1844 / 49 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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rain⸗Verhältnisse 5 e k q uns ein Haupthinderniß, sie in der Ausdehn 2 . zu 65 und erheische der große Aufwand * sorgfältige Prüfung. Doch sei er keinesweges gemeint, daß man nur dann Eisenbahnen bauen solle, wenn sie sich vorauesichtlich 6 ziell rentirten; auch die Landstraßen rentirten sich nicht finanziell, un boch werde man nicht wünschen, keine zu haben. Was seien aber die Eisenbahnen anders als eine weitere Vervollkommnung der Chausseen! Nach der vorliegenden Sachlage sei der vorliegende der letzte Gegen⸗ stand der landstaͤndischen Berathung. Die Proposttion so wenig, als bie dazu gestellten Amendements sinde er dem S. 111 der Verfassungs⸗ Urkunde entfprechend. So sehr er im Allgemeinen für Eisenbahnen sei, so müsse ihm doch, wenn er sich speziell dafür entschließen solle, die Nothwendigkeit und Nützlichkeit der hier beabsichtigten, so wie be⸗ stimmte Fonds dazu nachgewiesen und Mittel zur Rückerstattung ange⸗ geben sein. Bei Erbauung von Straßen seien stets Kostenanschläge mitgetheilt worden, dort habe es sich um Tausende gehandelt, hier handle es fich um Millionen. Er könne sich für kein Amendement erklären. Ein weiteres Vorschreiten hält er in keiner Beziehung für nöthig und

gerechtfertigt. (Fortsetzung folgt.

Freie Städte. Bremen, 13. Febr. Der General⸗Major von Gayl, Commandeur der oldenburgisch-hanseatischen Brigade, hat in Bezug auf den auch in den Zeitungen vielbesprochenen Fall des lübeckschen Stabs- Capitain Nachtigal folgenden Brigade⸗- Befehl (d. d. Oldenburg, 11. Februar) erlassen:

„Die Kommission von Offizieren sämmtlicher Kontingente der oldenburgisch = hanseatischen Brigade, welche durch Brigade⸗Befehl (. d. Bremen, 13. Januar 1844) auf den 23. Januar zusammen⸗ berufen worden war, um als Ehrengericht in der Sache des Stabs⸗ Capitains Nachtigal vom lübeck⸗-bremischen Bataillon zu entscheiden, und welcher zu dem Ende die vollständigen Untersuchungs-⸗ Akten, die frühere Amtsführung des Stabs⸗Capitains Nachtigal als Quartier⸗ meister betreffend, vorgelegt worden sind, hat den 24. Januar d. J. ihren Ausspruch abgegeben, welcher mit Genehmigung der hohen Regierungen der freien Hansestädte Lübeck und Bremen der Brigade hierdurch bekannt gemacht wird.“

Der Ausspruch der Kommission lautet folgendermaßen: .

„In Sachen des Stabs-Capitains Joachim Heinrich Nachti⸗ gal vom lübeckisch⸗bremischen Infanterie⸗Bataillon hat die durch den Brigade⸗Befehl des Herrn General-Majors von Gayl in Oldenburg, Commandeurs der oldenburgisch- hansea⸗ tischen Brigade, vom 13. Januar 1844 mit Genehmigung der be⸗ treffenden hohen Regierungen angeordnete, in der freien Hansestadt Bremen als Ehrengericht zusammengetretene Kommission . nach Vorlegung sämmtlicher Akten über die in der freien Hansestadt Lübeck in den Monaten Juli, August und September 1845 geführte Untersuchung wegen der Verwaltung des Dienstes des Stabs- Capitains Nachtigal als Quartiermeister h und nach gehaltenem Vortrage des Referenten unter Berück⸗ sichtigung der bei militairischen Ehrengerichten üblichen Formen seinen einstimmigen Ausspruch dahin abgegeben: daß in den vorgelegten Akten Nichts vorkomme, wodurch die Standes-Ehre des Stabs⸗Capitains Joachim Heinrich

Allerdings bildeten die Ter

Nachtigal vom lübeckisch⸗ bremischen Infanterie⸗-Bataillon verletzt werde.“ Bremen, am 24. Januar des Jahres 1844. Reuter. Römer. F. M. G. von Heimburg. Meyer. Thode. O. von Hirschfeld. G. Sattler. Lamping. Rüder. Endter.

Hamburg, 15. Febr. (B. H.) Das Eig hat sich in letzter Nacht abermals vermehrt und ist sogar in der Gegend von Veddel zum Stehen gekommen. Die Dampfschifffahrt nach Harburg ist wie⸗ der eingestellt.

306 Frankreich.

Deputirten⸗ Kammer. Sitzung vom 10. Februar Ueber den zweiten Artikel des Jagd- Polizei- Gesetzes entspann sich eine längere Debatte, als über den bereits angenommenen ersten Pa⸗ ragraphen. Dieser zweite Artikel lautet: „Der Eigenthümer oder Besitzer kann zu jeder Zeit ohne einen Jagd-Erlaubnißschein auf sei⸗ nen Besitzungen jagen oder jagen lassen, wenn diese an eine ihm ge⸗ hörende Wohnung anstoßen und von einer ununterbrochenen Einschiüie⸗ ßung umgeben sind, welche jede Communication mit den benachbarten Grundbesitzungen verhindert.“

Herr Lune au verlangte die Verwerfung dieses Artikels, weil die ge—⸗ naue Bestimmung, was unter einer solchen Einschließung zu verstehen sei, zu endlosen Schwierigkeiten führen könnte.

Herr Tope: Der zweite Artikel dustet nach alter oder neuer Aristo— kratie, was auch dem stumpfesten Berufssinn nicht entgehen kann. Die Parkbesitzer würden hiernach ein völliges Privilegium haben, denn Woh— nungen, die mit einer ununterbrochenen Einschließung umgeben sind, befinden sich nur in Händen der Grund-AUristokratie.

Eine Stimme: Also wäre auch eine von einer Umzäunung einge— schlossene Strohhütte nur eine Appanage der Aristokratie?

Herr Tode: Die Bezeichnung in dem Artikel läßt eine Winterwoh— nung in der Stadt und einen Sommer- Ausenthalt, oder eine Villa, wie man in gewissen Kreisen zu sagen pflegt, voraussetzen.

