1845 / 81 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Zu dieser Vorstellung werben Billets zu den gewöhnlichen Prei sen

Sonntag, B. März. Im

Abonnement: Lucrezia Borgia. (Dlle. Sophie Löwe: Lucrenla Borgia,

als Gastrolle. ) Anfang halb 7 Uhr. Zu dieser Vorstellung werden bezeichnet, zu den erhöhten Preisen verkauft. Im Schauspielhause. Thyrnau. Montag, 24. März.

Preisen verlauft.

Im Schauspielhause. Mit aufgehobenem Abonnement: Das Ur⸗ bild des Tartüffe, Lustspiel in 5 Abth., von C. Gußkow.

Die resp. Inhaber von abonnirten und reservirten Schauspielhaus⸗ Plätzen werden ersucht, über deren Beibehaltung bis Sonnabend, den 22sten b., Mittags 12 Ühr, im Schauspielhaus⸗Billet⸗Verkaufg⸗Büreau sich erllären zu wollen, indem nach dieser Zeit über solche anderweit

did ponirt wird.

Im Konzertsaale: 1) Caliste. 2 La premiere reprèsenta- Les surprises, vaudeyille nouveau en 1 acte, par

tion de: Scribe. 3) Le Capitaine Roland.

Gekanntmachungen.

lis Nothw endiger Verkauf. tadtgericht zu Berlin, den 31. Januar 1845.

Das in der Köthener Straße Nr. 6 belegene Slodows-⸗ hic *in, gerichtlich abgeschätzt zu 5443 Thlr. 1 r., 0 am fr, C' tember 1845, Vormittags 11uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy⸗ pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Die dem Aufenthalt nach unbefannten Real-Interes⸗ senten, Ziegelei Besitzer Johann Friedrich Wendtland und Parfsculier Philipp Julius Kuhn, werden hierdurch öffentlich vorgeladen.

Ii8õ] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht J Berlin, den 31. Januar 1845. Das in der Mulacksgasse Nr. 3 delegene Enzersche jebt Sassesche Grundstück, gerichtlich abgeschäßt zu

S256 Thlr. 144 Sgr. 4 Pf., soll, weil die Käuferin

das Kausgeld nicht berichtigt hat, am 18. September 1845, Vormitt. 11 Uhr, an der Gerichtsstelle resubhastiri werden. Taxe und Hy⸗ pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Die dem Ausenthalte nach unbekannten Geschwister Sorge oder deren Erben werden hierdurch öffentiich mit vorgeladen. ͤ

Ee Nothwendiger Verkauf. tadtgericht zu Berlin, den 27. Februar 1845. Das am Enke ⸗Platz Nr. 4, in der Besselstraße Nr. 6, belegene Stodowalysche Grundstück, gerichtlich abge⸗ schäßt zu 11,734 Thlr. 5 Sgr. 6 Pf., soll am 15. Oktober 1845, Vorm̃iitags 11 uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werben. Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. Die dem Aufenthalte nach unbekannten Glaͤubiger: Kaufmann F. Müller, Gastwirth 8a Friedrich Christian Lange und Kaufmann Wilhelm Emanuel Ferdinand Müller werden hierdurch öffenilich vorgeladen.

(12971 Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 26. Februar 1845. Das hierselbst in der alten Jalobsstraße Nr. 104 und 105 belegene Grundstück des Steinmetz meisters Adermann, gerichtlich abgeschäßt zu 21, 076 Thir. 25 Sgr. 9 Pf., soll Schulden halber am 10. Oktober 4845, Vormittags 11 uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy⸗ pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

(298 Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 6. März 1845.

Das in der Blumenstraße Nr. 63 2 belegene Grund-

stück des Kunstgärtners Jaenicke, fericht abgeschätzt

zu 7775 Thlr. M Sgr. 6 Pf., so

am 17. Oktober 1845, , . 111uhr,

an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy⸗=

pothelenschein sind in der Registratur einzusehen.

Niederschlefisch⸗Märkische

keit Eisenbahn.

