Entwickelung die Gesellschaft sich als Ziel vorgesteckt hat; theilen der Gesellschaft neue Erfahrungen und Verbesserungen in den verschiedenen Zweigen der Industrie, der Landwirthschast und Baulunst, auch Schrif⸗ ten, Ueberseßungen und Auszüge in diesen Fächern mit und prüfen solche, die von item der 3 fsschaf zugestellt werden; beschränken ch auf die spezielle Bearbeitung irgend eines Theiles der Landwirth⸗ chaft oder Gewerbthätigkeit; theilen der Gesellschaft meteorologische Beobachtungen und statistische Nachrichten über die verschiedenen Zweige der Landwirthschaft und ihre Ansichten über die Mittel zu ihrer Ver- vollkommnung mit; bemühen sich überhaupt nach Möglichkeit beizu⸗ tragen, daß der Zweck bei Gründung der Gesellschaft erreicht werde. Zur Unterstützung nützlicher Unternehmungen machen die wirklichen Mitglieder bei ihrem Eintritt eine einmalige Einzahlung nach ihrem Belieben und verpflichten sich zu einer jährlichen Einzahlung von drei Silber- Rubeln. Zu Ehrenmitgliedern der Gesellschaft werden Personen, die durch ihre besonderen Kenntnisse und Bemühungen in der Landwirthschast oder Gewerbthätigkeit bekannt sind, gewählt. Zu korrespondirenden Mitgliedern können sowohl russische Unterthanen, als Ausländer, die in und außer Rußland wohnen, erwählt werden. Die Gesellschaft genießt den besonderen Schutz des Ministeriums der Reichs⸗Domainen. Sie steht in Verbindung mit dem gelehrten Co⸗ mité des Ministeriums der Reichs-Domainen und den ökonomischen und anderen Gesellschaften, sowohl Rußlands als des Auslandes, die sich die Entwickelung aller Art von Gewerbthätigkeit zum Zweck er⸗ wählt haben. Die Gesellschaft bemüht sich, die detaillirtesten Nach⸗ richten über den Zustand verschiedener Zweige der Landwirthschast und Gewerbthätigkeit im Gouvernement Livland einzuziehen und nimmt diese Nachrichten in den sährlich dem Ministerium der Reichs Domainen abzustattenden Bericht auf. Die Maßregeln zur Verbreitung irgend eines Zweiges der Landwirthschaft oder Gewerb⸗ thätigkeit können bestehen: 15 Im Sammeln von Nachrichten über den inan der Landwirthschaft und Gewerbthätigkeit im russischen Reiche, den Ostsee⸗Provinzen und im Auslande. 2) In der Heraus- gabe von Schriften und Stellung von Preis⸗Aufgaben über die ver= schiedenen Zweige der Landwirthschaft und Gewerbthätigkeit über⸗ haupt. 3) Im Erproben und Einführen verbesserter Methoden und Ackerwerkzeuge, die sich als besonders vortheilhaft für das Gouver⸗ nement Livland erweisen. 4) In Einrichtung von Ausstellungen der Erzeugnisse der Landwirthschaft und Industrie. 5) In Ausbildung guter Wirthe und Meister in denjenigen Zweigen der Landwirthschaft und Gewerbe, deren Verbreitung die Gesellschaft, die lokalen Be⸗ dürfnisse berücksichtigend, vorzugsweise nothwendig findet. 6) In Ver⸗ kauf für ermäßigte Preise oder unentgeltlicher Vertheilung von Sä⸗ mereien, Gewächsen, Zuchtthieren, Werkzeugen u. s. w. 7) In Be⸗ willigung von Prämien oder Medaillen aus dem Fonds der Gesell⸗ schaft an solche Personen, die sich durch Vervollkommnung verschiedener Zweige der Landwirthschaft oder Gewerbe ausgezeichnet haben, und in Vorschlägen zu Belohnungen burch die obersten Staatsbehörden für besondere Leistungen dieser Art. 8) In Sammlungen von Mustern vorzüglicher landwirth schaftlicher und industrieller Productionen und. An⸗ schaffung von Plänen, Büchern und Journalen, die sich auf diese Fächer beziehen, nach Maßgabe ter Mittel des Vereins. Die Versammlungen der Gesellschaft sind regelmäßige und, außerordentliche. Regelmäßige Ver⸗ sammlungen werden wenigstens einmal im Jahre im Januar zu Dor⸗ pat gehalten. Außer den obenangeführten Versammlungen des Ver⸗ eins, der permanent in Dorpat ist, kann die BVersammlung auch in Riga zur Zeit des Landtags stattfinden, um der Verbreitung und Ein⸗ führung erprobter Verbesserungen in den verschiedenen Zweigen der Landwirthschaft und Industrie desto schnelleren Eingang zu verschaffen; in diese Versammlungen können auch die zum Landtage versanimelten Edelleute durch besondere Zuschriften eingeladen werden. Außeror⸗
dentliche Versammlungen werden bei besonderen Veranlassungen an⸗
gesetzt.
Frankreich.
