1845 / 84 p. 4 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Wenn nun in vielen Zeitungen der Schritt eines braunschwei-⸗ Branntweinbrenners bei der diesseitigen Regierung als etwas Außerordentliches dem gro worden sind, so kann man doch wohl, nach el der hannover emein ur Abga ke

Oesterreichische Monarchie.

Wie man hört, war vor einigen Tagen die Mehrzahl der hiesigen Vteraten bei Herrn Hofrath Baron Hammer- Purgstall versammelt, um die von einem früher ̃ ausgearbeitete Denkschrift für Erleichterung ber Ceusur zu hören und Sehr weit bekannte Namen sollen unter denselben gewesen sein, wie z. B. der greise Geheime Rath, Patriarch Erz- bischof von Erlau, Pyrker, Fürst (Anastasius Grün), Baron Somaruga ; rath. Baumgartner, Regie rungs. Rath Budler, Regierungs-⸗-Rath Etings . hausen, Professor Endlicher, Grillparzer, Bauern feld und andere di jorum ei minorum gentium, so daß fast jeder Zweig des s seinen Repräsentanten hatte. Die Denischrift ist, wie es von so ausgezeichneten Männern zu erwarten war, sowohl in der Darstel lung der Censur⸗Bedrückungen selbst, als im Vorschlage der Mittel zu ihrer Abhülfe, sehr bescheiden gehalten, erstrebt nur die genaue Durchfüh- rung des (bereits im Jahre 1810 in Vergessenheit gekommen zu sein welche dafür in einem ordentlichen Instan detaillirten Motivirung des Verwer Arbeit liegen. Die Ansprüche sind daher eben so und da die Darstellung solcher an Oesterreichs Thron immer Gehör findet, so läßt sich wohl erwarten, reichen Folgen haben werbe. W Desterreich das dem Staate Gebeihliche, sobald es als solches anerkannt ist, energisch, wenn auch mit Umsicht, ins Leben gesetzt wird und eine bescheidene öffentliche Sprache über das, was Berbesserung die Anerkenntniß des dem Staate Gedeihlichen un emein b unser Aufschwung also in kurzer Zeit sehr groß sein wird, be da es weder an tüchtigen Talenten, noch am Jedenfalls würde unsere Regierun ehrlichen Wortes im Inlande viel raus kommen, ö zahllosen Broschüren, welche, im Auslande über österreichische Zustände gedruckt, in unzähligen Exemplaren über die Gränze geschmuggelt und als verbotene Leckerbissen hier mit Hast gekauft und verschlungen wer⸗ Welch ein Gist!

„15. März. Unseren Komitaten scheint es nach und nach klar zu werden, daß sich eine andere Ordnung der Dinge vor⸗ bereite, daß die Zügel der Komitatg⸗-Verwaltung nicht mehr ausschlie= ßend dem gewählten Vicegespane, sondern dem Administrator in die Hände kommen, und Sedrien (den Komita wohnen, die Amts f wahre Moderator ch bringt. ereits mehr welche dagegen Vorstellungen machen. und nur den Beweis liefern,

sein en Publikum ausgetischt dem oben An

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auf Spirits hoer gn enen

A Wien, 16. Mär ewählten Comité

zu unterfertigen.

warzenberg, Graf Auerspe 2 J., 2 Jenull, Hof⸗

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egebenen) Censur Mandats, das ganz eint, und weist auf die Garantieen hin, zenzuge, in der herauszugeben oder einer ganzen gerecht als billig,

ns einer Stelle

daß diese Denfschrift ihre segens⸗

Wir nennen sie segensreich, weil in

uten Willen fehlt. atten eines offenen

durch das Ge er daraus kommen, als mit den

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bergespane oder dessen da dieser allen Congregationen richten) präsidiren, sortan im Komitate ührung aller Magistratualen überwachen, somit der omitatus sein wird, wie es die Constitution mit Begreiflich mißfällt dies den Exzessiven, und es sollen ere Repräsentationen an den König im Werden Sie werden zu nichts daß mit jener Maßregel der Nagel auf troffen sei und somit Manches aufzuhören habe, was bis= chaden des Landes geschah. 326 Franz von Dräl, ein Mann gründlichen Wissens, voll Liebe zum Vaterlande, voll Energie und Gutmüthigkeit, vertrat das szalader Komitat auf dem Reichstage vom Jahre 1839 10 höchst würde voll der Extreme mit eben so großer Mühe als Gewandtheit. Zum letzten Reichstage wieder gewahlt, lehnte er ab, eine Instruction zu vertheidigen, welche gegen die Be⸗ steuerung des Adels, folglich gegen seine Ueberzeu in seinem Komitate der Erst Steuer zu zahlen, was eine

und vermittelte die Aussöhnung

war, und hat, sich erboten, de uer gleich die olche Nachahmung. fand, daß bald 50 ten im gleichen Sinne gezeichnet waren. Obschon er immer würden wir doch begreiflich finden, gebrochen hat, wie behauptet wird, zu denen sich

igten QOpposstion gehörte, daß er mit den Exzesstwen gänzlich denn sein fester Charakter ist allen Umtrieben diese leider allzu oft hinreißen lassen.

Se. Masestät der Aöni Reichsrichter, von Majläͤth,

g hat dem Judex curiae obersten für sein würdevolles Benehmen auf dem letzten Reichstage nicht nur das Großlreuz des St. Stephan⸗Ordeng 7 über diese Anerkennung noch dadurch bisherigen Vicegespan des Baranyer Obergespans⸗ Stellvertreter) desselben Es ist ein junger, talentvoller und energischer ann und war einer der ersten in Ungarn, welche frischen den versammelten Ständen des Komitatg die Nothwendigitit da ten, für das öffentliche Wohl eine Steuer zu zahlen. haben sich dafür nach und nach so viele Stimmen Maßregel am leßten Reichstage bei tigkeit von Seiten der Regierung w

Frankreich.

Herren Lasnyer und Boissy d' Anglas lag auf das Bureau der Deputirlen⸗ Kammer niedergelegt: „Von der nächsten allgemeinen Wahl an soll Niemand zum Deputirten ernannt werben oder Mitglied der Depu= tirten⸗ Kammer bleiben können, wenn er bei ir dieses Gesetzes abgeschlossenen Kontralt über nehmungen, oder Di lungen von Seiten des Staals oder ein sfügenden Verwaltung, Verwaltung, erwa

verliehen, sondern die Freude vermehrt, daß er dessen Sohn, Komitats, zum Administrator Komitats ernannte.