Bei Konstituirung der Niederschlesisch Mãrli= schen Eisenbahn Gesell⸗ schaft ist bereits von der General · Versammlung eine Vereinigung der Ber⸗ lin Frankfurter mit der Niederschlesisch ⸗Mãärti⸗ schen Eisenbahn als höchst wünschenswerth anerlannt und in Folge dessen im 8. 3. der Statuten den Vorständen der Gesellschaft die Befugniß beigelegt worden, die , n. Vereinigung mit Zustini⸗ mung des Königlichen Finanz - Ministerli festzusielien. Es m deshalb zur Erreichung dieses , . Unter⸗

andlungen mit der Berlin- Frankfurter Eisenbahn Ge⸗ ellschaft angeknüpft worden, die zur Verabrebung eines Vertrages geführt haben, Inhalls dessen die Berlin-= Franlfürter Eisenbahn mit dem gesammien er der Berlin · Frankfurter killen m , dem dles⸗ . Besellschafts Vermögen einverleibt und dagegen die Berlin - Frankfurter Stamm- Actien zum Courst Lon 3 zent in Prioritäts - Actien der Nieberschiesisch= .

Eisenbahn · Gesellschaft umgeschrieben werden

Um über die Genehmigung dieses Vertrages zu be= * laden wir die Aezsongire der Nieder⸗Schle= r schen Eisen hahn · Gese nsschas hierdurch zu einer außerordentlichen General ⸗Ver⸗

sammlung an. vie am 17. April d. J.

haus- Billets, mit Donnerstag Abonnements - Vorstellung: Thomas Dpernhause. Ziste Abonnements⸗

Im Vorstellung: Fröhlich. Hlerauf: Die l der Liebe. A 6 Uhr. n . . ** ö zu .

400

onnabend, 22. (

ale: Sasfo.

3 ntini.)

Sonntag, Fr. von Holbein

osse in 1 Alt, von L. Angely. ö len en 24. März. ;

Körner. Mustk Gastrolle.) Dienstag, 25. März.

F. Raimund.

ꝛ; Kãnigestãdtisches Theater. dran, , nn,, auen, m. Dig ger ger fe. ärz. (J ö.

per in J Alien. bon Salpbathr accini, (Die neue Decoration des zweiten Allg, ein empel, ist vom Derorations⸗Maler, Herrn Professor

B. März. Fridolin, ober; Der Gang nach dem Eisenhammer. Schauspiel in 6 Alten, nach Schiller

(Herr W. Kunst: Gra rolle.) Hierauf Herr Blaubart, ober:

eu einstubirt): Zriny, ober: Die Be⸗ Ern von Sigeth. Melodrama mit Chören in 5 Alten, von s von Glaͤser.

Das Mäbchen aus der Feenwelt, oder: Der Bauer als Millionair, Zauber ⸗Mährchen in 3 Alten, von

2a e che Opern Vorstellung.) Zum

Oeffentliche Aufführungen.

zt. man, Wert halb hel n der Sing ane. esu, von ie und 2 hun! f rirten Sißzen sind beim Hauswart des Institusg zu haben.

Cammerano.

Meteorologische Geobachtungen.

edicht, von

n. cel era. 2 Me. 10 vn.

von Savern, als Gast⸗ Das geheimnißvolle Kabinet.

(Herr W. Kunst: Zriny, als

Allgemeiner Anzeiger.

Nachmittag 5 Uhr, im hie sigen Börsenhause abgehalten werden soli.

Nach . 42. der Statuten der Nieder- Schlesisch⸗Mär- lischen Eisenbahn · Gesellschaft sind dieser General Ver- sammlung beizuwohnen und darin die Rechte der Actio= ngire auczuüben nur diejenigen berechtigt, welche spä⸗ testens acht Tage vor der ersammlung die auf ihren Namen lautenden oder ihnen gehörig cedirten Quit⸗ tungsbogen in dem Büreau der He fn zu Berlin, Leipzigerstraße Nr. 61, oder sonst auf eine der Direc⸗ tion genügende Weise . und dadurch die Zahl der Stimmen, zu welchen sie berechtigt sind, nachwelsen. Hierüber empfangen sie eine Bescheinigung, welche zu⸗ gleich als Einlaßfarte in die Versannnlung dient und gegen deren Nüdgabe die deponirten Quůtungs bogen n den nächsten Tagen nach der General-Versammlung im Gesellschasts⸗Büreau in Empfang genommen werden önnen. Es steht jedoch den Actionairen auch frei, ihre Quittungsbogen spätestens acht Tage vor der Generas= Versammlung bei dem Rendanten Riese im hiesigen Gesellschafts Büreau, Leipzigerstraße Nr. 61, anzumel⸗ den und vorzuzeigen, die Quittungsbogen selbst aber in ihrem Besitãz zu behalten. Dieselben empsangen über die geschehene Ain meldung eine Vescheinigung, die gleichfalls als Einlaßkarte in die General · Verfammlung dient, sie sind aber schuldig, alsdann außer der Bescheini ung die Quittungsbogen selbst beim Eintritt in die Verfamm⸗ lung dem Nendanten Riese, der dieselben nach den Nummern des bei der Anmeldung aufgenommenen Ver⸗ zeichnisses vergleichen wird, vorzuzeigen.

