sstande herbeiführen und den Kredit der Türkei vernichten. Zu 8 fals . 26 wird man eben so wenig zurückkehren, wie 150,000 Menschen lebenslänglich zu Sklaven machen können. Herr Katakazy ist am 16. 57 nach St. Petersburg abge⸗ reist, um seine Functionen im Ministerium des Aeußern anzutreten. Der hellenische Konsul, Herr Mansuranis, ist von hier nach Athen abberufen und an seine Stelle provisorisch Herr Manakis, General- Konsul für Serbien, ernannt worden. Diese Ernennung hat wegen 8 trefflichen . Herrn Manakis hier allgemein einen ehr guten Eindruck gemacht. z è— a e Priester befinden sich auf der Insel Marmara in einem griechischen Kloster, wo man sie im strengsten Gewahrsam hält. Nachschrift. So eben wurde Musta Bey, der Bruder Mussa Pascha's, bisheriger Musteschar der Marine, abgesetzt und durch Tesik Bey, einen Feind Risa Pascha's, ersetzt.
Syrien.
Beirut, 10. Aug. Es ist hier jetzt Alles ruhig, die Truppen sind in ihre frühere Stellung zurückgekehrt, und es haben keine wei⸗ tere Feindseligkeiten stattgefunden. Die Freude unter den Christen über die Gin n , des Schech Hamud ist eben so groß, wie die Bestürzung darüber unter den Drusen. Man behauptet jetzt, der russische Konsul habe von dem Pascha verlangt, daß auch der Neffe des Schechs, welcher in Raseja Frauen und Kinder verbrannte, festgenommen und bestraft werde. ; ue
Der Seriasker, welcher seit mehr denn zwei Monaten mit seinem großen Heere von 7400 Mann — die ganze Armee von Arabistan besteht nur aus 21,9000 Mann — in der größten Unthätigkeit hier verweilte, wird nächster Tage von hier nach Hama und von da ge⸗ gen den Kurban Beyram hin nach Damaskus abgehen. Man meint, er hätte besser gethan, gar nicht hierherzukommen, denn außer dem, daß er die Lebensmittel vertheuerte, hat er noch mehr durch seine Unthätigkeit geschadet; die Türken, welche früher noch einige Zurcht der Rekrutirung wegen vor ihm hatten, spotten jetzt über die Ohn⸗
macht der Pforte. Gestern wurde einer der Chefs der Baresfieh enthauptet.
vereinigte Staaten von Uord Amerika.
Weisung er⸗ zu halten. Die
genommen, welche erklärt, zum 54sten Grad nördlicher
1148
drigem Zinsfuß zu haben. Ueberall steigen schon neue Häuser aus e n,, abgebrannten empor; Tausende von Arbeitern sind beschäftigt, den zerstörten Stadttheil auf das schleunigste wieder her⸗
zustellen. Mexiko.
London, 39. Aug. Die bereits erwähnten offiziellen Dolu⸗ mente der mexikanischen Regierung in Betreff des beabsichtigten Krie⸗ ges mit den Vereinigten Staaten lauten im Wortterxt wie folgt: Cirkular aus dem Kriegs- und Marine Departement, Section der Operationen, vom 16. Juli 1845. „Die Vereinigten Staaten haben ihr treuloses Verfahren gegen Mexiko vollendet und gekrönt durch Sanctioni⸗ rung des Dekreis, welches den Anschluß des Departements Texas zu der Union ausspricht. Die Ungerechtigkeit dieser Usurpation ist offenbar. Mexilo kann eine so schwere Beleidigung nicht dulden; es muß vielmehr alle An= strengungen aufbieten, den Vereinigten Staaten zu beweisen, daß es im Stande ist, seine Rechte in Achtun zu erhalten. Dies erwägend, hat die Regierung beschlossen, eine Kriegs -Erllärung gegen die Vereinigten Staaten ausgehen zu lassen, und zwar besonders darum, weil unser nachsichts- volles Verhalten, statt als ein Beweis unserer freundschasilichen Stimmung angesehen zu werden, vielmehr, so ausgelegt worden ist, als befänden wir uns in der Unmöglichkeit, mit Erfolg Krieg zu führen. Dieser Irrthum, in welchen die Vereinigten Staaten gefallen sind, wird nutzbringend für Mexiko werden, indem wir, unsere friedliche Stellung mit einemmale aufgebend, morgen schon dem Kongreß die Kriegserklärung mittheilen und den Patriotismus unserer Bürger anregen wollen zur Auf⸗ rechthaltung unserer nationalen Würde und der Integrität unseres Gebiets, das in diesem Augenblicke, mit Hintanseßzung aller in unserem erleuchteten Zeitalter anerkannten Garantieen, verrätherischerweise angetastet wird. Ihr wer⸗ det die Bedeutung dieser Verhältnisse und die Nothwendigkeit einsehen, die