1845 / 60 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

e Wr, , , mr.

. Dänemark. Kiel.

Vas . beträgt: 2 NUthtr. sür . 4 Rth ir. Jahr. 8 Rthir. - 1 . in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. nsertians- Gebühr für den

m einer Zeile des Alg. Anzeigers 2 Sgr.

2

3 60.

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P Inhalt.

Mutlicher Theil. K

Candtags⸗Angelegenheiten. * voa nd menen, (bie Plenar- Sinn f.; Forisetzung der Verhand ungen übe

Prog inz Sachsen,. Febvpolisti-⸗Drvnung.

Juüͤland. Ber lin. Allerhöchste Kabinets ⸗Srdre in Betreff der Ansprüche an die Bank aus den Jahren 1765 und the Lm lar. Berfigung wegen Regulirung und Perschönerung der Plaäͤße um Kirchen und d leni la n Berichtigendes. Provinz. Pf en ße n, Brand- Unglück. : i , 6

3 Bundesstaaten. 6 Stadt Lübeck. Wanren Ein⸗

fuhr. Scißffahrt auf der Stecknizi. Bevollerung..

Wußland und Polen. St. Pet er sh urg. Anlunsi des Fürstnn von

arschau. Fürstin Zajonczef 3. .

Frankreich. Beputirten - Tammer. Rede des Herrn Guo. —11—

Paris. Vermischtes. Broßbritanien und Irland. London. Lord Ashley über das Fabril⸗ Elend in England. Nommissions-⸗BVericht über irländische Pachl · Ver- hältnisse. Sir T. F. Burton 4. Schreiben aus London. (Ersäu- lerungen zur ag über die Eröffnung von Briefen.) chweden und Norwegen. Stockholm. Formular für den Treu⸗ und Huldigungs. Eid. Vermischtes. Christiania. Eintritt des

rinzen Nikolaus nun in das norwegische ire Lerne,

od des Lane . Friedrich von Hessen.

handels- und Börsen⸗Nachrichten. Berlin. Börsen u. Marlt⸗ bericht. - Schreiben aus Am serdam. (Börsen· u. Marltbericht.)

Berein für Geschichte der Mart Brandenburg. Kunst Notiz.

. deila ge.

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Aller nädigst geruht:

Dem Wirklichen Geheimen re n e n, von Bernuth ißer Dienst den Stern zum Rothen Adler-Srden zweiter Klasse mit ichenlaub; so wie dem evangelischen Pfarrer Riedel zu Klein⸗ deren den Rothen Adler⸗Orbden vierter Klasse; und

Dem Land- und Stadtgerichts - Assessor Ger as zu Lübben den harakter als Land⸗ und Stadtgerichtã Aath zu verleihen.

Königliche Bibliothek. In der nächsten Woche vom Iten bis Sien M. findet, dem 24. des gedruckten Auszugs aus der Bibliothel⸗Ordnung gemäß, eꝛ allgemeine Zurücklieferung aller aus der Königl. Bibliothel eni⸗ henen Bücher statt, Es werden daher alle diejenigen, welche Bücher

Königl. Bibliothek in Händen haben, hierdurch aufgesorbert, solche ährend dieser Zeit in den Vormitlagsstunden zwischen ') und 12 Uhr gen die darüber aus ge stellten Empfangsche in e zurlick⸗ liefern. Die Zurücknahme der Bücher ersoigt nach ,. cher Ebnung der Namen der Entleiher, und zwar don A -— ff am on⸗ 8 und Dienstag, von 1— R am Mittwoch und Donnerstag und von am Freitag und Sonnabend.

Berlin, den 24. Februar 1845.

Der Königl. Geheime . und Ober⸗ Bibliothelar er tz. .

Dem Kandidaten der Feldmeß⸗Kunst Gustav Winkler zu

Mlberstadt ist unter dem 24. Februar 1845 ein e,

ö. auf ein Spiegel ⸗Instrument zum Messen der Winkel, in der durch ,,,. und Beschreibung nachgewiesenen, als neu und eigenthümslich anerlannten Zusammenseßung,

if aht Jahre, von senem Tage an gerechnet, und für den Umfang preußischen Staais ertheilt worben.

An gekomm en: Der General ⸗Major und Commandeur der ten Landwehr-Brigade, Freiherr von Reitzenstein, von Trier.

Verein für Geschichte der Mark Brandenburg.

In den drei le dichte S

ch J. die Umgegend der , Rittergütern nsbesondere aber die m Jahre 1692. Herr bres lauer Universitãig⸗

nie

e 1417 veranlaßte ornitz theilte die

mseßung ein , berichtete

ng vom 8. em hei der R

n die Schul- Drdnung.

sandtags · Angelegenheiten.

Provinz Preußen.

Dan über die t die Besim⸗ rekten Staats-

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er Vermuthung Anlaß t glichen Beiträgen ausge ke es wird statt ch der Ausdruck „Schu ä 10

zweiten Abschni g der G

ng der Dotirung oder zur dushülfe e solche Aushülfe kann ohne Staats mitteln erfol⸗ g einstimmig die Be⸗ ̃ des vorange

n Le,

genaue Nachweisun Es wird der Wun

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zu stellen;

