1844 / 90 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

I are, e

ĩ te, daß erst von dem Storthing Norwegens eine gie e, e zu 2 ene uschafflschen Ausgaben beider nigreiche erfolgen müsse, soll Se. Maijestãt sich sehr unwillig darüber geaußert haben, daß man solche Theorieen vorzubringen wage, da Norwegens Forderungen so billig seien, daß sie längst hätten befrie⸗ digt sein sollen; Se. Majestät wolle dafür einstehen, daß Norwegens Spiorthing, wenn Lie Rechte des Volkes geachtet würden, nie einen verhältnißmäßigen Beitrag zu den nothwendigen gemeinschaftlichen

Ausgaben verweigern werde. Schweiz.

Aarau, 22. März. (N. 3. 3. Der Große Rath hat so eben das Klosser-Liquidations Dekret, welches die Angehörigen des fatholischen Bekenntnisses im Gegensatz des Staates sehr beguänstigt, mit 125 gegen 26 Stimmen angenommen.

i111 n.

* Aus Sieilien, 5. März. Man kündigt für nächste Woche die Ankunft des Kronprinzen von Württemberg Königl. Hoheit in unserer Hauptstadt von Neapel aus an. Auch sollen Se. Königliche Hoheiten der Großherzog von Mecklenburg und der Erbprinz von Lippe, gegenwärtig noch in Rom, in kurzem unsere Insel besuchen.

Dle Regierung hat den Prinzen Hektor Pignatelli beauftragt, für ihre Rechnung im Auslande Weizen einkaufen zu lassen, welcher hier zu einem üm 3 ermäßigten Eingangs-Zoll zugelassen werden soll. Hierdurch dürste dem Mangel doch etwas gesteuert wer⸗ ben, welcher in der Hauptstadt sowohl als in den kleineren Städten und auf dem Lande sehr groß ist und durch die von der Munizipal Verwaltung in Palermo und einigen milden Anstalten getroffenen Maßregeln, die armen Klassen mit Brod und Mehlspeisen zu ermä⸗ ßigteren Preisen zu versehen, nur theilweise gehoben werden konnte,

Die Regierung hat vorgeschrieben, daß in jeder Gemeinde ein Verzeichniß aller Hülfsbedürftigen und Hülfswürdigen aufgestellt werde, um der Noth derselben sogleich abhelfen zu können; nebst dem soll den Armen auch auf alle Weise Arbeit und Verdienst, folg⸗ lich Brod, verschafft werden.

Nun haben wir nach mehreren Wochen des köstlichsten Früh lingswetters wieder kalte nasse Witterung und auf unseren Bergen liegt frischer Schnee. Unserer Pflanzenwelt ist dieses Wetter sehr günstig, und Alles verheißt ein fruchtbares Jahr. Längs der Küste und im Grunde der Thäler sind alle Bäume voll der schönsten Blüthen.

Nach Berichten aus Neapel von gut unterrichteten Leuten scheint es sich mit dem Abschluß des neuen Handels- Vertrages mit England

noch sehr in die Länge ziehen zu wollen. Spanien. 3 Madrid, 17. März. Ueber die letzten Schicksale des Re bellen Chess Boné erfährt man jetzt Folgendes: Gleich nachdem er am 7ten Abends gefangen in Alicante eingebracht worden war, unter⸗ suchte man seine Papiere und fand eines mit diesen Worten beschrieben: „Schicke mir drei Dutzend Pillen vom stärksten Opium.“ Da der Gefe politico bemerkt hatte, daß Boné etwas verschluckte, so ließ er ihn durch einen Arzt sorgfältig untersuchen, um ihm nöthigenfalls ein Gegengift einnehmen zu laffen. Der Arzt überzeugte sich jedoch, daß Bons kein Gift genommen hatte. Dieser forderte nun jenen auf, dem General Roncali zu sagen, daß von seiner (Boné's) Freiheit die Rettung des Landes abhänge. „Man hat mich“, sagte er, „zu mei⸗ nem Unternehmen verleitet. Wenn es mir mißlungen ist, so werden Anbere nach mir vielleicht glücklicher sein. Noch ist die Sache nicht zu Ende. Die, welche mich verleiteten, leben noch. Sie haben mir fo viel Geld gegeben, als ich bedurfte, und werden Anderen eben so biel geben. Lebensmittel und noch drei Kisten mit Geld waren für mich unterweges. Andalusien und die ganze Küste waren zum Auf⸗ ande bereit, und wenn der General Roncali nicht in Valencia ge⸗ wesen wäre, so würde er erst dort und dann in Alicante, Cartagena, Sevilla, Cadirx und anderen Orten ausgebrochen sein. Sagen Sie dem General, daß, wenn er mir das Leben schenkt, ich alle Pläne und die darin eingeweihten Personen anzeigen und auf diese Weise Spanien retten will.“ Während Boné zum Tode vorbereitet wurde, zeigte er sich sehr niedergeschlagen, starb aber, mit Kaltblütigkeit. Einer der Haupt-Anstifter des Aufstandes Lon Alicante, Carreras, ist an Bord eines englischen Kriegsschiffes entkommen. Auch der schon bei den Ereignissen von Barcelona im Dezember 1812 bekannt ge⸗ wordene Republikaner Carsi entkam am Bord eines fremden Schiffes. Eine große Anzahl der am meisten betheiligten Personen hielt sich noch in Alicante verborgen. ö. Seit dem 11ten befindet sich der General Roncali in der Blo⸗ kadelinie vor Cartagena. Den rechten Flügel befehligt der General Cordova, den linken Don José de la Concha und das Centrum der Brigadier la Rocha. Sämmtliche Truppen stehen unter den Befehlen des Generals Coloner. Am 12ten rekognoszirte Roncali den Platz und wurde von den Belagerten mit einigen Kanonenkugeln und Bomben begrüßt. Am 13ten wurde die Blokadelinie bis unter Bereich der Kanonen des Platzes vorgeschoben. ̃ Der vormalige Gefe politico von Alicante, Herr Ceruti, den die dortigen Rebellen gefangen seßten und erschießen wollten, ist hier an⸗ gekommen, und hat den Minister des Innern ersucht, sein Betragen gerichtlich untersuchen zu lassen. , Wan berichtet aus Salamanca, daß die Anzahl der in der Festung Almeida befindlichen portugiesischen Rebellen sich bis auf 2000 Mann belaufe. Sie werden von Bomfim, Lemus und Cezar Vasconcellos befehligt und beschäftigen sich mit Ausbesserung der Festungswerle und Herbesschaffung einiger Kanonen. Die gegen den Platz bestimmten Truppen zählen noch nicht 2000 Mann und sind zu weit entfernt, um den Rebellen die JZufuhr von Lebensmitteln abschneiden zu können.

