1845 / 88 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Gilles Kuyper, der bei Rettung der französischen Matrosen der, Pro⸗ vidence vor Scheveningen ums Leben kam. nar acht Tage nach diesem Schiffbruch, hatte außerdem der König schon aus seiner Schatulle 1000 Fr. an Kuyper's Wittwe geschiat.

Mancherlei Umstände haben in A laßt, Abd el Kader habe sich für den nischen Truppen zu weichen der Oase von El Abied⸗Sidi⸗ die besonders viele Reiterei h Geld entrichteten. Um dem Emir dieses leßte wenn er vor Muley-Soliman zu fliehen für General · Lieutenant Lamoricire, wie man ver lb bis mitten in die Oase von El⸗Abied-⸗Sidi⸗ Scheilh, die westlichste Algeriens, zu unternehmen.

Seit der Rückkehr der Arbeiter in das Arsenal von Toulon wer den dort die Ausbesserungs⸗Arbeiten an verschiedenen Schiffen mit In den Umgebungen von Toulon stehen noch mehrere Truppen⸗Detaschements, welche die Reihe ihrer Einschiffu erwarten. Man berechnet, daß die Zahl der kürzlich aus Afrika na Frankreich mit ihrem Abschied zurückgekehrten Militairs der Armee auf ungefähr 4000 oinville und Herzog von Aumale eslay die von diesem erfundene neue Einrichtung der Kessel für Dampfmaschinen zeigen, welche bei den Regierungs⸗Dampsschiffen in Anwendun

Der amerikanische Zwerg, Genera hren Majestäten nach den Tuilerieen ein götzte die Gesellschaft durch allerlei Künste, als Dar scher Statuen, Matrosentänze und Anderes; er wurde na halbstündigem Verweilen reich beschenkt entlassen.

Das Journal des Debats bestäti dis mit einer Spezialmission nach den La ist und demnächst die Reise dahin antreten wird. 3

Aus London schreibt man, daß der Herzog von Broglie die Un⸗ gen Modification der Durchsuchungs ⸗Verträge aufs eifrigste beireibe, sedoch wohl nicht vor dem 20sten d. n. M. werde verlassen können. .

Die Last,- Korvette „Fortune; ist am 17ten mit Truppen der Marine⸗ Infanterie und Artillerie⸗Arbeitern von Brest nach Oceanien unter Segel gegangen. olge des Man Instructionen an die Prä

Januar 1840,

erien die Vermuthung veran⸗ all, daß er vor ar, m u n zahlreiche Stãmme, st eine Steuer an mittel zu rauben, ut finden sollte, ist ert, entschlossen, selbst

1 gi fi 4 eine eilh gesichert, deren aben, en. noch jün

eine Rekognoszirun

Thätigkeit betrieben.

von Afrika

s. en sich vorgestern

in der Gießerei des Herrn

ebracht werben soll. om Thumb, war gestern eladen und er⸗

Abend von 1 5 ellung griechi⸗

es, daß Baron Deffau⸗ lata Staaten beauftragt

terhandlungen we

els an Ackerbau Arbeitern in Algerien sind elten ergangen, wonach dieselben angewiesen sind, die Auswanderung solcher Arbeiler, welche in ihrer Heimat nicht hinreichenden Lebensunterhalt fänden, nach Algerien zu befördern.

Gestern, als am ersten Osterfeiertage, haben alle hiesigen Zei= tungen, mit Ausnahme des Courrier frangais und der eratie pacifique, gefeiert; die beiden letzteren sind daher heute allein erschienen.

HM Paris, 24. März. In der Deputirten-Kammer legte heute der Jinan z-Ninist er einen Gesetz⸗Entwurf vor für riechischen Anlehens, einen anderen, wonach die 6 Liardsstücke, die 2 Sousstücke mit dem Jeichen N und die 16 und 30 Souestücke aus dem Umlaufe zurückgezogen werden sollen, um umgeschmolzen und mit dem Dezimal⸗System in genaueren Ein⸗ klang gebracht zu werden. Dann begannen die allgemeinen Diskussio⸗ nen des Douanen⸗Gesetzes. Herr Gauthier de Rumilly spricht über den Nutzen der Handels-Verträge, zeigt ihre Licht⸗ und Schai⸗ egründet gewähren sie Vortheil. en sie weit öfter nach theilig, da⸗ her er gegen solche ist. Er führt die Verträge von 1822 und 1826 mit den Vereinigten Staaten als Beweis an. Inbeß gesteht er zu, daß die Umstände zum Abschlusse neuer Verträge günstig seien.

X Paris, 24. März. Die neueste Nummer des Portafog lio Malte se berichtet aus Monastier (Regentschaft von Tunis) vom 26. Februar folgenden Vorfall, der am 26. Februar sich zugetragen und unter allen dort wohnenden Europäern die größte Sensation hervor⸗ bracht hat. Der maltesische Schooner, „der Stern“, unter dem efehle des Capitains Busuttil, la Anker, und da sein Vorrath an Wasser zu Ende ging, so schickte der Capitain sein Boot mit einer Bemannung von sechs Leuten nach einem der Stadt nahe gelegenen Orte. Kaum hatten diese Leute den setzzt, so sahen sie sich von tunesischen Soldaten um⸗ es der Matrosen, eines gewissen Paul, bemächtigten, ihm enge Fesseln anlegten und ihn so gebünben nach dem Wachthause In der Nähe eines der Thore der Stadt an⸗ langt, begegnete ihnen ein anderer Malteser, Namens Vincent ital, der bei dem Anblicke eines Individuums in maltesischer Ma⸗ trosenkleidung fragen zu müssen glaubte, warum man so diesen Mann mißhandele. Er erhielt zur Antwort, es geschehe so auf Befehle des Obersten Osman und des Kaid des Landes. Vincent erfuhr nun aus dem Gespräche mit Paul, daß dieser ein Muselmann von Monastier war, der vor einiger Zeit nach Malta sich begeben und dort die Taufe empfangen hatte. Indeß ward die herbeiströmende Volksmasse im- mer größer, die Malteser darunter bildeten die Mehrheit, und als man vor einem gleichfalls von Maltesern bewohnten Waaren⸗Magazin angekommen war, drängte diese Masse in einem unbewachten Augen⸗ aul hinein, der auch schnell und so gut tunesischen Soldaten wirk- sei in der Luft

