1844 / 74 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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omfim setzt alle Offiziere, die mit der Bewe⸗ ge e, w worden ist, das Dekret vom 10.

ung sompathisiren, mr rung zu bringen, in Kenntniß, daß er zu Guarda ö. Ie e nn, de ner gr ien Bataillons tes tsten Jäger,

22 ĩ savallerie⸗ Regiments steht, um seine Operationen ĩ Sund des vierten Kavallerie⸗Regi u

2 an it aus zu beginnen, und er fordert die Offiziere auf, alle

Xen rate die sie zu sammesn vermögen, mit den seinigen zu vereinigen,

, die Geiißheit hin, daß dieser Dienst in besonderen Betracht gezogen

werden wind. (Gez.) Graf von Bom fim.

f von Bomfim beliebt in dieser Proclamation das Ganze für . zu 4 indem er glauben machen will, als hätten bie vorgenannten Regimenter insgesammt sich ihm angeschlossen, wäh⸗ rend ihn doch selbst von denjenigen Abtheilungen derselben, welche wirklich zu ihm übergetreten waren, notorisch sehr viele Leute bereits wieder verlassen haben. Der Baron de Leiria kam mit seiner Ko⸗ sonne am 18ten zu Sobreira Formosa an, am 20sten zu Castello Branco, das die Insurgenten geräumt hatten. An demselben Tage noch marschirte er, nachdem noch zwei Schwadronen Reiterei zu ihm gesto⸗ ßen waren, nach Guarda ab, während Oberst Caldeira mit 202 Mann vom 12ten Linien Regiment zu Castello Branco zurückblieb. Visconde de Fonte Nova stand am 18ten mit dem 9. und 14. Regiment, zu denen noch das 9. unter General Padua (von Almeida kommend, welcher Platz dadurch entblößt wurde) gestoßen war, zu Castenda. Visconde Vinhaes befand sich am 19gten zu Aquiar de Beira, und dort vereinigte sich die Kolonne unter Visconde Fonte Noya mit ihm. Nach der An⸗

gabe des Diario do Governo zogen sich damals die Insurgenten gegen den Duro zurück, um, wie dieses Blatt angab, denselben zu überschreiten. Aber schon am 20sten meldete der Civil⸗Gouverneur von Coimbra der Regierung, daß sie sich gegen Almeida gewendet hatten, und vom Visconde de Fonte Nova verfolgt wurden, nachdem sie am 18ten Gitarda verlassen hatten. . Am 22sten stellten sich dem Baron von Leiria zu Belmonte einige Deserteure von ihnen, die dem 4ten Reiter-Regiment angehörten, und versicherten, die Streitkräfte der Insurgenten hätten sich gewei⸗ gert, von Guarda abzumarschiren, bevor man ihnen einen vierzehntä⸗ gigen Sold auszahle. Im Widerspruche mit diesen Angaben über die Bewegungen der Insurgenten meldete der Civil⸗Gouverneur von Santarem vom 22sten der Regierung, dieselben befänden sich zu Guarda, ihre Streitkräfte seien desorganisirt, sehr vermindert durch Desertion, namentlich der Infanterie, welche beständig von der Ka⸗— vallerie überwacht werde, daß Oberst Vasconcellos und Bomfim eine Konferenz hatten, bei welcher Beide große Entmuthigung gezeigt hätten über das Fehlschlagen ihrer Pläne, und daß die Soldaten nichts anderes als die Flucht nach Spanien voraussehen. Ueber die wirkliche Stärke der Insurgenten weiß man nichts Sicheres, aber ihr Streben scheint gewesen zu sein, in die Provinz Tras os Montes zu dringen, wo sie unter der Weinbau treibenden Bevölkerung Anklang zu sinden hoffen. Andererseits hofften sie in Almeida, das Unvorsich— tigerweise von Truppen entblößt wurde, Vorräthe an Waffen zu fin— den, an denen es ihnen sehr zu fehlen scheint, so wurde es ihnen möglich, Almeida durch einen Handstreich zu nehmen, und bis jetzt sich

dort zu halten. Wenigstens war Almeida am 22sten noch in ihrem Besitz.

. Eine telegraphische Depesche vom Civil⸗Gouverneur von Coimbra an den Minister des Innern vom 2östen meldet, daß der Civil-Gou⸗ verneur von Vizen unterm 23. Februar 4 Uhr Abends anzeigt, daß am 2lsten die Streitkräfte unter dem Befehl des Visconde de Fonte Nova die Nacht zu Pinhel, die Insurgenten aber in Almeida zuge⸗ bracht haben. „Unter diesen Umständen“, fügt die Depesche bei, „ist es den Letzteren möglich, über Barca d'Alva überzugehen. .“ (Durch Eintritt der Nacht unterbrochen.) Offenbar sind die fehlenden Worte „nach Tras os Montes“, welche Provinz der Zielpunkt ihres Marsches zu sein scheint. Jedenfalls ersieht man aus den sich widersprechenden Angaben, daß die treuen Truppen ihnen hart auf der Ferse sind, na— mentlich die unter Visconde de Fonte Nova. Dieser kündet in einer Depesche vom 22sten an, daß er am Morgen dieses Tages seinen Marsch von Pinhel gegen Almeida angetreten hatte. Er fügt bei, daß der Militair-Gouverneur mit den Offizieren und dem Reste der Garnison die befestigte Stadt Almeida verließen, sobald die Rebellen davor erschienen, weil die Garnison unzureichend gewesen war. Wenn aber die Streitkräfte der Insurgenten wirklich so schwach waren, als man sie anfangs angab, oder auch angenommen, sie haben, wie Andere sagen, 300 Mann gezählt, so ist nichtsdestoweniger unbegreiflich, wie man einen sesten Platz gegen eine so geringe Macht nicht einen Augen— blich vertheidigte, zumal die Einwohner keine Sympathieen für den Aufstand zeigen, und die treuen Truppen zum Entsatze heranrückten. Eine Depesche des Postmeisters von Pinhel vom 22sten will übrigens wissen, die Insurgenten hätten am Morgen des 22sten Almeida wie— der geräumt, um über Barca d'Alva, wie man glaubte, in die Pro— vinz Tras os Montes einzudringen. Dadurch wurde jedenfalls die Depesche des Civil⸗Gouverneurs von Coimbra vom 2östen aufgeklärt.