Unter den bei Boné und anderen Rebellen vorgefundenen Papie⸗ ren hat man mehrere Briefe des Deputirten Madoz entdeckt, aus de⸗ nen nach und nach der ganze Plan der Verschworenen hervorgeht. Unter Anderem beabsichtigten sie, das Haus, welches der General Narvaez hier bewohnt, in die Luft zu sprengen. Die Behörden haben so eben die unter diesem Hause und den anliegenden Gebäuden befind⸗ lichen Abzugs- Kanäle durchfuchen lassen, jedoch nichts Verdächtiges vorgefunden.

Aus allen Provinzen treffen Deputationen hier ein, um der Kö—

nigin Christine bei deren Ankunft ihre Huldigungen darzubringen.

Griechenland.

OS München, 21. März. Gestern haben wir wieder einige 96 'the Lon ib. Mär äber hueens erhalten. So weit Eee ö ien geworden, ist er von keiner besonderen Wichtigkeit. auc bruclich ir sein, daß einer Angabe nach König Otto durch eine

r e gn, ö w . i e nn, . ö.

; wisorischen Minister des Auswärtigen gerichtet

e e e. erung auf den Beschluß der druff Gr! M nr Teber Gen esson des präsumtiven Thronfolgers im Falle 9 Erben a ig angebahnt sieht. Dieser Erllärung rankreichs en müsse der fragliche

Frankreichs an den

der Gesandten Englands und Beschluß als außer den Gränzen der sammlung gelegen betrachtet werden.

higen. Es sind dies meistens gebildete und rührige Leute, denen es,

früheren Diensten. worden, doch weiß man nicht, ob dies auch dann der Fall sein werde, wenn

über gewisse Verfassungs⸗Bestimmungen auch die Entscheidung über ihre

Beamten alle ihre Verwandten, Freunde und Anhänger,

von nicht Wenigen aus der sehen, wie dies bei e

Briefe des Ober⸗-Studienrathes Freiherrn von Schrenk setzen noch keine Zeit seiner Rückkehr fest. 359i einem Schreiben wird ausdrücklich hervorgehoben, daß nach Auflösung und Zersplitterung einer Menge von Gesellschaften, in die sich früher unsere Landsleute in Athen getheilt hatten, jetzt die dort noch anwesenden Deutschen inniger zusammenhalten, als je zuvor. Gute Veranlassung dazu giebt die Gesellschaft Philadelphia, deren Fortbestand durch die Anwesenheit einer guten Anzahl entlasse⸗ ner Angestellten als gesichert erscheint, welche es vorgezogen haben, Geschäfte aller Art anzufangen, statt sich mittelst der Unterstützung von Seiten des deutschen Hülfs-Vereins zur Heimwanderung zu befä

wenn sie sich an ihre neugewählte Lebensweise erst mehr gewöhnt ha⸗ ben werden, in dieser voraussichtlich besser ergehen wird, als in ihren

Die Ordnung war in der Hauptstadt keinen Augenblick gestört

die große Menge von Betheiligten, welche von des Königs Entscheidung

/

eigenen Angelegenheiten und Bestrebungen zu gewärtigen haben, sich in

ihren Hoffnungen befriedigt oder getäuscht sehen wird. Die Hunderte von

Beamten aller Klassen z. B., welche durch Annahme und Sanctio⸗

nirung des Beschlusses über die Nichtzulassung der Heterotochthonen

auf einmal ihrer Stellen entbunden werden müßten, und mit diesen bieten natür⸗

lich Alles auf, um diesem Schlage vorzubeugen, und da sie sich dabei Mitte ihrer Gegner selbst unterstützt inem so vielseitigen Parteiwesen kaum anders der Fall sein kann, so wird es begreiflich, wie man der Entscheidung mit großer Spannung entgegensah. Zugleich wird jedoch auch die Ueber⸗ zeugung ausgesproöchen, daß König Otto in seiner Weisheit gewiß die besten Wege zur Beruhigung der Gemüther einschlagen werde, und diesem guten Vertrauen hat man es denn auch wohl beizumessen, daß viele Bewohner Athens schon unmittelbar nach dem 4. März ange⸗ fangen hatten, sich mit der Beantwortung der Frage zu beschäftigen,

in welcher Weise man wohl das Fest der Beschwörung der Verfassung

durch den König, welches man im Voraus zwischen den 12ten und 18ten setzte, am würdigsten zu begehen vermöge.

Ebenfalls gestern haben wir auch aus Triest Briefe über das Einlaufen der „Athene“ erhalten. Es war den auf diesem griechischen Fahrzeuge am 23. Januar eingeschifften Deutschen auf der langen Üeberfahrt, so scheint es, nicht eben gut ergangen, und Viele mögen sich körperlich und in Bezug auf Hab und Gut in einer höchst trau— rigen Lage besinden. Indessen sind in dieser Beziehung die näheren Angaben erst noch abzuwarten.

u n i s.

Paris, 24. März. Briefe aus Tunis vom 1. Mãärz sprechen die bestimmte Ueberzeugung aus, daß die Differenzen zwischen Sardinien und dem Bey von Tunis in Folge des vermittelnden Da⸗ zwischentretens der Kabinette Europa's, namentlich der von England und Frankreich, werden beigelegt werden, ohne daß es zu einem feind⸗ lichen Zusammenstoße kommen wird. Man sah damals jeden Augen⸗ blick der Ankunft des türkischen Commissairs entgegen. Eine sardi⸗ nische Fregatte, eine Korvette und eine Brigg derselben Nation hatte vor wenigen Tagen vor der Goulette Anker geworfen. Sie, hatten unmittelbar darnach die ganze Küste sondirt und die Meerestiefe un⸗ tersucht, vom Cap Bon au bis nach Sidi Beseid. Nach Vollendung diefer Operationen lichteten sie die Anker und segelten wieder ab. Der Bey seinerseits inspizirte jeden Tag die Truppen seines Beob— achtungs Lagers zu Mahmoudia. Man sfieht hieraus, daß Sardinien, trotz seines ernstlichen Wunsches einer friedlichen Ausgleichung mit dem Bey, alle Maßnahmen trifft, um im Nothfalle, sobald die Um⸗ stände es erfordern sollten, auch mit Kraft und Energie auftreten

rungen; der hiesige Vorrath davon ist sehr klein.

und seinem guten Rechte Achtung erzwingen zu können.

