1845 / 171 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

A Mainz. immer entbehren wir bas hohe Glück Ihre Königl. Hoheit ke * Prinzessin wier von 3e * sehen., Höchstwelche durch Unwohlsein genöthigt wird, einsiweilen noch in Hon v. d. H. zu verweilen. Se. Königl. 5h. ber Prinz Als Gouverneur der Hundeafestung Mainz, nter ben äblichen Feier lichkeiten Hoöchstihren Einzug hier gehalten. wehei bie r rniso ausgerück war und nachher vor Sr. Königl. Hohen dem Pri en Parade defilirte. Bei Gelegenheit der wesenheit Sr. Hoheit des Erzherzogs Ferbinand von Este befahl Prinz Wilhelm * * 2 bei welcher Höchstderselbe die Truppen dem höhen aste vorbeiführte.

Am 13. Juni trafen Ihre Majestät die verwittwete Kaiserin von Brasllien, Herzogin von Braganza, in Begleitung Höchstihrer Tochter e i Durchreise 96 . unter amen Graͤsin ein, öchstwelcher unser hoher Gouverneur gleich nach der Ankunft seinen Besuch abstattete.

Frankreich.

Maris, 16. Juni. Gestern begaben sich alle Minister zu einem Tabinz ts. Rath. nach Nenil). Die jungen, kürzlich hier einge roffenen ägyptischen Prinzen wurden gestern vom Aönige empfangen.

Der General-Lieutenant Herzog von Aumase ist vom Könige zum Kommandanten des Uebungslagerg bei Borde aur erngaunt worden.

Der Herzog von Hrn fe; wird seine Rundreise an den Küsten des Mittelmeereg mit einer Pilgerfahrt nach der Kapelle des heiligen Ludwig bei Tunis beginnen, daͤnn nach Aegypten gehen, Beirut, Smyrna, Konstantinopel besuchen und über Rhodus und Malta nach Frankreich zurückkehren.

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Der Con stitutionnel will wissen, daß Don Carlos nach Em⸗

pfang seiner Pässe sich nach Greoulr, einem feinen Badeort in den Vieder⸗ Alpen, begeben werde. Ueber die Senz der Cibdankungs⸗ Urkunde des Don Carlos an die verschiedenen 6se Europa's giebt dies Blatt sowohl, als das Journal de Deb ats, einige bemer= kenswerthe Details. Der Marquis von Billafranca, heißt es, hat von Seiten des Infanten dem Könige der Franzosen ein Schreiben mit der Abdanfungs Urkunde sberreicht, weiche zur Aufschrift hatte: vin roi des Frangais, monsieur mon Sousfn. Der Annahme und Oeffnung dieses Schreibens standen keine Schwierigkeiten ent⸗ gegen. Dagegen hat Lord Cowley, der britische Botschafter, welchem ein gleiches Schreiben an die Königin von England, unter der Adresse: va la reine d'angleterre, madame ma Soeun zugestellt wurde, dasselbe nicht annehmen wollen.

Wie schwer es uns auch ankommt“, bemerkt das Journal des Debats in Betreff des neuen Vertrags gegen den Sklaven⸗ handel, „der Opposition ihre Täuschungen zu benehmen, so können wir wenigstens ihr die eine nicht lassen, zu glauben, das Ministerium sei bei den Unterhandlungen wegen Aufgebung des Durch suchungt⸗= Rechts nur ihr gehorsamer Diener gewesen, und ihr allein gebühre das Verdienst des Vertrags vom 795. Mai. Die deshalb vom Mi⸗ nisterium befolgte Politik war aber nicht die ber Opposition, sondern die der Masorität, eben so gut die des Herrn Jacques Lefebvre, wie die des Oerrn Billault. Hätte das Ministerium nur die Dpposition des Letzteren sich gegenüber gehabt, so würde es damit haben verfah⸗ ren können, wie es e Tn verfahren muß. Allein es mußte, wie Herr Guizot das best ndig erklärt hat, die Majoritůt in ihrer Ansicht re⸗ speltiren, selbst wenn es dieselbe nicht theilte, und darum hat es unterhan - delt. Wir behaupten aber ferner, wenn einmal 2 be⸗ gönnen wurden, so konnte dieselben blos das dermalige Win sterium Ju einem guten Ende bringen. Dieses allein, scheuen wir nicht zu sagen, flößle England hinreichend Vertrauen ein, um dem Verlangen nach einer Revision der Verträge von 1831 und 1833 Berüdsichtigung zu gewähren. Die Regierung hat durch Geschick. Beharrlichkeit und den Geist ihres Verhaltens, insbesondere durch das von ihr einge- flößte Vertrauen, den Wunsch der Kammern und des Landes glücklich auszuführen und dabei zugleich eine Allianz enger zu ziehen gewußt, die den Frieden der Welt sichert. Die Opposition hatte dagegen eine falsche Leidenschaftlichktit und beklagenswerthe Vorurtheile im Lande aufgeregt und geschürt, sie trachtett die Regierung in einen Engpaß zu bringen, indem sie dieselbe zu Unterhandlungen zwang, bei denen sie an keinen möglich guten Ausgang glaubte. And nun, da sie vom; vollsten Erfolge gekrönt worden sind, will ste sich die Ehre und das Verdienst davon allein zuschreiben.“ .

