i en, wenn die Kammer solche wolle, um so weniger, als —w——— Freunde über die- Frage geiheilter Meinung keien. Aber zu i , wenn die Ophositsen sich so beharrlich, so entschiossen zeige, wenn man die unabhängigen Konservativen höre. (Kärm, Unierbre- chüng links) Einige Stimmen links: Alfo sind nicht alle unab⸗ hängig Oer Min sst er: Der Regierung und dem Fund amemalfragen egen über seien es alle, sie haben es seü 15 Jahren hinreichend lawn aber nicht alle seien es ihrer Partei gegenüber. Mei. nungs - Verschiedenheiten treten manchmal hervor zwischen ihnen in Betreff der Nebenfragen. Beisall im Centrum) Seit 15 Jahren haben alle Parteien der Neihe nach das Reglement in ig gestelli, das begreife sich: wenn man in der Minorität bleibe, in beständiger Minorität (Murren linke), so gebe man dem Neglemeni die Schuld. Indeß habe man bel jeder Anregung der Frage gefunden, daß das gegenwärtige Reglement in innigem Jusammenhange ssehe mit den parlamentarischen Interissen, und daß man es nicht ändern könne ohne Nachtheil für diese, Und sei etwas daran . . w * 8 sich r, g. . 23
en Ursache gehabt. urren. ie von der
e wee sei 9 englischen Abstimmung durch Theilung durchaus
t analog. — .
n. 3 die Kammer sich mit großer Stimmen⸗ Mehrheit einem von Herrn Dupin vorgeschlagenen Amendement zu dem Kommisstone⸗ Antrage angeschlossen hatte, wonach nur die Zahl von 20, nicht von
40 Mitgliedern, erforderlich sein soll, um in den von der Kommission
bezeichneten Fällen die geheime Abstimmung zu veranlassen, geneh⸗ 282 sie aller mit eben so starker Masorität alle Meodisicatio⸗ nen, welche die Kommission in dem Vorschlage des Herrn Duvergier de Hauranne vorgenommen hatte, und be ann heute die Debatte über das Kreditverlangen von 600, 000 Fr. zur fe nen, von Militairpensionen für 845. . der einzige Artikel angenommen war, kündete der Präst⸗ bent an, daß zur Abstimmung durch Theilung über das ganze Gesetz ge⸗ schritten werden solle. (Allgemeine Heiterkeit, die auch fortdauert, als die Huissiers die beiden Üinen auf die beiden Enden der Tribüne stellen.. Der Präsident läßt nun zum Namengaufruf schreiten. All⸗ gemeine Klagen werden laut über bie Langsamkeit, womit diese Ope⸗ ration vor sich geht. Endlich ist sie zu Ende und das Resultat, daß bei 242 Abstimmenden 238 Kugeln in die weiße, in die schwarze Urne geworfen sind, das Gesetz also angenommen ist.
Paris, 19. März. Ein Brief aug Algier vom 10ten ge⸗ denkt eines bis jetzt in keinem anderen Berichte erwähnten Umstan⸗ des, der die Annahme rechtfertigen könnte, daß die Exploston vom 8. März durch die Hand eines Eingeborenen veranlaßt wurde, Man hat nämlich in den Trümmern des Pulver- und Munitions Maga zins der Artillerie den Leichnam eines Mohren gefunden, ben Niemand zu erkennen vermochte, was zu dem Glauben veranlaßt, daß derselbe einen Akt des Fanatismus vollbrachte, dessen erstes Opfer er wurde.
Außerdem meldet dieser Brief, daß die Rüstungen zu dem Feld⸗
zuge gegen Kabylien (obgleich das Projekt dazu bekanntlich in der Deputirten⸗Kammer auf lebhaften Widerstand stößt) ernstlich begonnen haben. Es scheint, eine Kolonne wird von Deliys, eine andere von Setif ausrücken, und beide gegen die Berge von 53. und der Um⸗ gebung, welche das sogenannte , bilden, ihre Richtung nehmen. General Lieutenant Changarnier soll, dem Vernehmen nach, den Be⸗ fehl dieser Expedition erhalten, jedoch unter bem Qberbefehl und der Leitung des Marschalls Bugeaud selbst stehen. Vorläufig sind die Truppen noch mit Ausbesserung des durch ben Winter an den Stra- ßen angerichteten Schadens i shahe gh, Auch das bisher bei der Di⸗ viston von Oran gestandene 6te leichte Infanterie-Negiment wird nach Philippeville übergeschifft werden, um an dem Feldzuge Theil u nehmen. ĩ 9 letzten bestimmten Nachrichten aus Rom schilbern ben Ge- sundheitszustand des Grafen Latour Maubourg als so schlimm, daß man besorgt, er werbe nicht einmal bie Beschwerben der Reise nach Montpellier aushalten.
Selten hat wohl ein Werk einen so reißenden Absatz gefunden, als die „Geschichte bes Konsulats und des Kaiserreichs“ von Thiers. In einem einzigen Tage wurden nicht weniger als 19009 Exemplare verkauft, und die erste Auflage der ersten zwei Bände ist fast schon vergriffen. Der Verleger Paulin hat, troßß des hohen Preises von 50) 0600 Francs, ein treffliches Geschäft gemacht.
Großbritanien und Irland.
Oberhaus. Sitzung vom 17. März. Graf Min to brachte mehrere Petitionen zu Gunsten einer Gehalts- Erhöhung für die Schullehrer in Schottland vor das Haus, welche dem Herzog von Bu ccleuch zu der Bemerkung Veranlassung gaben, daß dieser Gegenstand die Aufmerksamkeit der Regierung bereits auf sich gezogen habe und ein dafür eingeseßtes Comité binnen kurzem die Resultate seiner Untersuchung dem Hause mittheilen werde. — Nachdem hier- auf kine Frage des Grafen Minto, ob die Regierung einige tausend Pfund der Noyal-Society zur Herausgabe der Beobachtungen des Capitain Roß auf seiner Polar⸗Expedilion bewilligen werde, vom
erzege von Wellington in unbestimmter Weise, doch unter der
usicherung beantwortet war, daß man das Mögliche thun werde, ab die sortgesetzte Berathung über die Gottesbußenbill zu einen urzen, doch ziemlich heftigen Wortgefecht zwischen Lord Ellen— borough und Lord Campbell Anlaß, indem ber Erstere die Länge der Bill tadelte und dem Letzteren sehr gereizt antwortete, als der- selbe in sarlastischer Weise auf die Weitläuftigkeit der Reden und Proclamationen des Grafen in Indien angespiell hatte. Die Ein= kommensteuerbill wurde alsdann zum zweilen Mal dverlesen, doch setzte Lord Wharneliffe, der Präsident des Geheimen Raths, die Be⸗ rathung über dieselbe bis nach Ostern aus, und der Marquis don Lansdowne erklärte, daß sein heutiges Schweigen nicht als Zu⸗ stimmung zu der Maßregel zu betrachten sei.
