1844 / 211 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

ich mir nicht einbilde, daß die

; Sostem ein anhaltendes und mehr als interimistisches für die Ue

: rgangs-Epoche werden dürse, andererseits doch nicht damit mostisiziren, daß ohne diese Maßregel nst⸗ und Fabrik -Industrie entstehen wird. los darauf aufmerksam machen, daß e, als es sein Schutzzollspstem sondern denselben Mangel, den t gegen die Einführung dieses Sp ch hatte diese Vorbereitung nicht, und Auf die Frage, ob Industrje hergezaubert wer⸗ ge: ob nämlich durch die nen die Indüstrie sich je heben wird? arken schaltenreichen Baum die schwache pelhaften Strauch wird erheben Verbrechen halten, wenn eine Ü und Industrie bisher wie der einer andpünkt der legalen und rechtmäßi= ist ein Verbrechen, für Geld zu er— für Geld eine Steuer abzulösen,

Unsere Admini— Beinag von mehr wovon wir nicht den geringsten Aufhebung der Zoll⸗ man seit 60 ich nach dem und wenn dieser mein so werde ich mich bestreben, durchzusetzen, was uns nicht verboten werden kann, Verein zusammenzutreten und u schließlich nur vaterländis

ken, welche er im Schoße der Kom⸗ 5 kund zu geben, keine Geldaus⸗ e Freiheit anzunehmen. Ueberein⸗ Angemessenheit eines solchen in⸗ sind die drei Präla⸗ elche ein Journal (der zu mißbilligen. So ver⸗ Wenn sie einige leicht chuld? Wenn sie un⸗ ßes Unglück? Was ht, so sind wir sicher weit entfernt,

giebt es in dieser nur zu viele Organe, welche die Sklaverei offen

um ihm zugleich für die Sprache zu dan oder verblümt in Schutz nehmen.

misslon geführt hat, und den Entschlu gleichung für eine verweigerte gesezmäßig stimmend in der Ueberzeugun dividuellen und geheim zu

ten eben so einderstanden, die Publizität, Univers) dieser Maßregel gegeben hat, hält sich die Sache ganz nach der Wahrheit.

entzündbare Gemüther verletzt, ist es unsere S seren Gegnern Vergnügen macht, ist das ein so gro unsere Ideen von Oeffentlichkeit ange sie irgend Jemanden aufdringen zu wollen. Es genügt uns, daß der Wir sind der Meinung, wo ein großes önne ein Tagblatt eifrig sein, die und doch der hohen Weisheit der den Mitteln zur Errei⸗ a Wort, daß, wo es sich andelt, es mehr Ehr⸗ entspricht und

er Erbgroßherzog von Hohenlohe. er Kammer der Abgeordneten Fauth den ihm als Beamten von chten Vorwurf des Miß⸗ leidenschaftliche Aeuße⸗

Hecker verlangte die n Fauth vor⸗ der Präsident

Gotha, Se. urchlaucht de der Theil de d durch eine Interp ommen, welcher sich gegen eren Sitzung gema alt vertheidigte. en wurden laut. u Untersuchung aller gege Vernehmung von Zeugen; deren Präsident nur mit dem Staats⸗ abe, also nur dieses ersuchen könne, Die Sache blieb auf sich beruhen.

Die Mitglieder des zur Prü⸗ Ausschusses sind auf ad einberufen, um ihre Arbeiten hin—⸗ e reifen Theils des Civilrechts (des Das Personenrecht selbst befindet sich gegen⸗ im Druck, und wird wohl zu Anfang Rheinhessische Mitglieder jenes Abgeordneten Aull und Kilian; unter die Gewähl⸗ gehört der greise Staatsrath Freiherr

von Sachsen⸗ Fürst von

Sißung d

Marion bes in unserem Vaterlande eine

Hier will ich den vorigen Redner b auch Oesterreich die Vorbereitung nicht hatt einführte, welche List für nothwendig h Deputirte als Argu arn anführt. m dieses System gute Früchte Einführung des Schutzzolls die Fabrik den dürfte, antworte ich mit einer gänzliche Aufhebung der Zollschra Glaubt man, daß neben einem st Pflanze sich höher als bis zu einem krüp Ich gestehe, ich würde es constitutionelle Nation, deren Hande Kolonie behandelt wurde, von dem St gen Forderungen weichen wollte. faufen, was wir de jure schon besitzen, die uns nur auf gesetzwidrige Weise aufgeb strationskosten sind gedeckt, warum s als 3 Millionen freiwillig übernehmen, Ich kann also der vorgeschlagenen ich will Gerechtigkeit;

Ein bedeuten geordneten war in Anspruch gen Schweß inge brauchs der rungen und

Großbritanien und Irland.

haltenden Schrittes, Die im Parlamen

London, 24. Juli. Besorgnisse vor den Folgen eines Krieges zwis Marokko sind mehr ein Vorwand der 2 ihrer Anklagen gegen die auswärtige Politi der wahre Ausdruck des Landes gewesen. der englischen Presse, wie namentlich die Times, für die britischen Interessen in Afrika, vermeidlich hält; sie vertraut diesmal, rung, auf die Einsicht des französischen Kabine weiterung der Eroberungen in schenswerth halten werde, und vin hin seine Sache mit Marokko Krieges motivirt die Times also: Morokfo's, etwa über 3 Millionen Seelen, besteht aus den alten Getuliern abstammen sollen. Amazerghis oder Freie genannt wegen ihres

ihres Nomadenlebens. Oberherrschaft von Marokko oder Fez sie leben getrennt von lcher im Besitz der Ehrenstellen, der Macht und des ist, feinden ihn oft an und gewähren in ihren Mißvergnügten eine bereitwillige Schutzstätte. ihre Scheiks sind ihre einzigen Fanatismus ist ihre stärkste Leidenschaft.

te laut gewordenen chen Frankreich und tei zur Begründung des Ministeriums als Der unabhängige Theil erblickt keine Gefahr e den Krieg für un⸗ im Einklange mit der Regie⸗ ts, daß man jede Er— Afrika eher für nachtheilig, dizirt Frankreich das Recht, immer⸗ Die Ünvermeidlichkeit des „Ein großer Theil der Bevölkerung

der ehrenwerthe Gegenäußerung eines Comitè's 3 Thatsachen, unter daß die Kammer und forrespondiren h suchung einzuleiten.

anderen Fra

Klerus sie billigt und theilt. kirchliches Interesse bedroht ist, k Sache des Klerus zu vertheidigen, Prälaten Zeit lassen, frei zu wählen unter chung ihres Zwecks. Wir glauben mit einen von rinem Akt oder Schritt des Episkopats h hr dem Geiste des Katholizismus wenn man seine Entschließungen abwartet, un man im Ueberstürzen den Klerus mit

Großherzogthum Gesetzeswerke ge ch Darm st

3. August na ne . auszumachen. sichtlich des zur Vorlag rechts zu beginnen. n neuer Redaction, Augusts ausgegeben Ausschusses sind die ersten Kammer von Gagern.

