1844 / 94 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

ammern in die⸗ nblick in zwei rnennung durch

der Intervention der K nal für den Au theilt sei. Die

ch bringe; die

und die liberale, ge r Mißstand heben und die bedenklichen Folgen, Majorität für alle Meinungen haben könnte, weil die Kammern sich zu jeder Zeit wortlichkeit halten könnten. Man habe den Groß⸗ täten als eine Art von Kannibalen darstellen Der richtigste Be⸗

Studien mit

Partesen, die kath

e Umgestaltung atürlichste Wei sterielle Verant Staats · Universi lle anderen Anstalten zu verzehren drohe. ndet diese Befürchtung sei, liege darin, daß die Üniversi⸗ begränziem Ventrauen alle Ernennungen der Regierung zwar in einem Augenblicke, wo diese in den Schließlich erklärte Herr Lebeau das So— sisection für das schlechteste unter allen, während das die wenigsten Inkonvenienzen habe. eilich eine von der Vorsehung gebildete Jury sein, allein es gebe ch an einer solchen mäkeln würden. „Die bloße ministerielle „„scheint mir schon eine Bürgschaft

se entfernen,

wollen, der alle a weis, wie ungegrü

wendet wissen wolle, und 7 Larholsten sei. stem der Centra

der Regierung

Leute, die au Verantwortlichkeit“, fuhr der Redner fort ür die Unparseilichleit der Wahlen zu den Prüfungs-Juries. Einige Red⸗ haben mit Unrecht hierüber Zweifel erhoben; die Verantwortlichkeit der Minister ist eine vollkommen reelle in parlamentarischer und gericht parlamentarische Verantwortlichkeit ĩ oft ausgeübt selbst brachte sie im Jahre 18140 gegen Herrn de Theux in An wendung. Ein Jahr darauf wandten die Freunde des Herrn Dumortier sie gegen ein anderes Ministerium an. Herr Dumortier selbst übt sie täglich aus, denn er spendet Ministern niemals ein Wort des Lobes, außer wenn (Allgemeines Gelächter, in welches Was die gerichtliche Verantwortlich Die Kammer ver—

sie in aller Form begraben sind. auch die Minister einstimmen.) so besteht diese ebenfalls vollständig. weist Vergehen, deren sich Minister schuldig machen könnten, an den das außerordentliche Recht, Allerdings besteht in Bezug auf die Anwendung der Strafe die Beschränkung, daß diese nicht über Einsperrung hinausgehen dürfe, und vielleicht ist es diese Beschränkung, welche Herrn Dumortier hin⸗ dert, an die Verantwortlichleit der Minister zu glauben. (Neues Gelächter.) Um ihn von der Existenz dieser Verantwortlichkeit zu überzeugen, müßte vielleicht an die Stelle der Reklusion die Todesstrafe gesetzt werden; ja, es wäre um ihn zu überzeugen, vielleicht nöthig, daß alle zehn Jahre ein ehängt würde. Er gleicht vielleicht jenem Engländer, der nicht eher an die ministerielle Verantwortlichkeit glauben wollte, bis er die Ver⸗ fassung seines Landes auf eine Ministerhaut

Diese burlesken Witzeleien des Herrn L die Galle des Herrn Dumortier, der die Sache ernst nahm, und be⸗ hauptete, Herr Lebeau habe ihm wirklich dergleichen Absichten und Tendenzen vorwerfen wollen. Die Kammer brach von neuem in Ge— lächter aus, der Präsident legte sich ins Mittel und wollte ihm deut⸗ lich machen, daß in den Worten des vorigen Redners keine persönliche Beleidigung für ihn liege; dafür aber warf Herr Dumortier dem Präsidenten (Herrn Liedts) vor, daß er sein Amt nicht mit Unpartei⸗ lichkeit verwalte. Nun erhob sich ein großer Lärm und man verlangte von allen Seiten, Herr Dumortier solle zur Ordnung bis dieser endlich, auf die Bitten seiner Freunde, den nahm, den er dem Präsidenten gemacht. Herr Orts für den ministeriellen Gesetz⸗- Entwurf und Herr Defoere für das System der Central⸗Section, worauf die Diskussion wiederum vertagt wurde.

keit betrifft,

Cassationshof, Vergehen zu definiren.

edruckt sähe.

( Gelächter.) ebeau erregten natürlich

erufen werden, orwurf zurück⸗ Darauf sprachen noch

Spanien.

Auf telegraphischem Wege ist die Nach- richt von dem am 23. März erfolgten Tode des Don Augustin Ar⸗ guelles hier eingegangen.

3 Madrid

Paris, 28. März.

Aus Aranjuez erfahren wir heute Die von dort nach Ocasia führende Landstraße war Tagesanbruch an von einer kaum zählbaren Volksmenge

gestern von In der Ebene von Onti⸗

unb Hunderten von Equipagen angefüllt. ola, eine halbe Meile von Aranjuez, war das prachtvolle Zelt auf= schlagen, unter welchem die Königin Isabells und ihre Schwester ber Ankunft ihrer erlauchten Mutter entgegensahen. ster, der französische Botschafter und dessen Gemahlin, der englische und der portugiesische Gesandte, die Präsidenten des Senats und des Kongresses, viele Senatoren und Veputirte, die Generale Serrano, von Reus, Don Manuel de la Concha, Aspiroz, Pezuela, der

von Mebinaceli, der Graf von Altamira, viele andere spani⸗ randen, der Gefe politico und die Madrid harrten dort der Ankunft der Königin Christine. in, von Ungeduld getrieben, verließ mehreremale das Zelt, um ihre Blicke nach Ocasa hin zu xichten. tags trafen die Töchter des In seßten, nachdem sie die Königin Eine halbe Stunde später langte die Königin Christine an und schloß Bieses Schauspiel hatte allen Anwesen⸗ Die junge Königin, deren ernste Züge selten eine Empfindung zu erkennen geben, unterlag fast ihren Gefühlen und wurde von ihrer Mutter in das Zelt getragen. stine nahm die Huldigungen der Minister mit dem größten Wohlwol⸗ len auf und empfing nach ihrer Ankunft in Aranjuez gestern Abend um 9 Uhr das diplomatische Corps, welches der Minister-Präsident ihr vorstellte.

