1845 / 251 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Gesammtkosten von 150, 000 Mk.; ohne diese Aenderung sind die Ke⸗ sten nur mit 1 Million und 89, 600 Mk. angegeben, und würden also nur diese S0, 000 Mf. mehr, als ursprünglich der Kosten-Ansatz war, verausgabt werden.) Die Kirche 173 kein Emporium. Die Glas⸗ maleresen der Fenster, welche als sehr kostspielig gefürchtet werden, sind fürs erste ganz ausgesetzt. Wir meinen, dies sei ganz gescheidt, und es dürfe künftigen Zeiten auch etwas zu schaffen überlassen werden. Wenn es mit dem Zuflusse der Geldmittel nicht stockt, hofft man bin⸗ nen des verhältnißmäßig sehr kurzen Zeitraums von acht Jahren, also 1853, den Thurm vollendet zu haben. Diese Berechnung dürfte schwerlich zutreffen, oder man müßte eine Schaar äußerst geübter Thurm⸗Erbauer anzustellen wissen. Bis zur Höhe des Kirchendaches denkt man den Thurm schon binnen 5 Jahren gebracht zu haben, und mit der Herrichtung des Grundes soll gar nicht gezögert werden. Die neue Kirche, deren Einweihung für das Jahr 18609 bestimmt ist, wird 3000 Andächtige aufnehmen können.

1 Frankreich.

Paris, 5. Sept. Eine telegraphische Depesche meldet, daß der Herzog und die Herzogin von Nemours und der Herzog von Aumale am 3. September ihren Einzug in Irun gehalten haben, wo sie von den spanischen Behörden und der Bevölkerung mit der größten Auszeichnung empfangen wurden.

Die Kanimern haben während ihrer letzten Session 21 Mill. Fr. zur Bestreitung der Kosten für Bauten und für Wiederherstellung alterthümlicher Gebäude bewilligt.

Während die Mitglieder des Jesuiten Ordens sich zerstreuen müssen und ihre Besitzungen größtentheils verkaufen, ist dies bei den anderen religiösen Orden nicht der Fall, da sie im Gegentheil ihre Liegenschaften täglich vermehren. So haben unter Anderen die Väter des heiligen Laurentius in der Nähe von La Rochelle das Schloß de la Saulsse gekauft, wo sie eine Ackerbau⸗Kolonie gründen wollen.

Die Umwechselung der Zehn⸗Centimesstücke mit dem Buchstaben N und der Sechs⸗ Liardsstücke wird im Münzhofe thätig sortgesetzt. Seit dem Anfange derselben bis zum 2. September einschließlich sind 1854, 106 Zehn⸗Centimesstücke und 7, 103,593 Sechs⸗Liardsstücke, im Ganzen 8, 957,599 Stücke, umgewechselt worden.

Der Gemeinde⸗Rath des Nord⸗Departements hat, in Erwägung, daß die Bahn von St. Quentin nach Maubeuge eine schnellere Ver⸗ bindung zwischen Paris mit Brüssel und Deutschland herstellen würde, den Wunsch ausgesprochen, daß die Bahn von Creil nach St. Quentin über Landrecies, Berlamont und Maubeuge bis zur belgischen Gränze verlängert werden möge.

Die Anwendung des Dampfes in den gewerblichen Anstalten der Departements entwickelt sich auf eine außerordentliche Weise. Die k der Dampf⸗Apparate im Departement der Nieder⸗Seine ergiebt in demselben das Bestehen von 347 Dampsmaschinen, welche eine Gesammtkraft von 3600 Pferden bilden, und von 39 Dampf⸗ kesseln. Ronen, Elbeuf und Bolbec sind die Ortschaften, wo die meisten und bedeutendsten Dampfmaschinen angewendet werden.

Der Minister hat den General- Inspektor der Gefängnisse und den General-Inspektor der Gefängnißbauten angewiesen, die Vor⸗ bereitungen zur Gründung einer Landbau-Strafanstalt in Algerien zu treffen; die Kammern hatten vorläufig dazu 200,000 Fr. bestimmt.

Das zu Toulon angekommene französische Uebungsgeschwader soll sich auf sechs Monate verproviantiren und nach etwa acht Tagen wie⸗ der unter Segel gehen. Man glaubt, wenn kein Zwischenfall ein⸗ tritt, daß es die spanischen Küsten und dann die der Barbaresken besuchen werde.

Der Constitutionnel bleibt dabei, daß die Regierung ganz bestimmt damit umgegangen sei, die Insel Basilan in Besitz zu neh⸗ men. Das Budget, wenn man die Wahrheit sagen wolle, werde die deshalb gemachten Ausgaben ausweisen. Wer nur irgend mit jenen Gegenden der Welt in Verbindung stehe, wisse davon. Zudem sei es lange schon die Absicht, sich dort eine Station zu gründen, was obendrein Herr Guizot 1844 in der Kammer selbst erklärt habe. Allein Spanien habe Einsprüch gegen diese Beeinträchtigung seiner Rechte über die Sulu⸗Inseln gethan. Uebrigens sei das Aufgeben des Plans nicht zu bedauern, dessen Ausführung nur eine Last für Frankreich geworden sein würde.