ürdet wurde.

d . furcht beweist, me ollen wir also einen

sicher auch nützlicher ist, um ihnen nachzuleben, als we sich fortreißen will.“

Der Munizipal-Rath von einer außerordentlichen Si den wichtigen Beschluß gefaßt, die Aufhebun Nonnen Klosters zu betreiben, da diese Anstalt durch d autorisirt ist und nach und en rende junge Mädchen wider den

Schilluks, welche von hat diese Stämme oft unabhängigen Charakters und niemals vollständig unter die gebracht wer Stamme, we Reichthums im Staate Zelten und Hütten den Jagd und Krieg ist Heirscher, religiöser

werden können. Rintzen haben. Sle haben

Schranken nicht beistimmen, mein Vaterland gen Gesetze der Gerechtigkeit vergo erfüllt werden

Tulle hat am 16. Juli Abends in ärtigen Umstän⸗ g des dortigen Karmeliter⸗ as Gesetz nicht ach mehrere den besten Familien Willen oder ohne Vorwissen ihrer

den können; dem maurischen

lten wissen, tzung den unter den gegenw

Oesterreichische Monarchie.

Im Lauf der Verhandlungen über die der 136sten Reichstags -Sitzung

nämlich in einen großen

. ihr Gewerbe; ns zu dem Zwecke zu vereinigen, aus- ; be

Preßburg, 24. Juli. ungarische Zollfrage ließen sich in

1177 Anker ...... 60090 Kilogr. Kabeltau⸗ Ketten —— 1

Tauwertr.....

8 ökelflei 5 2 ö P . sch Tage an, wo das neue Gesetz und der neue Tarif in

Kraft treten, sind die früheren, dieselben Gegenstände betreffenden Tarife, Gesetze und Verordnungen aufgehoben.

Dänemark.

2Wyborg, 24. Juli. In der Sitzung der jütischen Stände= Versammlung vom 18. Juli ist der von Oelmüller Schotte gestellte Antrag, „daß die Stände Se. Majestät ersuchen möchten, vermittelst einer kräftigen, volksthümlichen und patriotisch gesinnten Staats⸗ Verwaltung diejenigen Maßregeln zur Aufrechthaltung der Staate= einheit zu treffen, welche unumgänglich nothwendig seien, wenn die dem Vaterlande drohende Gefahr abgewehrt werden soll, und daß Se. Majestät in Verbindung damit Allergnädigst den durch die Stände ausgesprochenen Wunsch Ihres treuen Volks hinsichtlich einer den Zeitbedürfnissen entsprechenden freieren Entwickelung unserer bürger sichen Verhältnisse erfüllen wollen“, mit 29 Stimmen gegen 21 an eine Kommission verwiesen worden, in welche Justizrath With, Guts⸗ besitzer Nyholm, Landes- Obergerichts Prokurator Jespersen, Kammer⸗ herr Lüttichau und Oelmüller Schytte gewählt wurden. Diesem Beschluß der Stände ging folgende Debatte voraus:

Der Proponent bemerkt, daß sein Vorschlag, der nur auf eine freiere Entwickelung unserer Staatsverhältnisse gehe, sich durchaus der von den jütischen Ständen im Jahre 1810 ausgegangenen Petition anschließe. „So

sehr man nun auch Giund hatte, zu erwarten“, sagte er dann, „daß die

che Fabrikate zu kaufen. Redners, daß ein Zoll-Verein Bemerkung machen: in die hinsichtlich der

Aeltern in dieselbe eingetreten sind. in dieses Kloster w dem Einflusse nachgebend gezeigt und von dems hres mütterlichen Erbtheils,

Eines dieser Mädchen, das sich e in eine Festung flüchtete, hat, ohne Zweifel frem⸗ schriftlich ihren Entschluß ihrem Vater an⸗ elben die Herausgabe von 15,900 Fr., gefordert, um diese Summe als

1 Marokko's haust und es Marabuts, hinreicht,

sst das Volk, welches an den östlichen Grän: bei welchem der Name Abd el Kader's, d einen Rachekrieg gegen Frankreich zu Umständen ist es nicht schwer, si Abd el Rhaman's zu erklären.

tem Sinne vernehmen, der Eine Andere als eben so eifri⸗ Der Erstere sagte unter Anderem:

gen Zustand des Vaterlandes

zwei Deputirte in ganz entgegengesetz als entschiedener Feind der sprecher derselben. komme jetzt nicht darauf an, den trauri

will ich auf die Behauptung des vorigen mit Oestéerreich das einzige Mittel sei, folgende einen Zoll-Verein lönnen nur so Indussrie wenigstens annähernd in

Schutzzölle, der iche Staaten treten, gleichem Niveau stehen, widrigenfalls Verhältniß bleibt immer dasselbe; das

uns die in den letzten 4 Jahren gemachten Erfahrungen dar. Es ist mir

ch die zweideuntige Politik Muley nicht bekannt, daß ein einziger Gedanke oder eine einzige Aeußerung, die auf

inständigen und nioötivirten Anträge auf eine freiere Entwickelung bei der Regierung würden Eingang gefunden haben, so niederschlagend stellten sich

eine freiere Verfassung deuteten, nicht im Gegentheil geradezu auf Wider⸗ stand gestoßen wären. Die im Jahre 1812 von der Regierung ausgegan⸗

at zum Ziele führen; eiwas verliert nur der schwächere, denn das An der Küste ist er zu schwach, beweist Gallizien und Irland, die trotzde .

mit lebhaften Farben zu schildern; dies könne nich iderstand zu leisten, und in der Wüste kann er seine

zu thun, das fei an der Zeit. Ein Dies scheint vorzüglich die außer⸗

Mitgift dem Kloster zuzubringen. des Munizipal Raths

m, daß sie von den Nach— h ordentliche Sitzung veranlaßt und den Beschluß

Deputirter habe es als eine gute Seite seinen Feinden W ind, dennoch keine Industrie

gene Idee von ständischen Ausschüssen gab wohl eine schwache Hoffnung, daß man geneigt sei, den Wünschen des Polkes entgegenzukommen, und theils deshalb, iheils veranlaßt durch die Allgemeinheit und Unbestimmtheit, womit jene Idee zum Vorschein kam, glaubte ich auch, daß ein bestimm

ter Antrag hinsichtlich einer freieren Verfassung, gleich dem, welchen ich im Jahre 1842 eingab, und der damals einer Kommission vorgelegt wurde, zeitgemäß sein würde. Aber wie sehr ich mich hierin verrechnet habe, zeigt sich jetzt, indem wir kürzlich von dem Königl. Kommüissarius vernemmien ha⸗ ben, daß gerade der von hier ausgegangene Wunsch, die ständischen Aus

schüsse möchten den Uebergang zu einer freieren Verfassung bilden, bei der Regierung die Idee zu denselben in der Geburt erstickt hat. Will man sich nun nicht selbst durch falsche Vorstellungen verblenden, so ist man gezwun

