1845 / 15 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

englischen Konsuls in Algier und die Durchsuchun S- Verträge, dem Mlnisterium nicht entgegentreten, während die Presse in diesem Punkte sich ganz der Dppositien der linken S eite angeschlossen hat. Sie giebt zwar zu, daß ihre Konservativen die Allianz mit England keinesweges zerreißen wollten, aber viele ihrer Artikel haben doch dargethan, daß sie auf diese Allianz, welche von den ministeriellen Blattern gerade * * wenn, der konservativen Partei bezeichnet

ird, sehr wenig Gewicht legt. . : ; 7 14 heißt geg das Id efeuille des öffentlichen Unterrichts sei Herrn von Barante angeboten worden. Der Staats⸗Prokurator hat alle anonyme Drohbriefe, welche an Herrn Villemain gerichtet waren und ihm zugekommen sind, an die Polizei abgeliefert; man wird durch Vergleichung der Handschriften die Individuen, welche jene Briefe ge⸗ schrieben haben, auszufinden suchen; alle Experten sind zu dieser Ar⸗ beit in Requisition gesetzt worden. Mit Herrn Villemain geht es übrigens viel besser; man hofft schon, er werde sich nächstens wieder mit siterarischen Arbeiten beschäftigen können. Der Ami de la Reli⸗ gion sagt: „Vor dem Unglück, welches Herrn Villemain betroffen, sind alle Meinungsverschiedenheiten, alle politischen Animositäten geschwunden, um nur das einstimmigste Bedauern der schmerzlichsten Theilnahme für ihn gemeinsam auszudrücken. Freund und Feind haben die lebhafteste Sympathie für sein Geschick zu erken= nen gegeben. Nur der Constituütionnel war fähig, das Mißge⸗ schick, welches ihn betroffen, den schändlichsten Jutriguen beizumessen, die er als das Werk der Jesuiten darstellt. Diese Schmach fällt auf die zurück, die sie zu äußern wagten. Hat man doch die Bosheit so weit getrieben, dem Eßwaarenhändler des Herrn Eugene Sue ano⸗ nyme Briefe zu schreiben, worin man ihn unter großen Versprechun⸗ gen aufforderte, den Verfasser des „ewigen Juden“ zu vergiften, damit das Publikum glauben solle, diese Briefe seien von den Jesuiten oder ihren Freunden. Diese höllische Intrigue ist zu plump angelegt, als daß ein denkender Mensch nur einen Moment daran glauben könnte; sie veröffentlichen, heißt auch, sie der Verachtung preisgeben.“

Von Marseille aus wird eine Petition um Freiheit des Unterrichts an die Kammer gelangen; der Bericht des Herrn Thiers ist in derselben aufs heftigste angegriffen. Der Univers sagt darüber: Einflußreiche Männer, getrennt in ihren politischen Ansichten, aber einig in der Sache des unbeschränkt freien Unterrichts, haben eine Petition entworfen und mit einer Berufung an alle Freunde der Ordnung und der Religion versehen. Diese Blfttschrist macht so großes Aussehen, wird mit so entschiedener Sympathie aufgenommen und sindet so viele Unterzeichner, daß die Verfechter des Monopols in der äußersten Bestürzung sind.“

Der Messager erklärt, das Gerücht, als habe der Intendant der Civilliste, Herr von Montalivet, seine Demission angeboten, ent⸗ behre jedes Grundes.

Der Contre-Admiral Dupetit⸗Thouars hat vorgestern das Co- mits empfangen, welches ihm einen Ehren-Degen angeboten. Er dankte demselben und lehnte diesen Beweis der 1 Sym⸗ pathie ab, indem er sagte, daß er nur die Befehle feiner Regierung erfüllt habe, und daß es an dieser sei, ihn zu tadeln oder zu be?

lohnen. Man versichert, Herr Guizot habe auf Verlangen des Lord Cow⸗

ley an Herrn Bruat den Befehl gesandt, die Herausgabe des Jour⸗ nals Oceanie frangaise zu unterdrücken.

Der Con stitutionnel enthält neuerdings folgenden Angriff gegen Herrn Guizot: „Der Minister der auswärtigen Angelegen= heiten wird von neuem aus England einer Unwahrheit beschuldigt. Er hatte, wie man sich erinnert, vor den Kammern die förmliche Verpflichtung übernommen, die Zurücknahme der Verträge von 1831 und 1833 zu bewirken und den französischen Handel wieder unter die ausschließliche Aufsicht der Nationalflagge zu stellen. Diese Versiche⸗ rung ist durch Herrn Guizot und den Finanz⸗-Minister in den Büreaus der Kammer erneuert worden. „Die Unterhandlun⸗ gen“, sagte der Erstere, „sind thätig und namentlich wäh— rend des Besuchs des Königs zu Windsor betrieben worden. Ich hoffe, daß sie ein gutes fen haben werden.“ In dem näm⸗ lichen Augenblick versichert aber der Standard, der Depositar der Gedanken des englischen Ministeriums und der ergebene Freund Gui⸗ zot's, daß das englische Kabinet nie in die Aufhebung der Verträge von 1831 und 18353 einwilligen werde. „Das Kabmnet“, sagt er, „würde dies nicht thun, es würde es nicht können, es würde es nicht wagen!“ In der Voraussetzuxg eines Oppositions- Ministeriums macht das Tory⸗Blatt, der ungeschickte Freund unserer Minister, diese Erklärung, welche bie Ueberzeugung gewährt, daß sie noch ein- mal die Kammer getäuscht haben.“

Ein Journal berichtet, es glaube die Gewißheit zu haben, daß der Gesetz⸗ Entwurf über die Dotation kurz nach der Diskusston über die Adresse werde vorgelegt werden.

