1844 / 316 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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verfassungsgemäß annullirt, und die Wahl der Herren Kolettis felgte auf einfachem Wege den Zweck, das ausgegangene Haupt und Meiaras wurde eben so ver fassungs em unbeanstandet haar durch eine andere wärmende und verschönernde edeckung zu elasfen. Die Wahl Peter Mauromichalis' zum Präsidenten der Seng⸗ ersetzen. Spätere Zunahme des Luxus und Verirrungen des Geschmacks soren- Kammer hat die Antimaurofordatisten nicht mit der Wahl Tri⸗ führte zu sonderbaren Gebilden, welche im 18ten Jahrhundert bis zur fupis' zum BVicc-Präsidenten und der Herren Pspyllas und Praramidis Narikatur ausarteten, indem bei der hundertlockigen Allonge⸗ Perücke zu Secretairen versöhnen können. Die Zusammensetzung der Kom- kaum noch das Gesicht zu sehen war, und die riesige wackelnde Um⸗ missson für Ausarbeitung einer Geschäste⸗ Ordnung für die Senatoren hüllung den mit der Mode Unbekannten erschrecken mußte. Dabei Kammer, obschon ohne alle politische Bedeutung, hat sogar um ihrer bekam fast jeder Stand seine Form ganz bestimmt vorgeschrieben: der maurokordatistischgesinnten Mitglieder willen (der Senatoren Klonaris, Advokat und Beamte stolzirte in der Allonge, der Hofmann erschien Lontos, Christakopulos, Chrysogelos und Peximadis) viel Mißfallen in der leicht und elegant frisirten Perücke mit Haarbeutel, der Krie⸗ erregt, und alle gegen das gestürzte Minssterium feindselig fortkäm ger mit dem Zopf und fester Locke, der Geistliche und Schulmeister pfenden Journale sprechen immer lauter von der gebieterischen Noth⸗ mit der kurzen, meist gepuderten Stutz Perücke. Die Mode der französi⸗ wendigkeit, von der Königlichen Gewalt, Senatoren zu ernennen, bis schen Revolution begann mit der Abschaffung dieser sämmtlichen Ar⸗ zum aäͤußersten erlaubten Maße Gebrauch zu machen. Dagegen wird ten des Hauptschmucks und erlaubte diesen Zwang nicht mehr. In⸗ von anderer Seite eben um des maurokordatistischen Elementes in der dessen bemerkte man nur zu bald, daß Vielen das eigene Haar fehlte Senatoren-Kammer willen darauf hingewiesen, wie unerläßlich es sei, und theils verwöhnt durch die Perücke, wo man gegen jeden Ein⸗ durch Zuziehung des noch immer mächtigen Ex Minister⸗Präsidenten fluß der Witterung geschützt, sich behaglich gefühlt hatte, theils auch die griechischen Nationalgüter, Königthum und Verfassung, unter den aus Eitelkeit, kehrte man nun wieder zu der kleinen Perücke, der segengreichen Schutz des Triumvirats (Kolettis,, Maurokordatos' und des Bedürfnisses, zurück.

Metaras' zu stellen. Was bei jeder Kunst, welche einen solchen Stoß erleidet, ge⸗ 2 ü . schieht, geschah auch hier: die Meister, welche so groß in ihrer Kunst u r c 1. dagestanden hatten, mußten jetzt, wo es hieß, der Natur so treu als

Von der türkischen Gränze, 30. Olt. (A. A. 3. In möglich nachzukommen, fast von vorn an lernen. Die Perücken, die Serbien haben in den letzten Tagen, und zwar zu Belgrad, Scha früher auf doppelter Steifleinwand mit Draht und Gummi verbun— bacz, Semendria und anderen Orten zugleich, mehrere Hinrichtungen den gearbeitet waren, wurden nun auf ganz schmalen seide⸗ stattgefunden. Wutsitsch war noch nicht nach Belgrad zurückgekehrt. nen Band oder in Karo's oder auf grobe Netze genäht, welches

Am 22. Oktober ist Styr Bey, Bruder des Hospodars der so lange ausreichte, als die Mode die Haare lang zu tragen erlaubte. Wallachei, zu Konstantinopel angekommen. Er wird, wie es heißt, Als jedoch die sogenannten Schwedenköpfe aufkamen, konnte man die nach einem kurzen Aufenthalt daselbst sich nach Griechenland begeben. auf diese Art angefertigten Perücken beim Kurzschneiden nach hinten nicht glatt bekommen, die dabei stattfindenden Schwierigkeiten zeigt . ——————— eine graue Perücke, welche unter Nr. 32 von dem Friseur Schmidt

Die Gewerbe-Ausstellung der deutschen Bundes— in Berlin ausgestellt ist. Man ging nun zu dem heute noch gebräuch⸗

und Zolvereins⸗Staaten. licheren Verfahren, ganz feinen seidenen Tüll mit feiner Tresse dicht zu geral. All s 3rd N. x7, 26, Ao, un, x9. z2is, ö, 25 benähen, über, welches diesem Mangel abhalf. Nun blieben aber die unre⸗ Ce ger 6 66 bl, 262, 203, 30. 265 766 23. gelmäßigen Wirbel und Scheitel als große Uebelstände zu verbessern übrig. 5 Yi, T, D, Tn, D 70, 27, , 279, 2s, 61. 763. 2685, Man webte zuerst auf dem gewöhnlichen Seidenwirker⸗Stuhl die an, 2, Dä, „27a, 275, 276, 277, 278, 279, 280, 23, 233. 3. Haare in weißseidenes Zeug mit ein, was ein schönes Aussehen ge⸗

286, 287, 288, 291, 293, 294, 295, 296, 297, 298, 299, 300, 301, 302, . ö . . ; jzoß zol. zs, zof, Jos, os, Zi. 3 i, zig. Jis. 4 uit 35) währte, jedoch bei ganzen Perücken Lie Bedeckung zu Licht and tei 01x machte. Später erfand man das Verfahren, die, Haare mit dem

