1845 / 124 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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des Ausschusses zur

ärz 1812, auf seine alle später

Als es schließlich über die Vorschläge Abstimmung kommt, beschließt die Versammlun Se. Masestät zu bitten, das Gesetz vom 11. ursprünglichen Bestimmungen ergangenen beschränkenden ; sischen Staate, insbesondere auch auf die ihum Posen, zur Anwendun Ueber den Vorschlag des usschusses, den f dem platten Lande Schankwirthschaft n getheilt; der Referent des A mendement, welches dahin geh aufzunehmen, : 2 in Erwägung der möglichen RNachtheile, Schänker und Kleinhändler mit Getränken a zu besorgen, die Polizei Anträge der Juden um ; sorgfältig mit Rücksicht auf die Per renden zu prüfen.

zurückgeführt, also ohne auf alle Juden im preu⸗ uden im Großherzog⸗ bringen zu laffen. Juden nicht zu gestat- en zu halten, sind die usschusses erklärt sich hierauf t, in die Petition die Bitte

welche durch jüdische uf dem platten Lande Behörden angewiefen werden möchten, Konzessionirung zu dergleichen Gewerben önlichkeit der zu

geht auf diesen Vorschlag mit 31 gegen 12 mendement eines ritterschafili u allen Staats- Aemtern zugelasfen käuflichen Ehrenrechten bes Patronats und des Schul⸗Vorständen bei christlichen

Bestimmungen,

Konzessioni

Die Versammlun Stimmen ein.

daß Juden z

chen Abgeordneten, und nur von den Vorsitzes in den Schulen ausgeschlossen bleiben hat nur 21 Stimmen für und 22 gegen sich. Einmüthig wird dage⸗ gen beschlossen, zu bitten, die allgemeine Militair⸗Dien und dieselben von Entrichtung ferner erklären sich 34 gegen 8 Stimmen daf daß jeder Jude nach Ablauf bei untadelhafter Führung de freuen möge; 32 gegen 8 Stimmen, daß jeder Jude, welcher die Gymna ein gutes Sitten und Maturitäts der vollständigen Emancipation er 29 gegen 13 Stimmen, daß dieses Vorrecht auch für bie Studien auf Real⸗, Gewerbe⸗ oder auf forst⸗ und landwirt gute Sitten⸗ und Matur gen 1 Stimme, daß diejenigen Juden der voll werben, welche persönlich die d 6 Jahre lang betrieben haben,

daß derselben voll unbescholtenen Ju verordnete geeignet dafür halten, und endlich auf den Antra daß der Erlaß der im vorbehaltenen Bestimmungen der Verbesserung des Unterri

Am Schlusse der Sitzung zur Berathung; die eine der mit der Bitte überwiesen, daß die als Simult Kreis⸗Schule in Fraustadt eine nicht durch Nebenämter des Vorstandes der einer höheren Bürgers iebt dem Landtage Veranla Stimmen dafür zu verwenden,

daß die Qualification tags⸗Abgeordnet die Stadtverordneten auf Grundbesitz.

Eine Petition, welche auf Ordnung aufmerksam macht mit dem Ersuchen zugestellt, Ver Gesetz entworfen und dem näch Mehrere Petitionen von G anzlei⸗Gehülfen, Lohnschreibern! ihrer Gehälter und Remunerationen alls zu einem Ersuchen an den öhung der Diäten Sätze! wobei man auch die chtigt zu sehen wünsch t für kompetent hält, fälligen Bitten des Nach einer Mit

stpflicht auf die Juden auszudehnen der Rekrutengelder zu entbinden,

einer dreijährigen Militair - Dienstzeit r vollständigen Emancipation sich er⸗

sial⸗ Studien durchgemacht und gniß erlangt, sich ebenfalls euen möge;

welche ihre Navigations schulen, ieen absolviren und

jenigen erbeten werde, Handels, Bau⸗, hschaftlichen Akadem itäts⸗Zeugnisse erhalte mit 41 ge theilhaftig

ständigen Emanzipiru⸗ chem Gesinde

andwir thschaft mit jndi

ständigen Emancipation alle achtbaren und völlig den theilhaft werden, welche Magistrat und Stadt⸗ g des Referenten im Ausschusse,

9 des Gesetzes vom 11. März 1812 wegen des kirchlichen Zustandes und chts der Juden möglichst beschleunigt

kommen noch einige andere Petitionen Königl. Kommissarius an⸗Anstalt bestehende kräftige Leitung erhalte, beeinträchtigt werde, ule entspreche. ssung, sich mit 30 gegen 13

zur Wählbarkeit als städtischer Land⸗ er allen Bürgern beigelegt werde, Versammlung wählbar sind, ohn

selben wird dem

Eine andere Petition g

welche für e Rücksicht

das Bedürfniß einer allgemeinen Bau⸗ glichen Kommissarius effen, daß ein solches zur Begutachtung vor⸗ erichts⸗Diätarien, ind Exekutoren um veranlassen den Land⸗ niglichen Kommissarius ind Kopialien und der Ansicht des Prässdenten t, welcher die Stände in während doch Se. Ma⸗ nften und sechsten Land⸗ theilung des Königlichen vom 7. März d. J. es achtet, der Petition des der Polizei⸗Behörden zur einst⸗ en Einziehung der den Hülfe⸗ von den verpflichteten Anver⸗ ung Folge zu geben.

wird dem Köni anstaltung zu tr sten Landtage legt werde.

in Bezug auf Erh Gehälter der Exeku eines Obergerichts beri Sachen dieser Art nich jestät selbst tages eingegangen sei. Kommissarius hat eine Allerhöchste Ordre hwendig noch zweckmäßig ge gen Ermächtigun und zwangswe zu gewährenden Alimente wandten bis zur richterlichen Entscheid

auf die dies

weder für not sechsten Landta weiligen Festsetzung bedürftigen

llichtamtlicher Theil.

JZnlan d. jestät der König haben Allergnä⸗

Berlin, 4. Mai. digst geruht, dem General⸗L Donnersmarck in Dessau, Herzögen von Anhalt Hoheiten verli Albrechts des Bären zu gestatten.

