1845 / 176 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

schwerlich eine Stadt, die zu einer effektvollen Beleuchtun legen wäre, als Tiflie, indem sie von Bergen umgeben Zuschauer vom flachen Dache seines Hauses alle Theile des wunder-

s gegenüber stand ein Tisch mit persischen z hier bewillkommnete der achtjährige Sohn des Bürgers Sarkissoff den Grafen und die Gräsin mit einer An= Darauf gingen die hohen Gäste des Zürsten Bebuioff,

und die Wände In der Mitte erhob sich ein Pavillon mit nszuge über demselben,

Eingange des Karavanserai Früchten und Scherbets

rede in französischer Sprache. in den Karavanserai ebenfalls mit Zeugen Teppichen bedeckt waren.

einem trangparenten Name wendig mit kostbaren persischen Zeugen, geschmückt. Im Pavillon Wein, um dieselbe Gattungen von Tri von denselben Gebrauch, Die Pracht und

inwendig und aus- Stoffen und Shawls aus⸗ spielte eine Fontaine von rothem fachetischem herum hingen an silbernen Ketten alle möglichen und Jedermann machte nach Belieben um auf die Gesundheit der hohen Gäste zu Mannigfaltigkeit in der Ausschmückung der Karavanserais nahm immer zu. Der größte Luxus war in dem der sselben funkelte in verschiebenfarbigem n sich 30 leuchtende Säulen, über der forte brannte ein Transparent mit dem Namens zuge der Gefeierten. Vom ze runde Platz und die runden Gallerieen zur rechten persischen Teppichen und auf diesen mit rothem waren mit verschiedenfarbi⸗ r Buden mit

nkgeschirren,

Arzrunis entfaltet; die Außenseite de uer, auf dem flachen Dache erhobe

Eingange waren der gan und linken Seite mit Tuche belegt. ögen der Gewölbe gen Laternen erleuchtet und die Wände de nebst Festons von Goldfranzen und Zweigen von wilde bedeckt. Der helle Schein der Lichter Glanze auf den verschiedenarti Graf und die Gräfin an den breiteten die Ehrenbürger, wie usinischen Zaren Sitte war, oldsammt unter ihre Füße. führten die Gäste an der re Ende sie von sechs jungen Mädche bewillkommt wurden. Collation tanzten die jungen Mädchen des Bürgers Mandenoff, in i auf den Wunsch der Gräfin, der Feier brachten die Bürger einen Toast auf die Ges Gäste aus, und bei dieser Gelegenheit hielt der Bruder des Stadt-= haupts, Jegor Chatissoff, eine Rede an den Grafen, in welcher er standes bie feste Ueberzeugung ane⸗ für das ganze trans= pfand der Wohlfahrt und künstigen Ruhmes Darauf antwortete der Graf: „Vor vierzig Jahren war t zu sehen, daß Ihr Eure Hoffnu Zu gleicher Gräfin. Nachdem gern in den schmeichelhaftesten Aus⸗ ch. Die Jubelfeier und die m Anbruch des Tages.

eidenzeugen n Myrthen zitterte mit bunt schillerndem en kostbaren Goldstoffen. ingang dieses Karavanserais kamen, solches ehedem beim Empfange der ein Stuck Goldstoff und ein Stüc Das Stadthaupt und die Ehrenbürger ite der Gallerie hin, an deren n, Töchtern der angesehensten einer sobann staitfindenden und der elffährige Sohn hren phantastischen asiatischen Kostümen, Zum Schluß

die charaktervolle Lesginka. ndheit ihrer

im Namen des tiflisschen Handels ̃sprach, daß der Name des Graf kaukasische Gebiet ein Unter

n Woronzoff

sein werde. ich unter Euch, und es ist mir angenehm, se Euch meiner erinnert. Gott verleihe mir Kr zu erfüllen und Euren Erwartungen zu genügen.“ hielt das Stadthaupt eine kurze Anrede an die hierauf die hohen Gäste den Bür drücken gedankt hatten, empfahle Freude des Volkes aber währten bis zu

Frankreich.

Der von Herrn Vuitry ausgearbeitete ahme⸗ Budget wurde gestern in Die Einnahmen sür das Jahr veranschlagt. Die Kommission for- mer dringend auf, Willen nach der Herstellung eines dar gewichtes zwischen den Ausgaben und Einnahme zu streben, denn der präsumirte Ueber im Betrage von 5, 785, 351 Fr., inreichen, welch aßt sein werde.

Die Departementalblätter au fortwährend von hestigen Gewitte of 4 . . ge nr,

ofe, ist gestern in Paris eingetro

Alle Blätter sind voll Details ü sehen macht; der 22jährige Sohn ein milie (der Constitutlonnel bezeich hat sich Fälschungen für einige Tausend lgssen und soll dafür vor Gericht ge Sache als eine Geistesverwirrung darz richtliche Instruetion begonnen, große Bestürzung versetzi.

Vier belannte Leginimisten, Charbonnier de la Guesnerin, Zuchtpolizeigericht zur Unterstůtzung

BParis, 22. Juni.

