1844 / 347 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Ordnung be⸗ ich die Dorf- einde und die in und Klostergüter 14. Das Stimm⸗ §. 18. Die Land⸗ setzlich bestimmten orsteher und unter zu verwalten. S. 40. dem durch die Gemeinde zu und den Orts⸗Geschwore⸗ andelt selbstständig, in⸗= Ausschusses,

emeinen Landgemeinde

Entwurf zu etz f zu. bildet entweder du

Die Landgemei nd deren B Gemeindebez ein solches Gut u Dorfgemeinde ha

nden werden ge llein oder durch die Ritter⸗, Kammer⸗ Bezirk allein. 8. stet auf den Reihestellen.

ihr Vermögen in die von ihnen gewa gewählten Ges werden von Orts Vorsteher Gemeinde und h zemeinde oder deren §. 60. Die Wahl der der Orts-Einnehmer geschieht auf sechs Jahre, s zälfte der Geschworenen eine neue Vorsteher und die n jeder Gemeinde wenigstens e Zahl derselben kann nach der der übrigen Verhältnisse h eine Dorfgemtinde un gebildeten Landgemein leichberechtig! i Beschluß nur

irke belegenen

selbstständig durch g der von ihnen ingelegenheiten

der Mitwirkun Die Gemeinde 2 wählenden Orts-Vorstande (den nen) verwaltet. sofein er nicht die 3u estimmungen Drts Vorsteher-Gehuͤlsen ur die der Orts⸗Geschworer Jahre für die 5

Er vertritt die stimmung der 9 zufolge, bedarf.

und zwar so, Wahl stattfin⸗ Orts⸗Geschworenen zwei Ortsgeschwo—

Ortsvorstand. r „Größe der Ge⸗

rene bestellt wer meinde und mit

den, und di Berücksichligung §. 96. In den dur und Kloster-Güter diese Güter g tiger Gemeinde⸗ nde-Genossen entstehen, gemeinde gef chluß einem Antrage, oder ssenten nicht vereinigen ungswege zu ordnen. 8 der Landgemeinden w Die obere Leitung

bis auf 6 erhöht d ein oder mehrere den sind die de⸗Genossen. durch Ueberein⸗ indem der oder die aßten Beschlusse bei

Ritter⸗, Kammer⸗ nde und das oder daher ein rech stimmung sämmtlicher 6 Guts ⸗Eigenthi treten, oder diese durch stimmt. Können sich die Intere heit im Verwalt Angelegenheiten Aemtern geführt. tionen und dem Herz Das Schreiben zur der Juden erklärt, gend darum nachge er Eide jüdischer erung sei der Ue Judenschaft einnehme, e eine zeitgemä eruhenden bisherigen on aus Gebrauch gekommene bwürdigkeit der E Sitzung vom n Gesẽetz⸗ Entwurf einer der Wichtigkeit des Gegenstandes Stände-Versammlung

von der Dorf

so ist die Angelegen⸗ Die Aufsicht über die den Herzoglichen steht den Herzoglichen Kreis⸗Direc⸗ Ministerium zu. gründung des Geseß-Entwur zaft in Braunschweig Aenderung in dem enossen eintreten zu lassen. der sittliche Standpunkt, hier eben so, ze Verbesserung der zum Vorschriften eintreten zu lassen und Bestimmungen über die Eide der Juden November begannen allgemcinen Landg und der Ausf auf längere Zeit in Anspruch

zunächst von

fs über die Eide schon 18135 drin⸗ Verfahren bei Ab—

Die Landes⸗

den die hie⸗ anderen deut— Theil auf unrichtigen

sucht habe, eine

eugung, daß

schen Ländern, Ansichten b überdies sch keit und Glau

dann die Verhandlun— emeinde Ordnung,

gen uͤber de ührlichkeit des

welcher bei der Wi Gesetz-Entwurfs die nehmen wird.

Am 5. Dezember fand zu Marquis Joachim Napo Prinzessin Frida erenden Fürsten, sse nach Bologna angetreten,

hum Sigmaringen. eierliche Vermählung des Murat, mit der Tochter des regi

Fürstent Sigmaringen leon Pepoli, eines Enkels von Sigmaringen, jüngster lten haben die Re Wohnsitz nehmen werden.

Uussland und Polen. St. Petersburg, 7. Dez. russischen inneren und aus Schifffahrt auf den Flüssen vie zur Schadloshaltung ort herbeigeführt werden, er die Exrichtung einer rus Petersburg genehr Sllber⸗Nubel angesetzt

Hohenzollern Die Neuvermäh wo sie ihren

und Erwei⸗

Zur Erleichterung der durch die

wärtigen Handels, und Seen des ür Verluste, die durch

terung des See- und Fluß betrieben wird, so Unglücksfälle beim Majestät der Kais Assekuranz⸗Comy derselben ist zu Ausgabe von 3

sischen See⸗ Das Kapital und soll durch er-⸗Rubel, zusammen⸗ Compagnie unzulänglich wäre, hmigung der Ne

agnie zu St. 3 Millionen O, 000 Actien, jede zu 109 Silb die Wirksamkeit

Actionaire mit Gene neuen Anzahl von Actien unter die Zahlung für die alten werden zum Besten der Be— aber an Personer ihre Einlagen s Monate. verlangen, jedoch Gesellschaft eine Die Versicherung von

dasselbe auf Gesuch der Ausgabe einer

vergrößert oder Dreitausend Actien zurückbehalten, 27,00 Unternehmung durch

ubscription dauert sech 260 Actien für seine Person nach Konstituirung der an sich zu bringen,

gierung durch ben Bedingungen erhöht werden.

er Gesellschaft die an dieser betheiligen wünschen. mand darf mehr als

Zahl von Aetien

sändische Häfen umgekehrt; aus allen russischen in russi⸗ sche Häfen, Communicationen Petersburg Gegenstände die zur anderen trans der durch Unglück oder Sandbänke, Ungewitter, bewaffnete feindliche Macht, und der Mannschaft. h eine vollständige oder Gesellschaft für alle sein mögen; auf, welche von d fällen herrühren. keine Versicherung ü ublizirt einen am ien Traktat, zugs⸗Rechte abgeschafft

des Reichs,

innerhalb des Reichs zu Lande portirt werden. Sie erstreckt sen Willen verur⸗ Blitz, Feuers⸗

auch für Waaren und von einer Wasserstraße f allen Schaden, rd, durch Sturm, Riffe, Seeräuberei, des Schiffers zweifache sein, Bei der ersten muß die diese auch entstan

Charakter und Assekuranz ka beschränkte. haften, wodurch aber kömmt s ausdrücklich angege Staats- und Privatpapiere w Die Senats-Zeitung p Rußland und Portugal ab gegenseitigen Heimfalls- und

bei der zweiten en in der Police Auf Dokumente, bernommen.