Das Journal des O hats giebt eine Uebersicht von den jüngst im englischen Parlamente vorge egten Nachweisungen der An= zahl von Dampfschiffen, welche die englische Handels- Marine zählt. Nachdem bemerkt worden, daß dieselbe S6 betrage, fährt bas Jour⸗ nal fort: „Man stelle mit diesen die 110 Dampꝛsschiffe zusammen, welche unser Handel besttzt, und die effektive Streitmacht Großbri⸗ taniens wird sehr bedeutend ung gegenüber erscheinen, überdies wenn man noch 66 Fahrzeuge dazu rechnef, welche den englischen Kolonieen angehören. Unsere Kriegs ⸗Vampf⸗Marine ö. allerbings jener, weder was die Anzahl, noch den Umfang der ahrzeuge anbetrifft, nach, aber man darf nicht dar gesen, daß die Seemacht eines Landes nicht nach der Anzahl seiner Krie oschiffe gemessen werden kann. Die Handels Marine, welche nöͤthigen falls auch ein Kriegswerkzeug werden kann, ist „Heutzutage. eines der ersten Elemente der Wohlfahrt der Völler. Unsere Regierung hat dies erlannt

Archiorath Riede ümlichkeiten in der

vielen Besitzungen ber mation das Si .

siisfts e t wurde. Aufenthalt bes Churfürsten so wie über mehrere nilen mi

ll t für d n e ret. = .

Berlin. Seit dem Stiftungsfeste ber Berli für veutsche Sprache und ir e,. in den monatlichen Versammlungen dersesben fol

fessor Maßm ann las ein Eprache beireffend. Er wied na

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Wilhelm von Preußen haben

von München nach Portugal,

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und bem Geseß von 1810 iber bie trausatlantischen Paketfahrten eine wirksamere und größere Ausdehnung gegeben. 3 ver- mehrt, in Uebereinstimmung mit England; fe Communications mittel im mittellãndischen Meer zwischen Triest und des Häsen der Levante. Wir sind indeß in dieser Hinsicht im einer Superiorist, welche wir ung um eden Preis n m BSBalignaniig Mess enger bemerkt dazu: „Es ist kaum stbig, zu bemerken, daß die e Strebsamkeit der französischen ierung, die Handels- Danpf⸗WMarine zu vergrößern, so lobenswerch sie an sich sein mag, nur sehr wenig fruchten kann, wenn nicht ein entsprechender Unter⸗ nehmungegeist von Seiten des französischen Handelsestandes und auch, was, noch wichtiger ist, eine größere Auodehnung in den Handels= Beziehungen Frankreichs zu anderen Nationen sich kund giebt. Dies aber kann nur das Werk der Zeit sein, und deshalb müssen wir das, mas das Journgl des Debats sagt, weun gehörig erwogen, als eine neue Garantie für die Dauer des Friedens betrachten.“ Budget des stult⸗ Min isterium g für 1846. Die Ange⸗ legenheiten der Kulte waren bis 1828 mit dem Ministerium des öffent⸗ 1 Unterrichts vereinigt; später gehörten sie zum Ressort des Mini= sters des Innern; 1834 wurden sie desinitiv dem Justiz⸗Minister ber- wiesen. Hier die Ansape des Aufwand für den Nultus: Katholischer Kultus. In kirchlicher Beziehung ist Frankreich in achtzig Sprengel

etheilt; an der Spiße dieser achtzig Diözesen besinden ssch folgende 6 ein Erzbischof (-von Paris) mit 40 006) Fr. Gehalt, 14 Erzbischöfe mit 15.066 Fr. und 65 Bischöfe mit 10, Mn) Fr.; Gehalte der 89 Prälaten S00 050 Fr. Die Erzbischöse und Bischöfe werden vom König ernannt und legen den Cid in dessen Hände ab, sobald ihre Bullen verisizirt und beim Staats- Rath einregistrirt sind; die gr fe Institution erhalten sie vom Papst. Die Erzbischöfe und Bischöfe ernennen ihre General Vikare und die Pfarrer ihrer Sprengel; diese Ernennungen geschehen unter Vorbehalt der Ge⸗ nehmigung des stönigs. Zwei Erzbischöyfe (Bonald zu Lyon und La Tour de Auvergne zu Arras) haben außer ihrem Gehalt von 15.000 Ir. noch 19,000 Fr. besonders als Kar⸗ dinäle. Es giebt 176 General- Vikare = Gehalte: 368. 000 Fr., bbl Kanonici = Gehalte: 1,0605, 000 Fr., 3300 Pfarrer, die zusam⸗ men 206, 000 Fr. aus der Staats kasse beziehen; ferner 28, 500 Pfarr⸗ gehülfen und Kapläne, deren Gehalte elne Gesammtsumme von 23, 125, 890 Fr. ausmachen. Das Kapitel von St. Denis kostet jähr⸗ lich 200, 009 Fr. für Stipendien und Freitische in den Seminarien ist eine Million Franken im Jahre ausgesetzt. Die Totalsumme der Budgeteposten für den lathollschen Kultus beläuft sich auf 6, 318, 900 Fr:; auf den protestantischen Kultus verwendet de Staat 1, 255, 00 0 Fr. und auf den israelitischen nur 110,400 Ir. Die Protestanten in Frankreich sind entweder Reformirie alvinisten) oder Lutheraner augsburgischer Konfession. Die Reformirten haben Pastoren, Kon⸗ sistarien und Synoden; die Lutheraner haben Pfarrer, Konsistorien, Inspectionen und ein General⸗ onsistorium. Vor 1830 waren für nicht- latholische Kulte im Budget 6e, 32 Fr. ausgesetzt. Die pro⸗ testantischen Kulte haben 690 Geistliche. Vom J. Juli 1830 * bis 1. Juli 1843 haben sich die Gaben und Vermächtnisse für religiöse Congregationen auf 4, 74, 0 Fr. belaufen.