unter eurem Kommando stebenden Truppen vorzubereiten zum Aufbrechen nach irgend einem der Punkte, die Schutz fordern dürfien gegen so höchst ungerechte Angriffe. Ich bin von dem Provinzial-Präsidenten angewiesen, Euch, als Oberbefehls= haber eurer Division und als Bürger der Republik, aufzufordern, Euch be⸗ reit zu halten, diejenigen n ,,, welche Mexiko's Ruin suchen. Die Regierung ist beschäftigt, die verschiedenen Gränzorte zu decken und die erforderlichen Vertheidigungsmittel zusammenzubringen, damit es denen an nichts sehlen möge, die ihren Ruhm in der Behauptung der ben ihne. Nechte ihres Landes suchen werden. Gegenwärtiges Cirkular ist an alle diesem Amt untergeordnete Autoritäten zu richten. Gott und Freiheit. Mexiko, am 16. Juli 1845. Garcia Conde.“ Ferner ist an den Minister der auswärtigen Angelegenheiten und der Polizei folgendes Schreiben ergangen: . „Nachdem es nothwendig geworden ist, daß die Linien⸗Truppen die Gränzen der Republik decken und gegen Texas marschiren sollen, um dieses dermalen von den Vereinigten Staaten usurpirte Departement zu erobern, hat mir der interimistische Präsident befohlen, Ihnen diese Note zu über- senden, damit Sie den patriotischen Eifer der Gouverneure anregen mögen zur Aufstellung aller Streitkräfte in den verschiedenen Bezirken zur Ver⸗ theidigung der Gesetze und als Schutzwache des mexikanischen Staaisgebiets. Sie werden sich angelegen sein lassen, diesen höchsten Beschluß den Gou⸗ verneuren in den Provinzen zu eröffnen und dieselben dabei in Kenntniß zu setzen, wie es allen Bürgern obliege, beizutrazen zur Vertheidigung des Landes und zur Erhaltung von Rechten, welche heute verletzt werden von einem Staat, der sie nicht anerkennen will und Mexiko dadurch zwingt, sie mit Anwendung der Gewalt zu behaupten, was es denn ohne Zweifel thun oder in dem Kampse zu Grunde gehen wird. Mexiko wird nimmermehr einwilligen, die Hälste seines Grundgebiets aufzugeben aus niedriger Furcht, auch noch die andere Hälste zu verlieren. In der Hoffnung, recht bald von Ihnen Auskunft zu erhalten, auf welche Zahl von Mannschast Behuss des gedachten Zweckes zu rechnen sein dürfte, beharre ich in ausgezeichneter Hochachtung. Mexiko, 16. Juli 1845. Garcia Conde.
Handels und Bärsen - Nachrichten.
Berlin, 6. Sept. Außer österreichischen Bahnen, welche fortwährend im Steigen bleiben drückten sich die Course der meisten Effelkten im Laufe
der Börfe, doch schloß es wieder besser. Berliner Börse. Den 6. September 1845.
Pr. Cour. Brief. Geld.
Pr. Cour.
Fon d. Actien. 8
ech Seel -- CoOur-s.
Rrĩies. eld Cem.
Url. Potud. Eisenb. 202
do. do. Prior. Obl. Męgd. Lp. Kisenb. do. do. Prior. Obl. Erl. Anh. Eiseub. do. do. Prior. Obl. Diüns. Elb. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Rhein. Riseub.
do. do. Prior. Obl. do. v. Siaat garant. Ob. -Schles. . I. A do. Prior. do. Lt. B. B.- St. E. Lt. A. u. B. Magd. Halbst. Eb. Rr. - Schw. -Frb. B. do. do. Prior. Obl. i Bonn-Köluer Kab. Miederseb. Mk. v. e.
St. Sehuld-Sch. 992 Prämien- Scheine d. Seb. à Bb T. Kur- u. Ne umärk. Schul dversehr. ᷓ Berliner Stadt- Obligationen HPaur. 490. imn Ih. Westipr. Pfandbr. Grossh. Pos. do. 4 do. do. Ostpr. Pfaudbr. Pomm. do. Kur- u. Neum. do. Schlesische do. do. v. Staat g. Lt. B.:
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2 Mi. 3 Mi. 2 Mi. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mi. 8 Tage 2 Mt. 2 Mt. 3 Woebh
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100 Thur. Leipzig in Courant im 14 TDI. Fuss. 100 Thi.
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Frankfurt a. M. südd. W Petersburg
Auswärtige Börsen. Amsterdam, 2. Sept. Niederl. virld. Sch. 63. 396 do. 39. Ausg. — Pass. 78. ZIusl. — . Preuss. Pr. Sch. —. 490 Russ. Hope 94. ö Antwerpen, J. Sept. Zinsl. — Neue Anl. 222. Frankfurt a. M., 3. Sept. 555 Met. 114. Hank-Actien J 968 gr. Bair. Bank-Actien 748 Br. Ilope 825 Br. Stiegl. 907 Rr. ut. 62 Poln. 300 FI. 100 kr. do. 500 FI. 855 6.
IIam h urg, 4. Sept. Eank- Actien 1650. Eugl. Russ. 1127.
