1845 / 54 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

sez⸗ Entwurf stehen aber den erstgedachten Provin⸗ eto von diesen seit Jahren

Nach der Ansicht der Motive zum Ge viele dieser Abbecker de jure mit denen in zen auf gleicher Stufe, sie haben nur de sa keinen Gebrauch mehr

Es soll den Abdedern bur zugewandt, sondern dadurch erleiden, ent

Der Gesetz⸗Entwu Bannberechtigun besteht, aufzuhe durch die Eigenthümer übera den Abgaben und Lasten, ruhten, entbunden sein und die licher Abdeckerei⸗ machen können, nuar 1845 darz Nachweis führ

ch das neue Gesetz nicht ein Vortheil für den positiven Schaden, den sie

die Zwangs und welche in einigen Landestheilen noch freie Benutzung des gefallenen Viehes Dagegen sollen sie von ihrem bisherigen Privilegium be⸗ Besitzer veräußerlicher oder vererb⸗ Gerechtigkeiten auf einige Entschädigung Anspruch wenn sie den rechtsgültigen Erwerb von dem 1. Ja⸗ uthun vermögen und durch obrigkeitliche Atteste den en, daß sie die aufgehobene Gerechtsame auch in den letzten 15 Jahren wirklich und ununterbrochen ausgeübt haben. Feststellung des Anspruches und der Entschädigungssumme soll diese zwar aus Staats⸗Fonds geleistet, von den d rechtigung unterworfenen Viehbesitzern aber ein Beitra hierzu entrichtet werden.

di e, eabsichtigt demnach, der Abdecker, ß ö n und die ll zu gestatten.

er Zwangsbe⸗ g von 50 pCt.

setz- Entwurf, überhaupt für die Provinz

ob der vorliegende Ge j ie Provin deren eigenthümliche Verhältnisse für

Schlesten mit Rüclsicht zweckmäßig zu erachten sei? konnte erst nach dem S graphen des Gesetzes er desselben in allen Theilen erlangen z In der hierauf gepflogenen Berathun

gen die spezielle angenommene 15jährige Ve durch nichts gerechtfertigte, in den Motiven zum Ge begründete, und daher nicht abzusehen sei, rade diese und nicht lieber die Emanirung des Gesetzes vom 2. führung einer allgemeinen Gewer außerdem zu bemerken, daß der

chlusse der Erörterung aller einzelnen Para⸗ genau eine vollständige Uebersicht

ellten sich als die haupt⸗ ung des Entwurfes her⸗ ährungsfrist eine etz⸗Entwurf nicht warum der Entwurf ge⸗ ewöhnliche 10jährige oder die seit ovember 1810, betreffend die Ein⸗ besteuer, gewählt habe. Entwurf den terminus a quo der

hrungefrist unausgefüllt gelassen, da derselbe keinesweges gleich⸗

Sollte hierzu ein Zeitpunkt mitten im Jahre, etwa der der Emanirung des Gesetzes, bestimmt werden, so erschwere dies die Be— weisführung. Zu §. 5 wurde die Abänderun tet, daß, wenn auch der Staat für aufgege lichen Fiskus verzichten könne, do mereien, Kommunen und die i und wieder mit den Abdeckerei⸗ auf Entschädigung zu Gunsten d verzichten sollten. Nachdem die Berat Paragraphen des Gesetz wortung der allgemeinen Frage über die Anwendbarkeit des

geschritten. niglichen Regierun nach schon jetzt die Vie ihre Leute abledern lassen, handenen Abdecker

folgen, um

sächlichsten Einwürfe aus, daß die in §.

für angemessen erach⸗ ne Rechte des König⸗ ch nicht abzusehen sei, warum Käm⸗ wurf gar nicht erwähnten, hin Gerechtsamen beliehenen Dominien es Staats oder der Verpflichteten

hung und Beschlußnahme über die einzelnen Entwurfs beendigt war, wurde zur Beant⸗=

vorliegenden Gesetzes für die Provinz

ausgeführt, daß der von den Kö⸗ e faktische Zustand in der Provinz, wo⸗ igenthümer die gefallenen Stücke durch ohne auf einen Widerspruch der noch vor= der Zeit durch Extinktiv⸗ ch seine rechtliche Begrün⸗ da ferner für Schlesten die in der begleitenden Edikte von 1669 bis 1721 nicht maßgebend, ungen aus der Zeit vor der preußischen Be⸗ ber nicht vorhanden und die nach dieser Zeit partement betreffenden, vorzugs⸗ schen Rücksichten die Abdeder bei ihren Pri— sei der Rechtstitel der Abdecker im Allgemeinen