Unterhaus. Sitzung vom 17. März. Bevor das Haus zu der Tagesordnung überging, bestimmte Sir N. Peel die zweite Lesung der Bill über die bürgerliche Unfähigkeit der Juden auf den 2. April, was eine lebhafte Spposstion des kann ich Mitgliedes für Lrsord, Sir R. Jaglis, hervorrief, bie jubeß mit allgemeinem Gelächter von Seiten des 6 aufgenommen wurde. — Auf eine Frage des Herrn Bellews erllärte der Premier⸗Minister, es sei die Absicht der 2 so, bald wie möglich nach Ostern eine Maß⸗ regel vor das Haus zu bringen, welche eine nambafte Erhöhung der Geldbewilligung für das katholische Schullehrer⸗ Seminar jn Maynooth und die Einführung eines besseren Systems alademischer Erziehung in Irland zum Zweck habe. : t
Der Tagesordnung gemäß fol Finanzplane Sir R. Perl's getroffene Herabsetzung der Zölle, zu welchem Endzweck das Haus sich 23. Comitè konstitusrte. Herr Miles, toryistisches Mitglied für Somerset, hatte schon in der letz⸗ ten Sitzung erklärt, daß er, als ein Anhänger des Schutzsystems, die Agrilultur -Interessen durch die Ma regeln des Ministers gefährdet h e, und derselbe trat dem zufolge heute mit folgendem allgemeinen Antrage hervor: Das Haus möge seine Absicht dahin erklären, daß bei der Verwendung des Ueberschüsses der Siagals- Einnahme zur Er⸗ leichterung der Landeslasten mitieist Steuer ⸗Erlaffe auch auf die Noth⸗ wendigkeit, dem Ackerbau⸗Interesse zu Hülfe zu kommen, gehörige Rüclsicht genommen werde. Zur . seineg Antrags führe Herr Miles den nachtheiligen Einfluß ber nkurrenz frenben Ge⸗
te die Dickussion über die in dem Schicksal der neuseeländischen Race keine Ausn ahm
418
traides auf die englischen Aderbau Interessen an und suchte unter geen auf d ! be ; , . der kanadischen Kornbill, wodurch amerikanisches Gekraide indirelt frei eingeführt werde, zu be= sche Landbauer und
kee tern
London, 19. März. Das Oberhaus saß gestern nur kurze Zeit und vertagte sich bis zum Iten April. — Im Unterhause ver- anlaßte Lord Duncan eine längere Debatte durch einen Antrag auf Abschaffung der Fenstersteuer. Berselbe wurde indeß mit 93 gegen 47 Stimmen verworfen. Die zweite Hälfte der gestrigen Sitzung füllte eine abermalige Diskussion über die Angelegenheiten der Reu= Seeländischen Compagnie aus, indem Herr Hope, der Unter ⸗ Staate⸗ secretair m Kolonial⸗Amte, zur Rechtfertigung Lord Stanley's die betreffenden Papiere zur Veröffentlichung beantragte. Herr Charles Buller gt dabei wiederholt in heftigen Anschuldigungen gegen den Kolonial ⸗Minister. Der Antrag ward genehmigt. . ;
Den legten Nachrichten aus Bublin zufolge, hat die dubliner Munizipalität beschlossen, O'Connell mit der Vertretun ihrer Inter⸗ essen bei der Verhandlung der Bill über Anlegung esner Eisenbahn von Dublin nach Galway, welche demnächst im Unterhause stattsinden wird, zu beauftragen, so daß der Agitator nun doch, und, vielleicht nicht ganz gegen ien Willen, in der laufenden Session seinen Platz im Unterhause einnehmen wird.
X Eondon, 19. März. Die Colonisation und die Re ierung von Neu⸗Seeland ist über allen Vergleich hinaus das nner er Experiment dieser Art, das jemals von Großbritanien oder irgend einer anderen Nation gemacht worden ist. Die eingeborne Rage, welche man in Besitz dieser Inseln fand, obschon wild und barba ff in ihrem angestammten Charakter und ihren Sitten, zeigte doch bald Eigenschaften, die man bei keinem anderen wilden Volle kid nämlich eine ziemlich ausgebildete Anlage zur Civilisatson, eine festbegründete Achtung vor dem Eigenthum, gleichviel ob dies aus Vieh oder Lände⸗ reien bestand, und ein gewisses Rechtsgefühl. Auf der anderen Seite wurden die ersten europäischen Kolonisten an diese Küsten nicht durch Zufall, Noth oder Verbrechen geführt; sie gehörten vielmehr, einem großen Theil nach, den besten Familien Englands an, welche absichtlich zu den Antipoden gingen, um den Plan einer systematischen Bildung neuer Staaten zu verwirllichen. Die neuseeländische Compagnie rühmt sich unter ihren Gründern und Mitgliedern solcher Männer, wie Herr Somes, der größte Schiffs⸗Rheder in der Welt, und mehrere Per⸗ sonen von politischer Bedeutung widmeten sich mit Ernst und Eifer k um den Erfolg ihres Versuchs durch die besten Mittel u sichern. .
