1845 / 201 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

In diesem Betreff Y Abd el Rhaman nach den Vertrag von Lalla änzen der beiderseitigen Abänderungen, zu zösischen Regierung ge= in Uebereinstim mung mit alle wesentlichen Punkte man wollte beiderseits das wie sie unter den ges bezüglich der benfalls ratisizirt Frage noch ruhen bis nach einer genauen Unter— seit dem Jahre 1767 zwi⸗ einer Revision zu unter⸗ nachdem er die Gewißheit g vom Kaiser ratisizirt worden sei, und atisicationen dahin zurückkommen.

so die Ratification noch nicht in Händen, Herr Guizot gestern das Eingehen

ley Abd el Rhaman erhalten habe. über Toulon aus Oran, em Zaudern zwar eingewilligt hatte, agrnia bezüglich der Abmarkung der Gr biete zu ratifiziren, aber mit einigen j die Zustimmung der fran da Alles

n die zweite Klasse der Hospize werden nur Greise aufgenon 4 f pig , oder ein Eintritts ge Es giebt deren drei

ewendet habe. Er habe auf diesem Wege die Anwendung der weltlichen , 421 gehofft, und aus gleichem Grunde habe der Papst daß Mule wieder den Jesuiten⸗General bewogen, freiwillig auf die Anstalten in Frankreich zu verzichten. „Was die letzten Unterhandlungen in Rom anbetrifft“, sagte der Minister, „so danke ich dem ehrenwerthen Pair dafür, daß er mir Gelegenheit giebt, die künstliche Dunkelheit, die man über den Ersolg zu verbreiten sucht, zu zerstreuen. Als sich die Regierung des Königs dazu entschloß, in Rom Unterhandlungen über das, was die Jesuiten⸗Congregation anging, anzuknüpfen, schlug sie diesen Weg ein, weil sie denselben für den bei weitem besten hielt, ohne auf irgend eines der Rechte der weltlichen Gewalt zu verzichten; sie blieb im Besitz ihrer Rechte, hielt aber dafür, es sei besser, von ihnen nicht ohne alles Weitere Gebrauch zu machen; denn ein Kampf, gleichviel aus welchem An⸗ lasse, zwischen der weltlichen und der kirchlichen Macht war und ist stets ein sehr ernster Vorgang. Die Regierung wollte nicht, daß die katholische Kirche sich für angegriffen halte, daß sie die Sache der Jesuiten als die ihrige ansehe. r

heit nach Rem übertragen. Unser Abgesandter in Rom war beauf⸗ tragt, der päpstlichen Regierung eine genaue Darlegung der Lage zu geben, wie sie sich in Bezug auf die fragliche Angelegenheit in Frank⸗ reich gestaltet hatte; die päpstliche Regierung setzte die Jesuiten⸗ Gesellschast von dem Stande der Dinge in Kenntniß, ließ ihr jedoch freie Hand, Beschlusse,

Minsk und Grodno gehört, den Einwohnern aller Stände, mit allei⸗ niger Ausnahme der Gutsbesitzer, verboten sein, Flinten, Pistolen und blanke Waffen irgend welcher Art zu haben. schieß auf wilde Thiere und Vögel jedoch dürfen je zehn Bauernhöfe eine Jagdflinte halten. . ö 2) Den Gutsbesltzern auf dem erwähnten Gränzstreifen wird gestattet, zu ihrem eigenen Gebrauche Gewehre zu haben, jedoch dürfen diese keine Soldatengewehre sein, wie das Militair sie führt. 3) Wenn bei irgend einer Person, die nicht das Recht hat, Ge⸗ wehre bei sich zu halten, vom 1. (13.) August dieses Jahres an auf dem erwähnten Gränzstreisen von 50 Werst von der preu Gränze Gewehre gefunden werden, soll die Lokol⸗ Polizei dieselben wegnehmen und in die Artillerie⸗Garnisonen schicken; außerdem wird von denjenigen Personen, bei welchen verbotene Gewehre gefunden werden, ungesäumt für jede Flinte 20, für ein Paar Pistelen 15 und für andere Waffen 10 Silber⸗-Rubel für das Stück beigetrieben. d soll dem Aufsfinder der Gewehre ohne Abzug zu⸗

die entweder 200 600 Fr. 1000 3200 Fr. zahlen können. i ren d Bettstellen. Die dritte Klasse, die Pfründhäuser, bieten 31 dach. Sämmtliche Kranken⸗Anstalten von ö (wo man 48 Hospitäler zählte) 6236 Kranke, 14, 195 Ge Findelinder. Paris zählte damals 6b 0M, 0 Einwoh e g beinahe eine Million beträgt, sind ospilälern und 11,248 Betten in den Hospizin setzt; im Ganzen also 17,445 Beiten, wovon 1247 bezahlen. Jahre 1843 wurden hier 83,8235 Kranke gepflegt, 12,792 Ha und Krüppel unterhalten und 4178 Findelkinder genährt. Die nahme soll ohne Ansehen der Peison und der Reli Außer obigen Anstalten gab Paris 1843 noch 25, kranke aus, deren Zahl so groß war, daß nur 5 Pf. auf den

Zum Schießen Paris verpflegten im Jahre sunde und ij chen man jedoch zu erhalten Instructionen e Frage war man im Einklange, denn niich: Wiederherstellung der Abgränzu ken bestanden hatte.

1845, wo die Bevölkerun Betten in den H

Was den Theil des Vertr ndels-Stipulationen anlangt, so soll derselbe e den, aber man ist dahin überein lassen oder vielmehr zu vertagen ung, ob es nicht angemessener wär den beiden Mächten be sen. General Delarue verließ Tanger erst, ngt hatte, daß der Vertra d zur Auswechselung der R r Angabe hatte er al uus erklärt es sich au hiese Frage verweigerte.

gekommen, diese 600 Fr. für

stehenden Vertrag

Das Wahl-Manifest des linken Centrums ist im Con stituj nel erschienen. . ;

Die Jowä-Indianer, die sich längere Zeit zu Paris haben lassen, sind gestern von Havre aus an Bord des sailles“ nach ihrer Heimat zurückgekehrt.

An der Börse hatte heute lebhafter Umsatz statt. sischen Renten erfuhren eine Preisbesserung. Spanische Fond angeboten. Die Eisenbahn-Aetien hatten eine feste Haltung. 121 Fr. 60 C.; Zproc. S3 Fr. 356. ; . akt. Rente 366; Zproc. span. 365; Zproc. inl. 28 au com 28 pr. Ende August; pass. Sch. 61.

