1844 / 129 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Di mpfschifffahrt auf dem Main macht in diesem Früh- e, m . * hat bei dem noch günstigen e. stande mit keinen Unfällen zu lämpfen. Die Frequenz der Taunus= Eisenbahn bleibt, trotz der Dampfschiff oukurrenz? und es gehen taglich vier Dampfbote von hier nach Nainz stark, so daß im April die Einnahme der Bahn auf 35,978 Fl. gestiegen war. Berlin-Potsdamer Eisenbahn. In der Woche vom 30. Abril bis incl. den 6. Mai c. uhren aul

772

31,7 15 Personen gefahren und betruß die Einnalune 12, 585 Rililr. 5 Sr. 9 k. Berlin- Frankfurter Eisenbahn. In der Wioche vom 28. April bis 4. Mai 1814 ind auf der Ber- lin- Frankfurter Eisenbalin 3666 Personen beordert worden.

gandels- und Görsen - Uachrichten. Magdeburg, 1. Mai. Höchster und niedrigster Getraide⸗Marlipreis

pro Wispel:

Kopenhagen, 2. Mai. Die Handels- Zeitung enthält einen Bericht über die dänische Schifffahrt nach Biasilien, aus welchem hervorgeht. daß im vorigen Jahre 60 dänische Schiffe von cireg a2 Kommerz - Lasten dort angekommen sind, welches 15 Schiffe weniger als in 1812, 20 weniger als in 18 6 und 25 weniger als in 1840 ist. Abgesegelt aus Brasilien waren in demselben Jahre 70 dänische Schiffe von circa 6t29 Kommerz: Lasten, worunter 14 nach fremden Häfen mit circa 133100 Last, und zwei nach Altona mit circa 430 Last Fracht; mit Ladung für eigene Nechnung gingen 6 nach Altona, 2 nach Kopenhagen re.

der Berlin- Potsdamer Eisenbaliu S369 Personen.

jm Monat April c. sind auf der Berlin- Potsdamer Eisenbalin

Gekanntmachungen.

591 Avertissement.

Das Dokument über das im Hypothekenbuche von dem jetzt dem Johann Ferdinand Seelig gehörigen, im Calauer Kreise des Markgrafthums Niederlausitz bele enen Mannlehn-Rittergute Luckvitz uh Kubr. III. Er 32 für den General-⸗Major 4. D. Heinrich August v. Lessing zu Lübben zu vier Prozent Zinsen zufolge Delrels vom 28. Juni 1839, als eine Schuld der da— maligen Besitzerin dieses Gutes, Emilie v. Winkler, geborene v. Jordon, eingetragene Darlehns⸗Kapital von lz Thlr, eintausend dreihundert sechs und sechzig Thaler preuß. Courant, nämlich:

1) die Ausfertigung der gerichtlichen Obligalien, d. d.

Lübben, den 5. November 1835, und 2) der Hypotheken⸗Recognitionsschein des unterzeichneten

Königl. Ober Landesgerichts vom 28. Juni 1839, ist, nebst der demselben anneftirten gerichtlichen Schenkungs⸗ Urkunde des General⸗-Major v. Lessing d. d. Lübben, den 21. Januar 1840, mittelst deren das Kapital nebst dem Jinsrecht an den Kammergerichts-A1seessor Carl Nudolph v. Lessing eigenthümlich abgetreten worden, verloren gegangen. ö .

Auf den Antrag des Kammergerichts-Assessors, jehi= gen Landraths v. Lessing zu Sorau werden die Inha—⸗— ker dieses Instrumenis, so wie alle diejenigen, welche an diese Post und das darüber ausgestellte Instrument als Eigenthümer, Cessionarien, Psand- oder sonstige Briefs Inhaber Ansprüche zu machen haben, hiermit öffentlich vorgeladen, sich in dem auf

den 39. Augu st d. J.,

Vormittags um 11 Uhr, vor dem Neferendgrius Goehde anberaumten Termine auf dem hiesigen Ober-Landes gerichte zu melden und ihre Ansprüche zu bescheinigen,

Im Unterlassungsfall haben sie zu gewärtigen, daß sie mit ihren eiwanigen Ansprüchen auf diese Post und das vorgedachte Höpolheken-Instrument werden präklu— dirt und ihnen deshalb ein immerwährendes Stillschwei⸗ gen wird auferlegt werden.

Frankfurt a. S., den 16. April 15814. Königl. preuß. Ober⸗-Landes gericht.

Ia03 v Aus zug. . Mit Hinweisung auf die den Stralsundischen Zeitun⸗ gen volsständig inserirken Prollamen vom heutigen Tage,

werden Alle ünd Jede, welche an die Verlassenschaft bes im November 1842 verstorbenen Pächters Carl Friedrich Anton Behrendt, vormals zu alementelwitz, insbesondere an das dazu gehörende, diesem an dem

auf Rügen belegenen Gute Clementelvitz . zustän⸗ dig gewesene, annoch bis Trinitatis 1553 laufende Pacht⸗ recht, an den desfallsigen Pachtvorschuß, die Inventa⸗ rienstücke, die Saaten und Ackergrbeiten Forderungen und Ansprüche haben, zu deren Anmeldung und Be— glaubigung in einem der folgenden Termine:; den 32. April, den 6. Oder 24. Mai d. Js., Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht, bei Ver⸗ meidung der ani 14. Juni er. zu erkennenden Prällu⸗ sion, hiermit aufgefordert. .

Batum Greifswald, den 30. März 181. ; Königl. preuß. Hofgericht von Pommern und Rügen. 3 v. Möller, Praeses.

