*
igen der allgemeinen
— 271 . dieselbe du
tragen, wodur e
Gemnngste. Es frag! sich also jeyt, ob man — — 65 — *
Das Labin e es,
Einfluß mehr nach außen, es ist volllo
mit fremden Staaten zu führen, den mu ae. Sri die ilcber en sierium in der Kammer eine gewi Lage des Kabinets; 6 Eingehen in C en kann nur die Wahr * meiner Behauptung sich zeigen. Schon vor ver letzten Nieder age vermochte das Kabinet nur wenig; Jahre lang unterhandelte es über einem Traltat mit Sardinien, ohne zu einem günstigen Abschluß lommen zu önnen. Kann man glauben, daß nach diesei Nieder lage seing Unterhandlungen von besserem Erfolg sein werden? (Hört!) Die diplomatischen ,, . Frankreichs müsfen mit fester Hand geleitet werden, wenn man auf Erfolg rechnen will; es ist in der That unmoglich, bei fremden Mächten ewwas auszurichten, sobald diefe besorgen müssen, daß ein heute mit einem Ministerium ab lor, Vertrag niorgen von den Kaminern gerrissen werden lönnte. Eben so ist die eßige Lage des Ka- binets auch ein ernstes Hinderniß für alle Verbe erungen und Fort- schritte im Innern, für gil. Eniwickelungen der Gewerbe und des zan⸗ dels. Was hat das Ministerium zur ö des allgemeinen Wohlstandes gethan, auf den eg prahlend hinweist ? elche Handels ver⸗ träge hat es abgeschlossen? Welche großen Institute entwickelt? Das Gute, was zu Sfande gekommen, ist ohne fein? ülfe und ost ihm zum Troß geschehen. Das Rabinet war ohne Einfluß in den Kammern, und
bei der Diskussion der gewöhnlichsten Maßregeln gingen Amendementz durch, ö.
die das von dem Minisserium ausgearbeilene Syssem umwarfen. Das Ka⸗ binet hat laut von der Nothwendigkeit einer Dotation gesprochen, aber nicht gewagi, eine solche Maßregel vorzuschlagen; es hat im Minister Rath auf ein Gesetz verzichtet, von dem es erklär halte, daß dasselbe nöthig sei, um den Glanz des Thrones aufrecht zu 2 und durch Beförderungen ur Pairschaft hat es die im Lande herrschenden Gleichheit sgefühle verletzt.
an hat sich auf ein Beispiel in England berufen, wo im Jahre 1855 Sir Nobert Peel mit einer nur geringen Majorität am Ruder blieb; die schwache Masorität desselben wurbe jedoch durch sein Talent in eine starke
und bedeutende verwandelt. Unsere Minister dagegen begannen mit einer ‚
ansehnlichen Majorität, die nach und nach immer mehr abnahm. Die ausgezeichnetsten Männer, welche die Starke des Ministeriums ausmachten, wie Herr Dufaure, Herr Dupin und Andere, verließen allmälig deffen Rei⸗ hen. Viele Andere sind jetzt schwankend. Hoff! das Ministerium, die Kräfte wiederzugewinnen, die von ihm abgefallen? Es mag Stellen und Gunstbezeugungen vertheilen, es mag Bestechungen anwenden, aber seine Würde wirb es nicht wiederbekommen, und es fann nicht verhindern, daß die Angelegenheiten des Landes schwer gefährdet werden.
Herr Guizot, aus dessen Gegenrebe wir ung eine nähere Mit⸗ theilung vorbehalten, erklärte aufs estimmteste, daß das Kabinet sich sogleich zurückziehen würbe, wenn bie Kammer in dieser Frage gegen ihn entschiede. Darauf nahm noch Herr O. Barrot das Wort und erging sich in einigen Ausfällen gegen das Ministerium und dessen Chef, worüber die Kammer in 06 Aft eng gerieth, welche fort- dauerte, als der Präsident das mend emen des Herrn Boudet verlas und zugleich anzeigte, daß mehr als 20 Mit= glieder die geheime Abstimmung verlangt hätten. Das Cen- trum brach auf diese Anzeige in lautes Gelächter aus, da das Verlangen von der ppositson ausgegangen war. Als man die Nennung vön Namen forderte, erhoben sich mehrere Mitglieder der Linken und riefen: Wir sind es! Wir!“ Per Präsiden t verlas die ihm übergebene Liste, auf der auch Herr Thiers stand. Von der linken Seite rief man dazwischen: „Wir Alle stehen auf der Liste! Wir Alle!“ Endlich wurde unter dem größten Tumult zur Abstjm⸗ mung geschritten. Die Zahl ber Anwesenden war 434, die absolute Majorität also 218.
