1844 / 63 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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; ; er ,,, ö . zum erstenmale: Die Insel der Liebe, oder; Das unausführbare Ge⸗ Branntwein Preise, am Den 1. März 1844. setz, phantastisches Ballet in 2 Akten, verfaßt und in Scene gesetzt S s waren am 241ten 14 Rthlr., e. J ne 3 ; Die Preise von fare el. Sym, uar t. J3. 1. = 147 Nihlr. (frei an . , 1 vom Königl. Solotänzer Paul Taglioni. Musik vom Königl. Kammer⸗ . 211 5 * . i ( ö * ' ; 3 E , ö ö 2rsien 17 = 14 Nihlr. und am 6 2 Zi pCi. oder 10 800 pt. Fonda. 8 Er. Cor. Act n. a . Musikus Gährich. Decorationen vom Königl. Decorations-Maler 4. e geliefert) pro * ö 51 pet. * Brĩes. Geld. Rriet. Geld. Gem. C Gropius * Spiritus: ohne Geschast. e. ¶ᷓOropius. ; . nach 56 * Er . bemerkte Preis von 14 Nthlr. soll heißen: 21 [ rl. Pots. Eiseub. 5 170 2 Zu dieser Vorstellung sind nur noch Billets zum Parterre 1 15 Sgr. ; 2 6. St. Schuld- Sch. 3 191 1013 n zum dritten Range à 10 Sgr. und zum Amphitheater 1 7 Sgr. zu 14 Di den 29. Februar 18414. ; . Pr. Bugl. Obl. 30. 4 101 K 193 haben. . Aestesten der Kaufmannschaft von Berlin. ae e, e, e , 809 40. Lc. Prior. ou. 4 16031 Sonntag, 3. März. Fidelio. (Mad. Schröder⸗Devrient: Fi⸗ ö. Kur- u. Nenumärk. ea 8 ; 84 9 6 h ft in Eis— tien ist ; . Aub. Bisenb,.— 155 e 8 Gastr he, Mor Mar 1 Berlin, 1 März. Das Geschäft in Eisenbahn Alctien ist heute wie Saria, ss too; . . K delio, als C astrolle) Vorher 2 Mary r , . ö . chllich gewesen, und sind die meisten Effelten ansehnlich gestie⸗ her. Stadt- ol. 3 101 . me wenn, 3 2. ̃ 98 Im Konzertsaale: D er Jude. Hierauf: Der Verschwiegene der schr ö. besond ers beliebt blieben Anhalter und Düsseldorfer Actien, ü . 1 z 99 99 wider Willen, oder: Die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Herr 9 Han burger Dauittungsbogen. In Desterreichischen Actien, welche Wéstpr. Pfandbr. 35 100 * . eren. , . 5 Döring im ersten Stück: Schewa, im zweiten Stück: Kommissions— ĩ Vi ) a =. ö j . M 2 j 5 s in. Eisenb. 5 8. ö ö. 3 höher bezahlt worden, ging Ende der Börse zu gewichenen Coursen G.ι., Pos. do. 1065 —— , e, 3 8 na. Rath Frosch, als Gastrollen) ö , l ; Mehreres um. . do. . 2. 2 ** o. v. Staat garant. 3 99 987 p 5 V 4. Närʒ. Der e, ,,. e, Gl . z . ; j atrr. ende. ; . braunkf. Eisb. 5 . 153 Protokoll. (Herr Döring im ersten Stück: Lore indlein, in zwei⸗ ö. —; . C 9 reis 37 . Rrl. Frankf. Eisb. 235. P 16 2 ung J Magdeburg, 28. Febr. Höchster und niedrigster Getraide Marktpreis Dem. 4g. 3 * 100 do. do. Prior. Obl. 4 104 103 ten Stück: Banquier Müller, als Gastrollen.) K Gerste: 39 29 Rihlr Hr n , or T sorgere rr n zi, s. Weizen: 1 III. e] . 77 * ö Schlesische do. 33 K 1. 21 41 K ö. ö . i Hafer: 185 177 ö ; , ne, , Rönigsstädtisches Theater J 8 K Lic eee, wee, , e Sonnabend, 2. März. OItalienische Opern-Vorstellung,. Don St. Petersburg, 23. Febr. Wagren-Umsatz: Von gelbem Licht⸗ . 1 8 1 . . ö. Giovanni. Opera in 2 Atti. Musica del Maestro Mozart. . 1. Sorte 23500 Pud ukrain. zu 30 Rub. pro Mai und Juni, Sei⸗ And. G 1Idm. à 5 Th. 5 Rkresl- Schweidn.- . 9 0 . . 