1844 / 330 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

1418ps8. 775 27 97 Sgr. pro Pfund,

und Dänemark holen im Detail · Verkauf chuhmacher von 5] Zoll

cher Länge 3772410 Sgr., e 13 bis 30 Sgr., Kron

77 a 8 Sgr.,

inte 10 13p7d. 36 4 sd. pro Decher

cherfelle 18, 30p 22pfd. 109 Sgr. pro P Kartoffeln hier am Bohlwe

ohne Köpfe

aus Pommein 7 A6 Sgr. pro Scheffel. 18 a 40 Sgr., Schuhmacher von glei

50 a 55 Sgr.. graue ste bis 5te Sort

0a 47 Sgr., Kron 1

lbes 15 a16 Sgr. Bettfedern, weiße, 16 Sgr., gemischte ue 10 Sgr., Daunen, bastene, ĩõ a 18 Sgr. London 3 M. 2623. Berlin 2 Mt. 997. Die Witterung ist fortwähren

brack? Sgr. weiße, 35 Sgr.

pro 5 Stück. Amsterdam 71 T. 1

14 Sgr., gra

9 W. 443. ö. d regnicht und stürmisch.

Den 25. November 1844.

Geld Gem.

Fonds. ? Brier. geld.

Brl. Potsd. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Md. Lpæ. Eisenb. do. do. Prior. Obl. BrI. Anb. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Pũss. Elb. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Rhein. Eisenb. do. do. Prior. Obl. do. v. Staat garant. ? Brl. Frankf. Eisnb. 5 do. do. Prior. Obl. Ob. Schles. Eisnb. do. It. B. v. dinge. B. St. E. Lt. A. u. B. Magd. Halbst. Eh. 1 111 Br. Schw. - Erb. E 4 40. 0. Prior. Obl. 4 Boun-Köluer Esb. 5 1293

St. Sehuld-Sch. 3* Prämien- Scheine d. Seeh. à 50 r. Kur- u. Neumärke. Schuldverschr.

Obligationen Dauz. do. in Th.

Grossh. Pos. do.“

Ostpr. Pfandbr.

ö * Kur- u. Neum. do.“

Seblesische do. 3

Gold al mareo.

Friedrichsdor.

And. Gdm. à5 Th.

D Beschreibung der Uhren. 1) Eine gold Qualität mit emai messingener C nen gehend; ler Größe, mit virter Rückseite und auf vier Steinen chen von großer Rande von galvanischer Vergoldung, auf der Rückfeite ciselirt, inwendig vergoldet mit Cuvette von Messing, welche früher vergoldet war, jeßt aber versil⸗ bert ist, auf vier Steinen gehend; 4) eine silberne dergleichen mi get, Feder zum ebenfalls auf vier berne dergleichen mit gepreßtem Goldrand, Ziffer⸗ blalt von Email, messingener CTuvette und einem Deckel, auf dessen Rückseite in der Unter dem untersten Zeiger dieser Uhr befindet sich genes Blättchen.

Bekanntmachungen.

Belanntmachung.

ende Theilung des uoetle und cifclirser Rüciscite, auf vier Stei—

Nachlasses der am 2) eine golLdene dergleichen von mitt⸗

torbenen Kaufmanns ezug aus den 8. 137. und J. Allg. Landrechts hiermit be⸗

Die bevorsteh 3 1842 hier ges Philipp Behm w solgende, Tit. 17. Th. kannt gemacht. Breslau, den 31. Königliches Vormun

Oktober 1844. dschafts⸗Gericht.

bwl it mti s n Alexander von Zurawek, chubiner Kreises, auf ) teine Nachricht von sich zurückgelassenen unbe⸗ hiermit auf⸗

Der Gutspächter zuletzt in Iwno, S seit dem Jahre 179 hat, so w

gehalten und

ie die von ihm eiwa ben und Erbnehmer, gefordert, sich in dem

22. Septemb and- und Stadtgerichts⸗ slokale anberaumten T zu melden und weitere An⸗ Alexander von zurückgelas⸗

um 11. Uhr,

vor dem Herrn L Naih Scha⸗

denberg in unserem Gerich schriftlich oder p weisung zu erwa Zurawek für tod sene Vermögen verwendet werden wir Bromberg, den 5. Königl. Ober⸗

rten, widrigenfalls der erklärt und das von ihm

J Hes en Anzeie 3 z ĩ denn geset lichen Brstimmungen Geschehener Anzeige zusolge ist für das von dem

jedesmaligen hiesigen Hof⸗ und Domprediger zu ver— waltende von Knesebecksche Armen⸗ Legat in unbekann⸗ er vormaligen Land-Renterei-Kasse hier⸗

November 1844. stal von 230 Thlr. in Golde zinsbar be—

and ogericht 1j. Abtheilung. ler Zeil bei d

selbst ein Kap legt worden, angeblich bereits seit langer Zeit nicht mehr voꝛfindlich gewesen und von der vormaligen hiesigen Fürstlichen Schulden -Liquidations-Kommission, in Anerkennung der fragl. Schuld, st unterm 4. Julius 1816 ein Beglaubigungsschein aus—= gestellt worden, sich ebenfalls bislang nicht hat auffinden lassen wollen.

Auf den Antrag des zeitigen Hof⸗ und gers hierselbst wird deshalb der etwanige Inhaber der bben erwähnten Verbriefung resp. glaubigungsscheins hierdurch edictaliter vorgeladen, in dem dazu auf den 30. Januar 1845, Vormittags 10 Uhr, Heb äude des Herzogl. Kreisgerichts hierselbst angesetz⸗ ten Termine seine vermeintlichen Ansprüche an die fragl. beiden Urkunden, unter Production derselben, gehörig widrigenfalls er mit seinem aus dem Be⸗

anntmachung.