L. 8.

2tosJ Subhastations - Patent,

Der in der Dammvorstadt am Roßmarkt gelegene, Vol. 1V. Rr. IJ3. und 14. des Höpothekenbuchs ver— zeichnete, zum Nachlaß des Eigenthümer Schwarz ge⸗ hörige ha khn zu den sieben Schwaben, welcher zu Folge der nebst dem Hypothekenscheine in der Registra— fur rinzusehenden Tare auf 95 Thlr. 3 Sgr. 11 Pf. abgeschätzt worden, soll .

am 22. Juni 1814, Vorm. 10 Uhr, subhastirt werden.

Frankfurt a. d. O., den 30. Novbr. 18143.

(L. S.) Königl. preuß. Land und Stadtgericht.

Nieder ⸗Schlesisch⸗Märkische aan v Eisenbahn. * Schienen⸗

lieferung. Zur Anlage des ersten Gleises der NRieder⸗Schle⸗ h sisch⸗Märkischen Eisen— 2 bahn soll die Lieferung , , von 271,800 Centner oder name, 13,B 763 englische Tons Eisenbahnschienen, in fünf Loose getheilt, in Entreprise gegeben werden. Die Lieferungs-⸗Bedingungen mit Nachweisung der Abliesernngsorte, der Lieferungszeit und Quantitäten, so wie die Submissions Formulare, lönnen hierselbst in dem technischen Bürean der Gesellschaft (Ascanischer Platz Nr. 7), so wie

in Breslau im Bureau des Herrn Bau-Inspeltor Manger,

in Stettin bei den Herren Goltdammer und Schleich, und

in n ren bei dem Hern J. Mertens nd hen un . Erlegung von 19 Sgr. Abschrif⸗

1. Stücke in Empfang genommen werden.

ubmisstonen für die Lieferung eines oder mehrerer

Loose müssen verssegelt mit der Ausschrift „Schie⸗

nenlieferungs⸗Offerte⸗ vor dem 14.

—— bei uns (eipziger Straße Nr. 6l) eingereicht

Da an diesem Tage die Submissianen eröffnet wer⸗

Weizen: 44 38 Rthlr. Roggen: 32 28

A IiIgem ein

den und vent. der Zuschlag ertheilt wird, so können später eingehende Submissionen nicht berücksichtigt werden. Die sich Meldenden bleiben Sechs Wochen nach dem 14. Juni (. an ihre Offerten gebunden. Berlin, den 26. April 1811. Die Direction der NiederschlesischMärkischen Eisenbahn Gesellschaft.

.

mn.

Das Dampfschiff Capt. Bluhm, wird in diesem Jahre seine Fahrten, wie folgt machen: e. 16. Nai Mittags 12 Uhr, von Stettin nach am 39. Mal,] . Swinemünde am 23. Mai, 9 ö wie 16. Maj, Morgens 8 Uhr, von Swinemünde am 22. Mai, ̃ 7 , . am 25. Mai, nam Gren nn * 0. X zur Pfingstfestreise nach Rügen: am 25. Mai 12 Uhr von Stettin, am 26. Mai Mor— gens 5 Uhr von Swinemünde nach, Putbus, um daselbst am 26., 27. und 25. Mai zu verweilen und am 29. Mai, Morgens 5 Uhr, von Putbus abzugehen, um am Abend in Stettin einzutreffen. Die Preise dieser Extrasahrt sind wie gewöhnlich 4 Thlr. 1. Sgr. à Person für die einzelne Neise zwischen Stettin und Putbus, hingegen nur 6 Thlr. 4 Sgr. für die Abonnenten der Hin- und Rückfahrt;

vom 30. Mai his 14. Juni, beide inelusive:

von Stettin: an jedem Dienstage, Mittags 12 Uhr, nach an jedem Donneistage, Swinemünde, an jedem Sonnabend, Morgens 5 Uhr, nach Putbus, vo8n wine münve:

an jedem Montag Mittag nach der Ankunft von

Nügen, 3 ̃

se Mittwoch 2 / 9 . . Morgens 3 Uhr, nach Stettin,

vom 15. Juni bis 30. August, beide inelusive:

von Stettin: . an jedem Sonnabend Morgens 5 Uhr, nach Nügen, an jedem Dienstag, Morgens 5 Uhr, allein nach Swinemünde,

an jedem Mittwoch, Morgens 5 Uhr, nach Rügen,

von Swinemünde:

an jedem Sonnabend und jedem Mittwoch, Mittags 12 Uhr, . Rügen,

an jedem Mittwoch, 6 ;

an jedem Freitag, Morgens 3 Uhr,

an jedem Diensiag, Mittags 1 Uhr, nach Stettin,

und von Putbus:

an jedem Sonntag und Donneistag, Mittags 12 Uhr,

nach Swinemünde;

vom 31. August bis zum Schlusse der Bade-Saison:

von Stettin: an jedem Dienstag, an jedem Donnerstag, Mittags 12 Uhr, an jedem Sonnabend, von Swinemünde: an jedem Montag, an jedem Mittwoch, Morgens 8 Uhr. an jedem Freitag, Stettin, am 1. Mai 1814. A. Lenmonius-

A486 b]

Die Listen der am Tien d. staltfindenden Prämien Vertheilung auf die April- Marken unserer Drioschlen werden von Miltwoch den ten d. ab bei

Herrn Sparwald, Sparwalds Brücke Nr. 2,

Ro senberg, Landsberger-⸗Str. Nr. 16, Sembdner, alte Schönhauser-Str. Nr. 34, „Winckler, Zimmer⸗Str. 36, so wie in unserem Büreau, Karlsstr. Nr. 36, gratis ausgereicht. .

