1844 / 328 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

vie Filzschuhe und bedruckten Filz plattenartig bearbeitet und zuge⸗ . daß die bedruckte Seite nach außen kommt und nach dem Walken glatt abgerieben wird, während die innere Seite aufgekratzt ist, um den Fuß wärmer zu halten. Nr. 2856. Ed. Noack in Berlin,

Zeuge. ; ; ; Rr. 3. Aug. Backhaus in Berlin, einen gestutzten und zwei

runde Hüte aus Filz und ein Paar Filzschuhe.

Nr. 280. J. J. Bock in Berlin, einen gestutzten Offizier Filzhut mit Garnirung und zwei Offizier⸗Helme; Auesteller hat ein Hut⸗ Staffir⸗Geschäft und eine Huthandlung.

Nr. 838. Friedr. Kirchner, Hutmacher in Liegnitz, einen grauen Naturell⸗Hut, einen Seiden-Velpelhut, einen Filzhut und ein Paar Filzstiefel.

Nr. 655. Louis Artzt in Mühlhausen, einen schwarzen Hut.

Nr 1851. D. S. Lan sem ann in Rostock vier Stück Filzhüte.

Rr. 2401. C. Heisier in Mühlhausen, einen Filzhut.

Nr. 793. Contkad in Beuthen a. d. O., eine Satteldecke aus Filz. Nr. 1028. Meyerstein u. Aronheim in Düsseldorf, meh⸗ Pakete gebeizter Hasenhaare. Rr. 2357. C. J. Weidler in Berlin, einen Velpelhut zur Uniform und 15 Kokarden aus lackirten Stoffen. . .

Nr. 2105. Das Königl. Landraths-Amt zu Heidekrug, vier Kapuzen für Lootsen.

Nr. 2539. Franz Mützen aus Feuerschwamm, mit Werkstätten in dieser Gebirgsstadt beschäftigen.

Wäs insbesondere Berlin betrifft, so bestehen hier sechs größere und einige wenige kleinere Hutmachereien, welche nur etwa die Hälfte des cinhtimischen Bedarfs decken. Das Uebrige kommt hauptsäch⸗ lich von Breslau, Hanau, Offenbach und Paris, von welchem letzteren Platze indessen fast nur Seidenhüte bezogen werden. Die berliner Fabriken setzen dagegen nur gewisse geringere Sorten Filz⸗ und Seidenhüte nach den östlichen ß

zwei Reisehüte aus wollenem

rere

Anton Becker in Fredeburg, drei Stück dessen Verarbeitung sich mehrere des westphälischen Süderlandes

Provinzen des preußischen Staa⸗ tes, nach Mecklenburg und Polen ab, wo besonders in den kleineren Städten die berliner Waare einen guten Ruf genießt; an feineren Hüten werden nur wenige von hier versendet, indem der einheimische Absatz für dieselben genügt. Dle berliner Hutmacher-Zunft ist schon sehr alt, besteht aber nur aus wenigen Mitgliedern; desto größer ist bie Zahl der Huthändler. Vor nicht langer Zeit begannen die Filz⸗ mützen für die Hutmacher ein angenehmer Artstel zu werden, da sie anfänglich den Hüten fast gleich bezahlt wurden. Indessen haben sie trotz des sehr gesunkenen Preises noch keine allgemeine Verbreitung in der Männerwelt gefunden.

Im gestrigen Blatte der Allg. Preuß. 3tg.

Berichtigung. „Sehlmann“, zu lesen:

S. 1687, Sp. 1, Z. 15 v. u. ist statt: Sehlmacher.

Handels- und Zörsen Nachrichten. . Berlin, 23. Nov. Durch mehrfache Wiener Verkaus-Ordres stellten sich osterreichische Effekten an heutiger Börse merklich niedriger, und sind die anderen Eisenbahn Effekten davon auch mehr oder weniger assizirt worden.

* Frankfurt a. M., ; anhallend nige Läbhaftigleif, und namentlich geht fortdauernd viel

auch von hier nach Frankreich und Belgien. der sind sehr beschäftigt. abgeschlossenen Handels- und Schifffahrts Vertrag

1692

20. Nov. Im Waarenhandel fig ct

olle Die Tuchfabriken beider Län— Von dem zwischen Belgien und dem Zoll oerein verspricht man sich auch

für unseren Platz günstige Resultate da wir durch Dampfschifffahrt und

Eisenbahnen nur eine Tagreise von das ungenügende Ergebniß der preise eiwas angezogen. unseres Weinhandels, der vor unserem Zoll⸗Anschlusse

Belgiens Gränzen entfernt sind. Durch diesjährigen Weinkreszenz haben die Wein⸗ einen neuen Aufschwung

Man gewahrt überhaupt so sehr darniederlag.

Immer schwunghaster werden von unseren Engros- und Delail-Handlungen die Geschäfte in Mode- und Luxus- Artileln aller Arten betrieben und in diesem Geschäftszweig scheint unserem Platze eine noch größere Bedeutung

zu werden.