Das der verehelichten Re Elise geborenen stadt, Neue Köni othekenbuche v verzeichnete, auf Zubehör, soll im Weg verkauft werden, u den 6. Februar 1845 vor dem Stadtgericht richt, Lindenstraße Der Hypothekensch Kaufbedingungen si

Potsdam, den 1

Secretair Schmidt, Berliner Vor⸗ Ja belegene, orstadt Vol. III. No. 117 bgeschätzt Grundstück, nebst hwendigen Subhastation Bietungs Termin auf s 10 Uhr, dern Steinhausen im Stadt⸗ Nr. 54, anberaumt.

ein, die Taxe und die besonderen d in unserer Negistratur einzusehen. 8. Juli 1844. Stadigericht hiesi

Liegnitz, gehörige, gsstraße Nr.

5137 Thlr. a

nd ist hierzu ein Vormitta

ger Residenz.

auszuführen, sitze fließenden Mortifizirung jener beiden Urkunden ausgesprochen wer=

; f. achstehend unter O signalisirte Uhrmacherge⸗

Mich el Jost einer erst jetzt allhier ersta tverflossenen Monate in d her beschriebenen 16ten desselben derselben, unter!

aus Köln am Rhein

tteten eidlichen en Besitz der zu setzen ge⸗ Monats, ohne Vor⸗ imständen von

hat sich nach Anzeige im letz unten sub D wußt und dann am

Peer, Braunschweig, den 16. Oktober 1811. Herzogl. Stadtgericht, 2. Bez.

1702 Auswärtige Börsen, Amsterdam., 21. Nov. Niederl. wirkl. Sch. 623. 5965 Span. 21. 395 do. 353. Pass. Ausg. Einsl. —. Sch. —. Fol. 174. Oesterr. 109. 496 Russ. Hobe Antwerpen, 20. Nor. LZinsl. 3. Neue Aul. 21. Frankfurt a. M., 22. Nox. 3 Met. II12 6. 2005. Bayr. Bank- Actien 747 Br. Ilope 90 Br. Stiegl. S9 Rr. Foln. 300 FI. 97 G. do. soo FI. 935. do, 200 Fi. 28 Br. Hamburg, 23. Nor. Bank- Actien 1650. Engl. Russ. 1145. Faris, 20. Nov. 59h Rente fin our. 119. 45. 39h Rente fin cour. 82. 95. db Neapl. 98 209. 596 Span. Rente 323. Pass. 6 Wien, 21. Nox. 59h Met. II0. 4559 101. 395 76. 1628. Anl. de 1834 1553. de 1839 1303. Nordb. 1523. Mail. 1093. Livorn. 1153. Meteorologische Beobachtungen. Nach einmaliger Beohachtung.

hob 40. 992.

Preuss. Pr.

Bank- Actien p. ult. Int. 61 X.

Bank- Actien Gloggn. 11 6.

Nachmittags 2 Uhr.

Morgens

Abends 6 Uhr.

10 Uhr.

1844. 24. Nov.

Luftdruck 2 3,57 R. Flusswärme 1

Luftwürme ... 2, Thaupunkt ... 1,00 R. 4 * 2 80 R. Boden wärme 4,90 KR. 93 pCt.

; ? . . Dunstsãättigun g 92 pCt. P 91 pCt. Wetter regnig. Regen. NO. . Wolkenzußz. .. 4 2,0 R Tagesmittel:; 337,35 Par.. 4 2,72 R... 4 1,97 RM. .. 93 pet. OR.

Nachmittags 2 Uhr Schnee und Regen.

NRönigliche Schauspiele.

Dienstag, 26. Nov. in 2 Abth., von P. Taglioni.

Im Konzertsaale: Garique. Speciacle demand: en 5 actes, par A. Dumas. Mademoiselle de Belle 53e.)

In Potsdam: Theater ⸗Vorstellung.

Mittwoch, 27. Nov. Der Ehestifter.

Donnerstag, 28. Nov. Zum erstenmale wiederholt: Schauspiel in 1 Akt, nach dem Französischen, von Hierauf: Mein Herr Onkel.

e eee e er, er.

lgemeiner

den, nur eine

ene Cylinderuhr von der größeren llirtem Zifferblatt, römischen Ziffern,

dergleichen Zifferblatte und Cuvette, gra⸗ Feder zum Aufdrücken, ebenfalls gehend; 3) eine silberne derglei⸗

Qnalität mit silbernem Zifferblatt und

Karl Otfried UIA39

t emaillirtem Zifferblatt, Sekundenzei⸗ Aufdrücken und messingener Cuvette, Steinen gehend, und 5) eine sil⸗

Mitte ein Schiffchen gravirt

w 9. 37 *

Jägerstraße Nr.

me und Otfried Y

2 8

t J

hierüber ausgestellte Verbriefung jedoch

att der nicht vorhandenen Verbriefung,

welcher amtlicher Bescheinigung zufolge Karte von 2 Thlr. 20 Sgr. Dompredi⸗

des gedachten Be— ö me und

vor unterzeichnetem Gerichte im Ausgabe von F. W.

657 Bogen. 5 Thlr.

Rechte ausgeschlossen und die beantragte

Ed. Riefell. rend des

wiffen des Eigenthümers hier entfernt, we sichtlich dieser Uhren ein treuung an denselben zu länglich rechtfertigen. s werden daher g landes hierdur Oktober dieses Jahres den 12. Juni 1839 von putation nach Leipzi nach aber dort nicht einge richten und denselben im bes anher gelangen zu lasse gedachter Uhren behülflich zi Justiz Amt Dresden, Ate vember 1844. Königl. sächs. Hofrath und In L

ch Jo st rück g oder (ine Verun⸗ Schulden gebracht habe, hin

nnahme, daß si Literarische Anzeigen.

