strum Ut, an welchen während der ganzen Dauer * , i. 9 1 99n ng ternwarten, von den ru nomen die Zeit⸗ e. . t . Da die beiden Fernröhre von be⸗ waren, nämlich 3 Zoll O ste vollkommen ihrem Zw auch noch einen zweiten
—
Folalweite, so
aber bot diese Einrichtung sentlichen Vortheil, indem man nach Vollendu beiden Beobachter mit ihren Instrumenteñ die diese Operation nach S neuen Fahrten wiederholen l Zahl der dabei angewandten, mit größter Sorgfalt ausgewählten Chronometer belief sich auf vierundvierzig, von denen zwei zur Vergleichung der Reise⸗Chronometer
28. Jun bis zum 20.
der beiden Astronomen ergiebt sich nun, daß die Differenz eridiane ven Altona und Greenwich, bis auf wenige Hundert⸗ theile der Sekunde, 39. 6“ 24 beträgt, und um 9M, 3 von dem Re- sultate abweicht, welches im Jahre 1824 durch die englisch-däni t wurde, bei welcher aber kein Wechsel unter den Be acht tellen stattfand. Die Zusammenstellung der Resultate der beiden russischen Erpedilionen von 1813 und 1814 giebt die Länge von Pullowa, in Bezug auf den Meridian von Greenwich, zu 21 14 185 78. Der General⸗Lienlenant Schubert nimmt in seinem im Jahre 1842 bekannt gemachten Berichte sber die trigenometrische Aufnahme meh; rerer Gouvernements für diele Länge die Zahl von 26 1 2075 an, woraus hervorgeht, daß die vor zwei Jahren als der Wahrheit am nächsten angenommene Länge von Pu ler geodätischen Operationen im Reiche bilbet, um 1, Zeitsekunden fehlerhaft ist, was 30, 3 Bogensekunden Entfernung von nahe einer halben We
Frankreich.
Paris, 31. März. Der Herzog von Montpensier wird Pa⸗ ris am H. April verlassen, um sich nach Algier zu begeben und dort an der Eypedition gegen die Kabylen Theil
Neber die Missson des Herrn Rossi nach
337 r wechseln md
ubrigen zur
braucht 6 e. [1 66 ugust die Fahrt zwischen Altona un n⸗ gust 2 .
Expedition erla ern in ihren
ulkowa, welche die Basis al⸗
nm oder einer Linear st.
m werden verschiedene Einmal heißt es, der Papst habe den Abge⸗ sandten Ludwig Philipp's nicht empfangen wollen, weil derselbe zu den Universitäts- Profe ssoren gehöre, die wegen ihrer philosophischen Doltrinen zu Rom in üblem Rufe ständen; andererseits wird erzählt, abe den speLiellen Auftrag, zu hören, ob der Papst wohl ammenkunft mit dem gönige der Franzosen ahendenfalls würden sich die beiden Souvera Der Zweck der Konferenz wäre die Kirchenfrage, die seit einem Jahre so starke Bewegung in Frankreich verursacht, zu schlichten, und einen Anhang . der Regulirung der gallifanischen Kirchenfreiheiten, zu verabreden. Es verbreitet sich das Gerücht, die Regierung habe auf telegra⸗ phischem Wege die Nachricht aus Marokfo erhalten, daß Abd el Kader ahne der Empörung gegen den Kaiser Abd el Rhaman o erhoben und alle unzufriedenen Marokkaner unter die Waffen gerufen habe; es sei seine Absicht, den Kaiser von Marokko zu entihronen und sich an dessen Stelle zum Herrscher ausrufen zu lassen. U eute die gestern vom Courrier fr angais gebrachte Nachricht, daß die Truppen der pariser Garni · son seit zwei Tagen in ihren Kasernen konsignirt seien, so wie alle erüchte, für durchaus unge gründet.
Die heutige Sißun
verbreitet.
eneigt sein
Sommer zu Nizza treffen. onkordat, Behuft
Der Moniteur erklärt
daran gelnüpfte
HH Paris, 31. März. ten⸗Kam mer wurde um 2 Uhr eröffnet. 8 Douanengeseßzes war an dem Artikel, den Vertrag mit Sardinien betreffend, angekommen. Herr Lherbette, Deputirter der Linken, hatte in Betreff dieses Vertrags ein Zusatz⸗Amendement auf das Büreau des Präsidenten niedergelegt, das folg ende Fassung hat: „Die rankreich ankommenden sardinischen Schiffe sollen, sei es bei ihrem Einlaufen, oder während ihres Ver⸗ weilens, oder bei ihrem Auslaufen, auf demstlben Fuße behandelt werden, wie die nationalen Schiffe, in Allem, was die Tonnengelder und anderen Auflagen anbelangt, die auf dem Kiele des Schiffes lasten. Diese Verfugung ist nicht anwendbar; 1) auf die Küsten⸗ schifffahrt, welche der nationalen Flagge vorbehalten bleibt, die besondere Gesetzgebung, welche der Schifffahrt der Kolonieen zur Richtschnur dient, und welche gleichfalls vorbehalten bleibt.“ Diskussion über den Artikel, den Vertrag mit Sardinien betreffend, beginnt. Die Kommission hatte in ihrem ersten Berichte diesen Ar⸗ tikel verworfen wissen wollen, in ihrem zweiten aber dessen Annahme mit einigen Abänderungen in den Ziffern beantragt. .
Herr Lh erb ette fragt, ob die Distussion zuerst von der politischen oder von der kommerziellen Seite begonnen werden solle? Ob das Mini⸗ sterinm überhaupt einen Willen, eine seststehende Ansicht habe? Das Mi⸗ erst darüber erklären. er des Auswärtigen: Das Ministerium werde sich über alle Punkte erllären, über die Spezialfrage, wie über die politische. hl des Augenblicks abhängen, wann er das
der Deputir⸗ erhandlung des
in den Häfen des Königreichs
nisterium solle
Von ihm aber werde die Wa Wort nehmen wolle.
Herr Lherbette: Also verschwinde das Ministerium. Dasselbe sehe Seiner Ansicht nach sei die Diskussion nicht möglich, wenn die Regierung nicht ihren Willen zu erlennen gebe. (Rufe: Zur Tages ⸗Ordnung.) Der Redner verläßt die räsident giebt Herrn Maurat Ballange das Wort zur Ent⸗ wickelung seines Amendements, wonach der Eingangs-Joll auf Schlachtvieh aus Sardinien nach den bestehenden Gesetzen sorterhoben werden soll. Der vorgeschlagent Tarif, sagt derselbe, setze die Zölle mehr als um ein Fünstel herab. Das Interesse des Ackerbaues und der Landwirthe des Südens er⸗ heische, daß derselbe zurückgewiesen werde. Auch sei der Vertrag mit Sar⸗ dinien unpolitisch.
