1844 / 359 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Die Börsenhalle begleitet nach mehrwöchentlichem Tod des Ban⸗ Nicht nur un⸗ zartige, bis an sein Lebens⸗ Stelle einnahm, sondern als einen schwer zu er der Verstorbene die Bedrängten, und vieler Einzelnen, als durch die hat sich seine mildthä⸗

amburg. 23. Dezember sten Jahre seines Alters erfolgten Heine mit folgenden Be Börse, an welcher er durch te Geschäftsthätigkeit die erste det diesen Verlust Maße verwendete Beistande der

Freie Stadt S die Nachricht von Krankenlager im s Salomon

merkungen:

ende fortgesetz 8 anze Stadt empsin in reichlichem

setzenden, denn ihm zu Gebote stehenden Mittel zum Milderung der Noth ig milder Stiftungen, bendes Denkmal gesetzt.“

sowohl durch die Errichtung und Dotirun tige Gesinnung ein blei

nkfurt. Die am ersten Advents⸗Sonntag Gotteshäusern Frankfurts und der Gustav Adolph⸗Stiftung Nollekte hat einen Gesammtbetrag von

Freie Stadt Fra in den lutherischen und seiner sieben

reformirten Landgemeinden zum B

Die neue Kaumer, die im Laufe g in Stuttgart in Wirk Während der Wahl Aufregung

Vom Neckar, im des nächsten Monats durch feierliche Eröffnun ist jetzt vollständig gewählt. Lande allerdings eine ungewöhnliche vom Volke ausgegangene, sondern werden mußie,

samkeit treten wird, bat im sonst so ruhigen emerklich gemacht, die jedoch keine eine künstlich hervorgebrachte gen weitem geringer war, al hofft, von Seiten e, wie sie sich selbst der Juli-Revolution auch ben und die Regierung genöthigt hatte, mer aufzulösen, war seit Ften Wahlperiode, nichts gethan hatte, um an ihr der sich vielleicht hin und wieder hatte, sich bemerkbar zu machen, so kommen, von neuem auf in ihrem Sinne leiten zu bene und kümmerlich noch vegetirende achter, zu ihrem Organ, um ihre Ideen machen. Die Trümmer der alten zten und Iten Wablperiode als? illes von der Regierung

er Regierung

und noch bei Opposition vielleicht ge vielleicht gefürchtet worden war. welche in Folge zr Haupt empor geho 23. März 1833 die Kam Jahren, d. h. während der je auch in dieser Zeit Dasein noch zu erinnern, i darbietenden Gelegenheiten benutzt glaubte sie doch jetzt die Um vor Allem di as einzig übrig geblie⸗ Opposttionsblatt, den dem Volke annehmbar zu .d. h. diejenigen Männer, die lbaeordnete in der zweiten Kammer rwarfen, weil es von bildeten jetzt in Stuttgart unter eine Gesellschaft, len zu machen Vorschläge ihrer Berathung zu

s sie von Seiten der der Regierung unte, liberale Opposition,

bei uns gewaltig il

den sechs letzten völlig verstummt.

treten zu müssen. nnen, wählte sie d

Beantragte nur deswegen ve

usgegangen war, „Vaterlandsfreunde“ ßte, alle Vorsch auswärts eingehenden Ibr Feldgeschrei war: „Keine Staatsdiener, n der Kammer! dagegen nur lauter freie, unab⸗ ie als solche von bestanden aus sehr vielen Advokaten,

unterwerfen. meindediener mehr bängige Männer!“ ndefreunden bezeichnet wurden,

* en Fabrikanten

2

und Kaufleuten, aus einigen Stadt protestantischen Pfarrern, sämmtlich in demagogischen Untersuchungen aus dem Stande wegen der unendlichen 1snahmen, weder t Bürger ge⸗ vorgeschla⸗ die man sich, mit sition, fast lauter unbekannte

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mit wenigen A

ngefochten werden Vertrautesten, erscheinen, daß nd, Pfizer un

gleich von Anfang n ne unbesugte Anmaßur z Aufsatz im Merkur sprach gegen dieses aus, machte auf

fiir Sit Fern 1 fMοοr Ełñs bsurditäten aufmerksam

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holischen Kirchenrath, temberg, wo chen Katholiken und Pro⸗ stnissen etwas wußte, de ie suchten daher

Ralit? Ken katholischen

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ten Angriffe

ä3seęr 51 2752 Lasten, in diese:

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montanen Int rung der Url in worden ist. Außer diesen S sie auch eine ralen Opposition,

fortwährend ; tätiges Mitglied

großer Ehre seinen Platz behaup von Ravensburg,

tet hatte; der Stadt⸗Schul

blinde Ergebenheit an zurückzuweisen. W

2 2 * Q 2 2 38 8 2 * 21 8 2 C 8 S D 8 2 8 23

ungeachtet, der Rechtskonsulent Römer gewählt wurde, einer der frü⸗ wollenden Regenten keineaweges Aunsicht . Vpyo . zafter Durchführung seiner Land in glücliche Verhãltnisse zu veisetzen; daß eine constitutionelle nsichten eine schöne Stellung im Staatsdienste zum Opfer gebracht Verfassung ein Land nicht gegen Willkür zu schützen vermag, hat die batte Noch empfindlicher war aber wohl die Niederlage, die sie gegen neuere Geschichte eines anderen deutschen Landes hinreichend gezeigt: die Regie ung Kur das Durchfallen ihres Hauxtkandidaten, des Pre- der bevorstehende Landtag wird von keiner langen Dauer sein, er wird fessors und r rere wel erlitt, dem seine thätige Theilnahme an sich, da, dem Vernehmen nach, keine neuen Gesetze zur Vorlage kom⸗ a n hre er 6 und das gelungene Bestreben, junge kathe⸗ men, auf die Berathung des Budgets, auf üeue Anordnungen in Tübingen gelostet hatte.