In der Halinschen Verlagsbuchhandlung in Leip- zig ist so eben erschienen und an alle Buchhand-

In⸗ und Aus⸗

lle Behörden des welcher am 16.

ch ersucht, auf Josten sein Wanderb der hiesigen

lungen versandt

Bromberg an E. S. Mittler: Rkabbinische Blumenlese,

Stadtpolizei⸗De⸗ visiren lassen, dem Vernehmen ein wachsames Auge zu Betreungefalle mittelst Schu⸗3 n, auch zu Wiedererlangung eine Sammlung, Uebersetzung und Erläuterung der hebräischen und talmudis cli

Abtheilung, am Sprũclivörter⸗ Sentenzen und Maximen,

12 2 . 2 siiz . Amtmann nebst einem Anhange Leichenreden u. einem Glossar.

Leopold Dukes.

215 Bogen.

Diese Blumenlese macht es siʒeli zur Aufgabe, die allenthalben zerstreuten talmudischen Sprüchwör- ter vollständig zu geben, und bildet ein trelsli- ches Seitenstück zu den Adagiis von Erasmus

Arabum jndem sie zum erstenmales eine Sammlung der

ö O ; Signale ment des Uhrmachengehülfen Jo st Größe: mittel, Sigtiur: dick und u m h fn, , . , n , . aun, augrau, Bart: fehlt, Nase; ge⸗ wöhnlich, Mund: hy m . m frei, kin: und r e u 8 ö höflich und einschmeichelnd. Bes I i ö in, j i haare hinten lang, läßt bei dem Spre⸗ 1 r 3 . prache mächtig, hatte a . Schnurrbart. 26 i 6

ntersetzt, Ge- · braun, Au rund, Zähnez vorn gut. trägt die Haupt

franzõsis chen fernung einen

bisher nur bruchstücksweise bekannten Erzeugnisse der lalmudischen Periode darbietet. Von den Sen- tenzen wurde, mit Uebergehun der mit einer be-

ören und ist der

514 —h r 225 Sgr.

minirt.

in Berlin (Stechbahn 3), Posen und

minirt. 1 Thlr.

enthaltend

chaldäischen Sprüche des Sirach, Von

Geh. vermehrt und verbessert nach den

des verewigten Verfassers.

gr. 8. 1844. preis 1 Thlr.

Proverbiis von Ereytag, dem 2ten und 3Zten Bande,

Ausqdünstung O, od, Rh. Niederschlag CO, o71 Rh. NO. Wärme wechsel * 3,5

Die Insel der Liebe, phantastisches Ballet

pour la continuation des débuts de Mlle. Mademoiselle de Belle-lsle, drame (Mlle. Garique remplira le role de

Hierauf: Er muß aufs Land. Doktor Robin, W. Friedrich.

F

*

641 .

9 253 1 * Schriften,

im Verlage der Buchhandlung Jo seph Man Comp. in Breslau erschienen und handlungen Deutschlands zu haben, in Berlin in der

Plahnschen Buchhandlg, E.

idte von Dr. Karl

Ulle r. Zweite, nach den Pa—

Geschichten hellenischer Stäm—

pieren des Verfassers berichtigte und Ausgabe von F. W. Schneidewin.

8. * 2 119 23 * ; * 6 * Orchomenos und die Minyer. Mit einer Karte der Thäler des Böotien. gr. 8.

Geschichten hellenisch üdte von Otfried Müller. Zweite, nach den Pa—

pieren des Verfasseis berichtigte und Schneide win. 2r 3r Bd.:

Doi Dorier, in vier Büchern. gr. 8. 1814.

Die zu den Doriern gehörigen Karten: Karte des Peloponnes wäh— peloponnesischen In der

8 8 58 P . Krieges, enlworfen von K. gestochen von K. Kolbe. Neue Auflage. Illu⸗

Karte von Hellas zur Zeit des peloponnesischen Krieges, u

worfen von K. O. M üller, im sehr vollendetem Steindruck durch die lithographische Anstalt des Herrmann Stein in Breslau. Neue Auflage. Illu⸗

Als reich an tiesen Forschungen, Aufklärungen und neu gewonnenen Nesultaten haben alle Schriften K. O. 46 Mükler's sich einen europäischen Ruf in der Gelehr⸗ Dr. J. G. Ih fen. Welt erworben. Obige nene Ausgabe der drei Bände hellenischer Geschichten enthält eine aus Quellen, In= schriften und Denk malen geschöpfte ausführliche und umfasfende Untersuchung und Darstellung den älteren

Geschichte Griechenlands, jetzt von neuem durchgesehen,

hinterlassenen Papieren

Die dazu gehörigen Karten anlangend, so sind die von den Thälern des Kephissos und Asopos und die von Böotien, dem 1. beim Preise desselben mit eingerechnet. den Doriern gehörend, sind aber im Preise des Werkes nicht mit eingerechnet, losten 8 part 1 Thlr. 18 gGr. 22 Sgr., und wer⸗ den nur guf besimmtes Verlangen geliefert.

Bande beigelegt und

Königsstädtisches Theater.

Dienstag, 26. Nov. Das benmooste Haupt, oder: Der lange Israel. Orlginal-Lustspiel in J Akten von Roderich Benedh. Blerauf: Letzte Vorstellu—ng von Pissolving views, oder: Nebel bilder, gegeben vom Professor Buck aus London. 1) Der Zauberstern. 2) Sommerlandschaft. 3) Winterlandschaft. 4) Der Tunnel unter der Themse. 65) Die Abtei Melrose in Schottland. 6) Fluß⸗Ansicht bei Mondschein, mit auf- und abfahrenden Böten. 7) Eduard, der schwarze Prinz, vom Grabe auferstehend. 8) Der Dom zu Main. ) Daniel O'Connell. 10 Herzog von Wellington. 11) Lord Byron. 12) Shakespegre, 13) Friedrich der Große. 14) Napoleon. 15) Die Geburt Kupido's. Dazwischen 6 bis 8 komische beweg⸗

liche Figuren.

