1

daf gegen den E. Bauer und die anderen bei der Sache betheiligten Personen die Kriminal- Untersuchung eingeleitet worden, d J

Sierau Vieran

nach annehnten, daß das Ober-Censurgericht den Versuch gemacht hat,

die Entscheidung über E. Bauer's Buch vor sein Forum zu ziehen, aber zurückgewiesen worden sei. Dies scheint namentlich aus dem Schlußsatz seines Schreibens hervorzugehen, in welchem es seine Thä tigkeit für ausgeschlossen erklärt, woraus freilich gefolgert werden müßte, daß es gerade bei der wichtigsten Angelegenheit zur Unthä— tigkeit verurtheilt sei.“ Diese Bemerkung beruht auf ganz unrich tigen Voraussetzungen und Schlüssen, wovon sich der Verfasser, wenn derselbe die das Censurwesen betreffenden Verordnungen ein gesehen hätte, leicht selbst hätte überzeugen können. Die §§. 7 und der Verordnung vom 30. Juni d. J. (Gesetzsammlung für 1843, Z. 257 ff.) schreiben ausdrücklich vor:

5. 7. Enthält eine Schrift Aeußerungen, durch welche ein von

*

Amts wegen zu rügendes Verbrechen verübt wird, so ist die Polizei Behörde verpflichtet, alle zum Debit oder sonst zur Verbreitung noch vorräthigen Exemplare in Beschlag zu nehmen und hiervon demjeni gen inländischen Gericht, welchem die Untersuchung jenes Verbrechens

.

ere Einwirkung des Obe Vlies st D

einfach eröffnet, dabei aber

; 11 * . 8 . 1 4 dem E. Bauer durch

den Bescheid vom 13. November c. allerdings vorausgesetzt worden, daß der das Censurwesen bestehenden

Nenn 15 Bezug aus 9

Aaben.

1 1 nac f ekannt gemacht h

heute ausgegebene Ju stiz⸗Ministe⸗ folgenden Allerhöchsten Kabinets-Befehl an den

ori z 7629 ) 29 Ihrem Bericht vom ten v. M. vorge

16 i868

igung der in

Fragen bestimme Ich, daß bis zur anderweiten

ien irung der Kompetenz in Untersuchungssachen der 8 pe Senat des Kammergerichts in allen Injurien- und U auf das Rechtsmittel, welches gegen ein von den zweiten Senat er Ober- Landesgerichte zu Stettin und Frankfur in Folge eingelegter Aggravation verschärfend abgefaßtes Erkenntniß

X. = 858 8 f * 1 17 1 24 Instanz ist, die Entscheidung in dritter 1 .

* 9 * 1 11* 1 zweiten ngebracht worden Instanz zu übernehmen haben soll.

1

ssouci, den 11. November

Su] 1843.

Friedrich Wilhelm.“ Verfügung des

d n 14. November erklärt mung der Allerl

1 iets Ordre vom 39. Juli v. J. ll

über die Reise⸗ Vergütung welche nicht zur Extrapost berechtigte Be= mte zu liquidiren befugt sind, dahin, daß die Reise⸗Vergütigungen lehrerer Beamten zusammengerechnet bei einer gemeinschaftlich zu

en Dienstreise niemals mehr betragen können, als wenn diese Beamten zusammen sich einer Extrapostfuhre bedient hätten, indem

9 . 6 emeinen Bestimmungen 8

( machend

der Verordnung vom 28. Juni 1825 die den Beamten bei Dienstreisen zu bewilligende Reisekosten Vergütigung niemals mehr betragen kann, als die Kosten einer Reise

mit Extrapost

Naturhistörische Expedition an der östlichen Küste von Akfrika.

