Auswärtige Börsen. .
Amsterdam, 15. sept. Niederl. vir. Sch. 623. 596 Span. 23.
3X6 do. 395. Ausg. — PFEass. —. ns. — Nreuss. Er. Sch. — KEsI. —. 4 Hope 98.
. A., 16 : Sz nee lch s. Zer- Lee r nr
1962. Hair. Rank, Actien 746 Br. Hope 91 6. Süegl. 90 G. Int. 613.
PFoln. 300 FI. 100 Be. do. s0o0 FI. S5. '. Hamburg, 17. Sept. Rank-Accien 1630. Kugl. Russ. 112.
Wien, 15. s pt. 576 Met. 112. 4965 do. 1013. 3 d. 773. 2 Acer I6I2. Ani. * 1834 159. de 1839 130. Nordb. 2214. Gl088a. 1513. mMaeil. 1325. Ii. 12153. Lesch. 1153. Badu. 92.
Rönigliche Schauspiele. Sonnabend, 20. 22 Im Schauspielhause. 151 ste Abonnements⸗ Vorstellung: Symphonie (C -dur) von Mozart. Hierauf: Phädra.
1200 n Potsdam: 1) Un monsieur et une dame. 27). Pas de la Najade, ausgesührt von Dlle. Polin und Herrn Gasperini, und Ma- surka, ausgeführt von Herrn und Mad. Taglioni. 3) Das Liebes- Protokoll. 4) Spanischer Nationaltanz, ausgeführt von Mad. Brue. I. Cancan, ausgeführt von Herrn und Mad. Taglioni, den Damen Dittbaner und Sergois ꝛc.
KRönigasstädtisches Theater. ᷓ Sonnabend, 20. Sept. ( Italienische Opern -Vorstellung.) Linda don Chamouni. Oper in 3 Alten. Musik von Donizetti. Textbücher, in italienischer und deutscher Sprache, sind im Billet⸗ Verkaufs⸗-Büreau und Abends an der Kontrolle 2 5 Sgr. zu haben. Anfang halb 7 Uhr.
Sonntag, 21. Sept. (Nen einstudirt. Pächter Felbtin
von Tippelskirchen. Posse in 5 Akten, von Kotzebue.
Messe im Jahre 1297. Gemälde der Vorzeit in 5 Alten, Charlotte Birch ⸗ Pfeiffer. ö J
; . ¶Jtalienische Opern- Vorstellung erstenmale in dieser Saison: Lucrezia Borgia. Oper in 53
Musik von Donizetti. (Erstes Auftreten der Signora Teresa Fngn
als DOrsini.)
— x Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.
Gedrudt in der Dec erschen Geheimen Ober- Hofbuchdruckere⸗
e. 22. Sept. Das Pfefferrösel, oder: Die Fran l
Das Abonnement beträgt: 2 Kthir. sür 4 ahr. 4 Rthlr.— Jahr.
Allgemeine
8 Rthlr. I Jahr. 1 . allen Theilen der Monarchie . ohne Preis erhöhung. nsertions- Gebühr sür den 6 1 ö 6 ; aum ciner Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr. 4
Alle Post-Anstalten des In und Auslandes nehmen Selellung auf dieses glatt an, sür Gerlin die Erpeditign der Allg. Preuß. ; Zeitung: Friedrichs straße Nr. 72.
0
Berlin, Sonntag den 2Isen September 1845
Allgemeiner Anzeiger. / n n
erson I. Taj. II. aj. der ersten Einzahlung für erloschen erklärt, Gegenstand interessiren, darauf ausmerksam, daß
für 1 P
Verfahren „aus Kartoffeln Bier zu bereiten“ mi
Bekanntmachungen. von Berlin nach Hamburg 87 Thlr. sr Thlr, und sind demgemäß deren Inhaber aller en ge ie en fünf evi g gi n
19251 . a n.
1) eines am 6. Juni e. bei Bienkowko gefundenen lin- Anhalt Kahns 19 6* lang 4, breit, . ö
2) dreier bei der Weichsel-Ueberschwemmung im Früh⸗ jahr d. J. bei Borownow angeschwemmten Bal⸗ ken resp. 16, 17 und 18 lang, ;
3) vier desgleichen Stücke Holz von einem Eisbock,
I eines bel Bienkowko im Fruͤhjahr d. J. gefundenen 17856] Handkahns 17“ lang, gezeichnet T. B. B. mit 2 lleinen Blechen an beiden Selten, vorn und hinten mit eiserner 4 Zoll breiten Stange und vorn mit
eiserner Krampe und Ring, zw. Potsdan 2 ö
5) einer bei der Weichsel⸗-Ueberschwemmung im Früh⸗
. amburg nach Berlin 7. 55 * —; ö . zu der Reise von Berlin nach ÜLustig. Zittau, den 16. August 1845. Die unbetannten Eigenthümer; Hamß urg ertheilt bie Passagier- Expedition der Ber?
a. Elsenbahn-Gesellsch aft.