IX. R auschgold. Tamburirhaken durch seidenes Zeug zu ziehen, wie die zwei unter

Das Rauschgold, ganz dünn geschlagenes Messing, wird wohl Nr. 2659 von L. Ra uchfuß in Jerbst ausgestellten Exemplare zei⸗ kaum an einem anderen Orte geferligt als in Nürnberg, in diesem gen, bei welchen von dem Herrn Einsender noch der Versuch gemacht SDrte aber in großem Maßstabe. Dieser Fabricationszweig erfordert ist, das seidene Zeug mit feiner Fischhaut zu decken. Dieses Ver⸗ sehr große und kosispielige Einrichtungen und beschäftigt allein in fahren ist aber nicht zu ganzen Perücken anzuwenden, sondern nur, wie Nürnberg in den 4 vorhandenen Fabriken (welche übrigens noch außer- auch hien geschehen, zu Scheiteln und Wirbeln. Demnach wurde in ganz dem Messingblech, Draht c. machen, über hundert Arbeiter Das mnentrer zit in Dentschland die Ersindung gemacht, die Haare in Baum⸗ Rauschgold ist hauptsächlich für die Ausfuhr bestimmt, und zwar nach wollen- oder Seidentüll einzuschlingen, wie mehrere sehr schöne Arbeiten Ost- und Westindien, jedoch wird es auch im Inlande zu vielerlei auf der Ausstellung unter Nr. 32, 61 und 67 zeigen. Dieses gewährt bei Verzierungen verwendet, z. B. zu gepreßten Bordüren für Spiegel, ganzen Herren- Perücken dem Kopfe das dem natürlichen Haar ähn⸗ zu Finkerlein ꝛc. sichste Aussehen, weil der kahle Kopf durchscheint. Bei Damen, deren

Ausgestellt haben: . Kopfhaut noch mit einigem grauen Haar bedeckt ist, muß eine solche

1) Volfa mmer und Forster in Nürnberg (219) Rausch. Perücke gefüttert werben, wie das pon A. Wilcke unter Nr. 1986 gold, so wie Messingblech, Knitter⸗- und Lohngold. Die Forstersche Kusgestellte Exemplar, bei welchem eine neue Art zu füttern an gewen— Fabrik ist gewiß eine der ältesten in Deutschland, denn sie ist im det ist, näher zeigt. Die unter Nr. 500 von Adolphe in Berlin Jahre 1535 gegründet, und bestand damals aus einer Güießhütte, ausgestellte Tüll-erücke mit Feder ist recht fein und sauber gearbei⸗

einzeinen Werkstätten, Kupserhammer und Dréhtzug. „Seit senet tet. Derselbe Aussteller lieferte eine Wachsbüste, sehr schön mit Haa= Zeit hat sie sich außerordentlich vergrößert; da sich die Arbeiten, des ren garnirt, an welcher jedes einzelne Haar in das Wachs gestochen desonderen Rufes der Fabrik wegen, sehr vermehrten und stabil wur⸗ J und so der Kopf der Natur gewiß am ähnlichsten eingefaßt ist: den, bildete sich der einfache Hammer bei Lauf am Holz, 14 Stunde Schade, daß am lebendigen Meischen dieses Verfahren nicht anwend⸗ von Nürnberg entfernt liegend, zu einem mit zwei Thoren geschlosse⸗ bar erscheint.

nen Ort um, der blos die Arbeiter der, Fabrik enthält. Es siedelte B. Lepicque in Münster hat unter Nr. 2562 zwei recht schön sich ein Bäcker, Metzger, Schuster, Wirth und andere Handwerker gearbeitete Toupete in Tüll zu den gewöhnlichen Preisen, mit gerin— an. Die Fabrikherren stifteten eine Schule für die Kinder der Ar- gerem Dutzendpreise, ausgestellt. Jedoch möchte es für den Kauf— beiter und der umliegenden Ortschaften und sorgten für die Orts- mann ein gewagtes Unternehmen sein, ein Lager von Perücken zu Polizei durch Anstellung eines Nachtwächters und Thorsperrers. halten. Die Perücke erhält ihren Hauptwerth dadurch, daß sie auf

Derzeit zählt das Werk) Wasserräder, wovon 2 zum Betrieb den Kopf paßt und zum Gesicht kleidet: erst durch die Auswahl die⸗ einer gut eingerichteten Korn-Mühle gehören. Das Gießhaus hat ses richtigen Verhältnisses zeigt sich der Meister, dem der mechanische 3 große und 3 kleine Windöfen, die nöthigen Formsteine und Trocken. Theil nut eine gute Nebensache ist; mithin kann sich die Perücke in öfen zur Erzeugung des Messings; dieses wird in Platten gegossen, der jetzigen Form wohl nicht zu einem Handels Artikel eignen. Unter den sodann von einer Cylinder=, einer Parallelogramm⸗ und anderen von Gustas Lohse in Berlin (18) ausgestellten Perücken thut sich Scheeren mittelst Wasserkraft, von jeder Stärke nach bestimmten Di= eine blonde durch guten Schnitt hervor. Ünter Nr. 32 stellte Karl menssonen zerschnitten. Auf 5 Walzwerken mit eisernem Wasserrade, Schmidt in Berlin eine große Auswahl von ganzen und halben Pe⸗ Trieb? und Schwungrädern mit Walzen von 35 Fuß bis 2 Zoll rücken in Karos wie auch in Tüll aus, wovon die meisten recht leicht Breite werden mehr als 90 Sorten Messingbleche gefertigt. und gut gearbeitet sind; die beiden ganzen Tüll -Perücken haben

Ein Kaliberwerk zum Rundwalzen als Vorarbeit für den Draht- gute Forn' und sind 3 à 6 Stück mit 30 Rthlr., die neben= zug, ein Drahtzug mit 5 Leiern nach der neuesten Struktur liefern stehenden ordinairen mit 7 Rthlr. notirt. Unter Nr. 64 sind von Mefsingdrähte von 4 Zoll bis Linien Dicke und, werden mit W. Schmidt jun. in Berlin ebenfalls eine große Anzahl von gan= Wafferkraft betrieben. Außerdem enthält die Fabrik eine Ein⸗ zen und halben Perücken ausgestellt und zeichnen sich durch recht richtung zum Reinigen der Bleche von Oryd, zwei durch Was- schöne Form wie auch durch gute Näherei aus, namentlich eine Stern— serkraft betriebene Maschinen, um Bleche aller Art hellglänzend zu Perücke, welche Benennung von der inneren Construction des Wer= machen, verschiedene Desen zum Ausglühen der Bleche und Drähte; kes abgeleitet ist. Die Tüll-Perücken decken bei großer Leichtigkeit für die Bleche sind 2 große Oefen im Betriebe, deren einer mit den Grund, und haben gefällige Form, sind mit 35 Rthlr. die ganze, Holz, der andere mit Steinkohlengas gefeuert wird. mit 25 Rthlr. die halbe Persicke mit Metalliques notirt. Unter

