1845 / 106 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

weis, wie die Christen dort von den Juden behandelt würden. Nicht ein einziger Jude befinde sich dort, der einer anderen Beschäftigung chachers; nicht ein einziger treibe etwas Anderes das Metzger Gewerbe. igungen wie die Christen? Es gebe Ort= inwohner ihr Hab und Gut big auf das Bett den Juden schuldig seien, und die Juden ließen es ihnen nur so lange, als sie von ihnen noch etwas in Abgeordneter der Landgemeinden b ! ser Beschuldigung und bemerkt, daß im Kreise Siegh genwärtig drei Juden wegen Wuchers gegen Christen in

Der Referent führt nochmals die Vertheidigung der Juden und bemerkt, daß, wenn . sich erheben sollten, ihnen die Mittel dazu alen, lerne, wihetanbes attzũ sig fir ein att

in eordneter des Ritterstande ' lige 3 Er wünscht das Dekret aufgehoben, den Art. 16 Tit. Z desselben jedoch beibehalten. . .

Von anderer Seite wird darauf hingewiesen, daß es ein Unter⸗ schied sei, diejenigen Juden zu emanzipiren, die dem Glauben und den Satzungen ihrer Väter treu geblieben, und diejenigen, die sich anz oder theilweise davon losgesagt und den Christen angenähert ätten. FZür bdiese Letzteren könne der Schritt zu einer vollständigen Emancipation lein schwieriger sein. Politische Rechte könne der Jude nicht ansprechen, so lange er nicht ungetheilt dem Volle angehöre, dessen Wohl oder Wehe der Bestßer jener Rechte zu bewachen habe. Andere wollen die Behauptung widerlegen, d Kreise keine ackerbautreibenden Juden das posttive Recht der Juden auf Glei n Bundes- Alte, die 88.7 und 8 des Edits vom 11. März 1812 und die Bestimmung des Dekrets vom 11. März 1808, daß dieses zehn Jahre nach seinem Erlaß von selbst erlöschen solle; ferner auf die freiungskriege und ihre gleichen zu öffentlichen Aemtern spreche das Beispiel, daß im Ober⸗Landesgerichts⸗Bezirke Köglin ein zum Schiedsmann gewählter Jude 269 n, glücklich beigelegt habe. Noch wird das jüdische Religionebuch Talmud⸗Berachhoth, angezogen, in welchem es heißt: „die mes sche Zeit wird alsdann eintreten, sobald jeder Druck der Regierung wird aufgehört haben.“ Ein Abgeordneter der Landgemeinden macht geltend, daß in Frankreich, Holland, Luxemburg, Belgien, wo das in Rede stehende Dekret gegolten, aus dessen Aufhebung keinerlei nach⸗ theilige Folgen hervorgegangen, und ein Abgeordneier der Städte bemerkt, daß zum Vermischen der verschiedenen Volkastämme, zum Aufnehmen einer kleineren Nationalität in eine größere, der Ge zufolge ; die Verheirathung der verschiedenen nöthig sei. :

Als man endlich zur Abstimmung schreitet, wird die Frage:

Soll Se. Majestät gebeten werden, das Napoleonsche Dekret vom 11. März 1808 auf der linken Rheinseite vollständig aufzuheben? durch Aufstehen mit großer Mehrheit bejaht. Die zweite Irage Soll Se. Majestät gebeten werden, den Juden gleiche poͤlitische und bürgerliche Rechte mit allen übrigen Unterthanen zu bewilligen? wird mit 56 gegen 16 Stimmen gleichfalls bejahend entschieden.

In der Nachmittags⸗Sißung (2st) wird zur Wahl eines Pro vin zial⸗Feuer⸗Sozietäts⸗ Direction und zur Wahl Feld polizei ⸗Ordnung

folge, als der des S als Handel und höch sie nicht dieselben Be schaften im Siegkreise, deren

Warum wählten

tigleit bie- e ge. tersuchung

es im Sieg⸗ ndere gründen

ebe. Noch stellung auf den Art. 16 der

Theilnahme der Juden an dem Be

Opfer in demselben. Für ihre Zulassung

treitsachen bis auf drei

lassen unter einander

Inspektors für die von Kommissarien zur Mitberathung der und Servituten⸗Ablösung geschritten.

nichtamtlicher Theil. Inland.

I. Se. Majestät der König haben Aller⸗ geruht: dem Musil⸗-Dirtktor und Professor ber Musit, Lud⸗ erg in Rom, die Anlegung des ihm verliehenen Her⸗ chen St. Lubwigs⸗Ordens dritter Klasse, fo wie dem ieme rt in der bernburger Vorstadt enen Königlich hannoverschen rie gsdenkmünze

Berlin, 16. April.

zoglich luecchesis Schöppen und Töpfermeister Kalbe, der ihm verlieh für 1813, zu gestatten.

Potsdam, 14. April. Am heuti

9 und 19 Uhr, wurde im Beisein Sr. Prinzen und Prinzessinnen des Königliche hiesigen hohen Civil⸗- und Militair⸗ Beistlichkeit und der Kommune unserer Nesidenz, ber mij dem Ban sonstigen zahl- r die neue Kirche am Rande keit gelegt. Auf te derselbe Tag hundert Jahren Höchsidessen glor⸗ e, den Grundstein zum Schsosse ir die Stabt P

Tage, Morgens zwischen önigs, der n Hauses, der Chefs der örden, des Vorstandes der

jest at des

beauftragten Beamten und Gewerkogenossen und einer reichen Versammlung der Grundstein des Parks von Sanzsouci unter der Befehl Sr. Majestät des Königs ist zu die fem gewählt worden, an welchem vor reicher Ahne, Friedrich der Gr Sans souci legte; ein Tag, der einem der bedeutendsten und beziehungsreichsten gehört, w Feier nicht allein bei der neuen Kirchengemeinde, sämmtlichen Einwohnern den innigsten A

Nach dem Gesange eines Liederverses trat der erste Bischof ber Provinz, Dr. Eylert, an die Grube, in welcher der Grundstein he= reits an der Stelle des zu erbauenden Llltarg versenkt lag, und hielt des frommen Aktes eine kräfti Darauf warb die über den heuti⸗ n Vorgaug und den Bau lautende Urkunde von dem Ober · Baurath teften der Kirche, Ober⸗-Banraths des Bauplanes,

Negierun i .