Eisenbahmen.

Koblenz, 25. März. (Rh. u. M. J.) Wie wir vernehmen, sind am 23. März hier Berathungen gehalten worden, zu welchen eine Deputation aus den großen rheinischen Städten Veranlassung gab, und welche das für den Verkehr sehr wichtige Projekt betreffen: die Bonn-Kölner Eisenbahn auf der westlichen Rheinseite bis hieher

irksamkeit der National⸗Ver⸗

zu führen. Das einflußreiche Unternehmen würde viele Modificationen in zahlreiche Gewerbe⸗Verhältnisse unserer Stadt bringen wes⸗ halb sich eben so Besorgnisse als Wünsche daran knüpfen. Livorno, 15. März. (A. 3.) Vorgestern ward die Eisen bahnstrecke zwischen hier und Pisa gzwischen zehn und elf italienische Meilen) von dem Erzbischof in Pisa in Gegenwart der Autoritäten der beiden Städte eingeweiht. Seit gestern ist dem Publikum die Straße geöffnet; die Kasse nahm gestern ungefähr 1500 Fl. augs⸗ burger Währung ein. Der Andrang ist außerordentlich, da es dem Lande etwas ganz Neues ist. Zu hoffen steht, daß man bald an Fortsetzung der Bahn bis Florenz denken wird, sonst dürfte der Ertrag sich nicht den Kosten gleichstellen. Die Aetien dieser Bahn, die bis auf 92 gesunken waren, stehen jetzt al hari, doch sind sie in letzter Zeit meist für das Ausland, besonders für Wien, aufgekauft worden. gandels- und Börsen -Machrichten.

Berlin, 29. März. Die Umsätze pro Cassa waren heute, in allen Eisenbahn-Actien und Quittungsbogen sehr beträchtlich, und sind deren Eourse neuerdings gestiegen. Das Geld scheint sich, zur bevorstehenden Liquidation ziemlich reichlich zu machen. Desterreichische Effekten waren zwar anfangs flau, schlossen indeß später animirter.

Marktpreise vom Getxaide. Berlin, ben 28. März 1841.

Zu Lande: Weizen 2Rthlr. 6 Sgr', auch 1 Rthlr. 27 Sgr.; Rog⸗ gen J Rthlr. 11 Sgr— 5 Pf., auch 1 Rthlr. 8 Sgr. 5 Pf. z große Gerste 1 RNtihlr. 1 Sgr. 2 Pf.; lleine Gerste Rthlr. 1 Sgr. 2 Pf Haser 25 Sgr. 10 Pf., auch 20 9 , Linsen 2 Rthlr. 2 Sgr. 5 Pf. Eingegangen

6 Wispel 12 Scheffel.

9 ga n ,. ö (weißer) 2 Rthlr. 8 Sgr. 5 Pf. auch ? tg. 4 Sgr. 10 Pf. und 2 Nihlr. 2 Sgr. q Pf. Roggen 1 Rihli, a Eg 5 . auch 1 Nthir. 12 Sgiez Hafer 21 Sgr. 11 Pf., auch 20 Sgr. Pf. Ein⸗ gegangen sind 1187 Wispel 15 Scheffel.

Mittwoch, den 27. März 18144.

Das Schock Stroh 7 Rihlr., auch 6 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf. Der Centuer Heu J Rihlr. 5 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf.

Kartoffel Preise. Der Scheffel 17 Sgr. 6 Pf, auch 15 Sgr. Branntwein ⸗⸗Preise. ; Die Preise von Kartoffel⸗Spiritus waren am 23sten 15 15

geliefert) pro 200 Quart A 5a pt. oder 10,600 pCt. Korn-Spiritus: ohne Geschäst. Berlin, den 28. März 1844.

Die Aestesten der Kaufmannschaft von Berlin.

Roggen in jozo ist in guter schles. Wage Fon

Juni / Juli zu 34 Rihlr. geschlossen und au

Heutiger Landmarkt: Weizen. Roggen. Gerste. Hafer.

Zuführen 16 12 8 5 Wsol. Preise 6 5 5 35 2 6 341 35 RNthlr.

Heu pro Ctr. 10 a 20 Sgr. nach Qual. Stroh pro Schock in Nationsbunden 55 a 6 Rthlr.

Kartoffeln 15 Sgr.

Rüböl in locg und pro März / April 1047 * Rihlr. bezahlt und Briefe; pro Sept. / Okt. 11 Rthlr. bezahlt, 117 Nthlr. gefordert.

Magdeburg, 27. März. Höchster und niedrigster Getraide Marktpreis vro Wispel:

Weizen: 417 40 Rthlt. Gerste: 3 Roggen: 34 * Hafer: 20

Köln, 25. März. (H. O.) Rüböl. Effektis 283, pro Mai 272, Okt. 29 a 291, gereinigt 30 Rthlr.

K* Frankfurt a. M., 26. März. Gestern und heute ist unsere Börse flauer gestimmt und namentlich in den holländischen Fonds, da die Besorgniß entstanden, es werde das Z3procentige Anlehen nicht zu Stande kommen, und die Course zu Amsterdam fühlbar weichen. Die übrigen Fonds halten sich ziemlich gut.