Paris, 28. Dez. Der König und die Königin der Belgier werden erst zu Anfang Januars nach Brüssel zurückkehren. — Ein ministerielles Blatt will von London die Nachricht erhalten haben, daß die Königin von England und Prinz Albrecht nächsten Frühling wieder eine hf nach Frankreich beabsichtigten. Zugleich behauptet es, daß daß man jetzt schon zum Empfang ber hohen Gäste in Fontainebleau und Versailles Vorbereitungen treffe. — Die acht arabischen Hãäupt⸗ linge waren dieser Tage vom Herzog von Montpensier nach Vincennes eingeladen, wohin sie in Begleitung ihres Dolmetschers, Herrn Roche, sich begaben. Nachdem sie die Festung ig, und die Schießübungen einer Batterie mit angesehen, deren Schießfertigkeit sie bewunderten, besuchten sie die neuen Forts von Nogent und Charenton. Abends
ab ihnen der Prinz ein großes Diner, bei welchem der Herzog von Ronne zugegen war. . i.
Es hat in der gestrigen Sitzung der Deputirten⸗ Kammer einige Sensation gemacht, daß Herr Sauzet erst beim zweiten Skrutinium der Präsidenten⸗Wahl die Majorität erhielt. Die Anzahl der Stim⸗ menden beim ersten Skrutinium war 331, die absolute Majorität also 166, Herr Sauzet hatte aber nur 161 Stimmen für sich. Hätten
also die übrigen Stimmen sich nicht auf mehrere Opposttions - Kan⸗ didaten zersplittert, unter denen Herr Dupin mit 95 und Herr Ori- lon-Barrot mit 63 Stimmen voranstanden, sondern auf einen Kan⸗ didaten sich konzentrirt, so würde dieser den Sieg davongetragen baben. Wäre indeß Herrn Dupin dieser Sieg zu Theil geworden, der allein dazu Aussicht hatte, wie das zweite Sktrutinium zeigte, so würde das Ministerium doch darin keine Niederlage erblickt haben, da wohlweislich durch das Journ al des Debgts diesem Fall das Präve⸗ nire gespielt und Herr Dupin als ein Kandidat bezeichnet war, der von der konservativen Partei ohne Bedenken unterstützt und, wenn er ge⸗ wählt würde, als ein Mann der Regierung betrachtet werden könne. Die übrigen Oppositions⸗ Kandidaten, denen einzelne Stimmen zu Theil wurden, waren beim ersten Skrutinium Herr Dupont von der Eure mit 3, Herr von Salvandy mit 3, Herr Berryer mit 1 und Herr Hernoux mit 1 Stimme; außerdem war 1 Stimme ohne Be⸗ zeichnung des Kkandidaten abgegeben, was zusammen 167 Stimmen machte. Beim zweiten Skrutinium, wo die Zahl der Mitstimmenden nur noch 323, die absolute Majorität also 12 betrug, konzentrirten sich die Stimmen mehr; für die Herren von Salvandy und Hernoux stimmte Niemand mehr; die Herren Berryer und Dupont erhielten Jeder wiederum 1 Stimme, Herr O. Barrot nur noch 15, Herr Dupont dagegen 129 und Herr Sauzet 175, so daß dieser nunmehr, nicht ohne lebhafte Bewegung, da die Mejorität immer noch gering war, zum Präsidenten der Kammer proklanirt wurde.
Von allen Oppositions⸗Blättern wird ils der bemerkenswertheste Umstand der Eröffnungs-Sitzung das tiefe Schweigen hervorgehoben, mit welchem die Thron⸗Rede vom ersten bis zum letzten Worte an⸗ gehört worden, den gewöhnlichen ceremoniellen Zuruf beim Kommen und Gehen des Königs abgerechnet. „Kein billigendes Murmeln / sagt der Constitutionnel, „kein Beifallruf, kein Zeichen der Bei⸗ stimmung füllte die Pausen aus, welche der 6 während er die Rede ablas, zwischen den Haupt -⸗ Paragraphen ließ. Die Versamm⸗ lung nahm nicht einmal mit irgend einer beifälligen Bewegung die Stelle der offiziellen Ansprache auf, in welcher der König seine leb⸗ hafte Freude über das vor kurzem von dem Herzoge von Aumale eingegangene Ehebündniß ausspricht. heißt dies etwa, daß die Kammern ein Zeugniß der Sympathie für die Familie des Königs und besonders für den jungen Prinzen, welchen glückliche Eigenschaften populair machen, verweigern wollten? Gewiß nicht. Aber der allge⸗ meine Eindruck der Rede war ungünstig, und die Kälte und Zurůck⸗ haltung, welche die ersten rein politischen Paragraphen über die Versammlung brachten, währten bis zum Schlusse fort. Es ist dies das erstemal seit langer Zeit, daß eine Thron⸗Rede so ganz und gar in tiefem und düsterem Schweigen vernommen wurde. Nach der Sitzung entfernten sich die Minister betrübt.“ . .
Dem Finanz⸗Minister ist es, wie man vernimmt, wirllich gelun⸗ gen, das Budget für 1846 so zu ordnen, daß sich ein Ueberschuß von 5 bis 6 Millionen Fr. ergeben würde. Das Ministerium hofft, damit, wie überhaupt mit dem Nachweise des blühenden Standes der Finanzen und des großen Vertrauens, welches sich bei dem Abschlusse des Anlehens von 200 Millionen kundgegeben, einen besonders gün⸗ stigen Eindruck auf die Kammern zu machen. .