; ef. solchen Umständen war die Politik und die Stellung der britischen Regierung in Neu⸗Seeland eine eigenthümliche. Der Hauptzweck der Compagnie war der, welchen alle Compagnieen er= streben müssen — die Herstellung ihrer eigenen Oberherrfchaft und die Beschützung ihrer eigenen Interessen. Aber die Regierung hat mit der Zeit die unmittelbare Frage des Interesses durchaus der des Rechts untergeordnet, indem sie einestheils die Rechts⸗Ansprüche der Eingeborenen auf ihre Ländereien im vollsten Maße anerkannte, an⸗ derentheils in jedem einzelnen Falle verlangte, daß der Land⸗Kom⸗ missarius der Krone von der Rechtmäßigkeit jedes Länder ⸗Ankaufs überzeugt werde. An dem Flusse Wairau war nun im vorigen Jahre eine Gesellschaft englischer Kolonisten beschästigt, Ländereien zum Ankauf zu rekognosziren, auf welche die eigenthümlichen Formalitäten der Uebertragung nicht Anwendung gefunden hat⸗ ten. Diese Ländereien gehörten dem Häuptling Rauparaha und seinen Freunden, welche die Betretung ihrer Grunbstücke übel aufnahmen. Die Engländer feuerten sofort auf die Eingeborenen; das Feuer wurde erwiedert, ein Gemetzel folgte, 3 oder 4 Engländer wurden getödtet, und — man schaudert bei der Erzählung — einige Andere wurden mit kaltem Blute, nachdem sie sich ergeben hatten, hingeschlachtet. — Was war nun die Politik des dort befehligenden Capitains Fitzroy? Er begab sich an Ort und Slelle, hörte den Rauparaha in seiner eigenen Sache und erkannte für Recht, daß, da die Engländer oder die Parchas, wle ste bort genannt werden, in ihrem ersten Falle Tadel verdienten, kein hinreichender Grund vorhan⸗ den sei, gegen die Eingeborenen criminasiter einzuschreiten, so grau⸗ sam und abscheulich c wn. sich auch gegen ihre Gefangenen benom⸗ men hatten. Lord Stanley billigte in aller Form diesen merkwürdigen Akt der Mäßigung des Gouverneurs Fihßroh. .
Uebrigens steht dieser Fall nicht vereinzelt da, und man kann mehrere ähnliche anführen. Es beweist dies einen festen Entschluß der Regierung, die Eingeborenen auf völlig gleichem Fuß mit den Kolonisten, selbst zum Nachtheil dieser, zu behandcin und überhaupt ihre gesammten nationalen Rechte ünter den Schutz des britischen Hesetzes zu stellen. Ohne der Compagnie gerade linmenschlichkeit und Ungerechtigkeit Schuld zu geben, muß man doch gestehen, daß ihre gif n l. von einem weniger erhabenen Gefühle bestimmt werden. Die Regierung ist bemüht, den Eingeborenen die vollständige Wohl- that der Erhöhung des Werthes ihrer Ländereien zu Theil werden zu lassen, obschon diese Verbesserung allein dem Einfluß britischer In⸗ dustrie und britischer Kapitalien zugeschrieben werden muß, und die neusecländische Compagnie behauptet, daß die Krone dasselbe Recht auch auf die wüsten Ländereien in anderen nicht in Besstz genommenen Gegenden aus⸗ dehnen könne. Die Regierung sucht mit den Eingeborenen durch die . Versöhnlichkeit . Streit zu vermeiden und hofft, daburch endlich über eine eingeborene Bevölkerung christlicher und civilistrter Menschen zu herrschen. n, ,,, stüßt sich mehr auf ihren
eigenen Muth und ihre Anzahl zur . obschon die ein⸗
108,900 und die britische Niederlassung nur
9 zorene Bevölkerung 06) br lieder ; 4009 Männer zählt, indem sie wahrscheinlich voraussetzt, daß das ne von dem dem
Anscheine nach unvermeidlichen Lovg der Winden fein werde. Dies ist mit Uebergehung ber nn Details eine Ueberstcht
des Streites, der jetzt in Unkerhause, so wie in Neu⸗Seeland selbst,
mit großer i fm wird. Die neusteländische ,
ist in der Oppossion ern
wieber erneuert werden.
56 ö 1 4 2 8 ch w e i z. 3 ᷓ — Kanton . QI. 3. 3) Die Tagsatzunge ⸗Kommis⸗ slon, welcher hie ghluitzg, Te g chaaren- und die Anmmestie⸗Frage zugewiesen, hat Hrn. Dr. Kern zu ihrem Berichterstatter ernannt.
wirksam, und die Debatte wird nach
. Fortgang der e
Ihre Sitzungen vom 12ten, 13ten und 151en d. M. fühnn 2 chtlich der Amnestie zu einem einstimmigen Antrage, bej 1 nden — —— und 22 die — fun r
gemeinen Amnestie oder — — g in Bezug auf bie n der letzten Jahre in diesen Kantonen attgefundenen politischen Ven dringend zu empfehlen sei. In der Jesuitenfrage weichen die der aus den Herten Neuhaus, Munziger, Kern und Druey besieh Mehrheit der Kommissson wesentlich von denen der Minderheit ab, man noch nicht sagen kann, welches S uh diesem Entwurf jn steht. Derselbe F ohne weiteren Maßnahmen der Tagsatzun zugreifen, auf eine durch drei eidgenbsstsche Re räsentanten zen . freund⸗ eidgenössische und dringende Ein adung an k gerichtet, zu welchem Zweck der dortige Große Rath noch win der außerordentlichen Tagsatzung zu versammeln wäre. Die mission ist also in der sr cn nur darin einig, daß ein E egen die Jesuiten zu ihun sei, nicht aber in welchem Umf in welcher Form. Drueg die Minderheit. Er verwahrt sich, in der Ueberzeu der Bundesvertrag genüge, gegen jeden Schritt der Ta abin dieser Beziehung. Der Br. Kern wirb am 16. der Kommi sion sa Bericht vorlegen.
Nin
Kanton Genf. Der Große Rath hat am 12. den Antrag der Groß- Raths⸗Frommisslon die außerordentliche gaben des Staats ⸗Raths für die fel, militairischen Maßnn anerkannt und gebilligt und sodann feine Sessson geschlossen.
Kanton Wagdt. Am 11. März hat die Verfussm Revistons - Kommisslon ihre erste Sitzung gehalten und die allgn Berathung begonnen. Hr. C. Fornerod, der Secretair der s misston, ladet in ihrem Namen in den öffentlichen Blättern die gn ein, ihre Wünsche und Ansichten über das Revisionswerk ohne zur Kenntniß derselben zu bringen. Die Zahl ber eingehender ö tionen ist sehr groß.
Spanien.
Madrid, 13. März. Der Kongreß hat das Votum bern norität der Kommisslon über die Rückgabe ver Kirchengüter mi gegen 27 Stimmen verworfen.