Das Rausch Lohngold wird in 2 Werkstätten unter 2 Hämmern Nr. 67 hat C. B. Stille in Berlin eine halbe Tüll-Perücke mit ausgeschlagen. Die Fabrication dieses Produktes hat sich sehr ver= Metallique ausgestellt, welche ebenfalls bei großer Leichtigkeit die bessert, eine Sorte Lohngold Nr. enthielt sonst 30 bis 314 Blatt, Fülle der Haare hat und in guter Form geschnitten ist; Preis Z4 Zoll lang und 73oll breit. Seit 10 Jahren enthält eine gleiche von 15 Rthlr. Unter Nr. 1586 zeigte A. Wilcke in Berlin Sorte mehr als 60 Blätter ohne verminderte Maße. Mit diesem eine ganze Herren- Perrücke mit Tüllscheitel und eine halbe Damen— Fabrikat verbindet sich auch gleichzeitig die Bereitung des unechten Tour mit ganzer Tüll⸗Abtheilung von sehr feiner Arbeit; beide Pe⸗ Blattgoldes. Zwei der angeflihrten Wasserräder, so wie deren Ge- rücken sind solide gearbeitet und preiswürdig; erstere 73 Rthlr., letztere rinne sind massiv von Eisen mit 5 und 10 Fuß breiten Schaufeln. 10 Rihlr. Auf der Damentour besindet sich ein aus freier Hand

Außer den angeführten Maschinen dienen 4 Drehbänke zur Er- gesteckter Turban, worin sich der Verfertiger dieser Arbeiten auch als . haltung der Maschinen, verbunden mit einer vollständigen Werkstätte, Coiffeur zeigt.

ö. in welcher mit Ausnahme des Eisengusses sämmtliche erwähnte Ma⸗ Karl Uno aus Berlin zeigt unter Nr. 2356 mehrere Charalter⸗ s hinen gebaut wurden. . Perücken für Herren und Damen, welche zu Karnevals-Scherzen und

Das zur Fabrication erforderliche Eisen-Material, Kupfer und für das Theater bestimmt, recht hübsch gearbeitet und geschmackvoll

Zink bezieht die Fabrik größtentheils aus der preußischen Monarchie frisirt sind. Der Handel mit dem rohen Material, den Haaren

.

und beträgt derselbe jährlich 8 900 Centner. nämlich, wird größtentheils von den Niederlanden und Brabant aus . Der umsatz der Fabrik hängt von den Handels- Konjunkturen ab, betrieben, wo mehrere Eompagnieschaften ganz Europa mit den schön⸗ stellt sich aber jährlich im Mittel auf 100900 Il. sten Haaren verfehen. Die schönsten blonden Haare werden dus * bemerken ist noch, daß alle Arbeiter stabil sind, freie Woh⸗ Deutschland, namentlich aus Westphalen und Polen, bezogen, wo der

nung haben und im Kranksein, bei Verunglückung, so wie wenn hoher Verkauf der eigenen Haare, insbesondere bei den Bauernmädchen, Werfen oder Kälte die Arbeit unterbricht, dennoch einen Taglohn mitunter einen angenehmen Nebenerwerb ausmacht. Die ganz schwar⸗ und im Alter eine Pension beziehen. Eben so wird bei Todesfällen zen Haare kommen aus dem südlichen Frankreich; letztere werden auch

der Arbeiter für die Wittwen gesorgt. wohl gefärbt. Der Absatz der blonden Haare geht besonders nach 2 Hörmann von und zu Gutenberg in Nürnberg (2189) London, wo sie am theuersten bezahlt werden. Die Zahl der ber⸗ hat ebenfalls Rau sch=⸗ und Metallgold ausgestellt. liner Friseure hat sich erstaunlich vermindert; im Jahre 1808,

Diese Fabrik, welche sich ebenfalls mit denselben Artikeln wie wo sie gegen früher schon bedeutend kleiner geworden war, Forster, nämiich mit Tafel- und Rollmessing, so wie mit Tafel- und waren noch 264 Friseure nebst 63 Gehülfen und 20 Lehrlingen Rolltomback, eben so mit Messing⸗ und Tombaddrähten, Rauschgold in Thätigkeit; bis 1813 ist ihre Zahl bis auf 73 Herren, und Rauschsilber befaßt, hat ihre Werke in Nürnberg, Wöhrd, Lauf 40 Gehülfen und 18 Lehrlinge zusammengeschmolzen, was und Schwänenlohe; sie beftehen aus Drahtzug, Messingsäg⸗ Maschine, wohl theils in der Mode, theils auch darin seinen Grund hat daß Walzwerk ꝛc. und 3 30 Arbeiter. Hörmannzz Fabrik war seit Aufhebung der gewerblichen Ausschließungs⸗Rechte viele Mädchen die erste, welche die für Metallschlagen geeignete Composition bis zu frisiren gehen. Indessen ninimt die Mannigfaltigkeit und der Wechsel einem gewissen Grade vorgewalzt lieferte und diesem so bedeutenden in den Moden, das Haupthaar zu tragen, fortwährend zu. Auch Industriezweige dadurch großen Vorschub leistete. scheint besonders dem männlichen Geschlecht bei fortschreitender Civili⸗

C. Perücken und andere Haartouren. sation das Haupthaar früher als sonst auszugehen und gleichzeitig die

; Neigung zur Verdeckung dieses Mangels zuzunehmen, so daß sich auch Vor mehr als zweitausend Jahren hatte die Verfertigung der sür dieses Gewerbe die angenehme Aussicht auf vermehrte Beschäfti⸗

Perücken ziemlich denselben Platz inne, wie gegenwärtig; sie ver⸗ gung eröffnet. Berlin nimmt in Deutschland in der Ansertigung der

Haartouren und Perücken wohl den ersten Rang ein, und seine Haar— sünstler konkurriren mit denen von Paris und London.

gandels - und Görsen nachrichten Berlin, 12. Nev. Das Geschäst in Eisen bahn . Effelten war an hen liger Börse wiederum sehr lebhaft und umfangreich, auch waren namenssig volle Actien zu besseren Coursen sehr gefragt; für einige DOuittungẽ bogen waren indessen die gestrigen Notirungen kaum zu erreichen.

Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 11. November 1844.

Zu Lande: Weizen 1 Rihlr. 22 Sgr. 10 Pf., auch 1 Nihlr. 15 Sg Pf.; Roggen 1 Nihlr. 6 Sgr., auch 1 Rihlr. 7 Pf.; große Gerste 1 Ri, 3 Sgr. 7 Pf., auch 1 Rihlr. 1 Sgr. 2 Pf Illcine Gerste 1 Rihlr, nig 24 Sgr.; Kaser 21 Sgr, auch 20 Sgr. 5 Pz Eibsen 1 Rihlr. 15 Cn,

auch ' Rihlr. 13 Sgr. 2 Pf.; Linsen 2 Rilhlr. 12 Sgr., auch l gi

27 Sgr. 7 Pf.

f 1 Zu Wafser: Weizen (weißer) 2 Nihlm., auch 1Rthlr. 25 Sgr. 25

und P Rsihlr. 18 Sgr.; Roggen 1 Rihlr. 6 Sgr., auch 4 Rthlr. 12g.