1 n em Den 23. November 1844. ö ö * ö Fonds. 8 r. Cour. Actien. 8 . . ; 346 Briet. geld. kriet Geld. Gen. St. Schuld-Sch. 37 100 kirl. Potsd. Eise ub. 5, 191 Prämien- Scheine 0. do. Prior. Obi. 4 103 f d. Seb. à 50 T. 94 PHmigd. Lp. Eisenb.. 1843 Kur- u. Nenumärk. do. do. Prior. Obl. 4 . Sebula ers hr. 3 9987 Bel. Aub. Eisenb. * 148 Berliner Stadt- do. do. Prior. Obl. 4 103 10275 Obligationen 357 1090 Düss. Elb. Eise nb. 5 . Danz. do. in rr. = 48 do. do. Prior. Obl. 4 97 96 Westipr. Pfaudbr. 37 99 98 nbein. Risenb- 5 80 1 Grossh. Pos. do. 4 103 do. do. Prior. Obl. 1 ö 963 do. do. 37 J 97 a. v. Staat garant. 35 98 Osihr. Pfandh- 33 100 Erl. Frankf. kik 159 Pomm. do. 35 . 100 do. do. Prior. Obl. 4 102 łD Kur- u. Neum. do. 3 10605 0b. Sebles. Eisuhb-. 4 117 . Seblesische du. 3 997 99 do. Li. B. v. eingez. 108 / 4 ö. B. St. B. Lt. A. u.. 120 Gold al marco. Magd. Ilalhst. Eb. 1 111 3 1— karren, , 13g, län, senen , , Aud. Alam. 5 b. 11 11 3 d0. do. Prior. Obl. 4 / 161 P Diseonto. . 35 1 Knoun-Köluer Rs. 5 12 J n .

Pr. Cour. Thlr. zu 30 Sar

1H echRSel— CO urs. Brief. Geld. Amsterdam.... ...... 250 FI. Kurz 1403 1403 J 250 II. 2 Mt. 139 IIambur.-. . 300 M. Kurz 150 15904 1 300 Mile. 2 Mt. 1497 He, . 1186. 3 Mt. 6 235 6 233 1 , 2 Mt. 7975) Wien in 20 Ke. g,, 150 FI. 2 Mt. h. Augsburtz. 150 RFI. 2 Mit. 102 / 1012 Besle , 100 Thlr. ͤ 2 Mt. 995 2 Leipzi in Courant jm 14 TI. Fuss. 100 Thlr. h. . / 13 6 Praulckart 2. M. ldd. W...... 1900 FI. 2 Mt. 56 20 Petersburß. ..... 190 sRyl. 3 Woch P . 1073 Auswärtige Börsen. Amsterdam, 19. Nor. Niederl. wirkl. Sch. 62 25. 5976 d0. 9915 599 Span. 22 1. 395 do. 33 Pass. Ausg. —. ziusl. J. PFreuss. Pr

Sch.

Pol.

Oesterr. 1083. 4995 Russ. Ilope 913.

zinsl. Neue Aul. 21.

Frankfurt a. M., 20. Nov. ö96 ner 1115 G6. Bank Acten p. di 19384. Bayr. Bank- Aetien nope 90 Br. Stiegl. S935 Be. ut. 61 * Hen, 300 ü. 96 ne. do. soo Fl. 933. 4. 200 FI. 28. 8

Hamburg, 21. Nor. Bank- Actien 1635 6. Engl. Russ. 1141.

London, 16. Nov. Cons. 39h 100. Ard. 235. Pass. 6. Aus Seh. 15. Int. 62. 595 9g87. Port. 524. Bras. 87. Mer. 353. Peru 243.

Paris, 18. Now ö b Rente fin eour. 119. 55. 395 Rente fin eour. 83. 25

Antwerpen, 18. Nor-

59h Neapl. 98. 596 Span. Rente 322. Pass. 6. Wien, 19. Nov. 59h Met. I1I0. 495 191. 395 76. Bank Aeiien 1630. Anl. de 1834 1553. de 1839 13243. Dordb. 1623. GlosßsSu. 120

Livorn. 1173.

Mail. 1123.

Meteorologische Geobachtungen.

——

1844. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 22. Nov. 6 Ubr. 2 Ubr. 10 Uhr. Beobachtung. Luftdruck... 336, 28 per zd, 2. Far. 338, : par. 4auell wärme 7,2) R. Luft w ürme . 4,7 R. 5,8 R. 4 4, 17 R. Flusswärme 5

3 40 R. 4 2,77 KR. Boden wärme 5,5 R.

33860 R. 4

Thaupunkt .. J

Hunstsättigarg 93 pet. S2 pct. S9 pet. Ausqdüustung (, 00s, Rh

Wetter ..... Regen. trüb. halhheiter. Niederschlag 0, o29 R

Wind. ...... NW. XNXVW. N. Wärme wechsel 6,0 N 4 2,17 R.

Wolkenzus. .. N. 337 81 at.. 4 400 n... J 37 n.. 88 ret Q .

Tagesmittel:

Rönigliche Schauspiele. Sonntag, 24. Nov. Das Nachtlager in Granada, Oper in

2 Alten. Musik von Conradin Kreutzer. Hierauf: Solotanz. Im Konzertsaale: Mutter und Sohn, Schauspiel in 2 Abth. und 53 Akten, von Charlotte Birch⸗Pfeiffer. Montag, 25. Nov. Zum erstenmale: in 1 Akt, nach dem Französischen, von W. Friedrich. muß aufs Land.

Doktor Robin, Schauspiel Hierauf: Er

Rönigsstädtisches Theater.

Sonntag, 24. Nov. Drei Tage aus dem Leben eines Spielers Melodrama in 3 Abtheilungen, nach dem Französischen des Victor, von L. Angely. Hierauf; Dissolving vievs, oder: Nebelbilder, gegeben vom Professor Buck aus London. I) Der Zauberstern. ) Sommerlandschaft. 3) Winterlandschaft. 4) Der Tunnel unter

der Themse. 5 Die Abtei Melrose in Schottland. S) Fluß⸗Ansicht beim Monbschein, mit auf⸗ und abfahrenden Böten. DJ Eduard, der

Grabe auferstehend. 8) Der Dom zu Mainz. 10 Herzog von Wellington. 11) Lord 13) Friedrich der Große. 14) Napoleon. Dazwischen 6 bis 8 komische beweg—

Montag, 25. Nov. Italienische Opern⸗ Vorstellung.) Maria, ossia: La Figlia del Reggimento. (Mad. Grobecker⸗ Hellwig, bisherige Königl. sächsische Hof⸗Schauspielerin und Sängerin, neu engagirtes Mitglied dieser Bühne: Maria, als erstes Debüt.)

schwarze Prinz, vom M Daniel O'Connell. Byron. 12) Shakespeare. 15) Die Geburt Kupido's. liche Figuren.

Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Verantwortlicher é Ober -Hofbuchdruckerei.

Gedruckt in der Decker schen Geheimer

Añllge meiner Anzeiger.

geßzanntmachungen.

14351 k .

Der Handlungsdiener Abraham Brandus, 26 Jahr alt, jüdischen Glaubens, aus Ciemmen ge— bärtig und bisher im Geschäst des hiesigen Kaufmanns Joseph Salomon . Comp., hat sich mehrerer Betrü⸗ gereien und Veruntreunngen dringend verdächtig ge⸗ macht und ist von seinen Geschäftsreisen, zu welchen er mit einem Ministerial-⸗Paß versehen ist, nicht zurück⸗ gekehrt, so daß vermuthet werden muß, daß er sich der zu erwartenden Strafe durch die Flucht entziehen will. Es werden demnach alle Civil- und Militair⸗Behörden ersucht, auf den 2c. Brandus, dessen Personal-Be— schreibung hierunter folgt, zu vigiliren, ihn im Betre⸗ ungsfalle zu verhasten und üns schleunigst davon Nachricht zu geben.

Brandenburg a. d. H., den 15. November 1641.

Königl. preuß. Land und Stadtgericht.

Signalement des zc. Brands. Größe: 5 Fuß 4 Zoll, Haar: schwarz, Stirn: rund, Augenbrauen: schwarz, Augen; braun, Nase: stark, Bart: schwarz,

Vorzeigung ihrer

zu lassen und

vorzuzeigen.

mit Ausschluß schafts-Büreau auf dem Bah danten Plahn zu dieser Vers— ie darüber ertheilte Nur die mit einer sol⸗ Actionaire können

d

zu fassende Beschluß die Gemäßheit des §. 67. der und ersucht, nach

Auflösung der Gesellschaft in Statuten zum Gegenstande hat, 26. der Statuten, unter

Vorschrift des 8. Actien, oder des daselbst erwähnten Zeug⸗

Direction entgegen zu nehmen. chen Bescheinigung versehenen General-Versammlung zugelassen werden, solche vor dem Eintritt in das Versammlungs⸗ Lokal

Wegen der Stellvertretung tuten und auf S§. 2, des Nachtrags vom 25. März 1840 (Amtsblatt von 1810 S. 265) verwiesen.

Berlin, den 5. November 1844. Die Repräsentanten der

Eisenbahn-Gesell

nisses, in den Tagen vom 13. ; vember , Vormittags von 9 bis 12 Uhx, der Sonntage, nhofe bei dem Herrn Ren— ammlung sich einschreiben

bi

wird auf §. 25. der Sta⸗

Berlin⸗Potsdamer schaft.

s zum 27. No⸗

in dem Gesell—

Bescheinigung der laß Dris. med. zur und haben sie l

werden nunmehr die abwesenden Brüder des hierselbst verstorbenen Dris. medic., Johann Georgen Wirth: 3. Johann Friedrich Wirth,

Johann Caspar Witth,

Johann Christoph Wirth,

welche sich in der vorgeschriebenen Frist und in dem am 2ten d. M. abgehaltenen Termine nicht gemeldet haben, angedrohtermaßen hierdurch für todt erklärt.

Zugleich werden alle eiwanige Descendenten derselben, so wie sonstige Erben, welche sich bisher zu dem Nach⸗ Wirth nicht gemeldet haben, eiwanigen Erbansprüchen hierdurch sür immer präkludirt.

PDecretum à senatu Möllen, den 7. November 1844. In sidem W. Hülse.

ö

l

unserem Verlage

lo97 p

erschien so eben das seln

ahnliche Portrait

Sr. Königl. Hoheit des

prinzen von Preulsen zu Pferde,

auf der diesjahrisen Kunst Ausstellung be-

6 * 2 vom Prof. R rug er- gemalten Ge⸗ mälde, lich, von M irtag.

auf franz. Vel. Papi- r 4A Thlr. 5 T hl

mit ihren nach dem

ündlichen,

Pr eis à Exempl.

Kinn: oval, Hesichtsfarbe: blaß, Gestalt: schlank, Kenn⸗ zeichen: keine. ia36

813 Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 6. Juni 1841.

Das in der verlängerten Kommandanten⸗-Straße be—= legene Schwarzsche Giundstück, gerichtlich abgeschätzt zu 6böö2s Thlr. 15 Sgr., soll am 21. Januar 1845, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy⸗ pothekenschein sind in der Negistratur einzusehen.

1. endiger Verkauf. 4 . . nn ,, 2 ö . 1844 geh Milkau zu haben vermeinen, peremtorie hiermit O / P * * . 83 324 3 2 Nr. 13 geladen, . sellschaften u. Journal-Zirkeln zur geneigten Das in der Liltzmannsgasse ir. 13 belegene Grund Ain 31. Janu at kommenden Jahres, lnsth

stück des Buchdruckers Alexander Jacob Tornow, ge— richtlich abgeschätzt zu 6522 Thlr. 10 Sgr. 6 Pf, so ll am'i5. April 1845, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy— pothckenschein sind in der Negistratur einzusehen.

Morgens um Justiz⸗Kanzle

ten

1135] Bekanntmachung.