Bekanntlich erhoben, daß die größerer Schnelligkeit und Thä⸗ ahrscheinlich durchgegangen ware.

Baris, 20. März. Die haben gestern folgenden Vorsch

end einem nach Erlaß eferungen, oder Unter= einer Art, aus welchen Zah⸗ er über Staats- Fonds ver⸗ oder Berechnungen mit dem Staat umd der sen können, in erster oder zweiter Hand bethei=

schaigten sih gestern hat, und der die welches der Aniragsteller selbst vertheidigte. Es soll nämlich glichen Gerichiohösen die Befn zu bezeichnen, in welche die ger Die Konservatwen belampfien für den Nichier tand; sie machten ter und unabhängiger

enstleistungen irgend

Die Büreaus der Deputirten⸗ Kammer be mit einem Vorschlage, welchen Herr Vivien eing eines Gesetzes bezweckt,

Modifizirun 9 O als Großsiegelbewahrer

im Jahre ͤ nach diesem Vorschlage den Köni en werden, die 3 ungen aufzunchme den Antrag als eine Beleidigung bemerllich, daß leine Gewalt kompeten Königlichen Gerichtshöfe, d

zu p von 19. Ayr

lichen Ankün

ie Vertheibiger es der Magi efagniß enthoben zu

I stratur se ete. Andere

werben, d

426

ah von jeber politischen Frage ab, fand jedo das Geseßz 9 ri; and wollte eine BVerbesserung d geen Ein . eder bemerkten, daß die Oeffentlichkeit untet verschie penen G- toͤpunkten betrachtet werben könne, und daß Blätter, die weniger bonnenten hätten, als andere, doch für gerichtliche . von größerem Werth sein Könnten, wenn sie besonders von Gntebesttzern, Notaren, Advokaten oder Geschästsleuten, den natürlichen Vermittiern von Käufen und Berkäufen, gelesen würden. Der Großstegelbewah⸗ rer widerseßte sich der Verlesung nicht, erklürte aber, daß er ben Grund satz des —— schlecht und unaussührbar sinde. Auch die Her= ren Guizot und Duchatel waren in ihren Büreaus anwesend, sie be schrünkten sich aber darauf, gegen die Lesung zu siimmen, dit schließlich auch nur von 4 Büreaus unter 9 rr fe, wurbe. Das Jou rnal des Dàb ats theilt heute ein neues Schreiben des Erzbischofg von Lyon mit, welches die ser Prälat an den Kultus⸗Ministet erichtet, und worin er gegen die Erklärung des Staatg- Raths über einen Hirtenbrief vom 71. November v. J. protestirt. Der Staats= Rath, sagt Kardinal Bonald, sei ihm in geistlichen Dingen nicht zum Richter gesetzt; aber dessen Entscheidung habe übtrdies ganz faische Grundlagen, wie unter Kinderem ein Mißbrauch der gesstlichen gimtẽ= gewalt darin gefunden werde, daß auf die päpstliche Bulle Ancto= rem fidei vom 28. August 1791 Bezug genommen sei, die keine Gilltigkeit für Frankreich habe, weil sie hier nicht einregistrirt wor⸗ den; diese Bulle habe jedoch die förmliche Zustimmung von mehr als 600 Bischöfen erhalten und bilde daher eine Regel des katholischen Glaubens, bindend für alle Geistlichen und Laien; übri⸗ gens verdamme die besagte Bulle nicht die 4 Artikel von 1682, son⸗ dern nur die Synode von Pistoja, welche aus jener Declaration des französischen Klerus einen Glaubens- Artikel habe machen wollen; er seinerseits habe in seinem Hirtenbrief sich weder gegen noch für die gallikanischen Artikel erklärt, sondern nur gesagt, daß er keine Ver= Fflichtung in Bezug auf dieselben übernehme und in feinem Priester⸗ Seminar nur, was ihm ani meisten schrift⸗ und traditionsgemäß er⸗ scheine, über die Gewalt der Kirche werde vortragen lassen, indem er, unter dem Schutz der Charte, der Freiheit sich bediene, welche die Kirche ihm gewähre. Der Kardinal führt dann eine Stelle aus einem Schreiben Ludwigs XIV. an, worin dieser dem Papste Innocenz XIi. eröffnete, daß er dem von ihm erlassenen Edikt zur Ausfübrung der 4 Artikel, zu welchem die damaligen Umstände ihn genöthigt hälten, keine Folge geben werde, Auch wird bemerkt, daß Boͤssuet selbst nicht immer mit besonderer Ehrerbietigkeit von jenen Artikeln gesprochen und ungescheut erklärt habe, der König sei' eigentlich nur durch Colbert zu der ganzen Verhandlung bestimmt worben. Schließlich versichert der Erz- bischof, wenn der Papst den getadelten Hirtenbrief verwerflich finde, so sei er bereit, öffentlich zu widerrufen, bis dahin aber könnt ba Urtheil, des Staats-Raths auf ihn keinen Eindruc machen. . Ein anderes, ebenfalls vom Journal des Dabats publizirtes, an dieses Platt selbst gerichtetes bischöfliches Schreiben hat ben Kar= dinal von Latour d'Auvergne, Blschof von Arras, zum Verfasser und führt Klage über anonymt Insinuationen, benen dieser Prälat aus- . gewesen, weil er sich nicht auf der Stelle, ohne vorherige Prü⸗ fung der Sache, der in dem Hirtenbrlef des Erzbischofs von Lyon gegen das kanonische Handbuch des Herrn Dupin ausgesprochenen Verurtheilung habe anschließen wollen. „Es handelt sich also“, heißt es in diesem Schreiben, „um eine Parteifache ! Ich neige mich ehrerbietigst und von ganzem Herzen vor der Macht des Wissens und der Tugenden des hochwürdigen und hochachtbaren Urheber jener Verurtheilung, aber diese ihm vollkommen geblihrende und mit ganzer Seele von mir ihm ezollte Huldigung kann mir nicht die Ueberzeugung rauben, daß er elbst weise und einsichts voll genug sein würde, um nicht einer von mir ausgesprochenen Verurthellung ohne Weiteres so beizustimmen, wie man es von mir verlangt . Ter Handels ⸗Minister hat einen Preis von 1500 Fr. für die beste Abhandlung über die Rinderpest zur Verfügung der Königl. Central⸗Ackerbau⸗Gesellschast gestellt. Die Zuerkennung soll im April 1846 erfolgen.