Die französische Akademie hat den Grafen Molé für dieses Vierteljahr zu ihrem Direktor ernannt. In der Alademie der Wis⸗ senschaften hat der bisherige Vice⸗Präsldent Herr von Beaumont das Präsidium übernommen.

Alexander von Humboldt beschäftigt sich, wie hiesige Blätter sa⸗ gen, zu Paris auch mit den Materialien zu seinem großen wissen⸗ schaftlichen Werke, welches unter dem Titel „Kosmos“ erscheinen soll.

Der Herzog von Palmella ist von Lissabon hier angekommen.

Das Kinder⸗Ballet der Mab. Weiß aus Wien ist Thier einge⸗ troffen und wird in der künftigen Woche seine Vorstellungen begin⸗ nen. In, Brüssel wurde von dem Administrator der dortigen Polizei auf Requisition der österreichischen Gesandtschaft eine strenge Unter⸗ suchung wegen der Haltung und Behandlung der Kinder vorgenom⸗ men. Die Kinder wurden einzeln und allein verhört, und das Re⸗ sultat war befriedigend. Unter solchen Umständen konnte ihnen die Weiterreise nicht verweigert werden, um so mehr, als Mad. Weiß einen von den wiener Behörden legalisirten fünfjährigen Kontrakt mit den Aeltern dieser Kinder hat und eine Zeit von drei Jahren auf den Unterricht und die Aushildung derselben verwandte. In Brüssel

hat sie die glänzendsten Geschäfte gemacht.

H Paris, 9. Jan. In der heutigen Sitzung der Deputirten-⸗ Kammer erhielt zuerst der Kabinets-Präsident, Behuͤfs einer Mitthei⸗ lung der Regierung, das Wort und legte einen Gefetz⸗-Entwurf vor, wonach Herrn Villemain unter dem Titel einer National ⸗Belohnung eiue lebenslängliche Pension von 15,000 Fr. zuerkannt werden soll. Im Falle seines Ablebens soll diese Penslon auf die Wittwe unk jede der drei Töchter zu gleichen Theilen übergehen. Nach Zulassung der Deputirten Herren Lavielle und Admiral Hell entschied sich die Kam⸗ mer für die Wiederaufnahme der Gesetz⸗Entwürfe, lber welche bereits die Berichte vorliegen, nämlich über bie Pensionen, die; Polizei der Theater, die Verfälschung der Weine und Brannt? weine, Bewässerungs⸗Anstalten, den Genuß der Kanal⸗Actien, die Douanen⸗Verhältnisse in den Antillen, über die Regelung der Rech⸗ nungen für 1812, über die Douanen, Über 4 die Polizei der Eisenbahnen, die Polizei des Fuhrwerks, die Vollendung verschiedener öffentlicher Gebäude, die Meerfischereien, die Ueherstedelung der Asche des Generals Bertrand, die Postreform, die Abschaffung des Zeitungastempels, die Bedingungen zur Zulassung

den Staats⸗Rath,

den Zucker, den Sekundär

und zur Beförderung in öffentlichen Aemtern und Über bas politische Domizil.

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Hiernächst wurde die öffentliche Sitzung aufgehoben, und die Kammer versammelte sich in ihren Büregüs zur Prüfung der außer- ordentlichen und Suppleinentar-Kredite für bie Jahre 1814 und 1845 so wie der Supplementar-Kredite für Ausgaben der bereits geschlosse⸗ nen Rechnungsjahre. In mehreren Büregus entspann sich eine Dis⸗ kussion über bie Summe von 4, 233, 52 Fr., die durch Ausgaben für Vermehrung des Effektivstandes der Armee in Algerien veranlaßt wurden, dann über 1,91 1,423 Fr. für Ausdehnung des dortigen Mi litairdienstes, in Folge der Feldzüge ins Innere, so wie an der Gränze von Marokko, über 1,551,768 Fr. für Ausrüstung der trangatlanni— schen Paketböte, endlich über 03,758 Fr. 35 Et. für den Feldzug

egen Marolko. Die Opposition griff den Kredit zur Eutschadigung fi BVerluste, welche die französischen Agenten in Maroffo erlftten, lebhaft an. Allein die Kandidaten der Opposition fielen in allen Büreaus durch. Im ersten Büreau stimmten alle Konservativen einstimmig für Herrn Dilhan, die Opposition verlangte Vertagung der Abstimmung auf morgen und nahm, da dies nicht durchging, an der Abstimmung gar nicht Theil. Im 2ten Büreau siegte Herr Roux über den Sppositions-Kandidaten Herrn Etienne mit 16 gegen 15 Stimmen. Im ten wird erst morgen abgestimmt. Im Aten entschied die Ballotage für Herrn Koechlin, im 5ten wurde Herr Baude mit 17 gegen Herrn Beaumont, der nur 14 erhielt, ge⸗ wählt. Die Abstimmung des 6ten Büreauss ist noch nicht erfolgt; im Tten Herr Genty de Bussy mit 16 gegen die beiden Oppositions- Kandidaten Perrier und Bureau de Puzh; im Sten Herr Lasnyer mit 20 gegen Herrn Desmousseau de Givre, im 9ten Herr Schaum⸗

bourg mit 15 unter 24. Die Adreß⸗Kommission war heute nicht vollständig versammelt.

