1844 / 58 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Militair⸗Kolonieen, und die dortige Gesellschaft des Alcker⸗ pig mehrerer Kolonisten, dem Staate eine ziemlich

auch mehrere Mi baues an der S

Namen der Städte.

Weizen Roggen

Aerndte darbieten konnten, was den Jinanz · Ni⸗ besonderen Ober⸗Beamten der Tabacks Di⸗ um jene so gewinnreichen Versuche

Der Taback, welcher auf diese Art en wurde, ist sehr leicht und aromatisch. Anderer⸗ Ninister im Verein mit dem Minister des Aen

inträgliche Tabacks⸗ ** aßte, einen ch Algerien zu senden, szudehnen und zu leiten.

in Algerien gewonn

Schweidnitz. ...... Glatz ; Kd Leobschütz

*

22

1

d r CET

seits hat der Finan . ; seits ha en Agenten nach dem Orient beordert, um die Kultur des

in Griechenland, Macedonien und Syrien genau zu beobach⸗ Agent wurde zu ähnlichem Zwecke nach Amerika

sogar die Botschaft nach China erhielt die Weisung abgesandt, und sogar die Vot d aft nach Ehine 1 it Weisung, 2 orschen, welche Handels⸗-Verhältnisse in Betreff der Fabrication des Tabacks zwischen Frankreich und den Bewohnern d Reiches eingeleitet werden könnten. ie Haus franzö schen Regierung ist dahin gerichtet, die inländische Tabacks-Fabrication

Ein anderer

himmlischen Die Haupt-Absicht der französt

Magdeburg Stendal ...... ; Halberstadt . . . ... Nordhausen Mühlhausen Kw, Halle

Si Je .

zu vervollkommnen, daß sie einerseits nicht mehr die Konkurrenz auswärtigen Schmuggelhandels zu fürchten haben wird und an— e Produkte zu den gesuchtesten von Europa et die Gefäll-⸗Verwaltung in i

Schon jetzt beham hrem Berichte, daß

w Minden

1 Dortmund

ihre neuesten Regie- Cigarren wohlfeiler zu stehen kommen, als man sie in London, Amsterdam und Brüssel von gleicher Qualität kauft. Die Tabacks Verwaltung zählt gegenwärtig zehn Fabriken im Lande, nämlich in Morlaix, Tonneins, Havre, Bordeaux, Mar seille, Lille, Toulouse, Straßburg und Paris. Anstalten, um den inländischen Taback aufzunehmen und zu trocknen, Depot⸗Magazine für die aus dem Auslande bezogenen Tabacksblätter. Die Zahl der Tabacks⸗Anbauer in Frankreich beläuft sich auf 20,012, wovon über ein Viertel auf das Departement des ünter⸗-Rheins kommen. S779 Hectares Grundstücke sind in Tabacks— felder umgewandelt und liefern im Durchschnitt jährlich 12 bis 15 Die Königliche Tabacks Fabrication beschäftigt 4083 Arbeiter. Da bei einer Bevölkerung von 33,973,412 Seelen im Jahre 1843 in Frankreich 6,608,674 Kilogr. f

Außerdem besitzt sie sechzehn

Millionen Kilogramme Taback.

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Kleve Aachen .. Malmedy. 2

k.

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Simmern won,

Wetzlar

taback und 16,147,819 Kilogr. Rauchtaback verbraucht kommen 194 Grammes Schnupftaback und 298 Grammes auf den Kopf zu stehen, ein sprech zu Lande die Tabacks-Consumtion zugenommen hat.

Rauchtaback jender Beweis, wie sehr jetzt hier

Preise der vier Haupt-Getraide-Arten

Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstädten 4 i monatlichen Durchschnitte in Preußischen Silbergroschen

und Scheffeln angegeben.

. 1 Weizen Roggen

87

1. Königsberg .... ö

D *

=.

Beschlüssen der

. Rastenburg Neidenburg ö,,

Flbing..

S D

, ,

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12 *

c t. te 8

Bromberg ....

Brandenburg ..... .. Königlichen General“

Frankfurt a. d. Landsberg a. d. I

Breslau ..... Grünberg. .. . ..

Hirschberg ..

der 12 Preußischen Städte

5 Posenschen Städte

11 Schlesischen Städte

8 Sächsischen 8 ,,,, 4 Westphälischen Städte ... .. 14 Rheinischen Städte .... ....

Eugen Maximilian von Nekrolog.