Berlin, den 14. März 1845.

Die Direction der Nieder⸗Schlesisch⸗Märlischen Eisenbahn · Gesellschaft.

12266] Einzahlung auf die Livorno— Flo ahn ⸗Actien.

Mit Bezugnahme auf

die in der Augsburger

Allgemeinen Zeilung vom

11. März a. e. enthal-

tene Belanntmachung des

n f Verwaltungs -⸗Raths der

3 i, Livorno Florentiner Ei⸗

3 f senbahn Gesellschaft zei-

5 gen wir hiermit an,

die ausgeschriebene Ein⸗

zahlung von 8 Prozent auf die Actien⸗Promessen der

gedachten Gesellschast nach Wahl der Inhaber auch bei uns geleistet werden darf.

Dir vom Verwaltungs ⸗Nath festgesetzte Cours ist

4 Lire für 4 Thlr. preuß. Court.; es sind also

auf jede Promesse 1 Thlr. 24 Sgr. 56 Pf. zu zah⸗

un. Die Zahlungen missen bis spätestens 1. Juli dieses Jah⸗

res geleistet sein.

Diejenigen, welche bis zum 1. Mai die ses 2 einzahlen, erhalten J Prozent, also 5 r. 8 Pf. für jede Prom e sse vergütet. nf Kasse wird zur Annahme der Zahlungen täg⸗ lich von 9 bis 12 uhr, mit Ausnahme der Sonn- und ZFesttage, geössnet sein.

Die Rückgabe der Promessen erfolgt entweder Zug um Zug, oder doch binnen sehr e. Zeit, je nachdem die Arbeit der Abstempelung es zulaͤßt.

Wir bitten, die Promessen mit einem nach der Reihe⸗ folge der Nummern geordneten Verzeichnisse zu begleiten.

erlin, 19. März 1845.

Mendelssohn G Co., Jägerstraße Nr. 6.

—·· · ᷣ—‚eoůy

[ibo] Edittal-Lavung. ohann Joseph Firmbach, Sohn des Ortsnachbars 35 Firmbach und dessen o'! Anna 4 ge⸗ borenen Zöller, von Dorsprozelien, geboren am 24. Jun IT89, marschirte im Jahre 1612 mit den fürstlich pri= matischen Truppen nach Rußland, ohne seither über fein 2 a Aufenthalt seinen Angehörigen Nach⸗ n 1 en. ö u 9 Antrag seiner Geschwistrige ige iermit an Johann Joseph Firmbach oder dessen allen allsige rechtmäßige Descendenten der Auftrag, sich binnen Monaten hieroris in Person oder durch einen zureichend bevollmächtigten rezepfirten Anwalt zu melden und fein in beiläusig Soo * bestehendes Vermögen in Empfang zu nehmen, wibrigens er für tobt erklän und fein Ber? mögen seinen beiben Geschwistern gegen Caution aus-= gehändigt werden wird.

Klingenberg, den 6. Dezember 1844.

goniglicheg bayen leichen N n n , n, ,, mr, r

Sagenow⸗Schwerin⸗Rostocker

faaa vn Eisenbahn.

Die Konzession der hohen Landes ⸗Re⸗ zierung für die Eisenbahn von Rostock über Schwerin nach Hagenow ist inner⸗ halb der vertragsmäßigen Zeit bei mir Inge genßgen und in derselben dieser Bahn der Name, Hagenow-⸗ Schwerin ⸗Nostocker⸗ beigelegt.

amburg, den 17. März 1845. Im Auftrage der Kontrahenten G. H. Kaemm erer.

30s

Halberstadtsche Stiftung.