N benen Cy⸗ er, , 3 Majestãt

lichen Feierli

eshalb die sendern auch bei

über die Bedeutun in die Herzen

der Anwesenden dringende Rede.

tüler (als Stellvertreter des Ar Perstus) verlesen und diefe neb Exemplar von sämmtli lagenen Münzsorten und Zeitungen in ei linder, verschlosse Nachdem der D mer auf einem seinenen Riffen überrricht worden war, vollfü die sämmtlichen anwesenden Ein Gleiches geschah von d rden, von allen zu dieser n e,. i e der Herr Bi

vor hundert Jahren geschedene Gau fouei hin, die in ihren Folgen von so großer, ja i

legte dann dem Gotfeshause

den schönen Namen der Friedenskirche bei den göttlichen Segen

wesenden ern ber Hir

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einer Zeichnu en während Sr. en am heutigen

cinem gläsernen, mit n, verlöthet und in die aastrin Hierüber verfe

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en hohen Hefchargen, den Chesg der Be⸗

nen und von den mit der

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geworden ist,

im ferneren Gedeihen beg erverseg reschl 6 * ih * 6 darch diu bereite

aren geschwäckt mit bem aus den Aäniglichen Treiß⸗ rten⸗Direltors Lenné von ben

in den Herzen aller we. gu ge ten a Grün der häusern, welche, nach Anorb

Ke, deren

556

Hofgärtnern in den lieblichsten Gruppen aufgestellt, einen heiteren, 2 thuen den Anblick gewährten. ö

Die Kirche wird in ber Form einer vömischen, dreischiffigen Ba⸗ silika erbaut, der sich ein Atrium und zur Seite stehend i een. Glockenthurm anschließt. Später werden sich einige Gebäude für die Wohnung des Yeistlichen, die Schule der Vorstabt und für andere Zwecke anreihen, die einen mit Springbrunnen versehenen Sfulenhof umsassen. Die ganze Gebäudegruppe, mitten in dem reizenden Part belegen, wird zu den armuthigsten Erscheinungen der Architeitur= den; gehören, die wir Sr. Masestät bereits verdanken. Die Kirche hat eine . Länge von 134 Fuß und eine Breite von 69 Fuß. Die Kirchenschiffe werden geschieden durch Arkaden, von ionischen Säulen unteistüßt, deren Schäfte Monolithe von dunielgrünem Mar- mor und aus den hartenberger Brüchen in der Grafschaft Wernige⸗ rode entnommen sind. Die dazu gehörenden Kapitäle und die 3 volten der Arkaden werden aus weißem Marmor in Carrara selbst gearbeitet. Die vier Säulen des Baldachins über dem Altartische sind von Jaspis, ein Geschenk Sr. Majestät des Kaisers von Rußland. Das Gewölbe der Chornische nebst , wird mit einem Mosaßikbilde geschmückt, welches früher der 2 Cipriano zu Murano ange⸗ hörte und bei deren Abbruch von 1834 erworben worden ist.

Der Bauplan zu der neuen Friedenskirche ist auf Befehl Sr. Majestät von Allerhöchstdessen Architekten, dem Ober⸗Baurath Persius, ausgearbeitet, derselbe auch mit der oberen Leitung betraut, die spe= zielle Ausführung des Werkes aber dem Baumeister von Arnim über= tragen worben. .

Provinz Pommern. In Swinemünde erblickte man am 13. April vier Seefahrzeuge, die im Ansegeln waren. Ein Dampf⸗ schiff bugsirte einen Schooner bis zum Lebbiner Berge, aber das Fahrzeug durch das Haff zu bringen, schien unmöglich, da das Eis in demselben bereits zu treiben angefangen hatte und der ganze Strom damit angefüllt war.

Provinz Schleien. Am 13. April starb in Breslau der Geheime Medizinal-Rath Dr. Wendt, seit 1813 ordentlicher Professor der Medizin an der dortigen Universität. In der Breslauer 1 Herr Richard Schreiber zur Bildung eines Actien⸗ Vereins Behufs der Einführung und Alklimatisirung des peruanischen Alpala⸗Schaafes in Schlesien auf. Er hält diesen Plan keines weges für so unausführbar, wie es auf den ersten Blick scheinen möchte. Von der ausgezeichneten seidenartigen Wolle des genannten Thieres sollen im Ganzen jährlich an 3 Mill. Pfund aus Peru in England eingeführt werden.

Deutsche Gundesstaaten.

Fanndover 14. April, (Oannov. 3g.) Die Vorfeier des Geburtssestes Ihrer Königlichen Hoheit der Kronprinzessin wurde gestern Abend durch einen großen Zapfenstreich der vereinigen Musst⸗ Corps der hier , . Regimenter begangen. Heute Morgen ertönte Festmusil und Mittags Geläute von den Thürmen der Stadt⸗ Kirchen. Bei dem Herrn Staats- und Justiz⸗-Minister von Stralen⸗ heim war ein Diner, und heute Abend wird eine Assemblé im König⸗ lichen Nesidenzschlosse stattfinden, zu welcher über 300 Personen ein⸗ geladen sind. .

Königreich Württemberg. In der Sitzung der Kammer der Abgeordneten vom 9. April machte der Abgeordnete Schubler den

Antrag, hie Regierung zu bitten, dafür zu sorgen, daß der Vertrag

mit dem Fürsten von Thurn und Taxis wegen ber Post⸗Anstalten als

nichtig und verletzend aufgehoben werde. Es ward der Druck der.

Motion mit 63 Stimmen gegen 9 beschlossen. In ihrer Sitzung vom 19. April verwarf die Kammer den Kommissions⸗-Antrag wegen Bewilligung der für 1845— 48 verlangten jährlichen Summe von 10,000 Fl. als Fonds für geheime Ausgaben mit 14 Stimmen ge⸗ gen 43. Der Finanz⸗Minister erklärte hierauf, daß er sich von Sei⸗ len der Regierung hinsichtlich der Deckung der in Frage gestandenen Ausgaben das Weitere vorbehalte.