Für das Amendement stimmten . Gegen dasselbe .... ..... ..... ...... ...... 229.
Majorität für die Minister ..... —— 24.
Darauf wurden beide Artikel des Gesetz Entwurfs angenommen und schließlich das ganze Gesetz über die geheimen Fonds, wiederum durch geheime Abstimmung, an der jedoch die linke Seite nicht mehr Theil nahm, mit 217 gegen 41 Stimmen genehmigt.
Paris, 22. Febr. Der erste Secretair der französischen Ge⸗ sandtschaft in China, Marquis von Ferriere, ist mit dem zu Whampoa zwischen Herrn von Lagrénéẽ und dem chinesischen Bevollmächtigten unterzeichneten Handels- Traktat zu Paris angekommen. Um die Oua⸗ rantaine zu Toulon zu vermeiden, begab derselbe sich von Alexandrien mit dem englischen Paletboot nach Southampton und von da über 8 nach Frankreich, wodurch seine Reise sich um 65 bis 6 Tage abfürzte.
Die e rig Abstimmung über die geheimen Fonds wird von den Organen des Ministeriums als ein vo ständiger und entscheidender
Sieg des Ministeriums betrachtet. Die Opposttions⸗ Blätter ihrerseits finden ihre r , darin, daß die Majorität eine so geringe sei, und behaupten, die inister hätten sich in ihren Erwartungen sehr
etäuscht. Indeß erklärten die Anhänger des Ministeriums schon vor nfang der gestrigen Sitzung, daß die Minister auf keine größere
Majorität als 25 rechneten, und selbst auf diese Zahl nicht mit Ge⸗ wißbeit bauten; wogegen einige Oppositions⸗ Blätter vorherwissen wollten, daß das Ministerium keine größere Majorität als bei ber Abstimmung über die Pritchardsche Entschädigung haben würde.
Es bee, sich nicht, daß die Pairg⸗Kammer in ihrem Bureau den Heseß⸗Vorschlag des Grafen Daru, hinsichtlich der Eisenbahnen zurücgewiesen hat; man glaubt aber, daß in der Kammer selbst meh⸗ rere Anendements dazu beantragt werden dürften.
Großbritanien und Irland.
AMnterhaus. Sißungen vom 20. und 21. Februar. Die Verhandlungen des Hauses begannen gestern mit ber Ankündi⸗ gung verschiedener, zum Theil wichtiger Anträge. Sir Ch. Rapier vill eine Kommisston zur Untersuchung des Justandes der britischen Seemacht, namentlich der Dampfflotte, eingeseßt sehen, Herr Cobden eine Untersuchung der die Land ächter belastenden Zölle veraniassen und Herr Wallace auf neue erbesserung der Eisenbahn⸗ Einrich⸗ tungen zu Gunsten der britten Wagenlklaffe antragen; Herr Hume endlich wird die Vorle ung aller zwischen der Regierung und den Direltoren der ost er n en Compagnie wegen Lord Ellenboroughꝰs Abberufung gewechselten Korrespondenzen in den nächsten Tagen ver⸗ langen. Unier den darauf dem Hause vorgelegten Peiitionen verdient eine von 21 londoner Aerzten . nete gegen die Fenstersteuer hervorgehoben zu werden, jndem df etenten darin diese Steuer wegen der sparsamen Anlage von Fenstern in den Häusern als dem Gesundh eitszustande großer Stäbte nachtheilig erklären. — An der ,. war hierauf die vertagte Debatte uͤber Dune om benz
nerag zu nochmaliger Unter suchung des Verfahreus der Regierung bei Erbffnung verdächtiger Postbriese. Der Gegenstand hatte ein neues Interesse durch seine Verknüpfung mit den vorjährigen Insurrectiong⸗ Verfuchen in een und den Tod der beiden Brlüber Bandiera ers halten, und schon während der vorbereitenden Verhandlungen der Si waren mehrere Anfragen in 25 auf diese Sache an die
nister gethan worden, Sir R. Peel Konnte sich indeß ber Ein-
256
zelheiten nicht mehr erinnern, als Sir ob der Gouverneur der 6
die beiden Bandiera In
Le, eng
sich nur mit den alten
Vorlegu 6
und er nach der Erklärun Warrants an das Postamt
isse B e.