3 3 ö * 1j , zöoh Pud zu 295 R. mit X. NR. Handgelb, Fer Ber Hucouto. n 4 ,,,, ö. Wegen Heiserkeit der Signora Bendini kann die Oper: 21 fetal, 9 6 Fud zu 217 R. Fer Berk, auf 7 Monat; Spiauter 3500 w . z Giuramento“ erst Montag, den ten d. M., gegeben werden. Die * 9 Rub per Pud, baͤar in joco. ö logische Beobachtungen dazu bereits verkauften Billets bleiben zur heutigen Opern-Vorstellung . Neteoro ogische Beobachtungen. gültig, oder kann der Betrag dafür bis 6 Uhr Abends in Empfang Auswärtige Börsen. n t ee, . genommen werden. . [ . 1844. Morkens NKNachmittaz— Abends Nach einmaliger ? 9 . . . ö K . 1 26. Febr. Niederl irkl. Sch. 547 595 do. 100 29. Febr. 6 . 2 . / 10 Ubr. Beobachtung. Sonntag, 3. März. Gast⸗Vorstellung des Kinder⸗ , 3 n . . , des Herrn Price in 3 Abtheilungen. Dazu: Des Schauspielers 5 5 21 5955. 25. —y . *. 8. . 8 * 3 . k ö B hb . 2 1 2 2 n are, 0 na . e 911 ; Luftdruck .... 335, 14 Par. 335, 78 Par. 335, 75 9 2 geen irma 5,8. 3. letzte Rolle. . J . JJ ö. Lufrwärme . 2 K. c 10. hM. G3, R. Elusswärme (ro, K Montag, März. Italienische Opern-Vorstellung. ) Zum Antwerpen, 25. Febr. ziweli - Neue Aul. 21. Thaupunkt -- 1040 n. ö 3 6 . , nn ö. . erstenmale:; II Giuramento. Opera in 3 Alti. Musica del Erankfunt a. M., 26. Febr. S3, Met. 113. Hark Acüen 2012. Daustsättiguns 74 pet. 0. . . ö . Maestro Mercadante. (Die Kostüme und Decorationen sind sämmt⸗ 8 = ö -. 6a 3 1 eiter. eiter. albheiter. Niederschlag O. . . J . . ö. 6 4. = w r, , n, , meren, mn, wn, en, Lon e. . ö 6 . een wech . 237 lich neu; letztere vom Decorations-Maler Martinelli.) 1Iut. 513. Poln. 300 EFI. 965 G6. do. 590 EI. 99 G6. do. 200 FI. 325 6. ue , 3. ve. . . . ILIamburg, 28. Febr. Rauk-Actien 1670. Kusl. Rass. 3. Tagesmittel: 335,86 Far... 1,97 R... 4,87 R... 77 pct. WMNw. Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. London, 23. Febr. Cons. 336 978. Relü.—. Nene Aul. 23. ö ,,,, . , zie 55. Ausg. Sch. 133. 2396 Noll. 549. 596 do. 1013. Neue Port. 45 z äninli 8 j ; . . . ; 124 6. . Bras. 79 4 Columl⸗ 63 34. Peru 30. Königliche Schauspielt. , Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei. z . Sonnabend, 2. März. Mary, Max und Michel, komische Oper ; in 1 Akt. Musik von C. Blum. (Dlle. Marx: Mary.) Hierauf, . 1 r . . . k I 9 82 12 9 All An i eiger gemeiner A . . ögli inen Vergleich zu treffe zei die Nichter⸗ ] eber. Ouvertüren zu Oberon, Frei- . 2 * fn vt or möglich einen Vergleich zu treffen, wobei die Nichter C. M. v. Weber. nrertüren zn. *. Bekanntmachungen. 1 66 Ber lin⸗Fr ankfurter scheinenden, so wie die, welche zwar , sich aber 2 ,, , , , ,, 8 6. ; sc er ni ĩ kläre für einwillige ü e Thlr. artitur à ; 1 . 5. 85 8:4 nicht, oder nicht deutlich erklären, für einwilligend in den 1 Thlre dito in Parti ö. ; Han ö . ö J Eisenbahn. das, von der, Mehrzahl Beschlossene werden geachtet Format der Partitur ist gleich unserer Ausgabe der Das Hötzotheken Dokument über das im Höbotheken, : * . werden, endlich aber, dafern sich ein Vergleich nicht er 7 Mozartschen Ouvertüren. kuh van den 3 . dug; n, . Tägliche Dampf⸗ mitteln ließe, Schäffer. Die Eisenbahn. Heiterer Gesang . Reitzenstein gehörigen Gütern 1 . 4. den 6. Juli 1844 für Männer-Cuartest. Op. S. Fartitur n, Stimnen . walde sub Luhr. 11. Tos 14. ür den Majsr Car wagenzuge. des Aktenschlusses und 20 Sęr. Der Komponist ist durch die Lieder „Die 6 Cinß von Halden af Gadelberg i e. . . den 2. August 1844 Spinnerin, Heimlich, Schinkenlied, und Lied aus der Zinsen, zufolge Verfügung vom 15. Mai 1502 as A. Perf vnenzuge. der Eröffnung eines Locations Erkenntnisses, welches, Hirtin von Piemont“, durch seine Männer-Qugrtette