Mittwoch, 27. Nov. Italienische Opern⸗Vorstellung. . Zun erstenmale wiederholt: La Vestale, Sper in 3 Akten, von Camma— rano, frei übertragen von Emilie Seidel. Musik von Mercadante. (Sga. Schieroni Nulli: Die Vestalin) Hierauf; Vorletzte Gast⸗ Vorstellung des Herrn Professor Risley aus Philadelphia, mit seinen beiden Knaben, John und Henry, vom Königl. Haymarket⸗ Theater zu London, vor ihrer Abreise nach Petersburg.

Preise der Plätze; des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛ.

Oeffentliche Aufführungen.

Auf Allerhöchsten Befehl, Donnerstag, den 28. November 1844, Abend 67 Uhr: Aufführung in der Sing-Akademie des Oratoriums Paulus, nach Worten der heiligen Schrift lomponirt von dem Königl. General-Musl⸗ Direktor Dr. Feli Mendelsföohn-⸗Bartholdy zum Besten des Frse— drichs-Stifts unter Leitung des, Komponisten, mit gefälliger Mitwirkung der Sing-Akademie und der Königl. Kapelle unter Direction des Königl. Kon— zertmeisters Hern Leop. Ganz. Die Solo Particen haben übernommen die Königl. Sängerin Dlle. Tuczek, Dlle. Auguste Löwe, die Königl. Sänger Herren Mantius, Krause, Behr und der Königl. Dom— Sänger Herr Kotzolt. Billets zu numerirten Sitzplätzen à 1 Rthlt. sind

beim Hauswart der Sing-Akademie zu haben. ö. Die Direction des Friedrichs⸗-Stifts.

Verantwortlicher Redaeteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei. .

Anzeiger.

sonderen Anschauung des Talmud zusammenhängen-— we ckmälsige Aus wahl getroflen, an deren Spitze die des Sirach gestellt sind, als Pro- dukte der abblüähenden hebräischen Sprache. besonderem literarliistorischen Interesse ist die r eich— kãaltige Einleitung, in welcher, mit Hülfe sel tener Werke und Manuskripte, vuerst de such gemacht wird, diesen Zweig der jüdischen Li- teratur ü bers ich tLich zu ordnen. ten Druck und angemessene ypozraphischie Ausslat- ing ist eine besondere Sorgfalt ver wandt worden.

Von mehrle und verbesserte Auflage. gr. 8. Sgr.

8 22 Ver- XV

Auf korrck- Vier Bücher.

ten-Taftl. 2 Bände. gr. 8.

8

und

in allen Buch— gr. 8.

von Dr. Eduard Müller. 4 Thlr. 15 Sgr.

Nike ö. ö ) . ) Nitze), schichte der griechischen Literatur

darthun, welchen großen Verlust die? den so frühen Tod des Verfassers erlitten hat.

Von Eduard Müller,

vermehrte ; Ur Band: 1 5 k

bei den Alten. Kephissos und der Müller. 2 Bände . 1814. 32 Bogen. 22 kfüller. 2 Ba nde. 9. .

Philossphie gewiß von hohem Interesse, Ph h 8

folgenden Dichtern über, hierauf zu den Philosop

2

sonders zu Plato, dessen Ideen über Schönheit und!

vermehrte sonders an die tragische und komische. machen die Ansichten der attischen Redner und Lokurgus. Der zweite Band

Schlusse sort.

M43 Arnoldischen Dresden und Leipzig ist so eb O. Müller, allen Buchhandlungen zu erhalten,

bahn Nr. 3), Posen und Bromberg bei Mittler: JacoHi à Voragine

vulgo Historia dicta,

Legenda Aurea d i ca Ad optimorunt librorum; supplevit, potiorem. lectionis interpunzit, notas istoricas, prolegomena et; cala gum sanctorum hibliographicum adjecit Grässe, everendiss. consistorii

varietatem

Cum approbatione di. saxonici.

Hasc. J. C II.

gr. 8. brosch. 2 Thlr.

Ein Platz in den Logen und im Balkon

Handbuch der Archädvlogie der K unst. Von K. O. Müller. Iwenlt

2 Thlr.

2 5 22 2** 23 ** ie Etrusker. ven K. O. Müller. Eine von der Königl. Akademie in

Berlin gekrönte Preisschrift. Mit einer Inschris⸗ 4 Thlr. 15 Sg

Geschichte der griechischen Lite— düller's ratur bis auf das Zeitalter Alexanders. Von K. O. Müller.

Nach der Handschrift des Verfassers herausgegeben 2 Bände.

Diese lürzlich erschienene deulsche Ausgabe der Ge, wird durch

hlen werthvollen gediegenen Juhalt wohl von neuem Wissenschast durch

dem Bruder des Obigen, erschien in demselben Verlage: 6 5 9 ö 26 7 Geschichte der Theorie der Kunst Von Dr. Eduard 3 Thlr. 10 Sy. Obiges Werk, für jeden Freund der alten Kunst und entwickelt die er Runsttheorie, d. h. die Ansichten der Alten über Aestht. . tik, die sich in den Schristen des Alterthums voꝛsfindel.