Es wurde im Referat

zu stoßen, im Verlaufe Verjährung von Seiten der Viehbesitzer au dung erhalten habe; Denkschrift erwähnten landesherrliche Verordn sitznahme Schlesiens a ergangenen, nur das breslauer De weise aus landes⸗öÿkonomi vilegien schützen, so mindestens zweifelhaft Nachdem ferner darauf hin bung einer Abdeckersteuer den der erscheinen würde, da sie st rechte der Abdeckerei frei glauben, d Regierungen auch eine legiolatorische halten unb das Gesetz unfehlbar Für angemessener würde erachtet ermächtigt würden, Zwangs⸗ und Bannr

ewiesen wurde, daß die Ausschrei⸗ sischen Viehbesitzern um so drücken⸗ ahren von dem Bann⸗ die schlesischen Königlichen aßregel nicht für gerathen zahlreiche Progesse veranlassen werde. glichen Regierungen n Aufhebung ihrer die zu leistende Entschä⸗ n und dieselbe aus dem durch die vom Staat zu übernehmenden mme gebildet wird.

stimmung mit der Ansicht des Ausschusses wurden ch folgende Gründe gegen die en hervorgehoben:

zwar zumeist in der Lausitz bestanden in welche einige Zwangs⸗-Berechtigung übten, assenden Maßregel, ragliche Gesetz be⸗ Gerechtsame auf eine die der Staat anderen

ch schon seit

wenn die Köni mit den Berechtigten wege echte zu unterhandeln, digung im Wege des Vergleichs festzustelle Fonds zu entnehmen, welcher 50 Prozent der Ablösungssu In Ueberein

in der Debatte Gesetzes in Schlesi nur noch vereinzelt, und Schlesien Abdeckeereien, nerellen, die ganze cheine daher lein Grund vorzuliegen; das handle die Ablösung der Abdeckere!⸗ durchaus von derjenigen abweiche, Bannberechtigten gegenüber befolgt habe, daß den AÄbde4ctern ein

inführung des

rovinz um

230

weit höherer Grab von Berücsichtigung zu Theil werde, als frlher den Bankgerechtigkeiten in den Städten geworden, wozu fein Grunb vor⸗ liege. Endlich wurde auch gegen das Prinzip der Au ringung der Ent- schändigungesumme eingewendet, daß, wenn diese zur Hälfte aus Staats- Jonds aufgebracht werden solle, zu welchen alle Provinzen nach Maßgabe ihrer Besteuerung beitragen, diejenigen Landestheile, in welchen die Entschädigungssumme höchst unbedentend sein würde, egen die Provinz beeinträchtigt werden müßten, in welchen jene e ü gungen mit größerem Kostenauswande abgegolten werden müßten. Der Landtag stimmte daher mit überwiegender Majorität dahin: N Unter ausführlicher Entwickelung der leitenden Gründe Aller⸗ höchsten Orts die Bitte vorzutragen, den vorliegenden Gesetz⸗ nn g für die Provinz Schlesien nicht in Anwendung bringen zu lassen. 2) Zu beantragen, daß die zur Ablösung dieser Gerechtigkeiten bestimmten Beiträge in anderen Provinzen nicht aus Siaats⸗ Fonds geleistet werden möchten.

Provinz Sachsen.