Dieses Strafgel Deshalb wurde die Angelegen⸗ sall

4) Der Gränzwache wird zur Pflicht gemacht, unter keinem Vor⸗ wande Versammlungen verdächtiger Leute an der ganzen Strecke der preußischen Gränze, so weit sich die Wirksamkeit der Gränzwache er⸗ streckt, zuzulassen, wenn dieselben auch unbewaffnet sind und keine Waaren bei sich führen; dem Militair-Gouverneur von Wilna aber wird aufgetragen, durch die Land-Polizei darauf sehen zu lassen, daß keine solche Versammlungen auf der Grãnzstrecke gehalten werden.“ Herr Castren hat in Begleitung des Kandidaten der eine Reise nach Sibirien angetreten und gedenkt direkt nach Beresoff im Gouvernement Tobolsk zu gehen, um k seine Untersuchungen über Sitten und Sprachen der nicht-russi⸗ wohner dieser Gegend fortzusetzen, welche zu unterbrechen er igen Jahre, Krankheit halber, sich genöthigt sah. Später hat an, östlich bis zum Tas und wie seine akademische Instruction es i 2 Falle, daß der schlechte Zustand der Wege beim Aubruche des Früh⸗ lings ihn an der Fortsetzung der Reise verhindern sollte, beabsichtigte Zeit lang in Kasan zu verweilen und seinen Aufenthalt in adt dazu zu benutzen, das von ihm zu einer Grammatik der achen der Tscheremissen gesammelte Material zu berichtigen und zu vervollständigen.

Frankreich.

Sitzung vom 15. Juli. Bei der gabe⸗Budgets interpellirte auswärtigen Angelegen⸗ von den Drusen gegen en Zeiten Ludwig's des vorgekommenen Gewaltthätig⸗

Paketboots P ] ch, warum

Alsbald kam in Frankreich . Häuser, so wie auch ihre Noviziate, schließen sollten. Die Jesuiten⸗ Congregation wird sich in Frankreich zerstreuen, sie wird ihre Häu⸗ ser und Noviziate in Frankreich schließen. Es wird also geschehen, was die Regierung des Königs verlangt hat. dabei kein anderes Mittel an, als das der Ueberzeugung. lediglich an

zu handeln, Großbritanien und Irland.

Oberhaus.

Neapel 101 Fr. 50 C; Philosophie, Sitzung vom 15. Juli. jer sormellen Geschäfte erhob sich Lord Cl ge britische Gesandte in Madrid he im Unterhause Lord Palmerston Zurückweisung der Ansprüche Spani üickers seiner Kolonien Cuba und Er beantragte ein g des von Spanien in Anspru Rechts der Gleichstellung mit den n hen sollte, und motivirte seinen Lorb Palmerston im Unterhause n, von Graf Radnor unterstützt, hierauf mit 28 gegen 14 Stimmen

Nach Erledigung arendon, der ehe⸗ um dieselbe Angelegenheit, auf heute angekündigt hatte, ens auf Zulassung des Skla= Portorico in England, zur e Resolution, welche die An— ch genommenen vertragsmäßi⸗ ieistbegünstigten Nationen aus Antrag durch dieselben Argumente (Siehe unten.) Lord Aber⸗ bekämpfte den Antrag, wel⸗ verworfen wurde.

Bergstadi, aus Finnland e .

Die Pairs setzten heute die über das Budget des Ministeriums des Auswärtigen fort, m der General-Lieutenant, Baron Buchet, einer der jüngst em neuen Pairs, eingeführt und vereidet worden war. . . Marquis von Boissy dankt Hern Guizot für die über die i Frage gegebenen Erklärungen. Derselbe habe aber gestern nicht Fragen geantwortet, bei denen es sich um die National · Würde n Wahrung, dann um die Sicherung der materiellen Interessen des handle. Der Nedner besprichl den Verlrag vom 29. Mai und cinn

Artikel des Moniteur über die Aussagen der durch die Kommisse on demselben angegeben Allein die Disfusse

kirchlichen Macht, n Paris, 16; uz. der päpstlichen Regierung, mit der allein wir unterhandelten. Die Kammer möge urtheilen darüber, ob diese und weiseste gewesen, die in einer so delikat werden konnte.“ (Allgemeiner,

Politik nicht die klügste en Angelegenheit befolgt lauter Beifall.) Graf Montalemberter⸗ innerte daran, daß der Streit sich allemal erneuen werde, wenn es sich um re⸗ ligiöse Freiheit und um das Unterrichtswesen handle. In seiner Rede kamen ĩ ge Beziehungen und Ausdrücke über das Verhältniß der Kirche zu Frankreich vor, die Herr Guizot scharf und unter dem falsch und unpassend rügte. Herr von Boissy Platastaaten und vieles Andere Auskunft verlan⸗= g wurde ziemlich tumultuarisch für die Kammer da die Hälfte der Mitglieder vor sei⸗

zum Jenissei vorzugehen, so

hm vorschreibt. ache zu bringen.

Nur in dem

eine Men

vergleichen, in rufenen Offiziere, indem er behauptet, der v habe der Unteihandlung als Grundlage ged e Di nicht frei gewesen, weil man nicht auf dem Fuße der Gleichheit un delt habe, denn es seien sünf englische und nur drei französische Offnen gen gewesen. Warum dieses Zugeständniß? Der Minister des Aus war ign darüber Aufflärung geben. Der Redner beh den Sklavenhandel an der Ostküste v Es sei unnöthig und unnütz, und es sei nicht seine Sache,

Beifall der Kammer als wollte noch über die gen, allein die Sitzun und nothgedrungen geschlossen, ner Drohung die Flucht ergriffen.

