1845 / 116 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

sicht eine glückliche sei, aber darauf aufmerksam machen, daß, wenn man sich jetzt ständischerseits dagegen ausspreche und hierauf vom Gesetzgeber eingegangen würde, die Sache in eine ganz andere gelange, als wenn die in Nede stehende Vorschrift von Hause aus gar nicht erlassen werden wäre, denn eine solche Abänderung würde gegenwärtig die Erklärung enthalten, daß man das ursprünguch fest . Prinzip ausdrücklich aufgebe, und eine solche Erklaͤrnng er⸗=

cheine gewiß sehr gefährlich.

Als nun die

rage zur Abstinsmung Aufhebung der Bestimmung, wonach zu

bracht wurde, eordneten der

nur Magistrats, und solche Personen, die ein bürgerliches Gewerbe treiben, gewählt werden dürfen, beantragt werden solle? ward die⸗ selbe in Stimmenmehrheit verneinend

in anderer Antrag ist auf eine den städtischen

beantwortet. nteressen

und eine der gegenwärtigen Bedeutendheit der Städte entsprechende Vermehrung des Standes der Städte auf dem Provinzial Landtage

Zur Begründung dirses Antrags

wird zunächst des nume

r Ferhalimiffes in welchen die Städte auf dem Landtage vertre⸗ ten sind, und der Schwierigkeit gedacht, den städtischen Interessen die

6 Geltung bei den Abstimmungen zu verschaffen.

Es wird

erner bemerkt, daß sich dieses Verhäliniß des Standes der Stãdte im Vergleich zur Ritterschast am nachtheiligsten in der Provinz Bran⸗ denburg stelle, und hervorgehoben, daß dasselbe weder nach der re⸗

präsentirten Seelenzahl, noch nach

dem Maßstabe der Besteuerung,

noch endlich nach dem Werth des städtischen Grundbesitzes im Ver⸗ gleich zu dem ländlichen zu rechtfertigen sei. Eben fo wenig aber entspreche jenes Stimmen⸗Verhältniß dem Aufschwunge, den Industrie, Handel, Wissenschaft und Kunst seit Emanirung der ständischen Ge⸗ sezzebung gewonnen hätten; im Stande der Siädte seien die Reprä⸗ sentanten dieser Richtungen zu finden, und das ständische Organ würde nicht zeitgemäß sein, wenn es jener wichtigen Elemente er⸗

mangele.

Im Ausschuß waren die Ansichten über diesen Antrag getheilt, und auch in der Versammlung ward derselbe von sehr verschiedenen

Standpunkten aus betrachtet.

Zuvörderst ward darauf aufmerksam

gemacht, daß es sich hier um einen Gegenstand von sehr zarter Na⸗ tur handle, nämlich darum: daß der Landtag eine Selbsikritiß mit dem Erfolge ausübe, daß seine eigene innere Versassung, das Stimm- Verhältniß der einzelnen Stände gegen einander, in Frage gestellt werde. Es möge dahingestellt bleiben, ob diefes Stimmverhältniß

an sich ein ganz richti

es sei, und es werde zugegeben, daß auch die

Job l scd ee e enn an manchen Unvolllommenheiten leiden möge, allein es stehe kaum zu erwarten, daß eine Verhandlung llber einen Gegen⸗ stand, wie der vorllegende, gerade in der Mitte der Versammlung und ohne daß in dieser Beziehung eine Königl. Proposstion ergangen also

ohne daß es sich um Beantwortun

g bestimmt aufgestellter und gehörig

vorbereiteter thatsächlicher Fragen handle, ein recht fruchtbares und er⸗ freuliches Resultat liefern möchte. Glaubten einzelne oder mehrere Städte, durch das dermalige Vertretungs⸗Verhaͤltniß n n, zu sein, so

möchten sie immerhin ihre Beschwerden und Bitten gerechten Berüchsichtigung sich ver= n, daß der Landtag als solcher in ergreife.

dem Könige vortragen und einer sichert halten, nicht aber verlange dieser Angelegenheit die Initiatide

Im weiteren Verfolg der Debatte warb den Gründen, die Antragsteller aufgestellt hatten, sei nicht aus Sucht nach ei sein Fundament d

36

ländlichen Ver

sichtigung erfreu

der Interessen, die er vorz:

schaue, zugleich aber auch sich so Stande sei, um für die Gesammt. und iner unparteiischen Beurthei

weñse bet

ssselben mehr v ng de

6, wie es 64 ö

eil bes S

dargethan; ben numerischen

kutrng s srihe, bmg man,

r. Majestät

welche

noch Folgendes hinzugefügt: Der Neuerungen hervorgegangen, viel⸗ er ganz allgemein verbreitẽte Wunsch nach vollständigerer Vertretung der Städte, und diesen Wunsch hällen die egenwärtigen Vertreter derselben ni

. es ihre Pflicht gewesen

ser könne sich der Untersiü hen, denn das Bedür Augenscheinlich

cht zurückhalten dürfen, vielmehr ihn beim Landtag anzubringen, und die⸗ kung dieses Antrags auf keine Weise entzie⸗ fniß einer Abänderung liege klar am Tage. hätten seit der Begrlindung der Prodinzial-Landtage bie hältnisse auf denselben sich einer weit größeren Berück⸗

zu . dn unserer stand hen r

Lage

b bie tidte

Städte eine energische Rechts⸗Verwahrun

einer beglückenden Aneriennung zu erfreuen gehabt. ; S Majestät durch eine Kabinets-Ordre der 9ten Compagnie für thätige

Belanntmachung erlassen: In den veröffentlichten Verhandlungen 1des achten theinischen Pꝛrovin zial · andi ags vem 151en v. M. (s. das gest ige Blatt der Allg. Preuß.

