1845 / 249 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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alten, sein Format noch mehr zu vergrößern und seinen Abonne⸗ X 11 S0 auf 60 oder 65 Fr. herabzuseßen. Der Cour⸗ rier fran gais geht mit dem 1. Oftober ganz in die Hände Lher= minier's über. Der Commerce erklärt, daß er mit dem Isten d. bereits in die Hände seines ehemaligen Direktors, Herrn Guillemot, zurückgekehrt sei. ̃

Der König soll den Wunsch hegen, Treport, welches nur vier Flintenschußweiten vom Schlosse von Eu entfernt ist, zu einem be⸗ deutenden Handelshafen zu erheben, der den Namen Philippe ⸗Port erhalten würde. ;

Herr Thiers ist über Bayonne in Spanien angekommen, wo er sich zunächst nach Pampelona begiebt, um Orts⸗Studien für sein Werk über das Kaiserreich zu machen.

Herr von Lamartine hat in letzter Instanz den Prozeß zwischen ihm und den Ankäufern seiner sämmtlichen Schriften gewonnen. Er tritt daher wieder in den Besitz aller seiner bereits erschienenen und noch nicht herausgegebenen Werke. Einen Theil derselben, die Ge⸗ schichte der Girondisten, hat er an Herrn Coquebert in Paris verkauft.

Die zur Erweiterung der Rue de Vaugirard in Paris vorge⸗ nommenen Arbeiten sind beinahe beendigt. Sie hat nun ein regelmäßi⸗ ges Ansehen bekommen, und am Garten des Luxembourg entlang läuft ein schönes Eisengitter mit drei Eingängen.

Der Stadtrath zu Bordeaux hat den Wittwen und Waisen der bei der großen Feuersbrunst daselbst verunglückten Löschmannschaften Jahrgelder von 1000, 00 und 500 Fr. ausgesetzt. Durch freiwillige Gaben waren außerdem 10, 009 Fr. für sie zusammengekommen. l

In Troussebourg bei Honfleur sind die großen Sägemühlen mit reichen Holz- und Bretter⸗Vorräthen abgebrannt. Der Schaden wird auf 200,090 Fr. angeschlagen.

Die Presse setzt ihre feindselige Sprache gegen den spanischen Conseils-Präsidenten Narvaez fort, und es erhält sich deshalb das Gerücht, daß dieser Minister bei der Königin Christine völlig in Ungnade gefallen sei.

Am 31. August wurde der hier verstorbene Erfinder der Flachs= Spinnmaschine, Philippe de Girard, mit großer Feierlichkeit zur Erde bestattet. Als Ritter der Ehrenlegion geleitete ein Detaschement vom Asten Regiment und das vorausgehende Musik-Corps desselben den Zug. Die Mitglieder des Instituts, Jussten und Mathieu, Graf Lavalette, General Dembinskfi, die Herren Costella und Griolet hiel⸗ ten die Zipfel des Leichentuchs. Eine große Anzahl Fabrikanten und gegen 1500 Arbeiter verschiedener Art, so wie an 50 Wagen, bildeten das Gefolge. Herr Girard war Protestant, und ein Geistlicher die⸗ ses Bekenntnisses leitete demnach die religiöse Begräbnißfeier.

Am 12. Dezember v. J. legte der französssche Wallfsischjäger „Angelina. von Havre in Mulgrabe-Archipel bei der Insel Cayonne an, und da die Eingebornen sich friedlich und freundlich bezeigten, gingen Tages darauf der Capitain, ber erste Lieutenant und der rzt mit 10 Matrosen ans Land; allein sie kehrten nicht wieder, und ob= gleich das Schiff mehrere Tage ihrer harrte, konnte es doch keine Nachricht von ihnen erlangen. Da es vor einigen Jahren 14 Mann von dem amerikanischen Schiffe „Globe“ eben so ergangen ist, diese aber nach zwei Jahren von einer deshalb abgesendeten Kriegs⸗Korvette, wenn auch nach Anwendung von Gewalt, wieder zurückgebracht wurden, so glaubt man, daß die Franzosen auch nur gefangen ge⸗ halten werden.

In französischen Renten war auch heute an der Börse der Um—= sa nur unbedeutend. 5proz. 121 Fr. S5 C.; Zproz. 84 Fr. 25 C.; Neapel 101 Fr.; Zproz. span. 387; 3proz. inl. 31 au compt., Il auf den 15. Sept.; pass. Sch. 7.

