1845 / 266 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

1216

gandels / und Börsen - Nachrichten. Marktpreise vom Getraide.

Berlin, den 22. September 1845. sa. 2

zu Lande: Weizen 2 Rihlr. 10 Sgr. 10 Pf., auch 2 Rthlr. 8 Sgr. 5 vf Roggen 1 Rihlr. 24 Sgr., auch 1 Rthlr. 19 Sgr. 2 Pf.; große Gerste 1 Rihlr. 8 Sgr. 5 Pf., auch 4 Rthlr. 7 Sgr. 2 Pf. z kleine Gerste 1 Rthlr. 7. Sgr. 2 Pf., auch 1 Rihlr. 6 Sgr.; Hafer 1 Nthlr. 2 Sgr. 5 Pf., auch 7 Sgr. 7 Pf.; Erbsen 1 Rthlr. 27 Sgr. 7 Pf.

Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rthlr. 14 Sgr. 5 Pf., auch 2 Rihlr. 7 Sgr. 2 Pf. und 2 Rihlr. 4 Sgr. 10 Pf z Roggen 1 Rihlr. 25 Sgr. 2 Pf., auch 1 Rihlr. 24 Sgr.; ** 25 Sgr. 5 Pf.; Erbsen 1 Rihlr.

22 Sgr. 10 Pf.

Das Abonnement beträgt: 2 Rthlr. sür Jahr. 1 Rthlr. n * Jahr. Uihir. I ahr. mallen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. nstrtions- Gebühr sür den zaum ciner Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

P r. Co Thlr. x 3 Rrief.

ö.

Allgemeine

Preußische Zeitung.

Berlin, Donnerstag den 25m

„Die Verwendung und beziehendlich der Bestand des Ueberschusses sind in dei Tabelle A. ng Ci u in folgendem Maße nachgewiesen worden: „Auf Schuldenzahlung, und zwar: auf planmäßige. 497, 091 Rihlr. 12 Ngr. 3 Pf. auf außerordentl. 406,594 4 20 2 22

IV echSel-— Cours.

Alle post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Gestellung auf dieses glatt an, für gerlin die Expeditign der Allg. Preuß. : Zeitung: Friedrichstraße nr. 72.

Rihlr.

Ngr. Pf. vos, 686 2 5

„Zur Bestreitung der auf die Kassen⸗Bestände ge⸗

wiesenen Zahlungen „Noch undisponirt

1,197, oss 165.738

Todd 5

Die in das Budget nicht aufgenommenen, sondern von den Ständen auf die Ueberschüsse früherer Perioden oder, gleichviel, auf die Kassen⸗Be⸗ stände gewiesenen Bedürfnisse sind demnach bis zum Jahre 1842 ebenfalls von den kurrenten Ueberschüssen bestritten und solglich jene Bestände unvermindert und zu zinsbarer oder werbender Anlegung, wie z. B. zur Betheiligung bei Erbauung der Eisenbahnen, asservirkt worden. Die Ab- sicht, das mobile Staats- Vermögen fortwährend auf der beim Eintritt der jetzigen Verfassung vorgefundenen Höhe desselben zu erhalten und die sich ergebenden Ueberschüsse zu Abgaben - Erlassen und zur Bestreitung außeror= dentlicher Bedürfnisse zu verwenden, um der jetzigen Generation kein Opfer zu Gunsten der Nachkommen aufzubürden, hat sich demnach zur Zeit nicht realisiren lassen. Die Erlgsse sind zwar gewährt, die außerordentlichen Be—= dürfnisse bestritten, aber Beides ist durch anderweite Ueberschüsse und Er⸗ sparnisse gedeckt worden. Die desfallsige im gedachten Nesumé« enthaltene Abrechnung mit den Ständen weist daher noch einen Ende der Periode 1840 42 verfügbaren Ueberschuß von 2, 986,312 Rihlr. 25 Ngr. 4 Pf. nach. Hierauf sind aber bereits am vorigen Landtage über 2129, 729 Nthlr. 18 Ngr. 4 Pf. verfügt worden, deren Verrechnung im nächsten Rechen= schafts⸗Berichte zu erfolgen hat; es kann daher nur noch über 556, 583 Rthlr. 7 Ngr. 3 Pf. 26 werden, wozu den Ständen mittelst einer be⸗ sonderen Vorlage nähere Vorschläge eröffnet werden sollen.