Herr Fulchiron bekämpft das Amendement. . .
In der Pairs⸗Kammer wurde eine Petition von 67 Ein⸗ wohnern von Paris um Post⸗Reform an den Finanz⸗Minister ver⸗ wiesen. Graf Tascher verlangt im Namen der Moral Abschaffung der Mißbräuche bei Besteuerung der Briefe. Die Arbeiter, Redac⸗ reflamiren gegen gewisse Bestimmungen e Gefängnisse, wodur
die angesangene Taltil fort.
teure des Blattes Atelier, des Gesetz⸗ Entwurss über oi zu industriellen Arbeiten angehalten werden sollen, dustrie Konkurrenz machen würden. ordnung geschritten. des Grafen Daru fort t — Herr von Bon dy spricht über Artikel 3, wonach die Em nicht an der Börse notirt werden dürfen vor Köni die anonymen Gesellschaften unter einer Geldstra Der Redner will nicht, daß man Er bekämpft den Artikel, der da erstatter, vertheidigt wird. Graf ikels, aber Graf Pellet e la Lozdre) vert Nach einigen Debatten wird de Graf Argout belämpft den zweiten ung desselben dur r ganze Zte Artikel. esetz⸗ Entwurf lber üreaus der Depu⸗
die Gefangenen so daß sie der In⸗ Es wirb darüber zur Tages⸗ Diskussion über den Antrag ganze Artilel 2 angenommen.
Dann wurde die gesetzt und der
icher Autorisa . von M0 bis 30 O9 Fr. so die Geselischaften in Verdacht briuge. en von Herrn Teste, dem Bericht⸗ g out verlangt Verwer
wersung des 5.2 heidigt die Fassun hmmission. r erste Paragrap Artikels angenommen. . aragraphen noch einmal, aber nach einer Vertheib errn Teste wird auch dieser angenommen, eben so Mittwoch oder Donnerstag wird der
die Bewaffnung der Fortisicationen in den
88
tirten Sammer zur Prüfung kommen. Das linke Centrum ist bem Geseß⸗Entwarfe big jetzt nicht entgegen, wohl aber die Linke, die eine Kabinets⸗ Frage daraus machen möchie.
Großbritanien und Irland.
Condon, 29. März. Die Reise der Königin Vickoria nach
lend wird, wie es jeßt heißt, im Jali sattfladen. In Dublin R bereits Ge gegeben, * Kapitel ⸗ Saal ber St. Parnicks - Fa- thedrale in gehörigen Stand zu setzen, da bie Königin nah dem Beispiele George JV. ein Kapitel des Patri⸗Ordens dert halten würde. Auch verlautet, daß Ihre Majestät dem Herzog von Devon⸗ shire auf Lismore Casile einen Besuch machen werde.
In Portsmouth sind vorgestern wieber 141 Indianer von den norbamersfanischen Stämmen der Tschippewähs und Dihevans auge⸗ kommen, um England zu sehen und sich besehen zu lassen. Es sollen
und schönt Leute sein. Ihre Wohnsltze liegen 1500 Miles von
ew⸗Nork entfernt. Ihre Namen sind, wie gewöhnlich, poetischer
Art: der Donnervogel, der Löwenkönig, der Hagelmacher, der Vogel, der den wogenden Strom beherrscht u. s. w. — .
Am 15. Januar ist in Bogotd zwischen dem Finanz- Minister von Neu⸗Granada unb den Agenten der Londoner Inhaber kolumbi⸗= scher Fonds, vorbehaltlich der Genehmigung der Leßteren, ein Ver⸗ trag abgeschlossen worden, durch welchen Neu⸗ Granada 50 pCt. der gg re 1822 und 1824 in London kontrahirten kolumbischen Schuld auf seinen Antheil übernimmt und als . Staatsschuld anerkennt. Die dafür ausgegebenen neuen Bons sollen in den ersten vier Jahren nur 1 pCt. und dann alljährlich pCt. Zinsen mehr bezahlen, bis der ursprüngliche Zinsfuß der kolumbischen Fonds, 6 pCt. erreicht ist. Die rückständigen Zinsen werden kapitalisirt und nach Verlauf von 6 Jahren verzinst werden.
X London, 31. März. Es scheint mir, als ob von allen Klassen und Elementen der Gesellschaft in England kein Stand dem Auslande so schwer in ein richtiges Licht gestellt werben kann, wie jene mittlere Klasse des niederen Land⸗Adeis, die sich eines überaus roßen Lokal- Anseheng erfreut, aber selten Einfluß auf die öffentlichen 6 legenheiten der Nation ausübt. Diese Männer, im Besitz eines mäßigen, aus Grund⸗Eigenthum fließenden Einkommens, leben fast ausschließlich auf ihren eigenen Gütern, besuchen selbst die Stadt ihrer Hrafschaft nur an den Marlttagen und wagen höchst selten einen Ausflug nach der Hauptstadt. Als die große, Aufgabe ihres Lebens erachten sie die strenge Erhaltung ihrer kleinlichen Gewohnheiten, ihrer starren Vorurtheile und ihrer Grund- Interessen. In ihnen blüht noch jener Geist des alten Torythums, der von dem wirklich politischen Schauplatz bereits verschwunden ist, in unverminderter Kraft. Sie nennen ihre traditionellen Irrthümer Prinzipien und sind von einer Art rauher Ehrenhaftigkei durchdrungen, welche sie fähiger macht, für ihre . zu sterben, als es die moderne Welt ist, auch nur ihre Ueberzeugungen zu veriheidigen. Als Grundbesitzer und praktische Landwirthe haben sie ein großes Interesse an der Förde⸗ rung des Ackerbaues und ihre religisse Ueberzeugung ist nicht das einzige Band, das sie mit der Kirche verbindet; denn da diese in England bekanntlich einen halb aristolratischen Charakter hat, so bil= den jene vorzugsweise die Klasse, aus welcher die Geistlichkeit sich er⸗ änzt, und mit welcher sie durch jedes häusliche Band verbunden ist. 3 finden sie sich eingeschlossen durch die undurchdringlichsten aller Schranken — Ader Ei, m. und religiöse Vorurtheile. Nichts wird sie ändern und mag die Regierung und die Nation sie auch im Stich lassen, sie sind unfähig, ein Vorurtheil aufzugeben und eine neue Idee zu fassen. Ich würde mich nicht so lange bei dieser Klasse aufgehalten aben, wenn es nicht Zeiten gäbe, wo ihr Einfluß auf die wichtig⸗ en pelitischen Angelegenheiten sehr bedeutend werben kann; und einem solchen Zeitpunkt gehen wir jetzt entgegen. Man weiß, daß diese Klasse einen der wesentlichsten Bestandtheile der konservativen ö. ausmachte und daß eine der Ursachen von Sir R. Peel's
iegen im Jahr 1841 die e n,, war, womit er dieselbe vor seinen Wagen zu spannen wußte. Aber jeder Schritt, welchen Sir Robert seitdem vorwärts gethau, hat ihn von diesen unlenksamen Anhängern entfernt. Je mehr seine parlamentarische Weisheit und
seine politischen Beschlüsse ans Licht traten, desto weiter fand er sich
von dem kleinen Landadel entfernt. Die konservative Bewegung von 1841 hat aufgehört mit einer mariage de raison von 18144, und jeäßt sind beide Parteien gegen einander in hohem Grade erzürnt über die gegenseitige Täuschung.