Man ist noch immer ungewiß über die Frage von Auflösung der Kammer und neuen Wahlen; die Oppositions⸗Organe fordern auf, man solle sich nicht einschläfern lassen; die Auflösung könne unerwartet über Nacht kommen.

Gestern ist ein von vier Pferden gezogener Wagen, schwer be⸗ laden mit Geld- und Silberbarren, in der Münze angekommen; diese Masse edlen Metalls wird in Stücke von 1, 2, 5 und 20 Fr. um⸗ gewandelt. 6.

Der Minister des Innern, Graf Duchatel, ist nach dem Schlosse Eu abgereist.

Zu Marseille ist ein marokkanischer Prinz angekommen, vom Kaiser Abd el Rhaman an König Ludwig Philipp abgeschickt.

Der Anfangspunkt der Eisenbahn von Paris nach Lyon ist nun vom Conseil der Brücken und Wege dahin bestimmt worden, daß die Bahn von der Rue Contrescarpe, bei dem Bastillenplatze, beginnt und die Richtung über Berey und Charenton nimmt.

Am 27. August gerieth ein von Beaucaire auf der Eisenbahn nach Nismes abgegangener Güterzug in Brand, und vier Wagen, meist mit Holz von der Eisenbahn-Compagnie selbst beladen, gingen in Feuer auf. Die aus dem Schornsteine der Maschine entweichenden Funken werden als Ursache des Unglücks angegeben.

Capitain Morvan hat auf der Fahrt von den Wallis nach den Sandwich⸗Inseln in der Nähe der Clarence⸗Insel Land entdeckt, welches er nach seiner Tochter Clara⸗Insel nannte.

Die Seeleute, welche als Passagiere an Bord der Fregatte „la Charte“ von Otaheiti zurückgebracht worden, sind Verwundete aus dem Gefechte von Mahahenaz sie sind, eben so wie diejenigen, welche vor einigen Monaten zu Rochefort ausgeschifft worden, schrecklich verstümmelt.

Die Regierung hat den Departemental⸗Räthen die Frage zur Prüfung vorgelegt, inwiefern die Einführung einer allgemeinen Hundesteuer ihnen angemessen erscheine.

Gegenwärtig sieht man hier sehr viele Baggerschiffe, die ver⸗ mittelst Dampf getrieben werden; diese werden zur Austiefung des Fahrwassers der Seine längs der ganzen Stadt und des Weichbildes angewendet.

Es heißt, Paris solle auf sechs Monate mit Getraide und Mehl versorgt werden.

Die Geschäfte an der Börse waren in französischer Rente wenig belebt; die Notirung erfuhr keine merkliche Aenderung; in Eisenbahn= Actien ging viel um; die Preise zogen an. Sproz. 122 Fr. 10 C. proz. I Fr. 45 E. Neapol. 101. Span. innnere Schuld 313. Passive bz.

Paris, 4. Sept. Während uns die ossiziellen Blätter Berichte des Marschall Bugeaud an den Kriegs- Minister vom 15. und 19. August bringen, erhalten wir heute direkte Berichte aus Algier vom 28. August. Aus Milianah vom 22sten erfährt man Folgendes: Am 29sten Morgens hatten die Araber in geringer Ent⸗ fernung von der Brücke über den Scheliff einen Convoi angefallen.