Das Vorsteheramt macht es sich zur angenehmen

Pflicht, die von Kurfürstlicher Regierung am 5ien v. M. sim Wochenblatt der Provinz Niederhessen vom 12ten v. M. Nr. 13. erlassene Belanntmachung nachstehend zur weiteren Kenntnißnahme des Publikunis zu bringen:

„Mit Beziehung auf unsere Belanntmachung vom 12. Januar 1839 bringen Wir hiermit zur . Kenntniß, daß die dahier bestehende Halberstadt che Stis⸗ tung für vaterlose, unverheirathete 1 weiblichen Geschlechts und verwittweie Frauen inmittelst eine zweck- mäßige Reorganisation erhalten hat, daß insbesondere an die Stelle der älteren, mangelhaften, neue Statuten und andere Berechnungen getrelen sind, welche unver- kennbar die Erreichung des Stiftungszweckes fördern und das Fortbestehen der Stiftung sichern, daß ferner in der Verwaltung der Anstalt wesent liche Verbesserun

en stattgefunden haben, daß auch ver veröffentlichte

echnunge⸗Abschluß vom Jahre 1813 von einem gere ·

elten Nechnungswesen Zeugniß ablegt, und daß uͤber⸗

n die dermalige Einrichiung der Anstalt als zweck mäßig sich darstellt und die zum Grunde liegende Be⸗ rechnung geeignet ist, die den Betheiligten in Aussicht gestellten ee gj. wirklich zu gewähren. Kassel, am 5. Februar 1845. Kurfürstliche Reglerung der 6 Niederhessen. Unterzeichnet Scheffer. vt.

Zugleich nimmt das Vorsteheramt Veranlassung auf die dermalige, wesentlich verbesserte Einrichtung dieser Anstalt, welche der Unterstüͤtzung alleinstehender Perfo= nen des weiblichen Geschlechis, nicht nur der un verhei⸗ ratheten, sondern auch der Witiwen, von Fräulein Hal- berstadt gewidmet ist, das Publikum aufmerksam zu ma⸗ chen. ährend z. B. sonst die Vortheile der Versiche⸗ rung erst nach dem Ableben des Vaters eintraten und durch Verheirathung für immer verloren gingen, ist nunmehr die Einrichtung getroffen worden, daß für noch nicht vaterlose, so wie fal verheirathete Aetionairinnen, alle, bei Lebzeiten des Vaters oder während der Ehe fällig werdenden Renten, zu einer Versorgung sür den eintretenden Fall der Vaterlosigkeit oder des Wittwen⸗ standes gesammelt und als neüe wieder Rente tra- gende = Einlagen gutgeschrieben werden, so daß aus ciner Actie deren 20 und mehr, je nach der Dauer des Aufschubs des Baarbezugs, erwachsen können, welche demnächst eine lebenslängliche, sehr ansehnliche Rente abwerfen. Es ist durch diese Einrichtung dafür gesorgt worden, daß schon Kinder in den ersten debeng jahren mit Vortheil bei der Anstalt versicheri werden lönnen, während sonst die Gefahr des Verlustes durch Verhei⸗ rathung elnen srahse ligen Beitritt im Allgemeinen nicht räthlich erscheinen ließ.

Der Preis einer Actie ist, mit dem Eintrsttsgeld, überhaupt nur 65 Thaler, ohne irgend eine Nachzah= lung, und es kann derselbe besonders wenn für Kinber eingelegt wird durch ganz geringe Stüchah= lungen nach und nach abgetragen werben. Eine jede . Actie, deren mehrerẽ erworben werden önnen, erträgt nach Ablauf einer, je nach Verschiebenheit des Alters kürzeren oder längeren Stundung b. 1. des r,. welcher zwischen der Aufnahme und ersten

enten fanlgteit iiegtů, während welchem bie Zinsen? um Napital ssngin werden eine seit der Verbesserung der Statuten nach 8. 17. derselben sich bestimmende ährliche Rente sest einigen Jahren bereits 10 Tha⸗ er, welche bei vorhandener Vgierlosigleit und so lange die Actionairin unverheirathet ist, baar ausbezahlt, sonst aber in der eben erwähnien Weise zur Bildung neuer Actien gutgeschrieben wird, um demnächst eine um so reichlichere Versorgung zu begründen. Von den in je⸗ dem Jahre sich bildenben zwel Aufnahme- Perioden hat mit dem 1. Januar J. J. die 23ste ihren Anfang ge⸗ nommen. e Statuten, aus welchen das Nähere zu ersehen und der Rechnungs Abschluß von 1814, welcher als Beilage zur Nr. J4. der 2 Allg. Zeitung veröffentlicht sst i bei allen Geschaftsführungen, in Ballen städi bel Fräul. Charl. Siarke, in Bauzen bei Herrn 6 Heydemann, in Bremen bei Fran V. Kesplen, in ü e urg bei Frau Aut mann Neussel, in Celle bei Herrn Garnisonsgerichts- AVuditeur ot in Detmold bei Frau Super- intendent Mannes, in Frankfurt a. M. bei lein ä. A. Sieh

rän⸗

ro ß.

, in Grünstadt bei Fraͤulein

831, os . G2. a.

