1844 / 336 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

F zeugten, und deren Preise den schönen Qualitäten 3 Westen, deren Muster durch bedruckte Kette erzeugt waren, erwarben sich besonderen Beifall. n

r. 1127. C. Mengen in Viersen. Halbseidene Möõbelstoffe, Moiré mit Silber, Satin de craine, halbseidene Serge, baumwollenen Sammet oder Kastorine und halbseidene Velour gauffré. Diese Ar⸗ tftel, sammtlich gut gearbeitet, lassen großen darauf verwandten Fleiß und eine eigenthümliche e r git hervorleuchten. Aus diesem Gesichtspunkte waren die vielfachen Verzweigungen nach Gegenständen aus anderen Rohstoffen, z. B. aus Roßhaaren, aus Bauwolle, Silber, Wolle u. s. w. zu betrachten. Unter den aus estellten Waaren war

noch ein durch Druck vollendeter rother Möbelstoff, welcher das sonst gewöhnliche fagonnirte Fabrikat ersetzen sollte, bemerkenswerth. .

Nr. 1058. J. W. v. d. Steinen in Wülfrath. Die Fabri⸗ kate des Ausstellers verzweigen sich auch auf andere Gattungen und waren hier nur insofern aufgenommen, als einige Damaste aus Floret⸗ seide mit Wolle, ferner Haardamaste, verschiedene andere Haargewebe mit Seide und Haarköpfe durchschnittlich gute Waare darunter sich besanden.

Nr. 1050. Dönch u. Hager in Barmen. Ein Gewand für katholische Priester und einen Tapeten-Coupon, von Seide und Glas⸗ gespinnst gewebt. Diese Arbeiten waren den französischen ähnlicher Art vollkommen gleich zu achten und vorzüglich gut ausgeführt.

Rr. 1002. J. J. Koch in Köln. Ein Stück karmoisinrothen Seiden⸗Damast, welches sowohl in Farbe und Muster, als auch hin⸗ sichtlich der Weberei recht brav gearbeitet war.

Rr. 1113. Peter Storck in Wesel. Einige schwarze Sei⸗ denwaaren, nämlich Taffent⸗Atlas und Schirmtaffent, welche sich ihrer guten Arbeit und Billigkeit wegen empfahlen.

Den Rheinländern schließt sich Johann Spinner von Roer⸗ mond im Limburgischen an, welcher unter Nr. 3091 Kaschemir zu Westen, halbseidenen Kleiderstoff und ein fagonnirtes seidenes Um⸗ schlagetuch ausgestellt hatte. Wenngleich die Einsendung nur unbedeu⸗ tend war, so ging doch aus jeder Piece hervor, daß die Waare mit Geschmack und Sorgfalt fabrizirt ist, besonders war der sogenannte Kaschemir ein Stoff von Wolle und Seide von äußerst feiner Arbeit und hübschem Dessin.

c. Württemberg.

Nr. 1461. J. J. Weigle in Ludwigsburg. Mehrere Stücke Seiden und Wollen-Damast in verschiedenen Dessins und Farben und Schlafröcke von Seide, Wolle und Baumwolle. Diese Arbeiten waren gut gewebt, und die Zusammenstellung der Farben und Muster empfahlen diese Waare als eine geschmackvolle.

d. Bayern.

Nr. 1355. Jakob Neustädter in Bayreuth. Ein vollstän⸗ diges Kirchen⸗-Ornat, ein Rauchmantel nebst Stola, ein Meßgewand nebst Zubehör und ein Velum, sämmtlich aus weißen und rothen Seidenstoffen, mit Gold und Silber durchwirkt.

Die mit diesen Gegenständen ausgeschmückte Loge hatte die Auf⸗ merksamkeit des berliner Publikums sehr in Anspruch genommen, weil dergleichen Stoffe so vielseitig zusammengestellt noch niemals vorge= fom men und daher in Masse einen schönen Effelt machten. Was die Ausführung der Arbeiten betrifft, so leuchtete daraus hervor, daß die⸗ selbe mit vieler Umsicht geleitet worden, und die Schwierigkeiten, welche das Einweben der verschiedenen Gold- und Silbergespinnste immer herbeiführen, durch Sorgfalt überwunden sind.

Nr. 22M. Heinrich Simon in Zweibrücken. Drei Stücke Seidenpelüsche noirchrillant nach französischer Methode. Diese Waare, in vollem tiefen Schwarz gehalten, hatte schönen Glanz, war gut gear⸗ beitet und dem französischen Fabrikate im Allgemeinen gleich zu er⸗

achten. ; . ö. Rr. 1341. Anton Ziegler in Regensburg. Zwei Stück

Gewebe von selbstgewonnener weißer und gelber Rohseide, welche vorzüglich gut gearbeitet waren. e. Oesterreich.

Nr. 1778. Karl Otto in Wien. Mehrere Dutzend verschie⸗ denfarbiger Gilets von Seide und Schaafwolle. Sie waren sämmtlich gut gearbeitet, einige darunter zeigten eine sehr feine Weberei, die auf viele Sorgfalt und Betriebsamkeit des Verfertigers schließen lassen.

Nr. I771. Philipp Haas in Wien. Eine Tischdecke und verschledene Möbelbamaste. Die erstgenannten Stoffe, nämlich die Tischdecke, die Möbeldamaste, waren aus verschiedenem Rohmaterial, als Seide, Wolle und Baumwolle, gefertigt. Durch zweckmäßige An⸗ wendung dieser verschiedenartigen Materialien traten die Muster ganz besonders hervor, indem ihnen eine sehr geschickte Abschattirung da— durch verliehen wurde.

