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Rechteschule vorschriftsmäßig zu bestehende Examen ablegen wollen, bemerkten sehr richtig, die Fortschritte der Civilisation würden zwischen zwei ist, at beim Marine Minister die Forderungen ber Rheda d nicht unnütze Reisen aus dem Königreiche Polen nach St. Peiersburg großen Völhern, beide ihrer k Achtung so werth, die lezten Spu- Schiffes „Curieuse“ unterstützt, welches von den Engländern u machen brauchen, die Bestimmung getroffen, daß der Kurator des ren jenes alten Grolls verschwinden lassen, der so viele Kriege entzündete und so Küste Süd⸗Afrika's mit Beschlag belegt worben. Von ĩ Universstäts Bezirks die vi tüchtigsten unter den sich viele Uebel vzrurfachtt, und würden stan dessen jenes gegenseitige Wohlwollen schreibt man unterm 2bsten, daß dieser Tage 819 Offizier warschauer Universttäts Bezirks die vier tüchtig —ñ erzeugen, welches diesen Völkern den gemein amen Genuß der Wohltaten des — . ⸗ ; ; 6 l sammelt habe ö nctio dazu meldenden Kandidaten auswählen solle, die sich dann auf ihre Flietens sichern wild. Im Berlaufe Meines Besuches bei dem Konie n offiziere und Marine ⸗ Soldaten auf vier Schiffen nach dem Sr G 6 ; Jahres zeit vielen der vom Könige in besonderer Audi 1 Kosten nach St. Petersburg zu begeben haben, und von denen das Lon England ist dieses Gefühl laut um Mich her ausgesprochen worden, und Cayenne abgehen werden. Darunter sind zwei Comp 1 sz werde. Majestãt gin Beglauhi Audienz empfangen und überreichte Sr. Kollegium der Rechtsschule zwei für jene Stellen auszuersehen be- und Ich onnte erzeunen, daß die Bortheile des glüchiche! Cinverstandnissts, Ärtillerit. he der Gouverneur sei 2 le e feen, — Der eu e g nel, ene, 23 , fugt ist. welches gegenwãrtig , ,. beiden *. ierungen i, Ein patiser Blatt theilt folgende statistische Nachrichten a franz s⸗ nterri seinem berühmten Landsmann 6 . . ee gab vorgestern 9 krei lichig verstanden werden. Die Königin und Ich wössn Ihre Glühwüinsche Zrankteich mit: Bie Bevölkerung? Frankreichs beläuft sich n Doch erklärte sse, sie werde ber Amer großes Diner, zu welch ⸗ on Humboldt zu Ehren ein ran krei ch. zu schätzen, die Sie uns zur Vermählung Meines vielgeliebten Sohnes, Zählung von 1847 auf 34,194,375 Seelen. Die besteuerban Per Insurgenten sagen lassen, sich ruhig zu verhalten, und Goblet und em unter Anderen bie Minister Nothomb aris, 3. Jan. Die Rede, womit Herr Sauzet dem Könige . gr nh; *. r. , , r i. fläche Frankreichs hat genau 1g Sb ib Hektaren. Der ure rei Monate . würden die europäischen Mächte sie * at Einrichtungen 2 6. e n , , Dohna, Shlobitten, Doktor n. IJ g. rann Ihn c . . viene. Mir ers fl ( * flassiftzirten Departemental Straßen ist. 42, 36 Kilometre; eehte 6 abt haben, zhne daß ein neuer Tam pf vonnöthen ĩ hausern, eingeladen waren. „Herr e Han tmn . . dermaßen: Werkes leisteten, welches die Ordnung und Freiheit, deren Frankreich jetzt Straßen, welche im Zustande der Unterhaltung sind, 29. 98 . Kare. er, Houverneur ließ sie, sein früheres Verbot ihrer Aus⸗ ĩ 7 ; teur, „reist heute nach Paris ab, wo glu mache g 2 25 ; aten
„Sire! Inmitten des tiefen Friedens, der gerade durch seine Dauer . . 8 . * ) klassifizirten K l⸗St 52,975 K.; endlich beträgt die chiffung zurücknehmend, un ehindert nach d I ö. . Vi . genießt, hervorrief. Stets werde Ich mit Herz und Seele Mich Allem zu⸗ assifizirten Kommunal⸗Straßen 52, 975 K.; endlich be rägt die . ung er Inse Bora⸗Bora ab⸗ erwartet wird, um sehr wichti ö Khren, wo sie die Ereignisse abwarten wollte. Bei ihrer Abfahrt Die si iber eine neue . ee r f e i ⸗ 1
