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tistrat zu Koltbus 1 28 Sgr. 6 Pf. 2241) Durch Prediger Stö- 9. ng di⸗ aupt · S ant Kasse. Parig 2. Hei, S Rente a acc. 120. 70. dh ne- a. . &a bhasin s, Emrag einer Verlgosung von Handarbeiten mehrerer Frauen im 2269) Durch die Vossische 3 Finn , 2i7 Rihlt, io Sgr. 6X nearI. 162. SR ar Ner-, rem, =. Aarngwalder und friedeberger Kreise o Rihlr. Jusammen 189 Rihlr. 1 Sgr. und 1495 Rihlr. 13 Sgr. 3 f. 270 Durch die Haube und Spenersche Wien, 3. Mai. ner. 1188. 4X lor. 3x 786. . as Abonnement belrägt: 9 Pf. Zreltungg zchhedition, 33 Kizl. 3 Str. Pf. Wi K. P. Pasncichen 1862. 1. . inn, Jö. , iann is, nor, is,. sus. in . the, fur Jagt. s, C. Dur den Kommerzien- Rath Behrendt. inne 3 Rihlr. 272) Landwehr - Bataillon Soest durch das General. n. 1. 1266. U. Iii. — *in. . eh. Ille post-Anstalten des In- und Aus landes nehmen Sgestellung
22402 F. — 145 Sgr. Hauptlasse zu Münster 6 Nihlr. 24 Sgr. 3 Pf. 27a) Von ber en ĩ ; . 3 9 9 D. Durch den Staats-Secretair und Präsiventen des geren 2 der ö Gdihe g 3 mi . Meteorologische Geobachtungen. in allen Theilen der Klonarchie ; auf dieses glatt an, sur Herlin Ober- Censurgerichte Bove. Fürsten Radziwill am 23. April 598 Ruhlr. 12 Sgr. 2 Pf. Zusammen ; — ohne Preiserhöhung. die Erpeditign der Allg. Preuß. 2243) Wirll. Geh. Rath und Prasident Sethe 10 Rihlr. g95õ Ruhlr. 3 Sgr. 4 Pf. = 1845. nompes Hechwetags fem. Noch elamakige· gnsert ions Gebühr für den ; Zeitung; . Darg den Banu ier Brüsttesn. ger den de, tn Sus y. = . . . n in dre, Oi des Wün. * re n, , , fe,
Al! gemeine
ommando des Jen Armee Corps 5 Rihlr. 2273) Murch die Regierungg⸗ —— z 3 j Jahr Ah C, sn P,; is Kilt. Bis; Hemqhium ani Gemesne Kosau Cin, Pers ettag der ersten 13 Naht sungen 113. 7 mern, , ner durch das Landrathsamt in Kreuzburg 9. Rihir. is Sgr. 4 Pf. 236 Hierzu Zinsen vön der K. Bank big an April dis 8 . 6. 3 5. * . 3 . 3 * 8 X re. * ö
Durch Prediger Gruß in Neustadi⸗-Eberswalde, incl. Jo Rihlt. für Stal= ; T osã nn ahn . s n. S Sr. - , n, 36 2.87 n. 4 2, 8 n. 4 3,1 n. node 6 as lupönen, 6 Mihlr. 15 Sgr. ire, 54 Rihlr. 4 Pf. . Davon sind bereits angewiesen und resp. gezablt 116119893 2 862 r eo . 3 He per. er, don
. F. Durch den Stabtverordneten-Vorsteher Desselm ann. mithin im Be ande Fönen Tr dm TD Sp. d . negen. ⸗ trub. Mœderackhi:s O, om 247 Geh. Regierungs⸗Räthin Erbham Kn. 6 Aus dem Berlin, den 6. Mai 18156. . ᷣ 6. ee, Han 3 128. guhrauer Freise der das Landrathsamt 5 Rthlr. Jusammen 6 Rthlr. Der Central Verein zur Unterstützung der durch Ueberschwemmung verun⸗ ; * . ä Durch den General⸗Auditeur Friccius. glückten Gegenden in Ost⸗ und Westpreußen. ee , mn, n
Berlin, Freitag den gin Mai 1845.