Paris, I. Sept. HꝰH Rente fin eour. 121. 95. 395 do. siu eour. Sl
595 Span. Rente — . Pass. 65.
595 Met. 1128. 495 do. 101. 39h do. 777. de 1839 1293. Nordh. 2223. Gloggn. Ii
596 Span. Pol.
Neapl. —. Wien, 2. Sept. Anl. de 1834 159.
Meteorologische Beobachtungen.
Actien —.
Nach eium aliger Beobachtung.
Abends 10 Uhr.
337, 87“ Par. Quellwü‚rme ,, 1 . Flusswärme 13,80 Bodenwärme 14,0! Aus dünstung O, 00) Niederschlag 0,059 Wärmewechsel PI — * 4,40 R.
3,37 R. .. 72 pct. M,
Nachmittags 2 Uhr.
335, 98“ Par. * 11, 19 R. — 3,9 R. 56 pCt. Regen. NW. Wolkenz⸗ug ... NW. Tagesmittel: 337, os““ Par.. 4 7,57 R..
ARKönigliche Schauspiele.
Sonntag, 7. Sept. Im Opernhause. 105te Abonnem gorst i n ile san t Stradella. Anfang halb 7 Uhr.
Zu dieser Verstellung werden Billets zu den gewöhnlichen Oy
Preisen verkauft. . n,, . Q ioß s Theater zu Charlottenburg: Das L Protokoll. Anfang halb 7 Uhr. ö
Billets für die Vorstellungen des Königl. Schauspiels zu ( lottenburg sind bis zum Tage der Vorstellung, Mittags 1 Uhh, Billet⸗Verkaufs-Büreau des Schauspielhauses zu Berlin und Ah im Schloß⸗Theater zu Charlottenburg an der Kasse zu haben.
Montag, 8. Sept. Im Schauspielhause. 144ste Abonnemn
1845. 5. Sept.
Lust druck Luftwärme .... Thaupunkt .... Duus isattigung . Wetter
Morgens 6 Uhr.
337, 40“ Par. 5, 70 R. * 2,67 R. 80 pCt. heiter. NVW.
Schauspiel in 5 Abth., von Ch. Birch⸗Pfeiffer. Dienstag. 9. Sept. Im Opernhause. n Vorstellung: Voltaire's Ferien. Hierauf, zum erstenmale: Die terbrochene Hochzeit, phantastisch⸗komisches Ballet in 2 Abth. u Bildern, vom Königl. Balletmeister Hoguet. Musik, vom Kü Kammer⸗Musikus Gährich. Decorationen von den Königl. Der tionsmalern Gerst und Gropius. Anfang halb 7 Uhr.
Königsstädtisches Theater.
Sonntag, 7. Sept. Staberl's Reise⸗Abenteuer in Fran und München, Posse in 2 Akten, von Carl. (Herr Lang, Königl. Hof⸗Thegter zu München: Staberl, als letzte Gast Vorher: Die weibliche Schildwache. Liederspiel in 1 Alt, W. Friedrich. (Mad. Grobecker: Rose.)
Montag, 8. Sept. Italienische Opern- Vorstellung.;) erstenmale: Linda von Chamouni. Oper in 3 Akten, von G.] frei übersetzt von Emilie Seidel. Musik von Donizetti. 4 Auftreten des Primo Buffo assoluto, Sgr. Napoleone Rossi, und Kammersänger Sr. Königl. Hoheit des Herzogs von Lucca, Marquis von Boisfleury.)
Anfang halb 7 Uhr.
Verkauss⸗Büreau und Abends an der Kontrolle à 5 Sgr. zu hr
Dienstag, 9. Sept. Steffen Langer aus Glogau, oder: holländische Kamin. Lustspiel in 4 Akten und einem Vorspiel: Kaiser und der Seiler, in 1 Akt, von Charlotte Birch-Pst (Herr Hoym: Steffen Langer, als Gastrolle.)
Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.
Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober- Hofbuchdruclerei,
— = n —— — 7 — — * — 1 — 1 — *
Discouts. do. Priorität
Bekanntmachungen.
4501 Nothwendiger Verkauf. Land- und Stadtgericht zu Culm 4. d. W.
Das aus Wohn und Wirihschafis-Gebäuden und 379 Morgen 94 MRuthen Preuß. Ländereien beste⸗ hende Kruggrundstück des Einsassen Thomas Jordan in der Gemeinde Kielp, abgeschätzt auf 8487 Thlr. 11 Sgr. zufolge der nebst Hypothekenschein in der Re- gistratur einzusehenden Taxe, soll am 21. November 1845, Vormittags 11uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Die dem Aufenthalte nach unbekannten Erben der Gläubi⸗ gerin Eva Jordan werden hierzu öffentlich vorgeladen.