Herr Pascalis: Man gebraucht Ausdrücke in Bezug auf dieses Ge— setz, die wirklich in Erstaunen setzen müssen. Warum soll es ein Feudal— gesetz sein? Verstattet doch das noch geltende Gesetz von 1790, während es für eine bestimmte Zeit die Jagd verbietet, dem Grundbesitzer sogar, auf allen seinen eingefriedigten Gütern, mögen sie an seine Wohnung gränzen oder nicht, auch in dieser Zeit zu jagen. Und wer waren die Urheber die⸗ ses Gesetzes? Das Feudal-Comité der konstituirenden Versammlung. Der Berichterstatter war Merlin de Douai, und in dem Ausschuß saßen Thou⸗ ret und Chapellier. Diese gewaltigen Athleten also, die den Bau des Lehn— wesens niedenissen, hätten ihn in dem Gesetz von 1790 allein bestehen las⸗ sen? Geben Sle zu, meine Herren, daß diese Entdeckung Ihre Kommission überraschen muß. Welcher Gedanle leitete diese Kommission, als sie zu Gunsten des Grund-Eigenthümers, der auf einem an seine Wohnung grän⸗ zenden abgeschlossenen Gebiete jagt, diese Ausnahme zuließ? Sie wollte ibm eine nothwendige und unvermeidliche Freiheit einräumen. Eine an die Wohnung gränzende Einfriedigung ist nur eine Fortsetzung der Wohnung. Unser Gesetz⸗Entwurf wollte also nichts anderes, als die Achtung vor dem Innern der Wohnungen aufrecht erhalten. 2

Der Großsiegelbewahrer: Sie wissen, meine Herren, wie viel Bittschriften um Unterdrückung der Wilddieberei und um Verschärfung der Jagd-⸗Polizei bei der Kammer eingegangen sind. Fast alle General-Con— seils haben diesen Wunsch ausgesprochen. Es wurde daher ein Entwurf abgefaßt, dem Staatsrathe vorgelegt und dann in die Pairs-Kammer ge⸗ bracht, die darin einige Modificationen vornahm; endlich hat eine Kommis⸗ sion der Deputirten-Kammer denselben mit ganz besonderer Sorgfalt in Erwägung gezogen. Unter diesen Umständen hätte ich nicht erwartet, daß man dieses Gesetz als einen Rückschritt, als barbarisch, als drakonisch be⸗ zeichnen würde. Das Jagdrecht ist nach unserem Civilgesetzbuche eine Gerecht⸗ same des Grundbesitzers, aber die Ausübung desselben muß so geregelt werden, daß sich nicht ein Jeder nach Willkür desselben bedienen könne. Es knüpfen sich die wichtigsten Interessen an diese Frage; ich will nur die Schonung des Wildes als eines Nahrungsmittels, die Schonung der Aerndten und die Unterdrückung des Wilddiebstahls anführen. Der Keim zu allen Bestimmungen des Ent— wurfs findet sich in den Gesetzen von 1789 und 1790; wir haben diesen Keim nur da weiter entwickelt, wo die früheren Gesetze sich unwirksam zeig⸗ ten. So haben wir eine Bestimmung hinzugefügt, die die Jagd mit Netz⸗ ställen verbietet. Eine andere, die den k. des Wildprets außer der Jagdzeit untersagt. Man hat sich nicht gescheut, den Entwurf mit dem von 1669 zu vergleichen. Wahrlich, ich erröthe über diesen Vergleich mit einem Gesetz, welches für Jagdvergehen die Peitschenstrafe und die Verban-— nung aussprach. Worin liegen denn die harten Bestimmungen, über welche

man klagt? Nicht für ein einziges bloßes Jagdvergehen stellt der Entwurf die Gefängnißstrafe als nothwendig auf; der Jäger, der, von der Leidenschaft fortgerissen, eine Contravention begeht, soll mit einer Geldbuße davonkommen. Nur den rückfälligen und zahlungsunfähigen Wilddieb soll die Strafe tref— fen, welche allein ihn erreichen kann. Gefängnißstrafe soll als nothwendig nur gegen solche ausgesprochen werden, die eine Einfriedigung durchbrechen und die des Nachts in bewaffneter Anzahl jagen, also gegen Individuen, welche die öffentliche und Privat-Sicherheit gefährden. Was die angeb—

liche Vergünsligung für den Grund- Eigenthümer auf abgeschlossenen Be—= sitzungen betrifft, worüber die nähere gn enn am besten den Magistraten der verschiedenen Lokalitäten zu überlassen sein wird, so ist dieselbe in der Natur der Dinge begründet. Das auf offenen Grundstücken umherschwei⸗ fende Wild kann gewissermaßen als gemeinsames Gut betrachtet werden. Deshalb kann das Gesetz das Jagdrecht auf diesen Besitzungen regeln; sobald es sich aber von eingeschlossenen Grundstücken handelt, fällt dieses Noio fort, und es kann daher auch nicht dieselbe Folge eintreten. (Sehr gut!) ; .

Die Abstimmung über den zweiten Artikel wurde auf die nächste Sitzung vertagt.

Paris, 12. Febr. Bei der nun beendigten ersten Prüfung des Budgets, in den Büreaus der Deputirten-Käammer, hat die Op⸗ position der linken Seite, die sich in der vorigen Session bei dieser Gelegenheit in mehrere Fractionen getheilt hatte, um die verschiedenen Verwaltungszweige abgesondert zu untersuchen, kein voraus bestimmtes System befolgt. Die Erörterungen bezogen sich hauptsächlich auf die allgemeine Finanzlage des Landes, und die besonderen Budgets der verschiedenen Ministerien veranlaßten nur wenig Bemerkungen von allgemeinerem Interesse. Aus dem, was in dieser Beziehung in den ersten Sitzungen der Büreaus verhandelt worden, haben wir schon einen Auszug mitgetheilt, dem wir hier noch Einiges aus denen der letzten Tage nachfolgen lassen:

Mehrere Mitglieder, namentlich die Herren Lacrosse, Bou det, Garnier -Pagäs und Mornay drückten Zweisel an der Wirklichkeit des Gleichgewichts des Budgets aus; sie sind der Meinung, daß die Combina⸗ tionen des Budgets durch supplementarische und außerordentliche Kredite würden gestört werden. Andere sprachen von der Siockung in den Han— delsgeschäften. Ein Mitglied schätzt die Zahl der Bedürftigen, welche in Frankreich keine gewisse Unterhaltsmittel, haben auf 10 Millionen und die Zahl der Bettler unter denselben auf 2 Millionen. Herr Vuitry ver⸗ langte, man solle die Gelder der Sparkasse im Interesse der Staats⸗-Be⸗ dürfnisse anlegen und verwenden. Der Finanz-Minister, welchem in seinem Büreau ein Theil dieser Fragen vorgelegt wurde, erwiederte: es seien die präsumirten Einnahmen nach den vorsichtigsten Berechnungen veranschlagt; er könne die vorgebrachten Klagen in Bezug auf den Nothstand der arbei- tenden Klassen nicht in ihrer Allgemeinheit als gegründet anerkennen; ein solches Uebel, wenn es bestehe, sei nur lokal; der auswärtige Handel habe im Jahre 1843 Resultate ergeben, die weit davon entfernt seien, von einer Erlahmung der Handelsgeschäfte zu zeugen, das in dem Budget verheißene Gleichgewicht sei nicht eine leere Voraussetzung, auf Täuschungen gegrün— det; was die Verwendung der Fonds der Sparkassen anbelange, so beschäf— lige sich die Regierung mit dieser Frage und suche dieselbe mit dem Theile des votirten Anlehens zu kombiniren, der noch nicht negoziirt worden; die Lage des Schatzes sei so beschaffen, daß das Ministerium in Bezug auf die Negoziirung dieses Anlehen-Theiles durchaus nicht gehindert sei, den sür die Interessen des Staates passendsten Weg einzuschlagen.

