1845 / 220 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

des Wed · A

ggierout bis an die Gebirge⸗ amen Sidi⸗

el ⸗Abed bekannt ist, in einer

ugust Mitta rillon vor der Stadt a nach einer Angabe im Monite onen Franken betragen; e man der Flammen Meister; man vermuthete, worden; es sollen mehrere Arbe kommen sein. ! Aus Rennes schreibt man unterm 30. *

sich am 27sten d. zwischen dem Tten nfanterie⸗Regiment erhoben hatten, Straße von Nantes war mit

Süden, von der Mündu kette, welche unter dem Ausdehnung von 144 Kilemeter.

u Toulon ist am 1. A 8 ĩ rst 2 eerungen anrichtete; Schaden an drei Milli 2. August wurd Feuer gelöscht;

gs eine Feuersbrunst in dem usgebrochen, die große Ver- ur soll der erst in der Nacht vom am J. August war das es sei von Galeerensklaven angelegt

iter von der Löschmannschast umge=

„Die Streitig⸗ Artillerie⸗ und haben sich am 28sten Hunderten von Sol⸗ eachtet des Einschreitens starker Patrouillen, einander einzudringen Miene wieder genöthigt, hatten am Abend statt schiedenen Vierteln, überall, Alle Truppen sind n ihren Kasernen unter der Die Revue, welche um 6 Uhr wurde abgesagt.“ entlicht vier während der letzten Kammer⸗ Das eine betrifft die Behandlung das andere eröffnet einen Kredit von europäischer Landbebauer in die Instituten zu erleichtern; Kredit zur Unterhaltung von Afrika; das vierte gewährt eine sserung der Rhede von estimmt ist.

keiten, wel dem 59sten wiederholt. daten angefüllt,

ater welche, un die in der Vor

stadt aufgestellt waren, auf ie Einwohner sahen sich Einzelne Kämpfe n Morgens in ver Infanteristen sich bege ern konsignirt worden und i hrer Offiziere geblieben.

atthaben sollte,

Häuser zu schlie und erneuerten sich gester wo Artilleristen und

Bewachung i

Monitenr vers Sitzung angenommene Ge der Sklaven in den M0000 Fr., um Kolonieen und die Bild das dritte eröffnet einen der Seestation an der West Summe von 13 Mill. F Toulon und des Hafens von

Der Schriststeller Alpho ernannt worden.

Der National will rungen in der Marine stat moges soll an die Stelle versetzenden Herrn Lemarae die Stelle des Herrn Lema Präfekt zu Brest, der Vice⸗ Admiral Lebla

Vorgestern Milta öffentlichen Arbeiten b 288,000 Unterla

stattsinden. bar, daß der Zuschla daß die französische der Entwickelung erreicht Der Fürst von Berghes ist dur schuldigung, das Verbr ft begangen zu h Jockey Klubs nachmachte, Die Verwaltung der Bericht über die Schwan Abgaben beobachten kann. genständen beträcht

Kolonieen; Ein führun

ußerordentlichen

che zur Ausbe Port⸗Vendres b ns Karr ist zum Ritter der Ehrenlegion

daß nächstens bedeutende Beförde⸗ Der Contre- Admiral De⸗ des seines Alters wegen zur Reserve zu t zum Vice⸗Admiral erhoben werden. Vice⸗ Admiral Grivel, See⸗

raet soll der in welchem Falle

in den Admiralitäts= ne die See⸗Präfektur erhalte us des Ministers der Eisenbahnschienen nebst an die belgische Gränze jedoch so unannehm⸗ Man entnimmt daraus, m noch nicht den Grad hein und in Belgien.

ch Beschluß der Anklage⸗Kammer Fälschung einer Privat⸗ 2000 Fr. Marken des ssisen verwiesen worden.

ger Zeit einen genauen ab, so weit man sie an der Handel beson⸗ Zucker, Kaffee, weniger in Kupfer, obachtet worden in schritt bei Garn, Zink, Messing

erste Kartoffel nach Frank⸗ terstadt, eine Bildsäule er⸗ sich bereits auf 13,076 Fr. von dem Tobe eines der nd es wurden dadurch zahl⸗ eranlaßt, wodurch die Noti⸗ he gegangen waren, gedrückt C.; Neapel

Rath treten,

g sollte in den Büren er Zuschlag von 69, 000 gen für die Bahn von Paris gegangenen Angebo nicht erfolgen konnte.

⸗Industrie bei weite hat, wie am R

unter der Be aben, indem er für vor die A ölle stattet seit eini kungen des Handels Hiernach ist lich angewachs. d Leinsamen; Stillstand ist b

ders in folgenden Ge Wolle, Baumwolle, Steinkohlen un Färbestoffen; ein Leinen und ein Rück und Blei.

Dem Andenken reich brachte, soll in richtet werden.

An der Börse war angesehensten Staatsmän reiche Verkäufe in franzö rungen, die An

Parmentier's, der die Montdidier, seiner Va ldbeiträge belaufen heute das Gerücht ner verbreitet, u sischen Renten v fangs abermals in die . 122 Fr. 25 C.; 3

an. alt. R. 369; Zproz.

roz. 83 Fr. 95 192 Fr.; sp August

nl. Z0 au comptant, 305 pr.

Wir erhalten heute Nachrichten vom te aus Dellys vom 2bsten eingetroffen all Bugeaud von dem Lager von Aiw egen den Stamm der Beni⸗= Wagenun auf dem Gebiete dieses Stammes üchtigung beigebracht hat. die Schlich eine Präfekten

Paris, 4. Aug. 29. Juli aus Algier, wo Berich waren. Am 2Zösten ist Marsch el Arba aufgebrochen und gerückt, auch weiß man, d ; angekommen, ihm eine schwere 3

Die Zimmergesellen haben v tang ihres Streites dem Schied oder des Polizei⸗Präfelten anhei

Großbritanien und Irland.