Merseburg, 12. Febr. In der gestrigen zweiten Plenar= Sißung des achten sächsischen Provinzial⸗Landtags wurde die schon in der ersten Sitzung beschlossene Adresse an Se. Majestät den König vorgelesen, genehmigt und vollzogen. Bereits in der ersten Sitzung war ein Schreiben des früheren Landtags⸗Marschalls, Sr. Erlaucht des regierenden Grafen zu Stol⸗ berg⸗Wernigerode, mitgetheilt worden, worin derselbe auf eben so aufrichtige als herzliche Weise sein Bedauern aue spricht, daß gebiete⸗ rische Rücksichten für seine Gesundheit und sein vorgerücktes Vebens-˖ alter ihn genöthigt haben, des Königs Majestät um Entbindung von der ehrenvollen Stelle eines Landtags⸗Marschalls, die er seit dem Beginn des Landtags-Instituts während sieben Landtagen stets mit Freudigkeit bekleidet habe, ehrerbietigst zu bitten und zug eig seinen Mitständen seine nie verlöschende BVanibarkeit für alle Beweise der Hüte und des Vertrauens, mit denen sie ihm bei allen Landtags⸗ Versammlungen entgegen gekommen, versichert. Die Worte eines in ber ganzen Provinz so hochgeachteten und in dem Andenken der sämmtlichen Mitglieder der bisherigen Landtage stets fortlebenden Mannes machten ö die Versammlung einen tief empfundenen Eindruck, und wurde einstimmig beschlossen, an ihn eine eben so herzliche als innig bellagende Erwiederung zu erlassen. Bedachte. Erwiederung, worin der Landtag scinen tiefen Schmerz

zu erkennen giebt, seinen bisherigen würdigen ginn und Leiter nicht mehr an seiner Spitze zu sehen, gleichzeitig aber auch den innigsten Dank für die bisherige so aufopfernde und umsichtige Leitung der Landtags⸗Verhanblungen ausspricht, wurde in der 2ten Plenar⸗ Sitzung eben falls vorgelesen, genehmigt und unterschrieben. Der Versammlung wurde ferner das Allerhäöchste Propositions⸗ Dekret vom Aten d. Ni. näher mitgetheilt, womit dem Landtage der Entwurf einer Verordnung, die Aufhebung des Intelligenzblatts⸗ Zwanges und der Intelligenzblätter gegen eine von den Redactionen der öffentlichen Blätter zu entrichtende, das Interesse des Misitair= Waisenhauses zu Potsdam sicherstellende Abgabe betreffend, zur Be⸗ rathung zugefertigt wurde. Auch machte der Herr Landtags⸗Marschall dem versammelten Landtag bekannt, daß, da die bisherige Geschäfts⸗Ordnung einige nicht mehr anwendbare Bestimmungen enthalte, eine neue Geschäfts⸗ Ordnung ausgearbeitet worden sei, welche für den bevorstehenden Landtag zur Anwendung kommen solle. Darauf erfolgte die Ernennung der verschiedenen Ausschüsse zur speziellen Bearbeitung der zu verhandelnden Gegenstände, und wurde der Versammlung bekannt gemacht, daß

der Ober⸗Regierungs⸗Rath No bbe,

der Heheime Regierungs-⸗Rath und Landrath von Leipzi ger,

der Bürgermeister Securius,

der Bürgermeister Dieth old . für den bevorstehenden Landtag die Protokollführung auf Ersuchen

übernommen hätten.

Es wurde sodann noch einstimmig beschlossen: von der Aller— höchsten Erlaubniß, über den Gang der Landta s6⸗-Verhandlungen Nachrichten in den Zeitungen veröffentlichen zu af, auch für den bevorstehenden Landtag Gebrauch zu machen.

Nach mehreren anderen Mittheilungen wurde endlich noch zur Anbringung von Petitionen ein Prällustv- Termin bis zum 2lsten dieses Monats einschließlich, festgesetzt, da diese Maßregel als dringend nothwendig erschien, damit der Be—= handlung derselben die gehörige Sorgfalt gewidmet werden kann.

Die heutige dritte Plenar⸗Sitzung wurde, nach Verlesung des Protofolls über die vorige Sitzung, von dem Herrn Land⸗ tags⸗Marschall durch gg, eines Schreibens des Herrn Landtags⸗Kommissarius, die Wahl eines permanenten Ausschusses betreffend, eröffnet. Es hieß darin, daß die Dauer der Wül— samkeit des bei dem vorigen Landtage gewählten permanenten Aus⸗ schusses durch den Zusammentritt des jehigen Landtages erloschen und daß demnach eine neue Wahl baldigst vorzunehmen sei. Die Versamm⸗ lung wünschte, diese Wahl bis zu Ende des Landtages verschieben zu können, damit die Landtags- Abgeordneten sich * einander näher