Deutsche Gundesstaaten.

ch Bayern. am Hofe zu München, Herr von Könige das Großkreuz des St.

Königreich Hannover. Professor Dr. Oesterley, mit Beibeha Königl. Hofmaler ernannt. Der Stand herabgekommen, im Hannoverschen nicht

K* Dres den, 2. Mai. in die vom Rhein und der Mos ben erfroren seien, nicht einstim ist in den hiesigen Gegenden in Weinber Frostschaden wenig zu be ückgeblieben und d ten versprechen ein fruchtbares J

Die hier interimistisch geiroffenen Vorfe der Communication zwischen der Alt⸗ und chend und beschwerlich befunden,

ieutenant au die Anlegu ehenen Gro

her Dienst, Grasen Henckel des ihm von den reuzes vom Orden

Königrei Der Königl. hat von Sr.

Michaels⸗Ordens erhalten

Se. Majestät der König hat den ltung seiner setzigen Sielle, ist nun wieder auf den rschen und ihre Deiche

preußische Gesandte Majestät dem

bei welchem die mehr bebroht werden.

Die Bewohner des Elbthales können l her ertönende Klage, daß die Re— Troß der langen Winterkälte gen und Gärsen, Fluren unb Auch ist die Vege⸗ g hervor; die Saa⸗

Wäldern von tation nicht zur rängt sich mächti gen zur Erhaltung adt werden unzurei⸗ estern das der hiesi⸗

zumal da seit g

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gen Dampfschifffahrts⸗ Com * gehörende Dampfboot den Dienst der Ueberfahrt wieder ein 1 t hat, und zwar, wie man behauptei, weil die hiesige 36 wegen Beeinträchtigung ihres BVer⸗ dienstes Beschwerde gefühMrt. Es sind darum mehrere n auf⸗ getaucht, durch and erweile Vorkehrungen, die aber ebenfalls nur in⸗ ferimistisch sein können, dem Bedürfnisse mehr zu 7 Dem Vernehmen nach, 9. von den betreffenden Behörden beschlo den sein, für das Fuhrwerk eine zweite Schiffbrücke zu erbauen, deren Ausgangspunkte in Altstadt die Appareille und in Reustadt das Wie⸗ 2 sein würden, und für die Ii fange die alte Brücke durch Ueberbrückung der gefahrdrohenden Stellen zur Passage vorzurichten.

Die dresdener Dampfschifffahrts⸗Compagnic hat die Fahrten zwi⸗ schen hier und Schandau zur Zeit nicht, dem Fahrplane gemäß, be⸗ ginnen können, weil sie dermalen im Besitze eines einzigen, des hier gebrauchten Dampfschiffes , Maria⸗ ist, und dies für weitere Fahrten erst noch in Stand gesetzt werden muß. Ein zweiteg von ihr zu Magdeburg erkauftes ahrzeug wird im Laufe dieses Monats erwartet. Inmittelst wird den Reisenden durch das böhmische Dampfschiff Bohemia“ wöchentlich zwei- bis dreimal Gelegenheit zum Befuche der sächsischen Schweiz geboten. .

Das Sommer⸗Thegter auf dem Reisewitzischen Grundstück am Eingange in den plauenschen Grund hat gestern seine Vorstellungen wieder begonnen.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 26. April. Se. Majestät der Kaiser hat dem Erzbischof von Nowgorod und St. Petersburg den Andreae⸗ Orden verliehen.

Der Justiz⸗Minister, Graf Panin, hat nach Beendigung der Revision der Gerichtshöfe von St. Petersburg die Leitung des ihm anver trauten Ministeriums wieder angetreten.

Die Akademie der Künste wird? im September dieses Jahres eine Ausstellung veranstalten. Die Künstler werden aufgesorderf, ihre Werke dazu vom 27. August bis zum 13. September an den Mu⸗ seums Konservator Uchtomali einzusenden.

Das Eis der Newa steht zwar noch, doch ist der Uebergang wegen Unsicherheit bereits verboten. ;

Im März wurden auf den hiesigen Märkten 10,094 St. Vieh zum Werth von Sh, 728 S. R. verkauft, darunter 1141 Ochsen, 118 Milchkühe, 7299 Kälber, 292 Hammel und 1244 Schweine. Der mittlere Fleischpreis war in diesem Monat 9 Kop. für das Pfund erster Qualität, 8 Kop. für zweite und 55 Kop. für dritte Qualität. Im März v. J. waren biese arch hntzp f, 8, 6 und 5 Kop. ; In Betracht des Ausfalles in der Zucker⸗Aerndte auf der In=

sel Cuba, woher das russische Reich, vorzüglich durch den Hafen von St. Petersburg, seinen Sandzucker gewöhnlich bezieht, hat Se. Ma⸗ jestit der Kaiser, um den daraus möglicherweise folgenden hohen Zuckerpreisen zu begegnen, auf Vorstellung des Dirigirenden des Ji⸗ nanz⸗ Ministeriums folgende Verordnung erlassen: Bie Einfuhr von gestoßenem Lumpenzucker und in kleinen Sticken (crushed lumps) aus England, nach dem Hafen von St. Petersburg, ist für die Na= vigation von 18465 zu dem für Rohzucker festgesetzten Zollsatze, d. b. zu 3 Rubel 80 Kopeken Silber per Pud, erlaubt, aut⸗ chließlich nur zur Umkochung in den Zuͤckerstedereien. Der umpenzucker soll vom Zoll-⸗Amte nur Zuckerssedern abgelassen wer⸗ den, weshalb die Kaufleute ihn nur an Zuckersieder verkaufen dürfen und zwar ehe derselbe aus dem Zollamte genommen wird. Bei der Ablieferung einer jeden Partie Lumpen aus dem Zoll hat der Zucker⸗ Fabrifant sich schriftlich dahin zu verpflichten, daß er diesen Zucker zum Umkochen gebrauchen werde und durchaus nicht zum Verkauf in der Gestalt von Lumpen, und daß er, wenn er den ihm ausgeliefer⸗ ten Lumpenzucker verkauft, sich der durchs Gesetz für Conkrebande festgesetzten Verantwortlichkeit unterwerfe, d. h. der Bezahlung des Preises des geseßwidrig verkauften Lumpenzuckers und überdies des fünssachen Zoll-Ansatzes. Den Tara⸗Abzug wird der Dirigirende des Finanz⸗Ministeriums, nach dem wirklichen Gewicht der Tara, wie das⸗ selbe gefunden wird, bestimmen.