602

fassung die Repräsentation nach Kopfzahl, Steuerzahlung oder Ver⸗ mögen überhaupt fremd sei, kein entscheidendes Gewicht beilegen; es ließen sich aber nicht minder jn Beziehnng guf die Nittergüͤter der hiesigen Provinz Berechnungen ausstellen, welche deren große Wich⸗ ie auch im statistischen Wege nachweisen; dabei ward namentlich auf die sehr erheblichen Fabrications⸗- and Industriezweige, welche auf dem platten Lande sich ausgebildet hr chen Stan der Herrschaftlichen 2 hiagewiesen⸗ Als pier zur Abstimmung geschritten werden sosste, ward zunsthst ahne Nbstimmung über den' bereug erwähnten Antrag einiger Abgeordneten Les Standes der Landgemeinden, für diesen Stand ebenfalls eine Vermehrung der Vertretung zu erbitten, aus dem Grunde abgelehnt, weil ein solcher Antrag nicht auf dem verfas⸗ sungsmäßigen Wege einer Petition eingebracht und daher auch im Ausschuß nicht erörtert und er Beschlußnghme des Landtags vorbe⸗ reitet sei. Die sodann gestelite Frage; soll ein Antrag auf Vermeh⸗ rung der Vertretung im de der Städte gemacht werden ? ward mit einer geringen Majorität verneinend enischieden. Nach dieser Abstimmung wurde mit 36 darauf, daß in der Minorität sämmt⸗ liche Abgeordnete der Stäbe sich befunden und von einigen Seiten behauptet ward, es liege hier ein besonderes Interesse des Standes der Städte vor, die Sanderung in Theile beamragt. ; Wenngleich nun der stellvertretende Landtags⸗-Marschall hierauf einzugehen kein Bedenken srug und sich bereit eiflärte, den besonde⸗ ren Verhandlungen des Standes der Städte zu präsidiren, so waltete doch eine Verschiedenheit der Ansichten über den Erfolg, welchen eine solche Verhandlung haben müßte, ob; man war nämlich von der einen Seite der Meinung, daß, da durch den gefaßten Beschluß feststehe, es solle in dieser Angelegenheit gar nicht petitionirt, eine Abänderung des Bestehenden nicht erbeten werden, nun auch die besonderen Re—= sultate der Verhandlungen des Standes der Städte um so weniger an den Thron gelangen dürften, als dadurch die Fundamental⸗Ve⸗ stimmung, wonach zur Einbringung von Petitionen eine Stimmen-= Mehrheit von 3 der Anwesenden erforderlich ist, vereitelt werden würde, und man fand eine authentische Bestätigung dieser Ansicht in dem dem westphälischen Provinzial-Landtage von 1843 in einem ganz analogen Falle im Landtags⸗Abschiede ertheilten Bescheide. Von der anderen Seite dagegen erachtete man vinz ertheilten Landtags- Abschied nicht für maßgebend, berief sich vielmehr auf die, wie man glaubte, klaren Worte des §. 47 des Ge⸗ setzes vom J. Juli 1823, wonach bei Gegenständen, dei denen das Interesse der Stände gegen einander geschieden ist, sofern zwei Drittheile der Stimmen des betheiligten Standes darauf dringen, die Sonderung in Theile stattfinden und dann das Gutachten der einzelnen Stände Sr. Maj. dem Könige vorgelegt werden soll; da man nun dafür hielt, daß die beiden Bedingungen der Sonderung in Theile hier unzweifelhaft vorhanden seien, so meinte man auch ein Recht darauf zu haben, daß sie, und zwar mit den vollen geseßzlichen Folgen, hier einttete. Da jedoch der stell— vertretende Landtags- Marschall, besonders mit Hinblick auf den er⸗= wähnten Landtags-Abschied, erklärte, sich der zuletzt ausgeführten Ansicht nicht anschließen, die Sonderung in Theile alfo mit bem ver⸗ langten Erfolge nicht gestatten zu können, so legte der Stand der zu Protokoll nieder.

(Fortsetzung folgt.)

Uichtanttlicher Theil. . Z3nland. ö * Wittenberg, 25. April. Die Wassersnoth der Elb⸗Nie⸗ vorgerufen. Das Füselier⸗Bataillon 27sten Infanterie ⸗Neglments ist

bei derselben nicht mäßig geblieben und hat sich Allerhöchsten Orts Indem Se.

Hülfsleistung und dem gauzen Bataillon für milde Beistener zur Ab⸗

wehr der Noth besonderen Dank ausgesprochen hatten, ist der Gar⸗ nison bei Anwesenheit des Monarchen noch die Chre einer Parade zu Theil geworden, nach welcher Höchstsie 582 Zufriedenheit per⸗ söͤnlich zu wiederholen geruhten und besonders Derartige Handlungen gerade das Band der Armee und der Nation enger verknüpft würde. Heute wurde der Garnison die neue Freude Zu Theil, daß eine. Königliche Munifizenz den Unteroffizieren und Soldaten in Anerkennung ihrer bewährten rühmlichen Theilnahme für die Ueberschwemmten das bekannte Revue Geschenk bewilligte. Wo die Erfüllung einer durch Menschenliebe gebotenen Pflicht mit solcher Anerkennung beglückende Bewußtsein einer ein freudigste Genugthuung!

elohnt wird, gewährt das an und für sich schon fen That der Bruderliebe die

Provinz Preuszen. Zu gõönigeberg herrscht ge enwãrtig eine große Thätigteit in Privatbauten, und man hofft, ö. dadurch

Erleichterungen hinsichtlich des Mieihszinses erwachsen werden.