ich kräftigt und den Europa um so mehr wünscht, als es seine Vortheile ꝛ— - ö 2. , ,. y. 2 hat das en hren l sse, Jahr unserer Land- und See⸗ e , mee mn nnn nn Gohlfsn nn m, Td gere, fir . . n n,, 33 Kü sie geäußert haben, sie sei des nahen Abzuges d n — r n rn gr g m n n n . Kin se e r ren, 967 ; Die übrigen Beglückwünschungs⸗NReben und Antworten sind von 136, 47200 Fr., im Gan en 2b, 7 d ho gekostet. Sti cher. Am Schlusse fügt der Berichterstatter e. ge. . ; h. rr, . n gt de L der Erinnerung der bstlichen Lander ltie alte Waslen Ucberlegenhei. Frant, ganz ähnlichem Inhalt und bieten nichts dar, was besonders hervor- hat der Staat 343, 766,000 Fr. der Verbesserung, der Häfn, him, üer . den verschiedenen Gefechten 117 von den elcher v. J. vom Vischos von reichs und die Enkel der Armee von Aegypten zurückrief. Bas Land war zuheben wäre. In den heutigen Blättern wird übrigens berichtigend schiffbaren Flüsse und Ströme gewidmet. Frankreich hal 15 Nindli ssen getroffen worden. lichen seiner Dlozes Großbritanien und Irland. öffentlichen Kennt
sogt Ler General- Houverneur, Das genannte ᷣ 21 1 I tt e. z 222 ' möglich nach der stattgehabten noch immer von 9. ker. er i el . i e. Nothomb
wichtigen Functionen ver⸗ Gestern wurde der neue österreichische Gesandte, Graf von Woyna,
bewegt; während seine Wünsche den Wohlihaten jener fruchtbaren Ruhe ge- erklärt, daß für den apostolischen Nuntius im Namen des diplomati⸗ endete Eisenbahnen; ihr Umfang beträgt 866 K., und si W W 286,600, 000 Fr. gekostet; es hat deren 17 andere von einer London, 2. Jan 9 6 1
iigen Hofe, Herr Cverett,
n = 2 ufgeben und nach Washingto Die General⸗Versammlung der Actionaire der allgemeinen gesandtschast . Ser c hierselb
dels- und Industrie⸗Kasse hat am 28. Dezember stattgehab. ; A. Gouin, ehemaliger Handels⸗Minister, Mitglied der Deyn e. e ue l , eg int Kammer und Banquier zu Tours, ist einstimmig an die Si gz werden hn nan n , . eintriff
widmet sind, welche die großartige Thätigkeit seines Geistes entfaltet, freut es sich nichts destoweniger der Wahrnehmung, daß keine seiner Kräfte schlum⸗ mert, und daß die Zest ihm nichts von seinem Ruhm entrissen hat. Sire, wo immer Gefahren sich uns bieten, da sind wir gewiß, Ihre Söhne da⸗ bei zu finden. Drei von ihnen haben eben Frankreich in Afrita gedient, wo ihre älteren Brüder vor ihnen kämpften. Einer hat dort die Taufe des Muths empfangen, ein anderer verstand durch fruͤhreife Verbindung von Weisheit und Thaikraft zu regieren und zu erobern, und der un- erschrockene Sieger, der früher zu Si. Juan d' Ulloa das Herz unserer jun · en Seeleute sich gewann, dull sich zu Mogador und Tanger die Hoch⸗ . ung der alten Capitaine und die Achtung Europa's zu erwerben. 33 edle Wetteifer, dem Könige und dem Lande zu dienen, ist ein gro⸗ 6 Schauspiel, ein rührenderes aber ist jenes Gefühl brüderlicher Einig⸗ eit, welches persönliche Erfolge eines Jeden zum gemeinschaftlichen Erb- theil Aller macht und so, zur Sicherheit des Landes, um den König und den Thronerben Kräfte schafft, deren Reichthum zu anderen Zeiten in sich selbst eine Quelle von Zwietracht und Gefahren für die Monarchie gewesen wäre. Dank, Sire jenen edlen Naturen und jener Erziehung, bei welcher die Autorität des Königs mit der Zärtlichkeit eines Vaters sich so wohl vereinigt, um zu lehren, wie die thätige Weisheit, welche Dynastieen grün-= det, mit jener Ehrfurcht vor den Gesetzen verbunden sein könne, welche die Institutionen eines großen Volles immer mehr festigt. Ja, Sire, Frank⸗ reich ist stolz auf seinen König und zeigt seinen Stolz darauf vor ganz Europa. Wohin auch immer Ew. Majestät Ihre Schritte lenken mögen, Sie müssen empfangen werden mit der dem Namen Frankreichs