Frankreich.

Deputirten⸗ Kammer. Sitzung vom 28. April. Die allgemeine Diskussion des Gesetz⸗Entwurfs über die Extra- und Supplementar⸗Kredite bestand gusschließlich aus einer von Herrn von Gaspaxrin angeregten Debatte über die Religions Freiheit. Dieser Deputirte beklagte sich nämlich darüber, daß die Freiheit des protestantischen Kultus nicht respektirt werde, mit Hinsicht auf eine Petition, welche vor einiger Zeit von Protestanten in dieser Bezie⸗ hung eingereicht und dem Kultus⸗Minister überwiesen worden; es war darin angeführt, daß an mehreren Orten die Pro⸗ testanten in der Ausübung des Gottesdienstes gehindert wür⸗ den, und daß namentlich zu Pierrefond im Departement der Vienne eine solche gottes dienstliche Versammlung als eine gesetz⸗ widrige, weil man nicht Autorisation dazu nachgewiesen, aufgehoben worden sei. Herr von Lafarelle erklärte indeß in seinem eigenen und im Namen seiner Glaubens Genossen, daß die Beschwerden, über welche in jener Petition geklagt worden, schon beseitigt seien, und daß er, obgleich Protestant, daher die Interpellation bes Herrn von Gasparin nicht unterstützen könne. Der Kultus? Minister sprach es übrigens als Grundsatz aus, an welchem die Regierung festhalte, daß, da in Frankreich keiue Association ohne Erlaubniß der Re⸗ gierung gebildet werden dürfe, auch allt religiösen Versammlungen die ser Vorschrift sich unterwerfen müßten, und daß dadurch der in der Charte festgestellten Freiheit des Gottesdienstes nicht zu nahe getre⸗ ten werde; die Präfeften seien angewiesen, den Gesuchen um solche Erlaubniß, wenn es sich dabei nur um religiöse Zwecke handle, nir⸗ gend ein Hinderniß in ben Weg zu legen; und in diesem Verfahren hätten auch die protestantischen Konsistorien keine Beschränkung der Religionsfreiheit gefunben. Herr von Tocgueville wollte hierin eine unbefugte Einnischung des Staates in Religions ⸗Angelegenhei⸗ ten erblicken, es heiße dies, meinte er, von der Autorität eines Po— lizei⸗Kommissars die Entscheidung abhängig machen, ob man Gott nach seinem Glauben verehren dürfe. Herr Du pin aber entgegnete, es gebe keinen Grundsatz, der durch Uebertreibung nicht Gefahr brin⸗ en könne, und dies sei auch mit der Freiheit des Gottesdienstes der i, die Charte habe allerdings diese Freiheit sanctionirt, aber unter der Bedingung, daß sie gehörig beaussichtigt würde. Die Diekussion führte übrigens weiter zu' keinein Resultat und wird nächstens, was das dabei in Betracht kommende Prinzip betrifft, bei der von Herrn Thiers angekündigten Interpellation hinsichtlich der Jesuiten wieder aufgenommen werben.

Paris, 29. April. Aus Anlaß des Namenefestes des Königs haben mehrere Avancements in der Armee stattgefunden; zu General= Lieutenants sind die General⸗Majore von Astorg, Gazan, Meslin und Boyer ernannt; 14 Obersten sind zu General- Majors, 7 Oberst⸗ Lieutenants zu Obersten und h Bataillons Chefs zu Oberst · Lieute⸗ nants befördert. Die drei Roman ⸗Schriststeller Balzac, Alfred de . et und Frederic Souliés haben den Orden der Ehren⸗ Legion erhaiten.

Die QOpposttions-⸗ Preffe vermag ihre Freude über bas Interimi⸗ stikum in den auswärtigen Angelegenheiten nicht zu verbergen; sie

inem Beschlusse über das den Jesuiten 1 e hren . kommen. Man verstchert, der am Freitag ernstliche Schritte bt in ber Kun, des Postes zat. e Liesonders Graf Buchatel eifrig zu Durch den Wallsischfünger „Fa Nachrichten aus Otahein eingegan auf der Rhede von Papeiti vor ĩ Der Contre⸗Abmiral H wenige Tage vorher dase

genüber einzuschlagende ahrer werde tion, die ihren Si wissen, da

denkt, allem Anschein nach, mit Herrn Duchatel besser auszulomm dessen Energie und Redner sagt der Con stitutionn el g zurückführen läßt, mit kleinen Mitteln das heißt, es dahin zu bringen Herr Laurence und Herr Hann einander auf m solchen Wer ßerdem auch etwas hoh unglücklichere Wahl.

cht werden soll, und daß Herr G

als mit Herrn Guizot, gabe ihr entschiehn iniponirte. „Wenn“, i kunst sich jetzt darauf servative Partei zusa n daß Herr Dugabe und Herr Fulchiron Herr Golberꝰ und Herr Desessert mit ben, dann ist Niemand besser zu eine Herr Duchatel. : nöthig ist, so kennen wir keine jedoch, daß der Versuch gema ü ch der gethanen Dinge nicht mehr durch st. Es soll uns freuen

en die Congrega digen. Man will auch solchen Maßregeln gerathen habe. nny“, Capitain Duval, sind neuere en. Dieses Schiff, am 2. Januar gegangen, hat Briese vom amelin war auf der Fre⸗ bst eingetroffen, bis dahin nichts laut geworden. Die anzt, noch immer eine ab⸗ hne jedoch Feindseligkeiten zu begehen. ten der Königin Pomareh zur Richt⸗ Insel zurücgezogen, Behörde in irgend

mmenzuhalten,

ssen wor⸗ geeignet,

Es freut un here iter den 3

Wenn aber au en, Hr gien

weck seiner Sendung noch Eingebornen hatten, in ihren Lagern versch wartende Haltung bewahrt, o Sie schienen sich das Verhal hn schunr zu nehmen, die noch

be ihrer Weigerung, sich eine Verbindung einzulassen, . von dem Admiral Hamelin sich sogar gewei g Philipp zu e Behörden nur in Gegenwa Linienschiffe von 80 Kano— Der Gesundheitszustand Vei dieser Gele⸗ wistigkeilen unter in deren Folge mehrere vom Theil nach Frankreich zurück—⸗

die Schma zu decken im Stande i reich endlich inne wird, sie platt vertheidigt wir Duchatel die auswärtigen Angelege ehen, und deshalb geben wir der Verorbnu ren Beifall.“ .