Da jeboch die neuen Dal 8s die Bestätigung St. Ma so konnte die Verschiebun der Landtags · Dauer nach des sechsten Ausschu der Taubstummen⸗ der Versammlung mitz er ihm gegebenen Erla bstummen⸗Schulen un prüfen, zu machen gedenke. daß der Ausschuß gesonnen s.

kennen zu lernen Gelegenheit hätten. noch während der Dauer des Landtage des Königs erhalten müssen, nur bis eiwa in die Mitte der Sodann wurde der Direktor mit den Angelegenheiten wegen schäftigen hat, aufgefordert, Gebrauch der Ausschuß von d wärtige Einrichtung der Tau an Ort und Stelle zu sprach sich dahin aus, Institut zu Weißenfels, unter Begleitun und Schulrathes Dr. Trinckler, in Augen

pe Ab on a betragt: z Athlr. sür J Jahr. 1 Rth tr. 13 r. 6 At Ir. * Jahr. der Monarchie . ions - Gebühr für 1 Seile des Aug. Anzeigers 2 8

Anstalten z

Diese Mitt

i, das Taugt des Herrn Regiem

chein zu nehmen.

Allgemein

Alle A alten des J d Aechan⸗ * ,.

65 * 5 z

ie Expeditign der Allg. preuß. ; Zeitung: . l U n g. Friedrich; siräße mr. 72.

ücklich dagegen, zn t ausgehen dürfe, das ganze Tann

e 54.

Versammlung verwahrte sich dabei ausdr Ausschuß nicht von der Ansich men⸗Erziehungs⸗ und Verp men. Vielmehr müsse die Ab men⸗Anstalten zu verminder Uebrigens war die Versammlu men⸗Anstalt in Weißenfels einverstanden, die als zweckmäßig in Anre der Taubstummen⸗ Privat

Es folgte nun von dem Direktor des trag über den Entwurf einer Verordnung, gegen das Gesinde betreffend. Es wurde d diese Verordnung im S. 1 festsetze, Herrschaft und Ge zu gebende Ent behalten bleibe,

egungswesen auf die Provinz zu ih Be 11 in, Sonn t a 9 den 23̃en sicht des vorigen Landtages, die Tann festgehalten und weiter verfolgt min Besichtigung der Tauhhh genehmigte aber aug gung gebrachte Unterrichts⸗Ansialt ersten Ausschusses der das polizeiliche Vern abei hervorg wie bei allen Streitig

ng mit der

nhalt.

staaten. Königreich Württemberg. gestungs-

gegen das Mandat des Erzbischofs g des Grafen Darn über die Subscriptjonen der franzosischen Briese aus Paris. Actien; Budget. Herr

Erhaltung der Portland-⸗

Frage. Aufmunterung der In-

wutlicher Theil.

eich. 18. Ei it

on . . , w. 1. r ahn Unternehmun ue n Bevoll ;

Fammer⸗Arbeiten:

en. Die Zusammenkünfte

sinde gegen die von der Polizei⸗Behb mächigten. Bermischtes. scheidung die Berufung auf den Weg Rechten und wurde dieses als zweckmäßi wurde aber auch ein von dem Ausschusse zu die tragter Zusatz angenommen, nämlich: vom 8. November 1810 verordnet Polizei⸗Behörde festzusetzen und zu vollst

Bei 8. 2, welcher alternativ eine Geld- oder Gefän in welchen die Herrschaft bes von dieser Befugniß aber kein gabe, wem diese Geldstrn diese Geldstrafen zu einer h zu benutzen, d verbundenen Schwierig Sodann wurden Gründe, einerseitz M gkeit, andererseits dafi, angeführt, und nach Abstimmung zu dem! wem diese Geldstrase zu

Agiotage in Eisenbahn⸗ Dupin und der Erzbischof von Lyon.) Hzritanien und Irland. Condon. Vase. Vermisch en. Brü ssel. Die Guatimala⸗ Eisenbahn. Ertrag. Kanton Wa abt. Proclamatio e Staaten von Nord ⸗R Debatten über die Oregon-Frage. Schuld B eubahnen. Schreiben aus Dres den. dels⸗ und Börsen⸗Nachrichten.

anerkannt. Ing em Paragraph h „Sämmtliche in der Gn e Strafen sind vn

n der provisorischen Regierung. London. Kongreß⸗ ältnisse einzelner Staaten. zig⸗Dresdener Bahn.)

solchen Fällen bestimmt in. Börse.