Es scheint, daß der Plan einer höheren Dotation brs Maynooth⸗ Kollegiums in Irland das Zeichen des hestigsten Sturmes sein soll, welcher bieher gegen die Peelsche Verwaltung losgebrochen ist, und der uh e dic von der so eben charakterisirten Klasse ausgehen wird. In den Städten werden die Dissenters fast jeder Selte bis auf das Aeußerste eine Maßregel bekämpfen, welche auf die Katho⸗ liken Irlands jene Art von Geld⸗Unterstützung auszudehnen bezweckt, die von den Non⸗Konformisten zurückgewiesen wird. Auf dem Lande übernimmt die Geistlichkeit die . in dieser Agitation, nicht, wie sie erklärt, wegen des unpolitischen Inhalts eines solchen Planes, sondern wegen seiner Gottlosigkeit. In ihren Augen ist jede der rö⸗ mischen Kirche gewährte Unterstützung, selbst in Gestalt einer besseren Erziehung der Priesterschaft, eine nationale Sünde; sie appellirt nicht an die Vernunst, sondern an das Gewissen, und durch dieses salsche Gefühl, das durch eine größere Furcht vor der Kirche Roms erhöht wird, ruft sie eine Agitation und einen Widerstand gegen den beab⸗ sichtigten Plan von ungewöhnlicher Heftigkeit hervor. Die Regie⸗ rung dürfte wohl ihren Boden behaupten und bie Maßregel durch- setzen, wenn auch nicht ohne Schwierigkeit, aber die Debatte wird alle alten Leidenschaften und Recriminationen von 1828 auffrischen und Sir R. Peel sich wiederum im Kampfe mit der großen Partei⸗ masse sehen, welcher er seine gegenwärtige Stellung verdankt.
Schweiz.
Kanton Zürich. (O. P. A. 3 Die an den schweizerischen Geschäststräger * Paris gerichtete Antwort des Bundes⸗Präsidenten auf die Depesche des Herin Guizot lautet folgendermaßen:
Mein Herr? In einer besonderen Audienz, welche der Herr Graf von Pontois, Botschafter Sr. Majestät des Königs der Franzosen, begehrie, hat mir Se. Excellenz eine vom JZten d. M. datirle Bepesche des Herrn Guizot, Ministers der augwärtigen Angelegenheiten, die er so eben erhalten, vorgelesen und eine Abschrist davon zurückgelassen. Indem sich der Herr Boischaster dieser Mission entledigte, fügle er die Erklärung bel, daf es kei-
nesweges in den Absichten des Gouvernements Sr. Majestäf liege, 6 in die
inneren n, . der Eidgenossenschast einzumischen, und daß auch der
egenwärtige Schritt desselben einzig und allein von der allen Fieundschaft
rankreichs für die Schweiz und von einem auftichtigen Interesse für ihre Ünabhängigleit und ihr Glück geboten worden ses. Ich habe dem Herrn Grasen von 6 meinen Dank für diese Erllärung ausgedrückt, hinzu- sfügend, daß ich auch in diesen Sinne die Mittheilung Sr. Erccllen; ent- gegennehme. Immerhin, mein Herr, bin ich es meiner Stellung als Prä⸗= sident der Tag ahang schuldig, Ihnen einige Bemerlungen mitzuthellen, auf die ich Ihre ganze Aufmertsaämlen zu richien bitte. Als die Depesche des Herrn Ministers der i, ,. Angelegenheiten geschrieben wurde, lonn⸗= en die Instruetionen der Stände über die Freischaagren⸗Frage, als denjenf= gen Gegenstand, den sie speziell behandelt, so wie die Wahrscheinlichfeit
einer den Interessen der Schweiz angemessenen Lösung der Frage dem derrn
und gethan, ist es
alte, 3 einem Lande, dem i , . ichen Freiheit un R 292 J. sehlt, dadurch aufzuhelfen,
mich desen nen e gerade welche die E a's auf sich ] zu bemerken, daß sie den nternationasen en Abbruch gethan haben. Die Eidgenn chaft, davon bin ich überzeugt, wird sorgfaͤltig Alles vermeiden, nan Beziehungen kompromittiren sönnte, aber als unabhängiger Staat shre inneren Ange eringsten Zweifel unterstellt werden möchte. n epesche dem Herrn Minister des Auswärtigen vorzulesen und eine Abschrift davon zurückzulassen. 17. März 1815. (Gez) 5. Mou sson.“ gon 2 28. . 2 die r, . Eu J er als eordnete der Regierung Sie haben dem Bundes⸗Präsidenten eine . en Vorort folgende
leit zu verletzen,
m der Schutz verein ent⸗ Streben, die Gemüther n in den anderen ennen von Allem, was acht, zur Ruhe, zur mmt, und sie zu blin⸗ deren dunkles, verworrenes Ziel Zeit des National⸗Konvents und ilirten, wo sie konnten.
iehungen auch nicht den klein
agparen ihrer Regitrung und ihren Miwüurger . mehr zu entfremden, sie los ö a heuer und ehrwürdig war, was sie ahrung der bürgerlichen Ordnung und Sitte besti m KRerzugen einer Faction zu stempeln, Pligarchie ist, wie sie Frankreich zur gwwolutions · Tribunale fannte. aß bot ihnen die Sprache ein willtommenes Spi „wunde die Frage der gemi Als auch diese eine be t, um die Gemüther au
sie erachtet auch, daß ihr R
selbst zu ordnen,
Genehmigen Sie n.