10 Pf. Sonnabend, den 9. November 1811. Das Schock Stroh 6 Rihlr. 29 Sgr., auch 5 Rihlr. Der Centnen Heu 1èRihlr. 2 Sgr. 6 Pf, auch 20 Sgt.

4 Frankfurt a. M., 9. Nov. Unsere Börse zeigt fortdauernd leine große Bewegung im Umsatze der Fonds, da das Geld immer noch sehr wenig flüssig ist und dadurch die Speculation gehemmt wird. Dabti fehlt der Impuls zum Steigen der Fonds von den auswärtigen Börsen. Die österrkichischen Effekten halten sich fest, die holländischen folgen der rück gängigen Bewegung der amsterdamer Börse. Heute zeigte sich an der Börse in den meisten Fonds eine willige Haltung, der Umsatz war scehr unbe— deutend.

,, Den 12. November 1814.

* 1 . . a 8 Pr. Cour. ö ö Pr. Cour. kriet. Geld. kries. Geld. Gem. . ö

St. Sehuld-Sch. 37 100 99 url. Pots d. Biseun. 5 1)91 . Prämien- Scheine lo. do. Prior. Obl. 4 103 162 d. Sceh. à 506 L. 91 Md. I. pæ. Eisenb. 181 Kur- u. Neumũrk. / do. do. Prior. Ohl. 4 103 Schuld verschr. 3 98 98 . kBrl. Anh. Bisenb. 1 19 1 18 Berliner Stadt- do. d0. Prior. Obl. 4 103 102) Obligationen 3 160 Piss. Elb. Eisenb. 5 92

Dauz., do. in 1h. 418 do. do. Hrior. Ohl. 1 97 Wesir. Hsandbr. 3 99 98 Rhein. Eisenb. 5 77 Grossh. Los. a0. 1 163 o. do. Hrior. ObI. 1 97 do. do. 35 97 96. do. Staat garant. 3 98 ö Ostpr. HPfandhr- 37 100 Bel. Frankf. Eisnb.5 158 Lomm. do. 37 100 99 do. do. Frior. Ohl. 1 102 Kur- u. Neum. lo. 3 109 95 9b. Schles. Eisnb. 1 115 Schlesische do- 37 109 do. Li. . v. einge. 107 106 . * . k. St. E. Li. A. .. 122 121 Gold al marco. —᷑— ö Mas . IIalhst. Eh. 1 1 11 1 10 Lriedrichsdror. ö 1312 1315 Br. Schw. rh. E 1 104 And. G 14m. à 5 Ih. 11 . 11 . do. do. Prior. Obl,. 4 101 1 Disconto. / 35 1 konn- Kölner Rs. 5 128 1 l

Thlr. au 30 89r kßrief. Geld.

Fr. Cour. eck Seit Cours.

ö 250 FI. HKurz 1 139 . 2 Mi. „1696 nee 300 M. H urr . I50! , 300 nme. 2 M. 149 n 1L1I8t. 3 Mt. 6 23 ö 300 Hr 2 Mt. 7989 , 2 Mt. 1035 Augsburg... 150 HI. 2 Mt. 101 1 995 ö Leipzi in Couraut im 14 TI. Fuss. 100 Thlr. ö , 13 . Frankfurt a. M. siüdd. W.. ...... .. 100 I. 2 Mt. 56 2256 Petersbur. .... 100 sRbl. 3 Woch 107 * ͤ 107 Auswärtige körsen. Amsterdam, S. ov. Niederl. wirkl. Sch. 62 35. 595 do. 99 s. 595 Span. 22 39h do. 35 . Pass. —. Ausg. —. Sinsl. —. Preuss. Pt. Sch. . Pol. —. Oesterr. 1091. 09h Russ. IlIope 92. Ant w erpen, 7. Nov. Zinsl. —. Neue Anl. 213.

Eräank furt à. M., 9. Nor. 5 h Met. 1113 G6. Kank-Actien p. ult. 1968. Kaxr. Bank- Actien 717 6. Ilope 905 kr. Stiegl. 893 Br. Iut. 613 Polu. 300 FI. 965 G. do. 500 FI. 933. do. 200 FI. 28 Kr.

Paris., 7. Nov. Hh Rente fin our. 119. 50. 305 Rente fin cour. 82. 45 59h Neapl. 99 59. 5IH Span. Rente 323. Pass. 5X.

Wien, S. ov. 50h Met. II0. 195 100. 39h 76. Bauk-Actien 1610. Anl. de 1831 155. de 1839 1323. Nordb. 15913. GlIoßæn. 119 Mail. II 13. Livorn. I 173. ö

Meteorologische Beobachtungen.

1814. Morgens Nachmittass Abends Nach einmaliger II. Nov. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung. Lustdruckhk . . .. 330, 30 z Har. 330, 17 ar. 331, 01 Par. QGuellwärme 7,2 R.

Lustwärme ... 4 0 n. 4 8, 9) kR. 4 5,7 R. Elusswärme 4,9) R. Thaupunkt ... 1 2,29 R. 4 2, 35 HR. 4 1,19 R. Bodenwärme 5, 0 R.

PDunstsuttiguns 67 pCt. 59 pCt. 68 pCt. Ausdünstung (l, oo9 Rh Wetter ...... trüh. heiter. heiter. Niederschlag 0 Wind.... VW. VW. W. Wärme wechsel 49,07 Wolkenzusg ... / VW. ö 4 4,1 R. LTagesmittel: 330, 50 bar. .. 7, 29 n... 4 Lo HN... 65 per W.

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 13. Nov. Der Schatzgräber, Singspiel in 1 Alt. Musik von Mehul. (Neu einstudirt.) Hierauf: Das Jubiläum, mili⸗ tairisches Ballet in 1 Akt, von Hoguet. ;

Im Konzertsaale: Pour le segond debut de Mlle. Garique, artisse du iitre frangais de Paris: 1) Larreprise de- Valcrie,

comédie en 3 actes, par Scrihe. 2) La reprise de: Le jeu de Bꝛamour et du hasard, comédie en 3actes, par Marivaux, (Dan

la premier piece Mlle. Garique remplira le role de Valérie, et dans la seconde, celui de Silvia.)

Königsstädtisches Theater.

Mittwoch, 13. Nov. (Italienische Opern⸗Vorstellung.) Lucttuh Borgia. (Zweiter und dritter Alt.; Mustk von Donizetti. Hiermmn. Vorstellung von Dissohing vievs, oder: Nebelbildern, gegebt don dem Professor J. Buck aus London. 1) Der Zauberstein, D

Die Geburt Kupido's. 3) Die Ruinen von Palmyrg, 1) Die Ruinen

von Tinten Abtei in England, bei Mondlicht. 6) Landschast mit be⸗ weglicher Windmühle. 6) Der Vesuv mit Ausbruch der Lava. Eine Sommerlandschaft. 8) Eine neue Winterlandschaft, g) Eduard,

der schwarze Prinz, vom Grabe auferstehend. 10) Ein Schiff bei

hblonbsehl bet ch. I Cin Schiff in Stun, bemegiig, ien

Viktoria, Königin von England. 1531 Prinz Albert, ihr Gemahl.