15. Mai d. J.

ie nur für diejenigen benen Unglücks

auf dem nordwestlichen Fe atleutischen Inseln, so des Oceans, errichteten 22. Oktober d. J. Statuten unter Die Compagnie steht e der Schifffahrt und des seln von Nordwe amerikanischen Besitzungen Insel, welche

Meridian von längs der bis zu dem nördlicher Breite er= lleler Richtung mit Grad westlicher chnittspunkt an der ie Gränze der rus⸗ le des amerikanischen g zu Rußland llen russischen Die Com⸗ ien Gegen⸗ ch entdecken f einen An-

Beförderung des Handels lande Amerika's und auf den wie auf dem g

kurilischen und stlichen Theile

schen Compagnie Majestät dem Kaiser

Rechte ertheilt w des Kaisers. Die Gränz derselben auf dem Festlande en den russischen, äußersten Südspitze

unter dem

und den In st⸗Amerifa

geht zwisch englischen und der Prince of Wales⸗ n Grad westlicher Länge (vom nach Norden and⸗Channell bekannten wo dasselbe den 56sten Grad 5 er verfolgt die Gränze die in I Küste fortlaufende Bergkette bis Länge (desselben Meridiaus), von we . * 141sten Grades bis zum

n Besitzungen ie n n i,. auf dem nordwestlichen Thei

geschlagenen Gegenden hat die Compagnie ein vor a

und Fischsangsrecht. 23 was sie bis jetzt in jer - im Innern der Erde enideckt hat oder no wird, zu benutzen, ohne daß sonst irgend Jemand darau

Namen Portl des Festlandes,

lchem Durchs

In allen durch obige Begränzunger

Unterthanen ausschließliches Jagd pagnie hat das ir gn.

den auf und

3

1782

spruch machen dürfe. Der Compagnie ist es erlaubt, in Zukunft in⸗ nerhalb der oben bezeichneten Gränzen, wo es ihr nothwendig und vortheilhaft dünkt, neue Niederlassungen und Befestigungen anzulegen, die schon existirenden zu erweitern und zu verbessern und nach diesen Plätzen Schiffe mit Waaren und Arbeitern zu senden, ohne daß ihr darin das geringste Hinderniß in den Weg gelegt werden dürfe. Es ist ihr ferner erlaubt, ihre Schiffe zu allen benachbarten Völferschaf⸗ ten zu schicken und mit ihnen Handel zu treiben, wenn die respektiven Regierungen ihre Einwilligung dazu geben. Auch ist es ihr gestattet, ihre Schiffe, wenn sie es vortheilhaft findet, des Handels wegen nach den chinesischen Häfen von Canton, Emoi, Futschau⸗ Fu, Ninbofu, und Schanchai zu senden, mit der Bedin⸗ gung jedoch, daß diese ihre Schiffe unter keinerlei Vorwand Opium als Verkaufs-Artikel nach China führen. Die Schiffe, welche die Compagnie von Kronstadt um die Welt oder von Ochotsk und ande⸗ ren russischen Häfen nach den russischen Kolonieen schickt, dürfen mit sowohl russischen als ausländischen Waaren, für welche schon der Zoll bezahlt worden, beladen werden. Eben so sollen auch die von den Kolonieen mit dasigen Pelz⸗ und anderen Waaren und Erzeugnissen ankommenden Schiffe, ohne Aufenthalt, auf eine von der Ober ⸗Verwal⸗ tung vorzuweisende Angabe im Zollamte hier oder auf eine vom Com⸗ toir zu Schotsk dem dortigen Befehlshaber zu übergebende Erklärung gelöscht werden. Da diese und jene Waaren von einem russischen Hafen nach einem anderen russischen Hafen gehen, so soll von ihnen fein Zoll erhoben werden, wenn nicht ein allgemeines Gesetz einen besonderen inneren Zoll für die Pelzwaaren verordnet. Die der Com⸗ pagnie verliehenen Rechte sind auf 20 Jahre, vom 1. Januar 1842 an gerechnet, gültig. Sobald diese Statuten in Wirksamkeit getreten, hört die Bedeutung aller früheren, die Compagnie betreffenden Ver ordnungen auf, ausgenommen in Sachen, die vor Publication der ge genwärtigen S tatuten anhängig geworden sind. Frankreich.

Paris, 8. Dez, Der König und die ganze Königliche Familie werden morgen St. Cloud verlassen und ihre Residenz wieder in den Tuilerieen nehmen.

Die Zahl der Schüler in den Königlichen Gymnasien, welche sich im vorigen Jahre zur nämlichen Zeit auf 20,767 belief, beträgt jetzt 21,890, also 1123 Schüler mehr, worunter 378 Pensionaire. Die Zahl der Schüler in den Kommunal-Gymnasien, voriges Jahr um diese Zeit 33,097, beträgt jetzt 35, 388, also 2291 Schüler mehr, worunter 822 Pensionaire. Die Königlichen und Kommunal ⸗-Gym nasien zählen dieses Jahr zusammen 57,278 Schüler; im vorigen Jahre hatten sie nur 53,864. Dies macht für das jetzige Jahr eine Gesammtzunahme von 3114 Schülern. Im letzten Jahre hatte man ebenfalls gegen das vorhergehende eine Vermehrung, aber sie betrug nur 1984 Schüler. Aus der neuen Uebersicht ergiebt sich, daß in zwei Jahren die Zahl der Schüler, welche die Königlichen und Kom muna! Gymnasien besuchen, sich um mehr als 5000 vermehrt hat.

Die neue Anleihe von 200 Millionen, welche das französische Ministerium morgen zuschlägt, wird die Gesammt-⸗Summe der von Frankreich seit dem Sturze des Kaiserreichs gemachten Anleihen auf 2,156, 623,939 Fr. bringen.