Kommissions Bericht über d Deputirten⸗ Kammer vertheilt. 1846 sind auf 1, 362, H22, 13 Fr. dert die Regierung und die Kam

mit festem und beharrlichem

iernden Gleich⸗

schuß der Einnahmen für 18465, werde zur Deckung der neuen Krerite e von den Kammern zu fordern die Regierung

6 allen Theilen Frankreichs melden rn und Wolkenbrüchen. er Frankreichs am hannoverschen

ber einen Prozeß, der viel Auf⸗ er angesehenen und reichen Fa⸗ ihn als Prinz von Berghes) Franken zu Schulden lommen man sucht die at die ge⸗ dadurch in

stellt werden; ustellen; inzwi und zwei Familien sind

Montmorency,

d' Egcars, Lepinoy und stehen in diese

m Augenblick vor dem unter der Anklage, an einem unerlaubten Verein politischer Verurtheilten Theil genommen zu haben.

M Paris, 21. Juni. tirteln⸗ Kammer wurden durch Ä Gesetze von lokalem das Marine ⸗Bud Die Kammer wa Militair⸗ und Civil Abstrich von 60, 000 Fr. vetten · Capitaine verlangten Summe. Der Abstrich. Seit 1837 tra Litutenanig der Land At ziehen dennoch nur das G. Derr Bignon: Dle Ko ip · Frage als eine Ersparn ne - Ofsigieren eben so vj

In der heutigen Sißung der Depu⸗

n und Sißzenbleiben mehrere

Interesse angenommen, dann die Debatten über

g et forigesetzt.

Kapitel 3 stehen ere betriffi. Die Kom

an der für die Er

blieben, welches die ion begntragi einen des Solbes der Kor⸗= inister belämpft diesen e Abzeichen der Oberst⸗

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ee, als denen der Rrmes.

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ere, sind 59 * Batai

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Es Handle sich aber nicht blos darum, die Lage Korvetten · Ca du wessern, sondern darum, ob die Ver ungen der Königlichen Ordonnanz vom 1. Mär 1831, üglich der er, miß · lannt werden duürsen. Die Drdonnanz vom 13. tai 1837, auf welche der Minister sich stütze, nur die Uniform und die Insignjen, lönne aber den Wortlaui be en Geseßze nicht wegräunen. Der Contre⸗ Admiral Eer ay unterstüßt das Berjangen der Regiermmg. Hen Jau be: Die Maßregel wäre unvertinbar mit den Hes das Avancement und den NMäcktritt der Offiziere. Man müßte erst diese Gesetze umãndern. Die Kammer bon noch den Marine⸗Miniser, dann die Herren Des lon⸗ gratis, Elapgier, Liavieres, Du boi und Älläard, worauf der

bstrich zur Abstimmung gebracht und angenommen wird. Der Finanz- Min ister legt nun das don der Pairs-⸗Kammer amendirie Gesetz über den inländischen Jucker wieder vor. Bie Kommission hatte zu Kapitel 3 noch einen Abstrich von 6b32 Fr. an dem für den General · ienten ant, Inspeltor der Marine Artillerie, verlangten Gehalte beantragt. Herr Allard be⸗ lämpft den Abstrich, herr Vaude unterstüßt ihn, auch hier handle es sich um eine personliche Stellung. Die Kammer hört noch perrn Genty de Bussy, den M arine⸗-Minisser, die Herren de Mornay, Bureau de Puzy und Schneider. ** Abstimmnngen durch Aufstehen und Sißtzenbleiben sind zweiselhast. Es wird zur Abstimmung durch Theilung geschritten. Die Sitzung dauert noch sort.

In den Büreaus wurde vor der öffentlichen Sitzung das Gesetz wegen der Eisenbahn von Bordeaur nach Ceite besprochen und bie Kommission dafür ernannt. Im ersten Büreau bemerkte man die Anwesenheit des Grafen Salvandy zum erssenmale nach seiner Arank⸗ heit; er nahm an der Debatte Theil. Alle ernannten Commissaire sind dem Entwurfe günstig.

X Paris, 21. Juni. Seit fast fünf Jahren behauptet sich das gegenwärtige Ministerium an der Spitze der Geschäfte, trotz der schlimmen Voraus sagungen, die es sogleich bei seinem Eintritte ins Amt empfangen und seitdem unaufhörlich verfolgt haben. Die Oppo- sition ist oft und vielfach mit ihren Prophezeiungen unglücklich ge⸗ wesen, aber nie hat sie ein schlagenderes Demen i durch die That-= sachen erhalten, als in diesem kapftalen Punkte. Ihre Organe lün⸗ deten 1849 an, die neue Verwaltung werde die Bahn der Reaction, des gewaltsamen schroffen Auftretens einschlagen; sie hofften dies, weil sie darin die Grube erblickten, in welche das Kabinet stürzen sollte. Statt dessen bethätigte es eine durchaus gemäßigte, versöhn⸗ liche Gesinnung: ihm genügte die Anwendung der vorhandenen Ge⸗ setze, ohne daß es neue Erweiterung der Vollmachten verlangte, und niemals nahm es zu außerordentlichen Maßregeln seine Zufluchi.