11) Lord Byron. 15) Sir Walter Scott. 16) Shakespeare. Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober- Hofbuchdruckerei.

Beilage

—ͤ 1645 M 316 Beilage zur Allgemeinen Preußischen Zeitung. Mittwoch den zun November.

*. a lt 32 Kr. Da aber nur ungefähr der sechste Theil hiervon Eigenthum Unter den politischen Fehlgriffen und Schwächen, die nach der Mn h ; der Anstalt ist, so wäre sie beim Eintritte einer unvermutheten Krisis, Meinung des Herrn Tutein von der gegenwärtigen Staats Regierung

. onarchie. Wien, Entführungs-⸗ Geschichte. wo der Werth der vorhandenen und verpfändeten Staatspapiere sinken begangen sein sollen, besindet sich auch das von derselben gegen die og e or 9 ( mMütel D* 264 Heldwerfehrs und und zahlreiches Zurückfordern der Einlagen eintreten würde, nicht nur Herzoßthümer beobachtete und dem dänischen Interesse nicht genug 1 ug der Sparkassen Jonds. großen Verlustei' preie gegeben, bel der dann eintretenden Noihwen. zusa gende Verhalten. In dieser Beziehung erwiederte ihm der Kö—

angemesseneren Denn Modisicati S ö n . ; tr . 116 ; vacn e, Kopen n gene ü ah ülaüer i , digkeit die Staatspapiere zu einem viel niedrigeren Course, als dem nigliche Kommissar Folgendes:

Raths, und Eillärungen er dergeselsen. Wallis. Berurtheilungen. der Annahme zu veräußern, sondern es könnte hierdurch möglicherweise „Man klagt darüber, daß die Regierung den staatsauflösenden Ten⸗ Schweiz ˖ e Ci ie h Braila. Plan einer Kanal- Verbindung auch die Gefahr einer ZJahlungesistirung eintreten, wo dann das große Lenzen, die sich in den Herzogthümern * nicht begegnei sei, und die Rioldan und en Meere und der Donau. Vertrauen dieses bisher so blühenden Instituts für immer erschüttert Meinungen, welche sich in Betreff einer verschiedenen Erbfolge geltend zu

5 zwischen dem Sch e ben aus Bonn. (Bonn-Kölner Bahn.) Aus wäre. Viel mehr Beruhigung gewährt es aber, wenn die auf H)⸗ machen gesucht haben, nicht bestritten habe. Hierbei muß indeß daran erin⸗ * Eisen bahnen. Vahn wird sich von Haueda aus an die Köln- Mindener pothelen nicht unterzubringende Baarschaft, anstatt dem Ankaufe von nert werden daß die bloße Erklarung, welche Erbfolge denn als die rechte Kas ej 85 * ; immer großen Schwankungen ausgesetzten Staats papieren, der Es angesehen werden solle, schwerlich einige Wirkung haben dürfte wogegen ** 4 nd orsen⸗Nachrichten. Schreiben aus Königsberg,. komptirung von Wechseln unter den üblichen Garantieen gewidmet 1e wohl Bedeutung erlangen lönnte, wenn sig von einer so energischen Maß⸗ 2 9 . icht Aus Lübeck (3oll-Ermäßigung auf Kupfer). Aus würde, wo selbst beim Eintritte ungünstiger Geld. Konjunkturen, durch regel begleitet würde, als sie hier in der Versammlung vorgeschlagen * Narttberichi . rage). m m Ws. . zrsiche C ; naͤmlich von einem Verbot gegen alle Aeußerungen in enigegengeseßter Rich Prag (Zoll- Vertrag die fortwährend in ihrem vollen Werthe ohne gefährliche Cours Verluste tung. Naturlich ist dies eine Maßregel, zu der man nicht leicht seine Zuflucht neh⸗ · 3 Q Q Portefeuilles die geforderten Rüczzah⸗- men würde, wenn nicht die Röthwendigleit es erheischte, und es würde in dieser lungen ohne Aufschub realisirt, und die daun noch allenfalls vorhandenen Hinsicht für die Regierung ein sehr wichtiges Moti sein, wenn die Stände

Anuslan d. baaren Ueberschüsse wieder für neue sichere Eskomptirungen, und da- sich dafür aussprächen. Was übrigens die st aatsauflösenden Be⸗

. durch gerade in Zeiten der Geldklemme zur Unterstützung des Han strebungen betrifft, die sich in den Herzogihümern gezeigt haben, so läßt Oesterreichische Monarchie. kelchuntkber Geiderbe verwendet werden können. Es ist daher nicht sich nicht leugnen, daß sich ähnliche Besttebungen auch in Däne mark zu zweifeln, daß die von dem Landes- Präsidium ausgehende Anre- g'zeigt haben. Die Theorie, daß Holstein mit der Zeit von Danemark ab⸗

AWien, 2. Nov. Eine Entführungsgeschichte merkwürdiger Art dieses Gegenstandes der Industrie, so wie unserer Sparkasse, Feitennt werden würde und es auf gewisse Weise jetzt schon so geschieden ist 6 hier der Stoff allgemeinen Gespräches. In dem an . . . 2th e ich s an, fei, daß man deshalb ihm eine dem enisprechende Organisatisn geben

. ĩ elegenen ungarischen Städtchen Oedenbur müßte, wie eigene Finanzen und eine eigene Armee, ist von hier auf das der Gränze Desterreichs en 3 sch h z stärlste geäußert worden und hat nicht wenig dazu beigetragen, Untuhe und