Vie Kämmerei⸗Hauptkasse von Danzig hatte im vorigen Jahre eine

Einnahme von 09, dz7 Rthlrn. und 364,172 Rthlr. Ausgaben.

der Königlichen Korvette „Amazone“ mitmachte, hat von dem Mini= sterium einen kostbaren Sextanten, begleitet von einem schmeichelhasten Belobungsschreiben, erhalten.

„Wie man vernimmt, wollen die englischen Assecuradeure auf Schiffe, die mit Eisenbahn⸗

Schienen beladen sind, gar nicht mehr oder nur zu einer sehr hohen

Prämie zeichnen, da man die Erfahrung gemacht haben will, daß

burger Asseruradeuren sollen die meisten eine ähnliche Erklrung bereits abgegeben haben, wonach, wen n eg sich bestätigen sollte, das Beziehen von Eisenbahn⸗Schienen aus England aufs neue sehr ver⸗ theuert werden muß“ Der Weg von Stettin nach Damm ist, in Folge der Ueberschwemmungen, noch immer der Art, daß auf den schlimmsten Stellen 8 = 10 Pserde und mehr noch vorgelegt werden müssen, um ein etwas schweres Fuhrwerk fortzubrlngen. t

Nhein⸗ Prwyinz. Der Ober- Prästbent hat nachsteh ende

Zig), die Freiheit der Presse brireffend, findet sich bie Behaupiu bei Handhabung der Censur den verletzt werde. 6 cm Soll diese Veschuldigung gegen die in ver Rhein- Provinz geübte Censur gerichtet sein, fo trifft sie junächst mich, da vas Geses vie bee Lei-

daher wohl Niemand meinen Beruf bezweifeln, ver obigen Beha en sein kann.

oder aus einer einsestgtn Aluffn verselben hervor e e n . gehabt

heben, und auf den zahlrei⸗ en stnd rie

jenen nicht der hiesigen Pro-

derungen hiesiger en, n, überall die größte Theilnahme her⸗

ervorhoben, wie durch

guch den ärmeren Klnssen zum nächsten Herbst und Winter manche

Der Steuermann Block, der als Navigations-Schüler die Fahrt auf

Provinz Bommern. Die Stettiner Bör sen⸗Nach⸗ richten der Hstsee enthalten Folgendes:

unter vier solchen Schiffen eints immer derunglückt. Von den ham

258 die Paritär zum Nachtheile der i gel

tung J ens in die Hand * l ; . w . * * n, n,, Herrn Muret de Bort, die Renten- Umwandlung

ent- gegengehretemn, die gur aus einer unvollständigen Kenntniß der hajfachen

Seit des König mir die obere gene; e , anzuvertrauen, li n rei gr in. Tea

tung der Parität zwischen den verschiedenen Konfessionen in allen nissen unausgesetzi das Ziel meines Strebens gewesen, und ich ke , ,, , , ,,, e enn gend I= . e , fe o obo Famisien d ( d n Censi 23 . 6. igster 2 n n . dꝛirm um lreffen wolle? die namlichrn, welche schon der Banketoit von 3 be nsur- Ve 4 . ö e 1 a g 8 den f Ran fol sich der Worte des Herrn Thiers vom Jahre 1836 erin- Ccqsoren in train, und in . Jaden 1 ie, ih mergtsch gegen die Hengähiheiligung ver e , .

h r . 9 3 ar as . der l er , 8 . J slorgschigen Deobachtung ihter Amůcfabanng aii hen, benägt 143 020. Jedegmal', wenn don Himwandiung die fn Ecken, habe man diese davsgn ausncmen wollen. Das werdẽ man both

1 eg 1 ** diesmal ihun müssen. Dann werde die ganze Umwandlung aber nut

naß diet und 5 gegen meine Ansicht, Auel zum Dir: mn sind dit. ei geiner miengtren Anwendung der Zesnnmungen in nn n. 56 Millisgnen Ersparn ß bringen. Herr ven St. Prie st' spricht zu nen des Unmags, beruft sich besonders auf das Urtheil aller Finanz

* ,, Januar 33 nicht bar r gh en sollen, und deren Zulassung meine Mißbilligung nach sich geʒrn : n. a . x w . men, die denselben sür zweckmäßig hielten, und sucht die allfejtigen Vor= lann zwar nicht in Abrede gestellt werden. 6. ,, . 3 h . , 6. . stschluß.)

„Allein dies rechtfertigt noch keinesweges die Behauptung der n , der Parität. Eine ih Iip ne unn 2. nur 2. er ine, 2 aber so leise, daß man ihn nicht vernehmen fann. (Po 83 X Paris, 21. April. Der Gesundheitszustand des Herrn

z hat allerdings eine solche Besserun erfahren, ür den nam ö leine Gefahr mehr vorhanden 1 * g Ler Aerzte ist das Leberleiden, welches vorgestern einen so hef⸗ Charakter angenommen hatte, sehr ernster Natur und nicht leicht mn zu heben, Überhaupt die Gesundheit dieses Staatsmannes fo ; 1 , ,. , H. den i ng die exangelische Kirche, nd die von beiden Theilen hierunter pan möglich gehalten wird. Seine Freunde nd daher noch immer Ungehörjgkeiten dürften sich wohl die Wage halten. Sollte bie Rn ber lebhaftesten Besorgniß, und auch heute wie der erfolgten ahl 69) n die . ,, Seite , so rirde der Ornm it e Nachfragen nach seinem Zustande, auf welche bie Antwort . doch nicht in der Handhabung der Censur, sondern in ben Tem mn ng ziemlich günstig lautete. Zeitung · Redactionen zu suchen sein. R, daß die so heftigen, in das Gift der bittersten Leidenschaft ge⸗ Koblenz, den 14. April 1815. ; . BKichten unaufhörlichen Angriffe und Verleumdungen, denen sich Herr Der Ober-Präsident der Rhein- Provinz, Schapen = huijot seit dem Jahre 840, von der Tribüne beider stammern aus,

Deutsche Gundesstaattn. wit von Seiten der Oppositionsblätter aller Farben und Schat.