Herr Lepelletier d' Aulnay und der General Pairhans dran— gen vorzüglich auf eine regelmäßige und permanente Organisirung der Mi— nisterial⸗Departements. Es haben auch bereits mehrere Minister, um den Absichten der Kammer zu genügen, in ihre Spezial⸗Budgets bedeutende Ver= änderungen zur Verwirklichung der gewünschten Reform eingeführt, und es heißt, die Regierung werde vermuthlich noch vor dem 14. Januar 1845 im Stande sein, einen allgemeinen Organisationsplan für die Centralisations—⸗ Verwaltung zu entwerfen.

Einige Mitglieder betrachteten die Herabsetzung des Zinses von den Cautionen der Ministerial⸗Beamten als eine sehr harte Maßregel.

Die Budgets der Justiz, der Kulte und des öffentlichen Unterrichts riefen keine ernstliche Einwendung hervor, nur sprach man einstimmig den Wunsch aus, daß die Lage der Inspektoren und Lehrer der Elementar⸗ Schulen verbessert werden möchte.

Bei dem Budget des Ministeriums des Innern erhoben die Herren Des longrais und von Bpßussisres Einsprüche gegen die den Theatern der Hauptstadt bewilligten Unterstützungen, namentlich gegen die 60,0090 Fr. sür das Theater des Odson. Ihrer Meinung nach, müßte die Stadt we— nigstens einen Theil dieser Summe zahlen. Herr Vavin vertheidigte die Subventionen, indem er bemerklich machte, daß sie nicht im Interesse von Paris, sondern im Juteresse der Nation bewilligt würden; daß der Glanz der großen Oper, der so viele Fremde herbeiziehe, ganz Frankreich interessiren müsse; daß das Gedeihen des ersten und des zweiten Theatre frangais eben so wichtig für Frankreichs literarischen Ruhm, wie für das Bestehen seiner

dem Krapf bei seiner Embassade in Schoa zur Seite stand, und der wohl unterrichteie Reisende, Dr. T. Beke, der gleichzeitig, 1841, seine Forschun⸗ en in Schoa fortsetzte, konnten als bestätigende Zeugen der gewonnenen fr usche dienen, die vorzüglich von einem sehr intelligenten Nareaner, Dilbo, einem Sklaven im Dienste des Königs ausgingen, dessen einsichtsvolle und ewissenhafte Berichte mit unzähligen anderen verglichen werden konnten. Er und Dilbo insbesondere, gebührt das nicht geringe Verdienst um die Geographie jenes Inner-Afrkika's, daß durch seine an Ort und Stelle ge⸗ machten Erfahrungen, das Dasein jenes zum erstenmale auf vorliegender Karte eingetragenen, großen Stromes, des Goschop, der nahe den Quellen des Bahr el Abiad entspringt und zum indischen Ocean gegen Südost sließt, außer Zweifel, geseßt scheint. Das erste Original⸗Memoir des Missio= nair Krapf über Dilbo's Aussagen, und die danach von unserem so ein- sichts vollen deutschen Missionair entworfene Karte *), welche derselbe der neugebildeten wissenschaftlichen Socieis Egyptienne zu Kahira, im August 1842 in Manuskript übergeben hatte, erhielten wir durch die gütige Ver— wendung unseres so ausgezeichneten gelehrten Reisenden, Prof. Lepsius, zu⸗ gesandt, und so konnte dieselbe, mit Vergleichung des übrigen Materiales, die graphische Grundlage dieses für den Fortschritt in der Kenntniß Aethio⸗ piens so höchst interessanten Ländergebietes werden. Denn, welche Aussich⸗ ten bietet ein mächtiger im Lande Kaffa schon über eine Viertelstunde breiter, schiffbarer Strom, dessen belebende Ader schon gegenwärtig die arabischen Handelsleute von der Küste Zanguebar so tief landein lockt, wenn man ihn dereinst mit Dampfschiffen belebt sich denken dürfte, von der Nachbarschast der Mondgebirge, deren Südostabfall er entspringt, bis zu seiner Mündung im indischen Ocean. Daß aber ein solches menschenverbindendes Element, das die obige Einleitung so prägnant auch ein zukunfischwangeres nennt, schon heutzutage dem brilisch⸗indischen Gouvernement in Bombay ,, G, Cui geblieben, geht aus dessen jüngsten Anstrengungen hervor, welche die mbassade des Major Harris ins Licht gesetßt hat, und schon denken die enn, deutschen Missionaire, denen für jetzt der Eingang in Schoa ge— chlossen scheint, von Aden aus, wo ihre temporaire Station geblieben, einen Versuch zur Mündung jenes neuerkundeten Südstromes zu wagen, um von da 2 eine Mission stromauswärts direlt zu den Galla⸗Völkern zu be⸗ gründen. Wir haben in obigem es gewagt, den Ausdruck Monbgebirge, der seit Ptolemäus Edrist's und Abulfeda's Zeiten sast als Fabel galt, in D' An⸗ dille's Karten aber seine Stelle angewiesen erhielt, durch die jüngsten Rei⸗ senden im Süden, seit Mehmed All's Expedition zu den Goldminen von Fazoll (1837 und 38) jedoch in Verruf gekommen war, weil man bis da⸗ hin südwärts des 105 nördl. Br. keine Hochgebirge wahrgenommen hatte, und, auch keine Erkundigungen darüber einziehen konnte, wieder in unseren Vericht n enn, wenn schon nicht der Name, so ist doch die Sachs durch die nun schon die im al wiederholten Schifffahrts⸗Exrpeditio nen, auf, Besehl des Vice Königs von Aegypten, zu den Quellen des Bahr el den. X n. weltlichen Nilarmes, in der That wieder aufgefunden wor= lichen va . ans zi Verachtung des Hauptpuntes der eiten mest eilig and feln hond lenden Karie von Inner⸗Afrika. Alle drei sehr Rhalium., Ei h le md ider betriebenen drei Expeditionen gingen von beider Haupiarm M ane, Stadi 2 3 Ali's, am , . des lebteren, nämlich bern ge. weißen lils in Ost und aus, um stromauf, so weit als möglich nei Eides Lauf. Ci zu seintin. Qnllen, , e 9 6 e e e e eee mn . aus dem fernen Westen kommln ließ, und Linants

) Ebendaselbst p. 172— 188.

Schifffahrt, im Jahr 1827, war auf ihm nur bis Aleis unter 130 27“ nördl. Br. vorgedrungen.

Die erste wissenschaftliche Expedition der Aegyptier, vom 16. November 1839 bis zum 1. März 1840, die aus 400 Mann auf einem Dutzend grö- ßerer Kanonenböte mit 15 kleineren Proviant-Barken unter Selim Bim— baschi's, des Flotten⸗Capitains, Anführung bestand, war vor Ende Dezem⸗ ber schon bis in das Land der Nuemes vorgerückt, aber hier, unter 8' nördl. Br., wo die neuere Kartenzeichnung gegen den Norden hin hypothe— tische Gebirgsletten, gleich unersteiglicher Barrieren gegen das Innere ein— getragen, waren gar keine Berge zu sehen, dagegen noch weitläuftige Ge— wässer, Schilfsümpfe, große Süßwasserseen, die mit dem noch immer sehr schiffbaren Strome auch durch von Osten Cwie der Saubat) aber zumal vom Westen kommende Arme kommunizirten. Aber, der Hauptstrom, der Bahr el Abiad, nahm hier von der bisherigen Südwestrichtung bald seine entschiedene Wendung gegen Süd und Südost, also der vorigen ganz entgegen. Man näherte sich dahinwärts noch eine Strecke von 66 bis 76 geogr. Meilen, denselben Bahr el Abiad weiter aufwärts schiffend, obwohl im weiten um 80 bis 1090 geogr. Meilen westlicheren Abstande, doch wiederum in etwas dem schon früher bekannten oberen Laufe des abyssinischen blauen Nil. Die entschiedene Richtung gegen Süd führte nun die Flotte durch ein überraschend weites Blachfeld, südwärts sogar bis gegen die Nähe von 49 im Norden des Aequators, und hier erst gebot der verminderte Wasser⸗ stand zwischen zusammentretenden Bergthälern die Umkehr der Schiffenden.