ird vor einigen Tagen die einzige noch im Mädchenalter stehende Dänemarw. 1 864 w ] . . der b iu gen Gräfin S. von einer Dame unter das Thor . . Bitterkel in ven Perzsetfüner s, Rhe den gen e mn bein einen ere i Tochter —: ; a. j ; 6. Nov. (A. M.) In der Sten Sitzung der Mu sinden geglaubt hat, daß die allgemeine Stimmung hier dafür sei, von pres Wohnhauses gelockt, von ein Paar Dienern ergriffen und in den Kopenhagen, 6. Nov. (A. M.) In der Ften Sißung der Holstein? gelrennt zu werden, Schieswig aus seinen bishzrigen . ö Postpferden bespannten bereit stehenden Wagen gebracht, der in Stände Versammlung zu Roeskilde motivirte der Gutsbesißzer Lu- Verh ü lt nifsen 6 erauszüursißen und, es dänischen te gh. bemselben Augenblick mit ihr eiligst davon jagt. Kaum erfährt die te in seinen Antrag auf in der Organisation. und tungen zu unterwerfen. Man muß sich übrigens auch in Acht neh— Mutter den Vorfall, als sie auch schon in ihrer Schwägerin, der Zusammensetzung des Staatsraths. Er machte zugleich auf die im men? das, was von Einzelnen ausgesprochen wird, als die allge⸗ Hag G, die Enisührerin richtig trräth und sogleich Anstalten zu Volke immer deutlicher hervortretende Mißstimmung aufmerksam, miine Pieinung anzusehen, und eben so wenig darf man Ales, 9 zersonlicher Verfolgung treffen läßt. Eine halbe Stunde spä⸗ welche durch die gänzliche Abweichung der Regierungs- Ansichten von was der Einzelne in, der Hitze des Streits ausspricht, als seine wirlliche . ber Spur des vorausgegangenen Wagens folgend, auf dem J denen der Stände - Verfammlungen über die zu erstrebende Umgestal⸗- Neinung betrachten; bei der Neigung, die dann gewöhnlich stattnndet, die g it . bald passiren e , Wagen die Linie Wiens. Die tung des Staatslebens entstanden sei. Die hierauf hinarbeilenden starssten Ausdrücke zu brauchen, wird. * ich oft ereignen, daß Jemand mehr ,, welche nicht gleich ein Absteigquartier sinden konnte, Anträge und Petitionen der Stände hinsichtlich des Finanzwesens, sagt, als, er eigenlich meint. Jedenfalls aber is die Regierung leinesweges

, ; J r iter n zer Stände - Fnsti? auf die Tendenzen eingegangen, welche sich in den Herzoögthümern zur Be⸗ mußte einige Kreuzfahrten in der Stabt machen, wobei sie dem ö. Hreßgesebkge bung Ber weiltren Entnmickelung der Stände Iisti wirkung einer näheren Verbindung unter einander und einer stärkeren Ent⸗

n ebenfalls angelangten Wagen der Mutter des ent. n n. . Verhaltnisses zwischen enn Königreich und den Herzog remdung von Dänemark gezeigt haben; im Gegentheil haben alle Veran- ie hae e in 29 3 kam, 2 Dienerschaft den Pferden thümern seien än glich ohne Wirkung geblieben. Da bleibe nun den ö ber Regierung n auch bei mehreren Gelegenheiten. gezeigt, ber ersteren schnell in die Zügel siel und so sie zwang, ihrer Versol= Ständen, die ihre Ansichten und Wünsche nicht aufgeben könnten, nichts die entzegengesetzté Richlung. Mit das Unbegreislichste in dem vorliegenden zn Rede zu'stehen. Dies führte zu einer Scene, nicht blos zwischen Anderes übrig, als entweder ihre alten Anträge und Petitionen immer Antrage ist aber die Aeußerung, daß die Regierung den holsteinischen und . serschaft, sondern den Damen selbst, die wir nicht näher be⸗ wieder vorzubringen, wie es die jütische Stände ⸗Versammlung gethan, schleswigschen Ständen mehr zu Willen gewesen, als, den dänischen, und ,, * indem wir bemerken, 6 s Tur dem Cinschreiten oder aber müsse man, da dieser Weg doch zu nichts führen würde, den daß die Anträge und Bedenken jener Staͤnde rn rm, 1 . der Behörde möglich war, dem Kampf ein Ende zu machen, worauf Grund der Divergenz zwischen Regierung und Ständen tiefer suchen und hätten getroffen werden . , . ö . 6 . ührte Ki ürlich seiner Mutt ückgegeb durch Entfernung desselben die Versöhnung zu bewirken ' bemüht fein. iheil, wenn man die Wit fam fe il dez. Stände ich

von kieser das entführte Kind natürlich seiner Mutter zurückgegeben z ; mn. ,, n e finn hre eam saltungen geirof wurde. Als Motiv der versuchten Entführung wird, von Einigen Der Beantrager der Adresse (Hansen), und, die Un erstützer derselben fes füür, ie in'g anz anderem Grade in Sppesisin zu den gewissenhafte Sorgfalt der Muhme sür ihrer Nichte Erziehung, in Drewsen, Christensen, Lehmann) haiien ihn in den gegenwärtigen ahn Ken Sünden abzergthenrn ian den, is in CL nm or welcher Beziehung ihres Erachtens von Seiten der Mutter zu wenig Ninistern zu sinden gesucht und bestimmt genug in ihrer Entfernung und daß weil mehr Veranstaltungen, die son den Ständen geschehe, von Anderen bloßer Eigennuk, materielles Interesse, ange! ] das einzige Rettungsmittel aufgestellt. Heir Tutein geht noch einen für die Herzogthümn mit raf! än geraihen wurden leine führt. indem die Einkünfte eines ansehnlichen Gutes für die Erziehung Schritt weiter, und findet ihn in der gegenwärtigen Srganisation und Wirtung hatten, ais folches der Fall gewesen 9 . les Mäbchens beslimmt sind. Vielleicht treffen beide Erllärungen das Jufammensetza ng des Ministeriume, weshalb er eben auf eine Meri worauf , ben r a n, n g nnr gl. r en Richtige sication derselben anträgt, wobei er dann freilich in sosern sich der An andeuten, wie die ufhebung ö . gien . 1 = mmm licht der oben genannten Mitglieder anschließt, als eine Umgestaltung k 2. 6 . see en ,

. ö z z Mini . e 4 . 7 . ö KJ Da en unge wunde fit, der . . rn ,, Rin ens e gt; sagt der ledigung, weiche der Frage wegen Benutzung der dänischen Sprache in der

iesigen ( cusern und Fabrikanten auf das immer 2 ? ĩ 6 Ldawkäschen Berfanmmlüng zu Theil wurde, im höchsten Grade mit der ren von hiesigen Handelshäuserr F f Antragsteller, „ist dem Geheimen Staats Rath übergeben. Dieser Rath, . N 46. k. 644 6 ain ahnten reel ue gesprochen hat.

mehr fühlbare Bedürfniß einer umfassenden Geldvermittelung hinge⸗ ut gere, wdeutendè Veränt erungen erlitten hat. ja eine Zeit lang : urch 666 r . deuter, zar Flüssigmachung der in festen Händen befindlichen Kapita⸗ 3 vufgehoben gewesen i/ verdankt seine , Einrichlung dem , . nu ,. . , lien für, die Juteressen des Handels und der Industrie Böhmens, offenen Briefe vom 23. September 1613. Einführung der berathen⸗ e, 9h schle i nstue io e er, . e , in rc reiha fen denen die Abhängigteit von der wiener Nationalbank und den, dorti⸗ den Stände hätte wohl auch, wie es scheint, eine Umgestaltung des Staa s. . ö n n,, , daß . den Ständen der Herzogthü= gen Geldherren inimer drückender wurde. Der allseitig geäußerte Raths eintreien solten; Das ist aber nicht det Fall gewesen. Der jeßige är won ofter und auf eindringlichcre Weife, um Rerein gurg der Stände