Bei der steigenden Wichtigkeit der Beziehungen Franlreichs zu Algerien hat die Regierung, die Gründung von Seehäfen zweiter Klasse an der Küste des Mittelländischen eeres befohlen. Jeder derselben soll ein Arsenal, Schiffswerfte und ein Bassin bekommen, so daß Kriegsschiffe darin Zuflucht finden und , . werden könnten. Eine , ver bereits Port Vendres besucht, um olche Anstalten dort einzuführen. . . a n,. die ben f Blätter sich über die Unzuverlässig eit der französischen Posten beklagen, meint das Echo de Valenciennes, daß die Belgier dem dadurch leicht abhelfen könnten, daß ein doppel⸗ tes Bahngeleise von Quievrgin nach Brüssel baldmöglichst angelegt würde. Dann würden die , Winters wie Sommers regel⸗ mäßiger und häufiger fahren können. ö
ig n n von Straßburg hat in Betracht, daß die a. Handwerks⸗Schule dem sittlichen Fortschritte der Israeliten sehr ör⸗ derlich ist, die jährliche Unterstützung von 1000 Fr,, welche er bis jetzt dieser Anstalt leistete, auf das Doppelte erhöht. Der Antrag⸗ steller war der Maire der Stadt, Herr Schützenberger. Die Besol⸗ dung des Lehrers der jüdischen Armen-Schule wird auch aus stäbti⸗ schen Mitteln bestritten und beträgt ebenfalls jährlich 2600 Fr.
Man versichert, daß ein nn fern, Haus von Bourges fallirt habe, nachdem es eine große Anzahl falscher Billets in Umlauf ge⸗ setzt, deren Betrag sich, wie es heißt, auf fast 400, 000 Fr. beläuft. Den Banquiers in Lyon ist von ihren Korrespondenten zu Bourges Anzeige davon gemacht worden. ,
Lord Brougham, der in Südfrankreich, unfern Cannes, wo einst Napoleon landete, ansehnlichen Grundbesitz erworben hat, gab dieser Tage seinen Freunden ein großes Jagdfest. Viele englische Schützen waren von Nizza gekommen, die broughamschen Forste einzuweihen. Drei Tage über wurde in dem Walde „La Croix de Gardy“ beim schönsten Wetter gejagt; ganz neu war für die erstaunten Proven⸗ alen das Schauspiel einer Fuchsjagd. . ö WVorgestern Abend war so starker Nebel in Paris, daß die Brücken für Wagen gesperrt werden mußten. Der Carousselplatz bot ein selt⸗
sames Schauspiel dar, indem er voller Menschen war, die ihre Rich verloren hatten und nicht wußten, Ueberall wurden Laternen und Fackeln angezündet und Fackeltrz⸗ aufgestellt, welche den Fußgängern und Wagen den Weg zeigen s ten. Am Pont Neuf war der Nebel so dicht, daß die Omnibus fü nicht mehr ihrer Pferde Köpfe sehen konnten und die Wagen wa vor- noch rückwärts zu fahren wagten. In der Rue Gaillon win
ein Arbeiter von einer Diligence kiedergefahren und auf dem SM
getödtet.
Ersindungskraft unserer französsschen
H Paris, 28. Dez. In der heutigen Sitzung der De put ten⸗Kammer führte noch der Alters⸗Präsident, Herr Sapey, den P Das Skrutinium über die Wahl der Vice⸗Präsidenten gab gendes Resultat: Zahl der Abstimmenden 303, absolute Majorntat ij Herr von Salvandy erhielt 172 Dufaure 153, Herr Debelleyme 150, Herr Billaust 146, Herr h pelletier d'Aulnay 113, Herr von Sade 113. Die drei Erstgenan ten, welche allein die absolute Mehrheit erlangt hatten, wurden Vice⸗Präsidenten erklärt. Zur Ernennung des vierten Vice⸗Prästd ten wurde bei Postschluß ein zweites Sirutinium eröffnet. Von h bereits Ernannten gehört nur Herr Dufaure der Opposition an, n zwar der gemäßigten. Die Büreaus werden sich Dienstags versmn meln, um die Commissaire zu ernennen, welche den Adreß⸗Enth als Antwort auf die Thron⸗Rede vorzubereiten haben. Der ühn Theil der heutigen Sitzung und die vom Montag werden noch
definitiven Konstituirung der Büreaus, namentlich zur Ernennung in n England erhalten,
Secretaire verwendet werden. Es fehlten heute noch mindesteng i eee. von denen zwei Dritttheile der lonservativen Mehrheit gehören.