33 Madrid, 12. März. Gestern begann der Kongttj Deputirten die Disfussion des von der Minorität der Kon vorgelegten Gutachtens über die Zurückgabe der unverkauften der Wellgeistlichteit. Ich habe bereits erwähnt, daß dieses Guth in der Absicht aufgestellt worden ist, den von der Regierung h gelegten Antrag seinen Prinzipien und seinem wesentlichen Jin nach zu vereiteln; voraussichtlich wird der Kongreß dieses Gulah verwerfen und dem von der Majorität der Kommisston vorgelis sich anschließen. Der Finanz⸗Minister trat abermals mit igen llärung hervor: „Die Revolution stieß durch ein De Gewalt mißbrauchend, die Mönchsorden um und verkaufte in Güter. Die Revolution stellte durch ein Gesetz die Güter der g eistlichkeit zum Verkauf, und die ben dieses Verfahrens sin annt. Wohlan, wir haben ein festes, bleibendes System, bag bereits verkündigten, und dieses System . wir bei der obsch benden Frage. Die Besttzer ber verkauften Güter können sich v ihres Eigenthumes gesichert fühlen. Die noch nicht verlnn Güter werden wir der Geistlichkeit zurückgeben. Wir sind eben entschlossen, die Einen in ihrem Eigenthumskechte zu schützen, al Anderen dieses Gesetz auszuwirken.“
Gestern wurde auch das von der Regierung vorgelegse Ci über Vagabunden durch den Kongreß mit 77 gegen 5 Stinm angenommen, Kömmt dasselbe seinem Wortlaute nach zur Anqühmu so läßt sich berechnen, daß wenigstens der zehnte Theil der Ben kerung Spaniens den darin aufgestellten Verfügungen anheinst werde; Jedenfalls kann das Gesetz als scharfe Waffe in den Hi der Regierung dienen.
Eben so wurde der Entwurf eines neuen Wa hlgese zes Kongresse mitgetheilt. Die Anzahl der Deputirten soll von 2l 306 vermehrt und die Halbinsel in eben so viele Wahldistrilte theilt werden, während bisher jede Provinz eine bestimmte Deputirter zu ernennen hatte. Um Deputirter sein zu können, n man ein jährliches Einkommen von 600 Piastern besitzen oben Piaster an direllen Steuern entrichten. General⸗Capitaine, Fil der Obergerichtshöfe, Gefes politicos, Intendanten können nur zu Deputirten gewählt werden, wenn sie ihr Amt in Madrid sa ausüben. Wähler sind nur diejenigen, welche 26 Piastern au Sten er n oder als Staatsbeamte einen Gehalt von 760 Piast
eziehen. 4
Die Bubgets⸗Kommisstonen haben ihre Arbeiten noch jm nicht beendigt, und es gewinnt den Anschein, als ob die Ministn Absicht hegen, sobald das Wahlgesetz angenommen sein wird, die n Constitution in Kraft zu setzen und von den Cortes bie Bewilinn der Steuern im Allgemeinen, so wie für den Finanz-Minister di mächtigung zur Regulirung ber Staatsschuld, zu verlangen, dann dieselben aufzulösen und andere nach dem neuen zen n r, einzurnsn Allen Ümtrieben der spanischen Ausgewanderten zum Troß n ungeachtet der Perorationen, die in der an l en Deputinn Kammer stattfanden, steigen hier die inländischen taatspapiert Tage zu Tage, und zu leiner Zeit wurden so beträchtliche Sun perselben umgesetzt. Die Zprozentigen, die am 11. Januar unf standen, wurden gestern zu 35 gesucht, und in leichem Verhiln steigen die 5prozentigen, deren Zinsenzahlung . 1841 nicht n enfolgt. Das von deni Finanz⸗Minister vorgelegte Budget erwuͤhn, Zinsen der 4. und 5progentigen Stagtspapiere nicht, dagegen lin der Minister an, er suche Mittel, den billigen Anforberungen der Ins jener Klassen von Papieren zu 6 Seitdem die von ih
is 1841 fällig gewordenen Eoupons gegen Zprozentige Papier pitalisirt wurden, sind die rügständigen Zinsen der 4 und zprozerj bis auf den Betrag von 1000 Milltonen Realen angeschwollen. möglich kann die schwerlich kann sie Zinsen ihrem ganzen Umfange nach einstehen, und do Dinge nicht in ber bisherigen Lage bleiben.
Wenn die Regierung zu Gunsten der Inhaber der 4. und on Papiere fortfährt, die fällig gewordenen Jin sen zu fapitalistren, wird sie nach Verlauf von sechs Jahren sährlich 75 Millionen Ren für die Zinsen der Rente, die nicht amortisirt werben konnte A' 0bh0 Realen für die Zprozentigen Papiere, die zum di der Kapitalistrung der Coupong ausgegeben waren, und fir baare Auszahlung der Zinsen eben be. Papiere, zu bezahlen hij
für bie pünktliche Zahlung der fällig werdnn lönnen
was im Ganzen einen e r. von 119,760, 060 Realen jähi a
Rente ausmacht, welche das Land anstatt der biaherigen 1
ont e nr, Rente zu bezahlen haben wird. 224
Der Marquis von Piluma und deffen Bruder, General Pan
wurden heute in den Risterorden von Calgtrava aufgenommen. Z proz. auf 60 Tage 35 5 3 proz. 26. .
k Griechenland.
O München, 30. Mir. Wjͤs unzweises ast auf ben
Iortgang gez n l t gen Verwaltung in Griechenland .
n laßt, ist die aus den triessiner, wie schon früher aus den din
In der Freischaaren⸗ Frage bildet einzig h ;
ret und
Staatskasse diese Summe jetzt baar augzih
lulal dez Ober- Land
Faunfurm a. . O, den 4. Februar 4845.
schen Briefen, rr k baß der offentliche
lic ; en und au größeren m meln heinf. Huch bie Annesne. t
p. d dauernd zu befesn 4 e,, der 36 5 gewiß nirgends sehr ernstlich
sirchtet worden war, — hatte allgemein elnen guien Cinbruck — gebracht, da sie als ein eweis an nigen Gewalthaber aller weiteren
igien.
eaction Einhalt zu thun beab⸗
Handels und görsen · Nachrichten.