Hull, 23. März. (B. H.) Getraide Markt. Wir haben ein sehr flaues Geschäft in dieser Woche gehabt, und es ist so wenig in freien fremden Weizen umgegangen, daß wir keine Abänderung. in unseren No⸗ tirungen machen können. Wir haben von keinen Abschlüssen in unter Schloß liegender Waare gehört. Von englischem Weizen ist ziemlich viel herange— kommen, und man hat sich zu einem Preis⸗-Abschlage von völlig 1 Sh. pro Quarter verstanden; die Landleute pressiren indessen nicht mit Verkäufen. Gerste sindet noch immer schlechten Absatz, da die Malzer ziemlich gut ver= sorgt sind, weshalb man sich auch zu niedrigeren Preisen versteht, wovon indessen die wirklich schönen Qualitäten zur Aussaat, worauf sich die Frage beschränkt, ausgenommen sind. Bohnen gehen ebenfalls nur langsam zu einer kleinen Preiserniedrigung ab; dieses findet jedoch keine Anwendung auf die besten Sorten zur Aussaat. Von Erbsen ist hier nur sehr wenig vorhanden, und der Werih ist unverändert. Ueber Hafer läßt sich nichts besonderes neues sagen. Rappsaamen ist gefragt und bedingt un ere Noti-

In Leinsaamen wird nicht viel gemacht; wir haben aber keine Veränderungen im Werthe anzu geben. Leinkuchen von brima Qualität behauptet sich sest im Preise; die übrigen Sorten sind aber schwer anzubringen. Rappkuchen gehen nur lang- sam ab, und man »ersteht sich zu etwas niedrigeren Preisen. Knochen sind unverändert; mit dem Absatze geht es aber sehr träge.

1 Den 29. März 1844.

Hr. Cour.

Brie. Geld.

Erbsen.

Pr. Cour.

. Actiien. 8 Rrief. el.. C em,

Fonds.

—— 1 1673

. Prl. Pots. REisenb. ö 1 860 3 . 1 = St. Schuld-Sch. 100 9 , ,

Pr. Bngl. Obl. 30. 4 1005 ö Prüm Sch. d. Seeb. - 89 .

Kur- u. Neumüärk.

Męd. Ip. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Brl. Auh. Fisenb. do. do. Prior. Obl. üss. Elb. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Rhein. Bisenb.

do. do. Prior. Obl. do. v. Staat garant. Brl. Frankf. EBisb. 0. do. Prior. Obl. Ob. Schles. Eisb. 1235

do. Lt. B. v. eingez. 116

h. St. B. Li. Au. a 1327 13175 Mad. Ialbst. E. 4 975 1185 Bresl- Schweidu.-

Freihæ. Risen. 1 24. 123

Schuldverschr. 3 Berl. Stadt-Obl. 3. 100 Danz. 0. in Ih. 48 Westpr. Pfandhbr. 3* Gross. Pos. do.“ 104

40. do. J 983 Ostpr. Pfandbr. 33 100 Pomm. do. 35 100 ur- u. Num. d0. 37 100 Schlesische do. ö 160

10335

. = 1 9

Gold al mareo.

Frie drichsd' or.

And. Gd. à 5 Ih. Nisconto. r. P 3

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 25. Febr. Niederl. wirkl. Seb. 57115. 5596 do. 993. 596 Span. 213. 305 do. 363. Pass. 6 55. Ausg. . Zins. —. Preuss. Pr. Sch. . Pol. . Oesterr. 1095. 495 Russ. IIope 905.

Antwerpen, 24. März. Zinsl. —. Neue Aul. 21.

Frankfurt a. M., 26. März. 53h Met. 1141. Bank- Aetien 2917. Bayr. Bank- Actien 692. Hope 903. Stiegl. 903. 1ut. 57 8. Poln. 300 FI. 94 G. do. 5So00 FI. 998. do. 200 FI. 323 6.

IIa inburg, 27. März. Bank- Aetien 1680. Engl. Russ. 113 6.

Wien, 25. März. Anl. de 1839 1327. Bank-Actien 1637. Nordb. 146. Gloggn. 1104. Mail. 109. Livorn. 102. Pesth. 105.

Königliche Schauspiele. Sonnabend, 30. März. Fidelio, Oper in 2 Abth. Musik von L. van Beethoven. (Mad. Schröder⸗Devrient: Fidelio, als letzte Gastrolle.) Anfang der Oper um halb 7 Uhr. , . Sonntag, 31. März. Ich bleibe ledig. Hierauf: Die Insel

Rthlr., am 2 5 . ' i J. 15 154 Rthlr. rei ins Haus 6sten 15 Rihir. und am 25. März d. J. 15 1353 Rib f ia Teel.

27. März. d. O.) Getraide jm Allgemeinen slau. Stettin, 27. März. (B. N. d. D.) , . ö 32 . 3 o Frühjahr ist zu 327 Rihlie, pio

P n rigen, m fn. z 9 . Termine noch zu haben.

der Liebe. ö. Montag, 1. April. Das Glas Wasser.

Rönigsstädtisches Theater.

Sonnabend, 30. März. Letzte Vorstellung von Professor Döbler's optischen Nebelbildern, und zwar: 14) Das Schloß und die Stadt Itri in Italien. 2) Der äußere Burgplatz in Wien. 3) Der Saal der Fünfhundert im Dogen⸗-Palast zu Venedig. 4) Die Kirche St. Maria und der Tempel der Vesta in Cosmedien. 5) Eine Secansicht bei Edinburg (bei Mondbeleuchtung). 6) Parga Albania in der curopäischen Türkei. 7) Das Innere der Hof- Kirche in München. S) Hin-kan shan in China. 9) Die Bergstraße von Romelio in der europäischen Türkei. 19) Aeußere Änsicht der St. Agnes Kirche in Rom. 111) Die Kirche zum heiligen Grabe in Jerusalem. 12) Stolzenfels am Rhein. 13) Ländliche Ansicht bei Winter- und Sommerzeit. 14) Ein Segelschiff bei Tag- und Mond⸗ beleuchtung. Zum Schluß: Teufeleien. Optischer, Scherz in 16 Schattenbildern. Vorher: Der Wirrwarr. Lustspiel in 5 Akten, von Kotzebue. ; ö.

Sonntag, 31. März, Gast· Vorstellung des Kinder ⸗Ballets des Herrn Price, in 2 Abtheilungen;, Dazu: Der Prinz kommt! Lustspiel in 1 Akt, von Castelli. Und: Der Dachdecker. Kmmisches Göänrälde in 5 Rahmen, von L. Angel. (Beide neu einstudirt,)

Montag, 1. April. (Italienische Opern-Vorstellung.) Lolelisir d'amore.