Und wahrlich, die Resultate, welche dieses Ministerium, das un⸗ ter schwierigen Umständen die Zügel ergriff, in den fünf Jahren sei= nes Bestehens erlangt hat, sind micht zu verachten, wie geringschätzig auch die Opposstion davon fprechen mag. Es hat nach Außen den Krieg mit Maroflo glücklich geführt, die Frage des Durchsuchungs⸗ rechts günstig . das gute Einvernehmen mit Europa und ins⸗ besondere mit England wiederhergestellt, daß die gegenseitigen Be⸗ suche der Souveraine beider Länder möglich wurden. Das Innere betreffend, kamen zahlreiche Geseßze zu Stande, unter denen an Wichtigkeit das Regentschafts =- Gesetz allen vorangeht. Mit den Eisenbahnen wird es endlich Ernst, und der öffentliche Wohlstand hat trotz aller Widerrede so außerorbentliche Fortschritte ge⸗ macht, daß selbst einer der entschiedensten Oppositionsmänner, Herr Gustave de Beaumont, vor etwa vierzehn Tagen diese Thatsache von der Tribüne aus öffentlich anzuerkennen sich verpflichtet fühlte. Die Gährung der bösen Leidenschaften, wie wir sie in den Vorjahren en. verraucht immer mehr, die .. werden ruhiger, die ch überall entwickelnden, aufschwingenden In eressen haben das Ueber- —— 4 erlangt über die Versuche, an die Einzelne noch etwa zur

törung des geregelten Ganges der Dinge und des Wirkens der Staatsgewalten denken möchten. Die Factsonen, einst so bedrohlich, sind jeßt machtlos, und seit fünf Jahren ist der Boben Frankreichs nicht mehr mit neuen Versuchen zum Königsmord besudest worden. Wenn alle diese Resultate keinen Forischrin andeuten, so weiß ich nicht, was man einen solchen zu nennen berechtigt wärt. i

Großbritanien und Irland.

London, 21. Juni. Die Parlaments Verhandlungen des gestrigen Abends sind ohne Bedeutung. Nur das Unterhaus war dersammelt, und die Erörterungen bezogen sich theils auf Eisenbahn⸗ Angelegenheiten, theils auf einen speziellen Fall der Ausübung poli= zeilicher Befugniß, von rein lokalem Interesse. Die Zoll Regulirungs⸗ Akte, ein kommentirender Anhang zu den leßten Tarif⸗Veränderun-= gen, machte im Comité einige Fortschritte.

Wie Sir R. Peel vor kurzem im Unterhause erklärte, schwebt gegenwärtig zwischen der britischen und spanischen Regierung ein Streit über einen auf Grund des utrechter Vertrages von gern Spaniens erhobenen Anspruch, den spanischen Kolonial-, also Skla⸗ venzucker bei der Einfuhr in englische Häfen mit dem Zucker der am meisten begünstigten Nation gleichzustellen. Bis jetzt ist noch nichts darüber laut geworden, welchen ÄAusweg die Regierung jener Forde⸗ rung gegenüber einschlagen werde, doch enthält heut die Times einen Artikel, in welchem man die für Spanien bestimnmte Antwort wohl erkennen dürfte. „Zuvörderst ist Vemerht worden, schreibt die Times, daß der zweite Artifei des Vertrages von 1713 ausbrücklich auf die Unterthanen der beiden Kronen Spanien und England Bezug habe. Dieser Artikel sollte vorzugsweise den 38sten Artikei des Vertrages von 1667 wieder ah leben lassen⸗ welcher bestimmte, daß „das Volk und die Unterthanen des Königs ven Großbritanien und des Königs von Spanien“ die⸗ selben Vorrechte genießen sollten, welche Holland, Frankreich und den ,,. gewährt wären oder Artikei des Vertrages von 1713 n Vertrag Bezug, dehnung zu geben. auch auf die Erzeugni oder nur auf die thanen beschränken und eben so

n Betrag der Zollsätze lrecht ist der Erzeugnisse der

änden ver

er r gi r ,

1

zt benn das Kabinet aufrecht, . Mercier, der Finanz ⸗Minister, das Haupt dessel⸗ ch keine neue Attributionen erhält. die sich auf nden, wo die Be⸗ hen wollen. Das

utrecht gam aus schließlich persönlichen und National- und das Nati liche ist,

Vegünstigungen und Privilegien von Kaufleuten nicht einer allgemeinen Ga Die Regierungen sahen weniger nach der aaren, als n

indem die einer besonderen

ttung von Bann wenn er au

st Combination des Herrn von Muelenaere,

sommenen Erfolg Hoffnung macht, unter Um

ihre Niederlage nicht entschieden ein senbar dasselbe, und sollie es geändert werden, nicht der Mann dazu, denn er ist zehmmal