Auch werden unsere Kutscher mit Listen verschen sein, und sind dieselben verpflichtet, sie jedem Fahrgast zur Einsicht vorzuzeigen.

Berlin, den 5. Mai 1814.

Der Vorstand von Berlins vereinigten Fuhrleuten.

597 Königlich Bayeriscli

Ludwig shafen-Bexbächer Kisenbah'n.

Nachdem die Anträge der General- Persammlung vom 6. und 7. Februar 1843 die Allerhöchste Geneh migung erhalten haben, und insbesondere die Staats⸗ Garantie der 175 JZinsen des gesammten Bau - Kapi= fals während 25 Betriebsjahren, in Folge des Geseßes vom 25. August 1543, von der Königl. baverischen Regierung übernommen worden ist, somit die in den Promessen von den Unterzeichnern e Vorbedin⸗ gungen ersüllt sind, so hal der Verwaltungsrath in sei⸗

ner Sitzung vom 24sten und 25sten d. beschlossen, daß

er An zeiger.

260 21 Rihlr.

Gerste: 185 177 *

Haser:

eine Einzahlung von 10 9h oder 50 Fl. per Actie bis zum 1. Juni längstens ausgeschrieben werde. Es werden sonach unter Hinweisung auf den 8§. 33. *) der Statuten die Actionaire aufgefordert, bis zum genann— ten 1. Juni l. J. längstens, 10 949 oder Fl. 50 per Actie an eines der nachbenannten Banquierhäuser, nämlich: Herrn L. Dacqu« in Neustadt a. d. Haardt, Joh. W. Reinhardt in Mannheim, W. H. Ladenburg C Söhne in Mannheim, Ph. Nicol. Schmidt in Frankfurt a. M. S. v. Haber C Söhne in Karlsruhe, „Gebr. Goldschmidt in Frankfurt a. M. zu zahlen, worüber sie die Bescheinigung auf den ihnen demnächst auszufolgenden Interimsscheinen empfangen. Bezüglich der Actien-Einzeichnungen vom Jahre 1858 wird bemerkt, daß die Betheiligten die damals ausge— stellten Gegenscheine, über deren Gültigkeit und Eigen thum sie sich geh rig zu legilimiren haben, auf dem provisorischen Bürean in Frankenthal vom 10. bis 20. Mai l. J. einzureichen haben und dagegen vom 21. bis 25. Mal l. J. die Interimsscheine und einen Nevers, welcher die frühere Einzahlung von 156 konstatirt und von den betreffenden Banquierhäusern als Vorauszah lung auf die ausgeschriebenen 10 96 angerechnet wird, in Empfang nehmen können. ; Frankenthal (in der bayerischen Pfalz), am 26. April 1844. Der Vor stand des Verwaltungsrathes.

) Auszug aus dem §. 33. der Statuten.

Wer eine Einzahlung zur sestgesetzten Zeit und spä— testens einen Monat nachher nicht leistet, wird dadurch aller seiner Rechte als Actionair, so wie der bereits eingezahlten Einschüsse zum Besten des Gesellschafts Vermögens, verlustig.

oho] S ĩ . . col Halberstadtsche Stiftung.

Der Nr. 181 der Kasselschen Allgemeinen Zeitung liegt der Rechnungs-A Abschluß vom Jahre 1813 bei und ist außerdem bei dem Vorsteher-Amte und jeder Geschäftsführung besonders zu erhalten.

Kassel, am 4. Mai 1814.

Die Vorsteherin Wilhelmine von Wangenheim.

595 R o st o ck, 1844.

Nachdem die seit einigen Jahren auf allgemeinen Wunsch getroffene Einrichtung, bestimmter Tage zum Verlauf der in die hiesige Woll-Niederlage einge⸗— lieserten Wolle, ihren prafktischen Nutzen durch raschen und vortheilhaften Verkauf bewährt hat, macht die unterzeichnete Direction hierdurch bekannt, daß die Vereinigung der Käufer und Verfäufer gleichwie in

einem Wollmarkt, am 24. und 25. Junius d. J.,

in dem Lolale der Woll-Niederlage stattfinden wird. Von Seiten der Anstalt wird unter freigestellter Be— nutzung ihrer Einrichtungen alles Mögliche dazu bei⸗ getragen werden, um Käufer und Verkäufer zufrieden zu stellen. Anmeldungen für Lagerräume werden baldigst er— beten. Direction der Woll-Riederlage.

1521 Nordseebad Wangeroge.

Das Nordseebad auf der Jusel Wangeroge an der oldenburgischen Küste, zur Genüge belannt in seinen eigenthümlichen Vorzügen und Einrichtungen, wird nach wie vor mit dem 1. Juli eröffnet und mit dem 1. Sept. geschlossen werden.

Logis Bestellungen werden entgegengenommen und besorgt von dem Geheimen Hofrath Westing in Olden— burg, von dem Badegrzt Doktor Chemnitz in Jever oder dem Vogt Alers in Wangeroge.

Die Ueberfahrt vom Festlande nach der Jusel ge— schieht täglich in den durch das oldenburgische Wochen blatt und durch gedruckte Anschläge in den ersten Gast häusern zu Bremen, Oldenburg und Jever näher an— zugebenden Abfahrtsstunden der Fährschiffe von der der Insel gegenüber liegenden Schleuse des Carolinen-Siels und wöchentlich von Hamburg aus in einem bequem eingerichteten Paketboote, und von Bremen aus in dem „Telegraphen“, einem tüchtigen eisernen Dampsschiffe.