Das Journal des Débats hat aus Otaheiti von 2. Juni die Nachricht, daß die Häuptlinge der Jusel Wallis und der Insel Fontana in Oeeanien fortan unter dem Schutze Frankreichs stehen, da ihnen das Protektorat, um welches sie nachgesucht, von der fran⸗ zösischen Regierung bewilligt worden. Der Gouverneur von Otaheiti sandte demzufolge ein Schiff nach jenen Inseln ab, um die Oceupa⸗ lion zu notifiziren. Auch das französische Protektorat über die Gambier⸗Inseln ist notisizirt worden.

Briefe aus Tlemsen vom 15. November berichten, daß trotz der ausdrücklichen Bestimmung des mit Marokfo abgeschlossenen Friedens Vertrages der frühere Kaid von Uschda, Ben Hamida, einer der Hauptanstifter des letzten Krieges, seinen Posten in Uschda wieder eingenommen hat. Er hegt nach wie vor eine feindliche Gesinnung gegen Frankreich und verbot sogleich die Zufuhr von Lebensmitteln nach dem Lager von Lalla Magrnia, so daß die französischen Truppen dort bereits Noth zu leiden ansingen. Unter dem Schutze Ben Ha mida's hat sich Abd el Kader nur etwa 6 bis 8 Lieues von Uschda entfernt gelagert; seine Reiter schwärmten bis dicht zu den französi⸗ schen Vorposten und suchten die mit den Franzosen verbündeten Stämme zum Abfalle zu verleiten.

Das Sindele bemerkt, das Straf-System in England sei nicht besser bestellt, als in Frankreich, und dennoch nehme in London, wie in den übrigen größeren Städten Großbritaniens, die Zahl der Ver⸗

brechen mehr und mehr ab, während dagegen in Paris in zehn Jah⸗ ren, von 1832 bis 1842, eine Zunahme um 28 Ct. stattgefun⸗ den habe.

Eine Fraction der Linken macht plötzlich Opposition gegen Herrn Thiers. Es hat dazu die Unterrichts- Frage den Anlaß gegeben, in welcher jene Fraction ein entschiedeneres Auftreten des linken Cen trums fordert. Dieser unerwartete Zwiespalt, der möglicher weise eine ganz neue Stellung der Parteien in der Deputirten-Kammer zur

Folge haben könnte, macht großes Aufsehen; um so mehr, da Graf

Mole, wie es heißt, bereits alle Anstalten trifft, um diese Diversion zu benutzen und sein Coalitions-Projelt, welches er im vergangenen Jahre nicht zur Ausführung hatte bringen können, mit den Führern der von Thies abfallenden Fraction, den Herren Dufaure und Passy, zu verwirklichen. Graf Mols würde, wie man versichert, zu diesem Zwecke der sogenannten jungen Linlen Konzessionen in der Unter⸗ richts⸗Frage machen. Den Feldzug gegen das Kabinet würde Herr von Salvändy bei der Adreß⸗Debatte eröffnen und seinen Haupt Angriff auf den mit Marokko abgeschlossenen Friedens-Vertrag grün⸗ den; er würde zu dem Paragraphen, welchen die Thron⸗-Rede ohne Zweifel in Bezug auf dieses Ereigniß enthalten wird, ein Amendement beantragen, welches einen Tadel des von dem Kabinette in dieser Angelegenheit befolgten Verfahrens aussprechen werde. Falls es gelänge, für dieses Amendement die Majorität zu erhalten, und das Kabine vom 29. Oktober sich dadurch veranlaßt sehen sollte, von der Leitung der Angelegenheiten zurückzutreten, so würde Graf Molé mit den Herren Salvandy, Dufaure, Passy, Daru und Bugeaud und mit drei Mitgliedern der gegenwärtigen Verwaltung, den Herren Mackau, Lacave⸗Laplagne und Eunin-Gridaine, die neue Administra⸗ fon bilden. Es sind indeß bis jetzt erst etwa 290 Deputirte in Pa⸗ ris anwesend. Erst daun, nachdem sich die Deputirten⸗ Kammer kon⸗ stituirt und ihre Büreaus gewählt haben wird, könnte mit einiger Gewißheit ein Schluß hinsichtlich der Gestaltung der Majorität gezo— gen werden.

Paris, 8. Dez. Am Aten Abends gelangte durch eine telegraphische Depesche aus Toulon die Nachricht nach Marseille, daß die Dampfschiffe „Gomer“ und „Labrador“, auf denen sich der Her⸗ zog und die Herzogin von Aumale und der Prinz von Joinville mit ihrem Gefolge besinden, durch das schlimme Wetter gezwungen wor⸗ den, auf der Rhede von Toulon vor Anker zu gehen, und man es nicht für gerathen halte, die Fahrt nach Marseille in der Nacht noch fortzusetzen. Die Prinzen sind demnach ohne Zweifel am Iten zu Marseille eingetroffen.

Das Wiederauftreten des Dichters Barthelemy mit seiner „Ne⸗

Streben, dadurch wi Opposttion wieder z r Reihe von Selbst radik Unverschämtheit und des er sich wenig Gunst von sprechen habe. Mehrere Bl schaft, bestehend aus einem Kapitale von 40 Konzession der langen werde. Ein Theil dieser L seille, ist bereits v Häuser Hottir genblicke mit Bahnen von Paris nach Lyon nach Avignon zu erlangen. von ihrer Seite Anerbietunge Man zweifelt nicht, und das nöthige Kapit wird' sie keine Unterzeichnung rung sicher ist,

eder einige Popularität zu gewinnen u Gnaden aufgenommen zu werden Jahren den Rücken gekehrt hatte zie Organe beschuldigen ihn ge⸗ Cynismus, und sagen ihm vor— Seiten des Publikums zu ver—

mesis“, sein und von der nachdem er ihr seit eine ist definitiv radezu der

höheren Orts ligen Ministern ner oder zwei großen bst konnten nicht umhir den Cortes eine gewi den könne; nur wollten sie die Personen der au Bewerbers zum Gegenstan Gerade deshalb aber, dehnteste Preßfreiheit h Nation das Recht zusteht, nden ihrer Erörterungen zu machen Vorwand durchaus nicht zu errei irgend ein Plan, e verborgen gehalten werde. Presse bereits begonnen, auf die sie Über denjenigen Prinzen zu ergießen als der begünstigte Bewerder erscheinen i an die Unwürdigkeiten lesen, die der Espec⸗ ral und andere Blätter in dieser Hin⸗ Es fehlte übrigens nicht an Deputirten, der Kommission be Herr Arrazola, Vergara vorauf⸗ wies darauf hin, rden müßte, „w