32, 10 ... b, 9 R... 4 26 n... 79 c . . . * un, , . ,,,
G. Wäg) Prof. Ehrenberg 3 Rthir. 2260) E.... p in P. 1 Rihlr. (gez) v. Boyen. Flottwell. v. Below. Behrendt. Bode. n i j ü ächerli 7 ĩ äre ei Zusammen ö Cüön sern. Desselmann,. Fischer. Frie cin s. Holfelder. Königliche Schauspiele. 4. 3 Anhalt. r ä. 66 5 ie n wer, 9 gerechnet und für den hf gr n , . Ich , n., i, ine, name ile Krausniäa. Nagnus. A. endels sohn. M esser schmidi. ö '. b Amtlicher Thei 9 ö. — orden. 21 ĩ e zum esten einer benachbarten Nation, eren uhe
ö H. Durch den Banguier Magnus. Riepe n. Ru hr. Rannpn,. . Sl fers, aalzeh. ] bla bm Donnerstag, 8. Mai. Im Schauspielhause, S2sie Abonnement. land. n Preuß en. Unglückafall. und Sicherheit üns am Herzen liegt. Sie haben aber vor wenig Tagen 2261) Gebrüder Veil u. Comp. 50 Rihlr. s ; Semd ed. Sfa l' ie. ö Vorstellung. Jum erstenmale: Der galante Abbé, f rh, in 2 Abg ir. undesstgaten. Königreich Bayern. Leichenbegäng—⸗ bie Verwirklichung des Ideals in der Schweiz gesehen. Sie haben eine
1. Durch den . : bem Französischen, von E. Coßmann. Hierauf: Die Ben iß des Fürsten von Wrede, — König reich Württem berg. BVewiü⸗ Hesellschaft gesehrn, in welcher sich im Gefolge ver Jesuiten die Freischaa= 6 Wirll. Geheimen Krieg srgth Messerschmidt nach bem Französischen, h 8 tft 1 ö,, , . nba nn en. . Herzog th um Braun? len kildeten. Sie lennen die Früchte davon. Einige werden sagen: Die
2252) Reinertrag des Konzerts des Reht i ich schen Gisan KRonser · 1 an, ö Vorstellung, Posse in 1 Alt und 65 Abth. l ̃ r 4 — j var Heute fand vor Ihrer Majestät der Königin die General-Prüfung der . ; ö di ig. D ise des G 8 von Mecklenbürg⸗Schwerin. Ifsuiten find Sitger geblieben, aber in einer Nvorgeschritteneren Ge— oriums am 16, April c, 2. die Kosten der Proben und Noten von gnter Allerhöch stihrent, besonderen Schupe sichenden Erwerbschulem Fan. Im Konze ssalle 1) Le Roman d'une heure, comèdie weig: Durchreise de oben g n Mecklenburg ⸗ Schwer kee t, ie, 86 . . 6. 9. rr a for ? 3
s 3 = den Direkteren Nehrsich und Br. Sommer aug eigenen Mitteln be⸗ 6. ] 1, iere représentation de: Madame de Cérien n, Monarchie. Wie n. Eisenbahn⸗üngluͤck. ö ' 2 strit. ; Wehr als 700 Schülerinnen waren mit ihren Lehrern und Lehrerinnen und die acte. 2) La premiere repr — er ign ich. De putirten- K amm er. Debatte über die Jefuiten. — ch ch h ren verblieben sein. Immerhin, aber wer auch der Sieger fei, das ö r 9 2 Sch. 4. 3 Rthlr. 24 Sgr. illi eee, des Vorstandes und der Direction in dem Gebäude der af. Rioyai. Jaude ville nouveau en 1 ace, par Mr. ö 9 Moiroud . r . 3. . ihr hig grell enz. Fr n, n 1 . Ui ta mtli er T l il. Schauspiel des Bürgerkrseges ist stetz ein ern bsche un win . 8 will : . Jork, welche uns die Benutzung ihres Lolals e, , n, gestattet Com agnie, vaudeville en 1 acie, par Mr. Bayard. Bunders Abd el Karben ß in Marolio — Gtiefe aus Par i8, (Kamm? mich weder besser vör den Einen, noch schlechter vor 'den' Anderen zeigen, K. Durch den Banquier Muhr. hatte, zu diesem Zwecke versainmelt. Die Allerdurchlauchtigste Ober- orsteherin reitag, 9. Mai. Im Opernhause. 5bste Abonnemeñ Arten; Pie religiösen Congnegationen. Guszot . Vertretnmng) 3nland ich gebe mich, so wie ich bin: da es einmal zum Bürgerkriege gekommen, 2254) Ertrag der Verloosung eines vom Kommerzien⸗ Rath von Jobst nahm die ausgelegten Handarbeiten der Kinder in näheren Augenschein, Vorstellung: Die Hugenotten, Oper in 5 Abth. Musik von Meyn Großbritanien ünd Irin. Sberpaus. Die Bin gigen die . so hätte ich lieber ben Freisch aten den Sieg geb un fcht. zu Stuttgart bei der hiesigen Gewerbe Ausstellung gewonnenen, durch den ki dann theilnehmend der mündlichen Prüfung der Zöglinge in den beer. Ballets von Hoguet. (Herr Erl, vom K. Hof⸗Opern⸗Thenh BVeneinigung der wallser Disthümer verworfen. — Unterhaus An- Provinz Preußen. Beim Bau der Chaussee von Brauns⸗ weil ich, Uebertreibung gegen Uebertreibung gestellt, lieber die Übertreibung räsidenten von Palo w überlieferten Flacons 77 Rthlr. 