Nr. L764. C. G. Hornbostel u. Comp. in Wien. Eine reiche Auswahl feiner Luxus-Artikel in Seide, Wolle, Halbseide und' Baumwolle, nämlich fagonnirt seidene Kleiderstoffe, Tücher, Fichus und Shawls in Pelüsche⸗ Sammet, seidener Gaze und wollene Barége, wollene brochirte Mäntelstoffe, bedruckte Foulard⸗ Kleider ic. Im engsten Sinne waren die ausgelegten Waa⸗ ren von den leichtesten Gaze⸗-Arbeiten an, bis zu den schwersten fagonnirten Seidenstoffen durchgängig mit großer Kunstfertigkeit gear⸗ beitet; ein gleiches muß auch von den mehrfarbig gemusterten Sam⸗ met⸗Shawls und Tüchern, von den brochirten seidenen Fichus, von den schönen Gaze echarpes und Tüchern gesagt werden, wie über⸗ haupt auch alle übrigen Artikel in dieser Loge vollgültigen Beweis äber die Vorzüglichkelt dieser Fabrik, welche sich in jedem einzelnen Theil ihrer Erzeuguisse ausspricht, abgaben.

AlIIgemeiner Anzeiger

2 wa nische Grundstück, gerichtlich abgeschätzt zu 6740 Thlr.

14187 Pp

1732

Bei Vergleichung dieser Waaren mit den gleichartigen des Zoll- vereins stellt sich heraus, daß die 1 n— in keiner Art denen des Zoll-Vereins nachstehen, daß sie sich sogar auf mehrere Artikel verzweigen, die im Zoll⸗Verein selbst wenig oder gar nicht produzirt werden, wie beispielsweise die seinen leichten Stoffe, besonders die Gaze Stoffe. Im Zoll- Vereine bietet der ring. Eingangs ⸗Zoll bei diesen so leichten und dennoch so werthvollen Seidenwaaren dem Absatz der ausländischen, namentlich der französischen Waare, kein Hinderniß. Da nun ohnehin eine Geneigtheit für französische Stoffe bei uns zum Nachtheil unserer Gewerbthätigkeil vorwaltet und die se lange Jahre hindurch ihre Wirksamkeit übte, so bietet die Fertigung dieser leichten Stoffe allerdings besondere Schwierigkeiten dar. Da⸗ gegen hat sich die vereinsländische Seidenwaaren⸗ Fabrication mit größerem Erfolge auf die schwereren Seidenstoffe geworfen und läßt sich auf der Ausstellung in dieser Hinsicht vielleicht ein günstigeres Urtheil über die vaterländischen Manufakturen im Vergleich zu den österreichischen begründen.

gandels- und Zörsen nachrichten.

Berlin, 30. Nov. In unserem vorwöchentlichen Börsen⸗Bericht haben wir im Interesse derjenigen unserer Leser, welche die Börse nicht be⸗ fuchen, bereits die Ursachen besprochen, wodurch so häufig den Eisenbahn⸗ Unternehmungen nachtheilige, oft auch verdächtigende Zeitungs - Artikel erscheinen. Es kann uns daher nur erfreulich sein, wenn wir durch offizielle Enigegnungen Seitens der betreffenden Directionen unterstützt werden, während jedoch zu wünschen wäre, daß dergleichen Bekanntmachungen sich jeder nicht zur Sache gehörigen Aeußerung, namentlich aller persoͤnlichen Angriffe enthalten möchten.

Was den Geschäftsverkehr in der abgelaufenen Woche betrifft, so wurde derselbe durch die Vorbereitungen zu der heute beendigien Liguid ation iwas gehemmt, diese ging indeß mit aller Leichtigkeit von statten, was hauptsächlich dem großen Gelv-Ueberfluß zuzüschreiben ist. Die mei⸗ sten Eisenbahn - Effekten machen sich fortwährend knapp und fast fämmtliche Quittungs bogen scheinen in feste Hände übergegangen zu sein. Von Köln-Mindener, worin noch bedeutende Geschäfte ge— macht werden, ist, so ansehnlich die Anzahl der Stücke auch ist, so wenig flottant an der Börse, daß bei ansehnlichen Anläufen, wenn solche zu effel⸗ suiren wären, eine bedeutende Steigerung unausbleiblich ist. Die Schwan- kungen darin sind unbedeutend und bewegte sich der Cours in dieser Woche zwischen 1045 a 10914 , wozu Brief und Geld blieb.

Niederschlesifch⸗Märkische von 106 95 bis 106 536 bezahlt und Geld. ö

Berlin-Hamburger hielten sich a 1087 906 fest.

Bergisch⸗Märkische von 1035 a 1022 gewichen.

Sterle-Vohwinkel von ot, a 100 „6 bezahlt.

Halle-Thüringer 105 a 101 bezahlt.

Rheinschanz⸗Bexbach blieb 19666 a Geld.

Sächsisch⸗Bawrische flauten sehr und blieben 95 Brf.

Von allen Actien bleibt das Haupt-Augenmerk der Spekulanten auf Bersin-Anhalter gerichtet und fanden solche auch in dieser Woche viel⸗ seitige Kauflust, in Folge dessen deren Cours, nachdem er bereits auf 146 96 gewichen, heute bis 148 56 stieg. Auf längere Sichten fanden sich fast feine Abgeber und wurde zuletzt pro Januar k. J., inklusive der Dividende, vergeblich 156 76 geboten. Berlin- Stettiner, bis 126 R Jestiegen, wurden heute a 1203 3, bezahlt, wozu Geld blieb. Berlin⸗ Frankfurter 1606 bezahlt a Geld. In allen übrigen Actien wüßten wir keine Veränderung gegen vorige Woche anzugeben,

Die Neaction der Oestertreichischen Eisenbahn-Actien machte Anfangs dieser Woche noch weitere Fortschritte; Kaiser Ferdinand' s Nordbahn wichen von 165 bis 156 95, erholten sich indeß wieder und schlossen heute 163 Geld; Wien-Gloggnitz, von 124 bis 121 96 ge— wichen, stiegen seitdem bis 125 56, schlossen heute indeß nur 1233 96 G.; Mailänder a 112 verkaust, blieben heute 1135 G.; Livorno von 117 21185 96 bez. u. Br.