ein günstiges Gehör gefunden ha⸗ anderweitigen Combinationen vor⸗ chten unterstützt werden. 1 aufe der Erörterungen sse Art der Mitwirkung nicht ihrem Vorgeben nach, ver⸗ oder des von der Königin de öffentlicher Diskussionen ge⸗ weil einleuchtet, daß in einem errscht und den Vertre⸗ rhältnisse zu der von den Ministern chen ist, entsteht die Vor⸗ mit dem man nicht h

gemacht worden sind ben, von den derma

3 i Minister sel zuzugeben, daß

on der Bildung einer neuen Gesell—⸗ tendsten Banquiers von Paris, mit gesprochen, welche die alais bis Marseille ver⸗ aber Uebertreibung da⸗ schen Avignon und Mar London und die äftigen sich in diesem Au- die Konzession für die Paris nach Lyon und von Herrn von Rothschild sind& worden, der sie aber ab— Gesellschaft sich konstituiren ringen werde. annehmen, bevor sie der Ge— welcher noch die Kammern ihre

ätter hatten v

Millionen Franes, ubahnlinie von C Fahres daran, inie, die Strecke zwi

Das Haus Be ichthal hier besch zildung einer Ge dem Norden, v

ganzen Eise o die ausge

Es ist etwas sonen wie Ve

angegebene aussetzung, d wage, im Hintergru h e revolutionaire Weise ihre bittere gegenwärtig hier ohne Bedauern tador, der C sicht ihren Les welche auf die tragte Zusatz h der 1839 als gehenden geh jener Zusatz v er, „die Partei

ervorzutreten Und in der That unanständigste

al zusammenb lamor gene bedenklichen Folgen, die der von aben könnte, aufmerksam machten.

der Uebereinkunft von

nehmigung der Regie Ratification ertheilen müssen. Y istes leie er die eimen Unterhandlungen leite jelleicht bald unterdrückt we en sich organisiren; swerthe Partei giebt, kann sie morgen ob sie nicht für aufzunehmenden Hoz rief aus: entwickeln sich au einiger Zeit nöthig s auf Veranlassung augen ein Gesetz geächtet wurden.“ habe gegen den die Irrthümer, Constitutionen keinen Pl Zukunft nicht die lich erscheinen könne as Ergebniß Gehör schenken dür keit ein zahlreicher, dadurch beleidigt würde, Ueberzeugung bekehren, n bittern müsse. Vorgestern na hren Fortgang. Angelegenhei

des Débats hat in der amen Zuversicht von einem auern-Verhältnisse in der zerfasser Herr Alexander zu erklären, daß Herr g veröffent⸗

Das Journa ezember mit ei russischer B gesprochen, dessen Wir sind autorisirt, r Leipziger Zeitun Ukase und BauernVerhäit— Wahrscheinlich haben 98. Veranlassung zu diesem

Berlin, 13. Dez. Nummer vom 6. Aussatz über die iger Zeitung von Humboldt sei. von Humboldt nie eine Silbe in de nie irgendwo ü nisse in Rußland und Po die Initialen einer Untersch irthum gegeben.

Grossbritanien und Irland. Auf Befehl des Herzo Armee, soll fortan durch den Bau von onen des Landes ein bestimmtes militai⸗ Die Vorschriften über deutung des Verge— gegen die einge aus 31 Paragraphen. ind den Offizieren besteht aus Brod und

eil“, sagte und da es in Spanien eine sehr Wahl Urnen offen stehen, so und wir können nicht wissen, un in die Constitution Herr Fernandez fo rasch auf einander und tete Weise, daß es viellei ben Personen aufzusuche ande zu einer anderen Zeit durch Egamña erklärte vorgestern, er Artikels gestimmt, weil er heile der Parteien in den dürften; weil Staatsmänner der ürften, indem morgen als schick⸗ arstelle; weil der geistés wäre, dem Staatsmänner enigsten, wenn ohne Noth⸗ Theil der Nation ch und nach zu einer anderen icht aber thörichter Weise aufreizen und er—

ajorität erlangen,

nöthig halten wird, Artikel durchzustreichen.“ „Die Begebenheiten f eine so unerwar ein wird, diesel blicklicher Umst⸗

ber eine Kaiserliche len geschrieben hat.

Zusatz des glaube, daß

Welli von aWBghington, Leidenschaften un

ndon, 7. Ober-Befehlshabers der Zellen in sämmtlichen Garnis risches Gefängniß das in den verschiedenen F hens zu beobachtende Soldaten sind sehr genau abgef Die Gefangenen dürfen ihres Regiments besucht we Kartoffeln.

erschließen d was heute s des Partei ften und am w riedliebender, arbeitsamer

System eingeführt we ällen, je nach der Be Verfahren aßt und bestehen den Geistlichen 1 rden; ihre Kost

ich als gefährlich d Dis ziplinar

den man na

hat der Sachwalter der Banquiers zeichnung des geeigneten hrem Hause gestoh⸗ amit dieselben auf kommen weithlos

Times meldet, denselben unter Be die Kassirung aller unlängst i England zu bewirken, d und ihre Genossen voll des Hauses haben darauf mit Sir Sache gehabt, welche jetzt der Der Globe will wissen, daß ufgenommen habe und enn die Regierung sich jetzigen Falle entschließe, so nlichen Fällen dazu schreiten ann als zwecklos von selbst ein

Diskussion des Reform -Entwurfs in dem rten in Bezug auf die t den Anforderungen der Regierung ent⸗ diese noch freiwillig, indem j ; a (s. Allg. Preuß. Ztg. Nr. iltig erklärten und so das Reich zu verlassen, ohne von Herr Egaña wies dabei anlaßt werden könne, lichen Besuch ab⸗

Rogers und Comp. Hatlen die Deputi fahrens angerathen, lenen Noten der Bank von diese Weise für die Diebe würden. Einige der Compagnous Unterredung über die

Kongresse i Vermählungs⸗ so überboten sie 56 Herrn Egan 18 der Constitution Recht ertheilten, chtigt worden zu sein. daß die Königin ver Pyrenäen einen ähn and dem Könige der annichfaltigen Auslegungen hier

ie, auf den

§. 4 des Art. dem Könige das den Cortes auf den möglichen Fall hin, wandten senseits der wie die Königin von Engl Diese Andeutung hat gle Veranlassung gegeben.