Auf Veranlassung der Direction unserer Gesellschaft und zu

und in Gemäßheit des Beschlusses der unterzeichneten Nepräsentanten wird Behufs Erörterung und Beschluß⸗ 8 über diejenigen Propositionen, welche unserer

esellschast zum Zwecke einer Veräußerung der Bahn an die neugebildeie Potsdam⸗Magdeburger Eisenbahn - Gesellschaft gemacht sind, auf den 11 Dezember (r., Nachmittags A Uhr, in unserem Empfanghause auf dem hiesigen Bahnhose, 4 Treppe hoch, eint auß er⸗ ordentliche General Versammlang anberaumt Die Herren Actiongire werden zu dieser Versammlung mit dem ausdrücklichen Bemerken eingeladen, daß der

aso

10 Uhr, auf hiesi zu eischeinen und solches cht rechtsgenüglich darzulegen, zuh 1 nsehung des erwähn— oder die sich Melden⸗ für die richten Erben werden Nachlaß wird überlassen, auch rben-Zeugniß wird ausgestellt, ch meldenden näheren oder andlungen und Dispo⸗ Eibschaft Getreienen anzuerkennen übernehmen werden schu

Gegeben Güstrow, den 9. November 1841. Großherzoglich Mecklenburg⸗Schwerinsche Justiz Kanzlei. (I. 8.)

i

oder besseres Eibre praejudicis pro omni, daß ir

Jiachlassck der von M den und Legitimirenden, angenommen, ihnen der das vorschristsmäßige E die nach der Plällusion si

Berlin-Potsdamer Eisenbahn. sicteeken erh

Gemäß der unter nen Ediltal Ladung, öffentliche Belanntmachun

aber alle H

leyenn,

Es hat der von Meyenn auf Vielist einen zwischen ihm und der am 1. Mai 184 unverehelichten Henriette von 1842 zu Waren abgeschlossener selbe zum Universalerben ihres den, bei hiesiger Großherzogliche zirt, auch demnächst angezeigt, daß die Erbschaft der Versto und um Erlassung eines

Solchemnach werden alle d ö ches oder ein besseres Erbrecht, auf Vielist, an den Nachlaß

2 zu Waren verstorbenen Milkau unterm 15. April n Erbvertrag, worin der— Nachlasses ernannt wer⸗ r Justiz-Kanzlei produ⸗

rbenen pure Erbschafts⸗Prollams gebeten. iejenigen, welche ein glei⸗ als der von Meyenn der verstorbenen Henriette

——

Mortifications-⸗-Dekret.

dem 14. September 1843 eilasse⸗ nachdem deren gehörig geschehene g ad acta dofumentirt worden,

ger Großherzoglicher

im 1V. Jahrgange:

1434 ö filr Politik,

er in Folge dessen redigirt von

angetreten habe,

ihr gleiches Jahrgänge Tendenz und

Buchhandlungen und

Journal bestens. Leipzig, im November 1844.

G. Brandt.

in einigen Tagen ers el

34 Linden,

. 2 1 ö Literarische Anzeigen. Probe-Nummern in allen Buchhandlungen vorräthig,

. =. . 2 5 ** TD; i in Berlin bei Ferd. g. ümmler, Unter den Linden Nr. 19. Im Verlage des Unterzeichneten erscheint für 1815

7 ö. Die Grenzboten. Eine deutsche Revue

Literatur und öffentliches Leben,

35 4 nda.

In wöchentlichen Lieferungen à 3 Bogen. Preis des Jahrgangs 160 Thlr.

Diese Probe · Nummer empfehle ich allen Privat- leuten, Privat⸗ Gesellschaften, Lese⸗— Ge⸗

Ueber das Journal felbst enthalte ich mich jeder Anpreisung, da das dem Hefte beiliegende aus führl iche Inhalts-Verzeichniß der ersten 11 l

währende Erweiterung am llarsten darlegt. Auf den 1V. Jahrgang (1815) nehmen alle Postämter Bestellungen

an, und bitte ich um gefallige Berücksichtiguug für dies

Aan ee Joh. Gung!,

sür Orchester, sür Militairmusik, einen wi chen, Walzer von Gung'l, ist wieder vorräthig.

Schlesingersche Buch- u. Musikhdlg.

. ö ö chines. Papier Berlin, November 1844.

C. G. Lüderitz sche kunst- Verlagshandlunz.

1099 b] 1m . w 15m Sonntag, den 24. November,

. Abends 7 Uhr. J

gegeben von den Herren . Döbfer und Piatti. ERkSIER IIIEIIL-.

1) Grolse Sonate für Piano und Violoncell- von Mendelssohn-Bartholdyi (Op. 15.) ausgeführt von den Konzerts ebern. .

2) ROmance aus Maria di Rudenz von Donizetti gesungen von Herrn Nulli—

3) Thèême original varie, Piatti. ;

alien ische Melodieen, von

1) a. II piano, . ĩ 5 esungen von Fräu— b. Rimembranza Döhler, gesungs sein Pauline Marx.

[ür Violoncell, von

Sicilienne ö Inhalt, so wie die sort⸗ 5 Fan . ö. Rossiniꝰs Belagerung von Co- rinth, von Döhler— VWR l'*I ER HEIL-. ; melodie von Mercadante füt Ge-

6) Il segne

sang und Violoncell, vorgetragen von!

Nulli und Piatti. . 7) Souven ir de Lucie de Lammermoor, on Piatti- 8) a. L'a sflitta, S Melodien von Döhler, ge-

b. La zin gara, FrI. Marx.

len Herren

Fr. L. Herbig.

sungen von

ldig erkannt werden. Pen vielseitigen Anfragen die ergebene Antwort, dals 9) 2. Adieu Jon . on l 4 . b. Tremolo, Etude, , i331 Vo VW al 18! Barcarole, Lied ahne Worte, D 5 hlemr-

d. Etude in B- moll, Numerirte Billeis zu 1 Thlr. 15 Sgr., so wie Sit-

lür inn Gs), lätze zu 1 Thlr., sind in der löbl. Sehle Sin en rd. Ein Strinte- . und Traut weinschen Buch- und nini,

handlung, im Hotel de Russie und Abends an

Kasse zu haben.

