1844 / 33 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

am

noude reicht nicht hin, ihr Abonnenten zu verschaffen. Die Gazette ist nur das Organ einer lleinen Frackion der legitimistischen Partei. Sie hat sich mit fast allen Häuptern derselben überworsen, und die wenig zahlreiche Miliz der Partei will auch nichts mehr von ihr wissen. Um wieder eiwas an Popularität zu gewinnen, hat Herr von Genoude der Gazette eine Succursale gegeben, nämlich die Nation, ein Blatt i 30 Fr., das an jedem Morgen bei den Krämern niedergelegt und daselbst für io Centimes verkauft wüid. Die Nation tanzt die Carmagnole mit aristokratischer Miene, und Herr von Genoude streut sich hier noch mehr Weihrauch, als in der Gazette de Fran ce. Die Nation muß als Specusation ziem- lich schlecht sein, und es ist gut, daß Herr von Genoude seit Herm von Villsle bis zum Jahre 1836 ein bedeutendes Vermögen erworben hat, denn die beiden Zwillinge, die Nation und die Gazeite sind in diesem Au— genblicke nicht sehr einträglich, und ihr Eigenthümer mag sich nur dar auf vorbereiten, sie in einer vielleicht nicht sehr fernen Jein eingehen zu sehen. Die Gazette de France liebt gewiß nicht die gegenwärtige Regierung, aber es giebt dennoch etwas, das noch größere Antspäthieen bei ihr erregt, nämlich die Quotidienne und die France, zwei furchtbare Feinde, die ihre Doltrinen und ihre Prophezeihungen angreisen.

Die Quotidienne ist das älteste der legitimistischen Blätter; sie besteht bald dreißig Jahre. Weniger schwankend als die Gazette hat sie dennoch einen ziemlich pronunzirten Geschmack, wenn auch nicht für die republikanischen Doltrinen selbst, so doch für die Journale, welche dieselben vertheidigen, und für die Blätter der Opposition. Sie hat sich stets darin gefallen, Stellen aus dem National, Commerce, Réeformateunr ü. s. w. in ihre Spalten aufzunehmen. Sie hat mancherlei innere Verän= derungen erlüten. Durch eine Actien- Gesellschaft gegründet, hat sie nach und uach die Herren Michaud, Laurentie, von Brian, von Locmaria u. A. zu Nedacteuren gehabt. Diese verschiedenen Veränderungen sind nicht vor⸗ iheilhaft für das Unternehmen gewesen, welches übrigens auch durch die Lauigleit und Gleichgültigkeit der Partei gelitten hat. Auch nahm die Zahl der Abonnenten vor sechs Monaten bedeutend ab, und man entschloß sich damals, den Preis des Blattes auf 18 Francs herabzusetzen. Diese Maßregel führte ihr viele Abtrünnige zurück und gewann ihr sogar eine

202

tünftig von dem Euntrage des Abonnements bestehen önnen? Die, ganze zg Partei bejahl dies. So viel ist gewiß, daß die Ouotidienne sich, sowohl hinsichtlich ihrer Doltrinen als ihrer sinanziellen Hülssmintel in einer besseren Stellung befindet, als die Gazette; denn wie groß auch das eigene Vermögen des Henn von Genoude sein mag, es würde doch nicht hinreichen, wenn er in kurzer Zeit zu diesem Mittel greifen ee. Die France ist dasjenige legiimistische Blatt, welches weden die Charte, noch die Repräsentatso-Regiernng will. Sie hält sich, in Betreff ihter Dol-= trinen, an die Regierung Ludwig's XIV. und will nicht einmal die General- Stände, welche die Bewunderung des Herm von Genoude bilden. Sie ver; meidet allerdings zu bestimmie Eillärungen über diesen Gegenstand und spricht selbst zuweilen von Freiheit und Unabhängigkeit, aber niemals von Gleichheit und Brüderschaft, wie die Gazette. Die Frange hegt ganz besondere Sompathicen für die verbannte Familie, von der sie eine sährliche Unter- stützung erhält. Sie repräsentirt namentlich die Noyalisten welche die Tra⸗ ditionen aus der Jeit vor der Revolution von 1789 bewahrt haben. Sie liebt den Skandal und die Aneldoten und hat sich durch hans mos mehr als einen Prozeß zugezogen. Die Angelegenheit mit den Briefen des Königs hat einen ziemlich großen Anklang gefunden, und sie hat seitdem mehrmals versucht, ähnliche Erinnerungen wieder zu erwecken, Finanziell ist die France in ziemlich mittelmäßigen Umständen. Sie ist Eigenthum des Herrn von Baulny, der einen Theil feines Vermögens dazu verwendet, ihr das Leben zu fristen. Wird er diefer Opfer müde, fo muß die France von ihren Lesern Abschied nehmen. Die Republif wird von dem National repräsentirt, dem sich die

forme angeschlossen hat. Dies letztere Journal bringt die Doktrinen von 1793

wieder zu Tage und hält die Mitglieder des National- Konvents in hohen Ehren. Es ist unnütz, zu bemerken, daß sie selbst sich die Leichenrede hält. Nach drei Monaten wird von ihr nicht mehr die Nede sein. Der Natio- nal hat sein Publikum und seine Leser, und seit der Zeit Carrel's hat er weder Rückschritte noch Fortschritte gemacht. Er ist mit hinreichenden Ta- lente geschrieben, um sich unabhängig von seinen Doltrinen halten zu können. Und wenn selbst die Zahl der Repüblifaner noch mehr abnehmen sollte, als dies seit einiger Zeit der Fall gewesen ist, so werden dem National doch