Schwer wurde die Königliche Armee in den Vorsehung getroffen. das preußische Heer allein in dem Generals Namen, als: Schütz, Jürg as, Lützow, Poyda, Briesen, Bünau, Hake, Braun, Dobschütz Der Herzog Karl von Mecklen Rummel, Werder, Mar— 5 Kleist, Pirch, Barnekow, Häcke und Hoffmann 1838. Der Landgraf von Hom burg, Block, T Rohr, Stülpnagel, Gröben, Schöler und Krafft in dem

O

Katzeler, Oppen, Valentini und Röder Both, Blumenstein, und beide Brause im burg, Witzleben, Auer, witz und Rudolphi 1837.

Durchschnitts - Preise

9 Brandenburgischen und Pom eee, ,

bel

letzten Jahren von den

Range viele der

Monhaupt und Zastrow 18 Jahre 1836. Steinmetz,

denkwürdigen Jahre Rauch, Löbel, Schmidt, Bayer und Grävenitz 1841. fen, Bronikowski, Kameke und Lettow 1842. Grolman, Schutter, Stockhausen letzten; und Neindorff und Eugen Y diesem Jahre.

Zuletzt geleiteten wir unter zahlreichem Gefolge von Verehrern und theilnehmenden Freunden, den am 10. Februar in Dresden verstorben⸗ Lieutenant Eugen Maximilian von Röde 3 geboren zu Ohlau im Jahre 1751, zu ewigen Ruhestätte.

Röder's Vater war damals (1781) Rlttmeister giment Seydlitz Kürassier, welches in d er war so recht eigentlich aus

Der Prinz Au gust, Rheinbaben

arximilian von Röder in

ferneren Disposition zu stellen geruhten. ; seiner Heilung zurückgezogen hatte, erfolgte am 10. Februar sein sanftes Dahinscheiden durch einen Schlagfluß.

in dem berühmten Re

jener berühmten Neiterschule hervorgegangen, und da er des Generals Leib Compagnie befehligte, so hatte er die Ehre, in dem Trauerhause dem kühnen Führer von Roßbach und Leichenrede zu halten, auch das einst mit Ruhm geführte zum Andenken zu empfangen. 1806 als General-Masor Commandeur des hatte das Unglück, die Katastrophe von 1 gewährte ihm durch ein hohes Alter auch den Trost, Vaterlandes zu sehen, und in einer ganzen Neihe von Heldensöhnen em fing er den Segen des Himmels.

Sein wackerer ältester Sohn Heinrich fiel als Commandeur pommerschen Reserve- Bataillons bei der Vertheidigung von Kolberg, und

Zorndorf die Schwert desselben Dieser Vater von Röder war im Jahre Seydlitzschen Regiments; S06 zu erleben; aber die Vorsehung die Wiedergeburt des

Hekanntmachungen.

4 . dem Dorfe Kokocko gebürtige George Ja— zuletzt als Apothelergehülfe in im ie letze Nachricht von sich in einem , den 30. März 1817 auf den Antrag feines Bru— Friedrich Balzer, nebst seinen etwa hierdurch vorgela— neun Monaten, spätestens aber in tirten, Herrn Land—

onditionirte, hat d Brief de dato Uln Derselbe wird ders, des Tischler zurückgelassenen unb den, sich innerhalb or dem Depu ts Rath Schülke 21. September fut. dem hiesigen Gerichtsgebäude zu melden und weitere Anwei— unter der Warnung, sonst für todt erk gitimirenden Erbe

ekannten Erben,

und Stadtge—

sung zu erwart torge Jacob Bal seinen sich le

Culm, den 41.

daß er, der lärt und sein n überwiesen

lovember 1843. preuß. Land- und Stadtgericht.

an ordentlicher Geri Bitterfeld, den 4.

2 weren r

; 9 Al 2651 h Allgemeiner sich, meldenden Gläubiger von der Masse noch bleiben sollte, verwiesen werden. Breslau, den 13. Februar 1844. Königliches Stadtgericht. II. Abtheilung.

Subhastations-Patent. Nothwendige Subhastation. as zu Bitterfeld vor dem lin Kasseler Chaussee belegene, unter Nr. 47 des Hypo— thekenbuchs der Amtsvorstadt: Bitterfeld der verehelichten Tuchfabrikant zeit geborenen Stoch zugehörige Stallgebäuden, verdeckter Brunnen und zwei Thoreinfahrten, einem Garten und einer eingezäunten Wiese, worin der Firma: „Gasthof zur Stadt Hambu Schankwirthschaft getrieben wird, sten und Abgaben abgeschätzt auf

58 Pf., zufolge der nebst H

Kegelbahn, Hofraum

den 18. Julius 1844, Vormittags 11 uhr chtsstelle hierselbst sub zen.