Unterhaus. Die Debatte über almerston's in Betreff ickers mit dem Zucker der die ganze Sitzung aus. chen Motivirung desselben diese was die Ehre als die aft sei, ob die Krone gegen Spanien erfüllt habe, jenen Verpflichtungen sei icht nachgekommen. Diese be die kürzlich zwischen der spa⸗ attgefundene Korrespondenz lber zucker von Cuba und Portorico zuela in England schen Regierung n, und er for⸗

Sitzung vom 15. Juli. gekündigten Antrag Lord P

tet abermals, England J ee. ; spanischen Koloniaiz:

on Afrikg. Der Herzog von Binz auf bereits erschöpfte Fragen zurüchu auf Angriffe gegen eine Was den Vorwurf gegen England betreffe, selbe den Sklavenhandel an der Ostrüste von Afrika, vor ihm den Sklavenhandel mit der Sklaverei selbst verwechseh. habe in Westindien zu bestehen aufgehört, weil die Sklaven dor nu in Ostindien aber sei die Sklaverei gewissem nicht abschaffen könne.

hleichstellung des hegünstigten Natio bezeichnete in der sehr ausfi ze als eine sehr wichtige, sowohl sand, aubetreffe, da es einest patragsmäßigen Verpfli entheils die Vermuthung auffom um Nachtheil des engli en, sagte Lord Palmerston, ha mund englischen Regierung st Anspruch der ersteren, em Zucker der Vereinigten Staa sustellen, und die darau hte Zurückweisung dieses deshalb das Haus auf, die Krone zu vereinen, nrücknahme der ertheilt gen. Nachdem der Lord in einem falschen Sch es dieselbe verhindere, das auf einem dem durch Sklaven⸗-Arbeit und dem du r beruhende Zuckergesetz zurück Bkeit des spanischen Anspruch ner Note besonders durch den Traktat von 16 von 1713, in welchen den sp den Unterthanen zugesichert hort Lord Aberdeen's idischen Kolonieen hließe, und zeigte, ihr der respektiven hr der spanischen senn mit Spanien handle; bord Aberdeen in seiner Not welche den spanischen panischen „Produkten“ lich nur von Unterthanen), auf bl hloß mit einer Warnun ien ohne Zweifel ergre ber bisherigen, der echenden Interpretatio gung dieser sondern Herr Glad stone, kin Auftreten durch zoll-Tarif erklärte. e dieses Tarifs, welche sich limmen der westindischen krium zu jener juste -mili Derr Gladstone ustigem Vortrage nachzuweisen, Dalmerston sich beruft, keinesweg ßig und gültig seien, um, selbst Spaniens zu England felbst handelte, Stipulationen derselben zu begründen jene Verträge noch in ungeschwächter K tzten zweihundert Jahre sowohl in England wie getroffenen handelsgesetzlichen Maßnahmen fort⸗ if den gegenwärtigen Augenblick in direktem Wi— ge stehen (wie z. B. eng— ffszoll bezahlen als franzö—= Zustande der Dinge auf den Grund

Pairs ⸗Kammer. Berathung der einzelnen Artikel des Aus Graf Montalembert den Minister de heiten über die in Syrien und dem Libanon die Maroniten, Schützlinge Frankreichs seit d Heiligen, so wie selbst gegen Europäer, Er beklagte die in der orientalischen Politik Frankreichs vor- gegangene Veränderung, welche dieselbe anstait der früheren Freiheit an das mit vier Anderen vereinte Handeln knüpfe. es sich doch jetzt nur um Schutz für den ihnen die erste kath türlich gewähren würde. englischen Kabinet gegen das mit der gliche Verhalten des englischen Agenten Vor⸗ Herr Guizot führte sehr weitläufig

was möglich sei, um die unglücklichen fänden sich jetzt drei französische Kriegs⸗ brigens habe auch für jetzt wirklich Doch werde Graf Montalembert n nach Syrien sende, um die Ord⸗ Aufbietung des französi⸗ der sich im Verein mit den anderen Mäch⸗ gekommene Zerstörung stehenden Klosters anlange, so habe man sofort die Strafe Entschädigungen der Beraubten ver⸗ und man werde darüber wachen, Daß größere Verständigung mit non nöthig sei, gab Herr Guizot daß die Regierung diesen Angelegenhei—⸗ re Aufmerksamkeit entziehen werde. Herr von Auskunft über die Verhältnisse in Maroffo und gen der Jesuiten haben. In Betreff der erste⸗ zot den frühen Schluß der Session, weil er wie er glaube, eine ganz besriedigende Hinsichtlich der Unterhandlungen mit on den ministeriellen Blättern gegebene eben nur an den Papst, nur an den Vatikan

nen füllte fremde Negienn als begünstige so habe der R

fahren gegen die Kabylen in der gen Sitzung der Pairs-Kammer Aus den Explicationen, welche eine diesfällige scheint hervorzuge⸗

Paris, 17. Juli. Das Ver Dahara⸗Höhle kam in der gestri abermals zur Sprache. ation des Herrn von Boissy veranlaßte, hen, daß die Mittheilung des Akhbar gegründe an, daß Oberst Pelissier sich in einer grausamen Roth— wendigkeit einem Stamme gegenüber befunden habe, welcher schon häufig und auch wieder einige Tage vor jener furchtb feigen Mord an französischen Kriegern verübt h dem Obersten Pelissier das Lob Offiziere des Heeres sei. sich bei fast allen Stämmen des D bemerklich mache und neue Op

zösischen Gesetze liegt die Sorge für Krankenpflege che in Paris oft mit den Hospital-Verwal⸗ Die Krankenhaus⸗Verwaltungen klagen den er wenigstens gar zu engherziger Spar⸗ ath wirft dem Hospitalraih Mangelhaftig⸗ ig der gebotenen Mittel vor.

Interessen heils zweifelh

wissen Herren gehörten; eine religiöse Institution, dürfe also Stlavenhandel nicht mit Sllaverei verwechseln. die Kommissien berufenen engl Er habe sich an die man zu! Die englische zufällig aber fanden sich e ebenfalls vernommen ww genschaft von Zeugen gehört, h gestimmt, sondern blos Andeutungen gegehe t zum Budget des Ministeriums des öff

Soult erkannte die England schen Handels n

Indessen handle 500, 0900 katholische Christen, olische Macht des Abendlandes ganz na⸗ Insbesondere fragte er auch, ob man

französischen Al⸗

schiedenheit : und französischen Offiziere sei leicht zu erklären. Marine Minisser wegen Marine-Offizleren gewendet ziehen könnte, und Letzterer habe drei ausgewählt. rung wollte anfangs auch nur drei schicken zwei, die ohne Einspruch von seiner Seit Die Offiziere wurden nur in der Ei aber weder berathen, noch Die Kammer geh lichen Unterrichts über.

aren Züchtigung Er ertheilte daß derselbe einer der ehrenhaftesten Berichte aus Algier vom 9ten melden, ellys eine besorgliche Gährung erationen in jener Gegend stattsinden

den Sklaven ten und Vene f von Seiten der eng Anspruchs hervorgerufe

sich zur Ueberreichung einer Adresse worin dieselbe gebeten werden sollte, en Antwort einen anderen Weg einzu⸗ den Grund des Verfahrens der Regie⸗ zu müssen geglaubt hatte, falschen Unterschiede zwi⸗ rch freie Arbeit erzeugten zunehmen, motivirte er die Recht⸗ zog von Sotomayor 67 und den utrechter anischen Unterthanen gleiche der meistbegünstigten Nationen in