gen, obschon mit Bekümmerniß, der Wahrheit gemäß einzugestehen, daß wir seit 1510 um keinen Schritt weiter gekommen sind, ja, blicken wir auf die Ereignisse, welche seitdem stattgefunden haben, so stehen wir vielleicht kaum auf demselben Punkte als damals. Allerdings ist dies eine wenig aufmun— ternde Betrachtüng, es ist nun aber einmal so, und es hilft uns zu nichts, vor einander darüber zu klagen, daß es nicht anders ist. Wir dürsen nicht ermüden oder vor Hindernissen zurückweichen; denn auf uns selbst müssen wir uns verlassen; nur wenn wir Kraft und Ausdauer zeigen, können wir erwarten, vorwärts zu kommen und endlich das Ziel zu errei⸗ chen; nur dann können wir hoffen, die Regierung von der Nothwendigkeit zu überzeugen, uns entgegen zu lommen. Es hat also seinen guten Grund, daß ich auf den Antrag der Versammlung im Jahre 1840 zurückgekommen bin.“ Nach diesem Eingange berief sich der Proponent auf das Uitheil von vielen Mitgliedern der Versammlung, um der Meinung zu widersprechen, als ob die Bewegung, die sich im Jahre 1810 im Volle gezeigt habe, leine

derselbe Ungarn von dem Irrthum barländern durch keine Zollschranken getrennt lten und ihm mit allerlei schönen lhaste Handels ⸗Verbindungen be; aber der ehrenwerthe Deputirte verleite dalin bestehe, daß Ungarn durch die Errich⸗ Der Redner hält den orfenen Tropfen

kes Kommissions Berichts bezeichnet, daß befreie, der es so lange gefangen geh Aussichten auf einstmalige höchst mit England geschmeichelt ha nem anderen Irrthum, der tung neuer Schutz Nußen einer solchen Maßregel für

Wasser. „In der Staats- Oekonomie lichst gleichmäßig vertheilte Bevölkerung

Unterthanen nicht beherrschen. Er giebt deshalb in Tanger die fried⸗ sicherungen, während seine besten Truppen an die Grän⸗ Der Krieg kann im Innern wüt selbst nachdem eine Eapitulation an der Küste abgeschlossen ist. . .. rt alsdann die Times zur Rechtferti⸗ gung des Krieges fort, „densenigen unserer Gegner ihren Scharfsinn und ihre Wachsamkeit streitig zu machen, welche in diesen Ereignissen und in dem Gerücht von ausgebrochenen Feindseligkeiten zwischen Spanien und Marokko eine Erneuerung des Familien- Kompaktes der bourbonischen Kronen, so wie das durchdachteste und frevelhafteste aller französischen Komplotte zur Unterjochung der Welt und zur De⸗ müthigung Englands entdeckt haben. sindungen wahr und alle diese kindischen Besorgnisse gegründet wären, wie könnte unsere Stellung gegenüber solchen Umtrieben anders gestaltet werden? Will man behaupten, daß das Recht, Krieg zu erklären und Frieden zu schließen, von dem Gefallen Englands abhängig ist? Würde der Minister, welcher den Krieg in China anregte, ohne ein⸗ mal in solchem Grade, wie gegenwärtig die Franzosen in Marokko, Frankreich oder irgend einer anderen Macht das Recht der Einmischung in seinen Streit zugestanden haben? haftes Recht jeder unabhängigen Nation, ein anderer Staat ist berechtigt, eines solchen

herbeigeführt zu haben. lichsten Ver . , ö 1 h gelnuhr sn chsten Versie chließung des ungarischen Reichstags soll für den 2. zen! der Wüͤste Angad ziehen.

tober bestimmt sein.

RKussland und Polen.

Ein von Sr. Majestät bestätigtes heilung für die Angelegenheiten des in Betreff der Befreiung adli— ächlichen Gesundheits

Bemerkenswerth ist die Schuelligkeit, d Rouen stattsindet. Die

mit welcher jetzt der Verkehr zwischen hier un Depesche über das Ein—

Abendblätter, welche gestern die telegraphische rücken des Marschalls Bugeaud ins Marokkanische enthielten, ten mit dem letzten Zuge der Eisenbahn in der Nacht zeitig Abdruck der bedeutendsten Notizen daraus irnal daselbst möglich Vormittags schon mit aphische Depesche

llschranken reich werden könnte haben nicht die Absicht“, fäh

einen ins Meer gew „, fährt derselbe fort, „ist eine mög⸗ nothwendig, die aber in unserem die Behauptung der Kommission unserer Bevölkerung nicht ganz widerlegt werden kann, theils durch die ungleiche ie Unverhälmißmäßig⸗ bei weitem nicht fähig ist, jene Kraft iner starken Fabrik-Industrie noth— eser Beziehung, dann wird man Bevöllerung zur Hälfte mit Fabrication beschäfligt ist, zu einem so hohen Punkt Indem dürfen wir nicht vergessen, ler Unternchmungen die gute Ungarn mag

Warschau, 26. Juli. Gutachten der Reichsraths Abt Königreichs Polen verfügt Folgendes vom Militairdienst wegen schw a nicht außer Acht gelaässen werden konnte, daß der l freiwillig in den Militairdienst eintrit greichs aber der Conseription zum Dienst unterliegt, selbst nach Erlangung des Offizier -Ranges auszudienen, so sind, im Fall der Untaug⸗

Unterschied vorzubeugen, heitszustandes der Ver—

. nach Rouen, um den ger Konskribirten für das am he Zustandes:

russische Ade Adel des Köni mit der Veipflichtung, die für ihn auf 10 Jahre abgekürzte Dienstzeit um doch auch bei der Befreiung vom Dienst Gesundheitsgründen,

utigen Morgen erscheinende Jor zu machen, so daß dieses heute, um 11 Uhr dem ersten Zuge von Rouen die eben auch heute erst die sämmtlichen veröffentlichen.

und der Fähigkeit zur Arbeitsamkest und zur Industrie es doch immer wahr,

Vertheilung derselben auf dem Boden, feit der verschiedenen Gewerbsllassen, zu en wickeln, die zur Hervorbri wendig ist. Beir schon aus dem ei

t, der eingeborne zmli an r = zur . theils durch d j ; nämliche telegi Aber selbst wenn alle diese Er⸗ auffallender

hervortreten, bis Havre In voriger Woche

Beschleunigung die Eisenbahn an der jetzt mit allen Kräften kam auch der Fall vor, daß wi zwei Tage brauchen, hielten, nämlich statt über Dover und zu gehen, wurden sie auf der Eisenb befördert, von dort nach in wenigen Stunden durch den Courier nach die Eisenbahn hierher. Boulogne zu Stande gekommen,

achtet man England in di nen Umstand, daß die dortige pbem Landbau und zur anderen Hälfte mit der warum dort die Industrie

gearbeitet wird. r ö die Nachrichten aus London, die in einem einzigen er⸗ öhnlichen Weg,

leicht erklären können, der Vollkommenheit gelangen konnte. welchen großen Einfluß auf den Fo oder schlechte Beschaffenheit der

geographischen Lage und s rik Industrie sein hysistratisches S

unter dem Vorwand schwachen Gesundl Ausdienen des bezeichneten Termins entziehe, nach stehende Vorschriften angenommer nigreichs Polen, der dargethan hat,