0175 n. 3.6 n.

297 n. 422 n. 79 pC. S6 ci. Schnee. Schnee.

so. so. ecia l

8 5,95 n.

Kennug... 80. , Tageamittel: B32, iG r... 2 90 n. .. ], 40 n... 6 rer n

Verantwortlicher Nedacteur Dr. J. W. Zink eisen. Gedruckt in der Decker schen Geheimen Oher⸗Hofbuchdruqm

Chr. Gerock, in Hannover bei Henn On. sor Benecke, in Hildesheim bei Herm k Kassirer Süstermann, in Karl sh af en bei Hem r. Biede, in Korbach bei Herr Pfarrer Cn ar burg bei Fräul. Jalobine Eggen in Mel en bei Fräul. Elise v. Fischern, in Ogn ahn 6 Kaufmann A. Moll, in Rinteln bei ouise Fürstenau, in Sondershausen ba] Kaufmann W. Hallensleben, in Weimar it roöfessor Leidenfrost, in Zerbst bei Herrn gu . Partheil, so wie bei dem Vorsteheramt in gn elbst, unenigeldlich zu bekommen. Möchte ern für den wohlthätigen Zweck der Stiftung sich im

Veranlassung nehinen, die dermalige Einrichinng

ben einer Prüfung zu unterwerfen, um nach g durch Verbreitung der Theilnahme jenen Zweu h dern zu helfen. Von dem Vorsteheramte wird i reitwillig jeder Aufschluß über die Verhältnisse bn tung . werden. assel, am 10. März 1846. . Die Vorsteherin: Wilhelmine von Wangenheim.

Literarische Anzeigen.

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mi és.

So eben ist erschienen: n Remarques sur la langue frangaise

par .

Paul Ackermann. IIIle Cahier.

tr. 8. pas. 97 188. geh. Preis j0 r aris, Berlin. Brockhaus & Avenarius. Asher & Conh ñ Unter den Linden e 2 ye ka, Jahre 1844 zu Paris stattgef bn g e im Jahre 1 u Paris stattgefundene⸗ tion gab den denen! Flanlreichs Deiegenhe diese Saison mehr als je in ihren Production lhrichugnʒ in long Chals, Umschlagetüchern, gu Dusseline de laine und sonstigen Non venus andern auch Sonnen- und Regenschirmen, w eine sehr reiche Auswahl ganz vorzüglicher . von den . big zu den feinsten vereinten

durch lch mich veranlaßt sehe, die bevorstehende

ger Jubilate · Messe damit zu besuchen. is Däs Lola befinden sich im Haufe ü lb ert d)

Feron ei, Ede ber Catharinen⸗ Straße und 2 Carl Jaecoh Brüdgma

aus Franifurt am Mall.

lich veranschiagter Verlust erwachse.

gas Abonnement beträgt: 3 lr. für 3 Rid ir. Jahr. niir. 6 ö Theilen der Monarchie u e , mene seriio ns · Ge püh r für den einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

Allgemeine

Preußische Zeitung

Alle Ppost⸗Anslalten des An- und Aus landes nehmen Sestellung auf Dieses glatt an, 9 Berlin die e,, 6. Allg. Preus. Zeitung: tried rid: ti. r. 72

* 81.

Berlin, Sonnabend den 2210 März

1845.

Inhalt.

tlicher Theil.

r,, ,, Provinz Preußen. (25ste Sitzung.) Rnhräge und Petitionen.) , n, . ( 23ste und 2iste Eigung.̃) Berathung der 111m Propositson. Peiitjonen. Pro- in; Ho scnᷣ (Schluß der 12tẽn Sihung.) Schluß der Beralhung ber die Corrections. Anstalt zu Kosten. = ushebung des Sportulirens der unteren Verwaltungs. Behörden. Berathung über die te opo- ion. Das Taubstummen ⸗Institut. Wahl des Ausschusses 3 die Fandarmenhäuser, Pro vinz Sachsen. (I8te Situng. ) Wahl des

nanenten Ausschusseg. Irren⸗-Hesi⸗ und , Pro Hzinz He st pha len. (iote Sibung.) Schluß der Berathungen über *. wih n . fem Ge i gn d, ian Sinnen Ver ie bung der en- Mertmale der Gebäude in der rheinischen Provin= e n, Goer i. 6

ssang der Zöglinge der Handels -Lehr ⸗Anstalt. Kafferland. ö * ö en. en, ,. e,. 2 ö sche und drusische Manuskripte der öffentlichen Bibiiothei i 56 mein sür deunsche Vollsschuse 2c. ch iothel in Dres den

silag .

