1844 / 331 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

n den Hafen von Marseille die ein, welche den Marschall Bu⸗ rere arabische Aghas, die Frank⸗ zedeckten 48sten Linien⸗ ereits 900 Mann desselben Re— Dampfschiffe „Labrador“ zu Als der Marschall ans Land stieg, Volksmenge mit Jubelruf begrüßt. schien der Maire an der Spitze u dem vom Handelsstande ihm zu Dann kamen die Handels⸗Kammer und der Marschalle angekommenen hn des bekannten El-Arrack, der die französische Herrschaft aufgestandenen Zeit 500 abgeschnittene und eingesalzene ch Algier gesendet hatte, ferner ecretair Abd el Kader's, die Agas von Kon⸗ und ein Toleb (Gelehrter), der auf den iuskripte studiren will. Oktober melden, der Friede aufgestandenen Gebirgs-Bewohnern sei ihre Unterwerfung unter allerdings den Bey angeboten und nach Annahme die⸗ Contribution in Schlacht Man erwartete die gegen

ttags lief i Monte zuma⸗

ann des ruhm

Hierin will das genannte Aergers über den Sturz eines den bri⸗ Ministeriums erblicken.

Abgesandter des Königs der Niederlande ist von Lissabon wieder in

ilflich zu sein.

ner natürlichen Mittel behi Blatt nur den Ausdruck des tischen Interessen ergebenen Baron von Grovestins, an die Höfe von Spanien und Portugal, Paris eingetroffen.

Graf Hallez, einer der Deput an den Folgen eines unglücklichen Falles gestorben. Rheims wird nächsten Sonntag eine neue nen Herrn Hougeau stattfinden. Die Kan— Advokat Chaix di Estange und der ehemalige Leon Faucher. ,

Am 18ten Nachmi

große Dampf⸗ J Adjutanten reich besuchen Regiments an iments eine Marseille eingett wurde er v Unmittelbar n einer Deputatio Ehren veranstalteten

Garnison, de seinem Kapi

sollen künftig jedesmal welche die Pfarr Aemter an den Konsistorien zur Einsicht

des Jahres in Unehren getraut worden in den fogenannten Neujahrs⸗-Berichten, die Regierung zu erstatten und dieses mitzutheilen haben, namentlich aufgeführt werden.

Oesterreichischt Monarchie.

Von der ungarischen Grä man aus zuverlässiger Quelle erfährt, dung nach dem schwarzen von Birago über die Ausfüh eines Kanals von Czernawoda bis Küstends zen Meere zu verbinden,

ung der Stände

29sten Sitz e Löcksche Pro⸗

ng über di Versammlung statt. Oeffentlichkeit mit 30 gegen g der Tagespresse dagegen

n. In der Berathu r Stände

um Holstei

fand die Schl Oeffentlichkeit de vurde der An der wegen Julassun timmen verneint.

November enthält den nachstehenden

am 14. Novem position wegen der Abstimmung r 8 Stimmen bejaht, mit 24 gegen 14 S

Der Alt. Merk. vom

Bord hatte, Woche früher

irten des Niederrheins, ist so eben

nze, 19. Nov. (A. 3.) W hat sich der von seiner Sen⸗ ckgekehrte österreichische Oberst rbarkeit des Projekts, die Donau mittelst che direkt mit dem schwar⸗

Die Hindernisse Art sein, wie sie

ö * ; der versamn die von der roeskilder Stände Versammlung Meere zurü Deputirten⸗V nach e. chehenen Uebergriffe auf bei gewisse Slichwörter,

Wir haben schon früher in das Königreich in cht liegt und gewiß noch weniger vo wie er denn seine beifällige Erklär

an die Stelle des verstorbe didaten sind der bekannte Redacteur des C

„Die Demonstrationen gegen und dem Königl. Kommissar ges der Herzogthümer währen fort, wo ration““ 2c., immer wiederkehren. eine Incorporation der Proposition eigentlich ni Kommissarius gemeint ist, Proposition so einleitete: g und kann nicht

das Rechtsgebiet als „„Incorpo⸗ ngedentet, daß der Ussingschen n dem Königl. ung zu der ag's ist gewiß von chste Aufmerksam⸗ Wahrheit giebt es nichts, was verständigen Vaterlande⸗ odurch der Staat je aus der Trennung desselben nach einer gewissen Meinung stamm aussterben sollte. Wunsch ist, der von dem g selbst getheilt wird; denn Nechnung machen könnte, ehen, daß es besonders für die Lan⸗ alle den Zankapfel abgeben würden, heit darüber ausge⸗ Ich glaube durchaus nicht, gthümern mit so gro⸗ Zusammenbleiben geredet hat, einen dieser Staatstheile Stände ⸗Versamm⸗

r Munizipal⸗Nath,

ourrier fran gai iter den mit dem

sehr günstig ausgesprochen. sollen nicht sehr groß und keinesweges von der früher geschildert wurden.

Russland und Polen.

St. Petersburg, 21. Nov. die Errichtung einer Niga⸗Mitauer nehmigt, welche, Riga so zugenommen hat, daß den Bedürfnissen nicht mehr entsp der Eommunication zwischen jenen St auf der Aa herzustellen beabsichtig nebst einer angemessenen Anzahl von soll ein Kapital von 50, 9900 Silber jede zu 109 Rubel, zus mung sich bewähren und die Actionagire Dampfbwots für nöthig inden, so soll später, Genehmigung der Regierung, eine gleiche Anzah selbe Summe emittirt werden.

Fran hre ich.

Einige der heutigen pariser scheinenden Bien publie eine lange Ab von Lamartine über die allge— Beschaffenheit der ihr Die Betrachtungen sind mit der dem geschrieben, eigentlich Reden, die er von Zeit zu Zeit über die⸗ n-Kammer gehalten hat. n vor dem Publikum besonders für sich rteien, mit Ausnahme der klei⸗ rend er dem Ministe mehr den Schein der Würde in wirklichen Bedeutung seien, wie die orientalische, rügt er an der radi⸗ ch bloße Partei inisterium zu stür⸗

Bischof mit s Arabern befinde nach Züchtigung der Kabylenstã en an den Gener heik, ehema d Philippev l

Herzogthümer In allen Ministerien herrscht, eine ver—⸗

um die vorbereitenden Arbeiten für die Gesetz⸗ welche den Kammern vorgelegt werden n wird eine Ausgaben⸗Vermehrung istiz sogar über st gerügten Mißständen Der Minister dei

Xx Paris, doppelte Thätigkeit, Entwürfe zu Ende zu bringen, Bei einzelnen Ministerie beantragt werden, die bei dem der Ir um mehreren schon lange und o der Rechtspflege abzuhelfen. con früher gestelltes Verlangen auf Erhöhung die über 8 10,00 Arbeiten wird durch