8891
l Den der Medizin und Chirurgie Beflissenen, wel- che al's Gesundheits-Offiziere (Militair- Aerzte) der Zten Klasse in den niederländischen Sꝑeedienst zu tre- ten wünschen, wird hiermit bekannt gemacht, dass sie sich (vorausgesetzt, dals sie keine körperliche Gebrechen haben, wozu auch Kurasichtigkeit gerech- net wird) mit frankirten Briefen nebst einem cur- riculum vitae zu wenden haben an den Inspektor des militairärzilichen Dienstes der Landmacht, der zugleich functionirt als General-Inspektor des mili= tair-ärztlichen Dienstes der Land- und Seemacht im 2. Haag. Dieser wird dieselben alsdann in Kenntnifs
700, 80
setzen, welchen Anforderungen sie in wissenschasts- licher Hinsicht zu entsprechen haben, um die Stelle eines Gesundheits- Ofsiziers der 3ten Klasse beklei- den zu können, und ihnen Zeit und Ort näher be- stimmen, wohin sie sieh zu verfügen haben, um die folgenden Zeugnisse vorzulegen.
1) Einen Geburtsschein als Beweis, dass der Adres- sant noch keine 24 Jahre alt ist.
2) Ein Zeugniss seines ledigen Standes.
3) Ein Zeugniss, dass er in stinem Vaterlande den Militair-Verpflichtungen Genüge geleistet hat.
4) Ein Zeugniss von gutem moralischen Betragen von den amtliclien Antoritäten seines Wohn- Ortes ausgefertigt.
5) Zeugnisse von abgelegtem ELiamen als Doktor oder Kandidat der Medizin und Chirurgie.
Der Adressant ist gehalten, sich einem theoreti- schen und praktischen Eramen zu unter wersen, um sich zu letzitimiren, dass er die nöthigen Kenntnisse in der Medizin und Chirurgie besitz, welche zur
Bekleidung der Stelle eines Gesundheits- Offiziers der
Zten Klasse erfordert werden, nach dessen Ablauf er
zur Erlangung dieser Stelle vorgetragen wird.
Es dient ferner zur Nachricht:
1) dals mit der Stelle eines Gesundheits-Ossiziers der 3ten Klasse bei der Seemacht die solgen- den Vortheile verbunden sind.
Eine jährliche Aktivitäts- Besoldung von Fl.
vität ist.
Indien besinden, d. Marinier- Corps,
au unternehmen habe,
lange man am Borde oder zur Aus-
breitung seiner wissenschastlichen Kenntnisse an der Reichs- Lehranstalt, zur Bildung von Militair-Aernten zu Utrecht angestellt ist. Kine jährliche Non-Aktivitäts-Besoldung von FI. 5060, wenn man sich weder am Bord noch an der erwähnten Lehranstalt besindet; dieser Fall tritt ein, wenn man aulser Akti-
Taselgelder, eine Zulage, welche für die Ge- sundheits-Olnziere der Seemacht festgesetzt und zwar verschieden ist, je nachdem sie sich im Hasen, zur See, oder in Ost- und West-
der Rang eines zweiten Lieutenants bei dem
Y dals die Beförderung zu einem höheren Range bei den Gesundheits- Ossizieren der Seemachit statisindet, wenn man drei Jahre in einem Range gedient und das für den höheren Rang erforderliche Examen abgelegt hat, dals man im Fall eines ungünstigen Ablaufes des Examens die Her- und Zurückreise auf eigene Kosten und ohne Anspruch auf irgend eine Entschädigung, Vorschuss oder Unterstützu ug
dass sich diejenigen, die für eine Anstellung tauglich besunden werden, in A wartung der= selben, ungelähr einen Monat auf ihre eigenen Kosten hier im Lande aufhalten missen.
Allgemeiner Anzeiger. 5
75 p , . Die gestein zu Erdmanusdorf vollzogene eheliche bindung unserer Tochter Adolphine mit dem Intendanten Herrn Baron von Zzedlitz-Nen beehren wir uns hiermit, statt jeder besonderen Me ganz ergebenst anzuzeigen. Hirschberg, den 3. September 1845. v. Hake und Frau, geb. v. Brede
Als neu Vermählte empfehlen sich: Otto Freiherr v. Zedlitz. Adolphine Freifrau v. Zedli geb. v. Hake.
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Piraterie; Korinthen-Aerndte.)
Vorstellung. Zum erstenmale: Die, Marquise von Vilette, Orig! 106t2e Abonnem
Textbücher, in italienischer und deutscher Sprache, sind im o
Das Abonnement beträgt: 2 Rthlr. für S Jahr. 1è*1hlr. Jahr. 8 Uthlr. 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ehne Preis erhöhung. Inserlions- Gebühr sür den aum einer Seile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.