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Zwei Kolonisten sollen von ihnen fortgeschleppt worden sein. Um 7 Uhr Abends desselben Tages gelangte die Nachricht davon nach Milianah. Unverzüglich wurde eine Abtheilung von dreißig wohl- berittenen Spahis nach dem besagten Punkte abgesendet, und gegen 2 Uhr Morgens rückten außerdem auch noch zwei Compagnie en des E6lsten Linien⸗Infanterie⸗-Regiments aus, um nöthigenfalls diese Reiter= Abtheilung zu unterstützen. Unglücklicherweise aber für sie unternah⸗ men die Reiter, ohne die Ankunft der nachtückenden Infanterie abzuwar⸗ ten, eine Razzia gegen einen Duar des Stammes der Beni⸗Zug-Zug. Als nun die Araber dieses Duars die Schwäche der Abtheilung, welche sie überfallen hatte, ersahen, riefen sie durch eiligst entsendete Boten alle Duars der ganzen Nachbarschaft zu Hülfe und sielen nun zu einer Masse von ungefähr 300 n mn Neitern vereinigt über die Spahis her. Es ward ihnen um so leichter, den franzö⸗ sischen Reitern die bei der Razzia bereits gemachte Beute wieder zu entreißen, als die Spahis genug zu thun hatten, jetzt nur sich selbst zu vertheidigen, indem sie vor einem zehnfach an Stärke überlegenen Feind den Rückzug antreten mußten. Es wurden ihnen dabei ein Mann getödtet und drei verwundet, und außerdem verloren sie vier Pferde. Ohne die Kaltblütigkeit und den Muth des Lieutenants Gautrot, dessen Lage um so kritischer war, als sein Pferd eine Kugel im Schenkel erhalten hatte, wäre unfehlbar die ganze Abtheilung der Spahis den Arabern in die Hände gefallen, welche sie sechs Stunden hindurch mit unbeschreiblicher Hartnäckigkeit und Erbitterung verfolgten, bis sie wieder unter die Mauern von Milianah zurückgelangt waren, Unverzüglich nach ihrer Rückkunft rückte nun das 64ste Linien-Infanterie⸗Regiment mit seinem Obersten an der Spitze aus Milianah aus. Am 22sten Mor⸗ gens traten alle Truppen, die zu den öffentlichen Arbeiten entsendet gewesen waren, und die man aus Vorsicht schön am Abend zuvor sämmtlich wieder zurückgerufen hatte, den Marsch in derselben Rich- tung wie das 64ste Regiment an. Die Mannschasten vom Fuhr— wesen zogen mit ihnen aus. Am 22sten Mittags folgten ihnen auch die Spahis wieder, die zuvor so übel heimgeschickt worden waren. Um 3 Uhr Nachmittags verließ der General Reveu selbst Milianah, um den Ober-Befehl über die Kolonne zu übernehmen. Nach der Masse des Gepäcks zu schließen, welch's der General mit sich ge⸗ führt hatte, glaubte man, er werde mehrere Tage auf diesem Zuge abwesend bleiben. Der Handstreich, der diese neue Schilderhebung veranlaßte, soll durch die Gegenwart Bu⸗Mazas hervorgerufen sein. Er soll an der Spitze von 400 Reitern stehen. Aus diesem Vorgang ersteht man jedenfalls, daß Bu⸗Maza noch keinesweges so aller Hülfe⸗ mittel entblößt und auf die Rolle eines Banditen herabgesunken ist, wie der Bericht des Marschalls Bugeaud vom 15. Auguͤst ihn darstellt.

Während die Kolonisirung auf anderen Punkten Algeriens nur sehr langsam voranschreitet, scheint sie in der Provinz Oran einen rascheren Aufschwung zu nehmen. Die Verwaltungs⸗Kommission da—= selbst hatte bereits auf mehrere Gesuche um Bewilligung von Grund und Boden zum Anbau in der neuen Stadt Arzew und in dem neu zu gründenden Dorfe St. Denis du Sig zustimmend entschieden. Mehrere reiche Kapitalisten von Paris wollen in der Nähe dieses Dorfes große Kultur ⸗Niederlassungen gründen. Eine Gesellschaft, gebildet aus einer Anzahl der reichsten Häuser des Languedoc, hat sich gleichfalls an die Verwaltung gewendet, um in der Provnz Oran, und namentlich im Westen, große industrielle Niederlassungen zu grün⸗ den, welche fast die ganze Linie der Gränzen gegen Marokko hin mit Dörfern bedecken würden. Bei allen diesen Plänen ist von einer mili⸗ tairischen Organisation, wie der Marschall Bugeaud sie will, durchaus keine Rede. Es ist auch bekannt, daß der General von Lamoriciere, der eben jetzt in Abwesenheit des Marschalls dessen Stelle als Gene⸗ ral⸗Gouverneur vertritt, den Militair⸗Kolonieen nichts weniger als zugethan ist. ;

Nach den neuesten Nachrichten aus dem Bade Greoulx in den Niederalpen bekömmt der Gemahlin des Don Carlos das Klima dort sehr gut, während sie versichert, das neblichte Wetter von Bourges nicht ertragen zu können, da sie, unter dem brasilianischen Himmel geboren, an Sonnenschein und Hitze gewöhnt ist. „Die Pässe nach Rom, welche Don Carlos verlangt hatte, waren noch immer nicht angekommen. Spanien und England sollen gegen die Ertheilung derselben entschieden Einspruch gethan haben. Der Marquis von Villafranca sollte nach Paris abgehen, um hier neue Schritte in die⸗ ser Angelegenheit zu thun. Es heißt aber, die Regierung werde sich darauf beschränken, Don Carlos und seiner Gemahlin die Wahl einer Stadt im mittäglichen Frankreich freizustellen.