Sie entschied, daß sie morgen die auswärtigen Fragen weiter erör⸗

tern, den Berichterstatter aber erst am Sonnabend ernennen wolle.

X Paris, 9. Jan. Die Aufklärungen des Ministers der aus- wärtigen Angelegenheiten über die verschiedenen Punkte der auswär— tigen Politik vor der Kommission der Deputirten⸗ Kammer sind, dem Vernehmen nach, nicht sehr vollständig. Namentlich weiß die Kom⸗ mission bis jetzt über die Vorgänge, welche nach der Wiedereinsetzung der Königin Pomareh auf Staheiti stalthatten, so wenig als das Publikum. Auch die der Kommisston der Pairs⸗Kammer mitgetheil⸗= ten Aktenstücke scheinen von derselben nicht vollkommen hinreichend be⸗ funden worden zu sein, da Graf Beugnot selbst sich ins Ministerium begab, um Mittheilung weiterer Aktenstücke zu erlangen, befonders hinsichtlih der Unterhandlungen wegen Revision der Verträge über das Durchsuchungs⸗Recht. Diese Mittheilung erfolgte, ohne jedoch die Sache mehr aufzuhellen. Es scheint ung, daß die englische Re⸗ gierung über diesen Punkt durchaus keine Jugeständnisse gemacht hat. Wie man vernimmt, ist die Kommission der Pairs-Kammer in zwei fast gleiche Theile geschieden: vier Mitglieder sollen für den vom Grasen Portalis erstatteten Bericht sein, drei sich dagegen ausspre⸗ chen und unter den Letzteren namentlich Herr Merilhou sich befinden.

Die Pension, welche die Regierung sür die Kinder des Herrn Villemain von den Kammern verlangt, sindet unter allen Unbefange⸗ nen Beifall, nur der Na tional erllärt sich heute dagegen. In der Kammer wird sich schwerlich eine Opposition dawider erheben.

Die vier Kommissare der Regierung von Haiti, welche in Frank⸗ reich wegen eines zu gewährenden Aufschubs der Zahlung der fälli⸗ gen rr dn en rn. unterhandeln sollen, sind in den letzten Tagen des November an Bord eines amerikanischen Schiffes von Haiti abgereist und können also jeden Tag hier eintreffen. Sie sind Ucber⸗ bringer einer Botschaft des Präsidenten Guerrier, worin derselbe die gegenwärtige Lage des Landes auseinandersetzt und erklärt, daß in Felge seiner und seiner Freunde Bemühungen Ordnung und Friede allmälig wiederkehren. Er drückt seinen Dank für das bisherige Ver⸗ fahren Frankreichs aus und hofft von dessen Edelmuth die Gewäh⸗ rung der durch die Kommissare vorzutragenden Bitte. Nach den Schritten aber, welche so eben die ehemaligen französischen Pflanzer auf Haiti und deren Nachkommen bei der Regierung und den Kam- mern thun, um Befriedigung, jedenfalls Sicherstellung, zu erlangen, wird der Aufschub voraussichtlich nicht ohne Zugeständnisse mancherlei Art von Seiten Haiti's bewilligt werden.

In einem langen Schreiben, das der legitimistische Deputirte Herr Bechard an seine Kommittenten im Departement des Gard richtet, giebt derselbe gewissermaßen das Vorspiel zu der Debatte, welche -die Vorlegung des Unterrichts ⸗Gesetzes in der Deputirten= Kammer a n fh, wird. Wenn dieses Schreiben auch nicht im Stande ist, die Ueberzeugungen der Deputirten der Majorität zu än⸗ dern, so wird es doch jedenfalls der Sache des Klerus, welche es unterstüßen soll, auch nicht schaden, da es nicht mit jener heftigen Leidenschaftlichkeit abgefaßt ist, wie die meisten von gleicher Seite herrührenden. Solche Mäßigung und solcher Anstand in der Sprache und Haltung sind leider von dieler Seite Jetzt etwas ganz Unerwar= tetes geworden. Jedenfalls ist unter Allen, welche sich gegen den. Bericht des Herin Thiers erhoben haben, Herr Bechard derjenige, welcher am besten auf die Führung der Waffen mit. Beobachtung der Vorschriften der Hoͤflichkeit᷑' sich versteht. Sein Schreiben bildet einen eben so bemerkenswerthen als er= freulichen Kontrast zu den Lucubrationen der übrigen Kämpfer für die nämliche Sache, von denen ihn ein weiter Abstand trennt. Er nimmt zwar nicht alle Bedingungen an, welche die Kommission an die Freiheit zum Ertheilen von Unterricht knüpft, aber er kann doch nicht umhin, die Nothwendigkeit und Angeme ffenheit einiger derselben anzuerkennen. Indeß trotz aller Geschicklichleit des Herrn Bechard wird es ihm nicht gelingen, den Eindruck zu schwächen, den der Be⸗ richt des Herrn Thiers in ganz Frankreich hervorgebracht hat. Die Sache der Jesuiten ist und bleibt hier trotz alles Lärms, den ihre Freunde machen, und trotz aller Waffen der List und der Intrigue, die dafür in Bewegung gesetzt werden, für immer verloren.