Großherzogthum Vrecklenburg⸗ Schwerin. In

Schwerin sind bereits gegen 100 Arbeiter mit dem Abtragen der Wälle des alten Schlosses beschäftigt, dessen Neubau bis Ende 1847 so weit vorgeschritten fein soll, daß die der Stabt zugekehrte Seite bezogen werden kann. Das ganz. Gebäude wird dagegen erst im Jahre 1850 vollendet sein.

Uuseland und Polen.

Warschau, 12. April. Der Fürst Statthalter des König⸗ reichs ist gestern von St. Petersburg wieder hier eingetroffen.

Dem General⸗-Lieutenant und Heneral-⸗Anjutanten Grabbe sind durch Kaiserliche Berordnung vom 19ten v. M. die in dem Gouver⸗ nement Augustowo belegenen Güter von Krakopol, welche einen jähr⸗ lichen Rein- Ertrag von 2250 Silber⸗Rubel liefern, als erbliches Eigenthum verliehen worden. . .

Hente früh war der Wasserstand der Weichsel 15 Fuß 1 Zoll. Die Brücke wird nun bald wieder aufgestellt werden.

Frankreich.

Paris, 11. April. Der König hielt gestern, begleitet von den Herzogen von Nemours und Aumale und dem Prinzen von Join ville, im Hofe der Tuilerieen und auf dem Carrousselplatze über das dritte Regiment des Genie Corps, das 47ste und 6éaste Linien⸗Regiment, das gte Dragoner und 7te Husaren⸗ Regiment und 2 Balterieen des in der Militairschule kasernjrien 4ten rtillerie⸗ Regiments eine Musterung ab und vertheilte dann militairische Ehrenzeichen an meh⸗ rere Offizlere und Soldaten. ;

Ueber die Verhandlungen der frauzösischen Regierung mit dem Auslande über den gegenseingen Schutz, des literarifchen igenthums gaz Herr Guizot in der ge igen Sitzung der Deputirten - Kammer nachssehende Erklärungen:

„Man muß . zwei Fragen unterscheiden, die von einander 9 verschieden sind. 6 Anerkennung des Grundsatzes des literarsschen El⸗ gn ums und das Beibot des Nachbrucks in fr6mden Staaten von den kegiernngen derselben zu erlangen, das ist keine fo große Schwierigkeit; diese an. von Rezipronät haben Preußen und England ans Prinzip auf-

gestellt. Aber von diefen Regirrungen zugleich zu erlangen, Faß sie guch den anderswo als bei a ö. . gin wg nich 1a. 9 daß sie

j. V. in ihrem Lande dem Bu handel den Vertrieb von belgischem Na— druck französischer Werke verböten und die Bücher rer aus Frankre kezögen, statt sie im Nachdruck von Belgien zu kau⸗ sen, das cine ganz andere Frage. Dieses 3u land ist bem von Preuffn und England gusgestellten Réemprchit ltd. Grund saß nicht ef, hier liegt , . Schw 6 t. Bon Sardinien . wir aber nicht nur die Anerten des Prinzip des in in Eigenthumg nicht nur das Verbot des Nachdrucks a em Gebiet, fon -= anch das. Verbot der Zusasung jedweden fremden n, . ugt. daranf d n Nachdruck zu aufen. elbe Zuge 6. , ,, ,.

un auben e Unterhandlu und vol andig 1 nnd as beabsihtige fulgl

.

Die gestern von ber Pairs⸗Kammer an en der Artikel 2— 4 des Gesetz⸗Entwurfs über di nhalts: Die im Jahre 1786 sür Guadelo ene Verordnung, wonach jedem Sklaven 3 * be,. Stu 2 shh 52 2 * en soll, wir das feanzösische Guiana und a Die Arbeitszeit der Sklaven soll von 6 bis 6 Uhr Wende dauern, mit 2 stündiger Rast dazwischen; zeit können nöthigenfalls noch ? Stunden Arbeit me den. Die Sklaven sollen in Besitz alles Eigenthum sie zur Zeit der Bekanntmachung dieses Gesetzes sie beweisen können, dieses Eigenthum gesetzlich e Dieses Privilegium erstreckt sich jedo Böte, welche Gegenstände niemals i Die Sklaven können Eigenthum erben, vermachen, kaufen, ven Stirbt ein Sklave ohne Erben oder ohne Testame Eigenthum seinem Herrn anheimfallen. Der letzte 4ten Artikels, welchem zufolge der Herr de sacto der mund seiner Sklaven sein soll, wenn die Gerichtshöf nöthig erachten, einen anderen zu ernennen, die Kommisslon zurücverwiesen.

Das Wesentlichste von den Ansichten der De über die Renten⸗Konverston ist in folgender Sielle ihres Sa enthalten: „Die Kommisslon glaubt, daß der Augenblick gehumt ist, diese so oft erörterte und so oft wieder verschobene Frage zu cheiden, und daß eine längere Vertagung derselben eine Emnehn nsehen Frankreichs sein würde.

genommenen Bestim E und zuleßzt nur 3 pCt. geben dürfte.