So viel verlautet, werden beide Königinnen morgen Nachmittag um 4 Uhr hier eintreffen. Die Anstalten zu ihrem Empfange wer⸗ den auch bei Nacht ununterbrochen fortgesetzt. (Die Ankunft der Kö⸗ nigin Mutter in Madrid haben wir, nach telegraphischen Nachrichten, bereits gestern gemeldet. D. Red.)

Eisenb ahnen.

A Leipzig, 31. März. Gestern früh fand hier eine General— der Actionaire der Leipzig Dresdener Eisenbahn statt. Man war auf den Verlauf derselben diesmal mehr als gewöhnlich espannt, einmal, weil man dabei Aufschlüsse und Erklärungen über as Prosekt einer Uebernahme des Baues der Sächsisch⸗Böhmischen Bahn von Seiten der Compagnie erwartete, sodann aber auch, weil posttion gegen mancherlei Verwaltungs ⸗Maßr Veränderungen in den Statuten in Aussicht ge waren. Es war sogar einige Zeit vorher eine Druckschrift ausgegeben worden, welche die härtesten Angriffe und Beschuldigungen gegen die der Bahn enthielt und auf Abstellung mehrerer angeb⸗ lichen Mißbräuche und Uebelstände drang. aber von allen diesen Vor⸗ und Einwürfen nicht ein einziger in der General⸗Versammlung vorgebracht,

Auch die Mini-

rovinzial⸗Deputation von

Um fünf Uhr Nachmit- anten Don Francisco ein, egrüßt hatten, ihre Reise fort.

ihre Töchter in ihre Arme. den Thränen entlockt.

Die Fönigin Chri—

Versammlung

eine lebhaste O und Anträge au

Sonderbarerweise ward

auf seine abe und befürchten mochte, inorität zu bleiben. Abänderung gewisser Bestimmungen im Statute allerdings ib Anlaß zu einer sehr lang ausgesponnenen iedensten Richtungen hin verzweigenden und

g 1) auf Vorle laben und Einn

mit seinen An⸗ Dagegen kam

andlung, und nach den ver

ung eines jährlichen Vor⸗ * ; ahmen, also eines Budgets reltoriums an die General ⸗Versammlu estimmung, wonach ber Aues

mn, au affung d burch Coo . theilweis von einer Anzahl von Red

namentlich aus der Mitte bes Aunssch von Anderen, und

irektoriums, eben so

570

lebhaft und mit überwiegenden Gründen bekämpft. Für denselben ward geltend gemacht: die Nothwendigleit einer gesetzlichen Kontrolle über die 6 Verwaltung, wozu die bloße nachträgliche Rech⸗ nungs-Ablegung nicht ausreiche; ferner das Beispiel des Staats⸗ Budgets und die Praxis anderer Eisenbahn⸗Gesellschaften, z. B. der Magdeburg Halberstädter, der Berlin⸗Potédamer, namentlich aber der belgischen Staatsbahnen. Dagegen ward angeführt: die Aufstellung eines solchen Budgets sei weder gut thunlich, noch auch von praktischem Nutzen, da sich der Belauf der meisten Ausgabe⸗Posten nicht wohl im Voraus übersehen lasse, vielmehr erst durch den Gang des Betriebes geregelt werde. Die Verwaltung würde daher fortwährend zu Uleber⸗ schreitungen der Voranschläge genöthigt sein, und zwar gerade im Interesse der Gesellschaft bei lebhaftem Betriebe. Mit dem Staats⸗ Budget lasse sich ein Vergleich nicht aufstellen, denn im Staate richte sich die Einnahme, das heißt die Besteuerung, nach der Ausgabe, dem Bedürfniß; bei industriellen Unternehmungen dagegen sei die Einnahme, der Umfang des Betriebes das maß⸗ gebende und die Ausgaben müßten darnach eingerichtet werden. Ueber⸗ dies finde noch ein anderer Unterschied statt. Die Eisenbahn⸗Com⸗ pagnie wähle ihre Beamten; sie müsse daher denselben auch das Ver⸗ trauen schenken, daß sie das Unternehmen im Interesse der Gesellschaft führen würden, und dürfe sie nicht ungebührlich in dieser Leitung be— schränken; im Staate sei dies anders. Daß die belgische Eisenbahn⸗ Verwaltung ein Budget aufstelle, erkläre sich, weil dort die Eisenbahnen Staatsbahnen seien, also ihr Ertrag einen Theil des allgemeinen Staats-Budgets bilden müßten. Hierzu machte ein anwesender höherer Postbeamter die Bemerkung, daß auch für das Postwesen in Sachsen, aus gleichen Rücksichten, ein Budget aufgestellt werden müsse, daß aber auch da sich das Illusorische solcher Voranschläge bei einem Ge⸗ schäftszweige, der industrieller Natur sei, sich herausgestellt habe, indem Ueberschreitungen derselben, sowohl in den Ausgaben, wie in den Einnah— men, und zwar von sehr bedeutendem Belange, regelmäßig vorkämen. So sei bei der einen Position: Beichaisen einmal eine Ueberschreitung von 26,000 Rthlr. vorgekommen, die sich gleichwohl durch das Bedürfniß des vermehrten Verkehrs, also auch einer entsprechenden Mehr-Ein⸗ nahme, vollkommen habe rechtfertigen lassen. Hiermit schien der An⸗ trag J. fast in allen seinen Punkten erschüttert, und es war an dessen Ablehnung seitens der Versammlung wohl kaum zu zweifeln.