Die Inspection des Seebades Wangeioge, April 20, 18414.

Literarische Anzeigen.

599

Ju der Stuhrschen Buchhandlung in Berlin, Schloßplatz 2, n so chen

erschienen: ö über öffentliche und Privat- Zu stände im preußischen Vaterlande.

Erstes Heft 1. Die Eisenbahnen. 2. Der Wucher. 3. Der Pauperismus. ; Von H. 4 . 9 Geh. Kriegsrathe a. D. geh. 9 Sgr.

(Zu beziehen durch die Stuhrsche Buchhandlung in Potedam, so wie durch alle anderen Buchhandlungen.)

: ; 1593 Der Preis von: 5 Memoiren der verbündeten Heere vom Grafen van Westmorland ist 1 Thlr. 15 Sgr., nicht 1 Thlr.

10 Sgr., wie irrthümlich angezeigt wurde. E. S. Mittler.

So eben bei Heinr. S chumacher in Lennev in Druck erschienen und beim Veif., wohnhast zu Horch heim bei Koblenz, zu haben:

Königs-, Vaterlands- und n Kriegslieder von Joh. Christ. March,

Can. Pil. Elegant brosch. 1 Thlr. preuß. Pracht Exempl. 1. Thlr.

Zur Befestigung des Throns und Staats dienend, wild dem Publ. hier ein Werl dargeboten, dessen Verf. bereits viele Jahre aufs Heftigste von einer gewissen Partei verfolgt, seines be⸗ dentenden Vermögens berau bt, von ed em Gerichte und jeder Oeffentlichkeit zurüchge⸗ halten und in sein em Erwerb gestört worden, bis auf die heutige Stunde, trotz seiner Kenntnisse und Arbeitsamkeit, weshalb denn auch sein Ntame noch nicht in der literarischen Welt in Erwähnung gelommen ist.

Bestellungen erbittet er sich portofrei, Honorar prä- numerando.

Im Verlage der Chr. Fr. Müllerschen Hofbuch⸗ handlung in Karlsruhe erscheint und ist in nn. lichen Buchhandlungen vorräthig, in Berlin in der

Gropiusschen Buch- u. Kunst⸗ handlung, Königl. Baufchule Laben 12: än Deutsches Familienbuch

zur Belehrung und unterhaltung.

gr. J. Jährlich ein Band, in 12 monatlichen Hesten,

über 50 Bogen Text enthaltend, mit eben so viel gro—

ßentheils kolorirten oder in Tondruck ausgeführ—

ten Tafeln, Stahlstich en, und vielen Holzschnitten.

Preis des Hestes 10 Sgr.

Vom II. Jahrgang (1841) sind bis jetzt 3 Hefte er⸗ schienen, welche sich durch Gediegenheit des Teytes und sorgfältige Ausstattung auszeichnen.'

Ter J Jahrgang (ts43) ist fortwährend zum Preise von 1 Thlr. in allen Buchhandlungen zu erhalten, fein gebundene Exemplare losten 43 Thlr. und 53 Thlr.

Ausführliche Prospekte gratis in jeder Buchhandlung.

In der Buchhandlung von Gottlieb Hag se Söhne in Prag ist erschienen und durch alle guten Buchhandlungen zu beziehen:

590 Ueber dle Ratur und Bewegung der

8

Kometen.

Mit besonderer Berücksichtigung des großen Kometen vom Jahre 1813. Von Karl Kreil, Avbjunlten an der K. K. Sternwarte c. ꝛc. gr. 8. 1813. Geheftet 40 Kr, 15 Sgi.

Diese Schrift ist nicht für den Gelehrten bestimmt, sondein für Jene, die ohne auf wissenschastlichem Wege in die Tiefen der Sternkunde eindringen zu lönnen, sich mit dem Wesen dieser Erscheinungen vertrauter machen wollen.

5231 Guts - Verkauf.

Ein Ritlergut in preuß. Lausitz von 751 M. Areal mit gutem Äckerland, schönen Wiesen und Foist ist wegen Krankheit des Vesitzers sosort zu verlaufen. Garten, Gebäude und Vieh sind in gutem Stande und die Wohnung anständig und sehr aunehmlich. Die Besichtigung und das eigene Urtheil reeller Kauf⸗ säastiger wird das Gesagte beweisen, da es ein reelles Geschast ist. Es wird ersucht, portofreie Briefe und Anfragen an den Gutsbesitzet Engelhardt zu Ninken— dorf bei Triebel zu senden.

15561 Bekanntmachung.

Der klinische Kursus für syphilitische und Hautlranke beginnt Mitiwoch den 8. Mai. Uubemittelte, an Flech⸗— ten und ähnlichen äußeren Uebeln Leidende, haben sich, gegen freie ätztliche Behandlung, den Herren Studi⸗ renden vorstellen zu lassen und für diesen Zweck jeden Sonntag von 4 —2 Uhr Unter den Linden Nr. 49 einzufinden. Daselbst bin ich täglich, früh um 8, Nachmittags gegen 6 Uhr, sür alle Anderen zu sprechen, die meinen Rath als Arzt, Operateur oder Accoucheur

wünschen. Hofrath Di. Isensee.

Das Abonnement beträgt: 2 Uthlr. sür 4 Jahr. 1 Kthlr. . Jahr. 8 Rthlr. 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. Insertions - -Gebühr sür den Raum einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

Allgemeine

ußische Zeitung.

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen estellung aus dieses Slatl an, sür Gerlin die Expedition der Aug. Preuss. Zeitung: Friedrichsstrasse Ur. 72.

129.

.