F WVaris, 2. Sept. In dem ersten zwischen Frankreich und Marokko abgeschlossenen Vertrage befand sich ein Artikel, welcher zum Zwecke hatte, die Verhältnisse des Handels⸗Verkehrs zwischen den französischen Besitzungen in Afrika und Marokko auf der Landgränze zu regeln. In Folge der neuen Unterhandlungen, welche durch die Weigerung des Kaisers, jenen ersten Vertrag zu ratisiziren, veranlaßt wurden, ist der betreffende Artikel weggelassen worden. Die Oppost⸗ tion behauptet nun, daß England, ersüchtig darüber, den Kaifer Abd el Rhaman zur Ablehnung desselben bewogen habe. Es ist da⸗ ber von Interesse, den wahren Sachverhalt in Betreff dieser so sehr gerühmten Handels⸗Stipulationen kennen zu lernen. In dem ersten Vertrags⸗Entwurfe war die Rede von einem Reglement für die Viehmärkte, welche auf dem neutralen Gebiete zwischen den beiderseitigen Staaten, bas nun definitiv abgegränzt wor⸗ den ist, abgehalten werden. Nach diesem Reglement war jede Zoll-Abgabe auf dieser Landgränze abgeschafft. Allein kaum hatte die spanische Regierung, welche vermitteist ihrer Besitzung Ceuta ebenfalls an die Gränzen von Maroffo stößt, von dem Vorhandensein dieses die Aufhebung der Zölle betreffenden Artikels Kenntniß er⸗ halten, als sie Einwendungen dagegen erhob, indem sie sich auf die zwischen Marokko und Spanien bestehenden älteren und neueren Ver— träge berief, kraft welcher Spanien gegenüber dem marokkanischen Reiche auf den Fuß der begünstigtsten Nation gestellt ist. Spanien leitete sofort daraus ein Kecht ab, jedenfalls ber nämlichen Vor⸗ theile theilhaftig zu werden, welche Frankreich für Algerien zu⸗ gestanden werden sollten. Auch trafen die englischen Kauf⸗ leute zu Gibraltar bereits Anstalten, ihre Waaren⸗- Ballen nach Ceuta transportiren zu lassen, um sie von dort aus in die marokkanischen Staaten und dann durch dieselben vermittelst des Schleichhandels nach den französischen Besitzungen zu bringen. Ceuta wäre so Nordafrika gegenüber dasselbe geworden, was Gibraltar für das mittägliche Spanien ist: eine große Niederlage des Paschhandels. Weder der franzoͤsischen Regierang, noch ihrem geschickten Unter⸗ händler, General Delarue, konnten die nachtheiligen Folgen entgehen, welche diese Bestimmung des Vertrags für den ganzen französischen Handel bringen konnten. Von Gencral Delarue selbst ging daher gleich bei Wiederaufnahme der Unterhandlungen das Verlangen aus, diesen Artikel aus dem Vertrage wegzulassen.

Die leidige Debatte über die Jesuiten ruht endlich etwas, nur hier und da läßt man noch eine Rakete steigen durch Aeußerung von Zwei⸗ feln darüber, ob die Jesuiten denn wirklich auch, wie dit Regierung angekündigt hatte, auseinandergehen würden. Diese Zweifel sind ganz ungegründet. Eben kommt uns aus Lyon, wo eines der bedeutendsten Jesuitenhäuser bestand, die Nachricht zu, daß die Jesuiten, welche die Anstalt in der Rue de Sala daselbst bewohnten, auf die ihnen zuge⸗ gangene Weisung des Generals ihres Ordens auseinandergegangen sind und bereits einen beträchtlichen Theil ihres unbeweglichen Besftz⸗ thums entweder verkauft, oder vorläufig vermiethet haben. Die Je⸗ suiten der Rue des Postes in Paris waren mit dem Beispiele dazu schon vorangegangen. Die Waffen werden sonach vorläusig wenig⸗ stens in dieser Streitfrage ruhen, bis in ber nächsten Session der Gesetz⸗ Entwurf über den Secundair⸗ Unterricht, wahrscheinlich in manchen Punkten modifizirt, aufs neue an die Kammern gelangt.

Am Sonnabend Nachmittag erschien die Dampf⸗Korvette „Plu⸗ ton“ auf der Rhede von Havre. Sie hatte den Prinzen von Join⸗ ville an Bord, der vom Minister der öffentlichen Arbeiten, Herrn Dumon, und dem Grafen von Houdetot, Ädjutanten bes Königs, be⸗ gleitet war. Der „Pluton“ war einige Tage zuvor aus dem Hafen von Treport abgegangen unt hatte den Prinzen nach den Küsten von England geführt, wo er mehrere Häfen besuchte, unter anderen ben

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von Brighton, um genau den an dem schwimmenden Wellenbrecher (ein künstlicher Damm von Holz, welcher, im Meere schwimmend, aber solid an die Küste befestigt, die Gewalt der Brandung zu bändigen bestimmt ist) neuerlich angerichteten Schaden durch Augenschein zu er= messen. Bei der Rückkehr nach Treport war die Landung daselbst wegen der stürmischen See unmöglich, deshalb ging der rinz nach Havre, wo auf dem Werft des Herrn Normand eben eine eiserne Jacht für den König gebaut wird, deren Kiel bereits fertig ist. Abends reiste er zu Lande nach Schloß Eu ab. 4

Der neu ernannte General-Konsul Frankreichs zu Tripolis, Herr Blanchet, ist in diesem Augenblicke auf dem Wege dahin, da er sich gestern oder vorgestern schon zu Marseille nach seiner Bestimmung einschiffen sollte. Er überbringt auch die Bestätigung der Ernennun= gen der französischen Konsular-Agenten zu Darca und Mesurata, den Hauptorten der beiden anderen Provinzen der Regentschaft Tripolis.