Dienstag, 2. April. Doktor Faust's Zauberkäppchen, oder: Die Herberge im Walde. (Mad. Hellwig, Mitglied des Königl. Hof⸗ Theaters zu Dresden: Waltraud, als Gastrolle.) .

Am Charfreitag wird im Königsstädtischen Theater das Slahal maler, von Rossini, nach der Original-⸗Partitur, mit den sämmtlichen italienischen Opern⸗Mitgliedern und verstärkten Chören zur Aufführung fommen. Da das Orchester auf der Bühne ist, so sind die Plätze im Orchester zum Verkauf gestellt. Die Meldungen um Billets zu dieser Aufführung werden im Billet⸗Verkaufs-⸗Büreau, Burgstraße Nr. 7, angenommen.

ö Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei. Beilage

M go.

Beilage zur Allgemeinen Pren

517

ö

e, Wr, aus Lissabon. (Weiteres über den Stand der ge in Almeida; Abschluß eines Anlehens von 1000 Contos; Ver—

haftungen; Handelsverkehr mit den Hansestädten.)

Eisenbahnen. Leipzi f

e . zig. Rechnungs-Abschluß der Leipzig-Dr

h 38 * ,, der Leipzig⸗Dres Eisenbahn vom Jahre 1843. Schreiben aus Wiesb . c nir

Versammlung der Taunus-⸗Eisenbahn.)

Ausland. Portugal.

A Lissabon, 13. März. Almeida wird in der That sehr'

Bomfim habe nur 500 Mann

em Mais ereite g. 9 ais, den man bereits zu Almeida vorfand.

ten erklärt, daß sie jeden ihr laß . . ihrer Landsleute, der Mundvorräthe in den Platz 1 v en würde, erschießen würde k wurde, erschießen würden. Bränze bei dem dort aufgestellten Truppen - Corps auch Mörser eim Brescheschießen gegen die Wälle 6 die portugiesische Regierung deren ö e ih der um den Platz bereits ver— n gin soll 1000 M n betr D ann, der ng, Mann nun betragen. Das auf dem Dampfschiffe „Terceira“ von hier abgeschickte e , h gerungs⸗

und schweres Geschütz haben, um b von Almeida mit zu dienen, wenn Beistand verlangen sollte. ; sammelten Truppen der Köni

9

Geschütz für dieselbe ersß 7 Heschütz für dieselben war erst ö ten zu Porto angekommen, und Almeida ab ngen. ten ; a abgegangen. Der andere Beri ege . i f über 2000 Mann e, n, gie, ö 6 Nn, ba 6. imn, da aber wenig mehr als 100 Reiter. haben vier schlechte Kanonen wieder möntirk und dann noch weitere R. Raf nee ,, , ; g der schadhaften Befestigungs⸗ und die ö sprechen von der sicheren pe, 6 unkte die Bewe milerstitzen . Die a,, e Bewegung unterstützen werden. Die agerungs⸗-Truppen stehen in weiter Entfernung von dem ler Deshalb halten sie auch nicht verhüten, daß die aller die ihnen von Spanie aus zukommen, und die sie zu hohen Preisen bezahlen. n nn

am Sten von dort weiter nach

vier; man arbeite Liederherst man arbeitet an Wiederherstellun

Valenza und andere P

und sollen nicht über 2006 Mann stark sein nur wei oder drei Punkte besetzt und können im Platze Lebensmittel aller Art aufhäufen

zer or se 9 ü ( , derselben geht die Rede, es befinde sich eneral Iriarte, nach Anderen der —s

Der General-Kommand

chütz ĩ / ; schützen, die von Ciudad Rodrigo gekommen sind.“

6 ö . wie sihwer es ist, über den wahren Stand eri inge. zu Almeida ein richtiges Urtheil zu fällen.

glich mehr der Fehler hervor, der durch, die Entblößung von Große Verantwortlichkeit lastet namentlich auf dem General Padua, dem der Herzog von Terceira den Befehl ertheilt hatte, in Combination mit den Bewegungen der anderen den dig Insurrection aufgebotenen Truppen-Corps aus Almeida dem Grafen Bomfim entgegenzurücken, um ihn so von allen Seiten zu⸗ gleich anzugreifen und sicher zu erdrücken. Statt dessen schlug Genchl Padua einen Seitenweg ein, so daß Bomfim ganz ungehindert ] Almeida gelangen konnte, das von Truppen 5 hi.

? 5

Almeida gemacht wurde.

offen geblieben war.

Wie wenig man hier im Ganzen über den Ausg— standes Besorgnisse hegt, geht aus der Thatsache ö . Ministerium gelungen ist, die zur Deckung der Kosten 6 . 66 Aufstand nothwendig gewordenen militairischen Rüstungen ,, chen Gelder zu verschaffen. Das Diario do Governo n ig ö kündigt den Abschluß eines Anlehens von 1000 Contos ö .

1

Bekanntmachungen.

103 Bekanntmachung.

Am 9. Februar 1835 ist hierselbst der Kammer— gerichts - Salarien⸗Kassen⸗ Buchhalter Gottfried Daum ohne Testament mit Hinterlassung eines Nachlasses verstorben, der sich jetzt ungefähr auf 159 Thlr. belau⸗ sen wird, und soll derselbe eine einzige Tochter, Fran. eisca Caroline Daum, verehelicht an den vormaligen Lieutenant von Faber, hinterlassen haben, welche zu Batavia auf der Insel Java lebt, die jedoch aller an sie erlassenen Aufforderungen ungeachtet sich als einzige Erbin nicht hat legitimiren wollen ober können.