—
—
Allgemeine
Preußische Zeitung
Inhalt. , dene nland. Berlin,. Verleihung des Ehrenbürgerre ts. — ei * Stettin. (Die gilden ae seer h , . Deutsche Bundesstaaten. Königreich Bayern. Die Kron— prinzessin. c Das Kangl-⸗Monument. S Die Kanalschifffahrt. — Kö⸗ nig teich Sach sen. Rückkehr des wurzener Bataillons in sein Stand— quartier. — Königreich Hannover. Die Kartoffel - Krankheit. — Kurhessen. Verbot der Kölnischen Zeitung. — Großherzog⸗ thum Luxemburg. Ankunft der Königin der gie bend n — Freie Stadt Hamburg. Schifffahrts⸗ Frequenz. — Briefe aus dem Kön ig⸗ reich Sachsen. (Hypothekenbank des Maꝛrkgrafenthums Ober ⸗Lausitz) und Frankfurt a. M. (Ankunft der Königin Victoria.) Abreise de Ferdinand und Karl nach Italien. . Enhetzoge ian kußland und Polen. St. Petersburg. Ordens ⸗Verleihung und Beförderung für Auszeichnung im Kaukasus. — Ernennungen. rankreich. Paris. Reise' des Herzogs von Nemours. — Schwedi⸗ sches Geschenk an den Herzog von Aumale.,— Wissenschastliche Sen⸗ dung nach Mexiko. — Journalistisches. Vermischtes. — Schreiben aus Paris. (Handelsvertrag mit Marolfo; die Jefujten; der Prinz von Joinville zu Havre angekommen; Herr Blanchet. ) rosbritanien und Irland. London. Wahl in Southwark. — lleberttitt des Puseyiten Ward zur katholischen Kirche. — Entlassung eines Friedensrichters in Irland wegen Orangismus. — Schreiben! aus . gar e nz in England.) elgien. Brüssel. Rückreise des Erzherzogs Friedrich. — Vermi tes. schweiz. Kanton Bern. Außerordentliche Einberufung des 6
Naths. Schreiben aus Madrid. (Befürchtung neuer Unruhen;
panien. Beschwerden der Steuerpflichtigen; die Presse, dem Ministerium gegenüber;
Vermischtes.) riechenland. Schreiben aus München. (Kolettis und Metaxas;
giti. Schreiben aus Paris, (Die Kriegs Operationen gegen die Armee tuten sür die Löbau-Zittauer Eisen⸗ ndoburger Bahn. — Plan zur Ver⸗ ordbrabant und Limburg vermittelst
ö. sen? Nachrichten. Berlin. Börsen⸗ und Markt-
Amtlicher Theil.
. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
Den Geheimen Ober⸗Regierungs⸗Rath und Regierungs⸗Be⸗ lmächtigten bei der, Universttät zu Bonn, von Bethmann⸗ Hhllweg, zum Mitgliede des Staats⸗Raths zu ernennen.
Die Imm atriculation für das bevorstehende Winter⸗Semester 15/46 findet bis acht Tage nach dem 15. Oftober, dem vorschrists⸗ igen Anfange der Vorlesungen, wöchentlich zweimal, Mittwochs und nnabends um 12 Uhr, im Senats Saale statt.
Zur Aufnahme ist erforderlich:
wenn ein Studirender das akademische Studium beginnt, das
Schul— oder Prüfungs-Zeugniß;
wenn er bereits von einer anderen Universität kommt, ein voll—⸗
ständiges Abgangs-Zeugniß;
) wenn er die akademischen Studien eine hat, ein Zeugniß iber sein Betragen von der Obrigkeit des Orts, wo er sich im letzten Jahre längere Zeit aufge—⸗ halten hat, in welchem zugleich zu bemerken ist, daß von ihm eine öffentliche Lehr⸗Anstalt nicht besucht sei;
wenn er der väterlichen oder vormundschaftlichen Gewalt noch unterworfen ist, ein obrigkeitlich beglaubigtes Zeugniß der Ael⸗= tern oder derer, die ihre Stelle vertreten, daß der Studirende von ihnen auf die hiesige Universität gesandt sei;
) on er von auswärts gekommen ist, der Paß oder Reise⸗
hein. Inländer, welche das Gymnasium mit dem Zeugniß der Nicht⸗ derlassen haben und die Aufnahme nachsuchen, können nach sz des Prüfungs⸗Reglements vom' J. Juni 1834 nur bei der osophischen Fakultät Tund nicht für ein bestimmtes Berufs= instribirt werden. Inländer, die gar keine Maturitäts⸗ Prü⸗
h bestanden und beim Besuch einer inländischen Universität nur
Absicht haben, sich eine allgemeine Bildun für die höheren
nötreise öder eine besondere für ein ven fes Berufsfach zu
n, ohne daß sie sich für den eigentlichen gelehrten Staats⸗ oder
hendienst bestimmen, werden mit Genehmigung des Königlichen
beungs-Bevollmächtigten auf den Grund efsnes? von ihnen beizu⸗ genden Zeugnisses über ihre bisherige sittliche Führung zwar zur atriculation und zur Inscription bei der philosophischen Fakultät aasen, jedoch soll in ihrer Matrikel der bestinmte Zweck ihres dersitätsBesuchs vermerft werden, nachdem sie auch noch ihre jichtleistung auf den eigentlichen gelehrten Staats- und Kirchen⸗
vorher zu Protokoll erklärt haben.
Die unter 1 — 5 bezeichneten, in dem durch die Allerhöchste untmachung vom 5. Dezember 1835 publizirten Bundes- Ve=
e vorgeschriebenen, so wie die von den Nichtreifen beizubringenden lere werden bei der Immatriculation abgegeben, bis zu dem Ab⸗
' der Studirenden in der Universitäts Rtegistratur aufbewahrt
ihnen dann zurückgegeben.
vie n w ie e. nach rr, ö Verhältnisse mit unten Erfordernissen versehen sind, könne ip⸗ zMugelassen werden. J n , n erlin, den 8. September 1845. Die Immatriculations⸗Kommission. Hecker. Lehnert.
