6326 bis einschließlich 63829 auf Saabor à 100 Rihlr., 17, 631 biz einschließlich * 3 Siemianowitz à 1090 Rthlr., 11, 363. 11, 365 und 11,367 auf Döbersdorf und Malkowißz 11,370. 11,371. 11,8374. 11.375. 11.376. 11,377. 11,375. 11, 380 und 11,381 auf Groß-⸗Osten à2 50 Rthlr., 21,449. 21,450. 21,45. 21,452. 21,453. 21, 454. 21, 460. 21,461. 21, 462 und 21, 465 auf Nieder ⸗Marklowiß à 25 Rthlr., welche, unseren Bekanntmachungen vom 28. Dezember 1840, 4. Dezember 1841, 24. November 1812 und 6. Dezember 1813 entgegen, bis jetzt nech immer nicht zur Em- pfangnahme des Kapitals präsentirt worden stad, hierdurch wiederholt der resp, seit dem 1. Juli 1841, 1. Juli 1842, 1. Juli 1843 und 1. Juli 1844 zinslos niedergelegten Kapfial= e erinnert. erlin, den 23. November 1814. . Königl. Kredit-Institut für Schlesien.
56 Rthlr., 11,569.
an die baldige Abhebung
Uichtamtlicher Theil. Ynlan d.
Nhein- Provinz. Amn 26. März sind die Sihungen des Landtages nach achttägiger Unterbrechung wieder eröffnet worden. — Nachdem in der Nacht zum 26sten ᷣ ꝛ aufgebrochene Strecke des Lahn -Eises bei Koblenz wieder dicht mit Eise ging, so daß die Ueberfahrten einige begann um 8 Uhr Morgens das Eis des treiben. Am 27sten war jedoch e weit 2 daß die 26 Er,. . . e. 6 26. eröffnen konnten. Auch das niederlündis „Ludwig“ trat von Koblenz aus die Reise rheinabwärts an, und auf dem Strome beginnt es auch mit Segelschisfen wieder r Die Düsseldorfer Zeitung meibet aus 28. März: „So eben geht die Nachricht hier ein, daß unsere Dampf schifffahrts⸗Gesellschaft gegen die nie derländische den Civil Entschädi⸗
ungs- Prozeß, welchen letztere wegen des im Februar 1810 erfolgten
usammenstoßens des „Kometen / mit der „Stadt Köln“ gegen er⸗ stere, anfangs bei dem Tribunal in Rotterdam, dann bei dem Ithein= zollgericht in Arnheim, erhoben hatte, nun ebenfalls bei dem Appell hof in Arnheim gewonnen hat, und daß letztere besinitiv von diesem Ge⸗ richtshofe, ohne daß es eines ferneren Beweises bedarf, a Ueber den Dombau in Köln liest man im Rh. Beo b.: „Trotz des langen Winters sind die Arbeiten am Dom nur in geringem Maße unterbrochen gewesen, und es haben namentlich in den Gauhätten steis an 300 Menschen Beschäftigung gefunden. Diese an keit, die von dem Herrn gtegierungs⸗Baurath Leiter, zunächst ausgeht, hat die schönsten Resultate geliefert und t auch für die. Zukunft zu den freudigsten Hoffnungen. an dem nördlichen Kreuzgiebel arbeitet, und noch in diesem Früh⸗ inwölbung der Einga
urch eine nachträglich
t unterbleiben mußten,
aselbst vorbeizu-
der Nheinstrom so weit frei vom
e zu werden. — sseldorf vom
iesen ist.“ —
haltende Thätig⸗ irner, als oberstem
an dem südlichen wie wird gegenwärtig thäti jahr soll dabei mit de nen werden, indem dieselben bereits bis auf bie sind. Sie werden mit reichverzierten Baldachinen
rn, . ürstützen fertig versehen werden, in deren Nischen Heiligenbilder ihren Platz sinden. Eben so thätig ist man mit dem Ausbau welchen das südliche mit se schon im Monat Mai beim Gottesdienst benutzt das nördliche beginnen wird, von welchem gleichfalls die 7 alten Auch zu dem nördlichen Thurme es wird mit deren Auf⸗ der Anfang gemacht wer⸗ schwinden dann auch die Noth⸗ Seitenschiff eingesetzt werben, und önige von Bayern ohen Chor betrifft, so sind von den über demselben befindlichen Gallerie⸗Fenstern schon wieder einige in farbigem Glase hergestellt, und mit der Wied der unteren Fenster der Seitenschiffe und Chor-Kape um so wünschenswerther erscheint, da der tbögen des hohen hiermit also die Zusammenhange ten ist wahrhaft Beziehung an Zierlichkeit und g einer früheren Zeit nach.“
der beiden Seitenschiffe beschäftigt, von inen 12 Gewölben fertig ist, so Lag es
werden soll, worauf
Gewölbe schon ausgebaut sind. Sockelsteine behauen, und stellung gleichfalls in kurzer Zei Mit dem Jahre 1848 ver fenster, welche jetzt in das südliche an ihre Stelle treten die von Sr. Majestät dem versprochenen Glasgemälde.
erherstellung llen ist man thätig beschäftigt, welches Maler Steinle die Fresko⸗Malereien in den Gur Chors noch in diesem Jahre vollenden wird und völlige Wiederherstellung des Chors im genauen steht. Die Schönheit der Arbeiten in den Werkstät überraschend und steht gewiß in keiner künstlerischer Auffassung und Ausführun
Deutsche Bundesstaaten.
Königreich Hannover. Die Königliche Immatriculations- Kommisston der Universität zu Göttingen hat am X.