9
X Paris, 23. Dez. Bei der ersten Abstimmung in der M sidentenwahl hatte Herr Dupin 95 Stimmen des linken und reg 6 Centrums erhalten. Man behauptet, daß mit Ausnahme des Hm von Laroche⸗Jacquelin alle Legitimisten in der Kammer und s einige Mitglieder der äußersten Linken für Herrn Sauzet stimmn der dessenungeachtet beim ersten Skrutin doch nur 167 Stimmen, q nicht die nöthige absolute Majorität, zu erlangen vermochte und als beim zweiten Skrutin die meisten Konservaniven doch für ihn stim ten, durchdrang. Am allerschlimmsten kommt bei der Umgestaltung Parteien, welche eben vor sich geht, Herr Thiers weg: er sieht mehr mehr seine früheren Anhänger abfallen, und in der Presse neh nur noch zwei Tagblärer, der Constitutionnel und der Sieg für ihn Partei, während der Commerce, der Courrier fr Lais und nun auch die Patzie, unter ihrem neueingetreienen! dacteur Charles Reybaud, mehr ober weniger offen sich feindselig gen ihn zeigen. Selbst der Narzonal erklärt heute offen, daß Herrn Guizot vorziehe, dessen Minsserium er eine längere Du verspricht. Unter solchen Umstãnden kornen wir noch erleben, Hu Thiers, wenn er je wieder Minister werden will, ganz in die kon vativen Reihen zurücktreten zu sehen, denen e. 6a angehörte.
Die Regierung scheint Nachricht zu haben, aß die Fregatte Reine⸗Blanche“ in der Gegend der azorischen Infen⸗ geĩroffen nn den sei, wo der Admiral Dupetit⸗Thouars anlegen soll,*um epest zu empfangen, die in den ersten Tagen des Rezember vo hier Ir an ihn abgegangen sind. Nach dieser Nachricht und den wahrsch lichsten Berechnungen würde der Admiral im Laufe der nah Woche zu Cherbourg eintreffen.
Folgender edle Zug des Herzogs von Nemours verdient weiter bekannt zu werden. — Erdbebens auf Guadeloupe am 8. Februar 1845 zog es der von Pointe⸗a⸗Pitre, Herr Champy, vor, r auszusetzen, als seinen Posten zu verlassen. Als das Gebãude Mairie einstürzte, etablirte sich Herr Champy auf dem Fischma um seinen Gemeinde- Angehörigen mit dem Beispiele des Mint und der Aufopferung voranzugehen. Dieser Mann, der sein gu Vermögen verlor, war jetzt nach Frankreich gekommen, um einen in ner Söhne — er ist Vater von sieben Kindern — die Prüfung n die Aufnahme in die Militair-Schule von St. Cyr bestehen zu l die Zulassung wurde ausgesprochen, aber der Vater war nich Stande, die Penston zu bezahlen. Zufällig kamen diese Thatfn zur Kenntniß des Herzogs von Nemours, der sogleich den Sohn braven Magistrates unter seinen Schutz nahm, so daß dessen !
nun gesichert ist.
6
Großbritanien und Irland. Die Tim es bespricht heute in ei
London, 28. Dez. . längeren Artikel die französische Thron-Rede, Blatte bis auf den Paragraphen über das gute Einverständni beiden Länder England und Frankreich zwar fast nichtssagend erso aber doch Veranlassung giebt, einen Blig auf den Stand der! teien im französischen Parlamente zu werfen. „Die Welt erwa schreibt die Times, „nur in Zeiten großer bedenklicher Schmit
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und Situation, für welche dieser Schmerz zu laut ist und diese Krastan⸗ strengung unnatürlich scheint. Auch bilden die wagerecht ausgebreiteten Arme der Jungfrau eine Linie, welche die Composision unschön durchschneidet. Die Magdalena, die mit allem Feuer einer edlen Seele jammernd und flehend zu den Füßen des Heilandes hingeworsen ist, zeigt in der Form der Bie⸗ gung die schnelle, gegen sich selbst ganz schonungslose und selbstvergessene Bewegung des Körpers, wesche das bostbare Perlen - Geschmeide, das reiche gelbe Kleid und die gestreifie Schärpe ihres nachlässig umgeworfenen und von einem braunen Mantel kaum verhülllen Anzugs als eben so viele Re⸗ miniscenzen des früheren putzfüchtigen Wandels aufdeckt. Tie dritte Maria, die gegenüber in ruhiger Haliung lniet, hat den Ausdruck tiefgefühlten, aber sanfteren Schmerzes, der in fiommem Gottvertrauen Troß und Fassung findet; ihr einfaches, braunes Mieder und ein grobes Wollenkleid vollenden den Kontrast zu der Magdalena. ;