Auf die Brettschneider sind nun auch die Hufschmiede und Wagen⸗ schmiede wenigstens mit dem Versuche zu einer Coalition unter sich für Erzwingung höheren Tagelohns durch Einstellung der Arbeiten gefolgt. Schon vor etwa einer Woche sind mehrere dieser Leute des⸗ halb gefänglich eingezogen worden, und auch gegen sie ist der Prozeß eingeleitet. Eine gewisse Zahl Anderer hat wirklich die Arbeiten eingestellt. Doch scheint es noch nicht gelungen zu sein, eine allge⸗ meine Coalition unter ihnen zu Stande zu bringen, da die Mehrzahl noch arbeitet. Das Feiern der Schreiner-Gesellen zu Havre und in der Umgegend dieser Stadt dauert noch immer fort.

Großbritanien und Irland.

London, 3. Sept. Sowohl der Primas von Irland, als der Herzog von Leinster sollen, nach Berichten aus Dublin vom 30. August, zu der Errichtung einer Halle für den religiösen Unterricht in einem der neuen akademischen Kollegien jeder 500 Pfd. Sterl. hergegeben

aben.

! Der Bau der neuen Parlamentshäuser schreitet nicht so rasch vor⸗ wärts, als man anfangs erwartet hatte. Das Oberhaus wird vielleicht mit Noth bis zum Jahre 1847 vollendet, das Unterhaus aber schwerlich vor dem Jahre 1848 zur Benutzung fertig sein. Die ursprünglichen Kostenanschläge des Baues werden, wie man hört, bedeutend überschrit⸗ ten werden müssen.

Die Times berichtet aus Birmingham, das Feiern der Kohlen⸗ gräber und Puddlings-Arbeiter in Süd-⸗Staffordshire habe für jetzt aufgehört; aber der Sieg, den sie über ihre Brodherren davon⸗ getragen, indem ihnen der geforderte Lohn bewilligt ward, scheine sie nur zu weiteren Forderungen ermuthigt zu haben, indem jetzt ver⸗— laute, daß sie auf unverzügliche Erhöhung des Tagelohns um 6 Pence zu dringen beschlossen hätten. Diesem Ansinnen könnten aber die Grubenbesißer nicht entsprechen, da schon jetzt der Preis der Kohlen viel zu hoch sei, so daß bereits viele Kohlen aus Wales und Derby⸗ shire, wo der Taglohn viel niedriger sei, eingeführt würden und den Grubenbesitzern somit, wenn die Arbeiter auf dem höheren Lohn be⸗ ständen, fast nichts übrig bleibe, als einen Theil der Gruben einst⸗ weilen außer Betrieb zu setzen, was bei der wieder gesteigerten Nach⸗ frage nach Eisen, dessen Preis höher gehe, anderweitige große Nach⸗ theile haben müsse.

(A. Z.) Nicht nur der katholische Bischof von Armagh, sondern auch die Bischöfe von Cork, Limerick und Kerry haben die Stiftung der neuen Kollegien in Irland gebilligt und ihren Mitbürgern ihre Mitwirkung dabei zugesagt. Der Bischof von Cork soll f sogar erboten haben, dem in der Hauptstadt seines Sprengels zu errichten- den Institut seine kostbare an 130000 Bände starke Bibliothek zu schenken. Es wird also immer offenbarer, und Peel weiß es recht gut, daß, trotz allem Lärm, welcher im Namen der irländischen Ka⸗