Bezahlung des Sechstels des

tenseiten, nur auf Gegen Da diese aber selten statt

im Hafen von Monastier vor

Fuß ans Land ge —è. die sich 9

abführten.

blicke den bekehrten versteckt wurde, lich zu dem Glauben verleitet wurden, Sobald der britische Geschäftsträger von dem Vor⸗ gange unterrichtet war, begab er sich zu dem Kaid, um die Freilassung des Er⸗Muselmanns zu erlangen. Aber alle seine Bemühnngen wa⸗ Der Kaid schickte Soldaten ab, um die Thüre des gen und das dort unter Zittern und Bangen versteckt gehaltene Individuum festzunehmen. Aber die Ge⸗ enwart der Dragomans verhinderte sie ehls. Der Geschäftsträger entschloß sich inzwischen, den englischen Konsular⸗ unterrichten.

verschwunden.

ren vergebens. maltesischen Kaufmanns einzuspren an der Ausführung des Be⸗ errn Carleton, von dem Vorgefallenen zu

enten zu Susa, e Ueberbringung der Bot⸗

Allein kein Maure wollte bi schaft übernehmen, aus Furcht vor dem Kaid, dem Obersten und der sich auf die Aufforderung stu

Alle verhielten bernahm ein Matro

Bastonnade. zeigten auf ihre Schooners die Besorgung der Botschaft und begab si von wo denn auch bald der im Einverständnisse mit den zu dem Kaid begab, von dem arleton aber, auf d

e des maltesischen damit nach Susa, Konsular Agent eintraf, der daun ar⸗Agenten von Frankreich und aber mit sinsterer Miene iesen unfreundlichen m Kaid, der ihn mit

Neapel sich empfangen wurden. Herr Empfang keine Rückhicht nehmend, erklärte de : „Ich komme eigens von Susa hierher, weil du Flagge eines englischen irst diesem Manne seine Frei- dadurch noch nicht ein⸗ muselmännischen Aus-

schelen lugen ansah dir herausgenommen hast, dich trotz meiner Unterthanen bemächtigen zu wollen; du Allein der Kaid ließ

schüchtern, erklärend, es handle sich um einen geworden sei, und den er selbst in der Kanzlei eines zu lassen das Rech Antwort . 15 . ö , zeigun asses Pauls mit dem Beisaße, daß es um 8 Religion sondern um einen Mann

heit wiedergebe

reißer, der Christ Nonsuls festnehmen abt hätte. Zu che Konsular⸗Agent auf Vor⸗

hier nicht

handle, der englischer inter⸗

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than geworben sei. Dies wirkte, der Kaib stimmte nun einen anberen Ton an und schob die . Schuld des Vorgesallenen auf den Dber⸗ sten Osman, der seinerselss versicherte, die Soldaten hätten eigen- mächtig und ohne rgend einen Befehl von ihm zu haben, gehandelt. Paul aber erhielt seine vollkommene Freiheit wieber.

Man spricht von einer Aussöhnung zwischen dem Minister ber auswärtigen Angelegenheiten und Herrn Thierg: die Sache sindet allgemeinen Glauben und macht nicht . Aufsehen.

Seit gestern haben wir einige Frlhlingswärme. Für die Gär⸗ ten wirkte bie außerordentlich lang andauernde Winterläite zerstören= der als in irgend einem Jahre selt 1830. Angers, das sich rühmte, auf offenem Felde Kamelien, Theebäume und viele andere Gewächse fortzubringen, die viele andere Städte Frankreichs acht Monate des Jahres in Glashäusern eingeschlossen halten müssen, Angers hat Alles verloren. An vielen Orten, wo man die Weinstöcke allzu früh he⸗ schnitten, litten sie beträchtlich. Die Normandie hat einen großen Theil ihrer Feigenbäume eingebüßt, die man bemerkenswertherweise dort senseits der Zone, in weicher dieser Baum gemeinhin forikommt, eben so schön vorsindet als weiter südlich.

Großbritanien und Irland.

London, 22. März. So sehr die Times auch im Allge⸗ meinen gegen die Grundsaͤtze der Verwaltung der jetzigen amerikani⸗ schen Regierung eingenommen ist und von den aßregeln des neuerwählten Feten, günstigere Erwartungen hegt, so bemerkt ste doch unter den letzten Akten des Präsidenten Tyler. wenigstens in einer Hinsicht, „mit Befriedigung eine dankenswerihe Aenderung der bisherigen Politik der Vereinigten Staaten. Die letzte Boischast desselben an den Kongreß in Betreff der Unterdrückung bes Sklaven⸗ handels giebt der Times die Veranlassung, den Schluß der Ver- waltung des Herrn Tyler durch rühmenbe ervorhebung dieser Bot⸗ schaft auszuzeichnen. „Es spricht sich darin“, schreibt das englische Blatt, „ein bestimmter und, wir hoffen, aufrichtiger Wunsch aus, jene maslirte und mit Umschweifen betriebene Art des Sklavenhandels an das Licht zu ziehen und abzuschneiden, in welcher derselbe noch immer sogar von nordamerikanischen und britischen Unterthanen betrieben wird. Noch vor nicht langer Zeit wurden die von hier au gemachten Demonstrationen gegen diesen Handel und der vom britischen Manisterium bewiesene unermübliche Eifer zur Unterdrückung desselben in den Ver⸗ einigten Staaten und in Frankreich als überflüssig und als fanatischer Enthusiasmus für eine Sache bezeichnet, welche nur zum Vorwande der Ausübung einer Art maritimer Suprematle benutzt werde. Die erwähnte Botschaft des Herrn Tyler erkennt aber über allen Zweifel an und ist auf das Zeugniß des amerikanischen Gesandten in Rio Janeiro gestützt, daß der Sklavenhandel von Nord- Amerikanern in Brasilien wirklich und wenigstens in Verein mit britischen Kapitalisten getrieben wird. In gleicher Weise haben wir in den letzten Tagen