eine Schuld des damaligen Besitzers dieser Güter, Adolph Friedrich von Waldow, eingetragene Geldlehn—

Abfahrt von Berlin Mg. 7 Uhr 45 M. Ab. 6 Uhr M.

S Kapital von 8000 Thlr. (Achttausend Thaler) Frankfurt Ss 6 30 ö nämlich: . Ankunft in Frankfurt Mrg. 10 Uhr 30 M., Ab. 3 Uhr 10 M. 1) das zu Dannenwalde am 2. April 1799 errich— J Berlin 10 1

tete und am 9. Dezember 1801 eröffnete Testa— ment des Kommendators Adolph Friedrich von Waldow,

2) das Kavelungs-Protokoll d. d. Dannenwalde den 12. Dezember 1801 über die Theilung seiner Vier nachgelassenen Söhne und Lehns- und Allodial⸗ Erben:

des Rittmeisters Adolph Friedrich von Waldow, des Hauptmanns Ferdinand Heinrich Thomas von Waldow,

des Hauptmanns Carl Ernst Christian von Waldow, und des Lieutenants Achatz Wilhelm August von Waldow, zu haben ist.

nebst 3) der annektirten landschaftlichen Recognition d. d. Küstrin den 15. Mai 1802, ist verloren gegangen. Es werden daher auf den An— trag der bisherigen Inhaber des vorgedachten Lehn⸗ stamm- Kapitals, der beiden Gebrüder des Landraihs Carl von Waldow auf Steinhöfel und des Guts— besitzers Eduard von Waldow und Reitzenstein, alle diejenigen, welche als Eigenthümer, Cesssonarien oder sonstige Briefs Inhaber auf das vorgedachte verloren gegangene Hopotheken⸗ Dokument Anspruch zu haben vermeinen, hiermit öffentlich vorgeladen, sich in dem auf den g. (neunten) Mai d. J., Vormittags , vor dem Referendarius Allerdt anberaumten Termine auf dem hiesigen Ober Landesgericht zu melden, ihre Anstrüche zu bescheinigen oder im Unterlassungsfall zu gewärtigen, daß sie mit ihren Ansprüchen auf das vor— gedachte Hopotheken-Instrument werden präkludirt, das Jnstrument selbst aber als amortisirt wird erklärt werden. Franlfurt 4. d. O., den 23. Januar 1844. Königlich preußisches Ober Landesgericht.

609

Uebtt den Nachlaß des Land- und Stadtgerichtsæ ath Schuchart ist heute der erbschaftliche Liquidations- ie, . osnet worden. Der Termin zur Anmeldung e. eich steht am 3. April d. J. Vormittags

Uhr, vor dem Herrn Land- und Stadtgerichts—

Rath Jacobi h ; 44 . 36 im Parteien-Zimmer des hiesigen Ge⸗

feen e n diescn Termine nicht meldet, wird aller fenen den gen Vorrechte verlustig erklärt und mit red lg r nnen t an dasjenige, was nach Be— eh,. 3 ie he den Gläublger von der Masse . Wreschen, am 10 te, verwiesen werden.

nig ar, Januar 1814.

F. Land- und Stadigericht. 8 2 2 Verein fur Pferdezucht und serdedressur.

Die im Dezember v. ; sammlung zur ä e e nden .

neuer Mitglieder des Verm ausscheidenden findet am eln ehr he e ,

Mittags um 12 Uhr, i . den 6. März r. J, 2. 2 a ht, im Lolal des hen Siallmei⸗

D . den 20. Februar 1811. irektorium des Vereins erein i Tserdezuchi und Pserde⸗

dre Graf v. Nostiz. A. Falckmann.

Mit den Personen-Zügen werden 2 Klassen von bersonenwagen J. und II. Klasse, Equipagen und Eil , befördert. ö

B. Güterzüge. Abfahrt von Berlin Morgens 11 Uhr 30 Min. Frankfurt Mittags 12

Ankunft in Frankfurt Nachmitt. 3 Uhr 15 Min.

= Berlin = . ;

Mit den Güterzügen werden Personen in Perso— nenwagen II. Klasse und auf Stehplätzen, so wie Equi⸗ pagen, Frachtgüter und Vieh, befördert.

Die näheren Bestimmungen ergiebt das Betriebs⸗

I. *

Reglement, welches auf allen Stationen für 1 Sgr.

Die Direction der Berlin⸗-Frankfurter Eisenbahn⸗ Gesellschast.

176 6 . Berlin-Frankfurter Eisenbahn. z Der Bau eines Bahnwärter-Hauses

für 4 Bahnwärter- Familien an der Ber⸗ a lin-Frankfurter Eisenhahn bei Carlshorst

282

2 DT—geben werden. Bedingungen, Zeichnun— gen und Anschlag liegen in unserem Büreau auf dem hiesigen Bahnhofe zur Einsicht aus. Versiegelte Offer⸗= ten mit Abgeboten unter dem Anschlagspreis nach Prozenten sind bis zum 4. April d. J. in unserem Büreau mit der Aufschrist: „Offerte zur Uebernahme der Er— bauung eines Bahnwärter-Hauses bei Carlshorst“ ver— siegelt einzureichen.

Berlin, den 24. Februar 1844. Die Direction der Berlin- Frankfurter Eisenbahn⸗ Gesellschaft.

1866 Edittal-⸗- Ladung.

Nachdem Carl Gottfried Witschel und dessen Sohn Friedrich Gottlieb Witschel, Inhaber des unter der Firma: „Witschel und Sohn“ allhier zu Oschatz be— standenen Tuch- und Spinnerei-Geschäfts, ihre Insol- venz angezeigt und ihr Vermögen an ihre Gläubiger abgetreten, hierauf aber von dem unterzeichneten Land- gerichte mit Eröffnung des Konkurs-Prozesses und mit Erlassung von Ediktalien zu verfahren beschlossen wor— den ist, so werden alle be- und unbekannte Gläu— biger der genannten Cedenten, nicht minder alle diese nigen, welche aus irgend einem anderen Rechtsgrunde Ansprüche an das Vermögen derselben zu haben ver— meinen, bei Strafe der Ausschließung von der Masse, so wie bei Vermeidung des Verlustes der Wiederin“ setzung in den vorigen Stand, hiermit geladen,

den 2. April 1844, zur Vormittagszeit, an hiesiger Landgerichtsstelle legal

u erscheinen, ihre Forderungen anzumelden und zu be= her en, darüber mit dem verordneten Konkurs-Ver— treter, so wie nach Besinden rücksichtlich der Priorität unter sich selbst zu verfahren, binnen sechs Wochen zu beschließen und hierauf

den 30. Mai 1844 der Bekanntmachung eines Präklusivbescheids gewärtig zu sein, nicht minder

den 21. Juni 1844

anderweit hierselbst zu rechter früher Gerichtszeit si einzusinden, mit einander die Gute zu pflegen * 1

gleich wie der Präklusivbescheid, im Falle des Außen— bleibens, Mittags 12 Uhr für publizirt geachtet wer— den wird, sich zu versehen.