9 in demselben Jahre, im Herbst 1840, wurde dieselbe Expedition deren Resultate über das Hauptziel nicht befriedigend genug erschienen, zum zweiten Male, aber mit mancherlei Hindernissen, und im Herbst 1846, vom 26. September bis zum 1. Februar 1812, zum dritten Male auf ähnliche Weise wiederholt. Diesmal waren derselben auch französische In= genieure, wie Thibaut, Arnaud, Sabatier, zu astronomischen Ortsbestimmun⸗ gen und Kartengufnahmen mitgegeben, weshalb die französischen Bericht— erstatter über diesen Gegenstand, im Bulletin de la Soc. Geogr. in Paris, unter denen Jomard's und D'Alvezac's hohe Verdienste um Inner⸗Afrila glänzend hervorragen, nur diese beiden, die erste und die zweste Erpedition nennen. Doch war Thibaut unter dem Namen Ibrahim Efendi auch schon bei der ersten gegenwärtig gewesen. Ihre vereinten Observationen und Kartenstizzen, wie direkte von Khartum uns zugekommene Berichte ), haben nun das Ueberraschende der neuen Zeichnung des Bahr el Abiad darge— boten. Es sind die gegen alle Erwartungen so weit gegen den Süden, unter 45 42 42“ nördl. Br. bei der zweiten, und 40 53, nördl. Br. bei der dritten Expedition erreichten äußeisten Punkte des Stroms, wo der—Q—

selbe durch seine Gabelung zur weiteren Beschiffung durch Felshemmungen und Seichtigkeit unfähig ward. Eben hier ist es aber, wo die Gebirgs⸗ Natur dem der Bahr el Abiad seinen ersten Üürsprung verdankt, hervortritt, wie dies ganz ausdrücklich von Thibaut, der am weitesten gegen den Süden vordrang, in seinem ersten Berichte gesagt wird, wo er bemerkt, daß man schon einige Tage vor der Spaltung des Stroms in die zwei seichteren Arme aus der Ferne die Gebirge habe erblicken können, aus denen diefelben hervorbrechen. Dies schon sichert ihnen eine nicht geringe Höhe und es ist unbegreiflich, wie gewisse, freilich nur aus der zweiten und dritten Hand ge— kommene Erzählungen, noch immer das Richtauffinden der Quellgebirge wiederholen lönnen. Die neue Karte stellt also mit vollem Recht das nun bestätigte Dasein des Gebirgszuges, sogar in ziemlich verselben Nähe des Alequators, wie Plotemäus fich die Mondberge dachte, und wie sie D' Anville mit Berücksichtigung von Edrisi's und Abulfeda's Daten in seiner Carte de l'Afrique s749 widerlegte, nur viel weiter ostwärts gerückt, dar;

) In den Monats⸗-Berichten a. 4. O., S. 115 124.

selbst die für fabelhaft gehaltenen Schilfsümpfe und Seen des oberen Lau— fes bei den arabischen Geographen fehlen in der Natur dieses Strom— Systemes nicht, in dem aber der große moderne Irrthum nun berichtigt ist, daß der Hauptstrom nicht vom Westen, sondern von Süd und Südost kommt. Und auch hiervon hatte schon der scharfsinnige D'Anville eine dunkle Ahnung gehabt, der er die hopothetische Zeichnung des Flußlaufes seiner Karte anfügte, welches die Worte seiner Dissertation sur les sources du Nil 1754 p. 60 bestätigen, wo er sagt: Au reste nous n'apprenons autre chose du Bahr el Abiad, dans les instructions qu'on a recües, si non que le cours de ce fleuve est paralléle au fleuve d'Abissinie, a douze quinze et vingt journées plus ou moins d'intervalle, ce qui est vague; et annonce seulement un cours très étendu. Also einem D'An⸗ ville gebührt das in obiger Einleitung mit Recht gespendete Lob, der vor Allen zu seiner Zeit mit der vollständigsten Kenntniß seiner Zeit und dem ausgezeichnetesten Scharfsinn, der nachfolgenden Ansicht eines ganzen Jahr— hunderts, in Central Afrika, schon vorängeeilt war, wie ein A. v. Hum boldt durch seine Forschungen in Amerika und Central-Asien einem ganzen folgenden Jahrhunderte die zu gehenden Pfade der wissenschastlichen Wei⸗ tersorschung gewiesen und die Aufgaben gestellt hat. .

Dies möge hiesigen Orts zum nächsten Verständniß der Karte für jeden Denkenden hinreichen, dem nun das Quellgebirge zweier so benachbarter, bis dahin aber ungekannter, oberer Stromgebiete, den Haupt⸗Umrissen nach vor Augen gelegt ist, die zu den ersten und zweiten Klassen der kolossalen Stromsysteme des Erdplaneten (der Nil ist der Länge nach dem Amazonen strom, der Goschop dem Donaustrome vergleichbar) gehören, die zumal für das wasserärmere Afrika als ein unerwarteter Schatz seines Organismus zur Belebung und Civilisirung vieler Millionen seiner centralen Voölkergrup-= pen als lebenerregende, zukunftschwangere, menschenverbindende Wasserader fortan dienen werden, sobald die europäische Civilisation in dieses neu ent⸗ . J, ., des Planeten fördernd und wohlthnend einzuwirken sich beru— en fühlt.

Es ist wohl eine der seltensten Begünstigungen des Schicksals im Gange der Entdeckung, das, was seit Jahrtausenden dunkel war, in so bestimmten Umrissen wie hier, über einen so ungeheuren Erdraum, der Europa's Aus- dehnung von Lissabon bis Konstantinopel gleich, dessen Areal aber das oon ganz Europa weit überbietet, auf einmal, wenn auch hier und da Nebel- slecke geblieben, entschleiert zu sehen. Es ist freilich nur den auf solchem Felde Mitarbeitenden bekannt, wie Vieles vorher schon lange Reihen von Jahren hindurch utbar zu machen begonnen war, was dem blos vorüber⸗ wandelnden Beschauer nun so urplöblich als neu entgegentritt. Diesem wäre es nicht zu verargen, wenn er, mißtrauisch, vieles auf einem solchen Blatte Zusammengedrängte für Fabel zu halten geneigt wäre, was 3 noch nicht als nr nn, ahrheit gelten kann, aber worauf doch fast jeder Strich und jede Linie eine meistens mit unendlicher Mühseligkeit errungene, überall mit Schweiß und Blut, oft auch mit dem Tode gar manches euro- päischen Kämpfers für die Wissenschaft erkauste relative Wahrheit enthält. Die Geschichte dieser Entschleierung, die unter unseren Augen auf hundert verschiedenen Wegen und durch die verschiedensten Interessen zugleich be—⸗ wirkt ward, gehört einer eigenen, hier nicht wester zu berührenden Darstel= lung an. Um so erfreulicher aber ist es, daß wir schon von zweierlei Sei- ten her zu gleicher Zeit die Mittel zur Prüfung so wichtiger, auf der Karte niedergelegten Daten besitzen, wie sie noch keinem Anderen im Auslande zu Theil wurden. Wir meinen eine geognostische Suite von Gebirgsarten von den Ufern des oberen Bahr el Abiad und dem Fuße der Mondgebirge so wie eine ethnographische von Landesprodukten, Waffen, = Or⸗ namenten ü. s. w. dort den großen Strom entlang hausender, bisher ganz