esehen, daß das Haupt⸗Organ der Opposition in Frankreich, der

onstitutionnel, seine Leser auf den notorischen Umfang hin⸗ weist, in welchem der Sklavenhandel noch bestehe, und die Vorschläge erörtert, welche der Herzog von Broglie wahrscheinlich machen werde. Die Gegner bes Durchsuchunggrechts haben sonach einen der wichtig⸗ sten und wesentlichsten Gründe aufgegeben, mit welchem sie die Po- litik Englands gegen den Gu e n, angriffen naͤmlich, daß die Abnahme dieses Handels fernere Vorkehrungen unnbthig mache. Herr Tyler hofft, daß „die britische Regierung wirksamere Maßregeln zur Unterdrückung des Sklavenhandels treffen werde“; und anstatt den Kongreß vor den angeblichen Eingriffen Englands in die Freiheit des Meeres und die Rechte fremder Mächte zu warnen, fordert er zu kräftigerer Unterdrückung des Sklavenhandels in Gemeinschaft mit den großen Mächten Europa's auf, da derselbe ohne Unterstützung amerifanischer Wucherer, britischer Fabrikate für die Küste Afrita's, nn big Abenteurer von allen Nafionen, von Cuba und Brasilien allein nicht getrieben werden könnte. Wir nehmen mit Freuden die Versicherung einer Nebenbuhlerschaft in dieser Sache von Seiten der jetzigen amerikanischen Regierung auf, und in wie geringem Grade auch Herr Polk der Politik seines Vorgängers treu bleiben mag, 4 hoffen wir boch zuversichtlich, er werde bieselbe in diesem Punfte' nicht verlassen. Zu einer solchen Zeit, da die öffentliche Meinung lber den Sklavenhandel in den Vereinigten Staaten, in England, in Frankreich und selbst in Spanien sich in gleicher Weise äußert, sind die Ankunft des Herzogs von Broglie und der Anfang der Arbeiten der gemisch= ten Kommission . gelegen. Welche Bemerkungen man Über die bisher zur Unterdrückung des Sklavenhandels angewendeten, nur zu unwirksam gebliebenen Mittel auch machen mag, England ist nicht bestimmt, allein zu bleiben bei dem Unternehmen der Unterdrüdung seiner Gräuel. Wir haben in der Person des zu uns gekommenen verdienten und ehrenwerthen französischen Edelmannes ein? Bürgschaft der Aufrichtigkeit Frankreichs, und indem wir von Herrn Tyler Ab-

schied nehmen, dessen politische Handlungen wir leider mehr zu tadeln

als zu loben hatten, werden wir uns gern erinnern, daß eine seiner letzten Botschaften an den Kongreß eine Aufforberung zur wirksame⸗ ren Unterdrückung des Sklavenhandels war.“

Nach den in der letzten Sitzung des Unterhauses angekündigten

Anträgen Sir R. Peel's und des Herrn Ward in Betreff der ir= ländischen Kirchen- und Schul⸗ Angelegenheiten sieht man der Kon⸗ troverse über die Stellung der beiden Kirchen in Irland mit Span- nung entgegen. Es werden von neuem bie Fragen zu entscheiden sein, erstens, ob überhaupt ein Institut der fatholischen Kirche auf Geld-Unterstützung von Seiten des Parlaments Anspruch zu machen hat, welche Frage indeß bekanntlich jetzt nur noch von den starren Ultra⸗-Tories verneint wird, und zweltens, ob nicht das Prinzip der von den Whigs ursprünglich aufgestellten, später von ihnen aufgege⸗ benen Appropriations⸗Klausel adöptirt werden müsse, daß nämlich die Bedürfnisse des katholischen Volles in Irland, so weit der Unterricht in Betracht kommt, nicht aus Staatsmitteln, sondern aus den n, Geldmitteln der Kirche der Minorität des irländischen Volkes zu bestreiten seien. Zur Verfechtung die⸗ ses Prinzipes werden, nach Angabe des Globe, bie Libera⸗ len von neuem alle ihre Kräfte anstrengen, und wenn es ihnen auch nicht gelingt, dasselbe durchzusetzen, so werden sie doch mit Hülfe der Ultra-Tories bewirken können, daß das Priester⸗ Seminar nicht auf Kosten des Staates eine permanente Dotation erhält (denn in einem permanenten Beitrag den bisher jährlich geleisteten Zuschuß zu ver= wan deln, ist die Absicht des Ministeriums), und es wird ihnen auf diese Weise gelingen, wenigstens die Anerkennung des Prinzips, daß sene Dotation vom Staate uünd nicht aus den Kirchengütern der herr= r Kirche zu leisten sei, zu verhindern. Ber Globe rechnet cher darauf, daß die Minister sich genöthigt sehen werden, diese Frage in derselben Weise aufzugeben, wie im Jahre 1842 ihre Bill wegen des Unterrichtswesens unter den Kindern der Fabrit-⸗KÄrbeiser, bel an dem beharrlichen Widerstande der Dissen ters scheiterte.