Auswärtige haben zu Annahme künftiger Ladungen und sonstiger Insinuationen Bevollmächtigte am Srte des Gerichts zu bestellen und selbige mit ausreichender gerichtlicher Vollmacht zu versehen.

Oschatz, den 27. Oktober 1843.

Das Königliche Landgericht daselbst. Wilde.

Literarische Anzeigen. ö der . Trautweinschen Buch- und Mu⸗

sikalienhandlung (J. Guttentag) Breite Straße

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Grell, A. E., Lieder für die Iugend mit Begleitung des Pianoforte. Op. 28. 2 Heste. Subsc. «Pr. für jedes Heft 5 Sgr.

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ln 27 Trio

. ö z 1 2 non difficile pan . G. ei SIg el pour Piano, Violon et Violoncelle. 0p. 1 Das erste Trio des berühmten Komponisten Op. 164 hat allgemeinen Anklang gefunden, das zweite dürfte an Charakteristik und Melodien, Schönheit jenes noch übertreffen. Les Espagnols pour Piano à 4 m; Lh. Döhler. Op. 15 Le Lintzato. lIlidaljo 223 Sgr. Beide sind durch häusigen Konzert-Vortrag im zwei⸗ händigen Arrangement belannt, stets machten sie, gleich Döhler's Adieu, Furor. . . 11 u del, Arin nel Rinaldo Per Soprano, von Mad. Viardot in vielen Konzerten gesungen, 5 Sgr.

Kullak's Erste Phantasie äber Eteh-

lings- Themas. aus der Lochter des ke giments von Donizetti. 0p. 13. für Piano 25 Sgr., leicht 3 51 2 29 j 2 arrangirt 123 Sgr., zu 4 Händen 25 Sgr.

Diese erste PRantasie hat in der Leipziger mu⸗

CY 60

ins Par

sikalischen Zeitung die ehrenvollste Kritiksgefunden, sie steht der Phantasie über Lucrezia, den Fransscriptio-= nen aus Norma und Lucrezia Borgia würdig zur Seite. ;

Mendelssohn Bartholdy,

2 . 2. Allegro pour Piano, tir du 1er Quatugr pan

F. de Lengnagel. 20 Sgr. Puget. Neue in den Pariser Soir den und Konzerten beliebte Romanzen mit franz. u. deutschem Text. AIbum de 12 nou-

. ; . gar velles Romances à 5 75 tr. . uf No. 4. Vole mon coeur Fliege hin ins

Heimatland etc, 3. 7. 8. 11. machen besonders auf⸗ merksam.

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253 Neues elegantestes , . für Gebildete aus allen Ständen. Herausgegeben im Verein mit einer Gesellschaft von Gelehrten von Prof. Dr. L. B. Wolff.

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* 49 d

18111

Statt jeder besonderen Meldung. In der vergangenen Nacht um auf 1 Uhr ist meine liebe Frau, geborene

Leipziger, von einem munteren Knaben glücklich entbunden worden. Berlin, 29. Februar 1844. A. H. Heymann.

8

r 8 . 9 mm * 2. Montiguy, Coiffeur de Paris,

erlaubt sich ein geehrtes Publikum wiederholentlich die Veilegung seines Geschäfts von der Jägerstr. 48 nach

re Königsstraße Nr. 64.

Gwischen der Burg- und Heil. Geiststraße), mit dem ergebensten Bemerken anzuzeigen, daß sein Lager stets auf das vollkommenste komplettirt ist, worin besonders eine neue Art Perücken und Plat— ten sich vortheilhaft auszeichnen.

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2 Kthlr. sür 4 Jahr. 1 Rthlr. Jahr. 8 Uthlr. I Jahr.

in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. 2nsertions-Gebühr für den Kaum einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 38gr.

Pre

. Amtlicher Theil.

Inland. Berlin. Erklärung in Betreff der englisch-preußischen Obliga⸗ tionen. Inhalt des Militair⸗Wochenblatte s. Potsdam.

Verordnung uber die Vorbereitung der Schulamts - Präparanden. Breslau. e Danzig. TVanal zur Verbindung Koblenz. Feuersbrunst.

Dentsche Bundesstaaten. Bavern. München. Verein gegen Thierquälerei Württember g. der Prinzessin von Oranien. Krails hei m. der Gräfin Adelheid von Hohenlohe. K urhessen. Kassel. brechung des Postenlaufes durch hohen Wasserstand. Alton 4. Mäßigkeits⸗Vereine.

Frankreich. Paris. Berathung über die Befestigung von Paris. Ueber das parlamentarische Benehmen der französischen Opposition. Die linke Seite für Wiedererwählung der legitimistischen Deputirten.

X

Stuttgart.