schten Ehen und der Religionswech ende Lösung erreichte, wurde der Schuß⸗ — nn, . . we 3 der ö n wirklich mephistophelischer. Jene Leute berechneten
. jebe Unannehmlichkeit, die mit der Entde . nisfe verbunden ist, den Haß gegen die Regierun sschenzölle den Verein als gerechte Nothwehr angeblich noth daß die Üinterbrechung des gegenseinigen sflemdung zwischtn den Nachbarvölkern vermehren und, wen sessalien von Seiten der Regierung
Flame desto hestiger her
angekommen. ihrer Kommittenten üiberreicht, worin an den gehren gestellt werden: I daß der Stand Aargau ungesäum gefordert werde, die auf seinem Gebiet vorhandenen ꝛ aufzulösen; 2) daß derselbe angewiesen werde, die auf seinen bie vorhandenen luzerner Flüchtlinge von den Gränzgemeinda
entfernen, in das Innere des Kantons zu versetzen und sie voll dig zu entwaffnen; 3) daß der Stand Aargau für die g welche durch die in Felge des Freischaaren⸗ Unwesens anf eits wiederholt getroffenen militninsg und polizeilichen Sicherheits ⸗Maßnahmen dem Stande nn verursacht worden sind, demselben vollen Ersatz zu leisten habe. 9. Schreiben schließt mit den Worten: „Wir geben Angesichis der n zen Eidgenossenschast die feierliche Erkiärung ab, daß, wenn von ten der Regierung des hohen Standes Aargau den Begehren genügende Rechnung getragen oder von Seiten der hohen vori
Behörde nicht Abhulfe geschafft, wenn dieser Zustand feindli drohung des Kantons Luzern und der Umlagerung d Banden von der Regierung von Aargau ferner geduldet und bes stigt werden sollte, der Ständ Luzern genöthigt sein wird, der m Pflicht, welche auf jedem Staate ruht, derjenigen der Selbsierhal
unbedingt zu folgen und alle anderen ihr nachzusetzen.“
Spanien.
X Paris, 31. März. Nach einer aus Bourg⸗Mabant der äußersten französischen Gränze vom 24sten Morgens 10h! eingetroffenen Meldung sind die seit einiger Zeit an der gu Gränze gegen Catalonien in Umlauf für den 2östen bevorstehenden karlisti Wahrheit geworden.
hrung langgewohnter
wendig ge⸗ Verkehrs die n die Unbill und der Oesterreicher hervorriefe, . 3 das 8 immer und mehr, a a erjenigen, die bei einer Umkehr der ö innen und nichts zu verlieren haben. ; Werlzeug, als der Schuß verein, nhestsftern gegeben. enn aber irgend einer von dem Vorwurfe, li, nicht freigesproͤchen werden kann, Echußvereins in der Allgemeine ier Mann, der viel erfahren und erlebi, muß er das, was mine ist, längst durchschaut haben, und laren, was er von ihm preist, und seingründe, die er fär jenen anführt, ganje Art seines Kampfes. Nie geht nit n 13 st er gleich dem In f denselben Fleck
zi hai, sleigern,
ᷣ ᷣ rechen würde. nem Gebiet luzernischer kige nur zu gem Kurz, ein brauch- hat es noch selten in den Händen daß er wisse;, was er so ist es Pu lsziy, der Vorkämpfer Ein kluger und ge⸗ am Schutz er kann unmöglich das von ihm er am wenigsten kann durch die getäuscht werden. Dies zeigt auch z er auf die Gründe zu widerlegen; zehnmal geschlagen n elte, dem er sein Treiben abgelauscht, immer wieder die er anführt, wahr und geerdnet und stichhaltig sei, kümmert äuschen und die Trug⸗Existe stellt, noch eine Zeit lang hinausspsnnen infuhr der ausländischen Rohstoffe nach e nach den übrigen Provinzen, die ver= Oesterreich nach Urgarn, aber gehen; es wurde ihm die offen⸗ nachgewiesen. Er hatie gesprochen, en Industrie⸗ Artikel dergestalt beiasteten, 1 nach Oesterreich nur illusorisch fei;
n Zeitung.
urch bewaßn
seiner Gegner nd verscheucht,
zurück. Ob die Thatsachen, ig, ob seine Beweisführung logisch nicht, wenn sie nur bestechen ünd t z, das er zur Anbetung au fn. Er hatte behauptet, die gam sel mehr erschwert, als di je qugländssche Waare könnte frei von ekehrt von Ungarn nach Oestereich üge, die er sich erlaubi hatte,
mischenzölle die ungaris bie Erlaubniß ihrer Einfu , daß diese Zölle im Durchschunitt nicht 3 hel jenen Waaren, die in üngarn in größ sst unter dirsem Ausmaße zurückblieben. nen, bie Zölle seien blos zum Vortheile ungarischen Industrie berechnet, und
ewesenen Gerüchte von tin en Ausstande zum Thel Die Stadt Berga, wo die Zahl der Kan stets in der Majorität war, soll ihr Pronunciamiento im karlssts Sinne gemacht haben, ohne daß man jedoch eine andere bedeuten Lokalität nennt, die sich angeschlossen. gegen Gerona zu ab umziehende Karlisten
pCt. des Werths erreichten, erer Menge erzeugt würden, Er brüstete sich, beweisen zu der österreichischen, zum Nachtheile id man stellte ihm thatsächlich gerade ölle hauptsächlich die Einfuhr des Ge⸗ kultur ⸗Erzeugnisse aus Ungarn in die ein Opfer seien, dem Interesse
egenüber dem unbesteuerten e wegen der künstlichen Er⸗ brächten, die österreichische
Von Figueras sind Tun eschickt worden, um eine in jener Gegend) aar, bie unter Anführung Tristanz's sil stehen soll, zu zersprengen, wenn dies möglich ist. Der Gouvem Puycerda hielt wegen der beunruhigenden Gerüchte, die! Gegentheil vor Augen, baß die Umlauf sind, Tag und Nacht die Garnison unter den Waffen. Sen de Urgel aus können keine Truppen der Garnison gegen überall sich zeigenden Trupps ausgeschickt werden, weshalb man selbst 6 Mann der neu errichteten Gendarmerie sammehtt, die zur Verfolgung der Karlisten ausziehen sollten. Zu Barcelona
der General⸗Capitain Concha zwei Neapolitaner Über die franz Gränze schaffen lassen, weil sie ihm verdächtig schienen, ing Agenten des Aufruhrs zu sein; der neapolitanische Konsul behrngh diesen Aft als den Verträgen zwischen Spanien und Neapel entg erhob Reclamationen, denen aber der General⸗Capitain keine Folge n Auch ein Franzose wurde zu Barcelona in Haft genommen und ungen ber Reclamationen des französischen Konsuls noch f lassen. Der General⸗Capitain hat die Entscheidung der Regi zu Madrid anheimgestellt. Wie man dischen Konsuln zu Barcelona gemein Völkerrechts und Beschützung ihrer Landes⸗Angehörigen ; ergreifen. Man sieht mit Spannung der weiteren Entwickeln beschtätnfen, hingegen der ö Dinge in Catalonien entgegen, glaubt aber, daß die spanische i rung der beginnenden Bewegung werde Meister werden können, Fall dieselbe nicht größeren Umfang gewinnt, was allerdin den letzten Nachrichten aus Navarra und selbst aus Aragonten Castilien, so wie aus Galicien, nicht ohne Grund befürchtet win
Die Tendenzen des ungarischen Schutzvereint⸗
(Aus dem Journal des Oesterreichisch en Lloyd.)