Anfang 7 Uhr. Der Saal wird um 6 Uhr

geöllnet.

0 une ment belrägt:

2 Rthlr. sür Zahr.

4 KRihlr. Jahr.

8 Rihlr. 1 Jahr. ĩ n Theilen der Monarchie 3 er ie. preiserhshung. Inse sjons-Gebühr sür zen Lale n, Zeile des Allg. Anjeigers 2 Sgr.

Das Ab

.

l eine

——

ĩ

1

Alle Post-Anstalten des n= und Auslandes nehmen Sestellung auf dieses Hlalt an, für Gerlin die Erpedition der Allg. Preuß. Zeitung: Friedrichsstraße Ur. 72.

2 6 h 8 j M 23 ster 5 328. Berlin, Montag den 25ken 6 . J * m . 2 . = nhalt. Herr Minister besichtigte sogleich die interessantesten Denkmäler unse⸗ n rer Stadt, nahm dann die Deputationen der kommerziellen Behörden Amtlicher Theil. . . . . . ; und mehrérer Eisenbahn-Gesellschaften an und begab sich später Snland Rhein ⸗Provinz. Aus Aachen (Anwesenheit des Herrn . sänze . 1 ; desellsch ften 2. un begab sich später zu Inland. . einem glänzenden Bankett auf dem Saale den großen Redoute, an welchem sich der Handelsstand, so wie die verschiedenen Behörden be⸗

F 3 Ministers. u g nge ftaaten. Königreich Bayern. Besuch des Görres. Sonagogal Reform. Königreich Sachsen. in Betreff der Rinderpest. Königreich Württem⸗ berg. Wahlstreit in Ulm. Geh. Baden, Dampfschifffahrt. Herzogthum Holstein. Ständisches,⸗— Schreiben aus dem König; . (Der landwirthschaftliche Hanptverein des Königreichs

Deutsche Königs. Verordnung

reich Sachsen. Sachsen.) Frankreich. rung des n Antrag des G

Die bevorstehende Kammer- Session. Erklä— über den Vorfall zu Mazatlan. eneral-Conseils des Seine Departements. Protest

Paris. Die nerikanischen Gesandten

= WVermischtes. Schreiben aus Paris. (Noch Einiges über das französische Postwesen und feine Verbesserungen.)

Grosbritanien und Irland. London. Rückkehr des Erbgroßherzogs von Mecklenburg ⸗Streliß. Die neue französische Anleihe. Zustände in Irland. Konstituirung der Kolonie von Port Natal. Protestan= tische Kirche in Malta. Vermischtes.

Belgien. Brüfse l. Durchreise des Herzogs und der Herzogin von Sachsen⸗Koburg. orstellungen von Gent gegen sreie Entrepots. Forschungen in Aegypten. Kammer Verhandlungen über Handels Fonzessionen an Holland und den Maas⸗Transit.

spanischer Offiziere.

Dänemark. Kopenhagen. Beschränkung der körperlichen htigung bei der Armee. .

Italien. Turin, Errichlung von Komthureien des Johannite Ordens

TEpanien. Schreiben aus Madrid. (Martinez de la Rosa und die

Debatten über die Reform.)

Dppolitionspresse; üb f issabon. (Angebliche Ruhestörung

Portugal. Schreiben aus Branco.)

zu Castello

Die Gewerbe-Ausstellung der deutschen Bundes- und Zollver taater. Handels- und Börsen-Nachrichten. Berlin. Börsen⸗ Marl bericht. Das Alter der Monumente in Mero. Mendelssohn. Dritte Trio Soiree. Kunst-Notizen. Beilage. 4134 m o0*I 19616 ü pn Amtlicher Cher. Se. Majestät der König haben Allergnädigst gei uht: Den Rittmeister a. D. und Rittergutsbesitzer von Kotze auf Klein-Oschersleben zum Landrath des Kreises Wanzleben, im Regie

rungs-Bezirk Magdeburg zu ernennen.

Se. Hoheit der Herzog Georg von Mecklenburg-S

? 9 9, tre⸗ litz ist von Warnow hier angekommen 9 en.

Angekommen: Der Fürst Felix von Lichnowsky von

Krzizanowitz.

Abge reist: Se. Excellenz der General- Lieutenant und Com mandeur der 2ten Division, Son Grabow, nach Danzig

Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath und Ober⸗Appella⸗ tionsgerichts⸗Chef⸗Präsident, von Frankenberg-⸗Ludwigsdor , nach Posen.

.

llichtamtlicher Theil. Inland.

ö. Rhein⸗Provinz, Ueber den Aufenthalt des Herrn Finanz⸗ Ministers Flottwell Excellenz zu Aachen meldet die dortige Zeitung unterm 20. November; Gestern Mittag traf Se. Ercellenz der Herr Staats, und Finanz⸗Minister Flottwell, nachdem derselbe die Rheini= sche Eisenbahn bis zur belgischen Gränze bereist hatte, hier ein. Der