H Paris, 29. März. Die Deputirten⸗Kamm er ver⸗ sammelte sich heute in ihren Büreaus, um den Antrag der Herren Lasnyer und Boissy d'Anglas zu prüfen. Von konservativer Seite wurde derselbe zurückgewiesen als beleidigend für die Kammer und verletzend für die Unabhängigkeit des Wähier - Corps. Herr Lasnyer drang auf die Nothwendigkeit, den Kreis der Inkompatibisitäten zu erweitern. Es ging mit diesem Antrage wie mit allen ähnlichen sein einem Mo⸗ nate: J Büreaus gestatteken die Verlesung in der Kammer selbst, während die 5 anderen, in welchen die , , die Mehrheit haben, dieselbe verwarsen. In der darau i . öffentlichen Sitzung kam die Diskusston des Gesetz⸗Entwurss an die Reihe, wo⸗ durch ein Kredit zu Gunsten der Wohlthätigkeits-Anstalten aller Art aus Anlaß des strengen Winters eröffnet wird. Nach dem ersten Artikel soll dem Minister des Innern ein außerordenllicher Kredit oon 100,000 Fr. als Zuschuß zu der Summe von 320, 900 Fr. bewilligt werden, die in das Kapitel 19 des Budgets unter ber Rubrik „Un- terstüßzungen für Spitäler u. s. w.“ . ist. Die Kommis⸗ sion beantragt Erhöhung der verlangten Iiffer auf 200 000 Fr. und nimmt im Uebrigen den Artikel der Regierung an.

Herr Lu negu widersetzt sich der beantragten Erhöhung; er findet es unangemessen, höhere Summen zu bewilligen, als die Regierung selbst für nothwendig erkenne, und bellagt sich über die Weist, wie bie Summen von der Verwaltung unter die betreffenden Anstalten in den Departements ver= theilt werden. Das von ihm vertretene Departement der Vendée z. B. habe nie etwas erhalten.

Herr Dilhan, Berichterstatter: Die einen Wohlihätigkeits Anstalten hätten mehr W n, als . n, r n , , 1666 reiche hin, die Ver eit in Vertheilung der üttzungen zu erklären. 6 Uher . mit höchster . geschehen; die bebürftigsten An⸗ stalten mußten bevorzugt werden.

Herr Martin (von der Isdre) bemerkt, das Departement der Vendée habe verschiedenemale Unterstüßungen erhalten, einmal von 3000 Fr. Er verlangt solche für das Departement der Isere. General Leyd et thut vas Gleiche für das Departement der Riederalpen. Wenn die Verwaltung immer gerecht wäre, sagt er, brauchte er dieses Verlangen nicht zu stellen.

Herr Richöon de Brug: Es frage sich nicht, Cb diefes over jenes Departement der Unterstühnng bedürfe, sondern ob 160 060 oder 200, 0 Fr. bewilligt werden sollen. Er billige, tre des Einspruchs dagegen, die Er- höhung auf 200, 900 Fr. und werde gegen deu Voꝛrschlag des Herrn Lunau votiren, der Unterstüßung seines Depariemente verlange und doch zugleich die geringere Ziffer wolle. ;

Herr Luneau entgegnet kurz, worauf der Minister ves Inn ern erklärt, die Regierung würde gern bie beantragte Erhöhun des Kredits sehen, er e nnn, zugleich der Behauptung, da politisch Rücsichten auf Vertheilung der Unterstüßungen einwirlten. Der Aommisslons- Antrag mit der erhöhten Ziffer wird angenommen, ebrn so Artilel O und endlich auch burch Theilung das gange Geseß.

Großbritanien und Irland.

Londan, 19. März. Lord Prougham hat eine Bill, ins Oberhaus gebracht, wonach, wie es bereits in den anderen Städten und Ortschäften gesetzlich erfolgte, auch für die City von London das Betreiben irgend eines gesetzlich erlaubten Geschäfls und Gewerbes nicht mehr von Erwerbung bes Bürgerrechto oder vom Cintritte in eine Eorporation, Junft zc. abhängig, sonbern für Jedermann frel gegeben n soll. 1a . .

sich für Berns Antrag: Bern, So⸗ rgau, Graubünd⸗ larus (143 St.).

isen. Bei ber Ab ausen, hum, cn fh? 3

r n, Rn sumen sobann;

Nach dem John Bull wäre der Besuch Irlands gFönigin im a, r , ——— 9 . ; ahme des Ho ergerichtet; ebenso r r

Et 2 de g aller me.

rungen vorgenommen, daß die Königin dahin komme. Freemantle, der neue Secretair für es Parlaments nach Dublin g

t- Zölle eingejn uckervorräthe so n

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Bern, Solothurn, St. au, Graubündten, Appenzell . R 6H). Dagegen: ür, Unierwalbe Freiburg, Schw schließen sich dem RNehrheit von 13 Stimmen enisteht.

Spanien.

S Madrid, 14. März. Die zerlauften Kirchengüter an die Gei ung entschieden, indem der von der Minorität der Kommisston

g des Kongresses durch Aus den desfallsigen ers der augwärtigen ierung besitze den Willen und fer von Nalional - Gütern in ihren ften und den unverlauf⸗ Niemand umstürzen könne. Kirche ihre Güter ge etz in seinen Wir⸗ hätten die

reits zur Au Kathedrale v

llis, Genf, und Luzern Es; St.),

die Dauer der Osterferien d . trage auf Benagung an,

sein Amt bort anzutreten.