Auf den Antrag des dem Nachlasse zugeordneten Kurators, des Justiz-Kommissarius Neusche, werden daher alle unbekannte Erben des hier bezeichneten 2c. Daum, insonderheit die verehelichte von Faber, Fran—= cisca Caroline geborene Daum, hierdurch öffentlich vorgeladen, sich in dem vor dem Kammergerichts⸗Refe⸗ rendarius Großmann hier auf dem Kammergerichte auf den 3. Skteber 1815, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termine zu gestellen und ihre Legitima— ion als Erben zu führen, widrigenfalls der Nachlaß den sich legitimirenden nächsten Erben und in sofern Niemand erscheinen sollte, dem Fiskus als ein herren⸗ soses Gut zugesprochen und demselben zur freien Dis— position verabfolgt werden wird, und der nach erfolgter Fiat lion sich etwa noch meldende Erbe alle dessen Handlungen ünd Dispositionen anzuerkennen und zu übernehnien schuldig, von demselben weder Rechnungs⸗ legung noch Erfat'' der erhobenen Nutzungen zu for dein berechtigt, sondern sich lediglich mit demjenigen, was alsdann noch vorhanden sein wird, zu begnügen verbunden sein soll.

Den Auswärtigen werden die Justiz-Kommissarien Becher, Ebell und Justizrath Hülsen als Mandatarien in Vorschlag gebracht.

Berlin, den 29. Februar 1844.

Königliches preußisches Kammergericht. 3631 Bekannt m ach un g,.

Im Verfolge der in diese Blätter bereits unter dem 29. Dezember v. J. aufgenemmenen Bekanntmachung wegen Verpachtung der zum Königl. Domainen⸗Nent⸗ Amte Schwedt gehörigen, in der Nähe der Städte Schwedt, Königsberg i. 8. N. und Bahn belegenen Domainen⸗Vorwerke Selchow, Colbitz und Jaegers⸗ elde, nebst der dazu gehörigen Brau- und Brennerei, vem Rechte, den Krug zu Selchow mit Getränk zu verlegen, und der Fischern auf dem Colbitz - See und

*

6. jetzige Stand der Dinge zu . r verschied j en. Ich stelle di

folgenden zwei Angaben einander 9 H 1. git 0 2 1 1 8

lend sich duͤrchaus leinen Clem aen genüber. Die eine sagt, es hät⸗

erillas gebildet, nicht einmal zu Midoes.

mar nn r n D 1 w worunter 150

en, von Almeida. Es herrsche gänzlicher N ö

k e s herrsche gänzlicher Mangel an lunition, Kanonen, Kohlen, Mundvorräthen, mit Ausnahme ö eint.

8a, auch der spanische Almeida; do , . Oberst Gurrea bei Bomfim zu

z dach läßt sich in dieser Beziehung nichts Gewisses . ant der spanischen Gränzprovinz Salamanca

und an den.

Die Spanier hät⸗

Sie sollen an

dieser vernichtet werden. Kontraktes.

Unter den

Nur tritt

gestellt hatte.

8

den Feldsöllen auf die Jahre von Trinitatis 1814 bis Johannis 1868, wird hierdurch bekannt gemacht, daß der Termin zum Gebote auf diese Pachtung ̃ auf den 15. April d. J. Vormittags 10 uhr,

. Plenar- Sitzungs Zimmer der unterzeichneten Königl. Regierung vor dem Departementsrathe, Regie⸗

run garn Triest, anberaumt ist. 66 Bezug auf die oben gedachte Bekanntmachung ird nochmals bemerlt, daß zu den Vorwerken Selchow und Colbitz, nämlich: . an Acker 1708 Morg. 108 Ruth. Gärten und Wurthen. 22 5 Wiesen ? . ö Dütungen 2 . ö 142 n dof⸗ und Baustellen und Unland 19 16 v überhaupt 2732 Mor 14Ruth zu dem Vorwerke Jägersfel . . verke elde: an ck? ke Jägersfelde

)

S869 Morg. 69 MIRuth., 58 6, 68 96 Dof⸗ und und Unland 1 m

gehören un rei, das versehen den Fel

nigl. Regierung, bei dem Königl.

ann M zu Schwedt und bei dem Königl.

Bahn eingesebnl herrn Bielcke zu Wildenbruch bei Bi Pan inäen, ; Termine enj w bigen werden aufgefordert, sich vor dem mentsrath über * Jen uns oder gegen den Departe⸗ insbesondere über hr Weignetheit zur Pachtung und Auswahl unter pen . ermögen auszuweisen. Die lung des Zuschlages n ö stbielenden und die Erthei— behalten. dem Königl. Ministerio vor—

Stettin, den 13. März 1844

Königl. Regierun Ab . ; . theil 4 ö der direkten ten fh Dan uin e. 5

Werden die Schatz Obliaati f ö Werden die Schatz⸗Obligationen nicht auf den Tag bezahlt, so ö ,, . ermächtigt, einen gleichen Betrag der hypothesitten ö, von denen keine anderen in Umlauf kommen 1 3. 2 9 Contos, welche dem Schatze in entwertheten Schuld— . 6. 36. ö . Papieren der Staatsschuld, die nach 3 Z3 geschaffen wurden, zu bestehen. Die 800 Co i Gelde müssen der Regier en, z hen. Die? ontos in baarem ͤ gierung in 6 Raten, am 15t e Monate März, April und Mai i . . nd Mai, geliefert werden, die S üiss r ,, m d 34 ert werden, die Schuldtitel müssen 8 Ende Au 1Course von 29 für 100 geliefer is Ente August zu on 2 geliefert werden. Aber . 3 frei, statt der Schuldtitel von der Epoche nach Ii 3. apiergeld von den sogenannten „Ti drei ach gel Titeln der dr Operationen“ zu geben, die zu dem Cours. 35 fi n . geben, zu dem Course von 35 für 100 in G . n,. sollen, und diese Bestimmung l der e r. l ie Darleiher, aber auch in gleichem Grad sheilg nnr die Regierung. Diefe 'er gleichem Grade nachtheilig für Ref g. Diese erhalten Schatz? Obligationen für ben gaͤ k Sch gationen für den ganzen g, di in Papier und Geld bezahlen werden; jede Obli ii soll auf einen Conto de Reis lauten. . ig en ,. Sie soll sogleich der Junta für den 6 Dies sind die wesentlichsten Punkte des