tholiken gegen England und die Verbindung mit demselben gen wird, ein bedeutender Theil derselben nur eine billige Behandh verlangt, um eben so treu an England zu hangen nur irgend die protestantische Bevölkerung. Freilich ist vide ei impera“ von Alters her ein verrufener Satz; aber Regierung, welche so wie hier durch eine billige Gesetzgebung n gleichmäßige Behandlung aller Religions-Verwandten die Vernůn gen und Rechtlichgesinnken von dem tollen Pöbel und hab⸗ selbstsüchtigen Demagogen trennt, weit entfernt, Tadel zu verdien hat gewiß auf den Dank der Mit- und Nachwelt den gerechte Anspruch. Auch ist nichts so sehr geeignet, mit der Zeit den; testantischen Widerwillen gegen die allmälige Hebung des katholist Klerus durch Staatsmittel zu überwinden, als eben diese Anem nung der Regierungs-Maßregeln von Seiten dieser Prälaten und; freisinniges Entgegenkommen zur Ausführung derselben, trotz al Geschrei der Demagogen und den Gefahren, welche sie durch di Betragen ihr geistliches Ansehen bei ihren irregeleiteten Untergt nen aussetzen. Ist es ja doch immer ein Hauptgrund der pm stantischen Gegner Peel's gewesen, daß all seine Nachgiebigkeit Nutzen sei; die Katholiken wüßten ihm für nichts Dank; Hierarchie wolle Alleinherrscherin sein oder nichts: nicht ein Gleichstellung mit der protestantischen Kirche würde . befrieb Natürlich muß sich diese Sprache ändern, wenn man erkennt, daß: sich geirrt hat, und man darf wohl voraussetzen, daß der Irrh viel größer gewesen, als man selbst jetzt noch einsieht, da sogar Korrespondent der Times jetzt meint, es dürfte sich wohl am 6 herausstellen, daß die Mißbilligung, welche John O'Connell so im Namen aller Prälaten seiner Kirche ausgesprochen, auf ein unbiegsame Köpfe wie M' Hale und Cantwell beschränkt sei. bei der Sache noch erfreulicher, ist die Annäherung zwischen Prälaten beider Kirchen. Wie neulich die Bischöfe beider Konfessh zu Cavan neben einander auftraten, um die Ruhe ihrer Ge wieder herstellen und die friedlichen Bürger gegen Meuterer und! der beschützen zu helfen, so tritt jetzt der protestantische Erzhs von Armagh, der Primas seiner Kirche, zu dem katholischen, im Einverständniß mit diesem die Regietung zu vermögen, Kollegium für die Provinz Ulster an ihrem gemeinschafff Sitze zu gründen. Um aber den Vorwurf des Mangeh Religions⸗Unterricht an dem Institut zu beseitigen, schlägt h Prälat zugleich die Stiftung einer protestantisch⸗theologischen] fessur vor und erbietet sich, 1000 Pfd. St. zu diesem guten 3 zu subskribiren. Natürlich werden die Katholiken und Presbyten ein Gleiches thun. Nun aber hat sich Primas Beresford bisher der eifrigste Gegner des Staats-Schulsystems in Irland erw und zwar nicht weil unter demselben der protestantische Pfarttz den gebührenden Religions-Unterricht seiner Pflichtbefohlenen so könnte (denn das kann er in der That), sondern weil er es fir Pflichtverletzung hielt, durch Theilnahme an diesem Schulwesen geflissentliche Ausschließung der Bibel vom allgemeinen Unten zu billigen. Deshalb war er auch am thätigsten, von der rung Separat⸗Subsidien für protestantische Schulen zu erlangen in Ermangelung derselben die separatistischen protestantischen St durch Subscriptlonen zu unterhalten. Ja, er besoldet in diesem Au blick zur Förderung dieses Zweckes Agenten in England. Daf die Ausschließung der theologischen Professuren an den neuen st gien Seitens des Staates von demselben Grundsatz ausging, wi Ausschließung der Bibel von den vom Staate unterstützten Elemen Schulen, so steht zu hoffen, daß jenem einflußreichen Prälat dieser wichtigen Sache ein neues Licht aufgegangen sei. Sons halten wir von Irland die gewöhnlichen Nachrichten: hier und d Mord oder dergleichen. Dennoch aber versichern alle Engländer, das Land seit kurzem besucht haben, daß man fast in allen Geg ein Fortschreiten zum Bessern bemerkt; selbst im Ackerbau, so auch derselbe im Durchschnitt gegen den englischen zurück ist.

Die heutige Morning Chroniele enthält einen sehr int santen Aufsatz mit Auszügen aus der Wochenzeitung The Ech mist. Er zeigt durch unverwerfliche Thatsachen, wie der Vn der Oekonomen genau mit dem Gedeihen des Fabrikwesens und dels zusammenhängt und trotz aller Ausschließung auswärtiger dukte mit dem Sinken des letzteren die Preise fielen und mi Hebung desselben, bei zunehmender Einfuhr solcher Produkte, Preise derselben binnen zwei Jahren immer gestiegen sind. If wie die menschliche Gesellschaft in allen Ländern unter einander knüpft ist, so daß der jetzige Wohlstand in unseren Fabrikgepp sich im Steigen der Preise alles Viehes bis weit in Ungarn fühlbar mache. Dergleichen Betrachtungen aber, obgleich sie erste nur an unsere Landjunker und Pächter gerichtet sind, ver die Beachtung denkender Männer in allen Ländern.

Die neuliche Entschließung einiger unserer Advokaten-Vi daß keines ihrer Mitglieder an irgend einer Zeitung von den handlungen vor den Gerichtshöfen Bericht erstatten solle, h vielen Besprechungen Anlaß gegeben. Die erste Anregung daz sprang daraus, daß die Times in allen ihren Berichten m das Plaidoyer des Advokaten Talford mittheilte, obgleich d mit zu denen gehört, welche am häufigsten beschäftigt sind. Est freilich bewiesen, daß der Berichterstatter jenes Journals es nie an den theilungen hatte fehlen lassen und die Auslassung die Folge eines sch Einflusses bei der Redaction war. Wie dem aber sei, so ist dadui jetzt und für die Zukunft vielen geschickten Männern ein unerseh Unrecht geschehen, ba Unbemittelte in dem Berichterstatten auf nette Weise die Kosten deckten, die alle Advokaten haben, welch Richtern auf ihren Umzügen (circuits) folgen, obgleich die n jahrelang solche Touren mitmachen müssen, ehe sie irgend eine! nende Beschäftigung dabei finden. Auch steht zu erwarten, wem bei dem Beschluß beharren sollte, daß die Ausgeschlossenen sich Aufdeckung der Praktiken rächen werden, worüber man zwar i tig ißt welche aber noch nicht in ihrer ganzen Blöße vor den terstuhl der öffentlichen Meinung gekommen sind. t