Bekanntmachun „Es wird hierdurch bekannt Semester die Vorlesungen auf
März folgende
emacht, daß im bevorstehenden Sommer⸗ siger Universität in der Woche vom 14. bis 19. April ihren Anfang nehmen, und daß die Immatriculation der ctwa später ankommenden Studirenden durch eine allgem ächsten acht Tage nach dem An ist, späterhin also nicht mehr stattsindet. „Hinsichtlich der sofort bei der Meldun legenden Zeugnisse ist vorgeschrieben, daß: beginnen, ein in öffentlicher Form ausgestellte demselben und ihres sisnichen Beira⸗ ersität kommen, von je- eugniß ihres dorti
eine Bestimmung fange der Böorlesungen beschränn
zur Immatrienlation vorzu-
die, welche das alademische 8 Zeugniß ihrer
wissenschastlichen Vorbereitung zu gens; 2) die, welche von einer anderen Univ der früher besuchten Universität ein öffentliches 3 lichen Betragens und Fleißeg; 3) die, weiche zunächst vor ihrer hierselbst eine Lehransalt nicht besucht h
im letzten Jahre langere Zeugniß über ihr sittliches Berragen beizubringen haben, worin merkt ist, daß von ihnen eine öffentliche Lehranstalt nicht bef selbe gilt von denjenigen, welche, nach Jahre oder darüber auf die hiesige Uni eine andere Universität besucht zu ha Immatriculation meldet, eine o Aeltern oder Vormünder darüber beizu
die hiesige Universität besuchte.
aben, ein von ver Obrigkeit des
Ortes, wo sie si Zeit aufgehalten au
einer Abwesenheit
annt wur⸗
dem Westen
ir cn, 63 lönnte, die also zu eine Eisen- cine * über Pforg⸗ aber dieser für uns vor theil⸗ Dindernisse im Wege stehen
2 Et Verbindungsw Heilbronn gegen Heide
ubehalten, lberg
heim nach Karlsruhe zu führen. Wenn
haftesten Verbindung art unüberstelgnche
458
und die Verbinbaug mit Norb und West für setzt auf eine Straße beschränlt werden muß, so möchte boch diese vereinte Norbwestbahn nicht nach Pforzheim, sondern nach Bruchsal geführt werden, da für den bei weitem größeren Verkehr des Landes diese Bahn die vortheil= haftere sei, indem mindestens . aller e,, vom interen Rhein herkommen und kaum . vom oberen Jihein (Straß- burg, Karlsruhe 21. Dabei wird angeführt, wie leicht eine Zweig Eisen bahn von Pforzheim aus in die württembergisch⸗badische Haupãĩ⸗ zahn zu ziehen fei, da ihr gar keine Terrain-Schwierigkeiten im Wege stehen, durch welche sodann, iwenn dieselbe das Nagoldiöhal nach Würl⸗ temberg aufwärts geführt werde, auch die gewerbreichen würitember⸗ gischen und badischen Städte Pforzheim, Kalw ꝛc. der Wohlthat der Eisenbahn theilhaftig gemacht werben können; während andererseits, wenn die württembergisch⸗badische Hauptbahn äber , ge⸗ leitet werden sollte, das ungünsugste Terrain zwischen Pforz-⸗ heim und Narlsruhe die ann g nn. erschweren und die Waa⸗ ren⸗· und Personen⸗Taren vertheuern würde. Zugleich bittet die Eingabe — — daß jebenfallg auf die wichtigste wůrttembergi⸗ sche Verbindungslinie mit dem Norden alle Nücksicht genommen wer⸗ den möchte, daß somit die Wasserstraße bis Heilbronn and Kannstatt so viel wie möglich von allen Hemmingen und Erschwerungen befreit werde, und daß bei den früheren weislich erwogenen Beschfüssen ver⸗ harrt werde, die Eisenbahn von Heilbronn bis Ludwigsburg als Staats- Eisenbahn zu bauen und sie nicht der Privat⸗Sperulatäon Einzelner zu überlassen, weil allein der Staat es in seiner Macht hat, durch Ansetzung billiger Fahrpreise der von so großer Konkurrenz bedrohten württembergischen Industrie unter die Arme zu greifen.“
Oesterreichische Monarchie.
O Wien, 24. März. Die allenthalben kund gewordenen Dank⸗ efühle gen Se. Majestät den Kaiser wegen Herabsetzung der . die jcvoch erst für die im Jahre 1815 Eintreten⸗ den zu beginnen hatte, haben neuerlich die Allerhöchste Anordnung hervorgerufen, zu bewilligen, daß noch in diesem Jahr die in den Jah⸗ ren 1832 und 1833 Gestellten entlassen werden, zugleich auch vor⸗ läufig im Allgemeinen die Einreihung der übrigen noch auf 11 Jahre gestellten Kapitulanten in die Enilassungen von 1816 und 1847 vor⸗ zubereiten sei. Durch diese Anordnung werden im laufenden Jahre an 15,000 Mann mehr entlassen, als sonst geschehen wäre, in dem⸗ selben Verhältnisse daher auch die diesjährige Rekruten⸗Kontingente erhöht wurden. ö Da in dem im Jahre 1825 bekannt gemachten Verzeichnisse der fürstlichen Häuser, deren Chess zur Führung des Titels „Durchlaucht vom Bundestage berechtigt sind, die zwei sürstlichen Häuser Schön- burg und Salm nicht enthalten sind, so wurden über die von dem Standesherrn der jüngsten Linie des letztgenannten Hauses erhobenen Reclamationen die nöthigen Verhandlungen gepflogen. Als Resultat derselben hat nun die Hof⸗Kanzlei, im Einverstaͤndniß mit der gehei= men Haus=, Hof⸗ und Staats -Kanzlei und dem Obersthofmeisteramte, durch Cirkular bekannt gemacht, daß, wie den anderen mediatistrten fürstlichen Häusern, deren Chefs die Benennang Durchlaucht 8. bührt, dieser Titel auch beigelegt werden soll den Ehefs der zwei Li⸗ nien der fürstlichen Familien Schönburg-⸗Waldenburg und Schönburg⸗ Hartenstein und den fünf Linien der sürstlichen Familie Salm, näm- lich Salm⸗Salm, Salm ⸗Kyrburg, Salm⸗Horstmar, Salm Neiffer⸗ scheid⸗Krautheim und Salm-⸗Reifferscheid· Krautheim Raitz. Ob diese Verleihung auch von Bundes wegen geschehen, ist nicht bekannt ge⸗ macht worden.
w Prag, 2g. März. Die häufigen Klagen über den schlech— ten Zustand der Straßen und der dadurch veranlaßte Aufenthalt der Reisenden, so wie die fortwährende Verspätung der Eilwagen, haben das Gubernium zu einer genauen Untersuchung veraulaßt, welche jene Klagen als nur allzubegründet zeigte und den Beweis lieferte, daß keinesweges die Vorfehrüngen getroffen worden, die nothwendig sind, um eine freie ungehinderte Jasf e zu erzielen. Es sind zwar an die Kreisämter und Straßen⸗Kommissariate sehr strenge Weisungen er⸗ folgt, ohne daß aber dem Uebel abgeholfen worden wäre, und die nach⸗ theiligen Einwirkungen des so lange anhaltenden strengen Winters auf den Handels-Verkehr werden bürch diese mangelhafte Beschaffen⸗ heit selbst der freguentesten Straßenzüge nur um so fühlbarer. Aber auch die mit den ärarischen Eilwägen Reisenden llagen seh⸗ über die mangelhafte Beschaffenheit der Transportmittel, da auf den meisten Poststatio nen die bei dem großen Schnee nothwendigen Schlitten nur selten vorhanden, dabei aber von so inangelhafter Beschaffenheit sind, daß sie die Gesundheit der Reisenden n gr. indem sie selbe den Einflüssen der rauhesten Witterung preisgeben.