1836 =

kann, daß diese Opposition einiges Terrain gewonnen hat, so sind dessenungeachtet ihre Erwartungen keinesweges erfüllt worden. Noch weniger ist dies der Fall gewesen mit den Hoffnungen der liberalen Opposition. Aller Anstrengungen ungeachtet, ist es ihr kaum gelun⸗ gen, nur Einige der von ihr Vorgeschlagenen gewählt zu sehen, von denen nur der schon erwähnte Rechtekonsulent Römer einiger Erwäh⸗

nung verdient; denn wenn sie auch in Stuttgart an die Stelle des

seitherigen Abgeordneten, ihren Kandidaten, den Banquier Federer, nach ungeheurer Arbeit erwählt sah, so dürfte es doch noch sehr in Frage stehen, ob dieser übrigens sehr respektable Mann diejenigen Eigenschaften besitzt, die in der nicht leichten Stellung des Vertreters der Landes- Hauptstadt und Residenz oder auch nur zu einem kräf⸗ tigen Oppositionsmann ersordert werden. Die bloße Eigen⸗ schaft, Mitglied der Opposition zu sein, möchte nicht ausreichen. Schwerlich hätte er auch den seitherigen Abgeordneten verdrängt, wenn die ihn vorschiebende und außerdem fast überqg unterliegende Partei nicht sehr geschickt den Umstand benutzt hätte, daß sein Vor— gänger sich bei den letzten Landtagen gegen Oeffentlichkeit und Münd sichkeit der Gerechtigkeitspflege, die täglich mehr Anhänger gewinnt, offen aussprach. Alle Anstrengungen beider Oppositionen haben kein

anderes Resultat geliefert, als daß jetzt in der neuen Jammer sitzen: eindediener

39 aktive Staats- und Kirchendiener, statt 36, 2 d. h. regierende oder resignirte Stadt- und Dorfse ans und Stiftungs- Verwalter 36, statt 28, 5 &

; brikanten, statt 1, 9 Advokaten, statt 2. Di

E und Fa ie neue Rankmer wird daher fast ganz den Charakter der letzteren beibehalten.

Keiner wird über dieses Resultat erstaunt sein, wenn er weiß, daß unser Land mit der Regierung seines Königs sehr wohl zufrieden ist, und daß dieser Fürst sich der Liebe seines Volkes mit vollem Rechte erfreut, daß der gute Zustand des Landes, als das Ergebniß der wohlwollenden Regierung und des guten zwischen ihr und dem Volke herrschenden Einverständnisses betrachtet wird, daß daher das Volk mit den Männern, die es seither als seine Vertreter in die Kammer sandte, Ursache hat, zufrieden zu sein. Wer nun alle diese Umstände und Verhältnisse und überdies das hiesige Wahlgesetz kennt, der konnte sich auch nicht wundern, wenn das Volk keinerlei Veranlassung zu haben glaubte, jetzt mit einemmale sein Vertrauen Männern zuzuwen den, deren Kräfte und Gesinnungen noch nicht erprobt waren, oder die es früher nur als reine Oppositionsmänner kennen gelernt hatte.

Die Wahlen der eigentlichen Land Abgeordneten liegen in Würt temberg, mit Ausnahme der größeren Städte, so zu sagen ganz in den Händen der Regierung. Die Wahl-Kollegien werden gebildet aus dem siebenten Theil aller altisen Bürger; zwei Drittheile dieses Theils bestehen aus denjenigen Bürgern, die in dem nächstvorherge⸗ benden Finanzjahr die höchste direkte Steuer zahlten (d. h. von Grund und Häuserbesitz, Grundgefällen oder Gewerben, die außerordent⸗ lichen direkten Steuern, Rapital- und Besoldungs Steuern gehören nicht in diese Berechnung), das letzte Drittheil wird von den übrigen Steuerzahlenden gewählt. Bei der schon oben erwähnten sehr großen ung des Grundbesitzes liegt daher das Wahlrecht, mit Aus⸗

Zerstückel nahme der größeren Sta

folgen aber in der Regel den Vorschlägen ihrer Schultheißen, und

Letztere, in neuerer Zeit meistens 2 aus dem in Württemberg kei

nesweges ausgerotteten Schreibersta Fe, weil durch die schwierige Hand⸗ babung der Gemeinde-Ordnungen die eigentlichen Bauernschultheißen zum Nachtheile des Landes immer mehr bescitigt werden, folgen den Ein⸗ gebungen der Ober-Amtleute. Einige andere lebelstände des Wahlge

9 /

setzes und andere Verhältnisse, die vor kurzem in der Augsb. Allg. itung sehr klar auseinankergesetzt wurden, tragen ferner dazu

2 )

diener fallen müssen, und so sehen wir denn, daß unter den 93 Mit aliedern der zweiten Kammer biesmal 65 Staatsdiener und Gemeinde Beamte sich befinden. Nur 28, unter ihnen 9ritterschaftliche Ab geordnete,

1

1

Letztere werden ohne Zweisel die Berathungen etwas lebhafter, auf jeden Fall länger dauernd machen und sich wahrscheinlich nebst den wenigen, auch in der letzten Kammer sitzenden und jetzt wieder ge⸗ wählten Gliedern der alter Opposition um den Rechtskonsulenten Römer sammeln, der schon der Mann ist, das Prinzip der Opposition

in der Kammer aufrecht zu erhalten. An Ursachen zu mancherlei Angriffen dürste es nicht fehlen. Wir nennen hiervon nur den bis i n Monate verzögerten ernstlichen Anfang des schon vor

in die letzte ĩ

ber 84219 2360 * Landsleute haben ken

1 staatsökonomischen For t

derungen und sehen i

1 . weiter als eine vergr

der ultramor en dürsten, möch

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en Anklang und Unterstützung finden.