en als Herr Nothomb, den man nur wegen seiner Poli-

während Herr Mercier we

gens, wegen seines Verraths gegen se

währt wurden. 2 m ur z der e auf den Mart brachten. eg von Utrecht scheint demnach mehr aufleute der beiden Nationen in fremden Ländern? als Vorkehrungen für die Einfuhr und den Austaus Aber es drängt sich uns eine Semen scherer Hewalt und allgemeiner Geltung auf. auch immer die wahre Absicht und Bestimmun gen, so ist es doch offenbar, daß dersch und also, wenn von einer Seite eine schränkung eintritt, dieselbe auch auf der anderen geltend ge werden kaun. Will England nach dem zweiten Artikel durch dien Zölle den spanischen Zucker ausschließen, sel ein gleiches Recht, in dieser Weise zu begegnen, und es wird deshalb das Beste sein, hin verständigt, was politisch und recht ist.“ 6 cg ie n. Brüssel, 22. Juni. Das Journal de Bruxellez auch von den Vollmachten, welche den Herren d'Huar clereqg und Dolez von der Krone übertragen worden nicht, daß die drei Letzteren den Auftrag, ein neues Kabinet den, abgelehnt hätten. „Nach einigen Blättern“, heißt e genannten Journal, „handelte es nur um ein Provisorium, und diesen Grunde schreiben sie die Cn ministeriellen Arrangemens Blätter ihre Nachrichten nn daß sie der Wahrheit durchaus man sind. Die Herren d'Huart, Leclercq, Liebts und Dolez, der Ministerkrise sämmtlich beim Könige Audie wie man uns versichert, der Bildung eines neuen Kabinets beauftragt. Diese Jedermann flar, und wir wollen den Staatsmännern, die zut Mun genblicks ausersehen sind, nicht das in anthun, an ihrer Hingebung und an ihrem Patriotismus zu zuch m Poli tigue liest man: „Bis jetzt sind die Versuche, in R emäßigten liberalen Meinung zu bilden, j zwei Tagen in Nam ge herbeigerufen ss M hgebers als die einn

n ä! bleibt dann o wäre Herr Mercier

en seines persönlichen Be⸗

Waaren zu treffen. ne Partei gehaßt wird.“

von gebietreri z des utrechter trags gewesen sein

Reziprozitãro.- Vertrag rüssel, 21. Juni. Der Moniteur von gestern brachte

ossgielle Nachricht, daß nur die von dem Minister des Innern, othomb, gegebene Demission angenommen und die Übrigen er bis auf weitere Versügung ihrem Departement vorstehen nden. Zugleich wurde der Justiz⸗Minister provisorisch mit dem chartement des Innern beauftragt. Die Erklärung, welche allge⸗ ultate der Kabinets⸗Krisis gegeben r, mit Ausnahme des Herrn No⸗ nb, bis zur Eröffnung der Kammern im Oftober ihren Posten leiden werden und die Ergänzung und etwaige Veränderung des ahinetg von der Gruppirung der Meinungen und Parteien und Firirung der Majorität abhängen solle.

so hat Spanien ohne den Manufakturen En daß man s

ln von diesem unerwarteten Re

iw, ist, daß die jetzigen Ministe

Wir haben hier nicht ob nicht dieser Entscheidung ein großer Irr= n zum Grunde liegt, daß nämlich die Opposition, die sich in den hohlen kundgegeben, blos gegen Herrn Nothomb gerichtet gewesen sei; war dieser Minister allerdings der leitende und Alles zusammenhal⸗ nde Gedanke des Kabinets, und die O schneten Fähigkeiten und seiner Thätigke hren, wenn sse gleich das befolgte System heftig angriff; ohne die⸗ n Minister ist aber das Kabinet ein wahres caput niortuum und un der öffentlichen Meinung durchaus keine Befriedi ung gewähren; ßerdem hatten die Minister in der letzten Zeit wiederholt in der Immer erklärt, daß sie eine solidarische Responsabilität hätten, und mn erwartete daher allgemein, daß mit dem Haupte auch die Glie⸗ sich zurückziehen würden.

Wir befürchten, daß jetzt die Opposition, welche durch ein neues mpaltes Ministerium iheilweise hätie gebrochen werden können, sich stärken und beim Beginn der Kammern noch hesti streten wird. Die Deputation von Antwerpen wird zli6mme gegen den Finanz⸗Minister erheben, durch welchen die blü= den Rassinerieen des Kolonial⸗Zuckers zu Grunde gerichtet sind, und

eine Haupt⸗Ursache der Opposition gewesen, wesche binet Nothomb gebildet hatte.