Vor einiger Zeit befahl der Mini Inspektoren der Hospizien,

wenn Franz. wie es mit einer platten Politit steht, wem Genugthuung kann,

eiten leite:

mer, auf eine fleine Frankreich nicht m mit der französischen

ig vom 27. April mm. gemachten

gert, ein eigenhändiges Ihre Absicht rt des engli⸗

ietungen zurückgewiesen und R. des Königs Ludwi oll sein, mit den französisch

es Innern auf den ge, * 2 6 y zu Avignon abge werden

Abends in ihr Kloster zurüch * s, an welchem sie als ba und später führte bie Entdegsun ste ganz von dem Hospitaldirn dem Befehl zu gehn. t, ihre Zuflucht zu m en unter einem Their hat der Präfelt dei of geriet. i ert, die dieser hn hle der Behörden j le geachtet und aut.

richt der General⸗ mpfangen.

der Schwestern von St. Joseph weil die ihnen auferlegte Pfticht, Interessen des Hospital rn fungiren, sich nicht vertrage, er Vorgänge den Befehl herbei, auszuschließen. Die Schwestern weigere hmen, von einigen Einwohnern aufgereiz zu tumultuarischen Auftriti gaben. In Folge dessen artements ein Schreiben an den Er Aufmunterung beschw

schen Admirals, dessen Ankunft mit einem nen man entgegensah, in Verkehr zu trete auf der Insel war lbri genheit erfährt man au den auf Otaheiti angesiedelt Gouverneur Bruat weggewiesen, zum geschikt wurden, vollkommen gegründet der Marquesas⸗Inseln, edeutung beilegte, soll

ie Kommandanten Mallet und d Ubgang dieser beiden Ober- Offiz bon der eingeborenen Bevölkerung sehr bed

Großbritanien und Irland. Sitzung vom g über den heute vorgelegt Bill überging, war die Stellung der silen hinsichtlich der Eigenthums⸗Ver tren Unterhaltung. Es sind Fälle v

gens durchaus befriedi daß die Angaben lber 3

n sich aber, en Franzosen,

Erzbischof, wodurch sie der Bevölkerung Anlaß Vaucluse⸗Dep welchem er sich über die Nonnen in ihrer Wid Theil werden lasse, geführt werden müßten.

Gegen die jetzige Anwendun ngais nur das ein, d chlag erfolgt sei, vor die Zuchtpoli daß dagegen töͤdtliche Duelle vor die sicht der Jury fast mmer eine Freispr also Jemand, der seinen Gegner als wenn er ihn bloß verwunde. in der Deputirten⸗Kammer, Jahre 1837 vom Cassations wendung des gemeinen Rech folgende statistische Mittheilung über macht, welche durch Duelle in Frankreich nach dieser Entscheidung erfolgten: 1827: 1830: 20, 1831: 25, 1832: 28, 1833: genden drei Jahre fehlen in der An S839: 6, 1840: 3, 1841: 6, 1842

HMH Paris, 29. April. Beginn der öffentlichen Sitzun ten und Secretaire der Bürea tig bestritten wurden. zwei Büreaus durch.

denen man anfangs eine ernstlich begonnen haben. verlassen Sceanien. Der von der französischen wie

Die Räumung übertriebene B

erseßlichkeit gegen die Beft erklärt, daß diese Befeh g der Gesetze auf Duelle wirft d die Parteien, wenn sin chte gestellt würden, 4 9 . er n ung zur Folge habe, so m Duell tödte, . Der Justiz⸗Mini

Unterhaus. zur Berathun

28. April. Bevor das Haus en Comitèbericht der Maynooth⸗ britischen Unterthanen in Brä—⸗ hältnisse Gegenstand einer län- orgekommen, daß in Folge des s mit England britische linter= saßen, dasselbe nach e ersucht,

Courrier fra Assisen ka desser wegn,

ster hat übrigen e wirksam der in

blaufs des brasslianischen Vertrage lhanen, welche in Brasilien Grund⸗ ihrem Ableben verloren haben, un arüber nähere Auskunft zu geben. den bezeichneten Fällen der britische Auweisung versehen worden sei, aselbst zu schützen, und bemerkte nterhandlungen über einen neuen it Brasilien obschwebten, ‚öhne Hoffnung sei. chuß und zur Erhaltung der n Brasilien getroffen werden. Die hierauf folgenden Ver Maynooth⸗Bill lassen keinen Zw Es wurde der l

Eigenthum be d Sir R. P

Der Minister erklärte

Gesandte in Rio⸗ die betreffenden englischen Residenten f weiteres Befragen, daß ts⸗ und Handels Vertrag günstiges Resultat man nicht zugleich Vorkehrungen zum en der britischen Residenten

handlungen des Hauses über die fel mehr über die Annahme dieser griff der Hochkirch⸗ chte nämlich daß der Comitè⸗ sechs Monaten vorgelegt, d. h., die und suchte durch die bekannten gen; die permanente Dotirung rletzung der durch die Refor? bestätigten, durch den Unions-⸗ unverleßzlichen Prinzipien und ssungswidrige und unpolitische welche eine solche Konzession zem neue Anforderungen zu Gun⸗— rland gemacht werden sollen, sich, seinen früher ge—= der Kirchen⸗Spoliatlon

um ihr zu beweisen, wi hofe ergangene Ausspruch über die Mn. ts auf die Duelle sich schon geze die Zahl der Todt

in den Jahren 19, 1828: 29, 1829: s 32, 1834: 23. gabe; dann kommen: 1838, 7 und 1843: 6.