ungekannter Völlerschaften Eentral ⸗Afrifa's, deren Sammlung von einem

Provinzial -⸗Theater sei, die von da und von der komischen Oper ihr Reper⸗ toir entlehnten, und daß diese drei Theater für die Schauspieler der Provinz ein aufmunterndes und lohnendes Ziel seien; endlich, daß die Bemühungen des Odeon in den beiden letzten Jahren auch die ihm bewilligte Subven— tion hinreichend rechtfertigt.

Bei Erörterung des Budgets der auswärtigen Angelegenheiten kam besonders die Frage hinsichtlich der Konsulate zur Sprache. Mehrere Mit⸗ erer klagten über die unpassende Wahl der Konsuln in kommerzieller Hin- icht. Die Herren Wüstemberg, Jules de Lasterie, Garnier Pageès und Tesnizres wünschten Männer auf diesen Posten zu sehen, die von den Bedürfnissen des Handels aufs gründlichste unterrichtet und der Regierung nützliche Mittheilungen zu machen im Stande wären. Der Ge⸗— neral Pairxhans wies auf das Beispiel Englands, der Vereinigten Staaten und Hollands hin, die nicht nur von angemessen dotirten Konsuln ihrer Nation, sondern auch noch durch bedeutende Handelshäuser repräsentirt seien. Herr Guizot erklärte, daß er sich die Organisirung der Konsulate sehr angelegen ein lasse und die nothwendigen Reformen darin einzuführen beabsichtige. Er gab der Kammer genaue Äufschlüsse über die Lage mehrerer Konsulate, namentlich in Nord- und Süd-Amerika. In nn Gegenden sind die nothwendigsten Lebensbedürfnisse oft so schwer zu haben, daß die Besoldung, welche die dortigen Konsuln vom Staate beziehen, als durchaus unzuläng⸗ lich erscheinen muß; sie befinden sich oft fast in Verlegenheit, und dies, be— merkte der Minister, lasse sie, den Agenten anderer Nationen gegenüber, be— sonders gegen die von England und Holland, einigermaßen zurückstehen.

Die Bemerkungen, welche über Reductionen im Budget des Kriegs- Ministeriums gemacht wurden, sind bereits mitgetheilt; im Uebrigen kam nichts von allgemeinerer Bedeutung vor.

Aus dem Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten sind De⸗ peschen an den französischen Botschafter in Madrid abgeschickt worden. Es sind ihnen Briefe der Königin Christine an die Königin Isabella beigefügt worden, welche, Graf Bresson persönlich derselben zustellen soll. Die Königin Christine soll darin, wie es heißt, ihrer Tochter den Rath ertheilen, ihren Premier-Minister, Herrn Gonzalez Bravo, baldigst zu entfernen, da dieser die Regierung durch die gefahrlichsten Maßregeln kompromittire. ü

Herr Felix Pyat und der Geschäftsführer der Reform haben gegen das von dem Zuchtpolizeigericht auf Jules Janin's Klage ge⸗ fällte Urtheil bei dem Königl. Gerichtshofe appellirt. ö

Der Erzbischof von Toöulouse hat am Tten eine an den König, den Minister- Rath und die Kammern gerichtete Denkschrift zu Gun⸗ sten der Freiheit des Unterrichts veröffentlicht.

H Paris, 12. Febr. In der Pairs-Kammer kam bis u Post- Abgang nichts von Bedeutung vor; da dieselbe sich in ihre Blr reaus verfügt hatte, um über das Gesetz, den Sekundär- Unterricht betreffend, zu berathen.

ieder Deputirten-Kammer wurde unter dem Vorsitze des

Vice⸗Präsidenten, Herrn Bignon, die Diskussion des Jagdpolizei⸗Ge⸗ setzes fortgesetzt. Die Debatte war in der letzten Sitzung bei Art. 2 stehen geblieben. Derselbe wird von Herrn Lune au, deben so wie ein Amendement dazu von Herrn Vatout, bekämpft. Auch Herr Hebert ist gegen dieses Amendement. Herr Boudet will sogar gänzliche Weglassung des Art. 2 und setzt die Beweggründe dafür aus einander. Die Sitzung dauert noch fort. ;

ö Der Antrag des Herrn von Remusat wegen der Inkompatibili⸗ täten ist nur von drei Büreaus zur Verlesung zugelassen worden, diese wird aber, da jene Zahl hinreichend ist, doch erfolgen. Man spricht von einem Duell, das zwischen zwei Deputirten, dem Herrn Chasseloup-Laubat (Gesandter am deutschen Bundestage zu Frank⸗— furt a. M.) und dem Marquis von Grammont, stattfinden werde. Veranlassung dazu ist ein in Zten Büreau heute vorgefallener Streit zwischen ihnen. Der Zeuge des Marquis de Grammont soll Herr von Lasteyrie, der des Herrn von Chasseloup-Laubat der Vicomte Daru sein. Doch läßt sich nichts darüber verbürgen.

m. Paris, 12. Febr. Gestern um Mittag wurbe in den Tuilerieen ein Minister⸗Rath unter dem Vorsitze des Königs abge⸗ halten, worin definitiv beschlossen wurde, daß das Kabinet der Ver— lesung der Proposition Rémusat sich auf das energischste entgegen⸗

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setzen würde. Ich schrieb Ihnen vorgestern, daß das Kabinet die Verlesung nicht bekämpfen wollte, um so besser sein Terrain zu son⸗ diren, und darnach die prise en considération in der Kammer desto leichtern zu vereiteln. So hatte es auch wirklich die Majorität der Minister anfangs beschlossen. Der König aber, dem daran liegt, daß die Interpellationen wegen der Entlassung des Grafen Salvandy nicht an der Proposition Rémusat einen Anhaltepunkt finden möchten, scheint gestern den Minister⸗Rath eines Anderen überredet zu haben. Es wurde beschlossen, daß das Kabinet heute in den Büreaus alle seine Streitkräfte sammeln solle, um die Verlesung der Proposition Ré—⸗ musat in öffentlicher Sitzung der Kammer zu bekämpfen. In der That war es auch um Mittag in der Kammer so lebhaft, wie nie sonst zu so früher Stunde. Die ministeriellen Deputirten waren voll= zählig in den Büreaus.