26 Sgr. 22565) veischiedenen Unterrichts Gegenständen und verehrse 18 der Auszeichnung zu Wien: Raoul de Nangis, als Gastrolle. ) Anfang 6 Uhr. nahme der Klauseln der Maynooth Bill im Comité. — Kon don. Fest⸗· berg nach Piaßwich wurben 5. 36. April zwei Arbliter unter einem Weiner eigenen Meinun will als die der feindlichen Meinung. (Sensation. ulius Basw itz 3 Rihlt. 2256) Hauptmann von Sto chan sen für würdig befundenen Kindern Allerhöchsteigen . Bibeln zum Gescheni. Zu diefer Vorstellung werben Bislets zu den erhöhten Dpernhw mahl des preußischen Gesandten und des französischen Botschafters. zusammensturzenden Erdhügel b ö p D ; ö , Wer auch der Sieger sei, ich wiederhole es „daß ich weder den Sieg der 20 Exemplare seines Atlas 21 Rihlr. 20 Sgr. Zusammen 42 Rihlr. 16 Sgr. Eine geistliche Ansprache des evangelischen Bischofs Dr. Roß und Gesang Niederlande. Aus dem Haag. Eisenbahnen. m rz 1 gel begraben. Der eine ward gerettet, der einen noch der anderen Partei liebe, denn in meinen Augen ist nut der zweite, bereits id, ausgegraben. Die Arbeiter hatten gegen den Sieg des Gesetzeg gut und wünschenswerth. Nun wohl, ich wende
Preisen verkauft. L. Durch ven General-Direttor der Museen 2c. von Olferg. und . schlossen die Feierlichkeli. — Schweden und Norwegen. Stockholm. Annahme der Gesetz= — . a = ; . erlin, den 30. April 1845. , . Enmwürfe über das Strafrecht und die Gefängniß Strafen. - Ehrl Befehl des den Bau leitenden Conducteurs den beinahe s0! hohen mich an die zechtlichen Leute aller Parteien: den Ereignissen der e, Durch hshberzegl, bessiscen Hoffaiz, arb von der Redgrtion Direction der Erwerbschulen. Königsstädtisches Theater. . E Fer nr er. Staats , lo. k Hügel untergraben, um Len. Sturz zu beweristelligen und sich der Schwẽenz gegenüber tegen ich t., aeicheh nen: gun Wünsche gewesen.
ver Großberiogl. hessschen Zeitinz gesanmei io, Fiijft. 3 Sgr. 6 z. Donnerstag, 8. Mal. Zum erstenmale; Hast⸗-Vorstellungen e, nn abgeschu. Muͤhe des Abtragens zu überheben. Erinnern Sie sich, wag man vor der Schlach! von Luzern dachte, welches
M. Durch den Wirklichen Geh. Ober-Regierungsrath ꝛc. 2. ü i i der Kaiserl. privilegirten n ö . . = der Wunsch aller rechtlichen Leute war? Daß eine mit deutlichem Gefe K gandels / und 8 oörsen · Nachrichten. Gesellschaft des Pantomimenmeisters der Kaiserl. p 9 n Schweiz. Kanton Luzern. Großraths Wahlen. — Kanton Thur und ani din t esche weer n fe Gd an . * fin
. ö ini ter in Wien, Herrn Joh. Fenzl, in zwei Abtheilung au. Volls Versammlung. ) ; ; .
25s) Durch Buchhändler Müller in Brandenburg für Lyck ꝛc. ; ö einigten Thea (. ĩ 9 ; Sire möchte, uin das Gesetz in Ausführung zu bringen und einerseitz die 2. ö Berlin, J, Mai. Die Course der meisten Actien und Quittungs- und zwar nach bem ersien und nach dem zweiten Akt der P La Plata⸗Stagten. London. Streit zwischen Rosas und dem fe, . ü 81 ug
. bogen erhielt sich heure, enn . bei . lebhaftem Geschäft, i Erste heel. Große National⸗Salon⸗ Mazurka, getanzt französischen Geschäftsträger. Deutsche Bundesstaaten. nn, ; n, ,,. ier, n, , , 3 . .
digtamts- K.andidat Lehmann 5 Rihlr. 2267) R. v. Patow 10 Rihlr. 19 ; / der Familie Fenzl, Dlle. Bischofsly und Herrn Reisinger. Zwa Königreich Bayern. e eng 5. Mai. Gestern fand Schlacht Niemand gesehen, der nicht der Schweiß ein klares Gesetz
2aös) gontrolleur Richter zu Uckermünde 1 Rihlr. 2364) Aus dem fest und einige derselben stellten sich höher als gessern. ; — ; 7 , lübbenschen Kreise durch das Landrathsamt 33 Rihlr. Sgr. 6 Pf. Auswärtige Börsen. Abtheilung: Das Maskenspiel durch Zauberei. Große kömische Pn Zum deutschen dynastischen Haus- und Staatsrecht. das Leichenbe n gung iß Te) Tur lcd, ürsten von Wrete, Kö, wund, eine zur Ünserfiäßutg desselben ausrcfchaet? Henle? G'whef , ; gewünscht hätte. Nun, was Sie ber Schweiz wuͤnschten, bas ist in Frank-