Londyn, 5. Aug. Heute Mor einer am nächsten Freitage d den Geheimeraths⸗Sitzung tion des Parlaments be gin, welche am Donnerstag Abend tet wird, zur Bestätigung vorgelegt erlassen, die nöthigen Vorkehrun fen, welchen die Königin in Per findet im auswärtig rede zu entwerfen und zu berathen.

hre Majestät die König der Königlichen Dampffacht nach Antwerpen einschiff

Se. Majestät ber einem zweiten Besu Insel Wight, nach von Seiten der verwittweten K s von Wellington und des G altet worden sind. Auch fa Könige große Parade statt.

ie Parlaments⸗Verhandlun hauptsächlich Angelegenheiten von

Auf eine Anfrage Lord Forte sche Lord Stanley, daß in Betracht der über sieben portugiesischen Sklavenhän

en Borschlag der M grichterspruche des m zu geben, verworfen.

gen sind die Berufun en Sten im Buckingham Palast statt ergangen, in welcher die hronrede Ihrer Majestät von der Insel Wight zurückerwar⸗ werden soll. Es sind bereits Befehle Akt zu tref⸗ Donnerstage

der Köni⸗

en zu dem Prorogations⸗ on vollziehen wird. Am ets⸗Rath statt, um bie Thron⸗

in wirb sich Sonnabend, den gten, „Victoria und Albrecht“ jn Wool

iebt sich heute zu bornehouse auf der ßzͤten Tagen zu Ehren des Königs so wie Sir R. Peels, des glänzende Feste Park vor dem

en Amte ein Kabin

König der Niederlande be che bei der Königin nach Os dem in den le

rasen von Jersey,

nd gestern in Hyde gestrigen Tages betrafen

s im Oberhause erklärte esetzlichkeit des Fürz⸗ ee, , , g, were ie Sache noch einma rgeri

en und * . * k . m Unterhause entspann ne la

der die bei . ibahn⸗Angelegen⸗ dabei betheiligten indeß von den Mi- ein Verweis für Antrag fiel zu

egen die 6 entsta zum Spruche vorgelegl werd efochten bleiben sollten. J

ebatte über einen Antra Feld⸗Zeugamte vorgeko heiten zur Sprache brachte Polizei Beamten verlangte. nistern in Schutz genommen, 6 Verhalten in der Sache

ndenen Zweifel

g des Herrn Hawes, stechungen in Eisen und die Absegung eines Der Letztere wurde zumal da ihm bereits ertheilt war, und der

mmenen Be

1030

Nach Angabe eines ministeriellen Blattes ist ber Streit zwischen Lord Stanley und der Neu- Seeland-⸗Gesellschaft dahin ausgeglichen worden, daß der Hauptstreitpunkt, in Betreff der Rechtstitel der Ge⸗ sellschaft auf das von ihr erworbene Grund⸗Eigenthum, einem Schieds⸗ zichter zur Entscheidung übergeben wird, der in einigen Tagen schon sein Urtheil abgeben soll.

Am 24. Juli wurde zu Farnham im Beisein von s00 Personen, worunter sich mehrere Zigeuner-⸗ Gruppen befanden, der Grundstein zu einer Zigennerschule gelegt, deren Patron Lord Ashley ist, und in welcher vorläufig 12 Maͤdchen und 12 Knaben Unterricht ne bst Kost und Kleidung erhalten sollen. Man hofft, daß die Zigeuner, wenn sie regelmäßigen Unterricht erhalten, nach und nach sämmtlich zum Christenthum übertreten und ein geregeltes Leben führen werden.

Die Einwohner von Exeter haben die Regierung ersucht, daß die Hinrichtung der wegen Mordes auf offener See zum Tode ver= urtheilten sieben Spanier und Portugiesen, welche im dortigen Ge⸗ fängnisse sitzen, nicht in ihrer Stadt erfolgen und ihnen dies schreck⸗ liche Schauspiel erspart werden möge.

Ein Blatt von Berwick meldet, daß am 26, 27. und 28. Juli von den Eisenbahn⸗Arbeitern im Codburnpath⸗Bezirk sehr ernste Ge⸗ waltthätigkeiten und Exrzesse verübt worden sind. Am 25sten, dem Zahltage, brach der Tumult Abends los, und sowohl Konssabler als ganz unbetheiligte Personen wurden von einem Haufen trunkener Arbeiter, die Jedermann ohne Unterschied anfielen, furchtbar mißhandelt; mehrere Personen wurden so schwer verletzt, daß man ihr Leben retten zu können verzweifelt, während andere mit zerbrochenen und verrenkten Gliedmaßen davon kamen. Schon früher waren an Zahltagen ge⸗ ringere Eyzesse in diesem Bezirke vorgefallen, und der erste Beamte, Sir J. Hall, hat daher beschlossen, am nächsten Zahltage militairi⸗ schen Beistand in Bereitschast zu halten.

Die Dublin Evening Mail bedroht die Regierung mit ei⸗ ner Vereinigung der Orangisten und Repealer und fragt, welche Wirkung es üben werde, wenn 100000 Repealer mit ihren grünen Fahnen und 109, 909 Orangisten mit ihren Bannern als verbrüderte nationale Partei an den Ufern des Boyne zusammenkämen?

Hiederlande.

Aus dem Haag, 4. Aug. Der Königl. preußische außer⸗ ordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am hiestgen Hofe, . 3 Königsmark, ist gestern von hier nach Schloß Stolzenfels abgereist.

Selgien.

Brüssel, 5. Aug. Die Königin Victoria wird auf ihrer Reise nach Deutschland 'in Antwerpen landen und sich dann ohne Aufenthalt mittelst eines Extrazuges auf der Eisenbahn nach Köln begeben. Die Ankunftszeit in Antwerpen soll so abgemessen werden, . Ihre Majestät nicht nöthig hat, eine Nacht in Belgien zuzubrin⸗ gen, weil Höchstdieselbe ihre Reise möglichst zu beschleunigen wünscht.