Seit am 14. März die neuen niedrigen wirb die Verzollun ben, baß am 65. nommen worben sinb.

nieder lande.

aag, 18. März. Die erste Kammer der hrer heutigen Sitzung Geseßz⸗Entwurse in B hifffahris Zen, , werden, einyen

en usaufen

der angesammelten

ärz allein 106 000 Pfd. St. bavon g Frage wegen Zuräcgabe der

stlichkeit ist im Sinne der Re⸗

nestellte Antrag in der If Stimmen gegen 27 zurückgewiesen wur en ist besonders die Erklärung des Minist

Aus dem gestrigen Sitzun

neralstaaten hat in ten Kammer ihr überwiesenen sizirung ber festen, so wie der Dutchfuhr⸗ und S nach dem Vertrag vom 31. März 1831 erhoben

Schweiz. der Sitzung ber außerordents⸗ Kern den von ihm verschn e Anträge enthäit:

Die eidgenössische Tagsatzung, in Emän ertrages der

nigen Masng!

sich mit dem von der m zug auf eM ch ; . äagelegenheiten hervorzuheben; die Reg nöthige Kraft, um die Käu chten zu schützen und zwischen m Gütern eine Wand zu errichten, die has Gesetz, durch welches die Cortes der hätten, wäre ungerecht, müsse aber als igen anerkannt werden. jannten Prälaten zurückgerufen, und der Papst selbst Gerechtigkeit gabe der unverkauften Kirchengüter hätte die ervortreten können, als sie begrlindete die neu geschaffenen Interessen sicher gestellt wer . Ich glaube,, sagte der Minister, (ich führe seine Worte nach der glückliche Ausgang dieser Unter⸗ Heiligkeit hat mit Befriedi⸗ welche die Regierung hl auf unzulängliche Weise, machte, Se. Heiligkeit hat und auf dieses Wort kann ich g der unverkauften Güter zu fragt man uns, welche haben Zutrauen zu dem daß nicht das geringste Anzeichen vor⸗ kauften Güter angreifen wolle. Der den, auf amtlich s und Frankreichs, und den Ge⸗ en, daß Se. Heiligkeit r fnung von Unter spanisch en Regierung zum Behu rechen der Kirche Spaniens wäre er fer von Nationalgütern sich in, welchem ihr Eigenthum gion erhalten soll, welches u verwischen?“ Frage der Zurückgabe jetzt eine ihre der Kirche günstige nur als Unterpfand der en spanischen Minister dienen e Förmlichkeit sein, denn die Güter nicht der Geistlichkeit en Kirchen, Kapiteln u. s. w., zurückgeben dürfe, diese vorziehen würden, um dagegen eine hinreichende Aufstellung dieses Satzes önnen n Verkauf der Güter der Kloster⸗ denn da diese nicht mehr vorhanden ist und nthum der Kirche im Allgemeinen anerkannt so fallen sie als herrenlos dem Staate zu. heute begann der Kongreß die hsotität der Kommisston.

ben erklärt. den verlau

Kanton Tagsatzung vom J8. März verla Bericht der Kommissson, welcher folgend

Majoritäts · Antrag. i g der Art. J und 3 des Bundes -V satzung das Rechi zusteht, in der Jesuitenfrage di zu treffen, welche sie für die gefährdete innere Si nossenschaft nothwendig findet, beschlicßt: führung des Jesuiten. Srdens von Bund zur Zurücknahme des Dekrets vom 21. O lung an Luzern zu Eriheilung allgemeiner Amnestse gehen vom Dezember 1844. Absen ntanten (durch die Tagsatzung zu wählen), um dem gu se beiden Beschlüsft persönlich zu eiöffnen. Der de t innerhalb Monats frist seine

jetzigen Minister die geistlichen Tribunale wie⸗ lasse der Anfrichtigkeit Gestnnungen widerfahren. auf die Zurü S. i. Dem Stande Luzern ss gien n ö es wegen untersagt, also Aufonn

Ferner dringende Em

oder Begnadigung in

dung von drei eidgan

liober 1844. amtlichen Abdruck an) „da

dlungen sehr nahe bevorsteht. ng bie Anstrengungen wahrgenommen, tlelst des Kultusgeseßzes, wie wo den Geistlichen ihren Unter ö Befriedigung (con satisfaccion), nicht legen, gesehen, daß der Ertra em Zwecke verwendet wird .... cherheit haben wir für die Zukunft? Wir sste. Wir können versichern, den ist, als ob man die ver hat für gut befun aftern Oesterrei ch 1dten anderer Mächte, anzuzei aubten, der Zeitpunkt der Ers

polniischer Ver schen Reprãäͤse Rath von Lu Rath von Luzern ha ort zu Handen der gegenwärtigen außerordentlich 8. 2. Im Fall der Nichtentsprechung obiger S Tagsatzung die weiteren Maßregeln vor. 5. 3 dringende Einladung an Schwyz, den aus ihrem Gebiet zu entfernen. 8. 4 in schweizerischen Kanto

Entschließungen den halt zuzusichern. en Tagfahung mitzuhen chlußnahmen behäl iz Freundeidgenõsss⸗ Freiburg und Wallis, den Jesunnn Jede weitere Aufnahm⸗ nen ist von Bundegn sich in der Jesuitenfrage jn t, so vertagt sich die aun

Jesuiten Ordens S. 5. Auf den Fall, daß

Majorität für irgend rinen Antrag bilde dentliche Tagsatzung, bis von den Siänden über vie obwaltend Insttuctionen ertheilt sind. Die eidgenössische Tagsatzung in Berücksichtigung de Einberufung der Jesuͤlsen na rischen Bevdllerun gung auf zeinigem , und dringende Einladung an Luzern, mit Ricksi sische Stellung, als einer der drei Vororte, a Verzicht zu leisten. den Zusatz: verbindet, daß die

em Wege den

Die Minorität beantragt in vieser Brsshn 1ꝙAufregun ch Luzern in einem großen Theil chu ir Folge hatte, in der Absicht, die wünschbare Fin ege herbeizuführen, beschließi:

ngen mit der sßöhülfe der Geb Hsienen. Warum sollen also die Käu chrecken, da der Augenblick herannaht ben bem Siegel des sem größere Festigkeit verleiht, ohne es z Man darf behaupten, daß die arbe angenommen h sing dem papstlichen Stuhle vermuthlich ichtigen Gesinnungen der dermali L Die Zurückgabs wird eine blo inter selbst erklärten, daß, Algemeinen, sondern nur den besonder nen sie angehört hätten, bem Staate wieder ishäbigung zu ethalten. Dur Minister auch den fortdauernde sllichkeit rechtfertigen; E Güter nicht als Eige