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irklich gut mit ihm meint und ernstlich sein Bestes will; Württem x

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Rich ung hineinzuschieben, seine Prosessur in Betreff des Eisenbahnbaues und auf Heraufsetzung des zinsfußes der Wenn nun auch nicht geleugnet werden Staats schult beschränken.

ist, worüber die Kammer-Verhandlungen wohl allein Aufschluß zu geben vermögen.

Großbritanien und Irland.

Die amtliche Dublin Gazette vom Lord-Lieutenants von hs⸗Sitzung

ussland und Polen.

St. Petersburg, 20. Dez. Statuten der russisch-amerikanischen Comp Blättern erschienener eine Folge der unterm

Die neulich publizirten neuen agnie waren, wie aus einem 1 Ukas an den dirigirenden 17. März 1841 auf 20 s Privilegiums jener Compagnie, bei Recht ertheilt wurde, zeit⸗ Statuten vorzunehmen.

s Reglement über Or—

jetzt in den hiesigen Senat hervorgeht, Jahre erfolgte welcher Gelegenheit nämlich Veränderungen in ihren Zeitungen enthalten jetzt da Lehr Anstalten.

London, 20. Dez. 18ten d. M. enthält eine Bekanntmachung des Irland, welche die von der Königin am 14ten d. M. ernannten Kommiss. für milde Stiftungen und, kirchliche Ver Es befinden sich darunter fünf römisch⸗kath schluß dreier Geistlichen, der Erzbischöfe Crolly Denvir, vier Mitglieder der bestehenden Lande Armagh und Dublin und ein pres= ei dieser Ernennung auffällt, ist die welche hier zum ersten Mal die Katholiken in einem Würden genannt werden eine bestimmte o rangiren unter der Bezeichnung „der illiam Crolly“ ꝛc. die katholischen Erz herrschenden wie z. B. hier vor Bischof von Down,

n Verlängerung de

derselben das in der Geheimenrat

arien des Vormundschafts⸗Amtes mächtnisse namhaft macht. olische Mitglieder, mit Ein⸗ und Murray und des

Die hiesigen ganisation der neuen jüdischen

Frankreich. Der Moniteur publizirt eine lange Ver— ines Artikels des Budget⸗-Gesetzes Januar 1815 jedes Ministerium Ministerium des Innern ig dieses Ministeriums wird 7 Abtheilungen be— tariat, der General-Polizei, der Faltung, der Kommunal⸗ und Hos⸗ chönen Künsten In den direkt unter 1906 Personen Central ⸗Kassirer, 50 Expedienten, 15 Commis und heilung der schönen Künste Prüfung der Theater- rüfungs⸗Kommission, Angelegenheiten, 3 demselben Bibliotheks⸗Konservator Buchhändlern epartemental Verwaltung ist Vizinalwege

Bischofs Dr. darunter die Lord-Erzbischöfe von byterianischer Geistlicher. Bezeichnung der katholischen Prälaten, seit Erlaß der alten Pönal⸗Gesetze gegen offiziellen Dokumente bei ihren Titeln und und in der Reihensolge sämmtlicher Kommissarien Nangordnung einnehmen. höchst ehrwürdige Erzbischof W bischöfe unmittelbar hinter den beiden Prälate Kirche und vor den weltlichen Würdenträgern, dem Grafen von Douraghmore der katholische Dr. Denvir als „right reverend“ vor dem mit bezeichneten protestantischen Dekan von St. P Trotz der Erklärung des Standard, daß an des Globe, von dem Kanzler der Schatzkammer beabsich duction der 3prozentigen Stocks von dem Ministeri erhält sich dieses Gerücht noch immer, un daß Herr Goulburn eine Zins⸗-Reduction von 20 Jahre beantragen und eine fernere Herabs Ablauf dieses Termins vorbehalten wolle. findet wenig Anklang an der Börse, die Ansicht, daß man das Gerücht nur ren, inwieweit überhaupt bei etwaigen ähnlichen Maß Zustimmung der Börse zu rechnen sein würde. agnie hielt vorgestern ihre Viertelja daß der in der letzten Jahrgehalt

Paris, 21. ordnung, wodurch, in Gemäßheit e nach welchem vor dem 1. eine Central-Organisatio reorganisirt wird. fortan aus dem Kabinet des stehen, nämlich dem General⸗Se General- und Departemental⸗Ver pital Verwaltung, der Ge

n erhalten sollte, das Die Central⸗Verwaltur Ministers und aus

fängniß⸗Verwaltung, den Abtheilung. stehenden Büregus

Abtheilungs 26 Büreau-Chefs, 36 Unter 60 Kanzellisten.

noch 13 besondere stücke, 1 Theater Ober- Inspektor für die Preß⸗ beigegebene Polizei Konservator

dem Minister

atrick in Dublin.