Die obere Gruppe der drei Männer schließt sehr schön das Ganze ab. Vortrefflich ist in dem Gesichte des Joseph von Arimathia, der den rechten Arm der Jungfrau ergriffen hat und sich theilnehmend zu ihr hinbeugt, die Theilung der Traüer um den geliebten Todten und der Sorge um die ohnmächtige Mutter ausgedrückt; ker die ganze Figur von edlem Styl und zarlem Gefühl; der Arm, der sich von der rothen Leibbinde sei⸗ nes grünen Gewandes abhebt, von zauberischer Aussührung; nur hätte der unk vielleicht wohlgethan, den eiwas schroffen Gegensaß, der durch die unmittelbare Verbindung dieses braunen, musfulösen Armes mit der leichen⸗ blassen, blutlosen Hand der Maria entsteht, zu mildern. Nicht weniger sprechend ist der Ausdruck des Nikodemus, eines bejahrten Mannes, in prächtigem rothen Gewande, der die Marie am anderen Arm gefaßt hält. Zwischen beiden Figuren in der Mitte steht cin dritter Helfer, der Haupt mann, der seine Hand auf die Schulter der Jungfrau legt und in dessen Zügen sich staunende Ehrfutcht ausspricht. Die gebirgig wilde Landschaft und der schwermüthig duͤstere Himmel, der noch staͤrk die Spuren der Ver⸗ finsterung trägt, steigern bie innere Harmonie des Ganzen. ;
In diesem vortrefflichen Bilde ist die Gruppe so schön und einfach zu- sammengehalten, sind die Gestalten fo Iräftig und lühn, die Farben so voll und harmonisch, der Ausdruck des Moments so tief und eindringlich, daß man es geradehin für eines der vorzüglichsten Werle des Meisters erllären kann. Das Uebermaß in Farbe, Form und Gruppirung ist hier sorgfältig
vermieden, die Zeichnung korrelter, der Ausdruck des Gefühls, besonders des Schmerzes, edler, pathelischet, als sonst, und das Ganze frei von den gewaltsamen, oft unpassenden und selbst un hen Bewegungen, von den verwickelten, wilden Gruppen und, wüst gehäusten Massen seiner früheren historischen Bilder. Die feurige Phantasie, die überstrõmende Lebenskrast ist hier beherrscht und in Schranken gehalten; sie dient nur dazu, dem Aus- druck mehr Wärme, Wahrheit und Innigleit zu geben / und gerade die Mäßigung und Zurückhaltung bei o vieler Krafifülle leiht den Gestalten einen höheren Reiz. Zwar ist hier noch Vorliebe für sinnlich lräftige Motive zu erkennen. Die Formen des Christus-Körpers sind stark, die Zige Maria's selbst, wenn auch der Gram daran gezehrt hat, mehr kräftig, als edel, die Jarhen in den Gewändern theilweise scharf dunkelroth, in den umgebenden Felsen dunkelschwarz, in der Luft bläulich rün. Der Eindruck naͤhert sich einigermaßen dem mancher Bilder der ita= ienischen Naturalisten in der Schärfe der e, . obgleich sie durch die Schönheit der in ihrem Selbstvergessen so graziösen Magdalena und des Jeseph von Arimathig in Gesicht und Körpern, so wie durch manche feine Züge, die dem tiefen Seelenmaler angehören, bedeutend gemildert sind. Die Behandlung ist meisterlich breit, gerade genug ausgeführt, um das an der Wand gemalte Bild in der Entfernung, aus welcher es der Beschauer sieht, vollendei zu zeigen, und das Ganze unstreitig eines der vorzüglichsten Kir= chenbilder, welche hier in letzter Zeit ausgeführt werden.
Zur Handels⸗Statistik.
Der Handel des russischen Reiches. Von Dr. J. Dede. Mitau und Leipzig bei G. A. Reyher. 1844.
a es gewiß in mancher Beziehung für viele Deutsche von gro hem
Init s *, . ö vom Handel und vom gewerblichen ginn e,
des russischen Reiches überhaupt kennen zu leinen, so verdient wohl Herr
Dede greßen Dank dafür, daß er mit so vielem Fleiße Alles, was ihm in
dieser Hinsicht auszufinden möglich war, sammelte und in vorliegender Schrift
zusammenstellte. Sie enthält im er sten Abschnitte eine i ich sta⸗
sistische Nebersicht des russischen Reiches. Der zweite Abschnit handelt
vom National · Reichthum, von den Natur⸗Erzeugnissen und Erzeugnissen des
ewerbfleißes. Der dritte spricht von den Staats- Papieren, Ma k Banken. Der vierte handelt von den Handels hältnissen; er giebt eine historische Skizze des russischen Han ern vom Handel mit einzelnen Ländern und. vom dandel Schwarzen Meeres; er nennt die Haupt -Handelsstädte und Häßsen theilt Mehreres von den Nechten und Verpflichtungen des Kaufmannsn mit. Der fünfte Abschnitt handelt von den Zoll⸗Verhältnissen, von Zollsätzen, Zoll⸗Bezirken und Zoll⸗Aemtern, von den Reglements, ben die Effekten der Reisenden. Der sech ste und letzte Abschnitt spricht vo Handels⸗-Gesellschaften, von der Dampfschifffahri, von den Trans pon stalten und Handels. Verträgen. y 63 Schon aus dieser ebe e nel, ist ersichtlich, wie reichhaltiz umfassend diese Schrist ist; dennoch wird der Leser noch angenehm üb werden, indem derselbe in mancher Hinsicht mehr finden wird, als er tete. Manches statistische Werk wird aus der Schrift des Herrn Den ein Bedeutendes vervollständigt werden können. Der Staatswirth, welcher diese Schrift aufmerksam durchliest win interessante Schlüsse ziehen können, und Mehreres, was ihm im Ben Verhältnisse und Fuer Rußlands noch dunkel war, wird .. lla den. Der deutsche Fabrikant und Kaufmann wird ebenfalls Manche ihm bis jetzt unbekannt war, näher kennen lernen; er wird namenilic den hier gegebenen Thatsachen beurtheilen lönnen, was Rußland beru was es noch werden