über diese
wolle; doch erhielt er einen deren Courier
gütliche Beilegung der Bifferen vorige Depesche, wie .
eine zweite
e
sei ünd das fremde Kabinet Herbert tadelte hierauf mit deren sich Herr Duncombe be s dient, indem er Au
ebraucht habe,
prünglichen Antr
über den Grund
Theil. die Fra er im
run kri
3
t habe, 2 He
ondenz eine Folge gege⸗ aments-Mitgliebes mit ihren Vertreter bräch⸗ und ein Antasten derselben, 8 zu öffnen, sei schwerlich igsten als Genugthunng für chuld von Seiten der Re⸗
. ba zustehe
s.
lein vertagt. (21sten) über diesen
verdächtige
wenden könne, da er sich dieses Rechts be⸗ daß einer Person, ige Genuß des 6. dem Mi⸗ nehmen wolle, so tel zur Erhaltung
gen aller Länder ei rn Duncombe anbet
3
ine große .
estri . dessen egner anfle
folgte hierauf enblich.
dagegen 210; Majoritat für die Herr Duncombe e . an, daß * in nächster
ladung mehrerer Po berge angeben *
Beamten vor bas Haus bean-
auf wessen Befehl sie seine
Duncombe' s) Briefe angehalten unb erbrochen hätten. Da vertagte sich darauf. In Oberhause wurbe nichts von Interesse verhandelt.
te X ner Börse. Den 27. Februar 1845.
ie Pr. Cour. . 8 Fonda. ö em, n Ac lien. .
gt. Seheld. Sen. 3 gpz ar. Po ca. Bi... 6 Prũmĩon - Scheĩno ao. d0. Prior. Obl. 4 d. Sc ek. a0 T. — og ng. Up.. Ki-. — Kur- n. Naumkrk. do. d0. Prior. Ohl. 4 Schaldverechr. ] Bel. Anb. Eisenb. — 1 Berliner Stadt- do. do. Prior. Okl. 4 Obligationen 3] PDüss. Rib. Bi-enb. 6 1 Hau. do. in Tv. — do. do. Prior. Ob. 4 Woestyr. Plandbe. 3] Rhein. Bisenb. — Grosak. Pos. do. do. d0. Prior. Op. 4 do. do. lo. v. Staat garant. 3] Oatpr. Pfandhr. Karl. Frankf. Risab. 5 Pom. do. zo. do. Prior. Obi. q Kur- u. Nenm. do. Db. Schlos. REisnb. 4 1231 Schlesische do. go do. Li. R. v. einge. — 8. Si. E. L.. A. . B. — 1331
75111 3551
111 8863
11118185 2
2735
Gold al nmareo. Magd. -Halbat. Eb.
; Friedrichs dor. 33 1319 Br.- Schw. -Frb. E.
And. Gldm. à 65 TE. . 11 do. do. Prior. Obl. Disconto. * I Bonn - Kᷣlner Be.
eck Gel- Cour z.
Loipaiß in Courant in 14 TLI. Fuss. 100 Thi.
Frankfurt a. M. add. W. ö Petersburg 100 sn. 3 Woch. 1073 19 Anus wiärtige Börsen.
Amsterdam, 23. Febr. Noderl. irh Seb. 649. 6 Stu M]
Antwerpen, 22. Rebr. zial. C Neue Anl. 243.
Fr ank furt a. M., 24. Febr. 6X Mer 1145 6. Bek. Acũe 91 2010. Barr. Bank. Actien 7465 . Hope 90k Be. eie S9 Bt. lat. Foln. z00 H. 100. a0. soo FI. 9653. 40. 200 HI. 295 6.
Hamburg, 25. Febr. Bank- Actien 1670. Engl. Nuss. 114343.