Dem Bürgermeister und Tuchfabrikanten H. August Kolter
Zeit lang unterbrochen
Berlin, Montag den Sten Sept
— ——
Abger
9. D., Herr keits Anstalte
25. August ?
sion und ein zentrirt; die
die Gnade
hören, Leistungen günstig
mehrere Diese
bei Berlin neue Epoche
Kommando
I6ten in der
Straßen und Ankunft des Zapfenstreiche dessen Wohnu
prinzessin, seins erfreut, München vert
Viele Schiffe
am 13. Aug. getroffen war,
Kurfür tember ist der
bergi ᷣ ; 1845 ein Einf eu i. labbbach ist unter dem 3. September 1845 ein Einfüh⸗
sagt worden.
Berlin, 7. Verdienste, welche
den zum Ehrenbürger ernaunt und
ö , r rmee-Eorps, das in diesem Jahre se! e ; bereits in vollem e , free, Urn ug hal, find
Regiment manövriren bei Stargard,
Regimenter vereinigt sind und im Verein mit 5 Batterieen reitender Artillerie üben.
2ten, Zten und 4ten haben Se. der Truppen auszusprechen. Kavallerie ⸗ Eorps, und der vielen anwesenden fremde fanden im Sinne der von— Armee -= Corps, Herrn General-Lieutenant von Wrangel, geleiteten Bewegungen statt, die, wie bekannt,
Seine Majestät der König werden der Uebung selbst am gten und 10ten, wahrscheinlich auch am 15ten, bestimmt aber am 16ten der großen Parade des Corps beiwohnen.
Stargard bot während der Anwesenheit Sr. seres Statthalters einen
herzliches Lebehoch.
Königreich Bayern. die
Monuments bei Erlangen (s. bereits aufgestellt, und Erwartung. Die Zeit bekannt. — Der nürnberger Kanalhafen bietet, Straße in ihrer ganzen Ausdehnung dem geben ist, ein Bild
Königreich Sachsen.
Königreich Hannover. gegend Hannovers haben sich nunmehr ebenfalls Spuren der Kartof⸗ fel⸗Krankheit gezeigt. In der am 2. des hannoverschen Gartenbau-Vereins Proben von Kartoffeln aus der Feldmark von Herrenhausen, Vahren— walde, Linden und anderen Orten verkennbaren Symptome dieser Pflanzen ⸗ Epidemie befanden. meint in dortiger Gegend die Bemerkung Ausbruch der Krankheit dem Kartoffelkraute sichtbar werde, Fäulniß übergehe unb dann erst das zu äußern beginne. unter Anderem noch ebenfalls von der Ansicht ausgehend, aus ihren Anlauf nehme, wo er die ersten Spuren der Seuche an dem Kraute entdeckt, dersel⸗ ben dadurch entgegenzuwirken versucht habe, daß er bas mit pulverisirtem ungelöschtem Kalk habe bestreuen lassen, und es scheine dies Mittel in der That Abhülfe zu gewähren.
Alle
Post-Anslalten des An- und Aus landes
aus die ses Glatt an, die Expedition der Allg. Preuß.
nehmen gSestellung
sür Gerlin
Zeitung:
Friedrichstraße Nr. 72.
— — —
auf einen mechanischen Web und Beschreibun
. Jemand in d
sür den Zeitraum von
und den Umfang des p
age an gerechnet, orden.
eist; Se. Excellenz der Ober⸗Burggraf des Königreichs
Preußen, von Brünn eck, nach Trebnitz.
——
lichtamtlicher Theil.
3nland.
Sept, In dankbarer Anerkennung der großen der Königliche Ober ⸗ Landesgerichts Chef ⸗ Průsident Karl Augu t Alsleben, sich um hiesige Wohlthätig⸗ n erworben hat, ist derselbe von deu NKommunal⸗Behör⸗ ihm die diesfällige Urkunde am
„durch eine Deputation bes Magistrats und der Stadt—
verordneten ⸗Versammlung überreicht worden.
— — —
5. Sept. Die Truppen- Uebungen des zweiten Gange. Bei Stettin ist die Ite Landwehr ⸗Kavallerie⸗ Regiment 4te Infanterie⸗Divisson und ein
Infanterie ⸗Divi⸗ zu diesem Behufe kon— Landwehr-Kavallerie⸗ wo außerdem 6 Kavallerie⸗
Se.
Königl. Hoheit der Prinz von gehabt,
den gesammten Uebungen bei d. M. beizuwohnen, und wie wir äußerlich Königl. Hoheit geruht, sich sowohl über die als über deren Zustand überhaupt sehr Namentlich sind es die Uebungen des welche die Aufmerksamkeit Sr. Königl. Hoheit höheren Offiziere, worunter auch in Anspruch genommen haben sollen. kommandirenden General des früher eine ganz Den Be⸗
Preußen hat
Stargard am
Offiziere,
für den Gebrauch dieser Waffe bezeichnen.
schluß dieser . Uebungen machten Versuche über ein neues System, dorgeschlagenen Art Truppen ihre sogenannten Marsch⸗Manöver zur großen Manöver,
das, wie wir hören,
anz zu Gunsten der neu ausgefallen sein soll. gan l
Morgen beginnen die — Konzentrirung zum das am 9ten bei Greifenhagen beginnt und am Gegend dort endet.