Revue ind pen dante, einem alle vierzehn Tage⸗erscheinenden Organ

der Republik, welch e baldigen Tode schützen dürste.

es das ganze Talent der Madame Sand nicht vor einem

Die Revue des deur Mondes und die

Revue de Paris bleiben mithin die einzigen politischen Zeitschristen der

Haupistadt.

Die letztere dieser beiden Revuen entlehnt einen Theil ihrer

Eristenz von der ersteren, die sich in einer uten Lage besindet. Wir fügen diesem Artifel noch eine Classisication der Journale der Hauptstadt bei.

Namen der Journale.

Farbe des Jonrna! *.

Haupt⸗

igenthümer. Nedactenr. Eigeuth

Globe .... Messager Moniteur Parisien Constitutionnel ... Si n ele

Courrier

ö . emocratie Paci sique Commerce Nation Univers Quotidienne France Gazette de France. National Réforme

Menge Anhänger der Gazette de France. Gegenwärtig ist die Ouo— tidienne dassenige legitimistische Journal, welches die meisten Abonnen- Diese Art von Wiederauf⸗ erstehung verdanlt sie hauptsächlich einem Geschenke von 13.900 Francs, Wird diese Summe hin- reichen, um das Unternehmen zu halten, und wird die Quotidienne

nenten und zugleich den größten Einfluß hat.

das sie von dem Herzoge von Bordeaux erhielt.

den Lebenden zu thun.

noch einige Chancen zum Forsbestehen bleiben.

Dies sind die täglichen Organe der variser Presse. der lature, die seit kurzem eingegangen ist, und von dem Journal de Paris, welches sich viel Mühe giebt, sich fünf oder sechs Wochen über dem Horizont zu erhalten, wollen wir nicht sprechen; wir haben es hier nur mit den Wir haben beshalb auch nichts gesagt von der

Von der Lagis⸗

anzugehören.

Bertin, Lenormant Ministeriell. und Laborie. de Girardin, Bout⸗ do. my und Dujarier. Actien⸗-Gesellschaft. do.

Die Regierung. do. Baudouin. do. Funfzehn Actionairc Linkes Centrum. Chambolle. Actien-Gesellschast; Linke Barrot. Barrault. Boule. do. Renouf. do. do.

Actien⸗Gesellschast. Unbst. . Lesseps. do. do. de Genonde. de Genoube. do. . Saint ⸗Cheron. Actien ⸗Gesellschast. do. de Locmaria. ; do. Legitimistisch. de Baulny. do.

Lubis. de Genonde. de Genoude. do. Actien-Gesellschaft. Republikanisch. do.

Berlin. de Girardin. de Cassegnac. Durangel.

Baudonin. Reybaud.

Considerant.

Marrast. Flocon. do.

) Diese vier Journale greifen die Regierung mehr oder minder hestig an, ohne einer bestimmten parlamentarischen Frackion oden politischen Partei

Bekanntmachungen.

51161 . Auf eingelommenen Antrag und mit Hinweisung auf die den Siralsundischen Zeitungen ausführlich inserirten Ladungen vom heuligen Tage, werden Alle und Jede, welche an die Verlassenschaft des im Juli d. J. ver⸗

storbenen Pensionarih Johann Jacob Schade von Hövet aus irgend einem Grunde Nechtens Forderungen und Ansprüche haben und geltend machen zu können dafür erachten, zu deren Anmeldung und Beglaubigung in einem der folgenden Termine, q den 9. und 30. Januar, so wie den 29. Fe—⸗ bruar l. J., Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht bei Vermeidung der am 12. März I. J. zu erlennenden Prällusion, hiermit aufgefordert. h. Greisswald, den 5. Dezember 1813.

Königl. preuß. Hofgericht von P6ounmern und Rügen. (L. S.) v. Möller, Praeses.

931 Edittal-⸗Citat i on.

Am 28. Februar 1813 ist hierselbst der Uhrenhändler Franz aver Bammert aus Unter-Simmonswald im Oberamte Waldlirch des Großherzogthums Baden ohne cheliche Descendenz . und es dürfte sein Nachlaß nach einer ungefähren Berechnung 1699 Thlr. preuß. Courant betragen. Da die Erben des Verstor⸗= benen hier nicht bekannt sind, so werden alle diejeni= gen, welche auf den Nachlaß ein Erbrecht zu haben vermeinen, i aufgefordert, sich mit ihren des⸗ fallsigen Ansprüchen binnen 9 Monaten, und spätestens in dem . am 26. November e , Vormittags 10 Uhr, vor unserem Deputirten, Herrn Regierungs-⸗Rath Wilke, im Stadtgerichte hierselbst anstehenden Termine, zu mel den und ihr Erbrecht nachzuweisen, widrigenfalls der Bammertsche Nachlaß als ein herrenloses Gut dem Fiskus zugesprochen werden wird,

Prenzlau, den 15. Januar 1814.