ö die, nach Angabe

Außerdem hat die Abt tigte R. *. j ** . * ö *

Beamte, nämlich 14 für die 3

Secretair der P

um nicht gedacht d man will wis sür die nächsten etzung von pCt. nach solche Maßregel Times äußert daher verbreitet habe, um zu erfah⸗ regeln auf die

Kommissarien, für die von

Abtheilung Materialdienstes und bei der Secretaire angestellt. der Abtheilungs- Chefs,

Die Büreau⸗Chefös, 5000, 6000 und 76000 Die Gehalte der nd 1500 Fr. öffentlichen Bauten, des zen Unterrichts und der Finan. Die Gehalte enen im Ministerium des Zahl der Beamten im Finanz Verzweigungen dieses Depar

wohlthätige

der Kommission 1 Chef des

des General Central⸗Kasse 1 halte der obersten Beamten, nämlich 16,000 Fr. nach zwei Klassen. welche in drei Klassen getheilt sind, erhe Fr., die Unter- Chefs 3000, 3500 und anderen Beamten betragen zwischen 2800 u rganisation der Departements Ackerbaues und Handels, des öffentlich er Moniteur ähnliche Verordnungen, epartements weichen von d nern nicht wesentlich ab, Ministerium, wegen der ausgedehnten sements, unverhäitnißmäßig größer.

ampfschiff „Fulton“, welches vor wurde, bringt Herrn von Mareuil, Geschäftsträger Frankreichs, nach hauptsächlich den Zweck haben, Lain und dem französischen Gener stellen und Ersteren wo möglich zu den

Sekretariats Zahlmeister und Die ostindische Comp sammlung, in welcher der Präsident anzeigte, Versammlung gefaßte Beschluß, dem General Nott ein von 1000 Pfd. Sterl. zu bewilligen, die Genehmigung de Kontroll-Amtes erhalten habe. han fen Beschwerden des Königs von Delhi über die schen Regierung widerfahrene Behandlung. Während des vorgestrigen Nebels sind auf der wich zwei Dampfschiffe der „Orwell“ und der Heftigkeit aufeinander gestoßen, daß Schiff, zertrümmert wurde und sofort versank. sollen ertrunken, mehrere andere schwer verletzt sein. und die Mannschaft haben sich gerettet. . kolossale Statue stimmten Platz, der Londonbrücke gegenüber am Ausgange dem Könige benannten Straße, aufgestellt worden. ö 9 1 ien Nachdem noch zwei Abende in öffentlicher dem Zoll-Verein debattirt worden, hat iskussion geschlossen und den n Gesetz⸗ Entwurfs,

12,009 und

Die weiteren Verhandlungen betra— ihm von der indi⸗

hemse bei Green⸗ Sylph“ mit so großer ein neu erbautes Siebzehn Personen Der Capitain

von das letztere, nur ist die

einiger Zeit von. Brest ist gestern an dem ihr be⸗ als interimistischen ö

Seine Mission soll die Eintracht zwischen dem Admiral al Konsul, Herrn Pichon, herzu Ansichten des Letzteren zu

ädte, ganz in den Händen der Landleute, diese Buenos⸗Ayres.

Brüssel, Sitzung über den Traktat mit die Repräsentanten-Kammer gestern einzigen Artikel des ihr vorliegende unbedingte Genehmigung des Vertrages, mit 76 gegen 7 Die dagegen stimmenden Mitglieder ware Verhaegen, Castiau, Delahaye, Der Traktat wird nun sofort an den Senat daß die Einwilligung der Artikel des Traktats von Seiten legung, wonach belgisches Eisen hein in Preußen eingeführt werden

Débats widmet heute den Untersuchungen eit der Porto⸗Herabsetzung daß das bestehende

Das Journal des

der Post Kommission ir nämlich die

ie Angemessenh ie Ansicht ausspricht, . und dafür als besonders ach den Ermittelungen der Kommis sschnittlich der Regierung nur eine wesentliche Reduction des Porto's un Gewinn-Ertrag möglich sein würde. gerichtet, worin

System modifizirt werden müsse, angenommen.

dendes Argument anführt, daß n der Transport eines Briefes durch

9 e d bei, daß die Wahlen fast nothwendig auf Staats- und Gemeinde⸗ Delhougne. Der Observateur will wissen, die dem 19ten binets gegebene

„Cent. koste, also immer noch ein bedeutender

Louis Napoleon h er zwar sehr bedauert, daß General wie die über Napoleon's Gefangenschaft auf und in einem Feuilleton, noch d lassen wolle, sich jedoch f selben verbürgt.

schen Regierung in des belgischen Ka auch auf dem R Berlin eingegangen sei.

9 dem Gewerbe und Landwirthstand Angehörige und

I Advokaten befinden sich in einer gewissermaßen unabhängigen Stellung. zat einen Brief an den Globe

Montholon so wichtige Memoiren, St. Helena, stückweise der Presse, erscheinen

azu in dem 2 : heit und Gewissenhaftigkeit der—

Dez. Der Handels-Vertrag mit dem Zoll Repräsentanten⸗ Kammer ö. den; die heftigen Diskussionen, die in den Opponenten angefacht waren, Majorität kaum erwarten, gesunde praktische Sinn, der Vortheile nicht verkennen 1 Gehör gegeben hat. daß sie für den Traktat stimmen chwere Vorwürfe wegen

44 Brüssel, 21. Verein ist heute in der Stimmen angeno letzten Tagen von einigen ast an Einstimmigkeit gränzende bewiesen aber zugleich, die großen aus dem konnte, den leidenschaftlichen Reder der Opponenten erklärten freilich, wenn sie gleich dem Ministerium s gs⸗Bestimmungen machen müßten, zeile eingeräumt und die belgischen

ür die Wahrh

Am 28. August 1813 wurde bekanntlich ließen eine Vertrag zwischen Frankreich und Sar— der aber bis jetzt noch nicht zum ipulirt vollkommen glei deren Häfen,

lonial-Privilegien, wo wendbar erklärt für die Schifffahrt nach Bestimmung des Vertrags unterwor—

