1844 / 344 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

fügung vom 5. Septem- peziesmünze nur in einer

r neuen Ver e kleine S Königl. Kassen angenommen wel= and, der Comité-An⸗ ze, und das Amen⸗

der Reichsbankgeld⸗

en auf das Belästige

bthlr. in den Uebrigens wurde, Aufhebung der Adv. Bargum,

zu erwarten st Reichebank⸗Geldmün wegen Abschaffung angenommen. ovember stattgefun Allg. Pr. ntlow, hervorzu Bezugnahme auf die tzung der roeskilder nen Antrag an Se.

trag, wegen dement des At Berechnung, ein

Aus der am die Motivirung d Prälaten von Pree sich diese Ständ Minister Oersted sammlung a schließen wolle, der Stimmung des die staatsrechtli

Der Prop Vorträge Oerst Propositionen i Versammlun

denen 45sten Sitzung ist Ztg. Nr. 336 heben, daß näm⸗ vom Staats- Stände Ver⸗ Majestät be⸗ Rechte des Landes und jeden Eingriff in niedergelegt werde. ersetzung die

er Proposition z, Grafen Re ve e⸗Versammlung, mi in der 7ten Si

bgegebene Erk

ter Darlegung der Volkes eine Verwahrung gegen tellung des Landes as in deutscher Ueb eit der Ussingschen u tzung der roes

onent verl ed's bei Gelegenb n der 7ten und Sten Si g und fuhr d Erklärungen sind für uns prochen von einer S Volkes, sie sind m Anträge unzweifelhaf verstrichen, und Se nicht desavouirt. würde ihre Stellung zum bweigen, wo die ssen sprechen, Grundfesten un denn die Au Versammlung ist au tände aufgefordert, der Gewalt zu b des Herzogthums den nöthigen Halt zu v Wir müssen sprechen, erden des Volks zur der Unwille des Volk

kilder Stände⸗

roßer Bedeutung sie chte des dänischen ät desfällige es sind seitdem Wochen Ihres Staats lung des Herzogthums zlich verkennen, wo en des Vaterlandes 8 Staate ⸗Ministers chen Selbstständig⸗= s Ministers gerichtet; wer=

er Land von g Minister, im cherung verbunden, hmen werde, ät haben die E Die Stände ⸗Versamm Fürsten und zum höchsten Interess denn die Erllärun serer staatsrechtli fferderung de ch an uns gierung die Kra eschreiten, so liegt dari Holstein die dringendst erleihen, um in denn wir sind ver Kenntniß des Fürsten zu s äußert sich laut und ssen sprechen, jetzt, wo ng nicht zur That geworden, wo Wort gestattet ist. in nicht autorisir ne ossizielle Eikl ) nach meinen

Dersted bedro Wir müssen s an die voeskilder St den die dänischen S iheilen, um den Weg Stände Versammlung dem Gleise zu verbleiben. die Wünsche und Beschw eingehenden melt sind, wo die des Rechts noch freies Ko mmissar: Ministers Oersted ei Bedenken, mi Hochachtung vor des Königl. Kommiss die Versamml sssar ausdrü

fräfüig in täglich wir noch versam den Vertheidigern Der Königl. des Staats⸗ und ich tragen auszusprechen, nissen und der drungen bin. machen zu müssen, er zu seinen autorisirt sei, aus nicht zu zw Ussingsche Provosi selben Allerhöchste zu müssen, daß insofern die Erhaltun der Erbsolge erreicht w der Allerhöchsten Bestrebune die allerreiflichste Erw finden werden.

iber die Aeuße⸗ ärung abzugeben, Ansichten darüber alter, den Kennt- Noeskilde durch⸗ ung darauf aufmerksam ärt hat, daß tion nicht Allerhöch e desselben durch⸗ Sympathie für die ge Aufnahme der⸗ so glaube ich

osition bezie Eventualitäten auch der Zweck die Mittel dazu 18⸗Verhältnisse nur als seine

im so mehr je mehr ich von Wahrheitsliebe Ich glaube a nigl. Komm n über die Ussings elannten Wahrhei derselbe daher seine chen und die wo cht gestellt hat, Tendenz der Prop Monarchie auch für die Dies ist, wie ich glaube, bezweifle nicht, daß g der Nech

Aeußerunge woran bei der mir b

tion ausgespro n Orts in Aussi s sich auf die g der ganzen

gen, aber ich Berücksichtigun che Antrag kann

ägung unter Der Ussings Ansicht betrachtet werden.

Mitgied der dere; vor a

Versammlung wird erwägen, llen Dingen aber handelt es sition unteistützen will. bgeordnete von i sition unter-

cht von uns sor zemand die gestellte hierauf sämm klärten ein müthi bie Comitéfrage ward ein ben Abgeordneten gebildet, Ausschusses gewählt waren.

Frankreich.

Der Kriegs⸗Minister hat Marschall Buge

was Pflicht und Re etzt darum, ob Es erhoben sich Sitzen und ern daß sie die stimmig bej her zu Mit

gliedern des Adreß

vom General La⸗ aud als General⸗ November datirte

Paris, 5. Dez. moricikre, der in Gouverneur von esche erhalten:

Ich habe die Ehre, J Nachrichten zu die Bewegung entweder durch Beseh die Expedition des Genera schlagfertigen K

esenheit des Algier fungirt, folgende v

dem Westen eingegangenen schreibt aus S lche wirllich bego Abd el Rhaman, Anwesenheit einer

die gestern aus General Cavignac wenn er eine so aisers Muley Korte, oder endlich

Sebden unkerbrochen w

Abd el Kader's, nnen hatte,

emals verlassen, Razzia vom

in dasselbe te der Emir habe vor eini⸗

zurückgekehrt. enommenen Araber kundgegeben, arabas niederzula cht einstlich war,; len von Alg

gefangen. 9

at nichts gezeigt, daß daß er sich in ver⸗ lge der Nazzia Ali⸗Ben-Hamels dem Sie wurde angenommen, treu gebliebenen St dieses Stammes u durch die Razzia ers

ssen, aber bis eben so angekündigt, assen wolle.

Abmianischen G

erien niederl l des Stammes der nierwersung an Zelten desselben

schiedenen The. vom 11ten hat ein General Korte seine U und man befahl ihne an der Taffna anzu

anderen in der Näh tämme haben,

e gelagerten S

1768

ihre Douars nach den Gebirgen, südlich vom Schott entfernt, so daß, wenn der Emir sich mit ihnen vereinigen wollte, die Schwierigkeiten dieses Unter, nehmens durch die größere Entfernung erhöht sind. Die vom General Korte so wohlgeleitete Erpeditien wird uns wahrscheinlich lange Zeit vor jeder ernsten Erhebung bewahren. Sie hat aller Aufregung unter den Dschaffras ein Ende gemacht.