Großbritanien und Irland.

London, 2. Sept. Die Wahl in Southwark setzt die Radi= kalen der älteren und der neueren Schule in die lebhafteste Bewe⸗ gung; ihre respeltiven Kandidaten, Sir William Molesworth und Miall, halten fast täglich Versammlungen, indeß scheint sich die Majorität der Wähler dem Ersteren zuzuneigen. Der Tory⸗Kandidat, Herr Pilcher, bemüht sich wenig und hat auch wohl gar keine Aussichten. ;

Der bekannte Puseyit, Herr Ward, Verfasser des „Ideals einer Kirche“, welches Buch ihm bekanntlich seine akademischen Würden ge⸗ kostet hat, ist jetzt endlich offen zur katholischen Kirche übergetreten und sucht diesen Schritt in einem langen, vom 26sten v. M. datirten Schreiben im Oxford Herald zu motiviren. Der Sun bedauert, daß es bei Herrn Ward nicht schon früher zum Durchbruche gekom= men ist, weil dadurch Anderen viele Weitläufigkeiten und ihm selbst die Unannehmlichkeit erspart worden wäre, daß man von ihm glauben könne, er sei aus der englischen Kirche erst dann ausgetreten, als es unzweifelhaft geworden sei, daß man ihm nicht mehr gestatten werde, sich zum Papstthume zu bekennen und doch die materiellen Vortheile, welche der Protestantismus ihm bisher dargeboten habe, ferner zu

enießen.

? 5 neue Entlassung von dem Amte als Friedensrichter ist in den Orangisten⸗-Grafschaften Irlands verfügt worden. Capitain Archdall ist dieses Amtes entsetzt worden, indeß nicht wegen seiner Theilnahme an der öffentlichen Orangisten⸗Versammlung zu Lis burn, sondern weil er dieser Tage an einer Privat⸗Versammlung in Enniskillen Theil ge⸗ nommen hat, in welcher darüber berathen wurde, ob die durch Par⸗ laments⸗ Akte unterdrückten Orangisten- Logen in ihrer früheren For- mation wieder errichtet oder eine neue Gesellschaft mit gleichen Zwecken gebildet werden solle. Gegen die Theilnehmer an den öffentlichen Drangisten⸗Versammlungen scheint die Regierung nicht einschreiten zu wollen, wenigstens deutet ein leitender Artikel im Standard heute darauf hin.

Die Vermählung des Sir Thomas Wilde, eines der gelehrtesten Juristen des englischen Advokatenstandes, mit Augusta Emma d'Este, Tochter des verstorbenen Herzogs von Susser, welche aus unbekannten Gründen früher Widerspruch erfuhr, ist nunmehr wirklich gefeiert worden. Sir Thomas ist 63 und die Dame gegen 50 Jahr alt.

X London, 2. Sept. Keine von den Maßregeln der Re⸗ ierung hat in England zu verschiedenen Zeiten einen heftigeren und fern en Widerstand erfahren, als diejenige, bei welcher es sich um die wichtigen Fragen der Volksbildung handelte. Die Einmischung des Staates in die Vollziehung dieser großen und bedeutsamen Pflicht ist in England noch neu, und ob dieselbe in den höchsten oder nie⸗ drigsten Zweigen des Erziehungswesens sich kundgab, immer wurde sie von den verschiedensten Parteien aus verschiedenen Gründen mit außerordentlicher Besorgniß und Eifersucht betrachtet. Als im Jahre 1839 die Whigs ein Comité des Geheimen-Raths mit der Befugniß bekleideten, 30, 0) Pfo. jährlich zur Errichtung von Schulen zu verausga⸗ ben und die so gegründeten Anstalten zu beaufsichtigen, beschloß das Haus der Lords sosort, in corpore, mit dem Erzbischof von Canterbury an der Spitze, einen feierlichen Protest gegen diefe Maßregel an den Stu⸗ fen des Thrones niederzulegen. Als wiederum im Jahre 1842 die konservative Regirrung, vue gen Grundsätze des von ihren Vorgän— gern gegründeten Comités annehmend, eine Bill zu Errichtung öffent⸗ licher Elementarschulen in den Fabrik⸗-Distriften nach einem umfassen⸗ den und gleichförmigen System einbrachte, stand die gesammte Dissen⸗ ter⸗Bevölkerung gegen die Bill auf, und 15,000 dem Unterhause über- reichte Petitionen nöthigten die Minister, ihren Plan aufzugeben.