Gestern Abends haite in den herrlichen Salons des Herzogs

von Nemours die neulich erwähnte Soiree statt, die außergewöhnlich länzend ausfiel, und wobei Männer von Auszeichnung aus allen tänden zugegen waren. Zu dem vorangehenden Diner aber konn- ten nur 24 Personen ersten Ranges gezogen werden, da der Speise— saal des Prinzen nicht die Aufstellung einer größeren Anzahl von Couverts gestattet. Dies ist der einzige Grund, warum diesmal nur Personen aus den höchsten diplomatischen und politischen Kreisen dazu geladen waren, während die Versammlung bei der unmittelbar darauf folgenden Soiree eben so zahlreich, als aus allen Ständen gemischt war. Bei dem Diner erschienen der König und die Königin nicht, sondern hatten sich durch den General- Lieu? tenant Athalin, Gouverneur der Tuilerieen und ersten Adjutanten des Königs, und die Marquise von Dolomien, Ehrendame der Königin, vertreten lassen. Bei der Soiree aber erschienen Ihre Majestãten und unterhielten sich aufs herablassendste mit allen Anwesenden ohne Unterschied. Auch dabei hatte man wieder Gelegenheit, sich von bem vortrefflichen Gesundheitszustand des Königs zu überzeugen. Alles, was die Blätter über das gespannte Verhältnfß des Grafen von Montalivet zum Kabinet sagen, ist, sicherem Vernehmen nach, unge⸗ ründet. Zwischen ihm und Herrn Guizot bestand nie ein sonderlich . Verhältniß, und darin ist leine Aenderung irgend einer Art eingetreten.

Großbritanien und Irland.

London, 8. Jan. Die Morning Post liefert einen des päpstlichen Schreibens an die irländischen Bischöse, wel selben zur Mittheilung an die übrige Geistlichkeit in Irland i treff der Vermächtniß Alte für milde Stiftungen von der tn Kurie zugefertigt sein soll. Da das Latein darin auffallend ist und von der üblichen Ausdrucksweise der päpstlichen Breyn weicht, so bezweifelt man noch die Aechtheit des Dokuments“ geneigt, es eher für ein Machwerk irländischer Ma nooth⸗ als für einen päpstllichen Erlaß zu halten. Das hhreiben in der Uebersetzung:

„Gregorius, Diener der Diener Gottes, den erzbischöflichen und h lichen Brüdern der heiligen katholischen Kirche in Irland seinen Gn apostolischen Segen! Geliebteste Brüder im Herrn, nicht ohne sehr Bekümmerniß haben wir ersahren, daß unter den Eurer Obhut am ten Gläubigen und den Negierern des britischen Reiches Zwiespall brochen ist. Stets bedacht auf das Wohl unserer getreuen Söhne n land und wohl wissend, wie ihre Rechtgläubigkeit auf der Erde bekannt und wie groß ihre Ergebenheit für unseren aposu Stuhl ist, fühlen wir uns gegenwärtig verpflichtet, Euch zu ermahnn Ihr diejenigen, für deren Seelenheil zu sorgen Ihr vom allmãchtigu berufen seid, dahin berathet, init Demulh und Geduld in den Ech! keiten auszuhalten, welche über so viele Theile der heiligen Kirche! hängen dem Allmächtigen gefallen hat. Und damit . Rath ihren Gemüthern wurzele, so fordere ich Euch auf, Euch selbst vn weltlichen Dingen fern zu halten und vorzugsweise von jedem Wid keen das neulich veröffentlichte Gesetz des britischen Parlaments

ermächtnisse der Gläubigen abzustehen. Nachdem win besagtes G4 lesen, finden wir nichts darin, was der katholischen Wahrhest zuwig schädlich wäre. Dies Gesetz enthält im Gegentheil mehrere Klauseln, BGesetzesfraft hatten, als England dem 1ömischen Stuhle unterwoꝛsn Gegeben zu Rom im Lateran 2c.“