Der Herzog von Bordeaux schickt sich zu einer Reise nach dem Morgenlande an. Es soll eine Reeise in der Art, wie die des Gra⸗ fen Demidoff werden, und der ge von Blacas ist dem Namen nach das Haupt der Expedition. Ein Bekannter Maler und Zeichner, Herr Guillemin, ist dazu engagirt und ihm außer dem halben Eigen⸗ thume der aufzunehmenden Sfizzen 2c. ein Honorar von 8000 Fr. nach Beendigung der Reise zugesichert.

Wie die Presse schreiöt, soll weder Admiral Dupetit⸗Thouars, noch Anmiral de Mogeg, sondern gib miral Montagnies⸗ Laroque bazu 6 sein, das Geschwader an der Westküste Afrika zu kom⸗ mandiren.

Zu Trianon und Versailles werden die Schlösser in Stand ge⸗ setzt, und man scheint die Hoffnung noch nicht aufgegeben zu haben, daß die Königin von England 3 im Laufe die ses Sommers nach Paris lom]men werde. .

Graf St. Aulaire wirb gegen Ende dieses Monats hier erwar= 4 und der Graf Jarnac die Geschäfte der Gesandtschaft in London

orgen. r e . Herr Pigeatory wird in diesen Tagen auf der Korvette „Cuvier“

wieder nach Griechenland abgehen.

Paris, 17. Juni. Der König kam estern nach Paris, um nach Abhaltung eines Minister ⸗Conseils den chrundstein zu dem Pie- . für die Neiterstatue des Herzogs von Orleans im Louvr? zu egen. .

Die Notirungen der französischen Renten waren heute am Schluß der Börse etwas matter, bei unbedeutendem Geschäft. Die Actlen der Bani von Frankreich wichen ö. 3280; es hieß, in den Geschäften der Bank habe seit sechs Monaten? eine große Ab⸗ nahme stattgefunden. Die Eisenbahn⸗Aetien sind anhaltend sehr an⸗ geboten. Spanische aktive Rente 386. pass. Schuld 74. 5proz. i22. 10; Zproz. 84. 10; Neapel 195. 5; Zproj. span. 41; Iproz. in. 327 au compt,, 325, 4 pr. Ende Juli. 6

HM Paris, 16. üini. In der heuti en Sitzung der Depu⸗ lirten⸗ Kammer winde 2 für Herrn 7 Ilgner der,

führte die Gründe di

dann über ein von den R g gen die rofessor

Judas Ischarioth eini 2 ö. Kuhn las ü re

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einen Gedichten mit. Herr deutsche Schwabenstreicht, als Schwaben spiegelg aller Deutrsch

apfel las einen Rufsat, des Herrn Kammerg zapf

über Fremd⸗

wörter vor. Herr Direltor t ann?

a 3 , a sseraessg . arau oseßsor von der Hggen mehrere neue literarische Erschesnungen 3 Herr 6 Kann eg 6 *. 6. ä über die Einthellung der Gedichte, die, den rann hn en des menschlichen

bes Brücen- und Straßenwesens, mit 243 gegen 7 Stimmen ligt. Dann begann die Verhandlung liber Hag Kriege. Bude Ueber das erste Kapitel, Central- erwaltung, onale nag Bemerkungen, betressend ber- Henn Er behauptet, es herrsche darin Ver Kriege ⸗Minister widerspricht: Gehalte und i Krirgs-Ministerinm nach dem Diensialier odr nach Wahl mn den HGesetzzen gemäß ertheilt. Der Anreger der ĩ hess vom Dienste verwe

Bureau de Puzy Genie und der Anille nie. Anormalͤt. den im

Chest mit den C

men. Kapitel 4. Generalstäbe, nn will eine Verminderung um S0 Oo0 Fre, vie auf die Nepraͤsentanjyr der Kommandanten von Militair - Divisionen fauen foll. Herr Commissair des Königs, den aber der Berichterstatter, daß die Gehalte der höchsten Stellen der Armee zu erhöhen. halte der Unteroffiziere, Unter

neau Deschenets, mission glaubt nicht,

ringeren Abstrich von etwa 24 Die Kammer könne solche A k das Gleichgewicht im Budget noch nicht hergestell sei. Man beschie⸗ e Kemmission beantragt in demsckben . RE

Abstrich von 80, 900 Fr.

nech einen Abzug von 10 000 Fr. an den RNepraseniations stosten der mandanten der Militair⸗ Schulen. General Oudin ot sprechen dagegen. Herr Bignon entwichesi die g ründe der Konimission sür den Ubstrich, der herr Cesar Bacot intemellut ben Kiiegs · Absicht, das Cadre der Penssonen für die Gencral? 4 beschtãnken, das Alter dazu erreicht haben.

esetz Entwuif vorbereitet zu dem Zweck, die Lage diesn Der Vorschlag würde darin bestehen, dag Man

That sei ein fiziere zu veibessern.

der Aktixität auf 65 und 68 der Session habe die Vorle Lan ju inais interpellirt den Intendanten, der nicht auf die Be ford erungs liste eingetragen gewesn wie es die Gesetze vorschreiben. habe denselben darauf gesetzt.

Minister kein Necht. Ber Minister das Recht nicht bestreiten, das die General Inspeltorten du

Gattungen haben. Der Präfiden i: Die Aufklärungen seien vom worden. Kapitil 5 und 6 werden votirt. Die Kommission schlägt einen Abstrich von 20M 009 Fr. n,

serve.

Minist er versteht sich zu einer Verminderun wird angenommen.

von 200 090 Fr. General

Milderungen.