Die Hauptursache dieser Animosität und dieses Widerstandes gegen die Einmischung der Regierung in das öffentliche Unterrichts= wesen ist wohl die Abneigung, einer Staatskontrolle in der Schul⸗ Verwaltung sich zu unterwerfen, nachdem dieselbe so lange Zeit und in ausgedehntem Maße Privaten obgelegen hat. Daher war das einzige ausführbare Mittel, eine Verbindung zwischen diesen Privaten und den Agenten der Regierung einzugehen, und der Erfolg davon ist auch eine bedeutende Vermehrung der Mittel des Elementar— Unterrichts im ganzen Reiche, eine namhafte Verbesserung des allgemeinen Charakters der bestehenden Schulen und die Ent⸗ stehung einer ansehnlichen und intelligenten Klasse von Männern gewesen, welche, den unteren Ständen angehörend, sür die ehren- werthen Functionen von Dorf⸗-Schulmeistern herangezogen sind. Seit der Bildung des Geheimenraths- Comité's im Jahre 1839 sind vom Parlamente für die Beförderung der Volksbildung in Großbritanien 170,900 Pfd. bewilligt worden. Doch da dieser Fonds immer in Verbindung mit einer weit beträchtlicheren aus Privat⸗ Beiträgen geflossenen Summe verwendet worden ist, so wurde in Wahrheit die Summe von 600,900 Pfd. in diesen sechs Jahren zur Errichtung von Schulen und Wohnungen für die Lehrer verausgabt. Während der sechs vorhergegangenen Jahre von 1833 bis 1839 sind auf dir⸗ selbe Weise ungefähr 1400, 90905 Pfd. verwandt, so daß in den letzten 11 Jahren eine Million Pfd. St. zu Errichtung von Schulhäusern bestimmt worden ist. Die Unterhaltung dieser Schulen liegt in allen Fällen den Kirchspielen oder den Privaten ob, von denen sie gegründet worden sind, so daß, wenn man zu diefer ur— sprünglichen Auslage die Gehalte ber Lehrer, die Reparaturen der Gebäude z. hinzurechnet, eine sehr bedeutende jährliche Ausgabe sich herausstellt, welche ganz und gar von Lokal⸗ und Privatfonds ge⸗ tragen wüd. Es ist nicht möglich, hier ausführlich in die Details der zahlreichen Anstalten einzugehen, doch kann ich nicht die Bildunge⸗ Schulen für Lehrer, welche in St. Mark's Chelsea gegründet sind und unter der Autorität des Diözesan⸗ Kollegiums von Chester stehen, unerwähnt lassen. Diese Anstalten stehen unter unmittelbarer Aussicht der „National⸗Gesellschaft“ zur Besörderung des Elementar⸗Unterrichts nach den Grundsätzen der Kirche von England, aber sie sind auch durch Geldbewilligungen von Seiten der Regierung unterstützt worden. Der Prinzipal vom St. Mark's College ist ein Sohn des berühmten eng⸗ lischen Dichters Coleridge. Nichts kann schöner sein, als der fromme, einfache, auf Arbeit und Studium basirte Charakter dieser Seminare christlicher Armenlehrer. Sie sind in jenem demuthsvollen und katho= lischen Geiste gegründet worden, der in den letzten Jahren die besten Kräfte der Kirche von England beseelt hat und eine tüchtige und zahlreiche Klasse von Lehrern für ihre geheiligten Aemter ver pricht.

Sie sind mit einem kirchlichen Charakter angethan, erhoben durch die el sten Studien und bestimmt, pflichtgetreue, religiöse und eifrige Mitgli der Gesellschast zu erziehen, deren Einfluß auf die junge Genera die besten Eigenschaften des englischen Charakters und die alten genden dieses Volkes künftigen Jahren erhalten wird. Hier so anderwärts herrscht Sophisterei, Unglaube, Ungehorsam und der nn lose Geist des Zeitalters. Aber ich zweifle, ob in irgend einem tholischen oder protestantischen Lande Europa's die Diener der chuj lichen Kirche einen so weisen und zeitigen Entschluß gefaßt hab um sich an die Spitze der Erziehung des Volks zu stellen, nicht bu die Ausschließung des weltlichen Elements, sondern durch Herstell der geheiligten Bedeutung ihrer obersten Fürsorge, durch ihre erleng tete Umsicht und ihren glücklichen Erfolg. Möge die Vorfehung si fahren, ihre Arbeiten zu segnen!

S elg ien.

Brüssel, 3. Sept. Der Erzherzog Friedrich von Oestem hat gestern seine Rückreise nach Deutschland angetreten.