„„Der Antrag Ussir

anders als di al-Gouverneur na

Se. Majestät der Kaiser hat sschifffahrts Gesellschast ge⸗ zwischen den Städten Mitau und Ss⸗Verbindung

der größten Bedeutun feit der Versammlung auf sich ziehen. In sowohl dem Könige, als jedem rechtschaffenen und freunde mehr am Herzen liegt, als daß man Mi gegen die Unglücksfälle gesichert werden k in verschiedene Theile fließen würden, die Folge sein würde, wenn der Köni Ich bin sogar davon überzeugt, daß es ein fen Theil der Bewohner der Herzogthümer man auch auf Sympathie für muß doch jeder verständige Mann eins welche im vorkommenden F ck sein würde, w wer ihr Heirscher sein solle. ande, daß man in den Herzo

stantine un

betragen soll, Bibliotheken hier die

Verwaltung Innern wiederholt sein s der Gehalte der Unter— Präfekten in den Städten, Der Minister der öffentlichen etz Vorschläge die Thätigkeit der Kammem Mehrere der großen Eisenbahnlinien, ast allen Theilen des

den Kammern entgegen, und um ründeter Sachkenntniß glichen Vorschläge ch einen großen

da der Handel die jetzige Flußschifffahrt richt, zur Erleichterung und Erweiterung ädten eine Dampfboot⸗Verbindung

Um fürs erste ein Dampf oot Transport-Fahrzeugen anzuschaffen, Rubeln vermittelst

fi w

. bischen Mar Tunis vom 22. Bey und den Die Letzteren harken Bedingungen ser Bedingungen vieh und anderen sie abgesendeten Trup

Grossbritanien und Irland.

Wie verlautet, soll die Königin beab— etzt in Windsor anwesenden Herzog Orden zu verleihen.

höute fanden wiederum im auswärtigen Amte Ka⸗ in welchen die Zeit der Wiedereröffnung orden sein soll. olk sind seit kurz

gliche Manns 2 ) zwischen den Einwohner zählen. Vorlegung zahlreicher Ges sehr in Anspruch nehmen. Kanal- und Straßenbar Feststellung vor auf eigene Anschauung geg darauf bezü

ner starken Artikeln sich verstanden. pen bald zu Tunis zurück.

509 Actien, Sollte die Unterneh⸗ die Anschaffung eines zweiten jedoch mit besonderer hi von Actien für die

Dänemark keine

ammengebracht werden. Landes, sehen

das größte Unglü enn sie einer Unsicher setzt sein sollten, daß man aus dem Umst gegenseitiges

diesen mit voller, die nöthigen Aufschlüsse geben und die n' zu können, hat der Minister der Reihe nac es Königreichs durchreist.

nnungen zu Pairs demnächst er— Victor Hugo, Herzog von chard und Baron Deffaudis. reuen sich der besonderen Un— während der verstorbene Her— den Wunsch ausgesprochen hatte, die Victor Hugoö mit der Pairswürde aus— war Jahre lang französischer etzten Zeit in kommerziellen ohne jedoch seit mehreren estimmten diplomatischen Posten zu be onders kräftig durch dessen Landsmann er als gebo—

London, 22. Nov. ihrem Schwager, dem

Theil der Departements d de en-Koburg, den Hosenband

Die sechs Männer, deren Erne , sind General Marbot, Praslin, Bertin de Veaux, General Die Generale Marbot und Achard erf terstützung des Herzogs von

der Losreißung ich in der viborger Höchste, was daraus abgeleitet werden ßere Hinneigung gegenseitig zu ein wohl angenommen welche der Meinung sind, daß, wenn on Dänemark getrennt würde, Schles⸗ mit diesem Herzogthume bleiben möge, ist es sicher ein allgemeiner Wu mer in ihrer Verbindung so wie sie während einer langen Wie Oersted also die

Königreiche. lung bemerkt kann, daß die Herzogthümer eine grö ander haben als zu Dänemark,

werden, daß es dort Manche giebt, der Fall eintreten sollte, daß wig lieber in Verbindung

dem Königreiche; allen Verständigen, daß die Herzogthü sowohl zu einander als zu Dänemarh, Reihe von Jahren stattgefunden ha

Gestern und binets Versammlungen statt, aments bestimmt w asschaft Norf die größtent

Paris, 22. Nov. Zeitungen ent- scheinen so lehnen dem zu Macon er handlung aus der Feder des Herrn meine Politik des M entgegengesetzten Opposition. Dichter eigenen Kraft nur eine Wiederholung der ? sen Gegenstand in der Deputirte von Lamartine bei seinem Auftrete hat, ist seine Unabhängigkeit von allen Pa nen Schaar, die ihn als ihr Oberhaupt verehrt. Wäh rium Mangel an Würde vorwirft oder viel Angelegenheiten, die für das Land von keiner wogegen es bei großen un weder Würde, noch Unabhängigkeitssinn zeige, kalen Opposition, daß sie sich in ihren Angris oder durch den Wunsch, das N arbe an dessen Selle zu setzen. Herr erium, welches diese ges den Vorzug vor dem Was er verlangt, ist ein erer Unabhängigkeit in seiner aus⸗ er sie bei dem jetzigen anerker ls einmal aus dem Munde

em zahlreiche Bran heils gegen das Eigenthum Unter der Pächter⸗K weil ihr bereits eine is Mangel an Arbeit oder

Die Lage der Feldarbeiter lich, daß man für den Winter, wo che Befürchtungen für die Sicherheit Noth der Arbeiter ist um so ichtungen, welche früher durch ßtentheils durch Maschinen ausgeführt tungen von Brandstiftern haben bisher dem jstem der Feuerlegung noch keinen Einhalt zu thun

linisteriums und über die tungen vorgekommen,

Pächtern gerichtet herrscht überhaupt Drohbriefe zugegar niedrigen Lohn zur Veranl Gist überhaupt so kümmer die Feldarbeiten auf der Pachthöfe hegt. jetzt das Dres Menschenhände Einzelne Ver verbrecherischen

Herren Bertin de lasse dieser Bezirke gezeichnet zu sehen. Herr Deffaudis Gesandter in Mexiko und wurde in der l Unterhandlungen mit Belgien Jahren schon irge Der Herzog von Prasl den Marschall Sebastiani unterstützt, rener Korsikaner ist. das ausgeschriebene Anlehen von Konkurrenz eintreten, bei welcher der Schatz nur ge— Neben der Gesellschaft, an deren Spitze das Hau mit welcher sich die General-Einnehmer des h eine zweite unter dem ange und an welcher vor⸗

und Lebhaftigkeit . große Bestürzung, igen sind, die meister

assung haben.