Dr. Karl Der erste Band beginnt mit Homer, geht dann zu ö. ; 8 hen, be⸗ In

hier vollständig dargelegt werden, demnächst zu lie- teles und ldessen Anforderung an die Dichtkunst, be⸗

Den Beschluß Jsoll gled führt die Greschichte

der Kunst? Theolie der Alten von Aristoteles bis zum

Ei . ; 'Eine neue Posse: „Die Tochter einer Mutter.“

Buchhandlung in en erschienen und in in Berlin (Stech⸗

6. 6

10mbar-

m fidem recensuit, men da vit, ĩ adspersn lo-

caiholici

1102 h]

Die heute um 1 Uhr Mittags erfolgte glückliche dung seiner lieben Frau Wilhelmine geb. S me der, von einem gesunden Knaben zeigt perer Meldung hiermit ergebenst an

Die Karten zu Berlin, den 24. November 1844.

Enibin⸗ 4. chien

statt beson⸗ ;

G. Ch. S. St ir.

Das Abonnement beträgt: 2 Rthlr. sür . Jahr. 4 Kihlr. . Zahr.

8 Rthlr. 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. Insertions-Gebühr sür den Raum einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

Antlicher Theil. Juland. Berlin. Der Laden-Verkehr während der Sonn- und Fest—

tage. Provinz Westphalen. Drueke 4. Rhein-Provinz. Aus Mülheim a. d. R. (die Friedrich⸗Wilhelms Brücke), Koblenz (der Provinzial Landtag) und Elberfeld (der Herr Finanz-⸗Ministen).

Deutsche Bundesstaaten. Königreich Sachsen. Aus Dresden (Städtisches) und Plauen (Feuer). Großherzogthum Baden. Dlenst⸗Nachrichten. Karlsruhe und das Karl⸗Friedrichs⸗Denkmal. Die erste Kammer.

Frankreich. Paris. Verordnung über die Einberufung der Kammer.

n . der ,,, . Schule. roibritanien und Irland. London. Maßre in ge Skla⸗ . , 3 Naßregeln gegen den Skla

Italien. Neapel. Die bevorstehende Vermählung.

ran en. , in au . (Zweiter Prozeß und Verurtheilung enerals Prim; Preßvergeher S i zur k. 3 gehen den Schwurgerichten entzogen; zur

Griechenland. Briese aus Athen. (Theodor Grivas General-Inspelteur der Armee; Maurokordatos und seine Partei. Kolettis und die Palitaren.)

Die Gewerbe-Ausstellung der deutschen Bundes und Zollvereins-Staaten.

Widerlegung der Broschüre des Serrn Sladtraths Nisch.

Handels- und Börsen-Nachrichten. Berlin. Börsen- und Marft⸗

bericht. Königsstädtisches Theater. (Eine neue Posse: „Die Tochter einer Mutter“; Heir Risley und seine Knaben.) Die Römer -Besestigungen am Rhein.

Beilage.

2 b 2 Amtlicher Theil. Ser Majestät der Fönig haben Allergnädigst geruht: Dem Regierungs⸗Haupt-Kassen-Schreiber Custodis zu Düssel— dorf, den Rothen Adler Orden vierter Klasse; so wie dem Erb und Gerichtẽ⸗Schulzen Hoffmann zu Zissendorf im Kreise Freistadt das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen.

nichtamtlicher Theil.

Inland. Berlin, 24. Nov. Nach der bisher für Berlin geltenden Po—

lizei-Verordnung über die äußere Heilighaltung der Sonn- und Fest— tage war der Laden Verkehr nur . 6 , ; r' bis 11 Uhr Vormittags und von? 2 bis 4 Uhr Nachmittags, verboten; es durften aber an Sonn- und Festtagen überhaupt keine Verkaufs⸗-Gegenstände zur Schau ausgestellt werden. ;

erl 2 ständ Diese mi ; hiesigen Sitte nicht überall im Einklang stehenden Horschifsen y ien sich den Gewerbetreibenden auf mehrfache Weise lästig.

Einmal gab es Viele, die, nur durch die Rivalität der Konkur—⸗ renz gezwungen, an Sonn- und Festtagen ihre Läden öffneten, wäh⸗ rend es ihnen erwünscht gewesen wäre, wenn der Handel an diesen Tagen wo möglich ganz geruht hätte, um für sich und ihre Leute einen wirklichen Ruhe und Kirchentag zu gewinnen. Sodann war es sehr belästigend, daß man die oft mit großer Mühe und Sorgfalt geordneten Gegenstände an den Schaufenstern, da man das Licht von diesen meist nicht entbehren und dieselben daher nicht gänzlich ver⸗

schlossen halten konnte, jedesmal an dem Tage vor einem Sonn-

.

ri ne

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Sestellung auf dieses glatt an, für SGerlin die Expedition der Allg. Preuß. Seitung: Friedrichsstraße Nr. 72.

er.

1844.

oder Festtage entfernen mußte, um sie am nä— s

. , und zu . ö öndlich aber führte eine strenge Aufrechthaltung jener polizeili= chen Vorschriften, die zum Theil mit der ar in . . und kontrollirt werden mußten, nicht selten zu wirklichen oder schein⸗ baren Vexationen für beide Theile. Deshalb hatte vor längerer Zeit F schon eine namhafte Anzahl angesehener Gewerbetreibender gewünscht, die Oeffnung der Verkaufsläden, mit alleiniger Ausnahme derer, worin . Lebensmittel feilgehalten werden, an Sonn- und Festtagen überhaupt ö, bis um 9 Uhr Vormittags zu gestatten, daneben aber die Schau⸗ Gegenstände auch an diesen Tagen an den Fenstern und Thüren zu belassen. Da die Aeltesten der Kaufmannschaft sich diesem Antrage ö 1 . so hat derselbe in der jetzt ergange⸗ neuen Polizei⸗-Verordnung vom 20. ändige Ge⸗ d, . g vom November vollständige Ge⸗ Es steht zu hoffen, daß hierdurch eine wirkliche ĩ 8 scheinbare Einstellung des . und ae J. ö Förderung der Sonntagsfeier herbeigeführt, außerdem aber ohne Be⸗ einträchtigung der Interessen des übrigen Publikums, der Mehrzahl der Handeltreibenden ein wesentlicher Dienst geleistet werden wird.