Königreich Bayern. Der zum päpstlichen null. en auggeseKzt sieht, nicht wenig dazu beitrugen, seine physische Königl. bayerischen Hofe ernannte Monf. Marchini wird in

sten Tagen des nächsten Monats in München erwartet. mM von Schwanthaler, der in den letzten Jahren fast immer leünn scheint nunmehr einer festen Gesundhest sich zu erfreuen un R unverändert thätig in seiner Kunst. An der münchener nn tät haben sämmtliche Vorlesungen des Sommer-⸗Semesters an fang genommen.

ö Redner betrachtet die unpolitische Seite der Umwandlung. Ob man lu n men dare unter einer neuen Dynastie, wenn di feindseligen sind und alle Umstände zu benußen suchen Ob es algdaunn

die w

̃ . Hug lichen Angriffen auf die evangeiische Kirche die Druckerlaubniß versag s Beschwerden in diesem Sinne sind bis jetzt nicht zu meiner Kemmj lommen, und ich würde es danibar eilennen, wenn Jemand mir dan Fälle nachweisen wollte, damit ich gegen ein solches ungesetzliches Y mit 6 ö 6 y nan gan „An ungebörigen gehässigen Angriffen der Ta lter auf wh lische Kirche hat * . . 6 Bedauern (! neuerer 3. * fehlt; aber eben so wenig an ungeeigneien, verleßenden Aud faͤlen n

Großbritanien und Irland.

London, 19. April. Im Laufe der parlamentarischen Debatte 5 bie Maynpoth- Bill hat man Sir R. Peel von verschiedenen eiten Vorwürfe darüber gemacht, daß er mit dieser Maßregel sei⸗ ü agenen ßen untreu und zum Verräther an seiner Partei werden sei. Herr d' Israeli wollte hanptfächlich aus diesem Grunde E Hill verworfen sehen, und Herr Macaulay suchte in einer mei⸗ asten Rede die Politik des Ministers dem Hause als eine prin⸗ pienlose und systematisch hin und her schwankende darzustellen. Der mnsthende Beobachter des englischen Parteiwesens wird indeß die wife gegen die Politik Sir R. Peelis nicht ganz gerechtfertigt wn, sobald er auf den wahren Grund derselben eingeht. Sir R. al is der Neformator der Tory⸗ Partei, welche nach der Reform⸗ lte von 1832 fast gänzlich vernichtet daniederlag und mit ihren , . unfähig war, jemals wieder zur Leitung der öffent- Heheime Rath Klüber und der Heneral-Major Freiherr von z Ken Angelegenheiten zu gelangen. Das erste Reform. Parlament sind zu außerordentlichen Mitgliedern des Staüzs- Raths nm and aug is, Torizs und 47 Whigs, und man erinnert sich noch worden. R wehl der Verzweislung und Niedergeschlagenheit, welche damals in ze . . z e e. Tories herrschte; Sir R. Peel machte allein davon . Oesterreichische Monarchie. 1 mez er ließ damals den bekannten Aufruf an seine Par= Triest, 17. April. (4. 35 Gestern sind Ihre Köngl wdehen: Let us üghkt our battle in the re istration Courts heiten der Herzog von Bordegur und die Herwogin von and is unseren Kampf in den Wahl- Riegistrlrungs hallen auskämpfen), bier augelonmmen, zebtere reise mit bem Vampftoote nah im ezaan wit äberrasender The tigten, Ruhꝙe unnd Vorsicht sofers, ums sich nach Forette ze begtben. Wie Co hebt, wir lnsa inter den damaligen entmuthigenden ümständen, an der Bil— französische Hof im nächsten Monat Görz fur immer verlasa! . der none shoen fals gugbellen, dit . ish an g s Ruder brachte. Freilich mußte diese Partei, deren Haupt Peel Frankre i ch. Gu anderen Grundsätzen sich bekennen, wie die alten Tories, aus

Paxis, 21. April, Aus Macas sind Briefe von ba s

nen sie zum Theil sich tzebildet hatte, denn das 2 Volk konnte zostschen Gefandtschast hier eingegangen, wrlche unter Anden l é der Reform- Akte nicht mehr nach alten toryistischen Prinzipien einen Stägigen Aufenthalt des Gesandten, Herrn vpn Lngrent

in

Königreich Württemberg. Achttägiges ununzah nes Regenwetter verzögerte bieher den Beginn der Maurernihan den ulmer Festungswerken, und gegen Gaäh Maurer mühen nn stehen. Die Zahl der Arbeiter und Maurer soll auf wenigsten gebracht und im Laufe dieses Jahres an zwei Millionen auf n stungsbau von Ulnund Reu⸗üÜlm verwendet werden.