Baron Leiria ist noch weit hinter den Insurgenten zurück. Vom 23sten kündet er seine Ankunft zu Belmonte an, und seine Absicht, seinen Marsch zu Verfolgung der Rebellen, in Combination mit dem Ober⸗General, Visconde Fonte Nova fortzusetzen. Am 24sten schreibt er dann aus Guarda, die Insurgenten seien nicht über den Duro

egangen, er marschire ihnen nach, und er hoffe, binnen zwei Tagen . sie nach Spanien geflüchtet oder hätten die Waffen gestreckt. ach der Langsamkeit aller bisherigen Bewegungen des Barons de Leiria und der weiten Entfernung, in der er noch von den Insur= genten sich befindet, zu schließen, ist diesen glänzenden Versicherungen des Barons aber noch wenig zu vertrauen.! Vie Generale der Kö—⸗ nigin haben bis jetzt einen ziemlichen Mangel an Einsicht, Kenntniß und Thatkrast beivsesen; jeder von ihnen für sich allein ist den In? surgenten überlegen, und dessenungeachtet haben sie im Grunde nichts gethan, als ihre Truppen nutzlos marschiren lassen. Statt von allen verschiedenen Seiten zugleich auf den Feind lozzurüicken, ihn entweder einzuschließen und zum Kampfe zu nöthigen, oder durch diese

,, Bewegung ihn zur Flucht nach Spanien zu zwingen, da

hee, ʒ er eng nach Alemtejs oder Estremadura demselden' verfchlossen

Hrn ehh hen diese Generale eine nußlose Vereinigung aller' ihrer

e ,,. und geben den Gegnern durch diese Operation Zeit, ihnen

aentwischen, in dem Augenbhicke, wo sie ihn buchstäblich ganz um—

zingeln könnten. So wurde es den Insurgenten mögli y

wärts zu wenden, wie sie wirklich getha . n aglich, ich nord.

begeht noch ben nile Ui n r gethan haben. Und General Padua doch mit dem Vis z w . Fehler, statt, wenn er sich eraden Wen me n, de Fonte Nova vereinigen wollte, auf dem

Kchiegen and sond egenzurücken, einen Seiten und Umweg ein⸗

eizu den Insurgenten gerade die Straße nach Akmei

= E * sie . auch richtig sich wendeten . la sein schentf om gKeiri erwähntes Gerlicht, das jedoch ohn

anf h cen it spricht davon, daß der Deputirte ,

lassen n er Hauptleiter des' Ausstand e nh ö. , ünd auf der Fregatte Di eirgo, der kürzlich noch det at wurde Diario eine sestemn 6 ana, in Gewahrsam i veröffentlicht im er in irgend e. eist 6 gegen die nu za f als habe bietet jckem, ben ihn ie 2 dem ausgebrochenen Au ande; er

bie, e, ef hehehe r,.

418 Diario do Governo, „haben die unter allen Umständen eminent treuen Einwohner unzweideutige Beweise ihrer Loyalität, Ehrfurcht und Anhänglichkeit für die Souveralnin und die Institutionen gegeben, die über sie wachen. Trotz der Versuche der Anarchisten, wurde daselbst durch die zeitgemäßen und energischen Maßregeln, die getroffen wurden, die Ruhe aufrecht erhalten.“ Man hat nämlich auch dort eine allgemeine Entwaffnung vorgenommen, und schon am 2Asten traf der Schooner „Primavera“ mit etwa 2000 Waffen aller Art hier ein. Hler selbst ist die Entwaffnung der ehemaligen National-Garde vollkommen nach Wunsch der Negierung von Statten gegangen; im Ganzen sind in

verflossener Woche nahe an 1100 Gewehre abgeliefert worden, wo—

von nur 236 von der Behörde weggenommen wurden. Die Septem— bristen unter der aufgelösten National-Garde sind durch die Energie, welche die Regierung entwickelt, allzu sehr eingeschüchtert, als daß sie Widersetzlichleit gewagt hätten. Die Geguer des Mini— steriums Costa Cabral suchen aufs neue Gerüchte von einer baldigen Modification desselben in Umlauf zu setzen, und man geht so weit, sogar schon Namen zu nennen, die bestimmt wären, in ein neues Kabinet einzutreten; allein das jetzige Kabinet hat nach wie vor die Unterstützung der Majoritäten beider Kammern für sich, und daß auch der Herzog von Palmella, sicherlich einer der gewichtigsten Männer des Landes, demselben seinen entschiedensten Beistand leistet, ist gleich⸗ falls eine Bürgschaft für dessen längeren Fortbestand.

Der neue Geschäftsträger der Vereinigten Staaten, Herr Rench, hat die Ehre gehabt, der Königin und dem König im' Palaste von Necessidades vorgestellt zu werden und dabei seine Beglaubigungs— Schreiben zu überreichen, während General Barrow, sein Vorgänger auf demselben Posten, seine Abschieds- Audienz hatte.

22

Paris, 8. März. Der Bey von Tunis scheint nach Briefen

von dort vom 24. Januar sehr bedeutende Vertheidigungs⸗Anstalten getroffen zu haben, um sich vor einem allenfallsigen Angriff der sar— dinischen Flotille sicher zu stellen. Nach der Ansicht der französischen Offiziere, die sich im Dienste des Bey befinden, sind das Fort der Goulette und der Platz Tunis selbst von der See her unangreifbar, und können der stärksten Flotte mit Erfolg Widerstand leisten. Von Strecke zu Strecke sind längs der Küste bis zu den Gestaden der Ruinen Carthago's hin Batterieen errichtet worden, welche das Land vor einer Truppen⸗Ausschiffung sicher stellen. Die Goulette, wo der Bey seine Schätze eingeschlossen hat, ist in einen derartigen Vertheidigungs⸗ Zustand gesetzt worden, daß es, um sie zu nehmen, einer mit zahl— reicher Belagerungs-Artillerie versehenen Armee und förmlicher regel—⸗ mäßiger Belagerungs⸗-Arbeiten, Anlegung von Laufgräben u. s. w. bedürfte. Würde eine Landung versucht, so würde sich der Bey mit seinen Frauen, seiner Familie und den Mitgliedern der Regierung in die Goulette oder in seinen Sommer-Palast zurückziehen. Dort be finden sich ausgedehnte Kasernen, die bis an 15,060 Mann aufneh— men können. Die Kanonen, die zur Vertheidigung der Gou— lette bestimmt sind, wurden unter der Leitung des fran— zösischen Kommandanten Lecorbeiller gegossen. Die im Dienste des Bey stehenden französischen Offiziere Lecorbeiller, Greff, Collin, La— velaine⸗Maubeuge, Gillard u. s. w., wurden sehr oft zu dem Bey erufen, der ein großes Vertrauen auf ihre militairischen Kenntnisse

n Mehr und mehr stellt sich der Glaube fest, daß der Bey durch— aus keine Zugeständnisse an Sardinien machen werde, und daß er ganz sicher auf die Mitwirkung der französischen Offiziere zur Ver— theidigung gegen den befürchteten Angriff rechnet.