Königl. preuß. Stadtgericht.

9 l 7 eschehenes Ansuchen sind durch ein am 13ten dieses Mn. erlassenes in eytensg in tahula publica assigirtes und den Stralsunder Zeitungen zu inseriren- des Prollama alle diejenigen, welche an die Verlassen- schafi des weiland Herrn Bürgermeisters Dr. Carl Ge—= sterding hierselbst und namentlich auch an das dazu ehörige, hierselbst in der Steinbecker Straße unter n, 35 belegene Haus cum pertinentiis aus ir- gend einem rechtlichen Grunde Ansprüche und Forde⸗ rungen haben möchten, zu deren Anmeldung und Be— glauͤbigung in einem der auf

ben 16. und 30. Januar und den 13. Februar

1814, jedesmal Morgens 10 Uhr, angeseßten Termin bei Strafe den Prällusion ausgesor= ders, und ist zur Erlassung des Praͤllusio-Erkenntnisses ein Termin auf den 27. Februar 1814, Morgens 10 Uhr ngesetzt. s i. Greifswald, den 30. Dezember 1813. Bürgermeister und Rath hierselbst. (gez) Dr. Billroth, Bürgermeister.

791 Edilttal⸗-Citgeti o n- Des zu Dahlwitz verstorbenen Martin Schulze Sohn,

scher ein Maler gewesen sein soll, und dessen eiwa . elassene n ef nnr Erben und Erbnehmer wer

den hiermit auf den

am 2I. November 1814, Vormitt, um 40 Uhr,

zu Dahlwitz an gewöhnlicher Gerichtsstelle

ten Präjudizial⸗ Termin mit der Aufsorderung 2. *. vor oder in demselben bei dem Gericht

ober in dessen Negistratur schrisilich oder persönlich zu

vorgeladen, si

melben und ö,. weitere Anweisung zu erwarten, widrigenfalls derselbe sür todt erllärt, die unbekannten Erben und Erbnehmer mit allen Ansprüchen an die Vermögengmasse ausgeschlossen und solche den sich le= stimirfen Erben und eventualiter dem stöniglichen Fis⸗ us zugesprochen und ausgeantwortet werden wird.

; . andoberg, am 23. Januar 1814.

Die Gräslich von bein e , ., über

ahlwitz.

Adolyphi.

Allgemeine

Eisenbahn. Die Zinsen der Stamm⸗ Actien der Berlin⸗

ug Frankfurter Eisenbahn gf pro 2tes Semester 1813 mit 2 Thlr. 15 Sgr. pro Actie werden in unserer Haupt-Kasse auf dem hiesigen Bahnhofe in den Tagen vom 1. bis 29. Februar é, mit Ausnahme der Sonn- tage, Morgens von 9 bis 4 Uhr, gegen Einlieserung des 2ten Zins⸗Coupons, ö Die Actionaire wer= den zu diesem Ende ersucht, die gedachten Coupons in der genannten Zeit mit einem nach den Nummern ge— ordneten Verzeichnisse in unserer Haupt⸗-Kasse einzurei⸗ chen und den Betrag dafür sofort in Empfang zu neh— men. Die nicht abgehobenen Zinsen pro 1812 und pro Istes Semester 1843 werden in gleicher Weise bezahlt. Berlin, den 2. Januar 1844. Die Direction der Berlin Franlfurter Eisenbahn—⸗ Gesellschaft.

126)

Preußische Renten-Versiche⸗ rungs⸗AUnstalt.

Bekanntmachung. . Eine Widerlegung der kürzlich angelündigten Schrist, betitelt „Beleuchtung des Zustandes der Preußischen Nenten⸗Versicherungs-⸗A Anstalt zu Berlin“, Breslau 1813, bei Graß, Barth C Comp., ist sowohl im Geschäfts⸗ Lolal der unterzeschneten Direction (Mohrenstraße Nr. 59) als in einigen Tagen bei sämmtlichen Agentu⸗— ren der Anstalt, unentgeltlich zu erhalten. Berlin, den 30. Januar 1814. Direction der Preußischen Renten-Versicherungs-Anstalt.

1866

160

Die IIerren Actionairs der Berlinischen Feuer- Versicheruntzs- Anstalt werden zu der Montag den 5. Februnr, Vormittags 11 Uhr, im Lokale der Au-— stalt, Spandanersin No. 81, stattsindenden gewöhn- lichen jährlichen Gencral-Versammlunt hiermit in- geladen.

Die Verliandlungen werden rur angegebenen Leit pünktlich! beginnen.

Berlin, den 22. Januar 1844. Die Direction der Berlinischen Feuer-Versicherungs-=

Anstalt. VW. Brose. II. HAOIho. II. Keihbel.