Großherzogthum Baden. Das Ceed os) Regiem blatt vom 21. Apris enthält das von den Kammern berathen angenommene neue Strafgesetz nebst dem Einführungs- Edist. -=

ziert werden, aber dieser Wechsel in dem System der Partei und mehreren . Begleiter, zu Canton nähere Mittheilungen enlth kes Führers kann diesem nicht zum Vorwurf gereichen, wenn man Am 11. November ech man Margo und brgab sich nnn lich; daß eine Aenderung zum Heile des Landes nothwendig war „Archimedes nach Canton. Ein Dortiges Hotel Pan fe Tn. bie Parteien überhaupt ihre Entwickelungs⸗ Perioden haben, wie war von dem Kaiserl. Commissair Ki⸗Iing zur Verfügung a é Mndividuen. Nach welchen Grundscizen aber Sir R. Peel fortan sandtschaft gestellt worben. Bieseg Hotel, ein wahrer Pal, Rs J. legten wollte, hat er schon 1811 seinen Wäh⸗ am Bord des Canton Flusses zwischen den ausländischen Fal . Tumworth offenbart, benen er in seiner berühmten Rede Pan- se⸗Tschen, der sich gegen die Gesandtschaft überaus wan . 3. Juni erlsärte; „Ich sah das Gute voraus, welches mend und aufmerksam zeigte, hatte sein Hotel so einrichten iase, Frindung e g konservativen Parte; im Staatg zur Foige man sich in der behaglichsten Wohnung Europa's glauben * winde, die, au die FJundamental⸗ Institutionen des Landes ge⸗ Bei Tische prästdirte er selbst jeden Tag? die Tafel wurbe nn i,. sowohl in Staat und Kirche zwar auf der alten scher Weise servirt, und man unterhielt sich über Ching, saun h andlage zu erhalten entschlossen wäre, aber doch dabei durchaus waltung, Industrie und Sitten. Auch erschien täglich ein Ach 21 üugend im Lause der Zeit oder im Wechsel der Umstände ter von Ki⸗Jing, um sich nach dem Befinden des frangösscej . WMendigen Aenderungen sich widersetzte. Um diese Partei zu bil- sandten und feiner Famllie zu erkundigen. Am 11ten bern i. es notgmendig, vor allen Dingen bie Basis zu erwestern, Kis Ning seinerseits auch die fremden Gässe, aber in einem Ln eicher sie siehen follte, in unseten Bund Männer zu ziehen, welches ebenfalls dem reichen Pan-se⸗Tfchen gehörte, denn bi h . bůchet Memüungg⸗ Ver schieben heiten von uns getrennt hielten, sische Etikette erlaubte dem Kaiseriichen Bevollmächtigten uh; rt nun nicht mehr eristiren. Mein großer Zweck war, diesen Besellschaft bei sich zu empfangen. Der intereffantesle Thel itz rn Parteibund zu äiften, welcher nach und nach in unserem Lande Festes war eine theatralische Vorstellung, aus Dramen und Koni int gewonnen, welcher nach und nach seine Grundsttz erweitert bestehend, veren Stoff aus der Geschtchte der früherem Dnunßt 9 Zeit zu Zeit von seinen eigenen Gegnern a . er- entlehnt war. Diese mit Kämpfen, Tänzen und. MNusil umm le, . Auf diesem Wege nun ist Sir R. Peel zu allen seinen Darstellung dauerte ungefähr eben fo lange wie eine fünfalnge ie n e Tt, welche in, den letzten ahren die Lage Englands Oper in Europa, also Über drei Stunden. Es war sschon mn i haben, ohne seinen fundsätzen treulos geworden ternacht, als Herr und Frau von Lagrené und die übrige Gescligln 6 alten ihn die Tories für einen Verräther, so ha⸗ auf ihrer Mandgrinen⸗Dschonke nach Canton zurlckehrten, in / wi. sich selbst, nicht den Minister anzuklagen, daß sie von bekränzten Böten und Fahrzeugen aller Art, die vont ng . e, Hen; glauben die Whigs dagegen, ihre Maßregeln Nacht auf und nieder fahren. Die acht Tage, welche Herr vm un Gr R. Perl usurpirt worden, so lieg: darin lein Vorwurf grens zu Canton zubrachte, waren eine ununterhrochene Rahhes ge neuen, sondern das klare Faltum ausgesprochen, daß die Festlichkeiten und Schmausereien. Große Freude bezeigte Han, . ende konservative Politik Peel s bereits mit der stillstehen⸗ Tschen über ein ihm überreich tes Daguerrgotyp. Die beiden hig · Politit identisch geworden ist und die Whigs aufgehört vollmächtigten beschenkten sich in gewohnter Weise gegmsi tn eine Partei zu sein, wenn sie den Radikalen sich nicht nůhern. mit Tabatizren; die, welche Herr von Lagrens empfiig, e Konseguen; der Peelschen Politik ist aber auch die von Gagath mit erhabener Arbeit, dabei befandon siy bt Bill, welche nichts weiter als Gerechtigkrit gegen Irland einige Kisten Thee, Konsttüren und zwanzig Nollen Seiden n * und der Anfang einer zeitgemãßhen Aenderung in der alten

Pan⸗se⸗Tschen schenkte dem Gesandten ein Exemplar der cinrest in Iitzhion Englands ist, die Sir R. Peel sich zur Aufgabe

hat. Man mäge hiernach die Vorwürfe würdigen, welche

4 X d zwei vortrefflich gearbeitet : Encyklopädie in 180 Bänden und zwei vortrefflich g En den Premier Minister, am nachdrüclichsten in der Unterhaus

mälde aus Seidengeweben, die bis aus der Zelt der Ming ö. . herrühren sollen. Alg Herr von Lagrens nach Macao zur ich war, schickte er noch sein Portrait, vom ersten chinesischen 93

6 gba gelehrte Mitglied für Edinburg sprach ungefähr Fol-

ation i- Wag Hm Gegen t., Te f nsostfche ene n, . Varteig eist oder Nachsucht sondern aus Rücksicht auf das

ich rin ige Umstände berühren, welche mit dem Gegenstand, h 33 derselben angsorbmn ..