—
6
Luxemburg, 30. Aug. Vor
der Königlich
nigin an der Spitze
Königin von dem
in die Stadt errichteten Ehrenpforte bewillkommnet. 29.
Freie Stadt Samburg.
des Augustmonats liche Zeit, seewärts nahme mag dem vermehrsen Bedarf
50́ Schiffe mehr,
atlantischen Gegenden ebenfalls sehr Schiffe für diesen
XX Königreich Sachsen.
oberlausitzischen Landstände, einen Nach
r Königl. Hoheil un—⸗ r freudigen und belebten Anblick dar. Alle Häuser waren mit Laubgewinden geschmückt. Nach der Prinzen war die Stadt erleuchtet, und beim großen ertönte dem geliebten Prinzen von dem zahlreich vor ug versammelten Publikum ein eben so volltönendes als
Deutsche Bundesstaaten.
. Ihre Königl. Hoheit die Kron-— sich mit dem neugeborenen Prinzen des besten Wohl⸗ hat 1090 Fl. unter die Armen in Nymphenburg und heilen lassen. Die beiden Hauptfiguren des Kanal= Nr. 240. der Allg. Pr. 3tg.) stud ihr wahrhaft imposanter Anblfck übertrifft jede der Enthüllung dieses Denkmals ist noch nicht seitdem die Wasser⸗
ö allgemeinen Verkehr über⸗ der größten Regsamkeit und des rührigsten Verkehrs. sind mit voller Ladung von Kelheim dort eingetroffen.
a Das wurzener Bataillon, welches zur Verstärkung der Garnison von Leipzig daselbst ein—⸗ kehrte am 6. September in sein Standquartier zurück.
Auf den Feldfluren in der Um—
September abgehaltenen Sitzung wurden durch mehrere Mitglieder
vorgelegt, an denen sich die un— Man gemacht zu haben, daß der zuerst durch schwarze brandige Stellen an daß das Kraut bald darauf in Anfaulen der Knollen selbst sich In jener Sitzung des Gartenbau⸗-Vereins wurde vorgetragen, daß der Forstmeister von Reden, daß die Krankheit von dem Kraute auf mehreren Stellen seiner Kartoffelfelder,
Kartoffelkraut
stenthum Hessen.
Durch Verfügung vom 2. Sep— Debit der Kolnischen unn 1
Zeitung in Kurhessen unter=
der diesjährigen Schifffahrt, waren d
schen Hypotheken⸗Bank des Königl. säch Lausitz haben zu mehrerer Erleichterung stitute und zu mehrerer Sicherstellung
gestern ist
nigin der Niederlande hier angekommen. Der Ko Preußische General Major : seines Generalstabes gels von Eich , , auf der Höh
von weiß
Ungeachte och schon
von Wulffen, war bis an den Fu
Ihre Masjestät die Kö⸗ mmandant der Festung, der Kö⸗ ß des Hü⸗ e desselbem wurde die
agistrate der Stadt und bei eint am Eingange
gekleideten Jungfrauen
t der späten Eröffnung in der letzten Hälfte
als voriges Jahr um die näm-
nach Hamburg gekommen.
) e an Eisenbahnschienen und Steinkohlen beizumessen sein; indeß mu ,
Ein Theil dieser Zu⸗ Roheisen
ß der Verkehr mit trans=
zugenommen haben, zumal die
Dienst immer größer gebaut
werden.
Die Statuten der landständi⸗
des B
desselben,
sischen Markgrafthums Ober—
eitritts zu diesem In⸗
auf Beschluß der
trag erhalten, welchem auch die
Allerhöchste Bestätigung zu Theil geworden ist. ben sollen künftig unter Aufhebung des bisherigen s.
Nach Inhalt dessel⸗ 15 der Statuten
folgende Bestimmungen statutenmäßig zu gelten haben:
18. 45. Ditjenigen Lasten und stücke vermöge eines Frivat Rechtstitels h
reits durch Ablösungs⸗ Vertrag oder Abschätzung
nach der Bestimmung §. 15 unter 5 des
vember 1813 in das Hypothelenbuch einzutragen
Beschwerungen, welche auf dem Grund⸗
aften, ohne Unterschied, ob sie be⸗
auf
Geldbeträge gesetzt und
Hypotheken- Gesetzes vom 6. No⸗
insoweit sie nach dem Ermessen des Direktoriums
stücks zu verringern geeignet sind, mit ihr
mittellen Hypothekenwerthe in Abzug gebr „Zusatz §. 78 b.
Min dem Falle zu,
Statuten ein Darlehen verwilligt worden
em acht.
