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nicht auch den Landbewohnern jn ghunen z sie gehörig appro⸗ i i ; 1. B 2 =. 6 ,, worsen.
inn b R ts . Er, Re⸗ 14 3. 61 k 2 1 *
ung dem stalt „für bas platte Land ein Mangel an — u rchten
gRollegiun In der Ng ö 6 ; . tt * bi ( mt . 3 . 1
. d, ,,,. r T n m, , , n,, mut. Allöeemei ne
menhaus in Trier gemäh . . Alle post⸗Austalten des Ju- und
. n us landes nehmen ge stellung
sein werde, und es wäre dabei wohl in Erwägung zu NUehen, od e
gekanntmachungen. Betannt machung. Nothwendiger Verkauf.
Stabigericht zu Berlin, den 2. Mai 1845. Da 3 in der i aße Nr. 16 belegene n gg e * 4 Th , 3 * n 1 40 I , r. 2 ö ;
am . s 11 Uhr, an der Gstelle su erden. pothelenschein sind jn der Registratur einzusehen.
22
loss
. Eisenhütten⸗ Verpachtungs⸗
. Anzeige. Den 168. August e., Morgens 10 Uhr, sollen in dem Lokale der unterzeichneten Rentkammer bie dem Für lichen . Solms · Vraunfels ingen bisher betrie⸗ benen Eisenhütten auf 20 big ' Jahre öffentlich an den Meistbietenden, alva ratisicatione clementissima, verpachtei werden. ie der Verpachtung zu Grund zu legenden Bebin⸗ gungen werden, so wie die Situationgplaͤne der Hütten, vom 15. Juni ab nn Einsicht offen liegen, und Pacht⸗ liebhaber, welche dle erforderliche Cauison zu erbringen im Stande sind, hierzu eingeladen. z Die Pachigegenstande bestehen:
A. In dem 3 n Aßlar.
Dicht an der von Franffurt 9. M. nach Elberfeld führenben ,, im freundlichen Dillthale, kaum Stunden von 53 und 23 Stunden von Herborn gelegen, bietet dasselbe den größen Vorihess, daß bei ungestörter Benutzung des ganzen Diliwaffers nie 27 sermangel entstehi und wegen der hohen Lage der Sia der, selbst nichi bei der Höchsten Flurh, Unter- ober Stguwasser störend auf den Betried einwirken Jann.
Nahe gelegene herrschaftliche und Gemeinde- KWal⸗ dungen sichern den Kohlenbebarf, und die Aussicht, vielleicht schon in einem 4. zu Wasser Coals be⸗ an 9 koͤnnen, muß dem ferneren Beirsebe nur för=
er ein.
Für die nöthigen Eisensteine in ausgezeichneter Reich halnigkeit sorgen die herrschaftlichen Bergwerle nach den der Perhachtung zu Grund zu legenden Bestimmungen.
Die Gebäude und Maschinen sind fast alle ganz neu und läßt . die vorhandene Wasserkraft, ald die günstige Lolalitãt noch bedeutende Erwellerungen zu. Dermalen besteht das Werl aug:
a. Dem massiven Hüttenbau von 72 Rhein. Fuß Länge und Brelse, an dessen hinterer Seite ber Hoh⸗ ofen mit seinem Gebläse angebracht ist. Der untere Naum des Gebäudes faßt 60 Förmer; jm Tien Siod sind die Schlafstätten ber Atbeiter, eine geräumige
reinerei ünd die erforberlichen Räume zur Aufbẽ wahrung der Modelle ꝛc. angebracht.
Der Pohofen, mit warnier Windleitung versehen, ist 28 86 och und lieferte bisher 37 bie 40 Hos Pfund Noheisen wöchentlich.
Das Gebläse besteht aus 2, doppelt wirkenden, höl⸗ zernen Kastengebläsen mit Regulaior und wird dasselbe
durch ein 11 ö à Zoll hohes und 4 Fuß 6 Zoll
breites mittelschlachtig'ß Wasferrad mit Vorgelegen, in Bewegung gesehzt.
Zur Gicht führt eine überdeckt Gichtbrüde, an deren oberem Ende ein Gichthäuschen zur Aufnahme der Beschickung angebracht ist. Durch einen Krahnen mit Getriebe werden Kohlen und Enge dem Ofen zugefüͤhri.