Nach der Tabelle C. beträgt das mobile Staatsvermögen zu Ende der Periode 11,871,211 Rthlr. 23 Ngr. 3 Dieses Vermögen, mit welchem in die neue leer, ,. überzugehen ist, wird durch die am Schlusse 1842 vorhandenen Passivschulden an 13,889, 901 Rthlr. 10 Ngr. 3 Pf., inil. 3 Millionen in zinslosen Kassenbillets, nur mit 018,689 Rthlr. 16 Ngr. 4 Pf. überstiegen, was im Vergleich zu der Mehrzahl anderer Staaten allerdings als sehr günstig bezeichnet werden muß. Üebrigens lastet die Staatsschuld nicht auß jenem mobilen, sondern vielmehr auf dem immobilen Staatsvermögen und saͤmmtlichen Gerechtsamen des Königl. Fiskus.

Die finanziellen Ergebnisse Sachsens können daher als sehr günstig bezeichnet werden. Die Einnahmen haben in verschiedenen Verwaltungs⸗ zweigen sehr erhebliche Ueberschüsse gewährt, und nebenbei ist nichts verab- säumt worden, was auf Hebung der Nein-Erträge von den den Domainen und anderen Nutzungszweigen angehörigen Anstalten einwirken kann. Der- artige Verbesserungen und entstehende Werths-Erhöhunngen des unbeweglichen Grund Vermögens lassen sich allerdings in Zahlen nicht aussprechen, die Behauptung durfte aber gewiß zu rechtfertigen sein, daß sie die in der Finanz- Periode erlangten baaren Ueberschüsse bedeutend übersteigen; denn in keinem Einnahmezweige sind Verwendungen unterblieben, von welchen eine Steigerung der Nutzungen, wenn auch nicht sofort, voch mit der Zeit zu erwarten, und in keinem ist die Unterhaltung der Betriebsmittel im weitesten Sinne vernachlässigt worden, um nicht für diesen Zweck später n außerordentlichen Ausgaben genöthigt zu werden und da⸗ durch die Fortdauer der veranschlagten üeberschüsse zu gefährden. Die budgetmäßigen Ausgaben sind überall und ohne Störung geleistet worden. Unvermeidliche Ueberschreitungen bei mehreren Positionen haben durch Er— sparnisse bei anderen ihre Deckung gefunden, und nebenbei ist eine nicht un⸗ bedeutende Summe als wirkliches Ersparniß ausgefallen. Strenge Oeko⸗ nomie, ohne die Erfüllung gerechter und billiger Ansprüche zu versäumen, ohne da Hülfe aus Staatsmitteln zu verweigern, wo es gilt, Lücken aus- zufüllen, Bedürfnissen für Zwecke des allgemeinen Wohls zu genügen, Un ternehmungen zu unterstützen, welche ohne Hülfe aus Staatsmitteln nicht ins Leben treten können, sind die hauptfächlichsten Grundzüge der sächsischen Verwaltung, und es muß fortwährend ihre Aufgabe sein, denselben in mög⸗ lichster Vollkommenheit zu entsprechen, und da, wo sich in diesen verschiede⸗ nen Beziehungen bei sorgfältiger Beobachtung noch Mängel zeigen, densel⸗ ben abzuhelfen. In diesen allgemeinen Verwaltungs-Gründfätzen liegt die Rechtfertigung des auch in der vorliegenden Finanz-Periobe beobachteten Verfahrens und namentlich der in Zahlen dargestellten Resultate.“

Auf die einzelnen Einnahme- und Ausgabe⸗Positionen kommen wir in einem zweiten Artikel zurück.

