nehmen, eventualiter die unbedingte Ausführung des Gesetzes in die⸗ sem Kreise so lange auf sich beruhen zu lassen, bis die verheißene Vereinigung mit den benachbarten Staaten über ein dort zu erlassen= des ähnliches Gesetz eingetreten sei. Der Landtag beschloß, sich da⸗ für zu verwenden, daß möglichst dahin gewirkt werde, daß die be⸗
nachbarten Staaten eine gleiche Wagenspur einführten. — * der
Nachmitta 8⸗Si un beschãftigte si der Landtag noch mit d Inn za e. a g ffn g nr ; An
Merseburg, 20. März. In der heutigen Sitzung lamen die Angelegenheiten der Provinzial⸗Städbte⸗ euer⸗ Sozietät zum Vortrage. Die städtischen Abgeordneten haben bei der Vorbe⸗ rathung über diese Angelegenheit den Beschluß gefaßt, daß, da die Anstalt sich bioher durch eine gesteigerte Theilnahme und sonst über⸗ haupt gls gut bewährt habe, vor der Hand noch keine allgemeine Ne⸗ viston des Neglements beantragt, die aus dem Stande der Städte jetzt abermals für die reglemenismäßigen Geschäfte zu ernennende De- putation aber in Gemeinschaft mit der Direction einzelne wünschens- werthe Modisiegtionen des Reglements berathen und demnächst des Königs Majestät eher werden solle, einen besonderen, diese Modi⸗ ficationen umfassenden esetz⸗ Entwurf dem nächsten Provinzial⸗Land⸗ tage zur Begutachtung vorlegen zu lassen. ; ̃
Die Petition eines Oekongmen wegen Vergütung einer Pferd e⸗ Lie ferung aus dem Jahre rf wird mit Rücsicht auf die Bemerkung in dem Landtags- Abschiede vem 30. Dezember 1843, wonach eine Regulirung der noch rüclständigen Vergutigungen für Pferde⸗Lieferungen mit Bewißheit zu erwarlen steht, dem gniglichen Landtags⸗Kommissarius überwiesen.
Nichtamtlicher Theil.
v. Inland.
Berlin, 12. Mai. Se. Majestät der König haben Allergnä⸗ digst geruht: Dem Geheimen Staats- und Kabinets⸗Minister, Frei⸗ herrn von Bülow, die Anlegung des ihm verliehenen Großkreuzes des Kurfürstlich hessischen Löwen⸗-rdens zu gestatten. ?
* Tilsit, 8. Mai. Die Passage durch das Memelthal ist als
2
völlig hergestellt zu betrachten, da * die zum Theil weggerissenen
Brücken über die Burchlässe wieher auf erichtet ind und dis fliegende
1
Brücke über den Strom in Gang geseßt worden is
Deutsche Bundesstaaten. Königreich Bayern. In Würzburg sarb am 8. Mai der r Tr hr ih gn . Vorstand der Hehammenschule an der dortigen Hochschule. ö ;
Königreich Sannover. Die am 7. Mai ausgegebene Num⸗ mer der ersten Abtheilung der Geset⸗ Sammlung enthält eine König⸗ liche Verordnung, nach welcher, in Ulehereinstimming mit den Antrage der Stände, Darlehen aus der ane ür n ah auf Höhe von 190 Rthlr. auch schon auf solche Güter oder Höfe gegeben werden dürfen, welche nach der gesetzlich i fig tin chäßung einen jährlichen Reinertrag von mindestens 1 thlr. gewähren.
Königreich Württemberg; Se. Majestät per König hat in Berücksichtigung der Noth, wesch: . np ungewöhnsich lange Dauer des letztverflossenen Winters und die . Holi⸗ vorräthe für die ärmere Klasse ber Staatsen ehörigen herheigefüͤhrt, verfügt, daß für alle zur A signn der Forst⸗Aemter und Finanz⸗ Kammern geeigneten Holzfrevel, welche innerhalb des Zeitrqums vom 1. Januar bis 31. März 1815 ein chließlich in den Staafswaldungen für den eigenen Feuerungsbedarf begangen worden sind, die Strafe nebst dem Holzwerth⸗Ersatz nachgesehen werden soll.
.
inan j ö halten
KR, Dresden, 10. Nai. Das von der hiesigen Dam sschiff⸗ fahrts⸗ hen ff an . unter . des Mase er nf, Tischbein zu Buckau erbaute Dam fboot ist hier eingetroffen und scheint durch seine zweckmäßige n , n! ben daran zu machenden Forderungen und Wünschen vollständig zu entst , in. Passelbe wird sofort die Lustfahrten zwischen hier und Schan ,, und wie das frühere den Namen „Prinz Albert“ führen. Fe,,
Auch ist der hölzerne Üieberbau del hiesigen steinernen Brücke nunmehr beendigt und die Passage derselben 65 gestern den Fuß- gängern wieder freigegeben. . 6566 Die Erbauüng der Säghsisch⸗Böhmischen Eisenhahn wird im Laufe dieses Jahres wahrscheinlich nur schwach bespie sn werden und dürste leicht neue Verzögerungen erleiden, da bie Re ierung, dem Vernehmen nach, die , . wichtigeren Fragen hit t ohne Ein⸗ verständniß der nächsten Stände⸗Versammlung ö
8 Lübeck, 19. Mai. Mit dem diesjährigen ersten, heute von hier nach St. Petersburg ahgegangenen ar ge f ( Alexandra) schfftzn siz z. zafagiere zit, ,, n, derer Nach Stockholm ging heute bereits das zweite Dampfschiff von hier ab, unter dessen ien auch die in . Vaterland heimkeh⸗ rende gefeierte Sängerin Jenny Lind si befand. ö Unsere Eisenbahn⸗ Angelegenheit steht 465 so ziemlich in dem⸗ selben Stadium, wie vor eihigen Wochen. Während unsere Techn ier mit bem Nivellement der Mecklenburgischen Bahn 1 eifrigst he schäftigt sind, ist auß die Gesuche ber e i, n , ecker und der Lauenburg-Mölln-Libecker Comité hoch keine kei n zrfelgt, Den Pernthmen näch sind sezgch in Betreff r dn Lauenburg; BYahn Ferichtt, kowohl van? der laäsenhärgisten, al von der schleswig- holsteinischen 3 erloydert worden. an ko