Gesinde sofort zu entla machen will, vermißte ma Theil werden solle. Ein Vorschlag, mien - Kasse, zur Belohnung des guten Gesindes, nach näherer Beleuchtung der damit wieder fallen gelassen. daß diese Geldstrafen der sie der Armen ⸗Kasse zufließen müßte längeren Diskusston gelange man durch schlusse: daß eine Bestimmung darüber, höheren Orts nicht beantragt werden folle. Der §. 3 ertheilt denjenigen, stebt und die solche persönlich au tretern, die Befugniß, ihr eigenes Gesinde in Fällen der Won Dauer von längstens 24 Stunden ser 5. fand bei einem Theile der Versammlung l eil aber hielt denselben für sehr Es wurden die Gründe für und won angen und beleuchtet, und endlich mu daß der §. unverändert nicht i Vielmehr wurde durch eine weilere! daß man eine von dem Ausschusse vorgeschl welche dahin gerichtet ist: Gesinde sofort an die Polizei⸗Besh strafung zu übersenden“,

chtigen 8. des Entwurfes wu ngen angenommen. .

ses Gegenstandes wurde noch der Nn zum Gesetze wegen. Aufhebung mit sedoch wegen abgelaufener g en und die Fortsetzung für die nächste Sißung

n die An

il. Opernhaus. (Die Sylphide; bnigsstädtisches Theater.

Plautus. Sechste S n Hermann Krigar. Erinnerungsblänzer an d

das Portrait der Geliebten.) es Herrn Kunst.) esangs · Compositionen ie Schlacht bei Leipzig.

(Schiller 's Tell;

Gastspiel d vmphonie⸗ Soiree. - z s

Polizei⸗Obri

denen die Polizei- Gerichtsbarltj 2 2 süben, so wie auch deren Slehh Amtlicher Theil. Ee. Masestät der König haben Aller nütdi Die bisherigen außerorbentlichen agnus hierselbst zu orbentlichen hen Fakultät der hiesigen Universitat

st geruht:

rofessoren Dr. Do ve und Professoren in der philoso⸗ zu ernennen.

lichkeit 2c. vorläusig auf die

haften Beifall. denklich und einer langen

Ein anderer Th

ebatte durchgeg durch Abstimmung festgestellt, nommen werden könne. stimmung beschlossen, Abänderung dieses §., „das sich widersetzende ac. zur Untersuchung und Be höheren Orts befürworten Die drei übrigen minder wi mit einigen unerheblichen Bemerku Nach Erledigung die mit Durchgehung des Ent Abdeckerei⸗Zwanges gemacht, wo

Frieblieb zu

herige Privat ⸗Docent, Licentiat J. H. olisch · theolo⸗

Professor in der lath

m außerordentlichen zu Breslau ernannt wo

chen dalultat der Universität

BSelanntmachung. Die Kandidaten der Baukun siährigen Termine die Vorprü u Inspektoren oder bis Privat⸗Baumeister Besordert, vor bem den, worauf den Er Termin bezeichnet werben wird, der nun, Wissenschaften angesetzt ist. die nach dem 15. März b.

Berlin, den 17. Februar 1845. Königliche Ober⸗Bau⸗Deputation.

welche entweber in d ung als Staats⸗Baume

ister ober J. die mündliche P

zum Oltober b. 9 r een 371 64 arz 4 1 bald abgebroch steren das Weitere h

behalten wurde

J. eingehen, können nicht

Provinz Westphalen. ör berücsichtig

Der am 9ten d. M. eröffnete g g hielt am Monta Die Versammlung

ng die Zuziehung eines Steno dieser Absicht erforderlichen B theilte sodann der Versammlung! ung in Folge des Gesetzes über si S2 eine Abänderung dahin oil etztgedachtem Reglement zu verstn die Wirksamkeit der vor Eröffnung des n nen vorbereitenden Ausschüsse Bericht ersn g der Landtags- Ausschüsse bekannt genn m endlich diesenigen Mittheilungen enszh örde, nanientlich des Ober⸗Prissin n Provinzial⸗Anstalten gemacht hin Versammlung wurde dann auf den 11ten ! um den Ausschüssen Zeit zu lassen, ihre Arbein