Wunsch der Exri iner Jili ͤ 'instalt Geh Staats, Rath zählt auger den Königlichen Prinzen bine nhndere ichleit i tionint : ir⸗ . n iner , n,, n . K ,, e. . d, n n,, ; , . z. sch zwar bei der Erneuerung des Privilegiums der erwähnten wiener alten und ann e. e. ares , e. Uhrte Proponent dazu' gekommen ist, anzunehmen daß die Regierung zu sich zwe g des Privilegiums de h eigentliche Minister zu Mitgliedern. Unter Sr. Majestät Vorsitz en,. . hier e che und holsteinischen Gtande, und namentlich ver

Anstalt geltend zu machen, seine Erfüllung scheiterte aber aus begreif⸗ cht Reai 28 üss n diesem Rath ge⸗ e ; Da lichen Gründen an ö 3 st l . g k⸗Direktoren, deren penn , , mn 5 n . d . . ö. ersteren, größere Bereliwilligleit gezeigt, als zu Gunsten der dänischen. Ich . J m iderstreben der Bank⸗Vire 6 faßt. Bekanntlich gehen die Sachen unmittelbar von en Kollegien an den ohne noch mehrere Data anführen, die davon zeugen, daß es sich ganz versönliche Geschäfts - Interessen mit der Emancipation der Pre? Staatsraih, ein Veifahren, Tas keinen Beifall zu verdienen scheint. Die 3 r ngesetzt erhält, doch sinde ich aus anderen Gründen es nicht pas= vinzen von dem wiener Geldmarkte nicht in Einklaug gebracht Behandlung der Sachen in den Spezial-Kollegien lann nur einseitig sein, mnigegt 33 . auf einzugchen. Es heißt, daß es Veranstaltungen giebt werden konnten. Bei der unabweislichen Rothwendigkeit jedoch, un- und so lann man sie nicht für reif ansehen, che sie der Derathung einer n, r ir fn; i , T n nm , 6. serer Industrie wenigstens theilweise die ihr unentbehrliche Stütze alle Verwaltungszweige des ganzen Reiches umfassenden Autorität unter= e mb elne ber Per sgthümer erfahren, nicht deagiih wären. So eines einheimischen Kredit-Instituts zu gewähren und dadurch die liegen. Dazu ist I ö n,, k , ,. nhird' gesagt, daß eine Reichs- Dber-Verwallung für Küchen. und Schul drückende Abhängigkeit vom wiener Platze nach Möglichkeit zu min⸗ M ig ithem rh fte ;. 1 . . hie , 2 n, len ich bewerlstelligt sei, weil die schleawigschen und holsteinschen Stände sich ben, an mise e,, . , ,, n, ,. ye , . cr all nge eig Lohn‘ allen vfrekten Cinfluß auf die ihr wa erltz haben ö. , . , gen eingeleitet, Um zu diesem Ziele zu gelangen, Man hät Kzerbrt Beschläse des Staatsrates kann Kie Anwesenheit eines Referenten aus (lung für Dänemark wird dies ohne Ein siuß em; ; ,. ; ; ] f . . h ; t n derselben, von der schles⸗ zwar von einer Seite die Ansicht aufzustellen versucht, „daß eine Bank, dem Kollegium, von welchem die jedesmalige Sache ausgegangen isß. macht den en n, , n, ,, . zAlutbrilaten elfe, indem sie Wechfel diskontirt, keine neuen Kapitalien schafft, sondern aum eins Veränderung. Auch die veisönliche Anwesenheil des Monarchen . . 1 ö , nur die Beweglichkeit und Realistrung der im Betriebe der In einer lebendigen, freimüthigen Dislussten nicht minder hemmend in ke een ele. Ji e d, , der. Regierung Portinrse machtn dustrie und des Handels verwendeten Kapitalien erleichtert und be- den Weg.“ ö . nr e, ie uhr n in schtungen eingeführt hat, welche

schleunigt; auf diese Weise kämen die Operationen der Bank zwar Als einen weiteren Fehler bezeichnete der Proponent die Menge ä., wenns! br, Stande in, den bencfenden Staagtstheilen im höchsten

beiden zu Statten, aber der Industrie nur mittelbar, da die Bank der im Staats Rath zu verhandelnden unbedeutenden Sachen einer⸗ Har 6 sich heben, abgeschen davon, daß die Gründe, wegen wescher

in der Regel nur mit dem Händelsmanne in Berührun käme.“ eits, so wie andererseits die Entziehung einer Menge anderer wich⸗ ü rinoͤhdnung dieser Sachen von den Ständen der Herzogthümer wider- 9 9 9 dit g dies h

Es ist sedoch unnöthig, die Beschränktheit einer solchen Ansicht und tiger Sachen, wie die Besetzung der höheren Staatsposten, die Gnaden rathen ist, wenn auch Manches dagegen eingewandt werden könnte, doch eine ö an n! ö des großen Nutzens der Banken .. und die Pensionirung abgehender Staats Beamten, die nicht theilweise von nicht geringem Her t ind. Man . ö. ie. 6 erst zu erörlern, der ja eben barin besteht, daß durch den erleichter⸗ ohne nachtheilige Folgen ohne Erwägung im Staats-Rath erledigt die Einführung der ständischen a, , anf t Leisẽli ade, 8 ten Umlauf von Papier und Geld, ersteres gleichsam zum Kapital würden. Und endlich tadelt Herr Tutein die Verschmelzung der Wirk⸗ derselben bei den 5 496 di wat . r n n,, gemacht, und dadurch der Umsatz eines Landes mit einem verhältniß- samkeit des Monarchen mit der des Ministeriums, weil einestheils . indeß j ir g er, irsüzmnmlung leine guͤnstige Snnmung mäßig kleinen Kapital in dem Maße vermehrt wird, als durch den dadurch die Minister sich der moralischen Verantwortlichkeit entzögen, fr 3 Euce gesunden wirrbe, und wo von einer Einrichtung die Rede ist, Kredit der Bank die eine Summe sich in dem Maße vervielfältigt, anderentheils die in den Anträgen und Petitionen der Stände sich . den gan en Staat betrifft, verdient doch wohl die Stimmung in den als sie durch mehrere Hände gleichviel ob produzirende oder den Abe Jaussprechende Unzufriedenheit mit den Regierungs- Maßregeln eine un. Herzogthümern auch einige Rückiicht. Es lann wohl die Frage sein, ob die satz vermittelnde zirkulitt. Die oberste Landesbehörde hat daher den beikommende Kritik des Königs zu enthalten scheine und somit Eindichtung nicht durchgesetzt werden muß, obgleich die Stände der Herzog= BVersuch vorgeschlagen: den . des böhmischen Handels- und die Wirksamkeit der Stände vielfach beschränke. Hieraus geht thümer sich nicht dafür erklärt haben, jndem man vielleicht hoffen könnte,