Obgleich die Opposttions⸗-Presse in Herrn Vandeweyer keine Garantie für die liberale Meinung finden will, scheint doch bei seiner Berufung ins Kabinet die entschiedene Absicht vorgewaltet zu haben, den Ansprüchen der liberalen Partei in Folge der letzten Wahlen eine Genugthuung zu geben, indem man gerade den bisher von Herrn Nothomb belieideten wichtigen Posten der inneren Verwaltung einem Manne übertrug, der sich abr wie auch die Opposition zugiebt, als ein Organ der Liberalen betrachtet und in deren Namen in das Ministerium eingetreten zu sein glaubt. Die Partei kann es ihm aber nun nicht vergeben, daß er mit Männern der anderen Seite sich verbunden und zu einer Transaction

die Hand geboten hat, bei der das Uebergewicht nicht auf der ihrigen

ist. „Die Liberalen“, heißt es im Journal de Lisge, „haben ihm nicht das Recht gegeben, als ihr Bevollmächtigter aufzutreten, denn er hat sich nicht an sie gewendet. Gleich nach seiner Ankunft in Belgien bemächtigten sich die Häupter ber ehrgeizigen katholischen Partei des neuen Ministers, und kein ernstliches Mitglied der liberalen Partei, keiner der an ihrer Spitze stehenden Männer ist von Herrn Vandeweyer zu Rathe gezogen worden. Obgleich es Herrn Vandeweyer nicht ganz an Charakter fehlt, so z er doch kein Mann von gediegener Festigkeit, und trotz seines Namens, den er als ein Relief, vielleicht als einen Nimbus betrach⸗ tet, wird dies Kabinel zuletzt doch das Kabinet Malou hei⸗ ßen, denn dieser ist das wahre Haupt desselben. Herr Malou steht bei seiner Partei in größerem Ansehen als Herr Dechampg. Man hat ihn lieber, weil er pofltiver ist. Die Regierung wird übri⸗ ens sehr bald, erkennen, wie sich die öffentliche Meinung zu ihr stellt. Der Maßstab für die Sympathien, welche sie zu sinden hofft, wird in dem Ergebniß der Wahl liegen, welche vorzunehmen ist, sobald Herr Rogier sich für Brüssel oder Antwerpen entschieden hat, da er für beide Orte gewählt worben. Das politische Interesse des Kabi⸗ nets erheischt es, daß Herr Vandeweyer dann in einer dieser großen Städte als Nandidat auftritt. Mag er zusehen, ob eine derselben ihn wählen wird. Unfehlbar wird er das Schicksal jener anderen Depu⸗ tirten theilen, die fo eben von ben Wählern verabschiedet wurden, weil sie mit derselben Majorität gemeinschaftliche Sache gemacht, mit der sich Herr Vandeweyer umgeben und auf die er sich stützt. Hieran hängt aber das Loos des neuen Ministers ganz und gar, und seine Niederlage ist im voraus gewiß; in den Wahl⸗Bülletins des Juni steht sie unsichtbar geschrieben. Für die liberale Meinung kömmt es daher nur noch auf einige Prüfun stage mehr an, die ihr nur dop—= pelten Nutzen bringen können: Big engen ihrer Grundsätze und Rei⸗ nigung ihres Persönals; für die Regierung aber muß man bas Vor gehende schwer beklagen. Wenn auch keine unmittelbare Gefahr droht, so wäre es doch sehr zu wünschen, daß man einmal bas Land befragte, wie es in England und Frankreich fast bei jedem Ministerwechsel geschieht Der Politique, der ter dem vorigen Ministerium das Haupt⸗Organ des Herrn Nothomb war, spricht sich über das nene Kabinei folgendermaßen aus: „Die politischen Prinzipien des Herrn Vandeweyer gestatteten, ihn zum Träger einer gemäßigten und lebensfähigen Eombination zu machen. So wie er von London herbeiberufen wurbe, konnte es nur dazu sein, ihn zu einem leitenden Minister zu ernennen. Wir fürchten aber, daß er in seiner Hingebung zu weit gegangen, sowohl im In⸗ teresse des Landes, wie in seinem eigenen, indem er die verhältniß⸗ mäßige Unterordnung, wie man es wohl nennen darf, angenommen, in die er sich in dem neuen Ministerium n findet. Herr Dechamps, der in dem Kabinet das fatholische Element vertritt, schwächt sich seinerseits durch die Einwilligung in die Aufnahme eines anderen Repräsentanten dieser Meinung, mit dem er nun gemeinschaftlich zu operiren hat. Ueberdies hätte er das Ministerium der öffGrrtuich Arbeiten nicht eher verlassen sollen, bis Alles, was er angefangen, beendigt gewesen wäre. Wird Frankreich gern mit einem Minister unterbandeln, den es als Anhänger ber Jesuiten⸗Congregation fennt, und der sich, Deutschland gegenüber, bei einer denkwürdigen Gele⸗ genheit so zuvorkommend gezeigt? Was Herrn Malou betrifft, so wünschen wir, daß er als Minister nicht mit so unbeguemen! Sub⸗ altern⸗ Beamten zu thun haben möge, wie er selbst sich oft die Frei⸗ heit genommen, es für die Verwallung zu sein, von der er (erst als

neur) abhing. ; Wenn ej zu haben, so

nicht noch einn Hitze der Angr j. der Liberalen noch enüber schwerlich ab welche über das Ministerium ch seine Functionen begonnen as Journal Namen solches Gewicht le von wenig Bedeutung; eise, seine Talente,

hsunb beantragt. ( N ist gleich

8 c weiß

Kanton Basel. Die Ba feler st Folgendes: „Das Ere . des

noch zu nahe, als da f len, bis ohnedie n uns daher für den Au Thattestandes. In der Sonnabends Numm Jeikung war ein Aufsatz über die K welcher die auf gestern nen zwei Landwehr- und zwei Gattung nothwen⸗ der verantwortliche

cht selbst der Verfasser rie angehört und somit so entstand die gerechte Be⸗ zu Unordnungen führen würde. Polizei berufen und in setzes als temporair ge⸗ zeigte sich deshalb an

indem die Nachricht sich Land hinauf verbreitet usterung im Klingenthal die ordentliche Sißung

Uhr, als vie beiden Land? gents⸗Compagnie ab edankt, Compagnie aber ebenfall Anzahl Milizen trotz bes Herr Brenner solle freigegeben wer⸗ glück zu verhüten, bewegen, um Erfüllung dieses Wun⸗ ne definitive Antwort, indem nach en Rathes sofort der Kleine Rath zu beschäfti⸗ offiziere nach wurden, den rei der Ihri⸗

Abtheilungs-Chef, dann als Gouver wendig war, einen katholischen Finanz man allerdings keinen besseren wählen als s schien im Gegentheil barauf anzukommen, da mehr ins Kabinet berufen würde; und die Herr Mercier von Se

wird sich Herrn Malou geg ungünstigen Urtheile,

1 dänischer Reichsbank-Thaler zu 192 Reichs⸗ 24 .