Unter⸗

Ch. Laffitte's Wiedererwählung. Briefe aus Paris. (Kammer Arbeiten vom 26. Februar: General Bertrand; Otahelti. Die Regie⸗ rung desqgouirt die Besitznahme von Otaheiti. Stimmung der Oppo—

sition in dieser Angelegenheit.)

Großbritanien und Irland. Unterhaus. Rede Sir R. Peel s über die irländischen Angelegenheiten. Schreiben aus Lo ndon. ( Zur Charakteristit der Whig-Partei in Bezug auf die irländische Frage; uber die Besitznahme Tahitüs durch die Franzosen.) -

Niederlande. Aus dem agg. Kammer -Verhandlungen. Am ster dam. Berathung des Finanz-Projekts. ;

Italien. Nom. Anfunft des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin. Aufenthalt des Kronprinzen von Württemberg. Besetzung der Nuncia— turen von Lissabon und Neapel. . .

Spanien. Schreiben aus Paris. (Näheres über den jüngsten Neger— Aufstand auf Cuba; angebliche Differenzen zwischen Spanien und Marollo.)

Portugal. Schreiben aus Lifsabon. (Manifest der Königin auf Ver anlassung des nenulichen Septembristen-Aufstandes; Nachträgliches über diesen Aufstand.) ; .

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. Schreiben aus New⸗ Norkt. (Fortgesetzte Weigerung des Senats, die von dem Präsidenten

vorgenommenen Ernennungen zu bestätigen.)

Eisenbahnen. Ratibor. Wilhelms bahn.

Handels- und Börsen-Nachrichten. Berlin. Börse.« 2 Magdeburg und Hamburg. Markibericht. Börse.

Stettin, Paris.

Kunst-Notizen aus London. Ausstellung des Kunst-Vereins.

Beilage.

Amtlicher Theil Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem General-Major a. D. von Schönermarck den Rothen Adler⸗-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub; so wie dem Unteroffizier Erdmann Schwarz der ersten Garde-Invaliden— Compagnie das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen; und Den Regierungs-AUssessor und Rittergutsbesitzer von Rohrscheidt

auf Maasdorf zum Landrath des Kreises Liebenwerda, im Regierungs⸗ Bezirk Merseburg, zu ernennen.

2

chulamts 24. November v. J. Belobung der guten Ordnung im städtischen Haushalte.

. ) ; Theilnahme an der großen Gewerbe⸗Ausstellung. Widerlegung eines Gerüchtes.

St. Ankunft Gedächtnißfeier zu Ehren

Holstein.

in e

Allgenm e

ußische Zeitung.

Berlin, Sonntag den

Bekanntmachung,

Kriegs-Schulden-Obligattonen betreffend. Nach den Allerhöchsten Kabinets⸗-Ordres vom 25.

das Loos bestimmt, insofern sie nicht unter dem Nennwerthe käuflich sind.

Da letzteres gegenwärtig der Fall ist, so

am 7. März d. J., Vormittags 11 Uhr, unterzeichneten Haupt-Verwaltung der

lichen Notars, öffentlich durch das Loos gezogen werden. Berlin, den 28. Februar 18441. ö Haupt⸗Verwaltung der Staats Schulden. Rother. v. Berger. Ratan. K öhler. Knoblauch.

Uichtamtlicher Theil. Inland.

Berlin, 2. März. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, dem Stadtrath Jung, dem Stadtverordneten Riese, dem Polizei⸗-Kommisarius Gfellins, den Polizei⸗Sergeanten Winter— feld und Kietz, so wie dem Gendarmen Greve die Anlegung des denselben von dem Senate der freien Stadt Hamburg veiliehenen, zur Erinnerung an den Brand im Mai 1842 gestifteten Denkzeichens zu gestatten.

Berlin, 1. März. In Nr. 38 der Weser-⸗Zeitung wird unter dem Artikel: „Berlin“ erwähnt, daß wahrscheinlich die größere Zahl, der Besitzer fogenannter preußisch⸗ englischer Obligationen auf den ihnen von der preußischen Regierung angebotenen Uimntausch ihrer Obligationen in Staats-Schuldscheine eingehen und auf diese Weise die englische Anleihe bald gänzlich beseitigt sein werde.

„Allein ein böser Umstand“, wird sodann hinzugefügt, „kommt dabei in Betracht, über den wir wohl einen offiziellen Aufschluß haben möchten, selbst wenn es auch eine sogenannte Berichtigung sein sollte. Nach englischen Gesetzen soll es nämlich kein Amortisalious⸗ Verfahren geben. Es soll aber noch große Beträge unerhobener Zins-Coupons von dieser Anleihe geben, und Herr von Rothschild soll sich weigern, die dafür längst in Händen habenden Summen' der preußischen Re⸗ gierung herauszugeben oder wenigstens zu verzinsen, weil er nach eng⸗ lischen Gesetzen den Inhabern der Obligationen für die Zinsen noch immer verhaftet bleibt. Da aber die Zahlungsfähigkeit und Recht= lichkeit der preußischen Regierung in Finanzsachen notorisch ist, so könnte Herr von Rothschild das Geld, das er zinslos benutzt, immer herausgeben ꝛc.“ . Wir finden uns hierdurch zu der Bemerkung veranlaßt, wie das Handlungshaus von Rothschild nach dem Anleihe Kontrakte verpflichtet ist, die von der preußischen Regierung empfangenen Zinsen und Ka⸗ pital-Beträge, welche innerhalb des ersten Jahres nach ihrem Ver⸗

falltage nicht abgehoben worden, sich auf die nächste kontraktmäßige

len März

die Verloosung von zur Tilgung bestimmten elbing er

hsten K 5. August und za ö. (Gesetz⸗ Sammlung Nr. 2410) sollen die, nach h Maßgabe des Allerhöchst genehmigten Plans zur Til zins⸗ , w, n . ahh zgabe Allerhöchst genehmigten Plans zur Tilgung der zins⸗ zwischen Weichsel und Haff. Haren Kriegsschuld der Stadt Elbing einzulösenden Obligationen durch und nach ihrem Nennwerthe realisirt werden,