Herr Nothomb, der den Rang eines Staats⸗Ministers erhalten, chtigter Minister nach Deuischland Die Erfahrung hat bewiesen, daß das Minister durchzuführen gedachte, zur Zeit we⸗ cht ausführbar ist, und zwar, wie wir glauben, deshalb, Frage, wie sie Herr Nothomb gestellt hal, ht besteht. Es hat derselbe eine konserdative Partei gensätze des Liberalismus und Katholizismus vermit⸗ erade diese Gegensätze sind von ihm nicht scharf rinzipe und nach der Stellung ins Au die Kirche und religiösen und seiner Beaufsichtigung trennende Die Macht der Kirche, ihrer Führer änzung entnommen; diejenigen, welche o viel es möglich ist beschrän— daß der Staat wirklich da thätig noch einen Wirkungekreis öffnen, ichts⸗Anstalten der Leitung Es ist aber in diesem Punkte hierin so weit zahlreichen höheren Schulen nur noch fünf Hier, so wie in anderen Punk⸗ wie von Vermittelung die Rede andelt, daß die Rechte, die der Staat, n seit 1830, mehr oder weniger der der erlangt werden. d Radikalen besteht hier in der Kam⸗ daß er später sich zeigt, und dann s ihre Befugniß erhalten; jetzt denen, welche den jeßigen Stand unsten des Staats ändern oder für die Macht rer Kirche machen wollen. st keine katholische Ueberzeugungen besitzt, Partei größere Nachgiedigkeit voraue⸗ üheren Vorgängen anzunehmen berechtigt „Daß, nachdem er mehrere von ihr ge— B. die Theilung der Gemeinde- Wahl⸗ uch einige gerechte, seit Jahren er- artei abstellen woilte, wie z. B. ngs⸗Kommissionen gebildet wer⸗ olischen Partei heraufbeschwor, der Von der Zeit an war daß der Regierung die nöthige Herr Nothomb sich selbst hat in Verwaltungs⸗-Sysiem unaus⸗ der ihm Ehre macht, hat er Ob nicht das Bleiben der übri⸗ sich schon schwierige Situation noch verwickelter Folgezeit lehren. Diesen Morgen versichert man, daß der Gedanke, r Eröffnung der Kammern beizubehalten, aufge⸗ uverneur der Provinz Namur, Herr Huart, mit Es wird derselbe aber mit

ker zu untersuchen,

sich bei Reorganisirung des gh

pposition ließ seinen ausge⸗

rigkeiten zu, auf welche angeblich die lt due Gerächligkeit win en=

fen. Wir wissen nicht, woher dlese haben aber die Gewißheit,

ohne Vorbehalt oder

der Schwierigkeiten des Au

er als früher

sterium im Sinne der esonders ihre

gescheitert, und Herr d rück. Herr von Muelenaere, der von Brü weit mehr die Rolle eines passtven Ra r g des Kabinets bestimmten Mannes zu spielen. wenn Rücksichten der persönlichen Stellung den ebung, welche das Land von den Pann deren Namen überall als die einfign nannt werden, auf welche das Land zählen könne, um aus der swnl rigen Lage herauszulommen, in die ez durch zu laue Irmi und durch eine mindestens zweideutige Unterstützung verssht won Genug es handelt sich nicht mehr uͤm Herrn Nothomb, ber se steht, sondern um die gemäßigte R eactionen bewahrt werden muß, h man von einer Coalition der Radikalen und Doctrinairs fürhlen, n welche stets von einer Partei t über sich gewinnen kann, cizuschn Rolle zu spitk Hergang der Dinge in den l urnal de Liége aus Briscel solgenbg Sonntag (15.5 Mor Minister ihre Entlassung ein. Man wollte sich in wie 1843, wo das ganze Kabinet von Herrn R aber, man könnte wieder an einen soh Scherz glauben, hatte Herr Nothomb dem Pol itiq ue seint n nitive Entsagung zugesandt, die erst am folgenden Tage in das g eingerückt wurde. Herr Hauman, einer der leidenschaftlichsten di geber des Herrn Nothomb, der, seitdem er sich in den Jburnah über den Minister des Innern eine Art von Herr Hauman wollte nächsten Stsston Herr Nothomb hätte nicht die Krone die Gefahr baren Verachten der diesmal durch 3—= 4000 Antwerpen ansgedrsickten öffentlichen Meinung gelegen. Man n bei Hofe, wie ihätig Regierung, Geistlichkeit, Finanzen, Gemtn und Provinzial⸗Verwaltungen ihren Einfluß aufgeboten, um da nisteriellen Kandidaten den Sieg zu verschaffen, und wie diesel 9 ffentlichen Geistes gebrochen v „daß das Ministerium sich n n zurückziehen würde, und Herr d'huart wurde berufen; er lin in ließ sich, wie gewöhnlich, bewegen; er erklärte, daß er mit den hn iedis und Leclereg zusammen das Ruder Übernehmen h Er wußte wohl, daß diese Herren sich in eine so schlimme Lagen einlassen würden, und er wagte nicht viel dabei, indem er sein gab. Herr Liedts wurde also auch berufen, aber obgleich geradezu ablehnte, zauderte er doch sehr und erklärte endlich an it gerung. Was Herrn Leclereg bein i

Huart ist schon seit

Relkonstituirun sich gegen das

wäre traurig, gewännen über die Hin

zu erwarten berechtigt i in, wie es heißt, als bevollmä

öhin, ist noch unbestimmt. ystem, welches diese

hier noch gar

außerhalb aller Combinationen bilden wollen,

litik, die einerseits vor den R E auch die Ge

nug 6 ö. . ie sie durch die hiesige, nd Orden gänzlich vom Staake Lonstitution erhalten haben. st dadurch aller Begr her diese Macht durch den wollen, müssen darauf dringen, igreift, wo Recht und Pflicht ihm er namentlich nicht alle Unterr eistlichkeit übergiebt. kommen, daß von de jn den Bischöfen unabhä sehen wir in der That nicht ein, sich erst darum h denen Ministerie ; eopfert hat, wie ichen gemäßigten Liberalen un noch gar nicht; es ist mögl nd die Frage des Konservarismu Gegensaßz zwischen inge belassen oder ihn zu G

andererseits vor den Uebergriffen, besorgen sind, die es ni

Ueber den

eine einzige giebt, die konservative.“ len Tagen wird dem Jo Nähere geschrieben: Lasse zurichig) othomb an Aus Besorgniß

in kann, da es h. die verschie eistlichkeit aufg

geworfen, 1h den statu quo mib erhalten, und

einmal diesem Rathe 9 ji egriffen, welche in einem so sst Waͤhler von Biiseln

Gewalt bis zur Der Gegensatz.