1) Freundeidgenss cht auf seine hohe eldgn

uf. die Berufung ver Itfn Basel Stadt) wünsgt i taates das der

Eine Minderheit ( die Tagsatzu

Mit welcher Einladung Enischließung hierüber dem freien Crmt lassen bleibe. 2) Empfehlung wegen Amnestle Majorität Ceine Minderheit von einem Mitglied bei)h. 3) Absendung von zwei eidgenössischen die durch den Voron gewählt werden. antworten, damit die Stände für die Instructionen ertheilen können. eidgenössische

en Luzemz in und Begnadig immt diesen Arsifel n ommissairen nach Lun H Einladung an Luzern, zein nächste ordentliche Tagsahung i Eventueller . Beschluß⸗ Emi wur. d sichtigung der Ereignisse, me nach Luzein in diesem fan regung in einem großen Mil 8 Eiwägung, daß es in der M efährdete Sicherheit im Innen kaßregeln zu treffen, beschließt Einladung an Luzern, auf die Venn §. 2. Empfehlung der allgemeinen Amn des Beschlusses durch drei von der Tagsau epräsentanten im Großen und unverzügliche Berichterstattung über dessen Entschließu ordenmliche Tagsatzung. Aargan, Tessin und allgemeine Amnestie oder

in politische

da man die

Tagsatzung in Berück die Berufung der Jesuiten

und der Au zu überlassen,

veranlaßt wurde, schweizerischen Bevölkerung; in liegt, fur die

der Tagsatzun ast die erforderlichen

Eidgenossensch k Freundeidgenössische und dringende Jesuisen zu ve (wie oben). 5. 3.

zu wählende eidgend Diskussson des Gutachtens der

Zproc. 351 auf 60 Tage. Hproc. baar 25, auf Lieferung 26.

Moldau und Wallachei.

In Bezug auf die hiest der geistlichen und Wo chtete fürstliche Verfügung erschienen, Prüfung der Uns vorgele bestehenden Anstalten ha Namen Irren⸗Anstalt führt, in dem Zu früher befunden hat, diese im geringsten,

Rathe von Li ngen an bie an S. 4. Dringende Empfehln litischen Vergehen ver letzim §. 2. Der Vu

Am nesti e. allis, für die po Begnadigung zu ertheilen. bringt diesen Beschluß den betreffenden Ständen zur K

Für den Antrag der Majorität st l Waadt, Thurgau, Appenzell a. Rh., Baselland (mit Ratisi Glarus, Zürich, 73 Stimmen; Schaffhausen, Graubündten und Tessin ! en. Für den Minoritäts Antrag stimmi Gu ehalten sich das Protokoll offen. satz bei . 1 wurde blos von Baͤselstabt unterstüßt. tuellen Antrag entscheiden sich- Solothurn, Sch hausen, Tessin,

gu, Graubündten, Appenzell A. Rh., Glarus 63 Stimmen; Zürich, h Vaadt und St. Gallen behalten sich mit bis dahin leine Me folgt die Abstimmun übrigen Kantone, halb 4 Uhr wurde die Sitzu

In der Sitzung vom 19. Freischaaren⸗Angelegenheit ab, wob

Dafür, daß man über die Waadt und Basellandschast. örtlichen Antrages: Uri, Unterwalden, Freiburg, Schwyz, Luzern und Zürich (8 Graubimdten, Tessin, Baselstadẽ und Appen Für Art. III. stimmten d t Art. J. des Kommissions-Antrags, (er lautet: 1) Die reicorp, so wie jedes Auftreten sol üwirkung der Kantong- Regierung, des Bundes. Vertrags unzulässig. I Die eivgenöfsischen Stände nach eingeladen, die geeigneten Maßregeln zu lreffen, d , nicht bilden, und vaß keinerlei Gebieisdverleßungen durch solche Frrsse am oder durch einzelne bewaffnete Zuzüger stattfinden. J) Die Kanton n den eingeladen, zu diesem Zwasck angemessene Strafbessimmung Vorort ist beauftragi, diesen Beschluß ) stimmten: Zürich, Luzem

reiburg, St. Gallen, (t Stande); &

und Appenzell .

träglich stimmt

e Irren⸗Anstalt thätigkeits ⸗An⸗ worin es heißt: ten Verzeichnisse von den esehen, daß jene, nde, in welchem n Namen fälschlich weder hinsichtlich des Zwel⸗ nt, noch der Idee entspricht, Wenngleich Wir nun sehr Anstalt verfügbaren Mittel heute noch Erfordernissen derselben angemessen zu er verschieben, Unserem Wunsche, es in Unseren Krästen steht, zu u leisten u. s. w.“ eine Kommisston niedergesetzt, um so⸗ hrenden Verbesserungen, als die hierzu ung zu nehmen und Sr. Durchlaucht

Bucharest, 9. Febr.

olgihurng al eine an bas Hüniffcr jun.

immten Bern,

halten sich das Protokoll

St. Gallen und Tessin ischiedenen hier

ndet und auch gt und demselben nicht u welchem sie bestimmt zu sein schei ser Benennung hervorgeht. die für diefe ä entfernt davon sind, den Wir es doch nich os jener Unglücklichen, fo vie ern, ein Genüge n Folge dessen i möglicher weise einzuftz derlichen Mittel in Berath weiteren Anordnung vorzut

bereinigte Staaten von Nord-Amerika.

Mit dem Dampfschiff „Hibernia“ sind bis zum 28. an,

das Protololl offen; es hat seh hirheit über irgend inen Antrag ergeben. Schn über die Antraͤge auf Amnestie⸗ Empfehlung in falls ohne eine Mehrheit zu erhalten. M

z stimmte die Tagsatzung lien ei sich folgende Nesultate ergögg reischaaren gar nichts befchließe, stimnm Für den Art. J. und 1I. de n h ug, Walli, Appenzell 9) N die

t.), Schaffhansen, St. Galt

k. 27

behalten sih nde ohne gi 695 , . . r Corps ohne Zustimmn nach . Sinn und

rotokoll offen.