Münster, 14. Febr. westphälische Provinzial ⸗Landta Plenar⸗ Sitzung. leichterung der Protokollführu und faßte die zur Erreichung Der Herr Landtags⸗Marschall daß die frühere Geschäfts⸗Orbn dische Wahlen vom 22. Juni 1 müsse, daß jetzt überall nach l sei. Ferner wurde über tages versammelt gewese und die Zusammensetzun Die Versammlung nah eg . ö g. i der Provinz, über die wichtigste Die nächste Plenar⸗ anberaumt, entwerfen.

den 1 ten h,

die zweite antragte zu

Se. Durchlau

Angekommen: von Hannove

t der Pri i olugs-Braun fels, cht der Prinz Wilhelm zu

9

Königliches Opernhaus. die Sylphide h. Das Portrait der Geliebten.

h. Taglio ni, erstem Balleime aris, erfundene und in Sc ylphid e ist,

ister der Königlichen Aka- te Ballet in zwei Zeit geruht, am 16. Wenn die irischen üder Grimm be⸗ en Charakter tragen, so

Schottland schwor sie im

hellöngen „Die lig. Februar wieder zur Au m- Maͤhrchen, mit deren ken, in der Mie dagegen d

nachdem es längere sführung gekommen. Sammlung uns die Gebr

hrzahl einen heiteren und luft: ie schonischen meist trüb obte Land der Hexen. herauf, um die

noch nicht ing

und nächtlich gefärbt. Der Genius Shakesprare'z welche im Innern des Men- iejenigen Gedanken, uͤber die u verlebendigen.

nd zu verlocken,

8 des Dunkels Schergen,

chuldlos Spielwert, uns

nd zu verrathen, allet „Die Sylphide⸗

sinsteren Gewalten, wach zu rufen und ihm d Klare gekommen, Oft, uns in eignes E Erzählen Wahrheit un Verlocken uns durch s Dem tiessten A Auch in dem exengeschichte verge der von einer Splphe Aus Rache abbath und weiht einen an James, ber aus ben Armen führt worden und jet acht ihn glauben, alt, wie diejenige, er aus seinen U

in e , 2 er schottische Bauer James eliebt wird, beleidi e Nachts in den um Dienst der Hölle; sse giebt er Braut, Effie, in die Jauber⸗ nach dem Besiß der die Kraft, eine zurückzuhalten, auf mehr in die Luft zu ent⸗ das dämonische Netz ein, aube Verfallene liegi bald verhüllen das Antlstz der eliebten leier und tragen ihre Leiche durch zu Boden. Effie, seins irdische

nsaße, woraus dle

nn he

dieser Talisman besihe welche er inbrünstig liebe, marmungen nicht

James fängt die Geliebte in gel entsinken ihr. Die dem St Die Sysphen t dem verhängnißvollen S llt besinnun Anderen. Madje tr n Umstand, da * n ist, sowohl

.

die grellen der Reihenfolge der S

als in d in den großartigen Künsten der 26

aschinerie eine

ermittelung gefunden, is diefes Balle zu einem

9 Wegen Mangels an Naum aus dem gestrigen jn das heutige

ruübergenommen.

Studs,

nichtamtlicher Theil.

Deutsche gundesstaaten.

Königreich Württemberg. Der Schwäbische Mer⸗ kur meldet aus Ulm vom 15. Februar: „Bei 1. a . letzten Tage, die heute einem abermaligen bedeutenden Schneefall Plaß ge⸗ macht hat, waren am meisten die armen Schanz Arbeiter zu berla⸗ gen, die, etwa 6 700 Mann, meistens aug weit hergekommenen und schon länger hier arbeitenden Ausländern bestehen. Um diesen Leuten wenigstens einen Verdienst zu verschaffen, ist auch die Arbeit nicht gänzlich eingestellt worden, obgleich mehrere derselben Hänkt: und Füße erfroren haben. „Auf der bayerischen Seite, wo ohnehin laum noch 200 Mann c n ig waren, hat die Arbeit gänzlich auf⸗ Henn, Die Furcht, daß bei dem harien Winter unter solchen Um⸗

änden große Unsicherheit in unserer Gegend entstehen würde, hat sich glicklicherweise nicht verwirklicht, es kommen nicht mehr Exrzesse in bieser Beziehung vor, als anderwärts, wozu die getroffenen Po- lizei⸗ Ainstalten gewiß auch sehr wirksam beitragen.“

Frankreich.