Die weiteren Details des Berichts, denen noch ein anderer vom General Korte beigefügt ist, sind von keinem allgemeinen Interesse.

Der Moniteur Algerien vom 25sten v. M. zeigt an, daß die Vollziehung des im August 1813 zwischen Frankreich und Sar⸗ dinien abgeschlossenen Handels⸗Vertrags in Algerien bis auf weiteren Befehl suspendirt ist. Der durch diesen Traktat modifizirte Tarif soll wieder in seinen früheren Zustand hergestellt werden. Der Grund dieser Maßregel wird nicht angegeben.

Durch eine Königliche Verordnung vom gestrigen Datum werden mehrere wesentliche Veränderungen in den Einfuhr ⸗Zöllen auf ver⸗ schiedene Produlte Indiens und anderer fremden Länder, die auf französischen Schiffen nach Frankreich eingeführt werden, so wie in kem von der Regierung auf Maschinen, die in Frankreich fabrizirt sind und für die internationale Schifffahrt gebraucht werden, be⸗ willigten Prämien vorgenommen. In dem ber Verordnung vor⸗ ausgehenden Bericht des Handels⸗— Ministers an den König heißt es, der größere Theil dieser Modificationen habe zum Zweck, französische Schiffe aufzumuntern, Rohstoffe und andere in den Fabriken Frankreichs gebrauchte Naturprodukte aus Indien und ande⸗ ren außereuropäischen Ländern direkt einzuführen. Die Prämien zu Gunsten des einheimischen Maschinenbaues sollen inskünftige nicht mehr nach dem Werth, sondern nach dem Gewicht bestimmt werden.

General Montholon, der sich bekanntlich noch mit Louis Bona parte zu Ham in Haft befindet, verspricht seine Geschichte der Ge⸗ fangenschaft Napoleons auf St. Helena, die er im Feuilleton der Presse publiziren will, fortlaufend durch Urkunden zu unterstützen. Üünter diesen Dokumenten soll sich auch der Entwurf einer Verfassung sür das französische Volk besinden, welche Napoleon in seiner Gefan⸗ genschaft selbst niedergeschrieben und zum Gebrauch für seinen Sohn bestimmt hatte, dem sie auch nach Napoleon's Tode durch den Gene⸗ ral Montholon zu Händen kam. In einem von der Presse bereits mitgetheilten Bruchstück aus der Vorrede zu Montholon's Denkwür⸗ digkeiten schildert dieser sein Verhältniß zu Napoleon folgender⸗ maßen:

„Im Jahre 1815 sagte der Kaiser im Palast Elysee Bourbon zu mir „„Bertrand bedenkt sich, mich zu begleiten; Diouet hat es mir geradezu abgeschlagen; Du wirst mir solgen, nicht wahr?““ „Ja, Sire!“ war meine ganze Antwort... Waͤhrend der 6 Jahre, die wir in Longwood verlebten, ließ mich der Kaiser jeden Abend um 16 Uhr rufen; ich blieb bis 6 Uhr Morgens mit ihm zusammen; zu die er Stunde nahm er ein Bad; da sagte er dann mit väterlicher Güte: „Nun mein Sohn, jetzt gehe zur Ruhe; um 9 Uhr erwarte ich Dich wieder; wir frühstücken und sehen nach, was wir diese Nacht zu Stande gebracht haben.““̃ Und um 9 Uhr stellte ich mich ein und blieb bis um 13 zwischen 4 und 5 ließ er mich abermals zu sich bescheiden; täglich war ich bei ihm zum Diner; gegen 9 Uhr Abends entfernte ich mich, um gegen 11 Uhr wiederzukemmen. Graf Las Cases war nur 13 Monate zu St. Helena und hat boch in der Beschreibung sei⸗ ner Eilebnisse in dieser Zeit Stoff zu den acht Bänden seines „Memorials/“ gefunden. Wollte ich in seine Fußtapfen treten, ich müßte eine ganze Bi⸗ bliothek schreiben; das aber ist nicht meine Absicht; ich will nur die Ein⸗ zelheiten mittheilen, welche für die Geschichte nüßzlich sein können; ich gebe kein Tagebuch; im Exil und in der Gefangenschaft gleichen sich die Tage zu sehr; ich werde Thatsachen berichten und sie mit Beweisen versehen.“

Die Entrüstung, mit welcher sich das Jo urnalc des Deöbats neuerdings über das Verfahren der jetzigen spanischen Regierung aus- spricht, hat die Oppositionsblätter, die stets der Politik des General RNarvaez entgegen waren, in einiges Erstaunen versetzt, doch bezwei⸗ feln sie zum Theil die Aufrichtigkeit des ministeriellen Organs und geben zu verstehen, daß die Aeußerungen desselben nur eine Folge kalter Berechnung seien, um das Gehässige der Aufmunterung zu der Revolution gegen Espartero von der französischen Regierung abzu⸗ wälzen.

Es ist heute hier das freilich sehr unverbürgte und wenig glaub⸗ hafte Gerücht von einem bevorstehenden Ministerwechsel verbreitet. Man hört dabei die Namen Molé, Passy, Salvandy, Dufaure, Maccau, Lacave⸗Laplagne, Bugeaud, Cunins Gridaine und Daru als Elemente für ein neues Kabinet bezeichnen, und dem Grafen Molt wird die Präsidentschaft und das Portefeuille der auswärtigen Ange⸗ legenheiten zugedacht.