*

theiligt hatten. Gegen den Schluß desselben brachte der Herr Ober Bürgermeister, Geheime Rath Emundts, unter der lebhaftesten Zu⸗ stimmung, das Wohl des Landesvaters aus, worauf der Präsident der Handels- Kammer, Herr Hansemann, in einem Toaste auf den gefeierten Gast die hohe Stellung hervorhob, welche jetzt Handel und Verkehr einnehmen, und mit welcher Hoffnung man daher auf den ausgezeich⸗ neten, in anderen Verwaltungszweigen längst bewährten Mann zu blicken habe, dessen Sorge die wichtigsten Verhältnisse, Industrie, Handel, Stra ßen und Eisenbahnen anvertraut seien, dessen Wirksamkeit sich nicht allein f Preußen, sondern auf den ganzen Zoll⸗Verein erstrecke. Nachdem der laute Beifall, welchen dieser Toast gefunden, verhallt war, erhob h der Herr Minister, und brachte das Wohl der Stadt Aachen aus, wobei er bemerkte, wie sehr er sich freue, daß die durch so viele ruhmvolle Erinnerungen denkwürdige Stadt nicht bloß materiell blühe, sondern in geistiger Regsamkeit erstarke und so durch ein doppeltes Band der Liebe und Treue sich an König und Vaterland befestige. Diese Worte erfüllten die zahlreiche Gesellschaft, welche in froher Stimmung noch lange vereinigt blieb, mit wahrer Freude. Heute rgen wohnte der Herr Minister noch einer Sitzung der Königlichen serung bei und kehrte sodann mit dem Mittagszuge

. . ; ö nach Köln sind überzeugt, daß die Reise des Herrn Ministers durch

rück. Wir sin i Provinz, die persönliche Bekanntschaft mit den Männern derselben, se kigene Einsicht in die speziellen Bedürfnisse, von guten Folgen

ir des Wohl des Landes und der verschiedenen Lokalitäten sein wer⸗

ben, welche letztere sich ohne Zweifel einen wohlwollenden und gerech⸗

ten Vertreter gemeinen zusammentreffenden

für ihre begründeten und mit den Interessen des All⸗ Wünsche erworben haben.

Ausland. Deutsche Bundesstaaten. Majestät der König hat als den Vater der am 20 jährigen Hauptmanns⸗ dem Schicksal dersel⸗

Königreich Bayern. Se. am 16. November sowohl den Gatten 14ten auf so schreckliche Weise gemordeten Gattin besucht und die innigste Theilnahme an

ben bezeugt. Von J. v. Görres wird demnächst ein Schriftchen über die Pilgerfahrt nach Trier erscheinen. Wie man der Augsb.

post-Ztg. unterm 15. November aus München schreibt, ist gegen⸗ wärtig eine jüdische Kommission im Begriff, zur Berathung einer Synagogal⸗Reform zusammenzutreten.

Da die Rinderpest an mehreren ernung von der säch sischen Gränze Ministerien des Innern Einbringen von Rind⸗ Kälberhaaren und Talg bis auf Weiteres ver—

Königreich Sachsen. Punkten Böhmens in geringer Entf zum Ausbruch gekommen ist, so haben die und der Finanzen unterm 29. November das vieh, rohen Rindshäuten, Hörnern, Klauen, aus Böhmen nach Königl. sächsischen Landen boten.

Königreich Württemberg. Nach einer ulmer Korre spondenz des Rheinischen Beobachters standen sich in Ulm bei den Wahlen zwei Factkionen mit einer in Württemberg beispiellosen Erbitterung gegenüber, wobei es sich übrigens nicht gerade um poli tische Meinungen gehandelt zu haben scheint. Die eine Partei kämpfte für den Kaufmann Leube, den Besitzer der Firma „Gebrü⸗ der Kindervatter“, die andere für den Professor Haßler, den Verf. der Aufsätze über das ulmer Münster im Kölner Domblatt. In einer von mehr als 500 Personen besuchten Bürger Versammlung begann Prof. Haßler seine Rede mit den Worten: „Meine Herren! Sie sind im Begriff, einen Schurken zum Abgeordneten zu wäh—

len gen gegründet sind, erhaltenen Briefe zur Last gelegt werden.“ 13. November Prof. Haßler gewählt.

ein solcher wäre ich nämlich, wenn anders die Beschuldigun⸗ welche mir in einem heute von der Gegenpartei Uebrigens wurde am

Großherzogthum Baden. Am 19. November traf zu Mannh eim das neue Dampf-Schleppboot „Stadt Mannheim Nr. 2“ mit vier Rheinschiffen ein, welche zusammen eine Ladung von 17, 557 Ctr. sührten. Die Fahrt von Mainz nach Mannheim ward in 17 Stun⸗ den zurückgelegt. Das Schleppschiff ist bei hohem Wasserstande und den heftigsten Stürmen und Gegenwinden mit der großen Last, selbst auf den schlimmsten Stellen im Rhein, ungewöhnlich schnell vorwärtẽ gekommen. .

. Herzogthum Holstein. Der Gesetz⸗ Entwurf, wonach in Zukunft auch die Untergerichte verpflichtet werden sollen, die Ent⸗ scheidungsgründe mitzutheilen, ist von den holsteinischen Ständen ohne alle Einschränkung genehmigt worden. Nur ist noch der Zusatz beliebt daß eine solche Mittheilung ebenfalls in Strafpolizei⸗Sachen stattfinden möge. Da die schleswigschen Stände bereits in gleicher Weise den Gesetz⸗ Entwurf angerathen haben, so wird das Gesetz gewiß bald erlassen werden. Es wird wahrscheinlich die Folge haben, daß die Volksgerichte, welche noch in erster Instanz hier und da über bürger⸗ liche Rechtssachen entscheiden, allmälig ihren Untergang finden. Dies wird von Wenigen bedauert werden, da mit dem dermaligen Stande der Rechtebildung die Volksgerichte über Civil-Prozesse sich schwerlich vereinbaren lassen. ö .