Amtlicher Theil.

Das dem Ludwig Hahlweg zu Szablowi t. Febmnar 184 rere ahn 37 , auf eine mechanische Vorrichtung zum Ausbringen der Kör⸗= ner aus Getraidehalmen, in ber durch Zeichnüng und Be⸗ c r ir * . Zusammensezung, da die Ausführung dieser Vorrichtung nicht ĩ ü sschen enssirt baren ,

Landtags Angelegenheiten.

Provinz Preußen.

Danzig, 14. März. 2 . Gegenstande zum Vortrage: 6 ie Getraidehändler zu Thorn und Kulm tragen darauf

h eine andere Manipulation beim Messen des Getraides in Dan⸗ i redet hältniß des d geseglih, das Verhältniß des danziger Börsen- Gewichts er elf. Ig Sack gegen berliner . ' * ; Petenten behaupten, daß durch die in Danzig übliche Manipula—⸗ beim Messen des Getraides und durch das zu hohe Anfüllen des seffels, so wie durch den Gebrauch eines runden Streichholzes, und kt durch Beibehaltung des holländischen Gewichts pr. hollandischen ( als BVörsen . Gewicht, statt des preußischen Gewichts für den iner 2 den Weichsel⸗Städten ein auf circa 30, 000 Rthlr. Der Lanbiag sindet keine Veranlassung, hier einzuschreiten, weil in Danzig übliche Art der Messung sowohl, als * Anwen⸗ g der Streichrolle durch das Regulatio für die danziger Korn. er und deren Gehülfen vom 3. April 1833 gerechtfertigt ist, und us der Angabe der Petenten hervorgeht, daß in Thorn und Kulm lebereinstimmung mit der neuen . Meßordnung Getraide nessen werde, welche aber hier lelne Gültigkeit hat.

rüfung der Zöglinge der Sandels⸗ Lehranstalt.

Berlin, 19. März. Heute fand im Saale der Börse die zweite es- Prüfung der Zöglinge der hiesigen öffentlichen Handels Lehranst alt „der ersten und bis seßt einzigen Anstalt, die wir in dieser Art im sschen Staate besihen. Vor zwei Jahren mit Beihülfe des Staates den als handels · Schrisistellern ruͤhmlich bekannten Gebrüdern Karl kiedrich No back begründet und unter bie durch ein Kuratorium ssentirte Garantie des Staates gestellt, hat die Anstalt bis jetzt das auen vollkommen gerechtfertigt, das ihren Begründern und . en moren geschenkt wurde. Bei der Bedeutung, die Handel und Industrie . täglich mehr und mehr gewinnen, scheint eine derartige Anstalt der chen Aufmertfamhein befonbers werib, und wenn uns der Raum hier gestattet, gus führlicher über sie zu berichten, so wollen wir doch we⸗ J einige Bemerfungen an die heutige Pruͤfung lnüpfen, die einen *. das Cehen der Anstalt thun lassen werden. bit Einladungs - Schrift zu derselben enthält außer einer längeren e. gediegenen Abhandlung „leber die Ratur und Entstehung des sels und die Begrundung bes Kcöechfelrechtg von Friedrich Noöback 6 cäßenewerthe gugabe „die Eifendahnen und! der Kohlenhandei à Ruhr“ von Pr. S5. von Red en, und einen kurzen, in In- und Form gelungenen Aufsatz „Malherbe, considér conime rẽgula- as la angne frangaiss mie dichten im Anhange ergiebt sich, daß im verflosfenen Schul- s Schüler don 12 Cehrrrn unte icht t wurden, so daß die Schüser= 9 in einem Jahre fañ verdoppelt hat.

? Moriar p erössncie bie heutige Prüfung mit der englischen Sr, 9 er kurzen Augeinandersetzung seines auf bie drei Klassen der Anstalt * dernng, baß die Schuler richtig sprechen und schreiben lernen,

en Lehrplans ließ er die Schüler icfen und übersetzen; die meisten neben einer richtigen und eleganten Autzsprache, roße Geläufigleit 95 In ber darauf folgenden srüfung in der Ker, n n,