Der die Thron ide ohne Dis t, daß die Pe Krone zu ver

J. Graham eine Erwägung des Ministers hr günstig a cheinlich Folge geben werde. Verfahrens im

ihm wahrs— ir Befolgung dieses auch künftig in äh die Banknoten-Diebstähle würden d Ende nehmen.

nüssen, und ichfalls zu im g betreffende Artikel so wie auch der, unfähig sind oder ihr durch ein Gesetz von der

folge⸗Ordnun kuͤssion genehmigt, rsonen, welche re lieren verdienen, chlossen werden sollen.

bhafteren Diskussionen jährigkeit des Köni Der Entwurf bestimmt, Regentschaft b zustehen solle. Erfahrung, Dennoch wurde Cortes allein die Erne von mehreren Dep des Innern, lebhaf zwei oder drei Tagen

Morning Post liest man fol he dem Kaiser berreicht wurden, erh unter der Bedingung, daß sie sich eren Verhaltens unterwürfen, Sie erklärten sich freiwillig al-Konsulat mitgetheilten Be⸗ arauf Pässe und sreie Ueber= nämlich Wolansli, ihrer Ankunft an don zurückzukehren. jaar ab und behaupteten,

gende Erklärung: von Rußland während ielten 12 pol

von Bittschriften, wel altes in England ü die Erlaubniß, intersuchung ihres früh

seines Aufenth nische Flüchtlinge einer gesetzlichen in das Königreich Polen zurückzukel mit dieser ihnen vom ruf dingung einverstanden, fahrt nach dem Festlande. ewski und Macianowski, der polnischen Gränze Sie schnitten sich de von einem Convoi, Pietraszewski England zu begeben.

sachen zu veröffentlichen, durch die falschen zu wohlthätigen

Recht an die Thronfolge der Abschnitt von der V oll⸗ er Regentschast Ver daß nur, wenn alle durch d wegfallen, den Cortes die der gemachten traurigen lange als möglich zu e Bestimmung, daß den Regentschaft zu⸗ es Ministers

sischen Gener as Gesetz zur und empfingen d / Drei dieser Individuen, gaben schon vor ihre Absicht kund, as halbe Haupth das sie nach Sibirien b hat bereits Krakau verlassen, Wir sind ersucht worden, um zu verhüten, daß d Angaben der gedachten Po Spenden verlockt werde.“

erufenen Personen

Man wünscht nämlich, nach lche Wahl so eute die bis jetzt geltend nnung des Regenten oder der utirten, trotz des Widerspruches d Man glaubt, daß binnen des ganzen Entr e Minister die Budgets Aus ihnen wird erhellen, ob die skasse für gewisse ihr zu

ringen sollte, entsprungen um sich nach die obigen That⸗ as britische Publi⸗ len getäuscht und

t in Schutz genommen. die Diskussion Alsdann, so heißt es, für das nächste Jahr Königin Christine auch entrichtende Summen in Ansp K General Prim langte Carolina an und hielt dort einen Rasttag.

vurfs beendigt

noch jetzt die Staat ruch nimmt. am 2s8sten

unter Bedeckung in la

Das bereits seit längerer Zeit 13 mit Frankreich abge⸗ Sführung komme

Notenwechsel sst Graf Mortier

Turin, 30. Nov. verbreitete Gerücht, der am 9. schlossene Handels⸗ bestätigt sich jetzt. dieser Vertrag als nicht vor hat den Auftrag erhalten, neue Unter desselben anzuknüpfen

Da die Hansest gen Hofe unterhalten, e Brignolle, igten Minister der H rozität zu un

1. August 18 cht zur Au

Vertrag werde gar im

Nach einem ziemlich lebhaften handen zu betrachten, und ngen wegen eine

Die Gewerbe-Ausstellung der dentschen Bundes und Zollvereins⸗ (Vergl. 6 reuß. Ztg. Nr.

Staaten.

ten am hiesi⸗ e Botschafter in Paris, ftlich mit dem dortigen Schifffahrts⸗Vertrag terzeichnen; die Ratisic ationen

ädte keinen besonderen Repräsentan so wurde der diesseitig

ermächtigt, gemeinscha

238, 240, 242,

Marquis d bevollmächti auf den Fuß völliger Recip lben sind bereits ausgew Um die metallurgische wird durch eine Königliche der Bestenerung der Hochöfen

z18, 320, 3216, 322, 323, 324, 325, 326, 3 353, 33 . 340, 3

in Aufschwung zu bringen, om 9ten d. M. eine Resorm angeordnet.

2

Die Abstimmung daß die Vermählung de der Cortes abhängig sei,

on der Kommission lge ausgeschlosseuen trennt hätte.

le Deputirte,

Verwaltungs-Geschäfte bei der Gewerbe Ausstellung.

6 3. 3 6 . sachung vom 109. Februar d. J. angekündi vom 15. Aue bis 24. Oktober d. J. dem öl fe e. nen fel ehe Ausstellung liegt nun schon einige Zeit hinter uns naht heran, wo die mit der Leitung derselben beauftr⸗ Kommission ihren amtlichen Bericht veröffentlichen wird. deshalb die über die verschiedenen dabei vertretenen Gewerb 69. diesen Blättern mitgetheilten Nachrichten abschließen inzelne hierbei, um nicht zu weitläuftig zu werd 6, Gewerbzweige werden eine ü ü ng in jenem ausführlicheren amtlichen e ie nen, einige Nachrichten über die Geschäfte de . i eg, b , ,. die Ausstellungsweise, den K ,, usstellung nicht unzeitig erscheinen, welch af , mögen, auf ein richtiges Urtheil wegen der 6. Einrichtungen hinzuwirken. zie Mitglieder der Kommifsion, welche bei dieser Ausst deren Ausführung leiten, faltigen Gesch n von einigen durch

3 M ahrid, . D a bah Artik, ordnete, durch die Bekannt⸗ 2 2 *. . 89 *

welcher die Bestim Oberhauptes von anders ausgefallen sein, ten Zusatz, nen betreffend, stimmung mündlich ben Haupt- Artikel s schrieen zu we

net gewesene Gewerbe— und der Zeitpunkt gt gewesene Man glaubt

g aufhebt, der Einwilligung falls man den v n der Thronfo von dem Haupt Artikel ge befürchteten vie klären bereit waren, verneinende Stimm Minister durch in welche d rsetzt wurde, die moderirten, mit den Ausgang dieser

daß sie sich

die gesetzlich vo

geschah, so ch unberührt

d befriedigende Bericht finden. r Ausstellungs⸗ atalog und

rden, wenn s egeben hät⸗ ne nähere un

Was haben nun, mung erreicht? die bloße Anregung Alle öffentlichen Bl

e die Besorgnisse, as Land durch

s Gegensta die revoluti des Herald und propheze ereitet und

onairen wie

Regierung, cht der Entschei e Herr Martine die Regierung Vermählun chen Anträge entgegen. 5 vertrauliche Anträge

