1844 / 24 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Fonds sind zum größten Theil mit Ausnahme von etwas gestiegen und wurde 9 8 * ? Sieglitz zu besseren Coursen mehreres umge etzt; auch Hol er. 24 Yin eg und Poln. 500 Fl. Partial-Obliga⸗ tionen waren heute gefragt und wurden höher bezahlt. Markt Bericht. . Berlin, 20. Jan. Die Geschäfte an unserem Getraidemarlt sind so unbedeutend daß wir für diesmal uns lediglich auf die Preisnotirungen

rer verschiedenen Getraide Gattungen beschränken müssen.

Weizen weiß Sch!es. 53 3 Nthlr., gelb Schles. S / 87pfd.

Aus län dische Poln. Schatz Obligationen

9 RMhhlr', bunt en Po!n. Sa / ö7pfd. und weiß Poln S7 88pfd. im

ande 32 Rthlr. pr. Wispel, bunt Pol n. 51 a 353 Nthlr. nominell,

Veib . Poln. ohne Anstellung und Vorrath. Von Roggen ist das

loco-Geschäft sehr unbedeutend, die Preise ha⸗

ben seit unserem vorwöchentlichen Bericht keine Veränderung erfahren, hiel⸗ zen sich aber im Allgemeinen sehr fest. Per Frühjahr⸗ und Sommer⸗

146

Termin dagegen ging Mehreres um, doch sind die Preise eiwas gewichen. Per April zuletzt 355 Rihln bezahlt, auf 357 Rthlr. gehalten, für Sapsd. wird 36 Rthlr. gefordert, doch nicht zu machen; pr. Mai / Juni 35 «* Thlr., pr. Juni / Juli 82pfd. - 36 Rthlr. bezahlt. Es finden sich für die späteren Termine nur selten Abgeber.

Große Gerste bleibt pr. Frühjahr anhaltend gefragt, und würde selbst 6 Nthlr. p. Wispel bedingen; jaco ohne Geschast.

Hafer loco nach Qualität von 16 2 18 Nthlr. pr. Wispel zu no— tiren; pr. April zuletzt für 18psd. 17 Rthlr. bezahlt; für Jopsd. 173“ z Rthlr. zu machen, auf 18 Rihlr. vr. Wispel gehalten, pr. Mai / Juni ist 18 Rthlr. bezahlt und ferner zu bedingen. . K

Futter-Erbsen in loch 35 a 36 Rthlr. pr. Wispel. Pr. Früh⸗ jahr 33 Rthlr. bezahlt; Koch Erbsen in loco 38 a 39 Nthlr. pr. Wispel zu notiren. ö

Kleesaat ohne erheblichen Umsatz, wissen wir gegen unsere vorwö— chentlichen Notirungen keine Veränderungen anzugeben.

Oelsaaten ohne Umsatz und Begehr notiren wir die Preise für Winter- Raps 70 72 Rihlr., Win ter-⸗Rübsen 65 a 66 Rthlr., Sommer⸗Rübsen 56 2 58 Rthlr.

Leinsaat in bester Qualität ist 50 Rthlr. p. Wspl. gut zu lassen, während geringere Sorte à 49 Rthlr. p. Wspl. offerirt blieb.

Rüböl etwas flauer und während in voriger Woche 117 2 * Rthlr. bezahlt worden, blieb heute über 117 Rihlr. für loco-Waare nicht zu be— dingen. Die Geschäfte pr. Frühjahr sind sehr unbedeutend und die Preise unverändert pr. März/April Mai 117 Rthlr. Brief, 114 Rthlr. pr. Ctr. Geld, pr. Sept. / Okt. 11 Brief, 115 Rihlr. Geld. Han föl loco 137 Rthlr. Südseethran 10 Rthlr. Balmöl 117 a 3 Rthli. Mohnöl 157 Rthr. pr. Ctr.

Leinöl loco à 107 Rthlr. verkauft; p. Frühjahr 11 Rthlr. p. Ctr. geboten.

Spiritus in loco etwas höher und bis 155 Nthlr. für 10, 800 9M bezahlt; auf Lieferung p. Frühjahr ist 10 Rthlr. gemacht worden.

Gekanntmachungen.

2761 .

Mit Verweisung auf die den Stralsundischen Zei— tungen in estenso inseritten Ladungen vom unten bemerkten Tage werden auf den Antrag der Gebrüder Christoph, Julius und Theodor von Platen auf Pog— genhof, Moisselbritz und Ventz alle diejenigen, welche an die Verlassenschaftsmasse ihres Vaters, des verstor benen Rittmeisters von Platen auf Ventz, aus irgend einem civilrechtlichen Grunde Forderungen und Ansprüche haben, zu deren Anmeldung und Beglaubigung in einem der folgenden Termine, als am 27. Januar, 12. und 29. Februar k. Is. , Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht, bei Vermeidung der am 18. März k. J. zu erkennenden Prällusion, hiermit aufgefordert.