Kiel Altonaer hielten sich auf 1134 0 G.

Amsterdam Rotterdamer stiegen von 98 bis 100 „6, wozu heute Geld blieb.

Berlin, 30. Nov. Von Weizen halten wir neuerdings beträchtliche Zufuhren, aber immer nur zum größten Theil in neuer Waare, die schwer derkäuflich bleibt. Für alten Weizen ist die Frage auch matter, und der Umgang schwach ,,

Das! milde Wetter hat mit gelindem Frost gewechselt; vielleicht bringt dieser Wechsel eine erwünschte Aenderung in unseren Geschäftsverkehr.

Von Weizen, so viel bekannt, bleiben nur einzelne Verkäufe anzufüh⸗ ren. Bunter poln. S87pfd. a 42Rthlr., hochb. poln. S7pfd. 43 a 433 Rthlr.; ferner ist weißbunt, poln. in Ermangelung besserer Verwendung mit 18 Rthlr. detaillirt. Für S5 / 86 pf. vom Boden blieb 42 Rthlr. gefordert; gelb. schiesischer und uckermärk, mit 45 a 46 Rthlr. angetragen. Im Allgemei— nen steht unser Martt für alten gelb. schlesischen IJ0 414 Rthlr., bunt. poln. 42— 45 Rihlr., weiß. poln. 16 50 Rthlr.

In Roggen war unser Landmarkt aus dem Havellande gut befah⸗ ren und die Zufuhren wasserwärts eben auch nicht unwesentlich. Gleichwohl haben sich die vorigen Preise behauptet, da das Königl. Proviant-Amt noch im Markte ist. Bezahlt ist sowohl am Wasser als vom Boden für Sapfd. 28 Rthlr., schwimmend 84pfd. 283 und 283 Rthlr., pr. Novbr. ist in einem Falle mit 27 Rthlr. regulirt. Auf Lieferung pr. Frühjahr sind einige Ab⸗ schlüsse zu 296, 2985 und 30 Athlr. gemacht, letzterer Preis blieb aber so schwer zu bedingen, als zu haben; es fehlt ünternehmungslust.

Geerste gr. poln. mit 27 a 263 Rihlr. pr. Frühjahr erhältlich. Bruch— gerste weder angetragen noch gefragt. Was von Hafrer bislang hier eingetroffen, hatte anderweitige Bestimmung, sofern aber die Schifffahrt und die Zuführen im Gange bleiben sollten, dürfte es damit leicht flauer werden. Aus der Hand wird mit 17 3 18 Rthlr. in lach vereinzelt, pr. Frühjahr I8pfd. 171 Rihlr., 50pfd. 17 Rihlr., eher zu lassen als zu haben.

Furtererbsen zur Stelle mit 32 Nihlr. da. Kocherb sen in guten

sind mehrere Ladungen zu 61 - 65 Nihlr. pla- 66 Nihlr. zu notiren.

Sorten sehlen.

Von Winterraps Winterrübsen 61 a

rübsen bei mangelnder Kauflust 54 Rth

1 sich vermehrte Frage. und für ord. 9 = 10 Rihl

Das Abonnement belrägt: 2 Uihlr. sür Jahr.

4 Rlhlr. 8 Klhlr. = en Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. Gebühr sür den Zeile des All Anjeigers 2 Sgr.

Für Sommer. lr. gefordert. Für roth und weiß Von roth Kleesaat sind einige r., für mittel 10 - 12 Rihlr., sur Kleesaamen sehlt; es würden

Kleesaat zei

artieen gelaust mittel bis 14 Nihlr. bezahlt. 13— 18 Nihlr. zu lösen sein. Preis von Rübö welche zur Ankündigung kamen,

drückt, da das starle Konsumo a nahm und das oben erwähnte wann unser Marlt wieder ein sestere

é wurde durch nicht unbedeutende Zufuhren nur um einige Groschen augenblicklich ge. ber das Angebotene rasch aus dem Mann r inzwischen auch hinzutrat, so ge. nsehen; in loco, welches auf ih

Insertions-

Allgemeine

Alle post-Anslallen des An- und

6 5 Aus landes nehmen geslellung ; auf dieses glalt an, sür GSerlin die Expedition der Allg. Preuß. Zeitung: Friedrichstraße Nr. 72. x 8

O4 Nihlr. bezahlt, auf Lieferung war

Rthlr. gewichen war, ist heute wieder 1 die Kauflust auch reger. 1012 Nihlr. bis Mai 10 Rtihlr. serung 10 Rihlr. Spirit

Wir 1 8 r, 6 2 83 nief ee, ,.. thlr. Brf., 105 Rthlr. 3 1 * loco 105 3 Rihlr., Cie⸗ . 336.

r. 10, 800 260 1435 Mu.

Gld., Jan. / März 10 Brf. u. bez. Leinöl, us fester, in loco p

bez., auf 14 Nthlr. gehalten, auf Lieferung 1145 Rthlr., pr.

Nihlr. feste Forderung.

Auswärtige Börsen. Amtlicher Theil.