Mit der Hütte in Verbindung 64 kb. bie für 7 Schlosser und miede eingerichtete einstõdige Schlossere!. !. 3 . , . am Ee 33 9 in zweistöckiger Magazin⸗Bau, an u . 8 nan wen; r e ; z . . Die acen- und Kallstein⸗Poche, so wie eine n ung, zum Schleifen und 5333 des Bruch⸗ Eisens. Ein 8 Fuß 6 Zoll hohes und 3 Fuß 5 Zoll breites e , e. zasserrad setzt diefe Vorrih⸗ tungen in 2 Diesem Bau gegenüber steht e. ein Kohlen 5 von 78 . Laͤnge, 375 Fuß 2 nen. 13 Fuß Höhe, und zwischen bie fem und dem *in ein a. 2 4 5 uß Länge, 30 Fuß ie un uß Höhe. Beide oppen ü 30 bis 40 Wochen . , . Vor dem Hüttenbau sst ein freier Raum von 150 2 zur ö der Erze und neben dem 2 choppen ein 118 N Ruthen . Plaß für
enseits des Hüttengrabens und durch eine massive Brude verbunden stehi das Wohnhaus des Inspektors; da ff sbe cnißanr in 2 Ciagen J d eeen, dn n enn. — Naum für 2 Famllsen und bie Geschäfts⸗ stuben. Uinmintelbar an dasselbe stõßt Rein 2 Morgen 18 Ruihen hasiender Gemüse⸗ und
G it schõ . — 2 — mit schönen und guten Obstbã
ö 2 3 e nns ferde, eine Wagen Remise agazin⸗ und * mnechis
k. Die Wohnun 63 und 16, fsefen ein-⸗ ] ö . h ersorderlichen Sial·
mungen liegen
und Grasland
daß bie ganz:. Grundfläche, auf eht, 8 Morgen 5 Fiumhen
enthalt.
2. Das cireg 49 Minuten von der Hütte ent sernt 1 a . solid und gun gebannt und bedarf
F. Das SHütt — Su = ern dorf.
u Ob :
* Smaße von enn * air Stunde —
are und Hy ⸗
poqhe
che Sosmehach licferf M. order sche mast an Be eg dreier 3 und die V 6 — in * der
Kohlen und Eisensteine sind mit der Aßlarer hüte
anz gleich.
z ) der bald schiffbaren Lahn liegt dle Hütte Jaum Stunde entfernt.
Es besteht das Hüttenwerl: ,
2. aus dem Hütten- und Gießbau, eingerichtet 3 50 Förmer, 2stõckig und 419 Fuß lang, i Fuß tlef. Der Hohofen ,. bei der Aßlarer Hütte, ist an der langen Sete angebracht.
Das Gebläse besteht aus 2 Cylindern ohne Vorge⸗ lege nach der neuesten Constructson und liefert bel wär= mer Windleitung 800 bis 1000 Kubiffuß Wind per Minute. Das oberschlächtige Wasserrad für das Ge⸗
bläse ist 46 Fuß hoch, 3 Fuß 3 Zoll breit und voll⸗ ständig überbaut. ͤ
Die Gichtbrücke ist wie bei Aßlar eingerichtet, eben so auch das Aufgeben.
Der obere Raum des Baues enthält die Schlafstät⸗ in der Arbeiter und die Magazine fur Modtlle 2c.
Verbunden mit einem Anbau an dem Hüttenbau ist bas Gehäuse zur Ausstellung eineg Copolo-Dfens.
Dem Hüstengebäude gegenüber befindet sich ein Ge⸗ bäude, welches
b. die Dreherei, Schlosserei, die Schlackenpoche, Lehm- föͤrmerei und den Brennofen zum Trodnen ber ehm formen enthült. Der Bau selbst ist 61 Fuß lang 23 Fuß tief und einstöckig. Die Drehtrei ist zum K boh⸗ ren von Walzen, Chylindern ze, einge chiet; in ver
Schlosserei ist Raum für 7 Arbeiter. Dle Schlacken⸗ at 3 Stempel, und önnen in der Lehmfsbrmerei 2 Mann beschästigt werden. Dreherei und Schlacen= c werden durch ein 44 Fuß hohes und 2 Fuß 5 Zoll reites mittelschlächtiges Wasserrad in Bewegung 9 eßt.
. Hinter dem Hüttenbau besinbet sich bie sen⸗ und Kallsteinpoche, 383 lang, 22 breit, 1 hoch, mit einem, 45 / 2“ hohen, 3 breiten, oberschlächtigen Nabe, 3 . eine Schleiferei noch recht bequem Plaß
n e 9
d. Der Kohlenschoppen ist 8 lng At tief, 17“ hd . rundem Dach und faßt den Kohlenbedarf für
ochen.
. Der Magazin Bau, massiy bis zur 2ien Etage, S3 lang, 3 6. mit vollständigen Souterains, ge⸗ nügt auch bei den ungünstigsten Zeiten, da überall Em- 1 angebracht sind, die den Naum fast ver-
oppeln.
f. In Verbindung mit dem Aufschlagwasser steht eine Elsensteinwäsche fir 2 Mann. orca f
Das Wohnhaus des Verwalters, A8 lang, 27
9 is emstgaig, enthalt s Pier bn g, dun achraum.
h. Die fe hmm bes Hüttenschrelbers, 40 lang, 253 tief, 2stöckig, enthält neben dem Wohnraum eine
enn Schreinerei und Vorraiht - Platz für ben ormsand. ?
i. Der Stallbau 29 lang, 46 tlef, für A Pferde, 2. Kühe und 2 Schweineställe eingerichtet, hat J Sto als Heuboden.