2365) Landes. Aleltester v. Z ast row durch die Kreis- Kommungl FRasse zu met ü 3 Mei. Pieuer. „in. Sch. 6 é. 63 40 tomime in 1 Akt, von Joh. Fenzl. Dazu: Eine Reise nach Span ialich⸗ , ö Iäinlchan 16 Nihle s) Cin nn bur gos e en, mn, Kat meter dem, 3 Mi. iederi. ird. Sch. 64s. 6R ac. —. ⸗ , r g, ; j . z g niglichen Appellationsgerichts Sräsi enten, und heute der Trauer ; 1. ; pweiz, 9 h h v. Jobst b Span. 7 4. 3X a0. 42. Ausg. — Ta. — 2 8 Fraud. p. Posse in 2 Akten, nach Gautier, von B He Eisenbahnen. Stargard ⸗Posener Bahn Bahn von Karlsruhe nach Gottesdienst art; nur ein Mal, vor wenigen Jahren, erinnert man ö f r mn g, , , . ug rel, En fan
in Stuttgart überwiesenen 9 bronzenen Medaillen aus ber Verloosung dei der e 7 * ö 31 reitag, 7. Mai. Zum erstenmale wiederholt: Gast⸗Vorstell onheim. n ; von n, ie r e e 1 Rthl. zr6,) Gemeinen ͤ 7 unn, Kiein · *. , ,, . . 3 des , fn, privilegirten ,. Then Iller und Börsen⸗Nachrichten. Berlin. Börst. — Schreiben sich so allgemeiner Theilnahme bei einem solchen Ereigniß. in welcher es keine Partei giebt, welche Sieger wäre uͤber die andere, fon⸗ e dern nur Gesetze und öffenlliche Gewalten, welche die Gesetze stüßzen, diese
kennen wn L. n ö HJ rx r s. . 9. 9 . *. hn * 53 Size a5 K in n , n nnn Gesellschaft will man zerstören, um uns dasür eine ideale, anarchische Gesellschaft N. Harz ven Gepekmen Opheß-Finanzrath br Staller, 2 . 6 ö ' 7 ij 6 . nn , m. k, ö. ⸗ Königreich Württemberg. Die Kammer der Abgeord⸗ zu geben, in welcher Sieger und Besiegle unter einander abwechselien und . 2268 dan ven . , . 93 ni n zi 6 i n rc d. Mei. . 1675 e mere e. 16. Verantwortlicher Redacteur He. J. W. Zinkeisen. 6 . h ö. 6 Sitzung . Mai ö . 2 , n. 6 9) n , 3 5 e „zum goldenen zu der früheren Kollekte nachträgl ondon, 2. Mei. Cons. 36 985. tels. 989. eus Aul. 306. LPs. ᷣ ö 21,896 Fl. jährlich für die Universität Tübingen, beinahe 22,00 erglei icht. Ich sinde di nnn ge, er in , 8 J , 5 Sgr.; b) von ber Familie O. F. mit . sive 7. e. Sch. . se Noll. & oz do. 2 X ke. S Gedruckt in der De cer schen Geheimen Ober⸗Hofbuchdructeren 2 1228 jährlich mehr, 1a ,, . ir r er, e eb re , . 9 h . Gesetzen besser als alle Freiheiten, die man an ono ,, Gutgemeint“ 2Rthlr. 5 Sgr. Zusanmen 10 Rihrr. j0 Sgr. kost. Kass. ld. Beer. 88. Un gs. Coaub. NAex. 37. Feru 30. Amtlicher The il. der Universttät betragen übrigens 30 00 Fl.); serner 2505 Fl. 3 Yen . en, in. 6 . . ; r wissenschaftlichen Reisen für Studirende, 73.730 FI. für die Gyn⸗ Schließlich ging der Redner in eine Recapitulation der Streitig⸗ nasien, Lyteen 2c. und Zl, Os Fl. für die Schullehrer⸗Seminare. keiten ein, welche in den letzten Jahren in Frankreich zwischen Klerus
Bekanntmachungen.
Der Vagabunde Schirmflicker Iß m Levin genannt) hat in Verbindung mi ust vorigen Jahres in etruges schuldig gemacht und
vil⸗Behörden des In- und ebenst ersucht, auf den unten hr Augenmerk zu richten, im Betretungsfalle aber ihn verhaften und mit den bei ihm vorfindenden Geldern und Effekten unter sicherer leitung nach Berlin transportiren und an die Ex⸗ igtei ⸗ Hefängnisse abliefern zu lassen. ungesäumte Erstattun senen baaren Auslagen und den verehrliche des Auslandes eine g Berlin, den 30. Apri Königliches Kriminalgericht hiesiger Residenz.
V pee er,
r n e (auch
ein Termin an präkludirte A. den, in demselben rig instruirte Bevollmächtigte sich einzufinden, die zu eröffnenden Vorschläge , . und ihre Erklä—= Für die Bequemlichkeit der Passagiere ist bestens ge⸗
ei Vermeidung des Nach- sorgt und befindet sich eine vollstandige Restauratison
mehreren Juden im A sich eines bedeutenden sich der Verhaftung entzo
Alle Militair⸗ und Auslandes werden dienster
näher bezeichneten Knop rung über selbige abzugeben,
daß die nicht erscheinenden oder nicht gehörig am Bord. vertretenen Gläubiger so werden angesehen werden, als Der Preis von hier nach Rügen ist à Person 4 Thlr., enehmigten sie die gerichtsseinig zu eröffnenden Vor⸗ für die Hin- und Rückreise 6 Thlr., Kinder bis 12 Jah⸗ ren zahlen die Hälfte. Die Billets find bei nn— ; serem Bevollmächtigten, Herrn G. E. Cast=
Direktor und Assessores des Stadtgerichts. ner, so wie am Tage der Abfahrt am Bord des Schiffs, 58.) Dr. Teßmann. zu haben. Stettin, den 30. April 1845.