Gesellschaft. v. Nostitz, V.
— — —
*
7 jahr d. J. von Franz Wisniewsli zu Bienkowko Preis eines Fahrbillets 4 Sgr., Kinder zahlen die Hälste. pro Actie. aufgesischten Quantität zerbrochenen dolzes, ; 2 8 Snierims - Tctien der Oberhohndor⸗ — x ! ,,, n een ehe, fernen, Zwischen Potsdam u. Hamburg. e , ,
aufgefischt, Von Potsdam: Montags, Donnerstagõ u. Sonnabends,
8) desgleichen von Anton Chrapecki zu Bienkowlo
9) desgleichen von Thomas Pawlik zu Bienkowko aufgesischt;
ferner folgender in Roznowo aufgefangener Hölzer: Preise: von
10) eines Stücks Rund- und zweier Stücke beschlage⸗
nes Bauholz, ersteres 20, lehtere 5s“ lang, Familien von 3 Personen und darüber genießen 25 9. 11) ines Stücks Nund⸗ und 2 Stücke beschiagenes Rabatt. Kinder unter 10 Jahren zahlen halbes Passa— leihen mer , denn gern ü ehin ngen al m bn gg
Bauholz, ersteres 42 letztere 80 lang, giergeld. 12) 2 Stücke beschlagenes Bauholz, 20 lang, und 1 Stück Rundbauholz, 30“ lang,
Morgens 6 Uhr.
1ste Kaj. 2te Kaj. bis spätestens den
Thlr., 6 Thlr. j . 26. September d. J.
an die Herren Heinrich Küstner C Co. in Leipzig zu 78 1b
Anker, Taubenstr. Nr. 10. terimsscheinen Behufs der darauf
ihnen als solchen zustehenden Rechte ver—
Das Direktorium der Loebau⸗Zittauer Eisenbahn⸗
Steinkohlen-
Actien-Gesell- Mittel von dem rohen Geschmack der Kartoffeln h
Vorm. 9 Uhr Gemäßheit des §. 2. der in ö i,, ; ] ĩ und unterm 28. aufgefischt, » Hamburg: Sonntags, Dienstags und Donnerstags, vom 20. August 1844 genehmigten
tungen portofrei an dieselben einzu
hat. Fräulein Bohmh ammel kocht das in de
stumpft später die Schwefelsäure mit Kalk ab, iin
Helfft. kallhaltige Würze und bringt sie in Gährung.
dieses umständliche, im Großen sehr kostspielige gn 2 k ein theureres Bier hergestellt, ah
binnen wenigen Stunden durch unschädliche, dieselben dann ebenfalls binnen wenigen Stuntg
em Templin. e, mir, r) schaft Daistellung der Würze vorbereite und keine ah
jahr d. J. von Stanislaus Gepus zu Bienkowöo Sonntag, den 21. September e. aufgefischten Quantität zerbrochenes Holz, r Von Potsdam ; 6) einer bei der Weichsel - Ueberschwemmung im Früh⸗ dem Templin 4 »
Stoffe wähle, als zur Bereitung reiner Malibin thig sind. Mein Bler ist ferner binnen 8 bis
3 und 5 Uhr Nachmittags. g 10 20 Thal - 9 y te Einzahlung zu 6 oder 20 Thaler gen trinkbar und von besonderer Haltbarkeit und
dert zur Anfertigung viel weniger Zeit und Brenn . die . bis herigem ge dargestellien
rüfungsmethoden zu wiederholten Malen genau n habe und Jedermann hierüber sehr germ dh
1 * dert ö ] d. J. höchsten Ortes bestätigten Statuten aufgefordert, gendste Austlärling ertheise. Ir. W. Kelken die fünfte Einzahlung mit Zwanzig Thaler pro Actie hie I 1. 146 Vorsteher des landwirthsch
technischen Instituts zu Lichtenberg bei Berlin.