Stait jedoch zur Abstimmung überzugehen, und bevor noch über den zweiten Antrag gesprochen worden war, sah sich die Versammlung plötzlich auf ein ganz anderes Feld der Debatte versetzt. Der Antragsteller hatte nämlich, gleichzeitig mit den beiden Haupt-Anträgen, den Antrag gestellt, die Versammlung möge zur Vorberathung jener Anträge eine befondere Kommissson aus ihrer Mitte wählen. Auf diesen formellen Punkt warf sich nun die Debatte und kam dadurch auf die allge⸗ meine Prinzipfrage: ob überhaupt der General-Versammlung das Recht zustehe, außer den in den Statuten namentlich bezeichneten Or⸗ ganen, dem Ausschusse und dem Direktorium noch besondere Organe für vorübergehende Zwecke sich zu schaffen. Dies Recht ward für dieselbe von einer ziemlich starken Fraction der Versammlung in An⸗ spruch genommen, dagegen von dem Vorsitzenden als in den Statu⸗ ten nicht begründet dargestellt, so daß, um eine solche Befugniß aus—⸗ zuüben, vorher eine Aenderung der Statuten und die Einholung der Genehmigung der Regierung dazu nöthig sein würde, eine Ansicht, welcher duch der Königl. Kommissar beipflichtete. Nach langem Hin und Herstreiten über den Gegenstand seibst, so wie über die Frage⸗ stellung, ward endlich letztere so gefaßt, daß die Versammlung erklä—

ren sollte, ob sie eine Kommission niedersetzen wolle oder nicht. Diese Frage ward mit 388 gegen 235 Stimmen verneint, und da der An⸗ tragsteller auf bas Materielle seines Antrags nicht zurückkam, so erledigte sich damit diese ganze Sache, und Alles blieb beim Alten.

Aus dem Geschäfts-Berichte des Direktoriums führe ich Folgen⸗ des an: Die Einnahme der Bahn betrug im Jahre 1842: 1) auf der Hauptbahn 56,506 Rthlr. 24 Ngr. 2 Pf.; 2) auf der Leipzig Magdeburger Strecke 35,72 Rthlr. 21 Ngr. 3 Pf.; zusammen 598,979 Rthlr. 15 Ngr. 5 Pf. Die obigen 563,500 Rthlr. 24 Ngr. 2 Pf., als Ertrag der Hauptbahn, bestehen aus 338,463 Rthir. 13 Ngr. 5 Pf. für den Personen-Transport und 225,9 13 Rthlr. 10 Ngr. 7 Pf. für den Güter -Transport. Der auf eine Meile Transportweite berechnete Bericht beträgt 16,2 12.420 Centner.

Für die eingenommenen 338,163 Rthlr. 13 Ngr. 5 Pf. sind nach der beigefügten Tabelle A.

14,224 Personen in L. Wagenklasse 85, 195 1 * . *

301, 6906 . III. )

101, 115 Personen in Allem beförbert worden. Demnach ist die Zahl der Passagiere um 19,131 unb bie Einnahme um 15,991 Rthlr. 24 Ngr. 5 Pf. gegen das vorige Jahr gestiegen.

Der durchschnittliche Fahrpreis für eine Person ist 25 Ngr. 3 Pf. und 37 Ngr. für eine Person und Meile. Die Ermittelungen aus ber getachten Tabelle ergeben, wenn sämmtliche Personen auf eine Mell weit traneportirt worden wären, die Zahl von 229,874, und die Person athst Freigepäck, zu 160 Pfd. gerechnet, rin Gewicht von 1, 527, 77. Etr. auf eine Meile Transportweite.

Die Zunahme der Fracht-Einnahme seit Eröffnung der Bahn hat sich folgendermaßen gestaltet:

1839 3,850,223 Etr. auf 1 Meile Transportwritt 4,632 Rthlr.

1840 6, 885,669 5 * 1 * ( 141 3,9 17 y 18411 590izr, 1 n 163.512 * 1842 11,681 ), 938 * 1 1 2 21 2,556 1 1843 1 l, 684,622 5 1 * 225,9 13 .

Der Bestand der sämmtlichen Traneportmittel beträgt gegen⸗ wärtig: 23 Stück Lokomotiven, 13 Tenter, 7 Personenwagen mit 2660 Plätzen, 169 Packwagen. Dit Maschinen haben in dem ver⸗ flossenen Jahre 58,4717 Meilen zurückgeltgt, wovon 26,2767 M. auf die Personenzüge, 32,1947 M. auf dit Packzüge kommen. Es kostet die Zugkraft für jede zurückgelegte Meile durchschnittlich 2 Rthlr. 12 Ngr. 5 Pf. Die Wagen haben 472,119 Meilen zurückgelegt, wovon 205,656 M. auf die Personenwagen, 286,763 M. auf die Güterwagen kommen. Die Gesammt⸗Unterhaltung der Wagen kostete für Wagen und Meile 757 Ngr. Sehr erfreulich sind die Resultate der mit dem Unternehmen verbundenen Wagenbau⸗Anstalt. Dieselbe hat im vorigen Jahre, außer dem, was sie für den eigenen Bedarf der Bahn lieferte, für fremde Rechnung, und zwar; an die Sächsisch⸗ Bayerischen, die Magdeburg⸗Leipziger, die Magdeburg-Halberstädter, die Altona⸗Kieler, die Braunschweigischen und die Hannöverschen Ei⸗ senbahnen 198 verschiedene Wagen abgeliefert, und es sind deren aufs neue 94 Stück für die Magdeburg Leipziger, die Niederschlesisch⸗ Märkische und die Altona⸗-Kieler Bahn in Arbeit. Die Gesamint= Einnahme der Gesellschaft im Jahre 1843 betrug 60d, 027 Rthlr. 13 Ngr. 9 Pf., die Gesammt - Ausgabe 290247 Rthlr. 14 Ngr. 7 Pf., wonach ein Ueberschuß von 313,779 Rthlr. 29 Ngr. 2 Pf. verbleibt, von welchem, nach Abzug der Zinsen Gu 4 pCt.) für die Actien, ferner der Zinsen und Amortisation für die Anleihe und der , n,, an den Staat, 6 pCt., 779 Rthlr. 29 Ngr. 2 Pf. Nein Ue erschuß bleiben, woraus sich eine Dividende von 1 Rthlr. für die Actie ergab, so daß jede Actie also im Ganzen sich mit

5 pCt. verzinst hat.

gandels und Börsen - Nachrichten.

Berlin, 2. April. Bei nur mäßigen umsãtzen hielten sich die meisten ourse. Das Geschäft war nicht

* Beilage zur Allg

Eisenbahn-Actien heute sehr fest im ĩ

so lebhaft, wie man es nach der Liquidation eiwartete, und besonders auf

Zeit wurde nur wenig gemacht.

Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 1. April 1844.