Angelegenheit Verlegenheiten b in den Augen de Nosa, mag der werde durchaus dulden, und sie hab genommen, so behaup

näheren Anordnungen treffe r n J, und die dabei vorkommenden mannig . sollte, wurden, abgesehe ̃ . unmittelbar zur Mitgliedschaft berufen e ⸗Verständigen, von dem Verein zur Befö

so laut erkl äfte wahr⸗

Einfluß auf

feine amtli

Finanz Minister keinen fremden e bisher noch tet doch Jedermann,

en Beamter rderung des Ge⸗

1783

werbfleißes in Preußen aus der Zahl seiner Mitglieder in Vorschlag gebracht und unter dem 3. Mai d. J. vom Herrn Finanz Minister ernannt. Alsbald wurde eine Geschäfts⸗Ordnung erlassen, gemäß welcher die gewöhnlichen Verwaltungs- Geschäfte von einem aus 17 Mitgliedern bestehenden Verwaltungs- Ausschusse, die die einzelnen Waaͤrenklassen betreffenden Angelegenheiten aber von acht verschiede⸗ nen Kommissions-Abtheilungen wahrgenommen wurden. Unter diesen letzteren Angelegenheiten war insbesondere die Entscheidung über die Ausstellungs - Zähigkeit angemeldeter Erzeugnisse, die Mitwirkung bei deren Aufstellung und Beaufsichtigung, so wie die sachverständige Kenntnißnahme und Berichterstattung hervorgehoben. Am 8. Mai trat der Verwaltungs-Ausschuß, am 31. Mai die ganze Kommission zum erstenmale zusammen.

Die den acht Abtheilungen zugetretenen Kommissionsglieder und die einer jeden derselben zugetheilten Waarengattungen sind durch den Katalog zur öffentlichen Renntniß gekommen. Bei näherer Durchsicht des Verzeichniffes erhellt, daß dre Kommisston der bei weitem größe⸗ ren Zahl nach aus industriellen Mitgliedern bestand. Bei der langen Dauer der Wirksamkeit der Kommifsion konnten keine auswärtigen Fabrikanten und Kaufleute, insbesondere aus entfernten Ländern des deutschen Bundesgebiets zur beständigen Theilnahme an der Kom⸗ mission herbeigezogen werden, so wünschenswerth dies auch gewesen wäre. Nur der Kaiserl. österreichische Professor Herr Reuter von Wien, der Königl. bayerische Professor Herr Stahl von Fürth und der Großherzogl. sächsische Bergrath und Professor Herr Schüler von Jena haben an den Geschäften der Kommission von Anfang bis Ende Theil genommen. Auch bei dem lautersten Streben hätte es leicht Besorgniß bei den Fernwohnenden erwecken können, wenn den berli⸗ ner Fabrilbesitzern desselben Zweiges die Beurtheilung ihrer Erzeug⸗ nisse in die Hand gegeben wäre. In Uebereinstimmung mit den eige⸗ nen Wünschen der industriellen Mitglieder war deshalb der Vorsitz und die Berichterstattungen in den Abtheilungen solchen Personen übertra gen, welche wicht selbst Aussteller in den betreffenden Fächern waren.

Wiewohl auch in Frankreich und bei anderen großen Ausstellun⸗ gen ein ähnliches Verfahren beobachtet wird, ist doch mitunter ver fannt worben, daß eine solche Ausstellung außer den zahlreichen Ge⸗ schäften, wobei es vorzugsweise oder ausschließlich auf gewerbliche und kommerzielle Kenntnisse und Erfahrungen ankommt, zugleich sehr aus gedehnte Administrations⸗-Geschäfte und amtliche Korrespondenzen der

mannigfaltigsten Art mit sich bringt, und daß auch die großen Schwie⸗ rigkeiten nicht unbeachtet bleiben dürfen, welche bei FRonkurrenz und Meinungaverschiedenheiten unter Betheiligten desselben Gewerbzweiges unvermeidlich sind. Wenn es nun auch nicht anging, bei der Kommission Mitglieder aus den entfernteren Theilen des Ausstellungsgebiets von Anfang bis zu Ende zuzuziehen, so hat doch die lebendige Theilnahme der Aus⸗ steller und Gewerbsfreunde aus jenen entfernten Gebieten es möglich gemacht, daß deren immer Einige an den Geschäften der Kommission Theil nahmen und sich von der Lauterkeit und Unparteilichkeit des bei derselben stattsindenden Verfahrens zu überzeugen Gelegenheit hat⸗ ten. So haben außer den bereits oben erwähnten Herren aus Bayern der Geheime Rath von Hermann Ober-Zollrath Meixner und Re⸗ gierungs-Rath von Welden von München' und der Professor Stahl don Fürth, der Fabrikbesitzer E. von Fröhlich aus Augsburg; aus Württemberg der Geheime Rath von Pistorins, der Professor Plie⸗ ninger und der Kaufniann Ostertag von Stuttgart, die Fabrikbesitzer G. Zöpperitz und G. Meebold aus Heidenheim, von Rauch aus Heil bronn und Friedrich Aichola von Stuttgart; aus Baden die Fabrik⸗ besitzer Finkenstein und Dennig von Pforzheim; aus Sachsen der Geh. Regierungs-Rath von Weißenbach, der Kammerrath Thieriot von Dres⸗ den und der Direktor Dr. Hülse und Fabrikbesitzer Alb. Schwartz von Chemnitz, der Fabrikbesitzer Wöntig aus Groß-Schönau, W. Köneke von Leipzig; aus den thüringischen Vereinsstaaten der Landes⸗Direkto⸗ rial⸗Rath Schambach von Weimar, der Kaufmann C. Kämmerer jun. aus Gotha; aus Braunschweig der Professor Dr. Otto; aus den anhaltini⸗ schen Staaten der Ober⸗Bergräth Zinken von Mägdesprung; aus Kur hessen der Ober⸗Finanzrath Cravacchi, der Kommissions Rath Böcking und der Tapeten-Fabrikant Arnold, aus; assel; aus dem Großherzogthum Hessen der Kommerzien-Rath Rößler von Darmstadt und der Fabrik besitzer Karl Deninger aus Mainz; aus den preußischen Westprovinzen die Regierungs⸗ Räthe von Neuensee und Quentin aus Koblenz und Düsseldorf, der Direktor Hartmann aus Trier, der Geh. Kommerzien Rath Diergardt von Viersen, der Kommerzien Rath Crbon von Glad bach, die Fabrikbesitzer Vorster aus Köln, Böddinghaus aus Elberfeld, Wittenstein aus Barmen, Piette aus Dillingen, Ebbinghaus und Witte aus Iserlohn, Eikholt aus Warendorf, Harkort von Harkotten; aus den preußischen Ostprovinzen die Regierungs⸗Räthe Schubring von Potsdam, von Minutoli von Liegnißz und Borsche von Frankfurt,