Die Provinzial Synode geschlossen. Werl (Humanitäts⸗Verein). Rhein⸗ Gustav · Adolph · Stiftung).

eich Hannover. Schifffahrts⸗Vertrag. Königreich Herzogthum Ho st e in. Freie Stadt Hamburg

Amsterdam., 27. Nor. Niederl. virkl. Sek 625. 596 40. 991.

ĩ h

396 d0. 355. Par. Aus Elberfeld

undesstaaten. Handels und

Das Staats-⸗Lexifkon.

) h Span. 214. 3 Dintsche B Graf West⸗

Württemberg. Ständisches. Die kieler Studenten. Der Wechse Oesterreich

Neue Anl. 21. 596 Met. 1126.

Antwerpen, 26. Nor-

Erank furt a. M., 28. Nov. Barr. Bank- Actien 744 Br. polu. 200 FI. 99 6.

Hamburg, 29. Nor. RBauk-Actien 1650. Eugl. Ruas. 1145. Cons. 396 1005. 2396 Isoll. 623. Eugl. Russ. 1181. Reas. 885. Chin 100. Columb. —. 26. Nor. 690 Reute iu eour. 119. 15. 3990 Rente fin eur. 83.5. 599 Neapl. 96. 596 Span. Rente 323. Pass. 6.

S3 nei. I102

1630. Aul. de 1834 1553. de 1839 130 Livorn. 1153.

Bauk-Aetien p. 1I10pe 90 Be. Stiegl. 893 Be. P

Ao. 200 FI. 285 . 1 Stempel.

ische Monarchie. die Eisenbahn nach Grätz wanderungen nach der Bulow Frankreich. Zustandes de mischtes.

Großbritan Il Neue Berichte aus Otaheiti.

Kanton Luzern. an die Geistlichkeit.

Spanien. bano's; Verhaftungen von der Namenstag der Königin; Debatlen.) und Paris.

Syrien. Beirut. Die Christen des Libanon. mehrung der Truppen.

Brasilien.

Briefe aus Wien. (Erzherzog Stephan; Pensionen. und Lemberg. (Aus-

Neue Anl. 2337. Pas-

Seb a0. 99. Mex. 355. Peru 245.

sterlelle Kommission zur Untersuchung des te. Bugeaud s Stellvertreser in Algier. Ver- (Abd el Kader; Beunruhigung der

London, 26. Nor. Ausg. Seh. 15. Schreiben aus Paris. on Marolko h

ien und Irland. London. Ordens Verleihungen.

Vermischtes. andlungen über das Einnahme Budget. Schreiben des bischöflichen Commissairs

g der Schild-⸗Erhebung Zur⸗ deren Theilen der Halbinsel; Ballfest bei General Narvgez; Kongreß⸗= (Die Bewegungen in den Nordprovinzen.) Mordthaten. Ver⸗

Nordb. 1568. (logg. 118).

Briefe aus Madrid. (Ausgan Esparteristen in an

Meteorologische Beobachtungen.

achrichten aus Rio Janeiro und Montevideo. Die Gewerbe⸗-Ausstellung der dentschen Bundes- und Zollvereins⸗Staaten. Handels⸗ und Börsen⸗Nachrichten. Berlin. Börse. Schreiben aus Frankfurt a. M. Königsstädtisches Theater. Sgra. Schieroni: Emilia. Theater Notiz. Eillärung.

Amtlicher Theil.

Berlin, den Seine Majestät der König sind nach Quedlinburg gereist.

Se. Masjestät der König haben Allergnädi

Die auf dem diesjährigen General⸗ andschaft für den Zeitraum vom 1. Juli und zwar des General-L

Nach einmaliger RBeobachtung.

London. N

Quellwürme 7, 69 M. Flusswüirme 1,47 N. Bodenwürme 2, 05 R. Ausdüustung O, 009 Rh. Niederschlag 0. Würmeweebsel O, s!

Luftdruck. ... M40, o 4. par. 339,91 per. 340. 32 Par.

(Ersse Wliederhosung der Oper: „I. a Vestale“;

Dunststti uus ) Deutscher Verein für Heilwissenschast.

Wolkenzuß ... . LTagesmittel: 340, o Par.. 1B, R... 6, 87 R.. 65 pCt. O.

Dezember.

gst geruht:

Landtage der ostpreußi⸗ 1844 bis dahin andschafts⸗Di⸗ al⸗Landschafts⸗Di⸗

Königliche Schauspiele.

Der Militair⸗ E. W. Koch. Hierauf: bth., nach einer Anekdote, Die Mäntel.

Befehl, Lustspiel in 2 Abth. Der verwunschene Prinz, von J. von Plötz.

: Er muß aufs Land. Le geolier, drame- vaude ville La veille du ma- de Vernisy. vaudeville nou-

höchsten Be⸗ d bereits so

1847 erfolgten Wahlen, rektors von Brandt auf Rossen zum Gener rektor, des Landraths des insterburger Kreises, Grafen Dohna⸗ Wesselhöven, zum Landschafts Direktor des königsberger De⸗ artemenks, des bisherigen Landschafts-Direltors, Freiherrn von beck auf Nickelsdorf, zum Landschafts Direktor des moh—⸗ runger Departements, des bisherigen Landschafts-Direktors, Haupt⸗ manns Schimmelpfennig von der Oye auf Breitenstein, zum Landschafts-Direltor des angerburger Departements, des bisherigen General⸗Landschafts⸗ Raths Unruh auf Plibischken zum General⸗ Landschafts⸗Rath für die köllmischen Güter und des Landraths des Kreises Rosenberg, von Auerswald⸗Plauthen auf Heinrichs⸗ walde, so wie des Gutsbesitzers von Kunheim auf Spanden, zu General- Landschafts-Räthen für die adligen Güter zu bestäti⸗

nach Anicet, von Schwank in 3 A

Dienstag, 3. Dez.