Amtlicher Theil. . 96

Inland. Berlin. In Zollvereins-Sachen. Breslau. Erinnerungs sest der Freiwilligen. Glogau. Thierschausest. Schreiben Von der Oder. (Die Berichligungen der Allg. Preuß. Ztg.) Köln. Veröffentlichung des städtischen Haushaltes.

Deutsche Bundesstaaten. Bavern. München. Festvorstellung im Schauspielhause. Umzug der Allerhöchsten und Höchsten Herrschaf⸗ ten durch die Stadt. Herstellung der Ordnung. Grh. Hessen. Darm stadt. Hülfsverein für die Christen im Orient. Freie Städte. Lübeck. Bericht der Verfassungs-Kommission. Vom Main. Die Industrie-Ausstellung des Zoll-Vereins.

Rußland und Polen. St. Petersburg.

Frankreich. Deputirten- Kammer. Verwerfung eines Amende— ments gegen die isolirte Haft. Paris. Die Glückwunsch⸗Reden zum Namensfest des Königs und die darauf ertheilten Antworten. Ver— mischtes. Briefe aus Paris. (Kammer-Arbeiten: Selundär-Unter= richt; Gefängnißwesen. Verfall der Partei Barrot. Der König und der Erzbischof von Paris.)

Großbritanien und Irland. Oberhaus. Ueber Appellationen in Kriminalsachen. Unterhaus. Unbedeutende Niederlage der Minister. Sparkassen. London. Hof⸗Nachrichten.

Niederlande. Schreiben aus dem Haag. (Der holländische Handel und die beabsichtigten Differenzial-Zölle Belgiens.)

Belgien. Brüssel. Diskussion über die Handels Verhältnisse zu Holland und Preußen. Schreiben aus Brüssel. (Das geheime Co- mité und die Handelsfrage.)

Schweden und Norwegen. Stockholm. Der preußische General

Lieutenant von Pfuel vom König empfangen.

Handels⸗ und Börsen-⸗Nachrichten. Berlin und Paris. Börse.

Verein der Kunstfreunde im prenßischen Staate. Zur Quellenkunde der spanischen Geschichte. Beilage.

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allerguädigst geruht:

Den Gerichtsboten Vogt zu Lüͤdenscheid und Seeland zu Bochum, dem Zeugdiener Buchholz und dem Zeughaus-Büchsen⸗ macher Köppe zu Köln, so wie dem Schulzen Rothe zu Trotha im Saalkreise das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen;

Den Kammergerichts- Assessor Klotz zum Rath bei dem Land— und Stadtgerichte in Stettin;

Den evangelischen Pfarrer, Licentiaten Gaupp in Langenbie— lau, zum Konsistorial⸗Rath und Mitgliede des Konsistoriums der Pro⸗ vinz Schlesien, so wie zum ordentlichen Professor der praktischen Theo⸗ logie an der Universität in Breslau; und

Den Kaufmann Pietro de Filippi in CEivita Vecchia zum Konsul daselbst zu ernennen.

Se. Königl. Hoheit der Prinz Albrecht ist nach Spremberg abgereist.

Uichtamtlicher Theil.

Inland.

Se. Masestät der König haben Allergnä⸗ digst geruht, dem Mauerpolier Rittner in Pölitz bei Stettin die Anlegung der ihm verliehenen Großherzogl. mecklenburg-schwerinschen Kriegs⸗-Benkmünze zu gestatten.

Berlin, 8. Mai.

Berlin, 7. Mai. Der im gestrigen Blatte dieser Zeitung befindliche Artikel „Aus dem Luxemburgschen“ geht, ganz abgesehen von seinem son⸗ stigen Inhalte, von zwei unserer Ansicht nach irrigen Vordersätzen aus.

Berlin, Donnerstag den gien Mai

Er nimmt nämlich an, daß beim Zollverein das Bedürfniß einer Ab— änderung der jetzigen Art des Abstimmens sich gezeigt habe; allein daran dürfte so wenig Wahres sein, daß ein derartiger Vor- schlag wohl kaum eine Stimme des Beifalls unter den Vereinsstaaten sinden würde. Daß die grundgesetzlich nöthige Einstimmigkeit der Mitglieder schon manche Partei- Hoffnungen getäuscht hat, ist jedoch nicht in Abrede zu stellen, und wir werden deshalb noch mehr⸗— fach Angriffe auf diese Bestimmung in öffentlichen Blättern lesen, ohne daß dleselbe dadurch minder gut würde. Der luxemburger Kor— respondent kommt außerdem auch auf das sehr bekannte Thema „vom auswärtigen Einflusse“, weiß demselben jedoch keine neue Seite abzugewinnen. Er verdächtigt nur ganz unnöthigerweise einzelne Mitglieder des deutschen Zollvereins durch die Darlegung der Besorg⸗ niß, daß sie nicht im Stande sein möchten, solchen Einflüssen zu widerstehen; Beweise sind nicht beigebracht, weil sie bekanntlich nicht vorhanden sind. Allerdings ist nicht unmöglich, daß einst der Fall vorkäme, wo ein einzelnes Mitglied des Zollvereins durch beharr⸗ lichen Widerspruch eine nützliche Maßregel verhinderte; allein dies wäre ein weit geringeres Uebel, als wenn auch nur ein Fall vor— käme, wo durch Stimmenmehrheit ein Staat im Zollverein zu einer Maßregel gezwungen würde, die er als benachtheiligend betrach— tete. Die bisherige Erfahrung hat gelehrt, daß die Interessen der einzelnen Vereinsstaaten im Allgemeinen gleichartig sind, so wie, daß eine durch gute Gründe unterstützte gute Sache sich noch immer Bahn gebrochen hat.