grikultar - Interessen in Bezug auf ben nb seinen Grund darin, chelen⸗Ordnung. sich durchaus nicht mit ber Ausd Jedermann weiß das; bringt ja selbst die Hyp dem Eigenthümer des Bodens Kredi g nicht, das könne durch den Ruin der seimehr darauf, Institutionen in Frankrei Kölden von Europa, in Preußen und in Polen, mit so erst knsolge bestehen. Es ware freilich zu wünschen, nstz von einem Theil der ihn drückenden Ab man würde sich dadurch eine Hülfsquelle be seise noch in weiter Ferne liegende Zeit, ben Ertrag der indirekten Abgaben minder Eiruer⸗Erleichterung hofft man dur fachen? Durch die Umwandlung der h bis 12 Millionen an Zinsen erspart w schmen, daß eine so geringe Steuer Erleichterung wesentlich auf Ben Stand der Kreditverhälmnisse der Grundbesitzer einwirken werde? Ct. von dem Gesammibetrage der direlten Abga⸗ : steuer insbesondere aus. Der größte Pienst;, welchen die Regierung dem Ackerbau leisten könnte, wäre, enn sie bemüht wäre, die Productionskraft des Bodens durch wohl= berstandene Verbesserungen in der landwirihschaftlichen Kultur zu er= söhen. Man beneidet heute den Rentier, weil in Einkommen zählen kann und dieses Einkom hon seinem Kapital beträgt. Es ist wahr, hentier nicht zu besorgen, daß h der pünktlichste Schuldner. Das wird so politik der Ordnung und des Friedens, in Augen der Nachkommen unsterblich Kömmt aber diese liberale und politik, diese Politik, welche die Productions⸗ nd das gute Vernehmen mit den Mächten na e nur allein dem Rentier zu gut? Die zu; ist sie denn das einzige ft? Wir glauben versichern zu dürfen, da sürlerem Verhältuiß im Verkaufs ⸗-Werth einem Punkt unseres Landes hat di Ordnung und Frieden sind eben so wohl auch Man hört nicht von gro⸗ Rentier ⸗Klasse entstanden die in Folge Manufaĩtur⸗ jetzt dezimirt wer⸗ sollten die tur⸗ welche zu Zukunst voraus-⸗ so würde freilich der Grundbe itz n haben, der Rentier aber noch runb und Boden die Rente dagegen dürfte so in Mißkredit ge= iption eben nur ein werthloses Papier waͤre. lution zurückzuweisen, er⸗ r Rente vor dem 13. März 1831 1840. Und doch war man da⸗ der Anarchie und des Krieges. Regierung würde die Rente konsis⸗ Regierung wäre nicht im Stande, ben Es kann keine Rivalität bestehen zwi⸗ dem Nentebesitz; Agrikulturisten und Ren⸗ sselbe Interesse: die Erhaitung der versöhnlichen Politik, die sich seit funfzehn Jahren so it Frankreich erwiesen hat; die Renten- senbarem Widerspruch mit dieser Politik.“ Es hat so eben wieder ein Duell i iel Aussehen erregt. garen die beiden Gegner; Beide verwundet, der Erstere so esorgt is. Unter den Sekundante Hraf b'Alton und der General Eine Königliche Verordnun ntlichung des am 6. sutlik Aequgtor abges esin Ratisicationen am J. November 18

Herr Ledrü-Rollin überreichte ieder eine von 40, 000 Arbeitern u ussere Organisation der Arbeit hnliche, mit eben so viel Unter Der Präfekt bes Seine⸗ il die Ofstziere der National⸗ Histen gegen die Bewaffnung der Festu nen haben, ernstlich zur Veraniwortun ben eine Ladung erhalten, jm Prä um mündlich oder schriftlich zulegen. Vorgestern haben bereits 8 dies eleisset; sie waren von den Herren Ledrü⸗Rollin Das Urtheil wird erst in einigen Tagen erlassen

Graf von Flahaut, ist Herr von Bussteres, der französische aris auf Urlaub zuge⸗

hab so steigen, daß

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e Sliaye * upe unn J bei seiner d angewiesen

daß unsere Hy⸗ fin fe rn nn erf. e ie Regierun e ,, 6 gie

nique erla

bon auggedehnt. Rentiers ges

z denkt ch einzuführen e en

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inne haben, n ̃ rworben zu h ch nicht auf Feuergewehrt sitz von Sflaven sein bin

daß man den Grund⸗ gabenlast befreien könnte; wahren für die glüdklicher⸗

wo Anarchie und Krieg Aber welche ch die Konversion möglich zu Rente in gproz. würden Darf man an⸗

nt, so n werden. Paragrayy

wurde noch einn

r. Majestät dem Könige im Jahre acht nur 3 p

putirten· Comuni en, nur 5 pCt. auf die Grund

er mit Sicherheit auf men nominell 5 pCt. in unseren Tagen hat der ihm sein Zins ausbleibe. Der Staat fortgehen, so lange die die der Juli Regierung in e Ehre machen wird, die ind konservative Thätigkeit im Innern ch außen pflegt, kömmt Rente ist seit 1830 gestie⸗ das an Werth gewonnen ß der Grundbestß in noch gestiegen ist. Auf mehr ese Steigerung

ür den Kredit und das den Vorschlag auf die einfachsten Punkte zu be alle Einwürfe zu beseitigen und die Zustimmun Kammer und die Unterstüßung des Kabinets letzteres bei der Diskussion über die Angeme des Vorschlages zu verstehen gegeben hat. Die Kommisson kein Bedenken, zu erklären, daß der Staat berechtigt ist, di z lösung des Kapitals oder die Herabsetzung des Zinfes als ihm tive anzubieten; daß die Umstaͤnde dieses Anerbleten als zehnü erscheinen lassen, und daß es in diesem Fall die Pflicht der en nteressen des Landes so wicht rschläge lassen sich in folgenden n 1) Den Renten⸗Inhabem enmn

gränzen gesich,

elbst zu erlangen, ssenheit der Cwö

böerhand behält.