Paris, 17. Febr. bewahrer, wie das heutige Herrn Dupin gerichtete Mißbrauchs (pour cause

Nach einem vo schlage des Grafen mehr vor Ver

seiner Be uist der

6 f

Beide überle

welche irung des fein Die

Sache, her zu gestatt

Kunstwerk seiner Gattung erhoben. Der ten Aktes gehört unter das die Hexen, ?

mit einem grotesken Marsch, da . durch die Aeste der Bäume erblickt man ein schottisches Dorf von den Strahlen der Mor ensonne beleuchtet, auf der Höhe des Felsens erscheint die Sylphide, . e James an der Hand und in ihr luftiges Reich führt, und letzteres ist allmalig, ohne Ver⸗ wandlung, mit allen feinen Reizen, Zaubern und Wundern an bie Sielle des Geklüstes und der Höhlen 6. worin wir noch so eben Unholde und Scheusale hausen sahen. Die Musit, womit Schneitz höfer dieses Ballet ausgeschmückt, haben wir bereits bei Besprechung der Danaiden 9Allg. Pi. It g. Nr. 22) als eine meisterhafte angerühmt. Sie schmiegt sich jeder Situation angemessen an, ergänzt und kommentirt die Pantomime durch den Wohllaut ihrer Spracht, ist in den lyrischen Stellen die Anmuth , auch für das Dämonische weiß sie den charafteristischen Ausdruck zu treffen.

Die Darstellung dieses Balleis auf unserer Hofbühne gereicht den Mit- wirkenden so zur Ehre, als sie dem Publikum einen seltenen Genuß ge⸗ währt. Die schwierigen und anstrengenden Partieen der Sylphide und des 3 werden von unserem reichbegabten und beliebten Künstler ˖ Paar

aglioni mit Leiche Bravour im Spiel und Tanz vortrefffich durchge⸗ führi. Auch die Damen G al s er (Effie Brue und Polin, fo wie die Herren Gatperini, Stull müller, Röhnisch und Rehfeldt, haben ihren besonderen Antheil an der Wirkung, die das Ballei hervorbringt, welches den Solisten wie ben in den Ensembles Mijwirlenden zur Aus⸗ zeichnung reichliche Gelegenheit darbietet.

Die Aufführung am 15. Februar war begleitet durch eine Wiederho⸗ lung des hoff gegebenen und noch immer gern gesehenen dreialngen Lust⸗ spiels von Feldmann: „Das Portrait der err, en, er den

Uhlandschen 4„Unstern, diesen guten Jungen“, lennt, kennt auch die Haupt⸗Person unferes Stü 6, den Referendarius Ja- lob von Unstern, einen zwar geschickten, aber zugleich höchst ungeschidten Menschen, der alle Au enblicke in die Lage sommf, die Kuh beim chweif u fassen, und dadurch in feinen Plänen und Handlungen alterirt wird. ner Dame will er, wie er sie jiebe, dadurch zu verstehen geben, daß er

ihr ein Etut, welches die Ausschrist: „Portrait meiner Ctiiebtehr trägt, und

worin sich ein Spiegel besindei, heimlich zusteckt; jn ber Verwirru und Herzen gangst giebt 4 es aber nicht k. .sondern einer 3 Dieser * wiederholt sich in artigen Variationen dreimal während des dem sich ein heiteres Siündchen um so mehr hinbringen laßt,

8 0 , , me n, 1 .