Hier si en r . ö Pearce, gi. . . Verhaftungen vorgenommen worden von Personen, die man des Einverständnisses mit den Insun gsml⸗ . . s mit den Insurgenten v , ö Einer der als Chefs des uffn! r nge, 2694 ö. ö. ö lendez Leite, war anfangs nach Spanien entflohen fee es , . sih am Bord des engisschen Tampf— chiffes „Lady Mary Wood“ nach Gibraltar einschiffte, d z Sammelplatz der Mißvergnügte J , ö gnügten von Spanien und Port er den scheint. Als nun d . f drtugal zu wer⸗ . . as genannte Dampsfschi 5ten auf sei . dahin hier anhielt und die V achten Flüchtlings auf demselben erfuhr, erschi ö 5 7 2 e , 1 . hienen Polizei⸗Beamten befindet sich zu Fuentes de Ofloro, num zwei Ständen von Aimei nit einer Gerichtsperson an der Spitze am Bord . ö * in an der Gränze mit 1400 . unden von Almeida Capitain des Schiffes mit, daß sie den Auftr i , , wh. ze mit 100 Mann Infanterie, 70 Pferden und 4 Ge— hiffes mit, daß sie den Auftrag hätten, Herrn Mendez

ing r auf dem Schiffe aufgezoge ö. ,, . 6. nen bri⸗ 46 Flagge protestirte. Die Polizei Beamten ö sich nun nachdem ihnen der Capitain von seiner Weigerung Bescheinigung aus?

a,,, noch nach dem Diario eine ofsizielle Notiz über die . ? e,. zwischen Portugal und den beiden deutschen Hanse— städten Hamburg und Bremen während des Jahres 18153. ö. , , amburg und Bieinen betrugen 34: . die Einfuhren von dort nach Portugal 213 1 Hzestanden vorzüglich in Zucker, Kaffee, Kupfer, Weinen ge r

ö 1 /

Ausfuhren von Portugal nach H

Salz Il s w die letztere ĩ ĩ ĩ

* 1 en in Quincaillerie⸗ Eist N

8 r . ö) r en⸗ s ö * wollenwaaren, Butter, Seilerwaaren, Papier ö. j w . ö. m

Leipzig, 27. März. Der R ĩ 2. i März. echnungs⸗Ab teipzig⸗ . Eisenbahn vom Jahre 1843 me , , ,,,. ; 9 echnung, des Betriebs kommt eine Einnahme von 50, 27 Rthlr. gr. 1812 5,080 Rthlr. 23 Ngr.), welche in folgende vosten bare, Personenfahrt 338.163 Rthlr. 135 Ngr.; Güter⸗Transport n . thin 11 Ngr., Einnahme von der Magdeburger ö. af recke 35,172 Rthlr. 21 Ngr., Pachtertrag 1801 Rthlr. 2 Ngr ewinn auf verschiedene Konti 23,974 Rthlr. 26 Ngr. Die Sum ine r Ausgaben betrug 290, 217 Rthlr. 15 Ngr., nämlich: Haupt ˖ , 16,128 Rthlr. 3 NJr., Bahn⸗Unterhaltung 51, 322 Rthlr. 115 , , . Betriebsfosten 45,5796 Rthlr. 8 Ngr., Zugkraft . ö ; Reparatur 27.185 Rthlr. 7 Ngr., dazu Abgan In⸗ G al, en⸗-Heizung 2c. 22,110 2 361 . und e,, der L ee uh nn ie n nn gf. . . Ngr. Bekleidungskosten 2660 Rthlr. 19 Ngr., 2. . ö N7 Rthlr, 5 Ngr., Gewerbsteuer nach Abzug des Magde⸗ , ö 1458 Rthlr. 25 Ngr.; ferner: für neue Tender 2645 Vthlr. 3 Ngrs, für neue Packwagen 7315 Rthlr. 19 Ngr., für das Juventarium auf den Bahnhöfen und der Bahn 2937 Rihlr. 26 Ngr (e. die Kiolebrenner i 260 Rthlr. 24 N9gr. Als urberschuß bi ,, Rthlr. 29 Ngr., wovon jedoch bereits 180,009 . Actien-Zinsen, 60, M0 Rthlr. für Zinsen und Amortisation 6 eihe, 10900 Rthlr. für Post⸗Entschädigung, zusammen 256, 000 ö ö. verwendet sind, und mithin noch 63,779 Rthlr. 29 igt. dis . ö bleiben. Nach der beigefügten Kapital⸗Rechnung hat der J j bl 7 Hauptbahn 4,966,801 Rthlr. 21 Ngr., der Zweigbahn . a8 eingezahlte Papiergeld 27,470 Rthlr. 12 Ngr., die Herstellung der Gebäude auf den Bahn⸗ ffentlichen Kredit übergeben und von höfen und der Bahn 257,434 Rthlr. 9 Mgr., die Ea mer dr 57 6,7 48, Rthlr. 6 Ngr. (und zwar die Wagen 312,164 Rthlr. 25 Ngr., die Lokomotiven und Tender 264,283 Rthlr. 10 Ngr. , ferner 96 Einrichtung des Maschinenhauses 23,981 Rthlr. 1 gigi. der g. ,, 18,510 Rthlr. 23 Ngr., der Wagenbau⸗Anstalt 991? J . Agr. und das Inventarium auf den Bahnhöfen und der ö 31 375,747 Rthlr. 20 Ngr. gekostet. Die Bestände der Wagen⸗ . nstalt, des Maschinenhauses und der Kokebrennerei, sowie der ,, . und Bekleidungs-Gegenstände belaufen sich auf 161,731 3 Ngr.; Kassen-Bestand beim Jahresschlusse 79, 123 Rthlr.

hinter- S414 an s der zehn Monate, zu bezahlen

Behörde die Anwesenheit des ge⸗ . . 9. 6 , .

al mmlung tionaire der Taunusbahn, die dies⸗ mal ihre Geschäfte in kürzerer Zeit, als sonst hee lig erh s.