2 41

p 3 . 1650 I.

I650 FI. RNreslau 100 Thlr.

Leipzig in Coœurant im 14 TI. Fuss. 100 Thlu.

Sonnabend, den 20. September 1845. renkefart 2. M. RM. W. ...... ... 100 DI. Das Schock Stroh 8 Rihlr. 15 Sgr., auch? Rihlr. 20 Sgr. Der e . 100 snul. 1 n, m . * Centner Heu 1 Rihlr. 5 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf. . ·

Frankfurt a. M., 20. Sept. In dieser Woche war der Umsatz In h a lt. der 14. August ; 6 . der 65 3 unbedeutend, di Stimmung der Fonds eher flau, und na= : a . 5. Sey tember 1836 zwischen der Königlich Fassung des Tobtschen Antrags nicht klar ausspreche, ob die zweite mentlich gingen gestern und heute auf den auswärtigen Rüdgang die mei- preußischen und der Herzoglich braunschweig⸗ lüneburgi⸗ Kammer einseitig oder in Gemein chaft mit der erslen sammer di sten Course niedriger. Dabei ist das baare Geld noch wenig flüssig. Sehr schen Regierung abgeschlossenen Durchmarsch⸗ und Etap⸗ Adresse zu 6 gedenke, so entstehe die Frage, welcher Deputati 3 igen 4. 3g wa rn b n, we gr d e nen , Berlin ,, . 5 August d. J. bie en nge gen eit zugewiesen werden solle Im ersteren n, , de n , nr a,. den 26. September 1845. ieselbe mehr oder weni 3. Defizits, nicht geringer als in den letzteren Jahren sein wird. Die Messe Debits- Com toir der Gesetz⸗ S ersten der at zu r ge ö , , sowohl einer zu ernennenden außerordentlichen Deputation, als auch

beschränkt sich nur noch auf den Kleinhandel, der von der Witterung be— ünstigt ist. So viel auch von der Kartoffel Krankheit gesagt wird, so n , - ö, ö gen Landtage bestehenden außerordentliche Deputation und nur in den feuchteren Lagen begegnet man der Kartoffel⸗Fäulniß. Es . . ß ,, ständischer Antrag betrachtet werde, der dritten Deputation zugewiesen i, , , , werden. Vice⸗Präsident Frhr. von Friesen sprach sich dahin aus daß die Mittheilung der zweiten Kammer allerdings mehr der Ansich: Raum gäbe, als wolle dieselbe einseitig eine Adresse erlassen; doch glaube er, daß sie auch nicht abgeneigt fein dürfte, im Einverstãndniß mit der ersten Kammer die Adresse abzufassen, da ber Antragsteller selbst einer Vermittelung nicht abgeneigt zu sein scheine. Er müsse es aber andererseits aussprechen, daß ihm die Abfassung einer Adresse auf die Thron⸗Rede im Allgemeinen nicht nothwendig erscheine, indem dieselbe ihrem Inhalte nach gewöhnlich doch nur bloße Form sei; der allen⸗ fallsige Einwand, daß die Adresse, wenn sie zehnmal nichts enthalten habe, doch das elftemal etwas enthalten könne, dürfe nicht maßge⸗ bend sein. Auch ließen die Verhandlungen der zweiten Kammer nicht ersehen, was diese denn zu einem besonderen Gegenstande der Adresse erheben wolle; es werde dort nur gesagt, das Volk habe Manches auf dem Herzen, was es an den Stufen des Thrones nie derlegen, was es seinem Fürsten so schnell als möglich mitiheilen wolle. Was dies eigentlich sei, werbe nicht ausgesprochen, und da andererseits ja das Wichtigste in Dekreten, Anträgen und Petitionen zur speziellen Berathung vorliege, so glaube er kaum, daß noch etwas ausgeschlossen sein könne, was eine Adresse nöthig mache; er vermöge daher nicht abzusehen, was denn diese enthalten solle. Zwar habe man von Nißstimmung im Volke gegenüber der Regierung gesprochen; allein auch er rechne sich zum Volk und kenne dasselbe; aber weder in den bäuerlichen, noch in den gewerbtreibenden, noch in den gebil⸗ deteren und gelehrten Ständen vermöge er eine Spur von Mißstim-= mung oder Mißtrauen gegen die Regierung zu entdecken, und am allerwenigsten seien diese unter den Mitgliedern der Kammern zu finden. Woraus auch solle diese Mißstimmung entspringen? Etwa aus den kirchlichen Angelegenheiten? Die hier einschlagenden Dekrete und Petitionen lägen einer besonderen Deputation dor und würden wohl erwogen und berathen werden. Eiwa aus ber BVekanntmachung der in Evangelieis beauftragten Minister vom J17. Juli? Die Minister hätten sich hierüber ausgesprochen und gezeigt, daß hierbei durchaus in nichts gefehlt oder etwas versehen worden sei. Etwa aus den traurigen Vorgängen in Leipzig? Wer sich bei denselben zur Verirrung hinreißen ließ, der fühle vielleicht in seinem Innern die Stimme des Gewissens; die Gerechtigkeit der Regierung werde sich auch in diesem Punkte bewähren. Wenn man aber sür Abfassung einer Adresse die in der zweiten Kammer ausgesprochene Ansicht: eine Volkskammer müsse eine Adresse erlassen, geltend machen wolle, so entstehe die Frage, was denn eine Volkskammer sei? Er kenne in Sachsen nur eine Stände Versammlung, durch die erste und zweite Kammer. Wolle man e. . . so würde es Pflicht der Stä mlung sein, der Regierung in Hinblick der Thron⸗Rede di .