Paris, 5. Dez. Allmälig treffen immer mehr Deputirte aus ben Provinzen hier ein und das politische Leben gewinnt an Leb— haftigkeit. Aber auch die Stellenjägerei scheint bereits wieder zu be⸗ ginnen, denn man bemerkt, daß die ankommenden Deputirten vor⸗ zugsweise dem Finanz⸗Minister ihre Aufmerksamkeit bezeigen, und man erinnert sich dabei natürlich, durch frühere ähnliche Vorgänge belehrt, daß mehrere höchst einträgliche Stellen von General ⸗-Einnehmern, Zahlmeistern und dergleichen erledigt sind, nach denen auch so man⸗ cher Deputirte verlangende Blicke wirft. Indeß hat, der Finanz⸗Mi⸗ nister bisher stets eine Festigkeit und Unpartellichkeit unbegründeten Ansprüchen gegenüber bewiesen, welche selbst die Spposttion nicht ab⸗ zuleugnen vermag,

Mehrere Blätter haben angefangen, gegen das skandalöse Trei⸗

ben an der Börse, die aus der am wenigsten b gen, eine ern Manöver bezeichnet,

eculationswuth, von welcher selbst Leute ewerbstandes sich an= Man hat im Allge⸗ usbeutung der Unwissen-= e nicht die volle Wahr⸗ iel dienen. Die Regie⸗ Neu- Granada hat dem Co. auf Martinique ein aus- eines Verbindungsweges, sei es hn zwischen dem atlantischen Panama auf eine be= weges abgelaufen ist, ller Krast und Geltung ast für dasselbe

daß Promessen zu sellschast an der Bõö as Haus Salomon, d seine eigenen

dung einer Militairschule für

sichtige, in der die Sohne der Armee-Ossiziere beab= ichtige, i

Weise der Königl. Marineschule.

nieder lande.

Durch Königlichen Beschluß vom gestri⸗ der ten Serie der Fprozentigen 21 Millionen Gulden und sikate zum Cours von 973 pCt. loosung soll am 7. Dezember statt⸗ am 1. Januar beginnen. den früheren ganz chselung in Folge Finanz ⸗Minister

lten Klasse des G che zu führ welche zu A aber noch lan g als Bei

meinen die heit gemacht werden, heit öffentlich rung der cen französischer schließliches eine Straße, und dem stillen stimmte Anzahl weshalb also au sortbesteht.

Unternehmen Dessenungeachtet Actien einer ange

Au sterdam, 2. Dez. gen Tage ist über die Ausloo Staatsschuld zum Betrage Umwechselung in 4procenti ras Erforderliche bestimmt; Ausbezahlung o Bestimmungen dieses

Als Resultat der Beschlusses vom 6. bekannt, daß zusammen alle Anmeldungen

Das Comitè hat seinen Komm dische Regierung,; onds⸗Inh stigen Erfolg geh ltenden Gener

Ein Fall ma tralamerifanischen Repub Handels hause Salomon n. egium auf die Erbau Kanal oder eine Eisenba Weltmeere über die La von Jahren verliehen, Privilegium no n Zulassung eine o auf Ja ist es eine no blich konzessio worden sind, so daß vor Schaden zu be erhalten, sich gen an der Börse vor limme Treiben herrs Eisenbahn⸗-Actien⸗

der Umwechselu ndenge von Beschlusses sind freiwilligen Umwe November d. J. macht der für 9,1 1,6600 Fl. instribirt sei, und daß men würden. schen Fonds⸗Inha ittenten angezeigt, daß auch von i

Die näheren entsprechend.

n Gesellsch hre hinaus noch forische Th ber in den Niederlanden uchen an die niederlän— hrer Seite die Interes sinden möchten,

um Unbehutsame geschmälert zu em öffentlichen Anschlage erationen zu warnen. Dasselbe auch in den Geschäften mit

ssen der spa⸗ habe bereits as Nähere in einer bald⸗ al⸗Versammlung mitzutheilen v

wahren un aber Unterstützung ; . abt, worüber sie d solchen trügerischen Op cht sortwährend

Promessen.

Grossbritanien und

Die amtliche G Hof wegen des bis zum 15ten d.

möglichst abzuha

8elgien. Herr Dedecker legte r Central⸗Secti at mit dem Zoll⸗Verein vor, glieder beschlossen Kommission sei, gegen 1 die Annahme des ed, fügte er hinzu, sei durch ammt-Inhalt des Be— 1e vorläufige De⸗ skussion über

Brüssel, 6. Dez. anten Kammer den Berich Entwurf in Bezug Druck und Verthei die Frage, welches d daß dieselbe mit 5 s vorschlage. hindert gewesen,

gestern der Repräsen⸗ on über den Gesetz⸗ azette macht das Trauer⸗ . Ablebens der Prin⸗ M. zu beobach⸗

London, 4. Dez. Reglement bekannt, wel zessin Sophie Mathilde vom

auf den Trakt lung unter die Mit

as Endurtheil der erklärte Herr

itel des Hosenband⸗ chsen⸗Koburg⸗Goth M. in Windsor gehalten wer and unter dem 1” London bestehenden arbeiterinnen statt. ige Resultate, durch die Vermi

Ordens zur Aufnahme Sr. Hoheit

, , Gesetz⸗ Entwurfe a in diesen Orden wird erst

Unpäßlichkeit ver richts mit abzustimmen. batte über die Festsetzung de den Traktat beginnen solle. Hoffnung aus,

Ein Mitgli über den Ges hob sich hierauf eir an welchem die Di Minister des Innern sprach die

des Herzogs am 12ten d.

Vorgestern f sammlung der zi dender Hand bot schon sehr günst Nadelarbeiterinnen Woche für die ih möglichst seinen terinnen besse eit eine Rede, Anklang fand. Wahl eines gen ist Dr. s-Rabbiner in Hannover,

Vorsitze des Lords Ashley eine Ver— chaft zur Unterstützung ericht, den das Comitä indem bereits mehr als ttelung der Gesellschaft affte Arbeit verdienen. ß geltend zu machen ren Lohn geben. welche die reinste

selbst wenn reglements: ng zu treffen, chen der Verth tten inne liege. der Bericht wer Brouckäre ver er Vertheilung d sich gehörig mit nicht noch andere skussion von de chon im Vorau suchen müssen, und er h Donnerstag zu be sie möge nicht über d lieren; man sei hier voliren; in der Thron deshalb vor der gew r Beginn des auch der Se man nun mitten eines so wichtigen dem Zoll⸗Verein aussetzen, i

nöthig sei, Auch reiche es nach dem eilung des Berichts und der Herr Dedecker erklärte eilt werden kön⸗ für alle Fälle, daß man wenigstens 2 bis der Sache bekannk zu machen, Aufschlüsse und Mittheilungen fordern seien; er daß er um dergleichen werde nach⸗ i sSkussion vor nächstem Dumortier forderte die Kammer auf, e andere aus den Augen ver— n zu allernächst die Budgets zu er König gesagt, die Kammern seien ammenberufen, damit die Bud—⸗ 5 votirt werden könnten, und elben zu prüfen; wenn Budgets mit der e der über den Traktat mit as nicht, sich der Gefahr artements wieder in

1000 arme jede 9 Shill Auch hat d gesucht, daß die Lord Ashley hiel thropie athmete un ei der vorgestern anien und dessen derzeit Oberlande Mehrheit gewäh st seit einiger zeigt dies auch deren Aufricht e letzten Tari tschiedenen Feinds er Handels⸗-Vertr bgelaufen und seine che Besteuerung vo welche sie wolle.