OAbschon man nun daran zweifelt, daß gerade dieser Bu irländischen Bischöfen zugegangen fei, so glauben doch selbst i nisteriellen Blätter, daß eine in solcher Weise bewirkie Vermi des Papstes in Irland zwischen der Regierung und der kath Geistlichkeit wirknch stattgefunden hat, denn der Papst hig Vermächtniß⸗Akte mit Dank aufgenomnien und dies durch Verm seines Einflusses zu Gunsten der Regierung zu erkennen Der Standard schreibt in Bezug hierauf: „Daß der za] lange mit Besorgniß dem gewaltthätigen Treiben der schen Repealer der Hrieff und Laien zugesehn wissen wir sehr wohl; und daß Se. Heiligkeit bei als einer Gelegenheit sich bereit gezeigt hat, in Gem mit der britischen Regierung auf die Wiederherstellung des R und der Ordnung in Irland hinzuwirken, wenn er dazu aufg würde, ist, wie wir glauben, gewiß. Seine Anerbietungen sin Zweifel dankbar und freundlich aufgenommen, aber wahrscheinm hin beantwortet worden, daß keine britische Regierung geseßs Unterhandlungen mit dem römischen Stuhle über kirchliche Aug heiten treten könne, daß aber der Papst, wenn er aus freien ? durch seine Vermittelung die irländische Agitation beschwichtigen sich nicht alle den Dank und die Ächtung Englands, sondem Europa's verdienen würde. Oesterreich, grdndr und alle deren leitenden römisch⸗katholischen Regierungen Europa's mi sehnlich den Frieden und die Sicherheit Ihrer Majestät Bess als die zuverlässigste Harantie des europäischen Friedens, und inden Gefahr der Repeal⸗ Agitation überschätzen, auch wahrscheinlich des! Machtz sie zu beschwichtigen, zu hoch anschlagen, so haben s Heiligkeit eifrig angelegen, ihren friedenstiftenden Einfluß aug Diesem Berlangen dürfle der Papst natürlich gern nach gegeben da er selbst den Frieden Europass erhalten und den Charafü Kirche vor solchen Flecken bewahren möchte, welche das Verhäh vieler irländischen katholischen Geistlichen derselben zufügte. Spaltung wegen der Vermächtniß⸗Akte dürfte ein zweiter M grund für die Vermittelung des Papstes in Irland gewesen Hiermit haben wir denn eine vollständige Aufklärung uͤber die stellungen des Papstes an die irländische römisch=katholische Geist ohne daß wir deshalb zu der unglaublichen Hypothese unsere zu nehmen brauchen, Ihrer Masestät Minister hätien unter oder geheimer Verletzung des Staats-Grundgesetzes ein Kon unterhandelt.“

Große Aufregung hat in Dublin das Bekanntwerden einer get Leben des katholischen Erzbischofs Dr. Murray angestifteten Versche gemacht. Dieselbe soll, wie berichtet wird, von der Grasschas perary ausgehen und durch den Eintritt des Erzbischofs in Ausführung der Vermächtniß-Akte niedergesetzte Kommifston gerufen worden sein. Der Anschlag ist durch einen anonymen einem Polizeiheamten insinuirt worden, und der Dublin Mo bezweifelt deshalb die Wahrscheinlichkeit desselben. „Wir khr unmöglich glauben“, schreibt dies Blatt, „daß selbst unter de lischen Räubern von Tipperary solche böse Geister in Mensch gefunden werden, welche sich gegen das Leben eines so vn Prälaten verschwören möchten.“ O'Connell verhält sich; schwebenden Fragen auf seinem Landgute noch völlig ruhig und Ein kurzer Brief von ihm, welcher in der vorgestrigen Repen sammlung vorgelesen wurde, verspricht den Erlaß feines Ma gegen die Vermächtniß⸗Akte in den nächsten Tagen.

Die Differenzen der normännischen guns e fen Guerns Jersey mit ihrem Gouverneur, General Napier, welche in Zeit den Geheimen Rath viel beschäftigten, sind nunmehr beseitigt worden, daß die Königin einer 1843 von den Stan Inseln beantragten Reform der Verfassung auf den Berik Geheimenraths⸗Comité's für die Angelegenheiten von Guerns Jersey mit wenigen Aenderungen ihre Zuslimmung ertheilt has. betreffende Gehesmeraths⸗-Befehl ist schon von den Königliche richtshöfen der Inseln registrirt worden und hat daher dort h kraft erlangt. Die Besieuerung wird danach eine gleiche sih persönliche und reale Eigenthum sein und muß verschiedentli willigt, bei höheren Auflagen auch von der Königin im Gh Rathe bestätigt und von einem der Staats- Secrelaire unten sein. Die Steuern werden auf derselben Basis wie die Kin Steuern erhoben, und die Konstabler müssen zu dem En de du nehmern die Listen ihrer Beitragszahler übergeben. .

Der Marquis von 2 und Graf Rosse sind kür

Irujo, Hen

Rittern des St. Patrick Ordens ernannt worden. Der spanische Gesandte, Marquis von Casa Soto Mayor, ist hier angekommen.

8 chweiz.

Kanton Luzern. Im Großen Rathe kam am J.) folgender Dekret⸗Entwurf zur Berathung:

„Wir Präsident und Großer Rath des Kantons Luzern: J

auf den Bericht des , vom 31. Christmonat erhalten von den außerordenllichen polizeilichen und milstairischen Maß welche von demselben in Folge der jüngsten Aufruhr Ereignisse g worden sind, so wie von den bedeutenden , welche der Stn dadurch veranlaßt werden, und von den zur Sicherung der Ansprag Staats gefaßten Schlußnahmen in der Absichf, das Länd und bessn vor Schaden zu wahren, in näherer Erläuterung des 5. Gesetzes über die Kantons Auffalls - und Collocatsons⸗Oꝛdnun

wir

.