Die Ingenieure Demanet und Roland haben den Plan ei direkten Eisenbahn⸗Verbindung von Charleroi nach Brüssel vollendet

Die Nachrichten von dem Ausfall der Getraide⸗Aerndte sind n befriedigender, als man erwartet hatte. Auf dem letzten Getrat Markt zu Arlon war großer Ueberfluß an Getraide, und der Wen ist um 1 Fr. der Hektoliter gefallen. Der Stand des noch nicht gebrachten Getraides ist sehr günstig, und das jetzt trockene Wen verscheucht die Befürchtungen, die man auch in Betreff der Aem gehegt hatte. Die Handelskammer von Antwerpen hat sich mit Frage beschäftigt, in wie weit es nothwendig erscheine, daß die freie fuhr des Getraides beibehalten werde, und wie die Lebensbe dür des Volkes, insbesondere der Kartoffeln, beschafft werden könnten. 1 medizinische Gesellschaft zu Antwerpen hat eine Kommission eingess welche untersuchen soll, welche Veränderungen die chemischen Bestn theile der Kartoffel erlitten, um daraus auf den Einfluß zu schlit den der Genuß dieser Kartoffeln auf die öffentliche Gesundheit hi dürfte. Von Brügge schreibt man ebenfalls, daß die Provinj Regierung bereits auf Maßregeln sinne, wie die, Bevölkerung den Mißwachs der Kartoffeln einen Ersatz finden könne. Es ist Kommission eingesetzt worden zur Prüfung des Verfahrens, die h ken Kartoffeln zu desinfiziren, um sie den Winter über erhalten önnen.

S8 chweiz.

Kanton Bern. Der Regierungs⸗Rath hat in seiner Süß vom 1. September einen Bericht des diplomatischen Departem über den gegenwärtigen politischen Zustand des Kantons beraf in Folge dessen das nachstehende Schreiben an den Landamman! lassen worden ist: „Der Regierungs⸗Rath sieht sich veranl nach der ihm durch den Artikel 57 der Verfassung eingeräun Befugniß eine außerordentliche Versammlung des Großen Rathen verlangen und richtet demnach an Sie das höfliche Ansuchen, Großen Rath außerordentlicherweise und bei Eiden auf Mittwoch 10. Herbstmonat nächstkünftig, zur Anhörung eines Berichtes üben dermalige politische Lage des Landes und zu Berathung etwa damit in Verbindung stehender Anträge, einzuberufen.“ (Folgen Unterschriften.)

Spanien.

sz Vꝛiadrid, 27. Aug. Alles deutet darauf hin, daß neue Unterbrechung der öffentlichen Ruhe bevorstehe. Morgen die Frist ab, welche die Steuerbehörden den Kaufleuten und werbetreibenden zur Einreichung ihrer zu beeidigenden Angaben gesetzt haben. Die Agenten der Revolution haben ihre Thätigkeij neuert und die Kaufleute, Krämer und Handwerker aufgefordert, morgenden Tag aufs neue ihre Läden und Werkstätten zu schlit Zu diesem Behufe wurden Unterschriften gesammelt, und es geht Gerücht, daß kein einziger Laden geöffnet bleiben werde. Die jen welche dieses Vorhaben leiten, ertheilen zugleich den Rath, den Anordnm der Behörden keinen anderen direkten Widerstand entgegenzust sondern abzuwarten, daß diese mit offener Gewalt verfahren.

Die Steuerpflichtigen beschweren sich jetzt nicht allein über drückende Gewicht und die ungerechte Vertheilung der ihnen aufgel deten Last, sondern auch darüber, daß ihre mehr oder weniger gründeten Vorstellungen von den Unter-Beamten entweder gar / berücksichtigt oder mit harten Worten zurückgewiesen werden. fühlen sich durch den bitteren Spott, den das einzige ministen Blatt, die Po sdatg, über den Handelsstand, als eine durch dit waffnete Macht mit Recht hart gezüchtigte Klasse, über sie ergießt verletzt und wollen vorzüglich dem jungen General Cordova, der

verzeihen, daß gerade er die Meuterer in die Flucht jagte und spi hin die Gedemüthigten mit harten Worten anfuhr. Niemand z