Ein Pharmazeut wünscht zu Michaelis d. )
ugbungenden Quit. Schr seist le n him , heolin gat cam. enden. M. 80, bezeichneten Briefen, worin wegen Kin
toffeln enthaltene Stärkmehl erst mit Sch weses
reinem Malz, wo noch hinzukommt, daß durch zn
ürze befindlichen Kalt die Gährung sehr ven Oherhohnqdorfer 2 6sn i lange Zeit lagern muß. z
Verfahren besteht einfach darin, daß ich die Kan
lein Friedrike Bohmham mel nach allen bein
135) 4 Stücke beschlagenen Holzes, '30⸗ lang, und 2 Bohlen, 28 lang, 711 bl
14) zwei Bohlen, 28 lang und 18“ am Wipfel,
15) ein Stück Rundbauholz, 260 lang, ; L
16) eines ebenfalls im Frühjahr d. J. in der Weichsel bei Dembowitz aufgefangenen fupfernen Wasch⸗ lessls, 9 Pfd. schwer min 2 eisernen Oehren und Ringen,
17) einer Art, 4 Spannnägel und eines Hammers, 5
welche in Dombrowten, Amts Lippinken, gefun⸗ ö ö
den sind, 18) sieben Stück Holz, welche am 41. August c. in der Weichsel bei Czarzebusch aufgefangen sind, werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche in termino den 8. November er,, Vormittags 10 uhr, Dieselbe ist
i Geschäfts-Lokale bei d n Land und , den 29., 30. September und
weisen, widrigenfalls die vorgedachten Sachen den Fin⸗
bern enen i ,. e gen. 1. Oktober d. J. , ulm, den 19. Augu . ö. ; ; ; t. ö — o rüh 9 bis Mittags 12 Uhr und Nachmit Känigl. ht. und Stantzerich. an! . J bis 5 Uhr, aslfer zu Zittau in dem Bü— ; reau der Loebau-Zittauer Eisenbahn-Gesellschaft, unter Königl. Land⸗ und Stadtgericht zu Wittenberg. Aictien der zweiten Einzahlun Das im Hypothekenbuche von Reinsdorf unter Nr. 1 die fodann eingeschoffenen 30 eingetragene, dem Oelonom Karl Julius Walther ge= ausgegeben werden, mit hörige, auf 5 Thlr. 24 Sgr. baar und 18,155 Thlr. 19 Sgr. 8 Pf. — n erichtlich abgeschätzte Lehnrichtergut und das zu dem- nach §. 17. der Statuten, vom 1. Jull 1845 anheben rn gehörige Freigut, wovon die Tare und Hypo⸗ der Zinsen von den eingezahlten 20 Thlin, zu gewähren. thekenschein in unserem III. Büreau eingesehen werden Diejenigen Herren Actfongire, welche die' Einzahiung können, soll bis zu obigem Schlußtermine (den 1. Oltober 1815, am 14 Januar 1846, Vormittags 11 uhr, Nachmittags 5 Uhr) allhier nicht geleistet haben, ver⸗ an Gerichts stelle subhastirt werden. fallen in die 8. 15. der Statuten festgesetzte Strafe von ö 10 Prozent der Einzahlungssumme an 1 Thlr. I838] Nothwendiger Verkauf. Un den auswäriigen Herren Actiongiren eine Er Stadtgericht zu Berlin, den 2. August 1845. leichterung zu gewähren, kann die dritte Einzahlung auch Das, in der neuen Ackerstraße Litt. E. belegene den 15., 16. und 17. September d. J. Nemminsche Grunzsück Ferichtiich abgeschäht zu oö? sn einzig bel Fen Herren Vetl't . Co., Thlr. 44 Sgr. 2 Pf., soll in Dresden bei dem Herrn J. A. Bondi,
24. März 1846, Vormittags 11 uhr, ; B — — . ahn bherscht scl⸗ ahn et, werden. . und Hy⸗ in Berlin bei den Herren A. B. Hey⸗ ĩ d istratur einzusehen. pothekenschein sind in der Registratur einzus mann & Co.,
917 A u o rderung. welche von uns zur Ausstellung von Interims · Quittun⸗ *. frühere w,. in . jeßige Partie gen ermächtigt sind, gegen deren Rückgabe an i e, Or⸗ culier Bock, über welchen von dem Königlichen Stadt⸗ ten, wo die Zahlung erfolgt ist, die neuen Actien in gericht Schlawe eine Absens-Kuratel eingeleitet ist, wird den Tagen vom 25. bis 27. September a. hiermit aufgefordert, dem ihm bestellten Kurator, Justiz-= händigt werden sollen, geleistet werden. Kommissarius Drews in Stolp, seinen Wohnort anzu⸗ Zittau, am 15. August 1845. ; : zeigen, da in dem gerichtlichen Depositorio zu Schlawe Das Direltorium 29. . Eisenbahn⸗
ese aft. eine Vermögensmasse aufbewahrt wird. v. Nostitz, B.
nach geschehener Befriedigung seiner Gläubiger noch
N Dampsschifffahrt nr
. zwise chen Magdeburg doe 3. .
D538 .
lis und Hamburg,
mit direltem Anschluß an die Personen⸗Dampfwagen⸗ Züge der Eisenbahn von und nach Berlin, Leipzig, Dresden und Kiel.