Im Konzertsaale: 1) Caliste, ou: Y) La premiere reprèésention de: Vaudeville nouvear en 1 4àcte, par Mr. seconde représentation de: veau en 1 acte.

Zu der am Sonnabend, den attfindenden Eröffnung des viele Meldungen zu Billets mmtlich zu den erst Weitere Meldungen

nommen werden.

en Lacte. Le Docteur Robin,

7. Dezember, auf Aller Königl. Opernhauses sin

eingegangen, en beiden Vorstellungen nnen von jetzt an nicht mehr angt—

berücksichtigen

ö. Den bisherigen Land⸗ und Stadtgerichts-Direktor und Kreis⸗ Justizrath von Braun in Kolberg zum Rath bei dem Ober ⸗Lan⸗ desgericht in Köslin zu ernennen.

Königsstädtisches Theater.

Italienische Opern⸗Vorstellung.) Nabuco-⸗

Montag, 2. Dez. Musik von Guiseppe

4 Akten.

3 Königl. Hoheit der Prinz Karl ist nach Quedlinburg ab—

Die Advokaten Adolph Grebel und Heribert Jose Franz Hubert Aldenhoven zu Koblenz sind zugleich 0 s n sen beim Königl. Landgerichte daselbst ernannt worden. Angekommen: Der General-Major und Commandeur der sten Kavallerie Brigade, von Stülpnagel, von Frankfurt a. d. D.

Abgere ist: Der Vice⸗Ober⸗Ceremonienmeister, Freiherr von Stillfried, nach München.

Uichtamtlicher Theil.

Inland.

Provinz Posen. Die am 10. November zu Posen er⸗ öffnete Synode der evangelischen Geistlichkeit der Provinz wurde am 27sten durch eine gemeinschaftliche Abendmahls⸗ Feier in der Kreuz⸗ Kirche, bei welcher der Bischof Dr. Freymark die Rede hielt und ad⸗ ministrirte, und am 28sten durch eine nochmalige Versammlung in dem großen Sitzungssaale der Regierung, in welcher unter Anderem von dem Vorsitzenden und mehreren Synodalen Reden gehalten wur⸗ den, geschlossen. Sämmtliche Synedalen sind am anderen Tage sehr zufrieden mit dem herrlichen Geiste, welcher die Synode während der ganzen Dauer ihrer Versammlung beseelt hat, und mit den Re⸗ sultaken der gepflogenen wichtigen Berathungen zu ihren Gemein⸗ den zurückgekehrt.

re, , Westphalen. Der Pfarrer Alterauge zu Werl berief am 24. November, eine Versammlung von Damen der Stadt, um über die Bildung eines Vereins zur Unterstützung der Nothlei⸗ denden zu berathen. Der edle Zweck wurde sofort erreicht, der Ver= ein gebildet und dessen Leitung durch Wahl einer wegen ihres Wohl—⸗ thätigkeitssinnes bekannten Dame anvertraut. ;

RNhein-Provinz. Am 17. November fand zu Elberfeld

die zweite Provinzial -Versammlung der rheinischen Vereine der Gustav · Adolph Stistung statt. Außer dem Elberfeld Barmer Ver⸗ eine waren die Vereine von Saarbrücken, Kirn, Solingen, Lennep, Düsseldorf, Langenberg und Neuwied durch Deputirte, die von Bonn und Jülich durch Bevollmächtigte vertreten. Die Versammlung sprach ihre Zufriedenheit mit den Resultaten der in Berlin und Göttingen gepflogenen Verhandlungen durch sofortige Votirung einer Sendung don 550 Rthlrn. an den Central⸗Vorstand in Leipzig aus und schritt sodann zu den in Folge jener Verhandlungen nöthig gewordenen Mo⸗ dificationen des Statuts. Ueber §. 1 desselben entwickelte sich eine längere Debatte, in welcher es sich herausstellte, daß nach Analogie der' in dem Organismus des Gesammt-Vereins geltenden Bestim⸗ mungen der Elberfeld Barmer Verein nur in Verbindung mit den übrigen Vereinen der Provinz als „Haupt-Verein der Rhein-Pro⸗ vinz“ bezeichnet werben könne. Jedoch wurde ausdrücklich festgesetzt, daß der Vorstand des Elberfeld Barmer Vereins zugleich Vorstand des Haupt⸗Vereins sei.

—— C

Berlin, Dienstag den 3“ Dezember 1844

Ausland.

Deutsche Gundesstaaten.

Königreich Hannover. Se. Excellenz der Königl. groß⸗ britanische Gesandte am Königl. preußischen heß Graf 23 morland, traf am 29. November, von Berlin kommend, zu Hanno⸗ ver ein. Die Gesetz⸗ Sammlung enthält das Königl. Patent, den von Hannover mit der Krone Dänemark unterm 13. April d. J. ge⸗ schlossenen Handels- und Schifffahrts⸗Vertrag betreffend. Derselbe stellt die Schiffe beider Nationen auf gleichen Fuß mit denen der be⸗ günstigtesten Staaten, und soll zehn Jahre unkündbar in Kraft bleiben. . , Regierung hat die Elbschifffahrts⸗Verträge pu⸗ izirt.

Königreich Württemberg, Der Schw. Merk. vom 28. November enthält einen längeren Artikel, um nachzuweisen, daß die in der kürzlich erschienenen 5ten Lieferung des 151en Bandes des Rottec⸗Welckerschen Staats- Lexikons erschienenen zwei Aufsätze über Württemberg, worin die Regierung unumwunden der gänzlichen und planmäßigen Unterdrückung aller bürgerlichen Freiheit beschuldigt werde, Schmähschriften seien, die sich in den Augen jedes Unbefangenen von selbst richteten.