haben zwischen Königlich hahnoverischen mmmissarien und Abgeord? neten des hiesigen Senatz hnläng ö , en nf. , , e die k. ir fe ö. einem oder dem Auzgeren Eibllebergange und dem Auschlusse an die han operische Bahnen sich per , . sollen. ö ; lane he ischn DOrsterriichische e gi A Wien, J. Mai. Alle Erfyrschungen er das Unglü welches auf der Kijenbahn hinter y. eg erg? n beuten ahin, daß selkes ledißsich urch glsugt oh, Schwei i der⸗ vorgebracht wurde. Der Zug ging 1 bal, ind zwar an ciner Stelle, wo die 5. wegen der Nähe . r beden⸗ fend ist; statz die Lokömolsve ihrer , , zu fiherlassen, ließ vermuthlich der Fihrer ben Dampf voll wit len. In diese n Augen
6b6
blicke soll er vom Bahnwãächter das Zeichen bekommen haben, nicht so schnell zu fahren; wahnscheinlich suchte er nun allzuschnell zu hem⸗ men, so . eines der vorberen Paare Räder einen plötzlichen Ruhe⸗ Punkt erhielt. Da der hintere Theil der Lokomotive noch in vollster Pfeilschnelligkeit war, überstürzte sich diese — 5 man fand sie mit ihrem vorderen Theile gegen den AÄbgan Iort gekehrt — und so sind die auffallenden Wirkungen zu erllären, Haß z. B. zwei Wagen mit ihren vorderen (hestellen auf dem Tenber dige, weghalb die Fah⸗ renben mit Leitern aussteigen mußten, da serser der eine Wagen in
der Mitte abhrach und den Fahrenden doch, einige Kontusionen abge-
rechnet, verhältnißmäßig sehr wenig geschah. Ber Ober Conbucteur
sprang weg, und zwar in der entgegengesetzten Richtung von der, welche er die Lokomotive nehmen sah, dessenungeachtet kam ihm der Wagen in der Richtung seines Sprunges nach und zerquetschte ihn augenblicklich; ber . wurde an Händen und Füßen so beschädigt, daß er erst mehrere Stunden später unter furchtbaren Leiden den Geist aufgab; der Heizer soll ebenfalls schwer beschädigt, aber noch zu retten sein. Von den Reisenden hat nur eine Frau in Veustadt frank zurückbleiben müssen, wird aber bald hergestellt sein. Nur der qäußerst soliden Construckion der Wagen der Südbahn ist es zu verdanken, 94, nicht größeres Unglüc geschehen.
Die ersten Monate des Betriebes der Süd ⸗Staatahahn haben die Hoffnungen nicht erfüllt, welche man in die Einnahmen derselben setzte; denn wie verlautet, wurde selbe van den Betriebskosten nicht unerheblich überstiegen, allein wir sind weit entfernt, nur im mindesten zu besorgen, daß der Staat sich darin verrechnet habe. Erstlich waren die Winter⸗Monate, in denen das Reisen feltener ist, dann hält der Umstand, daß man von Gloggnitz bis Mürzzuschlag die Unbequem- lichkeit hat, Über den Semering mit Pferden fahren zu müssen, sehr Vlele ab, die Neise zu machen, welche ihnen bei ununterbrochener Benutzung der Eisenbahn ein großes Vergnügen wäre. Auch ist der Waaren⸗Fransport guf der Bähn noch nicht so häusig, als er sein könnte, weil das mehrmalige Auf- und Abladen die Kosien des Traus⸗ ports fast so hoch hinauftreibt, als mit anderen Gelegenheiten, und noch den Uebelständ mit sich bringt, daß die Einhüllungen der Waa⸗ ren leicht verletzt werden, was den Spediteuren Grund oder Vorwand gewährt, den Wagren⸗-Transport nicht auf die Staatsbahn zu lenken, von der 6e. keine Provision bekommen. Endlich kann überhaupt das verhältnißmäßig kleine Stück von Mürzzuschlag bis Grätz nicht für Iich heurtheilt werden, sondern nur als eine nothwendige Brücke nach Triest; erst wenn einmal die Bahn in ihrer ganzen Ausdehnung he⸗ fahren wird, ist darüber ein gründliches Urtheil möglich. Wir berüh⸗ ren diese Verhältnisse, weil die nur von Mund zu Mund herum⸗ schleichenden Sagen viel nachtheiliger wirken, als eine öffentliche Be⸗
sprechung.
Es verlautet, daß unsere oberste Justizstelle aus freiem Antriebe wieder von der vor einigen Jahren von ihr in Anregung gebrachten und e, , ghet über bereits entschiedene Rechtsfälle in juridischen Zeitschriften eine weitere Besprechung nicht zu gestatten, abgehen will. Das juristische Publikum würde diesen Schritt mit Freuden begrüßen, denn es entbehrt in solchen Besprechungen einen großen Theil seiner praltischen Schule, was feines weitläuftigen Be⸗ weises bedarf. Der eben so gelehrte als gerechte und energische . der genannten Hofsstelle, Graf Taaffe, soll selbst den ersten Anstoß zu jener erwünschien Maßregel gegeben haben.
Frankreich.