Im Monat September täglich: von Magdeburg Rachmunegs 3 uyr, von Hamburg Abends 6 uhr. Ee e,
den wöchentlich no ch zwei Schlepp— Na. 2139. 2796. 3152 bis mit 3156. 5329. 566. f fernen, . 24 66. bis mit 5591. 5ö9s bis mit 5600. 6187 bis mit
Sonntag, Sonntag, 56199. 7630. 7634. 7703. 7704. 7901 bis mit Donnerstag, Mittwoch. ng 6 55 ;
z 6 ö mithin ni e Die ermäßigten Preise für vie. mitn gan lä in si
ses Jahr sind: den nun hiermit diese voraufgeführten Actien
schiffe erpedirt
ttauer Eisenbahn.
Es wird hierdurch die
mizehn Thalern
auf jede Actie der Loe⸗ bau- Zittauer Eisenbahn
in zu leistende dritte Einzahlung
ausgeschrieben.
datirten Interims⸗ gegen welche neue auf r. lautende dergleichen
durch Zurechnung dreimonatlicher
Eisenbahn.
Von den in unserer Bekanntmachung vom 4. Juli J. J. aufgeführten
237 Sick. Interims⸗Ac⸗ tien, auf welche bis
r zum 1. Juli a. c. die
bhzweite Einzahlung nicht geleistet wor⸗ den war, sind bis mit
— Ablauf der Präklusivfrist folgende Nummern der ersten
ittauer
(den 15ten d. Mts.)
elöst worden.
ugleich wird die im 8. 7. der bemerkten Statuten fü * 9 zum bestimmten Tage bewirkte Einzahlung festgesetzte Conventionalstrafe von 10 6 der ausgeschric⸗ benen Einzahlungssumme hierdurch zur Nachachiung in e, nen n, , t 8a
eipzig, den 23. Augu . = Oel gin ferien ö Oberhohndorfer Steinkohlen⸗
Actien - Gesellschaft. C. Cohn. W. Herrmann.
Literarische Anzeigen. Wir empfehlen angelegentlichst: 1923 Panseron S im K. Konservatorium zu Paris
eingesührte
Soprano.
üblichem Rabatt.
Musikhandlung.
924
Prüfung e , müssen. Dies . s und Freunde. dc hnf den 16. September 1845. Antonie Grützner, geb. Ahner.
7825]
kauft werden.
nöthiger Zahlung verkaust werden.
zu Raudten in Niederschlesien.
783 b] Kartoffelbier.
esellschafts · Statuten wer⸗
25 Exercices et 25 Vocalises pour Mezzo
4 Livr. à 1 Thlr. 5 Ser. Nach dem Urtheil der Pa⸗ riser, Wiener u. and. Musik-⸗Zeitungen gehören dieselben zu den nützlichsten Gesangs- Uebungen, die überhaupt für Mezzo⸗Sopran (für welchen so wenige Uebungen komponirt worden sind) existiren. Alle Musikalien mit
za Linden. Schlesinger. a- an
Gestern Abend gegen 10 Uhr verschied meine innig verehrte Mutter, Frau Sophie Henriette, verwitt⸗ wete Ober- Steuer-Inspektor Ahner, geborene Bött-⸗ cher, im 54sten Lebensjahre, nachdem sie manche schwere
uldigen Nachricht für entfernte Verwandte
Vortheilhafter Güter⸗-Verkauf.
Zwei in Niederschlesien an einander gränzende Rit= tergüter mit 1450 Morgen Areal und einem so ge⸗ schönten Forste, daß noch für 15000 Thlr. schlagbar Holz, ohne den Bedarf zu schmälern, vorhanden ist, deren Inventaria im besten Zustande, wo die Gebäude neu, das Schloß massiv sind, welches mit schönen Gär= ten und einem Park umgeben ist, die landschaftlich ohne den Forst 33785 Thlr. taxirt wurden, sollen einge⸗ tretener Verhältnisse wegen für den festen Preis von 54,000 Thlr. mit billiger Anzahlung, da inel. der Pfandbriefe 30,000 Thlr., die zu 4 Prozent Verzinsung auf den Gütern eingetragen sind, stehen bleiben, ver=
Ein anderes, ebenfalls in Niederschlesien belegenes Rittergut, zu welchem 10090 Morgen Aecker, meist Wei⸗ zenboden, 90 Morgen Wiesen, 70 Morgen Hutungen, 50 Morgen Obst⸗ und Grase⸗Gärten, so wie 900 Mor- gen 30 gehören, auf welchem 00 Schafe, 30 Kühe gehalten weiden, wo die bagren Gefälle 229 Thlr. be⸗ tragen, die Unterthanen noch dienstpflichtig sind und für 1 Sgr. Tagelohn alle Arbeiten verrichten müssen, um den festen Preis von 50, 000 Thlr. mit nur 20, 000 Thlr.