Provinz Westphalen. Der General⸗Vi

. . , al⸗Vikar und Bisthums⸗ Verweser der Biözese Paderborn, Heinrich D ͤ k . Heinrich Druek 20. * ö ber gestorben. h e ist am 20. Novem

Nhein⸗Provinz. Der Magistrat zu Mülhei ? folgendes Allerhöchste ine , . . 6 .

„Auf den Antrag des Magistrats zu Mülheim am 1sten d. M genehmige ich gern, daß der dortigen, über den Ruhrstrom erbauten Kettenbrücke der Name „Friedrich⸗Wilhelms-Brüäcke“ beigelegt werde und wünsche, daß mit der Eröffnung derselben der Stadt und der Landschaft ein bleibender und sicherer Weg der Wohlfahrt und des Gedeihens gebahnt sein möge. ;

Sanssouci, den 16. November 1844.

Friedrich Wilhelm.“

Seitens des Magistrats von Mülheim ist dieses Kabinets-Schrei⸗ ben mit dem Beifügen bekannt gemacht , ö . Eröffnung der Kettenbrücke, am 14. November, die Ruhr zu einer seit einer Reihe von Jahren nicht dagewesenen Höhe gestiegen war, bei welcher für etliche Tage jede Verbindung unterbrochen und sehr erschwert gewesen sein würde, die aher jetzt über die Kettenbrücke mit den schwersten vierspännigen Labungen ohne allen Aufenthalt ihren FJortgang. hatte, so daß die höchste Einnahme von 27 Rthlr. an einem Tage, bei freiem Uiebergange der dortigen Einwohner, erfolgte, wonach mit Gewißheit angenommen werden kann, daß durch diese erfreuliche Anlage der dasigen Gegend und dem ganzen Lande ein Weg

9 . rheinische .

der Wohlfahrt und des Gedeihens gebahnt worden ist. Die Rhein- und Mosel-Zeitung enthält die Nachricht, daß der Provinzial Landtag zu Koblenz, und zwar am x . fnet Der betreffende Allerhöchste Be⸗ schluß war daselbst bereits eingegangen; 3 Auf der Reise nach El⸗— berfeld besichtigte der Herr Finanz Minister am 23. November zu Vowinkel die im Bau begriffene Prinz-Wilhelm-Eisenbahn. In Elberfeld nahm derselbe mehrere der bedeutendsten Fabriken, hierauf die Linie der, anzulegenden Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn in Augen⸗ schein. Später ward zu Ehren des hohen Gastes ein Festmahl in dem Bürgersaal auf dem Rathhaus gegeben, an dem gegen 120 der achtbarsten Bürger theilnahmen. Den ersten Toast auf Se. Majestät den König brachte der Herr Finanz-Minister, den zweiten auf Ihre

26. Januar k. J., eröffnet wird.

Majestät die Königin und das K. Haus der Hr. Chef-Präsident v. Spie⸗

gel, den dritten auf den hohen Gast der Hr. Ober⸗Bü :

Hr. Bürgermeister v. Car . . vierten, welcher den Ia er , g nen des n . . 9 andes galt, der Kommerzien⸗Rath, Herr von der Heyd, aus. Letz⸗ . hob hervor, wie vielen Dank das Vaterland dem Könige auch ö etreff seiner Fürsorge für Handel und Gewerbe schulde, die sich 6. neuerdings durch Errichtung des Handels-Amtes kundgegeben . ö. und sprach den Wunsch aus, daß der Handelsstand auf dem 96 tage noch zahlreicher vertreten werden möge, als es bis jetzt ge⸗ . Der fünste Toast, vom Handelskammer Präsidenten Herrn 9 ; ecker, wurde dem „Vorwärts, das unsere Zeit bedingt“, gebracht. 233 aufgehobener Tafel wohnte der Herr Finanz-Minister noch einer

itzung des Fabrikengerichts und des Handelsgerichts bei und verließ gegen 8 Uhr die Stadt, um in Barm en zu übernachten.

. ne ,, Seit unserer Bekanntmachung vom 16. September d. sch die schon damals traurige Lage der durch n ,, , , . Bewohner der östlichen Provinzen unseres Vaterlandes urch, den im Monat Oktober stattgefundenen steten Wechsel zwischen stürmisch regnigtem und trüb kaltem Wetter noch bei weitem ungün⸗ stiger gestaltet, indem auch die letzte Hoffnung auf einen Ertrag der Aerndte von Sommerfrüchten und Kartoffeln vernichtet worden 'ist Der unterzeichnete Verein hält wie traurig auch das Bild ist , . er zu entwerfen hat es doch für seine Pflicht, aus den 3 amtlichen Berichten nachfolgende Mittheilungen zu In dem Regierungs⸗Bezirk Marienwerder beträ ; die diessährigen Ueberschwemmungen angerichtete Shi het dr un schluß der Kosten der wiederherzustellenden zerstörten Dümme, etwas über 1 Mill. Rthlr. Der Geldbetrag für die verloren gegangenen Saaten (nach der Einsaat berechnet) beläuft sich schon allein auf etwa 0b, g99. Rthlr., da von einer Einsagt von 54,ů700 Schffl. Kör⸗ nern und 98, 00 Schffl. Kartoffeln keine Aerndte gewonnen sondern dieselbe gänzlich zerstört worden ist. Die Besorgniß erweckende Be⸗ deutung dieser Verluste, von denen im Ganzen 40,477 Personen be⸗ troffen sind, wird dadurch wesentlich gesteigert, daß von diesen 7942