aber dagegen ͤ bleiben möchten,

verwendet,

Herzogthümern, . en der höchsten Staats -Behör— in aber wird bes hören, ernstli zu erklären und zu dem Ende agegen erhobenen recht zu proklamiren. imer mit dem Königreich in Zusammenbleiben beider Dabei ist es indessen Sinne Algreen⸗ mehr oder min-

faktfsch durch die Gemeinschast des Regenten, . besteht, für eine bleibende größer, da die Erbfolge in Dänemark, mit Hintansetzung der d auch als die für die Herzogthüm zerschmelzung der Herzogthi

chen und andere

den, der Flagge ꝛc. eschahe J geschahen, grö

lichen Zweisel, auch d wichtigen Fragen, 200 Millionen Fr. wird Also nicht auf eine V ö zei Gesetzgebung und

Verwaltung, fondern auf ein eine ernstliche unter denselben Regenten ist es zunächst abgesehen. wohl keinem Zweifel unterworfen, daß es namentlich im Ussing's und der mit ihm stimmen der allmälige Verschmelzung schen Monarchie zu einem m ist, wie denn eine Personal-Union im selbst in eine Real-Union überzugehen pflegt. sten dänischen Stimmführer fürchten dagegen eine Verbindung mit den deutschen Herzogthümern, wicht des deutschen Elements besorgen. Man s Kern der Ussingschen Proposition lie richtig als „Incorporation,“ bezeichnet hat der Thronfolge,

d steht und hs vereinigt haben, bildete sie sehenen Banquierhause Hotti— züglich auch das große n großer fran Gegen Ende

bei Herrn von Rothschild gethan, um ei sellschaften zu furrirenden Gesellschaft ein Drittheil des u Falle der Zuschlag desselben an ihn erfolge. Herr Ho an dessen Annahme Niemand

inanziellen Welt nicht germ sind durchaus nicht zu Gun der, auf seinen mächtigen Vertheilung des ersten Theils ich vor drei Jahren zugeschlagen wurde,

ondon beabsichtigte Errichtung großer Bade⸗ und ärmeren Klassen ist in Liverpool schon seit dem Erfolge zur Ausführung gebracht worden, lke genommenen Bäder, deren [ Penny für das kalte Bad bis zu 6 Pence für die kost— Bäder steigt, betrug beinahe 28,000. Für daselbst 1 Penny entrichtet;

Motive leiten lasse zen, um Männer von ihrer F von Lamartine versichert, daß Partei zu Stande bringen könnte, keineswe bestehenden zu geben geneigt sein konservatives Ministerlum mit grö wärtigen Politik, als Alles, wie gesagt, hat man schon mehr a und aus der Feder des Herrn von Lamartine vernommen, und Parteien ist davon nicht zu erwarten. Débats macht einige Bemerkungen über Es wieder⸗

Die jetzt 6 Waschhäuser für die 1. Juni 1813 mit bestem und die Zahl der seitdem dort vom

iguer und Comp., „Banquierhaus Baring und zösischer Kapitalist, Ottobers hatte Herr Hottinguer ine Verschmelzung beider Ge⸗

den Partei auf eine Bestandtheile gleichartigen Staatskörper abgesehen Laufe der Zeit häufig gleichsam von Viele, ja vielleicht die mei= solche beständige engere von ein Ueberge—⸗ icht übrigens: der eigentliche gt nicht in dem, was man sondern in der kategorischen das Uebrige

der verschiedenen daß er einem Minist Herr Pellaprat, be⸗ theiligt sind. reis don spieligste Gattung warmer die Benutzung eines Waschkessels wird die Waschhäuser sind von früh bis Abends 10 Uhr geöffnet. London will man sich bie schon bewährten Einrichtungen zu Liverpool zum Muster nehmen und besonders darauf sehen, ein kaltes Bad 1 Penny, für ein warmes Bad 2 oder 3 Pence nicht übersteigen soll. Gestern herrschte

und dieser sich bereit erklär er ko Anlehens zu überlassen, im

ttinguer lehnt

Wirkung auf die Stellung der ! Das Journal des daß der Preis für Zurbano's Versuch, holt sein Mißfallen ü Verfassung, giebt jedoch zu, nicht zu bestreiten sei, da sie Landes zur Berathung vorgelegt worden. ministerielle Blatt alle r als einmal mit ihren Pl Spaniens gemacht werden könnten. sehr scharf, indem es kein chaften, wie Blutdurst, die Gelegenheit ergreift, diesen Unternehmungen

aber dieses Anerbieten, ganz unerwarteterweise ab, was in der f ges Aufsehen erregt. s des Herrn von Rothschild, ft und insbesondere bei der

Declaration

das spanische Ministerium zu stürzen. ber die von dem Ministerium vorgeschlagene neue daß die Gesetzlichkeit dieser Maßregel den rechtmäßigen Repräsentanten des Deshalb mißbilligt das geizigen, obgleich dieselben änen gescheitert, zur Revolutionirung Gegen Zurbano äußert es sich echten Eigen

Die Sympathieen in London und der Umgegend einer jener un— durchdringlichen Herbstnebel, welche den Verkehr zu Lande Wasser fast ganz ins Stocken bringen und manche Unglücksfälle zu verursachen pflegen, welches letztere indeß am gestrigen Tage nicht in lendem Maße der Fall gewesen zu sein scheint. , Ein ministerlelles Blatt zeigt an, daß die Minister der Königin gerathen haben, Sir H. Pottinger für seine Dienste in China eine hohe Auszeichnung zu verleihen. Der große Ball zum Besten der polnischen Flüchtlinge hat gestern allem Glanze in der gedrängt vollen Guildhall stattgefunden. Zahl der Gäste wird nicht angegeben; die Einnahme muß jedoch bedeutend gewesen sein. . , Die bekannte Miß Martinean ist nach einer fünfjährigen Krank⸗ durch Hülfe des Mesmerismus gänzlich hergestellt worden. Nach amtlichen Angaben hat im verflossenen Jahre die Zahl der 230 Mill. Stück betragen, während Penny-Tarifs die Zahl derselben

Bedenklichkeiten, rsammlung fesselten, plötzlich abgestreift zu Rechtsfrage in dieser Beziehung freilich noch die Enischeidung der— zägungswerthes zu be—

Königliche Kommissar die noch in der viborger Stände haben scheint. immer als zweifelhaft an, trägt aber kein Bedenken, en Machtspruch als etwas Ert haupt den Ständen eine Ermunterung, sich zu Gun renden und das Recht kränkenden Dagegen hat man allerdings alle

pochend, nur zu o des Anlehens, der ihm bekanntl viele angesehene Kapitalisten gegen sich auf theil an dem Zuschlag an indem sie durch tägliche Ankäufe von Lieferung Ende Dezembers diese seit Dies Steigen gereicht dem indem dadurch die Unternehmungs-⸗-Lustigen Minister mit der jetzi⸗ hende Angebote zu machen. n Zuschlag, so geschieht dies

Er sieht die 9 7 ch ei so ( 2. . V ö . zersuche, welche von Ehr g ( 6 * sten der nicht zu ihrer Kompetenz gehö Ussingschen Proposition auszusprechen.