zerlin, 2. März. Die bevorstehenden Feiertage, mehr aber no . Alucti: iben der Posten, hemmten den 622. 6 ger ken, und war solcher nur temporair von größerer Bedeutung. Die all⸗ t Tendend blieb indeß wiederum steigend, und erfuhren befonderz
Actien einen neuen Ausschwung, von welchen man! sich durch Ver⸗
des Kapitals behuss Verlängerungen oder Anschlußbahnen nene
sse verspricht. Wir be hee, hiermit zunächst Ober sch lesische Litt. B., worin 6 Geschäft bei steigenden Coursen sehr bedeutend war, man bezahlte von lös n 1186 , iwwozu Brief und Geld blieb. Wie man vernimmt, soll Direction eine Pferdebahn nach den oberschlesischen Eisen⸗ ästen projeltiren und das dazu benöihigte Kapital durch Repartition auf ö jeßigen Actien zusammengebracht werden; es würden nach diesem Pro⸗ nh die zeitigen Aciienbesißer 335 3 pari zubekommen.
ir nden, sprach man gestern von einer Verbindungs⸗Bahn zwischen
Friedrich Wilhelm sé⸗-Nordbahn und der Salle Thüringer ü der Köln⸗Minden er Eisenbahn, in Folge dessen die Quittungs- gen dieser Schienenwege besonders beliebt wurden. Halle ⸗Thürin⸗ 1 ilegen von 1135 2 1145 , Köln-Mindener von tio 2a 1119 Friedrich? Wilhelms Rordb ahn von oz 04 39, wozu é Brief und Geld blieb. Ade übrigen Quittungsbogen hielten sich un⸗ en. g vorwöchentlichen Cours, und war das Geschäst darin é unbedeutend.
Anhalter Eisenbahn ⸗Aetien wichen von 155 bis 1533 0 ohne be⸗ denn Veranlassung und nur in Folge auswärtiger Verkaufs · Ordres.
Serlin. Steĩtiner, welche bereits bis 1335 9 zurückgingen, stiegen er bis 134 , wozu Brf. und Gloö. blieb.
Düsseldorf · Elberfeld 107 X bez. u. Gib. Rheinische stiegen mn Lot 10296, wozu Mehreres p. April gekauft wurde.
Ober · Schlesische A. wichen bis 124 3, bijeben aber heute 125 .
—
eulichster Weise
ehen wurde, daß die gegen⸗
419
In holländischen Eisenbahn⸗Actiten und namentlich in RNot⸗ terbam er war der Umsatz bei starlen Fluctuationen sehr 2 sie wichen von 127 bis 243 R, stiegen dann in Folge höherer amsterbamer Notirungen bis 1283 . und gingen an derselben Börse wieder dig j 2 zurüd. stern, wo die anmsterdamer Course c. 4 X höher —— 2 * nen neutre Faffetnen · Nachrichten hier genehm zu sein, denn jene Course blieben ohne Einfluß, und die amferdamer Noiirung war Tages darauf wirllich 5J A niedriger. Utrecht⸗ Arnheim er blieben in Holland und hier steigend und wurden von 111 bis 118 bezahlt.
Mailand⸗Benedig, von 133 bis 135 P bejahlt, schloß 134 Br. und Held. Wien- Gloggnitz er, bis 160 36 bezahit, gingen bis 158 zurück. Ka iser⸗FerdinWn an d- Nordbahn von X53 bis 206 P bezahlt und Geld. Livorno⸗ lorenz bis 130 bezahlt und Brief. Schr beträchtlich war das Geschäst in Pe st her, welche von 116 bis 126 23 stiegen, dann bis 118 * wichen nud heute 119 3. Geid schlossen.
In preußischen Fonds leine Veranderung. Sämmuiliche auslãndischt Fonds blieben steigend, das Geschãst darin indeß wenig belebt.
Auswärtige Börsen. Amsterdam., 20. Mars. Hiederl. virkl. Seh 64. õ W Spau. 25 . WX 40. 423. Pu. 78. Aueg. — zial 8h. Seh. —. Fol. 873. Oe terr. —. Ib Rars. ore 3] Antwerpen, 19. mirs. Zin.l. — Nee A.]. 25. Frank furt a. M., 21. Hir. SP mer. 1141 G. B. ce. p. ali. 2008. Rayr. Naak- Actien =. lier; 9lz 8. säess. oz 8. I. 63 z. Hole. zoo ri. 965 6. 0. S8 E. 9.53. dα.eä 200 H. -. Hamburgs, 22 Marz. Henk. Achern 1665. B.. Nas. II5 6. London, 17. Mar. Cons. 376 100. Ard. 3603. E07. Ausg. Seb. 18. Int. 655. 6.5 —. Kort. 686. Bras. 91. Mer. 365. Peru 33. Faris, 19. Mir. 6 Rut. ae cοον. II8 5. d b Rente an cou. S5. 45. Nesrl. — 5960 Span. Rente 393. Fass. 67 , 20. ms Mert. mn 102. h ĩs. Rauk- Actien ¶ Anl. de 1624 de isas z. Nordb. I923. gioggs. 493. Mail 13J. Livorn. 1273 . . ee
Königliche Schauspiele.
Dienstag, 25. März. Im Opernhause. Z6ste Abonnemente⸗ Vorstellung: Der Postilson Son Lonjumeau. ( Dlle. Sophie Löwe: Magdalene.) Anfang halb 7 Uhr.
Zu dieser Vorstellung werden Opernhaus · Billets zu den erhöhten
6X 40. —.
Preuss. Pr.
Preisen verkauft. Im Schauspielhause. 5bste Abonnements ⸗Vorstellung. Zum
erstenmale wieberholt: Roccoco, ober: Die alten en, Intriguen⸗ Lustspiel in 5 Abth. von H. Laube. 1 . Mittwoch, 26. März. Im Schauspielhause. 57st Abonnementa- Daorstellung. Zum erstenmal wiederholt Blaubart, Mähren in . von L. Tie. Musik von dem Königl. Kapellmeister Herrn * en Freitag 25. März. Im Schauspielhause. Reprẽèsentation ex- traordinaire: Bènésice de retraite de Mr. Baron. Le spectacle se composera de: 1) Les enfans d Edouard, trag die historique en 3 actes et en vers, du ihéätre frangaĩs, par Casimir Dela- vigne. ¶ Mad. de Maufou, ex- artiste di thẽstre Imperial fran- fais de Saint-Petershourg rempfira, kour cette fois seulement, le röle de la reine Eliszberh.) Y)) jn divertĩssement. 2. L Varsovienne, exécutée par Mad. Taglioni. b. Fantaisie- Polka, exécutée par Mad. Brue et Mlle. Balster. 3) Lours et le Pacha, fol a e ui en 1 acte, par Serihe. (Dans ceite piece la nouvelle Polka sera exècutée par Tristapatte et Letulbẽ.) Billets zu dieser Vorstellung sind am Mittwoch, Donnerstag und Freitag Vormittag, von g bis 3 Ühr, in der Wohnung des Herrn Baron, Markgrafenstraße Nr. 64, zwei Treppen hoch, zu haben. Abonnements und freie Entreen sind ohne Ausnahme nicht gül= tig, es werden die resp. Abonnenten aber ersucht, bis Dine r. Mittag 12 Uhr erklären zu lassen, ob sie ihre Billets für biese Benefnz⸗Vorsteliung behalten wollen. reise der Plätze: Ein Billet zum Balkon und zu einer Loge des ersten Ranges 1 Rthlr. ꝛc.