Paris, 7. Mai. Gegen die Bewilii ung der zur Anschaffung des Materials für die r s Festungswerke verlangten Fonds sind Petitionen mit 25, 9000 Unterschriften in der Deputirten⸗Kammer ein- gegangen. Es soll darüber berichtet werden, wenn die Digkussion des betreffenden Gesetz⸗Entwurfs beendigt ist. Aus der allgemeinen Debafte von vorgestern ist noch zu bemerken, daß Herr Arago, indem er den Gesetz⸗ Entwurf kritisirte, seine Verwunderung darüber lund⸗ gab, wie man sagen könne, es wären fünf Jahre nöthig, um 2000 Kanenen herzustellen, da, doch in, der ersten Zeil des Re— volutions⸗ Krieges in einem einzigen Jahre 26 009 Kguonen
egossen worden. Er erklärte zugleich, paß eine Gießerei in Paris bereit sei, uin 60 Heschlltze, alss 1506 in einem Monat, zu liefern. Man habe sich daher mit der Anschaffung des Kriegs⸗ materials um so weniger zu übereilen, als auch die Wissenschaft be⸗ Fändig Fortschritte mache, und, die Klugheit eigeische, Heu! Moment abzuwarten, wo man die Vortheile der neuen Methoden und Ersin⸗ dungen sich zu Nißze machen könne. Die ministerielle Presse will übrigens bemerkt haben, daß diese For ifications⸗Debgtte in her Deputirten⸗ Kammer mit ein er ien fe Gleichgültigfeit geführt werbe. „Die Mitglieder der ke g g n Partei⸗, . der Globe, haben die Redner von der Sppostllon tepben lassen, Kaum daß Darn unp,. Schauenburg mit wenigen Worten den! Geseß= Entwm vertheidigten. Die Frage ist für Jedermann abgethan; es ist ganz unsn glich, sie mit ginigem Erfolg auf neue gie zwiiselhast ar zustellen. Eg wär eing Lust, zu . mit welcher Schläfrigkeit man pen Herren Leydet, Corne, Lasteyrie, die gegen die Bewaffnung sprachen, zuhörte; man wußte guswendig, was sse vorbringen würden; man hielt es gar nicht für nöthig, 96 ihre Einwendungen zu ant⸗ wertsh; der gesunde Menschen per ffand hatte die Frage fangstentschieden.“ Die; Gazette de Zr an et spricht ebenfalls pon diefen Uhanfmer—= samtkeit ker Heputirfen bei der schwehenden Dislussion, nur zieht sie andere Schlüsse daraus, als bie ministeriellen ien indem sie in der Besestigungs - Frage sich ber rabzikalsten Opposstion bei- gesellt. 36 kalte, Andifferen; der Legislatur“, fagt das legitimistische Blatt, „bei einer Frage, welche n, bewegt, ist eine 8e m n der Logik der Thatsachen: es ist ganz natürlich, daß die Kammer sich selbst vernichtet im Angesicht der sie umgebenden Bastillen; wo sich die Kanonen zeigen, verschwindet die Kamnier; der Des potis⸗ mus rüstet sich, die Kammer dankt ab. Heißt es nicht abdanken, wenn man so große Yig g ig ei an den Tag legt bei einer Maßregel, die eine lenderung im Sozigl⸗Verhältniß mit h führt? die zwar noch sür eine Zeft lang die äußeren ormen unserer Inktitutignfu bestehen säßt, aber ihren Geist und ihr Leben zerstört? Man hat uns dag ruggebild der Con⸗ trergpglution unter der Gestalt eineg Jestziten Ein lassen: die wirkliche, handgreifliche Contterevolution öerscheint aber nun in der Form vn Quabersteinen zu den Basfillen. Pie Kammer, indem sie Tie Errichtung der Forts zugegeben, hat 1 von Frankreich ge⸗ schieden; sie hat mitgewirkt zu einer Fer hedenlüngsvollsten Thatfachen per mobgtnen Zeiten, zur Umwandlung e r ,
ines in gi Militgirföhtem. Die Depusitten, welche rügen bie ser' hn? wa in king, und sich iht anschlig gen, haben ich 23 durch en Gebanken verführen laffen, daß ihr Monopol unter den Kangnen ber Forts el h, sei ihre Vorgänger, die Direktpren, als sie ö. daß ihnen kein Ausweg mehr blieb, riefen den eneral Bonaparte und fn ö. surpation, ihre einirä ichen Stellen, ihre mißlichen Ante⸗ . unter den Schuß seinss Degeng. Napoleon Degen hatte
i 60, er pre gern tine ghsemsme Regrtign und den Hund der Machte. Unfere heuligen Monopo ten halten sich für llager, indem sie den 840i einer Macht suchen, 3 sich, aui Quadersteine itzt; . Macht wird keine Coallnion gegen Frankreich wecken; sie wird sich nicht dunch die Illusionen des . verlocken lassen; die ihr geholfen
Bewaffnung der Befestigun⸗
habe einige Zweifel in die Möglichleit der An= segen geschienen; aber er könne ver⸗ . Sharman Crawford bas Amendement gestellt hatte, alle und
friedlicher Ruhe der Ve e allgemeine Debatte über die
wesens erlangt haben. wo Herr Thiers in von Boulo von Sablons die Lau Heute ist die Kammer Herrin alt Herrin der Kammer die Wähler sin ige Angestellte; die Presse und von
haben, sich zu befestigen, mögen in genießen, die sie zum hatten unseren 18. Brumaire an dem Tag gesicht der Pariser das Beil an das Gehölz dem Tage, wo er in der Ebene die Hauptstadt eröffnete. reich und die Militairg ist nur noch
chaden des Gem
die Nationa sind mehr oder mi ist zum Theil der Prgtestatiut
wie sie . geworden J sie gehört der
ihr unterjocht; allen Theilen des Landes werden kaum ist, Zeit, die Lage in's Auge zu fassen, Die Kammer gehört nicht mehr der Nation, hat ihren Stützpunkt nicht mehr i sondern in den Citadellen. sie werde künftig bei sich: diese Kanonen Wie mag man sich bei so bewandten eden der Mitglieder von recht von den Gefahren der F er Mog icht it., Har
t in Brand zu st die euch mit Recht beunruhigt, Majorität Vertrauen einflößt. geschlossen werden, verloren und das Repräsentativ
verschriehen
ne eine lange Rede gegen ehalten und Herr Duch meine Diskusston geschlossen. ammelten sich heute bei Herrn der Linken bei Herrn Odilon r Verhalten bei der Abstim⸗ Die des linken Cen⸗ wenn der erste Artikel nicht 8 aufzubewahrende Material s. acht werden könne. sich gleichfalls diesem Amendement des Herrn
Nachhem noch Herr von Lamarti ie Befestigung von Paris überhaupt g hm geantwortet hatte, murde die al Bie Beputirten des linken Centrums ve Hanneron, in nicht Barrot, um einen nung über das Vewaffnungsgeseß zu muh wollen gegen das Geseß stimmen shin geändert wird, daß das zu Baurge ur kraft eines Gesetzes nach Paris Ente würde zum Theil Heihmont anschließen.