Breslau, 2. Mai. (Schl. 3.) Heute feierte der schlesische Verein der preußischen Freiwilligen von 1813 15 den Jahrestag der Schlacht bei Litzen zum zwölftenmale. Der Wintergarten, welcher würdig und sinnig geschmückt war, nahm an 200 Kameraden auf, zuvörderst zur Abhaltung eines General-Appells und demnächst zur Festfeier selbst. Nach der Vorlesung des Aufrufes: „An mein Voll“ forderte Kamerad Wäcker auf zu stillem Gedenken an den ritterlichen König Friedrich Wilhelm III., während von dem Musikchore herab die Melodie: „Wie sie so sanft ruhn“, ertönte. Dem Könige und seinem Hause brachte Kam. Graf Pückler J. aus Oppeln, dem Vaterlande Kam. Behrends aus Breslau sinnige Trinksprüche. Das Andenken an die gebliebenen und verstorbenen Waffengenossen, deren der Verein seit dem vorigen Feste drei zählt (Mens, Le Bauld de Nans und Schocke) feierte Kam. Schultz aus Oppeln. Dem Heere und seinen Führern brachte Kam. Regenbrecht aus Breslau ein tönen⸗ des Hurrah, und Kam. Warnke aus Breslau erneuerte den Dank den Männern und Frauen, die für das Vaterland gewirkt in jenen Tagen.

Glogau, 3. Mai. (Schl. 3.) Gestern fand hier das erste von dem glogauer landwirthschaftlichen Vereine veranstaltete Thier⸗ schaufest statt, mit welchem zugleich eine Ausstellung von Erzeugnissen ö. Gewerbthätigkeit und landwirthschaftlichen Geräthen verbun— en war.

XñVon der Oder, 8. Mai. Die Allgemeine Preu⸗ ßische Zeitung hat das Glück, der Gegenstand besonderer Auf⸗ merksamkeit einer Anzahl anderer Blätter und namentlich deren Be— richtserstatter aus Berlin zu sein. Sie scheint diese ungewöhnliche Auszeichnung mit ziemlichem Gleichmuth aufzunehmen, denn wir haben nicht zu entdecken vermocht, daß dadurch freudige oder schmerzliche Gefühle, äußerlich erkennbar, erregt worden wären. Dieser Gleich⸗ muth ist aber auch unerläßlich, wenn sie sich die Aufgabe gestellt hat, aus den guten Quellen, welche durch besondere Verhältnisse und eigenthümliche Stellung ihr vorzugsweise zugänglich sind, den , m das Mäntelchen abzunehmen, womit Üinkunde oder Verschönerungssucht der Zeitungs- Korrespondenten so sehr allgemein die Geschichte der Gegen⸗ wart aäusschmücken. Dieser Kampf für die Wahrheit ist unleugbar höchst verdienstlich, allein man muß, anstatt auf Dank Anspruch zu machen, auf beständiges Aufeinden gefaßt sein. Sehr wenige Men⸗ schen können, ohne übler Laune zu werden, anhören, daß man ihnen Irrthümer nachweist, und wir verdenken es daher auch keinem Zei—

1844.

tungsschreiber, wenn er über Berichtigungen sehr ungehalten wird. Die Zeitungen müssen von den Lesern leben, die Zeitungsschreiber aber leben von den Zeitungen. Wenn nun den Lesern zu häufig schlechte Waare, irrige Nachrichten oder Lüge für Wahrheit aufgetischt wird, so ver= lieren sie den Geschmack an einem solchen Blatte, und das Blatt ist genöthigt, seine ungeschickten Korrespondenten zu entlassen. Man sieht, weder die Zeitungen noch ihre Korrespondenten dürfen den gu⸗ ten Kredit verlieren, und deshalb ist es höchst unbequem und macht böses Blut, wenn so ein Blatt wie die Allgemeine Preußische Zeitung genau aufachtet, ob die Zeitungen und ihre Korresponden⸗ ten die Wahrheit sagen und, falls sie einen Irrthum entdeckt, solches den Lesern erzählt. Manche Zeitung hat schon ganz naiv gefragt: wer denn der Allgemeinen Preußischen Zeitung das Privi⸗ legium verliehen habe, Vieles besser und genauer wissen zu wollen. Daß sie ein solches Vorrecht in Anspruch genommen haben sollte, glauben wir nicht, denn uns scheint, als ob gleiches Recht ein jedes Blatt besäße. Allein weshalb machen denn andere Blätter von dieser Be⸗ fugniß nicht Gebrauch? Wir wissen keinen anderen Grund anzuge⸗ ben, als baß der Wahrheit sehr häufig das Pikante fehlt, was der Gaumen des Lesers jetzt sehr häufig verlangt. Ob der Vorwurf ge⸗ gründet ist, daß die Wahrheiten, welche die Allgemeine Fr gf sche Zeitung zuweilen den Korrespondenten anderer Zeitungen sagt, verletzender Natur seien, können wir nicht entscheiden, weil in der Regel die Wahrheit nur den verletzt, welcher der Unwahrheit über— führt wird. So viel bleibt indeß unzweifelhaft, daß im Interesse derer, welchen daran gelegen ist, die Tages-Begebenheiten ohne das gewöhnliche bunte Mäntelchen zu sehen, sehr wünschenswerth erscheint, daß die Allgemeine Preußische Zeitung, wo sie ein eg. Mäntelchen entdeckt, ohne Scheu auch ferner es wegzunehmen sucht.