Ueber beide verkäufliche Güter ertheilt nähere Aus⸗ kunft der ehemalige Gutsbesitzer Lieutenant Frankhen
Um Irrthümer zu verhindern und jedem Verfahren entgegenzuarbeiten, welches der Erfindung „aus Kar- toffeln ein gutes und billiges Bier darzustellen / hinder⸗ lich ist, so mache ich diejenigen, welche sich für biesen
Zeit die Bedingungen, unter welchen ein Engqa
statisinden kann, angegeben, sich gefälligst an das n
Intelligenz ⸗Comtoir zu Berlin wenden.
7841 6 Frederick Lowe, of London, Teacher English language. 51 Friedrichs-Gracht, sil
786 b e Fan Abtretung einer möblirten Stube un gebildeter Mann von gesetztem Alter, der enn
Leben führt, ohne kränklich oder Hypochonder n
1—2 Stunden täglich Korrespondenz und Buchst führen und, früher prakt. Jurist, in dieser Hinsich Derselbe würde auch gut erzogenen Kindern 16
Nachhülfe für die Schule geben oder durch M
entschädigen, ingleichen bei erhöhter Remunerat t mehr Zeit aufwonden können. Adressen ins Intel Comtoir sub LT. 74.
7876
ntlicher Theil.
nland. Briefe aus Westpreußen. (Die Aerndte.) — und Stettin. (Näheres über das Geschenk von Gützlaff)
eutsche Bundesstaaten. Königreich Sachsen. Eröffnungs- Ride des Präsidenten der ersten Kammer. Eypose des Staats⸗Mn⸗ sers von Könneritz; — Sitzung der zweiten Kammer vom 18. Septem⸗ ber. — Königreich Hannover. Bekanntmachung des General Post⸗ Direlloriums. — Kurhessen. Die Universitãt Marburg. Schreiben aus Dres den. Candtags Verhandlungen.) / n Monarchie. Wien. Ankunft des Großherzogs von enburg. land und Polen. St. Petersbur Die Actien ⸗ Ge
) ein Depot von Fabriklaten. ö n he nun ankreich. Paris. Befestigung von L9yon. — Akademische Wahl. — Hichterständigen Untersuchung. — Härings fang. — Unterhandlungen i Belgien. — Letzte Sitzung der Akademäe der Wissenschaften. Die lisenbahn⸗ Konzessionen. — Schreiben aus Paris. (Anscheinende Vrrsändigung zwischen Bugeaud und Soul .) oßbrita nien und Irland. London. Hofnachricht. — Kartoffel⸗ srankheit. — Vermischtes. lgien. B rüfse J. Diplomatische Ernennung. — Großmeister dẽr . — Lebensmittel ⸗ Ankäufe. — Heilart der kranken Kar⸗ offen.
hweden und Norwegen. Christiania. Die Zulassung der zuden in Norwegen vom Storthing verwol fen. = Schreiben aus Stock- holm. (Vermischtes.)
hweiz. Kanton Luzern. Verhandlungen des Großen Raths. hanien. Briese aus Madrid. (Die letzten Unruhen; Standes Erhöhung der Mutter des Generals Cordova; Bekanntmachung des Bentral Capitains von Madrid; die französischen Prinzen.) = und Paris. Die Reise der Prinzen; Gährung in Katalonien; Skandalöse Ge⸗ hhiche; Nachrichten aus Madrid.)
senbahnen. Die pfälzische Ludwigs-Bahn.
. und Börsen⸗Nachrichten. Berlin. Börsen und Markt⸗ erich.
Di. d. N., und dem Regiments⸗Arzte, Dr. Deetz des 8ten Kü—
ise Duisburg ist unter dem 17. September 1845 ein Patent
Die in ihrer Wirkung als ganz vorzüglich erpn
Rheumatismus⸗Ableiten
à Stück 10 Sgr., stärkere à 15 Sgr.,
sind auf Grund vielfältiger Erfahrungen vonn weise dienlich ᷣ gegen Rheumatismen und Nervenleiden allt als: Gesichts-, Kopf-, Zahn-, Ohren-, Af und Lendenweh, Gliederreißen und Han keit. Dieselben ziehen das elektrische Fü
schmerzlos an sih. Es giebt wohl noch so Manchen, der entwede hier¶uf aufmerksam geworden ist oder sich de nicht hat bestimmen können, einen Versuch zu mi weil er etwas zu kaufen fürchtete, dessen Wen weitem nicht der nachgerühmten und erwarteten kung entspricht. Hoffentlich wird daher nachsih Attest eines geachteien und geschätzten Bürgen Stadt Berlin wiederum zum Bekannterwerden zur weiteren Verbreitung dieses Mittels being
Die Haupt-Niederlagen für Berlin habe ij Herren
H. W. Warendorf, Leipziger⸗
Nr. 66, und
C. W. Esslinge T, Spandauer E/
(nahe der Postj,
übergeben.