i Direftor N ob ach eben alls zueist seinen sehr zweckmäßigen Lehr= ü m en er in der dritten Klaffe mit den Kohprodutsen anfängt ö obersten mit der Lehre von den zusammengesehtesten Jabr⸗ bew, aushört, lur aus einander und lege dann den Schülern der nem Klassen Fragen vor, die im e ut und richtig beant= e wurden, bwohl aus der ganzen Art ber 5 sen und Antworten nn. arging, daß eine befondere Cinschulung ür bie Prüfung keines- . gie din hatte, Ein eben so erfreuliches Nesultat lieferten die , Ten, und Ackermann, von denen Ersterer die zweite ia emertlerer die erste Klasse im Französischen prüfte. Si sol⸗ men „Unterricht Veide der jetzt für soiche [ anerlannt

ahode, indem sie Unterweisung im Sprechen, Schresben, licher

In der 2öst en Plenar- Sitzung

von Herrn Paul Ackermann. Aus den

Zwar hat das helländische Gewicht kein li ültigkei da es aber nur dazu dient, einen ewissen ag gel n n, , T Güte des . i i, so erscheint es nicht eine ganz einfache i i be , . er * che Prozebur einer anderen gesetzlichen . in Antrag des Vorsteher⸗Amts der Kaufmannschast zu Kö- nigsberg, um Beförderung der preußi ĩ ĩ üer e . preußischen Rhedereien durch direrte „Nachdem die Antragsteller den früher blühenden und t danie-⸗ derliegenden Zustand der preußischen gehe ihn e r ler und g. e,, . und Theilnahme des Landtags erregt hatten, wün⸗ 1) daß den Erbauern eines Schiffes für jede Schiffslast eine Ver= hen von wenigstens 5 RihlrVn. als e fe rh. für * esteuerten Baumaterialien zu ießen,

2) daß auch den preußischen Schisfern bei ihrem jedes maligen Ein⸗

*. e nr, mit Ausnahme der Küstenschifffahrt, eine Prä⸗ ewährt,

3) den Rhedern der Sah⸗-Transport ausschließlich überlassen, und

H auch vortheilhaftere Schifffahrts⸗Vertrãge u en mn

ten geschlossen werden mögen.

Im Inieresse des steller daß der geschilde reien zur unmittelbaren und direlte Unterstützun

Der Landtag reien sich allerding tige Erwerbzweig mit . ruch machen dürfe. ire

echt auf die beso Dagegen

1.

.

C. Ein Antrag der Stadt Til e,. i den . er Landtag glaubt den Antrag der Berüchichtigung nicht empfeh. len zu können, da die gesetzlichen Verordnungen n dur en; ausreichen, um Recht und Drbnun aufrecht zu erhalten. Wo bie geschilderten Mißbräuche statthaben, ist es Sache der betreffenden Städte, 2 die Beseitigung derselben bei ben lompetenten Behörben anzu⸗ ragen. d. Der Antrag eines Abgeordneten auf Fördern des il⸗ Betriebes durch . ü , . Derselbe weist darau en und der ungen daß

ber der Verschuldung ver⸗

haltbar geworden sei seines natürlichen Barde e er 6

könne.

Bechselfälle des Geld. einwirken, wie es die hrs eingetretene Krisis dargethan, gänzlichen Entblßung Preußens

jorität bie Noth⸗ ö 2 2 ondere wünschens⸗

z erstehen zu sehen. müssen, um das große Ziel 8s erreichen zu können, Und orzugeweise ins Auge fassen r Ermittelungen, und beschließt ng der vorliegen⸗ chen des Nothstan-=

wendigkeit einer sor des Staats in der P werth sei,

di

glbing: bei der Liefern n Preu 9. ö. lassen. Ver Landtag beschließt, diese Petition dem Kom⸗ missarius zur Berücksichtigung ö empfehlen. 3 f. Das Schuhmacher Gewerk zu Königsberg bittet um Aufhe⸗ bung oder Beschrankung der Gewerbefreihemt, desgleichen um Ver⸗ ns der Dauer des Johannismarltes von 4 Wochen auf 5 bis 8 Der Landtag findet in diesen Anführungen keine Veranlassun zur Unterstützung der Anträge und verwei ie inzwi 8 6 6. ede. g erweist 1j die inzwischen erschie G. Einige Schulzenämter des graudenzer Krei i Freigebung des Salz handels in des h , ,,, . messene Entschädigung an den Staat scheint, daß, troß der Absicht der n mäßigung der Salzpreise der arbeiten gewähren, überall in der

en noch nicht genügend er von dem Landtage die 6 de h. Die Aellesten der Ftausmannscha g der bestehenden Gesetzgebu und Speditlonshandel eintrete sich auf eine hierauf Bezug hab drr, r . an ö Mai 1842.