Herrn Leon de

derherstellung der Kathedrale von Notre-Dame betreffend, wurde nt

der Kammer ertheilt. Die Kommission schlägt Bewilligung des von M

und Kulius ⸗Minister verlangten Kredits von 255 g

Sebastiani ist zum n und der Marquis von St. Aula. ission für das Gesetz über Vermehrung der franz

Seemacht wegen Volizugs des Vertrags von London ernannt woꝛden.

X Paris, 16. Juni. Meldungen von der Operations-Kolonnè fünden an, daß am 26. der General Gouverneur eine bedeutende Razzia gegen die Des einen aufgestandenen Theil der Beni Uragh, ef selben verloren nach hartnäckigem Widerstande 55 Mann an Tobin eine Anzahl Gefangene und 3000 Stücke Vieh, während ben Fr eträchlliche Beute in die Hänbe siel. Al arschall die Uled⸗ Sus ⸗Selmman, nahm ihm h, ab und machte 180 Gefangene. Aut die Dinge wieder gesandten der Stamme Keraisch,

Secretair der Komm

zosen noch außerdem 1. Juni umringte der

156 Stüde Schlachtvir

Gebirge selbst sianden

befanden sich bie Ab Beni Tigrin, Defeten und andere im welcher ihnen, im Einvernehmen mit den Reveu (die ihm zur Rechten und Linken operiren und auch ihrn einige Razzias gemacht hatten), Ablieferung ihrer Win hatte im Lager mit einiger Bestimmtheit vernonnn daß Abd el Kaber selbst zu Ksar⸗-Beida, in der Nähe von Taguin erschienen sei, 45 Lieus südlich von Teniet el Had.

Das Lager des Generals Ghenti6 befand fich am Wed el hi vom Wed Isser, auf dipen⸗ die den mg

mit Ersol gebot. Man

höchstens eine Lieue

Hadscher el Dschuhala (Heidensteine) führen. e über die Höhen der Beni Aischa rasch in während der Gesundheitszustand der Truppen nichts zu wünsth übrig ließ. Die Bevölkerung schien sehr befriedigt über die Ciß nung des neuen Communicationgweges für den Trans port · ihrer ,. nach den n,. . a ,, eigenthümer, deren Besitzthum die neue Sträße durchschneider . si e Sj ö

29 dem französischen Ii e. in Geld entschädigt worden n än gan dtäse bes Man ihren Dank durch reichliche Versorgung des

rüchten aller Art an den Tag

beiten an der Straß

für die Bevölkerun mit Waaren und

des Stammes der Kraschenas, Zelt in der Nähe des französischen Lagers aufgeschlagen, um sh ohne Zögerung die jedesmaligen Verlangen ben nach Lastthieren für den Trangport der Vebensmittel und der gin respondenz vollziehen zu können.

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gi r, ö. flossenen

ischo n, der neu sfhums in der germ Hagen die neuest Alterihum sg lunde v

Lieutrnanis und Lieutenanig erhöht. J

für den Augenblick genug. Herr de Geniy de Busf y schlägt einn Oo Fr. vor. Herr Lepeiietier d Auln

usgaben Vermtehrun

Kriegs ⸗-Minister:

u di not liest eine kuchs verlangt. Die Strenge desselben pasfe nicht mehr sür unsen Herr Isambert eikennt die Nothwendigkeit einer lrãftigen Milian; Liplin an, glaubt aber doch an die Möglichleit der Annahme von in Herr von Les

Greffiers der Kriegsgerichte. Kapitel 8 wind angenommen. Josst def m rie Bericht über den Gesetz . * Aus dem Saag, 14.

Großbritanien und Irland.

on, 14. Juni. (M. 3.) Der wohlbekannte ehemalige E, nee, . J 2 und eine bunte e . 2 ö hier für Geld se in demselben Hause der Regent

meet, wo das Kosmorama aufgestellt ist. Außer einer S ar Gemälde in Wasserfaren und exotischer Pflanzen zeig: * * ein Sortiment von Dolchen, Schlagstöcken, Dietrichen, g- Katernen und anderen Mörder und Diebs Geräthschaften, gleichen von Fesseln, Hand- und Fußschellen, so wie Feilen, deren n sch felbst vor Jeiten mit Glück bediente, um aus dem Gefangniß von der Galeere zu entweichen, als er noch mit der auf, gespanntem Fuße lebte und nicht erwartete der⸗ Finanzlage Frantreich erlauß⸗ i ihr Diener und Lieferant zu werden. Ferner enthält die Samm⸗ Nan habe .] ing die merkwürdige Masken garderobe, deren Herr Vidoeg in der welten Periode seines Lebens sich bediente, um in den pariser Schlupf⸗ nnleln bes Verbrechens sein Wildpret aufzuspüren; die sonderbarsien berlleidungen sind da zu sehen, vom Priesterrock bis zur Maske des suohlenladers oder Lumpensammlers. Das merkwürdigste Stück der nlung ist aber Herr Vidocq selbst jetzt ein Mann von 72 Jah⸗ aber noch kraftvoll, gewandt und lebhaft, als wäre er um dreißig Jahre inger. Er ist eine Gestalt von außerordentlicher Mugkelstürke, mit einein Ge⸗ sah, welches so wie Verstandesschärfe und Verschlagenheit, also auch Muth o beharrliche Entschlossenheit andeutet. Das Gesicht ist ein gutes Echportrait zu seinen bekannten Memoiren. Von Statur 5* 10“ ich, besit er die eigenthümliche Fähigkeit, sich um einige Zoll zu hrürzen, und so umherzugehen, zu springen u. s. w. Bas ist die underbare Kultur unserer Tage! Nicht blos Steyrer, Alpensänger ud amerikanische Indianer, auch die Diebe und Diebsfänger über⸗ unden jeßt die dunkle Stufe naiver Unbefangenheit und freten ein s moderne Bewußtsein, nil bas noch hinaus! ö. Der Krig gs, Min sster zrllän an Der Missiongir Dr. Wolff liegt in London an einer sehr schmerz⸗ Herr von Lanjuinais; Dazu 2 Masen strankheit danieder, die er sich in Bochara geholt. Sie sst Man könnt zn ih n Aademisch, und jeder Fremde bekommt sie nach furzem Aufenthall. Rr Name ist „Riehte“. Sie entsteht burch ein giftiges Insekt, wel⸗ ' M seine Eier in den fleischigen Theil des Fußed uner dem Knöchel [ Gboirt; nach mug r einem Jahre wächst die Raupe und verur= iht beträchtliche Geschwulst. Man erweicht sie durch Kräuter⸗Auf⸗ Flüge und zieht den Eindringling heraus in Gestalt eines langen, suz dünnen und durchsichtigen Wurms. Diese Operation ist an bei⸗ n Füßen De. Wolff 's vorgenommen worden, worauf sich aber eine