Datum Greifswald, den 23. Dezember 15843. Königl. preuß. Hofgericht von Pommern und Rügen.

(L. 8.) v. Möller, Praeses.

*

62 ö i o n, Der Papiermacher⸗-Geselle George Gottholdt Zieche wird ad terminum den 20. April e., V. M. 10 Uhr, zur Beantwortung der von seiner Ehefrau Caroline, geborenen Siegert, wegen böslicher Veilassung wider ihn angestellten Ehescheidungsklage mit der Warnung hierdurch vorgeladen, daß bei seinem Ausbleiben er der Klage für geständig erachtet und demnach in Contuma— eiam wider ihn erkannt werden wird. Hirschberg, den 12. Januar 1814. Königliches Land- und Stadtgericht.

loo

Ueber den Nachlaß des Land- und Stadtgerichts— Rath Schuchart ist heute der erbschaftliche Liquidations- Prozeß eröffnet worden. Der Termin zur Anmeldung aller Ansprüche steht am 3. April d. J., Vormittags um 10 Uhr, vor dem Herrn Land- und Stadtgerichts⸗ Rath Jacobi im Parteien-Zimmer des hiesigen Ge— richts an.

Wer sich in diesem Termine nicht meldet, wird aller seiner etwanigen Vorrechte verlustig erklärt und mit seinen Forderungen nur an dasjenige, was nach Be— friedigung der sich meldenden Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben sollte, verwiesen werden.

Wreschen, am 16. Januar 1844.

Königl. preuß. Land- und Stadtgericht.

2

Nothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, den 19. Januar 1841.

Die dem Maurerpolier Rudloff zugchörige Hälfte des in der Elisabethstraße Nr. 12a an der Ecke der kleinen Frankfurter Straße belegene, im Ganzen zu 18,736 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. tarirten Grundstücks, soll am 27. August 1844, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und Hy— pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

los

22189 Verkauf der Hirschbergschen Kämmereigüter.

Die der hiesigen Stadt gehörenden, im hiesigen Kreise in einem der schönsten Thäler des Riesengebirges bele—⸗ genen Erb-Lehn-Rittergüter Schwarzbach mit Södrich und Hartau, sollen Behufs der Abbürdung der städti— schen Schulden entweder im Ganzen, oder auch einzeln am 31. Januar 1844, Vormittags 10 Uhr, in unserem Sessionszimmer im Wege einer Licitation verkauft werden, wozu wir Kauflustige hierdurch mit dem Bemerken einladen, daß sie sich wegen Besichtigung der Büter, der näheren Beschreibung derselben und der dem Verkauf zum Grunde zu legenden Bedingungen, an unser Mitglied, den Kämmerer Anders, in frankirten Briefen oder persönlich wenden können.

Hirschberg, den 12. Dezember 1843.

e . i.

löse! Belannt m a ch u ng.

Die Lieferung von 600 Centner pulverisirten Wer— muthsfrauts hierher zur Bereitung des Viehsalzes auf der hiesigen und den thüringischen Königlichen Salinen soll höherer Anordnung zufolge, im Wege der Sub- mission bewirkt werden. Die Bedingungen, welche die⸗ ser Lieferung zu Grund gelegt worden, können von jetzt ab täglich in unserer Registratur eingesehen werden, auch erklären wir uns hierdurch bercit, dieselben gegen 9 der Kopialien auf Verlangen sosort ab— ö. 1 übersenden. Wir fordern alle diejenigen, 1 Je, ande und geneigt sind, auf diese Lieferung 1 n en hierdurch auf, ihre Forderungen auf dem geseßlichen Siempelbogen schriftlich, versiegelt und porto— e re e e siährn Angabe auf der Adresse,

, missionssache bent, an uns gelangen zu

assen. Zur Eröffnung der Submissions- Eingaben ist

terminns auf den 15. Feb z 8

10 Uhr, in unserem . .

später allhier eingehende El eden n e. a nn

sichtigt werden. 18. Januar 1841.

Halle a. d. Saale, den Königliche preußische Salinen Verwaltung.

fan

Die Herren ctonairs der Eelinischien Feuer- Versicherung: Anttalt Warden zu der Montag den 5. Februar, Vormittags 11 Ulk, im Lokale der An-

stalt, Spandauerstr. No. St, stattfindenden gewöhn— lichen jährlichen Gencral-Versannnulung hiermit ein- geladen. Dic Verliandlungen werden zur angegebenen Leit pünktlich beginnen. Berlin, den 22. Januar 1844. Die Direction der Berlinischen keuer-Versicherungs- Anstalt. V. Brose. II. IIOtho. II. Garl Brendel. .

kKeibel

Meisnitzer.