19. März. en aus New⸗York Frage anbetrifft, so erfährt man l ß die Unkerhandlungen in einem freund⸗ und wahrscheinlich zu einer baldigen Lö- err Tyler verweigerte aus diesem Grunde ause der Repräsenianten verlangten Papiere. Senat, wie das Journal of ntantenhause angenommene Bill Regierung im Oregon wohl nicht andlung kein befriedigendes Ergeb⸗ enate noch vor seiner am nächsten etheilt werden, aftlichen Be⸗ der britischen Regie⸗ rist von 12 Monaten zu kün⸗ sollen sich Herr oun bereits geeinigt und die Absicht haben, dem Gutachten des neuen Präsidenten

ist noch nichts entschieden. erhandlungen waren mit der sesth worden, wurben aber

ier eingetroffen. bie Oregon durch eine Bot⸗ des Präside en Sinne betrieben gen werden. H gung der vom H chen Umständen sagt, die vom Repräse lion einer Territorial-⸗ z sollte aber die Unt wdeiführen und dies dem maß, den 3. März, statt nn bei en Präst em Traktat f z Nach bem New-⸗Jot Eypr herr Calh mem regon · Vertrage

4 Der h Ständen z —̃ chwyz, Unterwalden, Glarus

bündten, Genf, Baselstadt und

aufen, Thurgau, Tessin, Wall halten sich das Protokoll offen.

ur Kenntniß zu bri

ndenden Vertagung mit e Häuser einen gemein denten aufzuforbern,

selstadt (107 Stände). bündien und

eit bis zum 2bsten fo bstimmung erfolgen

at eine neue Boi ziemliches Aufsehen m reinigten Staaten und brinschen Unterthanen be⸗ handel und ist von mehreren Depeschen des ameri-

aft an das Repräͤsentanten⸗ tet, welche ö s Sie . den

en en, Ve

427

kanischen Gesandten in Brastlien, Herrn Wise, begleitet, worin bie Mittel und Vorkehrungen angegeben sind, deren man sich bedient, um die bestehenden Gesegze wider den Sklavenhandel zu umgehen und ein regelmäßiges Verfahren dabei zu befolgen. Man lauft näm. lich ein 69 welches an der afrikanischen Küste abgetreten werden mußez, bas Schiff wird hierauf nach einem brüsshen Hajen cuchlarnft, nimmt eine Ladun besonders für den afrikanischen Handel bezeichne⸗ ter ln n. „Küsten⸗Artikel“ ein und wird nach Ankunft an sei⸗ nem Bestimmunggort den Sklavenhändlern überliefert. Der Prãsi⸗ dent sagt in der Botschaft:

„Bei dem eifrigen Streben der Bereinigten Staaten, einen die Mensch⸗ heit empörenden Handel zu unterdrücken, muß es ein Gegenstand des tiessten Bedauerns sein, daß ein Theil unserer Mitbürger in Gemeinschaft mit den Unterthanen anderer Mächte der Polis ihrtr eigenen Regierung entgegen- handelt und sie dadurch die Flagge ihres Landes dem BPerbachh und der möglichen Schande aussetzen. Eg ist wahr, dieser Handes wird nur in fremden Häsen betrieben, und umsere eigenen Rüsten sind ftei von der Be⸗ y durch ihn, aber das Verbrechen bleibt dasselbe, wo es auch began gen wird, und es lommen sehr viele Ulmstände zusammen, um den Glauben zu bestãrken, daß einige unserer Mijbürger fehr stark dabei betheiligt sind. Die Art und Weise, wie der Handei getrieben wird, . aus den beifolgenden Depeschen hervor, und man wird erkennen, daß ein regelmäßiges System hergestellt worden ist, um das Gesetz und, die Sirafe zu umgehen. Amerilanische Fahrzeuge werden = ewiß mit Wissen ihrer Eigenihümer von bekannsen Sllavenhändlern in

rasilien, die von englischen Mällern und Kapitalisten unterstützt werden, zu diesem Zwecke gemiethet oder vielmehr gelauft. Das Fahrzeug ist nur dem Namen nach auf Mon ale vermiethet, während es in der That verkauft ist, aber erst an der afrikanischen Küste an den Käufer abgetreten werden muß. Der Eigenthümer verpflichtet sich außerdem im Kontra t, in Brasilien eine nene Mannschast als Pasfagiert an Bord zu nehmen, welche, wenn das Schiff an der afrifanischen Küste abgetreten ist, an die Stelle der amerilanischen tritt und die Ladung Sllaven in die Häfen Bra⸗ siliens führt. Nach solchem Abkommen wird das Schiff von den Bereinigien Staaten nach irgend einem Hafen Großbritaniens aus- llarirt/ woselbst eine Ladung Waaren, sogenannter befonders für den afrifanischen Handel bestimmter Küsten · Artilel, gekauft, verschifft und zugleich mit dem Fahrzeuge entweder an den Sklavenhändler selbst oder au seine Agenten nach Brasilien addressirt wird. Nach seiner Ankunst in Brasilien nimmt das Schiff die kontralilich bedingte Mannschast als Passagiere ein und wird mit seiner Ladung an einen gleich schuldigen Faktor oder Agenten an der afrifanischen Küste gerichtet, wo man . den ungesetzlichen ur⸗ sprünglich beabsichtigten Zweck erreicht. Die Waaren werden gegen Stla⸗ den ausgetauscht, der Besitztitel des Schiffs geht auf den Käufer über, der Name des Schiffes wird geändert, die Papiere werden zerstört, die amerika⸗ nische Nannschast tritt zurück, und die in Brasilien eingenommene n . Mannschaft fuhrt die elende Fracht an bie eisten Ausrüster der Reife nach Brasilien zurück. Während des Verlauss der ganzen verwickelten Unter nehmung kann es vorkommen, daß weder die ursprüngliche amerilanische Mannschaft, noch die in den brasilianischen Häfen an Bord genommene Passagier⸗Mannschaft den wahren Zweck der Reise kennt, und döch sind sie es gerade, welche. obschon unwissend und unschuldig, das Gesetz mit der Strafe belegt, während die schuldigen Anstifter, die Kontrahenten, Mähler, Eigenthümer, kurz alle diejenigen, welche am meisten an dem Verbrechen und seinem Gewinn betheiligt sind, größtentheils straflos davonkommen.“

Den Beschluß dieser Botschaft bildet der Tabel des britischen Verfahrens, den Sklavenhandel zu unterdrücken, welchem gegenwärtig, wie Herr Tyler meint, nur Vorschub geleistet werde, da es gleich sei, ob der schwarze Afrikaner als Sklave nach Westindien oder als ein durch den britischen Kreuzer frei gewordenes Individuum unter dem Namen eines Lehrlings an dieselbe Arbeit geführt werde. Man müsse vielmehr, wie es von Seiten der amerikanischen Regierung geschehe, den durch die Kreuzer befreiten Sklaven eine Zeit lang unterhalten und erziehen.. Herr Tyler spricht die Hoffnung aus, daß die britische Re⸗ gierung bei einer Reform ihres Verfahrens darauf wohl zurückkommen werde.