Zu Lande: Weizen 2 Rthlr. 4 Sgr. 9 Pf., auch 2 Rthlr. 2 Sgr. 4 Pf.; Roggen 1 Rihlr. 109 Sgr. 9 Pf., auch 1 Nthlr. 9 Sgr. 7 Pf.; kleine Gerstéẽ 1 Nthlr.; Hafer 24 Sgr. 7 Pf., auch 21 Sgr. 7 P

Zu Wasser: Weizen (weißer 2 Rihlr. 8 Sgr. 5 Pf., auch 2 Rthlr. 4 Sgr. 10 Pf. und 2 Rthlr. 2 Sgr. 5 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 144 Sgr. 5 Pf., auch 1 Rihir. 12 Sgr.; Hafer 23 Sgi. 1 Pf., auch 20 Sgr. 9 Pf.; Erbsen (schlechte Sorte) 1 Rihlr. 9 Sgr. 7 Pf.

Sonnabend, den 30. März 1844.

Das Schock Stroh 7 Rihlr., auch 6 Rihlr.7 Sgr. 6 Pf. Der Centner

Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf.

Paris, 28. März.

M ga.

1) Herr Upshur,

nach der Schweiz, wo viele junge Leute als Freiwillige ; h die Stirne

einzutreten geneigt sind, wenn sie Bürgschaft erhalten, daß die ge⸗ machten Versprechungen genau erfüllt werden.

Unter die interessanten Erscheinungen hier gehört Graf Lacker⸗ steen aus Kalkutta, welcher in seinem um Ausbreitung der christlichen Neligion erworben hat. mann im Besiß eines großen Vermögens, hat er mehrere Kirchen gebaut und Geistliche angestellt, das Evangelium zu verbreiten, über⸗ haupt die Missiongire der Propaganda aus allen Kräften unterstützt. Er kam in Gesellschaft eines deutschen Missionairs, des Herrn Back haus, der in der hiesigen Propaganda seine Studien gemacht hat, und wird, nachdem er dem Papste seine Ehrfurcht bezeugt, seine Rück⸗ reise über Wien, durch Deutschland, Frankreich und England nach Indien antreten.

Z3nhalt. drei von ihnen Hannover. Hannover.

Deutsche Bundesstaaten. Anstalt. Freie Städte.

Mildthäligkeit. Nenten - Versicherungs⸗= Hamburg. Ausrüstung eines nach der Südsee bestinmten Wallsischfängers.

Dänemark. Kopenhagen. Jahresfeier der Maßmannschen Sonntags- Schule. Die skandinavische Gesellschaft.

Die Gemeinde Felsberg.

Rom. Die Hauptleute des Fremden-Regiments. Graf

Vaterlande sich große Verdienste

und Beine weggerissen wurden; 4) Arm und ein Bein verlor; 5) Herr Maxrcy e Namens Armistead, Diener des Präsidenten; au drei Matrosen. Von diesen letzteren wurd der schwer verwundet. erhalten, die aber nicht lebensgefährlich ist. ihn nach dem Salon getragen, wo er ohr daß zwei Bruchstücke der Kanone rechts ohne ihn zu berühren, aber d brannte ihm das ganze Gesicht; jetzt soll er, nach ast vollkommen hergestellt sein, Es waren nur zwei Aerzte am Bord, Pflege der Verwundeten theilten. Herren Upshur und

) Bucharest. Russische Bergwerks-Anstalt. Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. Briefe aus New-NYork. (Noch Einiges über die Katastrophe auf dem Dampsschiffe „Princeton“; die Oregonfrage und Herr Webster als präsumtiver Nachfolger des Herrn Upshur. = Bestattung der Opfer des „Princeton“; rischer Staats-Secretair des Auswärtigen; Sklaven-A1Aufstand auf Euba.)

Zur Statistik der französischen Civil= und Handels-NRechtspflege während des Jahres 1842.

Moldau und Wallachei.

Der auf das Büreau des Präsidenten der De⸗ Herr Nelson proviso⸗ putirten⸗Kammer niedergelegte Vorschlag des Herren Garnier Pagss, die ĩ Renten-Konvertirung betreffend, wirkte natürlich auf die Notirung, doch war egen den Schluß der Börse wurden Um— Man besorgt, die Liquidation In Eisenbahn-Actien waren Die spanischen

Herr Stockton h

Moldau und Wallachei. (Wien. 3tg.) Nach einigen stattge⸗ fundenen Erörterungen und ertheilten Aufschlüssen hat die Gesellschaft russischer Kapitalisten, welche sich zum Ziel gesetzt hat, die hiesigen, aller Wahrscheinlichkeit nach sehr erzhaltigen Gebirge durch ordentlichen Grubenbau auszubeuten, die desfallsige Konzession erlangt, und in den öffentlichen hiesigen Blättern die Aufforderung an sämmtliche Besitzer ergehen lassen, wegen der Aufsindung von Erzen und Anlegung von Gruben auf ihren Besitzungen mit ihrem Bevollmächtigten, einem ehemaligen russisch Kaiserlichen Stabs-Offizier, Herrn Triandaphiloff, ein Uebereinkommen zu treffen und Kontrakte abzuschließen. demnach hoffentlich

mmächtig wurde. und links vor ihm as Feuer der Explosion ver⸗ Briefen aus lisch noch sehr welche sich in die wissern, ob d Hülfe meh⸗ die auf ihnen auf nahe an

die Reaction nicht bedeutend; sätze fast zu den gestrigen Coursen gemacht. für Ultimo werde einige Schwierigkeit finden. die Geschäfte zu steigenden Coursen außerordentlich lebhaft. Fonds waren allgemein gesucht.

Berl

Bukarest, 24. März.

Wasphington, f

Deutsche Bundesstaaten.