Hestern starb der Bischof von Ely, Dr. Allen, Parlamente- Mitglied, im 7Jöͤsten Jahre. Derselbe machte seine wissenschaftlichen Studien in Trinity College und Cambridge, wo er eine A ellung

erhielt. Später wurde er Hofmeister von Lord Lilthorp, nunmehr

Graf Spencer. Durch dessen Vater zur n, . von Battersea in Surrey befördert, erhielt er ebenfallg elne Präabende in der West⸗ minster⸗ Abtei and stieg bis zur Dechanten- tesp. Kapitular⸗S

In späteren Jahren wurbe Dr. Allen zum B ol und endlich in gleicher Würde zu Ely ernannt.

Der Themse. Tunnel ist Messe oder eines Bazar. Die Hallen voll allerlei Eß⸗ und Modewaaren geworden, di m Verlauf ausgestellt sind, en erklingen und ein Tas

en kann und die in großen Massen konsumirf werden. Für eßz die drei wichtigen Artikel Sel, e Ausfuhr derselben gewesen. Die beiden ch in guter Stellung, Schwefel seit geraumer Zeit si mal davon

; betrifft das neue * Schwefel. dem vereinten Königreich sehr beträchtlich ken Artikel behaupteten iͤm gänzlichen Ver geblieben, daß m u nach England dieses so sehr herunterg ahre, im Vergleiche nicht weniger als 15, 0900 Tonnen sich huzenten war verzweifelt, denn die Preist zwungen zogen, lie offte immer von Seit

l i trim z äume i n n ven we, m, n.

, . e n nebenbei seine Kũnste.

Aus Gibraltar wirb geschrieben, dlichen französisch ste befindlichen der Besatzn den Konsuln zu Tanger dem Leichenbegängnisse Drummond⸗Hay angeschlossen hatten, Behörden ihre lebha

Nach der Mornin Parlamentshäuser noch 2

splelrer n ;

daß sich alle Offiziere e fa,, ng sammt den nisse des englischen An bei dem auch die mann teste Theilnahme bezeigten.

Chronicle durfte der Bau der n Jahre währen.

man nicht ein echen hörte. Die mmenen Probukts zum vorhergegangenen 1843, mindert; die Lage der se, die sie aus ihrem ßen ihnen offenbar Schaden en der Regierung auf Abschaf⸗ Zolls, eine Maßregel, welche die schlag hätten bringen sol⸗

Es sind diese Sandels⸗ wohlthätige An- gend, da die Mitglieder der⸗ ch um das Allge⸗ ̃ agt, dieselbe nicht seine Rede so einzurichten bedacht eigene Interesse nicht benachthei⸗ en und den Vortheil derselben inkommen der Regierung nicht weniger in den Pachtun⸗ und endlich den Redner

dortiger Nhede en und en

und die nicht im

gerlusi. Man * drückenden Ausgangs

hohlbestellten Handels Kamm es aber zu thun sich nicht erlaubten. mern in jedem anderen Lande eine hier sind dieselben eher nachtheilbrin hen, jedes nur auf eigenen Vortheil me nicht kümmern, Jeder, um seine Meinung be

ern in Vor

niederlande. zweckmäßige,

9. 24. März. Der zweiten Kammer tz? Entwurf über das modisizirte d 144 übergeben worden,

Aus dem Generalstaaten ist ein Ge der Nalionalschuld sür 18 35,790,941 Fl. 95 Cents betragen wirb. Die R von den 80 Mill. Gulden oder 169,312, en Schuld nur 6, 420, 000 chulden im Umtausche vergeben worden ö aber im Betrage von 1565, 765,6 800 Fr. zu 60 pEt. mit Roh negozirt worden sei, was bei der Nedu 60 ergebe, so daß mit jenen 80 Mill. Sb. 0 000 Fl. der 25proz. Nationalschuld abgeza

wagt, weil er vor Allem dag „zweitens das Ohr der Koll beeinträchtige, drittens das nälere, weil diese Mitglieder meh der Staats- Einkünfte interesstrt sind, leine andere Weise kompromittire.

mal zu en wonach des un *

l. an Inhaber niederli

ction auf Franken ung ital ⸗· Summ

Spanien.

Selgien.

hiesige Appellationsho bergan f k

Vitoria, 18. März. Das Kriegsgericht hat die bei der letz= ten zu zwei bis zehnjähriger

Nilitair⸗Verschwörung Betheili einen zum Tode verurtheilt.

bannung in die Presidios, aber

5 Madrid, 18. März. lier der Weltgeistlichkeit näß, durch den Kongreß der Deputirt

ib Stimmen, entschieden worden.

Um die sich verlaͤngernde Diskussion In endlich der General Narvaez das sinmnteste, die einmal verkauften Kircheng , bie Besttzer derselben geschützt werden, idlungen mit dem rankt der Käufer“ hung ihrer Güter, il unwiderstehliche Macht der Ümstände, hl ber Regierung sind ihnen Bür fes begreifen, daß man in Unter die Anerkennung der Königin zu e ze ber Minister⸗Präsident, „daß zt bedarf; denn sie ist rechtmäßige Königi ä jene, auf dem Thron ihrer Ahnen, Weltalls befindet.

Brüssel, 25. März. 19ten d. ein Urtheil gefällt, welches schädigung für die während der Revolution von 1830 erliitene derung, die Summe von 100,000 Fr. zuerkennt. Die Stabt g ist zugleich, in Folge des Gesetzes vom 10. Vendemaire des hal Jahres der Republit, zur Zahlung der Zin fang des Prozesses von 1834 an verurtheil terstattung über den Einsturz des Tunncll Kfommission hat eine Unter itgliedern besteht und sich