Ueber das von der Hof⸗ Kammer abgeforderte Gutachten, die Erhöhung des für Zinn bisher bestandenen Einfuhrzolles von 4 J. 10 Kr. pro Ctr. betreffend, ist bei uns überall eine ablehnende Ant⸗ wort . worden. Gegen die Absicht der Hof⸗Kammer, durch diese Zoll- Erhöhung den inländischen Zinnbergbau zu heben, wurde geltend gemacht, daß die bloß im nördlichen Böhmen konzentrirten Zinnbergwerke des Montan⸗Aerars blos eine Ausbeute von höchstens 1200 Ctr. jährlich resultiren, was aber lange nicht hinreicht, um den Bedarf der ganzen Monarchie zu decken, bel einem Materlaie, dessen so viele Gewerbe bedürfen. Ueberdies ist das böhmische Zinn, wenn auch reiner als das sächsische, doch lange nicht von der Beschaffenheit des englischen oder gar des ostindischen Zinnes, welches letztere be⸗ onders für Färbereien und Druckereien seiner chemischen Reinheit wegen 9 wichtig ist. Die Erhöhung des Einfuhr-Zolles auf selbes würde also ein vielen Industriezweigen nothwendiges Hülfs material vertheuern und das, was das Montan-Aerar bei der . des — 2 und die Zolllassa bei der höheren Besteuerung des ausländischen Zinnes gewännen, wäre zu theuer erkauft, durch die Nachtheile, welche daraus allen jenen zahlreichen Industriezweigen erwachsen müßten, welche Zinn verarbeiten. Diese Ansichten dürften um so mehr Be⸗ rücksichtigung verdienen, da sie dem allgemeinen Prinzlpe einer e. sunden Zoll⸗Ordnung entsprechen: alle im Inlande gar nicht oder nicht in hinreichender Menge und Beschaffenheit vorhandenen Hülfs⸗ Materialien der Fabrication möglichst gering zu besteuern. Bei uns scheint diese Maxime freilich aber noch nicht die verdiente Anerkennung zu finden, was am schreiendsten der Zoll auf rohe Baumwolle be= weist, der noch immer auf ber früheren Höhe von 1 Fl. 40 Kr. be⸗ lassen, während jener für das daraus erzeugte Probuͤt, flir Garne nämlich von 15 Fl. auf 10 Fl., also um 36 als 33 pCt. herabge⸗ ] t wurde — gewiß ein in der Geschichte der Zollgeseßzgebung
eltenes Verhälini Frankreich.
Deypntirten⸗ Kammer. Sitzung vom 236. März. Die Handels- Convention mit Belgien veranlaßte in dieser Sitzung eine lebhafte Debatte, an welcher der Handels⸗Minister und der Mi⸗ nister der auswärtigen Angelegenheiten Theil nahmen.
Herr Cu nin Gridatne bemerkte, daß die verspätete Vorlegung die ser Convention in den letzten Tagen ber Session von 1813 und bann erst wieder um die Mitte der . von 1844 den Vortheil gehabt habe, die öͤsfemliche Meinung vorzuberesten und ihr Gelegenheit zu geben, sich aus⸗ zirsprechen; lo hätten der Kammer, als sie zur Genebmigüng der Con ven- fion aufgefordert worden, alle darauf be ichen Thaisachen vollständig vorgelegen. Ueberdies sejen vie geseßiichen Vorschrissen nicht verießt wor?
schrelbe nur eines vor, bie Von attgefunden. (Murren. j daß die Vorlegung verspaͤtet wurde, ich habe 3 * * 6 eser Be ehen ist.“ Inhalt des belgis n , und suchte darzuthun, entfernt, nur für Belgien vortheilhaft zu sein, auf ꝛ7 sich stüße und für die französische Industrie sehr re ier, der ein Amendement vor zu Gunsten Belgiens mit Annah esetz Entwurss aufhören sollte, antwortete und äußerte sein Eistaunen darüber, daß der Minist gelegenheiten noch leine Eillärungen darüber gegeben habe. Herr Guizot: Das ehrenwerthe Mit lick zu wählen.