wiß wäre

aber nur der

n noch günstiger

err Nothemb, der tte auch bei der stht, als man nach den fr So geschah es denn le Maßregeln, wie z vlegien, durchgesetzt und bene Beschwerden der liberalen E Art, wie die Universitäts⸗Prü ner einen Sturm von der kath n ministeriellen Gesetz⸗ Antrag besonders augenfaͤllig geworden, sast gebreche, und wir glauben, d zeizeugen müssen, daß zur Zeit se st. Durch seinen Rücktritt wenigstens indirekt anerkannt.

Coalition an der Energie des o schien also Montags entschieden

woch seine förmliche Wei scheint er dem Könige

gesagt zu haben, er lönne unmöglich i nisterium treten,

wenn man ihm nicht einen seiner Kollegen van st! beigeben, entweder Herrn Rogier oder Herrn Lebeau. esem Augenblick kein Portefeuille annehmen kann, n esundheit erst völlig wier erherzustellen süchen, hne Zweifel Herr Rogier, hatte auch die Waͤhlerschaft et jedoch Herrn Leclercq. nich g at eine lebhafte Abneigung ge amen in die Wagschaale des * Diese Combinaflon schlug also fehl, und en Kapazitäten ist bekanntlich nur eng. nh bigen Manne seine Zuflucht nehmen,

ottet, zu Herrn von Muelengere, den trauten Freunde der Herren Meeus und Coghen, dem Bundegen Er wurde berüsen, um seinen Ran, und seitdem hört man allgemein an Herr von Muelengere wußt aubhaft zu reachen, daß die Umstände im Grunde nnn othomb feindlich wären, und daß die anderen M ar nicht ins Spiel kämen

Lebeau in di

muß seine ister die an

ichen wird, mag die

bezeichnete, empfohlen. stehen, denn man seitdem er seinen

ben und der Go er Bildung eines

soßen Schwierigke

ü Herrn Rtjn

ahllampses i neuen beauftragt sei.

iten zu kämpfen haben.

Jtalien.

Monsignore Moichini, apostolischer Nuntius ern Abend von hier auf seinen Posten ab-

Kreis unserer politisch mußte daher zu dem beidle Skeptizismus über Alles sp om, 14. Juni. chen, i der Nothombschen Politik. nner . anischen und französischen Unterhandlungen wurden ge Congregationen der Kardinäle gehalten. z . Kardinals⸗ wohnen wird, zusammenberufen. er Zustand des Kardinals Ca erde den heuti egierung hat mit der ossen, nach welcher man er, Kuezuliefern verpflichtet. Bisher war cher aus dem Kirchenstaat. 534 Blat änner we e find aus der Luft g

falsches G

. egen der sp r Zeit häufi Abend ist ei

Wiederzusammenflicken Congregation, wel.

ung nichl gon n

daß die Wäh 1 ne

man durch Äusopferung des Herrn g hinreichend r e ar haben würde. Die zt 2 em Monit?ur vom Freitag hervorgeh. mnern auf 9 auf seinen Gütern zu eino Dann, nach einer Vakanz von einigen Wochen, be ie nach Berlin an die Stelle des Genera Willmar, der seinerseils cht Herr von Briey diesen

err Willmar nach Frankfurt am

sich jetz im Haag e zum General- Lieutenant ernann

paccini ist von der Art, daß die 1d nicht überleben. ierung von Lucca eine ch beiderseitig die Ver- Lucea ein Freihafen für

ern verbreiteten Gerüchte, daß in der itischer Anschuldigungen verhaftet wenn man nicht die V aus dem Königreich Nea eld in Umlauf

. 9 3 . dle päpstliche fand Gehör, wie aus d lchereinkunft hann, giebt das r nft abgesch

Staats Minister

ien Zeit hier dem Haag geht, wenn ni s in welchem Falie H General · M zum Lohn für seine

a. seßzten unb eines den

Sõ5

Entsprungenen, der sich erfrechte, als Geistlicher hier die Messe in

mehreren Kirchen zu cilebriren. Lehterer ward an die Inquisition

abgeliefert.

O Rom, 13. Juni. Der am 28. April d. J. zwischen dem Kirchenstaat und Lucca ag g gen. und vom Karbinal⸗Staate-Se⸗ cretair Lambruschini und Graf Groglia di Mombello, sardinischen und lucchesischen Gesandten, unterzeichnen Vertrag über gegenseilige Aus-= lieferung der Verbrecher ist heute durch öffentlichen Anschlag seinem ganzen Inhalte nach bekannt gemacht worden und tritt nach dem Texte desselben vierzehn Tage nach der Beröffentlichung in Wirlsamkeit.