Bekanntmachung des Adels-Gesetzes von Folge der Conseription im Militairdienst steht, Graden oder nach Erlangung des Ofsizier⸗Ranges, kann uur dann vor

um hierher zu gelangen, Calais, den gew ahn von London nach Brighton

gelangten von Dieppe Rouen und weiter durch Calais und

herausgefordert z e rigang industriel pflichtung zum herausgefordert zu sein, Communications mittel hat. n einer llimatischen Natur nicht das „aber das ist noch nicht genug, ostem einführen wollen. Thätig⸗ Die Freunde des Schußzollssstems halt d erwarten von ihm Alles.

ist ein unzweifel das empfan⸗ gene Unrecht zu beseitigen, und k

anzunehmen,

er seinen Erbadel vor 1836 erworben, und der in sei es in niederen

vermöge seiner ungeeigneiste Land zur Fab wenn wir nicht etwa ein p keit, Fleiß ist unentbehrlich. für ein Universalmittel un

Dieppe übergeschifft, us Beseitigung

Sind einmal die Bahnen nach

Ich halte es nicht so werden die englischen Nachrichten

eigentliche Wurzel habe oder auf keiner inneren Ueberzeugung begründet sei,

und daß man sie durch kräftigen Widerstand unterdrücken könne; vielleicht

Ausdienung des sür ihn festgesetzten zehnjährigen Dienst befreit werden, wenn er in Folge erwiesener Krankheiten

Zeitraums vom verschiedener Frontdienst Die hiernach befreiten Personen adligen

des sreien Handels, ein Anhänger der Adam ffentlichung zu London Schutzzollsystem keine er⸗

so wie das bestehende

regelmäßig den folgenden Tag nach ihrer Verö hierher gelangen. Eben bringen die

n, aber der Anfang eines Akt freier und unbestriet⸗ Absichten der französischen Re⸗ dabei, daß sie den Krieg so lange als

ein Gegenstand allgemeiner Fürsorge werde gerechten wohlbegrÜndeten Krieges ist barer Souverainetät. gierung betrifft, so bleiben wir

mu virsru; ich bin ein Freund Smithschen Schule, und verspreche mir von dem hebliche Beförderung der vaterländisch ZJollspstem nicht die einzige Ursache

en Industrie

ö neuesten Briefe und Zeitungen aus Guade⸗— unscrer Verarmung ist. f 3 9 8 l

Was die wahren sprechende Belege

ralter bezeichnet. Man werde es zuletzt überdrüssig, Wünsche und Hoff—

rege sich derselbe Geist und derselbe Drang im Volle jetzt noch stärter als zuvor und werde wohl gar durch einen noch beunruhigenderen Cha—

nungen zu wiederholen, wenn man feine Wirkung davon spüre, keine Früchte davon sehe; wo zuvor Hoffnung, Zuversicht und Trost, da merkt man nun Mißvergnügen, Zweifel und Bitterkeit. „Daher finde ich es unumgänglich nothwendig“, fuhr der Redner fort, „daß man, wäh— rend es noch Zeit ist, zu den rechten Mitteln greife, um sich gegen das⸗ jenige zu vertheidigen, was sich, und gerade denjenigen nicht so unerwartet, bie im Volke gelebt und beobachtet haben, was sich in demselben regt, mög⸗ sicheiweise zutragen könnte; denn allerdings ist das dänische Volk treu, be

sonnen und geduldig; aber die Geduld hat ihre Gränze, und wenn sie bräche wer aber, der Auge und Ohr für den Gang der Begebenheiten hat, darf die Möglichkeit leugnen? könnte es mit Schrecken enden. So wie es jetzt ist, kann und darf es nicht bleiben, darüber sind wir Alle einig, selbst die, deren Meinungen sich am schärfsten einander gegenüber stehen;

durch den Absentismus, durch die Assecurations - Gesellschaften den dritten Theil der Summen im Uebrigens steht

Millionen wandern aus Ungarn jährlich Lotterieen, durch die ausländischen ist nicht im Stande, nur zu halten, die durch diese Kanäle hinausfließen. auch nicht so arg, als man glaubt, was schon aus Bericht beiliegenden Verzeichnisse hervorgeht, demzu⸗ Ausfuhr um 9 Millionen mehr betrug, als Jahr um 3 Millionen e Ausfuhr beträgt, so ist diese Differenz noch e auf anderen Wegen ausströmenden Summen. wo die Errichtung von Schutzzöllen zu ent— wenn sie als Repressalie gegen ein anderes tens, wenn die Nation die ährlich abwirft, nothwendig braucht. Wenn

welche Stabsoffizier⸗Grade einnehmen, sollen jedoch die ihnen in Folge ihres Militairdienstes zustehenden dann genießen, wenn sie nach W gesetzten zehnjährigen Zeitraum zu En beren Grades und adligen Standes, welche zum Dienst ausgehoben und nach gegenwärtigen Vorschriften vor Ablauf ihrer Dienstzeit davon befreit worden sind, sollen alle jährlich einberufen und in Bezug auf ihren Gesundheitszustand untersucht werden, worüber d treffenden Civil Gouverneure und Aushebungs-Kommissionen ihnen Zeugnisse auszustellen haben.“

rn e ch.

den großen Opfern, wie den lästigen welche derselbe erfordern und nach sich Frankreich seit 11 Jahren s daß es zu noch größerer

möglich vermeiden und vor Folgen zurückschrecken wird, ziehen dürfte.

7 Y Schutz 2. . Das Schutz Prärogativen nur iedereintritt in den Dienst den fest— Die Militairs nie⸗

die wahren Gesinnungen der lonieen in Betreff der Sklaven-Emancipation berichtete. Der Gou verneur, Admiral Gourbeyre, hatte in der Rede, womit er am 19. Juni die Sefssion des Kobonial-Raths eröffuete, von der Vorlegung des die Kolonicen betreffenden Gesetzes an die Pairs-Kammer, die am 14. Mai geschah, nichts erwähnt, sei es, daß er noch nichts davon wußte oder e Aber der Kolonial-Rath berührte in seiner am 24. Junk an den Gouverneur erlassenen Antworts-Adresse die Sache, sprach von der Beunruhigung, in welche die Pflanzer dadurch versetzt worden seien, von ihren unverjährbaren Rechten, die sie auf ihre Kinder übertragen wollen, wie sie dieselben erhalten, die aber durch den neuen

Pflanzer in den französischen Ko— as große Spiel, welches in Afrika spielt, ist nicht so einträglich, al

unsere Handelsbilanz Ausdehnung einladen sollte.

dem dem Kommissions⸗ im Jahre 1811 die die Einfuhr; aber gesetzt, mehr eingeführt wird, als di bei weitem nicht so groß, als di Es kann wohl Faͤlle geben, schuldigen ist, nämlich: erstens, ähnliches System Einkünfte, die ein solcher Zoll j

daß durchschnittlich jedes Rieder lande

Der neue Zoll-Tarif, welcher eiten Kammer der Gene⸗— ist mit einer Einlei⸗ owohl für die Nachbarstaaten von allge⸗

ann die be⸗ nichts fagen wollte. . .