Carl Brendel. L. F. Meisnitũzern.

Vom 58761

Königlichen Landgericht Negen in Nieder— Bayern .

wird hiermit belannt gemacht, daß durch Beschluß der Actien⸗Gesellschaft der Krystallglas-Fabrik Theresienthal und der Kreditorschaft derselben . d. 4ten d. Mts. die Verwaltung dieser Fabrik Theresienthal proviso- risch der Königl. baperischen Bank in Nürnberg mit unbedingter Gewalt übertragen worden ist, daß aber durch diese laut gegebener Jusicherung der Betrieb der Fabrikgeschäste wie bisher ungestört fortgesetzt werde, und daß . alle und jede Jahlungen nur dann als rechtsgültig geleistet anerkannt werden, wenn solche an die Königl. baver. Bank in Nürnberg oder unmittelbar an die Fabrik in Theresienthal, vielmehr die daselbst substituirte Massa⸗Verwaltung derselben geschehen.

Am 13. Januar 18441.

Königliches Landgericht Regen. von Gim mi, Landrichter.

Literarische Anzeigen. Bei Friedrich Fleischer in Leipzig eischien so eben und ist vorräthig in Berlin bel E. B.

r Anzeiger.

921 Gemälde

2 2 —— 2 des Wiener Kongresses 1814 —1815. Erinnerungen, Feste, Sittenschilderungen, Aneldoten, von Graf de la Garde. Uebersetzt von Dr. Ludwig Eichler. Drei Bände. Velinp. Preis 3 Thaler. Die Masse feiner Beobachtungen, lebendiger Darstel⸗ lungen und Schilderungen des Tin und Treibens der damals versammelten Fürsten und Fürstinnen und gro⸗ ßen Staatsmänner, welche dieses Werl auszeichnen, dürfte es unstreitig als eines der interessantesten Bücher neuerer Zeit erklären lassen.

184 b . . . ö Berliner musikal. Leitung,

rec. v. C. Gaillard. Pr. 3 Thlr. jährlich incl. der

Abannenten-Konzerte u. der musik. Prämien. Ohne Erhöhung des Preises dureh die Königl. Pastämter und alle Buch- und Musikalien-Iandlungen.

Zur Bequemlichkeit des Puhlikurns ist No. 1. a. d. Rest,, Cafés, Kond., W'einli, u. s. w. versandt wor— den. No. Lu. die Prospekte sind gratis bei uns zu haben. Da wir aus leicht erklärlichen Gründen niclit Jedem, der sich für das Unternchmen interessirt, die Probeblätier übersenden konnten, so bitten wir ergebenst, jene geneißtest von ugs holen zu lassen. Dem Unternehmen selbst haben unsere ersten musik. Notabilitüten Beweise ihrer Theilnalime gew geben, eben so die Musikfreunde aller Stände, die höchsten nicht ausgeschlossen. Es ist aber ein— leuclitend, dals, je lebhaster das Publikum dasselbe unterstützt, je grölser die guten Erfolge (und naw mentlich für die jungen Künstler) Sein werden, wel- che sich ed. u. Verf. zum Ziel gesetzt.

A. C. Challier F Comp., Spittelbrücke 1.

85 b]

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Oberlehrer der Neligion, der griechischen und hebräischen Sprache. Preis 22 Sgr.

Den Freunden der heiligen Schrift nicht den Meistern derselben biete! sich dies bescheidene Büchlein als ein freundlicher und treuer Wegweiser durch das Gebiet der heiligen Geschichte an. Es will den Gebildeten unter ihnen ein Hülssmittel zur Verständigung über die wundervollen Wege Gottes mit dem Menschen-Geschlechte werden; es will in gedräng-⸗ ter und doch uf gl umfassender Kürze dem geneig⸗ ten Leser den göttlichen Rathschluß des Heils in seiner geschichtlichen Entwickelung von seiner ersten Erschei= nung bis zu seiner schließlichen Vollendung durch alle Stadien der Fortbewegung und des Sieges hindurch vorführen. (Aus der Vorrede.)

Königsberg. Gräfe und Unzer.

Bock , Berlin, Jöigerstr. Ro. 42, und in

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Tanzrlokom tive, op. 23., Walzer f. Pfte, zu 2 u. 4 Iländen à 15 u. 20 Sgr., s. Viol. u. Pste. 15 Stzr.', sür Oreli. 13 Thlr.

Bachusfreuden- Galopp, op. 24. s. Pste. zu 2 u. 4 Hand. à 10 Sgr. (Beide zusammen

Grätzer Colisä6umsmars ech, (s. Orch. 1 Lhlr. op. 25. s. Psie. zu 2 Handen 5 Sgr.]

Kriegers Lust, Fesimarschn l. Pte, zu 2Zu. 4 Händen à 5 Sgr. Beide zusammen

Münchener Polka, s. Pfie. 36 s. Oreli. L Thlr. 2 Händen 5 Sgr.