Seitdem wir den ungarischen Schutzverein in diesen Blätten letztenmale besprochen, sind in der Allgem. Zig. wiederholt neue nh digungen und Lebpreisungen desselben aufgetäncht, die wir nicht mi En schweigen übergehen dürfen. Das Solonsche Gesetz, das bei inneren e teiungen keinem Bürger gestattet, theilnahmslos dem Kampfe zuzusg⸗ ñ sondern ihn zur Entscheidung für oder gegen einen der Streiter zwing zuleugnende tiefe Wahrhent: einer Kraft verzweifelt, bestimmend auf die Gesinnun derer einzuwirlen und, was heilbringend und recht, mit Ernst zu ven unaufhalibar der Ruf ergeht, die Ueberzeugung, die er hegt, laut un oe zu vertreten.
Die Ueberzeugung, die wir vertheidi Freiheit und Kultur, sein Wohlstand, s l in ihrem Bestande wesentlich dadurch bedingt sind, daß der Staal b ten Marlen als Vorkämpfer hingestellt i e, eine dichte, lompalie Masse, d nsolidation ist aber nicht denkbar ohne ein su blühendes, einiges Ungarn, und dieses bleibt ein unfruchtbarer, sim Wunsch, so lange nichi der Regierung Vertrauen und Krast geboten, n ihr nicht die Mittel gegeben werden, um Großes und Rachhallige Besten des Volkes auszuführen, wenn nicht gemeinschädlichen Pm entsagt, der Zersplitterung des Reiches in vereinzelte Munizipien vorgsh die widerstreilenden Nationalitäten versöhnt und endlich, wenn n Scheidemauer, die Zwischenzolllinie nämlich zwichen Ungarn und du deren Provinzen, nicdergeriffen wird, weiche den Verkehr schwächt und und vort, wie hier, gesonderte Neigungen und Interessen wach Wer gegen diese Prinzspien handelt, wer hält ünd die unselige Spaliung der Nalionen und Länder nährt n höht, der übt Verralh an seinem Volle, seinem Vatersande, den he und höchsten Interessen Europa's und der ganzen civilisirten Welr! große Staatenbund, den wir Oesterrei glaube ja leiner der hundert Stämme, die in er seine Selbstständigtcit vor fremder Ucbermacht werde bewahren sin und wehr den Ländern, die hinter ihm liegen, Deulschland imd 9
esügt und der festen Vormauer ben walle nicht widerstchen und eine
bes und der anderen großen Agr hae Provinzen belasten, daß sie sterreichischen Grundbesitzer gin Grundbesitzer Ungarns gebracht, und da g. des Preises der Lebensmittel, die sie hervor se eher benachlheiligten, als begünsti pelche Oesterreich an Zwischenzöͤllen hat die Summe auf 3 Millonen, mne, reduzirt. Er führte an, wie unrichtig die offiziellen und Ausfuhr aus und nach Unga einen Seite zun, auf der anderen Seite abgerechnet werden müsse, um passiwe Handels- Bilanz für Ungarn heraugzubringen; derselbe Lands⸗ n widerlegt diese Angabe, und der Artikel in Nr. 16 u. h die Richligleit alles dessen, was er an . hatte. In Nr. 50 der All will aus den einzelnen Tarifs lung I aswollwaaren den Ungarn bleibend auf die
hesteuerten ö
ten. Pulszly sprach von 100 Miliio- ezöge, einer seiner eigenen Lands-= gerade H der ursprünglichen An⸗
in berechnet seien; wie Vieles auf
17 8. Bl. zeigt jenen Werthen auszustellen ge⸗ Ig. Zeitung kommi er nun abermals ätzen für Eisen⸗-, Baumwoll, Leinen⸗ und daß die Zwischen⸗
nicht wieder f
ort, wollen nun alle aun chaftlich für Beoba so oft verheißenen Beweis führen, roduction der Rohstoffe und Halbfabrikate rreichischen Industrie den ausschließlichen ie einzelnen Tarissätze als die Stoffe aus der Kategorie der allein wohlweislich hat t und die Zollsätze nicht in ätte er ganz andere Resul⸗
d der seinen Fabrication zu sichern fuchen. D hen nun allerdings in dem Maße, Ffabriate in jene der Ganzfabrtfat silh den Waaren nicht ihren Werth beigefü
96 dieser Werthe ausgedrückt; denn da
Ein Cr. gemeines Tuch zahlt an Zwischenzöllen in der Einfuhr aus Loben 2 pCt.; hingegen feines Tuch 285 feine 13 pCt. ; Grob- und Streckeisen, alfo ein die daraus verfertigte Zeug⸗ und Hammerschmiediwaare Werthes an Zwischenzöllen.
nern von solcher eiseinen Stirn, wie Pulszty, uldigung zurückkommen, nicht oft genug wieder⸗ sind nach ihrer Wesenheit nichts als eine der dem Staate in Ungarn entgehenden undeigenthume.