Bekanntmachung. War, Riederschle⸗ sisch⸗Märki⸗ sche Eisen⸗ bahn.

In Gemäßheit des S., 18. des Allerhöchst bestätigten Gesellschasts-Statuts ist

ne zweite Einzahlung auf die gezeich— neten Actien mit zehn Prozent des ganzen

Actien-Betrages in den Tagen vom 15. bis zum 29. Februar d. J. incl.

von uns festgesetzt, und werden die Actionaire unserer Gesellschaft, unter Hinweisung auf S8§. 19. und 20. des Statuis wegen Verhaftung der ursprünglichen Zeichner und wegen ver Folgen der Nichteinzahlung des jetzt festgesetzien zweiten Einschusses, hiermit aufgesordert, diese Einzahlung in den erwähnten Tagen, und zwar in den Vormittagsstunden von 9 bis 1 Uhr, an die Hauptkasse unserer Gesellschaft, Leipziger Str. Nr. Hit, zu leisten. Die bei der ersten Einzahlung ausgegebe⸗ nen Zusicherungsscheine sollen mit den nach S. 17. des Statuts auszügebenden Quittungsbogen verbunden werden, und sind zu diesem Zweck bei der jetzt zu lei⸗ stenden zweiten Einzahlung nebst einem, nach der Num— merfolge der Actien geordneten und unterschriebenen Verzeichnisse derselben in duplo einzureichen. Ein Exemplar dieses Verzeichnisses bleibt bei unserer Kasse, das zweite wird als Interims⸗-Quittung vollzogen durch einen der unterzeichneten Direktoren, den Rendanten Riese und Controleur Schmidt, und mit dem Di— rections-Siegel abgestempelt, dem Einzahlenden zurück- gegeben und ist später, gegen Exrtradition der mit dem Zuͤsicherungsscheine verbundenen Quittungsbogen, vier Tage nach Empfang der Interims-Quittung in den Nachmittagsstunden von 4 bis 6 Uhr zurückzureichen.

Die Berichtigung der Zinsen von den bereits einge⸗ zahlten 10 Prozent der Actienzeichnungen für den Zeit— raum vom 15. Juni S. J. bis ultimo Februar d. J., also mit 2 Thlr. 25 Sgr. auf jede Zeichnung 21000 Thlr. und mit 8 Sgr. 6 Pf. auf jede Zeichnung à 100 Thlr., erfolgt nach 8. 23. des Statuts durch Abrechnung auf die jetzt zu leistende zweite Einzahlung, so daß auf jeden Zusiche⸗ rung s-Schein a 1000 Thlr. der Betrag von 97 Thlr. 5 Sgr. und auf jeden Zusicherungs⸗ Schein 2 100 Thlr. der Betrag von 9 Thlr. 21 Sgr. 6 Pf. baar einzuzahlen ist.

Berlin, den 12. Januar 1844. Die Direction der Nieder⸗-Schlesisch⸗Märkischen Eisen⸗

bahn⸗Gesellschaft.

Mannkopff. Rubens.

fennig. Fourn ter.

2 8e. 2

Naunyn. Schimmel⸗

58 e n die Verschollenheit des Franz Blümmelhuber betreffend.

Franz Blümmelhuber, lediger Färberssohn aus Ro⸗ ding, geboren am 4. Oktober 1780, ging im Jahre 1805 von hier fort auf die Wanderung als Färbergeselle und ist seit dieser Zeit abwesend und sein Aufenthalt unbekannt; er soll nach Oesterreich und nach der Tür— kei gewandert sein.

Gemäß Erbvergleichs vom 24. Jänner 1823 erhielt er ein Aelterngut von 1500 Fl. ausgesetzt, welches laut der Verlassenschaft seiner Mutter Anna Maria nun sein Schwager Andrä Reiserer, Gastwirth dahier, hastet.

Auf Antrag seiner Geschwisterte und Anverwandten wird daher Franz Blümmelhuber, oder eine etwanige Descendenz von ihm, oder wer sonst auf sein Vermö⸗ gen rechtliche Ansprüche zu haben glaubt, hiermit auf⸗— gefordert, sich binnen 6 Monaten a dalio hicrorts zu melden und seine Ansprüche genügend geltend zu ma— chen, widrigenfalls Franz Blümmelhuber für verschollen erklärt und sein genanntes Vermögen seinen noch vor— handenen sechs Geschwistern und Erben gegen Caution ausgeantwortet werden wird.

Noding, den 1. Jänner 1844.

Königlich Bayerisches Landgericht Roding. * 8.) Siegert, Ldichtr.