Da! 9 ärtig de l werden die zum I. Juli d. J. einzulösenden Obligationen, im Betrage von 9420 Rthlr., im Sitzungs- Zimmer der unterzeichneten Haupt Verwalt Staatsschulden, Markgrafen⸗ Straße Nr. 46, im Beisein eines ihrer Mitglieder und eines König⸗

Alle Post-Anstalten des An und Auslandes nehmen Sestellung auf dieses glatt an, für Gerlin die Expeditian der Allg. Preuss. Zeitung: Friedrichsstrasse Ur. 72.

1844.

Zahlung in Anrechnung bringen zu lassen. Letzteres geschieht auch, und hat sich das Haus von Rothschild bei seiner jährlichen Abrech—= nung mit der Staats-Schulden Tilgungs Kasse niemals geweigert, derartige unabgehobene Beträge in sein Debet zu stellen. Die letzte im Monat Oktober v. J. bewfrkte Abrechnung enthält ein dem Hause von Rothschild zur Last geschriebenes Saldo von 3135 Pfd. St. 10 Sh.

. Berlin, 2. März. Das heute ausgegebene Militair⸗ Wochenblatt enthält eine Allerhöchste Ordre an das Kriegs⸗Mini⸗ terium, durch welche die Ordre vom 3. August v. J. wegen des Anzuges der Offiziere in Bezug auf die Ulanen-⸗ Offiziere modifi⸗ zirt wird.

„In der Armee haben folgende Personal-Veränderungen statt⸗ gefunden: Wagner, Hauptmann vom 141ten Infanterie⸗Regiment, und von Görschen, Hauptmann vom 24sten Infanterie⸗Regiment, sind zu etatsmäßigen Majors ernannt worden. Dem General-Lieute⸗ nant und Commandeur der Garde- Kavallerie, von Bra uchitsch, ist als General der Kavallerie mit Pension, von S chönermar k, Oberst und Commandeur des Garde-Husaren⸗-Regiments, als General-Major mit Pension der Abschied bewilligt. Bei der Landwehr ist dem Major Leß, vom 2ten Bataillon, von Priesdorff, Major vom Zten Bataillon 21sten Regiments, Beiden als Oberst⸗Lieutenants mit Pen⸗ sion und den Unif., Ersterem des Iten und Letzterem des 2ten In⸗ fanterie⸗ Regiments, mit den vorschr. Abz. f. V., der Abschied be⸗ willigt.

Potsdam, 1. März. Das heute erschienene Amtsblatt enthält eine Verordnung des Königl. Schul— Kollegiums der Provinz Brandenburg, welche eine Reihe von Bestimmungen in Bezug auf die Vorbereitung junger Leute für das Schulfach trifft. Nach dem ersten Abschnitte sollen fortan nur solche junge Leute in die Schullehrer⸗ Seminare der Provinz Brandenburg aufgenommen werden, welche sich über ihre Vorbereitung für das Schulfach durch genügende Zeug— nisse ausweisen können. Die Anordnungen Über die Art und Weise, in welcher diese Vorbereitung zu erlangen ist, enthalten die folgenden Abschnitte. ; ; ;

Breslau, 28. Febr. (Schl. 3.5) In der heutigen Stadt— verordneten⸗-Versammlung wurde nachstehendes Reskript St. Excellenz des Herrn Ministers Grafen von Arnim (4. d. 4. Februar d. J.) vorgetragen:

„Aus dem von dem Magistrat zu Breslau unterm 27. Dezember v. J. eingereichten, den Bestimmungen des §. 183 der Städte⸗Ord⸗ nung entsprechenden Bericht über die Kämmerei⸗Verwaltung der dor⸗ tigen Stadt für die Jahre 1841 und 1842 habe ich von dieser Ver⸗ waltung und der sich daraus ergebenden Lage des städtischen Haus— halts mit lebhaftem Interesse nähere Kenntniß genommen und aus demselben nicht nur die in allen Verwaltungszweigen herrschende Orb= nung entnommen, sondern auch gern ersehen, daß ungeachtet der be⸗ heutenden, aus der Vorzeit übergegangenen Schujdenlast und der ge⸗ steigerten Bedürfnisse, namentlich des Armen und Schulwesens, der Haushalt der Stadt doch im Allgemeinen sich günstiger gestaltet und das Gleichgewicht zwischen Einnahme und Ausgabe ohne Erhöhung der Besteuerung erhalten ist. Daß dieses erfreuliche Ergebniß we⸗ sentlich auch der Umsicht und dem Diensteifer der städtischen Behör⸗ den beizumessen, erkenne ich mit Vergnügen an und bin überzeugt, daß die Veröffentlichung des Berichts dazü beitragen wird, das vorhandene

Kunst⸗Notizen aus London.