—— ae n nach X . 2 3 e. . ; ;

ist von den dortigen Behörden fr ichste empfangen as Haus beschäfti Dhne

, ,, ,,,, e

igende . vt; e n scheinen sich wenn wichtig i w in uren,

. . Didtusslon über die Renten- Kondertinmmn 2 67 gien i ft teiführer feste Gründfaͤhhe haben,

kümmern. ; 1 s von ber höchsen & 3 daß es nicht der Welt vorlomme, zu

. me , rng in ver fin . eines Staalsmannes erzeuge zu=

nin Paris, Zi. ant. Zu ze. heutigen Sähäng ghd M dh ehm if e, Wehen ö. al r n mne i ginn. tirten⸗Kammer wurde die allgemesne Dissussson über den 1 e 1. ni * wi betKeisen, daß eine spezsel- Maßregel * n d r

doch, wenn man sie im Zufanm men-

eröffnet. an Mik Herr Liadi dres spricht , den Antrag und . 8 k

unpolitisch und spoliatorisch gegen die Rentenbesitzer, illuforisch für 4 n miersch wen !

piichiz in ll wien e ene feen g ee ohr ü silunmen e Tie . . 3

* ig'cien als

Allein nach der Erklä⸗

Es ist kaum einem Zweifel unterwor⸗

und Gesundheit zu erschüttern und endlich gänzlich zu unter⸗

der Waͤhlerzahl) für Irland gedrungen,

japanischen Behörden empfingen dieselbe mit großer Artigkeit, ge⸗

nicht die Auslieferung der Munition, wie es bei den fremden in Te?

vom leßten Montage von Herrn Macaulay, erhoben worden

Der rn wie an der Ge⸗ e

ein, so fag nn wir zu Ihun haben.

nn mndem früheren Verhalten derer, die sie! ergre pllen, rn, . entschleden ag a n Tü, 3 . 6551 im ĩ und dem, Dir se vor-

issen

entsprechrnd scheint, haben wir zu unterstüßen; den, der sie, im Widerspruch mi stinen politischen Grundsähen, zur Annahme empsiehlt, muß unser Tadel un treffen. Ich erkenn, 5 meine ist, in lolchen Ausdrüen des Tadels von dem Verfahren der Minister zu sprechen. Ich gebe höchst bereit⸗ xillig zu, daß der sehr e Barone, an der Spihe der Negierung. große er geber entfaltet; es glänzt in ihm ein unbestreitbares mt für die Dehgtse, für bie Leitung diesez Hguses, für die amtliche eberwachung der vssentlichen Angele ih ier des Landes. Er ist reich an und an ge r, Puch nicht an seintm aufrichiigen Dabel muß ich aber der

besinmte Jeit veriagt. Qanton Waadt.

fohlen wird, die Methodisten aufzufordern, ihre Bersa

ö * a n , ü zahtheit das Zeugniß geben, indem i che, daß die Partei, wel . tern 6 Troß, zum zweltenmal ge 18 e . ans Ruder gebahnt hat, aber auch zum zweitenmal fh, wurde, wohl berechtigt ist, ihn mit Ihren Vorwürfen zu überhdusen. Ich kann nicht um⸗

zu treffen, da die Staatskirche von der Ver

tirt sei.

u schkzen und no weniger Pras Int 96 zu ihnen G

len. S. 5. Die gegenwärtige außerordentliche Tagsatzung ist auf

Der Staats⸗Rat 21* an den , , , van Lavaur e rr * 3

nun einmal der großen Mehrheit des Volkes zuwid 2 e. stellen, indem der Staat nicht verpflichtet e, e g,, einzu h . in, ,. assung allein garan-

hin, zu bemerken, wie der scht ehrenwerthe Baronet sich allzu sehr gewöhnt hat in der Opposition Nutzen zu ziehen von Leidenschaften, für welche er nicht die geringste Sympathie empfindet, und von Vorurtheilen, die er mit der tigfsten Pergchtung beirgchtei. So wie tr aber ans Ruder lommt, tritt eine . Metgmorphose ein eine dem Lande sehr zuträgliche Me⸗ lamorphose. Die Werkzeuge werden dann weggeworfen; die kn, auf welcher er emporllimmte, stoͤßt er dann mit dem Fuße zurück. Dieses Ver⸗ halten des seht ehrenwerten Baronets ist nicht wa nur abzunehmen von einem einzelnen ssolirten Fall; ich bin vielmehr überzeugt, daß es aus einem wohlüberdachten System freier Handels weife zu erklärtn ist. Ich will von 1827 und 18290 nicht mehr sagen, als ein solcher Wechsel vollkom- men genug war für ein en Mann. Bald darauf (nachdem Grey mit der Neferm - Partes an die Gewalt gekommen war) sehen wir den seht ehren⸗

Handels und Sörsen - Nachrichten.

zahlt wurden und gesucht blieben. Sämmtliche Quittungsob

einen Rückgang, s worden.

Berliner B öra ce. Den 26. April 1845.

Berlin, 26. April. Die Börse war heute mit d ; sehr schwach, ini Ausnahme . gi, me n die .

ssen jedoch sester, als im Laufe den 3 ar rl.

werihen Baronet wieder in der Spposition; er und die Seinen kehren zu⸗ tück zu der alten erptobten Taltst; ich will nicht die Geschichte der Kunstgriffe durchgehen, die den Sturz des Whig · Kabine td herbei⸗

Pr. Cour.

Briet. Geld. 4A ctian.