Einflusses in s beizumessen. rei auftretende P assene Ratificatio diese ihr so gel

um eine solche Bestimmu ment hin, wenn zwis Diskussion nur ein übrigens, er gl

as Comitè abrikanten den Arbei t bei dieser Gelegenh d allgemeinen stattgehabten

de morgen verth langte indeß es Berichts

Ober Rabbiners Adler aus Frank⸗ mit überwie⸗

den Mitgliedern nach d 3 Tage Zeit lasse, und zuzusehen, ob vor Beginn der Di selbst könne s

für Großbrit furt a. M., er Stimmen⸗ Die Times ist Frankreich g hältnisse zu ben mag, nach offenbaren und en sein dürften. die Times, „würde a höht worden sein, di Zucker hätte vom Verfal sprechen und hestig gegen die iber die unterl iben möchte, Mißstimmung nisse verliert, Sklaverei in Br lichen Vorschub leiste.

des brasilianischen Tarif Finanzmaßregel, als die, welchen un oder die wir für dies ig, und es wird hnsinn sein, bindung durch eutschlands ab and beherrschen, arkte einzur die ostindische Comp als Anerkenniniß dessen, was er andenge von Suez gethan,

t beinahe fertig ist. E Fuß hoher Brunnen, Die Kosten sollen gegen

Befehl nach Ostindien stain angestellt werden Ermächtigung dazu

r Regierung zu

beraus wohlwollend gegen einer Beleuchtung der Ver⸗ ahingestellt blei⸗

sir unmöglich, die Di igkeit übrigens d Naßregeln Brast eligkeit gegen

ne Frage ein versammelt, rede habe d hnlichen Zeit zus Dienstes von 181 nat müsse noch Zeit b in der Diskussion der Gesetz Entwurf olle, heiße d nisteriellen Dep llen und so den Hauptzw ereiteln? Noch vor dem Tage, «e Traktats werde beginr die Berichte über die Bud Man könne als er Minister des Ir mso wenig ner letzten Artikel en solle; wäre der so würde das Ministerium heute einen Vorschlag z erklären, daß er unverz werde, dieser Di

iliens von einer and eingegeben sem Reiche“, schreibt Einfuhr⸗-Zölle würden er⸗ n mit Sklaven erbautem Kindisch ist es deshalb, m Theile der Erde zu lich bleibt, wie eine sie es mit Frank⸗ uintupel⸗Vertrags zum dsätze, wenn sie s dem Gedächt⸗ daß sie der

sein können, ehalten, dies

ihn den Torie

treff der meisten mi isorischen Kredite zu usammenkunft chem die Erörterung des der Kammer nern gedruckt vorlieg gets vornehmen. mer bemerklich, sie möge eber der Traktat, zufolge eines sten Jahres i und vertheilt, haben, gleich Bedenken, zu Berichts darauf antragen den Vorgang einzuräumen. dent schließlich feststellte, d der Bericht vertheilt sein Man schritt nun zur wärtigen Angelegenheiten, Nachlässigkeit klagte, herrsche, die häufig i tionen mit wenig Ei diplomatischen Posten manchmal nationen der inneren Politik herh sich, im Pub sehen, die mit umherreisten

äufigen Grun erregen will, ganz au gierung dariü altung des H Allein diese s auch gar nicht in B

und die neuen Zölle re Hauptfabrilate in andere elben zu erhalten wün auch dabei bleiben, denn wenn Brasilien mit Eng⸗ Aufrichtung von brechen wollte. Bra⸗ ohne den Deut⸗ äumen.“ E)

gegen Frankreich früheren 3

wenn sie die Re asilien zur Er

ien können, Justiz und des In⸗ jedenfalls erst diese Bud⸗ chte indeß der Kam⸗ aus den Augen verlieren, daß , am 1. Januar näch— Bericht schon gedruckt Pflicht gehalten und er trage kein üglich nach Vertheilung des skussion vor allen anderen also, wie der Präsi⸗

ber angreift, andelsvertrags kommt bei der Erhö—

letztere ist eine sind nicht we⸗ sentlich andere dern unterliegen, Sie treffen es würde wenig land und Frankrei Differenzial⸗Zöll silien kann den Zuck schen die ?

n Kraft tret

alle gleichmäß es für seine

anders als Wa ch seine H Gunsten D ermarkt in Deutschl ilianischen M

Die Kammer wird

auf dem bras en Tag der Diskussion bestimmen,

der Globe berichtet, von Aegypten, Mehmed en Ueberland-Transport

Geschenk bereiten, austück: ein

ung über das Budget, der aus= ornaco über eine gewisse chen Agenten Belgiens nd zum Theil ihre Func⸗ dere Klage sei, daß die als Ausgleichungsmittel bei Combi⸗ So gewöhne man genten als Personen anzu⸗ ffentlichen Schatzes sich behagten;

wobei Herr von T den diplomatis hre Posten verließen u fer erfüllten.

auf der L welches jetz beinahe 10 Fuß im Umfang.

ein kostbares silbernes Sch Becken von 12 5000 Guineen betragen. Mit der nächsten U ab, daß in jedem Der Genera er förmlich d euünited Serv

alten müßten.

cberlandpost geht ter likum, die diplomatischen A

nte dort noch ein Cap atte bereits die azu angewiesen w azette meldet, daß m

Annehmlichkeit auf Kosten des 6

1⸗-HBouverneur h ; . h oder im eleganten Müßiggange an die Grün— .

ausgezeichnete

leisten, und es gäb wo sie berufen sei,

e vielleicht wenige Staaten,

e aus unsern jungen Reih'n er heimwärts kehren,

n in jene Heimat ein heil'gen Ehren.