Der angebrohte Krieg zwischen Mexiko und den Verei Staaten giebt der Times Veranlassung zu folgenden Betrachtu „Ist einerseits das Andringen und Ümsichgreifen der Verei Staaten auf dem ehemaligen mexikanischen Gebiete von Tenn Ereigniß, das den Ruf zu den Waffen rechtfertigen würde und eine kräftige Begegnung fordert, um die Gränzen für die Zuhu sichern und ein System von Feindseligkeit und Betrug zu strafe berechnet ist, Mexiko seiner Provinzen und Unabhängigkeit zu! ben, so ist andererseits eben so gewiß, daß Mexiko zu allen ven wie defensiven Unternehmungen machtlos ist und jeder er Versuch, jenes Unrecht abzuwehren oder zu rächen, unabän zu direkteren Angriffen und größeren Verlusten führen Mit Ricksicht auf kriegerische Macht und besonnene Politik h keinem Zweifel unterliegen, daß Mexiko besser häte, Verlust und kung diesmal hinzunehmen, als sich einem Anfalle des abentenz und kriegslustigen Geistes auszusetzen, der jetzt buchstäblich in Theilen der nordamerikanischen Union wüthet. Sind aber die Republiken sehr ungleich an materieller Kraft, so besteht solch gleichheit nicht in Betreff ihrer Klugheit. Der Ungestüm der einigten Staaten hinsichtlich des Anschlusses von Texas ist i That ein beinahe eben so großes Zeichen politischer Schwäch die eiteln Expectorationen und wirkungslosen Aeußerungen N

mlenksam wie die der hsozialen und politischen Gewohnheiten auch nichts mit

denn in beiben Tänbern unkerlirgt bie Regierung bem A 26 ie hn Tei, ,, , dn, e Vereinigten Staaten, unt haben ihre

denen der abgeneigt, ihr welche aus den hervorgegangen

nd Stammes - Ab- Streit um Gebiete und zu beseitigen ist und in und Herausforderung neuen Welt die ab⸗

Anglo⸗Amerifaner gemein, so Glück im Kriege zu versuchen. pon England und von S

sind, dauern die alten seigungen noch fort.

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den Vereinigten Staaten ührt. Scheinen doch die cheulichsten politischen Ver

her Form von Volks⸗Regi land der meisten südameri rennnng vom Mutterlande lten Welt im Mittelalter. friede die Ausnahme

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enommen in j aaten durch auer f, Verträge ö. chte Regel, Freie Schiffe machen freies Gun! g6mäßig findet letzterer Grundsatz von Seiten Frankreich, Holland, Preußen und einige füd e Anwendung. Großbritanien, Spani hh und Rußland haben die Vereinigten Staa B geschlossen, und jene verfallen al der neutralen Flaggen. 99 in welchen die ĩ ö alle europäischen i Frankreich c., wenn sie den eren kriegsführenden Staates for welche die übrigen Staaten iche machen könnten, wenn' ni

iiralitätsgerichte über die Re g erleiden.

Ein Blatt von Liverpool meldet i . : aus Rio Janeiro, daß di ' E hic in eg . . n eines eng 8e. 1 ; keck unter Anderem dahi ber Regierung zu London in sto n , . : denz zu tret ĩ

. rrespon 3 zu treten, um dieselbe ö . Lage der britisch⸗merkantilischen Interessen u Kiltearn in der ottis⸗ August ein Hochländer, 6. hr . Fahre 1745 von den Anfü det wurde, im Alt

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. Schweiz. on Bern. Der Regierungs⸗-Rath hat in sei ** September die Initiative 3 . ö e g , . beantragen. Zu . echzehner auf den 6. September ei * c ptember einbe⸗ ö eine Vorberathung über die vorzuschlagenden ien derne.

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zon der italienischen Gra 7 . j ränze, 27. Aug. ) le Gr neuen Woche bringt r hae * ene 1 politischen Verstimmung, die in ben anconitani⸗ 5 pin den Bezirken von Forli, Bologna, Ferrara und— 3 n , wiederum zu bitterer Verfol ung gegen einan⸗ 3 2 st im Handel und alltäglichen Verkehr will die Faction u Cent rer Farbe zu thun haben, wie davon in der großen * c angenen Messe zi Sinigagiia die auffallend ten Beweist hegie ß istige Ermordungen werden wiede! häufiger. Doch . . auf ihrer Hut, und die geheime Polizei macht sich en c n da mehrere Indivibuen der Agitations / Partei spraqe b, ienste leisten und mittelst der ihnen wohlbekannten ch in für sie bisher fremden Kreisen Schuldige aus⸗

sy undschaften ober Unschuldige verbächti : Lagk n n 262 chtigen. Einer ; E eine außerordentli * diesen . n nn, .