3. Dezember 1843.

Königliche Gerichts Kommission.

Rothe.

übrig

der Mod ulla 1 169

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X 1 Berlin ist er errn Sher. zu beziehen:

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schienen und durch

Belagerungen

Sammlung von

Aufgaben. r.

Astro nomie und

Geographie. Mit 2 Tfln. 1.

der König bemerkte eigenhändig von ihm bei der Nachricht von dessen Tode: „Ich hatte greße Erwartungen von ihm für Meinen Dienst, und innig be⸗ flage Ich seinen Verlust.“ Wilhelm von Röder, mit dem Vertrauen von Scharnhorst beehrt und als dessen Adjutant in den letzten Augenblicken zu Prag an des Vortrefflichen Seite, fiel bei Kulm als Adjutant von Kleist am 20. August an der Spitze der gegen Arbisau anstürmenden Kolonnen. Schon als 14jährigen Jüngling sehen wir den dritten Heldensohn, Fer⸗— dinand von Röder, im Kommando einer Compagnie am Lauenburger Damm zu Kolberg; in Kurland wurde er schwer verwundet, indem er, um- saust von den feindlichen Kugeln, Menschenpflicht gegen einen schwer ge— troffenen Jäger übte; als Adjutant des wackeren Generals Jagow wurde er endlich, in heißem Kampfe am großen Garten vor Dresden fechtend, schwer verwundet und starb bald darauf in Prag. .

Wenn der alte Vater Röder in dieser Art schwer betroffen wurde, so versöhnte ihn doch der Himmel durch die am Leben gebliebenen Kinder, von denen er dem Könige noch drei andere in den Kampf für des Vaterlandes Befreiung gestellt hatte. Zwei von ihnen, Karl v. Röder, gegenwärtig General-Major auf Gohlau in Schlesien und langjähriger Ad jutant unseres Königs Majestät, bei Gr. Görschen neben dem Auge schwer vundet, aber wunderbar errettet; und Herman v. Röder, welcher bei den Arm verlor, gegenwältig Commandeur der 3ten Jäger-A bthei lung, erfüllten das tief bekünmerte Vaterherz von neuem mit bangen Sor—

ver

[ 2

ö Lelpzie

gen, bis endlich Gottes Hülfe und Gnade ihnen Genesung verlieh. Wer

r unseren Eugen v. Röder gekannt hat, der wird es begreifen, welchen Trost er, unter den angeführten Umständen, den über den unerwarteten Hin tritt und über die schweren Verwundungen so vortrefflicher Kinder beküm merten Aeltern gewährte. Die Armee und das gerächte Vaterland blickten mit Stolz auf solche Heldengeschlechter! 4 ; . .

Lügen von Röder begann seine militairische Laufbahn im Juni 1796 bei dem in Schlesien garnisonirt eme senen Negiment von Strachwitz, bei dem er 1798 Fähnrich wurde; im Jahr 1803 wurde er Seconde-Lieute⸗—

nant bei Graf Wartensleben, im nämlichen Jahre aber trat er ins Regi— ment Fürst Hohenlohe in Breslau; 1809 wurde er Adjutant bei der Kom mandantur in Berlin und trat in nähere Beziehungen zu dem bekannten Obersten Chazot, 1810 nahm ihn der Hochselige König in die Garde zu Fuß, in der

Chef; in dieser Stellung führte er seine Füselier-Compagnie in der blutigen

er im Oltober Stabs-Capitain wurde und 1812 Compagnie

Schlacht von Groß-Görschen und bei der Verwundung des Commanders das ganze, auf wenig Gesunde zusammen geschmolzenée Bataillon aus die—

sem hartnäckigen Kampfe; wenige Tage darauf wurde Röder Major und

er des Eisernen Kreuzes. In der Schlacht von Bautzen befand er sich er nämlichen interimistischen Stellung und trug mit seinem Bataillon er Vertheidigung des Postens von Pliskowitz diel zu dem Ruhm des

Tages bei.