A m ster dam, 24. Juli. nach Wiedereröffnung der Sitzüngen der zw ogleich zur Berathung kommen wird

ralstaaten s n äuterung dienen und s

tung versehen, die ihm zur Erl , eres Landes, wie für die der

ebraucht werden, und zwei

denn mit jedem Tage sind die Verhältnisse bedenklicher geworden. Wohin

wir das Auge wenden, sieht es ängstlich und besorgnißerregend aus. Ueber die

Bewohner uns meinem Interesse ist.

Im Interess Majestät vor, oder im Allgemei

wir auf unserem Gebiete etwas thun können, so ist es, Gesetz⸗Entw Beförderung oder vielmehr zur Hervorbringur Was das andere Gebiet betrifft, wo wir wo wir mit dem Auslande zusam—

Rechte etwas aus⸗

alle nothwen⸗ urf gleich dem Vermögen der Pflanzer bedroht seien. „Wir haben aber Vertrauen in die Charte“, sagen sie dann, „w das Eigenthum und die unveräußerlichen Rechte schützt, die allen Franzosen zukommen; wir haben Vertrauen in die Kammern, die Wächterinnen unseres constitutionellen Rechtes; wir haben Ver⸗

Eine telegraphische Depesche, datirt aus

meldet, daß Marschall von gestern.)

(Vergl. Allg. Preuß. Ztg. ] Handels und der Industrie behält sich Se.

in speziellen Fällen

digen Anstalten zur Industrie ins Leben zu rufen. nicht mehr selbstständig auftreten können, mentreffen und kollidiren, k

dem Bivouak von Sidi-Saer vom 16ten d., Bugeaud, durch einen neuen Angriff der Marokkaner herausgefordert, dieselben geschlagen und bis auf, drei Tagemärsche jenseits Uschda ver⸗ Am? 151en war er in das Lager von Lalla Magrnia zu⸗

die Zölle von gewissen Wagren, nen bei der Einfuhr oder bei der Aussuhr nach ge—

önnen wir nur mit unserem

Siimmung hien hat das Resustat der neulich stattgefundenen zweiten Sitzung das unverkennbarste Zeugniß abgelegt; und wenden wir den Blick nach Suden, zeigen sich da die Verhälinisse nicht drohend? Auf der einen Seite Bitter—⸗ keit gegen dänische Mübrüder und staatsauflösende Bestrebungen, auf der

anderen Seite der Ausbruch des Nationalgefühls einer hartgekränkten und

Ländern zu erhöhen oder herabzusetzen. Ausnahmsfälle sind in der That so zahlreich, inftigen Handels⸗ Zoll⸗Tarifs ge— niederländischen Besitzungen, welche dem Ursprungsorte aus sind zollfrei, mit asse und des Thees.

m niederländischen Hofe akkreditirten Ge— welche die respektiven Mächte ändischen Diplomaten gewähren oder Jedoch ist die Accise nicht mit in

richten; wir haben auch nur dieses für die Festsetzung der Zoll-Tarife Da müssen wir unser Intere merzielle Krast in Händen ha tionen abzusperren, halte ich für eine fehlen seits wenig Hoffnung, das System zu Stan keine Aussicht auf bedeutenden Nutzen. der Schutz-Zölle befolgen, lehrt,

ins, und dieses besteht darin, daß serer Einwilligung abhängen muß. er bevor wir die kom— ben, uns durch Schutz Zölle von anxeren Na— Wir haben einer⸗ de zu bringen, und andererseits st, dessen Theorie die Freunde daß das Schutz-Zollspstem nur für Beziehung geeignete chrittene Bildung und entwickelte Agrikultur nebst hin⸗ mit einem Worte, die stark genug sind, mit Wozu soll uns das Schutz wa die Industrie schützen, die wir noch gar nicht Landbal eine bedeutende Rubrik und darf um so weni— Schließen wir uns aber durch die Schutzzölle d versperren also selbst unseren Rohstoffen den Absatz= ben wir unserer Agrikultur einen großen Schaden zugefügt. Aus ht hervor, daß wir für jetzt, Handel, keine Industrie⸗ und Realschulen h Einführung

wissen Staaten und Verminderungen und die daß sie eine hohe Idee von dem Geiste einer verr freiheit geben, welcher bei der Re Die Produkte der direkt und ohne die Ladung zu ändern von niederländischen Schiffen eingesührt Ausnahme des raffinirten Die Effekten der bei de sandten genießen dieselbe den bei ihnen beglaubigten niederl in Zukunft gewähren werden. dieser Steuerfreiheit begriffen. Desgleichen wer zu Reisen gebraucht werden,

trauen in die Regierung des Königs, die nur aufgeklärt zu werden braucht, um von ihrem unseligen Irrthum zurückzukommen. Mit dem Ernste, welchen die Umstände gebieten, werden wir daher die neue Lage des Landes prüfen, um unsere Wünsche und Klagen darüber zu er- kennen zu geben.“ Das heißt mit dürren Worten nichts Anderes, als: Jeder Versuch, an dem bestehenden Zustande der Sklaverei, sei es auf welchem Wege immer, und selbst mit vollgenügender Entschädigung i 6

rückgekehrt. „Alle Stämme“, heißt es am Schluß der Depesche, „sind bereit, sich zu unterwerfen, selbst die auf marokk

anischem Gebiet.“ Der Aufenthalt

Bucht von am 15ten traf in der Bucht von

geltend machen, ab d des Prinzen ist nicht von

von Joinville langer Dauer gewesen; Ste. Königliche Hoheit mit dem Geschwader Eadix ein, landete sogleich und begab sich zum französischen K Die Aufregung, welche durch das von einem spanischen ? sprengte Gerücht an der hiesigen B g Das Journal des Débats sagt heute: Nachdenken hätte selbst die Leichtgläubi Gerüchts überzeugen müssen. recht für das mittelländische Meer nicht gilt keinem Fall gegen Kriegsschiffe ausgeübt sehe das Schreiben aus Paris in unserem gestrigen B ministerielle Journal scheint nur zu vergessen, daß beiden Argumente gestern nicht eingefallen den sich auch ein dänisches und ein spanis holländische war am 13ten von Gibraltar Port Vendres sind Schwadronen des 2ten Husaren⸗-Re „Orinoko“ und „Cuvier“ nach O selben Tage die An ten, um auch noch Zu Perpignan organi von Castelbajac in diesem Auger 9gten Chasseur⸗Regiments, die e den sollen; er wird sich dann na dere Schwadronen eben dieses Regiments dort zu

Der Herzog von Nemours ist, am 22sten d. getroffen, um den dreitägigen Manövern der dort im Truppen beizuwohnen.