gewalten ist, dieses für alle zu vollbringen. nigen Worten zusammenfassen: die Einlösung ihres Kapitals oder die Umwandlung der neue 4ꝓproc. Rente mit Garantie auf 7 Jahre anzubieten. Frist zu bestimmen, die kurz genug wäre, um nicht inmitß Operation dieser Art der Unsicherheit der Erei 3) Stillschweigen als Einwilligung in die Das Journal des Débats glaubt vor dem Diekussion über diese Frage noch einmal mit allen Krästen gegn Maßregel der Konvertirung auftreten zu müssen, inbem f „Die Kommission der Deputirten⸗ Kammer, welche mit Unten des Vorschlages zur Renten-Konversion beauftragt war, hahn Eingehen auf den Plan einer Umwandlung der progentigen fim 4hprozentige die Garantie gegen weitere Jinsverkürzung, bie si Jahre bewilligt werben sollte, auf sieben Jahre beschränkt und un n Vollziehung der Maßregel sehr summarische Operationen empfohln. öffentliche Diskussion des Prosefts kann nicht lange mehr an ben; welches Ergebniß wird sie haben? Die Kammer is kennbar günstig gestimmt für die Konverston. kann sich irren; wir haben nicht gehört, daß sie das Voneht Untrüglichkeit ansprecht. Wie auch die Wahlkammer entscheiben wir bleiben bei unserer Ansicht; wir halten die Konversson sir i Gewaltmißbrauch. Das Beispiel der fremden Regierungen, di Zins ihrer Stqatsschuld heruntergesetzt haben, kann hier nich Die fremden Regierungen haben ihren Gläubigen h immerwährende Rente verkauft; sie haben ihren Fonds nit, n einer Reduction der ursprünglichen Schulb auf ein Drittel ba minalwerths, mit dem Namen: Konsolidirtes Drittel, belegt. d kommt, werdet ihr sagen, daher, daß die französische Negimn lerott gemacht hatte, das Bedürfniß sihlle, Publilum bei. Kontrahlrung neuer Anleihen Muth einn oder. den Versuch, machen wollte, ihren zerstörten Krebt Ganz recht; aber es ist ja gerade diestt stand, der unserer sprozentigen Rente ihren eigenthümlichen ( a, die französtsche Regierung, ihres Kredits ven mußte die Kapitalien durch Versprechungen aͤnlocken, deren sich n Regierungen füglich enthaiten konnten. Die Rentiers haben bn sagen der französischen Regierun gutem Glauben ihre Ersparnisse in dem 5 prog. Fonds angelthh. der Ueberzeugung, daß sie si Die einfältigen Leute meinten, was eine Regierun sich zu verlassen. Soll nun heute ihre Leichtgläu bung, die ihnen droht, zur Entschuldigung dienen? Vom 6 punkt des Rechts und der Billigkeit aus zeigt sich die Komm verwerflich und hartem Tadel ausgesetzt. —. seine Gewalt, um sein Wort nicht halten zu müssen. Finanstl trachtet und in der Form, wie die Konverston in einem dus ben vibuellen Initiative hervorgegangenen wirb sie eine sehr mangelhafte sischen Fonds ihre durch die Drohung der Nonversson zurückgeht cht wiedergiebt. Konverslon die im Werke stehenden gr men als fördern. Sie wird dem Börsenschwindel neue Nahrmtt n ben und Störung ins Geldwesen bringen. Man erinnert sihn welche wahnslunige Unternehmungen auftauchten, gls Vit! nen Konverstons⸗ Plan Heute wird sich das werfen; der ganze Unterschied von 1825 wird darin haßt daß der Parorysmug im Jahre 18156 in noch weit stärleren E Unparteiische Personen sollten en sonderen Umstand beachten, daß die Konversions⸗Projelie sit hr verwerflicher Gesinnungen auss Ta Samen der Zwietracht unter die ver nen euen und den unglücklichen Rentier als einen bin darzustellen, der dem Volle vie beste Substanz aussauge, nur, heißt es dann, der Kapitali während der Grundbesitzer in n schätzt, wenn er 3 oder auch nur 3 pCt. gewinnen kann. mhh Rente denkt man sich Paris, die Provinz ausbeutend und ban der Kapitalien beraubend, deren er so nöthig bedarf; vertire nur, und die Kapitalien werben sich der Landwirlh wenden; man konvertire nur, und nichts wird leichter ein.? Abgaben, die auf dem Aderbau lasten, zu vermindern. s würde es angenehm sejn, wenn die Kapitalien dem Kandtm flössen und die Agrifulturisten Auleihen zu billigen Bedin Wie mag man sich aber schmeicheln, die Kon r 29 . . . em e so

scheinung nicht varin * suchen, daß der Rentier zu Par in pon seinem Kapital bezseht. Üeberdies jss bas Leptere uh n seltnere Fall, denn wer erst neuerli . dem Tages⸗ Cours angelegt , onds wür de, wenn man ihn fur unr cha

Alle unsere igenthum,

0 pCt. erreicht. dn Fabrikanten zu gut gekommen. zen Vermögen, die seit 1830 in ber hiten; man hört dagegen viel von großen Vermögen, dr Politik der Ordnung und des Friedens in unseren sind. Sollen auch diese Sollten die schlimmen Tage wiederkehren uuenten Leidenschaften oder die abenteuerliche Politik, fang 1831 und Mitte 1840 eine so düstere hen ließen, von neuem obsiegen, ine erschwerte Steuerlast zu trage heit schlimmer daran heggetragen werden; Athen, daß eine Inscr Ohne auf die stürmisch nern wir nur an den Stand de d an das Fallen im Sommer us erst hei den Präliminarien ne entschieden anarchische en; eine kriegführende swsbedarf aufzubringen. hen dem Grundbesißz und srs haben ein und da 1d vermittelnden

gnisse ausgeseßt zu ß ston zu betrahnn Beginn der Fanm

Giidten aufgekommen

können nicht

Aber die ga en Epochen der Revo

Konvertirung aber ist in nachdem sie Ban n Paris stattgesunden, welches Herzog von Rovigo und Herr Perregaux schlugen sich mit Degen und wurden bedeutend, daß man um sein Leben n werden der Fürst von der Moskwa, Lagrange genannt. vom 28. März befiehlt die Veröf⸗ zwischen Frankreich und der Re⸗ und Schifffahrts⸗Vertrags, 44 zu Quito ausgewechseli

der zu heben.

rakter giebt.

g Glauben geschenkt, s ssenen Handels⸗

immerwährende Renten anschi

gestern der Deputirten⸗ Kammer etition, worin um ebeten wird. Fruͤher war schon eine christen, vorgelegt worden.

epartements, Herr von Rambuteau, welche Theil an den Unter⸗ ngswerke von Paris genom⸗ ziehen. Die meisten derselben ftur⸗Conseil auf dem Stadt⸗ ihre Vertheidigungs⸗ r Offiziere der Au

nterzeichnete

Ein Schuldner mijhn

rojelt zur Berathung h peratlon sein, weil sie den sun ause 2.

Elastizität ni nahe in! se zu erscheinen, oßen Staa

ind Joly assi

ug , srnmn nul französische Botschafter in Wien,

ur Verhandlun ber auf die

eingetroffen. peculations⸗ genpff

sden, der längere Zeit zu P e Entlassung eingereicht und den Geschäftsträger zu von Bacourt, zum Nachfolger erhalten haben.

hesandte in Dre acht., I. sein tomen kund werden dürfte. ;

Großbritanien und Irland.