Gewerb ĩ ; Fredi j t⸗ ler ei Mitali f ines? belehrt weiden würden, wenn die Sache erst in ewerbestandes in Beziehung au Kredits-Erleichterung durch ver denn nun hervor, daß der Antragsteller einen aus Mitgliedern aller daß diese eines 1 k ,

mehrten Geldumlauf, du ie Verbindung einer aus den Mit- wi tigeren Verwaltungszweige bestehenden Ministerrath wünscht, der Gang gesetzt wäre; do nen besonder teln des hiesigen Ile k ane gien fal! mit der böh⸗ . dem Vorsitz eines seiner Mitglieder als Premier⸗Ministers alle Regierung verraihen 6 . , , . au , het. mischen Sparkasse absuhelfen gleichwie eine vereinigte Anstalt dieser Sachen zu behandeln hätte, ehe sse der Allerhöchsten Genehmigung der mehrere i, unf in ,,. ,, Art seit 2 Jahren in Tries besteht. Es ist kein Zweifel, daß bei unterlegt würden. Dadurch ließe es sich bewirken, daß man Se. , . 6 l gien seĩ nicht im Siande gewesen, die Zollgränze Ermangelung einer ergicbigeren Geldquelle die Ausführung die Majestaͤt nicht, mit solchen minder wichtigen Sachen zu behelligen auszuheben. Voch hat ste ehrlich dahin gearbeitet an 1840 wurde den ses, von den Gewerbs- und Handelsgenossen freudig begrüß- brauche, die mit hinreichendem Schutz für das Gemeinwohl dem Mi- Slaͤnden der Herzogihünier ein Vorschlag wegen Einführung einer Branntweins len sslanes, der Industrie unseres Landes große Vortheile nisterrath allein üiberlaffen bleiben könnken. Bel einer Meinungs ver- Steuer vorgelegl, die, der Aufhebung der Zollgränze nothwendig vorausgehen gewähren, und, erst,; den Segen recht erkennen lassen wird, schiedenheit zwischen dem König und seinen Ministern würde die Sache muß, da es einleuchtend ist, daß diese 1 den ein von der Nationalbank dotirtes Kredit- Institut am n einem vom Könige selbst präsidirten Ministerrath nochmals vorge- den kann, so lange, die Branntwei hiesigen Platze dem Lande gewähren müßte. Aber auch für die hie⸗ nommen, wie denn Überhaupt die Organisation des Ministeriums der zogthümern so ungleichen 966 i r. 9 oa n , . sige Sparkasfe wird diese Ausdehnung ihrer Wirksamkeit mehr Vor. Art sein müsse, daß der König sich in jedem Falle, wo es ihm noth⸗ fo leicht geneigt ig t 9. 8 ka. 9 , . z theile und Sicherheit in der Verwendung ihrer verfügbaren Baäarschaft wendig scheine, in unmittelbare Berührung mit demselben setzen könne. n 6 get hn i een ge g fa milung der Regierung zicht zum Vor= gewähren als bisher. Nach dem zuletzt ausgegebenen jährlichen Rech Bei einer solchen Organisation des Staatsraths würden zwar die 1 , zu ö eint; auch hier würde man gewiß ungern eine mungs-Abschluß verwaltete, dieses Institut am Schlusse des vorigen Kollegien an Bedeutung verlieren, das sei aber lein Uebel, denn man Wirhenmee gefhrn sehen, welche die Sande wit r gihen r eberdies Jatzies Z), z' Einlagen im Vekrsg! von U,Föb, bh Fl. Si Kr. könne es nicht leugnen, daß diese bei! der jetzigen Einrichtung eine Kaige sichꝭ Lei der Hier erwähnen Geleenheir die besondere Kedenilichteit. Mön ungerechnet das eigene Stiftungs- Vermögen, welches bereits der Staatseinheit wie der Durchführung eines fonsequenten Regie- daß hier nicht, weil die Herzogthümen bisher zu wenig bezahlt hätten, von

105,194 Fl. 13 Kr. beträgt. Auf Hypothek enügender Sicher⸗ run s- Systems gleich gefährliche Selbstiständigkeit entwickelt hätten. einer Vermehrung der Steuern, sondern von einer neuen Vertheilung der heit konnten aber nur eng, Inh 8 2. e nne n a . i ei nun überhaupt der en, Vorfchlag den Beifall des bisher schen fre, Steuern zun a m ,,. wege i * werden. Um für die übrigen Beträge die nöthige Verzinsung zu dönige, so könne man erwarten, daß Allerhöchstderselbe den Wunsch war. . 2 l.. ger nen We n 6. ö. 2 464 Rege 1 erzielen, wurde nur der Betrag von 1,038, 684 Fl. 30 Kr. zur E- der Stände nicht blos dem todten Buchstaben nach, soudern im Geist 266 n 6. i. erh e e del nun welche Sch wierigleiten lomptirung von Wechseln verwendet; dagegen wurden auf Verpfän⸗ und sn der Wahrheit erfüllen und bei der Zusammensetzung des künf⸗ * * auch entgegenstelien möchten,. Klber es handel sich hier nicht um

dung von Staats⸗Papieren ausgeliehen: 1.656,76 Fi', andere zins- ligen Ministerralhs sich burch die Beirachtungg bestimmen lassen werde; ting Petitign, die Darauf ausgeht, daß bie Regi uh die in dieser Hinsicht tragende Staats⸗Papiere waren vorräthig im Evurswerthe von daß es eines krästigen, in sich einigen, des Jutrauens des Volkes sich nöthigen Veranstaltungen tresfen wolle, sondernꝰ die Nichtaufhebung der Zoll LI10, 361 Fl. 19 Kr.; mit Einschluß des ber fall! in erkauften Staat== ersteuenden und vor Allem! von dei alle anderen Rücksichten liberwie. gränz: wind bicimcht auf Lim Sinhentegssennder Regierung als ein Be- Papieren bestehenden eigenen Stiftungs Vermögens besaß die i n. genden Bedeutung der Staatgeinheit durchdrungenen Ministeriums weis der Rothwendigteit einer Haupt Veränderung in der Oꝛganisation der

O Fl.

daher eine Masse von Staatspapieren im Befrage von 2,611, 63 bedürfe. gegenwärtigen Regierung angeführt.“