Das Comitè der Stettiner Dampfbugsirboot Rhederei.
edition der Stadtvo
Wir verstchern bie Datum, Greifgwald, den 29. April 1845.
der erwach⸗ J n Behörden . Nichts willsahn gteit.
Bekanntmachung. Der Haupt-⸗Wollmarklt hierselbst findet in den Tagen l377
: Die vom 11. bis 13. Juni d. J. unter den bisherigen Einrsch⸗ 56 ö. tungen statt. Rir . zu e e dle 6 * Se eländische Eisenbahn⸗ merten ein, daß wir , . ir en e. Pu⸗ G s lls ch t zug auf Bequem it un icht moͤglichst r, , , in un sellschaf ;
Persons⸗-Beschreibung.
st 23 Jahr alt, aus Zehden ge⸗ ohnhast geivesen, jüdischen Glau⸗ ß 4 Zoll groß und unierseßzier Statur. Er und Bart, graue Augen, propor- kund, rundes Kinn,
Der ig Knop i bürtig nd ald . bens, 5 Fu
nil Nase und M fahle Gesichtsfarbe und Finnen im Gesi lleidung kann nicht angegeben werden.
blikums, in Be des Verkehrs, sein werden.
ovales Gesicht, Landsberg a. W., den 27. April 1845.
I358 Subhastations-Patent. horstraße hierselbst gelegene, Vol. I. Hypothelenbuchs verzeichnete, rich Wilhelm Wol
Das in der Brück No. 607. fol. 624. dem Zimmermeister Fried Grundstück, welches zufolge der nebst dem schein in der Registratur ein Thlr. 11 Sgr. 6
subhastirt werden.
usehenden Tarte auf 9729 f. abgeschätzt worden, soll er e., Vormittags 10 uhr,
Frankfurt a. O., den 22. März 1845. (L. S.) Königl. preuß. Land- und Stadigericht.
von Potsdam nach Hamburg. Wöchentlich regelmäßig dreimal, als: Montags, D . Vormittags 9 Uhr. Nähere Auskunft und Fahrbillene ertheilt
Nothwendiger Verkauf.
; elegenen, dem Kaufmann rojanke gehörigen Grundstücke: Groß- 108 mit Pertinenzien, taxirt zu 5168 und Brandhaus Nr. 7 a. 3 2 iger Gerichtsstelle sub Die Taxen und * Hypoihele dem Ilten Geschäfts⸗Büreau
iesiger Stadt Casper David bürgerhaus Nr. Thlr. 20 Sgr., 2266 Thlr. Z S tember c. an
5, abgeschätzt auf ne den 24. Sep⸗ astirt werden. nscheine können in eingesehen werden.
in Westpreußen, den 14. Februar 1845. I. preuß. Land und Stadigericht.
Nothwen diger Verkauf. erlin, den 49. März 1845. er Straße Nr. Si belegene
gerichtlich abgeschäzt zu
eg 1 uhr, axe und der Negistratur einzuschen.
Das in der Lands k Grundstũü
2 * n, en er ubha werde dypothelensch n sind in
; — Se. Majestät der König haben Alergnädigst geruht:
Allgemeiner Anzeig e r.
Oeffentliche Ladung. , . mün de, woselbst übernachtet wird, und der, Mat ador⸗“
e eines unter den Kreditoren des frü- allein sodann am folgenden Tage früh Mor-
len Kaufmanns A. C. Sievert zu vermitteln⸗ gens die weitere Reise nach P⸗utbus fortsetzt,
den Vergleichs zur Aufgreifung des Konkurses ist auf den während der Psingsttage, den Lilen und 12ten,
30. Mai d. J., Vormittags 10 uhr,“! verweilt und an 13ten in aller Frühe zur ü ck⸗
st, und es werden gesammte, nicht kehrt, so daß es den 9 Reisenden noch hoffentlich e
ben Tag. den Nachmittags⸗
Sie vertsche Kreditoren hiermit gela⸗- vorbehalten bleibt, an dem entweder in Person oder durch eh Eisenbahnzug zur Rüdreise nach hnen können.
Gesellschaft, den 8. April 1845.
V. Maha Guru. Geschichte eines Gottes. VI. Börne's Leben. (Vielfach verbessert u. w mehrt.) Kritiken und Charakteristiken. VII. u. VIII. Blasedow und seine Söhn Komischer Roman. ; Zeitgenossen. Ihre Schi sale, ihre Tendenzen, ihre großen Ch⸗ raktere. (Dies Werk, das äußerer Umstände gen früher unter Bulwer' s Namen herauetlt erscheint hier in einer gänzlichen Umgestaltungh XI. Novellen. XII. Pariser Briefe. (Vielfach verbessert
Die beiden ersten Bände dieser eleganten wohlfeilen Gesammt⸗Ausgabe eines der ersten D ter und Publizisten der neueren Literatur sind bereits schienen und werden durch ihren zum Theil n eur und höchst interessanten in die fenden Inhalt die allgemein ste leit erregen!