ö. Herzogthum Holstein. Aus den Mittheilungen der Stände⸗Zeitung heben wir Folgendes aus:

„Nach sehr weitläusigen Erörterungen ist eine Petition um ein neues Entschädigungs-⸗Gesetz für die bei Anlegung von Eisenbahnen abzutretenden Eigenihums- und sonstigen Rechte zu Stande gelommen, Dieses Gesetz soll auf dem Grundsatze vollständiger Entschädigung für alle wirklichen Ver- luste beruhen. Die bisherige Geseßzgebung hält man für ungenügend, weil sie wegen der Abschätzung des abzuiretenden Grund und Bodens von dem Grundsatze eines Maximums ausgeht und dadurch in einzelnen Fällen wahre Verluste für die Grundeigner heibeigeführt sind. Dabei beantragen die Stände, daß den Betheiligten gestatiet werde, die Taxatoren ihrerseits frei zu wählen, daß ferner den Hrundbesitzern gestattet werde, zu verlangen, daß die durch die Eisenbahn abgeschnittenen Landecken und Landtheile ihnen ge= gen Abschätzung mit abgensmmen werden; auch erllären die Stände, daß alles Aufzählen bestimmter Entschädigungs -Titel in der Verordnung un⸗ zweckmäßig sei. Daneben ist das Amendement verworfen, daß den Taxatoren vorgeschrieben werde, stets nur denjenigen Werth zu berücksichtigen, welchen das abzuschätzende Grundstück vor Anlage der Eisenbahn hatte und nie den Went in Anschlag zu bringen, welchen dasselbe durch die unmittelbare Be⸗ rührung oder durch die Nähe der anzulegenden Eisenbahn erhält. Bei der Verhandlung über die Veränderungen im Zoll⸗Tarif wurde in Beziehung auf das lüneburger Salz von dem Grafen von Reventlow auf Farve das Amendement gestellt, daß der Einfuhr-Zoll auf Salz ermäßigt werde. Be⸗ kanntlich beziehen die Herzogthümer wie das Königreich Dänemark den Salz- bedarf größtentheils aus dem Auslande, denn die einzige Saline in Oldes⸗ loe giebt wenig Ausbeute und wird von dem Staate mit Verlust verwaltet. Am größten ist der Verbrauch des englischen Salzes weil es am wohlfeilsten ist. Aber zur Bereitung der Butter eines der wichtigsten Ausfuhr-Artikel, wird wegen seiner Vorzüglichkeit das lüne⸗ burger Salz gebraucht. Um nun eine Ermäßigung des Zolles, welchem das lüneburger Salz, wie jedes sremde Salz, unterworfen ist, zu bewirken hatte die Verwaltung der lüneburger Saline eine Petition bei der holstein schen Stände⸗Versammlung eingereicht, auch damit eine Erklärung der Sa⸗ line Direction übergeben, wonach dieselbe bereit sein würde, den Salzpreis in einem angemessenen, näher zu vereinbarenden Verhältnisse auf eine gleich⸗ falls zu verabredende Reihe von Jahren zu ermäßigen, wenn die Königlich bänische Regierung zu einer Milderung des Zolles auf lüneburger Salz sich ge⸗ neigt finden möchie. Das Amendement des Grasen von Reventlow fand de⸗

.

sonders die Unterstützung der Gutsbesitzer und Landleute, und wurde mit 30

Dienstag, 3. Dez. Drei Tage aus dem Leben eines S

; Königsstädtisches Theater. Erste Wiederholung der Oper: „Ls Vestale.“ Sgra. Schieroni: Emilia. j . rste Wiederholung der Oper: „La Vestale. von Mercadante and am 27sten statt, Sgra. Schieroni hat jetzt die Hauptrolle inne, die ganz vorzüglich für sie geeignet ist und von ihr vortrefflich dargestellt und

Verantwortlicher Redaeteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei. ,,, in der Darstellung Kraft, den musikalischen Theil führte sie ebenfalls höchst gelungen aus. Da 6 . ö Rollen auch angemessen besetzt waren a . den Inha⸗ . . rav gegeben wurden, überhaupt die ganze Vorstellung der Oper an , ju wünschen ließ, so bot dieser, Abend einen großen i, ie Musit, welche, wie wir berichteten, wirklich viel Werthvolles und

ungswerlhes enthält, kam solchergestalt jetzt zu weit höherer Wirlung

entfaltete sie Feuer, echt tragische

Bekanntmachungen. . Nothwendig er Ve rr auf. 22 Sgr. 6 Pf., soll

1435 k Der Handlungsdiener Abraham Brandus,

bärlig und bisher im Geschäft des hiesigen Kaufmanns j ermino

Joseßh Salomon & Comp. hat sich mehrerer Betrü⸗ den 2. Mai 1845, 11 uhr Vormittags Ferklen und. Veruntrenungen dringend, verdächtig ge. an Gerichtsstelle öffentlich lizitir; werden, Tame und

pachts · Vorwerk Kleefel iel ; ; . 26 Jahr alt, jüdischen Glaubens, aus Cremmen ge⸗ keen f g An 5 * , ,

Das im alten Thorner Stadtgebiete belegene Erb⸗ am 1. Juli 1845, Vormittags 11 Uhr, de, den Samuel Elsnerschen an der Gerichtsstelle subhastirt werden.

als das erstemal, wo die Hauptrolle in unsicheren Händen war. Manches, orüberging, bekam heute Bedeutung. So gefiel 3 enn er gleich der schwächere bleibt, diesmal bei Im ersten Att erhielten und verdienten Beifall das Duett Junia, von Sgra. Schieroni und Sgra, Bendini gen, die Cavatine der Letzteren und vor gallen Dingen so wie das Finale überhaupt, das sür Mercadante s cher Auffassung Zeugniß ablegt. Im zweiten Atte Duett zwischen Becio und Puͤblio wieder allgemein, es von den beiden Tenöristen Sgr. Borioni

was neulich eindruckslos v uns z. B. der dritte Akt, w weitem besser. zwischen Emilia vortrefflich vorgetra das Sextett Ch . Streben nach dramatis gefiel gleich das erste

eder Gebildete mit hohem In chienen ist dasselbe i ei Rnterzeichnetem und lo

einem Werle, welches teresse lesen wird. Auflage 1843 b Ladenpreise 26 Sgr.