der Klasse der Käthner, und 12,218 den ganz besitzlosen Ei ; angehören, deren Erhaltung während des in,, . es an Gelegenheit zu Handarbeiten fehlt, nur durch die Gewãhrung von , zu erreichen sein wird. n den Weichsel⸗ und Nogat⸗Niederungen des Regierungsbezi Danz ig ist die Lage derjenigen Familien, 6. i ,. rigen Ueberschwemmungen gelitten haben, nicht minder traurig. Die sogenannten Käthner, die Einlieger und Arbeitsleute, welche ent⸗ weder nur einige Morgen, oder gar kein Land besitzen, sind dadurch daß sie ihre gesammte Kartoffel⸗Aerndte, und größtentheils das Vieh 4 futter verloren haben, in die bejammernswürdigste Lage versetzt k Es befinden sich in den Niederungen des genannten Regierungsbezirks circa zo0b solcher in Noth gerathenen, und der Unterstützung bedürftigen Fami⸗ lien. Jede derselben hat im Durchschnitt 29 30 Schfl. Kartoffeln, und das Jutter für J- 2 Kühe verloren. Wie sehr die Behörden auch bemüht gewesen sind, diesen Hülfsbedürftigen bei den Uferbauten, der Herstellung der Deiche und dem Baue von Kunststraßen Gelegenheit zum Arbeiten zu geben, so entgeht der zulängliche Verdienst diesen Leuten doch dadurch, daß bei dem sortdauernd hohen Wasserstande der Ströme, und dem häufigen Regen, jene Bauten nicht in dem Maße ausgeführt werden können, als es wünschenswerth wäre. In, den Niederungen der Regierungs⸗Bezirke Königsberg und Gumbinnen haben sich die Verhältnisse dadurch noch ungünstiger gestaltet, daß das Ende September wieder eingetretene, und im

Königsstädtisches Theater. Herr Risley und seine Knaben.

; . 2 . Am 19. November zum erstenmal: „Mosje Fidibus, oder: Die

. Mutter, nach dem Französischen von W. Mew er. In einer e ., , ,,. wo für so viele Extra⸗Bedürfnisse Befriedigung geschafft hai die Speculatjon auch dafür gesorgt, daß den zahllosen,

,,, Straßen herumtreibenden Indwiduen, welche weder lesen ee önnen, die etwa benöthigten Skripturen rasch angefertigt auf, und beschäfti n ; ) ö 1 . di gr rtl astißen sich damit, Verliebten Billedoux zu machen, Köchinnen Straßenfederheld .

res ist auch d ü z f h der Tisel einer Posse, welche auf dem Théatre des VariStès zu

Paris mit unglaubli 7j Jers . . ine gegeben und durch das Spiel des sremi,

der Scene mit der Köchi e n, geworden in und wimmelt so von ĩ . . i len; ea, n. und Wortspielen (3. B. die Umbuchstabi⸗ , , , , . einer Umgestaltung je nach unseren Verhältnissen be⸗ der Handlung ,,. zur Wirkung gelangen zu lassen. Die Pointe 3 n n, . daß der öffentliche Schreiber in der ersten Hälste gelähr um sein h onen Dienste leistet und dabei jedesmal duich ein Un— e ene e de,, . een we lr r el perl n üchtig salarirt wird. Auch hier konnte

Humor den Fidibus hielt, in die Situati ĩ dan n i e. n fg je i Situationen dieser Posse nicht zurechtfin

Auf srequentirten Plätzen schlagen daher Skribenten eine Bude aufzusetzen und zusammenzurechnen u. s. w. Ein solcher ihrt ein Schild mit der Ausschrift „Ecrivain public.“ Letzte⸗

J. des Ecrivain unübertrefflich, namentlich in in Ill zu einem Lieblingsstück der bürgerlichen Stückchen ist so durch und durch pariserisch,

n Cgeu et laid), daß es einer ganz eigenen

trotzdem daß Herr Grobecker in bestem

*

Am 23. ,,, hr Risley mit seinen beiden Kna—

ben John und Henrh das Di ö X. ivertissement: . z . * 1 i n , nn,, D genes un 124 gen Lufttänze anhaltenden, stürmischen Beifall. Die allerschwierigsten . 13 i, , . werden mit hwierigsten, ( ausgeführt, daß in ; r 2 i. , kahn Ge e nen nenn, m mr, mn n n hauptsächlich thätig, das Interesse zu fesseln. e g Muskelkraft erfordert, was nur von än , an, * racht werden zu können scheint, gestaltet sich hier als ein er e,; an. Aller Begriff von Athletik und Gomunasil verschwindet, und wir er en eine eigenihümliche, bisher unbekannte Art Luftballet in der höchsten

einer Leichtigkeit, Sicherheit

Beifall tritt. Der ältere Knabe

Was eine bei—⸗

Potenzirung des körperlich Menschlichen. Vater und Söhne wurden unter rauschenden Acclamationen gerufen. u.

Die Nömer-Befestigungen am Rhein.