schuldigen Achtung, mit der Bewunderung, welche ein Leben von Ergebenheit, Mühen und Prüfungen einflößt, mit jenem unwiderstehlichen Eindruck, der immer mit großen, durch Seelenstärke vollführten Missionen verbunden ist. Solche Gefühle müssen vorherrschen in jenem Lande, welches das erste Licht der constitutionellen Freiheit sah. Es ziemt zweien großen Nationen, beide stolz auf ihre Geschichte, beide berühmt dadurch, daß sie große Kämpfe durchlebi, beide in der Gegenwart bewundert durch ihren Wetteifer in Intelligenz und den Künsten des Friedens, sich selbst durch wechselseitige Achtung zu heben und, mit gleicher Sorgfait über Aufrechthaltung ihrer wechselseitigen In- teressen wachend, in der Ueberzeugung ihrer Unabhängigkeit und Siärke ein emeinschaftliches Band zu finden, um für die Sache der Civilisation und enn zu arbeiten, deren stärkste Stütze sie sind und fortwährend bleiben müssen. In diesem Werle der Ordnung und der n. haben wir mit Ew. Majestät zu seiner Krästigung gewirlt. Die Tage der Stürme sind vorüber, die Zeit der Ruhe und des Trostes für Ihr Herz ist gekommen. Möge die Vorsehung nach so vielen Prüfungen Ihnen den Genuß dersel—⸗ ben lange verleihen. Sie hat Ihnen eben eine zarte Quelle von Freude in einem Bündniß gewährt, welches Bande, Ew. Majestät theuer und werthvoll für die Interessen Frankreichs, eng geknüpft hat. Die junge Für⸗ stin ist unter uns willkommen, denn sie entspringt aus einem Blutè, dem wir unsere Königin zu verdanken haben, deren Herz sie bereits insgeheim Tochter nannte. Möge Ew. Majestät diese schöne, in Muth, Jugend und Anmuth so glänzende Familie noch lange unter Ihren Augen erblühen sehen. Sire, die Zeit verscheucht Vorurtheile und vernichtet die Leidenschaf⸗ ten, die Konflikte und Hindernisse; wenn aber deren Erinnerung in dem Staube der Vergangenheit untergegangen sein wird, dann wird unser Wert sie überdauern, und unsere Nachlommen werden die Wohlthat unserer Insti⸗ tutionen empfinden und Ihrer Regierung gedenken.“
Der König antwortete hierauf:
„Es würde Mir schwer sein, die Gefühle auszudrücken, welche die be—= redten Worte, die Ich eben vernahm, in Meinem Herzen erwecken; vor allen Dingen aber muß Ich Ihnen sagen, wie stolz Ich über den Empfang bin, den Frankreich Meinen Söhnen bereitete, und wie angenehm es Mir ist, eine neue Versich erung von Seiten der Deputirten⸗Kammer darüber zu erhalten. Ich schätze Mich glücklich, alt genug geworden zu sein, um als Zeuge der glänzenden Beweise der Hingebung für das Vaterland, welche Meine Söhne an den Tag legten, dazustehen. Nach den bitteren Ver⸗ lusten, dit Ich erlitten habe, ist es ein süßer Trost für Mich, wenn Ich höre, daß die Söhne, die Mir blieben, von dem National-Gefühle richtig gewürdigt werden. Zu keiner Zeit hat der Friede auf so festem Grunde ge⸗ ruht, wie gegenwärtig, und wenn wir im Laufe des Jahres genöthigt waren, die, Waffen zu ergreifen, um einen ungerechten Anfall abzuͤ= wehren, so ist die Raschheit, womit die Feindseligkeiten beendigt wurden, ein neues Pfand für den Bestand des allgemeinen Friedens geworden. Sie
schen Corps der österreichische Botschafter, Graf von Appony, das Wort genommen habe, weil Ersterer sich unpäßlich befunden.
Der Prinz und die Prinzessin von Aquila sind nun in Paris eingetroffen.
Seit mehreren Tagen haben sich neue Coalitionen unter den Arbeitern in den pariser Tapeten⸗Manufakturen gebildet; die meisten dieser Manufakturen befinden sich jetzt in Interdikt. Eine summari⸗ 9. Untersuchung hat stattgehabt, welche Verhaftungen zur Folge atte. Der spanische Botschafter am londoner Hofe, Marquis von Casa Irujo, ist gestern von hier nach England abgereist.