Eduard Gross in Bresl
Der Wahrheit gemäss bestätige ich lis dals die Rheumatismus-Ableiter des Herrn in meiner Familie mehrmals mit so gulen lolge angewandt worden sind, dass ich diss tel ganz vorzüglich gegen Zahn weh und gicht Schmerzen empfehlen kann. Auf aullallendu würdige Weise hat aber dasselbe bei meiner geholfen, deren Gehör durch das Woch bedeutend gelitten hatte. ;
Mit Vergnügen mache ich daher diese Ai lung dem Herrn Gross durch dessen hiesige positeur Herrn Esslinger, Spandauerstr. M und richte dieselbe zu gleicher Zeit im Glauben an das Publikum, dals dadurch manchem Leidenden geholfen werden mas
Berlin, im August 1845. :
J. F. Gra bo M, Kausma
gen ist unter dem 17. September 1845 ein Patent
swirthe in hiesiger Provinz; icht entsprochen, denn ber Roggen
t, und die Aerndte des Weizens und Hafers ist größtentheils ht ausgefallen. In den Kreisen Schlochau, Koniß und Löbau 6 man sogar über eine völlige Mißärndte, und die Kreise Schlochau, fich Krone, Stuhm und Rosenberg haben auch durch einen starken ‚sschlag in der Nacht vom! . b6s 9. Juli c. einen bedeutenden
e ß durch den hohen Wasserstand bieses Stromes an? End?“ ingen sind. An Heu und Kle— bat man dagegen fast überall, lte Die Kartoffeln, welche größtentheils noch' nicht ein-
Allg. P
1 En der Breite einer Vase. Sie ist schwarg lakirt und zeigt en witte sehr hübscher Golb- Verzierung 20 chinesische Gold⸗ ö ere, welche auf Deutsch lauten:
et hin in alle Welt und lehret alle Heiden und taufet sie im ** 6 Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes.“
nd links in einer senl echtin ne mh Gold⸗ Charaktere, von
Amtlicher Theil.
Be. Majestãt der König haben Allergnädigst geruht: Dem Kreis- Physikus, Hofrath Br. Schiueter zu Königs⸗
i, m, den Rothen Adler⸗-Srden vierter Klasse zu ver⸗ en; un —
Den seitherigen Ober- Landesgerichts ⸗Referendarius, Ritterguts⸗ her Freiherrn vom Hagen auf Deuna, zum Landrath des Krei⸗ Worbis, im Regierungs⸗ Bezirk Erfurt, zu ernennen.
Dem Ingenieur Friedrich Kesten zu Gutehoffnungshütte im
auf eine für neu und eigenthümlich erkannte Vorrichtung zum Strecken gekochter und gefärbter Seide in der durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Zusammensetzung
acht Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang preußischen Staais ertheilt' worben. .
Dem Vermessungs-Revisor Nern st zu Bessin bei Altenfähr auf
auf einen doppelschaarigen sogenannten Krümelpflug, inso⸗ weit derselbe nach der vorgelegten Zeichnung und Beschrei⸗ bung für neu und eigenthümlich erachtet worden ist, acht Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang preußischen Staals ertheilt worden. .
Uichtamtlicher Theil. Inland.
*X Aus Westpreußen, 16. Sept. Die diesjährige Aerndte wie man jetzt in Erfahrung gebracht hat, den Hoffnungen der
in den mehrsien Gegenden einen nur mittelmäßigen Ertrag ge⸗
aden gelitten, so wie in den uneingedeichten Niederungen an
dnats Juli C. beinahe alle Feldfrüchte leider wieder verloren
auch nicht an Quantität, fo boch an Qualit vorzügliche Ein=
d, versprechen im Allgemeinen nur einen geringen Ertrag,
offt man, daß die gegenwärtig sehr günstige Witterung noch sehr wohlthätigen Einstiß auf ihr Wachsthum haben wind.
Stettin, 19. Sept. Von den durch den Missionair Gützlaff
Nagistrate feiner Vaterstadt Pyritz eingesandten vier Tafeln r. Ztg. Nr. 259) gleicht die größere, für das Ottostift
er Verzierung stehen rechts in zwei senkrechten Reihen
denen die er Ottobrunnen“ Geburt Christis⸗
steren die Worte:
„Der Missionair G und letztere
ützlaff weiht dies die Worte: „1844 J e rg
mäßigten We ahre nach der
⸗ ge gelungen meiden, dem ; .