Hannover, 27. März. Die heutigen König⸗ niglichen Anzeigen enthalten folgenden vom Chef der Landdrostei Hannover, Herrn von Dachenhausen, unterzeichneten Aufruf: ergangene Anfrage erbietet der Unterzeichnete sich gern zur Empfang— nahme und zur Weiterbeförderung milder Beiträge für die unglück⸗ lichen Abgebrannten zu Bodenburg. Irrt derselbe nicht, so werden die gerade jetzt obwaltenden Verhältnisse zum Nachbarlande (Braun— schweig) dem christlich mildthätigen Sinne der Hannoveraner eine Veranlassung mehr geben, dem unbeschreiblichen Elende, welches die Feuersbrunst vom Iten d. über das vom diesseitigen Gebiete um— schlossene braunschweigische Städtchen gebracht hat, durch bereitwillige Gaben einige Linderung zu gewähren. dachslos geworden und dem Mangel preisgegeben. von Dachen— hausen, Landdrost.“ Hannover, 28. März. Nenten-Versicherungs-Anstalt hat schon im ersten Monat nach ihrer Eröffnung nah und fern eine so große Zahl von Theilnehmern ge— funden, daß an ihrem Zustande kommen nicht mehr zu zweifeln ist. Geht die Betheiligung so fort, so werden vielleicht wenige Wochen hinreichen, der Anstalt die Zahl von Theilnehmern zuzuführen, deren sie nach §. 13 und §. 14 der Statuten bedarf, damit die diesjährige jede einzelne der verschiedenen Alters⸗

EB ö r s e.

Den 2. April 1844. Hannover.

Um sich zu vergewi Hilmer noch lebten, mußte man mi rerer Arme zwei ungeheure Stücke Metalls wegziehen, lagen, und deren Gewicht von einem Augenzeugen 1000 Pfund geschätzt wurde.

In dem Augenblicke, als ein p in dem Salon an der Tafel ertönte, und d

Rriet. Geld. ] Gem.

Erl. Pots. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Męd. Lp. Bisenb. lo. do. Prior. Obl. Brl. Auh. Bisenb. do. do. Prior. Ohl uss. Elb. Risenb. 5 do. do. Prior. 0Obl. 4 ; Rhein. Eiseub. 5

„do. do. Prior. Obl. do. v. Staat garant. 37 Brl. Frankf. Bisb. do. do. Prior. Obl. Ob. Schles. Eisb. 4 do. Lt. B. v. einge. B. St. E. Lt. Au. H 3 ii Magd. Halbst. B. Bresl-Schweidn.-

Freih. Risen. 4

g zu Ehren er Präsident ein Schiffsjunge und meldete dem von dem Tode schien nicht zu be⸗ stürzte er auf piels, das sich da hränen aus; auch Herr Spencer als er den Tod seiner beiden ne aber auf dem „Princeton“ iner und Mistreß Gilmer, er, die andere ihren hatten noch Muth genug, Theil an dem allgemeinen hrem Schmerze erliegen zu Herr Upshur eine Tochter 35 Jahren; er selbst war

St. Schuld- Sch. 33 ! Pr. Engl. Obl. 30. 4 atriotischer Gesan Prüm Sch. d. Seeh. ö Kur- u. Nenmärls.

Schuldverschr. 3 Berl. Stadt- Obl. 35 Danz. do. iͤn Th. Westpr. Pfandbr. 3

Grossh. Pos. do.“

ansehnlicher verwendende vibuen aus Rußland herübergebracht werden sollen; und erreicht erst einmal die Unternehmung, namentlich in edlen Metallen, den Erfolg, den man sich davon verspricht, so wird das Land nur noch der Kon⸗ zesson bedürfen, sein Metall auf eigenen Münzstätten auszuprägen, um aus dieser neuen Quelle seines Reichthums den ausgedehntesten Vortheil zu schöpfen. Jedenfalls wird die landesväterliche Bemühung der Regierung, auch diese Quelle zur Vermehrung der inneren Wohl⸗ fahrt eröffnet zu haben, den Namen Bibesko auf ewige Zeiten ver⸗ herrlichen. Die Gesellschaft wird auf jedwedes Metall schürfen, und sie scheint des Erfolges ihrer Zwecke schon im Voraus gewiß zu sein, da sse sich mit einer 12jährigen Konzesstonsdauer zur Ausbeutung der durch sie anzulegenden Grüben, und zwar vom Tage an gerech— an welchem die Schürfung das Dasein von Metall er— weiset, begnügt hat; ein Zeitraum, der bei dem bedeutenden Aufwande an Unkosten und Zeit, welchen bekanntlich die Anlage und Erhaltung und der Betrieb eines Grubenbaues erheischt, ohne Zusammenwirken der Umstände, fast allzu gering erscheinen dürfte. Auffallend ist es jedoch, daß die Grundbesitzer noch kein rechtes Ver⸗ trauen für die Sache zu haben scheinen, da bis heute, so viel man weiß, sich Keiner angelegen sein ließ, eine Uebereinkunft mit Herrn Triandaphiloff abzuschließen. Das wird sich indeß schon machen, denn sst nur einmal ein Metall-Lager entdeckt, so muß nach dem Landes⸗ besitzer die Ausbeute binnen 18 Monaten ent⸗ der an Andere überlassen, widrigenfalls die

Washinton's drei Hurrahs zu Ehren desselben vorschlug, stürzte mit vom Pulver ganz geschwärztem Gesichte herein, Präsidenten das Vorgefallene. zweier Mitglieder seines Kabinets sprechen „Was sagt ihr da?“

lick des grausenvollen Schaus

.

Der Präsident,

Etwa 30 Familien sind ob—

greifen, und rief: Aber zugleich das Verdeck; beim Anb seinen Augen bot, brach er in T konnte sich derselben nicht enthalten, Kollegen vernahm. Die herzzerreißendste Scer boten die beiden Töchter des Herrn Gard die mit einem Schlage, die einen ihren Vat ten verloren hatten. der Mistreß Gilmer den ihr beschiedenen Unglück zu verhehlen. sehen. Herr Gilmer hinterläßt neun Kinde von 16 Jahren und eine Gattin von etwa 55 Jahre alt.

Die Explosion des „Peacemaker“ Lauf nicht ganz von geschmiedetem Metall und die verschiedenen Metall⸗-Th Die Erfahrung hat aber längst die Gefahren die⸗ schützen gezeigt, die daher in Europa auch nicht mehr Nach Anderen aber soll das Unglück durch die bloße Nachlässigkeit der Kanoniere verursacht worden sein, welche das Geschütz wieder geladen hatten, ohne es zuvor gehörig ausgewischt und also gereinigt zu haben.