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den, denn das Ges
tion, und diese habe n Enthußasmus verraucht ist,
er feine Freiheit nicht mehr har. arg, auf dem keine Verantwortlichkeit last hiebe, Stiche, Schnitte,
ö = daß ** eits als verseßzte Herr ͤ t ete, nach allen Seiten zuweilen blind zutappend, aber m Manier; heut, wenn Herr Thiers von den eur igt, läßt er durchblicken, daß er mit „und noch wieder in diefen Fall komm oder künftige Minister die . Was den Styl betri Algemeinen an Bestimmtheit und Färbun ndern, wenn dies Werk zuerst diktirt und da eseri wäre. Man bemerkt darin die Weitschwei lers, der nicht genau behalten hat, was er ber seinen Ausdruck mit dem Gedächtniß, Außerdem findet man darin beim gesprochenen Wort wo er Trivialität wegen, in der „Werk diktirt ist, zeigt sich au Details, die wohl auf Rechnu sͤhreiben sind. So befindet sich, S. 418 zee Bonaparte's in einem Netz; f die österreichische Armee in dem nicht immer gewissenhaft nige Phrasen. Das ! nothwendigerweise der übereilten sen werden muß, ist das merkwürdige Schi serals Haddick in der Schlacht von Maren zu Anfang der Schlacht gegen 6 ober gegen Ende des Tages nimmt den wichtigsten Manö⸗ Wir wiederholen, nung des
übrigens ne was in di
jeder derselben unterhandelt en kann: so hält der Feder des Geschichtsschreibers im ung, als fehle es ihm Es sollte uns nicht nn beim Durchlesen 8. . 5 . iktiren on gesagt, statt mit dem eg, zu oft gewisse Gleichniffe, en mögen, die man aber, chriftsprache zu vermeiden hat. Daß ch an einigen Nachlässigkeiten in 8 zerstreuten Gedächtnisses des ersten Bandes, die Seite 420 aber ist im Gegen⸗ Netz. Auch die Sprache scheint achtet; man stößt darin oft auf regel⸗ was uns vorgekoinmen, und Herausgabe des Werks beige⸗ al des österreichischen Diesen General
Gegenseitigkeit
1 Herr 3 Bewilligun genden Zo
geschlagen hatte, niit wenigen g t, so schien es er der aus
glied wird mir den mir passend scheinenden Augenb
Herr Mercier: Ganz gewiß; ich wollte die Kammer achen. Der Handels Minister ha cht dasselbe zu thun, ich nehme dah
Herr Lestiboudois entwickelte nun seinerseits ein Amend ches zum Zweck hatte, die Dauer des be Jahre im Ganzen zu beschränken und einer Erneuerung nach Ablauf dieser Zeil vorzubeugen. „Soll dann /“, sa „ein neuer Vertrag geschlossen werden, so muß es auf genseitigkeit geschehen. Ich will nicht, Ich will eine felerliche Erklärun rufen, daß sie nicht Anlaß habe, zuftieden zu sein. liche Beziehungen zu Belgien, Alles von uns fordern könne u
Herr Saglio, der Berichterstatter der Kommission,
den belgischen Vertrag mehr ais einen polüischen, . Er wiederholte den Sinn der Bemterku em Kommissions - Bericht enthalten sind, und schloß mit der daß in kommerzieller Hinsicht alle Vortheile auf Seiten Be „Hieraus ergiebt sich“, fuhr der Berichterstatter fort, esagt, ein politischer ist. Mun,
belgischen Vertrag aufmerlsam m reits erklärt, Herr Guizot verspri Amendement
hl hingeh
lgischen Vertrages un te dieser Den
aß man immer nur gebe in der Kammer in an hege freund
aber man lasse es nicht glauben, nd uns nichts zu bewilligen braucht erklärte, die denn als einen hn
mals empfange.
herr Thiers gleich
ft angesehen. 2 gens tödtlich verwu
nden, und thätigen Antheil und entscheidendsten Angriffen. hereilung fällt nothwendig auf Rech nüßte denn glauben, Herr Thiers habe dem Vir bei welchem Krieger, die m Umschlagen des Blattes
daß der Verirag. Mn und haben wir in dieser Beziehung unn t? Ich glaube nicht; gleich nach dem Venrage beeilt sich h auch dem Zoll-Verein den geringen Vortheil zu bewi Ein Jahr nach dem V rere unserer Erzeugnisse in auffällige 1. September 1844 mit dem Zoll -⸗Verein einen merzielle, sondern auch politische Bande begründet. Belgien gethan, Sie kennen die Dienste, hat es uns geantwortet? Durch beständige bar, daß Belgien die wichtigen Konzession daß es den wichtigen, Die Kommission konnte diese Verfahrens nicht verkennen, sie den nicht Anstand mung des Gesetz⸗Eniwurfes vorzuschlagen, Linnenwaaren ausnahmsweise die Beibehaltun migt, wenn die Convention nicht schon seit 2 wäre, und wenn wir nicht die Hoffnung hegten, die Erfahrung aufgeklärt, die Dauer verfeiben Termin hinaus verlängern, den sie ihr durch ei tikel 8 entsprechende Erklärung setzen lann.““ Hoffentlich wird das sterium diese Erllärung abgeben.“
Herr Guizot: seits die Thatsachen, nister geht nun in eine Ge
Herausgebers, gil nachahmen auf einer Seite geiöbtet worden, uns wieder vollkommen wohlauf ent= sutteten: Camartus, im 10. Buch der Aeneide von Aeneas ge⸗ ek, geht im 12. ganz ruhig einher; Numa, wird im 10. von Aeneas verfolgt; Camillus umgebracht, wird im 12. von 3 Lorinäus endlich, der erstaunenswürdigste aller Haddicks, wird erschlagen und tödtet, obgleich selbst tobt,
igen, den es mi ertrage erhöht es die 3 Endlich schliest Belgn der nicht nun Sie wissen, wag i die wir ihm geleistet haben. n Zoll · Erhöhungen. Es ist alt en vergessen hai, die wir ihm) den wir ihm ga fortwährende Unangemessensej sagt daher in ihrem Berichl: „„Wir Ihnen die Verwerfung der h welche zu Gunsien der ch des alten Tarisg mn ahren in Vollzug z die Regierung werbe, nicht über den erssen n ne den Vorschriften de
währt hatte.
im 9. von Nisus ge⸗ Chloreus, im 10. Buche Turnus noch einmal ge⸗
unermeßlichen Markt vergessen, 9. Buche von Asylas
s0. den Ebussus.“
Paris, 26. März.
Diekusston über den Antrag e mit Eisenbahn-Actien fori. Gif Daru nahm das Wort negelmäßigen Konstituirung von hationen von Unterzeichnern und litzahlen, diese legen sich ein unwiderrufliche her, so sehe man die Unmöglichkeit, Die Gründer bestimmen den Antheil an Actien, den soll, so wie alle Elemente des Unternehmens. at des Vertrauens geben, das dieses Vertrauen in anderen Unterschleifen der te Geld zu ganz anderen Zwecken mens verwendet tschland, beschränke man dergleichen Unterneh⸗ Ob also die Kammer nicht versuchen solle, amm entgegenzusetzen? Die Regierung t vorgehenden Unordnungen taäͤuschen, Der Rebner sucht endlich zu ationsgeist nicht nur nicht ersticke, sondern
den Antrag und sucht einige Miß= r ihm verfallen scheint, aufzullären. die Gesellschasten begünstigen, die feiner Un⸗ auf Kosten der Gesellschaften, die so scheint ihm viel weniger weit zu gehen, als der spricht er sich dahin aus, man habe wohl die durchaus aber kein bestimmtes
re, n, , Die Pairs⸗Kam mer setzte heute
des Grafen Daru wegen der AÄgio⸗
zur Vertheidigung des Antrags. Vor Gesellschasten handle es sich um Ag⸗ Jene müssen ihre Kapita—⸗ s Mandat bei. ei Uiebereinkünfte nä deren Bedin⸗ gen zu ändern. Unterzeichner er
seien Gesellschasien,
ände gelegt fei,
eintreten, daß gg hinterle zum Vortheile sawärts, in England, Deu ngen auf geeignete Weise. h fr den Unierschleifen ein je sch vielleicht feibst über die je es sei von Wichtigkeit, mn, daß sein Antrag den Afsoci fine wahren Prinzipien zurück hr a Alton Shee s indnisse, in die ihm der Redner vo sürchtei, der Antrag werde
ner bedürften,
„Man mäß hier zwei Dinge genau auffassen, h andererseits die Abschten der Regierung.“ Pa] schichte der Zustände vor deim belgischen Bum ert, daß dieser Vertrag, in seinen Bestimmungen über ⸗
ll⸗Vereins zwischen Frankreich unt uizot die Maßregeln Belgiens non daß er keine der Unbilden verhehlen wolle, h „Die erste M Beziehung,,
auf Deutschland a daß es uns von he
die ein Mand
ein und äuß
und Leinwan könne unter
d, der Anfang eines sei. Hierauf beurtheilt Herr age und erklärt, von Seiten Belgieng erlitten habe. der Minister
des Unterne
regel Belgiens“, daß es die uns gemachte Konzesston auch dehnte. Dazu hatte cs das Recht. Die zweine, der Zölle auf die Leinwand nicht aun ahm. Dies sst, wenn n ränkung, doch ein unfreundliches Verfahren. Die drünt Mun war der Traktat Belgiens mit dem deutschen 380 n Handels Verträge mit Belgien abschlossen, fo wollten wir ihm dam i verbieten, auch mit anderen Mächten zu unterhaudeln. Wir halt nicht nur kein Recht, sondern ich glaube au Was wir wünschen, ist,
sie ausßzullären.