Der Hauptbeweggrund, weshalb die Regierung die Proposition Rémusat zu bekämpfen sich veranlaßt sieht, ist, daß die Annahme der erwähnten Proposition die unmittelbare Auflösung der Deputirten— Kammer nach sich ziehen würde. Wenigstens funfzig Deputirte be⸗ sinden sich in dem Falle der von Herrn Rémusat aufgestellten In kompatibilitäten. Sie müßten daher ihre Entlassung einreichen.

Zwar sprechen schlecht unterrichtete Blätter von dem Vorhaben des Herrn Guizoöt, die Kammer aufzulösen, um sich länger am Staats⸗ Ruder zu erhalten. Möglich, daß Herr Gutzot vor einigen Monaten zu diesem äußersten Mittel seine Zuflucht hätte nehmen wollen. Aber setzt, in diesem Augenblicke, denkt er gar nicht daran, eine neue Wahl der Deputirten⸗Kammer vorzunehmen, zumal da der König dazu seine Zustimmung verweigern würde. Da der Zeitpunkt zu einer Kammer— Auflösung durchaus nicht geeignet ist.

Als vor zwei Jahren die Proposition Ganneron, wovon die des Herrn Rémusat nur die wörtliche Kopie ist, eingebracht wurde, sprach man davon, daß, um eine unmittelbare Auflösung der Kammer oder die nothwendige Entlassung der dabei betheiligten Deputirten zu ver⸗ meiden, die Proposition, wenn sie angenommen werden würde, nicht sogleich, sondern nur, wenn die erste neue Kammer einberufen wer⸗ den würde, gesetzliche Kraft erhalten sollte. Den nämlichen Aus⸗ weg würde man auch jetzt vielleicht wählen. Die Regierung oder. besser das Kabinet kann jedoch dem eben so wenig bei pflichten, als der Proposition selbst. Welche moralische Kraft würde eine parlamentarische Majorität haben, wovon vierzig bis funfzig Mit⸗

glieder in der Kammer nur geduldet wären? Alle Vota zu Gunsten des Kabinets würden a, priori ihren Werth dabei verlieren. Ein letztes Zufluchtsmittel bleibt freilich der Regierung noch immer an der Pairs- Kammer, welche nicht ermangeln würde, die Proposition Ré⸗ musat, wenn sie im Palais Bourbon durchginge, zu verwerfen. Der⸗ gleichen Stratageme sind jedoch nur äußerst selten anzuwenden, weil die zu große Willfährigkeit der Pairs-Kammer zu Gunsten der Re— gierung, jederzeit der Opposition im Lande neue Kräfte zu verlei— hen pflegt.

Die Journale sprechen seit einigen Tagen von der Abreise des Prinzen von Joinville nach Toulon, und knüpfen nach ihrer Gewohn⸗ heit an dieser Reise mehrere wichtige Sendungen, wie z. B., daß der Prinz beauftragt wäre, den Streit zwischen dem Könige von Sardi⸗ nien und dem Dey von Tunis auszugleichen. Aber nicht der Prinz von Joinville, sondern dessen jüngster Bruder, der Herzog von Mont pensier, hat diesen Morgen die Reise nach Toulon angetreten, da er unter den Befehlen des Herzogs von Aumale seinen ersten Feldzug gegen die Araber machen soll, um das Kriegshandwerk praltisch zu erlernen. Damit fallen von selbst alle Kommentare über die Reife des Prinzen von Joinville weg, dessen fortdauernder Aufenthalt in Paris in Folge ärztlichen Rathes beschlossen worden zu sein scheint. Da in Folge der eingetretenen Hof-Trauer, während des dies jährigen Faschings keine Belustigungen bei Hofe stattfinden, so wird Graf Duchatel am 265sten l. M. einen großen Ball geben, wozu über tausend Einladungen ausgegeben worden sind. Die Witzlinge in der Deputirten⸗Kammer sagen schon darüber: Le cabinet vent faire danser la chambre, pour que les députés fassent danser

les cus des fonds se0crets. Um jene Zeit nämlich, wo der Ball des Ministers stattfindet, wird die Diskussion der geheimen Fonds, die Lebensfrage des Kabinets, zur Sprache kommen.

Nach schrift. Die Verlesung der Proposttion Rémusat ist von drei Büreaus gegen sechs gestattet worden. Das Kabinet hat somit weichen müssen, weil die Justimmung von zwei Büreaus schon hin⸗ ae, wäre, um die Proposition in der Kammer verlesen zu ürfen.

Grossbritanien und Irland.

London, 10. Febr. Der Prozeß O'Connell's dürfte, dem Globe zufolge, noch nicht so bald, als man erwartet, sein Ende erreichen. Dem genannten Blatte wird vom Sten Abends aus Dublin geschrieben, daß der Gerichtshof sich nach dem morgenden Schlusse der Replik des General- Fiskals bis zum Montage (I2ten) vertagen werde. Der Ober⸗-Richter wird hierauf eine über zwei Sitzungen sich ausdehnende Rede halten, wozu er einen ganzen Folioband voll Noten zur Benutzung gesammelt haben soll. Die Richter Crampton und. Burton werden gleichfalls keine eben durch Kürze sich auszeichä nende Vorträge halten, so daß die Jury nicht vor dem 19ten d. M. dazu gelangen kann, über ihren Ausspruch zu berathschlagen.

nieder land e.

, Aus dem Haag, 109. Febr. Der Gesetz⸗ Entwurf über die freiwillige Anleihe und über die außerordentliche Besteuerung ist der Kammer mit zahlreichen Aenderungen wieder vorgelegt worden. Die Anleihe wird darin, statt 150 Millionen, zu 127 Millionen Kapital und 3 pCt. Zinsen vorgeschlagen. Die Zeit der Einzeichnung ist auf den März dieses Jahres festgesetzt worden. Man kann nicht unter 50 Gulden zeichnen. Jede Einzahlung besteht 1) aus 33 pCt. in Silber oder in Schatzscheinen; 2 aus 67 pCt. in beliebiger Geld⸗ sorte, nämlich in Silber, Schatzscheinen oder Obligationen, die auf den Staat oder die Kolonieen lauten, und zwar werden bei den Ein⸗ zeichnungen die 2 pCt. zu 56, die 5pCt. Nationalschuld zu 100, die 46 pCt. Syndikats⸗Obligationen zu 96, die 35 pCt. zu 82, die 5 pCt. Loosrenten der Domainen zu 109, die 5 pCt. Loosrenten der Kolo nieen zu 109 und endlich die 4 pCt. Obligationen zu 93 angenommen.

Unter den neuen in den Entwurf über die außerordentliche Steuer aufgenommenen Ausnahmen bemerkt man die anonymen, auf Actien gebildeten Gesellschaften. Auf den ersten Blick möchte es auffallend eischeinen, daß reiche Gesellschaften, die gute Geschäfte machen, von der Steuerzahlung befreit werden; allein da es mit großen Schwierig⸗ keiten verknüpft sein würde, die Rechnungen und Resultate dieser Ge⸗ sellschaften ans Licht zu ziehen, und da Überdies die Einkünfte, welche sie ihren Actionairen verschaffen, in den Declarationen für die Steuer- g e kapitalisirt worden sind, so erscheint jene Ausnahme ge⸗ rechtfertigt.