Quesada's zu Theil werden wird, falls sich eine Gelegenheit darbi und daß eine solche nächstens eintrete, befürchtet man. Eher di die Erbitterung zu entschuldigen sein, mit welcher die rechtlichen K leute und Handwerker auf die übermüthigen Abenteurer blicken, durch Ausbeutung einer gewissenlosen Staats⸗Verwaltung, oder trügerische, Ln fn von Familien ins Verderben stürzende Kunstgriffe, zum Besitze von Millionen gelangt sind und nun, da si bestimmtes Gewerbe treiben, sondern ihr mit den Verwünschungen ben beitenden Klassen belastetes Vermögen meistens in fremden Staatspayt anlegen, von der den unbemittelten Bürgern zur Last fallenden S pflichtigkeit nicht nur ausgeschlossen bleiben, sondern obenein diese bare Klasse der Gesellschaft durch einen in Spanien bisher undcetht— zur Schau getragenen Luxus und den damit verbundenen, so Emporkömmlingen eigenen Hochmuth auf das empfindlich ste krit Ein bedenkliches Zeichen ist es, und eine der schlimmsten Frücht Revolution, daß gerade diese Schwindler und Abenteurer, die? keinerlei anziehende Eigenschaften den Mangel an Erziehung ode pfeh lender Antecedentien zu ersetzen wissen, die erste Rolle in se Salons spielen, zu denen früherhin nur dem fein gebildeten M von unbescholtenem Rufe der Eintritt geöffnet wurde. Selbst einm

tige Nachsicht zum Vorwurfe gemacht, und gerade heute weist ein ki weges revolutionaires Blatt, der Españ ol, darauf hin, daß so⸗ in Coruñia vier prachtvolle Staatéwagen und gegen zwanzig) zollfrei als das Eigenthum eines fremben Gesandten ausgeschift den, der nach und nach bereits mehr als zwanzig Kutschen unte nem Namen einführte. „Se. Excellenz“, sagt das Blatt, „ist! mehr als der Deckmantel, unter dem einige jener Papier⸗Spekul

ben haben, der Gesetze spottend, die in Spanien nur gegen Armen angewandt werden, auf diese Weise die Abgaben ersparen, sie für jene Gegenstände zu entrichten hätten.“ Steuerpflchtigen sein möge, so lazt sich dech hend her Wi

Aber nur diesen, nicht dem Gesetze wird gehorcht. Der Bürger wünscht das Gesetz und die ͤrheber desselben, sobald er

Habe und Gut beeinträchtigt, seinen häuslichen Fried en und Gt

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r öffentlichen Freiheit als Ihr wollt für . entzieht ihm eine bis nichts als ein krüp⸗ die reinen Absolutisten, was gegen den Willen des Kö— wir begreifen nicht, wie Ihr ein ndsätze ausgebt und

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Die von Jahr zu Jahr an Werth gewinnend inthen⸗ hat unter den besten Auesichten begonnen. . = * trag die Regierung betheiligt ist, haben wir erst vor kurzem nach⸗

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Paris, 2. Sept. Der Moniteur aitien bi das offizielle Blatt der Regierung von , Gang der Kriegs⸗Operationen gegen die Armee der Tomi? entschieden zu Gunsten der Hastier dar, indem es sagt: r Republik Haiti hat nicht allein die Integrität ihres cht gehalten, sondern auch Vortheile davongetragen und n erobert; überall hat sie sich vom größten Eifer be⸗ gt für Vertheidigung der Constitution und der Gesetze des sten fiel ein sehr lebhaftes Gefecht vor zwischen dem sten Regiment der Haitier, im Ganzen ungefähr 610 Mann, und einem Corps von 1599 Dominicanos. Der Kampf dauerte vier Stunden, während deren das Gewehrfeuer keinen r. 49 agen, * an ge menge; aber endlich canos überwältigt den Rückzug a mi ücklas⸗ sung ihrer Tobten und Verwundeten auf 1 Si e r nag. ppen setzten sich sogleich in Bereitschast, das Fort greifen, wohin sich die dominikanischen Soldaten ge⸗ Die Anstalten zur Belagerung wurden so gut gelei⸗ de, in der Besorgniß, noch mehr Leute zu verlieren, widerstehen zu können, in der Nacht vom 22sten auf ucht ergriffen. Am folgenden Tage wehte die hai— auf den Wällen. Der Divisiens- General Victor lam ch dem Cap, um die Instructionen des Prästdenten zu Er wurde durch den General Samedi Telemaque, pro- mmandanten des Departements Escahobas und der Ex⸗ itions⸗ ee des Ostens, ersetzt. Der Divisions⸗ General Morisset wurde mit dem Oberbefehl des Feldzuges beauftragt.“ Wir werden

wohl bald hören, was von diesen Sieges⸗Büllelins zu halten ist.

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Auszug aus den Statuten für die Löbau⸗ Zittauer Heraldo .

Eisenbahn⸗ Gesellschaft.

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Die Actien⸗G Anlage, Kapital zu Viertheile des erwä

zösische Unterthanen über die Haus und mißhandelten f einiger der Angrei⸗ stegierung verlangte diese auf den Antrag en, „um beklagens⸗ zweier durch so viele vorzubeugen.“ inzige Tauromache Montes wesenheit der französi⸗ zu verherrlichen. Heute es Diner stattfinden. a ist gestern hier ange⸗

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Der General⸗-Ca Befehlshaber von es Werkzeug der Regi In Cadix fand man Es lebe Espartero, nied Die spanischen Ingen meisten Einwohnern Madrids nur als Lieutenant bekannt war, (e. 3 unterri ten Verona von

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pitain von Granada alaga, General C erung war, ohne Weiteres hrere Zettel angeschla er mit der ffiziere, welche ir ̃ das Ausland ber die Aufnahme rühmen,

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Griechenland.