September 1845

ntlicher Theil. uland. Berlin. entsche Bundesstaaten. Königreich Bayern. Schweden. Die Naturforscher in Nürnberg. Die Kaiserin von Rußland. . Königreich Sach sen. Landtags Verhandiuhgen. “n Fönigreich Hannsver. Die Geburt des Prinzen. Schreiben aus Dresden,. (Die Gewerbe und Droguen · Austellung.) ann Monarchie. Schteiben aus Ischl. (Fürstin Czar⸗ bo ysla. us dünstung ö n land und Polen. St. Petersbur Die Neise e er. * öh = Grobfürst Konstantin's Ressen 8 arne, hn r 1 3 Vimeo ee 4 ankreich. Paris. Hoffest in Belfort. Don Carsos zu Marseille. ere. 86 4 75 nf UIcerbauschule, Antwort der Partei Odilon Varro auf Lamariineꝰg ,,, . . Eillünungen. = Vermischtes. Journasss mus Indussrie,. ; ; ĩ o ] ; e. Schreiben Tagesmittel: 336, 6a!“ Par.. 4 14,70 R... 4 g, 19 R... S5 pci. S, Aus Paris. (Vorkehrungen Lamoricizre's zur Sicherheit der Provinz ; Dian und Adresse der reitenden Miliz an denselben. ) roßbritanien und Irland. London. Wahrscheinliche Anleihe der Vereinigten Staaten. Bank von England. Feuersbrunst. rn n, , und Westindien. Vermischtez. elgien. Brüssel. Berathungen der K = ĩ Könia⸗ *. aeg, ö hung ammer⸗Sectionen. Fönig alien. Neapel. Die Kaiserin von Rußland. iedi = in. 8 ge s ßland Das Piedigrotta zanien. Schreiben aus Madrid. (Ankn önigin i ;. u es ( nst der Königin in Madrid;

m Alexandrien. Piofessor Lepsius. Die Ruhe in Syrien helge 9 senbahnen. Die Aachen-Düsseldorser, A i j drefeld- . 3 ch sseldorser, Aachen Maestrichter und Krefeld ndels⸗ und Börsen⸗Nachrichten. Dönsen⸗ und Marktbericht.) e

Meteorologische Beobachtungen.