16

Nachdem der Kaufmann Moses Hirsch hierselbst am 8. Juni 1812 verstorben und von der Vormundschaft der Kinder desselben, mit obervormundschaftlicher Ge—⸗ nehmigung, dessen gesammter Nachlaß, namentlich auch die dazu gehörigen, von dem Verstorbenen pfandweise besessenen, am Pfeidemarkte, in der Sandstraße und auf

Allgemeiner Anzeiger.

dem Kränchenhagen belegenen Häuser A. II. Nr. 191, 195, 196, 197 und 2590 des städtischen Häuser- Kata sters, so wie die von ihm en gros et en detail ge⸗ führte Manufaltur⸗Waaren-Handlung an den iltesten Sohn desselben, den Kaufmann Hevmann Hirsch hier⸗ selbst, käuflich überlassen worden, so sind zu dessen Si⸗ cherheit Erbschasts- und Schuld - Proklamata erkannt, und werden alle diejenigen, welche dingliche oder per— sönliche Forderungen an den Nachlaß, in so weit solche bis zum 8. Juni 1842 existent geworden, zu haben ver— meinen, geladen, solche, bei Strafe der Abweichung und Auferlegung eines ewigen Stillschweigens, in dem Ge— richts wegen auf

den 22. April d. J., Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termin anzumelden, und sind nur diejeni⸗ gen von der Anmeldung entbunden, denen ante termi— num ein vom Gerichte bestätigter, ihre Forderungen richtig angebender Postenzettel wird vorgelegt werden, wenigstens haben diese keine Erstattung der Liquida— tionskosten zu gewärtigen.

Fignat. Güstrow im Großherzogl. Stadtgericht, den 15. Januar 1841.

657 F dirt al! 8g adu ng.

Demnach in Folge der Insolvenz⸗Erklärung des hie⸗ sigen Kausmanns Carl Heinrich Bohnstedt und bei dem Andringen mehrerer Gläubiger desselben über dessen Ver— mögen Konkurs erkannt und zur Liquidation der Schul⸗ den, auch, da vergleichsweise den Wechselgläubigern 25 Prozent und den Buchgläubigern 15 Prozent offerirt worden, zur Erklärung darauf Termin auf

den 18. April e., Morgens 10 Uhr,

vor Herzoglichem Kreisgerichte hierselbst angesetzt wor—⸗ den, so werden Alle, welche Ansprüche und Forderungen an das Vermögen des besagten 2c. Bohnstedt haben, darin zu erscheinen und solche gehörig anzumelden, auch thunlichst zu bescheinigen, hierdurch bei Strafe des Aus— schlusses, so wie in Betreff des Akkords- Vorschlages des anzunehmenden Einverständnisses mit der Erklärung der Mehrzahl der Liquidanten vorgeladen.

Auswärtige Liquidanten haben allhier auch procura— torem in 10040 zu bestellen, oder, daß ihnen künftig die Verfügungen auf ihre Kosten insinuirt werden, zu ge— wärtigen.

Brannschweig, den 6. Januar 1844.

Herzogliches Kreisgericht.

Post-Verbindung zwischen el Frankreich und Preußen. Die Administration der Messageries

2 36 . . . Rox ales. in der Straße Notre Dame des

. * * j * * * 2 4 * Victoires in Paris, zeigt hiermit ergebenst an, daß sie durch ein Abkommen mit der Königl. preuß. Post⸗-Ver—

waltung die alleinige Beförderung von Reisen—

den und Gütern 234. nach ganz Preußen, dem nördlichen Deutschland, Schweden, Norwegen, Dänemark und Rußland übernommen hat und tägliche Diligencen

zuischen Paris us Saarlouis iber Metz zum Anschluß an die täglichen Personen— und Güter- Posten zwischen Saarlouis und Mainz rs. Frankfurt a. M. iber Creuznach mterhalt, wobnich auf dem kürzesten Wege, über Saarlouis, eine ununterbrochene Post⸗Verbindung zwischen Paris u Mainz r. Frankfurt a. M.

hergestellt wird.

Literarische Anzeigen.

636 J Einladung zur Subscription

aul 8 v * Das lloffest zu Ferrara, Sälen

in den des Königl. Schlosses u Berlin dargestellt ; 28. Fehruar 1843. ö Auf Allerhöchsten Befehl

herausgegeben Seiner Majestät dem kKkönige Friedrich

Wilhelm 1V.

zugecignet

1111

ekrsurechtsvoll von

ö ö E. Lange, Bibliothekar des Königl. Theaters.

Vorst eliendes Werk wird, nachdem di- rl or derlichen Vorarbeiten vollendet, in der unterzeichneten Rhunst- Verlags- Handlung liest weis erscheinen, und zwar jedes Hest in deim Zeitraunr von 2 Monaten.

Das IIest liest geneigten An sicht und Subscription vor, und enthält, wie des der nachsolgenden Hefte, 6 RKostümseBlätter.