Während des Waffenstillstandes wurde Röder Commandeur des er—

sten Bataillons Garde und nach der Schlacht von Kulm, an Stelle seines

erwähnten heldenmüthigen Bruders, Adjutant vom General Kleist, zur Dienstleistung in den Generalstab kommandirt; in der bedeutenden

Stellung eines ersten Adjutanten vom kommandirenden General, zeigten sich die hervorstechenden Eigenschaften Röder's in dem glänzendsten Lichte, und in den wichtigsten Ereignissen dieses Krieges wurde sein Name in dem Hauptquartier des Kleistschen Corps mit Ehren genannt.

Nach dem ersten pariser Frieden versetzten ihn Se. Majestät als Com-

mandeur des Füsilier⸗Bataillons in das erste Garde-Negiment zurück, und bier leistete er in der Partie der leichten Truppen die wichtigsten Dienste. Wenn die schnell erfolgten Kriegs-Ereignisse des Jahres 1815 ihm nicht Gelegenheit boten, sich von neuem persönlich im Felde auszuzeichnen, so hatte wenigstens er, auf Allerhöchsten Befehl, in Paris die Genugthuung, vor den vornehmsten und berühmtesten Personen der damaligen Welt sein

)

Muster-Bataillon öffentlich auf dem Marsfelde zu produziren.

Im Jahre 1816 berief ihn die Gnade des Königs an die Spitze des

ersten Garde-Regiments, und er hatte in dieser und in der folgenden Stel—

26 ö

lung als Brigade⸗-Commandeur (1825 bis 1835) vielfach Gelegenheit, eine seltene Fertigkeit in der Handhabung der Truppen zu zeigen und diese Gabe mit einer echt foldatischen Beredtfamkeit beichrend auf seine Untergebenen zu übertragen. Nachdem Nöder im Jahre 1828 nebenher Kommandant von Potsdam und am 30. März 1829 General-Major geworden war, beriefen ihn Se. Majestät 1835 zum Commandeur der 6ten Division, 1838 aber zum Commandeur der gesammten Garde Infanterie, ernannten ihn auch 1839 zum General-Lientenant, in welcher Eigenschaft er bis in das Jahr 1813 verblieb, bis langwierige körperliche Leiden ihn nöthigten, um seine Entlassung zu bitten, in Folge deren Se. Majestät ihn in Gnaden zur

* .

In Dresden, wohin er sich zu

Ausgezeichnet durch vielseitige Gaben des Geistes und des Herzens,

beseelte ihn ein unerschütterlicher Eifer im Dienste seines Herrn; mit sehr be—⸗ simmter Willenskraft führte er sein Regiment und ließ dabei einem Jeden das Seine, indem er nicht ohne Noth in den Wirkungskreis der Untergebenen

1

eingriff; ihrer innigsten Verehrung und Anhänglichkeit war er dafür gewiß. grif hrund e ͤ

Seine vortrefflichen Eigenschaften wurden von zwei Monarchen gnä⸗

digst erkannt, und seine Missionen nach St. Petersburg und Wien, vor— züglich auch im Gefolge Sr. Königl. Hoheit des Prinzen von Preußen, Höchstwelcher ihm in besonderen Gnaden zugethan war, geben hiervon eben so beredte Zeugnisse, wie die ihm gewordenen Orden und Ehrenzeichen.

Schwer wurde Röder in der letzten Zeit seines thätigen Lebens von

Schmerz und Kummer heimgesucht, doch ertrug er mit der Ergebung eines guten Christen, was ihm die Vorsehung auferlegte.

Auzeiger.

Eh. Gudermann, peer be, J

D 2 aar,. ü . von . R E 3 . Eunctionen und Major von der Armee. Lhlr. 15 Sg 1

Gehestet 1 Thlr. imatomi

ö A gr i kultur -Chemie

von 3 * D 6 ö . Eduard Solly jun.

*

E.

1 Lebrun braketische Abliand Ehrenmitglied der Königl. Ackerbau-Gesellschaft, aus—

übendem Chemiker bei der Gartenbau -Gesellschaft zu

lungen über die Kunst, mit Béton ru hauen. London, Lehrer der Chemie an der Unterrichts Anstalt und mit ei- von Großbritanien. witzen Anmerkungen besaitet von A. I.. Cel I. Aus dem Englischen übersetzt und zum Nutzen finn Sgr. Landwirthe und Gärtner als Erläuterung der Liebig schen 1 he orie

herausgegeben

*

Schlegel und L. Tieck. von der Redgction der Allg. Garten⸗Zeitung in Berlin. Ir bis 6r Bd. à 10 Sgr. 10 Bog. Gr. 8. Geheftet. 20 Sgr.