Vertrag mit

Abends 10 Umr.

337, 14 Par. 10,8? R. 4 8,1 R. S5 pct. heiter. 80

Nach einmalige Reohacktung

Nachmittags 2 Uhr.

336,8 1“ Par.

1 15,6 R.

w 10,90 R.˖ 70 pCt. heiter.

1845. 22. Sept.

Luftdruck. . ... Luftwärme .... Thaupunkt .... Duustsũttigung. Wetter

Morgens 6 Uhr.

335/69! Par. 4 8, 10 R. SL, 00 m. 99 pet. trüb. 80.

ammlung.

Quell wärme 7, 1 Flùsswärme 123 KBodenwärme 13)

Angekommen: Se. Erxcellenz der General der Infanterie

und Gouverneur von Berlin Freiherr von Müffli üstri n, üffling, von K . . Se. Excellenz der General- Lieutenant . es Militair- Unterricht unb Bildungswesens der Armer Rühle

von . von Heringsdorf. .

er Präsident des Landes⸗Ockonomie— ĩ dorff, aus der Provinz Westphalen. ,, Abgereist? Se. Excellenz der

; General der Infanterie und General Ad sest . ie un Waftnersitent, Sr. Majessät des Kaifers von gnßlan cz

na . russische Contre- Admiral, Graf von Heyden,

Auswärtige Börsen.

2 201

Amsterdam, 19. sept. Niederl. wirkl. Sch. 60.

39h do. 385. Ausg. Pass. . Zlusl. . Preuss. Pr.

95 Russ. Hope 93. ö Antwerpen, 18. Sept. Zinsl. Neue Aul. 22.25.

Frankfurt a. M., 20. Sept. 5760 Met. 1135. KBauk-Actien . uli. 1955. KBair. Bank- Acuen 745 Br. Hope g2 Rr. Stiegl. 90! Br. Int. 614.

PFoln. 300 FI. 100ꝝ. do. s00 EI. 84. Faris, 18. Sept. She Rerte fi eour. 18. 10. Z9h do. u cout. 83. 90.

Neapl. 101. 59h Span. Rente —. Pass. —. .

Wien, 19. Sept. 5965 Met. 1II2. 495 do. 1013. 395 o. 773. Kam- Aetien 1607. Anl. de 1834 159. de 1839 130. Nordh. 22597. Glostzu. 153. Meil. 1321. Liv. 1225. Festh. 1155. Badw. 92.

Berliner EBBörse. Den 23. September 1845.

Er. Cour. Rriet. Geld.

bö)6 Span. 22. Seb. —. Pol. —.

Königliche Schauspiele.

Mittwoch. 24. Sept. Im Schauspielhause. 151ste Abonnem Vorstellung: Der dritte November. Hierauf: Die Schatzgräben Donnerstag, 256. Sept. Im Opernhause. Mit aufgehch Abonnement: Drei Frauen und keine. Hierauf: Der Schi

Anfang 6 Uhr. . f ö. . Verstellung werden Billets zu den gewöhnlichen dn

aus⸗Preisen verkauft. . . ! 9 ö. Inhaber von abonnirten und reservirten Billet den ersucht, solche bis Mittwoch, den 24sten d., Mittags 2 Uhr, len zu lassen, widrigenfalls dieselben anderweit verkauft werden.

nichtamtlicher Theil. 3nlan di.

Berlin, 24. Sept. Se. Majestä oni lllergnä . . jestät der König haben Allergnä— digst geruht: dem General- Major von Wulffe ö, k 2 ö . kla en zur Anlegung des von des Königs er ande Majestät ihm verliehenen Großk O

der eichenen Krone zu ertheilen. z .

Deutsche Bundesstaaten. Die am 18. September ausgegebene

ae

Schreiben aus Am sterd am.