Der Subseriptions- l): eis:

nunniehi

Ens te bereils zur

cines Praclitheftes, dessen Blätter au das Sor sfältigst« in Farben, so wie in' Geld und Silber gelegt sein werden, beträgt 1 Erd'or. cines IIeftes der gewöhnlichen Aus- gabe, ebenlalls sauber illuminirt eines Heftes auf chinesischem Pa- pier, schwarz gedruckt 17 Tlil Die resp. Subsribenten machen sieli geneigtesr für die Annalime des gaänzen Werkes, das aus 6 bis 8 lesten bestehen wird, verbindlich, bezahlen jedo- n den Suhbscriptions-Betrag erst bei Uécbersendung êei nes eden Hestes. Dem Werke selbst soll die Subscriptions-Listeo vorgedruckt werden, die mit dem Schlulsheste er scheinen und das Titelblatt, so wie das Fest- Pro

rd'or.

Cour

zramm enthalten wird.

In Rücksicht der Ausstattung des Woerkes wird nichts gespart werden, um für dasselbe das allg. meine Interesse zu gewinnen und es zu einem ge wils willhommenen Erinnerungsbuche aller zu ma— chen, die wahrhaft Königlichen Hlofseste beiwolinten.

Berlin, im Januar 1844.

C. G. Lüderitz sche Kunst-Verlagshandl., Unter den Linden No. 27.

diesem

5961

Ein junger, kaufmännisch ausgebildeter, der deutschen und französischen Sprache mächtiger, mit der Technik der ganzen Tuch-⸗Fabrication vertrauter Mann, der be— reits seit einer Reihe von Jahren als Direltor bedeu— tender Tuch-Manufakturen, die er errichtete, fungirte, sucht im In- oder Auslande eine ähnliche Anstellung. Auf diese Offerte Reflektirende belieben ihre Adr. unter dem Buchstaben . 93 im Int. Comt. abzugeben.

5061

hi 1 Kunstaus-— stellung handlung, Linden 206. Bel-Etage,

ist täglich geöffnet.

von Julius Kuhr's Hofkunst—

Für Streichgarn- und lsösr JTuch-Fabrikanten.

Die allgemeine Anerkennung und Verbreitung, welche, nächst unseren Vorarbeitungs⸗-Maschinen und mechani— schen Webstühlen, unsere verbesserte Patent- Cylinder⸗ Feinspinn⸗-Maschine (Mule-Jenny) namentlich der ver— alteten in vieler Beziehung mangelhaften Construction gegenüber gefunden, veranlaßte uns, die Vervollkemm nung derselben möglichst zu vervollständigen.

Hiermit theoretisch und praktisch unablässig bemüht, gelang es uns, unser System, aufs Neue verbessernd,

umzugestalten, namentlich eine bisher unerreichte, große

Vereinfachung der Mechanismen zu erzie—

len, welche die Führung bedeutend erleichtert. Die Ma—

schine eignet sich zum Verspinnen jeder Gattung Vor— garn, aller Wollsorten, so wie zu Erzeugung der

feinsten Garne, und wird den Erwartungen un—

ferer Geschäftsfreunde sicher entsprechen. -

Gleichzeitig sind wir jetzt in den Stand gesetzt, un— sere vervollkommnete Colinder-Feinspinn⸗Maschine, auf Verlangen mit Self-actor, eigenen und praktisch befun= denen Prinzips zu versehen; eine Vorrichtung, du ch welche der Spinner gänzlich erspart wird, da Ticser Me⸗ chanismus das Aufwinden des Garnes auf die Spin= deln selbstthätig bewirlt und zu Bedienung der Ma⸗ schine nur noch die Kinder erforderlich bleiben.

Wir machen unsere Geschäftsfreunde auf die ange— denlcten, wesentlichen Verbesserungen, namentlich auf den befonders wichtigen Sell-actor aufmerksam, dessen praltische Anwendbarkeit und Nutzbarkeit feststeht und ben wir zu einem verhältnißmäßig billigen Preise liefern.

Chemnitz, im Januar 1844.

Götze C Co., Maschinen⸗Fabrikanten.

61h ö Buchdruckerei- Gesuch.

Es wird eine gut rentirende, wo möglich mit einer Zeitshrift oder Wochenblatt verbun- dene Buchdruckerei zu kausen gesucht. Auch wird zur Gründung eines dergleichen neuen Etahlissements, auf eine Stadt, welche eine Buchdruckerei noch nicht, wolil aber hin längliche Beschäftigung für eine dergl. besitzt, reflektirt. Güärige Offerten bittet man franco unter Chiffre M. 4 A K. post restante Dresden einzusenden.

Das Abonnement beträgt: 2 Rthlr. für 4 Jahr. 1ꝗRihlr. * Zahr. 8 Rthlr. 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. Ansertions-Gebühr für den Raum einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

l reine

. 24.

914

Amtlicher Theil.