An dem Wohnhause befindet sich ein schöner Grabgarten von 735, neben bemselben -
. Das Pachaus, 187 lang, 11. breit. Vor dem Wohnhause sst eine gußesserne Pumpt mit gutem Wasser.
m. Der Hüttenplatz zur Aufbereitung der Elsenstesne . Kohlen enthält 3 Mrg. 310 70, und sind außer⸗ dem no
n. 1 Mrg. 387 Wiesen und Grabland babei, so daß der ganze Flächen- Gehalt, auf welchem sich das Hüttenwerk besindet, 4 Mrg. 1420 70 roß ist.
o. Das kleine und gut lonstruirte Wehr liegt 4 Sib. eberhalb der Hütte, und sst der Graben gut und bedarf selten einer Reparatur.
Braunfels, den 20. Mal 18415.
Fürstlich Solms⸗Braunfelsische Nentkammer.
rere r m me .
53) Bekanntmachung.
; In Beziehung an den hiegiaht gen, lommenden n
x u beginnenden Wollmarkt, machen wir andurch bekannt, 14 bis zum 6. Juni d. J. der Verkehr über den Elbstrom allhier, durch Vollendung einer größern, den Uebergang von schwerem und leichtem Fuhrwerl vermit⸗
telnden Schiffbrücke, vgl n g wdiederpeige en sein wird.
Dresden, am 27. Mai 1
Der Rath zu Dresden. Hübler, Bürgermeister.
Iõlo] Nachricht. Die zweite General ⸗Ver ammlung der deuischen Vereine gegen das Brannnw ntrinken beireffend.
Die verehrlichen Vereine egen das Branntweintrinken benachrichtigen wir jn . der von dem Herrn Pastor Böttcher zu Imser bei Alfesz im Königreich Hannover im Auftrage der ersten General- Versammlung erlassenen Belannimachung vom 38. Mär) e daß die darin ge⸗ dachte zweite General Versammlung in den Tagen võm 17. bis 20. ann d. J; in Berlin salisinken und Seiteng der Berliner Lolal-⸗Vereine in Verbindung mst der Enthaltsamleins · Hesellschaft zu Vote bam die nöhige Veranstaltung gie fen werden wird, die geehrten De⸗ putirten nach srasten gasffrei auszunehmen.
Die Anmeldungen der Leßieren werden bis spätestens den 15. Juli v. J. an den hiesigen Mãrkischen Ceniral⸗ . 1 . * . .
a ö ramm u e näheren Mittheslu werden durch * L 1 BVlatier be h nnn, werden. Nur die Vereine des Ruglandes sind urch besondere Zuschriften eingeladen worden. 10. 4 F P u mr r * freund- ii er Na en Plat in Blattern zu gönnen. ö e. Berlin, den M. Maj 19816,
Der Fest · Ausschuß zur Vorbereitung der zweiten Versammlung von Kb georvncten ver Hui Vereine gegen das K h
Alfred Piper. Raum ifo h r hema.
— — — 0 74 4
ner
nzeig er.
[469 p] Vi ern ndawenaiss ter Reehn un- Areehiuß- gn
Vom Jahre 1844.
Der Geschsstugang der Feuer- Vera der nachstehende 2e Rechæn
gewiesen wird.
. e. . Der Erkmien - Uebertrag vom Jare 1813 betrug laut 23. Rechnunga-Abachluse. ...... ..... ...... ...... e ꝛ Hiervon ab die nach Abachlus- aufgehobenen oder ver- änderten Versicherungen, laut Nachweigung A... ......
9 Dr
Für unermittelt gebliebene Schäden wurden laut Tit. II. der Ausgabe des 23. Rechnungs- Abachlusses zurũckge- aol, , n, ,, nn .....
Hierau kommen laut Nachweisung A.:
fr gerettete Gegenstinde
eingegangene Nach chu se- Rück. tand aus 1812, abrũglich der Kosten.. 218 eingeklagte Prsmĩie pro 1813
30 Thlr. 26 Sgr. 10 —
7as6 91 90os
1111910
Hiervon ab der Prämien- Vebertraß auf die Jahre 18415
bis 1851 resp. 465456
Die zu den Ausgaben des Jahres 1814 zu verwendende Einnahme beträgt daher
946484
348365 37019
55202
140587 505855
622 Thlr. Nachweisung A.) eine Divende von
3 pro Cent giebt.
Die Geszmmtsumme der im Jahre 1841 in Kraft gewe- senen Versicherungs- Kontrakte beträgt die der eingelegten Nachschusa- wovon pro 1814
5 Sgr. (laut
265576044
3828751 — 16956076 —
C. A, Scheibner, Bank- Buchhalter.
Bürgschaften 5,523, 826 Thlr. 1845 Gotha, den 31. Mrz 1845. A. Nagel, E. Arnoldi, Bank- Berollmackhtigter. Bank- Kassirer. VV. Madelung,
Bank- Direktor.