1670 die Begünstigung nur von dem

lianz ganz unverträ stellungen erhoben

aus, daß man gethan habe, Maroniten zu schützen. schiffe an der syrischen Küste. der Bürgerkrieg dort aufgehört.

schwerlich wollen, daß man Truppe nung zu erhalten; das könne also nur durch schen Einflusses geschehen, ten bei der Pforte eines direkt unter wobei der Superior ermordet wurde, Schuldigen und die sei zugesagt worden, es auch wirklich dazu komme. England über die Vorgänge im Liba zu und versicherte schließlich, ten keinen Augenblick ih Boissy wollte noch die Unterhandlung we ren bedauerte H erst in 14 Tagen ungefä— Antwort werde geben können.

Rom wiederholte er die schon v Auskunft, daß man sich

Laut dem fran den Stadträthen o tungen im Kriege leben. Stadtrath des Geizes od samkeit an, und der St keit und schlechte Verwaltur der Kranken an Leib oder Seele geschieht in stalten: in Hospitälern und Hosplzen. solche Kranke auf, deren Genesung noch theilungen, allgemeine und spezielle Hos Paris 8 mit 3413 Betten, von letzteren 10 mit 2 könmt noch ein sogenanntes Königl. Gesundheitshau ; gegen nur Zufluchtsörter der Verarmten, der Greise, der verlassenen Kinder, der Wahnsinnigen und anderer Unglückli Die Hospize zerfallen in drei Abthei⸗ lungen: in wirkliche Hospize, sogenannte Maisons de retraite (Aus⸗ (Ondations). Wirklicher Hospize giebt e Männer, eines für alte Frauen, eines eines für unheilbare Frauen, emmes sür Fin⸗ Sie enthalten 9801 Betten, von beiderlei Geschlechts bestimmt sind.

amgefühl finden

Seiten her kon sication des Vertrages dieses Staates, worüber Herr Gui andlung der Pairs⸗Kammer Stillschweigen bea keine offiziellen Ben

X Paris, 16. Juli. Von verschiedenen heute Nachrichten über die wirkliche Rati Marokko durch den Kaiser der gestrigen Verh ten zu müssen gl hatte. Aus Toulon erh nete Notizen: „Am 26. Adjutanten des Generals Dejarue an Kebir bei Oran vor Anker. l, die marokfanischen Gefangenen ein mit Kleidern und allem Nöthigen 11 Uhr Morgens st Marokko zurückukeh Chronicle meldet nun aus Tan zu Mogador in der That durch Jenes Blatt fügt bei,

Die Pflege Paris in zweierlei An⸗ Die Hospitäler nehmen nur möglich, und bilden zwei Ab⸗ Von ersteren zählt 34 Betten. Hierzu s mit 160 Betten.

eltend mache. Was die vor 8 wie der Her

ranzösischem Schutze

aubte, da die Regierung noch alten wir zuerst folgende als verbürgt hen ampf⸗Korvette, Veloce“, min Bord, auf der Rhede von Men am von Tanger und hatte zuschiffen, welche man vier n wohl versah. Am 28. Imi ach es wieder in See, um nach den Kiüßten wo s erwartet wurde.“ ger vom 2. Juli, daß diese Gefan den „Veloce“ ans Land gesetzt wi daß der Gouverneur von Gibraltar die zielle Nachricht der Ratification des Gränz⸗Vertrags durch den]

Juni ging die D angeführte

beider Länder daß es sich in diesem Vertrage Kolonieen unter einander, nicht aber von dem gland oder der englischen ferner suchte er darzuthun, daß der e statuirte Unterschied zwischen Vor⸗ Unterthanen“, und Vorrechten, bewilligt werden (die Traktate oße Rabulisterei hinaue laufe, g vor den feindseligen Maßregeln, welche ifen werde, wenn die briti Ehrenhaftigleit Englands der Verträge beharre. Auslegung

Hospizien sind da Dieses Schiff k

der menschlichen Gesellschaft. Kolonieen mit En

ruhehäuser) und Pfründhäuser Die Gibral es 6, von denen eines für alt

für unheilbare Männer, delkinder, eines für denen 2463 für die Wahnsinnigen

Waisenkinder.

sche Regierung

——

edeutendere Stubenwärme, freilich aber während wir uns eh̃ So ist es gewij In dieser Oertlichkeit ist Zonen in Erwä utung, als es die Entwickelung, der zufolge ein Oiga he 2c. des Vorgestrigen an? lle, und zwar ist es das Thl and der Betrachtung wird, während daß murbecken klimatisch entsprechende Temp es bisher geglaubt, daß der Th. zu ertragen vermöge.

Hand blos 4 150 (unsere b I) und hinter unserem Rücken, enikleidet, wohlgemath wärmten 100 mit den angeführten Thieren zu verstehen.

die belannte alpine Annäherung verschiedener aber jedenfalls von weit unlergeordneterer Bede mögen. Die Adaptation der Wärme⸗ heuie vielleicht das Doppelte und zu entwickeln vermag, spielt eine Hauptro Südens, das hier Hegenst des Nordens selbst im A größen vorsindet. Nicht h dauernd die höchsten Kältegrade gener, von Sachalin Pallas durch Lokalität der Zobel der Schantaren sei s von Sachalin ist aber An Fischen zog ich Nachricht über den Ket ja steigt ein ebenfalls wohl unbekann Ich selbst hatte blos Geltß Salmo coregonoide⸗ dieselbe zu sür S. salvelinus es

Am 6. Dezember benutzte ich die Gelegenheit der volltommeneren Bil— . ja und legte eine Tagereise auf Schliti— ickelungsgeschichle der hiesigen Eisthäler in un— Es ergab sich, daß das Grundeis eine große Rolle dabei spiele; eine Erscheinung, in welche, wie mir dunkel er— Abhandlung nicht volle Einsicht gewähtt. Schnees wegen konnte das Geognostische blos in Gestein⸗Arten bestehen. örmig und allgemein verbreitet zu andstein mit Gängen vorzüglich ichen Stengel Abdrücken.