Der von Herrn Dr. Gutzkow selbst verfaßt Pro spektus zu den Gesammelten Werken, der ju leich eine geist⸗ und gemüthvolle Sel ritit des Dichters ent handlungen gratis zu habe
erlin benutzen zu
hält, ist in allen Vue
Die ordinaire jährliche General Versammlung wird am Freitage, den 3. Mai 1815, 6 ür Abends, an NMagistrat. einem näher zu bestimmenden Orte gehalten.
2 Die Rechnungen für den Zeitraum bis zum 31. Dezember 1844 nebst Re rungen und Decision sind von heute an naire im Haupt Vüreau in Kopenhagen ausgelegt.
Das Control - Comité der Secländi
So eben erschien bei Fr. Wilh. Grunov Leipzig und ist durch all? Buchhandlungen, in Fa
lin zuh Ferd. Dümmler, in put durch die Horvath sche Buchhandlung, zu beziehen:
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beg T Tenien und Epigtr am me. Il. effentliche Cynraktere.
mehrt und bis auf die neueste Zeit III. n , hier erfolgt am Sonn⸗ IV. i That 3 6 t oethe im Wendepun — gleitung des Passagierschisfs , Born fia · n a q & w jn. Jahrhunderte. n mmm n,
Donerstag sindet mein Konzert im Schr Potsdam Abends hal
bestimmi statt. S o fĩ a i we, K. preuß. Kam mirsangn
r r JüUl ES GH
wir bestimmt Sonnabend den 10. Mai im Ho de Russie atattsinden.
w —
Das 3te Konzert von
Allerhöchstihren außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten
Minister am Königl. württembergischen Hofe, General⸗Major Hon
Rochow, zu einer anderweiten Bestimmung von dort abzuberufen, u seinem h o; den 1 außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am FurfürstJ. hessischen Hofe, General= Major von Thun, zu ernennen und stait seiner an dem ebenge⸗ dachten Hofe den seitherigen außerorbentlichen Gesandten und bevoll- mächtigten Minister am Königl. schwedischen Hofe, Grafen von Galen, in gleicher Eier aft zu beglaubigen; so wie
Dem hiesigen praktischen Arzte, Operateur und Geburtshelfer Dr. Burtz, den Charakter als Sanitäts⸗Rath zu verleihen.
Dem Schul⸗Amts⸗Kandidaten Au gust Krüger zu Wittenberg sst unter dem 5. Mai 1845 ein Patent auf eine Hemmung für Pendel -Uhren in der durch Zeich⸗ nung und Beschreibung nachgewiesenen Zusammensetzun uf acht Jahre, von jenem Tage an gerechnet und für den Umfang des preußischen Staats, ertheilt worden.
Den Tuchfabrikanten Forstmann und Huffmann zu Werden ist unter dem 5. Mai 1845 ein Patent auf eine durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesene mechanische Vorrichtung an Kratzmaschinen zum selbstthäti⸗ gen Durchbrechen und Abnehmen des Wollpelzes, auf acht Jahre, von jenem Tage an gerechnet und für den Umfang des preußsschen Staats, ertheilt worden.
Dem Zuckersiederei⸗Direktor C. Hanewald und dem F. Große zu Lossen bei Brieg ist unter dem 65. Mai 1845 ein Patent auf ein Verfahren beim Krystallisiren des Zuckers und auf eine dazu angewendete Vorrichtung, so weit dieselbe als neu und eigenthümlich erkannt worden, auf acht Jahre, von jenem Tage an gerechnet und für den Umfang des preußsschen Staats, ertheilt worden.
Dem Kaufmann Karl Ferbinand Wildegans, Chef der nm 5 C. Tieding u. Comp. zu Magdeburg, ist unterm 2. Mai ein Patent auf eine mechanische Vorrichtung zum Rippen und Brechen (Braaken) von Flachs, in der durch ein Modell nachgewie- senen Zusammenseßzung, . zus acht Jahre, von jenem Tage an gerechnet und für den Umfang preußischen Staats, ertheilt worden.
Dem Ingenieur Friedr. Kesten zu Gute⸗Hoffnungshütte, im Rrise 2 sind unterm 5. Mai 1545 zwei Patente, und zwar 1 auf eine Vorrichtung zum Trocknen bes Rauchtabads mit- telst kalter Lust, in der durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Erle mmer e ang; und 2 guf eine Vorrichtung an 6rädrigen Lokomotiven und Wagen, Behufs Hervorbringung einer gleichmäßigen Belastung der Räder, ingleichen . eine Vorrichtung an Lokomohiven, Behnfeé Zürüdführung des mechanisch mit sortgerissenen Wassers in den Kessel, wie beide Vorrichtungen in den ein= gereichten Zeichnungen und Beschreibungen nachgewiesen sinb,
erzogthum Braunschweig. Se. Königl. Hoheit der große von Mecklenbur u ig, am . Mai in Braun⸗ er ein und seßte am salgenden Morgen die Reise nach Frank⸗ urt fort, um sich von dort nach Ems zu begeben.
Oesterreichischt Monarchie.