Herr Upshur hatte dem Vernehmen nach eben Unterhandlungen in Betreff des Oregongebietes mit Herrn Packenham, dem englischen Gesandten, eröffnet, der gleichfalls zu dem Feste auf dem „Princeton“ Hätte ein Zufall diesen nicht abgehalten, sich dahin zu begeben, so hätte man vielleicht jetzt den Tod beider Unterhändler zu beklagen, und die Unterhandlungen selbst wären wohl ebenfalls auf geraume Zeit wieder vertagt worden. da ist, der füglich in Herrn Ups—

ostpr. Pfandbr. 3 Die neue hier errichtete Kur- u. Neum. do. 37 Schlesische do. 9 Gold al marco. ] h Friedriehsdeor. Die beiden ersteren Aud. aldu. as 10.

Man fürchtete sie i

Jahres ⸗Gesellschaft, Klassen in Wirksamkeit treten kann. Freie Städte.

9 Thlr. zu 30 Sgr. , ? Hamburg, 258. März. ein günstiges Hamburg nach dem Beispiele Breniens Schiffe auf den Wallfisch— r und Robbenfang in die Südsee schicken will, ist kein Geheimniß mehr, man darf es also ohne den Vorwurf, gegen der Stadt Bestes zu han⸗ deln, melden. Bereits haben die Herren Wachsmuth und Kroghmann ein Schiff nach der Südsee ausgerüstet. sich ferner für Ausrüstung von Fahrten g und es sind bereits an

wird dadurch erklärt, daß sein sondern zum Theil von eile nur an einander

Gußeisen war, eschweißt waren. er Art von Ge angewendet werden.

IIambursz .. ö 1 300 Mh.

2 2

Die Actien⸗-Gesellschaft, die nach der Südsee bildet, hat 75,000 Rthlr. preußisch ge⸗ ilschaft hofft mit Recht, daß ihr gleich den Grönland— ahrern Zoll-Freiheit bewilligt werde; keiner unserer großen Kapita⸗ listen, kein Haus ersten Ranges hat s kaufmännische Mittelstand, der echte Kern zeichnet. Man darf indeß nicht vergessen, daß ein gewiß uneigen⸗ nütziger Patriot, der alte C. J. Johns, sich in eine Commerckum gegen das ganze Unternehmen ausgesprochen hat; die Kosten der theueren Ausrlstung, die Schwierigkeit, mit dem Fange und den Orten des Fanges verkraute Capitaine und Fänger zu finden, Ob unsere Südseefahrer nach dem ohne Unterschied, Wall⸗ Jagd machen wollen, ist

8 2 2 22

Reglement der Grund weder selbst vornehmen, o Regierung in dieses Recht tritt.

pereinigte Staaten von Nord-Amerika. O New ⸗Bork, 2. März.

guten Fortgan deckt, die Gese

2 —— ——

ö . 2 ö ich betheiligt, bis jetzt hat der Leipzig in Courant im 11 TbI. Fuss.. inserer Börse, allein ge⸗

Frankfurt a. M. WX. .. ..... ...... Auswärtige Börsen. Niederl. wirkl. Sch. 57.

Ueber das fürchterliche Unglück des Dampfschiffes „Princeton“ sind Ihnen ohne Zweifel bereits direkte Ich füge denjenigen, welche im ersten Augen⸗ blicke aus Washington hierher gelangten, nur noch solche Details bei, die bisher in den Blättern weniger ausführlich und genau mitgetheilt wurden, und wodurch zugleich einzelne irrige Angaben berichtigt wer⸗ Das Dampfschiff „Princeton“ von der Marine der Vereinigten Staaten war erst ganz neu erbaut worden, und wird durch die archi⸗ medische Schraube in Bewegung gesetzt. Das Fest, welches der Ca—⸗ pitain Stockton darauf an dem üÜnglückstage gab, war das zweite seit kurzer Zeit, und sollte das erste noch an Glanz und Pracht über⸗ Die Zahl der dazu Geladenen, die sämmtlich aus den ersten Kreisen der Gesellschaft waren, betrug über 500. wesenden befanden sich außer dem Präsidenten Tyler, sein Sohn Miß Cooper,

r Eingabe an das war eingeladen gewesen.

;. Berichte zugekommen. 5976 do. 9914.

Amsterdam, 29. März. 396 do. 363. Oesterr. 1095. Antwerpen, 28. März. Eranlk furt 4. M., 30. März. 595 Met. 114 6. ayr. Bank-Aetien 695 6. Hope 90. Stiegl. 90. do. 200 FI. 323 6. Faris, 28. März. 596 Rente sin cour. 121. 65. 3596 Rente fin cour. S2. 8. 5 öh Neapl. au compt. 101. 65. Wien, 29. Mürz. Aul. de 1834 1493. 1III. Mail. 1093. Livorn. 1023. Lesth. 105.

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 3. April. Heinrich IV. Erster Theil, Schauspiel in 5 Abth., nach A. W. Schlegel's Uebersetzung für die Bühne bear- beitet von Fr. Baron de la Motte Fouqué. (Neu einstudirt.) (Herr, Fallstaf, als Gastrolle.) Donnerstag, 4. April. Freitag 5. April. Sonnabend, 6. April.

Da fast Niemand hur's Stelle eintreten könnte, als Hern Webster, fo haben seine Freunde denn auch nicht gesäumt, sei⸗ nen Namen wieder in den Vordergrund zu setzen, und es hat in der daß die Erbschast des Herrn Upshur in seine

Der Abschluß des Vertrages Ashburton Diplomatie eine Art Spezialität für Herrn Web⸗ Die demokratische Partei aber erwartet von Herrn regonfrage; er werde England den er demselben bereits den Osten ge⸗ en die Locofocoblätter auch gewaltigen den Wiedereintritt des Herrn Webster ins Kabinet. r des Herrn Gilmer vernimmt man

596 Span. 22. 19h Russ. Ilope 903.

dir ich nen. r, , sind allerdings nicht zu leugne

Muster der französischen auf Alles, Seethiere

sische, Robben, Wallrosse, Kabliau u. s. w. wohl noch nicht bestimmt.

Dänemark.

Kopenhagen, 26. März.

zmanschen Sonnta

Bauk- Actien 2014.