ar auch das Pflanzenreich verdeckt oder ent— chtungen über die Baumgränze waren jedoch nicht un=

obgleich ihr im Zoologisch-geographisch ssanten Zone, in welcher der Zobel und der Tiger, sich elcher diese Katze dis Suͤdens der Vielfraß als Nebenbuhler Hirsch und Reh würgt, ub. Cham.), jetzt an in den Westen Europa's ier. und ban. ), heute das Waldhuhn morgen das blos sibirische Moschusihier beschleicht. wenn ich auf dem Schnee

Du aber hier waltender Bahit-Schutzgeist, u überreicher Baryllaach: noch im Morgen⸗ Morgenröthe hellglänzen-= seren breitesten Suersack, Führe uns Hochwild der nichts als sein der nur das Lehm⸗

der ehemalige Handels⸗Präsident, seine Mitverantwortlichkeit für den neuen von Lord Palmerston angefochtenen darauf bezogen, daß nur die Furcht, Plantagen⸗Besitzer zu verlieren, das eu-Maßregel gezwungen habe, über⸗ suchte aber in sehr daß die Verträge, auf welche es mehr so vollkommen rechts⸗ es sich nur um Bezie— unbedingte Ansprüche daß aber, raft beständen, doch

den Mittelmäßigen zuvorthun. des Berges Alter, Bajanjahi, d dunkel weise uns dunkeles Rau des Pelzwerk, lostbare Pelze! sülle schwellend un reihe Zobel auf Zobel an unseren längsten Rieme scheertest ja den Weißschimmel Jenem te; den Braunen spendetest du Jenem, So schaue auch jetzt drein: lächle freund= aber, steinalter Tschahndai⸗stobold: schlage die Ge⸗ n, falle nicht über unsere Sechszehnender, Auge herwärts, es schweige deine Zunge. Glück

wie auch leicht erklärlich, weit kälter als der Nord= sten Winters nur wenig den großen Frösten denn vom 22. November an gefror allnächt= egen Mittag durch starke Wirkang der Die verschiedenen Stationen hatten aufgebraucht, und überdies war i Gefrieren nicht gefaßt. chaffenheit der Luft um Jafutst orherzusehen, daß Februar und ärmer sein müssen

dung der Eisdecke auf der Bure lende Wärme

schuhen zurück, um die Entw

werk, mit frühester * ĩ mittelbaren Augenschein

zu nehmen.

enigegen! Du be innerlich ist, selbst Arago's

Holzhüttchen hat häuschen lich herwärts! lenke nicht mit Hinke stiere nicht mit sunke und Heil auf die Reise!“

In meteorolo daß im Osten der Abhang ist; daß er aber im von Jakutsk nachstehen mag, lich das Quecksilber und thaut Sonne bei alpinheiterem Himmel au leider alle unfere Spiritus Thermometer auch in Wahrheit auf so konsequentes nebel erinnerte jedoch völli bei einigen 402 R. März in ihren Durchschnitts-T als zu Jafutsk; Temperafur der eben zu verschiedenarti cht benutzt werden, gemein beliebter Tungusen-Aelte ben wähnend, schwer an einer vereinte Anwendung unserer fr sein Dankbarkeit age süh eingeriebenem Stöpsel nebst Anweisi lufidicht zu umhüllen. Er versprach m deren ich oben erwähnt, und die ejwa 30 das Wasser nach Jaluiskt zu übersenden;

) Es solgen Alliterationen, e für das Jafkunische ew

) Nun solgt das böse Prinzip.

Des tiefen tem Erblicken und Einstecken einzelner Svenit, Thonschiefer scheinen sehr gleichf An der Bureja traf ich K brennender Steinlohlen und einigen unden

Seit dem Schneefalle w Die Beoba interessant.

Sogar für Zoolsgisches war die Gegend jetzt sehr leer, ge an Interesse gleichlommen mögen. bewegten wir uns fortwährend in jener höchst inter das sibirische Wappen und das bengalische, von Angesicht zu An dem Luachse das nord

Seines“ nannte! gänzlich mit Stilischweigen,

blinzele nicht,

Ein leider q den ich sah, bewies, des chselung zu der Behauptung veranlaßt pezisisch verschieden. zweifels ohne eine

gischer Hinsicht ergab es sich

hang des Gebirges herrührender Zobel,

Die ser Zobel oder] andere Spezies als der sith alit ein, der im

hrend der le pmmien selbst d und bis ar uche zu dem Wortlante der Verträ— Schiffe jn Spanien höheren Schi und in Uebereinstimmung nuch bis jetzs von Spanien noch niemals ge Gleichstellung mit den meistbegünstigten Nationen Endlich führen jedensalls, keen in Betracht kommen, alle, drweis, daß sich England in de en Maßnahmen völlig freie Haub b den von Lorb Aberdern jung der „Unte lens betrifft, hme auf ble ge, welche bei nalilät nicht de

Degen diese Be es britischen Gesandten in Madrid, Herrn

In die Bure auf den ich besonde in einem Nebenflu

esicht begrüßen; in w ische Rennthier abjagt, in demselben Neviere Schwein, Rennthier, der Bär sich jetzt an der europässchen Schellbeere ( Cembernüssen mästet; wo der Zobel gestern die bis reichenden Waldhühner CTetr. urag

re Prämien gestellt.

sse der Bureja eine ähnliche Spezies zu beobachten, die mir welche Pallas aus dem

Von Täiymallus traf ich Spezies; dann noch renden Lachs. ein Gast, der erst nach me mal erwischen läßt. Da d Seltenheit jedesmal ihrem He egenwärtig, wo ich sie lhasten Thier eine anderartige Conse (Der Bericht des Herrn vom 16. Februar d. J. datirt. mit erledigt, und er fehrte bald dar derselbe bekanntlich schon vor mehrere

Der Frost⸗ an die Bes⸗ Es ist aber v emperaturen bei weitem w der Sommer im Gebirge natürlich ge ich noch nichts zu sagen. ge Nesultate und dürfen gewiß blos mil Vor= Gebirge Thermen hervorbringt. Ein all⸗ ster, auf den ich traf, als er, sich im Ster- Lungen · Entzündung daniederia en Mittel sehr rasch au und überlieferte ihm eine Flasche mit sie zu verharzen und mit Blafe sicher, von jener warmen Heilquelle, R. haben muß, zu schöpfen und ein echter Tunguse haͤlt Wort.