kann, und welche Vortheile und Nachtheile sür D land zu erwarten und zu fürchten sind. ; . Wer da weiß, wöie schwiöerig überhaupt und wie schwierig be in Rußland es ist, Materialien für eine Schrift, wie die dorli zu sammeln, der wird mit Nachsicht es beurtheilen, wenn auch hier und da in diesem Buche etwas vermißt werden sollte, wa darin zu finden glaubte. — Jedenfalls wird Herr Dede auch fernen fleißiger Sammler sein und bald er ka Nachträge zu seinem liesern. Schreiber dieses, welcher . seinen Reisen im Innern und durch seine Verbindungen in , . und anderen bedeutende ten vielfache Gelegenheit hatte, dieses lolossale Reich ziemlich genau zu lernen, ist gern bereit, ergänzende Beiträge zu liefern, und Aeh würden gewiß auch Andere thun. F. — w —
welchen Weg sie einschl ch g sie einsch 3 soll⸗ * reitet wie der Köni
net, außer mit seinem en seinen Standpunkt abseits, während
Stahl und Eisen sich zum Streite rüsten; aber wenn er auch
zierlichen und passenden Ausdruck der velchem König Ludwig Philipp am letzten Donnerstag⸗ sein Parlament öffnete, eine Partei Abstimmung hervorzurusen ober eine Partei⸗ Eine französtsche Adresse hat vieles Eigenthüm⸗ geneigt, zu einer Gegenrede
Fiche zu motiviren. Stimmen, Herr Bignon 172, ow Ihe einer irländischen, und sse ist mehr
zu erheben, als innerhalb der Schranken einer bescheidenen Ant⸗ wort sich zu halten. Im gegenwärtigen Fa nit Ausnahme der glücklich gewählten Wor Marokko, „der Friede war so schnell wie der S großen Fragen der Session zu enthalten — wie des Unterrichtsgesetzes,
der sehr gewünschten Botation des Herzogs von Nemours, des Zu⸗
ren Lande gefunden hat. f Frankreich und eines Kön
es; und sie werden nicht ohne atie bleiben. es Systems der politischen Disk usjudecken, wo die Debatte für
ten hat. trium zu stürzen, sn praktischem Nutzen
arrot stimn, hat sich von Herrn irrendn Ritterschaft des Herrn von Lamartine
r in der That von einem weit — einem so unbedeutenden, Bei der fürchterlichen Katastrophe g Ge
9. fürchterlich s ph Benthümlichkeit des
s⸗ einem faͤst sicheren ß
rzog von Nemours zu erlangen.
ge durch den Mornin pariser Blätter brachten. ber die Tuilerieen verließ,
sche d i Lin welche dem eng an des kürzlich in Dublin verstorbenen n
.
keiten von einer Thron-Rede eine Ankündigung politischer Neuigkei=
oder die Zeichen eines Parteikrieges.
ommandostabe, am Kampfe nimmt,
Stab des
inen Theil * Ausgang, und sein
NRoͤnente das Schickal Tages.
urch eine Verwebung der gewohnten
undes von Spanien oder irgend gegenwaͤr
erhandlungen von legislativer Bedeutung. uilbar sein, wollten wir ni
usdrücke anerkennen, en der gegenseitigen
Freundschaft spricht, ge Dauer des allgemeinen ein, da böse Absichten und
internationalen Beziehungen ürdige Triumphe der persönlichen
zu stör Wir haben schon
nicht aus der Wichtigkeit der Gegenstän
freignisse hervorgeht. Die französische Oppo wohnt, ohne irgend eine prakti brechen, daß ihre alljährliche heist und alle Macht einer wirklichen politischen Demonstranion ver⸗ ihre Aufrichtigkeit ste hat auch nicht vrn volksthümlichem
Parade patrio
Niemand wird aber oder welche sie ihre Bestrebungen miüpfen kö
onbinationen in der Deputirtai-Kammer anbetrifft, so läuft hierbei 8 Ministerium keine Gefahn Die al echt und dergleichen Dinge mehr, her ohne Erfolg. (ohe sssonen, aber falsJe gehen under.
Fragen gewinnen
Partei, wacher mit den Herren von
gesen das nominelle Haupt der Oppo e das Ministerium. Die Dauer des
Heorg's III. oder II. einen Geistes und Charakt
e Fragen von kleineren abhängig zu machen. Der
und die Wohlfahrt Frankreichs ' ifel di x gierung, aber ift i reichs ist ohne Zweifel die Ehre seiner
versucht, zu glaube
r Regierung dahin geht, eine armselig
mern erlangt, kann Umständen hält die
angenehm welche ein anderes
Als nämlich
Rouen ab, von wo ein Courier sie nach Bis e und ĩ eit gehaltenes Dampfboot . . mit einem Extrazug auf der Eisenbahn na wie in Paris am 27. Dezember früh ausgegeben worden.
hat sich am 21sten d. bei dem Leichen⸗ toryistischen Grafen von Irland zugetragen. Als
nach Brighton
Ein empörender Vor fall
in der Stadt gleichen Namens in
n
zug stattsinden würde, rotteten den Straßen zusammen.
auf
— dar.
s gaben ihm das letzte Als nun der Zug schreien und zu pfeifen. nicht weiter,
Die Pächter wurden v
nd Schultern riß man ihnen die
Lord Mon
h hat der Tory Kandidat whiggistischen Gegner den
über seinen
s8elgien.
Brüssel, 29. Dez. Wäre allen Gerüchten zu glauben gewesen,
seit den jetzjen Verhandlungen in der Reprüsentanten- Rarmmmn
nen zs lber ins. Vertrag in Umlauf waren,
äangst aufgelöst sein.