„Ver Landtag beschließt einstimmig, diesem Gesuche mittel Denk⸗ schrift an Se. Majestät den König um so mehr . zu 26. als in dem allegirten Ministerial · Bescheide vom 16. Juni 1842 ganz un⸗ zweideutig die Nothwendigkeit einer Abänderung der bezüglichen Ge⸗ , len 1 anerkannt worden.

er,, e, Kreistags - Versammlung zu Heilsberg beantr i Nichteinklagbarkeit der Trinkschulden, als Mittel gr *

Trunksucht. ; Der achte Provinzial Landtag hat den in Rede stehenden An⸗

scben mit Unterricht in der Grammatik verbinden. Die Schüler auch schon die der 6 und dritten Klasse zeigten zum Theil eine bedeu⸗ tende Gewandtheit im Sprechen, eine große Gelanfigleit im lebersetzen, und die Schüler der ersten Klasse zeichnelen sich auch im Vortrag poeiischer Stücke durch die Reinheit ihres Accents und die Sicherheit der Aussprache aus. Dr, Freiherr von Reden trägt, seiner Erklärung nach, die Handels- Geographie und Statistik in einem zweijährigen Kursus vor, in dem ersien ahre den allgemeinen, im zweiten den spezielleren Theil dieser Wissen⸗ chaften. Die ausgezeichneten Antworten, die derselbe über Amerika er⸗ hielt, liefern den besten Beweis der Erso ode.

ö

tzweck, Sicherheit ohem Grade er⸗ srechnung zusam⸗

machten. Eine selbst gearbeitete Rede über den Dandelsstand, die nach beendeter irn der fegen, . Geber hielt, fand lauten Beifall. Herr riedrich Noba beschloß den Altus, indem er mit wenigen, aber er⸗ greifenden Worten die Jöglinge auf den innigen Zusammenhang der Theo= nie und , . und sse aufforderte, auch in ihrer lünftigen Berufg Thätigkeit die Wissenschast nicht aus dem Uuge zu lassen. Die ausgelegien Arbeiien bezeugten den häuslichen Fleiß der 33. und boten in ihrer großen Sauberleit einen erfreulichen Anblick. Im Ganzen ann das Resustat bie- ser fung als ein günstiges bezeichnet werden, nicht aliein, weis Lehrer und Schüler gezeigt haben, daß sie mu dem Willen auch vie Krast verbinden, eiwas T n ö leisten, sondern auch weil der ganze Ton, der e Lehrern und Schülern herrschte, ein deuiliches Zeugniß gab, daß ein guter

Geist die ganze Anstalt beseelt. Wir wünschen und gewi i . reichenden Anwesenden, unter denen sich auch Se. 3 . e. . nister der Finanzen, lotiwell, die Kuratoren der Anstalt, Herr Geheime Ober · Finan Raih Oe erreich, Geheime Qber · Regierungs · Rath Kortüm und Stadtrath Gärtner, so wie die Aestesten der Kaufmannschaft, befanden, der jungen Anstalt von Herzen ein fröhliches Fortblühen und Gedeihen.

Kafferlan d.

Die Missionare der Gesell sionen unter den Heiden über einen Vert abgeschlossen hat. ich die Engländer ohne alle andstriches geworden sind, gehöri

e allgemeine Bemerkungen voran chöner, kräftiger Men

ö

Sie werden von Königen regiert, de

und das Ganze wird durch eine A

fen, bei der aber Eigenthum und Ober

dern auf Vieh bezieht. In religĩ

kennen nur ein böses, mächtiges

Regenmacher in Verbindung stehen.

den englischen Missions · Gesellfchaften Versuche Anlegung von Misssong⸗ Stationen unter ihnen 9 Jahren hat sich auch die hiesige Missions / Gesell nge i en, Sie un

Dolioren,

3

* ö . 4

esen Bemithungen hai 38 Misstong. Stationen, Jiemk'

Emmaug gegründet, wo bie Missionare a Gen * r * ö ed 21 Nöthen, diefen armen Hei⸗ r er Vergebun ünd ĩ d kleine Christen Gemeinden 23 sich 1 16. * e

2.

rohen, willkürlichen und eigennüßigen Herren Verfolgungen mancherlei Art

erdulden müssen. Der Stamm der Amaxosa, die eigentlichen Kaffern, wohnen zunächst Albang, ist auf

der 223 Kolonie. Der östliche Dißriit derselben, e

einem le ihres ehemaligen Gebiets belegen und wird seit ein . stehung sortwaͤhrend von 83 din nur und . er g.