Die Zurückgabe ber unverkauften dem Antrage der Regierung

ist gestern, en, und zwar durch 2b ge⸗

sen und Kosten von

zum Schlusse zu bringen, Wort und erklärte auf . verkauft bleiben ; wie auch immer die Unter⸗ pstlichen Stuhl ausfallen möchten. „Die besteht in der rechtmäßigen Er⸗ die ganze Nation, die Pflicht und das Ehr⸗ e dafür.“ Indessen werden die andlung mit Rom treten müsse, rlangen. „Ich weiß sehr wohl“, unsere Königin dieser Anerkennun n von Spanien und sitzt, au

wie die Sonne sich im Mittelpunkte ͤ laube, daß, wenn wir die An⸗ ing Lon politischen Verhältnissen erreichen und unfere Königin Vater der Gläubigen anerkannt wird, alle und alsdann wird die Regierung die Rechte alien der Krone Schritt vor Schritt zu ver⸗ sehr bald den Erfolg ittheilungen erhalten, die

Die zur Beri Kumptich ernannte mission erwählt, welche aus 3 land begeben soll, um dort die verschiedenen Tunnels zu ins und sich über deren Bau⸗ Prinzipien sowohl, sachen von Einstürzen und sonsiigen Mängeln

Seit vorgestern ist hier Thauwetter eingetreten. In den ha von Antwerpen, wo das Eis zwei Fuß Dicke hatte, lebendiger zu werden, so daß man glaubt, daß fahrt wieder eröffnet sein wird. Gegen dreißig Schiffe Abfahrt bereit. Dieser Witterungswechsel ist ein wahres die Schiffer und Hafenarbeiter, welche während des strengen Ki große Noth litten. Aus allen Städten Belgiens gehen kön sich bethätigenden Eifer ein, die Noth der im

ntersuchun üter würden

als auch über den

zu unterrichten. agte er, n

re Rechte sind geheiligt;

fängt es ann morgen bie

Nachrichten von dem möglichst zu lindern.

Schweiz.

Kanton Aargau. (Fr. politischen Horizont wichti Woche sind in den Bezir

lüt wünschen werben, ö ation und die Reg

Es scheinen sih n n ohm wissr. Ich

vorzubereiten. Im Laufe la wo sich Freischaaren befinden, diese mittelst Schreiben von den Präsidenten des Comité an die Geng Ammänner auf die bezeichneten Sammelplätze beordert, dort in pagnieen eingetheilt und ihnen die Offiziere bezeichnet worden, der Weisung, sich jede Stunde zum halten. Gestern erhielten die Gemeind⸗Ammänner von denss Comité schriftliche Aufforderungen, hinlängliche Fuhrwerke in Ha schaft zu halten, um jene auf die Sammesplätze zu führen, wil ch um zum Transport für die Verwundeten zu dienen. Kanonen sollen sich auf Aarburg zur Disposttion des Frei- Com finden, an dessen Spitze der Kantonal-Miliz-⸗Inspektor, Herr l Lieutenant Rothpletz, steht; in den Bezirken sind es gewihnlih Miliz Kommandanten, welche die Geschäfte leiten und die Be ertheilen. Troß vieler Bemühungen hochgestellter dessen das Frei⸗Corps hiesigen Kantons die Zahl don 1000 t übersteigen, indem das Volk in vielen Gemeinden etwas terner geworden ist. Der Einfall in den Kanton Luzern ist auß 2bsten oder 27sten d. bestimmt. 80 Mann Militair von Luzern Waffen sind bereits daselbst angelangt.

Jtalien.

X Palermo, 6. März. Man versichert, daß Herr von gt bello den Handels -Vertrag zwischen Frankreich und Neapel ih sehr weit, sogar dem Abschlusse nahe gebracht habe. Man wil nn er habe mehr erreicht, als England, welches seinerseits, um sijs Manufakturwagren mehr Zugeständnisse zu erhalten, sich fi diesseitigen Forderungen bereitwilliger geze vom Abschlusse des Traktats mit Frankrei England ab, ba beide Staaten mit Spanien (welches mand zu vergessen scheint) auf gleichem Fuße behandelt werden Man verspricht sich in Neapel sehr viel von diesen Verträgn Gunsten des Handels, welcher sehr leidend ist; was aber au nun durch die Treibhaus - Hitze des ungeheuren, sogenannten Cl ohe getriebenen Fabrilen in der Gegend von werden soll, ist schwer vorauszusehen. Werden die so übertmiht ollsätze heruntergesetzt, wie man innahme sowohl als der Steuerp der schmähliche Schleichhandel wegfallen. m.

Für künftigen Mai ist von der Verwaltung bes steilin 6 Steamers „Palermo“ eine Reise nach dem Adriatischen Mtern nach Venedig angesagt, gewiß die interessanteste Tour, die mu denken lann, da das Boot die aus dem grauen Alterthum rühmten Punkte Groß - Griechenlanbs berühren und Venedig so lange aufhalten soll, um den Reisenden Zeit Mailand und mehrere andere Städte Ober- Italiens zu ben ( Man rechne aber ja nicht auf die Ausführung dieses allzu viel ga versprechenden schönen Proj ; menden Gesellschaft Vortheil bringen würde, Eg verhält sih em anderen Wichtigeren, Nützliche . Versprechenden. Denn dem, der den Vorschlag macht, wird von der entgegengesetzten Partei widersprochen, 5 9 Niemand dem Anderen den Ruhm gönnen, zu Ausführung von in gegeben zu haben; und so un einlich auch die Reise nach Venebig. Die Nachricht von Sir Rob. Peel's Vorschlägen zur viele fremde Produkte emerke, als eben nicht sehr auf immer die Begünstigungen Artikel betreffen, welche England

Ich hoffe, daß der Kongr wird, denn erst so eben haben wir dieser Erwartung berechtigen.“ Der Deputirte Pastor Dia kot II., einer der hervorragend widersetzte sich dem Antrage und ri fe gegen das Benehmen bes römische le * „die 9 nd Bürger an ihre Pflichten bölkerung Castiliens zum Aufstande ge iefen, als ein Priester an den Beraͤ

(Secretair der neuen Bank Isa⸗ en Anführer der moderirten chtete gestern heftige n Stuhles. „Jene Stimme“, ge und Fürsten der Erde als Christen mahnte, verstummte,

uerücken in Bereitshhg

als Priester die en die Königin Isabella II. schlagungen Cabrera's Theil von Schlachtopfern erschießen ließ. Warum ver—⸗ jene Geistlichen an ihren fried⸗ en Tage der Revolution gemahnt schweigen wurde von der Redolution ie flößte den durch die reactionairen

hm und Hunderte mmte wohl die hen Beruf während der blut lte? Meine Herren, dieses Sti Sympathie ausgelegt, und di zgliion geschaffenen Interesse 1 ein.