Paris, 21. Dez. ein Handels⸗ und dinien abgeschlossen, kommen ist. Schiffe beider Nationen in Küstenschifffahrt und der Ko diesen Vorbehalt als nicht an Algerien, welche der allgemeinen

Schifffahrts ; vie wenig der

Vertrage erwachsenden

che Behandlung jedoch mit Vorbehalt der bei ein Zusatz⸗ Artikel

‚⸗ cretirten Eisenbahnbaues, die vielen Anstände, die sich r

mehrerer Vertra Zoll-Verein zu große Vorth essen zu wenig geschützt seien. sich aber wegen des gen für das belzis (par frontiers de wurde nun die Frage gestellt, Wasserstraßen, d. schlossen sei. kend, die verschiedenen und trugen das ihrige ben, die er durchaus nicht hat, daß man nur auf die Landeinfuhr Expedition bisher, genommen, so gingen sie auf den Innern versicherte zuerst, e weitere Auslegung geben werde, am anderen Tage erklärte man d daß der preußische Minister Dazu gesellte sich die unbe eines Oppo⸗ hinterbracht war, er in seinem

drei Jahren de

gegen den dekretirten Bahnzug erhoben haben, die vielen Streitig

keiken und Zweifel über die Anlage des Hauptbahnhofs; alle diese

Umstände haben bei sehr vielen Württembergern die don An⸗

fang an vorwaltende Abneigung gegen Eisenbahnen vermehrt,

leicht dürfte die ganze Sache wieder in Frage kommen, das bis jetzt abe

ße Anfechtungen erleiden. Viele unserer lieben nen Begriff von höheren, von der Zeit gebotenen w der Stände⸗Versamm⸗

des literarischen und künstlerischen le Frankreichs, denn nur eine g n Frankreich eingeführt, wäh— zösischer Werke über⸗ höherem Belang für oder lithogra auch die Theaterstücke und

Vergünstigun⸗

kunft in Betreff welches über die Landgrenze

ist ganz zum Vorthei ringe Anzahl sardinischer mit den belgischen

Die Ueberein

che Eisen bestimmt, lerrch in den Zoll-Verein eingefi ob dadurch die Einfuhr durch und des Rheins ausge Ministeriums schwan achen eine verschiedene Ansicht aus chtigkeit zu ge zu erklären,

Werke wird i Nachdrücken fran Uebereinkunft ist von um so

( h. vermittelst der Maas gestochenen . .

schwemmt ist. hier die Antwort des

ls sie außer allen gedruckten, phirten Werken und den Uebersetzungen, die Schriftstellerrechte begreift. minder günstig für Frankreie Betreff der Ackerbau= und Herabsetzung des Zolls auf Reis, ge in Frankreich eingeführt wird, die noch in der Kindheit liegende französische Reis-Einfuhr Frankreichs aus den Vereinigten Eine gleiche Zoll⸗ Herabsetzung eine Verminderung des Sardinien bewilligt. Zpanien in Frankreich einge Frankreichs wäre jenes in sherige gleichförmige Zoll von die sardinischen Ochsen in einen belt, dessen Maximum 40 Fr. mäßige Zoll-Verminderung würde nf Die von Sardinien gemachten 1) die jetzt bestehenden Zölle Branntweine Frankreichs, die Branntweine von 22 Gr stens ein Fünftheil und für die theil herabgesetzt werden; 2 von 24 Fr. auf 20 Fr. pro ilogr 10 pCt. des Werthes; 3 ben sardinischen Staaten über d Var, der Rhone und der Al nämlichen Zolle unterworfen nationale Schiffe einge weiße Porzellan sollte farbiges oder vergoldetes

Leider war Minister spr dazu bei, diesem Punkt eine Anstatt von vorn herein Bedacht genommen, da die Eisen⸗ Tonnenzahl, diesen Weg Einwand der Opponenten ein, der daß die preußische Regierung

die Bestimmungen in Art. Y verfügt die nt auf dem Land⸗ um ein Drittheil, wodurch weder Reis- Kultur, Staaten benachtheiligt ist für das sardinische Zolls um zwei : Letztere werden Das wichtigste Ju— Schlachtviehs: pro Stück wurde nämlich für dem Gewicht umgewan= und eine verhältniß ür alles Hornvieh Platz gr zugeständnisse

Dre, , e , ,.

Produkte.

. Pie . 6 6 der von Piemo bis auf eine unbedeutende

lung immer noch nichts oößerte altwürttembergische Amts-Versammlung. Einen zweiten, nicht minder leichten Angriffs— punkt möchten die von der letzten Stände-Versammlung beliebten Finanz⸗Operationen darbieten und die zum Theil aus der Verwaltung Fes aßactretenen Finanz⸗Ministers entstandenen mancherlei Verlegen⸗ heiten und großen Unkssten. Ter beste Beweis, daß Herr von Her— de eges im Sinne des Volks gehandelt hat, dürfte dadurch zu liefern sein, daß er mit seinem seltsamen Vorhaben, sich zum Volks⸗

e j lassen, sehr glänzend und gewiß zu seinem

Minister des dem Artikel di Wasserstraßen einbegriffen würden, aber, daß nur Hoffnung dazu da sei, un Auslegung unterstützen würde.

gcretion eines Ministers, der, auf Anfrage Sache schon durch Zwischenträger h Projekt zu dem Vertrage, welches ebenfalls auf die den Rath des