Sitzungen vom gten und 10. April. Die Sitzungen boten Wenigeg von allgemeinem In⸗ r ersteren wurde eine große Anzahl von Petitionen e Geldbewilligung des Kollegiums von Maynooth ein- Herr Ferrand, das ultrator istische Mitglied für Ku⸗ an, daß er am Freitage, dem Tage der zweiten Le⸗ elition vorlegen werde, worin Anklagestand wegen mancherlei Die Anzeige wurbe gen Geschäste des

Haus zu der Tagegordnung überging, entspaun nterhaltung liber die morgen zur zweilen Lesung h- Bill. Sir Charles

et kommen.

Begleitun chiedenen Hin

sucht nämli Unterhaus.

dlungen beider

ziebt 5 pCt. von seinen gen pie häher

n Departements sich gu nster, zeigte eel's Bill, eine

Dewetsetzung des Premier- Ministers sn Rädchen gesen dis Verfassung verlangt wäre, e oßem Gelächter Kufge Die ühri hang waren größtentheils f . Beror ern w ap ier machte bemerkllich, eder, welche Regierungs⸗Aemter bekleideten, sich bei immung über die Mayndoth⸗Bill des Votums ten, und fragte, ob diefelben wirlich, wie das setz wären, und wenn nicht, ob die Maynooth⸗ (Die Morning Chronicie Fißroy, einer der eynell, dienst⸗

n , r traurign⸗ ;

falbalien hi sein Vermögen in e offene sei? ver einigen Tagen ernannten Lordo der Aömirali at, und Capitain

t nun . wann, mr, lbar cfsn nung

entigen Re ver fanfprozen

55

7 thuender Kammerherr der Königin, ihrer Aemter verlusti gen wären, weil sie . jener . e ng enthalten inn 1 N. 66. erklärte, daß in leßter Zeit keine Veränderungen unser den

itgliedern der Regierung und feine Entlassungen stattgefunden ha⸗

ben, in Betreff der Maynooth - Frage aber das Ministerium dieselbe

für eine Regie rungs frage von der höchsten Wichtigkeit halte und er Alles aufbieten werde, den Erfolg derselben zu sichern. (Hört, hört h Herr Ward, Wyhig⸗Mitglied für Sheffield, der zu morgen sein bekanntes Amendemen zur Maynooth⸗Bill angekündigt . wodurch der Ersolg der ministeriellen Maßregel sehr zweifel⸗

aft zu werden drohte, zeigte hierauf an, baß er 2 Amendement

guf eine spätere Zeit aussetzen wolle, indem er der Regierunge⸗

Maßregel jede mögliche Förderung angedeihen lassen und seinẽ Freunde

nicht in die peinliche Lage setzen welle, gegen eine Resolution zu stim—=

men, welche sie billigten. Er würde sein Amendement in einem an=

deren Stadium der Bill vorbringen, und zwar, wie er später erklärte,

als ein. Belehrung des ersten Comité's. Auf eine Anfrage des

Herrn Hindley bemerkte hierauf Sir R. Peel, daß er zu morgen die

zweite Lesung seiner Bill auf der Tagesordnung unverändert stehen lasse,

um so mehr, weil das Haus nunmehr die Gelegenheit haben würde, sich

über das Prinzip derselben ausschließlich zu erilären. Herr Chri⸗

stie beantragfe hierauf in einer ausführlichen Rede, welche das ganze

System der alademischen Erziehung in England beleuchtete, eine

Adresse an die Königin, worin um die Niedersetzung einer Kom⸗

mission zur Untersuchung aller auf Privilegien, Einnahme und

Verwaltung, auf den Zustand der Erziehung, der Religion,

des Lehrens und Lernens an den Universitãten Oxford und

a ,. Bezug , n. Gegenstände gebeten werden soll. Da der Antrag ein Versuch der liberelen Parsei zur Reorganisation

der englischen Universitäten und zu deren Befreiung von den Ein—

flüssen der Kirche war, so erfuhr er heftigen Widerstand von Seiten

Sir R. Inglis und eine beredte Vertheidigung von Seiten Lord

Palm erston's. Von den Ministern sprach der Schatz⸗Kanzler

dagegen, worauf der Antrag mit 143 gegen 82 Stimmen, also mit

61 Stimmen Majorität, verworfen wurde.

London, 11. April. Eine Deputation von Abgeordneten der verschiedenen Dissenter⸗Gemeinden hatte gestern eine Audienz bei Sir R. Peel, um ihn um Ausschub der Verhandlungen über die Maynooth⸗ Frage anzugehen, damit das Land Zeit habe, sich über dieselbe mit . auszusprechen. Troß der Andeutung, daß man sich an die Königin wenden würde, gewährte der Minister nicht das gestrllte Gesuch und erklärte, daß er fest eutschlossen sei, nächsten Freitag auf die zweite Verlesung der Bill anzutragen. Auf das Ansuchen bieser Deputation war der Lord⸗Mayor indessen bereit, ein Meeting zusam—=

menzuberufen, um gegen diese Maßregel mit aller Kraft zu kämpfen.

Man sieht, daß der Fanatismus der Hochkirche den englischen Dissenter⸗ Sekten auch nicht fremd und bei ihnen der Begriff religiöser Frei- heit ein sehr erklusiver ist.

Mit dem Paketboot „Montezuma“ sind vorgestern Nachrichten aus den Vereinigten Staaten (NewYork) vom 18. März hier eingegangen, die indeß zu den gestern bereits gemeldeten wenig hin⸗

zufügen. In . auf die Colonisation des Dregon⸗Gebiets theilt o

indeß der New⸗Nork Courier und Inquirer eine bemerkenz= werthe Nachricht mit. Den Aussagen eines Reisenden (Dr. White) zufolge, welcher kürzlich nach dem Sregon gereist ist, beginnt an den Willamette⸗Fällen eine Kolonie (Dregon City) sich schnell zu entwickeln. Die Stadt enthält mehrere hundert Einwohner, vier Stores, drei Säge⸗ mühlen und zwei Korumühlen, die eine zum Werthe von 15,050 D. Sie hat eine ,. Kolonial⸗ Regierung mit einer Vertretung von fünf Grafschaften durch 13 6 . die eben eine achttägige Ses⸗ ston gehalten und 25 Bills erlebigt hatten. Eine dieser Bills ver⸗ bietet Einfuhr, Bereitung und Verkauf geistiger Getränke im Gebiete. Die exekutive Gewalt besteht aus einem Auoͤschuß von drei Personen, ein Oberrichter versteht die Justizpflege und bereist zweimal jährlich jede Grafschaft. Die Kolonie beschreibt Dr. White als im gedeih⸗ lichsten Aufblühen begriffen.