Köln, 4. Mai. (K. 3.) Dem Vernehmen nach, hat die Kabinets⸗ Ordre vom 19. April d. J. auch in unserer Stadt schon die erfreulichste Wirkung geäußert, indem die städtische Verwaltung bei dem Stadtrathe den Antrag gesteilt, der von letzterem mit frendiger Bereitwilligkeit angenommen worden: den ganzen Komplex des städtischen Haushaltes, in der Form eines sogenannten Compte rendu, der Oeffentlichkeit zu übergeben.

Ausland.

Deutsche Bundesstaaten.

Bayern. München, 3. Mai. (A. 3.) Gestern Abend hatte in unserem Hoftheater die schon erwähnte Festvorstellung statt. Von Karl Fernau (Regierungs⸗Rath Dr. Daxenberger) war zu diesem Ende ein lyrisches Spiel, betitelt: „das Fest der Musen“, gedichtet worden, das durch die glücklichen Wendungen und die bezugreichen Stellen, die es enthält, seinen Zweck, begeisternd auf die Zuschauer zu wirken, vollkommen erfüllte. Bei den Stellen, die des Erzherzogs Karl und Asperns Siegesschlacht erwähnten, erhob sich das ganze Publikum, Logen und Parterre, zweimal zu einem oft wiederholten Lebehochruf, für welchen der greise Feldherr tief gerührt dankte, und der Jubel brach von neuem los, als König Ludwig den erlauchten Gast Angesichts der Versammlung umarmte, worauf der Erzherzog mit Thränen im Auge auch seine lieblich strahlende Schwieger= tochter Hildegarde in seine Arme schloß. Ein gleicher Beifalls—⸗ donner erscholl, als am Schlusse des Festspiels Clio die Camönen aufruft, Ludwig's Freude festlich zu begehen, des Königs, der als Schöpfer der neuen deutschen Kunst wohl den vollgül⸗ tigsten Anspruch auf den Namen „Beschüßzer der Kunst“ habe. Bie⸗ sen Vorspiele, das ein liebliches Ballet schloß, folgte die Darstellung der Oper „Titus“. Die Delorirung unserer Stadt, auf den heu⸗ tigen Tag festgesetzt, war reich und geschmackvoll, und so vollständig, daß selbst in Straßen, durch die der Zug nicht ging, Häuser verziert waren. Der größte Theil der . Münchens und seiner Vorstädte wogte in den Straßen. Um 1 Uhr fuhren die Allerhöch⸗

Verein der Kunstfreunde im preußischen Staate.

Berlin, 7. Mai. Bei der heutigen Verloosung der vom Verein der Kunstfreunde im preußischen Staate eiworbenen Kunstgegenstände sielen die Gewinne folgenden Mitgliedern zu;

Seiner Majestät dem Könige, auf Nr. 1 (44): Oelgemälde von W. Nerly, badende Mädchen in Ruinen,

und auf Nr. 1 (12): ein Storch mit einem Kinde, Bronzeguß, Modell

von Alb. Wolff, ciselirt von Konarezewski.

Ihrer Majestät der Königin, auf Nr. 2 (): Oelgemälde von E. 6 Ansicht des Actien - Speichers und der Herkules-Brücke in Berlin.

Ihrer Majestät der Kaiserin von Rußland, auf Nr. 3 (2): Göthe's Bildniß, Marmor-Relief nach Tieck's Büste von A. Boy.

Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen Friedrich von Preußen, auf Nr. 1674 (2): Oelgeniälde von C. Seiffert, Ansicht des Wetterhorns vom Lauterbrunner Thale aus.

Herrn Regierungs-Rath Quentin in Düsseldorf, auf Nr. 2302: Oel- gemälde von Eybel, Abend- Andacht des Sir Harrh Lee.

Herrn General-Lieutenant Grafen zu Dohna zu Königsberg i. Pr., auf Ni. 506: Oelgemälde von Th. v. Oer, Tivoleserin mit ihren Kindern.

Herrn Medizinal⸗-Rath Cohen van Baren in Posen, auf Nr. 1523: Oelgemälde von E. Meyerheim, die Lauscherin.

Herin Banquier Alexander Mendelsohn, auf Nr. 159: Oelgemälde von O. Meyer, der Schäfer mit seiner Heerde.

Herrn Kaufmann Westphal, auf Nr. 248: Oelgemälde von C. Steffeck, Pferderennen zu Palermo.

Herrn Apotheker Ehrhard, auf Nr. 280: Oelgemälde von A. Gonne, Peter muß Lehrgeld zahlen.

Herrn Banquier A. Salinger, auf Nr. 2341: E. Schartmann, Fruchtstück.

Herrn Ober-Regierungs-Rath Bartels in Aachen, auf Nr. 534: Oel- gemälde von C. Beckmann, der Kreuzgang in Schulpsorta.

Herrn Kaufmann Dieter, auf Nr. 514: Oelgemälde von C. Hoguet,

Felsen an der englischen Küste.

Frau von der Lieppe, auf Ni. 855: Oelgemälde von E. Agricola,

Ansicht von Capri.

Oelgemälde von

Herrn Kaufmann Gladebeck, auf Nr. 139: Oelgemälde von Juchanowitz, die Kloster-Kirche in Berlin.

Herrn Kriegsrath Tarnoviu s, auf Nr. 2357: Oelgemälde von A. Wegener, Landschaft in Abendbeleuchtung.

Frau Gräfin Flora von Andriani in Wien, auf Nr. 1369: Oelge⸗ mälde von M. Roch, Schlucht im Hochgebirge. ö.