Es wird hiermit attestirt: dass die in diesem 243ten Rechnunga-Abächluse pro 1814 aufgeführten 465,456 Thlr. 20 Sgr. Primien- Ueberiras ul die Jahre 161 bis 1851, 9 — ur Abmachung 3immtlicher bi- jet angemeldeten und noch nicht ermililla Sebäden und Verluste, , ( Ueberaehusa vom Jahre 1841 aur Einlisung der betreffenden Dividenden. Qi tungen
aulerdem aber noch: . 11,1404 Thlr. 26 Sęr., welche für noch abꝛuldsen de Dividenden aus den fril( ren Rechnungs- Abachlüssen in Depobium gehalten werdan 1688 12 — ar noch nicht erhobene Nachsc siuso- Kꝛredĩit- Saldi 12798 89 . Tv dis fim; d Sd T Summa: dureh disponible Fonde und amar in: ,. 773,584 Thlr. 7 Sgr. nach be , me,. des Herrn Konsulenten, mit Gen mĩigrung des Voratande⸗ auageliehenen Geldern, 21g 599 7 — Gatheßen bei den Herren Agenten und Banquier⸗, 552865 — 13 — barer Kaase und laufenden Wochseln, IO39348 Thlr. 26 Sgr. Summa vie oben; ; Iergĩcich en M00 Thlr. — Sgr. Cautton von dem Herrn Revollmchtigien, ; ; . ; dergl. von dem Herrn Kaszirer j bei der heutigen Revision nachgewiesen, ammiliche der Bank gehBrige Schuld- Dokumente deponirt uni weg,, Integritẽt befunden, auch smmtliche berechnete Ausgaben mit richtigen Quittungen belegt jr en ind. . Nach erfolgter genauer Revision : der Bestande, Nachrechnung der Bank- ochnungebüchér und der 6 schlussrechnungen wird diu Rechnung von una als richtig anerkannt.
Goiha, am 31. Mara 1835. 3 Die Bank- Revisions- Kommiasion. Christ. Heinr. Wellen dorf au- Arnstadt. Fran Mirus aus Erfurt. ; C. G. V. LTreb.edorf, Speæial- Revisor. l Den Torstehenden vierundewanzigsten Rechnungs- Abachlusa der Feuer Versicherungai- Bank sur Peru land erkennen wir, auf den Grund rr en, Revision, hierdurch al richtig an, und genehmigen dern Verffentlichung dureh den Druck. Derselbe wird jedem der Herren Banktkeiineumer- zugesendet nud e, , m apeꝛĩellen Nachweisungen werden bel den Agenten der Bank au Jedermann, Einsicht 68 Bank- Direkior Einanarah Wil(kelim Madelung hat seine Abaicht ausgeaprochen, in Bei zem, dorgerückten Alter- dis Stelle niederlegen zu Rollen zu Melcher ihn W jahre lang das Ver des Voran des berusen hatte. Nach dem ausdrüctlichhen Waun ache der Vorstandes wird derselbe je auch fernerhin desen Veraammlumngen als Ehrenmitglied beiwohnen, und o nicht Snelich aufhören, Anetalt mit zeinem erfahrenen RNatke au, dienen. Der Nchriebt von Jem Aumschei den de, Iserrn Nad lung als Direktor fsigen vir da. ruhm liche fentliche Anerkenntuise ciner thzütigen Fürsorge in dem] ibm bekleideten Amte und de. unermqũdlichen Eisers in seinem VWairken hinau, und en . dosi an vtattgehr bier Wahl der Huchkhandier Herr Hofreih F- S. Becker in Gotha vom 1. Julius diene an bis 1. Julius 1846 die Fanctionen de Direktor, übernummen hat. Noch erväahwen wir, daf. u. am 4. Januar dice Jahres im Allgemeinen Anzeiger der Deutuchen, ? dem ossiziellen Blatue der Rank, bekannt gemachte revidiri Bankatatut, deaeen HNentimmungen versauss mäsaig Anfangs de- kanstigen Jahres in Krast ireten, kei allen Agenten aur Einsicht der Theilnemer ! legt ist. * ; ocha, am . April 1s. 61 * . J 9. er, Voret sad der Feuer- Ve raiskherungz-Bank Für Deut aehlan d. 5 Werne burg, rr . Kiose wetter, Vorsteher für Amun j .
J
h0ß, 8g6 ds ss fri- TV S-
22 2
j 2.
Dirigent des Voretandes. Wilh. Hoffmann, Voriieher far Erfurt.
G, Sic hn er, Vorsteher fur Goch.
, der taspolisfchen Separaissten. =
2068
W. Apri d
4 gihtr. sur J Zazr.
Ppreu
pFEurR VFñnkhsIchrhBinmS ph c bisch. Inf Kisar.
allen Theilen der Monarchie 6 Preis hung. istriie n Gebühr für den
eine r eile des A 9g.
ßische Zeitung.
auf dieses Glatt an, . Berlin die Expeditian der Alig. Preus. Zeitung:
Friedrichs straße Ur. 72.
rad.