Janeiro mit

zugleich an Schifffahr auf deren Es würden darin

Heute schritten die Deputirten vor ben g zur Ernennung der neuen Präsder— hreren die Wahlen hes

us, wobei in me ihre Kandidaten nur ij

Hie Bpposstien sißt⸗ etzte direkte An

Bill aufkommen. Law hra

ichen und Ultra⸗Tories

ein auf heute verschob Bericht der Mayndooth⸗Bill nach

ll selbst verworfen werden soll igumente seinen Antrag zu rechtferti es katholischen Seminars sei eine u geheiligten, durch die Revolution g zwischen England und Irland genwärtige Bill zugleich eine ver Maßregel. Er warnte seben werbe, zumal da en des akademischen Unterrichts

nd tadelte das Verhalten Sir R. lußerten Grundsätzen entgegen, Uebrigens äußerte

irhlichen und Ünterri Bernon Smith, Douglas, Hawes, Rou sprachen für die Bill, währe n sie aus dem Grunde be ch pecunigire Rüchsichte sse. Herr Fox Maule, als den ersten Schritt stlichkeit und erging si

s vermeintliche In

emier⸗Ministers vor

wiesen. Herr mendement vor,

vor den Folgen, binnen kur

zum Werkzeug

selbst Mittel genug chts Unstalten zu versor Norreys, Lord Dam eny, Sir Ch. hw ick traten dem Antrag nd die Herren Hindley kämpften, daß die Kirche n vom Staate abhängig gleichfalls ein Ultra⸗Tory, zur permanenten Besoldung ch in den heftigsten Inveltiven konsequenz, wodurch er eine es Herrn Pringle erschiedenheit über

Die Herren

ndt und Bort utgegen und

iberhaupt nicht zemacht werden hetrachtete die Bill her , , Gei

1 Seiten d

g über die Kredite des Ministeruum ebt sich gegen die Entschädigungen fil n die durch die Bombardements? von Ja Maroklo müsse sie bezahlen, ob bn onen bei dem Kaiser von Mangsp bindlichleiten bezüglich Abd el Kahn Der Vertrag mit Maroffo werde beweise die Aufrichtigkeit des Kai el Kader an Frankreich auszulief⸗ Agenten und allen fallsigen Reclr von der Regierung gefaßt. Di

Man schreitet nun zur Vemhandlun des Aeußern. Herr Bil kault er französischen Agenten in M er und Mogador Verluste tinister des Auswärtigen Rersamati machen wolle? Ob dieser seine Ver erfülle? Graf Duchatel: der Vertrag wegen der Gränzen ob es diesem möglich sei, Abd die Frage wegen der Entschädi mationen des falls sci no Kredite werden bewilligt.

Xx Paris, 29. April. für einige Zeit seines Porte einstweilen mit demselben bea nachdem der Ausspruch der gefallen war, daß Herr Gui wird zu Passy bei Paris, gesunde Luft bie meinschaft mit d jour bekanntes, ganz in der Näh nes Haus gemiethet.

hefahr erbl

habe der Premier ache diefelbe noth Henden Kirche gefä narum er der Bill Hründe des Tadels J. O' Connell, derselbe gegen die V instigen Konzessionen Jiel, welches die ir nur die Zurückfüh irche in Irland Namens seine hier-Minister für die

ch kein Beschluß er Grund, eben könne. dner, Herrn Mor⸗ regel, obschon rechne er zu den soldung der Geistlichkeit; ge haben, sei viel⸗ hältnisse der herrschen⸗ aß. Der Redner dankte genossen dem Pre⸗ Lord John Russell cher er dem Versuche, seinen Sir Rob. Peel erhob sich ungen zu widerlegen, theils quenz zu vertheidigen. er im Jahre 1829, Bill aus dem Amte aus⸗ ie Bill wohl als Privat⸗ er sei damals dennoch die Unmöglichkeit einer ndig gewordenen Maß⸗ inister vorgestellt hatten. Dieselben tzt bei der Maynooth-⸗-Bill geleitet, erigkeiten zum Trotz die Bill, de⸗ durchzuführen. des Herrn For Maule, da eschrei mit eingestimmt habe. Das Amen de hierauf, nach einigen Worten Lord

seine Zustimmung nicht aren für den nächsten Gründe zur Billigung de oraussetzung verwahrte, als die permanente Be ländischen Katholiken rung der abnormen Ver

Die Verordnung, wodurch Herr Gul feuilles entbunden und Graf Duchahh uftragt wurde, ist erst erlassen worden zu Rathe gezogenen Aerzte dahin au Hg zot durchaus der Erholun das wegen seiner hohen tet, den Frühling zubringen und hat des er Fürstin von Lleven, e des boul Sein Uebel besteht in das große Schonung und besonders Aerzte haben ihm untersagt, überhaupt zu arbeiten.