Wer überhau sftussionen mit die Vertheidi mühen überein ö Rechtes, sondern als Fegen jede von Seiten der Ki idigen. Wenn es n lain, den Verkauf sigten sie stets hinzu:

Stimme, welche

Personen win Sh mpat

pt den über diesen Gegenstand stattgefundenen Ausmerksamkeit gefolgt ist, wird gesunden haben, er des Antrages mit den Gegnern desselben in dem das Werk der Revolution nicht mit Gründen gen zu schüßzende That⸗ umuthung zu

In Sursee erwartete man h z mehrere Fuhren mit Montnntn

eine in ihren Wirkun rche zu erhebende je einem ober dem anderen Minister in den der Kirchengüter als einen Raub darzustellen, „Erschreckt nicht über diese Aeußerun enen Raubeg werden wir euch in eurem Besitzthum Ausspruches des Papstes, damit eurem Recht eine Und was erwiederten darauf in fer durch den Mund des Herrn eben wir nicht viel, eures Schutzes be⸗

en wir des lere Weihe aufgedr

kte des Kongresses die Käu nrneco7 „Auf euer Wort nen wir nicht, denn wir s

igt hätte. Bekanniliz si ückt werde.“

die Ratification de

habt Recht, die päpstliche Genehmigung ist zolles in die lgen oder nicht, euer Eigenthum bleibt euch

t, so wird sich die Cu ) wohl dabei befinden

nquisitions⸗Gerichtes die Reinheit unseres ffe der Protestanten, und es ist Pflicht der

welches auch

mit, wie mit vle ren und Vl

leichsam als

etwas Vernünfti Alles und wah 22 r, n,. legte da⸗ müssen protestiren“, sagte er gestern, gegen den Ber rer als ob wir grde en In dem latholischen Spanien kann es niemals

nspielung a Derwahrfam enn: 1 nn grole lten laut

ber Zölle au ist auch bis

drungen.

449

. (heresiarcas) geben, so wie es auch beren nie bei ab.

ie sogenannte kirchliche Partei, gegen welche selbst das Jour⸗ nal des Debats seine Stimme erhebt, verhält kee d ruhig und läßt in ihrem Organ, la Esperanza, im Ganzen ben Gesin? sinnungen der Minister Ger keit wibersahren, belegt aber bie mo⸗ derirte ali mit dem Vorwurse der Abtrünnigleit von ihren frůüher⸗ hin aufgestellten Orunbsützen. Der Königin Isabella Ai sie zu (la Esperäanzg vom Ztenj: „Fahrt fort, erlauchte Herrin, auf diesem Wege der Frömmigkeit, der Anggleichung und aligemeinen Versöhnung zu wandeln, auf welchen Euch die woͤhlgesinnten Personen geleitet haben, die glüclicherweise Euch umgeben. Beharrt auf dieser neuen

Bahn mit Festigkeit und ohne zu wanken. Wat auch die Revolution sagen möge, tausendfach größeren Gefahren waret Ihr ausgeseßzt, als sie Euch nach sich zog, und tausendfach größere Gefahren würden Euch bedrohen, wenn Ihr jeßt zurückschreiten oder stilistehen wolltet. Ein Hauch Eurer Lippen reicht hin, um das fantasYische Gerüste der revolutionairen Mächte zu vernichten.“ In einem anderen Urtikel vom 10ten) weist dasselbe Blatt darauf hin, daß gewisse Personen den religiösen Sinn der Königin unter dem Vorwande, er könne eine irrige Richtung nehmen, zu unterdrücken und ihr Gemüth gegen bie Rathschläge ihrer Mutter unempfuünglich zu machen suchen, und richtet dann folgende Worte an die Königin: „So redet eine glevolution zu Euch, die es noch nicht wagt, aus den Falten Eures Königl. Gewandes hervorzutre⸗ ten. So redet sie zu Euch in Gegenwart eines Heeres, dessen Chefs Euch blinden Gehorsam versprechen. So redet sie zu Euch mitlen unter einem monarchischen Volle, das sich schämt, es zu hören. Schließt daraus guf das, was sie zu thun fähig sein wird, wenn sie, falls ein wichtiges Glied der Kette der militairischen Disziplin zerbricht oder der Charakter des spanischen Volkes in Folge des verderblichen Ein⸗ flusses eines zu lange anhaltenden ar e ausartet, demnächst alle lästigen Rücksichten gänzlich bei Seite etzen sollte.“

Alle Gerüchte von karlistischen Verschwoͤrungen, die durch aus⸗ ländische Blätter in Umlauf gesetzt wurden, sind von der Regierung selbst für völlig grunblos erklaͤrt worden. Eben so hat sich erwiesen, daß fe e. hier in Madrid keine aufrührerische Predigt von der Kanzel erscholl. Nur stifteten die „Patrioten! in mehreren Kirchen 2 solchen Unfug an, daß der Gottesdienst unterbrochen werden mußte.

Die. Militair⸗Verschwörung in Vitoria hatte zum Zweck, sich dieses Platzes und San Sebasfian's zu bemächtigen, wo Espartero ans Land steigen und zum Regenten ausgerufen werden sollte. Gegen leinen der Schuldigen ist auf ers, erkannt worden.