Die Zeitungen von Washington enthalten einen Brieswechsel zwischen bem Staats Departement und dem Gesandten der Vereinigten Staaten in London, Herrn Everett, in Betreff sieben flüchtiger Ver⸗= brecher, welche angeblich im östlichen Florida geraubt und gemorbet hatten und darauf nach Nassau (auf New⸗Providence, einer der Ba⸗ hamas) entflohen waren. Bie amerikanische Regierung verlangt ihre Auslieferung nach dem mit England abgeschlossenen Vertrage. Die versammelten Richter verweigerten dieselbe, weil der Beweis nicht hin⸗ e,. beigebracht sei, wie ihn die Parlaments⸗Alte in solchen Fällen verlange. Herr Calhoun behauptet, die Auslieferung werde aus dem Grunde verweigert, weil die Flüchtlinge Sklaven seien. In der Unterrebung, welche Herr Everett dieserhalb mit Lord Aberdeen gehabt hat, rechtfertigte der englische Minister die Gründe, auf welche

die Weigerung sich stützt, doch hat Herr Calhoun sich dabei nicht be⸗

ruhigt und Herrn Everert neue Instructionen ertheilt, um die baldige kg, cheidung dieser Sache in einer strengen und ernsten Sprache zu verlangen.

Ein Journal zeigt an, der Präsident habe dem Senate die Mit- theilung gemacht, 6h tr mit der Republik Venezuela einen Han⸗ dels⸗ und Schifffahrts Vertrag abgeschlossen, der zu Bogota, der Hauptstadt der HFiepublik, unterzeichnet worden sei.

Dem Beispiele von Pennsylvanien in der Bezahlung seiner Schulden war noch kein Staat gefolgt.

(W. 6) Die Postbill, weiche im Senat ihren Ursprung nahm und, wie sse da passirte, das Briefporto für alle Entfernungen auf 5 Cent seßzte, ist gestern durch das Haus der Repräsentanten gegan⸗ gen, mit der Abänderung, daß Briefe bis auf 306 englische Meilen 5 Cent kosten sollen, Alles darüber 10 Cent. Sie muß jetzt, dieser Abänderung wegen, noch einmal durch den Senat gehen, dessen Zu⸗ stimmung sie ohne Zweifel erhalten wird. Fünf Cent für jede Ent⸗ ing war sicherlich eine zu radikale Abänderung, wodurch das Post-

mt jahrelang dem Schatze hätte zur Last fallen müssen.

Zweihundert und acht Fahrzeuge sind in den letzten zwölf Mo⸗ naten an der Küste der Vereinigten Staaten gescheitert. Zwanzig werden noch jetzt vermißt, und eine Anzahl Wracks sind auf der See passirt worden, deren trauriges Schicksal vielleicht ewig ein Geheim⸗ niß bleibt. In den letzten Jahren sind jährlich Jo0 Leben auf dem Meere einßeb ß worden, welche Bürger dieser Staaten waren, aus einer Zahl von 140, 006 Seeleuten; 2000 aus England, welches 290,000 Seeleute hat. In der Grasschaft Varnstable, Massachusseits, lebten vor kurzem 934 Wittwen von Seeleuten.

Anordnungen werden jetzt getroffen, um in Independance, Mis⸗ souri, wieber elne große Auswanderungs⸗Gesellschaft nach dem Oregon zusammen zu bringen, welche ihre Abreise auf den Anfang Mai ge⸗ seßtzt hat. Herr T. M. Adams, welcher die Leitung übernommen hat, schreibt, daß, nach gegenwärtigem Anschein zu urtheilen, sie an Größe sede vorhergehende übertreffen wird. Er räth Allen an, welche wün⸗ schen, mitzungehen, sich bei Independance in' der Mitte des Monats April einzusinden, damit eine gut geordnete Einrichtung bewerfstelligt werden kann, bevor sie abreisen.

O New⸗WRork, 27. Febr. Der künftige Präsfident der Ver⸗ einigten Staaten, Herr James Knox Polt, befindet sich seit dem 13ten zu Wafhington und bewohnt einstweisen das Hotel Coleman, bis er am 4. März den Präsidenischafts⸗Palast beziehen wird. Auch der künftige Vice⸗Präsident, Herr Dallas, ist bereits dort ei trof⸗· fen. Beide haben für angemessen erachtet, erst dann in der t⸗

stadt der Union zu erscheinen, als ihr Triumph bei den Wahlen seine

offizielle Bestätigung erhalten hatte und auf dem Kapitol verkünden

worben war. beider Häuser statt, in dessen Mittel Es wurden der Reihe na durch den Senata-⸗Präsidenten, sie dann drei zuvor gewã nate und zweien vom

warde das Votum jedes Sta sidentschast, schast konstatirt, woraus 275 Stimmen die

Formalität fand unmittelbar zuvor ongresses im Saal punkt Plätze für

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bann für sich das Resuliat Herren Polk und Dallas und Frelinghuysen 05 erlangt hatten.

Erstere als Prästdent, der zweite als Vi Staaten für vier Jahre, vom 4. März und dann ein Ausschuß beauftragt,

künden. Inzwischen setzt der Senat des Repraͤsentantenhauses in Betreff des Hert Archer, der vom Comité für die augwärti für diese Frage ernannte Berichterstatter, hat si mit größer Gründlichkeit die Sache schöpfenden Berichte energis. es des anderen Hauses ausgesproche

die Herrin Clay olge davon wurbe der ce Präsident ber Vereinigten ; 2 enselben ihre Er

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sses von Teras en Angelegenheiten in einem vortreff⸗ nach allen Seiten betrach= gegen die Annahme des

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Eisenb ahnen.

(We st ph. Merk) Nach en Se. Majestät der K die Köln⸗Mindener Rheda nach Bielefeld r direkt au

Münster, würdigen Privat⸗ st zu bestimmen geruht, d mund über Hamm, Zweigbahn von Münsie itig soll derjenigen Eisen Diemel zum An ist, die Richtungoͤlinie ü vorgeschrieben

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22. März.