„der Tag des der verhüllte

Mit Ruhmes

fünften Bilde: burger Thor mi

eilt sich das G göttin sällt, Thor sich:bar

Nuhms und der Eilösung“. n Viktoria sind die Bürger läut aller Glocken, Kano= Sonne tritt he

Es solgt im Vor dem Br Berlins auf nendonner. Plötzlich e der Sieges nigs durch das Ni. 342 der Allg. Pr. NMeherbeersche Festmars so künstliche Weile in

Das letzte Bild Anblick! und bald o und die Musen steigen vo geheiligten Besih'“

Und Heil sür Verlündet uns das de Wie auch die sinstern Die Brust gede Wind sieggewiß Und die Verheißung wir Aus allen Kämpfen Und glänzen in des

Es war die Absicht des Dichters, noch zw 2 und 4 n ö. e wäre aber leicht des Gut Uebrigens hätte das letztgenannte ?

die Friedens / Allegorie. ö m

dem Parise

rvor und chseligen Kö⸗

rend der Einzug d r k vie schon in

ird. Hier trüt crwähnte höchst w er Melodie von Einklang gebra zeigt das brennen darauf die Metamorp

in der Musik die irksame Stelle ein, Dir im Siegerkranz“

ein unerfreulicher in das neuerbaute. Borussia stellt den d schließt mit der

de Opernhaus hose desselben

unter ihre Obhut, un st sernste Zeiten

Tempel als aller“ Zukun

e fämpfend streiten: Rechtes goldnem Schild Vorussia vomwärts schreiten

d an ihr erfüllt:

sie neu erstehen NRuhmes Sternenhöhen.

ei Bilder (das im Bau be⸗

auf dem Kreuzberge) zei⸗

en zu viel geworden,

mehr effettuirt als u.

griffene Brandenburger gen zu lassen.

Numismatische Gesellschaft.

Die dreizehnte Versammlung der numismatischen Gesellschaft sand am 2. Dezember statt. In Abwesenheit des Präsidenten und des Vice⸗Präsidenten führte der Secretair, Privatdocent Dr, Köhne, den Vorsitz. Als oldenliche Mitglieder warden aufgenommen die Herren Oberst⸗Lieute⸗ nant von Schu ltheß⸗Rechberg und Prof. br. von Pietraszewski. Darauf las der Vorsitzende einen Reisebericht über die Münzforscher und Münzkabinelte, welche er in Italien kennen zu lernen Gelegenheit hatte, und theilte einen Aufsatz über vier unedirte Medaillons der Städte Pe⸗ rinth, Philippopolis und Herakleg (in der Sammlung des Herrn Oberst⸗ Lieutenant Schmidt befindlich) mit, welcher außer einer Erklärung der Münzen auch Rotizen über die Geschichte der genannten Städte ent⸗ hielt. Herr Hof⸗ und Münz⸗Medailleur Pfeuffer legte seine vortreffliche, m üuftrage Sr. Majestät des Königs gefertigte Preis · Medaille der Ge⸗ werbe⸗Ausstellung vor, Herr Prof. Brandt ein ihm von der Stadt-Obrig⸗ keit von Drontheeim überreichtes Exemplar der von derselben geprägten Gedächtniß Medaille auf die 25jähsige Jubelfeier des verstorbenen Königs von Rorwegen und Schweden; faner Herr Troyon zwei kürzlich bei Oderberg gefundene alte Siegelstemzel, der eine einem Milgliede der Familie van der' Becke (mit einem Pelikan als Wappen), der andere einer dem Heil. Petrus geweihlen Kirche angehßrig. Außerdem brachte der Vorsitzende eine Anzahl schöner griechischer Münzen der Dannenbergschen Samm- lung, so wie mehrere in Italien erwirbene Bronzen und geschnittene Steine, endlich auch eine vom Br. Sinsted en in Pasewall eingesandte Samm lung vortrefflicher, jn Silber und Kapfer angefertigter galvanischer Kopieen verschiedener antiker und moderner Münzen zur Anschauung. Als Geschenke gingen ein von Sr. Exc. dem Wirk. Geh. Staatsrath Herin v. Reichel u St. Petersburg der zweite, acht, und neunte Band des Verzeichnisses in ỹ̃ reichen Münzsammlung, um von Herrn Dr. Jul. Friedländer seine Abhandlung über den Fund von Obrycko.

München, 4. Dez. CA. A.˖ 3.) Der von unserem König mit ei⸗ nem großen Auftrag (nämlich den Dom von Speyer mit einem um fang⸗

Vermischt es.

hohe Rolle zu spielen, ; daß Belgien die kenntnißreichsten tigsten Männer, die es besitze, in seiner D Belgiens politische L Existenz, kaltblütig betrachtet, das Result den europãischen Mächten und Interessen, Gleichgewicht erhalten, als die Dip habe man die den diplomatischen

wie in Belgien; deshalb wünsche er

betraute ausgezeichnele en und thä⸗ nnch Jialien ab, um ereiten. Der berühmte von seiner nach

t kurzem in un

Die Nedaction des allerdings

einsichtsvollst iplomatie verwendet sähe. anz diplomatisch, seine at des Gleichgewichts und wer anders könne dieses anderen Mißbrauch

reichen Coklus von Künsiler A. Schraudolp doꝛt sich zu dieser groß Palimpsestensorscher, P dem Orient unternomm

4 Frankfurt a. furter Convers den Händen de either bei der einfl ußreichen es sei der Ab auf auswärtige M

alereien zu schmücken) e vor einigen Tager en Arbeit vorzub endorf, befindet sich, urückkehrend, sei

n und ernst age sei gewissermaßen g

enen Reise z M., 4. Dez. Blattes geh Schuster in die des Br. Darmstadt beschäftigt rfreuen hatte, über. etzung des itervention, die Ursache tto Müller hat sich durch mehrere its bekannt gemacht.

m Fest⸗Comit⸗ Gothe⸗Denlmal

, . Als einen e Agenten bewilligten hohen Reisediäten die geradezu als eine Erhöhung ihre re

i Der Nedner schloß mit . ö . e n , der aus ; er Diskussion eines Budgets einen , . politischen und Handels ] n , Arbeit im verflossenen J

am 1. Januar Otto Müller, der zibliothek in Fürsprache zu e druck der Uebers

ob es nicht angemessen

8 zissen rtl Wenn man nl wärtigen Angelegenheiten jährlich bei

Ewigen Juden

s chriftstellerisch

fellung der Agenten Belgiens im Auslande, über deren

ahre und über die Resultate d . General Goblet rechtfertigte die ,,. .

ments und namentlich die Aus ür die Dip unter Anderem . daß . fai i , ten Reisediäten zum Theil ein Drittel, zum Th in Frankreich dafür bestehenden Vergütigung, sich zum erstenmale auf

ausgehende Erinnerung seines Departe⸗ 8 sst im Drucke fast Außer einer Fest— haltenen Nede 2. w ĩ Vorträge bringen, eser Schrift vor