In der Villa Doria⸗Pamfili, längs der sich die alte Via Aurelia hinzog, ward schon vor mehreren Jahren ein Rolumbarium entdeckt, das besonders durch ein g⸗ Wandmalereien belannt geworden ist. Jetzt hat man unmittelbar neben demselben eine ganze Anzahl 3 Sie sind ohne regelmäßigen Plan und, nicht der Richtung der Straße folgend, in kleinen Zwischenräumen neben einander gestellt, und man 6. deutlich, daß die Reihe sich noch weiter sortsetzte, was hoffentlich

r den Besitzer eine Aufforderung sein wird, auch in den Ausgra⸗ bungen fortzufahren. In Bezug auf innere Ausschmückung stehen sie zwar dem früher Gefundenen nach, doch scheinen unter den Inschriften, die man allein an ihrem Platze gelassen, einige nicht vhne wissen⸗ schaftliches Interesse. Von weit größerer archäologischer Bedeutung, freilich bis jetzt auch ohne gleichen, ist der Fund einer he gf, (Amphore mit Voluten) in der Faktorei Dolciano bei Chiust. Der reiche Figurenschmuck ist von der enormen Anzahl von 116 griechischen Inschristen (Namen der Götter, Heroen u. s. w., zwei Künstlernamen) begleitet, was für sich schon hinreicht, die Bedeutung dieses KNunstwerkes zu sichern. Damit verbindet sich aber die Wichtigkeit der dargestellten Scenen, die im Ganzen durch die Inschristen deutlich, im Eingelnen wis⸗ senschaftlicher Diekussson das weiteste Feld eröffnen. Der Bilderschmuck ordnet sich in sechs Kreisen über einander. Auf dem Rande der Mündung entsprechen sich die kalydonische Eberjagd und der Sieges reigen des Theseus nach dem Zuge gegen Kreta; auf dem Halse die deichenspiele des Patroklus und der Kampf der Lapithen und Cen⸗ tauren. Die Vorstellungen auf dem Bauche der Vase laufen rings herum, zu oberst die Hochzeit des Peleus und der Thetis in zahl⸗ reicher Götter⸗Versammlung; darunter der Tod des Troöilus in aug geführter Weise, bei dem ebenfalls die Götter gegenwärtig sind. Weiter unten folgt ein Kranz von Thierkämpfen, und' endlich schließt der Krieg der Pn)gmäen und Gruen auf dem Fuße der Vase diese Scenen ab. Aich der eine noch erhaltene Henfel entbehrt des Schmuckes nicht, sondern zeigt uns den vom Alas getragenen Leichnam des Achill. Die Erhaltung ist, dem vorliegenden Bericht zufolge,. sehr gut zu nennen, nur wenige Stücke fehlen, die dem Verständniß des Ganzen keinen Eintrag thün. Eine genauere Notiz über diesen ganz einzigen Schaßz wird nächstens das Bulletino des archäologischen Instituts geben, auf das ich hier im voraus verweise.

8 panien.

Madrid, 16. Juni. Die Gaceta meldet in ihrem heutigen Blatte offiziell die Verhaftung Cabrera's durch die französtschen Be⸗ hörden in der Umgegend von Narbonne. An sämmtliche Behörden ist ein Cirkular gerichtet worden, worin sie g n, werden, jeden Em berni de n gegen die Regierung der Königin streng zu über⸗ =* und zu unterdrücken.

Handels- und BGärsen - Nachrichten.

Berlin, 26, Juni. Die gestrige günstige Stimmung hat auch heute sortgedauert, obschen die Course feine bedeutende Steigerung erfutz ren. Ganz besonders animirt war das Geschäft in Niederschlesisch⸗Mãärlischen, Stettiner und Halberstädter Actien, welche höher als gestern bezahlt wurden.

K Stralsund, 21. Juni. Das auf den diesjährigen hiesigen Wollmarkt, am ten und 15ten d. M. gebrachte Woll · Quantum hat 3066 Cir. 53 Pfd. betragen, von welchen tinca 75 Ctr. unverfauft geböie⸗ ben sind; außerdem sind A487 Ctr. auf der ig Stadtwaage verwogen.

Der diee jährige Preis der Wolle hat sich gegen den vorjährigen um 10 Rihlr, bis 12 Rihlr. für den Centner gesteigert. Der Centner wurde mit 65 Rihlr. bie 70 Rihlr., je nach der besseren Wäsche, bezahlt.

2A Mnsterdam, 21. Juni. Das Geschäst am hiesigen Fondsmarhkie wurde diese Weche durch nichts Außergewöhnliches berühit; eine mäßige Frage nach holländischen Staatspapieren veranlaßte ansangs einige Preis · Habe fn ng die sich aber für die meisten nicht ganz behauptete. Als Mit- tel zur . eigte sich viele Frage nach 4prog. wirllicher Schuld, die dadurch bis 1 16 stieg, doch bei aufhörendem Begehr wich der Cours auf 100 3 9h zurück; Integrale wurden bis 645 9 bezahlt, zuletzt aber wieder zu 64 96 pg uff zproz. Synditat- Obligationen erreich- ten g36 . und blichen so stehen. Der Umsaßtz in Actien der Hantels ⸗Maatschappy war etwas belebter, und der Cours ging täglich besser; als nun gestern bekannt wurde, daß die Dividende über das abgelaufene Jahr auf 23 96 festgesctzt worden sei, stieg der Cours abermals um 96 und erreichte 1555 5, nach Schluß der Börse konnte man jedoch zu 155 7 kau sen. Russische 4proz. Certisifate bei Hope standen fest auf 931 3h. Sptoz. wiener Meialliques nd einzeln zu 112 X abgenommen. Spanische Ardoin Obligationen fielen anfangs auf 2415 5, erholten sich dann aber auf 2535 S6; deren Coupons fonnten gestern nur 25 253 36 bedingen. Fur Utrecht. Arnheimer Eisenbahn⸗AUctien eig sich Frage, wo⸗ durch der Preis von 113 bis 1133 3, angezogen hat; ver Isselsche Quit · tungebogen ließ man gestern zu 10st 95 ab. Das Geld wurde flüssiger und ist zu 3 5 zu haben und zu lassen. .