Eisenbahnen.

n Altenburg, 11. März. Gestern fand die erste feierliche Probefahrt auf der Bahnstrecke von hier bis Crimmitzschau statt, an welcher außer dem Direltorium und dem Ausschusse der Königlich sächsische und der hiesige Regierungs⸗Commissair, so wie das Direfto⸗ rium der leipzig⸗dresdener Eisenbahn, theilnahmen. Die Gegend, durch welche diese Bahnstrecke läuft, ist wahrhaft reizend zu nennen und wird sich viele Freunde erwerben. Bei dem freundlichen Städtchen Gös nitz diesseits der Königl. sächsischen Gränze nach Süden, ist an dem dortigen Bahnhof ein Restaurationshaus entstanden, welches durch seine freundliche Lage manchen Besuch aus der weiteren und näheren Ge— gend einladen wird. So wäre denn die Bahn bis an den Fuß des Gebirges, man kann wohl sagen, glücklich angelangt. Ihre nächste Aufgabe ist nun die Erreichung des steinkohlenreichen Zwickau; eine mit großen Terrain⸗Schwierigkeiten verbundene, aber ganz unstreitig auch finanziell sehr lohnende Aufgabe. Für jetzt steht die Linie zwi⸗ schen Werdau, dem nächst-südlichen Punkt jenseits Crimmitzschau, und der sächsisch⸗bayerischen Gränze noch nicht fest. Sie zu bestim⸗ men, ist eine schwierige Aufgabe, da eine jede Richtung ihre eigen⸗ thümlichen Vorzüge und Nachtheile hat. Daß das Terrain im Voigtland bei der Höhe seiner Berge und Abhänge, und weil mehrere Flußthäler in der Breite zu durchschneiden sind, dem Bahnbau erschwerend in den Weg träte, war eine längst bekannte Sache. Aber es galt eben, die gewerbreichen Städte Reichenbach und Plauen zu erfassen und dem freundnachbarlichen Bayern entgegenzueilen, welches auch seinerseits mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen, hat. Aber ohne Bezwingung von beiderseitigen FTerrain⸗Schwierigkeiten war eben kein Bahnbau möglich. In Bayern ist der Bau Regierungssache; im Sächsischen zu 3 Privat- Unternehmen. Daher kömmt es wohl auch zum Theil, daß sich öffentliche Blätter darin gefallen, die nördlichere sächsische Abtheilung zum Gegenstand oft der bittersten Kritik zu machen und namentlich das Verfahren und die Leistungen des früheren Ober⸗Ingenieurs zum Ziel ihrer Angriffe zu nehmen. Vorerst ver⸗ gißt man dabei die großen Verdienste, welche dieser Mann als Er— bauer der ersten größeren deutschen Eisenbahn, der Leihpzig-Dresdener, sich erworben hat; man mißkennt seine vorzügliche Fähigkeit in Be⸗ urtheilung und Auffinden günstiger Richtungen. Vor Allem aber hält man sich nicht gegenwärtig, daß zur, Zeit der ersten Kosten⸗Ver⸗ anschlagung sächsischer= und baperischerseits noch von Pferdekraft für die schwierigeren Stellen die Rede war, während man jetzt nur Dampfkraft anzuwenden beiderseits gesonnen ist, was natürlich eine sehr große Kostensteigerung für den Bau, aber desto sicheren Gewinn vom künftigen Betriebe bedingt. In Uebereinstimmung mit dem eigenen Antrage des früheren Ober⸗-Ingenieurs, welcher jetzt zum Mitglied der beim Königl. Ministerium des Innern in Dresden neugebildeten Abtheilung für das Eisenbahnwesen ernannt worden ist, wird ein fremder Sachkenner, zunächst der Königl. bayerische Kreis= Baurath Denis, sein Gutachten über die im Voigtland zu nehmende Richtung abgeben, und das Publikum darf sich der größten Vorsicht in Bestimmung der letzteren versichert halten. .

Die Bahn wird, wenn sie dereinst Berlin, Magdeburg, Leipzig mit Nürnberg, München, daun dem Bodensee verbindet, unstreitig eine der wichtigsten, der verkehrreichsten und darum der rentirendsten werden, zumal der richtige und rasche Blick der Königl. bayerischen Regierung auch die 63 von Mittel- und West⸗Deutschland durch die fränkische Bahn im schönen Mainthale an sie angeknüpft hat. Ueber die eigene Erwartung . ist der Verkehr zwischen Leipzig und kenn gewesen. nter 22 deutschen Eisenbahnen hatte diese Vahnstrecke in der Liste der Einträglichkeit, reduzirt auf

Tag und Meile, die zwölfte Stelle und ordnete vor der münchen⸗-augsburger und mancher viel längeren. Die Erheblichkeit

von Altenburg für die Rentabilität dürfte damit klar ausgesprochen sein und ihre Anerkennung hoffentlich auch in einer ausreichenden und, würdigen Ausstattung des hiesigen Bahnhoses bald finden, dem eine Güterhalle noch fehlt.