Oberländler, Klänge a. d. Hcimath, f. Pfte. zu 2 n. 4 Händen, u. s. Viol. u. Psic. à 10 Sgr., f. Streichsextett 15 Sgr.

D

son Vor fast einem Jahr sind die Magdeburg-Köthen⸗ Halle Leipziger Eisenbahn-Actien Nr. 20233 20234 16100 20 20149 20283. entwendet. Das gerichtliche Aufgebot ist erfolgt und steht die Amortisatlon der Urkunden bevor.

Ich mache solches warnend bekannt und sordere den Inhaber der Actien, der ihrer nicht verlustig gehen will, auf, sich baldigst als solcher und über die Erwerbart der Actien bei mir auszuweisen.

Magdeburg, den 25. Januar 1811.

Grubitz, Justiz⸗Kommissarius.

13

. gi junger Mann, der in einem Tuchgeschäft ausge lernt, darauf mehrere Jahre als Commis in diesem Fache gearbeitet hat, mit allen Comtoir- Arbeiten ver= traut f und Zeugnisse seines Wohlverhaltens beihrin= en kann, sucht zu Ostern oder früher ein ähnliches Engagement und ersucht auf ihn Nefleltirende, sich an die Eypedition des Königl. Intell. Comtoirs zu wenden, welches nähere Auskunft enheilt.

180 b

Tur Bequemlichkeit unserer resp. Ges chäâsts- Freunde liaben wir den Verkauf unserer Fabrikate, bestehend in Cigarren und Portorico- Ta- backen, nach Berlin verletzt und die Leitung dieses unter der Eir ima:

Mebes C Hildebrandt, begründeten Etablissements unserem Herrn Louis Hildebrandt

übertragen. h Jö.

Unsere berliner Firma wird sich gleiclieitis einer jeden Kommissions-; und She dit ins- Besorgung unterzielien und hei Auslülirungs dern eingehenden Aufträge ziels dic strentzate Rechitlich- keit, Pramptitüde und der grolsen Konkurrenz an- gemessene zilligkeit beobachten.

Ilalberstadt, im Jmanuar 1814.

Bert og C Mebes.

Has Geschäfts - Lokal von Mebes C Hᷣlde-

krandi in Berlin ist Alexan der- SIraI Se No. 37a

Parterre.

A Hotel Royal : T openhagen.

Da es mir zu Ohren gelommen ist, daß im Aus— lande ein Gerücht verbreiset sein soll, ich hätte oder würde mein obiges Latel aufgeben, so erlaube ich mir meinen geehrten Freunden und Gönnern zu versichein, daß dich nicht der Fall ist, und daß ich wie bisher alles Mögliche thun werde, um den billigen Forderun-= in derjenigen, die mein Haus mit ihrem Besuche

eehren, Genüge zu leisten.

Kopenhagen, den 1. Januar 1814.

Associ 6,

183 pl

Schroeder, Linden 23, Jagorsches Haus:

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J. J. Hennenberg, verwitwete bel.

Das Abonnement beträgt:

2 Rthlr. sür Jahr.

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ohne Preiserhähung. Insertions-Gebiühr sür den Raum einer Zeile des Allg.

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Allgemeine

Preußische Zeitung.

Alle Post⸗Anstalten des An und Auslandes nehmen Gestellung auf dieses Blatt an, sür GSerlin die Expedition der Allg. Preuss. Zeitung: Friedrich sstrasse Ur. 72.

Anhalt. Amtlicher Theil.

Beilage.

Amtlicher Theil.

Berlin, den 31. Januar 1844.

Seine Majestät der König sind von Jahnishausen zurück⸗

gekehrt.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem bei dem Geheimen Ober-Tribunal angestellten Registrator Brandt den Charakter als Kanzlei⸗Rath zu verleihen.

Bericht der Haupt⸗Verwaltung der Staats-Schulden über ihre Geschäftsführung seit dem 1. Januar 1833 bis Ende Dezember 1842.

Die Haupt-Verwaltung der Staats Schulden hat über ihre

Wirksamkeit vom 1. Januar 1833 bis Ende Dezember 1842 nach= stehenden Geschäfts⸗ Bericht unterm 9. November ö an Se. ü. stät den König erstattet, und Allerhöchstdieselben haben mittelst Ka⸗ binets⸗Ordre vom 15. Dezember d. J. zu erlauben geruht, daß ich solchen., wie dies in Bezug auf die Geschäftsführung vom Jahre 1820 bis incl. 1832 geschehen ist, ebenfalls zur öffentlichen Kenntniß bringen darf. Berlin, den 30. Dezember 1843. Der Geheime Staats-Minister und Präsident der Haupt-Verwaltung der Staats⸗Schulden. Rother.

Mit dem Jahre 1842 ging der dritte der im Artikel V. der Allerhöchsten Verordnung vom 17. Januar 1820 festgesetzten Zeit⸗

Abschnitte zu Ende, mit deren Ablaufe jedesmal eine neue Zeststellun des Bedarfs der Staats- Schulden⸗-Verwaltung für die ,.

neue Periobe, na a ? ĩ itals Ti . ch Maßgabe der fortgeschrittenen Kapitals Tilgung,

Ew. Königlichen Majestät verfehlen wir nicht, bei diesem Anlasse von unserem Verfahren in der weiteren Ausführung der uns durch jene gesetzliche Bestimmung zur Norm gegebenen Vorschriften die pflichtschulbige Rechenschaft abzulegen.