London, 21. Febr. Cons. S976 993. B.Ig. 101. Neue Aul. 8. sive 65. Aueg. Sch. 168. 2335 Hoh. 65. b do. 99. Nene Port Engl. Russ. II93. Bra. z. Chin 100. Columb. —. Mex. 353. Peru
Paris, 23. F. br. Bz) Rente aa our. 122. 765. 3) Rento dn Con .
oV Nerpl. I60. 20. bb Span. Nene. 385. Pas. —. Wien, 23. Hebe. Arl. d. 1835 is34d. Nordb. I9g3ę. dilog3 Mail. 1283. Livorn. 1283.
Meteorologische Gcobachtungen.
1845. naar; Nachmittags Abenda Nach eier 26. Febr. 6 Ur. 2 Uhr. 10 wur. Beobachtug
Luftdruck... 336, 2 Par. 334, 1 Far. 3, ga“ Far. Quellwsrme 7, N Luft wärme... —-— 7,20 n. — 1,27 n. — 4,27 R. Fluss me 00! R Thaupunkt... — 7,17 R. — 4,2 R. — 630 n. Boden äirme m Dunatakttigung 97 ci. 75 pci. Sd pci. Aus duns tung ol trüb. Schnee. Niederachlog ¶ Ws W. Ws w. Würmer echsel - Wolkenzug. .. ,,, WS w. — — 7,67 n. Tagesmittel: 334, 2 P.... — 4 26 R... — b, o? R... Sõ pci. MMI.
Königliche Schauspiele.
Freitag, 28. Febr. Im Opernhause. Zõste Abonnement ⸗ bo stellung: arie, oder: Die Tochter des Regiments, komische oi in 2 getz. Mustk von Donizetti. ! Zu dieser Vorstellung werden Opernhaus⸗Billets zu den geulj lichen Preisen verkauft.
Im Schauspielhause. Reprèsentation extraordinaire au h neéfice de Mr. et Mad. Armand. Abonnement sus pendi spectacle se eomposera de: 1) La premièdre reprẽsentalien Rebecca, vaudeville nouveau en 2 actes, du théätre du Gn nase; bar Scribe. 23) La premiere représentation de: Une au Sérail, vaude ville nouveau en 2 actes, par MI. Bard Paul Duport. Mans cette piece, Mesdes' Taglioni, Polin
ö
Brue, premières danseuses de lopéra Royal, rempliront, po
cette fois seulement, les roles des odalisques Am na, Moßa
et Leila) . Zu dieser Vorstellung sind Schauspielhaus-Billets, mit Du
bezeichnet, in der Wohnung des Herrn Armand, Charlottenstraß ji. 0 Vormittags von 9— 1 Uhr und Abends an ber Kasse zu haben.
Abonnements und freie Entreen sind nicht gültig.
Sonnabend, 4. März. Im Opernhause. i ste Schauspithen Abonnements - Vorstellung: Faust. (Herr Hops! Nephlsuhhaln Anfang 6 Uhr.
Zu dieser Vorstellung werben Opernhaus Billets zu den geit .
lichen Preisen verkauft. . Die Opernhaus Abonnements sind nach 8. VII. der bestchen Kontrakte an diesem Tage nicht gültig; bagegem wird bas Schalst haus Abonnemeni zu der Vorste ung: Faust, in das Opernhaus in tragen. ö Die resp. Inhaber von reservirten Opernhaus⸗ Plätzen, n burch die nr, . des Schauspielhaus⸗Abonne ments in Opernhaus, dem S. VIII. ber elanntinachung vom 5. Denn 1844 gemäß, theilweise verändert werden, haben bie Billets bis E abend, den 1. März, Mittags 11 Uhr, im Verkaufs ⸗ Büren Opernhauses abholen zu lassen
Königestãdtisches Theater.
Freitag, 28. Febr. Otto! nun Wittelsbach, Pfaljgig
Bayern, historisches Melobrama in 5 nge, vom Professor (Herr Kunst: Stto von Wittelsbach, als
Sonnabend, 1. März. Otalienische Opern -Vorstellung 85353. La Liglis del Reggimento. Komische Oper in? Mustl von Domzenzi. er Angiolina Zoja: Maria, als Ga Dieselbe wird vor ihrer Mbreise nur noch viermal auftreten. )
Verantwortlicher Redaetenr Dr. J. W. Zinkeisen. ) Gedruat in der Re dcr schen Geh em̃cn rr Hofbuchdrudetr
astrols.) 4
* 15
.
3 .
ö.