Zeitung vom 6. August igen Tages, welches alle erfüllt hat, liegt ngen darüber er⸗

igniß des ge taates 4 gal Sch h wir uns in Betrachtu Jeden nahe genug genblick mit einer k

wortet neuerdings d de Bru

solle nicht auf bloße ein bloßes Etikett und auf seine Handlungsw Leben, darauf habe man zu sehen; Portefeuilles führen möchten, Feinde anzusehen,

urzen Darlegung er der Ratio⸗ opfbedeckung der früh zu einer

auf den Mensc seine Ueber welche Namen daher

so sei die liberale Pan so lange dieselben ser Argumentation tritt dann ige mit folgender Replit zugeben, daß J mit Ehren seine Grunds⸗ Wenn ein Solcher s sich im Schoß der Legislatur bemerllich ame kein bloßes Etikett mehr, der Handlungsweise, der Talente, der Ueber Behaupten wollen, tigt, Männer, die als Repräsentanten i zurückzuweisen, heißt, die Elementar- gsform verletzen, heißt, den gesunden Wenn also die ganze liberale Ignaz von Loyola's vorgenommenen riums ihren Beistand versagt, litische Bedeutung der Herre Hoffschmidt, von Muelengere und d' Hu n sen nicht ein Einziger besindet, der ihr Vertrg cht die ernstesten Beschwerden zu Vandeweyer, artement des Janern berufen, welches ihm mit zweidenss ohne der liberalen Partei sondern auch ohne einen einzig e gezogen zu haben. daß das nene Kabinet unsererseits ommen gefunden hat, und wenn serer Gesinnungen damit ent en und die vollkommene Ein rer Rathgeber geleitet, so bedie füllen nur unsere Pflicht als unal er wir einen

, 5 Ultern . egen mußte. leur des Blattes treffenden Artitele), erung zugegen sein sollte, eine Anwesenheit onntag Nachmittags vor die des Artikels 58 des correctionellen Ge ch verhaftet. Schon Sonntag Abends Orten eine gewisse unter Anderem Gestern früh Ordnung vor oßen Raihes b pagnieen und die zweite Kontin e im Dienst bleibende Kontingent ugenblick entlassen war, stellten ein n ziere die Forderung, oer söhere Offiziere ließen sich, ö Kathhause zu gehen ünd achzusuchen, erhielten aber gung der Geschäste des Groß mentreten würde, Hiesauf sandte d lafhhause, welche natü nden Beschluß abzuwar af den Raihhause Kährend nun der in Haft zu behal

berechtigt, sie für ihre nister noch nichts gethan. wieder das Journal de L „Wir unsererseits können nicht Staatsruder gelangt, gen aufgeben könne. gespielt, wenn er hat, so ist sein N

Da Herr Dr. C. Brenner, (wenn auch viellei

emand, wenn zugleich der Artille

tze und Ueben m eine politisg

sondern ein g gen und den die Opposition sei nich hre Feinde gewesen, aht Grundlagen 9 2 enschenver tg resse der unter de usammensetzung des eschieht es darum, weil sie Dechampa, d' Ane n art vollkommen k

seines Trägers. Aufregung,

erste die M

sich unter die gegen die sie ni endlich weil das Dep erbieten angenommen gemacht wurde, ringsten Bürgschaften gegeben, bedeutenden Männer zu Rath nicht zu verwundern, sehr freundlichen Willk ter dem Ausdruck un daß sie die Krone lob sie bei der Wahl ih falls unserer Freihe Publizisten, entschiedener Aus einer Zusa

um sich mit dieser Angelegenheit ischaft eine Anzahl Unter rlich ebenfalls angewiesen

ten; sie ließen jedoch nur d zurück und gingen wieder nach der Kleine Rath beschloß, ten und seine Sache de brach gegen Mittag fast die ganz theilweise auch dur Weniger eingesch große Stadt, am Rathh mit Gewalt zu befreien ch inzwischen ebenfalls Siegristen⸗ Wohnung

nicht nur

Herr Brenner sei einst= m correctionellen Gericht e Mannschaft, aufgereizt ch Nichtmilitairs, großen⸗ t, aus dem Klingen⸗ ause vorbei, nach dem Herr Antsbürger⸗ dahin verfügt und das Militair durch zurechtzuweisen; allein vielfach unter⸗ zog er sich endlich zurück, zumal alten getroffen wurben, mit schnell äußere Thor zu sprengen. und ein großer Theil des Arbeitern, beson⸗ römte in den Hin⸗ zu den Gefängnissen trat r entgegen und erklärte entschieden und fest, den Zweck erreichen en; um so erwünsch⸗ welcher sie mit Um⸗ des ersten Stockes die von einigen wurde nun die Gefängniß⸗ Herr Brenner selbst erschien en den Hof und haranguirte sehr er die Ursache seiner hof⸗ vor ungesetzlichen Schritten und zugehen, während er hier bleiben falls zu spät; vielstimmiges Ge⸗ higes Auseinandergehen ohne zugleich wurde er von den ewalt ergriffen und in den gleich in ihre Mitte nahm tze, in Begleitung einer ungeheuren sich dann das Corps Die Ruhe der Vier durch Beschluß Rathes aufgeboten der Nacht, die ganz

cht rühmen nen wir m iel Einzeiner, aber durch Drohungen uf und begab sich in die of, um Herrn Brenner Burckhardt hatte si aus einem Fenster de und ruhige Vor stellunge durch Geschrei aller Ar inen Augen schon alle Anst zeschafften Brecheisen und A einiger Anstrengung, s, vermischt mit Hand ch mit baselland des Gebäudes.