. Aönigsstadtisches Theater. Dienstag, 25. März. Das Mädchen aus der Feenwelt, ober: Der Bauer als Millionair, Zauber ⸗Mãhrchen in 3 Akten, von
F. 9 * Mittwoch, 26. März. (Italienische Opern- Vorstellun ) Zum erstenmale wiederholt: Saffo. Oper in 3 Alten, ö gien
Cammerano. Musil von Paccini.
Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.
Allgemeiner Anzeiger.
Bekanntmachungen. lieg 624 P r, O e 1a ma.
Die bilden in Hinterpommern im Regenwalder Kreise genen Güter Bernsdorff und Gließig c. sind zur ubhnstltion gestellt worden. Es werden dem zufolge
Gemäßheit der Verordnung vom 11. Mai 1839 mutlich? Agnaten des von Borkeschen Geschlechts, 'fummihänder und Mitbetehnte, welche an den er ihnten Gütern Bernsdorff und Glietzig . zu Lehn echtigt sind, ingleichen nachstehende ihrem Aufenthaite Gunbelanhten Agnaten des gedachten Geschlechts, als:
ber Ernst Curih Gotllieb von Borke, d der Ferdinand Wilhelm von Borte,
H der nt August Magnus Friedrich Wilhelm von
ige,
h 5 ie ,. 2 33 6. ß 9 der Major Georg Ludw riedrich von Bo .
er Ludw ohann August Friedrich von Borke 1 2 ö ö ber Carl Thevdor von Borte,
der Oberst⸗ Lieutenant Otto Christoph von Borle,
sonst zu Frankenstein, der Major Carl Caspar von Borke, früher zu Torgau, h 96 Major Ernst Friedrich von Borke, ehemalõ zu
rfurt, der Hauptmann Carl August von Borke, Graudenz, und . Michael Ernst Julius Otto Wilhelm von Borke, beitive deren Lehnserben, hierdurch aufgefordert, ihre tanigen Rechte an den Lehngütern Bernsborff und ißig er, insbesondere das Revocations- und Nelui= B-Recht, das benesicium tazae und das Vorkaufs⸗ ht, binnen 6 Monaten, spätestens aber in dem auf zin 19. Juli 1843, Vormittags 11 Uhr, dem Neferendarius Otto in unserem Geschäftslokal retaumten Termine entweder in Person oder durch kuubei dem hiesigen Ober- Landes gerichte angestellten, Vollmacht und hinreichender Information versehe⸗ nftiz Eommissarius, wozu denen, welchen es hier dekanntschaft fehlt, der Justizrath Krause, der Ju ih von Dewih, der Jüstlz? Kommiffatius Calbw. der Justiz⸗Kommissardus Lenke vorgeschlagen wer⸗ anzuzeigen und nachzuweisen. Bei ihrem Ausblei⸗ werden sie mit allen ihren etwanigen Lehnrechten (ern dorf und Sliepig e., präͤllubirt, es wird ihnen lb ein ewiges Stiilschwoeigen auferlegt und die Gü⸗ Bernsdorf und n gz werden sür Allodialgüter [ n lehnsfreie Besitzthümer zur Subhastatjon erden. '
uh werden zu diesem Termine die unbetaunten l- Prätendenten zur Ausführung ihrer Rechte an dachten Güter unter der Warnung hierdurch vor⸗ hen aß die Ausbieißenden Alles gegen sich gelten nmüssen, was von den befannten Real Praͤtend enten ven übrigen Becheiligten verhandelt worden win ztctin, den 7. Dezember 1815.
Roͤnigl. Ober- ande ericht, Erster Senat.
v. Möller.
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der
lottli,
3 Bekanntmachung. dsoll das den Erben des Johann siebrich Wil⸗ haschte gehörige, in der Nieder Kausth im Lübb: n= n Freise gelegene Erb- und Allodial Rittergut Witt anedorff mit der Erbpacht. Gerechtigkeit ban dem farre in Wittmann sdorff gehörigen Ackerlande, tlic gor bag, zufolge der nebst dem Hypotheken- ne und den aufbedingungen in der Registratur ber Lande ggerichls zur Einsicht vorliegenden Taxe ho Cent auf zi 6s] Thlr. 13 Sgr. 4 Pf. und en auf 39,680 Thir. 16 Sgr. 4 Pf., nebst nn En auf 11, 1g9 Thlr. 13 . S Pf. uach min Taxe gewürdigten Wohn- und Wirihschasts⸗
(iso
ämer tüchsichtlich dieser in nofhsoend hen Subha⸗ ĩ z im Dir n e if be. ;
8. S Vormittags 10 uhr, n. ; richts vor dem Deputirten, 2 andetgerichts · Assefsor Gold schmibt, verlauft sollen
eptemb er er.,
Königl. preuß. Ober · Landesgericht.
Avertisse ment.
zeichneten Gerichte werden nachste⸗
. und resp.