aße, mag in diesen Gebühren auch in Ungarn gleichfalls wegfallenden Erwerb⸗ und gesucht worden sein, doch nirgends ist im Tarise eine egen die ungarische Industrie auch uur im Keime zu en ein solches Raffinement, wie ihm Pulszty U Jeder begreifen, wenn man ihm sagt, daß st⸗Tarif, der die von ungarischer Seite bei der Waaren⸗ hebenden Gebühren normirt, ein Werk der Regierung ja theilweise selbst Karl's Vi. sei, das eben wegen der nden, die es nie zu einer durchgreifenden Um gen Abänderungen bis auf uns sich vererbte. u den veränderten Preisen und Verhälinissen pas⸗ eit in der Besteuerung eintreten mußte, ist klar; e Ausmaß mit 1 — 3 99 des ar; allein von einem Raffine⸗ olcher Art wahrlich nichts zu merken. ierung änderte, ist es steis im versöhnenden, mil= und so ost ein Bedürfniß in der ungarischen Industrie sich B. um bei den Nohstoffen und Halbfabrikaten, also eiben, auf dessen erschwerter Ausfuhr na en in Betreff des von der Regierung angeblich beobach-= lich beruhen, wurden Baumwolle, Seide, Eisen, Kupfer, ahrt, Asche, Gyps und Dünger em Gebrauche bei der Ausfuhr
e sich erheben;
gam gegen 5 pCt.; ein Ctr. grobe Leinwand 2. Ibsabrikat, 83; 6 pCt. ihres Es kann gegenüber Ge ßes auf dieselbe Besch die Zwischenzölle gleichungssteuer zum Ersatze bgaben vom großen Sr weise, obgleich in geringem der dem Staate ssumtlonssteuern öselige Tendenz deen, und am a Letzteres wird wo Eingangs · Dreißi ht dahin einzu
eine nicht we Es giebt Zeiten, wo an
der nicht an
en, ist aber die, n Glaube und sein
immer mehl
an seinen l ; jedem Anfale n
erstarke und Eine solche
ind staltung kom⸗ en, mit weni aß die einzel t vielfach nicht mehr eine große lüngleich „hur das im Allgemein hes machte diese Gebre an einem Inventarialstück Weng, da wo die Re
fr geschehen. stehen zu bl Verleumdun ö Grstems hauptfa Dampfmaschinen sisr die Dampf chaft, Mineralwässer zu medizinss. npatn don alien Gebühren befreit; ver Einfuhr-Drejßigst⸗Zoll auf Garne auf gehechelten und ungehechesten Flachs um mehr afs de Hälste herab= 1d und Silber, dann Münzen in und außer Cours, also gerade welche das alte, von den Vertreiern des Schutzvereins gebrachte Merlantsl⸗System als das einzig Werthvolle reng untersagt, waren in von seder A
. 9 9j
eglerung und Volk aus ein
nennen, austinande m den Halt gefunden
„n zu Ehren
e aneinande 3 und desse
Vereinzelt und nur lo rechenden E
werden sie dem herein des Eroberers werden, vor dem wir fürchten.
Denen, die wir als Feinde ihres Vaterlandes bezeichnet wir aber tücksichtklos die Gründer und Vertheidige Schutz vereines beigesellen. Wir waren früher einer milderen
r ins Ausland es chon in früherer Ze rde dem Parteigänger des Schuß Vereines Auf die gestattete freje Ausfuhr von Roheisen nach Ün— its der — Forrespondent der Allgemeinen Zeitung
489
aufmerksam; allein Pulszfy benützt den Umstand, daß die e BSegünstigu eine . ist und das Eisen auch im . 2 e g Oesterrt eich leinem Zolle nnter liegt, mud meint, sein dieser Zeit scänden die Danmmerwerle Oter - ngarnsg iert, und das Roheisen werde nach Oesterreich auggesührt, um dann als sertige Waagnr wieder zurüchzulommen. ade, do Prilzih die von pm ih soicher Mähe guf der Biölioihes nn Rare. gleich einem Palimpsest aufgefundenen österreichischen handels · Verlehrg. Aus- weise nicht eiwas gründlicher studirte. Schon die Schwierigkeit, in den Besit dieser Geheimnisse zu gelangen, hãtie ihm ein Sporn sein sollen, sie genauer zu würdigen, als es von anderen Menschenkindern geschah, welche diese zur allgemeinen Kenntniß bestimmten, fo vielen Behörden und Insti⸗ tuten in und außer Ungam offen mitgetheilten Dokument auf leichteren Wegen eingeschen. Se hätten ihn gesehrt, daß das ungarische Roheisen nach Mähren gehe, während die nach Ungam eingeführte Eisenwaare aus StepermaJ'l lommt, also unmöglich aus ungarischein Materiale bereitet ist. Wenn daher einige Hammerwerle Ober UWngafus slill stehen, fo ist nicht das Zollsystem, sondern sind die schlechten Straßen und Wege Ungarns schuld, welche machen, daß der Bewohner Nieder · Ungarns seinen Vedarf iieber aus dem theuren Steyermarl, das der Anfrage aum zu genügen vermag, als aug dem Norden seines Landes bezieht. Richt ein Schutz verein gegen jenes Zollspstem, sondern eine Gesellschaft zur Verbesserung und Erhaltung der . Communicationen wãre f solche nebelsiãnde vonnöthen ge⸗
Es giebt Worte, die unter der Faction, der Pulszty angehört, wie eine
Losung von Mund zu Munde gehen, und er D fg ist . mit dem besonders er vortrefflich zu hantiren versteht: das Wort Kolonie! „Ungarn werde wie eine Kolonie behandelt, gleich ciner solchen zum Vortheil der an⸗ deren Provinzen ausgebeutet,“ Unlersuchen wir, was dieses Wort ei entlich bedeuten solle. Ein Land steht zu einem anberen im Verhältniß einer enn zu ihrem Mutterstaate, wenn es von diesem Gesetz und Verfassung erhält, von ihm ohne die eigene Mitwirkung sich Steuern und Gaben auferlegen lassen muß, wenn seine höheren Verwaltungsstellen von Gliedern dieses Staates besetzt, aber seinen Eingebornen der 266 zu den Würden und Ehren des letzte⸗ ren versperrt ist, wenn man ihm den Verkehr mit dritten Staaten unter agt oder erschwert, wenn ihm die Errichtung von Manufalturen verweigert, und wenn endlich die Ueberschüsse seiner Einkünfte ausschließlich zum Besten des r, . Landes verwendet werden. Ueber Verhätmisse folcher Art ent= pann sich der nordamerikanische Freiheitskrieg, beschwerte sich der Bewohner Irlands und mag auch noch gegenwärtig mancher Bürger der überseeischen Besitzungen unserer Handelsstaaten Gründ zur Klage haben. Aber die Beziehungen Ungarns zu den übrigen Provinzen Oesterreichs haben mit der dargestellien durchaus nichts gemein. Es hat Verfassung und Gesetz sich selbst gegeben, es wid von ihm keine andere Steuer behoben, als die seine Vertreier bewilligen, alle Verwaltungsstellen in und für Ungarn von irgend welchem Belange werden nur Eingeborenen verliehen, während sowohl im Mittelpunlte des Kgiserstaatee, als in seinen anderen Provinzen, am Hose, im Heere, in der Diplomatie, im Staats -Rathe, in der Verwaltung, im Lehrfache, Ungarn die ausgezeichneisten Plätze einnehmen. Ohne dit ge⸗ ringste Hemmung, ganz gleich mit den übrigen Provinzen, kann es seinen Verlehr mit dem Auslande beireiben, die Waare zahlt keinen Pfennig mehr Gebühren, wenn sie aus Ungarn, als wenn sie aus anderen Theilen Oester⸗ reichs ins Ausland geht oder aus dem Auslande dahin kommt. Die Er⸗ richtung von Manufalturen und Fabrilen wird von der Regierung in kleiner Rücksicht beschränkt, im Gegentheil ist sie es, welche Unternehmungen dieser Art hervorruft, ö und begünstigt. Endlich die geringen Ueber schüsse, welche Ungarn be seiner gegenwärtigen Verfassung und Verwaltung nach Abzug der lokalen Bedürfnisse dem Staate zur Bestreitung der Central⸗ Ausgaben dielet, sind nicht ein Viertheis dessen, was es im Verhälinisse der Antheile der anderen Provinzen beitragen sollte. Ja, genau betrachtet, ist die Lage der Dinge gerade die uren ,. von jener, die Pulszty und seine Genossen sich ausgesonnen haben: Nicht Ungarn gegen die Provin⸗ zen, sondern die Provinzen gegen Ungarn stehen in Nachtheile. Der Hart= näckigleit wegen, womit Ungain sich seder Besteuerung entzieht, hemmt die Zwischenzolllinie den Handel der letzteren; ungen nimmt ihren Kindern Aemtern weg, ohne ihnen im eigenen Lande Ersatz dafür zu bieten, und weil Ungarn zu den allgemeinen Lasten weniger beiträgt, müssen sie mehr zahlen, als sie sollten.