Vermögen eingestellt.

7

dies von dem V

5 zu halten. geber so wen

Rathe das von Selten des Standes Zürich anher gelangte

etreff der

des Großen Rathes vorgelegt ünd darüber in ein? Berathung ei inge⸗ werden“, ar Berathung kam, wurde .

istandes ge dien Depuiation.

ltder der Standes ⸗Kommission behaupteten es fest, und so wurde der

6 vtrworfen. Der

mnmelt er sich 31 7) März nich 966 (

. ertrag mit der Gesellschast u tritt,

siheiß und Regierungs- Rath u n e. 3 mir br . ö ra ;

Der Staats

Kanton Freiburg.

Großen Rathe i ene neue unter Anderem

Patent erhalten

weise durchlaufen erworben hat, t e . können. er ziere hat korath, . di big Bedingung e ze daher noch in

dau, um mehr als zwanzg jesuitisch gesinnte Personen ohne

res zu Offizieren

5 Madrid, 3.

ongreß der Deputirten seme gesetzgeberische Thätigkeit um Wohl des Landes zu ver⸗ um so mehr zu verwundern,

ln, ist cs n die Sißzun et werden so d einem Vo

& versch s, die um

len.

iedene h

B 22 * n gg

n, unter dem V et werden müssc.

chehe im Einverständniß mit der von

Militair⸗

en eingestellt sind und vor dem Ften nicht wieder rwande zu beschönigen,

„die um so überflüssiger sind, als drientalischem ien. ien und len mür auf fo lange eingeräumt fortschreitet, die vielen n. ele l . V

Ingereichten Zerzichtleistungen in Verlegenheil gesetzt gemessen, die Wiedereröffnung der 4 . ö . orwande, daß der Saal noch stattlicher ein⸗

erwach⸗ Collocation 1) Die vom

gegen

landes fluͤchtig

Es ist diesen aber

gen Hinterlegung einer an⸗

welchen eine ge⸗

unter ihrer Ver⸗

d ihrer Klienten

auf welchem er sich am die Landesflüchtigen foll erden, bei welchen alle ffenden Behörde unter der 4 Schuld betreibun⸗

g, und Ansprachen sür or dem achten Christ- sollen, sofern Gut⸗ Für andere

5) Auf den

lbar erklärt,

ufrechnung

ngs⸗Rath und dieses Dekrets an untere Be⸗

Diese Bestimmung r Gläubiger in der nd achte Klasse die

ch auf es enthalte dasselbe Daß dieses

entstehen, welche mit rängt wer⸗

e ganz oder zum lege, als den, in

hig angenommen war, verwahrten

Schultheiß Kopp, Herr Alt- Soer=

mir Pfyffer und Herr Alt- Schultheiß Elmiger. ag des Herrn Dr. K. Pfpffer, „es möchte von Jesuiten Angelegenheit noch in gegenwärtiger Siz- versichert, die Verschiebüng des Zürich nach Luzern

Der Antragsteller wollte dieses bezweifeln, aber die

Große Rath ging aus einander, und wahrscheinlich

definitive Annahme desselben ekannt gemacht, mit dem 5. Januar d. J.

(F. J.) Am 1. Januar d. 5 letzten Sitzung derathene und ange⸗ Gesetz in Kraft getreten. Es ent- Bestimmung, daß Niemand ein Of⸗

kann, der nicht alle tieferen Grade

und wenigstens diejenigen Kenntnisse im welche billigerweise von einem Offizier ge⸗ ‚Der Mangel an praktisch und theoretisch ge⸗

diese Bestimmung nothwendig gemacht. Ber e Ernennung der Offiziere zusteht, scheint in⸗ twas zu einschränkend gefunden zu haben und den letzten

z ist das n seiner

die

seiner Sitzung vom 31. Dezember

zu ernennen.

Spanien.

Jan. Nachdem der Minister⸗Präsident selbst mit so großem Nachdrück aufgefordert daß seit länger als acht Um diese Einstellung ö. e, . mit ö öni verfügte der Präsident des öchst kostspielige Ausschmückungen des Sitzungs⸗ der Saal bereits mit wahr⸗ obenein den Sitzungen der ist, bis der neue Eorteapalast, vollendet sein wird. Nachdem die fanden die Minister,

59

. die

; Erörterung vorzulegen. Wie

gin Christine 6 . auch

on jährlich 11,090, 009 Realen aus?

n die Minister beschlossen haben, dieses

Budget nicht besonders zu erwähnen, sondern

önigin Isabella und des Königlichen Haufes

vermehren, jetzt aber heißt es, der Finanz⸗Mi⸗

ossen, jenen Wittwengehalt speziell aufzuführen,

ußerordentlichen Verdiensten der Königin

r , n, 41 Man sieht ,. der Vorlegung

: nung entgegen, wennglei i ider⸗

stand von Seiten der Cortes n denken jf .