hmerzhafte Entzündung eingestellt hat.

nieder lande.

uni. Der Minister des Innern ah in diesen Tagen der zweiten Kammer der Generalstaaten funf= hn Noten . die sich auf vorzunehmende Aenderungen in em Gesetz⸗Entwurfe über das Stimm-⸗ und Wahlrecht beziehen. In n ursprünglichen Entwurfe war das Ministerium von dem Grund⸗ iK ausgegangen, daß in den Städten sowohl wie in den Wahl⸗ sitken . der Bevölkerung das Stimm⸗Recht haben und . wahl=

z j 5 f r sein solle; das Ergebniß hiervon war, daß die Zahl der Stim⸗ Die letzten in Algier eingemasm *n oder Wahlfähigen sich an mehreren Orten höchst beschränkt ind. Nach den zuletzt eingeführten Abänderungen hat man den be⸗ henden Census in solchen Städten oder Wahlbezirken beibehalten, zo die Einwohner gegenwärtig in einem geringeren Verhältnisse als 6 oder 6. stimm- ober wahlftihig sind. In Betreff des flachen Landes hat der Minister in seinen letzten Modificationen einen nenen Faunsatz, ange nemmen, indem er bas Maximum des Stimm-Cenfus 60 Fl. und das des Wahl Census auf 150 Fl. festsetzt.

Selg ien.

Brüel, 17. Juni. Der Moniteur B elge vom heutigen tge enthält eine Königliche Verordnung, wonach keinem Belgier die siaubniß ertheilt wird, die Insignien eines fremben Ordenz zu tra⸗ oder die Erhebung in den Adelstand eines fremden Landes anzu⸗ hmen, wenn diese Auszeichnungen nicht zuvor der Gegenstand eines nvernehmens zwischen der belgischen und der betreffenden fremden gierung gewesen sind.

An die Stelle des außer Aktivität gesetzten belgischen Geschäfts⸗ igers in Brasilien, Herrn Adrien Achart ist der Legations⸗Secreiair sier Klasse, Baron van der Straten⸗Pontihoz, interimistisch mit der

tung der Geschäste beaustragt worden; ferner sind Herr Beaulieu die Stelle des zu anderweitiger Bestimmung abberufenen Herrn

nes zum Minister⸗Resldenten bei den Vereinigten Staaten von ord- Amerika und Herr de Vriese zum Geschäftsträger in Portugal nannt worden.

Die Aerndte verspricht besser auszufallen als man anfangs glaubte; at dem Roggen nicht geschadet, und ich der Weizen, welcher zwar hier und da eiwas gelitten, gedeiht

ligemeinen gut. .

Frage habe die elt. 8a, Tad. beträgt 17 Millionen. Pie

bekämpft den

der Bign on, veriheddizi. D.

nicht zulassen, so

Herr Martineau Des chen et

leichfalls angenommm ; tinister über die amn

Der Kriegs⸗Minister:

Jahre festzustellen. Nur die vorgemn 23 des Entwurfz verhindert. an, inister über die Beförderung eines N

Kapitel 7 elrutitung my

von 186 099 Fr, ann apitel 8, Millar X ede, worin er Neform des Milan n

na sse will Besserung des Schi .

Fr. vor. Nan

rt hatt.

ünstiger. Am l. Lager des Mart Generalen Brursahn

ort schritten bie h

Einige eingeborene Onng

legte. Der )

Mohammed Ben Merach, hatte i Italien.

Rom, 9. Juni. Der vor einigen Tagen hier eingetroffene the der spanischen Gefandtschaft, Joaquim Henriquez de Navarra, mit den ferneren Unterhanblungen hinsichtlich des Konkorbats austragt und mit neuen Instructionen versehen sein.

Herr Rosst, welcher durch persönliche Eigenschasten und durch Originalität und Schärfe seiner Ideen Alles für sich einnimmt, eint in der Hauptsache seiner Mission (Ausgleichung der Zerwürf⸗ sse wwischen der Staatsgewalt und der Kirche, oder vielmehr den unten in Frankreich) keine besonderen Fortschritte zu machen. Das Gefuch des Kardinals Lambruschini um Entlassung von mer Stelle als Staats- Seeretair ist nicht genehmigt, doch sind ihm nige talentvolle Prälaten zur Unterstützung beigegeben worden.