ch, daß es uns keinen M daß Belglen mit alln Belgien ist ein n el liegt, und
gebracht hätte. che haben müßten.
nen Nachbarn in Staat, an dessen Existenz und es sich befestige, muß es mit Deutschland, England und Frankreich i st ehen. Aber es ist doch wahr, daß mit dem Joll⸗VIm ein Traltat abgeschlossen wurde, wo Belgien leinen in chen mit uns abschloß und uns nicht gleiche Vortheile wie Densz ein freundliches Vensin ammer sieht, daß ich nicht im mindesten die Absicht
etwas von diesen Thatsachen nicht von solcher Ari.
ommissions⸗ Antra üngliche. Schließli henden Mißbräuche g e Mittel, ihnen ein Ziel zu fetzen. In der Deputirken⸗ 1 Gesetz⸗Entwürfe e stungs Material der Befesti ehörs. Davon sollen nur 2, 580 0h
dem Augenblick Kammer legte der Kriegs⸗ Minister
vor, einen für einen Kredit von 17 Millionen ingen von Paris und ihres r. auf das Etatsjahr 1845 zweite Gesetz⸗ Entwurf eröffnet einen Kredit von der Befestigungen von Dünkirchen, edan, Toulouse und St. Etienne, so beiten in den Häfen von Lorient, Havre Herr Ledrü Rollin legt eine Petition der Arbei- anisation der Arbeit vor. Diese Petition, and bildet, enthält, der Erklärung des Her e, 41,000 Unterschriften, und man hätte deren, Die Petition wird unter allgemeiner ach der Petitions⸗Kommission getra⸗ Dann wurde die Diskusston des Douanengesetzes fortgeseß t.
* Paris, 26. März. Die gest - Kammer wird nicht verfehlen, in
Das war
Die vierte Maßttgis gien die Zölle auf Baumwollm erhöhte, nahm es uns davon aus. Die Kammer ann sich überzeugen
Alle, die diese Frage studirt haben, wissen es, daß die materiellen Nach
welche für uns aus diesen verschiedenen Maßregeln Belgiens entstanden
bedeutend waren und es nicht sein konnten. Ich gebe indeß zu, baß sein gij ren nicht immer freundlich war, und daß wir das Recht hauen, in verschte Beziehungen uns eines Anderen von ihm zu gewärtigen. Ist dies aja Grund fuͤr die Kammer, den belgischen Vertrag zurückzuwelsen?“ Da! nister setzte nun die politischen Borthile aus einander, welche Fin durch die Konstituirung Belgiens als unabhängigen und neutralen Ein Frankreichs Interesse liege, beständij selbst wem
ht werden. Der Millionen zur sons, Lyon, Besan gon,
r die außerordentlichen Ar
Vollendun
die einen star⸗ rn Ledrü Rol⸗ sagt er, noch den r sammeln können. ian n , t von zwei Huissters n die Befestigung und Dauer einige industrielle Opfer kosten follte. sch der Ansicht bei, daß Belgien in kommerzieller Hinsicht nicht hinreihn Konzessionen an Frankreich gemacht habe, und daß man nach Ablan g en Vertrages eine Erweiterung derselben verlangen mi. er auch, daß die Regierung gegen das Amendement des h! Lestiboudois nichts einzuwenden habe, vielmehr bei den Unterhandlungen mit Belgien noch mehr Herr Billault: Hiernach scheint dieses Ämen keit rechnen zu können. Die Ministerium behauptet, der V sei schlecht. So steht es mit der anerlennt, daß sein Vertrag schlecht ist, sehr wohl! Hat man es abe eine Zweideutigkeit abgesehen, fühlt das Kabinen die „ (Eine Stinime: Da liegt die Sache! Ich von der vorliegenden Frage; allerdings dildet die Sum m der elnst Verlegenheiten eine aligemeine Verlegenheit, aber ich beschraͤnke mig die vorliegende Frage. (Ein Mitglied des rechten Centt unt Gelächter) Ich habe nichts weiter zu sagen; nun keine Zweideutigkeit beabsichtigt werden. as Amendement wurde nun
gewonnen, desselben hinzuwirken,
i Indeß trat er doch sc e Verhandlung der Depu⸗
elgien großes Aufsehen zu n wird den gefallenen Aeußerungen sicherlich die Auni⸗ Alle Redner, welche das Wort nahmen, emühungen, das wahre Sachverhältniß zu verrücken en in mehr oder minder falschem Lichte darzustellen. Herrn Lestiboudois hört, verlangt Belgien nur immer sse von Frankreich, ohne dagegen etwas zu bieten. hne Belang sein für die Beurtheilung der wahren errn Lestiboudois zu solcher Sprache veranlassen, zu Deputirte der Stadt Lille angehört, bei ber Aus—⸗ er Eisen⸗ und Kohlengruben im Departement du st, daher von der Konkurrenz des belgischen Eisens en Steinkohlen Nachtheil für seine eigenen Interessen Der Berichterstatter des Gesetzes über die Donuanen, Herr putirter des Niederrheins, libertreibt aber noch weit mehr welche Belgien gemacht worden sein elben geradezu ungeeignetes Versahren gegen dafür vorzugsweise die 1812 auch den deulschen andenen Vergünstigungen und den am 1. September 1815 lossenen Vertrag anführend. von einer Seite doch die Rebe sein soll, so Frankreich zurückfallen, das im nkunft abschließt, wodurch bei⸗ ändnisse sür Erleichterung des Verkehrs stipulirt wur⸗ arauf beschließen die französtschen Kammern einen i cher alle Belgiens Linnen⸗ Garnen und Zeugen zu⸗ 94 Vergunstigungen wieder einseitig aufhe die schon vertraßgmäßig ihm zu h, bedeutende
gen, und ma t nicht schul
tärke verleihen weht dement auf Cini Ansichten sind aber doch sehr verschieben. von 1842 sei gut, die Kommissen
2 2 ( j s nstimmigteü. Wenn das Minsms g. del ih
n, daß dieser
Lage und .. hetheiligt i
zur Abstimmung. angeblichen Zugeständnisse, wirft dem sheich vor, als Bewt
zut Abstimmung gebracht; bie! und das rechte Centrum, die rechte Seite ur
Seite, das linke und es wird unter Gelächter der OM
Minister erheben sich dafür, sition angenommen.