G. Iimmermann, be, zur Aus.

lysis und Synthesis der 3endoplastischen

2301

Für eine preußische Stadt des Harzes mit 3500 Einwohnern und einer gleichen Seelenzahl der nächsten Umgegend wird ein

zweiter promovirter Arzt, der

einiger 1m

helfer ist, gesucht. Es sind deshalb meh— rere Familien zusammengetreten, welche einem solchen ein angemessenes Firum be— reits rechtsverbindlich zugesichert haben.

Torgau und Witt en b e rg Hierauf Reflektirende erfahren das Nähere

im Königl. Intelligenz-Eomtoir zu Ber— lin. Wun därzte erster und zweiter Klasse können nicht berücksichtigt werden.

Das Abonnement belrägt: für Jahr.

11 1 eine

Alle Ppost-Anstalten des In- und Aus landes hmen Sestellung auf dieses Blatt an

die Sxpedition der

in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. Ansertions-GSebühr für den

riedrichsstrasse Ur. 72. Anzeigers 2 Sgr.

Preußi

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1844.

) Auswärtige Künstler,

welche nicht Mitglieder der unterzeich löniglichen Akademie

e, oder Professoren an einer Kunstschule aufgefordert sind, haben die Arbeiten selbst er Akademie einen ällige Besorgung und Kortes Verkauss der Kunstwerke, eiben muß. Für

delt worden sind.

Es wurden von diesen Kranken 268, theils voll⸗ kommen geheilt, theils wesentlich

gebessert, entlassen; gestorben sind Anstalt verblieben.

Amtlicher Theil.

Königsberg. des Transports

tragen und zur Ablieferung und Empfang kauftragten namhaft zu machen,

dem siebenjährigen Haussuchungen bei und der Prinzessin herzigen Schwestern schaft für nützliche Forschungen. Deutsche Bundesstaaten.“ Hanno . und Veikehre ten des Zoll-Vereins. des Herzogs.

Die neulichen Studirenden.) Trier, im Febr sellschaft für nützliche Friedrichsdorf gaben zu begt

arienwerder. 49 Die hier bestehende Ge⸗ Forschungen hat einen Preis von ür die vollständige und genügende, durch Zahlen- An⸗— ündende Lösung der Frage ausgesetzt: neue gewerblichen Anlagen kann die nächster Umg

wenn dieser beabsichtigt welche durch Schuld in den Eingangs dieses Para erst nach dem 7.

ird, überlassen bl Gegenstände, urch welche Industrie in Trier und dessen ebung wesentlich gehoben, oder auf welche W jon bestehenden Gewerbe, zu beobachtenden gesetzlichen Klima, Boden-Besch kanten und Gewerbkreibenden und zum W zweckmäßig erweitert und id bis zum 1. Dezember d. J. einzuliefern.

Verhältnisse zwischen Hannover 1. ausgenommenen Fällen

bei der Akademie eint en,

em Nassanschen. Sach sen⸗Koburg-Gotha. nin g,

eise können Fabriken und Manufakturen, unter den Bestimmungen mit jaffenheit und Bevölkerung, im Interesse der Fa⸗ ohle der arbeitenden Klasse Die Abhandlungen

Freie S 1a8te. des Bundes⸗Schiedsgerichts.

Die Spruchme

Frankfurtg.

ücksicht auf Lage,

orkommender Irrungen dar— in Berlin hesindliche Central des allgemeinen preußischen Kunst- Vereins mit der Aka Verbindung steht, wes lunst=Ausstellung bestimmten Gegen Akademie der Künste gerichtet

w

Frankreich. Zur Beurtheilung

Nonferenzen ie Besitznahme von Otaheit Vorschlages.

(Kammersitzung vom

, n, , , , hen verbessert werden?“ in Betreff dieser Ausstellung in keinen die Ildressen Frage über die ompatibilitäten;

trag und die Großbritanien

über die irländischen Angelegenheiten.

Der Rämufatsche An stande nur an die Königliche lin, den 6. Januar 1 Direktorium und Senat der

Ausland. Deutsche Zundesstaaten.

Hannover, lung enthält folgendes Königliche Patent: „Wir Ernst August, von Gottes Gnaden König von ver, Königlicher Prinz von Großbritanien und zerland, Herzog zu Braunschweig und den,. 8. 9. Unseres Patents vom 31. Dezember v. Inhalt der mit den Staaten des Zoll⸗ 1. November 1837 und am 17. Dezember 1841 geschlossenen Uebereinkunft Anordnung zum Theil noch

Königlichen Akademie der Künste. G. Schadow, T

(Zunehmende

Provinzen und in der Haupts Mittel dagegen; Colonisations-Gesell—

ö . Hannover 8* 18* vird 8 ( (C66 859 59 1 Xi 11 ve. Staatsrath Bluntschli wird das te Stück der Gesetz (Der Infant Don Francisco;

und Paris. (Nach

ammlung ausgegeben,

Spanien. teristischer Charakter trägliches über die

Portugal. standes von Torres-Novas.

chreiben aus Paris. renzen mit England.)