„Daß bei einem solchen Zustande die Ungarn Alles vermeiden sollten, was bei den Deutschen, Slaven und Italienern cine Reaction gegen sie hervorzurufen 6 bedarf keiner Erörterung, aber jener Popanz des Schutzvereines ist, nicht wegen des Schadens, den er den anderen Pro vin⸗ zen verursacht — denn dieser ist im Grunde unbedeutend genug — sondern wegen der feindseligen Tendenz, die sich darin ausspricht, ganz eeignet, solche Bestrebungen zu be ünstigen. Wer es gut mit Ungarn ment,) der vergesse nicht, daß die Zw schenzölle im Verkehre zwischen ihm und den an⸗ deren Provinzen aus zwei verschiedenen Abgaben bestehen, den ungarischen Dreißigst · Gebühren und den österreichischen Zöllen. Würden jene, wie die Faction will, zu Prohibitivzöllen umgestaltet, so dürften diese zu Retorsions⸗ zöllen zu benutzen sein. Auch liegt die Erwägung nahe genug, daß das einzige Hinderniß, das gegenwärtig einem Anschlusse Oesserreichs an den deuischen Zollverein im Wege stehi, die enge Bereinigung Oesterreichs und Ungarns ist. Um nicht den freien Verkehr mit dem verbuͤndeten Lande, die alten liebgewonn enen Handelsverbindungen zu stören, verzichten die übrigen Provinzen gern auf die Vortheile, welche ihnen der freie Markt in Cann land bietet; allein, wenn Ungarn sich hochmüthig isolirt, wenn es selbst die alten Bande zerreißt, dann ist nichts vorhanden, was uns länger von dem neuen Bunde abhalten sollte. Rechnet man Ungarn ab, das wegen seiner gerin⸗
en Industrie und der verkümmerten, armseligen Lage des größten 6 in aderbauenden Bevölkerung so wenige i ng f- des Auslandes ver⸗ braucht und verarbeitet, so sind auch die wahrscheinlichen Zoll ⸗ Erträgnisse Oesterreichs unter Voraussetzung der Annahme des Systems des Zoll-⸗Ver⸗ eines so groß, daß letzterer — was er bisher nicht konnte — auf gleichem Fuß mit uns unterhandeln und uns nach Maß der Bevölkerung an dem Neinertrage der Zölle Theil nehmen lassen wird. — In welche traurige Lage aber ng greg. werde, wenn seine Produlte, die gegenwärtög bei der Ausfuhr nach Oesterreich so gering belastet sind, den hohen Zöllen des Zoll-Vereines unterworfen und wenn ihm die Kosten der gefammten Gränzbewachung auferlegt werden, das überlassen wir dem Nachdenken un- serer Leser. Das ist gewiß, daß die Regierung bei Fortdauer und Aus⸗ dehnung jenes Systems der Abschließung von Seiten Ungarns im In—Q teresse der anderen Provinzen zu diesem oder irgend einem ähnlichen Schritte gezwungen sein wird.
Doch, was verlangen wir von Pulszty probehaltige Gründe? Er auf seinem Standpunkte wird uns mit Falstaff entgegnen: Gründe? — „Wäre ich auf der Wippe oder allen Foltern der Welt, so ließe ich mir nicht Gründe mit Gewalt abnöthigen. Wenn Gründe so gemein wären, wie Brombeeren, so sollte mir doch Keiner mit Gewalt einen Grund heraus zwingen, nein “ — Anstatt der Gründe bleibt ihm und seiner Partei noch immer ein ande⸗ rer Ausweg: das rohe Geschrei, die brutale Gewalt. Eine Rede gewinnt gar Ch ig an Eindruck, wenn hinter ihr Pistolen und Degen, Knuͤttel und Stöcke zur Verstärkung sich erheben! Darum zeigt auch Pulszty trium⸗ phirend auf die Tausende . die dem Schußverein sich angeschloffen, auf seine zahlreiche Genossenschasi bei dem letzten Landtage und auf die Re⸗ präsentation, die sie im Sinne des Vereins der Regierung unterbreitet. Da steht es, schwarz auf weiß, Alles, was wir bestreiten. Die Depuntirten ha— ben es gesagt, geschrieben, drucken lassen, wie kann es . sein! — „Nur die Zwischenzölle sind an der Armuth Ungarns Schuld, nur ein Pio hibitiv Syssem gegen Oesterreichs Industrie kann helfen. Da es die Regierung anzunehmen zandert, hat es jeder einzelne Bürger zu adoptiren; der Schutz⸗ Verein wird unter die Aegide des Gesetzes gesiellt.“
Die Herren haben vergessen, daß die vil nur dort und dann, wo man dieselben schützt und achtet, ein sicherer Schild und Schirm sind, daß aber sie die Gesetze verleugneten und verletzten, wo sie nur fonnten. Ihre Majorität an der Ständetafel haben sie nur durch Raub und Gewalt, durch den Ausschluß der Kapitel und Städie, durch die Beschränktung der Rede freiheit der Abgeordneten Kroatiens und Slavonieng, durch ein ausgebildetes System der Einschüchterung erlangt, und diesen usurpirten Besitz benutzten sie nun, ein unerhörtes Faktum in den Annalen ständischer und r, . iativer Verfassung, um das Volk . Wiverstande gegen die Autorität des Königs auszureizen, und um einseltig, ohne und gegen den Willen der bei⸗ den loordinirten geseßlichen Gewalten, ein so feind eliges und verderbliches Unternehmen, wie den Schutzverein, als geseßzlich, als erlaubt und gerecht, als ein Zeichen wahren Patriotismus zu eillären und als solches mit Verletzung der Constitution öffentlich zu prollamiren. Und biese Leute, welche sich nich:
scheuten, ihren König Jahre lang ein Syste wickelung der Industrie beg Gunsten der anderen Provinzen sie die Oberhand errungen, 2 — 262 87 14 wo unter Formen, wo die einge Steuer, h gen und nicht für die geordnete ** ie brüsteten sich mit dem Vorsa politischen Einslusses dann sollte dies geschehen, wenn sie ihm Gliederung, einer bürgerlichen Arisiokratie, die Ehre des Bürgerrechts in den Staub überantwortet und dergestalt die Städte, einem Vollwerl für die Interessen des Radila preisen sich als Beschützer der Indu chwänglichen kläglichen Institute, die Handels Ge brik⸗Begruͤndungs⸗ Verein, und wag an Schwindesei ngarische Opposition sst ein Krebs schaden des Landes. den nicht blos durch das, was sie hu und mnjerla in welche sie das Boll und vie Regle⸗ ü ch bie Reform, den 8 te höchsten und erleuchteisten Organe, alle die Vertrete in den öffentlichen Blättern sind omitaten, auf den Landtagen, dem Umsturz alles Bestehenden, oder dem Anschlu eine Autorität, Zulunft hat, besseren Eniwickelun saliet zu sehen, kann in solch Besser verschieben, Opposition alle bösen Leidenschaste trauen und Ungehorsam gege lautrung und Angeberei. nung; der Austausch der Ideen, die Aug seltener und schwieriger. Dies hat theile der Oyposition lar herauggesiellt. Vor mehreren Jahren war die Zeit des Aufenthalis seines in einem Ellen langen Transparente zu lesen: die Merkwürdi uns stutzen, lauben wir nicht,
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hinzuopfern.