den n 209 ihre iti ü wegen ihrer politischen Gesi

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ongregation statt, welche ü berathen sollte. In der darauf . ze ge ge

nnung verdächtige Perso⸗

Neapel, 20. Aug. Das Gi 3 , ,, . : Bom 1. Jannar 18465 an 2 1 29 ist d

der, me, s,, san U ker err, e , n 6 i. gänzlich aufgehoben. 2) Von der nämlich 9 . a6 Verhältniß der Grundsteuer au das Königli 2 Zeit k ** ger 49 t j * 21.7 ö . für Gebäude, ö wenn sie zählenden Gemeinden soll

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. ien lf der Städte Palermo, Messina 21 w mn, . Hen g , ,,, Einwohner zählende enstr n worfen werden. miethet sind, der Grundsteuer unter⸗

rule delle due Sieilie Königliches Dekret solgenden

Kaiser in bitteren Ausdrück ĩ en vor Bruders wäre, ob das Familienband

als daß er seine Interessen in di eines Menschen . . an, dem

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tete Fehti kommen konnte. ordnete der Sultan, gelassen werden sollen. . wo der wird, um Audienz zu ĩ

übrigens gie t en, . nach Konieh und bezieht Sein Vermögen ist ihm wohl der größere Theil, wenn nicht

va dor zufol . wel j * . ö die Sta nl geen , . reichen, indessen herischt doch im Allgemeinen, für den Auge

den einzelnen Staaten C j entral⸗ . : gen zu einander ein Amerifa's und in

des Friedens, und

enheit zu isati ; ir . . Reorganisation des Staatenbundes von Cent

Nothwendigkeit immer mehr e,, e und Salvador am un ianz⸗Traktat mit ei Pihl i einander . 6. eröffnet werden übrigen Staaten Central-Amerika's, nämlich

- ö Honduras, eingeladen werden , ,. man sich dann über die suchen. Costarica und geäußert, es sich jedenfalls der G

don ewalt de aus den Verhältnisse al⸗ . ältnissen Central Gewalt England caragua und Honduras,

Konsul von Guatimala nicht hat anerkennen wollen; *

Staaten wegen m if . geben ir ers ehrfacher Uebergriffe des Auslandes einigen Nachdruck

Kongreß von Sa * w * n Salvador erstatieter Bericht des Ministers Dueñas

Soconuzto zica durch Neu- Granada.

Spanien Madrid, 30 ĩ ö i, 60G. Aug. Die Gaceta enthä— i Liste von 43 Senatoren, unter denen r , n n n,

don. Cagnada ernannten) V Madrid war vollkommen . des Generals Narvaez bemelst.

Windpressun in allen g J

ofen zu schwer

zuschreiten. Freilich i werk 23

20. Aug. Ueber de endes:

und schickte den zu lassen. Der D em Sultan

*

1

sie nicht eng Hände eines S e That ein Leich

e , arum aber, sagte der S 2 sagt ihr mir solches nicht früher? g dener e, . einer von uns ohne Risa Pascha zur Audienz o Ih. nun Risa Pascha gefallen, und zugleich ver⸗ een if ie. . sie es verlangten, vor= i Serail ein eigenes ' Sultan an bestimmten Tagen in gi Woche . * Das Schicksal Risa De ba ist f man erwartet hatte, denn seine erbannung s aufgehoben, er bleibt in seinem Palast am Bosporus eine monatliche Pension von 30,006 türkischen Piastern zwar mit Beschlag belegt worden, indeß dür te das ganze, gelassen werden.

Central · Ameriha.

Sept. (D. A. 3.) Berichten aus San Sal befinden sich zwar in offener Fehde, . wenigstens, ; ihren Beziehun⸗ lange nicht dagewesener Zustand der nr. man ist daher mit Eifer beschäftigt, diese Gele⸗ ral⸗Amerika Centralgewalt zu benutzen, deren hervortritt. Zu dem Behufe haben * b. . 6 Freundschafts⸗ en und sind überei zu einem National⸗Kondent e , soll, und zu dessen Beschickung die taragua, Costarica und J sollen. Auf diesem Konvente würde 3. 6 . . zu einigen ara aben sich bereits dem? ünsti und was Honduras bent isft! so 2. 23 ; Die t sich besonders

nämlich, verhindert der 3 ,.

jede Anknüpfung diplomati i ; und Frankreich Herrn Castillon als gi fer er n n Spanien Herrn Castrickones af General⸗

l anderentheils Rerlamationen der einzelnen

London, 3.