Herrn Wilh. von Reufollle in Bonn, auf Rr. 2236: Oelgemälde von C. A. Eichhorn, Ansicht von St. Peter in Nom. e

Herrn Kabineis«Assessor Kreuz in Cöthen, auf Nr. 652: Oelgemälde von R. Dähling, Partie im Thiergarten.

Herrn Kaufmann Westphal, auf Nr. 2239: Oelgemälde von Behrend sen, Schlucht im Riesengebirge.

Herrn Kaufmann Siegmund, auf Nr. 1792: Oelgemälde von E. Gärtner, Ruine des Klosters Lehnin. Herrn Hof-Gärtner Sello in Polsdam, auf Nr. 1141: eine in Silber

getriebene und emaillirte Vase von Netto.

Herrn Weinhändler Schaffer, auf Nr. 2194: Albrecht Dürer's Stand- bild, Bronzeguß nach Rauch's Modell, ciselirt von Mencke.

Herrn Ober- Landesgerichtis⸗Rath von Guretzky in Glogau, auf Nr. 180: eine Muster mit ihrem Kinde, Bronzeguß, Modell von Elise Hüssener, ciselirt von Mertens.

Herrn Rechnungs-Rath Friedel in Potsdam, auf Nr. 1357: ein Storch mit einem Kinde, Gyps-Abguß der Bronze von Alb. Wolff.

Herrn Kammergerichts-Nath Grafen von Schwerin, auf Nr. 133 (2): Gyps-⸗Abguß der Bronze.

Herrn Geh. Finanzrath Kühne, auf Nr. 1914: desgl., Gops-Abguß.

Dem Anrchitetkten-Verein, auf Nr. 990: desgl,, Gyps-Abguß.

Herrn Königl. Sänger Heinrich, auf Nr. 23064: desgl., Gops-Abguß.

Herrn Gasthossbesstzer Reinhardt, auf Nr. 559: desgi., Gops-Abguß.

Derrn Kaufmann Claude, auf Nr. 1555: desgl., Gops-Abguß.

Fräulein Lon Rathenow, auf Nr. 1821: odell zu einem Denkmal für Beethoven von Bläser, Bronzeguß, ciselirt von Konarezewski.

Herrn Ober-Landesgerichts Rath Jung melster in Naumburg 4. d. S., auf Nr. 741: Victoria nach Rauch, Marmor-Nelief von A. Boy.

Herrn Gasthofs - Besitzer Krause, auf Nr. 6358: Charitas nach Tieck, Marmor- Relief von A. Boy.

Frau Kommerzienraih Heidfeld in Danzig, auf Nr. 1375: desgl., Buchsbaum-Relief von A. Boy.

Herrn General-Stabsarzt Dr. Büttner, auf Nr. 1419: Kinder mit Blumen spielend nach Magnus, Zeichnung von Mandel.

Außerdem wurden verloost 30 Abdrücke vor der Schrift der diesmaligen Vereinsgabe: Kinder mit Blumen spielend nach Magnus, Kupferstich von Mandel; des Kupferstiches: Mädchen mit einer Ziege nach Meverheim von Voigt, und des Kupferstiches: eine Pilgerin nach Daege von Seidel, welche auf folgende Nummern fielen:

6 (C2). 13 (10). 89. 10 (I. 195. 365. 647. 675. C93. 791. 792. 924. 1146. 1157. 12148. 1331. 1363. 1518. 1524. 1848. 1887. 1948. 2010. 2024. 2034. 2075. 2235. 2339. 2344. 2593 (2).

Ferner 30 Heste der fünften Lieserung der Gemälde Gallerie des Kö- niglichen Museums in 3 Lithographien: Maria als Schmerzensmutter nach Guido Reni von Wildt, die Jungfrau mit dem Kinde, von Heiligen ver— ehrt, nach Andrea del Garto von Fischer und Christus von zwei Engeln betrauert nach Andrea Mantegua von Loeillot de Mars, welche folgenden Nummern zusielen:

2(1). 10. 36. 126 a (2). 161. 198. 211. 309. 359. 517 (1). 520. 673. S53 (2). 1012 (2). 1029. 079. 1127. 1166. 1207. 1257. 1290. 1326. 1370. 1450. 1494. 1632. 1633. 1734. 1996. 2196.

Demnächst 30 Heste der sechsten Lieferung der Gemälde Gallerie des Königlichen Museums in 3 Lithographieen; die Ehebrecherin vor Christus nach Giovan Antonio da Pordenone von Jentzen, Maria mit dem Kinde (di Casa Colonna) nach Raphael Sanzio von Schertle und der Heuwagen nach Philip Wouwermann von Fischer und Mützel, und sielen diese auf solgende Nummern:

(v3. 1 (935. 64. 95. 216. 228. 264. 290. A809. Jas. 1003. 1102. 1155. 1304. 1374. 1452. 1517. 1557. 1588. 1631. 1751. 1789. 1918. 20142. 2060. 2228. 2279. 2288 (1). 2433. 2474.

Sodann wurden 30 Hefte der siebenten Lieferung der Gemälde Gallerie des Königlichen Museums in 3 Lithographieen verloost: Verehrung der heiligen Familie nach Alessandis Bondicino, genannt il Moretto, von Schertle, Johannes der Evangelist nach Carlo Dolei von Loeillot de Mars und eine Gebirgs ⸗Landschaft nach Aldert van Everdingen von Mützel, welche fal n Nummein zusielen:

518. 601. 608. 643. 701 (i). 711. 744. S6. 894. 1035. 10s. 1067. 1125. 1205. 1255. 1336. 1892. 2352. 2391. 2443. Ferner 30 Hefte der achten Lieferung der Gemälde Gallerie des Ko=