Wenn man den Versicherun Glauben schenken darf, so ist auf lösen, verzichtet worden. Inzwisch zum Minister des Innern berufe f die künftigen Wahl utwickelt ebenfalls

bedürfe. r

halb, in Cn men Benust⸗

auf ein vernünftiges M r Landsleute und Glaubens Einbringung der Bill und vermöge wel widerstanden habe.

theils um einige irrige Behaupt gegen den Vorwurf der Inkonse seine jebige Stellung mit d ie Kgihollken⸗Emancipations⸗ ff stand, weil er d Minister billigte; weil seine Freunde ihm ände nothwe

ein unter dem Na ogner Wäldchens gelegt ü einem chronischen Lebe⸗ Ruhe erheischt. äften zu befassen ob

sir die Selbstiberwindung. deßner zu stürzen,

sich mit Gesch

gen der ministeriellen Deputirtn den Gedanken, die Kammer aufn en werden die Präfekten nach Pam mit dem sie, Konserengen haben en deuten will. Die Oppositit⸗ bereits ihre Thätigkeit durch Bl Legitimisten sind nicht unthän ne, dem Wahlgesetze ens hlern geschaffen, die bot direlter Steuer erwarben er Departements F⸗

aber nicht als e geblieben, hrung der du hne seinen Beistand als haben ihn auch je chlossen, allen Sch keit ihm einleuchte die Behauptun f atische Nopopery⸗ es Herrn Law wur

welche man au aller Farben er dung von Wahl⸗Comitès. sie haben besonders in der rechend, eine beträchtliche Anzahl von W bis zum Beirage von 26 Fr. so den Kampf mit Vortheil in den Morbihan führen zu iets ⸗Berathungen stattgefunden, um

rch die Um deweggründe

ens bestritt er jemals

es du Nord und

nisterre, Cot Es. haben mehrere Kabi

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Worsley's und T. Dun com be's sür 277 mit 232 gegen 1U9, also mit einer Masorität von 113 men verw eor fen. Dasselbe Schicksal halte ein zweites Amendement des Herrn Tan⸗ red ohne alle Diskussion, demgemäß die Anweisung der Dotation von Maynooth auf das protestantische Kirchen Vermögen wenigstens vorbehalten werden sollte. Das Haus vertagte sich er in

Das Oberhaus hielt eine kurze Sitzung, in welcher der Mar⸗ quis von Clanricarde auf das tadelnswerthe Verhalten ber City- Behörden bei einer kürzlich attgefundenen Hinrichtung in Newgate hinwies, woselbst von den heriffs das Publikum gegen Billets zu der in der Kapelle vor dem Verbrecher gehaltenen Predigt zugelassen und derselbe den Blicken des Volts gleicham zur Schau gesitellt wurde. Lord Stanley versprach bie nähere Untersuchung darlber.

London, 29. April. Se. Königl. Hoheit der Prinz Georg von 36 ist gestern nach zweijähriger Abwesenheit von den jonischen Inseln, wo er als Chef des Generalstabes fungirt hat, wieder hier angekommen.

Der von der franzbsischen Regierung angeordneten Verstärkung der Festungewerle in mehreren franzosischen Seehäfen des Kanals be⸗= gegnet die englische Regierung mit gleichen Rüstungen. Mit roßem Kr wird seit einiger Zeit an der Verstärkung der den Huf von Portsmouth schützenden Festungswerke gearbeitet. Southsea Castle ist ausgebessert, mit größeren Kasernen und mit mehr als drei ig schweren Geschützen versehen worden, welche die Gegend nach allen Seiten hin bestreichen können. Eben so sind mehrere andere Forts, unter Anderem das die Einfahrt in den Hafen beherrschende Block⸗ house⸗ Fort, mit schwerem Geschütz in großer Anzahl versehen worden. Aus Otaheiti sind hier bis zum 23. November gehende Nach⸗ richten angelommen. Fünf französische Kriegsfahrzeuge und verschie⸗ dene Wachtschiffe lagen bei Otaheiti. Das strengste Kriegsgesetz herrschte; die Franzosen errichteten Befestigungen und brauchten alle Wohnhäunser, sei es von Fremben oder Eingeborenen, zu Hospitalern u. s. w. Jede Einfuhr von Munition ode Lebensmitteln war auf das strengsse untersagt, und die Küste ward scharf bewacht. Die Eingeborenen standen rößtentheils bewaffnet in den Bergen. Es hieß, daß wieder ein Ge echt stattgesunden, in welchem die m zose 50, die Eingeborenen 100 Todte gehabt. Einem in Valparaiso ver⸗ breiteten Gerüchte zufolge hätte Gouverneur Bruat im Jähzorn einen seiner Bedienten erstochen und werde dadurch genöthigt, Staheiti zu verlassen.

Aus Kan a da wird gemeldet, daß der General-Gouverneur die zweite Session des kanadischen Parlaments vertagt hat, nachdem es besonders für öffentliche Bauten beträchtliche Summen bewilligt hatte. Der Eisgang hat in Kanada großen Schaden angerichtet. Beim Niagara Falle staute sich das Eis zu einer Höhe von vierzig Fuß auf, verstopfte ben Fluß und richtete bedeutende Verheerungen an den dem Ufer zunächst gelegenen Häusern und Speichern an. Der Scha⸗ den wird auf mindestens 100, 5600 Dollars geschätzt.

Das dänische Kriegs⸗Dampfschiff Hefia“ ist am 24sten von Tanger in Southampton angekommen und am 2bsten nach Kopenha⸗ gen abgegangen. Am Bord des Schiffes befinden sich der dänische und der fön ch General⸗Konsul in Marolfo, welche die mit dem Kaiser abgeschlosse nen Conventienen, durch welche bie bisherigen Tribut⸗ zahlungen aufgehoben werden, ihren resp. Höfen persönlich überbringen.

Der Marquis von Blanbford erklärt in einem von den Zeifun⸗ gen veröffentlichten Briefe, daß sein Austritt aus dem Parlamente, zu welchem er bekanntlich, der Angabe nach, von seinem Vater, dem Herzoge von Marlborough, wegen seines Votums zu Gunsten der Maynboth⸗Bill gezwungen worden sein sollte, nicht durch politische, sondern durch rein privale Gründe veranlaßt worden sei.

Im Oberhause scheint sich die hochlirchliche Partei zu einem sehr ernstlichen Widerstande gegen die Maynooth⸗ Bill zu rüsten. Noch immer werden zahlreiche Petitionen gegen die Bill eingebracht, und, wenn dem Globe Zutrauen zu schenken ist, sollen sogar meh⸗ rere Staats- und Hof⸗-Beamten gesonnen sein, ihren Abschied zu nehmen, um in ihrem Votum gegen die Bill nicht behindert zu wer⸗ den. Der Globe macht namhaft den General Postmeister, Grafen von Lonsdale, den Ober⸗Hofmeister der Königin, Grafen von Liver⸗ pool, und den Chef des Hofsstaats des Prinzen Albrecht, Marquis von Exeter.