Es sind so eben hier Cin Befehl unseres Königs

Berlin) Briefe vom Dr. Peters, der auf eine wichtige naturhistorische Reise nach der wenig untersuchten östlichen Küste von Afrika unternommen hat, vom 6. Juli ius Mozambique angekommen. Er war von Loanda ab an der Westküste, nach einer Fahrt von 56 Tagen, Mitte Juni in Mozambique im besten Wohlsein gelandet und hat die freundlichste Ausnahme bei dem portugie— sischen Gouverneur und Allen, denen er empfohlen war, gefunden. Nach einigen Erkursionen in der Umgegend war er im Begriff, den Gouverneur, der ihn bei Allen selbst einführen wollte, die seine naͤchsten Unternehmungen unterstützen sollen, nach Zuilimane zu begleiten. Dort wollte Dr. Peters eifrigst sammeln, dann nach Mozambique zurückkehren und im September wieder allein nach Zuilimane zurückgehen, um von dort die Expedition ent lang dem Zambese (Zambeze Ritter, Afrika S. 137 u. 388) nach Tete (Ritter, S. 151), gegen die Bay von Sofala hin, anzutreten.

Zunahme der Gold-⸗Production im nördlichen A ien.

In dem 3Zten Bande der Asie centrale von Alex. von Hum⸗— boldt ist nach offiziellen Quellen angegeben, daß die gesammte Gold-Pro duction im russischen Reiche, die 1816 nur 583, und im Jahre 1841 über E90 Pud betrug, im Jahre 1842 (wo am 7. November in dem Thal von Taschka⸗Targonka bei Miask eine Goldmasse von 2 Pud 7russ. Pfund oder 6 Kilogr. gefunden ward) auf 970 Pud oder 15,889 Kilogr. stieg. Nach neueren so eben eingelaufenen Nachrichten ist im Laufe des Jahres 18453 das Goldwaschen in der ungeheuren Länderstrecke, die sich vom Sbi bis zum Aldanischen Gebirge, von Westen nach Osten hinzieht, mit solcher Thätigkeit betrieben worden, daß der ganze Gold⸗— Ertrag des russischen Reiches am Ende des letztgenannten Jahres wohl 1300 Püd (an Werth 70 Millionen Franes) betragen wird.

Verein der Kunstfreunde im preußischen Staate.

; Im Lokale des Vereins der Kunstfreunde im preußischen Staate, Werderschen Markt Nr. 4 a., sind seit der letzten Anzeige folgende Kunst Gegenstände neu aufgestellt worden:

Ein Piferaro von Gennexich.

Ein schlafender Jäger von Frd. W olff.

Scene aus dem Roman von James „La Jacquerie“ (Aquarell- Zeich nung) von Aug. Richter. Eine Lauscherin von Ed. Mehyerheim.

Zwei Mädchen am Bach von Otto Schneider. Der Kochelfall am Königs-See bei Berchtesgaden von Seiffert

Sonnen-Untergang auf dem Meere von Aug. Richte

Schlucht im Hochgebirge von Max. Roch.

Morgen⸗Landschaft von Raymond de Baux.

Flucht der Franzosen aus Rußland im Jahre 1812 von demselben.

Ein Fischermädchen von C. Grothe. Rückerinnerungen von G. Knoll. NVuine des Klosters Lehnin von E. Gaertner. Dieselbe von einer anderen Seite von demselben. Eine Morgen Landschaft von Rosal. P Scene im Kabriolet eines Postwagens von L. Bendir. Italienerin von der Insel Ischia von demfel ben. Gebirgs-Landschaft von Mar Schmidt. Tivoleserin mit ihrem Kinde von Th. von Oer. Scene auf Ischia von demselben.

Kanal in Rotterdam von Seefisch. Christus unter den Pharisäern von Gebauer. Eine Landschaft, eigene Composition, von H. Stürmer. Ein feuerspeiender Berg von W. Brücke. Ein Christus Kopf, Medaillon in Bronzeguß, von Meister nach Prof. Wichmann. Die Erschaffung des ersten Menschenpaares, bach in München. Berlin, den 8. Dezember 1843. Direktorium des

Zeichnung, von Kaul

Vereins d

r Kunstfreunde

e im preußischen Staate.