Der Güter- Transport war im Verhältniß bedeutend und im Steigen. Namentlich sei es mir vergönnt, bei einem wichtigen Ver⸗ kehrszweige, dem Getraidehandel, stehen zu bleiben. Die Getraide⸗ zufuhr von Berlin (wohin es aus den großen Kornkammern Preu⸗ ßens zu Wasser kommtj auf den Eisenbahnen bis hierher war im vorigen Jahre sehr bedeutend. Sie wirkte überaus günstig auf die Preise am hiesigen Getraidemarkte, der bekanntlich zum 6 Theil das Voigtland und das Erzgebirge versieht. Der Preis des Rog⸗ gens zumal wäre leicht um 30— 50 pCt. gestiegen. Dieser Verkehr wird, allem Anschein nach, ein bleibender und regelmäßiger werden und als solcher auch den Eisenbahnen, insbesondere der unsrigen, zu gute kommen. Die hiesige Gegend produzirt sehr gutes und mehr Getraide, als sie verbraucht, und darin lag bis jetzt ein sie begünstigender Grund der Wohlhabenheit) unseres TLand— manns. Dies Privilegium ist schon zum Theil dahin; er muß auf andere Weise die Erträgnisse seines Gutes zu mehren bemüht sein. Vom allgemeineren Standpunkt aus und nur ein solcher kann hier seine Vertretung finden ist die Mög— lichkeit und Leichtigkeit der Getraide-Zufuhr unstreitig eine der segen= reichsten und beruhigendsten Wirkungen der Eisenbahnen. Die mäßigen Spesen von Berlin hierher (p. dresdener Scheffel ungefähr 23 Sil⸗ bergroschen) werden es meist lohnend erscheinen lassen, Getraide hier— her zu führen, und es hat mich nur gewundert, daß hier noch keine Speicher von Unternehmern errichtet worden sind, um für Zeiten, wo die Schifffahrt nicht offen ist, dem Begehren sicher genügen zu kön— nen. Herr Rath Döllinger in München hat in einer jüngst er— schienenen Schrift eine sich erneuernde Magazinirung als bestes Mittel gegen Getraidewucher empfohlen; diese Magazine sollen, wenn ich mich recht erinnere, ihre regelmäßige Entleerung an die Müller und Bäcker finden, ich lasse dahingestellt sein, welche Rechtsverbindlichkeit man hierfür angeben kann; aber ich besorge, daß in der Praxis auch sein, an sich wohlgemeinter, Vorschlag sehr große Schwierigkeiten sinden wird, während eine Vergleichung unserer letzten Vergangenheit mit den urkundlichen Beschreibungen der Zustände und Maßregeln bei früheren Theurungen im hiesigen Lande mir die frohe Ueberzeugung giebt, daß, mag man von den Eisenbahnen urtheilen wie man will, sie die sicherste und einfachste Abwehr gegen Mißärndten sind. Und auch in⸗ sofern wollen wir uns der sächsisch- bayerischen Eisenbahn, mit ihren älteren Schwestern im Preußischen und ihrer Nachfolgerin im schönen Franken, herzlich erfreuen.

Glückstadt. Die erste General⸗Versammlung der Glückstädter Eisenbahn ist nunmehr auf den 29sten d. M. angesetzt worden. Es soll in derselben unter Anderem ein Ausschuß gewählt werden und von dem Comité eine Vorlage wegen des Gesellschafts-Statuts erfolgen.

Aus dem Haag, 7. März. Man erwartet hier in den nächsten Tagen die Ankunft der Kommission für die, Eisenbahn von Aachen nach Mastricht, um bei Sr. Majestät dem Könige die Auto⸗— risation zum baldigen Beginn der Arbeiten nachzusuchen.

gFandels- und Börsen - Machrichten.

Berlin, 13. März. Die meisten Eisenbahn-Effekten waren heute etwas niedriger als gestern, doch blieb der Verkehr darin ziemlich bedeutend. Stettiner Actien sind aufs neue gestiegen und blieben bis zum Schluß der Börse begehrt. In Oesterreichischen Effekten war das Geschäft sehr be— schränkt und die Course etwas matter.

Paris, 8. März. An der heutigen Börse wurden in den 596 viele Geschäfte gemacht; es herrschte große Kauflust für dieses Papier, nach⸗ dem der erste Schrecken, welchen die Ankündigung eines von zwei Deputir— ten zu stellenden Antrages auf Umwandlung dieser Rente verursacht hatte, wieder verschwunden ist. Der gestrige Cours am Schlusse war 122. 40, heute ist ein Steigen um 40 Cent. eingetreten, sie schlossen mit 122. 80 auf Lieferung Ende Monats und hielten sich sehr fest gegen Baares zu 122. 55.

Auswärtige Börsen. Amster da m, 9. Mürz. Niederl. wirkl. Sch. 57 4. 96 do. 1004.

59h Span. 22. 39h do. 3645. Lass. 65. Ausg. . Ziusll. . Preuss. Pr. Sch. Pol. . Oesterr. 496 Nuss. Ilope 9153.

Antwerpen, 8g. März. Zinsl. —. Neue Anl. 21.

Frankfurt a. M., 10. März. 596 Met. 1133 G. Bank- Actien ohne Div. p. ult. 2013. 2011. Bayr. Bank-Actien . Ilope 907 G. Stiegl. 90 6.

1ut. 55 . Polu. 300 FI. 96 G. do. 5S00 FI. 99 G. do. 200 FI. —. lIamburg, 11. März. Bauk-Actien 1670 Be. Engl. Russ. 113 G. Londo n, 8. März. Cons. 39h 985. Bel. 104. Neue Aul. 255. Pas- sive 6E. Ausg. Sch. 145. 23960 Iloll. 565. 5576 do. 101. Neue bort. 463. Engl. Russ. 116. Bras. SI. Chili 103. Columb. —. Mex. 3583. Peru 305. Paris, S. Mürz. 59h Rente fin our. 122. 80. 305 Rente fin our. 82. 65. 59h Neapl. au eompt. 102. 590. 5595 Span. Reute 3. Pass. 65.

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 14. März. Othello, der Mohr von Venedig, Trauer spiel in 5 Abth., von Shakespeare, übersetzt von H. Voß. (Neu einstudirt (Herr Döring: Jago, als Gastrolle.)

Freitag, 15. März. Die Hugenotten. (Mad. Schröder⸗Devrient: Valentine, als Gastrolle.)

Anfang halb 6 Uhr.

Preise der Plätze: Ein Billet zum Balkon oder einer Loge des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.

Rönigsstädtisches Theater '

Donnerstag, 14. März. Vorstellung von, Professor Döbler's optischen Nebelbildern, wie sie in neuester Zeit in der Königlichen Polytechnik zu London unter dem Namen: Dissolving Viens ge⸗ zeigt worden, und zwar? 1) Das Schloß und die Stadt Itri in Italien. 2) Bebek am Bosphorus. 3) Der Saal der Fünfhundert im Dogenpallast zu Venedig. 4) Die Kirche St. Marig und der Tempel' der Vesta in Cosmedien. 5) Eine Seeansicht bei Edinburgh in Schottland (bei Mondbeleuchtung). E) Ein Landhaus in der Nähe von Adrianopel. 7) Die Kirche zum heiligen Grabe in Jerusalem. 8) Ansicht am Eingang vom schwarzen Meer in den Bosphorus. J) Das Kloster der grauen Brüder in Edinburgh (vom Kirchhof aus gesehen). 16) Pavillon und Garten eines Mandarins bei Peking in China. 11) Ländliche Ansicht bei Winter- und Sommerzeit. 12) Ein Segelschiff bei Tag- und Mondbeleuchtung. Dazu: Ich irre mich nie, oder: Der Räuberhauptmann. Lustspiel in 1 Akt, von C. Lebrün. Und: Eine Reise nach Spanien. Posse in 2 Akten, von B. A. Herrmann. . .