** Königreich Sachsen, 21. Nov. Dem landwirth⸗ schaftlichen Hauptvereine des Königreichs Sachsen ist ein vom Staate zu besoldender Geschäftsführer gegeben und diese neu kreirte Stelle dem bisherigen Direktor der graͤflich stolbergschen Kammer- und Do⸗ mainen-Verwaltung zu Gedern im Großherzogthum Hessen, Kammer⸗ rath Reining, übertragen, welchem das Prädikat als Oekonomierath, die Eigenschaft eines Königl. sächsischen Staatsdieners, ein angemes⸗ sener Gehalt und andere persönliche Vortheile zugestanden wurden. Die Regierung hofft, durch denselben und vermittels des gedachten Vereins für den Zweck einer verbesserten Landwirthschaft immer wirk⸗ samer zu werden. Es kann für jeden Patrioten nur höchst erfreulich sein, wenn Regierung und Privatvereine sich auf solche Weise gegen⸗ seitig in der Beförderung des Volkswohls unterstützen, und so auch bas Streben des Volks nach Wohlsein möglichst befördert wird.

Die Wirksamkeit des landwirthschaftlichen Haupt⸗Vereins für das Königreich Sachsen und der mit ihm in Verbindung stehenden Be⸗ und Lokal-Vereine wird sich vom Jahre 1845 an auch durch eine Zeitschrift bethätigen, welche unter Redaction des Direktoriums gedachten Haupt⸗Vereins in der Arnoldschen Buchhandlung zu Dres⸗ den erscheinen wird, und zunächst zwar die sächsisch landwirthschaft⸗ lichen Angelegenheiten besprechen, nicht weniger aber auch von einem rein wissenschaftlichen Gesichtspunkte aus die wichtigeren Fragen der Landwirthschaft und der dieser verwandten Wissenschaften beleuchten soll. Neben der Veröffentlichung der auf die Beförderung der Land⸗ wirthschaft sich beziehenden Gesetze und Verordnungen wird diese Zeit⸗ schrift die generellen Beschlüsse und wichtigeren Verhandlungen sowohl des Haupt-Vereins, als der Bezirks- und Lokal⸗-Vereine, die wichti⸗ geren Verbesserungen in der Landwirthschaft und deren Erfolge, ferner feitende Original-Artikel aus dem gesammten Gebiete der Landwirth⸗ schaft, auch einzelne Erfahrungen und Beobachtungen sachkundiger Männer mittheilen, nicht weniger das Wissenswertheste aus der neue⸗ fen landwirthschaftlichen Literatur und die neuesten Entdeckungen und Fortschritte des In- und Auclandes zur Kenntniß des Lesers bringen.

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Paris, 19. Nov. Der König soll, dem Commerce zufolge, vorgestern eine Verordnung unterzeichnet haben, welche die Kammern zum 26. Dezember einberiefe. Es heißt, die äußerste Linke beabsich= tige, ihren Widerstand gegen das Kabinet in der nächsten Session zu suspendiren, da nach der Lage der Dinge ein Sturz der gegenwärti⸗

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Das Alter der Monumente ilin Merwoèt.

Die letzten Berichte des Herrn Professor Lepsius und seiner Reisez Ge . k des chemaligen Meros waren durch ihre Aus führ⸗ funst n . dieser spätesten Formbildung der ägyptischen Bau⸗ . . n . Grade interessant und konnten nur dazu dienen, i, chen; . 9 aus den Beschreibungen und respeltive Abbildungen bereits für bie 66 s Burckhardt, Hoslins, Caillaud, Rüppel und Anderer, anhen ir en r , gewonnen waren (obgleich die Verfasser selbst daß nämlich fen . 6 mochten), im vollsten Maße zu bestätigen, hin austeiche, n , 9 isher entdecken Monumente zu Meroë in eine Zeit ren Theile abe ö. er als die der Ptolemäerherrschaft wäre, zum größe⸗ w ,, n,, . Schi ge waer hn ,h f gewiß das Verdienst, zuerst, noch ehe man den haben, ein 9 wieder aufgefunden hatte, nachgewiesen zu unter den JJ Aeghptens g A , , Grund auf entstanden sind. Die w , 3. Syostem auf die 9 . einge⸗ Maße e , nn n bestätigte jene Annahme nicht nur im vollsten wie in Huben . viele andere Monumente in Aegypten nicht minder Züschisttubefn Herjenß peter Zelt oersetens an nen nicht eine gricchisch, allerdings wohl naß er Entdeckung zu Hülfe gekommen war. So lag es gewölbter , , zu geschweigen, aus dem Vorkommen lichen Poramiden von and ionischer Säulen an den Vorbauten der klein- So viel dem Unter . auf eine sehr späte Zeit zu schließen.

glaubt derselbe, diese n gen nach so langer Zeit noch erinnerlich ist, Herrn Profe sor Tölk sicht in der Hauptsache bereits im Jahre 1827 vom , die Kunst der Ae . zu haben. Der verewigte Ottfried. Müller, der nur als Reber ht 1 schon 1830 erschlenenen Archäologie zwar Charalteristische in sd*nf nhange behandelt, nichtsdestoweniger aber das Yionumen le von Mir r J, Zügen hervorhebt, sagt über die betreffenden det man jetzt noch 3 3 .... „Auf dieser sogengnnten Insel fin ägyptischen Styl deutende Gruppen von Ruinen, welche indessen den vl nur in einer späteren Ausartung zeigen. Am nördlichen