Die Times äußerte sich neulich über die Oregon-Frage bei Gelegenheit der desfallsigen Verhandlungen im Parlamente sehr ent⸗ schieden gegen die Ansprüche der Amerkaner. „Da die Amerikaner durch das Organ ihres Präsibenten so nachdrücklich Absichten kund-= gegeben haben, welche sich mit der Anerkennung feiner anderen Rechte als der von ihnen in Anspruch genommenen vertragen, so ö. es zweck mäßig, ihnen im voraus auf die ünzweideuligste Weise davon achricht zu ertheilen, daß ihre aumaßenden Ansprüche, falls sie denselben Folge zu geben gesonnen sein sollten, den evidentesten Casus belli konstituiren, der jemals in den di nn gr, Englands zu den Vereinigten Staaten vorgekommen ist. Der in der Sitzung vom ien kundgegebene energische Entschluß ist nicht etwa die Entschlleßung individueller Staatsmänner oder des ge⸗ genwärtigen Ministeriums, sondern die innigste Ueberzeugung des bri⸗ sischen Parlaments und der gesammten Nalion. Betrachtet man die g rr r m s des Herrn Polk als das Manifest seiner Regierung, o findet sich der Präsibent, indem er Pläne der Gebietsvergrößerun zu den seinigen gemacht und sich von der seit der Prässdentschast Washington's bis auf die Zeiten des Herrn Webster befolgten Politit der Vereinigten Staaten abgewendet hat, bereits mit zwei 6 be⸗ droht. Der Krieg mit Mexiko ist so nahe bevorstehend, daß wär mit der größten Spannung die nächsten Nachrichten von jenem Lande er= warten. Der Krieg mit Großbritanien liegt entfernter, ist aber noch unvermeidlicher, es wäre denn, daß sich die Drohungen der Ameri= kaner nur als Fanfaronaden und blauer Dunst ergäben, was wohl möglich wäre, denn die Regierung der Vereinigten Staaten, die rasch bei der Hand ist, wenn es gilt, einen Streit zu entzünden, ist sehr

wenig vorbereltet, denselben durchzufechten.“ Unter die Gefahren,

welche die Vereinigten Staaten in dem Kriege mit Mexiko bedrohen,

rechnet die Times vorzugsweise die Störung des amerikanischen

Handels durch die mexikanischen Kaper, unter die Gefahren des Krie⸗

8 mit England die Blokade der Seeküste und den Aufstand der klaven in den südlichen Staaten der Union.

Ein londoner Korrespondent der Aug sb. Allg. Ztg. schreibt über die Stellung der Oregon⸗Frage Folgendes: „Die britische Re⸗ gierung hat niemals ue er, die Negociationen in i , in einem freundschaftlichen Geiste sortzuführen, und erst neuerlich wurbe dem Kabinet Herrn Tyler's der Vorschlag gemacht, die Streitfrage dem schiedsrichterlichen Ausspruch einer unbetheiligten dritten Macht zu unterstellen. Aber das jüngste Verfahren der amerikanischen Exekutiv Gewalt hat den britischen Minister des Auswärtigen auch vermüßigt, durch unseren Gesandten in Washington der ame⸗ rikanischen Regierung auf das Pbestimmteste Ein ihe most

recise and peremptor manner) erklären zu lassen: jeder 6. die von ihr verlautbarten Ansprüche auf ausschließlichen Be⸗

es Oregon Gebieis geltend zu machen, sei es durch Gewalt ober ach nur durch solche civslstaatliche Handlungen, welche Souveraine⸗ tätsrechte über das streitige Gebiet involviren würden, werde Seitens der britischen Krone alsbald geahndet und zurückggewiesen werden Kill at once he resented aud repressed on 6 part of the British Crown). Kurz, , Regi rung hat den einhelligen und wohlbedachten Beschluß gefaßt, die regon⸗Frage den Vereinigten Staaten hegenüber zu einem asus belli zu machen. Sobald die washingtoner Regierung Miene machen würde, die in Herrn Polk

Präsidentenbotschaft anempfohlenen M n, wäre der Krieg g ipping Gazette wäre die neul on Matrosen sür die

Die Mitglieder der Kommi schuld zeigen an, daß von de Einnahme, im Betrage von 3.356, 165 P schriften der betreffenden nämlich 839, Q6 kammerscheinen verwendet

Nach der Po st wird der Prinz von Syrakus, nigs von Neapel, zum Besuch bei der Königin erw.

X London, 11. April. Die Dotirun giums ist gegenwärtig hier das jebe andere Thema der politischen Ünterhaltung. Bigotterie und Intoleranz Kirchliche und und Puseyiten in ihrem die römisch⸗katholischen Irl die Regierung, ihren P ein General,

aßregeln in Bezug auf jenes

ich erst eord- zien mie , e en .

ssion für die Reduction der Staats- n Ueberschuß der Staats- S Sg. Vet. ben Bor- gemäß, der vierte Theil, von Stecks und Schatz

Bruder des Kö⸗

Gebiet auszuführr

Nach der Sh nete Rekrutirung v stellt worden.

m vorjährige

arlaments⸗ Atte h zum Rücklauf worden sei.

g des Maynooth. Kolle⸗ Frage zurüchdrangende er einen Seite haben enters, Presbyterianer gemeinschaftlichen theologischen H z änder vereinigt; auf der anderen beeilt sich ze zu führen, wie wenn er mit einem ihm an hat. Die Whigs haben ihre eingestellt, und OsConnell selbst hat sich o Maßregel ausgesp gutem Grunde den gs zukommenden Beistand als zu müssen, und zwar peil in ghäuptern abgehalte⸗ gung für Maynooth ents gegen die Re⸗ e durch eine

lan zu einem schleunigen Ende der den Marsch forcirt,

Truppenzahl überlegenen Feinde zu thun Feindseligkeiten ziemlich und mit Nachdruck zu meinem letzten Schreiben glaubte

der Regierung von Seiten der Whi lhaft und gering veranschlagen Folge einer am letzten Sonntage von nen Konferenz wohl das Prinzip der Geldbewilll unterstützt, aber bei Gelegenheit eines Amendem stimmt werden sollte, erbindung der Whigs mit de eel gezwungen würde, sich von der Leitung der öffentlichen So standen allerdings die Sachen, als ich wenn Herrn Warb's Amendement, die Fonds den Einkünften der irländischen protestantischen der zweiten Lesung der Maynooth⸗Bill vorgekommen solche Folgen herbeigeführt. Aber der Mar⸗ ord Clarendon und die ehrenhaftesten und ge⸗ mäßigtsten Mitglieder der Opposition sind mit klügeren Rat durchgedrungen; Herr Ward ist bestimmt worden, seinen An in der That eine Erneuerung der berühmten