Wir erlauben uns, unseren allerunterthänigsten Vortrag an den ehrfurchtsvollen Bericht anzuschließen, in welchem wir unterm 1. Juni

1833 die Gesammt-Resultate unserer Verwaltung während des vor— hergegangenen Zeit-Abschnitts darzustellen versucht haben.

Was zuerst

den Bestand der Staatsschuld und zwar der verzinslichen beim Be— ginn des jetzt abgelaufenen Tilgungs⸗-Dezenniums anbelangt; so wa—⸗ ren damals von den in Gemäßheit des Finanz⸗Gesetzes vom 27. Ok— tober 1810 zur Konsolidirung und Verbriefung durch Staatsschuld⸗ scheine bestimmten älteren Schulden-Gattungen nur noch einzelne Reste im Gesammtbetrage von Hl, 550) Rthlr.

durch Staatsschuldscheine zu verbriefen.) Es sind diese unter den im Verzinsungs⸗ und Tilgungs Etat der Staatsschuld pro 1833 suh J. B. liti. d. aufgeführten 114,970,625 Rhlr. begriffen.

Um nicht die in so vielen Beziehungen erwünschte Beendigung des Konsolidirungs Geschäfts und, den Schluß des Ausfertigungs? Büreau's bei der Kontrole der Staatspapiere ins Ungewisse hinaus zu verschieben, erschien es uns zweckmäßig, jene Verbrlefungen sofort auszufertigen und sie auf das bei unserem Deposital⸗Fonbs angelegte für, liquide und nur wegen Legitimations⸗Mängel nicht definitiv zu ar- ledigende Gegenstände bestimmte, Konto des Reserve⸗Fonds der all⸗ gemeinen Staatsschuld zu überweisen; bei welchein sie nun bis dahin wo die Eigenthümer sich zum Empfange gehörig legitimiren für deren i , en, in, . z

Wir konnten nunmehr die beim Schlusse des Jahres 1832 offenen beiden letzten Umschreibungs-Re , . da fe, . Skaatspapiere die 20ste und die 21ste und zwar bie letz⸗ tere als Schluß⸗Rechnung des ganzen Konsolidirungs Werkes desi⸗ nitiv abschließen **, und nachdem auch diese letzten Rechnungen von der Ober⸗Rechnungskammer ohne alle Ausstellungen für richtig erklärt worden waren, sahen wir uns endlich im Stande, das Reg nungs⸗ legungs-Büreau, welches für dieses mit dem laufenden Geschäft der Kontrole der Staatspapiere nicht vereinbare Rechnungswesen errich⸗ tet war, aufzuheben, Wir haben jedoch das uns gesteckte Ziel der Konsolidirung der einzelnen Staagtsschuld-Positionen, zum Zwecke der Vereinfachung der Verwaltung, so weit es nur immer zulissi war auch ferner verfolgt. Zwei Schulden-Titel waren es er gn g, welche noch die Verwaltung erschwerten, nämlich: die Obligationen der ehemaligen kurmärkischen Landschast und die auf Ew. göniglichen Majestät Domainen haftenden Pfandbriefe.

Die kurmärlischen landschaftlichen Obligationen lauteten nämlich auf die Namen der Darleiher, zum größten Theil auf Gold und äl- tere schwerere Währungsmittel; ihre Zinsen konnten wegen Ungleich⸗ heit der Beträge und wegen der häusig vorkommen den Kapital- Ab—⸗ zweigungen nicht durch Coupons verbriest werden; und iebergänge aus einer Hand in die andere machten ost sehr weltläusige Legstima—= tions⸗Verhandlungen nothwendig. Die bah inen fbr ef aber traten jeder, auch der geringfügigsten Disposition liber die Substanz der Domainen, besonders bel der Regulirüng der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse, bei Gefälle⸗Ablösungen zc. hindernd entge⸗= gen, indem dadurch neue kostbare Tar⸗Aufnahmen erforderlich wurben.

Man vergleiche S. 14 des gedruckten Berichts vom 1. Juni 1833.

Berlin, Freitag den 2ten Februar

Von einem großen Theile derselben mußte auch außer den Zinsen zu Vier Prozent noch ein sogenannter Quittungsgroschen von 53 bis Prozent des Kapitals jährlich zur Landschafts-Kasse entrichtet werden. ; Beide Gattungen von Schuld Verschreibungen haben wir, zur Beseitigung dieser Uebelstände, unter Allerhöchster Zustimmung und zwar die erstere, welche in Rthlr. Sgr. Pf

1,010. 688 6 11

129,959 18 6

, T7 25 3

die letz⸗

gemeinen

S2 I, 165 Rthlr. 121,790

942, 955

2, 1 13,602 25

2, 113,550

30

net und auf solche

Einen in Staats—⸗

e,, , . Ueberschuß

erve- Quantum der provinziel- len Staatsschuld mit ö 22 25 5 zuschlagen. .