Regierung ein für

fortzulassen; um jedoch aus⸗ wurde beschlossen, am Schlusse aximum von 20 Rihlr. nicht äüber⸗

welcher lautet: Verläßt der Schullehrer n 5 Jahren wieber, so ist er auf Ver⸗

Gießer's nachgelassenen Wittwe, insbesondere über einen ihr von dem Kur⸗ fürsten Joachim Ji. Iaut schriftlichen Befehls d. d. Grimnitz Freitag nach Elisabetꝭ 1565 übereigneien Weinberg vor Berlin, mit einigen Zusãtz en über ihren Schwiegersohn Andreas Kohl, mit. Herr Baurath von Qu a st las eine Abhandlung über den Gebrauch des Wortes manasterium für Kirchgebäude (Münster) in den mittelalterlichen Quellenschristen. Herr Geh. Archivrath Riedel legte einige Nachrichten vor, die über die Besteue⸗ rung und schwere Bedrückung Auskunft geben, welche mittelalterlich? Bi⸗ ah, besonders die Bischife von Br andenburg, sich gegen den niederen Klerus herausnahmen. In der Sißung vom (2. Februar las Herr Geh. Archivrath Ried el eine Abhandlung über die Heriunst der Familie von der Hagen und die ältesten Verhältnisse des Landes . Er stellte die Traditlon don der Herkunft der ersteren aus den Rhelnlanden in Abrede und wies die wahrscheinliche Unechtheit der von Gercken und Büsching mit- getheilten Urkunden nach, welche von dieser Famslle handeln, da diefe erst gin das Ende des 14ten Jahrhundert in unverachtigen märkischen Ur⸗ unden auftritt und erst in der zweiten Hälfte des 136en Jahrhunderts in Besiß von Hohennauen gelangte, ihren Namen aber wahrscheinlich von dem nicht entfemnt von Hohennauen gelegenen Dorfe hagen führt. Herr Diren⸗ tor von Ledehur hielt einen Vortrag über verschiedene märkische Alter- thümer, welche in den beiden seßzten ir das Königl. Museum in Mon- bijou erworben hat, namentlich über das srüher im charlotjenburger Schlosse aufbewahrte mitielalterliche Gießgefäß in Gestalt eines Hundes; über den Fund von mehreren hundert turulis bei hohenwalde unsern Landsberg a. d. W. ʒ über die im Jahre 1843 auf der Pfauen n sel gefundenen Bronzeringe; über die nur schesnbar plattirten eisernen Schmuck · Gegenstãnde, weiche dei Krischow, unfern Konbus, gefunden worden; über ein bei Sonnenburg auf- ededtes Steingrab; über einen bei Grüneberg, unfern Lippehne, gemachten

Münzfund ö über ein in der Stadt Dahme enidedleg Lager von S * er *

fegen; über den bei Gelegenheit der darbeiten für die Niederschlesis elne Eisenbahn bel Köschen, unfern Guben, vorgelommenen Urnen-

Alle host - Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Sestellung auf dieses glatt an, für Gerlin die Expedition der Preuß. ; Zeitung: Friedrichs siraße Nr. 72.

langen gehalten, ber Gemeinde die Umzugskosten zu erstatten/ wird

angenommen. S. 22 bestimmt die gündigun st bei der Versetzung bes Leh⸗ rers oder bei der f ung des Amtes. Der darin ist der Lehrer bei städtischen tigt und wird zu beseitigen ten, in der kurzen Frist von en, es wird daher beschlossen, en zu streichen und dagegen 3 Mo⸗

welcher die Auseinandersetzung, und 8. 24, welcher die Beiträge zu den Wittwen⸗ und Waisenkassen bestimmt, wird ohne Widerspruch angenommen. S. 25 enthält Bestimmungen in Betreff des Gnadengehalts und des Sterbemonats. Es fommen bie 3 Belastun en welche einzelnen Ortsgemeinden dadurch erwa stehenden Gesetzgebung ihnen und nicht der Armenpflege gegen die Lehrer -W Das daraus hervorgehende M in dem vorl

. a es sich

chen Mißstandes handelt, be=

chließt die Plenar⸗ rsammlung nach dem Vorschlage des Ausschuffes

den Zusatz: „Nicht der Schulort, sondern die Schul⸗Sozietät foll ben

, M. ihren Angehörigen die Armenpflege zu gewähren ver⸗ p et sein.“

Gegen 8§. 26 des Entwur

: „Wird der neue Leh Sterbe⸗ Quartals eingeführ pflichteten für die Re⸗

rgen.“

ohne ihr Verschul Man ist der Ilan r daß die selb eintreten müsse, welche vor stzeit zur Fortsetzung ihrer geworden sind. Man erachtet die Fest⸗

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auch

hervortre

Auch mens bestimmt werde, lbe der Regel nach n „mindestens 50 Rthir.“

gen noch von ung der aus d

Pensionirungen enstunfähigkeit,

S. 28, welcher also gefaßt ist: „Wegen der Amts⸗Entsetzung,

2.

iwilligen Versetzung und unfreiwilligen Pensionirung der Lehrer

behält es bei den darüber bestehenden oder künftig zu erlassenden

allgemeinen gesetzlichen Vorschristen sein Bewenden“, wird ohne Wi⸗ derspruch angenommen.

fund; über andere minder bedeutende Altert 6 ast und . endlich über die e

3 nover und Meinin Vereine, die Fort Stadt Hannover

Kunst⸗NMotiz.

Wien. Herr Ed. Jerrm ann, ein geborner Berliner, ist in un⸗ serem Hofburg; heater in Tharakter⸗ Rollen mit so großem Glück aufgetre⸗ ten, wie in den letzZen zehn Jahren kein fremder Künstler. Nachdem er den ersten Cyklus feiner Gastrollen als Nathan der Weise, . u. s. w. geseien wurde er zur ferneren Uebernahme des Daniel, Ossip, Wurm 7

ale und Liebe), Lear, Köni Philipp und Mephiffopheies in Faust veranlaßt. im Lear war der Enthustas mut des Publikums so lebhast, daß Herr errmann achtmal gerufen wurde, unt da die Kritik einstimmig sich zu unsten des genlalen Hastes ausgesprochen hatte, so beeilte sich die Kaiserl. Direction, ihn durch Engagement dauernd für die Hofbühne zu gewinnen.

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