Das Journal des Dabats versichert heute, daß Admiral Dupetit⸗ Thouars erst gestern Nachmittag direkt von Brest in Paris eingetroffen sei.
Der Moniteur enthält eine Königliche Verordnung, welche sich auf einen Bericht des Marine⸗Ministers stützt, worin für die Flotte die Einführung eines Mittelzustandes zwischen der sogenannten Rhede⸗ Disponibilität und der Hafen⸗-Kommission anempfohlen wird. Das neue Verhältniß soll Rhede⸗Kommission genannt und gemäß demsel⸗ ben sollen die Schiffe, je nach den Oertlichkeiten, auf die Rhede oder vor die Häfen gelegt werden, übrigens völlig segelfertig sein und alles Benöthigte an Bord haben; man bezweckt dabei die Erleichte⸗ rung und Beschleunigung der Ausrüstungen.
Man hat direkte Nachrichten aus Staheiti vom 14. Juli; sie bestätigen, was schon über Valparaiso bekannt geworden war, nämlich, daß der Gouverneur Bruat den eingeborenen Insulanern am 30. Juni ein neues Gefecht geliefert und am 14. Juli durch die englische Fre⸗ gatte „Carysford“ Kenntniß erhalten hatte von dem Beschluß der französischen Regierung, die Königin Pomareh in ihre Souverainetäts⸗ Nechte wieder einsetzen zu lassen. Das auf Otaheiti erscheinende Journal Oceanie enthält über die Vorgänge bis zum 14. Juli ausführliche Mittheilungen. Pomareh hatte, wie man auch schon wußte, die wiederholte Aufforderung, den „Basilisk“ zu verlassen und ans Land zu kommen, entschieden abgelehnt. Ein Privatschreiben aus Papeiti vom 8. Juli enthält folgende Andeutungen: „Seit meinem letzten Briefe ist mancherlei vorgefallen. Die Insurgenten sind sehr kühn geworden; die Wahrheit zu sagen, so ist die ganze Bevölkerung der Insel, bis auf zwei oder drei Bezirke, gegen uns aufgestanden, offenbar ermuthigt dazu von fremder Aufreizüng, denn man hat ihr Waffen und Munition jeder Art geliefert.“ Dieser Stelle, die von den Oppositionsblättern natürlich wieder wird ausgebeutet werden, steht eine andere, besänftigende zur Seite: „Das Eintreffen des englischen Dampfschiffs „Salamander“ auf unserer Rhede wird ohne Zweifel die Natur der Ereignisse ändern, indem der Capitain desselben nicht so verfährt, wie seine Vorgänger; weit entfernt, den Insurgenten Vorschub thun zu lassen, hat er sie vielmehr schriftlich von dem wahren Verhältniß unterrichtet, das zwischen England und Frankreich besteht; ja, er hat ihnen gedroht, mit uns gegen sie zu halten, falls sie wagen würden, Papeiti anzugreifen. Dieser Schritt ist wohl nur das Vorspiel einer ganz neuen Politik der Repräsentan⸗ ten Englands auf Otaheiti und läßt viel für die Folge hoffen. Uebri⸗ gens gefällt uns die Insel, je mehr wir sie kennen lernen, um so besser. Welche herrliche Vegetation! Was für ein sanstes Klima! Der Boden birgt Tausende von Schätzen für den, der ihn anbauen wird. Dazu gehören aber zwei Dinge, die uns noch fehlen: Frie⸗ den und Arbeiter; vor einiger Zeit hieß es, man werde Chinesen kommen lassen, um die Insel zu kolonisiren.“
Die französische Regierung hat Nachrichten von den Marquesas⸗ Inseln bis zum 10. Juli erhalten, zu welcher Zeit daselbst zwischen den Franzosen und den Eingeborenen das beste Vernehmen herrschte und Alles ein befriedigendes Ansehen hatte.
Der Gouverneur des Senegals, Herr Bouet, der jetzt zu Paris
von 2747 K. im Bau, welche 470, 000,000 Fr. kosten sollen; dere endlich sind klassifizirt; ihre Länge beträgt 1670 Kilomem
Herrn Jacques Laffitte zum Geschäftsführer ernannt worden, Handels⸗Firma der Gesellschaft wird daher vom 1. Jann „A. Gouin und Compagnie“ sein.
Der Kardinal de la Tour-d' Auvergne ist zu Paris angeht Man bringt die Ankunft desselben mit der neuen Organisan Königlichen Kapitels von St. Denis in Verbindung.