Pr. Cour.

d s. Acti en. Fonds * Keie. Geld. Gem.

nig. Schauspielhaus. (Gastspiel d säödtisches Theater. . ö.

Dlle. Malvi Erck) Kzniaa-— s san. Toa u π. o L ercr . r ia) kalvina Eick) Könige do. do. Prior. Ohl. Mga. Lpz. RKisenb. do. do. Prior. Obl. Erl. Anh. Eisenb. do. do. Prior. Obl. HPũüss. Elb. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Rhein. Risenb. do. do. Prior. Obl. do. v. Staat garant. O-Schlesẽ. E. L. A do. Prior. do. Lt. B. B. -St. E. Lt. A. u. B. Magd.-Halbst. Eb. Br.- Schw. -FErb. E. do. do. Prior. Obl. 131 Bonnu-Köluner Esb. 114 Niederseh. M. v. e. 41 do. Priorität

8X

St. Schuld-Sc. Prümĩien - Scheine d. Seeh. à 5 T. Kur- u. Neumärłk. Schuldversehr. kerliner Stadt- Obligationen Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grossh. Pos. do. do. do. Ostpr. Pfaudhr. PFPomm. do. Kur- u. Neum. do. Schlesische do. do. v. Staat g. Lt. B.

Königsstädtisches Theater.

Mittwoch, 24. Sept. (Italienische Opern-Porstellung.) von Chamouni. Oper in 3 Akten. Musik von Donizetti.

Anfang halb 7 Uhr. ö

Donnerstag, 26. Sept. Pachter Feldkümmel von Tippelskit, Posse in 65 Akten, von Kotzebue.

lag e.

Amtlicher Theil.

Nasestät der König haben Allergnädigst . a, m, Kollecker zu Pabellen, Kreises Stallu⸗

de emeine Ehr Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. x 2 . .

Ihre Majestct die Kaiserin von Ruß land und Ihre Kaiserl. it die Großfürstin Slga sind nach Halle ö .

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Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober- Hofbuchdruckeres

Gold al marco. Frie drichsd'or.

And. GsIdimn. à 6 Th. Dis conto.

,

Das 29ste Stück der Gesetz-Sammlun e then wird, enthält: unter ft , 2614. Den Vertrag zwischen Preußen und Frankreich, gegenseitiger Auslieferung flüchtiger Verbrecher; . 21. Juniʒ ratisizirt am 20. August d. J. 2bl5. Die Erklärung über bie Erneuerung resp. Modification der am 28. September 1818 zwischen Preußen und dem Großherzogthum Oldenburg in Beziehung auf bas Fürstenthum Birkenfeld abgeschlössenen, am 1. Oftobe; 1841 abgelaufenen Durchmarsch⸗ und Etappen Conven⸗ tion; vom 12. Juli d. J.; und 266. Die Erklärung Über die Erneuerung resp. Modification

= = g 3 * 1

wegen vom

en gab die Stadt ihr zu 8. Ballfest. Ihre Majestät die Kaiserin von 25. September in Bamberg erwartet.

Aũllgemeiner Anzeiger.

den 25. Oktober 1845 - im Amte allhier persönlich zu erscheinen, ihre Ansprüche anzumelden und zu bescheinigen, mit dem verordneten Herrn Kontradiktor darüber zu verfahren, binnen 6 Wo-

793 p]

Thüringsche Die deutsche Ansiedelung

Bekanntmachungen. ö. Texas.

515 Nothwendiger Verkauf. sie eine Abresse abfaffen wolle, bies im Ein?

en Kammer zu thun wünsche; sei dies der

Stadtgericht zu Berlin, den 28. April 1845.

Das Niederwallstraße Nr. 19 belegene Gelbgießer Martenssche Grundstück, gerichtlich abgeschätzu zu S734 Thlr. Sgr. 1 Pf., soll am 13. Januar 1846, Vormittags 11 Uhr an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy⸗ vothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Die dem Aufenthalt nach unbekannte Witwe Ahrendts, Anne Judith geborene Urbain, wird hierdurch öffentlich vorgeladen.