Ueber die erwähnte Protestation des Erzbischo von Paris gegen den Vorschlag des Thiersschen minarien die 8000 Stipendien wiederzugeben und

afte Politik. l daction des hafte P herrscht hat.

latt ausge⸗ hat sich nun „Das einfachste sten von der Falschheit jenes ß das Visitations⸗ „und daß es überdies in werden kann?“

*. 4 3] rs . 9

völkerung, eine fortges örse entstanden war, , . länglichen Hülfemitieln besitzen den ersten industriellen Nationen zu konkarriren. sustem? Soll es et Bei uns bildet der ger vernachlässigt wer vom Auslande ab un

von Jahren für welche ste, kraft der durch Maßregeln allmälig vorbereitet w der Pflanzer, dem diese si

Als ob es nicht das erste, den Begriffen des Christenthums rknüpfte, unverjährbarste und

; dadurch in einem bestimmten Zeitraum die Sklaven ihre Freiheit erhielten, das neue Gesetz vorgeschlagenen den sollen, ist ein Angriff auf die Rechte aus allen Kräften widersetzen mit der Geburt jedes Menschen nach und der Humanität unzertrennlich ve unveräußerlichste Recht jedes Menschen wäre, frei Admiral Gourbeyre gab auf diese Adresse eine feste, hältnißmäßig zu der anmaßenden Sprache der Aldre indem er es eine Tollkühnheit

Zollfreiheit, Wer wüßte nicht, da

den zollfrei sein: die Pferde und die Wagen, die so wie auch die gewöhnlichen Effekten der Reisenden, mit ausdrücklicher Ausnahme jedoch der etwa zum Gegenstände; ferner alle zu einem Umzug gehö— rigen Gegenstände, rücksichtlich welcher der König sich vorbehalt, noch naher zu bestimmen, was dazu gerechnet werden kann; ferner Feld⸗ und Gartenfrüchte, so wie Pflanzen, welche in einer Entfernung bis der Gränze geärndtet worden sind, und eben rndte, welche von Ausländern von niederländi⸗ n weggebracht wird, vorausgesetzt, daß dabei angewendet wird. Die bestimmte Ver- rd auch auf alle in Schiffen ein⸗ ieren verse⸗

Staatstheile gewahrt würden, und man werde s ihm selbst diese Zu Cadir befan⸗ ches Geschwader. nach der Levante unter

so lange wir keinen starken aben, nur höchst nachthei⸗ Schutz zollspstems

Errichtung der ie die Schwämme aufschießen in einem großen Irrthum befangen. Schutzzollschranken auch eine Ungerechtigkeit; dar Gunsten höchstens einiger Tausend Fabri— anten, Millionen von Einwohnern einer Steuer unterworfen. In der Allgemeinen Zeitung liest man, daß Oesterreich sein ganzes Prohibitiv-⸗Spstem so gut als Gegenstände reduziren will.

dem Gesagten ge

denn auch ver- Handel bestimmten

sse noch immer nannte, über burtheilen zu

Er habe in dem der Pairs⸗ durchaus keine Verfügung ge⸗ und die Rechte der Pflanzer bedroht geäußerten Besorgnisse nicht theilen. der Pflanzer in einem Schreiben s Kolonial⸗Raths aus Basse Terre vom 27. Juni cken, von der unbeschreiblichen Entrüstung en wird, welche der „unselige“ Gesetz- Entwurf, der kurzweg Werk der Anglomanie bezeichnet wird, welches nur zum Zweck habe, gegen Aufopferung der Kolonieen, j in Sachen des Durchsuchungs-Rechts zu erlangen. Dann wird er⸗ klärt, schon die erzwungene Los kaufung Kolonien; in vier bis fünf Jahren würden die französischen Kolonieen zu denselben Verfall gekommen sein, wie Haiti, keinen Handel, keine ehr besttzen und der Ruin der französischen Marine die

sehr gemäßigte Antwort, die Wirkungen eines Gesetzes schon wollen, ehe dasselbe auch nur votirt ist. Kammer vorgelegten Gesetz⸗ durch das Vermögen und könne also die tritt der Ingrimm

zollschranken die Fabriken bei uns sogleich w werden, so sind wir wahrhaftig dies wäre die Errichtung von es würden dadurch nämlich, zu

f den Dampfböten ingeschifft worden, die an dem⸗ ogleich wieder zurückkehren soll⸗ en Regiments an Bord zu sirt der General-Lieutenant Marquis iblick zwei Kriegs- Schwadronen des benfalls nach Afrika eingeschifft wer⸗ ch Carcassonne begeben, um zwei an⸗

giments au zu 3300 Metres von

so umgekehrt die Ae schem Grund und Bode die in solchen Fällen erforderliche Vorsicht zu Gunsten niederländischer Schiffe durch das Gesetz minderung oder gänzliche Aufhebung des Zolls wi Waaren in Anwendung kommen, welche zur See und ausgeführt werden, welche mit niede Die Regierung behält sich, im Interesse des Handels vor, öthig sein sollte, die gesetzmäßig bestimmten dem Transithandel zu beobachtenden Auf alle von den Accise-Abgaben be⸗ dem Maß und mit genauer Declaration ist, wenn ste von England, Emden, Bremen, Ham⸗ Spanien, Portugal und von den Orten diesseits

ler lichteten und se die 2te Kolonne desselb

aufgeben und. nur auf einige l in Das ist ein bedeutender Schritt zur Handelsfreiheit; steht es also nicht zu erwarten, daß Oesterreich auch Un garn gegenüber diese Politik cines freien Handels beobachten wird? Es ist 1 rathsamer, vor der Hand nur die Repräsentation, nicht aber zugleich 9 Gesetz-Vorschläge zu unterbreiten, damit wir erfahren, welcher Politik e Re . , . . e. will, 8 wir uns richten müssen.“ 30 a wie dieser Nedner die utzzölle anfocht kräfti vertheidigte sie der folgende. 6. ö Sci handelt sich nicht darum“, sagt dieser, mit der Maßregel der such anzustellen, well man on dem Ersolge noch nicht

sem Falle wäre ich einer derjenigen, die nur mit

Aber noch mehr eines Mitglieds de worin von dem Schre 1e organisiren rländischen Pap zu St. Omer ein⸗

Lager stehenden für den Fall, daß es n

Reglements hinsichtlich der bei Formalitäten zu modifiziren.