Ursache, sich zu verwahren.“

zugehen, operiren sie viel

jetzt um einen An Renten auf

mehr gegen ihn, ie der ihm vorgeworfenen schl Grausamkeit und Raubsucht, bezweifelt und den Verdacht auszusprechen, daß Espartero wohl nicht fremd sein möchte. für überzeugt, daß die öffentliche Meinung in eristischen Bewegung entschieden entgegen sei.

den von dem General-Conseil des Seine-Departements efindet sich auch wieder der Wunsch, daß in Frankreich zugelassen, von anderem Zoll nach dem Gewicht, nicht, wie je

die Höhe treiben. taatsschatze wesent zburg⸗Sondershausen. Die s mit einander ge vor dem Konsistorium getraut wer⸗ Verordnung vom 31. Oktober, welche Rovember bekannt gemacht andere Bestimmungen in auf die Trauungen un⸗ aufgestellt worden. Die Tage stattfinden, mit der ersten Feiertage

Fürstenthum Schwar gesetzliche Bestimmung, daß pflogenen unzüchtigen Umganges den sollen, ist durch eine höchste vom Geheimeraths-Kollegium unterm 14. An deren Stelle sind Bezug auf diesen Gegenstand und in Bezug ter evangelischen Glaubensgenossen überhaupt Trauungen können fortan an jedem beliebigen arwoche, des Bußtags und Verlobte jedoch, welche sich in dem

und demzufolge auf Trauung in Ehren können, dürfen nur am Freitags⸗ Morg st bei einer solchen Trauung anßer den Ael⸗ lle vertretenden Angehörigen der Kopulanden Nie⸗ estatten; auch sindet dabei nie⸗ Die Personen, welche im Laufe

für das Anlehen genöthigt werden, Höhe der Eourse im Einklange st Erlangt demnach Herr von Rothschild nur mit Aussichten auf weit geringeren Gewinn, als früher. gebot hinter dem vom Finanz Minister festzusetzenden wird dasselbe sicherlich von der Gesellschaft Hot vielleicht sogar von einer dritten Gesellschaft Lafsitte (dem konservativen Deputirten von eputirten-Kammer so oft umgestosen Bewerbung um den Zuschlag des Anlehene

Verlobte im Falle eine Es erklärt

jeder espart

aber sein Ar Minimum zurück, so tinguer erreicht werden, die unter Herrn Charles Louviers, dessen Wahl von der wurde) gleichfalls bei der mitauftreten will.

Die Unterzeichnung der Petition der Arbeiter an die Kammem, jung ihrer Lage verlangen, macht nicht die Seiten der Anreger derselben jetzt erfolgten Unterzeich

angenommenen Beschlüssen b

ward, aufgehoben. en Vieh zollfrei

durch die Post beförderten Brie im Jahre 1838 vor Annahme sich nur auf 75 Mill. belief.

X London,

ungemãästetes achtvieh aber der dem Stück erhoben werden möge.

Die Presse ent land, dessen Hülf

Lage von Griechen

hält Betrachtungen über die einen, um dieses

squellen ihr durchaus genügend ersch ihm nur mit Schutz und Kapitalien gehörig zu käme, zu einem der blühendsten Staaten zu machen. Ansicht zu sein, daß Griechenland mit hr bald würde abtragen können, und macht es Griechenland so dränge,

Ausnahme der Ch der drei hohen Feste.

bemerkten Falle befinden keinen Anspruch machen getraut werden, tern oder Aelternste mandem der Zutritt zur Kirche zu g mals Orgelspiel oder Gesang statt.

ö '! Wenn die gegenwärtige Lage der Kirche von England nach dem Umfange der Kontroversen beurtheilt werden sollte, welche gegenwärtig in öffentlichen Blättern, in den Verwaltungs⸗Ausschüssen der Kirchsprengel, in bischöflichen Gerichts höfen und Kapiteln und überhaupt fast in jedem Tauf=, Altar⸗- und Kirchhofs-Amte stattfinden, so müßte man glauben, noch niemals sei

worin sie eine Unters schnellen Fortschritte, welche man vor erwartet hatte: die Gesammtzahl der bis nungen beträgt nicht über 11,0060.

scheint der stande seine Schuld se zum Vorwurf, daß dasselbe jetzt vorzuschreiten, statt ihm zur Entwickelung

mit dieser Abzahlung

. . Q O 2 2, Q e. - e s Qᷣᷣ·—¶ů— t 2 .

so folgen Sie auch hier der goldenen Maxime: „Laß dich für Schweigen 1 doch nicht für Reden schelten“; sonst hat die Unsicherheit des Landes 4 ö. nicht so sehr zugenommen, als die Furcht davor.

Nachdem ich Sie nun über die Gefahren einer Reise in Syrien eini germaßen beruhigt zu haben glaube, werden Sie vielleicht keinen Anstand ; . 31 Auf den heftigen Regen im Dezember o Er N h h ** 2 ö Witterung in jenen Gegenden für den . 9a , erwarten, und so traf es ein; eine Jahreszeit, steht Und die Von gde d , die zwischen unserem Frühling und Sommer

züge von beiden hat, ohne ihre Unbequemlichkeiten zu thei⸗ Zeit, die ich wahrnehmen mußte, wenn ich vor chwerden nach Jerusalem kommen wollte. man drei Hauptstraßen einschlagen: oben abulus, oder über Kakun mehr am Fuß

sich dabei auf das Wort des Itoßen

herabgeholt, d zu machen. nicht anhaltend und

heißen Jahreszeit nach Beirut auf Saumthieren das sonst kaum trinkbare Wasser einigermaßen ersrischen Dezember war der Reger ember, nach einigen vorgängigen kürzeren Aus alten Locus, wo die ost be— Monumente, griechische, lateinische und

und nach dem Kloster Mar hanna el die wir in einem höchst primitiven Tage zu einer Reise nach ungehindert von den Drusen, die im osmanischen Regierung waren und die der ich unbewaffnet und unan—

odus sich noch erhalten haben, und unter welchen die wmüberraschen, die in den äußeren iwersehrt geblieben sind, bis auf Hafen der Stadt die Stellen, wo hodus, mit seinen Lassen wir das auf sich ich nicht mehr wissen. Die Stadt die, wohl noch aus der Ritterzeit, erinnert auch sonst noch leb— Besitzern gehörte. Insel, nach einem alten so schien es wenigstens Menge umherliegender marmorner schriften die Namen

gangenheit, die in Rh Wappen der Johanniter-Nitter am meister Wänden ihrer ehemaligen Wohnungen ur den heutigen Tag. Man eines der Wunderwerle der gespreizten gigantischen Füßen beruhen, denn man kann das so eigentl und ihre Umgebung mit ihren Wegen, mit kleinen Kieseln sorgfältig gepflastert sind, das später denselben geharnischten machte einen kurzen Ausflug nach dem Innern der nen ausgebrannten Krate ferner nach alten Felsengräbern mit einer Denksteine und Aschensärge, der Todten aufbehalten hatlen, Nach dem Schauplatz der Thaten des h zu weit von der Stadt Nhodus entfernt. Georg ist der Lieblings- Heili Lindwurmes streiten sich mehrere Hier in Rhodus fühlte ich zu