Eisenbahnen. Reichsgränze. Bahnbau über

in Alicante.) Insurrection zu Alicante.) aus Lissabon.

Die Allerh öchste abinets Ordre vom J zur Erhebung der Abgabe

Oderschleusen zu Kosel, Brieg, Oh

Dezember v. J., r die Benutzung au und Breslau

Irland, Herzog üneburg ꝛc. ꝛc. (Angebliche Ausgleichung der hatten Wir bestimmt, daß der Vereins am

Erleichterung des gegens

desgl. vom 3. Januar d

die Erhebung der Schif sahrts⸗-Abgaben in den

Bahn von Bamberg bis an die bayerische en Königsberg und Elbing Bahn von Leipzig nach Franksurt a Die Thüringer ; Schreiben aus Frankfunt a. M. (Main-Dampfschifffäahrt und Taunus Eisenbahn; Kassel-Frankfurter

eitigen Verkehrs einstweilen und bis auf weitere in Ausführung kommen solle. gegenwärtig bewogen sinden, so weit dieselben n einstweilen noch zur

Nothenburg. ten ejusdl. un, betreffend die Aufhebung des derjenigen Zuchthäuser und Corrections Ans stalten auf den Nachlaß der in denselben verstorbenen

Sträflinge oder Korrigenden, welche für Rechnung der

Staats Kasse verwaltet und unterhalten werden; und

die Allerhöchste Bestätigungs-Urkunde den Statuten der Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesell— schast, betreffend die Anlage einer Zweigbahn von Stet ; Vom 2obsten v. M.

Bahn; Eisenbahn-Atlas.) die Bestimmungen

ach Unserem Patente vom Ausführung ge befehlen Wir, daß diejenigen Tran welche in jener Uebereinkun

mit den betreffenden Verabredungen, f

jener Uebereinkunft, 31. Dezember v. J. hiermit außer Wirksamkeit zu setzen; so verfahren werde, gestatten indeß, gen auf kurzen Straßenstrecken,

redet waren, nach Maßgabe der halb zu treff

Handels⸗ und Börsen⸗Nachrichten.

Berlin und Schrelben au ö h 5 Frankfurt a. M.

kommen sind, Köln und London.

„daß hiernach Sit- Erleichterun⸗

es Nachtrags zu

tin nach Stargard. Staaten des⸗

Amtlicher Theil. 2 Ze. Malestät der König haben Allergnädig Direktor Schröder zu Königsbe im Geheimen Justiz- und vortragenden Rathe ernennen; und

dem seitherigen Regierungs⸗-Rath, Grafen Henckel von nersmark zu, Merseburg, den Charakter als Geheimer Regierungs— Rath zu verleihen.

Sammlung., 3 ; 9 Wir haben, unter Bezugnahme

seres Patents vom 31. Dezember v. tige Patent in Ausführung komme der Gesetz⸗Sammlung zur ö

Gegeben Hannover, den

auf die Schluß⸗Bestimmung Un J, verfügt, daß das die erste Abtl gebracht werde.

Den Stadtgerichts ) ?. Fustiz Ministerium ff ß im Jnstiz⸗Ministerium fentlichen Kenntniß 19. Februar 18414. Ern st Aug mu st. G. Freiherr von Schele.“

17 * h = 1 . . T 8 Uichtamtlicher The FJuland.

x Königsberg, 23. Febr. Domkirche ward gestern ein sährigen Krieges, Christian Gottlieb Siehring, begraben. im Jahre 1736 in Meißen geboren; im Jahre 1760 zu den Fahnen em Schlusse des siebenjährigen Krieges reichen Wunden bedeckt unter