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Salvador und

Honduras noch

Wiedereinführung einer

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nur eine solche Central⸗-Gewalt den

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diesen Uebergriffen zählt ein am 15.

und es h uusere deutschen , ,, . verfrischt und, natürlich bleibt aber gewiß, ausgenommen) s dem englischen

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em man die Wege mit dem eil dieses Erz, aus der unteren Teufe,

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von doppeltem Nu besteuert seine Bürger 1 6 in sich selbst hat! ir besitzen ei ti rute . , , sind, aber die un

und es sind Hüttenwerke, welche di r S0 Tage blasen dürfen. , .

und besonders die Bergleute müßig Rund sind der Armuth

Absatz

Um dem Hüttenmanne eine rechnung zu geben, bläses mit 1 Scheffel Holzkohl 1 Pfd. Pressung

Scheffel Coaks

auter Pressung siefere, Weißglühhitze verbleibt ꝛc. neren Vortheile setzt die obgesagte ie . einander.

ziejenigen Hütten⸗Besitzer oder Gewerkschafte diese wichtige Verbesserung ins Leben 1 ĩ . i rg g n treten zu lassen, belieben sich

erde ihnen in Hinsicht auf die Sache elbst ĩ Remuneration und die gen , lnb ig willens bin, Nöthiges gern mittheilen.

uter Wege ꝛc. in ens 9. in . . 2 a ebe, habe ich 4 das eigentliche M Hochofengebl in 66 die öher zu v n sesten lieberzeugung . . „der beste Schutz⸗ us sein ma tt 10. vom Gegenstand Gesagten

Gegenden bekannt sind besten 60 pCỹ haltigen *

ür d ĩ zu machen ist, und man M , r,

zu verbessern und mit der Zeit fort⸗

ein hoher Schutz zoll für ein gut eingerichtetes Hütten⸗ 9 allein nicht für den Staat, denn dieser unsten einer Geschäftsbranche, welche ihre

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der Coals-Hütterei ein dringendes

gtem genügend hervor, und wir wol—

n Methode für den Fall, daß unsere meine Deduction der Sache, näm⸗

! uen Gebläses, die ihnen zur Einsicht prüfen und dann praktisch handeln wollen,

r englischen Eisens; ddlingswerke und Gießereien siets

Andeutung zu einer vorläufigen Be⸗ so ö er g, ich mittelst des 2 Ge⸗ aks so viel Eisener l en schmilzt, und daß ich K per u. S Pferdekraft per Minute 1000 K. -F. Luft * 1 14 ) 1 1 2000 2 *

J i n. 20 . 3000 ,

so daß der Schmelzpunkt in einer kon Die Folgen hiervon und die fer- Deduction chemisch und technisch

7) )

welche gesonnen

persönlich an mich zu wenden, und ich auf eine billige

und einzugehen

Sonnborn bei Elberfeld, 29. Juli 1845.

Mai an den

von Blewsields in Nicaragua durch di ä ; mrague e Engländ in Guatimala durch Mexiko“ und von Boral 1 1.

gsten Gewerbe in Deutschland ist das Eisenhüt⸗ *

der Schmelzbetrieb, die Stabeisen⸗ und Blech⸗ Gießerei. th England und 3 haben wir bei Abschluß des Verein ge⸗ gesehen. Gegen

Fuß

ig machen, wenn wir nur die Eisene

stand, bängt zu werden; dort anhalten sollte. englischen Meilen pro das Signal und rannte n, . den Schienen gerieth. ugenblicke ein Passagierzug von der entge ĩ es erfolgte ein entfeßlicher m weise über den ersten hinwegstürzte. auf die Lokomotive des Güterzuges geschleub ert und ging, nebst noch

einem anderen Waggon, in Flammen au ĩ ĩ indli giere, meist den niederen Ständen e,, n

tungen geschleudert und mehrere

London, 3. Sept. der Birmingham⸗ ö ein schreckliches Un ten abweichend auf einander das

um einem

Gloucester Eisenbahn nahe glück begeben. Die z e die Einen gestoßen seien, behaupt

. haupten Andere, Güterwagen die Ursa

H. Beinhauer, Eisenhütten⸗ Faktor. Sollver.⸗Bl.)

ESEisenbahnen.

Vorgestern Abends gegen 19 Uhr hat sich auf iahe bei der Depiford-Station Berichte über die Veranlassung lau melden, daß beide Züge unmit ielbar beh. und anscheinend richtiger, einen Zuges gegen einen im Wege stehenden

che war. Die Times berichtet, daß eiwa 100

jenseits der Deptsord Station ein Güterwagen auf den Schienen später nach Birmingham fahrenden Güterzuge ange⸗ ein rothes Signallicht war

aufgesteckt, damit dleser Ju Als derselbe aber mit einer Schnelligkeit 96 3 Stunde anlangte, übersah der Lokomotivführer gegen den Güterwaggon an, wodurch die Lo⸗ Zum Unglück kam in diesem Zusammensto wobei der neue Zug theil⸗ Ein Waggon mit Reisenden wurde

angehörend, wurden nach

allen Rich⸗ schwer verwundet oder 9

verbrannt;