F London, im Februar. Als den Anfang jener wundervollen Epoche, „der londoner Season“, von der Sie Etwas zu hören wünschen, kann man den 1. Februar bezeichnen, an welchem Tage Ihre Majestät sich nach West minster begab, um das Parlament zu eröffnen. Mit diesem Ereigniß be— ginnt das Treiben, obschon es nach Ostern erst eigentlich seine rechte Höhe erreicht. Es ist etwas sehr Erfreuliches in dieser ersten Zeit der Erwartung, zu sehen, wie in allen Winkeln die politischen Redner ihre Kehlen reinigen und die Fensterflügel der großen Hotels, welche den ganzen Winter über

eschlossen waren, sich öffnen, wie aller Wege Gerüchte cirkuliren, was ge⸗ he . und was nicht geschehen wird, noch nicht, wie später, in solcher Anzahl, daß das eine durch das andere unterdrückt wird. Geschicktere Hände, als die meinigen, versorgen Sie mit Berichten über die Begeben⸗

heiten der politischen Welt, und was die Salons⸗-Gerüchte betrifft, fo wer— den diese am besten an Ort und Stelle genossen verdaut, wo sie ge⸗ nossen werden wie sonkflles; doch hier sind einige Proben, die Sie glauben mögen oder nicht, wie es Ihre besseren Nachrichten zulassen. „Die Königin wird sicherlich nach Deutschland gehen“; „Sir Francis Butdeft ist ein Opfer seiner Vorliebe für die Wasserkur geworden“; zc. ꝛc.

Ich glaube, diese Ereignisse mit ihren wichtigen Folgen werden hin⸗ reichen, Sie zufriedenzustellen.

In der Dilettanten-Welt spricht man von Nichts als von der Oper; welchen Ersolg eine gewisse Signora Faranti haben wird, die vor andert' halb Jahren eine einsache englische Miß Margaret Edwards war mit einer chönen Stimme, schlechten Schule und einem ungeheueren Vorrath von Selbstgefälligkeit; wie Carlotta Grisi und Cexito und Fanny) Elsler sich, ablösen werden; unter welchen Bedingungen ein Chor pariser Claqueurs mit einem doppelten Vorrath von Boulevards- Enthusiasmus engagirt worden ist. Ve⸗ stimmter zeigt sich die Popularität Achard's, des Schauspielers vom Palais RNoval, der für den Augenblick der Haupt- Acteur an unserem franzõösischen Theater ist, und dessen lebendige und doch natürliche Darstellungen und angenehme Gesgngsweise großen Beifall sinden. Man möchte zuweilen lachen über die Art und Weise, wie diese französischen Darstellungen auf⸗ enommen werden: mit Gelächter über äußere Geberden, während manches charfe und ausgezeichnet wiedergegebene fen de mot unbemerkt an dem Publikum vorübergeht, wenn nicht einige Pariser unter denselben eine Aus— nahme machen. Ich muß auch immer lachen, so oft ich an die Geschichte der großen Lad denke, welche viel von der Dejazet gehört hatte und diese pitante und nicht eben sehr strupulöse Schauspielerin, welche sie gern sehen wollte, bitten ließ, an einem gewissen Abend in der „am wenigsten unpassen? den“ Rolle ihres Repertoirs zu erscheinen! Aber dergleichen Sonderbarfei= ten bestehen bei uns seit der Jeit des Spectators.

Während alle Hände beschästigt sind, das Westende Londons zum kom⸗ menden Frühling zu säubern und ju putzen, schreitet man auch mit Ver— besserungen von größerer Ausdehnung und. Dauer vorwärts.

zu Paris bestimmt war. ) ich am Ende das „gute Einverständniß“, zwischen beiden Landern nöch störe, was ich doch nicht gern möchte! des Herrn Westmeacot in der romantischen Skulptur; sein „Ariel“ und sein „Paolo und Francesca“ (das letztere in Lord Lansdownk's Sammlung) gehören zu den anmuthigsten Werken der nenen Kunst. .

erste Ausstellung von neuen Gemälden für 1844,

. eröffnet worden ist, aussprechen; doch leider ist das nicht gli * wo beschäftigt.

nigliche Menagerie bestellt worden sst, hat er wenig Zeit gehabt, etwas für

Bestrebungen, unsere Straßen -Architelktur zu verbessern und zu bereichern, sind zahllos, und obschon allgemeine und umfassende Pläne nicht da sind, und in der That durch die hartnäckige individuelle Unabhängigkeit John Bull's vielleicht unmöglich geniacht werden, auch unsere Architelten durchaus arm an Erfindung sind so bin ich doch überzeugt, daß das Resultat der jetzt im Fortschritt begriffenen Verbesserungen nach eiwa 40 Jahren ein zu⸗ friedenstellendes sein wird; nämlich für diejenigen, welche das Malerische dem Klassischen, ein Nürnberg einem Karlsruhe vorziehen. Dessenunge⸗ achtet möchten einige so eben aufgestellte Monumente auch den Hoffnunge—= dollsten muthlos machen. Wir haben einen unsichtbaren und plumpen Lord Nelson auf der Spitze einer ungeheuren korinihischen Säule in einer der schönsten Gegenden der Stadt, dem offenen Charing Croß, um nichts von anderen Mißgestalten in Bronze und Marmor zu sagen, die weniger stören, weil sie kleiner sind. Die City indeß wird gegenwärtig durch Bildwerke von höherem Werthe geziert werden. Ich meine Herrn Richard West— megcot's Verzierung über der Thüre der neuen Königl. Börse, die be— reits fertig aber noch nicht aufgestellt ist. Dieses Werk hat ein sehr seltenes Verdienst; dasselbe besteht in dem Versuche des Bildhauers, sich von den starren klassischen Ueberlieferungen los zu machen, und dem Geiste unserer Zeiten gemäß zu arbeiten, ohne jedoch eine ungefällig getreue Kopie, zu liefern. Die Mittel ugur der Gruppe ist allein allegorisch; eine Königlich ausschguende Handelsgöttin von Sere-Insignien umgeben, zu deren Rechten und Linlen städtische Würdenträger, Kaufleute jedes Landes 2c. 2c. sich befinden; alle in modernem Kostüme, aber etwas idealisirt. Neben der vorzüglichen Anordnung der Gruppe gefällt die Leich