Anfangs hieß es ercier entfernen; err ,.
dann sagte man wi an die Spitze einer
estalten. ollegen dahin verständigt, Herrn Goblet
eines Turniers in alten Zeiten unbe⸗
entscheidet
achbaren erforderlich sein, um Themas als Antwort auf den Gesinnungen der Krone, mit
l cht mit der größten Genugthuung die in welchen der König nicht allein 283 unge
sondern auch von der Zufriedenheit über die Friedens, welche er aller Srten in un—= Die Besuche einer Königin von England igs der Franzosen in Leidenschaften der Parteien un=
; r Würde und Erhabenheit beider enscher über alle kleinlichen Ursachen der Eifersucht und des Strei⸗ Wirkung auf die bevorstehende De⸗ oft Gelegenheit gehabt, ussion in den französischen den besonderen Fall künstlich gemacht
sche Richtun
ten Fragen, werden wieder
Der gesundeste Theil der libera— Thiers getrennt und wird sich mit
jetzigen Ministeriums hängt it unbedeutenderen daß wir vergebens unter der Regie⸗ analogen Fall suchen.
Wer diese 6 e, . sein.
im es die Stellun ösi i⸗ seriums zwar nicht für leicht und 3 rlegenheiten, ziemlich gesichert. Die französische Thronrebe wurde übrigens hier an demselben g Herald veröffentlicht, an welchem sie lls nö der König ging ein Ertrazug mit der Thronrede
über Frankreich bringen würde,
Geleit, voranschritt, fing das Volk
und eine Scene unbeschreiblicher
nern gestellt und gedenke, das ndere wollten wissen, Herr Nothomb habe sich mit
Ein constitutioneller Sou⸗
durch die Schranken und die wirklichen Kämpfer in so überwacht er doch
in dem rritischsten Es wird die größte
lle indeß scheint die Rede te über den Vertrag mit ieg“, keine Andeutung der
tiger oder zukünftiger Üün⸗ Wir würden aber un—
die er von der Könsgin
England zu einer
en suchten, sind denk—
die Fehler Kammern
de oder dem Drange der sition ist es so sehr schon vor den Kammern zu
ien Bevol
. Gesinnungen allen
bezweifeln, das Mini⸗ eine Maßregel Charakter, nnte. Was die Partei⸗ das Durchsuchungs⸗ aufgefrischt werden, durch wiederholte Dis⸗
Tocqueville und Odilon
; zusammenfinden, sition mehr eifert, als
Umstande
Es ist eine ers Ludwig Philipp's,
griel⸗ Euro⸗ n, daß der Hauptzweck e Bewilligung für den Bewilligung von den Unter sol⸗
aber in Betracht der
am 26. De⸗
brachte. Von da ist ch London gelangt und
gemeinen Volksklassen
Gegen 1009 Pächter
alle in Trauer An der neuen Brücke
on dem Pöbel ange⸗
teagle's griff man an, e gelan
so müßte das Mini- Herr Nothomb wolle eder umgekehrt,
Verschwörung gegen Kabinet ohne die⸗
Erleichterungen für den sterium noch,
über den Handels⸗Vertrag mit dem Zoll⸗ tete, indem die Kommission einstimmig Montag wird die Diskussion im Senat
den Gesetz⸗-Entwurf über die Zucker abz Bittschrift wurde einstimmig angenomme Unterschriften versehen.
eines brüsseler Chemifers, 1 . verspricht. en Flachs vor dem Spinnen zu bleichen, und dad ie Möglichkei bewiesen, in weniger als . J i Tut g tei und weben zu lassen und die Leinwand fertig zu
19. Februar 1811 in B Ausländer, der
seine Reise na erhalten hat, o
seine Reise
Bestimmun
endliche Beden
einzelne Verbesserungen zu veranlassen. maßen:
glieder einen Antra
Majestät in einer
llnterthanen Ihre
mit den Bestimmung einstimmenden gemeinschastlichen narchie gehörenden
Antrags. 3
Bestimmun nothwend lung der
lun al auszusprechen, daß im schweige denn feindliche S
ausscheiden zu jassen
zogthümer genährt werbe.
11
en Justiz⸗Minister, ngelegenheiten zu
und an bessen Stelle bem jetzi Portefeuille der auswärtigen durch den Gouverneur behauptete man, Herr Nothomb sei der Regierung em Allen hat sich nichts nach, nach den Weihnachts-Ferien wieder vor der Kam und Herr Nothomb soll, im Vertrauen auf seine Krä sowohl gegen die Angriffe der Opposition, wie
mit seinen eigenen Kollegen, Stand zu haiten.
wie es heißt, die liberale Partei zu beruhigen, in
daß er seine Grundsätze nicht gend
den nächsten Wahlen die liberalen Kan
soll Herr Dechamps, der Minister de
übernommen haben, dem Min
Partei zu erhalten.
de Theux in einer A
Meinung ein unter
annehmen würde,
ein liberales treten
haben, die Diffe auszugleichen, durch die
ist. Herr
. en,
r zwischen und Alles, was ung des preu⸗ eben; die bel—⸗
entschlossen, einen be—
Berlin zu schicken und
Ministerium, Herrn Morel,
derselbe vorigen Montag an⸗
ppositioneblätter heißt es, Preußen
nfuhr auf dem Wasserwege nur un⸗
daß Belgien dem Zoll⸗Verein größere
Salztransit gewähre, indeß hoffe das Mini⸗
daß man von dieser Bedingung abstehen werde. gestrigen Sitzung stattete Vicomte Biolle
gung bewilligen,
In der
Gent hat eine Versammlung v ine Bittschrift an die gesetzge
Die Chronique de Courtray spricht von einer Erfindun des Herrn E. Mariotte, welche sehr .