J llen ist. Die Fragen und Anstände end⸗ jtanen Opposition gewiß in Anregung ge⸗

chten leicht unter den je igen Verhältnissen e wichtigsten werden und sicher bei einem Theile der ersten Kammer werden kann. Bleiweiß, und Einfuhr der deß meist e

rangen aus greifliche Indi

nenten, dem die erklärte, daß das Ministerium h Bedacht genommen, Ministers des Junern war Wasser auf die zugleich ein Zwiespalt, ein Rif sition glaubte, nur tüchtig stürme

Zoll⸗Verein

Alle diese möglichen und wahrscheinlichen Angriffe werden aber Betreff des

schwerlich andere Resultate liefern, als mehr oder minder gute, mehr er weniger lange Reden und Verhandlungen hervorzurusen. Volk

0 und Regierung stehen in unserem gesegneten Lande in zu gutem Ein⸗ abe anfertigen lassen, daß er aber diese Bestimmung au im Minister-Conseil aufgegeben pponenten geschüttet; es zeigte sich z in dem Ministerium, und die Oppo⸗ n zu brauchen, um das Kabinet zu

ständ niß; ersteres hat eine zu feste Ueberzeugung, daß es die lehtere

nicht übersteigt, g kennt alücklicherweise nur aus Schilderungen den Nothstand anderer deutscher Gauen und ganzer Klassen von Einwohnern; es ist zu sebr von dem väterlichen Wohlwollen und von der Weisheit seines Regenten überzeugt, als daß es in hiesigem Lande einer ernsten Oppo

Mühle des

Seewege ein

auf dem Land 26 ter um wenng⸗ J

aden und darun heren Graden die Eingangszöll amm Reing die franz Gränzen d führt würden, der für die führten besteht

wiederholt, Wasserstraße auszuschließen,

sitiͤn bedürste, üm der Negierung anzutreten, wie sie zu handeln auf Modeartikel cht, außer der A ösischen Weine,

er Departements sollten nur d Seewege un 4) der Zoll a für 100 Kilogr, 70 auf 50 Fr. he

habe, oder um sie in die ihr von der Verfassung gezogenen Schranken Zas hier geschehen, wäre unter diesen Verhältnissen ag sie der liberalen sicher auch ohne Constitution ausgeführt worden, und so dürfte Würt⸗

temberg den Beweis liefern, daß es unter einem guten und wohl einer Constitution bebarf, um ein

zu wählen, ns als belgischen Fabrifats Vor— allein verlöre; genug die Oppo⸗ man trat mit einer Berech⸗ , 100 Kilgr. vermittelst der Rheins bis Ruhrort (bei Duisburg) 11 Cent. wohl⸗ en, und daher der Eisen⸗ Es wurde auch hier allein umsonst; es hatte außerdem der

schmuggelung des englischen Eise schub zu leisten, wobei Belgien nenten wollten sich nicht zufrieden stellen, wonach der Transport von

nung hervor, Maas und des feiler sein sollte, als vermittelst der Eisenbahn Absatz nach Westphalei das Gegentheil behauptet,

von 50 auf

Porzellan von dabei betheiligt wäre.

1837 sich eine Blöße gegeben, und die Opposition, die sich wohl gehütet hätte, gegen den Vertrag zu stimmen, wollte dieselbe benutzen, um wo möglich den Sturz des Ministeriums herbeizuführen. Und hier müssen wir gestehen, daß alle Kreise, alle Meinungen über die Nothwendigkeit einer Modification im Ministerium einig sind. Ein solches Schauspiel, wie diese Diskussion, gerade wegen der Dif⸗ ferenzen und der Indiscretionen unter den Ministern, dargeboten, muß einem Kabinet die Achtung der öffentlichen Meinung nehmen. Man versicherte, daß gleich an dem Tage, als diese Differenz öffentlich sich kund gegeben, der Minister des Innern einen Courier an den in Paris sich befindenden König abgesandt, um die Rückkehr zum Be⸗ huf einer Recomposition des Kabinets zu beschleunigen. Es wäre ein Fehler, wenn diese Modification nicht vor sich ginge. Ein Be⸗ nehmen, wodurch die Annahme eines so wichtigen Vertrages hätte kompromittirt werden können, muß, wer nun auch der Schuldige sei, in der öffentlichen Meinung ausgesühnt wer— den. Wir werden diesen Punkt in einigen Tagen, wo viel leicht die Sache schon einer Entwickelung entgegengeht, näher besprechen, wollen jedoch am Ende wenigstens zwei Ministern, Herrn Nothomb und Herrn Deschamps, Minister der öffentlichen Arbeiten, das gebührende Lob ertheilen, in der öffentlichen Diskussion mit über⸗ legenem Talente, grümdlicher Kenntniß und allseitiger Auffassung der Bestimmungen und Konsequenzen des Vertrages, den Traktat ver⸗ theidigt zu haben. Herr Deschamps, der persönlich wegen seiner im vorigen Jahre bei Eröffnung der belgisch-preußischen Eisenbahn für die deutsche Allianz ausgesprochenen Sympathieen von einem den französischen Ideen zugethanen Deputirten angegriffen wurde, hat mit Offenheit das Bekenntniß ausgesprochen, daß ihm die deutsche Politik, wobei keine Gefahr für die Unabhängigkeit des Landes statt sinde, mehr Zutrauen einflöße.

Dänem ar k.