Gunsten der

so daß auf diese Wei en widerspenstigen Konservati⸗ seine Maßregel aufz enheiten zurũ nen zuletzt schrieb, und für diese Dolation aus zu nehmen, bei wäre, so hätte

ven Sir R. P

dies wahrscheinlich au quis von Lansdowne,

„Appropriations-Klausel“ gierung Sir R. Peelh's im Jahre 1835 scheiterte, und, die Whigs werden sonach der Maßregel ihren ewähren. So weit, glaube ich demnach Erfolg sicher; aber das Land wird darum nicht weniger heftigsten Anläufe der organisirten Theokratie bewegt werden, das Lebens⸗Element einer so großen volksthümlichen Partei Englands ist; es werden darum nicht weniger Tausende von P die Maßregel beide Häuser des Parlaments Überflüthen und Parlaments- Mitglieder darum nicht weniger von ihren Wählern zu strenger Rechenschaft für dieses Votum gezogen werden.

Bei dem gegenwärtigen merkwürdigen Zustande der polltischen Angelegenheiten und Parteien in Englanb sind übrigeng die Regie= und überhaupt die Staatsmänner beider Seilen dem Unizer⸗ hrend dieses wiederum dem Lande voraus ist, ge aller der wankenden politischen Beziehungen er Parteien und der Sturz einer Verwaltung die Einheit dessen stützt, was in ber Wirklichkenn so uneins ist. Ueber die vier großen Fragen des Aderbau⸗ des freien Handels, der Behandlung der irländischen Katho steht die Regierung Sir R. Peel's im Wider⸗= ng mit ihren Gegnern, aber el rühmlicher und würdiger, den Weg erleuch⸗ teter Staatsmänner kraftvoll vorwärts zu streben, weder getrieben ehemmt von dem Vollsvorurtheil, eharren bei den Doltrinen einer Partei stehen zu bleiben, welche der Stimme des Gewissens und der Wenn Sir R. Peel's Schwieri vermehrt haben, so ist dies nicht daraus entstanden, weil er gabe nicht gewachsen ist, sondern daß er über den der öffentlichen Meinung in England hinausgeht; nteressen der großen Fortschritts, die er aufrecht erhält, dürfte es bi dig sein, daß er in ihrer Vertheidi behauptet, daß die Tories mit Pe den, was sie mit Canning Tod und ihre eigene gänzliche Niederlage h von 18435 sind unendlich schwächer als die von 1827. Perl selbst und, Wellington, damals die Leiter der Armee der Intoleranz, waren bestimmt, im Jahre 1829 durch feierliches Abschwören die der bisher angegriffenen Grundsätze anzuerkennen; wärtig ihrerseits wieder an quentes Festhalten der Pol

ist, an welcher bie Re noch auszusetzen, starken Beistand

hause weit voraus, aber die natürliche Fol muß die Auflösung d sein, welche sich auf

der Volls⸗Erziehun spruch mit ihren Anhängern und im Einkla es ist doch ohne Zwe von der Volksleidenschaft, no als gelähmt durch ein unedle

Politik nicht folgen will. einer Auf⸗ egenwärtigen Bereich 1seine eigene Größe rinzipien konservatipen elleicht selbst nothwen⸗ ung falle. Ich habe bereits sfter das Experiment wiederholen wer⸗ sucht, obschon es dessen erbeiführte; aber die Tories

ür die wahren

schon einmal ver

sie werden gegen⸗ gegriffen für ihr gemäßigtes, aber konse⸗ itik, die den Katholiken Irlands bürgerliche Rechte ertheilte, indem sie die Ausdehnung der Wohlthaten einer sester begründeten Kirche und eines besseren Systems katholischer Erziehung in Vorschlag bringen. . niederlande. aag, 12. April. In der vergangenen Nacht starb hier plötzlich 2. Hale mihi Baron Merkus de Kolk.

Selg ie n.

Brüssel, 12. April. Im Laufe der sortgesetzten Debatten ber Repräsentanten⸗Kammer über die Armee suchte gründen, daß die so loyal und gewissenhast von dem früheren g Minister, General von Liem, geforderten Zahlen von dem Minister hätten beibehalten werden müssen. über die Achtu kennen müsse. Minister suchte ebenfalls die Zahlen, des Gesetz⸗Entwurfs der Reglerung zu rechtfertigen. Herr erklärte, daß er, obgleich er bedaure, daß der Gefeß⸗ Entwurf auf einen einzigen Theil der Militair-Srganisation beziehe, Zahlen der Central- Section votiren würde. in weitlänsige Bemerkungen über die im mor len Interesse der Armer vorzunehmenden von Lacoste bestand vorzüglich auf den P ben müsse, die Kammer wolle sich durch ihr ten, die Krjegs⸗Budgels durch eine einfache

Dänemark.

11. April. (A. M.) Die von den Bürger⸗ r, ; gerichtete Adbresse in

Aus dem

Herr Rogier

igen Er sprach e r y und die Wichtigleit, welche man der Armee zuer⸗

err d' Huart vertheidigte den Entw

Der Kriegs⸗ die Pläue und bie Ers ö

r von Merode ging ischen und intellekrnel⸗ J 1 ein, 6 1, man wi eßiges Votum verpflich= malitÿt zu votiren.

KFovenbagen, Repräsentanten Kopenhagens an den König g d ö. i ,,, ist dieselbe von

w 6. Deputation a , ber Magisirat hat iich geweigen, dere

34 Bürger Rep ben brizuͤtreten.