sich im Deutschen nicht wiedergeben a gleichen Werth mit unseren Rei⸗

mit die sem

Frelicha⸗See erhielt und im Amurbecken neben dem vexillifer Ag. cin einen singerlangen, neben den 8. Lugliun zu Pallas erwähnte Subatka ist in den

reren Jahren Zwischenraumes sich wiede Kosalen aber diesen Fisch bi ttmann überschickt haben, so ts mir geli

so weit die spanischen selbst die neuesten Antecedentien, f sie bezüglichen handelsge⸗ ehalten habe. statuirten Unterschied zwischen Bevor⸗ rthanen“ und Bevorrechtigung der „Produkte“ so rechtfertigte Herr Gladstone denselben mit Be— ollgesetzgebung zu der Zeit der mehrerwähnten Dffferenzialzöllen die Zoll⸗Bestimmung von der r Waare selbst, sondern des Eigenthümers der

Die Quellen Ostamerika's, einem Worte, schiedenartigen Thiere und des Südens sich freu verschiedenen Erfahru (worunter ich eine höchst Acelimatisation veistehe) i ich an uns selbst mit dem noch überraschenderen Ge Meyen's und anderer. daß ihn bei 4 220 in Man während das 3 ich die Pelzjacte und wenn wir nun spät im Zelte vor dem Feuerch der zum Feuer gekehrten,

leppiche die Fährten dieser ver= in ihnen die Nepräsentanten des Nordens und zen sah, so lonnte ich mich nicht enthalten, mir die über Adaptation der Wärme rasch und in wenigen Tagen vor ns Gedächtniß zu rufen. G Thermometer anstellie, geben d enstücke zu den Er mir aus Meyen's illa kläglich fröstelte, elt gestellt wurde, bei gefrornem Queck fen, ein Stündchen draußen i um uns zu wärmen, in Hemd und Ünterfleidern en saßen, so zeigte das Thermometer Hitzegefühl kaum noch duldenden

Entwickelung Was insbe⸗

sich gehende enversuche, die e vollsten, aber fahrungen von Humboldts, 's Reisebeschreibung erinnensich, so bewegie ich mich, silber täglich, nachdem m Hemde, Holz hackend,

en wird, diesem rvalion, als die in dem Magen von Middendorff ist aus Aufträge des Reisenden waren auf nach St. Petersbur

n Wochen eingetroffen ist.)

darin bestärkte

ich benutzte zuzuwenden.

lassen und wel hauptung trat Herr Labouchere 1 [

men haben.

das brennende

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3. Juli 1842 erinnerte, in welcher derselbe im Auftra e Lorb r⸗ deen 's, mit Bezugnahme auf die bestehenden Re r wr, des Einfuhr⸗Zolles von britischem Leinen in Spanien mit bem der meistbegünstigten Nation verlangte. Daraus schließt Herr Labouchere, daß das Ministerium jene Verträge, wenn ihm das passe, doch nicht für so veraltet ausehen möge, als Herr Gladstone sie darzustellen suche. Zugleich äußerte er sein Bedauern darüber, daß die Regierung diese Gelegenheit habe vorübergehen lassen, um Spanien auf den Weg einer vernünftigen Handelspolitit zu leiten, und sprach, wie Lord Palmerston, die Besorgniß aus, daß die zur Vergeltung für die abschlägige Antwort etma von Spanien zu treffenden Maßregein dem britischen Handel sehr nachtheilig werden können; denn wenn auch dieser Handel

der verbolähnlichen Schutz-Zölle in Spanien, jetzt fast nur i- handel sei, so sei derselbe doch überaus bedeutend und würde einen sehr starken Stoß erleiden, wenn die spanische Regierung ihre Zölle auf ein vernünftiges Maß herabsetzte und alsdann Differenzial⸗Zölle zum Nachtheile der britischen Manufakte einführte. Der General⸗ Prolurator, Sir F. Thesiger, suchte nun im Detail aus den be⸗ stehenden Verträgen die Zulässigkeit des von dem britischen Ministe⸗ rium gefaßten Beschlusses zu entwickeln, Herr F. Baring sprach dagegen im Sinne des Herrn Labouchere, worauf unter Aeußerungen der größten Ungeduld von allen Seiten des Hauses Sir George Clerk und Herr Barkly gegen den Antrag noch das Wort nahmen. Nach einer Replik Lord Palmerston's wurde der Antrag desselben mit 175 gegen 87 Stimmen verworfen.

London, 16. Juli. Ihre Majestät die Königin kam gestern in Begleitung ihrer Gäste, des belgischen Königspaares, Mittags 12 Uhr, in Portsmouth an und schiffte sich unmittelbar darauf in der Königl. Nacht ein, um der Abfahrt des dort versammelten Uebungs⸗ Geschwaders persönlich beizuwohnen. Der Hafen von Portsmouth gewährte denselben belebten Anblick wie zur Zeit des neulich dort stattgehabten See⸗Manövers. Gegen 5 Ühr erst kehrten die hohen Herischaften zurück und begaben sich darauf nach Osbornehouse auf der Insel Wight. Ihre Majestät die verwittwete Königin und Prinz Georg von Cambridge hatten gleichfalls an der Seefahrt Theil ge⸗ nommen.