Kopenhagen, 29. Dez. Die Stadt Flensburg hat nach— stehende vom 11. Dezember datirte Adresse an Se. Majestät den König gerichtet:

„Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster, Allergnädigster Erbkönig und Herr! Die große Anzahl von Adressen, welche von verschiedenen Seiten an die holsteinische Stände-Versammlung eingesandt worden, veranlaßt uns unterzeichnete Bürger und Einwohner Flensburgs, Ew. Königl. Majestät unsere Wünsche ehrfurchtsvoll vorzutragen. Wir fählen uns gedrungen, Ew. Königl. Majestät zu bekennen, daß, unserer freimüthigen Ansicht nach, jede Zerstückelung des Staats als ein Unglück für jeden Theil desselben be trachtet werden muß, und daß es zur Beruhigung und zum Wohle unseres geliebten Vaterlandes gereichen würde, wenn Ew. Königl. Majestät geruhen möchten, feierlich und öffentlich eine Erklärung zu geben, wodurch der ge sammte Staat gegen jede Zerstückelung sür die Zukunft gesichert werde. Wir hegen dabei die seste, unerschütterliche Ueberzeugung, daß wir in der Weishest und Gerechtigkeitsliebe unseres erhabenen Monarchen die sicherste Bürgschaft dafür besitzen, daß der bisherigen Selbstständigkeit der Heizog thümer durch eine solche Erklärung auch nicht die mindeste Gefahr drohe.“

Die Berlingische Zeitung meldet, daß die vorstehende Adresse vom Könige „mit Allergnädigstem Wohlgefallen aufgenommen und dem Agenten Jensen gestattet worden sei, die Theilnehmer an der Adresse davon zu benachrichtigen.“

9. . .

Kanton Luzern. Durch ein Kreisschreiben vom 16. De

zember zeigt der Regierungs⸗Rath sämmtlichen Ständen an, daß er

von Bern, Solothurn, Basel und Aargau Genugthuung für die von

ven Freischaaren begangene Gebiets Verletzung, d. h. Bestrafung der

betreffenden Freiwilligen, verlangt habe; von Basel-Stadt sei diesem Begehren zuvorkommend entsprochen und von Bern und Aargau der fragliche Zuzug vorläusig förmlich gemißbilligt worden. Ein zweites Kreisschreiben vom 17ten zeigt den Mitständen an, daß der Regie rungs-Rath, „in Betrachtung der völligen Herstellung der Ruhe und Ordnung und des befriedigenden Zustandes im Kanton Luzern“, die Regierungen von Uri, Schwyz, Üinterwalden ob und nid dem Wald und Zug ersucht habe, den Rest ihrer Aufgebote zu entlassen.

Durch Kreisschreiben vom 18. Dezember an sämmtliche Stände beantragen Schultheiß und Regierungs Rath folgenden Tagsatzungs Beschluß:

„1) Jedes bewaffnete, ohne amtliche Mitwirkung einer Kanton Regierung aufgestellte Corps (sogenannte Freischaaren) wird im Umfange der ganzen Eidgenossenschaft als unzulässig und verboten erklärt. Die sammtlichen eid⸗ genoͤssischen Stände werden eingeladen, diesen Grundsatz in ihre Kantonal Gesetzgebung aufzunehmen und Vorkehrungen zu treffen, daß solche Schaa— ren sich nicht bilden und das Gebiet eines anderen Kantons verletzen dür— fen. 2) Diejenigen Kantone, g g welchen dessenungeachtet derartige bewaff nete Schaaren oder auch einzelne bewaffnete Individuen in der Absicht, die gesetzliche Ruhe und Ordnung daselbst zu stören, auf das Gebiet eines an⸗ deren Kantons einfallen, sind verpflichtet, die von einem solchen Zuge Zu⸗ rückkehrenden triegsgerichtlich als Aufrührer bestrafen zu lassen. 3) Sollte ein Kanton sich weigern, die durch gegenwärtigen Beschluß ihm auferlegten Verpflichtungen zu erfüllen, so hat die Edgenossenschaft gegen einen solchen Kanton einzuschreiten.“

Um der möglichen Wiederholung nes bewaffneten Einfalles von außen her vorzubeugen, hat die Regierung beschlossen, den Landsturm zu organisiren, wozu jeder waffenfähige Mann gehört.

Kanton Aargau. Der Kleine Rath hat beschlossen, die Beschwerden der luzerner Regierung (s. oben) in einem Kreisschreiben dahin zu beantworten, daß die genannte Regierung wegen der Trup pen-Aufstellung niemals bei Aargau angesragt habe und daß die Zu— schrift wegen der Freischaaren bereits am 13ten beantwortet sei.

Am 18. Dezember starb in Aarau der Oberst Guggenbühler aus Luzern, 58 Jahre alt. Er war schon den ganzen Sommer kränklich und mußte am Tage des Ausbruchs der Unruhen in Luzern, in sei⸗ nen Hoffnungen getäuscht, durch Schnee und Sümpfe entfliehen.

Kanton Thurgau. Die Regierung von Thurgau spricht in einem Schreiben vom 11. Dezember ihr Bedauern über die betrübenden Vorfälle in Luzern aus, doch ist das Schreiben so gestellt, daß man nicht weiß, ob das Bedauern dem Aufruhr oder der Unterdrückung desselben gilt. ,

GSriechenland. ö München, 20. Dez. Tiesen Morgen ist die schon seit einigen Tagen erwartete griechische Post vom 65. Dezember hier ein getroffen. Das Charakteristische des Inhalts der in Umlauf gekom⸗ menen Briefe besteht in der übereinstimmenden Angabe aller, daß die Ruhe der Hauptstadt nie so wenig gestört war, als in jüngster Zeit, daß die Bevölkerung der Hauptstadt und des Landes überhaupt von aller politischer Aufregung frei war, daß aber dagegen in allen höhe ren Kreisen eine desto größere Beweglichkeit herrschte, indem Intriguen offen und geheim von allen Parteien mit dem möglichsten Eifer gegen einander angesponnen und durchgeführt wurden. In letzterer Beziehung melden auch die miteingetroffenen griechischen Zeitungen schon manche Details, über deren Unannehm⸗ lichkeit man jedoch mit der bestimmten Behauptung getröstet wird, daß die Einigkeit zwischen dem Minister-Präsidenten und dem Minister der Finanzen neuerdings wieder eine sestere geworden sei, als je vor— her. Mit der ersteren Annahme steht eine andere Angabe nicht ganz

auswärtigem Einspruch Streit im Grunde eine ganz andere Tendenz; das Ministerium hatte