Ueberschreite Beide Richtu beiden wurde
Deutsche Bundesstaaten.
Sachsen. Die Rede sten Kammer,
Allg. Pr.
ende Herren!
Königreich (s. Nr. 260 d
Da entstand aber in a
im und die Erhaltun ung in der protestantische antische Lichtfreunde), die e der evangeli ehre: eine Veränderun was, wie sie als menschliche Zuthat zu der reinen Lehre Chrissi er= iete der Kirchen
chüchternheit s
Majestät mit einer
der Grundla Gebiete der tigung alles dessen, stuhle der Vernunft weise; auf dem Geb Zusammenhangs, historisch be
sachen aus
nicht Alles
Richtung zu geben, Unduldsamkeit in
sorgniß vor ein
e ich demnach wesenden Organe der Staats sichten hier der Staats Stände unter sich sich das wir verfolgen, unter dem wir uns All Und nun, meine Herren möge sie Jeden unter uns söhnlichkeit im Busen,
Pflicht und Gewissen e
Muth in der Brust!“
Das bereits in Nr. 260 der sẽè des Staats⸗Minister lichen Erlasses der Minister in E „Das Ministerium er auszusprechen, die, gefaßt und gewürdig gegriffen worden ist: die von den eva erlassene Belanntmachu es Innern und des Ku
Allg. Pr. Z. im Auszuge mitge⸗ 8s von Könneritz in Betreff des neu⸗ t vollständig wie folgt: sich über eine Maßregel roßen Zahl richtig auf⸗ edeutet, so vielfach an⸗ S-Ministern unter dem Verfolg von dem gegen Bildung von t sind, das gemein- ge zu stellen oder für Pflicht, sich auch das geeignetste Mittel ssung, den Zweck und kanntmachung und des Jede Kirche bedarf nothwen⸗ ils als Mittel⸗ und Vereini= eines Gemeinbekennini enntnisses werden die hr Befriedi
theilte Expo
vangelicis laute greift die Gelegenheit, wenn sie auch gewiß von einer t, doch andererselts so vielfach mi ngelischen Staat ng und das in deren ltus erlassene Verbot egen Versammlungen, die darau niß unserer evang
17. Juli d. J. Ministerium d Vereinen, so wie g schaftliche Bekennt anzugreifen. Das Ministerium hal ffen hierüber auszu größere Publilum
elischen Kirche in Fra t es um so mehr sprechen, als dies über die Veranla chtmäßigkeit jener Be aufzullären.
scheidung von anderen, the eigenen Glieder
unaufgefordert o ist, zugleich das Sinn, die Nothwendigkeit und Re Verbots, so bald als nur möglich dig, theils zur Unter gungspunkt für ihre Grundlage eines solchen Gemeinbek Kirche aufgenommen, welche in i nisses finden wollen. Auf dieser geistigen Verei kenntnisse beruht das Wefen jeder die Einzelnen zwar wohl Religion eine Kirchen- Gesellschaft bilden.
auch die Kirche äußerlich ⸗ kirchliche erkennung, auf der Bei Neben dieser N
sses. Auf die Glieder in die gung ihres religiösen Bedürf⸗ die, Lehrnorm für Kirche und in einem gemeinschaftlichen Be⸗
Außerhalb derselben können haben, aber nimmerme
welche alle
Würde im Gebiete d
stets wechse viel Kirchen man nicht, daß die Be freunde hier mit schildert sind.
Wohin ein Streben geht, welches alles Höhere und Göttliche verwirft, was der menschlichen Vernunft der Einzelnen vermeintlich nicht entspricht, anz neuerlich in einer der letzten öffentlichen Ver⸗
6. August ein Führer jener Partei gusgesprochen.
oder Sekten
stützt auf die
darüber hat sich noch g sammlungen in Halle am Er erklärte unter Anderem ar stiren ferner g freien Wissenschaft.