Auf dem Kirchhofe der hiesi ; Aus st ellung von Künstler 108 Jahr alter Veteran des sieben Aus dem Nassauischen, im Februar. (A. Z.) Die ;. l ; mählung des Herzogs von Nassau ist nun auch diges Schreiben St. Durchlaucht, das an Dungern gerichtet ist, den Herzoglichen Be Has schöne Schreiben bes rende Weise in diesen Tagen einer ernsten Feier lichen Absichten ausgesprochen, wird in den Blätter Geschichte seine Stelle sinden. Durchlaucht des Herzogs hat Se. Majestät der Kai den Herren Kammerherrn von Gagern und Genera Großkreuz des St. Stanislaus die anderen Herren vom Gefolge Sr. Boos und Bismarck und Geheime Rath Götz, Verleihungen ausgezeichnet worden.

durch ein eigenhän— den Herrn Minister von amten⸗Kollegien Fürsten, worin er

nach der Schlacht bei Torgau Friedrich's d. Gr. gerufen, focht er tapfer und von zahl bis er endlich, viel angen Reihe von und dort sein in der Königs verdoppeltes Gnadengehalt letzten Lebensjahre für sein hohes Sonntags regelmäßig Vor Jedermann mochte den ehrwürdigen der in der Nacht vom 16. zum 17. se sanft verschied. äbnisse sprach sich eine ehrende aus. Ein Kommando des Iten Kürassler⸗Regiments mit seinen zieren und die Prediger und Zarge des Verblichenen, an dessen Grabe der den Segen spra— Ziehring war in Königsberg Krieges und wurde 3 Jahr älter, als der im Jahre 1838 hier in einem Alter von 105 Jahren verstorbene Wachtmeister von Condra eydlitz den gefeierten Angriff bei Roßbach mitgemacht und ebenfalls bis zu seinem Lebensende sich einer kräftigen Gesi

Sälen des Königlichen Akadem ie Gebäudes . auf eine rüh⸗ seine landesväter⸗ n der nassauischen Vermählung Sr. ser von Rußland l von Preen bas

Die diesjährige große Ausstellung von Werken lebender Künstler, die 3lste der seit 1786 von der Königlichen Akademie der Ri veranstalteten, wird am 15. September eröffnet werden. demie ladet einheimische und auswärtige geehrte Künstler ergebenst ein, dieselbe mit ihren Kunstwerken zu bereichern, bei deren Ueber sendung, die spätestens bis zum 7. September 8. J.. . muß, sie um gefällige Beachtung der bestehenden Vorschriften ersucht, se dies bisher immer geschehen, zur öffentlichen

seinem Heldenkoͤnige und hergeworfen, seit einer l Jahren in Königsberg seinen Wohnsitz nahm Bei der Feier der letzten Zeit durch die Gnade des

erfolgt sein Alter ziemlich rüstig, besuchte des Nachmittags die Domkirch freundlichen Greis gern sehen, Februar nach kurzem Todeskampfe

Auch bei seinem Be s

Ordens zu verleihe Durchlaucht,

welche sie hierdurch, sind durch Ordens«

Kenntniß bringt: ö

1) Nur von Künstlern oder auf deren spezielle Veranlassung an zerke werden ausgestellt, was auch dann gilt, wenn die selben nicht mehr im Besitze ihrer - Echtheit der Arbeiten, noch die Bestimmung derselben für die Aus stellung zweifelhaft sein darf. .

2) Um in das zu druckende Vereichni ufgenommen den, müssen die Anzeigen vor dem 0 n gust . sein und außer den Namen und ren Wohnort ; Anzahl und den Inhalt ber einzusen denden Kunstwerke nebst der Be. merkung enthalten, ob dieselben leinflich sind oder nicht. Gegenstände, Bildnisse, Landschaften Zeichnungen ze. dann unter einer Nunimer zusammengefaßt werden, wenn s gemeinschaftlichen Rahmen besindlich sind, Zurückliefekung sich nicht verbürgen läßt. T dieser Auzeigen berechtigt übrigens nicht zu dem An angemeldeten Gegenstände aue 1 nde

3) Zur Bequemlichkeit des Publikums und zur Eileichterun Geschäftsführung werden die Einsender ersucht, jedes Werk sichtbaren Stelle mit dem Namen,. Kün einer Karte zu bezeichnen und bei Gegenständen, wo eine Verwech“ selung möglich ist, als Prospekten, Landschaften u. dgl., den Harstellung auf der Nückseite der Bilder kurz zu benennen

4) Kunstwerke, welche in Berlin bereits off entlich aus waren, anonyme Arbeiten, Kopieen aller Art (mit Ausnahr zeichnungen für den Kupferstich, Quodlibets, in Papier geschnitzte Sachen, Stickereien nach Stichmustern, Arbeiten von Haaren, Papiermaché und dergleichen, so wie aus der Ferne Malereien und Zeichnungen unter Glas, werden nicht zur Aus