„Sei dem Feinde furchtbar

Durch Kraft mehr als Gebrauch.“ Manche Beduinenstämme, wie namentlich des Todten Meeres, allerdings nicht ganz uneigennützi die nach Jericho, dem Jor vielen Reisenden in gutes an cinen methodischen Umgang mit Franken, würden, wo sie ihn auch träfen, und Schutz oder unter ihre Zeitungen i tegel aus Streitig ie nun einmal zr

Bis zum Anfange des a das Ende Nov ie Mündung des Nahr-elÜ elt, des vptischen und persischer arabische Inschriften zu sehen sind, Schuwair, belannt durch seine Druckerei, Zustande fanden, benutzte ich no den herrlichen Ruinen von vorübergehenden Kampfe mit der Straße nach Damaskus besetzt hatten, auf gefochten hin und her Daran werden Sie, Schilderungen einzelner Reisenden über Man muß allerdings ir vielfach unterscheiden. allen, und so sind die Gebirge meistentheils. nur in den flachen Gegenden in Acht zu nehmen, häufig als eine Art von Sp zu berauben, wie die Raubritter im Reisende durch ihre eigene eingeborene als ihnen die Beduinen

vorher geger flügen an d sprochenen äg

die Taemirah d Allah, sich durch Höflichkeit gegen Europäen, Todten Meere pilgern, sind bereits so gewöhnt daß sie einem jeden gu 8 wenn er nie daran ge Führung zu begeben, mmer von Zeit zu keiten zwischen Gebrauch di de gerichtet sind. die orlentalische zu Aufstand gegen di die seit 1810 niemals schaft, denn alsdann für verkleidete türlische sären, wenn vor etwa 4 Monaten in Attaché der großbritanische der orientalisch gelleidet ging. Ih mit poetischen Ideen v wie sie unter

zeigt Ihnen am alten Welt, der Koloß von R gestanden haben soll.

. . nehmen, mich . . deren Scheichs, Hamdur und Ab hmen, mich weiter zu begleiten.

dan und dem ch ein paar schöne Andenken gesetzt haben, n z , hast an Malta, ͤ Die war nf, g y,, Winters ohne große Bes

Von Beirut nach Jerusalem könnte

hälte, sich unter ihren durchs Gebirge über Djenin und N

entsetzlichen Unruhen, welche die en ausbrechen lassen, ein paar Dörfern oder Lehnsherrschasten, d aber auch nicht gegen europäische Tracht gegen wenn irgend

Aquadukt, über ei erkennen, wie übertrieben die bestehen in der Unsicherheit des Landes sind. zelnen Distrilte Syriens

auf welchen griechische In noch ehe ich es sage,

deren Ruhestätte hier gestört worden war. jeil. Geerg kamen wir nicht. Das war Schade, denn St. und um die Erlegung des Gegenden wie um die Geburt des Homer. deutlicher zum mindesten als irgend ; unter einen neiten Hmmelsstrich gekommen m und die Vegetation mahnten daran gleichermaßen. j Larnaca und seiné Umgebung sieht au bei uns elwa ein Bild von einer afrikanischen Wüstengegen und nur die schöne Gestalt der Insel und der nern liegenden baumreicheren und fruchtbareren Ge mit aus. In den letzten Tagen des im Ganzen 8 Tagen, die seit Konstantinop in Beirut, an dem niedrigen fleinen Dreseck zie angetrieben erscheint, besäet mi eit umgebenden . . für die Zucht des Seidenwurms. 9. ie ersten Gewitter: die Hitze war unten noch . . sieg der Regen auch auf die Ebene hinab, und in Thaͤlern bas chner auf den Gipfel des Samun, der ihn in seinen

. ganze Jahr hindurch aufbewahrt, was sehr gütig ist von dem alten Herrn; denn es werden täglich zahllose Lasten Schnee während der

letzten als den der Jahreszeit und Lär, stieg hinab nach Acre Iuinen des gothischen Caste Nähe des alten Dora, nach Palacstinae, nach nicht mehr als 30 Um des Wetters im Winter gemacht Voden war es goldenen Freihei entbehrten erlei ist nichtsdestoweniger ein daß man in Syrien i mit sich führen u wesentlichste Vor zu haben ist au nate, in denen

angemessensten. So ging ich über Saida ging über den Carmel nach Athlits, den lum. peresrinorum, nach Thanthurah, in der Kaitsarigezeh, den Ueberbleibseln von Caesarea in acht Tagereisen, eine Strecke von . ch Jerusalem. willen hatte ich es nicht . ö bedauern, die Neise . ) re bei den kalten Nächten und dem feuchten er enommen, Zelte mit mir zu führen und einer genießen, die den einzigen Eisatz gewährt, für die , n einer Neise im Occident; und es 4 J , lf ich denke ein weit verbreitetes, in ter am besten reise. Dem ist nicht so. Zelte rauch machen zu können, ist, wie gesagt, der dessen man sich nicht berauben sollie. d so sind Mai und Juni, selbst Juli noch, die besten Mo⸗ bergigen Gegenden Soriens nicht leicht gefährlich heiß n im Winter schlimme Erkältungen zur Folge haben kann. gereisen außerdem klein vorlommen, so erlauben Sie mir, so doch Eins hinzuzufügen, daß es nämlich auf Neisen es Orients nicht rathsam ist, sich anzustrengen.

Landes gehören, Es ist niemals rathsam, die europäische vertauschen, zumal aber dann nicht, osmanssche Regierung ausgebrochen sein ernsthaft gewesen sind, werden Europäer in der Landesiracht ten gehalten, und daraus ist der Gegend von Damasku schaft in Konst rathe ferner vor a ewohnern die Neis

1dieser Beziehung die eir Der Libanon ist vielleicht die sicherste Gegend von Man hat sich mehr oder weniger wo Beduinen umherziehen, ort angesehen

ge des Orients, jaffa und Ramlah

gls gegen die gh bis 35 deutschen Meilen na

bei denen es allerdings noch wird, den Reisenden anzufallen und Mittelalter thaten. Dienerschaft in der Regel um viel mehr betrogen, Syrien stehlen werden. berauben sich aber viel mehr und vie treiben einander die Heeiden weg; das ist bei ihnen ganz ir und die Ehre des Beraubten erfordert e den Waffen in der Hand wieder robert. en, würde ihm geradezu entehr

zuvor, daß ich

Uebrigens werden

yppern sah ich s, wie man sich d machen würde, Anblick der weiter im In— genden söhnte allein da— Oktober endlich, nach einer F el verstrichen waren, landete ich das an die steilen Höhen des Landhäusern in den die kleine

s auf einen antinopel geschoss len Dingen nicht e anzutreten, Beschreibung zu schöpfen sind.