Inland. Berlin. Grundlosigleit des Gerüchts von Unruhen in Po- sen. Weitere Entgegnung in der Sache des Dr. Jacoby zu Kö— nigsberg. Köln. Dampffähre über den Rhein. Bevölkerung. Posen. Städtischer Verwaltungs⸗Etat.

er . Bundesstaaten. Sachsen. Statistische No⸗ izen.

Rußland und Polen. St. Petersburg. Rückkehr des Thron solgers. Verlobung der Großfürstin Elisabeth mit dem Herzog von Nassau. Gesandter für Brasilien.

Frankreich. Deputirten-Kammer. Thiers gegen das Ministe— rium. Die Unterrichtsfrage. Paris. Dupin über den politischen Eid. Erkenntniß des Cassationshofes gegen den Richter Defontaine. Verfahren gegen die legitimistische Presse. Briefe aus Paris. (Wei⸗ tere Verhandlungen über die einzelnen Paragraphen der Adresse. Tocque⸗ ville und Villemain über die Freiheit des öffentlichen Unterrichts. Die Handels-Marine und die Industrie mit Rücksicht auf die jüngsten Kammer⸗Debatten.)

Grosibritanien und Irland. London. Der Herzog von Bor— deaur. Die Regierungsblätter über die Veranlassung der Bewegung unter den Katholiken in Irland.

Spanien. Schreiben auß Madrid. (Martinez de la Rosa und die Vermählungs-Frage; die Königin Mutter; Narvaez; Vermischtes.)

Griechenland. Schreiben aus Athen. (Ministerwechsel; Kolokotronis' Ankunft; Entwurf der Verfassung; Unterstützungs-Kommission für heim— kehrende Deutsche; zunehmende Diebstähle.)

Zwickau.

Handels- und Börsen⸗Nachrichten. Berlin. Börsen⸗ und Malkt⸗

bericht. Marktbericht.

Magdeburg. Beilage.

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Den bisherigen außerordentlichen Professor in der theologischen Fakultät der theologischen und philosophischen Akademie zu Münster, Hr. Eappenberg, zum ordentlichen Professor in derselben Fakultät zu ernennen; und . ö Dem bisherigen interimistischen Kreis-Physikus, Regiments-Arzt Dr. Jäger zu Neuß, den Charakter als Sanitäts- Rath zu verleihen.

Ihre Majestät die Königin haben in der Nacht abwechselnd ge— schlafen, der Ausschlag und das Fieber ist verschwunden, und die Ab- schuppung hat begonnen.

Berlin, den 23. Januar 1844.

(gez) Dr. Schönlein. Dr. von Stosch.

,,,

In Gemäßheit der öffentlichen Bekanntmachung des Herrn Chefs des Königlichen Seehandlungs-Instituts vom 30. Juli 1832, das von der Sechandlungs-Sozietät unternommene Prämien-Geschäft betreffend, machen wir hiermit darauf fe en, .

1) aus der achten, am 15. Oktober 1840 erfolgten Verloosung, fol⸗ gende, am 15. Januar 1841 zahlbar gewesenen Prämien zu 70 Rthlr.

Nr. J Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 17, 012 70,508 92,091 7 175,458 197, 183 231,542

43 9 92 176,705 198, 844 43

89 16 93 —ͤ 9M 231, 608

93 11 96 202,669 37

91 77 97 97 232, 1063

95 78 98 206, 866 20

53 96 79 95,634 67 16,686 80 91 68

987 70,722 95,837 69 49,124 23 38 960

66 38100, 254 98 77 76,049 55 208, 153 50, 207 78

8 91

16 77,502

31 31

36 79,767

7 80, 022

10102, 583 S3, 70 86 5109, 26 7 62 38 82 ioo. 171 Iõs,l33ʒ 99 83 35 3 86,621 36

16 166,136

h

69

75 167,947 174,325

86 34

87 46 114,4 19 175,205 195,735 33

41 24 197,159 34

57 79 7 35 123, 225 99 36

50 175,309 37 92, 057 69 37 38

66 72 175,415 39

l3 l, 248 37 10

88 49 57 41

Nr. 11,829 76 96 97 13,501 47 52 67 68 233,669 237, 85 95 242, 005

157,2 83 89 179, 823 183,930 33 36 37 38 39 91 96 186, 230 38 53 2 58 10 224, 877 193,087 81 193,645 82 194,490 224,90] 249,0 I 226,816 194, 868 17 69 40 760 53 8 23 1,511 99 12

ĩ 17 5. 243,304 2iõ / 16) 5 58 70 9 241, 08 )) 521 11

, 22 22

11

96 111,852 53 51

83

36 37 38 39 10 41 12 43 44 45

31,911 33, 834 63, 106 37, 269 9

96 10 37,712 95

53 63, 200)