Er habe nämlich ein Verfahren erfunden,
Monat den Flachs bleichen, spinnen liefern.
Schweden und norwegen. Stockholm,
Baron b'Anethan, das übergeben, diesen aber von Antwerpen, Herrn Malou, zu ersetzen. Endlich
err No müde und wolle ch ganz von den öffentlichen Angelegenheiten zurückziehen. Von die⸗
bestätigk, das Kabiner wird, allem Anschein
verstandnissen sein, genährt
nisse wird hier wie überall der eiste Schrint und Ungewißheit wirken aben e, . — * —
rende Untheilbarkeit d Ordnung. g
die H Dänemart treten lung annehme
der letzten „Die 7) Majestät da
züglich hierin der Grund zu hervorgetretenen Verstimmung. g kann nicht unterla sprechen
ung mehremale und namentlich durch 9. zogthums Lauenburg ausgefertigte Pa deutlich und bestimmt die ewige sünauflöglichleit be
überlassen m n ĩ . gen zu treffen seien ndem man es zu gleicher überläßt, in welcher Form ellen sein möchte, trägt die
Majestät auf eine feierliche Weise es gen mögen, daß
getheiltes Erbe folge gehe.“
S ch weiz.
erzte,
unter diesen zwe ths.
ist jedoch bei we
Italien.
ch die übrigen fi n muß.
avon zu geben, den müsse,
„Die Stände⸗
„Die
zeugt, daß diese n Folge der Tral
der Inselstifte das
hier 7 estern überreichte der Freiherr Vanden Papste seine Kreditive 1 19 tigter Minister Belgiens.
Tür hei.
Konstantin o el, 11. Dez. an die Christen h . richtete Erlaß,
gänzlich verfehlt. am 12. November in Beirut durch r kasen worin sie sagen, geworden, für so drückend, die ange
drusischen Kaimakam ier d m Unglück hielten, indem dies nur hieße, sich die drohende unerträgli Arm auf die Sc ch ens laden. ; . gute Worte, sagte,
benahm ihnen aber
Oberst Rosen erregt
von der Pforte per
ste hätten den engl
wärtiger Beamter
dergleichen Meinun
sam und gab ihnen
Als nach Verl
Pascha abermals ein
Eine große Anzahl dieser hristen
Dschesin
Familie
herrschende Unllarheñ und . * * i e fur
u erreichen und um für
rauf ausgehen, die , e. Erb⸗ e
J die ränische Monarchie: Herzogthůmer Schleswig, Hosstein und Lauenburg, in un⸗ nach den Bestimmungen dez Königsgesetzes über
ihren Sachwalter daß sie den Befehl,
tun und drusische Mukatadschis für ein 3 daß sie nicht im Stande seien, Wekile
Pascha gab ihnen hindern werde, Mehrzahl dieser sie behufs der erhalten würden.
.
arlegung der Berhast⸗
anderen Hin * — 3 —
t verderblicher als in
Monarchie bedingende enn es daher bekannt ist, daß emeinschastlichen Successions⸗ die Herzogthümer unter ge⸗ ** g. 1 a, , . 1 müssen, sowo entii verbreitet werden, so muß die ge ens
suchen ist zu der in
oren ausgesprochen thänigkeit die Bitte ie fernerweitig auf endelse) der vollen ssions · Ordnung für
ngen des Königs- ichs habe äußern n Bewohnern der te. — Indem die heit Ew. Majestät „um das durch die die Zukunft Un
it allerunterthanigst die gewünschte De⸗
Versammlung aller
zur Kunde Ihrer das Königreich
die Erb⸗
Der Antrag wurde mit 59 gegen 2 Stimmen angenommen.
Individuen,
igt, aber abwesend sind,
19 Beamte und Das Verzeichniß
ö 2621. Dez. (A. 3.) Ihre Königl. it di Ie zessin Albrecht von Preußen wird erst ö. an n. Frau Prin
10. Januar de Jehay dem
als außerordentlicher Gesandter und bevollmach⸗
ö . (1. 3.) Der von Halil
gemischter Distrikte im Libanon am 3. . worin sie aufgefordert werden, ihre Welile nen und sich drusischer Gerichtsbarkeit zu lin, hat seine Wirkung
zu ernen⸗
hat dem Pascha eine Duh der ihnen durch einen furchtbares zu ernennen, mit eigenem hierauf viele auszuwandern, Christen durch Auswanderung Er meinte, da kein aus⸗ en, wodur zum Gehor⸗ en Antwort.
Last
Sachwalter dem
n eigentli bab ö. entweder durch rch Einführung Kamr, oder von Saida müßten sie
etrachten. en hat, die
Es dürft