Die Herren Madoz und Cortina werben hier erwartet. Indem die Minister die Wahl des Letzteren gegen die des Marquis von Vi⸗ luma unterstützten, ihun sie dar, daß sie einen Mann, der an der Spitze des September ⸗Aufstandes von 1840 stand und die Königin Christine in Valencia persönlich beleidigte, einem unbescholtenen der Königin treu ergebenen Patrioten vorziehen.

Die Erklärung, die der französssche Marine-Minister am 10ten in der Pairs -Kammer abgab, daß nämlich die spanischen Zprozent. Papiere ber inneren Staaisschuld nicht auf dem pariser Courszettel angezeigt werden dürften, hat die hiesige Regierung in die größte Ver⸗ legenheit gesetzt. Denn in Folge der neulichen Aeußerungen des Herrn Guizot erwartete man allgemein das Gegentheil. Auf eine von dem Deputirten Egasia gestellie Anfrage erwiederte der Finanz ⸗Minister estern, daß er von dem Vorfall nicht die geringste Kenntniß habe. emnach dürfte man annehmen, daß die spanische Regierung in Paris nicht am besten vertreten ist, und dasselbe dürfte in Rom der Fall sein, da Herr Castillo kaum für einen erträglichen Büreau⸗Chef gilt. 3proz. auf 60 Tage 344. proz. baar 253.

Griechenland.

Ancona, 18. März. (A. 3.) Der russische Geschäststräger zu Athen hat von seinem Hofe neue Depeschen vom 24. Januar er⸗ halten, wesche die früher ausgesprochenen, Griechenland und dem jeti⸗ gen griechischen Ministerium so freundlichen Gesinnungen bestätigen. Derr Persiani, der schon früher allen Parteiungen sich fern gehalten hatte, soll angewiesen sein, in wichtigeren Angelegenheiten sich möglichst der Politik OGesterreichs anzuschließen und mit dem in Athen residiren⸗ den Gesandten dieser Macht zu gehen.

Aegypten.

Alexandrien, 6. März. Der Vice⸗König befindet sich ge⸗ genwärtig in Siut in Ober- Aegypten, von wo er binnen kurzem nach Kahira zurückkehren wird. Der Direltor der britischen Quarantaine, Herr Russell, ist hier eingetroffen, um Beobachtungen über die Pest anzustellen, von welcher aber glücklicherweise setzt in ganz Aegypten keine Spur vorhanden ist.

Die britische Regierung scheint ihre definitive Zustimmung in Betreff des Transito Vertrages zwischen dem Pascha und Herrn Burne noch nicht gegeben zu haben. Die beabsichtigte regelmäßige Dampfschifffahrt zwischen hier und Konstantinopel mitfelst ägyptischer Schiffe ist noch nicht in Wirksamkeit und dürste wohl noch hinausge⸗ schoben werden. Um so erfreulicher ist die Nachricht, daß wir bald in direkter Verbindung mit Europa mittelst der Dampsböte des öster⸗ reichischen Lloyd sein werden, das sich mit Recht ein großes Zutrauen in der ganzen Levante erworben hat.

Am 2lsten v. M. brachte ein türkisches Dampfboot 1000 Sol- daten, die sich nach Melka begeben werden. Dasselbe Dampfboot ist wieder abgegangen, um noch weitere Truppen zu holen.

Meri ko.

Mexiko, 4. Febr. Der Ex⸗Präsident Santana sißzt noch auf dem i, Perote gefangen und haf von dort an den Kongreß einen Brief geschrieben, worin er demüthigst um Leben und Pardon bittet. Er icht alle Schuld von sich ab auf seine Minister und Generale zu wälzen und geht selbst so weit, zu behaupten, der letzte Angriff auf Puebla sei von den neren der Truppen auf eigene Faust unternommen worden. Man hat beschlossen, ihn blos 31 schlimmer Amtshandlungen in seiner vormaligen Eigenschaft als Präsident und Ober⸗Befehlõhaber zu Prozesstren, und nicht als Staatsverräther, wie es anfangs die Volkswuth begehrt hatte. Diese mildere Stimmung scheint von den beiden Kammern des Kongresses auszugehen. Santana hatte am 13. Januar von seinem Lager bei Puebla aus an den Präsidenten Ge⸗ neral Herrera geschrieben und um Pässe für aroy Tamariz und die Generale Corzat und Mendoza, die vormalg zu seiner Suise ge⸗ hörten, gebeten. Jeßt bittet er * um Pässe für sich selbst, um, wie er 1. „ich auswärts eine Heimat für den 96 seiner Tage zu suchen!. „Ohne Zweifel“, fügt er bei, „werden die erhabenen Kammern die 235 eines Bürgers achten, ber seinem Valerlanbe ute Dienste geleistet und sein Blut daffelbe vergossen hat, und e werden mesne Einschiffung so wenig hindern wollen, als ich vor= malt die Abreise derer hinderte, welche gleich mit das Unglüä hat⸗

ten, den Ober⸗Befehl in der Republik zu führen.“ Alle Offiziere, welche noch seit der Ernennung Herrera zum

Präsidenten unter Santana gedient, sollen vor ein Kriegsgericht ge=

stellt werben. Alles bewegliche Gut, das Mango de Clavo vorfand, ist von den genommen und nach dieser Sta u werden.

erilo ist ruhig, und

Am 13ten v. M.

in Santana g Lanbsiz örben von Veracruz in dt gebracht worben, um ba

Alles bewegt sich wieber im ufhebung des urch Kanonensalven verkündigt. wendet die Regierung ihre m Norden zu. mehreren Hunderten bur

Weiber und Kinder als Ge—⸗ chtliche Truppenmacht

at energische Reformen Armee, die glischen Augenzeugen sol⸗ Uniformen; einige Regi⸗ gar erträgliche Feldmusst; glichsten Zustand. Viele Offi⸗ mpagnieen herschritten, hatten Hemd und Pantalons. Den wunderlichsten Anblick die indianischen Scharsschützen, den Vorstädten von Mexiko aus ihrem primitive den, Pantalons und Mützen gesteck.

ihnen offenbar sehr unbequem. Viele v wie Neger und Alle mehr ober weni trugen Sandalen an einem sehr gefährli aufs Gesicht geschrieben.