Die von de Inauguration des noch in diesem Jahre ers bei der Inauguration ge Essen gehaltenen öffentlichung in di gehalten wurde, ung des Buches nichts zu inser Theater kämpft and unseres Schar der eine Reise na r, der ange

eschreibung u splomaten bewillig⸗

eil fast die Hälfte ge⸗

n Eomité nicht für passend s bürgt dafür, d schen übrig läßt. h namentlich mit dem pellmeister Guhr un und da es ih

ershausen w t

diplomatischen Agenten Posten begeben, und die deñniti - ; un esinitiv von demselben zu ihre e, , . ein neues n, i in sei. eien i . el . ö. diesem Jahre nur in derlange, würde oft große Ungelegenheiten verursache . 6 so viele Dinge gäbe, 6. nicht zur . . gelangen dürften; dergleichen Mitth ; n gn Gebrauch zu machen, würde ni f noch viel über einzelne Ausgaben hin

. ; n allgemeinerem Intexesse . kusston über die Verhältnisse Su n,

rückkehrten, n Ausarbeitung den unerläßlich⸗ wie Herr Tornaco ihn n, da es in der tniß des Publi⸗ lungen also zu ein

cht ihunlich sein.

neulich wie

lang, Herrn Hecksche Ein Bericht,

ch krank in Sond

der Unterhandl Kunstfreunde zurü

6 dahier ist

und es ist wa

er wiedergewonnen wer Von einem Ga

vorerst kelne Nede.

r

Hri vr Harine

1769

nämlich darauf aufmerksam, daß es in dem Maße, wie Belgiens Handels- Verbindungen mit einigen Landern sich vermindert und die Absatzwege für seine Leinenwaaren abnehmen, die Pflicht der Regie⸗ rung sei, alles Mögliche zu thun, um den Absatz nach anderen Län⸗ dern zu erweitern; zu diesen gehöre namentlich Spanien, mit welchem setzt wegen der enormen Zölle, welche die beigische Leinwand dort zu entrichten habe, der Handels Verkehr fast unmöglich sei. Bekanntlich babe man mit Herrn Olozaga dieserhalb eine Convention entworfen, deren Ausführung vermuthlich die nachher in Spanien wie⸗ der eingetretenen Unruhen verhindert hätten; die Regierung müsse aber alles Mögliche thun, um jene Convention zum Abschluß zu bringen; außer den diplomatischen Mitteln dürfte ihr dabei das n der vorigen Session angenommene Differen⸗ zial Zollgesetz wohl als eine nützliche Waffe dienen. Ministe⸗ riellerfeits wurde darauf erwiedert, es liege wohl am Tage, daß un⸗ ter den jetzigen Zuständen die spanische Regierung noch nicht die nöthige Ruhe und Muße habe finden können, sich mit Handelsfragen zu beschäftigen; sobald die inneren Ereignisse in Spanien es irgend gestatteten, werde die belgische Regierung sich gewiß beeilen, die fommerziellen Unterhandlungen wieder anzuknüpfen, und entweder die Genehmigung der projektirten Convention von Seiten der Cortes nachzusuchen oder eine neue Convention vorzuschlagen. Herr Osy fragte noch, ob das Ministerium, so wie es nach Annahme des Dif⸗ ferenzial⸗Zollgesetzes bie amerikanische Flagge für die Produkte der Vereinigten Staaten alsbald der National- Flagge gleichgestellt, nicht auch der spanischen Regierung ähnliche Vorschläge gemacht habe, um dem Uchelstande ein Ende zu machen, daß es in Folge der zu Havanna und Manilla bestehenden, bis auf 25 pCt. sich belaufenden Differenzial- Zölle für Belgien unmöglich sei, Erzeugnisse seiner In⸗ dustrie und seines Bodens unter eigener Flagge dort einzuführen, und daß man sich dazu der spanischen Schiffe bedienen müsse. Auch hierauf lautete die Antwort ebenso: es sei noch nicht möglich gewe⸗ sen, bei der jetzigen Lage Spaniens mit der dortigen Regierung hier⸗ über zu verhandeln; übrigens aber möge man sich nicht zu sehr der Hoffnung hingeben, daß nach dieser Seite hin eine Gleichstellung der Flaggen zu erreichen sein werde, denn Spanien halte in seinen Ko⸗ lonieen noch immer an seinem alten Kolonial-System fest. Das voll⸗ ständige auswärtige Budget für 1345, zum Belaufe von 986,300 Fr. wurde schließlich mit 61 Stimmen gegen é (die des Herrn Castiau) angenommen.

Dänem ar.

. Kopenhagen, 3. Dez. Die Berlingsche Zeitung be⸗ richtigt eine Behauptung des Folkeblad, wonäch die roestilder Stände⸗-Versammlung ein Comité über einen Antrag des Professor Larsen niedergesetzt hätte, der „darauf hinausgehen, die schleswig⸗

holstein⸗ (lauenburgische) Kanzlei in eine schleswigsche und holsteinische zu trennen. Es komme zwar so etwas als einzelner Punkt in den Motioen zu Larsen's bekanntem Antrage auf Erhaltung und Ent⸗ wickelung der Nationalität vor, allein es sei keinesweges wahrschein⸗

lich, daß das Comité darauf eingehen werde.

8 ni.

Bern. Im Großen Rath ist Alt-Oberrichter Jaggi, ein Haupt der Liberalen, mit 115 Stimmen 77 fielen auf Herrn Blösch zum Landammann, Herr Pequignot, auch ein Liberaler, zum Vice⸗ Landammann gewählt worden. Zum Stellvertreter des Vice⸗Präsi⸗ denten wurde im zweiten Skrutinium mit 100 Stimmen, und nach⸗ dem Dr. Lehmann abgelehnt hatte, Professor Stettler gewählt. Das Amt eines Schultheißen siel im ersten Efrutinium mit 171 Stim⸗ men wieder Herrn Neuhaus zu.

Spanien.

ö Madrid, 29. Nov. Ich komme heute auf die gestrige Sitzung des Kongresses zurück. Herr Roca de Togores ging bei der Vertheidigung seines Amendements von der Ansicht aus, daß der die Vermählung betreffende Artikel der wesentlichste der Reform, ja die Reform selbst und mehr als diese, sei. Die Entscheidung dieser Frage fessele die Aufmerksamkeit Europa's und bedinge die Zukunft Spaniens.