KX. Paxris, 3. Jan. In dem Augenblick, wo die Frage Otaheiti bei Gelegenheit der Adreß⸗Debatte einer lebhasten chung entgegensieht, treffen zwei Schreiben aus Papeiti vom 16. Juli ein, welche, wenn auch ininerhin vom einseitig fram Gesichtspunkte ausgehend, doch manches neue Licht auf diese nisse werfen. Nach dem Schreiben vom 12ten dauerten die seligkeiten noch immer fort, ohne Aussicht auf ein nahes End Insurgenten hatten zum Ersatz der erlittenen Verluste Emisu die benachbarten Inseln geschickt, und eine Menge von Mißhr ten kamen, sich den Insurgenten anzuschließen, so daß diese zahlreicher und kühner auftraten als je. Seit einem Monat 12. Juli) machten sie häufige Streifzüge, schossen auf alle Fa und selbst auf die französischen Goelerten, wenn diese in die Sch der Küste kamen. Um dieselbe Zeit waren zwei englische Kriegssch Dampfschiff „Salamander“ und die Fregatte „Thalia“, an der schienen. Da das letztere der französischen Flagge den Gruß vemm wurde ihm vom Gouverneur das Einlaufen in die Rhede unn der englische Kommandant verlangte Erklärungen, die man ihr geben konnte oder wollte. Die „Thalia“, am 4. Juni angth kreuzte nun vor der Insel ganz nahe an der Küste, bis zum Ii und soll mehrmals mit den aufgestandenen Distrikten in Ver getreten sein. Bei Wegnahme einiger Munitionen fand m Patronen in Papier von englischen Zeitungen eingewickelt 21. Juni hatte der Dreimaster „Albatros“ eine Verstaͤrkung i Mann Marine⸗-Infanterie von Nuka⸗Hiva (öden Marquesag⸗ aus nach Papeiti gebracht. Am 29. Juni trat der Gouvem . Mann einen 836 zern das . hh 5 Thale an; die Feinde, dur die estaltung des ö verdeckt, fielen unversehens auf die französische Nachhut, . Gründ durch eine ihrer Kugeln wurde der englische Missionan, iß ung un Malinn, getödtet, als er eben von seinem Balkon aus den 5 n neur Bruat begrüßt hatte. Indeß wurden die Indianer zurit in, eistlich ben, und Abends 5 Uhr waren die französischen Truppen zu 1 un, * ist. zurück. Herr Bonnard, der Kommandant ber „Uranie“, hatt egrität Sr. dessen einige Insurgentenhaufen bei Fahaa zu überfallen gesuch Stellung derselben war schwierig, wurde jedoch mit dem 8 weggenommen und Herr Bonnard selbst dabei leicht verwundt einem anderen Punkte aber übersiel ein Haufe von Eingebon Niederlassung der französischen Missionaire und brannte sse nieder. Die katholische Kapelle mit den geweihten Gefäßen! wurde ein Raub der Flammen. Es ist dies der erste Fall,! Indianer etwas gegen die französischen Priester sich erlaubten 1., Juli an, hatte Alles zu Papeiti ein kriegerisches! Die, Otaheitier sollen sich zu einem größeren ÄAngriffe peiti gerüstet haben, um diesen Platz in Brand zu stecken, we dings bei der Bauart der Häuser ausführbar wäre. Am 1 langte auch die Kunde von der grausamen Ermordung drein,
en Englands angehen, srere Abgeordnete der ir en in diesem Au
en durch die Vorst
setz, welches alle demokratischen Munizipalitäten verwarf, hatte die Erbitte⸗ rung der exaltirten Partei zu Anfang dieses Jahres auf das höchste gestei⸗= gert; sie schritt wie gewöhnlich zu ihrer ultima ratio, um die Gewalt wie⸗ der zu gewinnen, welche ihr seit 0 Jahren, so oft eine wohlthätige Ruhe eintrat, entrissen, und welche sie jedesmal mit den Waffen in der Hand wieder zu erkämpfen gesucht hatte. Nach einem in Madrid geschmiedeten Plane sollte der Aufstand gleichzeitig in Valencia, Alicante, Cartagena und Malaga ausbrechen, was jedoch nur in Alicante und Cartagena momentanen Erfolg, hatte. Das politische Programm der Verschwörung erklärte die Majorität der jungen Königin für illegal, rief Espartero mit wenig be⸗ schränkter Gewalt zurück und erwählte provisorisch eine Central-⸗Junta, um den ersten Erfolg des Fortschritts zu sichern und neue Cortes zu berufen. Die Constitution von 1837 sollte ein weiteres demokratisches Eiement an—⸗ nehmen; man verweigerte der Krone das Recht, die Cortes aufzulösen und die votirten Gesetze zu sanctioniren, dem Senate