63 249, 100 249,701 18 20 21 22

4. 49

17, 022 67, 457 23 5 8 26

26

2) aus der neunten, am 15. Oktober 1841 erfolgten Verloosung,

folgende am 15. Januar 1842 zahlbar gewesenen Prämien:

Nr. 63,893 * 64, 201 à

Rthlr. 1, 447 à 68 15, 424 à 68 68 à68 20, 016 à 68 28, 283 à 75 99 368 29, 796 3 68 38, h07 à75 50 368 39, 202 à 68 6 1 68 7468

8 668 3268 5568

78 368

96 à80

98 aà68 13,312 368 52, 28 à 68 10 468 11280

98 368 55,559 4 68 60 68 61390

64 à68 56,599 à 68 59, 174 à 68 S8 275

60, 951 A 68 61, 701 168 24280 3368 4368 5368 675

14 à68

Nr.

Rihlr.

22

bi, H 52

584 704 974

70,839 à 70, 902 ö

124

S2, 1414

50 *

90, 306 * 90, 1002 102, 4202 103, h03à 101, 325 112, 918

412

116, 361 4

62 63 4 642 65 4 66 * 6742 68 3 69 3 70 3

119,824 à

folgende, am 15. J

zu 75 Rt

Nr. 1,908 13

12,587 88 89 90 16, 211 24 95 99 16,510 16

ö

2 30 16,600 17,213 20 23 69 98 917,968 18,000

19,551

56 64 66 23, 479 24, 236 49 60 26, 805 41 3. 71

87 P 27,545 53 51 83

28, 721

6,375 0

78

9, 708

10 72 85 90

hlr. Nr.

30, 605

15 19 29 61 63 97 98 99 34,161 67

w 3 OD TNS e L e Go Te Si

8

19, 21 2

*

3

1 21 94) 25 26

265

52,944 51 56 57 58 68 92 53,701 21

Nr

53,730

57, 805 6 7

8 17 418 56 73

15 76

60, 10 )

83 85 86 88 89 90

72,5

80

Nr. 76, 863 69

76

81

89 78,511 61

80, 702 0)

86 S0 800 90 036

93,902 94, 513 94, 7 56 70 92 98,006 85 86 87 88 89 960 91 97 94 100,012 36 47 104,841 42

82 83 74, 040 70 93 7b, 362 93

1 09 05 2 S6 91 92

16 170, 822 3 68

17

ö.

Rihlr. 75 Nr. 143, 3090 3 68 50 190 73 390 89 368 ( 13,895 41 68 906 4 68

97 1 46*

98 468 99468

147, 283 3 68 1506, 003 3 68

44168 95 68 96 368 152, 161 à 75 167,829 3 68

76 168 91468 9, 450 3 68

11 3 68 70 168 1,937 168

3,206 168

64168 65 1 68

182,911 68 192, 154 75 194,A,712 3 68 133 5 14 168 15 68 16 X75 30 68 70 68

Nr. 110,314 18 42 110,503 20 23 24 26 34 58 69 76 78 79 111,569 70

71

11 . 83

84

85

94 115,026 28

30

31

357 33

34 35 36 37 38 39 4160

i 58 98 115,R 100 115,243 56) 120,801

110,307 11

)

225,

Nr.

120,896

91 122 204

11

33 37 14 46 2 3601 6 16 13 16 . 18 19 23 133,886 87 94 133,900

216, 217

217,

, Nr. 191, 784 200, 859

* Di 8

Q

2 8

C S

9007 564 . 685

86

219,027 220,010

225,702

226,013

.

13

Nr.

159,203 * 4

38

3 13 14 15 46 17

49 161,641 67 69 161,921 30 61

62

138.785 118, 313 152,201 7

9

17

Es ks s r D. Q

A179, 00

152,300 152,912 37 35 39 64

9

72 73

81

52

172,306

3 [ 8 Ga SGi JL S358 C OS

x

o C r

—— 8

91

185,301

Preußische Zeitung.

ö

sich aufhaltenden russisch-polnischen Ueberläufern in Verbindung Diese Maßregel hatte sich als rathsam ergeben, weil deutliche Anzei⸗ chen vorhanden waren, daß von Seiten dieser Leute Erzesse beabsich⸗ tigt würden. h fcheh ohne allen Widerstand und mit solcher Stille, daß die Stadt die Nachricht davon erst vernahm, nachdem die Maßregel bereits aus geführt war. Person preußischer Unterthanen ist bei jenem Vorfalle auf keine Weise und in keinem einzigen Individuum betheiligt gewesen oder gefährdet worden.

Antwort auf ihre Berichtigung (s. Nr. richtigen versucht. Ich frage:

Alle Post-Anstalten des In und Auslandes nehmen SGestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition der Aug. Preuss. Zeitung: TFTriedrichsstrasse Ur. 72.