wenn wir diese Wahl bedauern, in d gleit gegen die liberale Meinung erblid mmenstellung des Ei sten sechs Monate von 1844 und 1845 Jahre in dieser Zeit 4938, 484 Fr. Fr. eingingen, die Einnahme alf Dieser Mehrbetrag i ports, während die was jedoch in dem l Zu Antwerpen von 269 Tonnen ang welche sie nach Kalkutta bringen will. „ist dies die erste Gelegenhei en Industrie vergönnt ist. Mögen die Be sie können dies hinsichtlich ß sich diesen kostbaren Mart; günstig, auch ist zu bemerken, h es Schiff, zu Kalkutta ein Pripn und Ausfuhrzölle genießt und die Wan deckt ist, Vortheil daraus daß diese Expedition nicht

senbahn⸗ Ertrag für ergiebt sich, daß im! im gegenwärtigen aber 5. o um 544,476 F st aber nur ein Ergebniß des Zahl der Reisenden eher etwas angen Winter wohl hinreichende ist von London die englische Barke

ekommen, um eine L werks Gesellen,

schaftlichen Angehörigen 2c. st Vor dem Hauptthor wiederum der Herr Amtebürgermeiste r iheilweise sehr ungestümes Begehren se nur mit Ueberwälti n. Dies schien ihnen im ihnen eine herbeige der Thür Innere drangen. ä Nichtmilitairs mitgeb des Herrn Brenner eingehauen. in einem Fenster des Ganges geg Waffengenossen, warnte sie, so h nur kurzen Verhaftung bedauere, te sie auf, ruhig auseinander Allein dazu war es nun eb von unten ließ erkennen, daß herson nicht mehr stattfinden würd Eingedrungenen, wie es heißt, mit wo ihn die Mannschaft so Mustk an der Spi E nach dem Klingenthal füh niz auch Herr Brenner begab sich nach H wur von da an nicht weiter gestört. hend wieder versammelten Kleinen Compagnieen pairouillirten während im Abend traten einige 50 ordnungsliebende eßen eine Adresse an die Regierung, worin Ergebenheit versichert wurde; auch sandten Amts⸗Bürgermeister, um ihm die nung und den Dank für seine aufopfernde Hand⸗

adung Waaren einzun „Seit 1830“, sagt der t dieser Art, welche zu Die Engländer sinden gier trach vieler Artil⸗

curseur, der belgisch Vortheile i Theil zu nehmen, und sie wohlfeil erzeugen. nen suchen.

n jenen Ländern. gung seiner Person

doch nicht gerat holte Leiter, au ein Fenster it Schmiedehämmern, racht worden,

Der Umstand Barke „Juliana“, als engli in Bezug auf die Ein⸗ sie durch die Flagge ge wünschen aufrichtig, Früchte trage.“

Schweden und Norwegen.

senheit Ihrer Majestät der Königin Wil hnern dieser Stadt vlelfach g ch die Grundsteinlegung zu der o dem Andenken und den Verb jensten b XIV. um Schwedens Volk dieses Volksfest durch Ihre Gegn hänige Einladung bes Magistrij g bei der Grundsteinle gung zu delt, daß die Ausführung ber Norrköping einem ausländischen übertragen worden sei, da roßem Rufe vorhanden, die sih terzogen hätten. tet man aber, daß diesel Fogelberg und Quarnst Arbeit gewandt haben, r) dert worden sei, welcher hn Summen weit überstiegn Professor Schwanthaler, blos durch die Subscrijhg gering, daß man glauhn Verlust arbeiten und den sein Verfahren unn rde, begnügen. dessen Anwesenheit in Stachel ajestät der Fönig die Ausfühnuf Pferde übertragen. Mit den der Fürst Esterhazy und die Sch Letztere wird sich wahrscheinl zur Feier der Anwesenheit der ten Musikfesten mitzuwirken.

Die An re Norrköping ist von worden, besonders aber dur welche von dieser Stadt ßen Königs Karl Johan Ihre Majestät verschönten und geruhten, auf die unte Stadt, den ersten Hammerschl

Man hat es vielfach geta Karl Johann's XIV. für dem Professor Schwanthaler Schweden selbst Männer von g ehrenvollen Auftrags gern un der Bewohner Norrlöpings b zuerst an die Professoren Byström der Bitte um Uebernahme dieser von diesen Herren ein Preis gefor Subscription zusammengebrachten Erst hierauf wandte man sich an von ihm gestellte Preis war nich deckt, sondern erschien auch an sich so der berühmte Künstler werde noch mit der Dankbarkeit und dem Ruhme, Arbeit ihm in Schweben erwerben we

Dem Professor Fogelberg, so gefeiert wird, haben Se. Statue Karl Johann's XIV. zu Dampfschiff nach Lübeck reisten Jenny Lind nach Deutschland ab den Rhein begeben, um bei den höchsten Herrschaften veranstalte

den Bewo

errichtet ebracht . rte. Hier löste

Noch am p zusammen und erli der vollkommensten

ie Deputation an de ztigste Anerken veise auszudrü . . i estrigen Sitzung des Großen Raths ein Mitglied über die Verhaftung des Dr. Brenner er- Herr Bürgermeister Burckhardt, die über den zirkulirenden Gerüchte seien ganz ungegründet; g Brenner's sei in aller Form und auf den Grund Anlaß dazu habe der aufreizende Ar⸗3 deckung in der letzten Nummer der National- latte des Herrn Brenner, gegeben. Heute trete ugs? Musterung zusammen; jener Arti⸗ zwecke offenbar Verleitung des Artille⸗ u auch der Inhaftirte gehöre, zu ungesetzlichen welche in ihrer Zeitung sei sie nun wirklicher Verfasser Zweifel; und was sie durch Person ohne Weiteres unter dem sie mit ihm in personliche Berührung ich Aufwiegelung zum Ungehor? Inhaftirung

en. Dies Ge des Thatbestan nnt werde, sofort ver⸗ Schließlich bittet der Herr Bürgermeister, cht durch leere Behauptungen außer Fassung rdnung und dem Gesetz unter allen Umstän⸗ „Nach dieser Erklärung“, sagt die gender einige Stunden später der banalste Tu⸗ ste Verletzung der Gesetze folgte, häften über.“

erwiederte der en Vorga

es verfügt worden.