) enommen.

n . Beendigung, der Ausstellung kann Niemand einen aus— gestellten Gegenstand zurückerhalten. ö

j 6) Eine für diese Ausstellung vom Senat h ernennende Kom mission, aus vier ordentlichen Mitgliedern der Alademie und vier Senats⸗Mitgliedern bestehend, ist für din genaue Heobchtung die ser Vorschristen und die Ausschließung der für öffentliche Ausstellung in der Akademie nicht gecigneten Kunstwerke verantwortlich, Entscheidungen dieser Ausstellungs⸗ Kommission läßt sich nur an den akademischen Senat rekurriren.

gemeldete achsen-⸗Koburg-Gotha.

Herzog ist diesen Morgen a Professor Dr. Gebser nach Koburg abgereist. Kapelle und das Hof⸗Theater bleiben inde Hintritte des verewigten Herzogs, geschlo die Vorstellungen wieder eröffnen und bis

18. Febr. (Fr. M.) ö uf mehrere Monate Ein großer Theil des Hofhaltes, die

ind, indem weder die zsteher der Domkirche folgten dem Se. Durchlaucht der

h Letzteres, mit dem ssen, wird in diesen Tagen Ostern hier verweilen.

zeteran des siebenjährigen eingegangen des Künstlers . 44 s der als Husar noch unter Freie Städte. Frankfurt a. Mr., 23. Febr. icht Gemäßheit des Bundesbeschlusses vom 30. männer bei dem zur Euntscheidung der St Regierungen und den Ständen von drei zu drei Jahren ernannt werden, destags- Sitzung vom Sten d. M. d für die vierte dreijährige Periode, nämlich für die und 18146, ernannten Spruchmänner chung beschlossen worden.

ktober 183] die Spruch⸗ reitigkeiten zwischen den angeordneten Schiedsgerichte jedesmal so ist in der fünften Bun⸗ Verzeichniß der Jahre 1841, 1815 vorgelegt und dessen Veröffentli⸗

können nur n sie in einem sonst die rich Die vorläufige l

Nach einem zuerst in die Zeitung aufgenommenen und nunmehr auch - sten d. M. übergegangenen Artikel soll unsere Stadt durch Haus-Untersuchungen bei hiesigen Studirenden in größte Unruhe ver Die Wahrheit ist, daß die Universitäts⸗ Behörde sich veranlaßt gesehen, am 12. Febrnar die Papiere von fünf einer Theilnahme an Verbindungswesen dringend verdächtigen Studirenden mit Beschlag belegen zu lassen, wobei der Königl. Kriminal-Direktor, dessen der fragliche Artikel gleichf einem be sammenhange gedenkt, lediglich in seiner Eigenschaft als Universitäts Wohl verhältnißmäßig wenige Personen mögen von dem Vorgange Keuntniß genommen haben; die Unru sich zuverlässig nur auf die unmittelbar Bethelligten be—

as nachstehende ausgestellt werden. setzt worden sein. ei cha Stimmen Versammlung ernannten Spruchmänner bei durch Bundesbeschluß vom 30. Oktober 1831 an⸗ geordneten Schiedsgerichte.

des Künstlers durch Anhef

z n urg Auhestung engeren Raths dentschen ls in einem beunruhigenden Zu

Richter konkurrirte.

die

ner

Bundesglieder, welche durch die 17 Stimmen im enge— ren Rathe reprä—

sentirt werden.

Würden und Dienst=

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br. G. J3 Ihrs K nil, Hoheit die Frau Prinzessm don Oranien ist in Begleitung Sr. Königl. Hoheit des Erbprinzen von Oranien unter dem Namen eines Grafen und einer Gräsin von Bü— en heute mit hohem Gefolge und m „Raiserlichen Hofe“ abgestiegen, nigl. Hoheit der Duartier nahm.

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der Spruchmänner.

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Dienerschaft hier angekommen und in welchem Hotel auch Se. Großherzog von Mecklenburg-Strelitz sein Abstelge.

Fihr. v. Heß, Wirkl. Geh. Rath, Präsid. des Kaiserl

Appell. Gerichts in

Wirll. Geh. Rath, Landes- Gouv. in Mähren und Schle=

Egrienwerder, 21. Fehr. Nach dem heutigen Amtsblatt znstitut der barmherzigen Schwestern in Kulm im Laufe des

n Jahres 324 Kranke aufgenommen, welche ärztlich behan—