aber seine ferneren Ge⸗ rechtsame. Während die Empörung in Alicante von dem Obersten Bonnet, der das Vertrauen des Gouvernements täuschte, ausging, brach die Bewe⸗ gung in Car Fayma auf die Nachricht des Erfolges in Alicante am Abend des 1. Februar unter den Soldaten und dem Volle aus. Der Komman⸗ dant, General Requena, detaschirte 4 Bataillon nach Murcia, um diese Stadt vor der umsichgreifenden Empörung zu schützen, und hielt 800 Mann für hinreichend gegen die unruhigen National - Garden und das gemeine Voll, kannte aber nicht den Geist des Aufruhrs, welcher in dem erst seit einigen Tagen nach Cartageng gekommenen Bataillon von Girong gährte. Gerade die Empörung dieses Basaillons überlieferte die Stadt den Rebellen, welche 4 - 500 catalonische Gefangene befreiten, 400 Galeeren⸗Sklaven be⸗ waffneten und 250 Mann Marine-Artillerie verführten, so daß ihre Strent⸗ macht, einschließlich 800 National ⸗ Garden, 3000 Mann betrug. General Ruiz übernahm das Kommando und Oberst Santa Cruz, Verwandter der Ferzogin von Vitoria, die Präsidentur der Junta. Murcia fiel ebenfalls bald in die Hände der Insurgenlen. Diese unglücklichen Nachrichten verur⸗ sachten in Madrid die größte Bestürzung, lebhafte Freude aber bei der craltirten Partei, welche schon die ganze Halbinsel in offenem Aufruhr glaubte.
Das Gouvernement bewährie nicht weniger Energie und Durst nach Rache, als seine Gegner, indem et aus dem alten Arsenal revolution airer Maßregeln Schrecken und Tod gegen die Insurgenten schleuderte. Viele Dekrete von unerbittlicher Härte befahlen überall das rengste Gericht, und sogar die natürliche Besorgniß wegen Wiedervergeltung, welche die In= surgenten an denen, die ihrer Pslicht ireu blieben, ausüben würden, ihat den grausamen Befehlen des GouvernementJ keinen Einhalt. Ich füge ein
Altenstück des Kriegs -Ministers bei, welches durch seine spartiatische Sprache vielleicht einzig in der Geschichte der Revolutionen dasteht, um so mehr, wenn man erwägt, daß die unschuldige Hand einer 13jährigen Keönigin sol= ches Blut-⸗Urtheil unterzeichnete: „Ihre Majestät befehlen allen ihren Ge⸗ neralen, ohne die mindeste Schonung, die genaueste Ausführung dieses De⸗ krets; selbst Besorgniß vor der Rache von Seiten der Rebellen gegen treu gebliebene Unterthanen soll in dieser Beziehung nicht die strengste Pflicht- erfüllung beeinträchtigen. Wenn Ihre Majestät mit Schmerz das Loos der Opfer beklagt, welche durch die Wuth der Rebellen fallen, so kann sie nur sür das Wohl des Staates das Haupt unter der harten Nothwendigkeit beugen, den Gesetzen für die Bestrafung des Verbrechens den Triumph zu sichern. Ihre Majestät ist überzeugt, daß das wenige Blut, vergossen, be—⸗ vor der Bürgerkrieg noch mehr um sich greift, eine kostbare Garantie sein wird, daß dessen in der Zufunft nicht mehr fließe. Das Vaterland aber fordert, daß diejenigen, die ihr unglückliches Geschick oder die eigene Un- vorsichtigkeit zum Opfer bestimmt hat, mit Ergebung ihr Leben dar- bringen, wenn das öffentliche Wohl dies gebictet.“ Doch die Or- gane der Opposition schienen durch so barbarische Maßregeln nicht eingeschüchtert zu sein, und die Tagespresse nahm den lebhastesten Aniheil an den Debatten, welche nur die . der Residenz in den Belagerungszustand beendigte. In Alicante und Cartagena nahmen die Verhältnisse eine günstige Wendung für das Gouvernement. Nachdem der Oberst Bonet durch die Truppen der Königin geschlagen, zogen sich die Insurgenten, welche den Aufruhr bis Murcia und Onhuela verbreitet, in die Festung von Cartagena zurück, während das offene Land die besten
Diepositionen für die Regierung bekundete. In den fuͤdöstlichen Provinzen
brachen augenblicklich keine revolutionaire Bewegungen mehr aus, so wie mit Ausnahme Barcelong's, wo man die Truppen aufgewiegelt hatie, im übrigen Spanien tiefe Ruhe herrschte. Obwohl diese nur auf der politi=
schen Oberfläche existiren mochte, gingen doch die Geschäfte und Vergnü⸗.