E Paris, 7. Mai. er Pelet de la L. her ben Rückkauf der Kanal⸗ ere Redaction desselben vor. Irbeiten rechtfertigte die jemnachten Vorwürfe und beh i System, wodurch die Interessen des Staats
enthums gleich sehr gewahrt warden. gen Sitzung der Deputirten-Kammer f den offentlichen und vorbehaltenen Tri⸗ Um 24 Uhr wurde die ie Diskussson über den Kommission zufolge, ein Kredit von zur Bewaffnung der Befestigungen
Die Kammer lichen Meinung, auf sie, wenn wir ihr sagen,
der Forts diskutiren; sie denkt mein Monopol. wundern, daß die Kammer den R sition kein Gehör schenkt. Ihr sp der Bedrsckung der Haupfstadt, 9 oder durch ein Bombardement in terung der großen Stadt,
das, was der konservativen diesem traurigen Schauspiel wiederbringli zerstört sei? Nein, wir glauben vielmehr, der Kammer, wie alle materialistischen Täuschuͤng hingegeben haben, weil der st, unter deren Streichen sie tigen in ihren B Staatẽgewalten, lösen sich auf. Krieger nicht vor der Hinfälligkeit.
inmitten seiner Bastillen.
des konservativen Systems, Herr Thiers die Kammer und das der Charte hinaus fortgerissen. zahllosen Fehler und ihren Häuptern und
R der öfftu.
roßer Zahl, die eschluß über ih
ecken; diese
daß die French n System retlunghin daß die Konservati olitiker, sich einer töhhl eist, den sie nicht hen nn tzt erliegen müssen. D urgen, wie die Ech die des
Kamm er bekämpfte en Artikel des Geseßzes
1ß und schlu
In der Pairs⸗ oz dre den erst Actien mit Gem
Der Minister der öf en die von dem Redner ihr selben vorgeschlage⸗ wie die des Privat⸗
entlichen
segierung geg
die Kraft i arrt bei dem
Tod erreicht die Mäch in ihren Hütten.
ermangeln, uch zu ber
sutte sich schon frühzeitig a jünen ein zahlreicheg Publik Sißang eröffnet. Die Deputirten begaunen d Urt. , wonach, der Fassung der „30, 00 Fr. für das Material hon Paris bewilligt werden soll.
General Subervie bekäm r vorgeschlagenen Amendement hudgels genügten vollkommen zu An
pen. Allard, Berichterstalter: nibüne eingenommen, habe in den Be fäen Intctesse aufgef
as 1514, endlich die Me gad vergessen. dolazce, Fer sich 15639 gusg ichen Beweisen schließen? haradoron mehr, ngle sei, die gj zu verwundern, daß bieses große W ährend es jm Nuslande he sei kr 4 gu, 96h Groll über diese un i diese Bewaffn ; dazu. aber sicherlie
3.
ern die Sache dem jahre statt 5 zur n , Bal hätten ührigens mehrer Mijg tede gelegt werde;,
Die Sitzung dauert fort.
forme haben sich e an dem Leichen⸗ avaignac, welcher zuletzt attes theilgenommen hatte, ag sigtt, aber ich
n, wenn ich die sämmhliche end anschlage. Selbst die Fakultäten waren ungegch⸗ rer Ei g nicht sehr zahlreich er⸗ en in Uniform nicht über vierzig da, dar⸗ on der Ften Leglon und etwa zehn Sub⸗ gionen. U lter denen, welche die Enden erkte man die Depußirten Garnier Pa 2er ganze Trqauerzug ging oͤhne
pril zu Algier, in dem Dahara sei ein neuer gebrochen, welcher die Absendung Eine der französsschen gb überfallen warden, be ungefsht 3b deutende Stärle ber aufrüh⸗ ie Kunde davon allen Truppen, die er in Marsch. Dessenun⸗ en Kabylien die Rede. ndete, waren andere
Das Monopol wird un Schon ist Herr Guizot, . 6 Am elallen; schon
, ffn (in Die Spaltungen, der zuleKzt die Naturgesege, welche bie den Despotis mus in werden alle Hoffnungen der Leute vereite die materielle Stärke setzen. das unsterblich ist, Dagegen spricht das Drgan unverzügliche „Wir glauben“,
um eingefunden.
einen Werlzeugen ent In, die ibr Vertrau sterben und Fran
pft denselben und will sich auch an keines ießen. Die Mittel des gewöhnlichen
edner, der gen nur eine in egoi m diese M auban's ünd Napyl
Das Monopol wird auf seinem Grabe sich dasienige¶ Oppositionsblatt, des Herrn Thiers gilt, Bewaffnung der läßt sich heute der „nicht länger bei dem Stillschweigen b nicht aus Schwanken oder Zögern, durch Verlängerun nicht zu vermehre ren für die Befestigung von Paris und zu sein. Die Anfertigung des nöthigen M aufgeführten Wälle zu bewaffnen, meidliche Folge des Baues der Fe wand, der nicht gegen die Befessig gegen den vorliegenden Gesetz⸗Entwuͤrf vorbr für unnöthig, einen Rückblick auf die in den Jahren 1840 und 1841 mit lichen Majorität der Deputirten⸗Ka der Opposition beschlossen wurde, um bi und die Unverletzlichkeit des Landes zu si die sür das Befestigungs-⸗Ges nungs- Verschiedenheit gezeigt als die, stigen Bewaffnung ber noch nicht gekommen glauben un Ministeriu m die Ausführung eines sh während Andere zwar zugeben trauen verdiene, aber doch b jetzt, wie 1841 die misisseriel welche täglich eine festere und wün Inkonsequenz die Mittel vertaga den Stand gese tenz zwischen zwei glei rinzik der Bewaffnung n lche glauben, der pe
, sischem und einung stichhaltig zu
der Ausggbe⸗Kommission per Kammer von toritäten lomme noch bie des Generals Was solle man aus biesen zo on dem großen Redner ausgesjell e Frage eine volltommen er vom Fache beschästigi habe. enk in Frankreich noch auf Wi⸗ wundert werde. Als Inspelior der der Bewunderung desselben durch 'heuren Arbeiten nicht ung offenbar nicht, kein ge is Kammer nicht bloße zieser müsse man sich init An-= aum pon 5 Jahren sei dazu
quem gewesen, lein ordentlichen
Befestigungen von Con sltn tidnnel ver ehnn eharren zu dürfen, welches Mäßigung nd in über hiese Wir waren vor vier haben nicht aufgehört, dan aterials, um diese von Franhh ie natůrliche, unt
Zu diesen Au
sondern aus
g der Diskussion die Gereiztheit Daß das v
änzend als siichhali
n, uns auferlegt hatten. schon ve Männ
ssicgtions - A lander gewesen, die Dringend s
erscheint uns als d stungswerlg. Nicht ungen selbst
sich richten sie
ingen hören. Wir halten / große Maßregel zu werfen, g Zustimmung einer a mmer und
aucin auss r ern haterigls
sonderes Gesetz vor zu übersassen, dann beinen gebraucht. langt daß ein besondere
ent Arg gp beginnt
X Paris, 7. Mai. rgeblich alle Mühe gegeben, ige des vor einigen Tagen der Redacti zworzurufen.