Die Stadt öhnlichen Gleise. elagerungszustandes der Hauptstadt d ampf mit Santana vorüber Aufmerksamkeit den Indianer Einfällen i wimmelt von Indianern; in Haufen von ziehen sie das Land, rauben, morden, fangene sorischleppend. gegen diese Wilden zusammengezogen werden.

Der neue Kriegs⸗Minister Garcia Conde in seinem Geschäftsbereich eingeleitet. Der gegen Santana auszog, wird von einem en gendermaßen geschildert: menter schienen gut exerzirt und hatten so die große Mehrzahl aber war im klä ziere, die gravitätisch vor ihren Co

wurde die A

Jetzt soll eine beträ

Ein Theil hatte

nichts an als ein aber gewährten welche man erst in n Zustand in Hem⸗ Die ungewohnte Kleidung war on ihnen waren sast ger von dunkler Farbe Eine Abtheilun

das Mordgewerbe

so schwarz

war von

statt der Schuhe. nd ihnen

chen Stamme;

Kunst⸗Ausstellung zu Brüssel.

Die dirigirende Kommission der National⸗Kunst glaubt die Aufmerksamkeit der Künstler auf Statuten richten zu dürfen.

Die Ausstellung wird in die am ersten Montag des Oktobers Jeder für die Aus

dirigirende (a la commission directrice de l'ex à Bruxelles) adressirt werden und von einem B estellten Preis, den Namen und den Wohnort d Bezeichnung der Darstellung,

Nach dem 31. J Ausnahmen von dieser Bestimmung sind u Die mit der Annahme beauftragte Basreliefs, Zeichnungen, Kupferstich an, weist aber jede graphie ohne Nahmen, erschienene Werk,

Ausstellung zu Brüssel einige Bestimmungen ihrer

sem Jahre am 15. August eröffnet und geschlossen. stellung bestimmte Gegenstand muß portofrei an Kommission der Kunst-Ausstellung zu osition des objets d'art fe begleitet sein, der den es Künstlers, so wie die zur Einrückung in den Katalog anglebi. sendungen mehr angenommen. nter keinerlei Vorwand Jury nimmt nur Gemälde, e, ciselirte Arbeiten und Lilho jede Zeichnung und j so wie jedes auf einer Aus stellung in Brüssel schon urück. Kupserstiche und Lithographieen werden nur bann zugelassen, wenn sie von den Verfassern selbst eingesendet werden, die übri⸗ gen Gegenstände, welche sich bereits in anderen Händen besinden, können erst nach Vorzeigung einer schriftlichen Autorisation des Künstlers bei ber Kein Gegenstand kann von der Ausstellung vor dem Tage zurückgenommen werden, an welchem dieselbe geschlossen wird Die Künstler muͤssen ihre Werke innerhalb eines Tage an gerechnet, wo die Ausstellung geschlossen wird, zurücknehmen. en oder die Art und Weise, wie ihnen angeben. Schließlich bringt die sehen von den Anläufen, gen besonderen Augzeich⸗ Werle diese Ehren⸗

uli werden keine Ein

opie, jedes Gemälde

Jury angenommen werden. Monats, von dem

Sie önnen ihre Bevollmächtigt ihre Werke zurückgeschlckt werden dirigirende Kommission in Erinnerung, welche die Regierung machen wird, und den sonfi nungen, welche sie bewilligen dürfte, den Künstlern, beren belohnung verdient haben werden, Medaillen ertheilen wi

Diese Medaillen bestehen aus zwei Klassen. ist von vergoldetem Silber (en vermeil). Die ist von Gold und hat einen Werth von 500 Fr.

daß sie, abge

Die gewöhnliche Mebanle Medaille ber eisten Klasse

Eisenbahnen.

Berlin- Stettiner Eisenbahn. ; Frequenz in der Woche vom 16. bis incl. 22. März 18415 3589

Handels und BGörsen - Nachrichten.

chtet der beträchtlichen Ultimo⸗NRegulirun- angreich und die Course der meisten Achien besser als gestern. Insbesondere erfuhren Berlin- Anhalter eint Steigerung.

Ee rliner Den 29. März 1845.

Pr. Cour. f KRriet᷑. Geld.

Berlin, 30. März. gen war das Geschäft sehr um ansehnlich e

EB ö r s e.

Pr. Cour.

i . Priec Gela. es.

St. Schuld- Sch. Prämien- Scheine d. Se eb. à 0 T. Kur- u. Neumärk. Schuldvers ehr. Berliner Siadt- Obligationen Dauz. do. in Th. Weatpr. Psandbr. Grossb. Pos. do.

rl. Potad. Eisenb. do. 40. Prior. Obl. Mga. Lpa. Kisenb. do. do. Prior. Obl. Brl. Anh. Kisgenb. do. do. Prior. Obl. Diüsa. Elb. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Rhein. REisenb.

do. do. Prior. Obl.

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Ostpr. Psandhr. do. d0. Prior. Obl. b. -Seblos. Eianb. Lt. B. v. eĩngex. St. R. Lt. A. u. H. ag. - Halst. Rb. Er. Schw. -Frb. B. 0 40. Prior. Obl.

Kur- u. Neum. do. Schlesische do.

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Gold al marco. Friedrichs q or. And. Gùldm. à 8 Tb.

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Wien in 20 X. ..... ...... ...... 150 i.

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Leipaig in Courant in 14 TI. Fass. 100 TI.

Frankfurt a. M. add. W. Feteraburg ..,. 100 SRbl.

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