1) die auf dem im Schievelbeinschen Kreise belegenen Immebiat⸗Bauerhofe No. 1. für den Freimann Christoph Rabe ex deer. vom 12. Mai 1721 s den Gebrüdern Hans
Von dem unter
stian v. Briesen unterm
senen antichretischen Pfand - Vertrage eingetragene
Post von 412 Thlr. oder 618 Gulden pommersch,
welche bereits getilgt sein soll, so wie das eiwa
efertigte Dokument,
2) die auf den im Buütowschen Kreise belegenen Guts-⸗ Antheilen Groß⸗Gusttow No. 1. für den dessen Ehefrau Marie Minorennen Johann des Pfand - Kontrakts vom 24. November 1772, der Präkflusoria de
und der gerichtlich 13. Juli 1794 eingetragenen 4 von 1000 Flo⸗ ren, so wie die darüber ausge
3) die auf den im Bütowschen Antheilen Groß⸗Gustkow X. N. und O' Rubr. Iss. No. 3. für die minorennen ter Carl, Wilhelm Heinrich Ferdinand Constantin v. Malottti auf Grund des konfirmirten Thrilungs-Rezesses vom 16. Juli 1796 eingetragenen Post von 57 Thlr. 1 Gr. S5 Pf. väterlichen Eibtheils, fertigte Dokument,
M die auf den im Bütowschen Kreise belegenen Guts⸗ Antheilen Groß Gustkow A. N. und O. Rubr. Ill. No. 4. für den Wirthschaftsschreiber Martin Ko= walke auf Grund der gerichtlich rekognoszitten Obs⸗= gation der verwitweten v. Malontka, geborenen Bar= bara Eleonore v. Cyrson, vom 23. April 1795 ein-
getragene Post von 200 Thlr. zu 4 pCt. verzingz- ; as darüber ausgefertigĩe Dolument,
Behufs der Amorti
thelenbuche aufgebo
gen, welche aus den bezeichneten Dokumenten als Ei= genthümer, Erben, Pfand⸗ einen rechtlichen Anspruch haben, so wie folgende Per⸗
, und resp. Löschung im Hypo⸗ en.
der Freimann Christoph Rabe,
der Franz Matthias v. Chodominsk, 3
dessen Ehefrau Maria Christine, geborene v. Teßmar,
Johann George v. Winke,
die Gebrüder Johann Peter Carl, Wilhelm Heinrich Gottfried und August Ferdinand Constantin v. Ma⸗
der Wirthschaftsschreiber Martin Kowalke, deren Erben, mit Ausschluß jedoch des Rütmeisters Au⸗ gust Ferdinand Constantin v. Malottfi zu Bütow, Cessionarien, oder wer sonst in deren Rechte getreten ist, aufgefordert, in dem auf den J. Juni 1845, Vormittags 11 uhr, vor dem Herrn Reserendarius von Boehn, angesetzten Termin entweder persönlich oder durch zulässige Bevollmächtigte zu erscheinen und ihre Rechte zu machen, widrigenfalls dieselben damit präkfludfrt und die genannten Posten und Dolumente Behufs deren Löschung resp. Ausfertigung neuer Dokumente für amor= tisirt werden erachtet werden. Köslin, den 28. Januar 1845. Königl. Ober ⸗Landesgericht. Civil⸗Senat.
Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 21. November 1844. Die von den 5 Geschwistein Baumann von ihrer
Mutter, der Wittwe Baumann, Anne Lousse, geborenen
Kowalsky, n a fed b dnn fers. 9 ö
44. anderen Grundstückshälfte der verehelichten Tauten-⸗
i Dchuss ber Ricinanderfehhung ver sih= ahn, Charlotte Wilhelmine, geborenen Baumann,
i Wittwe Blume, gehörige Antheil von m Ganzen rytel 3 in Ie, g tg fr ü . legenen Baumannschen Grundstücks, dessen Gesamml⸗ werth zu 8663 Thlr. 9 Sgr. 9 Pf. taxirt worden ist, ehoben ist, seitdem keine Nachricht von sich gege⸗ Gartenland,) beides einschl.
4 ; ; h hat . für den 81 Thlr. 28 Sgr. p . ; : Baustellen i. der 36
am 29. August 1845, Vormittags 11 Uhr, stellen.
an der Gerichtostelle a werden.
Taye und Hypotheken tinzusehen.
1) die Wittwe Lemberg,
eingetragene Posten: Helmboldt,
Polchleben b. Rubr. III. sterdam, aus dem zwischen diesem und 4) der Johann Peter Böddinghaus Joachim und Berndt Chri= ] zu enn, .
24. Ottober 1720 geschlos⸗ werden hierdurch vorgeladen.
(200 Stadtgericht zu Berlin. Das Schönhauser Allee A. N. und O. Rubr. III. Franz Matthias v. Chodominski, Christine v. Teßmar und den George v. Wittke auf Grund
Thlr. 6 Sgr. 105 Pf., s
an der Gerichtsstelle subhastirt werden. pothekenschein sind in der Reg istratur
publicato den 30. Juli 1783
rekognoszirten Obligation vom . 9 8 durch offen lich vorgt labin
ertigten Dokumente,
reise belegenen Guts-⸗
1201 Bekannt mach
Gebiüder Johann Pe⸗ Gottfried und August
genannten Vorstadt, Vol. J. No.
Zubehör,
so wie das darüber ausge⸗ ofen, Ader,
ist hierzu ein Bietungs⸗Termin auf
gericht, Lindenstr. Rr. 54, anberaumt. Der Hypothekenschein, die
Potsdam, den 17. Februar 1845.
Es werden daher alle diejeni⸗
oder sonstige Inhaber irgend lte
lelmann, Pf., soll
an der Gerichtsstelle subhastirt werden.
ibz3] Das in der Lietzmannsgasse Nr.
7 Sgr. 6 Pf., soll am 2. September 1845, an der Gerichtsstelle subhastirt werden.
eltend
i143 V
Nachbenannte Personen:
ositorio befinden; 5 z si finden;
tel, also r. 2 be⸗
Pf. beirägt; Depositorio liegen;
Wilna als Soldat gestorben Thlr. im Depositorio sich besindenz
chein sind in der Registratur
Die dem Aufenthalte nach unbekannten Gläubiger: Christiane Friederike, geborene
2 der Kaufmann Carl Theodor Böddinghaus zu Am⸗
3) der Kaufmann Bendir Anton Mohr Christians Sohn,
Nothwendiger Verlauf.
den 1. Februar 1845.
Nr. 1442 belegene Caffelier
Hufnagelsche Grundstück, gf ichtlich abgeschätzt zu 10819 0
am 223, September 1845, Vormitt. 11 Uhr,
. ein zusehen. Die dem Aufenthalte nach unbekannte Win we Vogel, Theodere Wilhelmine geborene Uhlemann wird hier⸗
ung.