Griechenland.

far Athen, 6. Juni. Am 29. Mai wurde von dem nanz-⸗ ⸗mister, Grafen A. Mietargs, der Deputirten Kammer das Budget ngelegt. Er begleitete dasselbe mit einem erläuternben Bericht, aus tihem wir Foigendeg entlehnen:

Bon der Einnahme. plonnen.

mier. nämlic, vom J. Novenba 1814 bis hum 1. sn. 3 lallulirten Einnahme, welche sich auf 13, 9366, 52ß Drachmen

Die drei letzten Kolonnen zeigen die vorausseßliche Einnahme für . e, Jahr vem 1. ar, bis zum rr Dezember a. St., swar, wie viel aus dem leßten und wie viel aus dem ,

gen Jahre zu erheben ist, mit dem Gesammt Betrag, we . won Le 9g 480 Hr. augmacht. Zu diefem jammern gö0 Sz Fr. ,, 6 dem Staate schuldigen Rückstnden, mithin eine Toialfumme . * a,, . z Nin enen Vr. Vie Berechnung bel den meisten Steuern ist, eg gen Ton nrg, , Irn, mn hüchien er Irkten e, Rn, mur ge; nicht ien. Die Hautmie he- Gleuer it asf eim? Rebuchmn, ha rt, das Mmnisterjum der Kammer vorzuschlagen dend r gn, und vet⸗

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Die Einnahme zerfällt in vier

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rofessor von nt ; zen Sprache in . min en 26 3 . siiber ein , . vorbereitet wird. Bisher zabl

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welches sich sehen läßt fürs Geld. Wo

Die erste enthält die Zahlen der für das laufende

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den Betrag der Niethe. Diese sollen

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Hwapler betrug bie efeltsve Einnahme

85d Dr 3. ,. ö e ieses i s b d.

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Bei den Mineralien wird die kontraktmaßige Einnahme für den Verkauf des Schmergels auf Naros zu ã. 200 Dr. angenommen; doch erwähnt der Minister, daß der bestehende Kontrakt im Oktober d. . abläuft, und spricht die Hoffnung aus, daß der neu abzuschließende Fontralt für den Staat viel vortheilhafter sein wirb.

Die Salinen brachten ein: 1813 40, 00 Dr. und 1814 429, 0900 Dr. Die diesjährige Einnahme wird berechnet auf 5550 000 Oken, zu dem festen Preis von 8 Lepta die Oka, zum inländischen Ge⸗ brauche dad, 00 Dr. und Z00, 65 Ota zur gin n zu 2 Lepta gleich 60090 Dr. oder zusammen 50 000 Dr.

Die Einnahmen der Fischereien fönnen sehr genau bestimmt wer⸗ den. Diese bestehen in

19jährige Verpachtungen zu jährlich 12000 Dr. 5 5 ö 156, g9g6 16 Y * 3 1,004 * zusammen Tu d osdsc ß. jedoch wegen möglicher Rüclstände rechnet man nur auf 145,000 Dr., die effektiv einge hr werden.

Bank-⸗-Actien. Die Staats- Regierung nahm bekanntlich bei der Errichtung ber National⸗Bant 1650 Actien, im Belaufe von 14000, 900 Dr. Von diesem Betrage wurden 0, C00 Dr. im Jahre 1842 baar einbezahlt. Die letzte Rate von 260, 000 Dr. wurde vor einigen Wochen nachbezahlt, wodurch der Staat ein verzine bares Kapital von 1,000, 000 Dr. hat, welche jährlich über 8 pCr. Zinsen einbringen. Außerdem hat die Regierung als Vormund von einigen milden Stiftungen, die ihr zu diesen wecken vermachten und ge⸗ schenkten Gelder in Bank- Actien angelegt. Diese erscheinen theils unter dieser Rubrik, theils unter der von Kirchen⸗Gütern, da einige der Legate von dem Kirchen- und Kultus-⸗Ministerium angelegt und in den Bankbüchern auf dessen Namen eingetragen sind.

Im vorigen Jahre war die effektive Emnahme des Staats 12,262. 959 Dr., und zwar unter sehr ungünstigen Verhältnissen; denn zuerst hemmten die bewegte Zeit der National ⸗Versammlung und dann die durch die Wahlen verursachten Unruhen den Verkehr und lähmten den Handel. Man kann daher bei der vollkommenen Ruhe, die nun im Lande hertscht, und bei der größeren Ordnung und Consolidation in jedem Zweige der Verwaltung, welche jetzt ein⸗ geführt ist, auf eine Erhöhung der finanziellen Quellen bis auf 13, 000, 009 Dr. mit Recht und Gewißheit rechnen.

B. Von den Ausgaben. In früheren Jahren figurirte in dem Bubget unter der Rubrik der „öffentlich n Schuld / eine gewisse Summe flir die laufenden Zinsen und die Amortisation der von den drei Schutzmächten garantirten Anleihe von bo, j, 0 Fr., die circa 3. 900, 000 Dr. ausmachte. Die regelmäßige Zahlung dieser Zinsen ist allerdings eine der heiligsten Verpflichtungen des griechischen Volks, allein diese Verpflichtung, welche von dem Jahre 1834 her datirt, wurde im Anfange nicht erfüllt, sondern von der noch ausstehenden dritten Serie der Anleihe zurübehalten; später aber, als diese er= schöpst war und die Regierung sich gezwungen sah, diese Summe aus den eigenen Mitteln des Landes zu nehmen, war 9 nicht im Stande, dieses zu thun. Nur im Jahre 1841 remittirte riechenland nach Frankreich die Summe von J bag, 252 Dr.; im Jahre 18412 1,450,428 Dr., und 18413 nur 1,416, 009 Dr.