Freitag, 15. März. Vorstellung von Professor Döbler's opti⸗ schen Nebeibildern. Vorher: Das Ehrenwort. Und: Die verhäng⸗ nißvolle Omelette.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.“

Gedruckt in der Decherschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei.

Beilage

2

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5 9 11 2 ; l ! 74 B ilage zuĩ Allgemeinen Preußischen Zeitung. Donnerstag den 14 en März. . ,,,, ̃ Y n h 3 nicht blos den Sinn der Worte, sondern sogar die Natur der Sachen dem des iam * * im Ge 2 (e e. —— Monarchi N . zu verdrehen, indem sie aus diesem Minimum ein Maximum machen sein scheint und 4 auf dieselbe Wwe. 9 . —— . ODesterreichische Mor e- agu sa. Emerschütterungen. wollen. Daher ist es denn auch nichts weniger 91 scheinlich, bei j seini weile wie Saane und zarkgno Aus Galizien. Errichtung eines Armen? und Waisen? In a de ,, ; * „s weniger als wahrscheinlich, bei Ardoz durch eine gegenseitige Umarmung der Truppen. Der Be⸗ wa Waisen-Instituts in daß sie mit ihrer Bittschrift bei der Regierung Gehör finden werden. richt wird mit Interesse auch jetzt noch gelesen werd la tet: 2 Von allen öffentlichen Stimmen hat sich bis jetzt nur das Journal! 8 r e, n,,

Frankreich. Schreiben aus Paris. (Die Protestation der belgischen * i. w Fonds-Inhaber in Frankreich gegen die beabsichtigte Konversion n, der Deb ats zu ihmen, Güunsten auszusprechen gewagt. Dieses Blatt

gischen 5 proc. Rente; die englische und die franzosische Marine.)

Nachträgliches über die Vorfälle zu Alicante und Cartagena.

Haudels⸗ und Börsen-Nachrichten. Danzig, Breslau,

Magdeburg und London. Maißibericht.

Ausland. Oesterreichische Monarchie.

hend! ! 2 3 vom 2 d. 2 n ö mit Einer Kolonne, beste⸗ 8. t 86 zu . Gunst. hen, ; hend aus zwei Compagnieen Carabineros, drei vom Provinzial-Bataillon n. be dieser ; Gelegenheit nur folgerichtig. Von jeher Jeind 8 Valencia, einer von mobilisirter National Mili von Alicante und vierzig jedes Planes, den Zinsfuß der französischen Nene herabzusehen, kann Teitern und rückte Arden Elda, tee der Gengral Kommandant von Murcla, es der Verfolgung eines ähnlichen Gedankens in Belgien unmöglich Don Juan Antonio Pardo, mit 800 Mann Infanterie und 50 70 Neitern mit Gleichgültigkeit zusehen, es muß sich vielmehr dem Entwurfe des en en mf , che sfete ö wralisten dieste rf, die (der Frei. Nachbarstaates mit allen Kräften widersetzen, wäre es auch nur des Ein einn nh Ssimgch)e.,Uiongle, s:naunt Kerden. üm z ühlt Biorgeng am flusses wegen, den das Beispiel Belgiens nicht ermangeln würde, in k . , , , . ,, ; ö wer * e, Feng nicht ermangeln 41 Feindes das Feuer eröffneten; die meinigen antworteten ich stü ĩ e, zu äußern. Die ser Einfluß des Beispiels ist aber in auf sie mit meiner Neiterei, wodurch a . em Jegenwärtigen Augenblicke um so mehr zu fürchten, als es sich pagnie Jäger, ihre Miliz und einige Soldaten von der Linie blieben in wirklich darum handelt, die Frage von der Ftönversion der Renke, die nferer zehalt,, Tie Jäger von Valencia vertheidigten ihre Stellung mit 65. paar Jahre geruht hat, in der diesjährigen Sitzung der Kam Tapferkeit und Muth, dis die anderen zwei Compagnieen ihres Bataillons mern von ueuem zur Sprache zu bringen. Ein Antrag dieser Art

N 29 gen ö 2 ] ; . ö 19 ö . ; ! / agusa, 20. Febr. (W. 3.) Vom Tten d. M. an waren kann im heutigen Frankreich allen Umständen nach nicht süglich von / wurde. Die mobilisirte Compagnie von Lllicante bildete die Reserve.

in Ragusa nur wenige und leichte Erderschütterungen vorgefallen, welche . von kranken Bettlägerigen wahrgenommen wurden, und der viele mehrere Oppositions Deputirte, die ihn in die Kammer Regen, so wie die herrschende Scirokko-Luft, unterhielten die Hoff wollen. . nung, daß das schreckliche Phänomen bald gänzlich aufhören würde al dem jedoch die Lust elastischer geworden, die West? und Süd= West⸗Winde zurückgekehrt waren, sing der Erdboben abermals zu zit⸗ tern an, und damit erneuerte sich die Gemüths- Unruhe unter den

hiesigen Einwohnern.

. 18. Jebruar um 4 Uhr 35 Minuten Nachmittags ward eine zwar nicht sehr heftige wellenförmige Erderschütterung, die aber 5 Sekunden lang anhielt, hier verspürt. Der Himmel war mit Wolken bedeckt der Südwestwind hatte aufgehört, das Thermometer stand auf 8 Reaum. und das Barometer niedrig. Im Laufe der Nacht sollen mehrere Detonationen mit einigen Stößen wahrgenommen worden sein; letztere waren jedoch schwächerer Art, da sie nicht allgemein verspürt wurden. Gestern um 10 Ühr 37 Minuten Vormittags während Barometer und Thermometer die Höhe des vorigen Tages unLerändert zeigte, und in, dem Augenblicke, als der Süldwestwind sich in den Sceirokko verwandelte, hörte man in der Luft ein langes und dumpfes Brausen, worauf unmittelbar die Erbe drei Selunden lang oszillirte und fast augenblicklich danach durch zwei Sekunden in eine so heftige Schwingung rüttelnder Art gerieth, daß, wofern die Er— schütterung nür etwas länger gedauert hätte, gewiß die verhängniß⸗ vollsten Ergebnisse daraus entstanden wären. .