ü vorzugsweise 66 ß eben getreten

Man will wissen, zuzuschreiben, daß dieser Vertrag

in Uebereinstimmung, nach welcher die nördlichen Gegenden noch immer

phtenbanden zu leiden haben, und

teien wieder auf n nur zu häufig davonzutragen pflegen.

so vieler Fremden for cher an Diners,

erschiedener Kle politischen Par Leidenschafte

durch das Unwesen v in Morea auch die stehen scheinen, wo die die besseren Rathschläge wegen der Anwesenheit und kaum war eine anderen Vergnügungen, als die gegenwärt geber oder die Veranstalter dieser einahme für die politisch ann die griechischen Zeitung und Bedeutung un befanden si

den Sieg über Athen war es höchst lebhaft. Bällen und Je nachdem die Ball⸗ Ünterhaltung in dem Gegenwart auch diesen

frühere Saison rei

Ruf der Part en Bestrebungen der

stehen, versäumen d Festen selbst politische Absichten der König und die Königin hmen an den Abend- Unterhaltungen der

ch unausgesetzt

Majestäten h höheren Kreise

wohl und na häufig Theil.

Die Wahl-Prüfungen h bei Abgang der Post, trotz zwei Ende gefunden.

hatten in der Kammer der Abgeordneten monatlicher Dauer, noch immer kein sich vergeblich in Ver⸗ Parteien in der Kammer, Wünschen der dermaligen Berathung der Adresse auf ziehung nicht leicht

Inzwischen erschöpft man muthungen über die endliche Gestal wenn sie erst konstituirt, d. h. Majorität purifizirt sein wird. die Königliche Eröffnungs-Rede kann in dieser Be ein begründetes Urtheil gefällt werden.

Me rik o.

Mit der letzten Post aus Nord Amerika November eingegangen. freilich unverbürgten und wegen ihres len trauen darf, so besindet sich der zum Rio Grande del Norte in ana, und ist der Krieg Ein mexikanischer Major, der sich rps des General Woll aus⸗ erbracht und noch hinzu— tze eines Heer⸗ arsche gegen die Haup rschritten und erhalte täglich t dem eigensüchtigen Treiben t auch übertrieben, so steht Partei Unzufriedener giebt, aßt und General Arista die Regierung des ffenbart, und dieser Umstand auf Texas vereiteln. ĩ at nämlich die Deputirten— der mexikanischen Regierung sten des Feldzugs gegen Texas usschusses, an welchen der bet hatte die Bewilligung einer Ueber diesen Antrag este in der Kammer debattirt der Gesetz Entwurf mit 41 gegen 17 Stimmen ver—

Lon don, 20. sind hier Nachrichten aus M Wenn man den texianischen, Ursprungs schon verdächtigen Quel ganze nördliche Theil Mexiko's bis offenem Aufstande gegen den Präsi gegen Texas aufgegeben worden.

erteur von dem Truppen⸗Co giebt, soll diese Nachricht nach Galveston üb gt haben, General Arista befinde sich an der Spi haufens von 17,9000 Mann auf dem M Mexiko's, habe das Gebirge bereits i neue Verstärkungen aus den Reihen der mi Santanag's Unzuͤfriedenen. Ist diese Nachrich es doch fest, daß es im Lande eine ansehnliche und Santana besonders im Norden so verh Die Unzufriedenheit über Chefs hat sich indeß auch im Kongreß o dürfte am ersten die Absichten Santana's ein Blatt aus New-Orleans meldet, h Kammer sich geradezu geweigert, di beantragte Anleihe zur zu votiren.

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denten Sant

für einen Des

beliebt ist.

Deckung der Ko ͤ Die Masjorität des A Gesetz-Entwurf gewiesen worden war, 3 NRillionen Dollars beantragt. 15. Oktober auf das lebhaf

sen grauenvolle Mißhandlung eines tlan bekanntlich zu lebhaften Re— ben hatte, ist zu

worden, hat indeß gegen das

Der Hauptmann Uruena, des rthanen in Maza

französischen Unte é Gesandten Anlaß gege

clamationen des f htjährigem Gefängnisse verurtheilt Urtheil Berufung eingelegt.

Der Kongreß Nach einem texianischen Blatte, dem Standard vom 17. Oktober, soll Ge⸗

London, ezember eröffnet werden. Clarkesville Northern S neral Houston eine Mittheilung friedlichen erhalten haben, derzufolge gegeben zu betrachten wäre. und Frankreich sich erboten haben, as abseiten Mexiko's

se merikanische Invasion als definitiv auf⸗ Auch will man wissen, daß England die Anerkennung der Unabhängig⸗ zu bewirken, unter der Bedingung letzteres jeden Anschluß von Teras an die Vereinigten eine causa belli zu betrachten berechtigt sein solle.

gandels und Börsen nachrichten. der vier Haupt⸗Getraide⸗Arten

Preußische Monarchie bedeutendsten Mar sp ? ĩ 8 8 w. 244

Marktstädten im Monat November 1844, nach urchfchnitte in Preußischen Silbergroschen

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