Die Versendung dieser Beträze Gusammen über b, O00, 000 Dr.) hatten einen sehr nachtheiligen Einfluß auf das Land, ohne den An= forderungen der Kreditoren zu genügen; denn wenn sie zur Belebung des inneren Ackerbaues und der Industrie des Landes verwende worden wären, würden sie schon Früchte getragen haben, so daß Griechenland jetzt im Stande sein dürfte, aus eigenen Mitteln die Zinsen seiner ausländischen Schuld regelmäßig zu bezahlen.

Aus diesem Grunde hielt es die Regierung für ihre Pflicht, die Schutzmächte zu ersuchen, bie jährliche Zahlung der Zinsen und Amor tisation auf etliche Jahre hinduszuschieben, und in der Hoffnung der Gewährung dieser Gitte hat das Finanz⸗Ministerium in dem vorlie⸗ genden Budget die Zinsen nicht aufgeführt, sondern behält sich vor, der Kammer seiner Jeit Vorschläge zur Verwendung deg Ueberschusses vorzulegen.

Pen sionen. Unter dieser Rubrik sind 396 alte Krieger, welche

enstonen erhalten. Diese variiren zwischen 142 und 5 Br. monat⸗ ich. Die meisten sind zwischen 30 und 8 Dr. Ferner giebt es 1851 Wittwen von im Kriege gefallenen Freiheitotämpfern, welche Pensto⸗ nen zwischen 2265 und 3 Dr. monatlich beziehen. Dazu kommen noch O ältere Offiziere der Phalanr, welche mit monatlichen Pensionen von 93 bis 16 Dr. dotirt sind.

Da der Art. 54 der Constitution bestimmt, daß ein eigenes Ge⸗ set über Pensionen bestehen soll, so wird dieser Kredit nus für das laufende Jahr verlangt und der Kammer der betreffende Gesetz⸗Ent⸗ wurf nächstens vorgelegt werden. .

Seit dem Bestehen des Königreichs war die Zahl der mit Pen⸗ sionen Dotirten, wie folgt: 717 Krieger und 2950 Wittwen und Waisen, gestorben sind Ml Krieger und 1099 Wittwen und Waisen, es bleiben mithin 306 Krieger und 1851 Wittwen und Waisen.

Civillist e. Diese wurde von der Regentschaft auf eine Million Drachmen jährlich fie , Im Jahre 1843 aber, wo in allen Zweigen ber Staats⸗Verwaltung große Reductionen gemacht wurden, verzichtete der König von selkst und unaufgefordert auf dieser Summe. Wenn wir die grohen Ausgaben des Königs bedenken, die Wohlthaten, die er so reichlich spendet, und die vielen Armen und Kranken, die von ihm Unterstützung und Linderung erhalten, dürfen wir aufrichtig bekennen, daß nur durch die wohlbekannte Ordnung und Oekonomie, welche in dem Löniglich en Haushalte herrschen, es mög- lich sein konnte, mit dieser Summe die nothwendigen Ausgaben seiner hohen Stellung zu bestreiten. Da der Artikel 35 der Constitution verlangt, daß die Civil-Liste durch ein eigenes Gesetz bestimmt werde, so legt der Finanz⸗Minister der Kammer den betreffenden Gesetz⸗ Entwurf mit Berü chtigung des ursprünglichen Betrags von einer Villion Drachmen sährlich dor und beantragt diese Summe im Bubget für die Civil-Liste des Königs für das laufende Jahr.

Doug ne, Nach der bestehenden Organisation des Zollwesens sind die sährlichen Ausgaben wie folgt:

amten- Personal 384,014. 40 Dr. Material

.

Allein das Ministerium beabscchtigt eine neue Orga ren, welche, ohne dem Dienst zu schaden, einige wird. Das Dienstpersonal wird von 536 uuf werden. Die angenommene Summe im Budget

arnisse ergeben 377 Mann reduzirt ist für 55 Monate

Nammer i des Hudgets ernannt von a. Sectlon. Sob wird, werden die Debatt önig mit der Königin und ben Bagage · Pferde, von einer von hier schon Tages zuvor ab. maliopolis, an ber

ze sori. Sie

bis 6 Tagen in

Der Oberst Caratassos, Adjutant des Königs

der Reeise, ist diesen Morgen mit einem gebrochenen

Beine von Lamia hier eingetroffen. Tr hatte das Unglück, bei Ther⸗

mopylae mit seinem Pferde zu stürzen, verließ aber vorgestern' die hohen Reisenden wohl. 3

Herr Sdwart Masson, ein alter Philhellene, jeßt Nichter beim

Areopag, ist an der Stelle des aus dein Dienste entl rrn Dalatis zum permanenten Mitglied der griechisch· türkischen gemischten ae, a, . saunm ĩ ga

estern war Versammlung der archäölogischen Gefellschaft von

Athen, um den Vorstand zu wählen. Die Wahlen 3 auf Herrn Kolettis, als Präsident, Tibaldos als Vice⸗Prästdent, Rangavis, als Secretair. Die Direltoren Pittakis Gropius, Strong und Kollinis wurden wieder gewählt.

Tür kei.

Kon stantinopel, J. Juni. Ali Efenbi, der bisherige tur kische Gesandte in London, wurde gleich nach seiner Ankunst huerselbst zum Mitgliede des Unterrichte⸗Conscils und zum Mitgliede des Staats- Raths ernannt. Er ist der eifrigste Anhtinger Reschid Pascha g und der Reform-⸗Partei. Seine doppelte Ernennung beweist, daß er nicht in Folge einer Mißgunst von London abgerufen worden, sondern um bei den jetzigen Resorm⸗Bewrgungen seinen Talenten und seinem gu⸗ ten Willen in Konstantinopel einen passenden Wirkungskreis zu geben.