Neustadt a. d. O., im November 1844.

Taxe und Hy⸗ r einzusehen.

macht und ist von seinen Geschäfksreisen, zu welchen Hypothekenschein sind in unserer Registratur einzusehen. Bei Unterzeichnetem ist so eben

er mit einem Ministerial⸗Paß versehen ist, nicht zurück⸗

gelehrt, so daß vermuthet werden muß, daß er sich der (18) König. Land- und Stadtgericht.

zu erwartenden Strafe durch die Flucht entziehen will. Es werden demnach alle Civil- und Militair Behörden

ersucht, auf den . Bran dus, dessen Personal Be⸗ I1471] 8B, Fandiung in Cüstrin:

schreibung hierunter folgt, zu vigiliren, ihn im Betre⸗ j iungsfalle zu verhaften und üns schleunigst davon n,,

Nachlasses des im Jahre 1820 ö ö a , , 6 und Röhr's Reformations⸗

Nachricht zu geben. bes am 7. November 1835 verstorbenen Kaufmanns abo 1844.

Brandenburg 4. d. H., den 15. November 1844. . Herzfeld steht bevor, welches nach §. 137. seq́. it. 7. Theil J. Allgemeinen Landrechts hiermit belannt Die vollkommene Einheit unserer Kirche im Wesentlich· sten ihres christlichen Beklenninisses.

Königl. preuß. Land- und Stadtgericht.

Sign ale ment des 26 Br an dus. Größe; 5 Fu gemacht wird, A Zoll, Haar: schwarz, Stirn: rund, .

Kinn: oval, Gesichtsfarbe: blaß, Gestalt: schlank, Kenn⸗

zeichen: leine. ino! Nothwendiger Verkauf. wicklung in de

bg e zs rn e, Grund⸗ und Glaubenssätzen,

Stadtgericht Das . der

äych den 15. November 1814. gr. 8. gef. 4 Sgr.

schwarz, Augen; braun, Nase: stark, Bart: schwarz, Königl. preuß. Land- und Stadtgericht. Die erhabenen Ideen, welche der berühmte Verfasser

in obiger 53 ausspricht, finden ihre weitere Ent⸗ s

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Landi mit beseelendem Feuer vorgetragen ward der Oper erkennen wir indessen, kan ens in dramatischer . wall g 66 die im e , wo das heilige Feuer erlischt. er Komponist verleugnet hier den Italiener ganz . on . ergrei orzügliche Darssellung von Seiten der Sgra. Borion! viel zur Erhöhun 29 i „der durch den Grabestod jedoch die Illusion des Zuschauers durch die scenische Einrichtung nr ge fan l lil. bene nr, f,. ; ruck, den die vorzügliche Auf⸗ der e . sehr anzuerfennenden per . hh . 9 in wurden Sgra. Schieroni und Sgra. Bendini. orstellung der Oper produzirten Herr Ris le) und seine beiden r die sogenannten „Spiele des Ilus“ unter anhaltendem

J. K. G. Wagner.

LCiterarische Anzeigen.

erschienen und durch Thorn, den 6. September 1844. alle Buchhandlungen zu beziehen, in Berlin vorrä⸗

thig in der Enslinschen Buchhandlung (7. Geelhaar), Breitestr. Nr. 23, und in derselben

Predigt

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und geehrten Publikum offen Nl hielt. von dem

Lager richtig gehender Uhren in er hichst billigen Preisen, auch

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Uhrmacher, Possst

Einem hohen Adel mein wohl assortirtes Gattungen zu den rire ich jede schadha

F. J. Spengler,

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. führt ist, wird der Oper u sehr in A . um so mehr, als son

des Effekts bei⸗ milia's herbeige

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Ein großes und reiches La Steinen in allen Fagons zu Gegenständen, geschli auf das geschmackvollste g ganz moderne Waart emp

Friedrichs und Behrenstr.

allen sarbigen ck⸗ und Toilell⸗ Gold oder Bronze o beliebte und

K en und in feinem naben wiede

efaßt, diese se

fehlen wir bestens. ehren

Ede 164, Eing. Behr Deutscher Verein für Heil⸗Wissenschaft.

In der November-Sißtzung des Vereins wurde zunächst vom

des Vereins an die Mitglieder versandt werden wird. Sodann las Herr Sinogowitz eine Abhandlung über das Puerperal / Fieber, dessen Symptome nach den verschiedenen Modificationen des Fiebers geschildert wurden. Es wurde versucht, die Wirkungen dieser Krankheit im Lebenden und in der Leiche aus den physiologisch-chemischen Vorgängen im Blute und dessen Be⸗ standtheilen zu deduziren, und namentlich angenommen, daß das genannte Fieber aus einer Gerinnung des Faserstoffes im lebenden Blute entstehe. Es knüpfte sich an diese Vorlesung eine Diskussion über Venen⸗Entzündung, an welcher die Herren Gurlt, Casper, Langheinrich, Romberg und Barez Theil nahmen.

Theater⸗Notiz.