Man spricht hier viel von einem Schatze, der in den großen Speichern des Stadthauses von Leyden , worden ist; 9 . steht derselbe in Gemälden unserer großen Meister, in Glasmalereien des berühmten Crabets und Hautelisse Tapeten. Auf der anderen Seite versichert man, daß ein Professor der genannten Univer⸗ sitätsstadt in den dortigen Archlven Dokumenté aus dem 15ten Jahrhundert aufgefunden habe, wonach die Stadt Leyden das Recht habe, mehr als 16,000 Hektare mit Wasser bedeckten Landes im harlemer Meere als Eigenthum zurückzufordern. Der Stadtrath von deyden hat sich durch sorgfältige Prüfung des Dokuments von der Gültigkeit der Ansprüche überzeugt und denkt, nach Trockenlegung des Sees, die Ländereien zu verkaufen und den Erlös zur Tilgung der Schulden der Stadt zu verwenden und dadurch die drückenden Steuern auf die nothwendigsten Lebensbedürfnisse aufheben zu können.

„Als in der Sitzung vom Ften mehrere Mitglieder über eine Re⸗ vidirung des Grundgesetzes sprachen, entschlüpften dem Finanz Minister bei Vertheidigung des Gesetz⸗ Entwurfs zur Deckung der Rücsstände von 1841 und aus früheren Jahren einige Worte, die den Anhän⸗ gern der Revidirung wenig Hoffnung geben; er sagte nämlich, daß

preußischen Neisenden, Werne, der die ersten Expeditionen auf dem Bahr el Abiad begleitete, herrührt. Durch unseres berühmten antiquarischen For⸗ scheZis in Aegypten, Lepsius, Vermittelung ist dieselbe durch die Gnade Sr. Majestät des Königs unseren hiesigen Sammlungen zugekommen, und von um so größerem Werthe, da die meisten solcher auf der dritten Expedition durch Arnaud gesammelten Gegenstände, wie der größte Theil seines sonst noch Mitgebrachten, leider bei einem Schiffbruch auf der vierlen Nil-Katarakle für immer verloren ging.

Man kann sich nur freuen, über die angegebenen, aus mehreren hun⸗ dert Nummern bestehenden ethnographischen Gegenstände, unter denen zu⸗ mal Eisen- Arbeiten der Waffen höchst überraschend und ausgezeichnet er⸗ scheinen, wie über vieles andere Lehrreiche an Flechtwerk, Lederbereitung Elfenbein, Schmuck aller Art u. s. w., welche insgesammt mit Etiketten der Fundorte, der Flüsse und Völker versehen sind, sich über dieselben vollstän= dig auf der Zimmermannschen Karte, wie auf kleiner anderen, orientiren zu können. Und was die andere Sammlung betrifft, die dem hiesigen König-= lichen Mineralien- Kabinet schon einverleibt ist, fo wird der lehrreiche Be— richt des Herrn Custos derselben, des Dr. Girard, dessen zuvorkommendster Bereitwilligkeit wir den nächstfolgenden ganz neuen Blick in die Bodenbe— schaffenheit Central-Afrifa's verdanken, für sich selbst aussprechen, welch ein neues Feld der Betrachtung, auch von dieser Seite, sich zum Geognostischen , orienliren, kartographisch, durch die gegebene Vorlage eröffnet.

Mögen diese Zeilen, welche der Eingangs angedeuteten Aufforderung zwar keinesweges genügen, dem Meister, der sit ergehen ließ, dennoch als einige Lineamente des aufrichtigen Strebens erscheinen, der von ihm so großartig für die geographische Wissenschaft eröffneten Laufbahn, wenn auch nur mit schwachen Schritten, so viel es noch die Kräfte verstatten, nachzu⸗

gehen. Berlin, den 15. Februar 1844. Karl Ritter.

Ueber die Bodenbeschaffenheit Central⸗ Afrikas

an beiden Uferseiten des oberen Bahr el Abiad bis Fuße der Mondberge. .

Im östlichen Theil des mittleren Afrika lassen sich drei große Gebiras— Systeme unterscheiden, von denen das eine östlich, e a gb i ge das dritte westlich sich ausbreitet. Der östliche umgiebt den großen Tzanä⸗ See, enthält die Quellen des Tacazze und des blauen Nils, und steigt westlich von diesem Letzteren zu einer Höhe von io)“ an. Das südliche und sudwestliche, über dessen Erhebung nichts bekannt ist, bildet die Wasser⸗ scheide zwischen den Zuflüssen des Nils und dem Gebiet der westwärts flie⸗ ßenden Ströme, und ist das ehemals so genannte Mond-Gebirg. Endlich das nortwestliche, welches im Jebel Makra einen Mittelpunkt zeigt, von dem einige Zuflüsse gegen Süden zum Bahr el Abiad sich wenden, die meisten aber gegen Westen dem Mittespunkte von Afrika zufließen. Zwischen dem östlichen und dem südlichen Gebirgsstocke besindet sich noch ein nicht ausgedehntes aber erhabenes Hochgebirge, welches, den westlichsten Theil von Enarea bildend, sich bis zum Königreich Bari zu verbreiten scheint und in Enarea eine Höhe von 1229“ erreicht. Südlich von diesem Gebirge breitet sich ein Sumpfland aus, in dem der Goshop fließt und, wenn es erlaubt ist, Vermuthungen so weit zu führen, so ist auch weiter südlich kein Hochgebirge zu erwarten, da jenseit des Goshop-Thales Kaffee und Baum⸗ wolle gebaut wird, dann aber ein Salz⸗See und zuletzt goldführendes Land angegeben ist, beides n, , . von denen die erste auf trockene Hoch-

ebenen, die letzte auf eine Tiefebene schließen t, in wel ö tige Lehm und nb sich absetzen 9 9 wer den gel dhal

Solch ein goldführendes Vorland scheint sich auch i ittel ie . ser Gegenden, zwischen den Hochlanden von . ,, Lauf des Bahr el Abiad und den Gebirgen von Kordofan, Sennaar und Fazoll auszubreiten. Es ist eine Gegend, die einen Theils von ackerbau⸗ treibenden Negern bewohnt wird, in welcher anderen Theils weite Ebenen mit hochgewachsenen Graminen bedeckt sind, in denen viele Elephanten wei⸗ den, und die endlich gegen Norden durch einen 30 Meilen breiten Gürtel eines goldsandführenden Terrains begränzi wird. Es sind die Ebenen, durch welche der Sobat (franz. Saubar geschrieben) mit seinen Nebenflüssen zum Bahr el Abiad geht. Proben von den Ufern des Sobat bestehen theils in einem glimmerhaltigen Sande, theils in braunschwarzem ockrigen Thon, theils in lalligem Sande, theils in einem Konglomerat, das aus klesnen Kaltstein⸗ Brocken zusammengebacken ist. Der Sand, wo er rein ist, besteht aus vielen kleinen gelblichen Quarzkörnern, wenigem röthlichem geldspalh einigem Brauneisensteine, etwas tombackbraunem Glimmer und aus fleinen Körnern eines schwarzen Minerals, dessen Natur sich nicht genau ermitteln ließ. Dies deutete auf den Ursprung des Sandes aus einem nicht entfern⸗ ten Glimmerschiefer⸗ und Gneuß-Gebirge, denn befände sich der Sand schon weit von den Gebirgen, aus denen er entstanden, so würde er feinen Glim—=