Sir Stratford Canning hat bei ber Pforte eine energische Note eingereicht, in welcher er im Namen seiner Regierung auf die Verabfolgung eines Großherrlichen Fermans für die protestantische Kirche in Jerusalem dringt. Er bemerkt, alle christlichen Kbn⸗ fessionen und Sekten in erusalem hätten Tempel, weshalb seine

Regierung von der Gerechtigkeiteliebe der hohen Pforte erwarte, daß sie nicht einzig und allein bie protestantische Konfession davon aus- schließen wolle.

Statistische Mittheilung über die

Bewegung der Bevölkerung, den Verkehr und Verbrauch der Hauptstadt, nebst einer Uebersicht der im vorigen Jahre hier verübten Verbrechen! und po li ze ilich e n Vergehen.

Berlin, 20. Junt. Die am Schlusse des Jahres 1843 veranlaßte an, , , hat eine Cwil⸗Bevöllerung der Haupt- und Residenzstadt von 351, 366 Personen ergeben. Im ng Jahre sind hinzugelom men 14558, wonach die jeßige Vollszahl von Berlin, mit Aus schluß des altiven Militairs, auf 366, 524 Personen anzunehmen ist.

Im Jahre 1s4tz wurden hier als geboren angemeldet 6492 Knaben, Sodo Märchen, zusammen 12582 Kinder Es siarben dagegen oss 8 sonen, mithin sind 3544 Personen mehr geboren als gestorben. Die Her= gleichung mit dem Jahre 1843 bietet folgende ebersicht dar: 1841 wurden geboren 12582 Kinder, 1845 dagegen 11,940, mithin 1844 mehr gebolen 642 Kinder. 1844 starben 90398 er ane, 18413 dagegen 8853, mithin 1844 mehr gestorben 185 Personen Y. ;

Uünehelich wurden 1844 geboren 958 Knaben, 975 Mädchen. Zusammen 1933 Kinder, also unter 6.8 Gebornen eins unehelich. Von den unche⸗ lichen Kindern starben 22, mithin von 2,1 eins **).

Kopulirt wurden im vergangenen Jahre 3186 Paare.

Von den Perstorben en verloren ihr Leben bürch Hi o rd oder Tod t⸗ schlag 4 Personen: Ein 5 wöchentliches uneheliches Kind wurde von sei⸗ ner Mutter durch Schwefelsäure vergistet. Ein von seiner Ehefrau geschie⸗ dener Handwerker tödiete seinen 21 jhrigen Sohn, einen Handwerlsgesellen, welchen er im Einverständnisse mit einer Person glaubte, die seine Heiraths⸗ Anträge zurückgewiesen hatte, durch einen Pistolenschuß. Ein Maschinen-⸗ Arbeiter brachte seinem Schwiegervater, einem Arbeitsmanne, im Streite einen tödtlichen Messerstich in den Kopf bei. Ein Eisenformer⸗Lehrling wurde in Moabit bei einer Schlägerei durch einen Messerstich getöbtet. An den Folgen bei Raufereien erlittener Verwundungen starben 2 Männer.

Durch Verunglückung starben 90 Personen. Barunier: 18 Per- sonen durch Sturz von Baugerusten, Dächern. Treppen, aus Fenstern n. s. w., 4 Personen durch herabstürzende Gegenstände, 15 Personen eriranfen, worun⸗ ter 4 beim Baden, 3 Männer wurden durch Maschinengewalt, 7 Personen durch Ueberfahren geiödtet, 5 Personen (2 Frauen und 3 Kinder) erstickten im Kohlendampf, 3 Kinder starben an Brandwunden, 2 Kinder erstickten in Betten, A Kinder verstarben in Folge unvorsichtigen Genusses schädlicher Stoßse, 1 Mann wurde beim Ringen um ein Piftol durch bie Entlabung des Schusses getödtet und 1 Knabe erlitt beim ugelsuchen in ver Hasen⸗ haide eine tödiliche Schußwunde. ö

Durch Selbstmord. Es haben sich 9 Männer erschossen, 1 Mann erstochen, 33 Individuen erhängt, 7 Individuen erträntt, Männer bur Schnitte in den Hals, 9 Personen durch vorsätzlichen Genuß schäblichet Stoffe getödtet. Hiernach sind 61 unzweiselhafte Selbstmorde begangen worden. Außerdem wurden 25 männliche und A weibliche, zusammen 29 Leichnam im Wasser gefunden, in welchen Fällen sich nicht ermsneln ließ, ob der Tod durch Selbstmord oder Verunglückung erfolgte. Im Jahre

* In der Charits befanden sich im Laufe des vergangenen Jahres 9446 Kranke, davon wurden geheilt entlassen 7434, ungeheilt 220, es ent- liefen 3 und verstarben go, zu Ende Dezember 1811 befanden sich noch daselbst 879, zusammen 9446 Franke.

Nur auf Grund einer Begutach d

zessonen zur Erziehung von Hane⸗ heilt. Von den im vorigen Jahre begutachteten Ronzessions Gesuchen sind 66 lurüdgewiesen werden, well die Antragsteiler nicht gerignet erschienen, In Folge dieser sorgfältigen Kontrolle kommt bie mit 8 m n n. 3 51 f 6 . Hanmt ̃

ahres waren ersonen für am,

setzen, während zu Ende ss45 nur 1363 Personen quf 1559 Kinder son-= , Von [. ö. gi. e Jahreg. beaussta gh! ,n. fa Kindern i sim pen, die Sterblichlein

also etwa 9 pCt. betrug.

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