id eines großen Then e Vertheidigung des Gehirn Unter den zahlreichn tz stimmten,
aber 13 Ia
Staatsmännern, keine andere Mei ohne die Unumgãä nen zu bestreiten, die Zeit dazu jedenfalls einem unpopulairen chen Werkes nicht übertragen daß das jetzige Ministerium kein Ver Meinung sind, daß die Natioualfrage überwiege, und daß diejenigen, gere Politik verlangen, nich können, durch welche vertheidigen. Meinungen hat mit dem P Wir gehören zu denen, we bewilligt werden.“ Der Monit eur veröffentlicht heute sieben K ch welche die Herren de la Coste, lar, Baron Deffaudig, Guestier zu Pairs ernannt worden. — zot soll feinen Kollegen angezeigt haben, er hoffe du Deputirten⸗ Kamm
nglichkeit der ein National und Re
eine große Theilnahm verstorbenen Ca bes zuletzt genannten B be fand heute, Mit ung nicht zu tijusche ng liber gnderth en und jurist besonperer Ein
nden auf we glinge der medizinisch tan sie ergangener hienen, National- Gg iter ein Bataillons-Che lem. Ofstzigre mehrerer Le d Leichentuches hielten, h h. ürago und Lehr ktärung der Ordnung vorüber. Es hieß Ende usstand unter den nes Bataillons dahin nöthig n Zwischen Scherschell und Milia darüber verbreite len Anga soren haben, was guf eine ber deuten würde. hie sich der General Gouverne chnelligleit zusammenbringen kannte, ar noch immer von dem ; ppen nach dem Westen e
önigliche Veron Napoleon Duchalth
nungen, dur t r Baron Crouseilheg, Girard un
Graf Chaste Herr Gui Arabern aug Budget seines vertheidigen zu können. Herzog von Nemours be General Boyer, die in der Rue gründete ägyptische Militairschule. dem ganzen Unterrichts -S ließ er mehrere der Zöglin in seiner Gegenwart exaͤminire dem Erfolg ihrer Bemühnngen. linge, doch sind so chen wieder aus Aegypten in Frankreich ang Al Efendi, Botschafter der ist am 1Iten d. zu Mar feille nach Konstantinopel einschi zu Barcelona, w Marseille eingetroffen.
In der nächsten Woche werden der Kö zu Nenilly beziehen und für nen Jahreszeit dort ihren Aufenthalt nehmen. Der saͤchsische Gesandte am hiesigen Hofe, uf, mehrmongtlichen Urlaub gestern von hier in feiner Ahwesenheit wird der Gir cher Geschäftsträger sungiren.
Godefro9 Cavaignaäe, einer der nach. langer Krankhenl gestorben.
An der Börse gab sich heute den französischen Ren der Wahl des Grafe Reduction, zum Berje Prüjsung des Konvertirungs- Entzwur mals ein merlliches Steigen erfuhr.
. n, n,. emacht habe. Departements persoͤnlich in der mn, gemacht h
suchte gestern, in Begleitung M ben sell dies
Beauregard von Mehmed Kli he
Königl. Hoheiß in Unmjttelhar quf
Nachdem Se. ur selbst mit
ystem genaue Kenntniß genomme darunter auch die ägyptischen n und wünschte den Lehrern Ghläch Diese Schule hat jeßi nur 6 Zi 24 junge Leute, zum
Pforte am Hofe von St. Jan angelangt und wollte sich am Aten zy ffen. Herr Lesseys, der französssche Genf Wege nach seinem Posten ebensfallz in
nig und die Königlih die Dauer der schit
Baron vyn Könnetih nach Dresden ah af von Hohenthal hier
April · Verurtheilten, ist die ser hh
ine sehr günstige Stimmung len kund, namentlich in der 5proz, die y, eines eutschiedenen G chterstatter der von der
dährend man Tru esuch derselhen ö such derse eue reiss der Herzog von Glücksber die er von der Regier ihm gegeben worden sein, legenheiten nicht ohne dessen Zuthu . ngabe, daß von sige Depeschen ein det. Der Staa itwirlung zum Beseiti 1g aus der Jesuitenfr , von dem ihm zusteh
Jesu Gebrau
g wieder nach Madrid ab. ung mitnimmt, sollen von ein Beweis, daß wich⸗ in verhandelt werden. errn Rossi aus Rom eben nicht sehr seien, ist, sicherem Vernehmen nach, e also, wenn der römi gen der Schwierigkeiten, we chsen sind, versagt, auf eigene Hand schreitens gegen die Ge⸗
ie Jngructiohen, errn Guizot selbst
ar auf dem
he Hof seine Familie das Schloß e der Regie⸗ ᷣ chte des Ein ch machen müssen.
Großbritanien und Irland.
ung vom 5. Mai. seraulassung, die Verwerfung der Bill wegen als higselbe, der Tagzs⸗ auseg verwiesen bier ger Anlrag nachlähsgung der er er Hir og eiten der Re⸗ wg der Hä ier i Ubi er „ungerechten wieg, wurde der Anta Bill an daz Comjté gz ah mit der Bi Herzog von Richm on
Oberhaus.