tigkeit und Grazie, mit welcher der Meister die conventionellen Formen über— wunden hat. Die alt- flamändischen Pelzröcke des Lord Mayor und der Aldermen kontrastiren sehr schön mit dem wallenden Kaftan und dem reichen Turban des Orijentalen; während ein spärlich bekleideter Matrosenbursche dem Künstler Gelegenheit gegeben hat, seine Meisterschaft in der Darstellung des Nackten zu zeigen; kurz, hier haben wir ein Werk, auf dessen Vorwurf wenigstens der Künstler und seine Landsleute stolz sein können, und dessen wahrer Werth am besten erkannt wird, wenn man es mit einem ähnlichen Probestück von David zusammenstellt, das für das Fronton des Pantheons Ich will den Vergleich nicht weiter ausführen, da

Dies ist übrigens nicht der erste Versuch

Ich würde mich freüen, könnte ich eben sof günstig mich über unsere

die so eben in der „bri⸗

Unsere im Ruf schon feststehenden Künstler sind träge oder sonst Sejtdem Edwin Landseer zum Hof⸗Maler für die Kö⸗

Die Zweck- das Publi a , ! ] mäßigkest der Schönheit fängt an, bei uns ihre Vertheidiger zu sinden. Die l n kms, wbeitenz, Turner unfer leidenschaftlicher Landschafts=

er, hütet seine Rhapsoden zu Hause, und Maelise ist, wie man mir

sagt, mit der Illustration von Moore's Gedichten beschäftigt. Dann ist man versucht, den Spleen zu bekommen, beim Anhören der Aeußerungen der Volksmeinung in den Sälen; so viel wird zum Lobe des technischen

Verdienstes, so wenig zur Anerkennung der geistigen Bestrebungen gesagt. Trotz alledem ist es aber erstaunlich, welche unsere Kunst-Dilettanten seit der Zeit gemacht haben, Walwpole die bestechenden Illustrationen der Lady Diang Beauclark zu Bürgers „Leonore“ als das achte Wunder der Welt pries. terte vor einigen Tagen das Skizzenbuch einer Dame, Herbst eine Mozart-Reise gemacht hat, und staunte über die hafte Behandlung der prächtigen Landschasten um Salzburg und über den Fleiß der Künstlerin. 12M Modellirern 2c. sagen, die vor 20 Jahren mit diesem Genie ihr Glück ge⸗ macht hätten. ich auch einige außerordentlich schöne Modelle und Portraits in Oel er— wähnen, mit deren Anfertigung der Alcibiades unserer fashionablen West der Graf d'Orsay, seine einstweilige Zurückgezogenheit sich Die große Anzahl und die ; Stillstand, wenn man nicht sagen will, den Verfall, noch auffallender und bedauernswerth.

die ungeheuren Fortschrittè zu sehen, als Horace

Ich durchblaͤt= die den letzten meister⸗ Ich könnte Ihnen noch Viel von Miniatur Malern,

Da ich hier einmal von Kunst-Dilettanten spreche, so kann

weilige Zuru genheit erheitert hat. Trefflichkeit dieser Erscheinungen macht den

professioneller Kunst

In meinem nächsten Briefe werde ich Ihnen wahrscheinlich von einem

neuen Trauerspiel erzählen können, das für Herrn und Frau Charles Kean hier in Scene gehen soll; eben so von einer neuen Oper von Benedict, in welcher unser ausgezeichnete Contralto, Mrs. übernehmen wird. delssohn Bartholdy's „Walpurgis-Nacht“ erhalten, gehabt, sie in Privat-Zirseln zu versuchen.

ei A. Shaw, die Hauptrolle Wir haben hier so eben eine Ausgabe von Men-

aber noch keine Zeit

Ausstellung des Kunst-Vereins.

Im Lokale des Vereins der Kunstfreunde im preußischen Staate,

Werderschen Markt Nr. Ja., sind folgende Kunst-Gegenstände neu aufge⸗ stellt worden:

Albrecht Dürer, Statuette, nach Rauch, ciselirter Bronze juß von Adolph Mencke.

Die alte Klosterlkirche in Berlin, von A. Juchano witz.

Warnemünder Laudleute, aus der Kirche kommend, von Alb. Grell.

Eine Mondschein-Landschaft, von E. Gaertner.

Ein Blumen stich von C. Büchtem ann.

Die Jerstörung Jerusalems, Zeichnung von Friedrich Kaulba na Wilhelm Kaulbach. h h nach

Berlin, den 14. März 1844.

Direktorium des Vereins der Kunstfreunde im preuß. Staate

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