sammenhängend ac. geben, nur an Einer, (die Autorität) auf als wenn es auf alle nen Punkt,
Geiste der fr
gen thaten
Die obersten Kirche sich bis vor kurz evangelischen Kirche gefunden, ch Nachlassung verschiedener Form Besetzung der Le durch unbe atischer Kontroversen, n einem einzelnen Or n, theils dafür gesorgt, d denen Auffassungsweise öffentlich gelehrt werde, daß dle gnet und angegriffen würden, Haupt - Grundsätzen
slicht nach verlangen; nem Jahrzehend in der andern dem Auswuchse
sich auch in der evangelischen nbehörden haben in diefer ver= em in Sachsen kund that, keine sie haben viel- ulare bei litur⸗ hr-Aemter auf der Universität hinderte Zulassung wissen⸗ ja noch ganz neuerlich in zu gebrauchenden For⸗ aß dem religiösen Be—= geschehe. Nur, obersten Grund⸗
der Kirche
Kirche Sachsens kund. schiedenen Richtung, Gefahr für das Bestehen de mehr seit längerer Zelt dur gischen Vorschriften, durch mit Männern verschiedener schaftlicher Erörterung dogm einer Differenz wegen der a mulare theils geschehen lasse dürfnisse nach dieser verschie daß gegen das Bekenntniß sätze der Kirche öffentlich
nicht dulden;
gemäß lehrten, andererseits,
schristen Manches enthalten, weck, selbst durch politische R
gen, geläuterte Begriffe, je gleich erkennen müssen, da
es verantworten können, das C ligste, den von ihren Vätern er nüng, im Leiden Trost gewähr
Dies die Veranlassung, elischen Minister diesem tamen vorausgehen lasse polizeiliche Rücksichten,
daß die Geistli mußten sie ihrer P
vor ungefähr Ei des Pietismus mit
Intoleranz und Schwärmerei
Behörde wirllich einschreiten. So war es auf diesem vermittelnden ge⸗ lungen zu verbieten nö
Spaltung in der Kirche zu fi ngen nach den Extremen vorzubeu= ben einander. In
ften gewirkt. Der
aufrecht erhalten,
dürfte schon die lebendige
lten zeigte, an die Hand
höhte Aufmerksamfeit, die
Sinn, die Religiosität nur
ndern Landen eine, das Ziel einer besonnenen chlicher Ordnung weit überspringende Bewe⸗
Da trat dort eine Partei auf (prote-
in ihrem Ungestüm eine änzliche Veränderung schen Kirche verfolgte. Sie verlangte auf dem
ᷓ des Glaubens bekenntnisses zur Besei⸗ ich ausdrückten, sich vor dem Richier=
ing des
achbarlanden Veran⸗ rfniß? ob eine allgemei- Richtung? ob die Be=
ziehung ein
Gleichwohl wurde ver⸗ Einzelne Geistliche
an jenen Volls⸗
Es ergingen a ge nzuschließen. Ein Geist⸗ elischen Kirche abzuwen⸗ berzutreten. Es wurden echung jener Gegenstände sucht und die Lester jener
e herbeigerufen. Waren entlicher Reden und die lizeilicher Beziehun nicht den sie betrafen, um 6e un⸗ e alles religiösen Glaubens in Frage Interessen berührt und auf-
J
ng und Norm,
Unsere
d Pantheismus,
ch Erfahrungssätzen das
englosigkeit um so jeichter zu zugeführt zu werden.
Wi der Kirchenverfassung eine unbeschränkte Selbststän gleit einzelnen Lokal Kirchengemeinden übertragen, so würde die Minderheit durch Abstimmung einem viel drückenderen Glaubenszwang einer zufälligen Inden Mehrheit unterworfen, die gemeinsame ĩ sich auflösen, als i strebungen der sich s
„die protestantischen Freunde prote-⸗
egen allen Autoritätsglauben im Namen und auf Grund der Freilich besteht der Autoritätsglaube nirgend mehr zu⸗ Die modernen Gläubigen haben alle Autorität aufge⸗ an Christi Autorität, hu
Einer Stelle beibehalten, ist eben n Stellen beibehalten wird. Daher muß es auch biesen Ei⸗ sein letztes Bollwerk (die Autorität Christi) verlassen und dem eien Wissenschast weichen“ 2c. Nun in der That, möge man über zip einer Fortbildung der Kirche vom evangelischen Standpunkte aus was man wolle; möge man noch so sehr anerkennen, daß unsere Be⸗ dessen Aufnahme nur durch den dama- ücksichten empfohlen ward; möge man anerkennen, daß sie manche Glaubenssätze enthalten, welche weitere Forschun · t anders erscheinen lassen, immer wird man zu⸗ jenes Treiben nicht eine Läuterung, sondern nur ein Unterwühlen der Grundlage der Kirche zur Folge haben müsse, daß keine Regierung die Bildung von Vereinen dulden könne, welche solche Grundsätze verbreiten wollen, keine Regierung es dulden könne, daß solche Grundsätze in öffentlichen Versammlungen ausgesprochen werden. Keine Regierung würde hristenthum umstürzen, dem Volle das Hei⸗ erbten Glauben, der ihm im Unglück Hoff⸗ t, entziehen zu lassen.
dies die Gründe zu jenem Verbot. Haben die Verbot eine Bekanntmachung unter ihren eig- n, so ist dies geschehen, weil nicht blos staatõ⸗ welche die Bildung von Vereinen und Volks versamm⸗ thig machen fönnten, sondern well es zugleich und
en sie 6 fest. Aber das Prinzip o gut falsches Prinzip,
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