3 —
In lt. eil. h 1
ö r Allerhöchste Orbre in 3 auf die Angelegen ro vinz We stphalen. Nemonte⸗ Provinz. Geschenk von go60 5l. sür den lösner
(
— Rhein⸗
boanßau von Selten des Kaisers von Hesterreich.
̃ Bundesstagten. Königreich Bayern. Ankunft des Kron-⸗ 6 ö Gastein. 2 Staatsrath . Hazgi gestorben. — Kön ig reich Sachsen. Starles Hagelwetter in Dresden. — Die Elbbrücke. — sönigreich OH ann over. Angeordnele Vollezählung. — Dlenst⸗ Ju⸗ zistum des Vice ⸗Präsidenten Leist. — Kön igr eich Württ em berg. Die Kammer der Abgeordneten. — Herzogihum Holstesn. Kieler . ng gen, — Freie Stadt Ham burg. Vertrag wegen tei
9 ts mit Schweden. — Br 8 d önig⸗ 6 2 * i r n 2. fein, X. 1. 9 m 4
, [ n Polen. Warschau. Aufenthalt des Kaisers.
cht Krakau. r ald 6 ziöres err pirneds e ffassan. enrerich. Pairs ⸗ Kamm er. Debatte über die Seidenzoölle. —
PDeputirien-Kamm er. Annahme des Geseß⸗Entwurfs über die 1 denßgerichte. Pari. Besuche des Erbgroßherzogs von Sachfen⸗Wei= nar in verschiebenen Instituten. — Cormenin sür den Klerug und die sesusten, — Vörse. — Schreiben aus Paris. (Aus Afrita.)
an anne und Irland. London. Der Sliavenhandels=
Vertrag mit Frankreich. — Nepeal⸗Demonstration in Irland.
Belgien. 3 l ) i a . in Folge der Getraide⸗Theuerung.
sen der Fleischpreise.
. und Norwegen. Stockholm. Das Gesetz über gleiches bö- und Heirathgrecht vom Könige genehmigt.
schweiz. Kanton Luzern. Rede des neuen Präͤsidenten.
hanien. Mad rid. ischtes.
hriechenland Schreiben aus München. (Die Truppen · Vetwegungen
n der türlischen Gränze.)
. zudels⸗ und Börsene Nachrichten. Berlin. Börsen⸗ und Marht⸗ bericht.
Amtlicher Cheil.
Se. Majestüt ber König haben Allergnädigst geruht: de — ieder T n g Becker zu Königs⸗ g in Preußen den Charakter als Geheimer Justizrath zu verleihen.
Dem C. T. N. Mendels sohn ist unter dem 27. Mai 1845 ; .
z en = 3. auf eine mechanische Vorrichtung zum Reinigen der Streichen⸗ ul für e, ,, g, in der durch Zeich⸗ nungen und Beschreibung nachgewiesenen Ausführung
un sechs Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang preußischen Staats ertheilt worben.
Angekommen: Se. Durchlaucht der Prinz Christian zu
ble swig - Holstein⸗Sonderburg⸗ Glücsburg, von
open a sen.
Ie ge ern. russische außerordentliche Gesandte und bevollmäch⸗ gie . am hiesigen Hofe, Freiherr von Meyend orf, von Ba au.
Nichtamtlicher Theil. Ynlan d.
Berlin, 30. Mai. Se. Masestät der König haben Allergnä⸗= ß geruht: Dem bieherigen Gesandten in München, Gehesmen hatigug-Rath von Kü ster, die Anlegung des von des Königs n Dayern Majestät ihm verliehenen Großkreuzes des Orbeng vom heißzen Michael zu gestatten.
Berlin, 30. Mai. In Beziehung auf die Angele holsschen Separatisten ist die nachstehende Allerhöchste .J. ergangen:
Die . 1 der römisch⸗ katholischen Kirche nehmen mit Recht das öffentliche Interesse in hohem Grade in Anspruch und
n die größte Aufmerksamkeit wie die umsichtigste Behandlung
. ian Her der Daher ist es nothwendig, dieselben auf den sit jetzt dabei festzuhaltenden Gesichtgpunkt denn en, Die
Sache der ihre Trennung von der rmischlatholischen Kirche Aus-
den hat nach Innen wie nach Außen noch feine Gestalt ge= wonnen, sie t folglich zu einem Urtheis über die ., einer säteren Aner ennung derselben als geduldeter Religions- esellschaf⸗ iin noch eben so wenig, wie zum entgegengesetzten, reif. Meine
Eutscheidung dartiber 6 aber jedenfalls zu erwarten, (5e Meine dehirden ch irgend einen Schritt gen e, dürfen, der sördernd Ver hemniend n den Gang die ser' Angelegenheit ver , der eiherseitg das Grundprinzip der preußischen i n . die Ge⸗ visenofreihein, kränken, andererseitz Meinen Entschließungen in An- H der genannten Dissidenten irgendwie vorgreifen könnte. —
e en J
enheit der rdre vom
auftrage Sie, die Min der geistlichen Angelegenheiten, 2 J. . der Justiz, 2 2 Gesichts punkte alle be⸗ . Beh rden nit vollständiger und bestimmter Anweisung Mn ( en. 3 . Berlin, den 30. April 1845.