„Wir brauchen nur“, sagte der Redner, „uns an die unheilvollen Tage von la Granja zu erinnem, welche ganz Europa in Unruhe versetzten, um zu begreifen, warum fast alle überrheinischen Mächte sich weigerten, Jlabella II. anzuerkennen. Diese Mächte fürchteten sich nicht vor der Thron⸗ desteigung einer Person, sondern vor der Herrschaft der Revolution. Die Furcht vor der Propaganda hielt die nordischen Mächte ab, Isabella I. n den ersten Tagen ihrer Regierung anzuerlennen. Und es konnte nicht anders sein. Wer nur etwas von diplomatischen Angelegenheiten versteht, weiß, daß die einflußreichste jener Mächte, Oesterreich, durchaus nicht bei der Fortdauer des salischen Gesetzes in Spanien interessirt war“. Auch der päpstliche Stuhl, meinte der Redner, verschiebe die Anerkennung noch, um abzuwarten, ob ein ihm genchmer Piinz sich mit der Königin vermählen welde. Frankreich und England dagegen hätten sich als Freunde der Königin gezeigt, nicht wegen der Legitimität oder aus dem Grunde gleichartiger Prin- zipien, sondern aus dem der Förderung ihrer materiellen Interessen. Jede dieser beiden Mächte hätte aber in Spanien eine der beiden mit einander um den Besitz der Gewalt ringenden liberalen Parteien unterstützt, und deshalb wäre es nicht zu verwundern, wenn der von Frankreich der Königin vor⸗ geschlagene Bewerber ein anderer wäre, als der von England begünstigte. „Der Name dieser Bewerber war seit einigen Jahren der Gegenstand aller Besprechungen, aller Zeitungen, je nachdem das Uebergewicht der einen oder der anderen Partei diesem oder jenem günstigere Aussichten eröffnete. Die jüngsten Erelgnisse hatten zur Folge, daß beide Mächte, mehr aus dem Grunde, den Einfluß der anderen zu schwächen, als auf den ihrigen zu verzichten, eine dritte Person aufstellten. Ich werde ihren Namen nicht nennen. Genügt es aber, daß dleser dritte Kandidat beiden Mächten als schicklich erscheine, damit wir, die Vertreter des spanischen Volkes, ihn an⸗ nehmen? Keinesweges. Auswärts möge man dergleichen Pläne verabreden; Spanier müssen vor Allem das Glück Spaniens vor Augen haben. Man locke uns weder mit der Palme des Friedens, noch droße man uns mit dem Kriege; die Zeit der FJamilien⸗Pakte ist vbrüber.“ Der Redner fragte dann, warum man gerade den Thron -Inhaber von der Beschränlung, die ihm in Rücksicht auf seine Vermählung auferlegt worden, befreien und da⸗ gegen andere seiner Würde weit weniger entsprechende Beschränkungen bei⸗ behalten wolle? „Der König darf nicht eine Quadratmeile spanischen Ge⸗ bietes veräußern, aber er darf, ohne eure Genehmigung, über die Hälfte des Thrones verfügen!“ Ob man denn wissen könne, aus welchen Mini- stern die Regierung zusammengesetzt sein werde, wenn die Stunde der Ver⸗ mählung erscheine? Ob nicht bis dahin die Revolution sich des Palastes und der Hand der Königin bemächtigen könne, um sie nach Gutdünken zu vergeben? Man wende ein, die vorgeschlagene Abänderung sei höchst un⸗ bedeutend. Warum dann sie einführen“ Wolle man etwa in diesem Punkte, die Constitution mit der französischen Charie in Uebereinstimmung bringen? Aber in Frantreich herrsche das salische Gesetz, so daß der König nur eine Lebensgefährtin suche. In England habe der Gemahl der regierenden Kö- nigin keinen politischen Einfluß. In Spanien wäre dagegen mit Philipp (ö) dem Schönen nicht, nur eine neue Donastie, sondern sogar eine neue Negierungsform eingeführt worden. Der Redner warnte die Minister, die Last der Perantworilichkeit den Cortes zu entziehen und auf ihre eigenen Schultern zu laden, um gegen ausländische Zumuthungen unbewaffnet da⸗

ustehen.

9 n Herr Martinez de la Rosa, von seiner Unpäßlichkeit noch etwas erschöpft, begann darzuthun, daß der Wille der Königin die erste, Bedingung sei, die bei der Vermählungsfrage in Betracht käme. Allein die Vermählung eines Fürsten werde auf andere Weise betrie⸗

k der Monarchie und bis⸗ nd deshalb müsse unkt eintreten. Staatsgrund⸗

ben als die einer Privatpers. t die Rube Europa die Mitwirkung der Na Noch nothwendig gesetz die weiblich lung der Königin nicht sondern selbst niens biete ei der Minister, „daß die V einem Prinzen aus dem H verwickelte die Nati Wo aber das Repräsentativ⸗ System sorgen, weil das Prinzip d flusse widersetze Weise festzusetzen, Vermählungs⸗Ange nicht das Recht zustehen, wählenden Gemahls und die der Cortes selbst verle vermeiden, gehen könnte.

eꝛ von ihr ab, u einen gewissen wirkung, wo das hier könne die V itischen Systeme, Geschichte Spa⸗ in der Meinung“, sagte Donna Juana mit ein Unglück war, litische und Religions⸗striege. sche, wäre weniger zu be⸗ tlichkeit sich gesetz i Es fäme nur darauf an auf welche die Mitwirkung legenheit sich zu äußern habe. über die Pers zu diskutiren,

weilen selbs tion bis au

Thronfolge zuließe; nur einen Wechsel des pol

Dynastie herbeiführen.

hlung der J ause Burgu on in langjährige po

n solches Beispie

die Art und Nation bei der Den Cortes dürfe der Königin zu ses die Würde der Krone Man müsse einen Kampf

on des von tzen würde. So wie die Regierung den Artikel gestellt habe, Cortes abzuschlie⸗ „Ehe die Vermählung Minister, „muß die Regierung die Nation werden lung oder geheime dung dem Lande Senatoren oder an Deputirten

d entschlossen, che Kabinet bei Ge⸗ oria betrat.“ chließung der Linie des um indeß allen sinister sich ihm an. tschieden, daß

ßenden Vermählung vorgebeugt abgeschlossen wird“, sagte d den Cortes Bericht erstatten, diesen Gegenstand besprechen, so d Intriguen zu b nachtheilig wäre, würde es fehlen, die ihre Stimme antwortlichkeit muß auf die denselben Weg einzuschlagen, legenheit der Vermählung der der Kommission beantragte Zus Don Carlos, wäre zwar an sich legungen vorzubeugen, wurden durch 134 gegen das Amendement des Herrn Roca de zogen werden solle.