Paris, 26. März Cin Schreiben des Marschalls Soul 13ten d. M. zeigt dem Maire von Bordeaur an, daß in diesem J gend ein Uebungslager aufgeschlagen werben tin
anöver unter dem Rommando der Prinzen
ng, welche der Globe von dem neu Thiers giebt, heißt es: „Aufgefallen iß in diesem Buche herrscht. In seiner n Revolution““, die
verein abge Wenn von
Vorwurf unstreitig a n er der ig ind h t Belgien . keen. und daß daselbst sinden werden. In einer Beurtheilu schichts werk des Herrn , , sosgh. ichte der franzö der revolutionairen Gesinnungen und That ; hiers an eine Entschiedenheit der Behauptung gew. ch nicht mehr vorfindet. Freilich weiß man, baß
Tarif, wel
esicherten Vortheile, die es onzesstonen bezahlt hatte, ung neuer Zugeständnisse zu erkaufen. Bel⸗ ie immer neuen Anforderungen Frankreichs ul es am Ende sast gar nichts mehr zu bieten reinstimmung, welche gestern in der Kammer
passender eine Ap en zu benennen wäre,.
welche hier
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über die Verhältnisse zu Belgien herrschte, möchte fast zu dem Glau⸗ ben veranlassen, daß die gange Takt nur ein nach gemeinsam ge⸗ faßtem Plane ausgeführtes tratagem war, um in Belgien zu schredken und ginn Eindruck zu machen. Inwiefern dies gluůcken wird, muß die Jukunft lehren.
Großbritanien und Irland.
London, 26. März. Vorgestern gab der Lord⸗Mayor im Mansionhouse den Aldermen und den Vorstehern des ki en,, das übliche Oster⸗Banlett, zu welchem auch die Minister uͤnd das bi⸗ plomatische Corps geladen waren. Die Festlichkeñ erhielt eine beson⸗ dere Bedeutung durch die Dank⸗ Rede des preußischen Gesandten Herrn Bun sen, der im Namen des diplomatischen Corps auf den demsel⸗ ben vom Lord Mayor ausgebrachten Toast antwortete. Herr Bunsen glaubte zuvörderst seine und ber anderen fremden Gesandten Freude über die herzliche Aufnahme und Gastfreundschaft ausdrücken zu müssen, welche sie stets in der City von London fänden, — dieser Stadt, deren großer Reichthum und deren Wichtigkeit auf dem Handel basiren, dessen wesentliche Grundlage wiederum der dauernde Friede sei. Er fühle sich glücklich, fuhr er sort, hier erklären zu können, daß alle großen Mãchte Europa's einig seien, diesen für die Wohlfahrt Aller so nothwendigen Frieden zu erhalten. Sie hätten alle ein gleiches Interesse dabei, ünd er möchte wohl hn. wer wohl einen Krieg beginnen könne, wenn die anderen großen Staaten Europa's zur Aufrechterhaltung und Sicherung des Friedens verbunden! wären? Beifall.) Lord Stanley sprach hierauf in Erwieberung des den Ministern ausgebrachten Toasts seine Uebereinstimmung mit den von Herrn Bunsen geäußerten Ansichten aus. Jene Länder, — meinte der agi e Kolonial-Minister welche den Krieg erfahren hätten, wüßten, da nichts für das durch ihn erzeugte Elend Ersatz gewähren könne, und die englische Regierung habe sich deshalb stets bemüht, solchem Elende vorzubeugen. Für das sicherste Mittel aber, ihre derartigen Bemü⸗ hungen auch fernerhin mit Erfolg gekrönt zu sehen, erachte sie eine stets in vollkommen gerüstetem Zustand gehaltene Land- und Seemacht. Der Minister entschuldigte noch dle , w, seiner Kollegen, Sir R. Peel's, der die Feiertage auf, seinem Landsitz Drayton Manor zu⸗ bringt, und des Herzogs von Wellington, der seines vorgerückten Alters wegen solche Festlichkeiten meidet, und schloß, nachdem er auf die glückliche finanzielle Lage des Landes hingewiesen hatte, mit einem Toast für den Lord-Mayor. — Dem Gastmahl folgte hierauf ein glänzender Ball.
Das Dampfboot „Severn“ brachte vorgestern Nachrichten aus Jamaika bis zum 13. Februar, von HaitP bis zum 25. Februar und von St. Thomas bis zum 1. März. Der Schaden, welchen der, Brand auf Barbados angerichtet, wird 10 – 50, 000 Pfd. ge⸗ schäßt, welche größtentheils den reichsten Einwohnern zur Last fallen. Die Wahl einer Deportations⸗Insel für die westindischen Kolonieen war noch nicht entschieden; die Falklands⸗Inseln sind zu öde und zu unfruchtbar, Rattan, eine Insel an der Muskitoküste, würde dazu zweckmäßig sein, wenn sie nicht zu nahe wäre. Man wird sich des⸗ halb wohl dazu entschließen müssen, die , . in den Kupfer⸗ minen von Jamaika zu beschäftigen, was der Kolonie zugleich von großem Nußen sein würde. Den 25. Februar jegte der Gouverneur von Jamaika den Grund zu einem Gefangenhause. In seiner bei der Grundsteinlegung gehaltenen Rede sagte er, daß ein solcher Bau durch die unerwarteie und bedauernswerthe Steigerung der Verbre⸗ chen gebieterisch geheischt werde. In Folge der günstigen Witterung und der zunehmenden Landeskultur erwartet man in diesem Jahre eine günstigere Aerndte, als seit langer Zeit der Fall war.
niederlande.