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önig Allergnä⸗ Eisenbahn von und die Mün⸗ Hamm geführt werde. che von Kassel über Hauebda Mindener Bahn projertirt stadt und Soest auf Hamm

luß an die Köl er Paderborn, Lipp

eich Sachsen.

der Dresden ⸗Leipziger Eise aues der Sächsisch⸗Böhm Die Bedingungen sind unter ir Verbindung der beiden Elbufer auf eigene Kosten übernimmt und sich genden Actien-Kapital mit einer Min Inhalt der vom Direk lung vorgelegten Betri

Der Beschluß der General- nie Ueber⸗ ischen Eisenbahn hir sc be⸗ anderen die, daß der Staat nöthige Erbauung einer Srücke demnächst bei dem aufgzubrin= ion Thaler betheiligt. Nach gnie der General-Versamm= im Jahre 1844 die Einnahme gl Rthlr. 8 Gr. lr. 16 Gr. ergiebt. erzinsung des Actien- 60 009 Rthlr. zur Ver⸗ ebenfalls nach pCt., im Ganzen 260 006 bt ein Bestand von 70,412 it 40000 Rihlr. zu einer zu Verstärkung Fonds verwendet werden lich 15 Millionen Rthlr.

nbahn⸗Compa

ktorium der Comp ebs⸗Rechnung hat Rthlr. 24 Gr., die Ausgabe hin was einen Ueber Davon sind zunächst: 18 Kapitals an zinsung und Am und 10, 000 Rthlr. Rthlr. zu bestreiten,

Dividende

gegen 292, schuß von 320 412 Rthir C,o00 Rthlr. zur V Million Rihlr. nach 4 pCt., sation des Anleihe Kapital Post · Entschidigung, also und es verblei welcher wahrscheinlich m von 1pCt. und mit des Schulden⸗Tilgungs⸗ Auf die Anlei sind bereits 38, 850 Der Bau der Chemnitz nommen werden soll, sobald uten Aussichten. assen nämlich

30,412 Rthlr. 16 Gr. und des Reserve⸗ heschuld von ursprüng abgezahlt. Riesaer Eisenbahn, es die Witterung Die neueren Fortschritte Ausführung Bei Revi

welcher in Angriff ge⸗ gestattet, beginnt unter der Eisenbahn⸗Technik weniger kostspielig sein sion der früher projek⸗ ahn um 10 000 Ellen Auch von Hartha ab welche dermalen einer ist das Direktorium im ben, welche theils nicht statut gemäß anderweit ren Anschläge auf ein Gesellschaft zu Her⸗ en erst dann en sollte, so cheinlich gar nicht Schienenbedarf anzuschaffen ist.

erwarten, daß die werde, als man anfangs geglaubt hat sich eine Verkürzung ber B Hartha herausgestellt. Vorschlag gekommen, Demnãchst 9 Stück Interimsscheinen verblie zurückgekauft worden sind und Da aber die frühe chnet sind und die ach den Conzessions⸗ wenn ein gesteigerter Verkehr sol usgabe jener Actien⸗ Dokumente als auch der erforderii veranschlagt wurden, Actien⸗ Kapital um de ag sellschaft tritt selbst mit Actionaire. Bah tz⸗Mittweida, Mittweida

tirten Linie zwischen Che ist eine neue Linie in näheren Untersuchung u Besitz von 838 ausgegeben werden können.

doppeltes Schienengeleis bere stellung des zweiten Geleises n verpflichtet ist, wird es der A bedürfen, um so weniger, zu niedrigeren Preisen, a Entweder wird sich also bas Dokumente vermindern, oder namhaften Summe in die Reihe der übrigens in die drei Sectionen: Ch Döbeln und Döbeln Riesa, eingetheilt.

Karlsruhe, 18. März. 14 Millionen Gulden ist heute z

ches erheis

Die badische Eisenbahn⸗Anleihe von u 110 abgeschlossen worden.

Berlin- Potsdamer Eisenbahn. In der Woche vom 18. bis incl. Berlin- Potsdamer Eisenbahn 5252 Berso

Berlin- Frankfurter Eisenba hn. 22. März e. sind auf der Berlin- 2620 Personen befördert worden.

den 24. März c. ind auf der

nen gefahren.

In der Woche vom 16. bis Franksurter Eisenbahn

gandels und Börsen - Nachrichten.

Im Weiz en handel macht sich zwar das Geschäft kann sich jedoch nicht belebe nd und das wenig Disponibie durchaus keine Aus-

chhalrigen Winter nicht erwar-

die voraufgegangene slaue nd jitzt in der La ssen. So viel bekannt, Preisen vom Boden genom Ursache nich

Berlin, 22. Män. rer Begehr bemerlbar; Vorräthe sehr reduzirt si wahl darbietet. . ö

Unsere Platzspekulanten, die einen so na tet haben, scheinen nunmehr zu bedauern, riode nicht besser benutzt zu haben, und si geforderten Preisen verstehen zu Einzelnes zu völlig den vorigen Ganzen aber aus vorerwähnier

Auf Lieferung war in diesen Tagen 87 zu 42 Rthlr. angkstellt, heute wird dieselbe ist zu 40 Rihlr. noch

sich zu den n loco nur men worden, im ts umgegangen. pfd. bunier poln. 183m Weizen Partie auf 483 Rihlr. gehallen. Neuer poln. Sp Anderweitig werden wegen einiger Partien dermale Roggen in loco hat si gut behauptet, sondern es sind auch worden; S2 83psd. 293 Nihlr.. SI) /MBöpfd. eher J0 zu haben; verwinterter S4 5 waren die Preise ebenfalls im auswärtige Nechnu fen mit. Sen dem auf * in r abe verzichtet, och hat dies bis jetzt noch S2apfd. 30 Rihlr. Br. und Geld; Sapfd. 30 Rthlr u 30 Rthlr. derlauft; Sapsb. 30 Rihlr. Br. 3 3 e wohl zu machen; pr. Sept. / Sn. Sapsd. nner eber

st e . Bruch auf Lieferung zu 27 Rlhlr. angelragen, . 22- Hafer am Landmarht 13 22 Rihlr. nach Qual.

n noch Unterhandlungen vermehrter Frage im mitunter eimwas bessere

eise nicht nur reise bewilli O Rihlr. zu machen a psd. auf 3i Rihlr. gehalten. Auf Virfetun es wurde in den ersten Tagen für . und hiesige Blanko⸗ e Na er eingegan einun r geschwächt. e Pr a gm nig ' Wen .

Daß bie Neglerun oggen die tarisma ;

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Au Lief. apysd