Poln. 300 FI. 943. That allen Anschein,

do. S00 FI. 993. hat aus der ster gemacht. Webster nur Schlimmes für die O Westen aufopfern, sagt sie, opfert habe.

h) Span. Rente 34. Sh nes. III. le 1699 132.

(Alton. Merk.) gs⸗Schulen ward hier am Gegenwart Ihrer Majestäten des Königs und des Kronprinzen nebst Frederik Ferdinand und der Prin⸗ Juliane Sophie in der Trinitatis Kirche feier= Der Ober-Direktor der Schulen, Hofprediger r. heilte Prämien an die Zöglinge Einem Berichte zufolge sind im 44sten Schuljahre 149 Gesellen und 407 Lehrlinge und seit Er— Jahre 1890, ss Meister, 1653 Gesellen, Nicht Handwerker, im Ganzen Die Gegenstände des Unter— sche Sprache, Lesen, Schönschreiben, Rechtschrei⸗ Tafel- und Kopfrechnen, Ornamenten⸗ und Meu⸗ aus freier Hand, auch Geometrie. andinavische Gesellschaft eine Versammlung, aufgenommen wurden, so daß die Ge⸗ Unter Anderen war ein Mitglied daß die von der Gesellschaft her⸗ chen Typen zu drucken seien, um Die Direr⸗

Jahresfest der Ma ten 21. J,, . Unter den An⸗ der Königin ünd Ihrer Königl. Gemahlin, so wie des zessinnen Karolin lich begangen.

Münter, hielt dabei eine Rede, und t

Rank- Actien Nordb. 1473.

Daher erheb

des Kabinets und eine Menge von Repräsentanten und Senatoren; unter den Da⸗ men die Tochter des Herrn Upshur, die Gattin des eben zum Staats⸗ Secretair der Marine ernannten Herrn Gilmer u. A. m. fanden sich ? Pairhans-Kanonen an Bord, die eine Ladung von 40 bis 50 Pfd. Pulver erheischen und eine Kugel von 2565 Pfd. abzu— seuern im Stande sind. „Peacemaker (Friedensstifter““ genannt worden. Die letztere stand auf dem Vordertheile des Schiffes, und die Masse der Anwesenden drängte sich auf das Verdeck, das Manöver mit anzusehen. es, worauf man ans Diner ging. Gilmer wurde der „Peacemaker“ noch einmal, aber nur mit Pulver, geladen und ihm die Richtung unter den Wind gegeben, um abge Hinter der Kanone befanden sich der Capitain ington Tyson, Assistent des General- Post⸗-Di⸗ rickland von New-⸗Nork. ich die zwei Minister, Herren Upshur und Gilmer, etwas hinter ihnen die Herren Maxcy, Gardiner und Kennon; Woodbury und Miß Cooper standen in Gesellschaft des Capitains Steed und des Herrn Wells von Philadelphia etwas ferner bei einer Kanone. Als der Kriegs-Minister, Richter Wilkins, der neben Herrn Gilmer, seinem Kollegen, stand, lachend äußerte: „Obgleich ich Kriegs⸗ Minister bin, so liebe ich doch dieses daher weiter gehen!“ entstand allgemeine Heiterkeit; aber er rettete dadurch sein Leben. Der Präsident Tyler stand auch in dieser Gruppe, als ihn eine der Töchter des Herrn Gardiner bat, sie nach dem Sa⸗ lon der Damen zu sühren, was der Präsident zu thun sich beeilte. Das Losgehen der Kanone versetzte dem Eine dichte Rauchwolke verhüllte anfangs dem Blicke die schreckliche Scene, die aber bald sichtbar Der ganze Lauf der Kanone bis zu den beiden Handhaben hin war zerspruͤngen, die Hälfte der ungeheuren Erzmasse auf die Eine ungeheure Masse der Seitenwand des Die Herren Upshur, Gilmer, Gardiner, Oberst Benton, Richter Phelps, Strick⸗ land und an zwanzig andere Personen und Matrosen lagen auf das Die Dame, welche Herr Benton am Arme weit fortgeschleudert nur Herr Tyson von Philadelphia war stehen geblieben, ob gleich ein etwa 2 Pfund schweres Stück der Kanone seinen Hut ihm vom Kopfe riß und nur 2 Zoll von diesem vorüberfuhr. Richter Phelps, dem gleichfalls der Hut weggerissen und die Knöpfe an sei⸗ nem Frack waren zerstört worden, so wie Herr Strickland, erhoben ie waren ohne Verwundung. Die Fräuleins Cooper und lieben unverletzt, aber die Letztere hatte das ganze Ge⸗

Ueber den etwaigen Nachfolge . noch nichts, doch wird man auch darüber bald etw

O New⸗York, 6. März. die feierliche Bestattung de a auf dem Dampfschiffe „Princeton“ statt. diesen Tag der allgemeinen Trauer suspendirt, all viele Häuser in ein schwarzes Trauergewand gehüllt. dem Präsidenten Herrn Tyler Ceremonie ein neues Unglück begegnet. gen und die an dem W scheu und waren nahe daran, durchzugehen: gelang es, sie noch zusan

Einstweilen hat der einigten Staaten, Herrn Nels.

Am 2ten fand zu Washington r Leichname der Opfer der Katastrophe Alle Geschäfte waren für alle Läden geschlossen, Beinahe wäre

der Trauer⸗

der Schulen aus. 3 Handwerksmeister, richtung der Schulen im 18 7378 Lehrlinge und außerdem einige 9351 Personen unt richtes waren: däni bung und Briefstyl, belzeichnen, so wie Zeichnen

Am 23sten hielt die st in welcher 33 neue Mitglieder g sellschaft jetzt 993 Mitglieder zählt. mit dem Vorschlage eingekommen, auszugebenden Sch sich auch in dieser Hinsi tion hat aber Norwegen ent einlassen dürfte, so wie auch, daß die t und solchergestalt manche ältere, damit gedruckte, ausgezeich= ke den unteren Klassen unzugänglich werden könnten, auf diesen Vorschlag nicht eingehen wollen, der aber vielleicht ein ande—= resmal in nähere Erwägung gezogen werden wird.

Schweiz.