1d nahm heute ö wäß, an d
Der Herzog von
eiern zu be 8 Geng Wie im linter khse, so uz auch de rstützt, wel
. 5 darbie len mußte längerer Debatte, in w on sie diz 3 wendigkeit die Steuer ngch
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ic off amitg dis bliche Vern deren Bertret
8a der . mer mit fes beauftragten Kommüissian aht
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en Sitzung der Deyn ö r wel Geseß nt
ir Arbeiten an der Rhede ng Millionen für Verhessernng de⸗ 1d. Dann wurde die gestern ab
M Paris, 6. Mai. In der heuti tirten⸗-Kammer legte der Marine⸗Mi Lor, einen Kredit von 10 Millionen für nen Kredit von 2 n Port Vendres betreffer
auch deren Verwerfung
Toulon und ei
Hafens vo nne Ersolg beantra
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Unterhaus. Sitzung vom 5p. Mai. Das Haus verhan⸗
dLelte Gegenstände von mannlgfachem Interesse. Auf der Tages⸗
Drdnung stand die Cinbringung des Berichts bes Gen rale Comes über die Maynoothbill, zu welcher die radikale Partei durch Herrn
jede Dotirung lirihlicher Anstalten von Seiten ves Staats für der religiösen und bürgerlichen Freiheit gefährlich zu erklären, oder, mit anderen Worten, die Bill zu verwerfen. Ehe das Haus indeß zur Erörterung dieser Frage überging, wurden eine Menge anderer Ge⸗ schäfte von aueschließlich inländischem Interesse, namentlich Eisenbahn⸗ Sachen, erledigt. Bemertkengwerth war! nur cine Anzeige des Unterstaats⸗ Secretairs im Kolonial⸗Amte, Herrn Hope, daß die Regierung den Gouverneur von Neu Seeland, CEapitain Fitzroy, . Verfahren in dem Streite mit den dortigen Wilden bekanntlich zu, vielfachen Beschwerden Anlaß gegeben hat, abberufen habe. — Die Diglussion über Herrn Sharman Crawford' Antrag bot wenig Interesse. Von Herrn Hind ley zwar unterstützt, erhielt derselbe doch nicht einmal den Besstand aller Radikalen, und Dr. Bowring, so wie die Herren William s und Hu me, mißbilligten seine Allge⸗ meinheit. Bei der Abstimmung wurde das Jimendement mit 141 gegen 2 Stimmen verworfen.
Als das Haus sich hierauf zum Budget⸗Comitè konstituiren wollte, nahm Lord Palmer sion Veranlassung, eine Frage in Betreff der Portendic⸗ Angelegenheit an den Premier⸗Minister zu richten und um Vorlegung des Schiedsspruͤchs Sr. Majestät des Königs von Preußen, so wie der anderen Dokumente darüber, nachzusuchen. Der Lord machte bemerllich, daß es besonders wichtig sein würde, die Entscheidung des hohen Schiedsrichters über die Gesetzmäßigkeit der Blokade zu erlangen, welche seiner Meinung nach der Haupt⸗Streitpunkt
gewesen sei. Sir R. Peel erwiederte darauf, . man über die
Sache noch korrespondire, die Korrespondenz aber ehr bald beendet sein werde und er die verlaugten Papiere bald nach Pfingsten dem Hause vorzulegen hoffe.
Eine sehr lebhafte Dislussion erhob sich nunmehr im Bubget⸗ Comité bei Gelegenheit des ö. daß für die Verproviantirung der Flotte eine Summe von 610,545 Psd? bewilligt werde über den Sklavenhandel und dessen Unterdrückung. Lord Palm er st on wieder⸗ holte nämlich seine Anschuldigungen gegen die seiner Ansicht nach in dieser Sache zu nachgiebige Politik des Ministeriums und fragte, ob den Regierungen von Brasillen uad Spanien die geeigneten Vor⸗ stellungen gegen den Fortbetrieb des Sklavenhandels von Seiten ihrer Unterthanen gemacht wären, und ob die Vereinigten Staaten ihrer im washingtaner Vertrag übernommenen Verbindlichkeit ge⸗ mäß sich jenen Borstellungen angeschloffen hätten? Der Lord be⸗ schwerte sich zuvörderst über einige Ungenauigkeiten in den dem Par—⸗ lamente vorgelegten, den Sklavenhandel betreffenden Papieren, nach welchen z. B. die Summe der von 1835 bis 1811 in Havanna ein- geführten Sklaven auf 41, 992 angegeben sei, während doch die einzelnen Nachweisungen die Sumint von S2, 0M ergäben, und bevorwortete alsdann eiue zu befolgende Politik, welche zum wenig⸗ sten aumaßlich genannt werden durfte. So erwähnte er des Um⸗ standes, daß eine Anzahl von Sklaven in Surinam und Cuba sich befindet, melche, ehemals hritischen Pflanzern angehörend, vor der Emauncipation in den britischen Besitzungen dorthin verkauft worden sind, und verlangte auf Grund eines britischen Gesetzes von 1807 die Freilgssung derselben, weil der Verkauf von Sklaven ins Ausland britischen Unterthanen verboten sei! Diesem zunächst reihte Lord Palmerston eine Beschwerde an über die Behandlung der sogenann⸗ fen emanzipirten Sklaven in Cuba (Emancipados), welche durch die Kreuzer auf den aufgebrachten Gu ven gen befreit worden sind und den mit England bestehenden Verträgen gemäß frei bleiben müssen; dieselben sind aber von dem jetzigen General ⸗- Gouverneur Cuba's und auch seinen Vorgängern, angeblich als Lehrlinge, in der That aber als Sklaven, gegen ein destimmtes Miethsgeld auf eine Anzahl Jahre vermiethet worden, weil sie, wie man sagt, aus den Wildnissen Afrika's kommend, für die Aufnahme in eine civilisirte Gesellschaft nicht reif wären. Endlich bezog sich die Beschwerde des Lords noch auf die schwebenden Unterhandlungen mit Franireich über Modification des Durchsuchungsrechts, wodurch, wie er meinte, dem Sklavenhandel neue Nahrung gegeben werden würde. Denn aus den Berichten der in Rio Janeiro bestndlichen Commissaire gehe hervor, daß täglich mehr und mehr französische Schiffe im Sklavenhandel verwendet würden, und da dies der