Friedrich Wilhelm.
An laat Minister Eichhorn, Grafen von Arnim und u hd en.
Die l äß sind die Behörd ter 2 n r ** 8 Kar. den 2 66
Mugen versehen worden. — —
v ü ; d 2s. m in Munst —
wieder abgereist.
Berlin, Sonnabend den Zim Mai
Preise von Sor Rthlr., angekauft. Der höchste Preis war 20, der niedrigste 89 Rihlr. ; für einzelne dreisa rige Pferde wurben 100 Rthlr. gezahst. Man hegt die Hoffnung, daß die Errichtung des Remonte⸗ Depots in der Provinz Westyhalen auf die dortige hie dne, den entschiedensten Einfluß ausüben werde. .
Nhein⸗ Provinz. Se. Masjestät der Kaiser von Desterreich haben dem Vereine zum Ausbau des iölner Domes ein Geschenk von S000 Fl. Conv. Maze. lbersenden lassen.
Deutsche Gundesstaaten.
Königreich Bayern. Briefe aus Gastein melden, daß Se. Königl. Hoheit der Kronprinz daselbst im erfreulichsten Wohlsein eingetroffen; in den Bergen lag noch ijefer Schnee, — Der nament= lich durch seine zahlreichen staaig⸗ und landwirtbschaftlichen Schriften bekannte Staatsrath Jos. von Hazzi ist am 21. Mai mit Tode ab⸗ egangen. In Kempten starb am 19. Mai der quieszirte Fönig. — Legationg- Rath von Purfart.
Königreich Sachsen. Am 28. Mai entluden sich zu Dresden mehrere Gewitterwollen in einem furchtbaren Hagelwetter, welches. mit einem wolkenbruchartigen Regen gepaart, beinahe drei Viertelstunden anhielt. Mehrere Straßen wurden überschwemmt, andere einige Zoll hoch mit Hagelkörnern, in der Größe der Hasel⸗ und Wallnüsse, bedeckt, Gras und Getrnide in der nächsten Umgegend der. Stadt ganz zerschlagen, die Baumhlüthe abgerissen, überhaupt in Feldern und Gärten großer Schaden angerichlet. — Kurz zuvor stürzte einer der Arbeiler dei der Reparatur der Elbbrücke Lon dem Bogen in den Strom und ertrank, da kein Kahn in ber Nähe war. Eine genauere Untersuchung ber Brücke oll haben, daß nur der Pfeiler, nicht aber auch der Bogen z demnach würde die Reparatur nicht so lange Zeit in Anfpr nehmen, als man an⸗ fangs mit Recht fürchtete. — In der eßten e zählte man in Dresden nicht weniger als 76 Todesfälle, wobei bie Brustkranken, 6 lange Winter verderblich gewesen war, bie Mehrzahl aus- machten.
Königreich Sannnwer. Die Negierung hat eine am 1. Juli d. 46 im . Königreiche vorzaüehmenbe Zählung der Vollsmenge und Wohngebůude angeorbuet. 27. Mai wurde in Hannover die dort errichtete Blinden · Anstalt eröffnet. —
Am 2Zösten feierte der Dar e e , , n n rr deist Jubllumm.
in Celle sein funfzigĩähriges Amts-
Königreich Württemberg. In her —— — der Ab⸗ georbneten⸗· Aammer vom 23. Mai wurbe der Kommi ong - Bericht, wegen Herbeiführung einer größeren Gleichheit beim ertheilen der direkten Steuer unter die bre Haupt-Steuerquellen, das Grundeigen · thum, die Gebäude und die Gewerbe, beralhen. Der Abgeordnete Deffner fand den Bericht zu sehr im Interesse ber Landwirthschast. Er stellte den Antrag, die Regierung zu bitten, sie möge bas Ber⸗ hältniß der drei Steuerquellen zu einander genau erwãägen und, wenn sich in dieser Hinsicht ein Mißverhältniß zeige, dem näch⸗ sten Landtage einen geeigneten Geseßz⸗ Entwurf vorlegen, jedenfalls aber das Resultat ihrer Umntersuchungen den Ständen mittheilen. Die Kammer genehmigte diesen Antrag.
erzogthum Holstein. Die (in der gestr. Nr. d. Allg. Pr. , er en über den kieler er n. ist, ali einem Theil des Hafen Dammes, plötzlich eingesunlen und ragt jeßt kaum mehr aus dem Wasser hervor. Ueber die eigentliche Ur sache dieses Unfalls ist noch nichts Näheres bekannt. — Der Landgraf Wilhelm von Hessen und der Prinz von Bentheim ⸗ Steinfurt trafen am 29. Mai aus Kopenhagen in Kiel ein. Ersterer wird sich nach Rumpenheim begeben.