Durch diese Erschütterung haben die durch die früheren Erdstöße 6 geborstenen und noch nicht restaurirten Gebäude noch größere Beschädigungen erlitten, während diejenigen, an welchen bereits die nöthigen Reparaturen ausgeführt werden konnten, diesmal glücklicher⸗ weise keinen Schaden erfuhren. .

Der Scirolkowind, welcher heute mit einiger Heftigkeit weht, und der eingetretene hohe Meeresstand dienen für den Augenblick dazu die öffentliche Aufregung zu beschwichtigen. ö.

Aus Galizien. Der Kaiserl. Kämmerer, galizi Gutsbe⸗ iber Graf Stanislaw Skarbek, i sein K Vermögen im Gesammtbetrage von beiläufig anderthalb Millionen Gulden Conoentionsmünze zur Errichtung eines Armen? und Waisen⸗ Iustituts in Galizien gewidmet. Nach der Stiftungs- Urkunde, 1. August 1843, geht der Zweck des gedachten Instituts dahin? 2) ar⸗ men, erwerbsunfähigen Personen beiderlei Geschlechts, bis zur Zahl von 400, Unterkunft, Nahrung, Bekleidung und (Mine ihren Kräften angemessene Beschäftigung, dann b) Waisen oder sonst unversorgten Kindern beiderlei Geschlechts bis zur Zahl von 609, die erforderliche Erhaltung, eine entsprechende Erziehung und die Ausbildung zu Handwerken oder anderen nützlichen häuslichen Beschäftigungen zu geben. Die großartigen, zu diesem Zwecke be— stimmten Gebäude werden, nach den bereits geprüften Plänen, in Drohowyze, vier Meilen von der Provinzial ⸗Hauptstadt Lemberg, aufgeführt. Unter dem 27. Januar J. J. hat Se. Majestät der Kaiser den von dem edlen Stifter verfaßten und vorgelegten Entwurf der Stiftungs- Urkunde, so wie die für die Anstalt vorgeschlagenen Statuten, mit besonderem Wohlgefallen genehmigt und zugleich dem Grafen Skarbek das Commandeurkreuz des Königlich ungarischen St. Stephan-Ordens taxfrei verliehen. ;

Frankreich.

2 Paris, 7. März. Eine Anzahl von französischen Inhabern belgischer Staatspapiere protestirt gegen den von der belgischen Ne⸗ gierung heabsichtigten Umsatz der proc. Rente, indem sie zugleich die Vermittelung des Kabinets der Tuilerieen anruft, um ihrer Protesta⸗ tion größeren Nachdruck zu geben. Die Unterzeichner der deshalb an die französische Regierung gerichteten Bittschrift berufen sich zur Rechtfertigung ihrer Einsprache gegen, den Umsatz der belgischen Rente vorzugswesse, ober eigentlich ausschließlich; auf den Ümnmstand daß Belgien sich in dem Vertrage über die öproc. Anleihe das Necht der Heimzahlung nicht ausdrücklich vorbehalten hat. In der That ist in jenem Vertrage nur von einer allmäligen Tilgung, durch 26 gewisse jährliche Amortisirung die Rede. Aber die französischen Glan? biger des belgischen Schatzes würden, wenn sie aufrichtsg wären, ein⸗ gestehen, daß die Vorschriften des Anleihe⸗Vertrages über die Ab⸗ zahlung einer bestimmten jährlichen Summe der Anleihe ihrer Natur und ihrem Zwecke nach nichts anders sind, als eine Bing schaft für das Kapital der Schuld zu Gunsten der Gläubiger, und keinesweges eine Beschränkung der Befugnisse des Staates, die Zin⸗ sen derselben, unter dem gleichzeitigen Anbieten des Rückkaufs sei⸗ ner Papiere, herunterzusetzen. Belgien hat sich beim Abschlusse der Anlelhe von 100 Millionen anheischig gemacht, jährlich ein Minimum seiner Schuld abzutragen, und die französischen Renten Inhaber suchen

; 1829 über 509

Bekanntmachungen. mer zu Beiersdorf d Iicheindorf, dargelichen hat,

der Necognitionsschein vom 22. April, 1833 über

3141 Bekanntmachung. Der Studiosus juris Nepomuk Onuphrius von Kur

ar asiso a. 2 . 8 sis 8 Herabsetzung des Zinsfußes der französischen Rente von der Kam. Es sebe Lie Freiheit!

Allgemeiner Anzeiger.

oaier 9 si J sęs j der Regierung ausgehen, und so sind es denn auch diesmal wieder n,, uti. ih r einführen Wir lassen es dahingestellt sein, ob ein neuer Entwurf der Hand, und unter dem Nufe:

mer⸗Mehrheit günstiger aufgenommen werden wird, als die bisher We f S N . i l verde . ie bisherigen Während dies auf dem Theile des Schlachtfeldes vorgin i i Antr ge zu die fem Zwecke. Es mag indessen bemerkt werden, daß Eefand, mit der Richtung nach der 2 n, ö. kerl . zie Lie Nachricht von der bevorste henden Einbringung ein es Gesetz⸗ Ofsiziere und einige Soldaten zu mir, mit der Bitte, das Feuer einzustellen, Vor s gg zum Uämsatze der proc, Rente den Couis auf der gestü— . „üer dolsnnzn brennten vor Higierde, dem Banner? der Freihe lt von gen Vbrse 9. in herabgedrückt hat. , . 9. 1 , e. ö . 2 . Vie im britischen Parlamente angestellten Vergleichun ischen Kighensicen grllhnine wetten Frsnieg zan, mem l d, e mn der englischen und ber frauzösischen , fag . al isßzn ee, hi. , , urin nent Rester Oz Han gen von shren übel vermerkt worden. Der franz ssische Nationalstolz gesteht den in, n,, e Engländern das Recht nicht zu, sich für bessere Seen in nen zu halten, aber er Zeind in len fan r n n ie e,, y. Franzosen, und an ihre kriegerische lieberlegenheit auf dem Iufluchtz benutzte die Augenblicke des Vertrauens, befahl plz lich einen ver⸗ N . zn glauben. Die Nuhe und Mäßigung, mit wescher die bri⸗— rätherischen Anfall, und brachte Verwirrung unter meine tapferen Truppen, ischen barlaments⸗ Nedner diese leberzeugung ausgesprochen haben, welche bereits ih re Stellungen aufgegeben hatten, denen es aber trotz dem derhindert die französische Empfindlichkeit nicht, sich auf das tiesst? gelang, siß wieder zu 5 Hein Verlufst bestand aus 190 Mann, die dadurch verletzt zu fühlen. Glaubt man ben hiesigen Blättern, so g 23 clterri ahgeschnitten wurden,. 3 getobteten Pferden und 3 verüun⸗ , sich Lord Napier und seine Kameraden die lächerlichste Prah⸗ . . . n., ,. , , ud en , hnen 1 Capitain, und 6 Pferde wurden erbeutet. , g 1 ukteic zu Schulden kommen lassen, indem sie zu be⸗ Solch ein verrätherisches Benehmen verdient sicherlich die Aufmerlsam⸗ haupten gewagt, daß die französische Marine der euglischen bei glei⸗= keit von ganz Europa! Wenn das so auf dem Felde der Ehr b chen Kräften nicht die Spitze bieten könne. Dies Uirtheil verhindert Wort geblochkn wir, wenn nach er Bltteium bar un. i e. dann aber d pariser Blätter keinesweges, ihre Ansicht von den un- en, die sie gewähren, ermordet werden, während sie der eastilianischen Ehre eri Vol zügen er französischen Marine vor! der englischen in Vertrauen schenken welche Mittel bleiben da noch übrig zu Schlichtung einem Zone auszusprechen, der die Stimmen der englischen Harla⸗ Iwisten, wenn die Parteien zu den Waffen greifen? Soll gegen den ments-Redner dreifach lbeibietet. Besiegten lein Erbarmen gezeigt werden? Muß man mit Lanzenspitzen die⸗ nigen zurücktreiben, die ihren Irrthum eingestehen? Muß der Kampf sortgesetzt werden, bis alle diejenigen umgekommen sind, welche den Namen ö . . e ih ,. 5 alle Spa⸗ ö 3 ; ier, Beisp Pe achahmend, alles Vertrauen unter Nacht ; 6 g, liches 33 . und sich des Verraths bedienen, um die Minderheit der über die Fahl zu ersezen, oder die Schande der Niederlage wieder gut . machen.

. ö Laßt die Feinde ihres Landes ihre S ätherei ĩ 9. Vorfälle zu Alicante und Cartagena. 5 h s ihre Sache mit Verrätherei und iedertrãch⸗

tigkeit besudeln, ich werde meinem edlen Gange folgen

Ali ö Paris, 7. März. Nachdem wir seit längerer Zeit über nn,,

den Stand der Dinge zu Alicante und Cartagend' keine anderen (Gez) Der Brigadier, General- Kommandant

Nachrichten erhalten haben, als diejenigen, welche die offiziellen und Pantaleon Bon.“

, . , , . J ö j ö

es von Interesse sein, auch die Berichte aus entgegengesetzter Quelle Handels- ö . ü

zu vernehmen. Zu Alicante und zu Cartagena lassen die dortigen . 2. Marz . n, ;

Junten offizielle Billetins erscheinen, von deuen eine Anzahl Num (1434p * Sgr., Roggen 17. , . man für Weizen 410.

mern hierher gelangt sind. Das offͤielle Bülletin von Cartageng 3016 Egr, grant 6 . Sgr. Ann gi, ö

p ibi ö 19. rng, . unter Anderem die Bandos des 194120 Sgr. pr. Schsl., Spiritus 127 213 Nthlr. 9. n n ,, ,. Pr nten der In io S ö tz. J. ö . 6 ch , . 1 d nt Santa Cruz, und des Gene⸗ Breslau, 9 März. Getraide- Preise—

al⸗ ande Francisco de Paula Ruiz, in welchen Maßregeln Höchster: Mittler: Niedrigster:

=. 5 Ecos. E; f . e 5* zur Rüstung und Vertheidigung angekündet werden, dann die Beloh⸗ Weizen 2Rthl. Sgr. 6 Pf. 1Rthl. 21 Sgr. 3 Pf. 1 Rchl ie Ger pf.

, e. . 16 . ö. nungen und Beförderungen für alle Offiziere, Sergeanten und Kor-. Nogzen!.. 6 1 9 porale, die an dem Pronunciamiento Theil genommen haben, ferner Selst 14 4 2 28 8 286 . das Versprechen für alle Gemeinen, nach vier Monaten“ mit absolu. Hafer 20 6 19 9 10

tem Abschiede nach Hause gehen zu dürfen M ir 6 iedri h Ha . Magdeburg, 11. März. Höchster und niedrigster Getraide= „Am 9ten hatte die Junta eine Adresse an die Bürger erlassen, pro r . . ,, worin es unter, Anderem heißt: Weizen: 49 40 Rthlr. Gerste: 390 28 Rthlr. „Das in dieser Stadt erhobene Banner hat lediglich zum Zwecke, die Roggen: —— * Hafer: 19 18 ,