9g dem illerie zur diesemn Moment tingents, woz En. Die Gefährlichkeit der Person, provokatorische oder nicht, hresse versuch: ö . ]

zm zu bewirken versuchen dies zu verhüten, sei die Gesetz 8. 568 verfügt word er Voruntersuchung und Erhebun e als gefährlich er

Artikel habe, sei demnach auß das werde diese

Dänem ar k.

4. Aug. Die Brie fporto⸗-gtommission hu Ermäßigung des Porto wird nach den zwar , ö so .

eine nicht unwesentliche Herahst das Porto eines Briefes zwischen und Habu zere Strecken in an

fträger⸗Geld, welches o beträgt, künfti

ommisston hat in

Pesiborto auf 3 Reichsbant. E

Kopenhagen na

Kopenhagen, Arbeiten beendigt. Die schlage der Kommission man erwartet, indeß soll do beantragt sein, so daß z. B penhagen und 20 Reichsbank⸗ Verhältnisse ermäßigt und das Brie Stationen die Hälfte des Portos würde. Ein Mitglied der K eine Ermäßigung des Fracht für je 8 Meilen, also burg und von Altona n

fende Person, wenn ss werden könne.“

möchte sich doch ni lassen unb der O ebührende Ehr

Hamburg und zwischen Aalborg Schillinge und für kür

endste, unerhoͤrtef ersammlung zu den Gesaͤ

für bie Routen von ach Hamburg auf etwa 8

1031

Jtalien. .

Mom, 28. Juli. Herr Castillo hat aus Mabrid eschen des h. empfangen, daß die spanische Regierung . elch Geistlich leit zu dotiren, wenn nur dle Art und Weise angegeben werde, in der es geschehen lann; eine Ausstattung mit liegenden Gründen scheint sie entschieben abzulehnen.

Spanien.

Madrid, 30. Juli. Dem Heraldo zufolge, wollen die Mi⸗ nister zum 10. Oftober, dem Gin lea! 3 d n welche nun⸗ mehr in ihr 16tes Jahr tritt, die Eortes einberufen.

Malaga ist in Belagerungs⸗Zustand erklärt. Ben letzten Nach⸗ richten zusolge, war noch keiner der arretirten Verschworenen erschos⸗ sen worden; General Sanz wartet Justructionen von Mabrid ab.

; 2 vier Minister werden heute Abend in der Hauptstadt zurück⸗ erwartet.

S. Sebastian, 2. Aug. Die Königin Isabella ist heute Vormittag hier angekommen; sie hatte nur einige Stunden in · To⸗ losa verweilt.

d Madrid, 29. Juli.

nigin gestattet, die Reise nach nehmen. Gestern sollte bie und in Tudela über

Mineralbäder zu

schreitet. Mitte mit seiner Gema

Besuch abstatten.

Valladolid und la vor Ende

sident und

Allmälig kommen ur ngen, Personen von der Annahme zu⸗ rück, daß bie Reis nach den baskischen Provinzen zun Behuse der Durchseßung er fer politischer Pläne unternommen werde ober dort zu unerwünschten Bemonstrationen Veranlassung geben könne. Wahr scheinlich verschieben die Minister die Ausführung von Maßregeln, durch welche eine ernste Verslimmung der baskischen Bevölkerung her⸗ vorgerufen werden möchte, bis zur Wiederabreise der Königin, und man darf, wohl zuversichtlich annehmen, daß Isabella II. auch dort mit Beweisen treuer Ergebenheit aufgenommen wirb. Während ihres Aufenthaltes in Saragossa machte sie aus eigenem Antriebe Gebrauch von dem schönsten Vorrechte der Krone, durch Begnadigung eines von dem Kriegsgerichte als Mitschuldigen an der Ermordung des Ge⸗ nerals Esteller zum Tode verurtheilten Bürgers. Auch hat die Kö- nigin befohlen, die in Folge eines ministeriellen Machtspruches nach Cadix abgeführten und gefangen gehaltenen Redacteure des Elamor general, Corradi und Perez Calvo, in Freiheit zu setzen. Es war der Gattin Corradi's gelungen, eine darauf gestellte Bittschrift der Königin selbst zukommen zu assen. . .

Trotz dem einstimmigen Geschrei der periodischen Presse haben die Minister, wie vorauszusehen war, in Saragofsfa beschlossen, auf ihren Posten zu v rharren, und der Finanz⸗Minister soll angekündigi haben, daß er auf ber Durchführung seines neuen Steuer Systems

bestehe. Außerdem fand angeblich in Saragossa eine Verständigung über die Personen statt, aus denen der neue Staats⸗Rath zusammen⸗= gesetzt werden soll. Auch versichert man, sie hätten beschlossen, dem Herrn en f y Ayensa den Befehl zuzuschicken, Rom unverzüglich zu verlassen.

Der Infant Don Enrique ist am 2östen mit seinem Schiffe

„Manzanares“ in den Hafen von Barcelona eingelaufen.

Zproz. baar 29, auf Lieferung 295; proz. auf 60 Tage 213.

Portugal.