3. Sept. e vollste A d der Inhal

von dem jäh deren erste Dividenden Der Betrag rium bekannt

Dividenden ausgegeben.

insen werden nur an die Vorzeiger der Interims ⸗Actien, Dididen⸗ den nur an die Inhaber der Dividendenscheine egen deren Rückgabe ausgezahlt und hierdurch alle wejtcren an die hheß Ansprüche ausgeschlossen, auch lann deren Zahlung bei dem Direftorium ches Veibot nicht gehindert werden. Zinsen und Dividenden, alb vier Jahren, vom Zahlungs- Termine an gerechnet, nicht veifallen der Gesellsch asts Kasse, und es werden mit dieser reffenden Divid endenscheine ungültig, dafern das Direftorium der gedachten Verjährungsfrist von dem Antrage auf Eoiktal- en der entsprechenden Doßtumente keine Kenntniß erhält. Hat tions Verfahren stattgefunden, so verfallen die bei t des Präklusiv-Erken ninisses schon zahlbar gewesenen en Mangels der betreffenden Dokumente vor beendigtem ren nicht ausgezahlt werden konnten, der Gesellschaft, es Jahres vom Eintritte der Rechtskraft dieses Er⸗ inen hohen werden. Durch Ablauf dieser vier- und bezie⸗ jährigen Verjährungsfrist erlischt jeder Anspruch an die Actien=

Die an die Mit sind durch die Lei Zeitung,

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O München wieder einmal di nde, und es wir hst. ist es zwar vllständigung seine en⸗-Kammer,

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Die neuesten Briefe aus ufmerksamkeit au

durch gerichtli welche innerh eehoben sind Frist die bet vor Ablauf Ladung weg dagegen ein Mortifica Eintritt der Nechtskraf Renten, welche we Mortifications Ve wenn sie innerhalb e kenntnisses an nicht e hendlich ein

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z deren Verfasser Mitgliedern des diplomatischen Corps wird in dieser Beziehung einen Ii. i dak bie ve 2 .

t übergehen

glieder der Gesellschaft zu erlassenden Bekanntmachungen pziger Zeitung, die Aligemeine Preußische das Bautzner Kreisblatt und das Zittauer Wochen⸗ blatt, und zwar, wenn sie mit Rechtsnachtheilen verknüpfte Aufforderungen enthalten, mittelst dreimaliger Insertion, auch nach Befinden außerdem noch durch andere Blätter zu verffentlichen.

Wegen verlorener untergegangener oder sonst ihren Inhabem abhanden gelommener Actien, Talons und Dividendenscheine haben die Betheiligten das für die Amoꝛtisation Königl. sächsischer Staats-⸗Papiere in dem Befehle 35 ö. Juli 4 . ö der 23 vom 6. Oltober 1824 vor. de Feschriebene und mit der alleinigen Ausnahme, d i = i ; mr, m,. g h statt der in der ange, Eisenbahn wird nun wohl zu Stande kommen. dreijährige eintritt, bei dem Stadtgerichte demgemäß rechiskräftig auf Kosten des Ausbr Duplikate der mortifizirt . . r.

treitigkeiten, welche zwischen Actien- Inhabern als solchen oder zwi schen diesen und der Actien. Gesellschaft entstehen, sind, 6 e r, n ordentlichen Rechtswegs, durch Schiedsrichter zu entscheiden. Jeder der

auf die Taktiker. has man von Militair⸗

sophe, wenn sie ni e n. enn sie nicht

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die ihr kolossales Vermögen auf Kosten der Leiden ber Ration en Seite her e geehenes Dementi hat der

an die eben jetzt wo Bekanntlich hatte Herr Kolet der Regierung Behufs der hauptung zu begegnen ährchen seien, daß

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Minister⸗Präsident von gsten gedacht nforderungen g der Pira⸗ t, daß die betreffenden en Gewässer nie rordentlicher Maß⸗ Eben so bekannt ist nun, daß er österreichischen Gesandten on gestellt hat,

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zur analo Vernichtun Wie hartnäckig indessen auch der Widerstand von Seite n bloße M

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Eisenbahnen.

einseitig bei dem Direltorium over, wenn dieses

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und nach Befinden

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den ordentlichen Richter.

ch über deren Nennwerth bindlich. Jede Aclie ge⸗

des darauf eingezahlten esammten Eigenthume, Gewinne ctie darf, einschließlich der gegen ein die Summe von