Februar 1845.

oft au n Weg treten und die Errei e darüber hinausgeht.“ stimmung aus, welche die n Werths der Actien fest

gute Absicht läßt dieses

ausel in der Ausführung

sein und doch den Spe⸗

da es für diesen keinen

e erste Einzahlung ein

die Schwierigkeiten der

iin 5ten Zehntel einzutreten

Das Journal des Debats brin Schlsd n dem E

r: „Ki⸗Jing und den Ad

allery, der beidersei⸗ igten zu bestimme zu beobach⸗ zusetzen. welchen Ki- Jing n, gemacht hatte,

es scheint, von en Gefolge be⸗ Als der franzö⸗

Tschen und Tsao einige

es dürfe kein chinesischer Be⸗

und mit den Abzeichen seiner

b seiner Provinz begäbe, und

ng die Unterredung mit Herrn

ner Untersuchung, die nur mit

n lann, und befragken in Gegen⸗

der dabei einen unerschütterlichen Ernst be⸗

Tage herauszufinden, bis

3. Oktober dazu günstig sein

der Iste für den Besuch Ki⸗Jings bei

Zte für den des französischen Gefandten bei chtigten bestimmt.“ Das J

ens, daß, allen Mit

ein Mann von 55 bis 50 kratische Manieren und tri auf an feine Hofsi ein Mitglied der K nahe verwandt. y Elsgan; auch wird von ihm esten Schönschreiber des Reichs, nzösische Gesandtschaft von . i ge t, sein kalligraphisches Talent zu bewun⸗ n, durch welche man nach aufgehobener waren mehrere Proben davon ausgestellt. Seine Ausdruck, sein Auge ist voll Lebhaftigkeit, und t sichtbar eine un ewöhnliche Intelligenz. den die chinesische ildung der curopäischen ent

als neben der Haupt= erson, die bei Herrn Crüsem ann recht wohl auf⸗ gehoben ist, auch 21 verschiedene andere amüsante Leute . fa welche für , der Stirnfalten sorgen, unter Anderen Rath Noth⸗ nagel (herr Gern), Wally (Frau von Lavallade), Kanzleirath (Herr Rüthling), Frau von Falken (Mad. Valentini) u. s. w.

.'

Königsstädtisches Theater. Schiller's Tell. Gastspiel des Herrn Kunst.

Wie vielfach die Sage vom Tellschusse und dem Retter der Schweiz, neuerdings wieder, als Fabel erklärt und unter die Mährchen verdrängt worden ist, womit die Gegenwart die graue Vorzeit auszuschmücken pflegi, so hat die Wahrheit der Begebenheit doch immer ihre siegende Kraft be auptet, und am wenigsten war das Volk geneigt, eine feiner Ran lee n . den Strupeln irgend eines Antiquarius zum Opfer zu bringen. Die meisten Zweifel gegen die Existenz eines Schützen Tell und seiner Geschichte erhob im Jahre 1760 u rie] Freudenberger, Pfarrer zu Liegnitz, in seiner Schrift „Hable Danoise*, und erflsärt? das Ganze für Nachbiidung einer dänischen Sage *). Ihm entgegen traten Felix von Balthasar und

*) Adam a e lag r hat im „Palnatoke“ die mit der vom Tell verwandte dänische Sage mit vielem Gliäc bearbeitet; in der Vorrede zu seinem Trauerspiel wehrt er die Vergleichung mit Schiller als falsch und unpassend selbst ab. Auch andere Dichter haben den Stoff, welchen Schiller wählte, früher und später für das Theater bearbeite; ihre Dich⸗ lungen sind aber nur literatur hisiorisch bemerkenswerth. Le Niere? g Tragödie „Guillaume Tell, welche um 1766 erschien, erlebte zwar viele Vorstellungen, soll aber boch nichts mehr als ein Gemengsel von bunten Scenen seln Es. eine Nottz hierüber bei Ro efort; Melanges et Souve- nirs, T. II. p. 97). Klingemann und Veit Weber lieferten, jener einen beim von Wolfen . dieser einen . Tell“. Jo uy arbeitete das Schillersche Schau iel zu einem Libresso fuͤr Rossini um. Eine französische Uebersetzung unferes Schauspiels gab Henry Merle d A u⸗ g. im Di. 1822 zu Benf heraus. Ernft Srtf e pp hat in seinen Gedichten eng 1831) einige Stellen aus Schller's Tell ing Aligrie⸗= 36M übersetzi. Compositionen zu demselben lieferten B. A. Weber, Haßloch und Destouches. Ferdinand iin ist Verfasser eines Aufsatzes Ueber die Nzschwendigkein des Sten Ames im Tell; In seinen Drama⸗ turgischen Brandraleten/, Leip 6 est II., S. 64 - 66. , 1825 wurde auf dem Hruiye dant Cl zu London ein neues Schauspiel, Wilhelm

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