Das dem Kallbrennerei-Besitzer J. I. Lʒraessa: ge⸗ hörige, in der Brandenburger Vorstadt, Lovisen Straße Nr. 8, belegene, in unserem Hypotheken buche von der 20. verzeichnete, auf 13699 Thlr. 5 Sgr. 3 Pf. abgeschätzte Grundstück nebst zu welchem auch eine Bockwindmühle, Kalt⸗= Wiesen und Garten gehören, der nothwendigen Subhastation verkauft
den 12. September d. J., Vormittags 10 uhr, vor dem Stadtgerichtsrath Herrn Steinhausen im Stadi⸗
Taxe und die besonderen Kaufbedingungen sind in unserer Registratur einzusehen.
Königl. Stadigericht hiesiger Residenz.
Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 29. November 1844. Das in der Blumenstraße Nr. 63 B belegene Grund⸗
stück des Tischlermeisters Johann Friedrich August Win
gerichtlich abgeschäßt zu 12,429 Thlr. 6 Sgr.
am 26. August 1845, Vormittags 11 uhr, pothekenschein sind in der Negistratur ein
Nothwendiger Verkauf.
Stadtgericht zu Berlin, den 30. November 18431. 11 belegene Cohn⸗
sche Grundstück, gerichtlich abgeschäßt zu 370 Thlr.
Vormittags 11 Uhr, pothekenschein sind in der Registratur ein
o r ladung.
1) Carl Ferdinand Staerk, geboren den 11. Oltober 1791, welcher 1819 von Königsberg nach Rußland gegangen ist, dort als Handlungsdiener conditionirt und seit 1822 keine Nachricht von sich gegeben hat,
für den sich 79 Thlr. im Depositorio befinden;
Y Reinhold Ernst Bodenschatz, geboren den 30. Sep= tember 1798, welcher seit 20 Jahren verschollen ist, und für den sich 32 Thlr. 17 Sgr. 3 Pf, im De⸗
arl Pacisch, ein Sohn des Böttchers Christoph Wös Morg. As Nih. Ackerland uf welcher seit 1824 keine Nachricht von . änd gegeben hat und dessen Vermögen 6 Thlr. 7 Sgr.
H Christian Abramowaski, geboren den 18. März 1791 in Schaltendorf, welcher 1813 zum Militair aus-
6) der Schneidergesell Georg Lange, welcher 793 bei 2 h 9. ein soll, für den 45
6) der Waffenschmibt Carl Wille, angeblich um 1813 verstorben, dessen Sohn Gottftied Wilke, geboren 1800 und seit 1813 verschollen, so wie ber polni- sche Veteranen - Unterofstzier Johann Pilichows hi, zuletzt in Dobrzyn wohnhaft;
so wie deren etwa zurückgelasfene Erben und Erbnehmer, werden hierdurch aufgefordert, sich innerhalb 5 Monaten und spätestens im Termin
den 8. August 1845, Vormittags 11 uhr,
im hiesigen Gerichtslokale schristlich oder persönlich zu melden und weitere Anweisung zu gewärtigen, widri⸗ für todt erllärt und ihr Vermögen ihren sich
Ermangelung dem Gleichzeitig werden die unbekannten Erben, Erbneh⸗ mer und Verwandten
7) der im April 1831 in Dobrzyn verstorbenen Ca- tharina Wilke geborenen Pilanz, welche zuletzt mit dem Veteranen Unteroffizier Johann Pilichowshi verheirathet gewesen sein soll, und deren Nachlaß mit 150 Thlr. im Depositorio sich besinbet;
8) des am 4. August 18537 hier verstorbenen aus Dombrowken gebürtigen Flößerlnechtes Woytedk , n. beff⸗ Nachlaß 3 Thlr. 21 Sgr. 6 pf.
eträgt;
9) der am 28. Januar 1842 storbenen Witwe Elisabeth Olezewsti, deren Nachlaß 3 Thlr. beträgt;
10) des am 8. Mai 1843 hier verstorbenen Haus- Besiberg Simon Grabowsfi, dessen Nachlaß in einem Kleinbürgerhause hierselbst besteht,
aufgefordert, sich innerhalb 5 Monaten und spätestens im obengedachlen Termine hier zu melden, widrigenfalls sie mit ihren Erb-⸗Ansprüchen werden präfludirt, die Ex= trahenten und die sich meldenden Erben nach vorgän⸗ giger Legitimation für die rechtmäßigen Erben angenom- men werden, ihnen als solchen der Nachlaß zur freien Disposition verabfolgt, event. als herrenloses Gut dein Fiskus ausgeantworiet und der nach erfolgter Prällu⸗ sion sich etwa meldende nähere oder gleich nahe Erbe alle Handlungen und Dispositionen desselben anzuer- lennen und zu übernehmen schuldig und von ihm we⸗ der Rechnungslegung noch Ersatz der gehobenen Rutzun⸗ gen zu fordern berechtigt, sondern sich lediglich mit dem, was alsdann noch von der Erbschaft vorhanden, zu bt⸗ gnügen verbunden sein wird.
Deutsch Eylau, den 30. August 1841.
(L. S.) Das Königliche Stadtgericht.
zu Amsterdam,
enfalls sie . egitimirenden Erben oder in deren Fiskus ausgeantwortet werden wird.
Taxe und Hy⸗
in Stangwalde ver⸗ Schroeter geborenen
soll im Wege werden, und
Taxe und Hy⸗
zusehen. I306 Bekanntmachung.
Folgende, dem Königlichen Kreis ⸗Deputirten und Ritterguts⸗Besitzer Herrn Brieger gehörige Güter: 1) Die Herrschaft Lossen, Brieger Kreises bestehend aus den Gütern Lossen, woselbst ein Anhalts⸗ punkt der Ober-Schlesischen Eisenbahn ist, Lichten und Waldvorwerk, so wie aus den Zinsdörfern RNosenthal, Buchitz und Jeschen mit einem Areal von 2106 Morg. 146 1Rth. Ackerland, 6ig „ 117 * Wiesen, . . erei, 9 t ebendigem Holze 16 e m nm. 11 Gemüse · Gärten, 216 3 * Hofraum, Gewäs⸗
er, Unland zc. usammẽn Jod Mer T Nm. e mn rau und Brennerei, Ziegeles und Torsstich.
2) Das Rittergut Niewodnik, Falkenberger Kreises,
Taxe und Hy⸗ zusehen.
enthaltend: ö eeinschließlich der Neuländer, Wiesen,
Gräserei, Waldung,
Anger,
Gehõste, Unland ꝛc.
vi mar dr nebst Brennerei und Ziegelei.