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daß zwischen welche den eirsten Abd n Zeitraum von minde zu dem bestimmten n zehn Prozent der ͤ Die Nummern der nicht geleistet worden i haber, die unter zahlung unter Zuscha= nzusetzenden Präflusiv-

ahres fällig. om Direklo-

llschaft zu machenden

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Roermond und Maestricht berühren un Verbindung gesetzt werden; außerdem

11 bis 20 Actien 3 Stim 31 bis 40 Actien 5 Stimmen

ollstreckung schiedsrichte

des Schieds⸗ Gericht hat nnung eines Schieds- dieser Vorschrist nicht edsrichter haben sich Dritten als Obmann

hrheit zu enhei⸗ Geschieht dies nur einer

Die Misglieder der Actjengesellschaft berathen ĩ neral-Versammlungen, . De wo 3 n n nn, hat, zu halten sind. Die General Versammlun in der ersten Hälfte eines jeden Jahres stah welche zu jeder Zeit, so bald sie das Direkiorium Antrag der Staats- Regierung oder des Ausschu Die Inhaber von Actien haben sich durch Vorzei Eintritte in die Gencral-Versammlung zu rechtfer n von 1 bis 5 Actien 1 Stimme, von 5h. bis

sellschaft ihr Domizil gen sind regelmäßige, welche und außerordentliche, nöthig hält, oder auf

i von Stimmen, von 6b Stimmen, von

51 bis 735 Actien Stimmen, von 76 bis 100 Actien 8 Stimmen, von 101 bis 150 Actien 9 Stimmen, von 151 und mehr Actien 10 Stimmen.

Der Ausschuß, welcher dem Direktorium berathend und beaussichtigend zur Seite steht, 9 dem letzteren gegenüber die Interessen und Rechte) der

Actien · Gefellscha

zu vertreten, so weit dies von le

ßterer nicht selbst ge⸗

schieht. Er besteht aus 18 Personen, von denen 17 in den rr elmäßi General⸗Versammlungen, die übrigen 6 durch den Ausschuß sesg .

werden. Lehnt ein von der General Versamm

lung Gewählter die auf ihn

gefallene Wahl ab, oder ergiebt sich nach der Wahl und deren Annahme, sedoch vor Antritt des Amtes, ein die Befähigung dazu aufhebender

Grund, so rückt derjenige ein, welcher nach Wer die auf ihn gefallene Wahl annimmt, eine Actie unter Zurückbehaltung der Divibe niederzulegen, um die ihm zu der gedachten als Action air zu konstatfren. Die Aus schuß M b; Dagegen werden dem Ausscht

Auslagen, so wie den ei

ihm die meisten Stimmen hatte. hat vor Antritt seines Amtes ndenscheine bei der Hauptfasse unction nö:hige Eigenschaft üglieder verwalten ihre Aem— isse die durch seine Geschäfts⸗ nzelnen Mitgliedern desselben

ssührung ihnen erwachsenen Reife und sonstigen Kosten kasse nach Festsetzung des Aus schusses . .

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zehn Actien unter Zurü niederzulegen. Die Dauer

om Vorsitzenden zu eschleunigung in

zu erledigenden Geschäfte er— Aus schuß Mitgliedern anzu⸗ d bei Stimmengleichheit durch e Abstimmung von mindestens Spension und Remotion von erathung über die Aufnahme mindestens zwölf Mitgliedem

n Zeit ⸗Ab⸗ derselben zu b) Gelder

und Weise

1 des ehmigung

m der Ge⸗

zu vorübergehen⸗ stücke im Einver⸗

3) alljährlich Ende Juni vor=

rträge aller

Vollmachten zu ertheilen; senbahn im von Ausnahmen in einzelnen

Ein verstandnisse

her, eingehelter Genehmigung der Siaats= as jenige en fr zu thun und zu ver—

sammlungen

ücklich vorbehalten oder

und dem Ausschusse durch die wozu des letzteren Mitwirkung

Die Neumünster⸗ Rendsburger Bahn ist nunmehr vollendet und

fentlichen Verkehr übergeben werden.

Middelburg, 27. Aug. Der große Plan zur Verbindung

r Provinzen Seeland, Norbbrabant und Limbur

* 2 einer * ; ie Bahn soll g festgesetzten Verjährungefris von zehn Jahren eine dem Hauptorte Seelands ausgehend, nebst einer ö. 6

en Anwendung kommende Eviktaf. P / . ö . zu 36 zu bee nnn en und nach a älies ngen din Trin abe and, Bergen o. Jom, felgen, . von 9. Direktorium, welches ingers die Mortisication öffentlich belannt t. . ö ; en Dokumente, so wie Auszahlung der 2 über Roermond nach Düsseldorf ziehen.

Herzogenbusch,

d mit der Aachener Bahn in soll eine Bahnlinie von Venlo