Einleitung von neuen Unterhandlungen zuzuschreiben sei, welche die Ansicht verbreitet haben, daß den englischen Kreuzern verboten worden sei, das ihnen zustehende Durchsuchungsrecht auf Schiffen unter französsscher Flagge auszuüben, so folge daraus schon, wie wichtig die Erhaltung des Durchsuchungsrechts sei. Ein anderes eben so wesentliches Mittel zur Unterdrückung des Sflavenhandels aber sei die Zerstörung der Skla⸗ venspeicher an der afrikanischen Küste, und er müsfe bedauern, daß auch hierin die Regierung, aus übel angebrachter Achtung vor dem Völ⸗ kerrechte, zu nach giebig gewesen und die don ihm (Lord Palmerston ) als Minister erlassenen Instructionen wegen Vernichtung jener Gebäude wie⸗ der zurückgenommen habe. Die Absetzung der Emirs von Sind sei von dem Premier⸗-Minister durch die Erflärung gerechtfertigt worden, daß man gegen barbarische Völker nicht die Bestimmungen des Völker= rechts zu beobachten brauche; das aufgedrungene Proleltorat der sran⸗ zössschen Regierung über Otaheiti zeige, daß man auch in Frankreich diesen Grundsatz befolge, und nun, wo es gelte, die unverjährbaren Rechte der Menschheit in den Personen der unglücklichen Neger zu schützen, könne man nicht genug Bedenken finden gegen die Besira⸗ fung der Menscheuhändler durch unnöthige Achtung des Gebiets der barbarischen Fürsten. Eugland und Fraunreich sollten sich, seiner Au⸗ sicht nach, ernstlich darüber verständigen, um diese Sflavenspeicher mit oder ohne Zustimwung der eingeborenen Häuptlinge an der ganzen afrikanischen Küste zu zerstären, dann in Brasßtlien und Cuba die nöthigen Maßnahmen treffen, um die gesetzwidrig ihrer Freiheit beraubten Reger zu emanzipiren, und man könne dann dem Aufhören des Sklavenhandel, so wie der Erledigung der Durch⸗ suchungsrechts⸗Frage sür gewiß euntgegensehen. Sir R. Peel er- llärte, auf die einzeluen in Anregung gebrachten Puulte nicht aut worten zu kännen, da er von Lord Palmerston vorher leine Anzeige darübet erhalten habe; doch bestritt er die Auwendung des Gese zes von 1807 auf den vorerwähnten Fall der Freilassung von Sllayen in Cuba und Surinam. Im Allgemeinen äußerte er sich damit ein⸗ vLerstanden, daß die Lage der Dinge auf Cuba in der vorliegenden Beziehung gegenwärtig wenig zuftia denstellend sei, auch stimmte er Lord Palmęrston darin bei, daß in einer aufrichtigen Vereinbarung zwischen Frankreich und England, en deren Zustandelommen er noch keinegzwegea verzweifle che did nok despar of Such a union being effected), dag sicherste Mittel der Unterdrückung des Sllavenhandels guf allen Punkten der afrifanischen Küste gefun⸗ den werden müsfe. Vie angeblich von ihm in der Augelegenhet von Sind adoptirten laxen Grundsäße über die Anwendbarten des Völ= lerrechts wollte er, als von ihm auagesprochen, nicht anerkennen, gab zu, daß die Zerstörung der Sllavenspeicher durchaus nothwendig sei. dertheidigte aker auch zugleich den Beschluß ber RNegitzrung, diefes Mittel nicht ohne Zustimmung der betreffenden einheümischen Fürsten zur Anwendung zu höingen. Korb Pnlmersion suchle nun dag Recht zur Zerstörung der Sllavenspeichen selbst gegen den Willen der Territo,
rialherren aus dem völkerre Sklavenhandels zu rechtferti gewaltsamen Unterdrũckung geblich sein müßten und das wenn man die britischen Kolo lrüsten versorgt hätte, welche ren würden, daß den Sklav die Konkurrenz auf den Hau Ein wie ungenügendes Resui die Sklavenhändler gegeben daß von 1815 bis 1843 1, ebracht und v worden wären,
chtlich anerkannten Zwece der Zerstörung bes gen, worauf Herr Hum e bemerkte, daß alle aßregeln gegen den Sflavenhandel ver⸗ Ziel am besten erreicht worden wäre, nieen hinreichend mit freien Arbeitg⸗ ffee so wohlfeil probuzi⸗ n Brasiliens und Cubas abgeschnitten werden müßte. ns der Kreuzer habe, zeigte Herr Wa rhu 280, 000 Sklaven von Afrika sen durch die britischen welcher Bemerkung Lord O00 Neger in dieser Zeit die Mehrzahl der Slla⸗ Aufnahme
Zucker und a en⸗Erzeugnisse
tat übrige rton, indem er bemerkte, nach Brasilien und Cuba Kreuzer nur 18, 012 befre Palm er ston hinzufügie, daß 60 bis 76, nach Sierra Leone gebracht seien und
vollkommen von 500 bis 600 Sklaven,
Sir Charles Napier hierauf stimmungen auf die Sklavenspei
ausgerüstet weggenommen würden. chd
die Anwendung völlerrechtlicher Be⸗ cher für eitle Posse erklärt und be⸗ dem Unwesen des Sklavenhandels könne nur ein Ende paar tausend Mann schwarzer Truppen von e jene Raubnester an der Küste ohne ein Resultat zu geben, auf Schiffe 2c. über. das Haus vertagte sich.
merkt hatte, gemacht werde Westindien nach Afrika geb zerstöärt würden, ging die Debatte, die Frage über die Art der Beman verlangte Geldbewilligung wurde gemacht und
London, 7. Mai. kurze unbedeutende Sitzung. glieder versammelt, und die
n, wenn ein racht und all
Gestern hielt nur das Oberhaus eine Im Unterhause waren nicht 40 Mit⸗ Sitzung mußte vert pectator stellt unter der lieberschrift: schen Kirchenfrage folgendes Prognostikon uf die Entwickelung derselben während d m Jahre 1839 wurden die römischen Katholiken ing en und zur Bekleidung hoher Staats- Jahre 1831 machte die Reform schen Wähler zur Majorität der irländischen P wurde die episkopalisch⸗ protestantische ahre 1844 wurden römische Ka⸗ erwaltung milder Stiftungen in und die Regierung ermunterte permanenten Doliru
agt werden.