Fon da.

führten. Ich will nur fragen, ob unter den verschledenen Klassen von Individuen, die sich damals um den schr ehrenwerthen Baronet schaarten, alich nur eine ist, die sich nicht heute aufs bittersie beklagt, ihm an die Gewalt geholfen zu haben. Wer vermag zu leugnen, daß es der „No Poperyg - Schrei war, der dem Minssserium Melboumme am meisten gescha · det hat? Ist irgend Jemand in diesem Haufe, der da glaubt, daß, wenn mein edler Freund (Lord John Russell) vor vier Jahren eine Maynooth Bill, wie die gegenwärtig in Berathung stehende, eingebracht hätte, die Partei, welche damals in der Opposstlon war, dazu eingestimmt haben würde? Hat nicht eben diese Partei auf bie Registrirungs Bill (Beschrankun Wentrr. Pfandbr. sy lange sie in der Mi⸗ Srossb. Pos. do.

als die Partei do. do. Ostpr. Pfandbr.

Pomm. do. Kur- u. Neum. do. Sehlesĩs che do.

gt. Schuld-Sch. Prämien- Scheine d. Seh. à 'ᷣ0 T. Kur- u. Neumark. Schuldverachr. Berliner Stadt- Obligationen Dauz. do. in Th.

1001,

do. Prior. Obl. Bel. Anh. Eigenb. do. do. Prior. Obl.

V. Staat garant.

el. Frankf. Eianb.

do. 40. Prior. Obl.

b. Kohles. Rianb.

do. Lt. B. v. ge. St. E. Lt. A. a. B. Magd.-Halbat. Eb.

131 g.. Schr. Fr. B 115 a0. do. Prior. Obl.

norität war? Und wie änderte sich nicht Alles, nun ans Ruder lam! Der sehr ehrenwerthe Baronct ist seit vier ehren an der Gewalt; er konnie längst die irländische Registrirungs⸗

ill votiren lassen. Was ist aus der Bin geworden? Er hat sie weit weggeschlendert; die füüher vorgaben, sie sei unerläßlich, behaupten jetzt, sie wirke so zerstörend für das ssellver ire lende System, daß fein Minister der Krone wagen dürfe, sie vorzuschlagen. Und statt der Registrirungs⸗-Bill, was wird uns geboien? Die Maynoolh-Bill! Hat man je solche Taschen⸗ spielerstreiche gesehen? Ihr versprecht dem ehrlichen heißblüiigen Protestanten, wenn er euch an's Ruder bringe, eine Bill, die Wahlrechte der Römisch-= Katholischen in Irland zu beschränken; er gewährt euch seinen Beistand, und wenn

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11IIIIOB

e , , e . . . .

Gold al ares. Frĩe·lrichs d or.

And. Gl dm. àù 5 Th. Dis conto.

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2 9 2 1

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ihr nun dadurch wirklich ins Amt gekommen feid, dreht ihr euch um und gebt ihm dafür eine Bill zur Doiation einer römisch ⸗katholischen Lehranstalt in Irland. Soll man sich wundern, daß ein sosches Berfahren Indignation weckt? Ist der allgemeine Schrei im Lande nicht sehr erllärlich? Darf man stau⸗

nen über die Petitionen, die wie ein Schneesturm die Tafel dieses Hauses überfluthen? Soll nicht die Nation inwillen empfinden, wenn dieselben Mitglieder, welche früher gegen jede Bewilligung für Maynooth votirten, heute zusammengetrommelt werden, um für esne Erhöhung des jähr- lichen Beitrags für das gedachte Seminar zu stimmen? Lange ge⸗ nug habt ihr die wilden Geister (die prolestantischen Zeloten) ge- gen uns aufgeheßtz heute wenden sie sich gegen euch; der Tag der, Vergeltung ist gekommen; ihr habt den Dämon kirchlicher Animosität heraufbeschworen und wißt ihn nun nicht zu bändigen; ihr möget nun Buße thun für die Falschheit vieler Jahre. Ist dem nicht so, so jretet männlich vor dieses Haus, vor das and, und reiniget euch; bewghret euren Ruf als politische Partei; befennet euch offen zn unge⸗ heuchelten Grundsätzen in der irländischen Frage, zeigt uns, wie ihr es 1841 redlich meinen fonntet, wenn ihr es 1845 redlich meint; erklärt uns, wie es Lommt, daß ihr in der Opposition Irland bis zum Wahn⸗ sinn stacheltet, um euch in England beliebt zu machen, und an der Gꝛwalt England in Flammen setzt, um die öffentliche Mei⸗ nung in Illand für euch zu gewinnen. So ist meine Meinung von den Ministern. Werde ich darum gegen die Bill stimmen ? Nein! Ich glaube zwar, daß das Schicksal der? Bill und das Schicksal der Minister in unferer (der Opposilion) Hand ist; aber ich glaube auch, daß das Schauspiel der Inkonsequenz der Regierung an sich schon schlimm genug wirken wird und das Uebel nur vergibßert werden würde, wenn auch wir unseren Grundsäßzen untreu werden und gen die Bewilligung votiren wollten; eine Coalition der Whigs mit den Tories zur Verwerfung der Mayn goth -⸗Bill würde anzusehen sein als ein totaler Schiffbruch der politi⸗ schen Charaktere unseres Landes. Ich werde für die Bill votiren, auf die Gefahr hin, meinen Sih in diesem Hause zu verlieren.“

Der Admiral Sir Philip Charles Durham ist am 2ten d. M. in Neapel gestorben. Er gehört zu den ausgezeichneteren Offizieren der Flotte und hatte als Post-Capitain an mehreren entscheidenden Schlachten während des lehten Krieges Theil genommen.

Amsterdam do. Ilamburg

300 xe. . , 1650 vi.

CS d R M D t b

Leipzig an Courant im 14 TI. Fasz. I00 Thlr.

Frankfurt a. M. aüdd. We e, . 2 100 Fl. 100 snhl.