nur die Kehrseite.

on Syrien und Anderem au Die größten Verle

lieber noch unter einander, der Ordnung, hlenes Gut mit andes⸗Behörde Kommen dabei selleicht eine lange Fehde, aber mit ihnen begnügen sich die ühr durch ihr en in Lebens⸗ auch von seinen Waffen hnen meine Versicherung

von Lamartine's

s, daß er sein gesto Sich an die L

nd davon Geb

übrigens sehr verzeihlicherweise, hafte Mißverständnisse

Lange Tage

deshalb zu wend

herzukomme a. dieselbe Sp und man sich durch kann, die in ie Kategorie de swerden kann,

ums Leben, so entspinnt sich daraus v e Pflicht der Blutrache zwingt. besser daran, Beduinen mit einem Geschenk, Gebiet, und ein reisender Europäer ist ni wenn er nur keinen unvorsichtigen Gebr wovor sehr zu warnen ist, und wenn J

Europäer sind als die eigenen Stammverwandten. Meist gleichsam wie Durchgangsgeb cht leicht unter ihn

um wie viel cher, wenn das nicht der Fall sst, ante Dragomane allein verständigen Ausnahmen geradezu in d Reisende nicht lo chtige Autorität

Wenn Ihnen die Ta wenn nicht mehr, in jenen Theilen d

Im Gebirge donnerten bereits d

einfältige und arrog neben einigen Ungeziefers gere und wenn ich

sehr rühmlichen chnet werden müssen, das der mich abermals auf eine gewi

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unsere Natisn mehr von religiösen Zwistigkeiten heimgesucht worden, als gerade jetzt. Die große und wichtige Bewegung, welche vor eini⸗ gen Jahren n Onrford ihren Anfang nahm und allmälig sich bis auf kie kleinlichen Details der geistlichen Kleidung, auf die unbedeutendsten Observanzen in der Verrichtung des Gottesdienstes erstreckt hat, ist setzt so weit gediehen, daß sie den Gewohnheiten und Vorurtheilen der ganzen, nach hergebrachter Sitte die Kirche besuchenden Gemeinden

entgegentreten muß. Uebrigens ist diesen kleinlichen Einzelnheiten von eben jenen Männern eine solche Wichtigkeit beigelegt worden, welche für gut fanden, den bisherigen Weg zu verlassen und aus den alten Gebräuchen der Kirche die Neuerungen herzuleiten; aber es ist nicht unwahrscheinlich und kann auch nicht auffallen, daß die Achtung für Alterthum und Tradition bei einem bedeutenden Theile der Gemein— hen den Devotions Fönmlich eiten der beiden letzten Generationen den Vorzug vor den Verordnungen der Kirchentafeln Eduard's VI. oder vor den Recommandationen des Erzbischofs Land geben wird. Man kann deshalb einen Takt, eine christliche Liebe oder Klugheit bei den—⸗ jenigen Geistlichen nicht gut erkennen, welche in ihren Gemeinden durch die Erneuerung veralteter Gebräuche thatsächlichen Zwiespalt hervor— gerufen haben. In einigen Fällen hat die Mißstimmung, welche diese Modificationen veranlaßten, Mitglieder der Kirche dem Dissen— tismus zugewandt, und in Helston, in Cornwallis, wo ganz vor kur— zem eine leidenschaftliche Diskussien über diese Sachen stattfand, soll ein großer Theil der Pfarrgenossen, nachdem sie vergebens versucht hatten, von dem Bischof eine vollständige Verdammung gewisser Pro zeduren ihres Pfarrers zu erlangen, den Entschluß verkündet haben für sic eine, wie sie es nennen, freie Episkopal-Kirche zu erbauen Die Periode der Schlaffheit und Ungebundenheit in der Kirche von England, welche den sorglosen Congregationen erlaubte, auf ihren Lorbeeren zu ruhen, während der Kirchendienst dürftig besorgt, das Rituale abgelesen, aber nicht verstanden wurde und die Kirchen— tafeln vergessen waren, ist für immer dahin; und da der hhrist— liche Eifer der anglikanischen Geistlichkeit in Bezug auf die vollständige Erledigung ihrer Hriesterlichen Pflichten zunimmt, so werden ohne Zweijel auch die Feindseligkeiten zunehmen. Es werden Kontroversen statlsinden, es kann selbst ein Schisma eintreten; aber im Ganzen genommen offenbart der Kampf zwischen den todten Gebräuchen aus dem Anfange dieses Jahrhunderts und der unter einem großen Theile der Bevölkerung jetzt vorherrschenden, energischen Devotion für die Sache der Kirche einen unberechenbaren Gewinn an Allem, was für den moralischen Charakter der Nation das Theuerste ist.

Die eifrigen Spponenten der Tractarier-Theologie und der stren⸗ gen kirchlichen Observanzen hier und noch mehr auf dem Kontinent, glauben, daß alle diese Aenderungen dahin streben, die Kirche von England in die Gemeinschaft Roms zurück zu führen, oder ich sollte eher sagen, in die Unterwürfigkeit Roms. Trotz einiger vor⸗ gekommener Fälle persönlicher Bekehrung stelle ich diese allgemeine Schlußfolgerung durchaus in Abrede. Je mehr die Kirche von Eng— land den Rang und die Bedeutung eines apostolischen Zweiges der katholischen Kirche annimmt und erlangt, desto mehr wird sie durch drungen von dem Bewußtsein ihrer eigenen eigenthümlichen Stellung in dem britischen Reiche, desto weniger ist es wahrscheinlich, daß sie dem Bereiche italischer Katholizität sich zuneigt. Dies ist so wahr, daß der Graf Montalembert, der Leiter der romanistischen Partei in Frankreich, kürzlich ein englisches Pamphlet veröffentlicht hat, in wel— chem er mit maßloser Heftigkeit die hohe Kirchen-Partei in England angreift und anllagt. Sein Argument ist kurz dieses: ge⸗ steht die Unfehlbarkeit des Papstes zu und keine Unterschei dung in der Form wird euch von der Kirche trennen; leug—

net jene Unfehlbarkeit und jeder Unterschied ist fatal, aber, vor Allem ist der nationale Charakter der anglikanischen Kirche ihr lästigster und gehässigster Anstoß. Ueber diese Punkte ist also keine Aussicht zu einem Frieden mit Rom. Das Streben Englands in der Gegen wart ist eher lutherisch als kalvinistisch und, ich kann hinzufügen, eher apostolisch als lutherisch; aber dieser nationalen Bewegung liegt weder ein römischer Einfluß, noch ein römischer Zweck zum Gründe.