Gleichergestalt stebt der Baul das wenn solche Gebäude,
auf von
ist,
sind oder nicht, werden, ims den Werth des Grund⸗ 25fachen Betrage von dem er⸗
Kündigungsrecht: welche nach §. 43 der einem Brand- Unglücke
betroffen oder in Folge eines soschen eingerisen worden sind und der Wie⸗
deraufbau derselben Bank ⸗Verwaltung, des neuen Gebäudes In diesem Falle kann die Zahlung eintritt, bei lehen, bei erfolgtem thekenwerths kündigen und einziehen.
den gleich mit der Aufforderung zum werden, muß aber jedenfalls
Bank, auch we
* Frankfurt a. Mr., 4. 3* Uhr trafen Ihre Majestät die Hoheit der schmückten „Englischen Hof“ ab. gen unsere Stadt und besucht Jenny Lind als Nachtwandlerin.
gänzlich unterbliebenem Wied geringeren Wiederaufbau den
Königin Vic Prinz Albrecht hier ein und stiege
; ungeachtet einer hierauf gerichteten Aufforderun unterbleibt oder in einer Weise erfolgt ist, 9 ken den früher katrastirten Werth
nn keine
Sept.
der x erth nicht mehr erreicht.
Säumniß mit der Zins- eraufbau das ganze Dar- . Minderbetrag des Die Kündigung fann nach Umstan⸗ Wiederaufbau eventuell verbunden eine halbjährige Frist enthalten.“
Hypo-
Heute Nachmittag um toria und Se. Königl. n in dem Ihre Majestät verläßt erst übermor⸗ morgen Abend die Vorstellung der
festlich ge⸗
Oesterrrichischt Monarchie.
Wien, 29. Aug. Die Erzherz Söhne des Erzherzogs Franz Karl,
oge haben ge
Franz, Ferdinand und Karl,
stern Wien verlassen,
um sich am Bord der Donau⸗Dampsschiffe über Linz zu ihren Aeltern
nach Ischl zu begeben und von Grafen von Bombelles, eine
da in Begleitung größere Reise nach
ihres Erziehers, des Italien anzutreten.
Der Feldmarschall-Lieutenant von Fitzgerald, Festungs⸗Komman-
dant
ist zu Königgrätz gestorben.
Rußland und
St. Petersburg, 31. Aug. vom 18. August wird dem
zu Königgrätz und Inhaber des Chevaurlegers⸗ Regiments Rr. 6.
Polen.
Mittelst
Au General ⸗ Lieutenant der Artillerie des abgesonderten kaukasischen Corps,
Kaiserlichen Reskripts Kaslianinoff J. Chef auf das vom
Oberbefehlshaber dieses Corps abgelegte Zeugniß über den aus ge⸗ zeichneten Zustand des diesem Chef anvertrauten Ti un pen hefe gf
wie über die von demselben bei der
Expedition gegen Andi und Dargo
an den Tag gelegte Tapferkeit und auf die gute Haltung der beim aktiven Haupt⸗Detaschement befindlichen Artillerie rastlos verwandte
Sorgfalt,
der Weiße Adler-Orden verliehen.
Der ältere Adjutant vom Stabe ber Truppen an der laukasischen
Linie und in Tschernomorien,
Negimente, Shigmont, ist für Auszeichnun kaukasischen Gebirgsbewohner zum Obersten befördert, zugezählt.
gen Amtes enthoben und der Armee
Capitain vom sinnländischen Leibgarde= g in den Treffen gegen die
seines bisheri-
Der im Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten angestellte
Wirkliche Staatsrath Struve ist zum älteren Rath
dieses Ministe⸗
riums ernannt, und der Senator, General-Lieutenant Tschewkin, hat Sitz und Stimme im Aten Departement des dirigirenden Senats er=
halten.
Fran k'r
Paris, 3. Sept. Gemahlin am 28. August Ausflügen in die gesetzt werden sollte. In Brest
Gothenburg eingelaufen, Königs von Schweden an
Wissenschaften eine Konimission von hie im Jahre 1807 in einem Walde die
dung ist. Außerdem
zwischen dem Atlantischen und Stillen Seen möglich sei. Diese
in Luz eingetroffen, Umgegend die Reise am Ihsten
soll die Kommission besuchen und Forschungen darüber anstellen,
.
r nach
aff umale überbringt.
ssung der Akademie der Mexiko.
Der Herzog von Nemours ist mit seiner von wo nach einigen
nach Bayonne fort=
ist die schwedische Kriegskorvette „Carlscrona“ von welche werthvolle W den Herzog von A Nächster Tage begiebt sich auf Veranla
en als Geschenk des
Dort wurden
Ruinen einer uralten Stadt entdeckt, deren nähere Untersuchung der nächste
Zweck dieser Sen⸗
die französischen Antillen ob eine Schiffs verbindung
Ocean mittelst der Nicaragua⸗
Verbindungs⸗Linie w
äre zwar länger als
die der Landenge von Panama; doch glaubt man deren Ausführung
mit weniger Schwierigkeiten und Das Journal des Deba
Kunstbauten verbunden als ts trifft, wie man sagt, bereits An—
letztere.