Durch den Agio-Zuschlag bei den kurmärkis ;

Obligationen im Betrage 36 3 cg n her , 129,959 138 06

206,603,211 10

6 festgestellt worden ist. . Auch von den Verschreibungen der kurmärkischen Stände über . e , n aus den Jahren 1807 —1808 lautete ein Theil auf Gold.

Wir haben dieselben aber durchgängig dadurch auf Silbers reduzirt, daß wir den Inhabern das 5. * dem . h Provinz und der Staatsschulden⸗Tilgungskasse gemeinschaftlich zuge⸗ hörigen Fonds für die Abwicklung der nicht durch Obligationen ver= brieften Forberungen an die Kurniark herauszahlen ließen. Demnach werden unsere Rechnungen jetzt nur noch in Silberwährung geführt. „Von der nunmehr auf 206,733, 170 Rthlr. 236 Sgr. 6 Pf. er= gänzten Summe der verzinslichen Staatsschuld waren an den ersten beiden Tilgungs - Perioden bis zu Ende des Jahres 1832 12, 774,787 Rthlr. 29 Sgr. 6 Pf. durch die Mittel des gesetzlichen

e, Tilgungs⸗Fonds und .

1, 940 * auf außerorbentlichem Wege ab⸗ getragen, aber als eine Rente auf den Ge— neral⸗Staatskassen⸗ Etat über⸗ nommen, also im Ganzen

,,, .

1. Januar 1833, an Anleihen im Auslande

zu verzinsen, (einschließlich einer Rente von 22,688 Rthlr. 25 Sgr. 6 Pf. ), mit welcher die Staatsschulden⸗-Tilgungskasse bie ehemals accisepflichtigen Städte der Kur- und Neumark bei ihren Kriegsschul⸗ den⸗Beiträgen vertreten muß) aus der Staatsschulden⸗Tilgungs Kasse mit

und aus den Regierungs-Hauptkassen mit

und zu tilgen mit 2, 739, 989

Staatsschuld, Extraordinaria, Verwaltungskosten 2c. 152,969

so daß der ganze Bedarf unserer Verwaltung mist g. 318, 488 17 jährlich zu dotiren war.

en, einen Gesammt-Auswand von 93, 184, 885 Rihlr. 27 Sgr. 6 Pf. erfordert haben. Es sind aber theils durch 5 He ing 9 ger Schulden⸗-Titel, wie: der Anleihe in Frankfurt a. M. vom Jahre 1817, der in London vom Jahre 1818, der kurmärkschen landschaft⸗ lichen Obligationen und der Domainen Pfandbriefe, theils durch die außerordentliche Abtragung einzelner Kapitalien, theils durch Zins⸗ Reduction, nämlich der kur⸗ und neumärkschen Krie oschuld· Verfchrei⸗ * . ,,, , . der provinzlellen Staatsschul= theils auch durch ander ichti aßi ; din . den ch andere Beri gh, Ermäßigungen in den y nn, 5, 63,037 Rthlr. 1 Sgr. 7 Pf. betragen. des

J 25 Sgr. 11 Pf. vermindert. Zur Bestrei 53 . Zur Bestreitung desselben wurden uns

**) Vergleiche S. 20 des Berichts vom 1. Juni 1833. .

12976, 277 Nthlr. 27 Sgr. 5 Pf. aögegangen **) und hiernach am Rthlr. Sgr. Pf.

26 277, 44 195 * 3

1,307, 43 17 11

, 5i5õ, 118

114,97, 625

l, O77, 725 ö.

17, 822.716 21 10 r s, T I

zusammen

Rthlr. Sgr. Pf. 5,878,117 562,416 )

Ti

Dazu traten die Kosten der unverzinslichen

Diese etatsmäßige Dotation würde, wenn sie die ganze jetzt ab⸗= elaufene Periode hindurch unverändert hätte gewährt werden müs⸗

schulden-⸗Tilgungs⸗Kasse herbeigeführt worden, welche

Der etats⸗

e Gesammt⸗Bedarf der Staatsschulden Verwaltung während , . 187 hat sich dadurch bis auf r gg 6

* Bergleiche S. 23 des Berichts vom J. Juni 1833.

1844.

Rthlr. Sgr. Pf. Dom nenen ter-, 57,595,006 21 2

Domainen-Veräußerungs-Ablösungs= ꝛc. Gel⸗ dern 14,792, ,)? 9 1 6,174,461 18 11

4,004,396 4 7

274, 566

4, 636, 950

719, 921

Di

Ausgaben verwendet: zur Zinsenzahlung .... ... und Kapitals-Tilgung .. ... zu Renten, zu Kosten der un verzinslichen Staats⸗ Schuld, an Resten aus früheren Jahren, Ver— waltungs - Kosten und Ex⸗ traordinarien

8, 670, 298.

77 9*9 . 26, 877,772. 12. 10.