Freie Stadt Samburg. ar zwischen dem Senat der freien Stadt Hamburg und dem Könige von Schweden und Norwegen abgeschlossener, am 14. Mai ratfftzirter Vertrag hebt das Abzugsrecht, die Auswanderungs Abgabe und
Erbschaftssteuer gegenseitig auf.
** Königreich Sachsen. Die Nachgelassenen des un⸗ längst verstorbenen Christian David Wäntig, des Chess der unter der Firma C. D. Wäntig und Söhne zu Leipzig und Großschönau be⸗ stehenden Damastwaaren⸗ Handlungen, haben, ohne testamentarische Verbindlichkeit, dem sie ehrenden Vertrauen ihres 96 der seine Wünsche blos mündlich 7 sie ausgesprochen hatte, folgend, einen namhaften Theil des vaͤterlichen Nachlasses zu wohlthãtigen und feᷣ meinnüßigen Zwecken ausgeseßt und verabrescht. Namentlich haben die Gemeinden zu Groß ⸗ und Neuschönau zum Besten der dortigen Armen, Schulen u. s. w. eine Summe von 5850 Rthlr. erhalten.
X Weimar, 27. Mai. Ihre Königl. Hoheiten der rinz Wilhelm von Preußen nebst Gemahlin sind auf der Reise nach Main am 24. Mai hier angekommen und nach einem Aufenthalt von drel Tagen heute über Rudolstadt zu einem Besuch der fürstlichen Familie
Rußland und Polen.
Warschau, 26. Mai. Gestern wohnte Se. Majestät der Kaiser er ,,,, im Lager bei. Zur Kaiserlichen Tafel im Palast Lazienli waren an dieseni Tage mehrere Einlabungen ergan⸗
en. Abends war Ballet⸗-Vorstellung in dem Theater auf der Insel es Schloßparks.
Freie Stadt Krahau.
Krakau, 24. Mai. Se. Hoheit der Herzog von Nassau ist am 19ten d. nach seinen Staaten zurũqgereist. ; ; Der Senat hat für bas Lien eater eine Subvention von 20 000 polnischen Gulden bewilligt, in ier e: en die Opern-Vor⸗ stellungen von jetzt an hier auch im mer fortdauern werden. Bang rue des rezitirenden Schauspiels haben viermonatlichen
Ein am 17. Februar d. J.
1845.
— ————
Urlaub und wollen in dieser Zeit in Posen, Kalisch und Lublin Vor- stellungen geben.
Frankreich.
Pairs⸗Kammer. Sitzung vom 21. Mai. Der größte Theil dieser Sitzung war der Bisfufsion des vom Baron Daunant vorgeschlagenen Amendements gewidmet, wonach an die Stelle des in dem Zoll-⸗Gesetzentwurf auf chinesische und indische Seidenwaaren elegten Zolls von 20 Fr. für das Kilogramm gänzliches Verbot ge⸗ 1 werden sollte. Der Handels⸗Minister, Herr Cunin Grid ai ne, der dies Amendement bekämpfte, hielt die Besorgniß vor der chinesischen Konkurrenz für übertrieben und glaubte, bie Chinesen seien viel zu träg, als daß von dieser Seite für die französtsche Fabrication etwas zu be⸗ fürchten wäre; habe doch die Konkurrenz der Seidenwaaren Indiens und China's auf den Märkten Englands und Norb⸗Amerika's, wo sie auf gleichem Fuß mit den fern r gn zugelassen würden, Frankreich nicht geschadet, also würde sie dies doch wohl auf den eigenen Märk⸗ ten noch weniger vermögen. „Ungeachtet des gleichen Zolls“, sagte der Minister, „führen wir nach den Vereinigten Staaten noch immer für 50 bis 60 Millionen Seidenwaaren aus, und unsere Seiden⸗Aus⸗ fuhr nach England stieg im Jahre 1844 auf ungefähr 26 Millionen, während der Werth der in demselben Jahre dort aus China eingeführten Seidenwaaren nicht 1, 00, 00 Fr. überstieg. Die Chinesen sind allerdings sehr geschickte Nachahmer, sie machen alle unsere Muster nach; aber die Entfernung, die üns von ihnen trennt, kann uns über die Folgen ihres Nachahmungs⸗ Talents vollkommen beruhigen. Ehe sie ö Muster ausgeführt haben, ist die Mode, die bei uns sehr schnell wechselt, nicht nur in Frankreich, sondern auch auf den übrigen von uns versorgten Märkten schon längst eine andere geworden. Die Chinesen sind auch langsam in ihrer Nachahmung. So begab sich vor vier Jahren ein Rheder nach China; eine der bedeutenden pa⸗ riser Seiden ⸗ Fabriken beauftragte ihn, ein halb Dutzend der in Franl⸗ reich so geschätzten chinesischen Crepe⸗Shawls für sie mitzubringen. Der Unterhändler wandte fich in China an einen der berühmtesten Fabrikanten, der aber gerade keine vorräthig hatte und ihm zur Ant- wort gab, er werde sie ihm liefern, wenn derselbe wieder nach China ommt. Zwei Jahre später machte dieser eine zweite Reise dorthin, und die Crepes waren noch nicht fertig; auch bei einer dritten Reise fragte er vergeblich an; die Antwort war, man habe genug Anderes zu thun und keine Zeit gehabt. Man sieht also, koch der Chinese ein un⸗ sorgsamer und träger Gewohnheitsmensch ist und niemals mit Erfol gegen die Lebhaftigkeit der Erfindung wie gegen den armen r unserer Industriellen wird kämpfen koͤnnen. Von dort haben wir nichts zu befürchten; die Konkurrenz bedroht uns in viel größerer Nähe: in Europa, in Deutschland, wo die Seiden⸗Industrie tagtäglich bedeutende Fortschritte macht.