X London, 15. Juli. Die heute Abend stattfindende Debatte über den Anspruch der spanischen Regierung hinsichtlich der Gleich⸗ stellung ihres Kolonialzuckers auf den britischen Märkten mit dem Zucker der meistbegünstigten Nationen gehört mit zu denjenigen, welche Sir R. Peel in der diessährigen Session die größten Ver⸗ legenheiten verursachen. Der Minister muß in diesem Punkte seine gänzliche Schwäche und die durchaus unpolitischen Folgen seiner Stel⸗ lung gewahr werden, zu welcher er durch kein Prinzip, durch kein National⸗Interesse, sondern lediglich durch das Phantom einer Par⸗ tei⸗Konsequenz genöthigt worden ist. Herr Gladstone machte 184 l, als damaliger Präsident des Handels- Amtes, den Vorschlag, ein neues Differenzial- Prinzip in den Zöllen für fremden Kolonialzucker einzuführen, damit dies Produkt solcher Länder, welche Sklavenarbeit anwenden und dem Sklavenhandel Vorschub leisten, gänzlich ausge⸗ schlossen würde. Es galt dieser Vorschlag für ein außerordentliches Werk der Parteipolitik, für eine Fortsetzung der Resolutlon Lord San⸗ don's vom Jahre 1841, welche die Whig⸗Regierung durch die Ver— werfung ihres Vorschlags, allen fremden Zucker zu gleichen Zöllen nag recht eigentlich gestürzt hat. Herrn Gladstone's Maßregel wurde im vorigen Jahre unter der ihren Freunden wie Gegnern gemeinsamen Voraussetzung diskutirt, daß in Gemäßheit derselben nur aus den asiatischen Kolonieen Spaniens und Hollands, wo we⸗ nigstens die afrikanische Sklaverei unbekannt ist, nach England Zucker gebracht werden würde. Indeß zeigte sich bald eine andere Wirkung. Venezuela, das hier von einem einsichtsvollen Gesandten, Herrn Fortique, vertreten ist, beanspruchte unter seinem Handels⸗Vertrag mit England für sein Produkt die Gleichstellung mit der meistbegünstigten Nation, und Herr Gladstone erkannte sogleich, wie gefährlich ein solcher An⸗ spruch dem Prinzip seiner Maßregel sein müßte. Er bemühte sich, den Anspruch zurückweisen zu lassen, erfuhr jedoch eine standhafte Opposition im Kabinet von Seiten Lord Aberdeen's, der die Rechts—⸗ seite des Falles darstellte, den Vertrag aufrecht erhielt und den Zucker Venezuela's zuließ. Die Vereinigten Staaten folgten diesem Beispiel mit gleichem Erfolg. Die Schwierigkeit mit Brasilien, dessen auf Gegenseitigkeit beruhender Handels⸗-Vertrag im November 1814 ab? lief, wurde vorausgesehen und bei Zeiten beseitigt. Anders aber war es mit Spanien; man hat mit diesem Lande in neuerer Zeit keinen Handels—⸗ Vertrag abgeschlossen, und so feltsam es klingen mag, die Anwendung der noch in voller Kraft stehenden Verträge von 1713 und 1815 war vergessen. Die Ehre der Entdeckung gehört auch in diesem Falle, wie ich ver⸗ muthe, dem venezuelanischéen Gesandten in London, Herrn Fortique, der zuerst Herrn Gladstone's Zucker-Akte einen solchen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Derselbe hatte nämlich den besonderen Auftrag von seiner Regierung erhalten, einen Vertrag zwischen Spa⸗ nien und Venezuela zu unterhandeln, und war zu diesem Zweck nach Madrid gegangen; während seines Dortseins aber machte die spani⸗ sche Regierung die Entdeckung des 9. Artikels im utrechter Handels⸗ Vertrag, welcher den Unterthanen der beiden Kronen, Spanien und England, den Genuß der Rechte der meist begünstigten Nationen zu⸗ sichert. Hiernach beanspruchte Spanien nun die Zulassung des Zuckers von Cuba und Portorico. England weist diesen Anspruch zurück, erstens weil die Stipulationen des utrechter Vertrages sich nicht auf die zu damaliger Zeit streng verschlossenen Kolonieen ausdehnen kön⸗ nen, und zweitens, weil dies Recht den Unterthanen anhaftet, „den Kaufleuten und den Schiffen“, aber nicht den Erzeugnissen beider Länder.

Die Note Lord Aberdeen's, welche diese Antwort enthält, ist eine Ausflucht, um das System der Zuckerzölle vor dem gänzlichen Zusam⸗ mensturz zu bewahren. Lord Aberdeen hat die Note nicht verfaßt; sie ist das Machwerk eines Unter-Beamten im Handels Amte, und der Minister hat nur mit Widerstreben seinen Namen darunter ge⸗ setz?z. Da sie aber einmal die Entscheidung des Kabinets ausspricht, so muß sie auch im Parlament veriheidigt werden. Streng genom⸗ men und ohne offenbare Verdrehung des Gedankens, ist es klar, daß zwischen dem Rechte der bei einem Handel betheiligten Personen und dem Rechte der Sachen, welche die Gegenstände jenes Handels sind, ein bedeutender Unterschied liegt; zu allen Zeiten ist unter dem utrechter Vertrag nur das erste Recht beausprucht worden, und seit 139 Jahren ereignet sich zum erstenmal der Fall, daß ein Anspruch auf Gleichstellung der Zölle sür Erzeugnisse erhoben wird. Aber die Vernachlässigung eines Rechtes kann dies nicht untergehen lassen, so⸗ bald es in dem ursprünglichen Vertrag enthalten ist, und hundert Fille solcher Vernachlässigung können nicht einen mit Recht erhobe⸗ nen Anspruch entkräften. . .

Was aber am meisten das Publikum überrascht hat, ist die auf⸗ fallende unpolitische Art und Weise, wie England die Abfassung eines Handels⸗Traktats einschränkt, auf dessen Stipulationen es sich selbst heute oder morgen bei so mancher Gelegenheit würde berusen haben. Selbst der Schein, eine vertragsmäßige Verbindlichkeit zu umgehen, ist in England so neu, so selten und ein so gefährlicher Präzedenzfall,

daß man sich überall er über die Re und ihre An sich glücklich schaͤtzen los zukommen.

Bill war ein Mißgriff,

staunt fragt, welcher Gei ekommen sei ber ihre Lage

st des Widerspruchs sich die Minister genheit, daß sie Bedingung davon rrn Gladstone's Zucker⸗ ervergeltung dafür.

z auch sind unter in solcher Verle unter irgend einer ist unmöglich. He und das ist die Wied

Btalien.

Ihre Königliche Ho st heute am Bord in Civita vecchia , die Reise nach Ger ihrer Villa am Comer See zu dern zusammentreffen will.

Nom, 6. Juli. Albrecht von Preußen i Neapel fommend selben Fahrzeuge

heit die Frau Prinzessin des Dampfbootes, von eingetroffen und wird mit dem⸗ setzen, um von dort sich wo sie mit ihren Kin⸗

Spanien.