Ende derselben, schon außerhalb der Insel, finden sich ähnliche Gebäude von Rapata, der Residenz der Königinnen Kandake; auch zeigen sich Bauwerke verwandter Art an mehreren Orten Abessoniens.“ Weiterhin geht er ins Einzelne dieser Reste über, und nennt speziell die Nuinen von Schendy; „hier liegen Gurkab, wo 40 Pyramiden, Assur, wo 80. Südlich von Schendy, vom Nil ab, Megaurah mit einem labyrinthisch angelegten Hei⸗ ligthum“ u. s. w. „Nirgend trägt in allen diesen Ruinen die Architeltur und Skulptur einen streng alterthümlichen Charakter; und ich zweifle kaum, daß die Königinnen, welche, bald mit einem König, bald allein, in kriege⸗ rischen wie priesterlichen Alten vorkommen, zu den Kandake's gehören, welche von der Makedonischen Zeit bis jns 4Ate Jahrh. n. Chr. hier herrschten, und außer Napata auch Meros inne hatten.“ Weiterhin S. 230 (8. 221, 2) „Daß die Ruinen bei Megaurah eine Portikus um die Zelle des Tempels zeigen, Caillaud 1, pl. 25. 29. ist hiernach ein Beweis späteren Ursprungs.“ Eigene Forschungen auf diesem Gebiete bestätigten mir späterhin diese That⸗

In einem 1833 ausgearbeiteten Aufsatze, der aber

sache im vollsten Maße. em 1833 ausg ( Manuskript geblieben ist, habe ich dieses selbst weiter auszuführen gesucht: „Aegypten übte bedeutenden Einfluß auf seine Nachbarländer aus, ob⸗

gleich es selbst sich nie verleugnete. Wir sinden noch jetzt ähnliche Werke n Löbien, Arabien und besonders in den oberen Nilländern. Es ist gewiß, daß Meros hier schon ums Jahr 1000 v. Chr. ein bedeutendes Reich war, vielleicht schon früher. Doch läßt sich nirgend mit Sicherheit nachweisen, daß es älter als Aegonten, der Ursprung der ägvyptischen Kultur war, da selbige sich dort so natürlich und dem Lande gemäß entwickelte. Vielmehr scheint es, daß, als der äthiopische König Sabako und dessen Nachfolger Debefus and Tarrhako zwischen 700 090 v. Ehr. in Aegypten henschten, sie die dortige Kultur annahmen, wie wir ähnliche Analogieen bei anderen Eroberern finden, z. B. den Gothen in Italien und den Mantschu in Ching. Hierzu kam noch, daß in der Mitte des VII. Jahrhunderts v. Chr. die Kriegerkaste unter König Psammetich von Aegopten nach Aethiopien aus⸗ wanderte und am oberen Nil, in der jetzigen abossinischen Landschaft Go= jam, neue Wohnsitze erhielt, wo sie, 210, 090 Mann stark, bedeutenden Einfluß ausüben mußten. Dieser Priester⸗Staat Meros ward zur Zeit des ägvptischen Ptolemäos Philadelphos ums Jahr 270 v. Chr. durch den

griechisch gebildelen König Engamenes gestürzt. Doch kann seine Herrschaft

nicht lange gedauert haben, vielmehr geht aus mehreren Denkmälern und geschichtlichen Nachrichten hervor, daß schon derselbe Ptolemäos und seine nächsten Rachfolger bis hierher ihre Herrschaft und zugleich ihren Einfluß auf die dortige Kunst erstreckten. Zur Zeit des Kaisers Augustus bildeten sich nun zwei neue Reiche, von denen Napata die Hauptstadt des heutigen Rubiens wald und Arum des heutigen Tigre. In beiden ward die ägypti= sche Baukunst mit der Religion angenommen, doch, wie es scheint, nicht ohne griechische Beimischung, welche letztere Sprache sogar auf Staats⸗Denk-⸗ mälern erscheint. So sehen wir noch heute die Ueberreste beider Metropolen. Bei der heutigen Stadt Merawe am Berge Barkal finden sich die Reste don mehr denn acht Tempeln, theils freistehend, theils in den Fels gehauen, und nicht fern zwei bedeutende Gruppen von Pyramiden. Zwei Meilen aufwärts am anderen Nil-Ufer liegen ähnliche Ppramidengruppen. Noch bedeutender sind die zahlreichen Gruppen, welche in groͤßerer Entfernung bei der Insel Kurgos und dem heutigen Schendi liegen. Vielleicht, daß die hierzu gehörigen Tempelreste dem alten Meros angehören, obgleich auch hier griechische Bautrümmer eingemengt liegen; so ist doch wohl nicht zu zweifeln, daß beide hier befindlichen Gruppen von je 45 und 80 Pyramiden einer sehr späten Epoche angehören. Die ganze Bauart ist kleinlich, indem leine derselben 100 Fuß erreicht, und da die Vorbaue, mit welchen sie zum großen Theile versehen sind, deutliche Spuren der Gewölbe zeigen, so weisen sie nothwendig auf die Zeiten der römischen Herrschaft hin; ja, der eine Portikus soll sogar vollständig ionisch griechischer Ordnung sein. Da nun beständig in den Bildwerken Frauen als Heirscherinnen erscheinen, so bleibt uns wohl kein Zweifel, diese sämmtlichen Pyramidengruppen als unter bem Reiche Rapata errichtet anzunehmen, wo jede WVbnigin den Namen oder Titel Kandake führte. Ob wir nun blos die Trümmer am Berge Barlal Napata nennen, ob die zweite bedeutendere Gruppe denselben Na— men hatte, da Napata so viel ist, als Nuabia oder Hauptstadt von Nu— bien, oder ob diese zweite Stadi auf den Trümmern von Meros erbaut ward, ist uns jetzt noch nicht möglich, zu entscheiden. Doch muß dies Reich bis zur Zeit Konstantin's gedauert haben, u. s. w.“

&ᷣlehnlich waren die Verhältnisse im Reiche Axum, welches gleichzeitig mit Rapata erstand. Noch sehen wir gegen 36 Obelisken (es sollen 55 ge⸗

wesen sein), von denen nur 2 noch aufrecht stehen, über 80 Fuß hoch.