Wien, 3. Mai. In Folge der eiwas verspäteten Ankunft des grätzer Trains in Gloggnitz fuhr gestern Nachmittags der Glogg⸗ nitz⸗Wiener Train um 26 Minuten nach der Zeit ab. Er bestand aus einer sechsräderigen Lokomotive, zwei achträderigen Personen⸗ und fünf sechsräderigen Equipagewagen. Unterhalb der Station St. Egiden sprang die Lokomotive plötzlich aus dem Geleise, wich links, der erste , . en aber rechts der Bahn ab, beide warfen um und bedeckten die Bahngräben des 3 bis 4 Schuh hohen Dammes. Der erste umgeworfene Wagen dritter Klasse war wenig be⸗ schädigt, mehr der zweite Wagen mit Abtheilungen, erster und 2ter Klasse, die letzten fünf erlitten gar keine Beschädigung. Der Ober⸗Conducteur Schön war das einzige augenblickliche Opfer dieser Katastrophe, indem er, wahrscheinlich abspringend, von dem umgestürzten Wagen erdrückt wurde; der Führer und ein Conducteur starben in der Nacht an den erlittenen schweren Verletzun⸗ gen; außerdem wurden der Heitzer und zwei Passagiere des ersten Wagens bedeutend, 8 bis 10 Personen nur leicht verletzt. So viel bis jetzt erhoben, war weder ein Gebrechen an der Lokomotive noch au der Bahn Ursache des Unglücks, sie ist vielmehr einzig in der Geschwindigkeit, womit auf der dort sehr stark fallenden Bahn ge⸗ fahren wurde, zu suchen, indem das Nesuliat der kurzen Fahrt eine Geschwindigkeit von 9 — 10 Meilen pro Stunde ausweist. Wahrscheinlich wollte der Führer die durch die verspätete Abfahrt von Gloggniß verlorene Zeit einbringen. Bei dieser Gelegenheit haben übrigens die achträderigen Personenwagen abermals ihre Solidität und Sicherheit für die Passagiere bewährt; mit vierräberigen leichteren hätte das Unglück ungleich größer sein müssen.
Frankreich.
Deyputirten: Kammer. Sitzung vom. 2. Mai. Herr Thiers sprach im letzten Theil seiner Rede gegen die Jesuiten unter Anderem auch von den Vorgängen in der Schweiz, wobei er fe keinen Anstand nahm, seine Sympathieen für die Freischaaren offen an den Tag zu legen. Der ehemalige Conseils⸗Präsident entwickelte seine Ansichten hierüber in folgender Weise: .
„Die Freiheit der Kulte lann nicht anders verstanden weiden wie die Freiheit zu 6 nicht anders wie die individuelle Freiheit; sie ist nach den Gesetzen, in den Schranken der Gesetze gewährt. Die französische Ge⸗ ellschast ist so eingerichtet, daß Freiheit nur unter der Bedingung der Ge—= n besteht. Diese Prinzipien sind so elementarischer Art, daß ich mich sast schäme, daran nur zu erinnern; sie sind so unbestreitbar, daß man vor Ge⸗ richt Lächeln erwecken würde, wenn man eine Frage dieser Art anregen wollte. Ja, wenn man aus der französischen Gesellschast, wie sie eingerichtet ist, sich herausbegeben, wenn man ihre genau bestimmie Geseßgebung verlassen und ich in eine nach eigenem Wunsch gedachte Gesellschaft verseßen will, dann st die Sache anders. Man bilde eine neue un man söͤseg; sie vor, aber man sehe zu, welches Beispiel man uns dafür anführen lann? Man wird sagen, in einem Lande, wo man Alles thun fönnte, was Einem beliebte,
aber die Jesuiten dulden, so muß man auch die Bildung demokratischer Klubs gefallen lassen. Das Gesetz muß für Alle gleich sein. Man sagt, die rr gen sei so 4. daß sie mit ihrer Krast in freier Erörterung egen die di saitzn sicher Stand halten werde. Wenn die Sache mit der Cen eg abgemacht wäre, so würde ich mir es vielleicht gefallen lassen; wenn aber Bürgerlrieg daraus entsteht, so scheint mir eure ideale Gesellschaft
wo man 66 sein könnte, da würde man wahrhasi frel sein. Will man
und Universität, Kirche und Staat sich erhoben haben, und beendigte seinen Vortrag im Wesentlichen mit folgenden Worten:
„Ich für mein Theil bin überzeugi, daß der französische Klerus im Allgemeinen der Regierung ergeben ist und die Geseße des Landes achtet; aber ich bin auch überzeugt, daß eine Faction besteht, welche den Klerus zu lompromittiren sucht. Wo aber ist diese Faction zu finden? Ich will es Ihnen offen sagen. Der erste Impuls geht von der Gesellschaft aus, gegen welche ich die Geltendmachung der Gesetze verlange. Ich will nicht wiederholen, was alles gegen den Jesuiten-Srden angeführt worden ist, denn ich glaube, daß die Volksleidenschasten die Thaisachen zu über⸗ treiben lieben. In den letzten beiden Jahrhunderten hat sich Alles gewaltig verändert, und es müßte mit senem Orden sehr unglücklich e ang sein, wenn er sich nicht eben so verändert hätte wie die übrige Welt. Aber es ist unbezweiselt, daß es zu allen Zeiten neben den Gemä⸗ ßigten auch Ultra's giebt. Unter der Restauration gab es Royalisten, die ropalistischer waren als der König selbst, und jetzt ist es eben so. Diese erhitzten Phantasieen finden eine . unter der Jesuiten⸗Gesellschaft, und ihre übertriebenen Ansichten erhalten dort frische Nahrung. Ich glaube sest, daß das Uebel in jener Gesellschast seinen Quell hat, und daß es nur durch Aus führung der Gesetze zu beschwören ist. Wenn die Negierung sich nicht start ge⸗ nug dazu glaubt, so wird die Kammer ihr die Mittel gewähren. Ich wiederhole, die Regierung wird in den Kammern mächtigen und einmüthigen Beistand finden. Wir sind nicht Männer von treuloser Gesinnung, wir wollen Ih⸗ nen Lan die Minister gewendet) nicht Schwierigkeiten schaffen, blos Um das Vergnügen zu haben, Sie in Verlegenheit zu sehen; wann immer Sie den Geseßen des Landes mit Mäßigung den Sieg zu verschaffen wünschen mögen, — und en gl Siege sind heutzutage die einzig möglichen, — werden wir Ihnen die Mittel zur Erringung des Sieges gewähren, falls Sie der Unterstützung bedürfen, um die etwa sich darbietenden Schwierigkeiten zu besie= gen. (Man möchte fast glauben, der Redner böte sich mit dieser Wendung den Ministern als Kollegen an, wenn etwa Herrn Guizot's Gesundheits Zustand eine andere Ergänzung des Kabineis nöthig machen sollte.) Mein heutiges Verhalten beweist Ihnen, daß, wenn man Ihnen eine ernste Schwie⸗ rigkeiw aufbürdet, ich mit meinen Freunden daran Theil zu nehmen bereit bin, denn wenn man Sie auf eine gewisse Weise bezeichnet, wenn man Sie verhaßt zu machen sucht, werden wir mit Ihnen Partie machen. (Bewe⸗ gung in verschiedenem Sinne.) Es hat nicht an Rathgebern gefehlt, die uns sagten, daß die Meinungen, welche wir repräsentiren, mit Hinsicht auf eine vielleicht nahe Zukunft darauf bedacht sein müßten, hohe Einflüsse zu schonen. Ich antwortete, und meine Freunde mit mir, der Wunsch, den Geseßen des Landes den Sieg zu verschaffen, sei der erste unserer Wünsche; und eln unsere Sache in irgend einem Grade bei irgend einer Gelegen= heit durch die Energie leiden, mit der wir dabei zu Werke gehen, fo wür- den wir uns darein finden, denn vor Allem wollen wir, daß vie Gesetze ausgeführt werden, und daß der weise und gemäßigte Geist der franzõsi · schen Revolution über ihre Feinde siege. J erkläre in meinem wie im Namen meiner Freunde, es handelt sich nicht um eine Schwierigkeit, die wir Ihnen aufbürden, sondern um eine Schwierigkeit, die wir Ihnen lösen helsen wollen.“
Lange Aufregung folgte dieser Rede; auf allen Bänken entspann sich ein sehr lebhaftes Bi ec! erst nach einer Viertelstunde stellte die Ruhe sich wieber her, und der Großstegelbewahrer bestieg die Tribüne.
„Die Erklärungen.“, sagte Herr Martin, „welche der ehrenwerthe Deputirte von der Regierung zu verlangen für seine Pflicht gehalten, sind zweierlei Art. Er fragt, ob dieselbe giaubt, daß es Gesetze giebt gegen unerlaubte religiöse Congregationen und namentlich gegen die Jesuiten⸗ Ge- sellschaft; zweitens, ob die gegenwärtigen Umstände nicht von der Art seien, daß bie Regierung die Geseßze des Königreichs dagegen in Anwendung brin⸗ gen zu müssen glaube. Ich will ihm offen und aufrichtig meine Ansicht über diese beiden Punkte sagen. Der ehrenwerthe Redner hat allerdings Recht, wenn er sagi, daß unsere Ansichten über die Sache nicht wesentlich verschieden sind, denn es ist heute nicht das erstemal, daß ich mich aufgesor⸗· dert sehe, meine Ansichten und die der Regierung über Fragen wit die, welche jetzt unsere Aufmerksamleit in Anspruch nimmt darzulegen. Die Kammer muß sich meiner früher abgegebenen fehr deutlichen Erklärung er= innern, daß die Gesetze des Königreichs die Auflösung unerlaubter Gesell⸗ schaften gestatten. Ich glaube, daß die Bemühungen, welche von Schrift- stellern und ausgezeichneten Rechtsgelehrten ausgegangen sind, um darzu⸗ ihun, daß die Regierung nicht mit der nöthigen Gewalt bewaffnet sei, um eimanigen Schwierigkeiten zu begegnen, nicht glücklich gewesen sind, und daß die Auseinandersetzungen des ehrenwerthen Redners jeden eiwa noch