“ Herr Cunin Gridalne gab dann Nachweise Über die Fortschritte der Seiden Fabrication in Frankreich; während dieselbe vor wenig Jahren noch auf die Cevennen sich beschränkte, ist sie jetzt so verbreiten, daß sie einen Werth von 190 Millionen Fr. repräsentirt. Baron Du pin glaubte dessen⸗ ungeachtet, daß diese Inbustrie durch die gegenwärtigen Zölle nicht hinreichend geschützt sei; England habe den Zoll auf französische Sei denwaaren von 30 auf 40 bis 50 pCt. erhöht; man sage, die Seiden= Fabrikanten Frankreichs müßten ihr Augenmerk besonders auf den Han⸗ del der Schweiz und Preußens richten; das sei wahr, aber um so weniger dürfe man noch eine dritte Konkurrenz, die chinesische, zulassen; überdies habe man nicht Opium, wie England, um es den Chinesen aufzudringen, man habe nicht, wie England, Eisen, Stahl und Töpfer⸗ waare nach China auszuführen; auch nicht, wie die Amerikaner, rohe Baumwolle, überhaupt gar keinen Rohstoff, den die e. im Austausch für ihre Fabrilaie von Frankreich beziehen könnten. Warum also ihnen eine Vergünstigung auf ihre Erzeugnisse gewähren? Die 3 Industrie sei nicht so geringschätzig zu betrachten, wie der inister es gethan; sie fabrizire gut und sehr wohlfeil, und ihre Konkurrenz könne wohl für Frankreich gefährlich werden; in ven europäischen Kolonieen Asiens, z. B. in Bombay, sei die Konkur⸗ renz der chinesischen Arbeiter vermöge ihrer Rüstigkeit, Mäßigkeit und Sparsamkeit den arbeitsamen und geduldigen Abendlaͤndern doch theilweise sehr verderblich; der Chinese habe leine grö⸗ ßere Bedürfnisse als der Neger und arbeite wie ein Europäer. Wenn die Chinesen erst in lebhafteren Verkehr mit den Engländern und Amerikanern kämen, habe man ihre Konkurrenz allerdings zu en ein new vorker Kaufmann habe vor zwei Jahren einige rten von Seidenstoffen aus Lyon kommen lassen, sie na China geschickt und dort ganz eben solche bestellt, die er dann auch in ziem- lich kurzer Zeit und zu weit billigerem Preise, als die in Lyon ge⸗ fertigten, erhalten habe. Nach dieser Debatte wurde zur Abstimmung geschritten und das Daunantsche Amendement verworfen. Eben so erging es einem Amendement des General Cubidres, welches die Zu⸗= anch schwedischen Eisens für die Stahl- Fabrication zu 1 Fr. für J00 Kilogramm beantragte. Die einzelnen Artikel des Gesetz⸗ Entwurss wurden dann sämmllich angenommen. die Abstimmung über das Ganze konnte aber, wegen unzureichender Jahl der Anwesenden, an diesem Abend nicht mehr vor sich gehen.
Deputirten⸗Kammer. Sitzung vom 24. Mai. Der Gesetz Entwurf über die Besoldung der Friedensrichter und des übri- en amtlichen Personals der Friedensgerichte wurde am Schluß dieser Elben nachdem noch ein Amendement des Herrn Vivien, welches õ00 Fr, als Minimum des Gehalts der Grefsiers festsetzt, demselben einverleibt war, mit 225 gegen 11 Stimmen angenommen.
aris, 26. Mai. Der Erbgroßherzog von Sachsen · Weimar an am Mittwoch das Fuel T , k. Se. Königl. Hoheit von dem General Petit umhergeführt wurde. Ain demstlben Tage wohnte Höchstderselbe der Sihung der Pairs bei und begab sich dann nach dem Observatorium, wo dem Prinzen die verschiedenen Vervoll= kommnungen, welche die neuere n, . in diesem bersihmten Institut möglich gem hat, von Herrn Nrago gezeigt und erlautert wurden. Am Donnerstag besichtigte Se. Königl. Hoheit in Gesell= chaft der Herzogin gon Benn und geleitet von den Herren Chevreul, 1 n und Jussien, das naturhistorische Nuseum und den Pflanzengarten. Freitags wohnte der Prinz den Schieß-