In Betreff der von einem Bergsturze be⸗ inde folgenden Be⸗

Kein Schauspiel. Eine davon war „v

errichtet worden. bei der Rückkehr von

Die Pferde an seinem Wa⸗ agen des französischen Gesandten wurden nur mit großer Mühe

Zweimal gelang Auf das Verlangen des Herrn

Rönigsstädtisches Theater.

Mittwoch, 3. April. (Italienische Opern-Vorstellung. Il Giura- del Maestro Mercadante. Vorletzte Vorstellung von Professor Döbler's optischen 1) Anatoli am Bosporus

3) Der Saal der Fünfhundert 4) Ben-⸗Nevis am kaledonischen 5) Das Forum in Rom. i 7) Eine Moschee in Konstanti⸗ cht des Eingangs vom schwarzen Meere in den 9) Die Karlskirche in Wien neu). en Grabe in Jerusalem. Die Veste Kluhm im Innthale in Tyrol (neu). i Winter⸗ und Sommerzeit. talienische Landschaft mit einer offenen Kapelle. Optischer Scherz in 16 Schattenbildern.

Die Geheimnisse der Kapelle. Hierauf: on Professor Döbler's optischen Nebelbildern. großes Oratorium, von führt von sämmtlichen italienischen Opern⸗Mitgliedern

f der Bühne ist, so sind die Plätze im

imenzuhalten. Präsident den Attorney, General der Ver⸗ on, an die Stelle des Herrn Upshur Secretair des Auswärtigen, und den Commodore War⸗ herigen Chef des Büreaus der Marinebauten, zum Marine⸗ Bei Mittheilung dieser Ernennungen an das Re⸗ drückt der Präsident seinen tiefen Schmerz über die Ernennungen durch das vorgefallene Unglück annschaft des Schiffes von aller Schuld Präsident wolle Herrn e Uebernahme des durch Herrrn Upshur's Tod

Opera in 3 Atti. feuert zu werden.

Stockton, Herr Was rektors, und Herr S Kanone befanden s

Nebelbildern, mit sechs neuen (neu). 2) Bebek am Bosporus. alast zu Venedig.

Unter dem Wind der el zum Staats

rington, bis Minister ernannt. präsentantenhaus Nothwendigkeit dieser aus und spricht Ofsiziere und M daran gänzlich frei. Calhoun die definitiv a erledigten Postens anbieten lassen.

Nachrichten aus Ma wiederholtem Ausbruche ei Gegend, in Folge dessen die Pfl Flucht in die Städte sich . Seiten nach den vorzugsweise bedroh gung zu ersticken.

riften mit lateinis cht Schweden mehr zu nähern. daß man sich dadurch eben so sehr von fernen würde, welches sich möglicherweise hierauf nicht gothischen Typen dadurch ver—

im Dogen P Kanal in Schottland (neu). Innere der Hauptkir nopel (neu).

che in Mainz. in Betracht,

10) Innere Ansicht

der Kirche zum heilig zi) Johannisberg Man will wissen, der an wi issen,

am Rhein (neu). 13) Ländliche Ansicht be Insel in China. Jum Schluß

Donnerstag, Letzte Vorstellung v

Rossini, ausge und mit verstärkten

Da das Orchester au Orchester zum Verkauf gestellt.

Oeffentliche Aufführungen.

3. April, w Uhr, in der Garnison⸗Kirche: von Ramler und Graun, aufgeführt von dem Ge⸗

des K. Muslk⸗Direktors J. Schneider.

Textbücher 25 Sgr.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober- Hofbuchdruckerei.

14) Die goldene Feuer da nicht sehr und will auf der Insel Cuba sprechen von nes Sklaven-Aufstandes dort und in der anzer auf dem platten Lande zur Truppen eilten von allen ten Punkten hin, um die Bewe⸗

Teufeleien.

Chur, 23. März. drohten Gemeinde Felsberg hat die hiesige Geme schluß gefaßt: „Um die dermaligen Bürger und Angehörigen von Felsberg der ihrem Dorfe drohenden Gefahr zu entziehen, überläßt die Stadt Chur der Gemeinde Felsberg zum Anbau von 100 Woh⸗ nungen, Ställen und Scheunen, so wie auch der nöthigen öffentlichen Gebäude und Anlagen, einen Flächenraum von 10,0900 Quadrat⸗ Klaftern ihres Bodens, jedoch ohne Abtretung der diesfälligen Judi⸗

Dies rettete auch ihn.

Schiffe einen fürchterlichen Stoß. gezwungen sahen.

Stabat mater,

Seite geschleudert. Schiffes war fortgerissen. Maxey, Commodore Kennon,

stik der französischen Civil⸗ und tspflege während des Jahres 184. Der Justiz⸗Minister Sie ericht an den König über die und Handels⸗Angelegenheiten während des d im Moniteur zur Oeffentlichkeit gebracht. Dieses kument bietet in vielfacher Beziehung Stoff zur Betrach⸗ d Belehrung. Es wäre überflüssig, hier noch auf eine Aus- annigfachen Vortheile eingehen zu wollen, welche chen Dokumenten überhaupt bieten, da Unverkennbar wird dadurch der Eifer der einzeinen Magistrate bel denselben noch mehr

Zur Stati

Xx Paris, 27. hat kürzlich wied waltung in Civil

Atalien. er einen B

Nom, 18. März. (A. 3.) Nachdem der Prozeß der Haupt⸗ leute vom zweiten Fremden⸗Regiment dahin entschieden ist, daß der Oberst von Kalbermatten hier bleibt und die Hauptleute zu ihren Compagnieen zurückkehren, haben diese, 12 an der Zahl, sich zum Papste begeben, dem sie durch Mons. Piccolomini, Presidente delle Arm, vorgestellt wurden, und sich beurlaubt. dieser Ehrenmänner mit Zeichen seiner Gnade entlassen haben. reisen heute nach den Legationen ab, und, wie man vernimmt, gehen

Der Tod Jesu, Verdeck hingestreckt. gehabt hatte,

sangs⸗Inst

Einlaßkarten

einandersetzung der m die Veröffentlichung von derglei solche allgemein an der Gerichte und

Der Papst soll jeden , erkannt sind.