Dem bisherigen General ⸗Eapitain von Catalonien, Baron von

Meer, waren verschiedene ministerielle Verfügungen zugeschickt worden,

die ihm als unaus führbar erschienen. Er bat daher um Zurücknahme

derselben oder um seine Entlassung. Letztere wurde ihm, wie schon

gemeldet, zu nicht geringer Beunruhigung der industriellen und begü⸗

terten Einwohner Eataloniens bewilligt und der junge General Shelly

an seine Stelle ernannt. Dieser stammt aus einer in Alicante an⸗

sässigen englischen Familie, war vor einem Jahr unter dem Baron

von Meer Gefe politico von Barcelona und gilt für einen höchst

rechtlichen Mann, dessen Verwaltungs⸗ Fähigkeiten jedoch kein großes

Zutrauen einflößen. Er ist ein Hausfreund des englischen Gesandten.

Die Regierung hat abermals sechs General⸗Majors zu General⸗

Lieutenants besördert, ohne daß sich irgend eine schickliche Veranlassung

zu einer so ausgedehnten Verleihung dieser hohen Würde dargeboten

hätte. Selbst die Blätter der moderirten Partei, und namentlich das

des Finanz⸗-Ministers, sprechen unumwunden ihren Tadel über diese Maßregel aus.

‚Das gegen den Negersklavenhandel Regierung dem Senate zur Erörterun des völligen Beifalls des englischen fn Senats hat bereits ihr dem Entwurfe fast durchaus entsprechendes Gutachten vorgelegt. (S. das gestrige Blatt der Allg. Pr. 3tg.)

Im Senate werden noch immer von Seiten der Granden Ver— suche gemacht, die Erblichkeit der Senatorenwürde zu erlangen; die Minister setzen jedoch diesen Bemühen einen Widerstand ent⸗ gegen, der sich bisweilen auf seltsame Gründe stützt. Als gestern ein Senats Mitglied sich darauf berief, daß die Selbststandig⸗ keit dieser Körperschaft Gefahr llefe, falls alle Senatoren durch die Regierung ernannt würden, erwiederte Herr Martinez de la Rosa: „Diese Gefahr ist nicht vorhanden. Der Senat nimmt an der Gesetzgebung Theil und wird nie etwas zulassen, wo⸗ durch das Wesen seiner Einrichtung verletzt oder zerstört werden könnte. Wenn n,, jemals der Kongreß der Deputirten oder das Ministerium Reformen beabsichtigen solllen, die dem Senate nachthei-⸗ lig wären, so werden sie an der Festigkeit dieser Körperschaft schei⸗ tern, die nicht gegen sich selbst verfahren wirb.“ Diese Worte, an einen Senat gerichtet, der seinen kostbarsten Vorrechten zu entsagen und sein eigenes Todes- Urtheil zu unterzeichnen im Begriffe steht,

lauten wohl wie bitterer Spoit. gab der Minister-Präsident ein

ö. ., am k glänzendes Diner von 10 Gedecken. Ber französische Botschafter Gemahlin und die Gesandten Englands, rl ll er e r, . liens befanden sich zugegen, die von Neapel, Portugal, Holland und die verschiedenen Geschä tsträger waren nicht eingeladen. Auch einige spanische Granden und sämmiliche Minister waren anwesend. Nach aufgehobener Tafel erschien die regierende Königin, begleitet von ih⸗ um einem Konzerte bei⸗

rer ir, . dem Hofstaate, zuwohnen, in dem guch zwei steyerische Sänger si ören ließen. 36 e,. . è2. ö die ger sich hören ließen nagelneuen Aristokratie sich einstellte. Die Königin Isabella er bis zwei Uhr Morgens an verschiedenen Tänzen e n, gi. ser neue Besuch, mit dem Ihre Majestät einen ihrer Unterthanen beehrte, giebt hier zu vielen Bemerkungen Veranlassung, da derglei⸗ chen Gnaden⸗Erweisungen bisher am spanischen Hofe unerhört wa⸗ ren. Seit acht Tagen besucht die Königin jeden Abend eines der öffentlichen Theater, und morgen wird sie din dem Liceo der Auffüh⸗ rung einer Komödie des Herrn Martinez de la Rosa beiwohnen. Noch ehe ich diesen Brief schließe, erscheinen in der Gaceta die n euesten Finanz-⸗Maßregeln des Herrn Mon. einen Kontrakt mit der Bank von S. Fernando abgeschlossen, ver⸗ möge dessen diese sich verpflichtet, unter den bisherigen Bedingungen der Staatskasse für den laufenden Monat, so wie für Februar uͤnd März, monatlich 50 Millionen Regalen vorzuschießen. Durch einen anderen Kontraft verpflichtet sich dieselbe Bank 60 Millionen Rea⸗ len an die Staats ⸗Schulden⸗Tilgungs⸗Kasse zum Behuf der Zah— y. 6e, . . für die im näch—

en Juni un ezember fälligen Semester Ich 4 J. . g Een mine.

der Senat hat heute die in Antrag gebrachte Erbli lei Senatoren⸗Würde für bie Klasse der hr del 2 15 n ui. . gen 24 verworfen.

Zproc. baar 317. 5proc. baar 223, auf Lieferung 23.

Moldau und wallachei.

Bucharest, 28. Dez. (A. Z.), Die Bojaren der Opposttion, mit denen sich, wie es heißt, sogar einige von der Regierungs⸗-Partei dereinigt, haben beschlossen, bei der Pforte gegen die beabsichtigte Suspendirung der General⸗Versammlung zu rẽflamiren.