2, 253, 130. 1. 6. im Ganzen. ..

S7 80,200 19

2

,,. verblieb ein Bestand von. welcher zur Deckung von ihm gegenüber stehen⸗ gebliebenen diu ga le Riu ss nd ,. t —⸗ 3 ö.

N, 062 ; mehr als guereichend sein nme! 107062 13

selben die etatsmäßige Koömpetenz, einer Uebereinkunst 2 ö e ] . zufolge, vol ständig gewährt worden ist. Ausgenommen hiervon f ki e Rückstand an Domainen-Veräußerungs-Geldern von 285,528 Rthlr. 20 Sgr. undd

wird.

die auf Domainen- und Forst⸗ Veräußerungs- und Ablösungs ö g * 8 geschehenen Einzahlungen den Acquirenten und . 2

des Besitztitels über ihre Erwerbungen nur dann als gültige Lei

kassen darüber ausgestellten Quittungen mit unserer Beglaubigun

der Domainen betrug während des letzten Tilgungs⸗Dezenniums

Es haben davon aber, theils wegen rückgängig gewordener Ver⸗ äußerungen, theils wegen Ueber— zahnngen ,,, n, ,,.

. . 181, 506 * 23 9 zurückerstattet werden müssen.

6 1

chen Legalisation versehen worden, und ist dad öchste Bestimmung genügt. ö Allerhochssen Die Tilgungs-Fonds besaßen, außer den oben erwähnten 26, 877,772 Rthlr. 12 Sen die aus dem Jahre 1832 über— R 89. pf. tragenen Bestände von und also überhaupt eine Summe von,, 26,883,682 Rthlr. 18 Sar Nach den einzelnen Tilgun . Re u sind hi . 2 . g f gung chnungen sind hiervon:

26,762,945 265 1

5,9 10 * 5 5 2

1

zur Erwerbung von Kapital-Dokumenten ü . 6 29 Sgr. 10 Pf. , . „aren für daran haftende ick ⸗Zi bezahlen, 9j 2 3e, gingen durch Deckung der bei einigen Tilgungs⸗ Rechnungen am Jahres⸗Schlusse 832 ; 3 Vorschiisse 3 4 . n . lieben, weil sie erst nach dem Rechnungs⸗ disponibel wurden (was . ö hlt a n, , der Fall war) im Bestande un ĩ . st gehen dem nächsten Jahre zu Hinsichtlich der erworbenen Kapital⸗-Dokumente ĩ Folgendes zur Erläuterung ehrfurchtsvoll rn, ,, ö Der mit dem Handlungshause N. M. von Rothschild zu London am 23. Februar 133) Leschlossene Anleihe- Vertrag bestimmt, daß in dem Zeitraum vom J. Oftober 1836 bis dahin 1845 eine Einl von. Obligationen aus dieser Anleihe nur in dem Falle geschehen dürfe, wenn diese Dokumente zu oder unter Pari zu erlangen sind und daß im entgegengesetzten Falle die Mittel des Tilgungs . Fonbẽ bis zum-Ablaufe dieses Jeitrgums asservirt werden sollen. Frühere mit, Hülfe unseres Betriebs - Fonds bewirkte Ankäu gewährten uns 36 die Mittel, mit der Tilgung dieser Schuld fortzufahren, ohne jene Bedingungen zu verletzen; ue vom Jahre 1840 ab war dies nicht mehr möglich. Um sedoch die dadurch a senden Be- stände des Tilgungs-Fonds nicht unbenutzt liegen zu la nden wir es zweckmäßig, dieselben einstweilen zum Hr ufl 6 verschiedener Gattungen zu y . welche beim Eintritte be digungs Befugniß wieder versilbert und mit ihrem bagren

35.297 21 8

1,482 6

83,956

Vergleiche S. 23 des Berichts vom 4. 3. 1833.

***) Vergleiche S. 31 des Berichts vom 1. Juni 1633.

zur Tilgung verwendet werden können. ssen Tilgungs-Fonds beim Schlusse des Fehn is h,

——

versehen sind. Die Brutto- Einnahme an Erlös aus der Substanz

Von L I-

9

Der Einnahme⸗Rückstände haben wir nich twä ĩ ; ht zu erwähnen, da die an die General⸗Staatskasse abgeführt werden, , von .

1⸗ im

5 Pf. Kapital . i, . Zinsen, Zusammen. .. 291,972 Rthlr. 109 Sgr. T Ff, welch

einen Theil der laufenden Einnahme für das 857 i .

Rücksichtlich der Einnahmen haben wir hierbei zu bemerken, daß

er m

Artikel VII. der Verordnung vom 17. Januar 1829, bei e n

un⸗ gen angerechnet werden sollen, wenn die von den Regierungs⸗Haupt⸗

9g

14,973,579 Rthlr. 2 Sgr. 7 Pf.

lleber die demnach verbliebene rene Fan P

ö x 9 ) J Rthlr. 9 Sgr. 1 Pf. sind die Quittungen, bis . . 2 ,. . den noch in der Bearbeitung begriffenen Rückstand, mit der gest