Breslau, 15. Nov. Gestern ward auf der hiesigen Bühne ein neues Schauspiel: „Maria von Schottland“, von Hans Köster, zum ersten⸗ male aufgeführt. Dies durch tüchtige Charakterzeichnung und rasche Hand⸗ lung anziehende Stück führt uns die äußeren und inneren Kämpfe und Ver⸗ irrungen der unglücklichen Maria Stuart vor Augen, von ihrer Verbindung mit Barnley an' bis zu dem Augenblicke, wo sie, von allen Freunden ver⸗= lassen, in die Gefangenschast des schwürigen Adels geräth. Es bildet also gewissermaßen den ersten Theil zu Schiller's berühmter Tragödie. Doch hat Köster allen jenen idealen Glanz, mit welchem Schiller seine Heldin umkleidete, verschmäht und dafür mit der größesten Treue die von der Ge⸗ schichte dargebotenen Motive sestgehalten. Wir erblicken hier in Marien leine unschuldig Leidende, sondern ein schönes, leichtsinniges, von allen Lei- denschaften bewegtes Weib, die das schwere Schickfal selbst auf ihr Haupt herabzieht, weil sie ihr Reich wie ihr Herz nicht zu beherrschen versteht.

Trotz der an manchen Stellen mangelhasten Aufführung wurden der Dichter und Darstellerin der Hauptpartie gerufen, und wurde das Stück mehrere Male bei gefülltem Hause wiederholt.

Erklärung.

Unter den wissenschaftlichen Nachrichten, welche die Allgem eine Preußische Zeitung Nr. 330 vom 27. November d. J. mittheilt, wird iner bei Linz in Trier erschienenen Schrift des Dr. Schneider über das römische Befestigungswesen auf der linken Nheinseite und insbesondere über die alien Befestigungen in den Vogesen“ z, mit großem Lobe gedacht und behauptet, 3. der Dr. Schneider zuerst diesen dunkelen Gegenstand auf zer e g die erste gründliche Hhesn hie der römischen Befestigungsklunst geliefert habe.

Eine nähere Beleuchtung und Widerlegung der in dieser Schrift auf⸗ gestellten Behauptungen und gr hcsen gehören nicht hierher, darüber wird

V orsitzenden berichtet, daß jetz der erftjabrige Bericht über die' Wirlsamkein

kie Kritit ihr Recht geltend machen. Was diese Erklärung meinerseits her⸗

vorruft, ist der in jenem Aufsatz gegen meine Untersuchungen gerichtete Angriff Es wird dort gesagt: „Es haben ihm (dem römischen) Befestigungswesen zwar schon früher deutsche und französische Geschichtsforscher ihre Aufmerksamkeit geschenlt, ohne jedoch Licht in das nächtliche Dunkel dieses Theiles der römischen Geschichte zu bringen. „„Selbst die betreffenden Reisen des Majors Schmidt hatten das gewünschte Nesultat nicht zur Folge““ u. s. f

Meine Lolal⸗Untersuchungen, zur Ermittelung des römischen Angriffs. und Vertheidigungs - Systems, gegen Deutschland und zur Aufklärung der wichtigsten Ereignisse der ältesten Geschichte unseres Vaterlandes haben in den 1520ger Jahren begonnen und sind mit vielsachen Unterbrechungen die durch meine dienstliche Stellung herbeigeführt wurden bis zum Jaͤhre 1841 fortgesetzt worden. Sie erstrecken sich von den östlichen Provinzen Frankreichs und Belgiens bis auf das rechte Ufer der Weser und von der Donau bis zur Nordsee und haben zu Entdeckungen geführt, wovon jener Anonymus keine Ahndung zu haben scheint.

Von den gewonnenen Resultaten ist bis jetzt von mir nur eine Ab- handlung über die Ober-Donau- Straße der Peutingerschen Tafel bekannt gemacht worden. Ueber das römische Befestigungswesen am Rhein habe sch selbst noch nichts erscheinen lassen, und was die Veröffentlichung mei= ner ersten unvollendeten Untersuchungen über die römischen Heerstraßen in den Nhein- und Mosel⸗ Gegenden betrifft, so ist dieselbe ohne mein Wissen und folglich auch ohne meine Zustimmung nach einem aus meinem Manustript flüchtig angefertigten Ercerpt erfolgt, und da jenes Manustript viele späteren Zusaätze und Verbesserungen nicht enthielt, so kann es in der überdies verstümmelten Form, in der es erschienen ist nur als ein unvollkommenes Bruchstück über einen Theil meiner üntersuchüngen betrachtet werden, aus welchem weder auf den Umfang, noch auf die Gründlichkeit meiner Forschungen Schlüsse gemacht werden können. Auch habe ich mich über diese unerlaubte Verbffentlichung in den mheinischen . , 1834) ausgesprochen.

Ich will gern annehmen, daß der anonyme Verfasser jenes s. in der Allg. Preuß. Ztg. von dem eben Gesagten ag en , . richtet war; denn hätte er es gekannt, so würde seine Behauptung als eine absichtliche Unwahrheit erscheinen. Wenn man indeß mit solcher Bestimmt⸗ heit ein Urtheil fällen will, so gereicht es unbedingt zum Vorwurf, sich mit den 3 , . 96 gemacht zu haben. ] as ubrigens die von dem Dr. Schneider öffentli Behauptung benrifft, als hätte ich meine ,, ö. . hoben Staats · Behörde ausgeführt, so kann ich, zur Steuer der Wahrheit hier nicht unbemerkt lassen, daß die Reisen, die ich für den Zweck meiner , n ,,,, unternommen habe, ohne höheren us freiem Antriebe un ivat⸗ ĩ macht worden sind. 2 n, ,, 3. 1

Oberst Lieutenant.