Berlin, Mittwoch den 24stn Januar

Nr. 190,982 93

Nr. Nr. Nr. Nr.

( S, 624 2 15,096 222,989 225,395 2. 25 97 90 96

61 218,707 91 97

76 30 223, 000 225,808

200, H23 229, 603 224,224 23 51 18 27 24 2.

265 26

27

Nr. 185,304

1212212

28 29 15 16 28 19 29 75 30 76 31 77 39 78 37 79 230, 856 224,701

2 1

53 2 5

7 565 246,469

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211,509 17

29

Q 1—

1281222212

1—

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1— 283 D X H

80 190, 907

2X

5216, 110 94 37249, 973 41 85 531249,991 650 69

60 224, 800 71225, 336 72 87 85 92 86 93 70 87 94 71 bei unserer Haupt⸗Kasse bis jetzt nicht erhoben worden sind.

Die Inhaber der bezeichneten Prämien-Scheine werden daher, unter Verweisung auf den weiteren Inhalt des §. 6 der gedachten Bekanntmachung vom 30. Juli 1832, daran erinnert, daß die im Laufe von vier Jahren, vom Tage ihrer Zahlbarkeit an gerechnet, nicht abgehobenen Prämien verwirkt sind und nach der Bestimmung des Herrn Chefs des Königlichen Seehandlungs-Instituts zu einem wohlthätigen Zwecke verwendet werden.

Berlin, den 18. Januar 1844.

General ⸗-Direction der Seehandlungs⸗- Sozietät. (gez) Kayser. Mayet. Wentzel.

Uichtamtlicher Theil. Inland.

Berlin, 23. Jan. Se. Majestät der König haben Allergnä⸗ digst geruht, die Annahme: dem Appellationsgerichts Rath von Am⸗ mon zu Köln des Ritterkreuzes vom Königl. belgischen Leopolds—⸗ Orden; so wie dem Kreisboten Joseph Weiland zu Ahrweiler der Königl. hannoverschen Kriegs-Denkmünze, zu gestatten.

Berlin, 23. Jan. Bereits seit einigen Tagen zirkuliren hier allerlei Gerüchte über angeblich in Posen vorgefallene Unruhen. Wir sind durch amtliche Mittheilung in Stand gesetzt, alle jene Gerüchte, wie hiermit geschieht, für durchaus unwahr zu erklären. Was zu denselben Veranlassung gegeben haben mag, ist vermuthlich zunächst das am 17ten d. M. zu Posen stattgehabte Festungs-Manöver und die mit demselben verbundene Alarmirung der Truppen, wie solche zur militairischen Uebung jährlich einigemal in allen Festungen zu gesche⸗ hen pflegt. Hiermit hat man wahrscheinlich im Publikum die, einige Tage später, am 20sten, erfolgte Arretirung von 31 in dortiger Stadt

esetzt. Ihre Verhaftung und Versetzung nach der Festung ge⸗

Die Ruhe der Bewohner der Stadt Posen so wie die

Berlin, 23. Jan. Der Herr Dr. Jacoby zu Königsberg hat

noch einen Aufsatz in die dortige Königl. Preuß. Staats⸗ Kriegs- und Friedens⸗Zeitung Nr. 13 einrücken lassen, der nicht mit Stillschweigen übergangen werden kann.

i Er lautet: „Die Allg. Preuß. Zeitung vom Sten d. M. hat meine 30 d. 3.) wiederum zu be⸗

1) Warum hat die Allg. Preuß. Zeitung statt meiner Erklärung den Wort und Sinn verändernden Bericht der Vossischen Zeitung mitgetheilt? Ist es etwa deshalb ge⸗ schehen, weil ihre Widerlegung besser zu diesem Berichte, als zu meiner Erklärung paßt?“ 3.

Ist die Veröffentlichung eines freisprechenden Urtheils von Seiten des Freigesprochenen ein „Mißbrauch?“ Und wenn nicht, welcher andere Mißbrauch ist in dem vorliegenden Falle denkbar?

Die Allg. Preuß. Zeitung sagt: „Das Reskript vom 12. November 1831 betrifft einen anderen Fall, nämlich den, wenn der Angeschuldigte in der ersten Instanz verurtheilt wird“. Dem ist nicht also./ Abgesehen von den ganz allgemein gehaltenen Schlußworten: „Es ist daher feder Angeschul= digte befugt, auf seine Kosten eine Abschrift oder Ausfertigung der wider ihn ergangenen Kriminal⸗Erkenntnisse mit den dazu gehörigen Gründen, weit sie ihn betreffen, zu verlangen“; enthält das erwähnte Reskript noch folgende Stelle: „Man hat freilich gegen die Zulässigkeit dieser Md eiltsn der Gründe zuweilen . es könne von Nachtheil sein, wenn ein