Aus dem Tang, 24. März. Die Gesetz⸗ Sammlung ver⸗ öffentlicht nunmehr das Gesetz über die Veränderung der Eingangs⸗, Durchfuhr und Schifffahrts⸗ Zölle, die ufolge der Convention vom 31. März 1831 erhoben werden. In Bezug auf die Ausführung dieses Gesetzes enthält das Staatsbdlad den nachstehenden Königli⸗ chen Beschluß vom 19. März 1845.
„Art. 4. Sobald die bayerische Regierung ihr Versprechen in Wir- lung treten läßt, nämlich die Schifffahrts - Zölle in ibren rheinischen Häfen urückzuzahlen, und so lange diese Rückvergütung statifinden wird, sollen alle
rtikel, welche aus den Nlederlanden in bayerische Rheinhäfen verführt wer⸗ den, eine Befreiung derjenigen Schifffahrtszölle genießen, welche noch nach dem Tarif C, der Convention vom 31. März 1831 auf den niederländischen Rheinschifffahrts-Büreaus erhoben werden.“ Art. 2. Um diese Zollbe⸗ frelung ansprechen zu können, sind die Schiffer gehalten, beim ersten nie⸗ derländischen Schifffahrts⸗Büreau, bei welchem sie e me ankommen, ihre Manifeste und Frachtbriefe vor uzeigen, um die Bestimmung ihrer La= dung auszuweisen. Sie müssen überdies eine hinreichende Caution nach dem Erachten des Zoll- Einnehmers für den Betrag der Schifffahrtszölle leisten, — welche sie ohne die gegenwärtige Befreiung zahlen müßten — bis sie durch ein Zeugniß der kompetenten Behörde nachgewiesen haben, daß die Ladung in einen rheinbayerifchen Hafen geführt wurde, und zwar auf demselben Schiffe und ohne Zwischenladung, es sei denn, daß der kleine Wasserstand die Erleichterung des Fahrzeuges erfordert hätte. Art. 3. Jeder rheinische Staat, welcher dem niederländischen Han⸗ del eine Befreiung der Schifffahrts - Zölle weiter bewilligt, als wozu er laut der bestehenden Conventionen gehalten ist, soll jn den Niederlanden von Rechts wegen eine gleiche Befreiung der Schifffahrts⸗ oder der fixen Zölle genießen, welche nach dem Tarif A. der mainzer Convention vom 31. März 1831 und nach deren Ausnahmen 1I. und jjs. erhoben werden. Desgleichen soll er die Befreiung von dem Durchgangs- Zoll genießen in jenen Fällen, wo der Durchgan S-Zoll anstatt des . Zolls erhoben wird.“
Heute hat die Central-⸗Section der zweiten Kammer der General⸗ staaten ihren Bericht über das Revisionsprojekt des Grundgesetzes abgestattet, welches der Kammer bekanntlich durch acht ihrer Mitglie⸗ der vorgelegt worden war. Es wurde von einer großen Majorität nicht allein wegen seiner Form und Tendenz, sondern auch weil die Ini⸗ tiative dazu der Regierung zustehe, gemißbilligt. Dessenungeachtet war man der Meinung, die Prüfung dieses Revisions⸗ Projekts von allen Sectionen vornehmen zu lassen, um dadurch der Regierung eine genaue Kenntniß von den Gesinnüngen der Kammer zu rf gen
Italien.
Rom, 18. März. Der König und die Königin von Neapel, die Königin Mutter, der Prinz Franz, Graf von Trapani, und der Prinz Karl, Graf von Aquila, nebst seiner Gemahlin, ber Prinzessin Doung Januaria von Brastlien, sind hier eingetroffen.
Seit 4 Tagen ist endlich das schönste Frühlingswetter bei einer Wärme von 16 bis 189 N. eingetreien.
Gestern hat der Verkauf der Gemälde Sammlung des Kardinals Fesch begonnen, und es wurtze unter Anderem eine Landschaft von Hobbema zu 8400 Seudi nach Paris verkauft.
Griechenland.
O München, 26. März. Den 7 Briefen aus Grie⸗ chenland gemäß, hat die vom Wetter begünstigte Beschästigung des Landvolles in Gärten und Feldern aus den Städten, namenklich auch aus Athen, viel während des Winters müßiges Gesindel geführt. Nirgends war die Ruhe nur im m e gr gestört worden. In der Abgeordneten⸗Kammer wurden vorläufig schöne Reden über die nö thige Eintracht aller Parteien gehalten. Für den Augenblick hat auch die oppositionelle Presse mehr ein freundliches als feindseliges Gesicht für die Regierung, und wäre eine Bürgschaft dafür gegeben,
ihre heiligen Versprechun u vergessen, wobei darau in Folge mancher für de von London aug keiner zu erfreuen haben. Bon der In einem Briefe baß mehrere
en bezüglich hingewiesen
autet nichts. ngabe enthalt theils um ihre künst gen wissenschaftlichen Anstal⸗ beabsichtigten Frühlings⸗ Ausflug das erfreulichste bezeichnet wirt
Tür kei.
Konstantinopel, 10. Mär des alten Emir⸗Beschir, E e auf die feierlichste Weise, daß er, stets Muselmänner gewesen se Nur der Drang der Umstã sich für Christen auszugeben, echte Muselmänner geblieben. r⸗Gebirgsfürsten hier;
Vor einigen Tagen begab sich an die hohe Pforte wie auch die ganze ien und dies auch nde hätte sie früher in ihrem Innern seien sie Wie bekannt, besindet sich sie bewohnt ein Palais in Man hatte bei der Wiederaufnahme der Hoffnung angeregt, daß die Beschlüsse des ch Frankreichs Vermittelung es Glied der Familie zu ber des Gebirges berufen werden würde. Das ch nicht ihren Erwartungen; ssen und suchte sich nun an den anzuklammern, um vielleicht durch sie
der Sohn und erklärt Familie S immer bleiben würden. dazu bewogen, jedoch stets die Familie der Vorstadt Sa Libanons - Frage in ihr die Jahres 1812 umgestoßen entweder der Emir⸗Emin oder ein ander wiedervereinten Re bisherige Resultat der Konf. sie glaubte sich von Frankreich veria letzten Nothpfeiler, die Pforte, noch etwas zu erlangen.