Graf Raczynski, preußischer Gesandte am Hofe zu Lissabon, ist gestern, von Lissabon kommend, hier eingetroffen.

niederlande.

Amsterdam, 28. April. Durch Königlichen Beschluß vom 27sten sind. 10 Millionen Gulden ber 45proc. Schuld⸗Obligationen des vormaligen Amortisations⸗Syndikats zur Ablösung gestellt wor⸗ den, und zwar die am 31. März ausgeloosten auf den 15. Mai.

Die erste Klasse des niederländischen Instituis für Wissenschast, Kunst und Literatur hat den Professor Gauß in Göttingen zu ihrem auswärtigen Mitgliede ernannt.

Schweiz.

Kanton Luzern. Der Ober-Kommandant von Sonnen⸗ burg hat bei der Entlassung des Kontingents von Uri nachstehenden Tagesbe fehl an dasselbe n, .

„Auf Besehl der hohen gierung wird das Kontingent des hohen Standes Uri heute in seine Heimat entlassen. Der Ober · Kommandant, der diese tapferen Bundesbrüder in diesen ernsten, ereignißreichen Zeiten unler seinen Befehlen gehabt zu haben sich zur besonderen Ehre amiechnet, kann nicht umhin, in diesem Augenblicke, wo er von ihnen Abschied nimmt, seine volle Anerkennung ben milstairischen Kenntnissen und dem Muthe der Her⸗ ren Offiziere, der Tapferkeit und Ausdauer der Truppen im Kampfe und auf langen und angestrengten Märschen, so wie ihrer Disziplin und ihrer braven und würdigen Haltung in den Cantonnemenis, auszufprechen. Die Bundesbrüder aus dem Kanon ti haben treu zu uns gehalten in den Tagen der Gefahr; sie haben den alten Kriegsruhm ihrer Väter, den Na⸗ men eines starfen und tapferen Volles aufs neue bewahrt. Aber auch das Band fünfhundertjähriger Bundesfreundschaft hat sich durch dieses treue Zusammenstiehen der ästesten Bundesgenossen neuerdings gekräftigt, und das Volk und Militair des Kantons Luzern wird mit danlbarem Herzen sich stets der schnellen und kräftigen Hüffe seiner Bundesgenossen von Uri er⸗ innern. Der Ober ⸗Kommandant vereinigt mit diesem Ausdruck feiner Ge⸗= sinnungen seine aufrichtigen Wünsche sür das Wohlergehen der Herren Offi⸗ ziere, Ünteroffiziere und Soldaten dez Kontingents von Uri.“

Jtalien.

Nom, 21. April. (A. 3.) Heute Vormittag hat der Papst in einem geheimen Konsistorium folgende vier Kardinäle sür die rö⸗ mische Kirche ernannt: Zu Karbinal riestern 1 Mons. Luigi, aus der fürstlichen Familie Altieri, Erzbischof von Ephesus, Runcius in Wien; 2) Mons. Fabio Asquini, Patriarch von Konstantinopel, Se⸗ cretair der Congregazione de Vescovi e Regolari; Karbinal⸗Diakonen 3) Mons. Frang Capactini, Uditore Generale und 9 Mons. Joseph Anton Zachia, Governatore von Rom und General⸗Direktor der Po⸗ lizei. Hierauf ernannte der heilige Vater folgende 2 Erzbischöfe und Bischöfe: 19 als Erzbischof von ig in part. Mons. G. Baluffi, bisher Erzbischof von Camerino; Y) rzbischof von Cainarino, Mons. St. von Tomba, bisher iche von Forli; 3) Erzbischof von Syra⸗ eusa, Mons. M. Manzo, Hr. theol.; 4) Erzbsschof von Lucca, Mons. P. Pera, Dr. theol. 5) Erzbischof von Nsib in part., Mons. Karl

Ludwig Morichini, Dr. beib galienti, bisherig Carletti, Dr. b. R Gentili, Dr. b Dr. theol.;

er Rechte; 6) Bischof von Monte ltre ipatransone; ) B

ischof von Bischof von Igchla, Mon Tarbes. Mons. S. S. u, Mons. M. von Die⸗

19 Bischof

10 Bischsf von 11 Bischof von Bresila r, Dom⸗Dech J. F. Drepper,

L. Gagliardi Mascarou- Laurence; penbrock aus Münste von Paderborn, ser Ernennungen ertheilte ber Pa Syrakus und Lucca bas hei

Portugal. Ihre Majestät die

achfolgender Thron⸗ Königreichs und

ant in Regens Dr. theol. Nach Been

den Erzbischöfen von

ssabon, 21. April.

gestern in Person mit n „Würdige Pairs des

portugiesischen Nation!

Ih die gegenwärtige Session, die

ir zum Vergnügen, Ihn würdig bewiesen haben,

Königin hat die Rede geschiossen:

letzte der Legislatur, en zu bezeugen, welches Ich und

denen Sie Ihre Zustim⸗ ger Institutionen wie des e Sie angenommen elung der verschie⸗ arker Beweis d Ihrer Bestrebunge welches die göttliche Vorsehung

ndet sind, liegt ch das Vo ;

schließe, gereicht Sie sich des Vertraueng Nation auf Sie gefetzt. „Die vielen und w mung ertheilten, zur A Friedens und der Ordn haben zur Regelung d denen Quellen des Ihrer Anhänglichkeit Freiheit und das Glü Meiner Sorge anvertraut hat. „Obschon Ihre parlamentaris Ihnen doch noch eine heili ne Pflichten zu belehren tze einzuflößen. Ich vert

„Ich danke den Kammern öffentlichen Dienst vot sehr geliebten Kinder, Dom Luis Felipe.

ichtigen Maßregeln,

ufrechthaltung freisinni ung, so wie diejenigen er Finanzen und zur Entwi National ⸗Reichthums, an den Thron un ck des Volkes,

chen Arbeiten bee ge Pflicht ob nämli und demselben Gehorsam gegen d raue auf Ihren Patriotismus und Ihre

für die Bewilligungen, irt sind, so wie für die Dolation M des Prinzen Dom Pedro und d

„Ich habe die Genugthuung, Ihnen ver he im ganzen Koͤnigreiche und

welche zum einer beiden es Infanten

sichern zu können, daß vollkommene Ru den Besitzungen dessel⸗ ben herrscht. sson is gesct on ist geschlossen.“

er Thron⸗Rede an zen beträgt für den ältesten, jährlich berechneten Privatein 20 Contos, für den jüngeren

gedeutete Ap der überdies d künfte des Hauses B 190 Contos.