Pariser Luxus. z 2A Paris, im Nov. Es ist wirllich höchst auffallend, wie sehr der Aufwand in Kleidungen, und mehr noch in Wohnungen und Möblirungen gegen früher zugenommen hat. Die Sucht, Staat zu machen, geht bis zum kleinen Buͤrger herab. Bemittelte Schuster, Schneider, Friseurs Vergolder, Wagenlackirer u. s. w. wohnen wie Edelleute. Ihre Wohn! und Arbeitszimmer sind meist unreinlich und ärmlich möblirt, laber die Besuch. und Emrfangzimmer sind sehr nett und elegant; ihre Betten haben seidene Decken, Kissen und Vorhänge; ihre Schränke und Tische sind von Maha— goni, bisweilen sogar von Polysander; ihre Fauteuils und Canapé's haben

sammetne Ueberzüge, und ihre Kamine sind mit Stutzuhren, Bronzeleuchtein

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und allerlei Zierrath besetzt. Ihre Frauen kleiden sich wie Moladies, und sie selbst könnten mit ihrem Anzuge und ganzen Wesen ganz gut Mylords vorstellen. Dieser kleinbürgerliche Luxus in Kleidern und Möbeln ist indeß nichts gegen die kostbaren Haushaltungen und den fürstlichen Aufwand womit hier die neuen Reichen, die Anlehnsherren, die Börsenmäkler und ihre Schweife prunken. Diese sind es, welche jetzt in Paris, vermöge ihres durch Agiotage, durch Wucher, durch Lieferungen für die Regierung schnell zusammengerafften Reichthums, eine der ersten und ephemerisch glänzendsten Rollen spielen. Die Hotels dieser großen Schuldbuch-Barone, ihre Land- häuser und, Maitressenwohnungen sind mit strotzender Pracht überladen. Man hat hier täglich Veranlassung, sich über den gesuchten, in die Sinne fallenden Luxus derer lustig zu machen, von welchen ein Altadlicher, als er in eine Gesellschaft von lauter solchen neuen Reichen trat, sehr treffend sagte: Von . dans le salon! Der Luxus, womit sene Glücksritter sich brüsten, ist um desto unverständiger, je allgemeinere Aufmerlsamkeit er zu erregen sucht und dadurch das Gericht her beizieht, das die Verschwender einst unabwendbar treffen muß. Es ann nicht ausbleiben: der rasende Aufwand, den diese Menschen machen, muß sie über kurz oder lang zu Grunde richten, um so mehr, da iht ganzer Gewinnst von Börsenchancen abhängt. Ein fehlgeschlagenes Ul— kind (bringt den StegreifsMillionair an den Bettelstab und den Prunk schnell erworbenen und noch schneller verschwundenen Reichthums in Luxus Gegenständen aller Art unter den Auctionshammer. Und wie sich die Män—⸗ ner um den Kredit und Einfluß überbieten, so ihre Weiber um das äußere An und Aufsehen. Auf großen Routs wird man immer die BVe⸗ merkung machen, daß alle Financiers- Frauen reich mit Juwelen geputzt ind, die den Frauen der höchsten Staats Beamten durchweg fehlen. Einige feinere Fabrikanten gewinnen hier sehr viel Geld von den“ neuen Reichen die ihre Hauptkundschaft ausmachen. Wüßte man nicht, welche ungeheure Summen in Paris für Phantasieen und Spielereien verthan werden so könnte man gar nicht begreifen, wo die unermeßlichen Vorräthe von einen Judustrie⸗ und Luxuswaaren hinkommen, und wie die zahlreichen Verkäufer alle bestehen können, zumal da man, ausgenommen um Neu⸗ jahr, nur sehr wenig Käufer in den Gewölben aus? und eingehen sieht. Die meisten Pariser Lurus- und Mode Artikel gehen ins Innere von Frank- reich und ins Ausland; allein die schönsten und kostbarsten werden an Ort und Stelle weggekauft und wandern vorzugsweise in die Hotels der Chausser denlntin und in das Faubourg Saint-Honorc. Die spiclend an— muthige, aber zugleich sehr überladens äußere Decoration dieser Herren- häuser ist gleichsam das Titelkupfer zu der niedlichen, slitterigen inneren Einrichtung. Es herrscht darin durchgängig ein sehr zierlicher, peel e, aber kein recht fein gebildeter und auserlesener Geschmack. Das Schlaf- zimmer, mit dem gewöhnlich daran stoßenden Bade und Boudoir, ist in der Regel das eleganteste des Hauses. Dreifache Fenstervorhänge verhüllen

l'antichambre