Vereinigte Staaten von Uord Amerika.
Die Diskussion über den Anschluß von welche noch gegenwärtig die chäftigt, ist in England, wo mit ungünstigem Auge an⸗ von dem gesetzlosen Treiben gsamen Nalur demokratischer ist darum bemerkenswerth, wenn Nachrichten aus den Vereinigten Beschuldigungen gerade in der enate stattgefundenen gelegten Dokumenten nebst einer klaren tfertigung der amerilanischen daß der Wunsch nach der utenden Theile der Union tete Bestreben des Präsidenten illigung gefunden hat. h. in den Staaten
mir⸗Emin,
und dann dur
erenzen ent
London, 26. März. Texas an die nordamerikanisch Legislatur der Vereinigten Staaten bes man dieselbe aus verschiebenen Gründe steht, stets als ein schlagender Beweis demokratischen Gemeinwesens und der beu Verfassungen betrachtet worden. Es die Times auf Grund der letzten Staaten sich derselben gegen diese Texas⸗ Frage annimmt und aus Debatten und den dort vor Darlegung dieser Frage zug Politiker herleitet.
leich die Rech Die Times erkennt, Einverleibung mit Texas von einem bede nicht gehegt und das darauf hin geri Tyler nichts weniger als allgem England, schreibt die Times, d. New-⸗Hampshire, Massachussetts, Rhode⸗Island und Connecticut, war nfang an diesen Plänen entschieden abgeneigt, und das Aben⸗ teuerliche der Maßregel stimmt durchaus nicht sätzen der im Kern der Union bestehenden Ve Die südlichen, d. h. Sklaven haltenden, schon seit langer Zeit eine Art Ueber ton; die Einverleibung des Staates ungemessen steigern und der so verw venthums stete Fortdauer sichern. einem Meeting zu Faneuil⸗Hall in Es wurde nämlich von gefaßt: „Der Plan, Texas einen, unterstelle eine o nach dem Einverständni teressen der Sklaveneign mittelst der freimüthigen Erklärung: Texas, setze Mexiko's, welche die losgerissen von Mexiko dur Texas, die Stütze des Sklaventh nommen werden, außer durch Bande in bonds of mutual infamy).“ zur Begründung ihrer Ansicht macht, daß dem Kongreß die nung des Gebiets der Ver eines fremden Landes abgeht. Repräsentantenhauses haben Senat gebracht; sion für auswärtige Angelegenheiten auf. Verwerfung dieser Resolutionen. dieser Entscheidung gekommen, resse wohne gar nicht die Macht bei, inverleibungs⸗ Akt zu üben. walt der Vereinigten Staaten sind in der nannt und desinirt, und es ist ein unbestrittener Satz des amerifani⸗ schen Staatsrechts, daß der Kongreß keine anderen als die so aug. drücklich bezeichneten Befugnisse b stitutiön angeführten Gewalten des Kongresses sindet sich keine in Betreff einer Auschluß ⸗ Verfügung, weshalb auch die Betreiber der f mancherlei Weise drehen und wenden müssen, um eine constitutionelle Form und Geltung bei⸗ Sie beziehen sich hauptsächlich auf den früheren Fall mit Louistana und Florida, das die Union 1803 um 60 Mill. F Frankreich erkaufte und 1811 als Staat aufnahm; die ausübende Gewalt vollzog diesen Akt in Kraft ihrer con Verträge abzuschließen. Aber dennoch hielt maligen Handel abschloß, eine rwerbung von Louist mals dem Kongreß, einen Zusatz⸗Artikel
utheiße und bestätige. oktrin in Neu⸗
Volk von Neu⸗
zu den strengen Grund⸗ rfassungen. Staaten üben überdies ewicht im Kongreß zu Washing⸗ exas würde diese Präponderanz erflichen Institution des Skla⸗ Diese Ansicht hat sich unlängst in Massachussetts unverhüllt ausge- der Versammlung der Beschluß mit der nordamerikanischen Union zu ver⸗ ffenbare Verletzung der Eonstitution; er sei ß seiner Beförderer nur berechnet, die In⸗ er aufrecht zu halten; man protestire deshalb im Aufruhr gegen die Ge⸗ Sklaverei abgeschafft haben; — Texas, ürger der Vereinigten Staaten; — kann nie in die Union aufge—⸗ gegenseitiger Ehrlosigkeit (ut Die Gegner des Anschlusfes haben vornehmlich den Umstand geltend ge⸗ constitutionelle Befugniß zur Ausdeh⸗ einigten Staaten mittelst Aufnahme Die neulichen Resolutionen des diesen Punkt der Frage vor den Bericht der Kommis⸗ schließt mit dem Antrag Die Kommission ist zu weil sie sich überzeugt hält, dem Kon—⸗ seine Autorität durch einen e der gesetzgebenden Ge⸗ onstitution von 1787 be⸗
sehr ausgearbeiteter
Alle Befugn
Aber unter den in der Con-
Maßregel sich au ihrem Beginnen
stitutionellen Befugniß, 4 Jefferson, der den da⸗ Indemnitäts⸗Alte für erforderlich, um ana zu rechtfertigen, derselbe erklärle da⸗ daß man an die Nation appelliren müsse, um zur Constitution zu erlangen, der einen im voraus
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ermächtigt ist noch heute England. Die Gegner des An⸗ weder der Kongreß, noch die ausübende Gewalt habe das Recht, die Union auszudehnen, und ein Akt, nicht in der Constitution vorhergesehen sei,
die staatsrechtliche schlusses behaupten danach,
ändere die relative Stel- gehörenden Staaten und zerstöre den ursprüng⸗ rtrag der bestehenden Conföderation. Die Kom- eht in ihrem Berichte nicht so weit; auch tritt agenden Prinzipien Jefferson's nicht bei, sondern ält zwei Drittheile der Stimmen im Staate für hinreichend, über Gebiets ⸗ Erwerbungen zu entscheiden, insofern die ein Territorium ab- immt. Aber sie sagt in ihrem Bericht, asser hat, Folgendes:
lung aller zur Union lichen Gesellschasts⸗Ve mission des Senats e den sich selbst an
tretende Macht freiwillig ein
der Herrn Arch er zum Ver — . 3 86 auf die Resolutionen des Repräsentantenhauses
enistehen Zweifel über deren politische Angemessenheit. Zu welchem Zweck