Mexiko und Texas Mit dem Paketschiff ork bis zum 8. Staaten selbst n te, General Al

panage der beiden Prin- 2, 00 Pfd. St. raganza bezieht,

„Indepenbance“ Apr il eingegangen, ichts von Interesse . n g, ö, 1 cruz eingeschifft. Aus Galveston daß das Volk große Freude amerikanischen Kongresses an äsidenten von Teras, eneigt ist, mehrfache NRuffor⸗= Kammern ergan⸗ die Rew⸗ Regierung Alles daran 86 sollen Depeschen für den ngetroffen sein, welche bie Betrieb Englands, die Unab⸗ daß, wenn Letzteres die Ein Begünstigungen in den euro⸗ freie Einfuhr seiner nleihe von 106, 000

London, 2 sind Nachrichten a welche inde

us New⸗9 ß aus den Vereinigt Der mexikanische Gesand Aork verlassen und sich nach Vera (Teras) meldet man vom 22. über den Einverleibu

ngs⸗Beschluß des gelegt habe und an den ch dem Anschluß nicht rungen zu außerordentlicher Beru

Orleans Dail setze, die Einverle britischen Geschäftsträ Mittheilung enthalten, hängigkeit von Texas a

welcher belannlli

anderen Seite

9 Tim es, daß die britische ibung zu hintertreiben. E ger in Galveston ei daß Mexiko, auf nerkennen wolle, g zurückweise, ihm große Zoll⸗ und britischen Häfen, unter An 20 Jahr, zugestanden und eine A lange bewilligt werden solle. tzten Berichten aus Me tiven Beschluß des Kongresses der Verei verleibung von Texas noch nicht schlüsse schon die hestigste Erbitt gelegenheiten betrifft, richten mitgetheilt. der Ex⸗Präsibent se Mexiko erscheinenden war in der Hauptstadt die Ansicht verbreit Werkzeuge Santana's und i zur Zeit der Revolution, zum Tobe werde ver tang's letzter Finanz-Minister, ein Asyl in Havana gefunden.

Baumwolle auf

Psd. auf eben s

Nach den le riko kannte man ben befini⸗ nigten Staaten über bie Ein⸗ ,indeß hatten die vorläufigen Be- Was Santana'z An⸗ ur unbestimmte Nach⸗ Herücht im Umlaufe, flohen. Nach dem in Marina vom 26. Februar daß General Canalizo, nterimistischer Prästdent urtheilt werden. San⸗ hat, nach New⸗Orleang⸗

erung erregt. so werden über dieselbe n In Galveston war das i aus dem Gefängnisse ent Diario de la

eines der Haupt⸗

Eisenb ahnen.

g der Lauterbur erwaltungs⸗Raths g der Linie bis Straß

ger Eisenbahn bega⸗

1 .

ben sich zwei Mitglied der pfälzischen Bahn nach Paris, um dle Fortsetzun Sie fanden dort die günstigst sterium ertheilte ihnen die 3 genehmigen zu wollen,

Strecke von Mainz bis Straßbur

aßburg zu bewirken. Aufnahme, und das sranzoͤsische Mini⸗ usage, die Straßburg · ß demnach der Ausf g kein Hinderniß m

auterburger Bahn hrung der ganzen ehr im Wege steht.

Handels- und Börsen -hachrichten.

Berlin, 3. Mas. Durch die Flau Zeit unserer Börse bemeistert hat, den Spekulanten ein.

che sich schon seit längerit eine große Ru hfo gh s bei äufe dauerten bis heute un- lle Course unserer Eisenbahn= halten, so werden wir hald deren Operationen am mei- rden. Inzwischen wird das unserer ans wärtigen Bör⸗ Meinung, daß herbeiführten, dürfen wir nur in so ch die eingetretene Baisse aͤngstlich zu verkaufen, als weißer? Ein⸗ der letzten Liquidation ein gro⸗ sich bei ferneren Einzahlungen e eingezahlten Gelder zum Dis-

cht nur Quittungsbogen, ezahlte Actien. olge der General- Versammlung se ür solche, worau

uittungsbogen berelts sei⸗ und den Quittung g-

beizulegen. Bern. chl. Li rt. B. von 114 Rheinische von 9 bis 97 P, Halberstädter ebenfalls jundgegangen, und

Die Realisations⸗ Verf unterbrochen fort und wirften nachtheilig auf a Effelten. Sollte dieser Zustand noch lange an starke Contremineurs an unserer Börse sinden, sten zu einer Steigerung wieder beiiragen we Geschäft sehr beschränlt, und die flaue Siimmu sen fährt fort, ihren nachtheiligen Einff die starken Einzahlungen die fern gelten lassen, als viele Besißer, gemacht, es vorziehen, ihre Quittun zahlungen zu leisten; sonst aber ha ßer Geldüberfluß gezeigt, und solcher wird auf Eisenbahnen vermehren, lontiten an der Börse verwa

Die Reaction in dieser Woche betraf ni sondern auch alle vollein für welche die Meinung in war, wichen dennoch von 15 der zu emittirenden gleichen Anzahl merst sein wird, bot man heute re danach der Werth von 1231 Stettiner wichen von 1325 bis 1293 , Ob ers bis 1123 P, Lid. A. von 170 bis is P, Düsseldorfer von 106 bis 101 3, von 110 bis 109 9.

auszun

da vorläufig di ndt werden.

er bis 1551 ;

bo gen w

Mag de burg⸗

Ausländische Acnien