Auswärtige Börsen.

hb Span. 2443. 96 40. 415. Pa. —. Ausg. —. Seb. —. Pol. . Oesterr. —. 490 Rus. Hope 94. Antwerpen, 21. April, ziaal. Bz. Neue Aul. 241.

Zinal. *

2018. Foln. 300 HI. 55. 42. so FI. 96. B. 4 290 FI. 303 pe.

London, ig. April. Cons. 34 9 WBelg. —. give 73. Ausg. Sch. 18. 2335 2 . do. —.

Faris, 21. April, SX nent. qu eur. II8. 5. W err. —. 69 Span. Nent.· - Lau. 75.

Wien, 22. April. 1650. Anl. d 183. 165. NMeil. I30 5. Livorn. 1263.

de 1839 132

Hamburg; 24. April. H.. Ac 6760. Wagl. Nass. 14. Neue Mul. 305. Pas-

Amzter dm, 22. April, Faedan. ird. Sch. 64 E. SR; a0. Pocugs. Pr.

Frauk furt a. M., 23. April., SG mei. 1155 6. Ra. Aces . alt. herr Bern Aotie= 750 8. nor. Sar G. ade. lz d. I. G6 .

Nome D z. Kugl. Rugs. —. rats. 87. Cbis —. Columb. Mex. 373. Pera 3 . Sh Rente Na · ec. 5. 90.

bob Mer. 1133. 4X6 1023. 39. 788. naa. A en Nordb. I8g9. Glagu. Il.

nieder lande.

Amsterdam, 22. April. Die zweite Kammer der General⸗

Staaten hat den Gesetz⸗- Entwurf wegen des provisorischen Fortbe⸗ Mleteorologische Beobachtungen.

stehens der Spezial- Gesetzgebung Limburgs mit 7 gegen 6 Stim— men angenommen. Man hat jetzt Nachrichten über die im vorigen Jahre auf einem

1845. 25. April.

Nachmittogs 2 Uhr.

ͤ Morgens Mach 6 M.

Abends 10 Un.

Beobachtung.

Kriegsschiffe nach Japan abgegangene Gesandtschaft erhalten. Die Lendress .... statteten den Offizieren,

was gegen Fremde noch nie der Fall war, beim Landen ihre Seitengewehre zu behalten,

und verlangten auch

Thaupunkt... * Dunsts hig ung 29 0.

bezogen. bezogen. G w. WS w. 8S8W. *

bd pe.

sima ankernden Schiffen üblich ist. Das Schreiben des Königs Wil⸗ helm II. an den Beherrscher von Japan wurde mit besonderer Chr= erbietung entgegengenommen und mit einem außerordentlichen Ge⸗ solge nach Jeddo gesandt. Dort sollen sich alle hohen Ldehnsträger

Wolkonzugs. ..

6 S349. 3. c. 7 M. Luftwirme ... 3 18,09 R. * 12,5 n. Flas. 1257 n. 2.27 n. 4 687 n. Bodem II. n. Aue chamotameg Goon nn.

Tagesmittel: Ms, is br.. 4 1322 A. .. 4,0 n.. 56 c., Mom.

des Reichs versammeln, um bei der Eröffnung des Schreibens zuge⸗ gen zu sein.

Derr Donuker Curtius ist zum Präsidenten des hohen Raths der Niederlande ernannt worden.

8 chweiz. /

Kanton Zürich. Die Kommission hat der Tagsatzu nachstehende n gefaßte Beschlüsse zur Annahme n 48. 4. Der Vorort sst bevollmächtigt, die noch in eidgenössischem Dienst stehenden Truppen nach sorgfältiger Würdigung der Verhält⸗ nisse theilweise oder ganz zu enllaffen, oder nöthigensalls auch Ab⸗ fn r. n . e e ann

ung a genösstsche Repräsentanten durt tlassung oder durch neue Wahlen nach Umständen das Erforderliche zu , S. 3. Für den Fall, daß der Jandfriebe neuerdings durch gesetz⸗ widrige Ausbrüche ernstlich bedroht werden sollte, wird der Vorort für Handhabung desselben alle zunächst dringend er , . Maß regeln, sei es durch Verwendang der im cidgenb chen Dienst ste⸗ henden Truppen oder durch neue Truppen⸗ ufgebote, von sich aus treffen. Wenn neue Truppen . werden, oder überhaupt bei fortdauernder Gefahr oder bei wirklicher Störung des Landfriebeng, wird der Vorort , ,, vie Tagsaß ug wieder einberufen. 8. J. Zn,. Deckung der Miltairfosten ist ber Vorort ermä *, die 2 durch die a n ie derlichen Anweisungen auf bie ribgenhsstshen Kriegesonds zu erthei. Dpernhaus, nach 5. VIII. ber

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 27. April. Im Opernhause.

Vorstellung: Tell, große . 2. Muslk von Rossini. (Herr Erl, vom Kg. Hof⸗QOpern

Arnold von Melchthal, als erste Gastrolle.) Anfang 6

Zu dieser Vorstellung werden im Billet Verkaufs

Feldmann.

Abonnements Vorstellung: des Königl. Dpernhauses zu den gewöhnlichen Preisen 8 ontrakte an diesem 3 . . mntnn zu ber Vor . ragen. ie resp. Inhaber von irten Opernhnus- vi r m des Schauspielhaus ⸗Abonnem ung von

Didten

bie,

Dper in 3 r Theater zu Mien: Königl. Opernhauses Billets zu den gewöhnlichen Preisen 23 e , , , , , fel. Hierauf: Der Sohn auf Reisen, Lustspiel in 2 Kihtz., gon

Montag, 28. April. Im n I7ste Schaan spiclh aus- b Uhr. Billets zu i n e, . gi, gem., Bäreau

welche

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8, , . 86 , ü M 2

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