mer und besonders keinen gefärbten Glimmer mehr enthalten. Diesem Sande ganz ähnlich, nur etwas gröber im Korn, das aber doch nur Hirsekorn⸗ Größe erreicht, ist der Sand vom Ufer des Bahr el Absad im Königreich Bari; er enthält hauptsächlich Quarz, dann denselben braunen Glimmer, nur häufiger als der vorige, und dabei viel mehr jener schwarzen Körner, von denen sich hier nachweisen läßt, daß es Hornblende ist. Es stammt diese wahrscheinlich aus Syrnit und Diorit Massen, wie sie nicht selten im Gneuß und Glimmerschiefer⸗ Gebirge vorkommen, indessen könnte sie doch auch vullanischen Ursprungs sein, da die Laven des an der Nord- Gränze dieser Ebene gelegenen Jebel Defa faungh (franz. Tefason geschrieben) die⸗ selbe in großer Häufigkeit enthalten. Der Berg ist offenbar ein erloschener Vulkan. Er erhebt sich wahrscheinlich aus einem basaltischen Plateau, denn Basalte mit Olivin und Augis kommen an ihm vor, und rothbraune poröse Laven, mit großen abgerundeten Hornblende⸗Krystallen, so wie dunkelgrau Tuffe, aus lauter kleinen porösen Lavg-Brocken und feiner Asche gebildet, scheinen seine Abhänge zu bedecken. Der Tuff sowohl als die Laven ent halten durchaus feinen glasigen Feldspath, noch zeigt sich Bimstein unter ihnen, sondern alle Produlte des Vulkans erweisen sich nur als ein umge= wandelter Basalt.

Die vulkanische Thätigkeit scheint nicht weit verbreitet gewesen zu sein und nur am Nordrande dieses Kessels, der wahrscheinlich einst ein großes Süß wasserbecken war, ist sie entwickelt, denn sowohl die Gesteine des Sennagar im Norden, als die des Fazokl und Beriat im Osten, des Landes Bari im Süden und des Kordofan und Jebel Tira im Westen sind ande⸗ rer .

ie Sammlungen, welche sich hier befinden und zum Theil von dem Dr. W. herrühren, der sie auf der ersten Expedition, bel, . Pascha von Aegypten im Jahre 15819 aussandte, gemacht hat, zum Theil der wissen y. . . 56 Russegger zu verdanken sind, geben hin= en Aufschluß über die allgemeinen geogn ältni kaum entdeckten Gebirge. ; ,

Die Kette der Mondberge besteht nach mehreren Proben aus Gneuß und Glimmerschiefer, von denen eine vom südlichsten . den die Ex⸗ a . ir . genommen ist, und zwar „von den Kataralten im Lande . D. Felsen, der die Erpedilson vom weiteren Eindringen in das

3 ist Gneuß, der aus weißem Feldspath und viel schwarzem Glim⸗ mer besteht, und Glimmerschlefer, der viel Knignn . uarz, kei⸗

nen Feldspath und klein schuppigen schwarzen Glimmer enthält. sindet sich im Thal von Berry Magneteisenstein, der rh nicht 3 bekannt zu sein scheint, da er nur als Sand, ohne irgend andere Gestein⸗ stücke, zu vielen Pfunden gesammelt worden ist. Das Magneteisen zeigt an mehreren Stellen auch Eisenglanz und erinnert damit an ähnliche Vor⸗ n, ö. a, rn m,, von Brasilien.

Aus dem Hochgebirge von Enarea besitzen wir leider kei aber die Gesteine des Landes Bertat, des i. und , , Herrn Russegger's ausgezeichnete Sammlung wohl befannt. Es sind im Lande Bertat und im sudlichen Theile des Fazotl Granit“ und Gneuß⸗ Gebirge, diesen folgen gegen Norden Chloritschiefer (hier wahrscheinlich das Gold sührende Gestein) mit Glimmerschiefer und endlich im Sennaar auch Thonschiefer. In diesem Thonschiefer, der an einigen Stellen sehr ver- ändert ist, setrzen Gänge von Granit und Quarz auf, so daß auch hier wie an so vielen anderen Punkten, der Thonschieser als älteres, der Granit als jüngeres Gestein erscheint. Granite trelen am Bahr el Abiad im Jebel Niimati (Jemati) ebenfalls auf, theils blaßrothen Feldspath, weißen Albit grauen Quarz und schwarzen Glimmer führend, theils ohne Alhit, nur aus w Feldspath, weißem Quarz und schwarzem Glimmer zusammen⸗ eseßtzt.

Aehnliche Gebirgsarten sinden sich im Kordofan, Granit Glimmerschiefer, indeß treten hier gegen Süden 2. Diorite/ . Feldspath, grüner und schwarzer Hornblende und etwas Titaneisen bestehend und am Jebel Tira auch Chloritschiefer auf. Am merkwürdigsten aber i das Vorkommen von Königstein oder Phonolith, der von Koldadschi (au Kodalgi und Koldagi geschrieben) in der Russegger'schen Sammlun befindet. Das Vorkommen von Phonolith läßt mit Bestimmtheit au 46 bedeutende Entwickelung basaltischer Gesteine in diesen Gegenden schließen . es 4 5 4 hinweist, da bei uns Pho⸗ nolithe nur in solchen basaltischen Gebirgs-Gruppen vor in denen leine Vulkane aufgebrochen n! ö 9 pslegen

Nördlich vor die Gebirge von Kordofan und Sennaar, an die sich noch der Berg von Mandira, welcher aus Sprnit besteht, ini Ssten anschließi legt sich eine Sandstein und Hornstein-Bildung, die wahrscheinlich zu den jüngeren Tertiär⸗Gesteinen ben, Sie bildet den Jebel Mussa, von dem i. uf , 6h . 3 rr, n , haben, der aber leider a

er Karte nicht außufinden ist. ussegger fügt auf seinen Et . ö hinzu „am Bahr el Abiad, im zh he e n , ö .

So schließt sich das geognostische Bild dieser Gegenden dahin ab,

wir allgemein verbreitet Granit‘, Gneuß⸗ und Gi mmerschiefer Gebirge haben, mit denen Thonschiefer, Chloritschiefer und Diorite vorkommen, alles jene ältesten Bildungen, denen unmittelbar jene jungen Gesteine der Ba⸗ salte, Phonolithe und Vulkane sich anschließen, wesche aus der Zeit der Tertiär-⸗Cpoche sammen, Vielleicht haben die Kaltstein. Conglomerase, welch sich im Sobat sinden, ihren Ursprung in Kreide Kaltsteinen, denen l e dem Rleußtren nach wohl angehören könnten, und wäre dies ver Fall, so schlös⸗ sen sich die geognostischen Verhältnisse des östlichen Centr e . ganz denen von Palästina, Syrien und Klein ⸗Asien an. HS. Girard.

muß es S. 298, Sp. 2, Z. 41 v. u.

Berichtigung. Im gestrigen n , der Alig. vr gis. .

eißen: Hie be stait: „ie