In Trier bei Linz ist kürzlich wieder eine Schrift des durch seine Alter= thumsforschungen rühmlich bekannten Dr. Schneider erschienen, welche diesmal der militairischen Literatur einen wichtigen Beitrag liefert. Da sich bereits einige hochsteh ende Militairs, deren Urtheil von Gewicht ist, sehr vortheilhaft über diese Schrift aussprachen, so dürfte dies ein Anlaß mehr sein, die allgemeinere Aufmerksamkeit für sie in Anspruch zu nehmen. Die⸗ selbe ist betitelt; Beiträge zur, eschichte der alten Befestigun⸗ gen in den Vogesen. Mit Rücksicht auf das römische Fortisications- wesen im südwestlichen Deutschland und im nordwestlichen Frankreich. Mit einem topographischen Plane der Hohenburg und der Heiden mauer bei Straßburg“. ;

Ueber das römische Befestigungswesen war bis dahin nur wenig be— kannt. Es haben ihm zwar schon früher deutsche und französische Ge⸗ schichtsforscher ihre Aufmerlsamkrit geschenkt, ohne jedoch Licht in das nächtliche Dunkel diefes Theiles der römischen Geschichte zu bringen. Selbst die be= treffenden Reisen des Majors. Schmidt hatten das gewünschte Nesultat nicht zur Folge, obgleich sich ihr Nutzen nicht verkennen läßt. Während daher dieser wichtige Gegenstand das erstemal in einer umfassenderen Schrift behandelt wird, ist dieses schätzenswerthe Werk des Dr. Schneider zugleich das erste gründliche über die Geschichte der römischen Befestigungskunst.

Der Verfasser sucht den Irrthum Schöpflin's klar zu machen, daß die auf den Vogesen befindlichen festen Plätze durch eine fortlaufende Mauer mit einander in Verbindung gestanden hätten, so daß sich auf dem linken wie auf dem rechten Rhein-Üfer eine zusammenhängende Befesti⸗ gungs Mauer hingezogen, die in gewissen Abständen durch Kastelle unterstüßzt gewesen wäre. Auch die oft sich ganz widersprechenden An⸗ sichten und Vermuthungen der neueren Geschichts⸗ und Alterthumsforscher über jene Werke sucht der Verfasser zu berichtigen und giebt dafür nach eigenen Untersuchungen etwas Bestimmteres. Die großen Mauer⸗ Einschlüse, in den Vogesen. welche die französischen Alterthumsforscher nur slüchtig betrachteten, ohne sich um deren eigenthümlichen Lauf und ihre eg n g, zu dem Terrain weiter zu kümmern, hält Dr. Schnei— der für ufluchtsörter aus der Zeit der Römerherrschaft in Gallien, in welche sich beim Hereinbrechen der überrheinischen Völker in die romischen Besitz un gen die Bewohner des platten Landes mit ihren zahlreichen Viehheerden ünd übrigen Habseligkeiten flüchteten. Gänzlich bestreitet der Verf. die Tra⸗ ditionen, nach denen häufig jene Mauerwerke für Druiden -Denkmäler oder für Monumente celtischen Ürsprungs, zu gottesdienstlichen Handlungen be—

stimmt, gehalten werden, wodurch die Schrist von der Ansicht aller elsasser

—— e . /

Alterthumsforscher abweicht. Schweighäuser wird zu seiner Ansicht a.

die, verschiedene Bauart jener Mauerwerke verleitet, allein Dr. Schneider weist nach, daß auch die Römer mit kleinen roh bearbeiteten Steinen, an großen behguenen Quadern und mit Quadern und kleineren Steinmassen zu- gleich nicht selten ihre Vertheidigungswerke aufzuführen pflegten. Obgleich die römischen Lager in ihrer Form sich an bestimmte Zeiten banden (unter Po⸗ lobius stets die Quadratform), so vernachlässigten doch die Römer in ihren anderweitigen Befestigungs Anlagen nicht den Grundsatz, sie dem Terrain anzupassen, woraus Dr. Schneider deren verschiedene Form erklärt. Er giebt als gemeinschaftlichen Zweck jener römischen Festungswerke auf der linken Rheinseite die Bewachung und Vertheidigung der Gebirgspässe an, an denen sie sich befanden, indem sie so, sich gegenseitig unterstützend eine in diesem Sinne allerdings zusammenhängende künstliche Schutz wehr gegen die andringenden deutschen Völker bildeten, gleich wie der Rhein und die Vogesenkette bereüs eine natürliche, aber nicht hinreichende Vormauer gegen die Völker waren. Die Schrift weist weiter nach, daß aus der Zeit des Au gu stus die ersten umfassenden Fortificatio ns- Anstalten her⸗= rühren, daß die Kastelle auf der linken Rheinseite dem Drusus ihren Ursprung verdanken, daß unter Diocletian eine neue Vertheidi⸗ gungs⸗Linie hinter der ersten zu deren Verstärkung angelegt ward, und daß endlich Valentinian J. eine neue, alle früheren an Ausdehnung und Stärke übertreffende Vertheidigungskette den Rhein entlang anlegte uud Erbauer der auf dem vogesischen Gebirgszuge angelegten großen Verthei⸗ digungs⸗ und Schutz ⸗Anstalten war. Interessant ist auch die Andeutung des Verfassers, daß diese Nömerposten Veranlassung zu einem großen Theile der zahlreichen mittelalterlichen Burgen und Schlösser im Elsaß gaben, wo noch so viele Ruinen den Wanderer mit ihrem Anblick erfreuen indem er ,. iᷣ ö 124 . * 4 * Frage hinweist: Db man da zo de nische Typus vorschwebte, bei Anlage i ( s 3 re . 3 ge der mittelalterlichen Burgen eber das esen der bekannten Heidenmauer ĩ ĩ genaue wissenschaftliche Untersuchungen an, was um i ,,, 363 es bis auf unsere Zeit an einer genauen Kenntniß dieses berühmten Dent mals fehlte. Auf Veranlassung der französischen Negierung entwarf zwa Schweighãuser einen Plan jenen Mauer, den Dr. Schneider bis auf Ven * als richtig anerkannt, dieses Wenige aber, die Verbindung der born h? 36 er er, wn w, * —— der hier besprochenen Schrist en Wichtigkeit, ; n in das rn * k ie wichtig und wünschenswerth es wäre, daß die Untersu n. Schneider in der von ihm angebahnten Richtung n, ürste wohl nicht in Zweifel gestellt werden. ,