freiten Artikel, eingeführt werden, burg, Frankreich,

von England Konzessionen

fs und der Bischöfe der Sklaven sei der Ruin der

Berichts, den Se⸗

ö ützzölle einen Ver sie dafür den Vor⸗

denn in die Schifffahrt m

zurückgedrängten, aber darum nicht weniger muthigen Bevölkerung und der Widerstand derselben gegen Unterdrückung.“ Inwiesenn die verwickelten und gespannten Verhältnisse, in welchen sich das Dänische Volk befinde, der Regierung oder dem Rathe des Königs zuzurechnen sei, wolle er (der Pro⸗ ponent) dem Urtheil der Versammlung uͤberlassen; so viel sei aber gewiß, daß ein anderer Wille und eine andere Tüchtigkeit unter den Rathgebern des Königs gefunden werden müsse, als sich bisher gezeigt, wenn die, dro hende Gefahr entfernt, die täglich mehr zunehmende Spaltung der Meinun⸗ gen und Kräste sich in Einigkeit auflösen, wenn der bruͤderliche Sinn jm Volke bewahrt werden solle. Um dieses zu erreichen, halte er nun die Einführung einer constitutionellen Verfassung für das einzig sichere Mittel. Wenn Aussicht für das Volk sei, wirksamen Antheil an der Ge— staltung seines Geschicks zu nehmen, so werde es darin eine Bürgschaft finden, daß die Nationalität aufrecht erhalten und die Rechte der einzelnen sich dann williger zeigen, die bestrittenen Punkte auf eine, Weise zu erledigen, die Keinem zu nahe trete. Der Kommissarius würde vielleicht fragen auf welche Weise man die Ver⸗ hältnisse denn geordnet haben wolle?) Mit einem bestimmten Antrage in dieser Hinsicht auf utreten, dazu halte er sich um so weniger befähigt,, als er nicht einmal glaube, daß eine einzelne Stände-Versammlung mit einem Antrage dieser Art würde hervortreten können, der die Billigung aller an— deren? Stände erhielte. Nur wenn die Regierung selbst die Ini⸗ tiative ergreife und mit einem vollständigen Entwurfe auftrete, könne man erwarten, daß die verschiedenen Ansichten sich danach bilden würden. Dabei äußerte der Proponent, die Idee, daß ein Mittel der Ne— gierung, den Weg vorzubereisen, vielleicht darin liege, wenn sie, das Ver⸗ fahren Friedrich's VI. nachahmend, der bei Einführung der Stände⸗Insti⸗ tution tüchtige Männer aus allen Theilen des Landes zusammenberufen habe, um deren Urtheil zu vernehmen, alle 4 Stände-Versammlungen er⸗ mächtige, aus ihrer eigenen Mitte und zugleich auch außerhalb derselben Männer zu diesem, aber auch nur zu diesem Zwecke zu erwählen und die⸗ selben mit einer Anzahl vom Könige ernannter Männer zusammentreten zu sasfen, welche dann gemeinschaftlich die Verhältnisse in die reislichste Erwä— gung zu ziehen und Mittel aufzufinden hätten, die verschiedenen sich geltend machenden Ansichten auszugleichen, um darüber im Ganzen der Regierung Vorschläge zu machen, welche demnächst den Ständen vorzulegen sein würden. Der, Schluß der Nebe sprach die Zuversicht des Proponenten aus, daß der König den besten Willen habe und ihm nichts so sehr am Herzen liege, als

das Glück seines Volkes.

schristen der Verordnungen von 1828 zu ur Ami de la Religion folgende an „Der Erzbischof von Paris und zwei der von Herrn Thiers ausgegangene Vorschlag er Ehre nicht eine öffentliche und kollektive Protestation, Jedem von ihnen einzeln zu erlassendes Sch

iterwerfen, giebt jetzt der authentische Aufsch seiner Kollegen haben geglaubt, fordere von ihrer sondern ein von

reiben an den Kultus⸗Minister,

der gr ßten Vch ihren Folgen n nn ., w, fen ig

rufen sollen, Oesterreich noch heuti Auf diese Frage muß

Gibraltar herkommen, ein Abzug von 6 pCt. und, rkommen, von 12 pCt. bewilligt. Der Seeseite her eingeführter Artikel soll nur Einfuhrzölle gestattet sein, wenn die Waaren⸗

der Meerenge von wenn sie von anderswo he Transit mehrerer von der gegen Entrichtung der Dunntitäten geringer sind als folgende:

hre Zustimmung zur Einfuhrung einer neuen, nten Institutien geben. Allein heute ist nicht r, ob wir eine Institution ins Leben besten 86 e n gd, . deren

einer Industrie sich bedient? chwanden bejahend antworten; 1 obgleich

Folge sein, de Dinge wollen diese die Resultate der Emancipation auf de deutlicher als wohlthätig hervortreten,

ganze französische Presfe zu ihrem Beistande aufzufordern.

ren Zerstörung der einzige Zweck Englands sei. Solche Leute auch jetzt noch Europa glauben machen, wo n englischen Kolonieen täglich ja, sie scheuen sich nicht, die

die Andere mit dem

Der Königl. Kommissarius: „Was mich bei dem verlesenen Antrag in Verlegenheit seßt, ist dessen völlige Unbestimmtheit, welche macht, daß ich nicht in Stande bin, zu lrissen, was der Propsnent damit beat sichtigwt hat. Soll er eine Wiederholung des im Jahre 1840 hinsichtlich einer freieren Entwickelung unserer bürgerlichen Verhälinisse eingegebenen Antrags

diesem Zweck das Mittel ch in die ser Hinsicht dar⸗ hmlich erwarten konnte, dasjenige sich ie Hinderniß in der Entwickelung der zwischen den verschiedenen ine beinahe feindliche Stimmung die Einführung ständischer bestehend aus Mitgliedern der verschiede= Angelegenheiten eiwägen sollten, die ine befriedigende Behandlung finden Einsicht und Inieresse in

sein, so hat der König schon darauf geantwortet und zu ergriffen, welches nach seiner Ueberzeugu bietende war, und wodurch ausgleichen zu sehen, was das grö Stände -Institution ist, Staatstheilen, die in der letzten Zeit in e verwandelt worden zu sein scheir Ausschüsse in Anregung brachte,

nen Stände ⸗Versammlungen, welche in den getrennten Versammlungen ke Die roeslilder Versammlung ging mit diesen Gedanfen ein, und ihre Vorschläge waren von der Art, daß, be, die wichtigsten Schwierigkeiten dadurch gehoben sein würden hier fand derselbe Gedanke leinen Eingang. Liest man das von

Versammlung, in voriger Diät, eingegebene Bedenken, man, daß es von Anfang bis zu Ende auf daß die Versammlung beinahe bei jedem Zweige der Bedenklichkeiten diese Institution z anderen Absicht, namentlich stellte sie als ausdrückliche Bedingung auf, ein Mittel zur Einführung als ein Amendement in diesem Sinne in Vorschlag gebracht de, sprach ich mich sehr bestimmt darüber aus, wie ich annehmen müsse, daß der König, wenn man darauf einginge, würde, die beabsichtigte Einrichtung z damit äußerte, angestellt haben und sich nicht

ng das einzige si

nämlich die Trennung

nt, indem er

genwärtigen Mißtrauen begründet war, und : den ständischen anzuweisenden

Versammlung nichte destoweniger

assung sein solle.