Fabriken Kommissar Schübler aus Potsdam, die Fabrikanten Kase- sondern aus zu Hause ist,

sowsky aus Erdnannsdorf, Keferstein von Halle, Degen von nigsberg, Ruffer von Liegnitz, Dierig von Langenbielau, Schiffsbau meister Elbertshagen aus Stettin, K Egner aus Potsdam; aus dem Lippischen der Fabrikbesitzer Colbrun von Brake und der Kaufmann C. Menke von Detmold; aus Oesterreich der Herr Dr. Kreutzberg von Prag; aus Hannover der Direktor Karmarsch und Der Professor Nühlmann; aus den Hansestädten der General-Konsul O'Swald von Hamburg, die Gebrüder Dröge aus Bremen, der Oberlehrer Stooß von Lübeck; aus Mecklenburg der Fabriken-Kommissar Mantius im Verlaufe der Ausstellung an den Geschäften der Kommission kollegia⸗ lisch Theil genommen und außerdem noch zahlreiche hier anwesende Aussteller durch Kenntnißnahme, Begutachtung und Mittheilungen mitgewirkt und auch dadurch eine Gewähr gegeben, daß parteiische Vorliebe für einzelne Landestheile oder Gewerbzwei bleiben mußten. . .

Immerhin möchte sich behaupten lassen, daß die Zusammensetzung einer solchen, zu den mannigfaltigsten Geschäften berufenen Kommission aus den hier zusammenwirkenden brei Elementen, nämlich aus Beam ten, praktischen Fabrikanten und gelehrten Freunden dieses Faches insofern die zweckmäßigste sei, als ihr für diese vorkommenden unzäh⸗ ligen Punkte und Fragen in der Regel die erforderlichen Kennt nisse und Kräfte zur Seite stehen. Bei, der großen Ausbildung und Fachtheilung der deutschen Gewerbthätigkeit enthielt aber die Kommission dieser Zusammensetzung ungeachtet allerdings bei weitem noch nicht für jeden der durch Einsendungen vertretenen Industrie⸗ zweige spezielle Fachkenner, und wurde es deshalb schon bei der Auf stellung, namentlich aber bei der Beurtheilung der eingesendeten Ge⸗ genstände, nothwendig, noch eine größere Anzahl solcher Mitarbeiter zuch aus Berlin zuzuziehen. Der Gesichtspunkt war dabei auf gründ⸗ liche Sachkenner und auf solche Männer gerichtet, deren Gesichtskreis siber die Gewerbthätigkeit und die Gewerbs⸗Erzeugnisse einer einzigen Lokalität hinausreichte, und welche bei diesem seltenen vaterländischen Vereinigungsfeste sich nur von den Rücksichten der Gerechtigkeit und von offenem Sinne für das Gute, woher es auch komme, leiten ließen. Die Namen derselben wird der amtliche Bericht der Kommission mit⸗ theilen. Dem Vernehmen nach, entwickelte sich das vereinigte Wirken so vieler Betheiligten von Anfang bis zu Ende der Ausstellung und in dem größten, mitunter wahrhaft stürmischen Geschäftsgedränge, wenn auch das Hervortreten verschiedener Ansichten bei manchen Fra⸗ gen in der Natur, der Sache lag, in echt kollegialischer, den Geschäften

wesentlich förderlichen Einigkeit, und hat das mühsame, mitunter sehr

n, so viel uns bekannt, bei allen Bethei⸗

1s war die Absicht der cherstellung der aus- on mehr als einer lichste Erleichterung Besucher gerichtet; ĩ d Unterhaltung des Pu⸗ ptrücksichten zurũ de aus anständigen G eine solche remunerative A aus Feld⸗ Garde ⸗Ar⸗ Wünsche der ung gehabt, z belief, die des Publikums wahr⸗ hältnißmäßig un⸗ deren Aufsichts⸗ Auskunft in den

anstrengenbe Zusammenwirke 2 druck hinterlassen.

chts Perso

in welchen ein W anderentheils auf eine e Behandlung der die Belehrung un n jene Hau

Bei der Anstellung Kommission einestheils a gestellten Gegenstände, Million enthalten war, des Besuchs und angenehm wejtere Rücksicht, auch für blikums zu sorgen, Der größere Theil d leuten, deren Geschäf stellung wünschens webeln und Unterof tillerie, deren Vorgesetzt Kommission eingingen, gewählt. die so Angestellten Geschäfte zur Zufriedenh nahmen, daß der Dieb bedeutende Fälle beschr geschäfte dies ihnen angewiesenen

dem aber waren in j glieder, meist praktische und die Aufseher angewiesen, diejenigen dieselben zu verweisen, Gegenstände suchten, boten war.

mußte gege er Ausseher wur tsstockung ihnen h machte, der fizieren des Heeres, ins e auch in dieser Hin

Man hat di Zahl sich gegen eit der Kommission und ahl sich auf wenif änkte, und daß eini auch als Führer und zur 1Besuchern angeneh Kommissions⸗Mit⸗

geringere Theil vor besondere der sicht auf die e Befriedig

ge Aufseher, es gestatteten, Räumen der eder Abtheilung stets einige Kenner des betreffenden Faches, gegenw welche Auskunft suchten, an welche Auskunft über einzelne nheit dazu ge⸗

so daß denen, so viel wie möglich die Gelege

Nürnberger Waaren.