ungen ihren gewöhnlichen Gang. Der Karneval in Madrid war sehr elebt und das Gouvernement weit entfernt die Belustigungen des Volles zu stören. Diese Sorglosigkeit der Nation inmitten der zügellosesten Kämpfe um die heiligsten Inleressen des Vaterlandes gewähren ein irau- riges Bild der geistigen Schwäche und Stumpfheit ves Volkes, welches einst das stolzeste Europa's sich nannte. Es ist aber nur die Frucht aller der Leiden, die man seit einer Reihe von Jahren über das unglückliche Land gebracht hat. .
Alicante ergab sich den 10. März, Cartagena erst den 2östen, nach 51 Tagen der Empörung. An ersterem Orte wurde Oberst Bonet mit 23 unglüc⸗
en 2. * lichen Opfern seines Ehrgeizes erschossen. Dem Widerstande Cartagen ann 6 gerkau durch ein lebhaftes Feuer, besonders mit Wurfgeschossen, welche?d J Verwirrung und Schrecken über die Stadt brachten, ein Ende gema bessere Theil der Bevölkerung vereinigte sich, um die Insurgentun sänftigen, welche zu den äüßersten Erzessen entschlossen waren, ein Magazin von S800 Centner Pulver in die Luft sprengen wollt Konsuln von Frankreich und England wandten ihre Verwendu Einfluß bei dem General Roncali, der das Bombardement leitete, sten der Bevölkerung an. Gleichzeitig wurde General Requena,
Insurgenten in den Bagno geworfen, aus seinem Gefängnisse he von neuem das Kommando zu übernehmen. Keine Hinrichtun⸗ Besitznahme von Cartagena bezeichnet, und es ist anzunehmen, ; das Blutbad in Alicante die Stadt schon am anderen Morgen j terwerfung gefolgt sein würde.
Auf einem bequemen spanischen Dampfboeote schiffte ich mich gesiras ein; die Ansicht des Hafens und der Stadt vom Verdet doppeltes Interesse, da die verschiedenen hervorragenden Punkte mi waren. Der Blick nach denselben wurde durch die verschiedenen N sonders durch das Marine - Kollegium, gefesselt, hinter welchem eine alte römische Ruine mit einem kleinen Leuchtthurm sich ö.. zieht sich das Arsenal wie eine niedrige Ruine in jangen Streisct den Bergen hin, auf welchen zwei Forts sichtbar werden. Die öb und Thurhöhlen haben eiwas Melancholisches, welches doppelt mit der lieblichen Fernsicht über denselben zwischen den Bergen mi gleicher Schönheit und bläulicher, durchsichtiger Beleuchtung. Zu (e'se d der Stadt befindet sich ein großes Fort mit mehreren unbedeuitng ssehr auf den Bergen; die Aussicht erstreckt sich hier über ein lleines n. — An mehreren mit rauchenden Schornsteinen vieler Fabriken weit in die öden & n gehalten, um der Berge, deren Einförmigkeit durch das rege Leben der neuen Crefer unb die i von Schmehhütten unterbröchen wirb. Indem man bemüht gem che zu beschließ ö
die verlorenen Minen Peru's in dem eigenen reichen Lande Ersat j Alus Kan aba stud mit dem! e
aben viele Berge großen Ueberfluß an Silber und anderen Mit
kendet. Bei dem zerrütteten Staatgleben in allen Thelen sind le I. von Ende November hier eingetroffe dieser neu gefundenen Schätze der Speculation von Privaibestz i fer e fn des kanadischen Pa ; . Beseitigung der Schwierigkeiten
entgeht. Nur wenige Schiffe schaukelten sich in dem weiten, schönen Htlich der ildung eines Kabinets melden. neten hat mit 36 gegen 33 Stimmen den — it Allan Mah gewählt und bie Adresse General Gouderneurs mit 3 gegen
Hände gefallen, wodurch dem Gouvernement der größte Theil dez
wird seinen n zurückehre gegenwär⸗ äftsträger akkre⸗
Herrn Everett nicht vor Zweifel laut hinsichtlich des er⸗
liner Pilot, wie geflossen, zeigt in bieser des irländischen Volkes und „Die Herstellung diplomatischer ms und Englands ist ein Ge— sicht berühren, aus Furcht, gegen die Maßregel beim welchen dieser lossen werden
onkordat ges selbst noch ein Geheim⸗
wenn nicht irländisch⸗ da die Frage so cht geschieht, und weise Konzessionen ilig berühren, so nd einen Vorwand en und die
es Vatikans unkluger n des Volks nachthe
gegen den Bischof ren veralteter Ge⸗
vorker Dampfschiffe Nach⸗ n, welche die am fee, 3 rlaments, also die voll⸗ Charles Metcalfe's Das Haus der Ab⸗ konservativen Spre⸗ auf die Eröffnungs⸗
tzten new⸗
Uebrigen si Die
verweilen.