sich bewogen finden i Was ich in Verbindung daß diejenigen, welche über die Verhältnisse Forschungen auf allgemeine Redensarten beschränken, Verfassung unter Umständen sich mit einigem Nutzen einführen lasse, ist eine welche diejenigen, die sich nur einigermaßen mit dem, was in der Literatur bekannt gemacht haben, anerkennen müssen. Die periodische Presfe, weiche sich wieder und wieder über das W werthe und die Nothwendigkeit der Einführung einer freien Verfassung ver⸗ breitet hat, hat die volltommenste Unsähigkeit an den Tag gelegt, nehmbaren Vorschlag zu einer solchen Verfassung zu m im Stande gewesen, sich auf die dagegen erhobenen E sondern ist bei hohlen Redensarten stehen geblieben, womit nichts Anderes bewirlt werden kann, als Agitation. als der Versammlung abrathen, es sei denn, daß sie glaube, im Stande zu sein, Vorschlage hinsichtlich der gen möchte, die ungünstigeren ten, zu ebnen. wägung vorgeschlagene den Constitutionellgesinnten, ganz allgemeine P nig auf eine andere solle, ohne auf die mindeste durchaus zu nichts führen. kräftige, volksthümliche und patriotische Staa so ist es auch gewiß des König affen; es wäre freilich möglich, en allgemeine Redensarten werden essere Anleitung zu geben. durch alle in seiner Macht stehenden Mittel t dienliches Mittel an⸗

urückzuhalten. gegenwärtigen

in dieser Sache vorgegangen,

inwendungen einzu-

Ich kann daher nicht anders, sich auf den vorliegenden Antrag einzulassen, mit einem bestimmten t deren Hülfe es gelin⸗ Verhältnisse, die sich im Staate finden möch⸗ auf das vom Könige nach genauester Er⸗ Mittel, welches viele einsichtsvolle Leute, selbst unter für das zweckmäßigste angesehen haben, eine verlangte, daß der Kö⸗

Mittel hervorzutreten, mi

Wollte man nun

ctition einreichen, worin man blos Weise für die gewünschte weitere Entwickelung sorgen Weise den Weg dazu anzugeben, so würde dies

Wenn verlangt wird, daß der König „eine ts-Verwaltung“ zuwege brin—⸗ s Absicht gewesen, sich eine daß er in seiner Wahl geirrt aber doch wohl schwerlich Für die Staats⸗

solche zu versch hätte; dergleich hinreichen, um dem König eine b Einheit wird der König sicherlich und wenn man irgend ein in solcher Hinsich so wird es natürlicherweise willkommen sein; aber daß man kann zu nichts helfen. die Sache könne dadurch vorbereitet werden, König aus den verschiedenen Provinzen eine Anza berufe, um über diesen Gegenstand z 1832 hinsichtlich des Entwurfs zur muß ich doch bemerken, ins Leben getreten wären, mit solchen Männern zu sie das Beste und die

geben lann, blos im Allgemeinen darum petitionirt, Proponent äußert, hl von Personen zusammen⸗— u diskutiren, und dabei dies mit dem im Jahre Stände⸗Ordnung Geschehenen vergleicht, so daß durch die ständischen Kommissionen, wenn sie gerade die Gelegenheit gegeben sein würde, sich en man vermuthen könnte, daß Interessen des Landes an den verschiedenen Stellen kennten, und daß sie das allgemeine Vertrauen besäßen. te man, wenn Männer zusammenberufen werden sollten, um die Sache festen Plan haben, was zu thun sei, und sie nicht un Besten des Landes dienen könne. Dies war 1832 aufgeklärte Männer zusammenberufen Institution zu berathen; es war ein Entwurf und worüber man ihre Meinung

berathen, von welch Aber außerdem

zu erwägen, im voraus einen blos im Allgemeinen fragen, was z auch das Verfahren, als im Jahre 183 wurden, um über die Stände— ausgearbeitet, der ihnen vorgelegt wurde, Da aber der König geglaubt hat, daß die ständischen Ausschüsse das zweckmäßigste Mittel seien, das fur den Augenblick zu einer weiteren Entwickelung der Verhältnisse benutzt werden könnte, so müßten die Stände, insofern sie nun etwas Anderes wünschen, angeben, worin dies besteht, und danach würde es näher zu erwägen sein, ob aus den verschiedenen Provin= ammenzuberufen seien, um darüber zu berathen.“ wollte es scheinen, als ob das vom Kommissa— genen Aeußerungen bestätigte, und er meinte, wenn nicht hier im Lande durch Forschungen Sache Mittel zu finden wären, wodurch die völ⸗ annten Verhältnisse, die jetzt statifänden, ge⸗ vomit sein Vorschlag nach dem liege darin, daß kein Unterthan mit wie die vorliegende, auftre⸗ beer seine Verwunderung darüber zu erkennen, Blätter in diese Sache gemischt habe, Deputirten allein in den Aufforderun= ; was ihn betreffe, so hätten sie bei

zen dergleichen Männner zus em Proponenten rius Geäußerte gerade seine ei es müsse wunderlich zugehen, tüchtiger Männer über die lige Verwickelung und die gesp hoben werden könnten. Die Unbestimmtheit, Urtheil des Kommissarius abgefaßt sei, durchaus bestimmten Vors Uebrigens ga daß der Kommissarius die wenn die Gefühle und Wünsche der gen derselben ihren Ursprung hätte! ihm eine viel tiefere und festere Gru Nachdem sich noch manche Antrag hatten vernehmen la alle stattgefundenen Diskus nicht wisse, worüber sie abstimme, w zur Verhandlung

chlägen in Sachen,

Redner sowohl für als gegen den fand der Kommissarius es durch daß die Versammlung enn sie dafür stimme, daß diese s Der einzige bestimmte gekommen, Männer zu Wohl des Landes berathen sollten; aber theils sei auch dieser Vorschlag eigentlich gleichfalls unbestimmt, d

sionen bestätigt,

a kein Gegenstand aufge⸗ worüber diskutirt werden solle, und theils sei er ohne daß sich darüber Der Präsident meinte indessen die erforderliche Bestimmtheit und schritt zur

geben worden sei, nur währen etwas im Vorschlage selbst finde. der vorliegenden Proposition ommission berathen zu werden, en mitgetheilt ist.

F ta ine n

Am 12ten d. starb auf dem Landschlosse Prinz, Graf von Castrogiovanni, einem Alter von beinahe fünf niglichen Gruft von Santa

d der Motivirung vorgekommen,

fehle, um von einer K Abstimmung, deren Resultat ob

Neapel, 16. Juli. von Capodimonte der Königliche drittgeborner Sohn des Königs, in ein Jahren; er wurde heute früh in der Chiara beige erbot der Ausfuhr ist für Weize dauert aber vor der Hand si Bohnen, Mais u

Die Regierung über die beim Aufstan ligten von dem 21 Individuen sind Galeere, 12 zu 25 6 Jahr Reklusion, freigesprochen, fängnisses gegen Todes⸗Urtheil wur waren, wirklich vollzogen. Zeit verspricht Kenntniß zu b

n und Gerste aufgehoben, ir andere Getraide⸗-Sorten, so wie für nd Erbsen noch fort.

machte dieser Tage die offizielle Anzeige, daß d in Kalabrien vom 15. März d. J. rgericht folgendes Urtheil gefällt worden sei: zum Tode verurtheilt worden, 19 zu 30 Jahr Galeere, T zu 5 Jahr Gefängniß, 3 bleiben noch im Gefängniß, 11 sind provisorisch ter polizeiliche Aufsicht gestellt, 4 sind des Ge⸗ Caution entlassen, 9 ganz freigesprochen. de nur an 6 Individuen, welche die Rädelsführer Namen sind keine angegeben. Zu gleicher seiner Zeit das Urtheil zur öffentlichen

die Regierung ringen, welches von dem Militairgericht über die am