Am Geiraidemarkte blieb es diese Weche sehr still, vornehmlich mit Weizen, worin fast lein Geschäst zu Stande kam. Gistern wurde von Roggen blos 118psd. , g zu 186 81. abgenommen. Rapptz und . wartn mait im Preife.

Auswürtige ERörsen.

Amsterdam, 22. Juni. Niederl. witkl. Sch. 6145. h Y Span. 24. Antwerpen, 21. Juni. iss. —. Neus Arl. 244.

Frank surt a. M., 23. Juni. 69h Met. 1156 9 gaak - Aetien P. alt 2013. aer. Jank Acer 751 ne. ILore Mg d. gdegl. lz 6. Ic. s Pots. a0 Fi. 964 G. do. G0 FI. S63 G. d0. 200 HI. —.

Ham burg, 24. Jani. Rank- Aces 1680. neg. Ness. 114.

Faris, 21. Juni. 66 Reste n ect. 122. 5. Re nente de esu. 84. 5. dW Meeri. 101. 75. 835 ara. Nene. —. Tas. —.

Wien, 22. Jani. Aal. 4e 1839 —. Pordb. 19853. Giogga. 1453. nail. 126 45. Lirora. L183.

Berliner RzrGe.

Den 26. Juni 1845.

Pr. Coœnr. nee. Gela de-.

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Meteorologische Geobachtungen.

Nachmittags Nach eiamalige⸗-

Keobachtung.

Lutidruek. ... 34, o.

.. 10,27 N.

WZ, 21. 12,37 n.

334, o.. 10,27 mn.

Quell w'rme 7,87 NR. Fluss wrme 15, 97 Mn. RNodenviÿrme I6, 2 n. Ausdunatung O, oo n. Niederschlog O, 123 n. Wrurme wechsel I2, 8

Dunas isa tig uag

Wolkenzuß ... Toagesmittel: 333, 8“ r... 4 11, 00 n... 6,70 n... 71 pci. Ws w.

Königliche Schauspielt.

Freitag, 27. Juni. Im Schauspielhause. Vorstellung: Das Urbild des Tartuffe, K. Gutzkow. (Herr Baison: Molidre,

Zu dieser Vorstellung bleiben die b bezeichneten Schauspielhaug- Billets gültig; zu verkaufenden Billets ebenfalls mit Don

Sonnabend, 28. Juni. Abonnements -⸗Vorstellung: Faust. Anfang 6 u

Zu dieser Vorstellun

102te Abonnements⸗ Lustspiel in 5 Abth., von als letzte Gastrolle.)

gelösten, mit Donnerstag auch werden die dazu noch nerstag bezeichnet sein. 103te Schauspielhaus⸗

bleiben die bereits zu den gew Opernhaus - Preisen gelösten, mit Freitag bezeichneten Billets gültig; auch werden die da ebenfalls mit Freitag bezeichnet sein.

Die Opernhaus Abonnements sind nach 8. VII. der Kontrakte an diesem Tage nicht haus⸗ Abonnement zu der Vor übertragen.

Im Konzertsaale: Pour la cléture du théätre fran Le chevalier du guet. 2) Un pont- une dame.

Sonntag, 29. Juni. Vorstellung: Symphonie von T. van Beethoven. Hierauf: Die Va- naiden. Anfang halb 7 Ahr.

Zu dieser Vorstellun haus⸗Preisen verkaust.

Im Opernhause.

zu noch zu verlaufenden bestehenden egen wird das Schauspiel⸗ aust, in das Opernhaus

neuf. 3) Un monsieur et

Im Opernhause. Siste Abonnements⸗

g werden Billets zu ben gewohnlichen Opern-=

Königsstädtisches Theater.

Der Weltumsegler wiber Willen, aben⸗ 4 Bildern, frei nach dem Französi⸗

Abend, eine Nacht ern, nach dem Fran.

holt: Ein Abend,

Freitag, 27. Juni. teuerliche Posse mit Gesang in schen, von Räder.

Sonnabend, 28. Juni. und ein Morgen in Paris, Vaudeville in 4 Bild : „Paris la nuit“, von Friedrich Kaiser. Zum erstenmale wieder

Zum erstenmale: Ein

nnutag, 29. Juni. s eine Nacht und ein Morgen in Paris.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober- Hofbuchoruckerei.