die Einfuhren, sei es d einem der gleichgestellten der Maas betrifft, Beweisführung: der Nationalität ves Schiffes, 7
Vereins oder in ein d) der Einfuhr aus gleichgestellten Hafen Hafen der Maas in Beweis führungen Schiffe in Ueberei beiden hohen lo sprungs und de
5 und 7 unser Form;
der Lohe, des Zollverei
tikels des Traktats Lié6ge zufolge, von Seiten des Salz⸗Transits und
31 Stimmen ange⸗ Einfuhr⸗Zoll auf H
ge Erhöhung um 10 Shill. für den näͤch=
niederlande.
Haag, 4. Jan. Durch Königlichen Beschl d den Inhabern der noch . , .
Aus dem
llionen Gulden veranschlagt, jedoch ur Konvertirung zugelassen und, so⸗ damit geschlossen werden. ungen auf Borneo von dem Mitgliede mission, Dr. Schwaner, haben bas n , ,, in den Hochlanden von nur weiß man noch nicht bestimmt ö. : r on Dampfmaschinen . s - „Die gegen die Seeräuber in den Gewässern von Celebes aus—⸗ gerüsteten Schiffe waren ohne irgend einen Erfolg nach Surabaya Schooner „Niobe har auf dem Felsen⸗ in den Gewässern von Banka, ein ge⸗ ach näherer Untersuchung ergab ssch, Gondolier, geführt von Capitain Ha⸗ , ,, i i . nach, schon längst ̃ „daß von der Labu 6 ĩ indeste ff, ö konnte. n e Kriegsbarke „Irtich“, Capitain La— nd und nach Ochots? e r auf . Allem Anscheine nach, wird dieses Hafen des niederländischen Indiens
zur Folge gehabt; sc zum Betriebe v
zurückgekehrt. Der Regierungs. riff Warren Hastings Schools, strandetes Fahrzeug entdeckt; n daß es das englische Schiff „ milton Oliver, sei;
verlassen und so zer Thee, nicht das M Am 28. Juli g larsky, von Kronstadt komme Rhede von Batavia vor Anker. Fahrzeug eine Zeitlang in einem
ing die ru
Selg ien.
Das Gesetz, durch welches der Traktat mit Kammern und dem Könige vollzogen wird,
ur unter der Erfüllun nachstehe nder Bedingungen
zer Ladung, irekt aus ei und im vori
nämlich: 1) die der Nationalität der
Arbeiten, der B
Die Erledigung der Differenz über die Ausl
mit dem Zoll⸗Verein w Fee g noch nicht erfolgt; es werde, heißt es in diesem Blatt, ompensatlon auf Erleichterung des erung bestanden, daß Belgien den aus dem Zoll⸗Verein nicht erhöhen wolle.
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Der . ,,, am dies⸗ 2 j e viel osten im nächsten Frühjahr ;
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uverneurs, verzögert hätten. genheit der städtischen Wah⸗ nschen erschosfen wurden. Im Ruhe und Friede zu herrschen. rken lauten sehr günstig. Die⸗ ge daniederlag, ist jetzt in leb⸗ n Versammlung der Eisenwerks= Preis des verarbeiteten Eisens Shill. per Tonne gesteigert
fortwährende Zunahme der and, indem ihre Zahl nicht n nördlichen und westlichen ält dafür, daß einzig die hgebungs⸗Verhältnisse diese n Elende der Ackerbau⸗Be. erren ihren Grund
bis spätestens den 28. Januar rozentige Papiere zum Cours Der Rest dieser sprozentigen
tät Brüssel, 4. Jan. N dem n Tr uss hat 6 min ;
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des . ng die Begünstigungen ansa naos im 6 z .
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