Tür kei.

gerichtete Gesetz, welches die vorgelegt hat, erfreut sich ndten. Die Kommission des

Konst Groß⸗ Zustän

an

mi

ee

2500 Mann besetzt und schlagfertig die Befehle des i

Die Depunrten mehrerer Provinzen haben

waltüng das künftige Heil des südli

sind so uneinig unter sich, Häupter, weit entfernt, das zu können, nicht im Sianbe sind, zu halten. Diese Zerwürfnisse, Pforte gesetzte Bedingung, daß alle Scheiche, welche die Belehnung mit den gemischten Distriften annehmen, der den Christen Beuteln mithaften, erklären die bishe der drusischen Häuptlinge, sich mit zu lassen. Nach der unf.

Christen so gut als geop

was ihnen von Le

trag, lieber unmitt

Man möchte sich fast

ser Wahrheit durchdrungen Seiten den Anschein giebt, Einkünfte, ein Streben, da wahr ist, wie zuverlä

hende Herresma

) und die Spaltung zwi i ; Parteien, den Dschumblaties und . it . * Regiment über die Chri

et daß ihre en übernehmen

ihre eigenen Stämme in Ordnung weit mehr aber noch die von ber

jene drusischen Emire und

einem Mukata (Pachtlehen) in

für die richtige Jahlun

zuerkannten Entschadigungs Summe von 35 rige entschiedene Weigerung

derlei Mukatas belehnen

wären die dortigen Drusen erwarten, nlänglich ihr An⸗

zu werden. Drusen

e Herrschaft wieder

n Zustand aufhören ewalt der Umstände

och wahrscheinlich zu spät

ch auf anderen ehrung ihrer nt, wenn es

18 eheliche noch nicht 4 Kinder.

Gestorben katholische und 1 (37 eheliche,

6 831

8

Todtgeborenen, und der mehr geboren als starbe Im Vergleich mit dem Jahre 1843 hat eheliche Kinder sind 286, uneheliche 61 me r 10 Neugeborenen über 8 . de h. ö. ein Verhältniß, welches bei ganz gleichkommt; auch bär Anstalt eine große

angegebenen Zahl mit begriffen sind. Ez

Das Verhältniß der in Breslau halb der letzten zehn Jahre stellt sich

Im Jahre 1835 ..... 37

Elite der alten und der

1836

( Cholera) 1837

: 1838 1839 ..... 3682

4231

f . Bevölkerung ilt hier wohl zu bemerken, daß die Königliche Ge— Zahl gefallener Mädchen aus i vom Lande nach Bres lan führte, deren dort geborene Kinder in ber oben

6 4231 Kinder, und S6 jüdische; uneheliche be=

gelische, 312 fatholische und kein und 41 uneheliche. Es waren

(genau 3, 5) todtgeboren und

sich die Zahl der Geburten im

Jahre 1844 um 347 vermehrt, die der Todigeborenen um 3 vermindert;

geboren worden, so daß unter kaum 2 (1, 8s) uneheliche sind, dem vorjährigen fast leinen Städten und

starben im Jahre 1843 619

Personen mehr, aber es wurben 61 Pgare weniger getraut.

Geborenen zu den Gestorbenen inner⸗

folgendermaßen:

wurden geboren. starben. 93 2940

Ueberschuß. 350 m 84 481 * 68 433 181 * 459 w 86 w 4 970

3132 3891 3388 3249 3289 3245 3855 3880 3261

. im Ganzen 36090 im zehnjähr. Durchschnitte nach Abrechnung d. Eholera⸗ jahres im gjähr. Durchschn.

Ondnet man diese

Fruchtbarkeit: 1836. 35. 37. Sterblichkeit: 1835. 36. d. h. im Jahre 1836

40. 38. 41. 39. 44.

lichkeit.

34130

zehn Jahre nach ihrer

leit in aufsteigender Linie, so erhält man folgende Reihe:

im, war die geringste, im Jahre 1844 di barkeit; im Jahre 1835 die gering e, im Jahre 1837 3.

1966 3413 186 3352 279 Fruchtbarkeit und Sterblich⸗

39. 41. 42. 43. 44.

10. 38. 42. 43. 37.

größte Frucht⸗

größte Sterb⸗ (Bressl. Z3eitg. )

Staats⸗Konfe

gie, mit welcher diese Ent wird, da es nämlich bestimmt ist, daß men werden sollen und sodann der Ba weil man diese östliche Linie früher

bereits definitiv bestimmte westliche

nach Bayern. Es ist die . senbahnwesens, vor Allem bie Verbindung herzustellen, durch die südliche Bahn

liche liber Prag nach Dresden und v

Eisenb ahnen.

eine sen⸗

8

burg, endlich durch die erwähnte östliche Linie

Da mit dem Beginn der befferen

Jahreszeit

Strecke, bestimmt in Angriff genommen wirb, so

daß spätestens im Jahre 1850 die erwäh Staats ⸗Eisenbahn⸗ Netzes dem Betriebe

In der Berlin · Potsdamer Eisenbalin 4874 Personen

1

nt

den 13. Januar c. Sind auf der

gefahren.