Lissabon, 29. Juli. Herr Costa Cabral ist nun gestärkt aus den Bädern von Caldas nach der Hauptstadt zurückgekehrt und hat

sein Amt als Minister des Innern wieder angeireten. Sein Bruder, Senhor Voss Cabral, welcher interimistisch die Ministerien des Innern und der Justiz so lange verwaltete, ist nunmehr definitiv von der

Königin als Justiz⸗Minister bestellt worden. Die Wahlen dauern im Lande noch fort, und nach ministeriellen Angaben stehen dieselben überall günstig für die Regierung. Ein Königlicher Erlaß verfügt, daß ein Jeder, der dabei betroffen wird, Unzufriedenheit gegen das Mini= sterium zu erregen, ohne Weiteres ins Gefängniß a ehr werde.

vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

Nem-⸗Mork, 16. Juli. Der zu Stande gebrachte Anschluß der Republik Texas an die Vereinigten Staaten wird als die erste „glorreiche“ That des neuen Präsidenten hoch gepriesen. Die Washington-Union, das halb- offizielle Organ, veröffentlicht dar⸗ über folgenden Artikel: „Es sind jetzt vier Monate, seit Herr Polk

die Amtsstegel und damit die schwere Verantwortlichfeit übernommen

hat, zu welcher ihn seine Mitbürger beriefen. Da diese Zeit in die Vakanz des Kongresses fiel, so beschränkte sich die Pflicht des Präsidenten auf die genaue Beachtung der bestehenden Ge⸗ setzs; er hatte zu sorgen, daß sie, wie er sie vorgefunden, streng vollzogen wurden. Dieser Pflicht widmete er mat unab⸗ lässigem Streben seine ganze Zeit, fein ganzes geistiges Vermögen, ; ⸗— große Thä⸗ tigkeit entwickelt hat. Ser Präsident war persönlich beschäftigt mit der Uebersicht aller Einzelnheiten des Dienstes; seiner Wach samkeit ist nichts entgangen. Unsere auswärtigen An elegenheiten haben ihn Er 9 es sei mit Nachbruck

gesagt, ein arbeitender Prästdent (a working President) und kann von Glück sagen, daß ihm ein talentvolles, einverstandenes und thä⸗ tiges Kabinet zur Seite steht. Seiner Thatkraff, Weisheit und Vor⸗ bedacht verdankt die Union großentheils die rasche, einträchtige und glorreiche Vollendung des Anschlusses von Texas an die Vereinigten Staaten, ganz nach den Bedingungen, welche in den Resolutionen des Kongresses vorgeschrieben sind. Es ist nicht leicht, den Einfluß abzuschätzen, welchen die energischen Maßregeln der Verwaltung geübt an., abzuschrecken und

Vertrauen bei Texas zu erwecken, welches sich nun bei seiner Einwil⸗ ligung zur Union mit dem nordamerikanischen Staatenbunde geschützt und vertheidigt glauben konnte. Die Maßregeln des Prãäsidenten haben unstreitig unseren Geschäftsträ er, Herrn Donelson, wesentlich . Einmischen des britischen

Ministers zu vereiteln. Jede Bewegung des britischen wie des fran⸗

und wir zweifeln, ob irgend einer seiner Vorgänger

nicht weniger in Anspruch genommen?

haben, um Mexiko von feindlichen Demon

in seinem Bemühen gefördert, das

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nchen Ministete, vornehmilich bed arsteren biz ph liche und unmollblrt ki r des terianischen Gi , , n , Smith, der sich 9 England einschiffte) auf seine geheimnißvolle Sendung, = alle biese Umstände waren von ber Re ierung der Vereiniglen Staaten überwacht. Die Instructionen, welche dem Herrn 23 er wurden, die Heschichichteit und Fähigkeit biesss Agenten, Jaben alle Intriguen der Feinde des Anschiusfes der freinden wie der ein- heimischen zu nichte gemacht. Es war ein glücklicher Umstand. daß in Teras bekannt war, wie Prãsident Polk und Herr Donelson ihr Leben lang in der eig en Verbindung mit den wessen Pa frieten zu „Hermitage“ (General Jachson) gestanden, der sich o lebhaft für die Wie dervereinigung des terianischen Gebietes mit den Mußterlande verwende hakte. Dag Volk von Texas bag zuversichtliche Vertrauen, daß die Sterne und Streifen (das Wappen der Unton) der Vereinigten Staaten, welche es an seinen 2 en zu Wasser und zu Lande sehen mochte, volle Sicherheit n es werde Alles vorgesehen sein, um jeben fremden Angriff! = gedroht worden war für den Fall, daß Texas den An chluß annehme

=

unfehlbar zurückishiagen. Die Terianer halten lch Lon ber Ber.

waltung des Prässbenten Poll überzeugt, daß sie ihnen nicht nur gegen den Feind beistehen, sondern auch dem jungen Staat, sobald seint Anfnahme in die Union entschieden ist, in allen Beziehungen unverkümmers Gerechtigkeit widerfahren sassen wird. Die e / , . ist die einzige, die in den vier Monaten ber Pollschen Administralion hr et Reife gebracht ward. Wir dürfen , dem Publikum die Ver= sicherung geben, daß dieselbe Wachsamkeil in allen unseren Beziehun⸗ gen zu dem Ausland beobachtet worden ist. Herr Polk handelt nach einer Maxime des General Jackson, die er unlängst in einer Ver⸗ sammlung zu Philabelphia e green: 6 zu verlangen, was nicht recht ist, einem Unrecht aber sich nie zu unterwerfen.“ Big zum nächsten Zusammentreten des Kon resses im Dezember dieses Jahres wird sich dem Präsidenten i! geeignete Gelegenheit

zeigen, seine ganze innere und äußere Politik darzulegen, das Publikum ist aber darum keines weges in dem * nur Vermu⸗