Leite zu verhaften. Der Capitai ; . 6 Der Capitain aber weigerte si en. 61 . ö ; ö . 8 n at. Das Re 3 6 1 da derselbe, mit einem ordentlichen fe ,, ö as Nesultat kann ein sehr günstiges genannt werden. Tro . . gekommen sei, auch das Ueberfahrtgeld bereits bezahlt habe ,,,, . en Befehl des General⸗Polizei⸗-Direktors se Far . eine eben so entschiedene 2 ,, jeden Eingriff in die Rechte de

. n , . Gerüchte hat sich die Dividende statt auf drei —ᷣ ö. 96 gestellt; die verminderte Einnahme des vorigen 6 . 9. 36 . in den Witterungs⸗Verhältnissen ihren 8 der , , konnten 21,000 Fl. für den Reserd , , . 7 bestimmt werden. Die n, ; don höchstens 200,009 Fl. zu höchstens . be,, beschlossen, um damit een e rg, , , . 9 J,. 3 so, daß die frühere 4proc. Anleihe von , . ö a igt werde und das neue den Gesammtbetrag von , ge solle, wenn sich die Inhaber ber Obligationen . . 8, gefallen lassen. Ein He chli einige Tage zusor den Actionairen ,, , fand. einstimmige Genehmigung, und wird nur . 3 lidität dieses Unternehmens immer klarer darzuthun. J

eigerung entgegen, indem er gegen

. ; - 36 ö Berlin-Stettiner Eisenbahn. Frequenz in der Woche vom 17. bis incl. 23. März 3741 Persone ' 8 n.

Anzeiger.

293 2931 Bekanntmachung.

Betrifft die . Vorwerk Reckau wird in 3 Feldern, dagegen das Vor— ,,, . Die nel. 66 . und sieben Außenschlägen bewirt . nr g h. , mit welcher die . 6 hat Üübergll mit e. Aus ld Meilen von n e, , le rnr hh n ö. ö. erg . n . 3. n; 21 Me n der ünng n rig werden könnie. 39 n n ,. 46 von Danzig nach Stet⸗ . sämmtlichen Vorwerken sind die erforderlichen Flächeninhalte von g ade rn, aal ö tem ,,,, k Il nhalt 3 Nirg. . Zusta . änltalis 183 Auf 21 Jahre bis SZöhanni sedg n Das zu den ene, geen. von dem Pächte ö von neuem verpachtet werden. e, ,,,, Zu deitar n 1 ñ zazu: * Thlr. 8 Sgr 9 Pf. i, en erf Gzechsczin, verbunden mit dem . e zur i, den Gränzen des ,, 3 und Brennerei und dem Verlags⸗· Recht 9 vorlängs des Qstseestrandes, so wie das ö iber ie Früge zu Gzechoczin und gRiheda. Tas ö ht auf die unbeständigen Gefälle für das Legen der Vorwerk hat einen Flächeninhalt von 1146 NM. 145 Rm. alläcke in der Ostsee von Karven bruch bis Großendor Hierunter befinden sich 163 M. 65 MR. Acker, von de—= Der geringste Pachtzins ist: Thl 84. nen nach den für die Provinz Preußen geltenden Do— ö Thli. Sg. Pf. 6j ö. mainen-Veranschlagungs-Prinzipien 333 M. 48 IR. für das Vorwerk zechoczin auf 9! 17 1 incl 26 ä zur Jen Klasse, 44 M. 44 (IR. zur Aten Klasse und Bresin 41432 27 5 , 777 13 85 M. 153 R. als drei und sechsjähriges Noggen= . Rec , te ö, , land eingeschäßzt sind; ferner 365 M. 113 IR. Wie⸗ für die Brau und Brennerei 232 263 * 77 15 en in und am Brückschen Bruche zu beiden Seiten des für das Verlagsrecht 2 re nf, e, . ö. . Theile gute Wie⸗ für die Fischerei 6 2 mnerde enthalten und nahrhafie Gräser tragen; ferner in Summa 2530 15 7 me. Do 233 M. 69 AIR. ,,. a . K und theilweise in Wiesen umgewandelt werden können. Für die ersten 4—6 Jahre wird dem Pächter die freie Weide in der Königlichen Forst mit 38 Haupt Groß 19 ,. k 2) Das Vorwerk Bresin, mit einem Flächeninhalt gon 1577 M. 145 IR., hierunter 640 c MR. Acker, von welchem 405 M. 26 MIR. zur 2ten, 130 M. 71 IR. zur 3Zten, 86 M. 50 IR. zur Aten Klasse und 19 M. 8 AR. als dreijähriges Roggenland ein= geschützt sind, ferner 366 M. 6 MIR. im Brückschen Bruche und am Rheda⸗ und Strimmigflusse gelegene zur Iten und Aten Klasse ein ge schah iesen, endlich . M. 170 MIR. Hülungs-Landereien. 36 Das Vorwerk Reckau bestehend aus 626 M. N. hierunter 1035 M. 159 MIR. Acker, und zwar 27 M. dritter, 76 M. 159 IR. vierter Klasse, meist leichten sandigen, jedoch theilweise mit Moorerde vermischten Bodens; ferner 536 M. i66 R. drei-, sechs und n dn nr, Roggenland. An Wiesen ge— 6 hierzu: 166 M. 137 GR. darunter 41 M. We unn ter . 155 M. 137 R. Wiesen ter Klasse, ich 275 M. 179 MR. Hüntungs-Ländereien, welche zum größten Theil meliorationsfaͤhig sind. Nur das

fee e Außerdem ist Pächter verpflichtet, die Amts⸗Verwal tung des Amts Putzig für eine jährliche ö von 500 Thlr. zu k a n, Die von dem Pächter zu leistende Caution ist für di Pachtung auf 1000 Thlr. und für die 1. ung auf 1809 Thlr. bestimmt und in Staats-Papieren oder pupillarische Sicherheit gewährenden Hypotheken—⸗ Dokumenten zu bestellen. Zur Uebernahme der Pach⸗ tung ist. der Nachweis eines Vermögens von mindestens 15000 Thlr. erforderlich und muß zur Sicherheit für das bei der Submission abgegebene Gebot eine Caution von mindestens 1500 Thlr. auf Verlangen sogleich bei der Negierungs-Haupt-Kasse niedergelegt werden. Die zur Pacht-Uebernahme qualifizirten Bewerber können sich über die näheren Submissions und Pacht-Bedingungen in unseler Domainen-Registratur und bei dem König⸗ lichen Domainen Amte zu Czechoczin informiren und werden hierdurch aufgefordert, ihre Pacht⸗Offerten, un= fer genauer Beachtung des vorgeschriebenen, in den vor⸗ in erwähnten Bedingungen enthaltenen Verfahrens in versiegelten Briefen dem, mit der Annahme der Sub⸗ missionen beaustragten Kommissarius der Regierung, Herrn Regierungsrath Niemann, spätestens bis