Constitution der Monarchie zu retten, ohne auch nur i i e Ma ; ; Rechten des Volkes und den Prärogativen ee een e l g, en (London, 4. Mär. B. H) Gettaide Markt, Im. Weizen den unsere Königin. Isabella JJ. einnfnnt Ge alt j un Thrones, Geschäfte zeigte sich während der vorigen Woche nach allen Märften des die ihr erwählt habt, identisizitt mit euren“ edlen hen. un, bar ßlhes', Fkönigreichs ein flair und lũeblsser Charalter, und ungeachtet einer Erhö⸗ sion begriffen, welche ihr von enuch am Morge de ö has die nr, hung von 4 Sh, welche die Inhaber in Folge, kleiner Jufuhren in den 6 , . ; nn ff ren des 2ten d, M. anvertraut Stand gescht wuiden, in einzelnen Fällen zu bedingen, war das Geschaäft ist und, Ils eine zur Rettung der Constitution geschaffene Gewalt, wünscht nur beschränkt und ohne Thätigkeit. Es ist wenig in Bond und . sie um jeden Preis innerhalb ihrer Schranlen zu handeln. So werdet ihr menden Gütern f. a. B. umgegangen, obwohl von Irland aus für le *. gesehen haben, daß in Mitte von Ausnahms-⸗-Umständen, Personen und Frage bestand und poln. Odessa= und Marianopoli⸗Rorten willig 40 6 Eigenthum und Iselbt Die Freiheit der Meinung, respektirt worden f. a. B. incl. Fracht und Versicherung, bedungen haben würden; dazu woll sind: und Lie Junta ist Kutschlossen, in diesem Verfahren durchaus zu len die Inhaber indessen nicht abgeben, da die süldlichen Märkte sich schon verharren, ohne individuelle Rechte zu verletzen, oder zu gestatten, daß sie höher stellen und in Erwartung besserer Preise standen sie daher von V verletzt werden. So mag denn Jedermann fortwährend in Ruhe und un— läufen ab; bereits angekommene Ladungen wurden zu 39 Sh, vom Schi besorgt, bleiben, ohne Lie getingste Furcht vor, Unordnung irgend offerirt, ohne daß Fhufer dafür zu finden waren., Da die Ankünste . liner Art. Da „die Janta dieser Stadt übrigens bemerkt hat, Geiste fast überall für den Bedarf zu groß gewesen sind, stellte sich in den daß die Handelsllasen Besorgnisse gezeigt haben im Ankauf von Preisen esne neigende Tendenz heraus. Unsere, Weizenanfuhr zum heuti Cßwagren und, anderen Rrtien; unenibchrlichen Verbrauchs, se er- Hiarfte aus Esser war klein, 'aus Kent aber ziemlich bedeutend; die . achtet es die, Junta für ihre Pflicht, denselben zu erklären, daß die mung des Ganjen geschah zu den höchsten Preisen vom vorigen Monta 6 Läden und Magazine als heilig betrachtet und nichts aus denselben ent⸗ Für fremde, verzollte Waare gab es mehr Frage zu unseren NRolirun 1 ucmmien werden soll ohne gebüihnenden Bezahlung, Sollten die Umstände Nit Ausndhme' von einigen einzelnen Verfäusen von chm nen ner en, mn. dringend werden und die Junta die Hülfsquellen eischöpft haben, auf welche Odessa Weizen zu den letzten Preisen, wurde in Bond und f. a. B en. 6 sie zählt (was wahrscheinlich niemals der Fall sein wird), und wenn die umgesetzt; es giebt aber noch Ranfer aus Irland, wie vorstehend . Neltung und nur Lie Rietzỹng der Sach welche se vertheidigt, es aheischen im Junein hingegen scheint die Speculation gänzlich aufgehört zu haben sollte, dann werden alle Bürger Geld- Beiträge liefern, um die öffentlichen Mit Gerste war es flau und 1 2 2 Sh. wohlfeiler. . und B 8 Bedürfuisse zu decken, auf billige Weise und im Verhältnisse zu den Mitteln völlig so theuer wie vorige Woche,. Von Hafer sind bedeutende . cines Jeden. Ing solch' einen unerwarteten Falle werden, die Mitglieder dungen eingetroffen und bas Heschäst darin war daher flau, zu einer er der Junta die Crsten sein, ihte Quota zu bezahlen, so wie sich selbst für niedrigung Lon 6 Pee, a 1 Sh. Im Kleesagmenhandel bleib es still und das Beste des Velles zu orfern,“ J , , rother Saanen ist etwas billiger. Der Begehr sür Wicken ist ganz in De— Endlich enthält das Billletin von Alicante einen Bericht Boné's tail und von so beschränkter Art, daß unseré Notirungen kaum zu behaup⸗ selbst über das Gefecht bei Elda am Sten, der gewaltig abweicht von en sind.

Thlr., welche der Gutsbesitzer Nö—

auf Braunsdorf Marke und in der Zahwitz mit em Kossäten Karl Lebe in f .

verpfändet sind, ) der Recogultionsschein vom 29. Juli 1828 über

über 600 Thlr. Darlehn aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 16. November 1833, welche der Kaufmann Friedrich Efraim Albinus Gödel

Ku . t c . pril, ; 5090 Thlr. Gold Dailehn, welches der Polizei⸗In⸗ zu Halle von dem Kupferschmied Fran ron ol aus ier g zel r nn s fingen wel hi . gn e n he Gottfried Friedrich Birkhold speltor Karl Friedrich Robert Heller in el gegen Kotzsch in Zörbig zu . bend 2 3 ges Erlenntniß des Königlichen Kammergerichts seines lehn don g ahm Ar. Heller daselbst gegebene Dar⸗ Verpsändung dreier Acker Wiese auf Babendorf Hufe Feld in Städter⸗ und Mittelmark ver= Adels verlustig erklärt worden, welches hieldurch zur Feld mn hal 66 welches auf ein Viertellandes und Lehna⸗-Mark von dem Anspänner Johann pfändet war, öffentlichen Kenniniß gebracht wird. en Höfgen hypothekarisch versichert ist, August Kopf in Bieda zu fordern hatte, 7) der Recognitionsschein vom 15. August 1827

Berlin, den 6. März 1841. Königliches Kammergerichts-Inquisitoriat.

Folgende verloren gegangene Urkunden sollen öffent⸗ lich aufgeboten und amortssirt werben: 1) die Schuld- und Pfandverschreibung vom 1. Mai

3) der Recognitionsschein vom 6. März 1824 über 12900 Thlr. Gold, welche die ittwe 5 igleri Wilhelmine Louise ,., ,, . e ene ,, wn, in i bel, geb. Schönberg von Brenkenhof, zu Deßau

31 aus der Konsens - Ürkunde vom 21. Juni 1790

von der Magister Sophie Dorothee Karoline Flo⸗ sentine Haase, geb. Plotho, zu Schrenz zu fordern hat, und wofür unter anderem auch 3 Acker Wsese

5) der Recognitionsschein vom 14. März 1828 über über 1506 Thlr. Darlehn, welchen der Subrektor Johann Daniel Deßmann f Volkenhain von den

Zacharias · Schmidischen Eheleuten in Kappellenende aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 10. April 1827 zu fordern hatte und wofür unter anderem guch eine walzende halbe Hufe Feld in GruptitzMark mitverpfändet war, ;

8) der Rerognitjonsschein vom 15. April 1825

hanne Rosine Thäter, t. Große, zu Stumsdors von Johann Gottlieb Strauß und seiner Ehesrau Marie Karoline, geb. Thäter, 3 Verpfändung Hufen Feld nebst Folgen in Baben⸗ und Ocken= dorf⸗Mark zu fordern hat,

6) der Recognitionsschein vom 26. November 1833