thungen über deren Natur und Richtung unterhalten zi. fönnen. Polk's politische Grundsätze und Meinungen f nicht von gestern; das Land lennt sie recht gut. Der Pfad, auf welchem er sich, was politische Prinzipien angehl, zu bewegen hat, liegt offen vor ihm; die HBeschichte seines früheren öffentlichen Lebens bürgt dafür, daß er sich nicht davon entfernen, ihn vielmehr verfolgen wird, ohne rechts oder links abzuweichen. Er hat sein politisches Glaubens Bekennt⸗ niß einfach und offen in die bewundernswerthen Resolutionen nie- dergelegt, welche in der demofratischen Versammlung zu Balti⸗ more (im Mai 1844) angenommen worden i damals wurde er, auf dieses Kredo hin, zum Kandidaten zu der hohen Stelle ernannt, die er heute bekleidet. Unter dem de⸗ mokratischen Banner hat sich die republikanische Partei gesammelt, unter diesem Banner hat sie bei den Wahlen gefochten, unter diesem Banner krönte sie der Sieg, unter den Inschriften auf diesem Banner, auf die Prinzipien hin, welche darin n , werden, in Folge der Zusagen, die damit dem Volke gegeben sind, ist Herr Polk an die Gewalt gekommen. Die republikanssche Partei ist verbunden, ihr Programm nach allen Richtungen hin durchzuführen. Daß der Präsldent, so weit es von ihm abhängen mag, jenes Kredo einhalten werde, darüber waltet nirgends ein Zweifel. Sein Ruf wird ihn, eben so wie das wahre . des Landes, eine freudig zu erfüllende Pflicht darin erkennen lassen. Nachdem er in selbsttausopfernder Gesinnung angekündigt hat, er sei fest entschlossen, nur einen Termin (von vier Jahren) zu dienen, so giebt es für ihn, über diesen Zeitraum hin⸗ aus, keine politische Zukunft. Er hat darum auch keinem persönlichen Ehrgeiz zu fröhnen; er kennt nur ein Ziel seines Strebens: dem Lande treu zur Seite zu stehen und, wenn er ins Privatleben zurück⸗ kehrt, seine Grundsätze obstegend zu hinterlassen. Ihn dazu in Stand zu setzen, bedarf es offenbar nur der Eintracht der demokratischen Partei. Er ist gewählt worden durch die vereinte Demokra⸗ tie. Ohne ein solches Bündniß konnte seine Partei den Sieg nicht davontragen; ohne ein festes Beharren bei den aner⸗ kannten Grundsätzen läuft diese Partei Gefahr, ihren Ein⸗ fluß wieder zu verlieren. Der glückliche Erfolg der Verwaltung bes Präsidenten hängt hauptsächlich, wenn nicht einzig, von der eintrãchti⸗ gen Handlungsweise der Demokratie ab, die ihn gewählt hat. Erwãgt man den Inhalt der Inaugural-Adresse des Fräsidenten und seine öffentliche Haltung vor und nach der Wahl zur höchsten Stelle, so schwindet die Hl or ß vor einer Spaltung in dem Scho e der Demokratie. Maßregeln, nicht Personen, ist die demokratische axime; wenn wir nach ihr verfahren, werden wir nicht nur stark, sonders unüberwindlich sein.“

Ostindien und China.

Die Hamburger Börsen-Halle theilt nach vorausgeschickter Bemerkung, daß, während in Ostindien die deutschen Fabrifate, namentlich Wollenwaaren, nahe daran gewesen wären, die englische Konkurrenz aus⸗= zuhalten, die jüngste Zoll⸗ Erhöhung der dortigen Regierung diesen Handel gänzlich zu vernichten drohe, folgendes Schreiben aus Kalkutta vant Juni mit: „Die schon seit längerer Zeit in Aussicht gestellte Zoll⸗ Erhöhung ist nun wirklich zum 3 gemacht worden und seit gestern in Krast getreten. Diese Maßrege geht von dem englischen Kabinet aus, die hiesige Regierung hat nur bie Instructionen des Hofes der Direktoren und des Kontroll⸗Amtes befolgt und daher auch . die Vorstellungen der hiesigen Handels- Kaminer keine Rücksicht neh⸗ men können. Wiewohl das Verhältniß des Zolles zwischen englischen und fremden Waaren dasselbe geblieben, so ist doch durch . i. regel der fremde Handel sehr gestört und wird in manchen Artifeln, wie Wollenwaaren, ganz aufhören müssen. Der Zoll auf englische Waaren betrug früher 2 pCi, auf fremde 4 pCt., jetzt aber re 1 5 und 19 pCt.; eben so auf Baumwollen und Seidenwagren frlher 32 und 7 pCt., jetzt resp. 5 und 10 pCt., und da noch überdies bie Zollschätzung für fremde Waaren durchgehends höher als für englische Waaren ist, so sind wir jeßt in den Haupt -Artikeln, nämlich Wollen, Seiden⸗ und Baumwollen⸗Waaren, über 5 pCt. gegen die Engländer im Nachtheile, was den fremden Handel darin bald vernichten wird. Dieses ist wohl auch bie Absicht des englischen Kabinens , .

Die ostindischen Zeitungen bringen jeßt eine leberseßung der Denl⸗ schrift, welche der ö Ober Konimissar Kier jng an den Kat wegen Duldung und Ausübung der christlichen Religion d ihn i⸗ schen Reiche gerichtet hat, und die von dem Kaiser bestatigt wurde. Sie lautet: „Ich, dein Minister, finde, daß die christliche Reli jon die ist, welche die Nationen der westlichen Meere ausüben. Ihre Vor christen lehren die Tugend und das Gute und tadeln das Laster und das Böse. Sie ist in China eingeführt und verbreitet seit den Tagen der Dynastie Ming und in einer Zeit, wo kein Verbot gegen sie bestand. Weil aber Chinesen, die sich zu ihren Grundsätzen bekannten, sie benutzten, um Uebles zu thun, so haben die, Behörden eine Untersuchung angestellt und Sirafen auf⸗ erlegt, wie berichtet worden ist. Nun stehn es fest, daß der egen⸗ wärtige (französische) Gesandte Lagrené verlangt hat, daß die Chinesen, welche dieser Religion folgen und sonst vor den Augen des Gesetzes unschuldig sind, von aller Strafe dafür befreit sein sollen,

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