Ansicht, daß den Hauptzweig der Diese früher begrün⸗ elwaaren beschäftigen nur werbsleute und sind auch Erwerbszweigen nicht mehr vo rke der nüruberger Indu den großen Gewerken littergold, an welche si ihren Instrumenten- und Werke bekommen elche die Messing⸗ mgesuchten Arbeiten verwen=

die Messinggießereien und welche in Folge

Es ist eine sehr verbreitete

Industrie die Spielwaa irrthümlich.

il der nürnberger Ge

strie fußt auf für Messing⸗ ch die bedeu⸗

derem Werthe. Die Hauptstä— den größeren Metall-Arbeiten,

und Tombackblech, Lahn- und F tenden Drahtziehereien Gewebedraht bekannt) reihen. dann viele kleine Handwerksbetriebe ihren und Tombackbleche oder Drähte zu vielen Die Fabriken leonischer Drehereien, die Bleistift⸗Fabriken und ndungen am geeigneten

zählt aber Nür beschäftigen, f sich den

(besonders durch Durch diese größeren Rohstoff, w

mehrere andere, Orte vorkommen, sind zahlreich nberg noch viele Gewerbe, welche durch ihre Weg nach allen unter dem Ramen der nürnberger nd diese Artikel nicht th diese Repräsenta⸗ beschäftigt sich aus⸗ ruberger Waaren; viele in größerem

ihrer Einse und blühend. die sich mit kleineren Gegenstö Wohlfeilheit und durch den groß Hegenden gebahnt haben und Waäaren bekannt sind. oder sehr schwach vertreten. übernommen. mit der Production der in beiden Städten. gefertigt, in dieser Stadt allein einhei den Großhandel berechnet, ihr Wohlfeilheit, daß der Trans⸗ änder und der unumgängliche t so erhöhen, daß sie nicht In Folge dieser Wohlfeilheit auf allen Messen werden sie in allen Städten Deutschlands findet man pieluhren ꝛc. in den Magazinen, nachdem den Namen ihres Geburtsortes erhalten haben. bleibt im Inlande, der größere wohin der Handel so be⸗ ammtproduction zu Fürth im Mittel jährlich Hiernach wird man sich eine Stadt vor⸗ Fabrik stößt, in welcher kasernenartige

ö Dem ist aber nicht sind in Fürth zu finden. ereien werden in dieser Art Artikel gehen hervor aus vielen kleineren welche auf eigene Rechnung ar⸗ und nur für diesen Preis dem Eine große Erleichterung und nd, daß nicht nur die

ürnberg selbst si Dagegen hat Für ie jüngere Stadt Fürth

derselben werden Maße zu Fürth; manche sind duction Fürths ist au deshalb eine s die entferntesten X Preis der Produkte nich Markt halten könnten.

Die ganze Pro Hauptvorzug ist port selbst in schenhandel den allenthalben den sind sie auch allenthalben großen Massen ver Fürths Spiegel, Brillen, Wege durch viele 8 andere voller klingende Theil der fürther Waaren Orient und nach Amerika,

sie auf dem Aber nur der

geht nach dem frächtlich ist, daß die Ges⸗e Thaler beträgt.

in welcher Fabrik an nd mit Massen von ? ge große Etablissements

Gebäude erfüllt si Nur sehr weni Nur die Spiegel⸗ Alle übrigen mabhängiger Meister, Preis selbst bestimmen, Arbeit überlassen. jedoch der Um mit Kurzwaaren in Für ann mit den Handels und so vollkommen geeignet ist, einen ß es jedoch in seiner Macht steht, zu schmälern. uction seit längerer Zeit Theil bei genannt wird. her Production waren auf der Aus⸗ Bild derselben entworfen we bestätigen wird. Spiegelglas⸗Fabrikanten in Fürth zütten im bayerischen Walde, ; von Hüttenbesitzern,

und Brillenglas-Schleis

Werkstätten beiten, den

Production, th selbst seit lange und Productions⸗

Förderung ist h der Hande daß der Kaufm Verhältnissen gleich vertraut großen Umsatz den Gewinn des Arbeiters d Fürth durch seine K an dem Welthandel, ohne daß s Artikel der fürt ssellung so vertreten, welches zugleich das bi

zu schaffen, ohne da urch Pressen So nimmt urzwaaren⸗ Prod

ein Name da

sher Gesagte besitzen zum Theil selbst Glasl beziehen sie das rohe, Glas Schleifmühlen, die sie viele (jährlich für circa anntes Judenmaß,

olirt von den Fa rt noch belegt.

t schleifen und poliren in Fürth selbst oder in der Nähe

156,900 Rthlr.) ̃ 9“ hoch, 7“ breit) kommen briken des bayerischen Waldes as Belegen (mit Zinn⸗ hört einem eigenen Gewerbe an, das e kommt von nürnberger und erlanger Im Durchschnitt werden in Fürth

es auf den ge derselben fremd besitzen. Spiegelgläser (sogen bereits geschliffen und p nach Fürth und wer uuecksilber) ge

folie und O Die Zinnsoli

Meister zählt. Foliehämmern. Quadratfuß Glas

Lewin, Firm Industriezweig v 106“ Höhe und ein unbelegte Lewin's und auf dessen Schle Sorten kleiner, grüner und weißer Gl Sorten ausgestellt un und Büchenbachers (2214)

täglich 4000

a: Gosdorfer's Erben ollständig repräsentirt. s, weißes, größeres Glas sfwerken geschliffen und polirt, dann alle äser sind von ihm in den besten t ßeren Gläsern Berlins (3006) in der Abtheilung der Spiegelgläser ge⸗

(1396), hat diesen weißer Spiegel aus der Hütte

d mit den grö

lschreinerei. reits eingerahmt in den Handel, Tischlergewerbes, den Spie erschiedenem Material, als: (Holz) Rahmspiegel, Taschen⸗= Lorgnettenspiegel, türkische und Rosen Gold- oder Silberpapier⸗, Glasrahm⸗, Folien Feldspiegel (von Papier) und viele andere

glich, da im Ganzen 900 verschiedenẽe Von den Rahmspiegeln hatte A. G.

Ein großer Theil der fürther Spiegel⸗

del, welche Arbeit einer gelschreinern, zufällt. Diese Holz, Glas oder Papier,

gläser kommt be Abtheilung des Rahmen sind von v und verschiedener Art Schwung⸗, gepreßte Holz⸗ Schubladen⸗, Aufstell⸗ welche aufzuzählen nicht Sorten Rahmen vorkommen. Leber (2968) ein Assortiment von 80 Stücken

. *. ein ß theuerste Gzu 17 Zoll Höhe und 19 Zoll Breite) nien ne n,