Alsdann vertheidigte Herr nand VII. ernannten Regentsch von mir erwähntes Amendement. dem Ministerium b ohne den geringsten ten müßten ohnehin den Cort einer Dotation des Ehegemah über die Person desselben könne ab änderung nicht vermieden w selbst bekenne. dem ihnen die

und die Presse und keine Ueberei efürchten sind, denn falls die Verbin dagegen erhöben. Minister fallen, u

Die ganze nd diese sin welchen das englis Königin Vict atz, die Auss ganz überflüssig, schlössen die M 39 Stimmen en Togores nicht in Betracht ge⸗

falschen Aus

gu ayo (der Secretair des Raths wan) sein gestern chte darzuthun, daß ße Nachtheile v Vortheil mit sich zu führen. es vorgelegt werden,

ls die Rede sein müsse. er auch nach der getroffenen Ab Martinez de la Rosa würde es den Cortes freisteh : ) Anzeige von der getroffenen wäre, diese vermittelst einer an den zu mißbilligen und bei Erörterur zen in Erwägung zu ziehen.

Amendement des der Königin mißbilligenden Depu verweigern und also üb auf einem Umwege, oh! zu verletzen, erreichen würden. lung, kein auf di Ein unüberlegter

ezweckte Abänderung gro

da in ihnen von Die Diskussion

Denn immer Wahl gemach zu richtenden Botschaft Umstände des Prin⸗ würde durch das en die die Wahl akten ihre Zustimmung del aussprechen und der eines Prinzen arnte dann die Versamm⸗ berechnetes Gesetz zu geben. a könne die Dauer der Dy⸗ wirkung der Cortes eine über den wir

Dieser Uebelstand weil kraft dess tirten den Ehep Minister einen Ta ne die Würde der K Der Redner w des Augenblicks nigin Isabell alb müsse die Mit

Redners umgangen;

e Umstände Schritt der aufs Spiel setzen, und desh nicht eine Täuschung sein. agte der Redner. „h

„Der Artikel, at unter allen die größte Auf⸗ Partei der Absolutisten nwidersetzt sich ihm, chisch-constitutionell Welche Kraft hat die Meinung, etz von so unendlicher Wichtigkeit Abstimmung, sondern auch die Man sage, was man wolle, Mächte hängt nicht von der Ruhe des Landes ab, on entspringen wird. as Gesetz nicht Verwaltung wird die Anerkennung von ohne daß wir sie erbetteln, Corps vervollstäudigen, akten zu berathschlagen. Vermählung eingehen. erenden Familie hei⸗ sich vor einem Bruche mit ef der Präsident den

berathschlagen“, merksamkeit auf sich gezogen. will ihn nicht, die der P und eine große Anzah Gesinnten die ihn unterstütz muß nicht blos Stimme der N die Anerkennung der Vermählung der Königin, die ohne Zweifel aus der re Sobald die Revolutionairs sich mehr verletzen dürfen, sobald mit einander in Harmonie gebra Seiten der nordischen Mächte erf und sobald sie das die Zeit eintreten, jetzt könnte unsere Sie dürfte keinen Prinzen rathen, weil der i England scheuen würde.“ .. Redner zur Ordnung.

Der Minister des Amendement und stellt Wahl treffen, oh sich widersetz gesehen sei,

rogressiste l der mo nar nißbilligt ihn,. en soll? Ein Ges die Mehrheit bei der ation für sich haben. von Seiten der nordischen sondern von formirten Constituti überzeugen, daß sie d alle Zweige der Staats

hiesige diplomatische um über die Ehep Königin keine v der in Frankrei König der Fr

ortheilhafte

Junern, Herr Pida e den Grundsatz auf, Minister zu Rathe zu ziehe ahl mißbilligten. legenheit in die Händ dieses schon ne e durch 195

l, widersetzte sich dem die Königin dürfe keine n, und diese würden (Daß es darauf ab⸗ e der Mini⸗ ulich angedeutet.)

gegen 47 Stimmen ver⸗

falls sie die W die Vermählungs⸗Ange hat Schreiber Das Amendement wurd

Herr Perp Betracht gezogen wurde. den Verdacht zu hegen, mählung der König Nation wird die tinez de la Ros von Ausrufungen. „zu erklären und zu beweise sorgniß vorhanden hätte oder eine Verpfli und Ehre der nicht; wer kühn ist, drückte seine Genugthuung aus,

ina stellte ein Dabei sagte er daß der ganze

Der Kongreß wird ent hesinnungen eines J a fühlte sich beleidig ordern hier Jedermann n, daß der geringste daß die Regierung chtung eingegangen wäre, Laut erklären wir: möge das Gegenth

Amendement auf, das gar nicht in : „Ich habe Gründe, um Zweck der Reform die Ver⸗ scheiden, aber die eden erkennen.“ Herr Mar— t und ergoß sich in einen Strom heraus“, sagte er, Grund zu der Be⸗ ihr Wort verpfändet die die Würde i dergleichen existirt eil sagen.“ Herr Perpiũa Erklärungen hervorgerufen zu

Nation verletze.

Nachdem die zur Diskussion des ache co wi Betreff der Vermä gesprochen, Frankreich ebenf die Hüter der sp Recht haben sollten, rauschender Beifall.) Cortes auf die Ehepa Der Finanz⸗Min Rosa vorget keinen Prinzen, tion annehmen möchte. Königin ausgesprochen, Regierung eingegangen,

Amendements verworfen waren, von der Kommission b dersetzte sich demselben.

schritt man heute eantragten Artikels selbst.

Er behauptete, England n Isabella ein Veto aus⸗

Ob denn die allein nicht das t Allgemeiner die Dazwischenkunst der beschränken zu wollen. lte die von Herrn Martinez de la tete, es gäbe in ganz Europa gin gegen den Wi

Kein Vete. wäre über die Vermählung der keine Verpflichtung von Seiten der spanischen keine amtlichen Anträge von irgend einem

esterreich gleichfalls. anischen Unabhängigkeit, ein solches Veto auszu Unwürdig wäre es, kten, also den Geldpunkt, ist er wiederho Gründe und behauptete,

der die Hand der Köni en der Na⸗