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daran anschloß. Die u Sie schlägt ihm Wun sondern auch durch die
salsche Stellun g hineinzwängt.
Letztere will offen und red r letztere eingestanden ; zwingt man sie, zu wählen zwischen ) der Untergrabung ihrer ß an die zaghaften Vertreter des Auten, welche nicht von einem Tage hoffen darf, wofern sie nur die lebend die letztere in der Folge vor nten mit ihrer Enischeidung ni n der Nanon rust die und Zwietracht, Miß⸗ n die bestehenden Gewalten. gegenseitige A eder erstarrt und versteint in ver ei
eigenen Gewalt, brachten, und t, welche eine
zum anderen gen Keime einer
felhast sein. als vernichten!
n wach, Hader,
nteressen wird immer elbst zum Nach-
n Wien ein Kogmorama zu schen. Alg ging, war seden Abend ; „Noch, noch i gleiten zu betrachten nämlich. Dergleschen Vorfä
edesigur in ernsteren Dingen zu gebrauchen. Mn daß es so schlecht um die An ehe, daß eine augenblickliche Umkehr vonnöthen sei. Opposition auf ihre Mehrheit in der
sich bei der
Eigners zu Ende le machen
nheiten Ungarn lein, wenn die : Ständetafel und auf die Beistimmung sie im Volle findet, so wenden auch wir uns an die Wähle und an das Volk und appelliren von der übel unterrichteten an die besser zu unterrichtende öffentliche Meinung: Wollt ihr Fortschritt, Reformen, so ch eine vertrauensvolle aufrichtige Unterstihung r eigen des Wohlstandes, der Industrie, so fell die Vorbedingungen her, eine Regelung des Grundbesitzes, des Privatrechts, des Gerichtsganges, der öffentlichen eine gesicherte Zukunft, die Erhaltung eurer Nationalität u nicht bei euren nächsten Nachbarn, euren nat mit euch vor demselben Feinde fürchten und we, ng ö T. .
sich beruft, die
macht sie der Regierung dur möglich. Wollt ihr ein St
ommunicationen. Wolli ihr endlich nd Selbstständig⸗ keit, so erre ürlichen Bundes⸗
genossen, d
Belannim ach g
In Gegenwart von Deputirten des Magistrats und der Stadtverordneten Versammlung und mit angemtssener Feierlichleit fand am heutigen Tage die Prämien aus dem Gesinde Belohnung ⸗ Fonds an g6 Dienstboten statt, welche sich entweder durch außerordentliche Dienstleistung rühmlich ausgezeichnet oder die längste Dienstzeil bei untadelhafter Führung nachgewiesen hatten.
Indem wir dies hiermit zur öffentlichen Kenntniß bringen, bemerken wir zugleich sür die noch vorhandenen Bewerber, daß auch sie nach der Folge der Dienstiahre oder wegen besonderer ausgezeichneter Dienstleißtung m Empfang der Prämie gelangen werden, wenn sit sich durch sernere treue Auszeichnung würdig erhalten, und bedarf es von Ihrer g der eingereichten
Berlin, den T5. März 1845. Deputation zur ,,, . Gesinde · Belohnung s⸗ 8
Vertheilung von
ienstführun Seite keiner
gandels und BGörsen - Nachrichten. Berlin, 5. April. Die Course der Eisenbahn - Effelten behaupteten sich fest, und die Stimmung war sunstiger, als dieser Tage. Das Geschäst
blieb aber wiederum sehr beschrän
RB er liner Den 5. April 1845.
Pr. Cour.
EB ö r 8s e.
Actien.
St. Soebuld-Sch.
Prämien- Sccheine d. Seeh. à ET.
Kur- u. Neumärk. Schuldversebr.
83 —
Erl. Potad. Riaenbh. do. do. Prior. Obl. Ma. Lpa. Higenb. do. do. Prior. Obl. Erl. Anh. Eisenb. do. Prior. Obl. uss. Blb. Eisenb. 0. 40. Prior. Obl. Rhein. Eisenb. do. do. Prisr. Obl.
88 .
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Obligationen Dauz. do. in Tb. Westpr. Pfandbr. Grossh. Pos. do.
Ostpr. Psandhr.
o. do. Prior. Obl.
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Lt. H. v. cingeꝝx. St. E. Lt. A. a. B.
ag d. -Halbst. Eb.
181 k. Sek. Fr. E II a0. do. Prior. Obl.
Kur- u. Neum. da. Schlesische do.
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Antwerpen, 30. Marz. zins. Sę5. Neue Ari. 24.
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1am burg, 3. April,. Nank- Acer 1665. Beg. Ne-. 4.
Paris, 31. Har-. G nent. d. t. II7. 90. R M ˖ ut ⸗cοσνä 86. 60.
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