Die Erörterung dieser Angelegenheiten kann indeß nicht den nie- deren Mitgliedern der Kirche überlassen werden. Die Bischöfe müssen ihre véreinte Macht in Bewegung setzen, und die Gebräuche und Ob serbanzen, welche die Kirchentafeln vorschreiben, müssen im ganzen Königreiche nach denselben Grundsätzen interpretirt werden. Zu kei⸗ ner Zeit seit der Restauration des Episkopats in diesem Reiche hat das Kirchen-Regiment eine umsichtigere und entschlossenere Hand erfor dert, als gegenwärtig. Die Erzbischöfe von Nork und Canterbury stehen bei ihrem hohen Alter am Rande des Grabes, aber auf ihre Nachfolger werden sie mit die höchsten und schwierigsten Pflichten verer ben, welche jemals den heiligen und weisen Inhabern dieser alten Sitze obgelegen haben. Die Kämpfe mögen zu Zeiten wohl lästig werden, aber sie beurkunden den lebendigen und wirksamen Einfluß der größten Macht, welche der Gesellschaft Kraft und der Welt Se gen bringt.

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er Gemeinderath von Verviers hat in

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RBrüssel, 23. Nov. D seiner Sitzung vom 18ten d. M., nachdem vorher die Briefe waren

verlesen worden, durch welche 14 Mitglieder ihre Abdankung einreichen,

ü mr mr ,,.

klingt vielleicht ein wenig kleinmüthig und verdächtig, aber wiederholte Er— sahrungen, zum Theil sehr traurige, an kräftigen Leuten, die sich viel glaub= ten zutrauen zu können, haben mich überzeugt, daß ich nichts weiter empfehle, als eine nothwendige Voisicht, deren sich auch der Stärkste nicht zu schämen braucht.

Wenn es Ihnen beliebte, Kleines mit Großem zusammenzustellen, so würden Sie vielleicht geneigt sein, den langen Weg, den ich eingeschlagen, mit dem Lauf des Jordan zu vergleichen, der schon den' Alten aus den süzen Wassern des Sees Genezareth in die salzi⸗ gen und bitiern des todten Meeres nicht unabsichtlich in so vielen Krümmungen zögernd zu fließen schien. Um das Gleichniß nicht hinken zu machen, will ich die Absichtlichkeit meiner eits nicht weiter unterscheidend de⸗ siniren, aber lassen Sie mich gleich hier bemerken, daß das Leben in jenen Gegenden des Otients für den, der länger dort verweilen soll, zumal in Jerusalem, ein sehr mühsames und beschwerliches ist, und in manchen Stücken bald dieser, bald jener von den vielen Rebinsonaden gleicht, die uns in den Knabenjahren kindlicher Poesie ergötzen, aber in der Wirllichteit in keinem Stadium des Lebens behagen würden.

35 * unbehaglichste, in zuweilen quälende Ungeduld versetzt den Rei⸗ senden wie den fremden Beamten im Orient der geringe Werth, den die Zeit für den Eingebornen hat. Wenn der Reisende mit Tagesanbruüch seinen Fuß weiter setzen will, so tiödeln Diener und Maulthiertreiber als wenn es in ihrer Macht stände, jederzeit mit Josua zu sprechen: „Sonne zu Gibeon stehe stille, und Mond im Thale Ajalon!“ Gerade so unbequem ist es für den Beamten, daß es bei verabredeten Zusammenkünften selten auf ein paar Standen mehr oder weniger ankommt und in Jerusalem, wo außerdem der Müßiggang zu Hause ist, sind nur vier sichere Geschäftsiage in der Woche, wenn,“ wie gemeinhin, Parteien von verschiedenen Religionen vernommen werden sollen, da der Freitag der Ruhetag der Mohamedaner, der Sonnabend der Ruhetag der Juden und der Sonntag der Ruhetag der Christen ist, und namentlich die Mohamedaner alle drei zu feiern geneigt sind. Es ist also zu wünschen, daß, wenn deutsche Handwerker sich hinübersiedeln, sie nicht ctwa auch noch den blauen Montag zu akklimatisiren wünschen.

Schlimmer ist es, daß der gesammte Zustand des Landes Sie nicht mehr befriedigen wird. Ich theile zwar die Ansicht nicht, die manche Nei sende ausgesprochen, daß Syrien durch die Restauration der unmittelbaren

aren 8 Mitglieber anwesend) folgende Adresse an bekannten Annullirungs-Dekrets vom

einstimmig (es w den König in Betreff des 5. Oktober angenommen:

Ber Gemeinde-Rath von Vewviers, stets und unter Umständen ein Freund der Gesetzlichkeit, schuldigung, ihr entgegengehandelt zu haben; Freiheit, Ihnen die Thatfachen darzulegen, we herbeigeführt haben, in der Hoffnung, Sire, daß S gung zu ziehen geruhen werden. Straßen- Auslaufes berief der Bürgermeister, fürchtend, den Rath zusammen und theilte ihm einen Procl wurf mit, den er an demselben Tage w Nath erklärte einstimmig, nisse liege, und daß es dem Bürgermeister allein zustehe, sen erscheinenden Maßregeln zu treffen, die Mitglieder des sich schon zurückziehen, als das Schöppen-Kollegium sie

befindet sich jetzt unter der An⸗ er nimmt sich die ehrerbietige sche diesen Zustand der Dinge ie dieselben in Erwä⸗ tumultuarischen ernstere Unordnungen be⸗ amations · Ent- ollte veröffentlichen lassen. daß dieser Gegenstand außerhalb seiner die ihm angemes⸗ Naths wollten zu bleiben er⸗ Versammlung nicht ug daß kein Protokoll darüber aufgenommen, kurz, daß nur ein dienstwilliges Gutachten über die Abfassung der Procla⸗- . s Diese Versammlung wäre auch nie⸗ mals zur Kenntniß des Publikums oder der Negierung gekommen, hãtte nicht das Kollegium in seinem Bericht an den Gouverneur der provinz ihrer erwähnt, hätte es sich darauf beschränkt, einfach zu berichten, was statt⸗ . die Form eines Protokolls zu geben. Die ser Irrthum des Kollegiums, Sire, hat ihre Regierung glauben lassen, daß der Nath seine Besugnisse überschritten und in die des Buͤrgermeisterẽ eingegriffen Dieser Irrthum des Kollegiums hat den Beschluß vom 5. DOrktober veranlaßt. Ein vollständiger Bewels, Sire, von dem eben Vorgestellten, daß . ths-Versammlung als nicht geschehen, als mit keinem offiziellen Charalter belleidet angeschen, und daß folglich von ihr nicht hätte Notiz genommen werden sollen, ist der Umstand, daß in der folgenden Sitzung September ihrer gar nicht Eiwähnung geschah, und daß das Pro⸗ tokoll dieser letzteren Sitzung gleich hinter dem der Sitzung vom 6. Septem⸗ ber, die der inlriminirlen Versammlung verhergegangen war (vor Eingang des Beschl vom 5. Oltober) in das Berathungsbuch eingetragen wurde. Sie sehen, Sire, daß der Nath in Betreff der Gesetzlichkeit sich nichts vor= ist er im Gegentheil stets mit

Nach zwei Abenden

Sitzung betrachtet,

mation von ihnen gewünscht werde.

gefunden, ohne diesem Berich

nämlich diese ?