„Wo sind wir?“ indem er einen er letzten sechzehn
der irländi Rückblick a ahre wirft: „ arlament gela ähig erklärt. J der römisch⸗katholi laments⸗Mitglieder Macht ansehnlich verkürzt. tholiken als Mitglieder des für Irland eingesetzten Amtes angeste dadurch die irländischen Grundbesitzer zu n Beiträgen für den Bau römisch⸗katholischer Kapellen und g römisch - katholischer Priester; drei Prälaten ber holischen Kirche wurden zu Kommissarien unter Im Jahre 1845 endlich wird für das Seminar in Maynooth erhöht es ist das Werk von sechzehn Jahren. sind die römischen Katholiken Ir ⸗ olitischer Gleichheit mit ihren prote⸗ ellt worden und haben demzufolge ihre Kirche auf den Fuß der Gleichheit Zu diesem letzteren End⸗ ethan; die römisch⸗katho⸗ e theilweise dotirte Kirche
Aemter für Bill die Vertreter
, und 1834
irländischen ihren Diözesan die jährliche Geldbewillig und permanent Während dieses kurzen 3 lands auf einen Standpunkt stantischen Mitunterthanen ge estrebt, auch mit der protestantischen Kir zweck ist ein höchst wichtiger Schritt schon g lische Kirche in Irland erhält sich als ein — eologischen Universität und mit in ihrem geistlichen Range Dies aber sind die Anfänge der Dotirung der römisch⸗katholischen Kirche in jedem Lande Europas
Der Versuch, unsere Augen davor zuzuschließen, wäre vergeb uns auf, daß es in Irland zwei Kirchen giebt,
aber gleich in Hinsicht ihres politi-
ls fähig, permanente Do⸗
enderung in der Stellung che in Irland ist nicht die Folge heimlicher
r Gewaltthat gewesen, sondein sie i e Ausübung politischer Macht, ver- rgane der Regierung. Sie ist die Zunehmens der kathollschen Gemeinde Ir⸗ Die römischen Katho⸗ ung mit aufgenommen, weil man zu der eine wirkliche Macht (und das waren sie) abe an dem System, das genommen, übten sie auch heil kommenden Einfluß aus, und es ajorität des irländifchen Volkes ihre lassen wird, und schottischen Volkes. seiner ganzen wird er ein⸗ laubens⸗System, aft angenommen wird, aates hängen von dem
st nicht genug, zu
Titeln ernannt.
selbst danach che zu stellen.
mit einer th anerkannten
hatsache drin ungleich in Hi schen Privilegiums,
cht ihrer Revenüen, beide vom Staate anerkannt firungen zu empfangen und zu verdienen. Diese der römisch⸗katholischen Kir Intriguen und ungesetzliche wirkt worden durch die gesetzmä mittelst der verfassungsmäßigen unausbleibliche Folge des lands an Reichthümern u liken wurden in die Verfe Ueberzeugung gelangte, da nur sicher wirken könne, ihrem Andrange ausgefetzt ist. Einmal a nothwendigerweise den auf i ist nicht zu erwarten, daß d Kirche mit weniger
ber Mehrheit
nd Einsicht gewesen.
wenn sie Antheil
Achtung behandeln des englischen Dieser im Fortschritt begriffene Wechsel ist in Ausdehnung wohl zu beachten, denn früher oder später treten. Die Religion eines Individuums ist das welches nach reiflicher Ueberlegung gewissen aber die geistlichen An Gleichgewicht der politi zeigen, daß irgend eine ab Regierung die weis ihren verfassungsmäßigen Formen — .
sile vielmehr vorher bestimmen. Man muß die Menschen herüchsich gen, für die regiert werden soll. Eine privilegirte Kirche ist möglich, wo so wenige und arme Dissenters sind, daß dieselben keinen politi-
z aber wo die Dissentirenden, wenn auch nicht
um dem ZIwange
unvermeidlich. In die⸗ der Regierung gemeinen zu schützen durch eine Fürsorge aller Kirchen (wenigstens solcher, deren Mitglieder haben) oder jede Kirche sich selbst zu überlaffen.
Dies ist die große praftische Frage, welche gegenwärtig in das öffent-
Wenn sie in dieser ihrer großen
Allgemeinheit aufgefaßt wird, so wird sie die Meinungen unter die
roßen Parteien führen, aber bis dahin werden noch
unter Männern der verschiedensten Ansichten ge⸗
elegenheiten eines S chen Gewalten ab. Es i strakte orm bürgerlicher oder geistlicher ste sei; die politischen Gewalten, welche eben und Bewegung geben, müssen
schen Einfluß üben gleich an Zahl, Trotz zu bieten,
sem Falle weder die Religion im All für die Erhaltun politischen Einflu
doch stark genug sind,
nur zwei Wege
liche Bewußtsein hiueinarbeitet.
Banner zweier manche Bündni schlossen werden.“
S elg ien. Brüssel, 8. Mai. Die Repräsentanten- Kammer hat gestern den vom Geh an sie gelangten Getraide⸗Gesetz⸗ Entwurf unter einigen Modificationen mit 46 gegen 28 Stimmen angenommen.
Dänem ar k.
Die Direction der National-Bank hat in einer offiziellen Bekanntmachung vom 5. Mai ihre Zettel für realisirbar erklärt, d. h. die Bank ist bereit, ihrer ausgestellten Wechsel gegen Silbermünze baares Silher und jene lungsmittel sein werden.
Kopenhagen, H. Mai.
auf Verlangen jeden umzuwechseln, so daß Zeitel die einzigen im Lande gültigen Zah⸗
S ch weiz.
allen. Die Großraths⸗Wahlen sind ent⸗ schieden im lonservativen Sinne ausgefallen, denn man rechnet 4 entschiedene, S weniger entschiebene Konservative und nur 51 Radikale.
anten St. G