Auch der Tiempo, das Blatt, wel⸗ acheco vertritt und no

3 Mad ches die Ansi Tagen den S dige Achtung

rid, 10. Juli.

chten des Herrn P atz aussprach, daß Niemand, ohne die de eine ungebührliche Hau e, der Köni

ch vor wenigen m Throne schul⸗ idlung zu bege⸗ gin eine bestimnite Perfon plötzlich seine Meinung geändert. t um seinen Kandidaten be stimme für einen spanischen Bour n Don Francisco.“

ls Narvaez mit denen des lungsfrage einverstanden.

n Barcelona und die dor

zu verletzen und ch herausnehmen dürf. ahl anzuempfehlen, falls man ihn jetz antworten würde einen Sohn des Freunde des Genera über die Vermäh Die Luft vo nicht ohne Wirku durch das Benutzen der Bä— noch erhöht werden sollte. dent sich dieser Reise, schriftlich die Erklärung keit zufallen könne, falls i einträte. Nun ist di daß sämmtliche Min dort die Königin bei ihrer Dur General Narvaez zu besprechen Um die Königin von der Rei abzuhalten, wurde die Presse der n gegen diesen Ausflug zu den von den Ministern selbst die aben Die Bewohner der b gin zur Eing u zwingen, und d erfahren, daß nicht alle Sp Dieser Gedanke erfüllt d setzen. Die Einwohner von Guipuzcoa hlt, und sogleich versiche lieder derselben wären Nun aber weisen ß die bezeichneten Per ert und ihre Güter durch die die Manifeste von Bourg gemacht oder

t genommenen Bäder sind Besinden der Königin geblieben, welche Agueda in Guipuzcoa e der Mini

ng auf das der von Santa

Dennoch widersetzt bis endlich sämmtliche Leibärzt gaben, daß nicht ihnen die Verantwor li höchsten Befinden ein Rückfall zcoa entschieden. Man glaubt, hier nach Saragossa begeben, um chreise zu begrüßen und sich mit dem

se nach den baskischen Provinzen Partei zuerst veranlaßt, „pronunziren“, dann aber wur⸗— teuerlichsten Gerüchte in Umlauf askischen Provinzen könnten die Absicht hung der Ehe mit dem Grafen von as Ausland dürfte auf diese Weise ssen Manifest mit Verachtung ie herrschende Partei mit Ent- ben so eben ihre Provinzial⸗ rn die ministeriellen Blätter, die treuesten Anhänger des die hiesigen Deputirten jener ährend des Bürger⸗ Karlisten eingezogen es hätten hier nicht wären höchstens mit kalter heißt, die Augen gegen die laut verschließen. Das Gegen⸗Manifest n den glänzendsten Beweis von der und die Mittel, um die Wirkung der karlistischen Mani— zeugen am deutlichsten von dem Eindrucke, den gen Blättern erscheint eine angebliche, aris befindlichen Karlisten unterzeichnete bdankung des Don Carlos pro- Spaltung, die in den

ist erwiesen, daß panischen Regierung rachten es als das veranlassen

n dem Allen e Reise nach Guipu ister sich von

sich förmlich

hegen, die Köni Montemolin z

zurückweisen.

Deputation erwä sämmtliche Mitg Don Carlos gewesen. Provinz nach, da krieges ausgewand Zu behaupten, den geringsten Eindruck Verachtung aufgenommen redende Wahrheit der Thatsachen des Generals Narvae Verkehrtheit herrschende Partei greift seste zu schwächen, diese hervorbringen. don 58, nicht genannten, in P sse, in welcher diese geger Sogleich triumphirte man sten eingetreten wäre, und geheimen Agenten der Tie Minister bet ß sie die französische Regierung zu jenen Mann, welcher angeblich Frankreichs gefangen zu halten. ch die Manifeste von Bourges ndnissen, welche die Minister Vor einem Monate ge⸗ s Mendoza, der früherhin ge⸗ era gedient hatte, mit einem Handwerker sem mit einem Messer ange⸗ t dem seinigen bei der Ver⸗ a selbst überlieferte sich dem Ge⸗ rogressistische Presse, er w sten gedient hätte. fanden die Richter sich nigen Tagen zum Tode obgleich den Gesetzen zufolge erden konnte.

z liefert scho

jener Behauptung, zu denen die

Reihen der Karli jenes Aktenstück v in Paris geschmiedet wurd glüclichste Ereigniß, da wußten, auch jetzt noch nur Verachtung einflößt Am auffallendsten zeigt hervorgebrachte Eindruck in den den Parteigängern der Revolutio rieth ein unbescholtener Mensch, gen seinen Willen unter Cabr beim Trunke in Händel, griffen und hatte das Unglück, theidigung zu erstechen. richt, und sogleich verkündete die p sprochen werden, weil er unter diesem Grunde ganz Madrid weiß es veranlaßt, ihn nach einem Verfahren von we zu verurtheilen und hinrichten zu lassen, nur auf harte Zwangsarbeit erkannt w glückliche zum Richtplatze geführt wurbe, tional-Milizen in einer Schenke, ihren Gläsern hervorstürzten und auf wahrhaft teuflische Schicksal anwünschend. dere Patrioten sich mit G Riego's erschallen, als de zu diesem Verfahren bildet Monat erstach ein Handw hatte, aus Eifersucht ein junges wurde, als er sich in den Königli Der Mörder hatte schoö Gedanken an seine That umgehe. Urtheil, und das früheren K

Don Carlos innerhalb sich aber der

n machen. wurde von die

sirde freige⸗

Als der Un⸗ zechten mehrere frühere Na⸗ aus der sie, als er vorbeikam, mit den in Todesgedan Weise verhöhnten, allen Karli In der Nähe des Blutgerü uitarren eingefu r Unglückliche es bestieg. folgendes Ereigniß. Glei der in der National-Miliz gedient Mädchen auf offener Straße und chen Pallast zu flüchten suchte, ver⸗ n früher erklärt, daß er mit dem Der Richter fällte das Todes- gte den Ausspruch. Allein die ers erheben ihr Geschrei, die senti⸗ der Mörder hätte seine That im angen, und der Justiz⸗Minister hat adigung an die Königin gewandt. gestern Abend die Nachricht, daß gegend die Einwohner sich mit idersetzten, jedoch durch einige Paaren getrieben wurden. der Rädelsführer standrechtlich er⸗ iese blutigen Auftritte unter den Augen der Königin vorfallen. Der ümstand, daß der jene Nachricht überbringende Courier nicht, wie gewöhnlich, seinen Weg über Sara-= gossa, sondern über Valencia genommen hatte, giebt hier zu mancherlei Auslegungen Veranlassung. ; Am Zten ging in Gibraltar aus Tanger die amtliche Nachricht ein, daß der Kaiser von Marokko den mit Frankreich abgeschlossenen

ken Versunkenen sten ein gleiches stes hatten an⸗ ßen die Hymne Das Gegenstück chfalls vor einem

nden und lie

Obergericht bestäti ameraden des Mörd mentalen Gemüther behaupten Wahnsinn überspannter Liebe beg sich mit einem Gesuch um Begn arcelona erhielten wir in verschiedenen Ortschaften der Um bewaffneter Hand der Aushebung w Bataillone der Besatzung zu Andres del Palomar wurden sech Zu bedauern ist, daß