Beschlusses vom

eines Gegenstandes in vollkommenem der Rath, Sire, ist überzeugt, daß der Beschluß vom 5. Ottober ihn nicht angeschuldigt hätte, wenn Ihrer Regierung alle so eben auseinandergesetzten Umstände bekannt gewesen wären; und im Vertrauen auf das Ew. Majestät beseelende Gerechtigkeits-Gefühl wagt er zu hoffen, daß sie ihm die Genug⸗ thuung gewähren werden, anzueikennen, daß er die Gränzen seiner Pflicht und seiner Befugnisse nicht überschritten habe. . Der neue belgische Gesandte am römischen Hofe, Baron Van⸗ keen, ist auf sehnen Posten abgereist. = as Ministerium soll nicht abgeneigt sein, auch den Städten Gent und Brügge freie Entrepots zu bewilligen, wie diese in einem den Kammern vorgelegten Gesetz⸗Entwurf für Antwerpen und Ostende projektirt sind, falls jene Städte bereit wären, die nöthigen Lokale dazu zu liefern und die Anlagekosten zu tragen. . Der Haupt-Redacteur des flamändischen Blattes V elget, zeigt an, daß unvorhergesehene Umst Herausgabe dieses Blattes einzustellen. zlaemsch Belgie an, daß von heute an ein msche Belgien

nstände ihn Gleichzeitig

Belgie, Herr D nöthigten, die ? aber kündigt e mändisches Blatt unter dem Titel Vlae idischen Belgier) erscheinen werde.

iel darauf zu Gute, daß in der 14ten d. bei den Verhand⸗

(die flamä Die Opposition thut sich sehr Sitzung der Repräsentanten⸗Kammer vom lungen über den die Gehalte der Justiz⸗Beamten betreffenden Gesetz⸗ Entwurf ein Amendement des Herrn OsY durchgegangen ist, der Regierung die Befugniß entzieht, diese Beamten Lurch außer ordentliche Zulagen zu belohnen. ment, trotz des energise

ner dieses Amende⸗ er beiden Minister Nothomb und d'Arnethan, angenommen hat, so bezeichnet die Opposition es als In Votum des Mißtrauens, um so mehr, als der Justiz⸗Minister im Laufe der Diskussion selbst erklärte,

von Mißtrauen gegen das Kabinet in

Da die Kar

dieses Amendement eine Art

8 ch wert Ein zweites Felsberg liegt im Stunden über der Thal⸗

Graubündten. f Es ist das Dorf Soglio, das sohle auf einer sonnigen Terrasse liegt und sich im Norden an einen steilen Bergabhang von 30 bis 35 Grad Böschung lehnt, der gerade ob dem Dorf in kahle Felsen ausläuft. jer s⸗ ; Tens wurde durch die Stürme im Jahre Nun zeigen sich Risse und tiefe Spalten im Erdreich auf Stunden ; ĩ i Ingenieur Gugelberg, ; telle abgesendet, räth den Bewohnern, bis zur Kälte ins Thal zu flüchten U(nd im Frühling das Dorf ganz zu verlassen. Einzelne Familien haben den Rath befolgt.

Der früher schützende Wald 1834 hart mitgenommen. die Breite.

in der Höhe und Stunde in

an Ort und

8 pan Am 13ten stellte sich früh Morgens Zurbano mit einem Haufen von 60 1 Neilen südwestlich von Logrosio, ein und richteten Schmähungen, „im ichs aus. Um die

60 Bewaffneten

rief, unter groben, gegen die Königin Auftrage Espartero's“, diesen als Regenten des R

. Q , m · - = m . osmanischen Herrschast statt zu gewinnen, verloren habe. Es wäre viel zu sagen, um den Wechsel der Zustände in Syrien seit 1840 in das rechte Unabhängig aber von jeder Verwaltung, bleibt der Stand hinter dem zurück, was er im Alterthume war, und Volk, das die Küaste und den Geschmack für die Veredlung der Bedürfnisse des gemeinen Lebens seit Generationen vergessen, ein trüber ist, und das Gefühl er Leere, das er in uns erregt, verleitet uns, absehend von dem, was dort gegenwärtig ausführbar ist, günstigere Umstände zu träumen l machen und aufzusuchen, was Alles Himmelsstrich, vermißten Geldmitteln geschaffen werden könnte. schlösser noch schneller wieder verfallen, als sie gebaut sind, so bleibt dort, wo seder Kunstgenuß mangelt, und der Veikehr mit der im Bgterlande fortschreitenden Wissenschaft sehr schwer ist, als das Einzige übrig, was nach der Arbeit des Tages eine erfrischende und kräftigende Erholung ge⸗ währt, das historische Studium im weitesten Sinne und nach allen Rich⸗ die geographische Erforschung des Landes. j kann für den Beobachter der Zustände der Gegenwart betrü⸗ bender sein, als ein Land zu sehen, dessen Bewohner seit Jahrhunderten in einer Stabilität verharrt haben, die immer zuletz r und in dem Krebsgang aller Dinge endet, indeß andere Nationen fort- Nichts kann dagegen für den, der die Vergangenheit des Landes sich lebendig vor die Secle führen, sie vor seinen Augen wiederbeleben kann, überraschender und erfreuender sein als wenn er in der ihn umgebenden Wirklichkeit auf Bilder trifft, die ge⸗ den Beschreibungen vassen, welche in grauer Vorzeit von dem gleichzeitigen Vorgänger aufgezeichnet, auf unsere Tage herabzekommen as Leben in Palästina ist voll von solchen erlaͤuternden Bildern und darin liegt die Lösung der Frage, was bei einem längeren Aufenthalt im Lande die Entbehrungen, die Einsamkeit und die Sehnsucht nach der Heimat auch in solchen Stunden gern ertragen lehrt, wo das Gefühl der erfüllten Berufsvflicht dem erlaubten Streben nach dem Genuß des Le— bens Zeit läßt, das doch nun einmal vergeht und nicht wiederkommt.

Licht zu setzen. der Civilisation wenn man bedenkt,

sein könnte, daß der Blick auf Land

f einem guten Boden, unter einem mit Fleiß und Kenntniß und den jetzt überall solche Luft⸗

in Indolenz und Schwäche

geschritten sind und im Fortschritt beharren.