5161] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 15. Mai 1845. Das hierselbst an der Communication zwischen dem Halleschen und Anhaltschen Thore belegene Grundstück des Tischlermeisters Carl Friedrich Wilhelm Walter, gerichtlich abgeschätzt zu 13351 Thlr. 12 Sgr. 9 Pf., soll am 2. Januar 1846, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy⸗ pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

141071 Nothwendiger Verkauf. Stabtgericht zu Berlin, den 5. April 1845.

Das hierselbst in der Lindenstraße Nr. 106 belegene Duchadschsche Grundstück gerichtlich abgeschätzt zu 5540 Thlr. 11 Sgr. 9 Pf., soll am 14. November 1845, Vormittags 11 uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hö⸗ pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Der dem Aufenthalt nach unbekannte Eigenthümer, Bäckermeister Christian David Duchadsch, wird hierdurch öffentlich vorgeladen.

Personenfahrten 7904p] 2

a 8 2 22

a

Potsd

Regelmäßig Montags, Donnerstags und Sonnabends, Vorm. 9 Uhr. Anker, Taubenstr. 10.

von Hamburg.

Eisenbahn.

. ye. Bekanntmachung.

Auf , , . vier Interims Quittungen:

ausgestellt über 3 Stck. Actien, XV

3 *

. No. 1488. in Halle 2027. * * » I764. . Merseburg * 3 * Y * 1615. * x 1 v 3 * * ist die unterm 19. Februar d. J. ausgeschriebene zweite Einzahlung von Zehn Prozent nicht gelei— stet worden; auch hat die vorschriftsmäßig unterm 6. Mai d. J. erlassene wiederholte Zahlungs- Aufforderung keinen Erfolg gehabt. Die ge— dachten Interims⸗Quittungen werden deshalb nach Maß⸗ gabe der Vorschriften in §. 16. unseres Statuts hier⸗

mi für ungültig erklärt.

Erfurt, den 16. Septeml er 1845. , Die Direction der Thüringschen Eisenbahn⸗Gesellschaft.

4781 Edikt al⸗Ladung.

Leberecht Lobegott Immanuel Ficker, ein Sohn des verstorbenen Schulmeisters Immanuel Ficker zu Raschau, ist bereits im Jahre 1802 als Muͤhlbursche in die Fremde gegangen, hat sich zunächst in die Gegend von Saalfeld gewendet und im Jahre 1805 in dem Dorfe Probstzelle im Saalseldschen in Arbeit gestanden, von da aber im gedachten Jahre sich entfernt, ohne bis jetzt über sein Leben oder Aufenthalt seinen Verwandten oder der Obrigkeit Nachricht , . zu haben. Wenn nun wegen des genannten Abwesenden auf Ansuchen dessen Bruders mit der öffentlichen Vorladung in Ge⸗ mäßheit des höchsten Mandats vom 13. November 1779 und des Gesetzes vom 27. Oltober 1834 zu verfahren gewesen, so wird Amts wegen der abwesende Leberecht Lobegott Immanuel Ficker, ; wie alle 4 welche an das Vermögen desselben Ansprüche zu haben ver⸗ meinen, und zwar der Abwesende unter der Verwar- nung, daß er für todt werde erklärt und sein Vermögen seinen Erben, oder wer sonst einen zu Recht beständi= gen Anspruch daran darzuthun im Stande wäre, werde zuerkannt werden, die Gläubiger und sonstigen Anspruchs⸗ Berechtigten aber bei Vermeidung der Ausschließung und bei Verlust ihrer Ansprüche auf die , , der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand hiermit

geladen,

chen zu beschließen und j 3 13. Dezember 1845 der Inrotulation der Akten, so wie den 17. Januar 1846

der Publication eines Ürtels oder Ertheilung eines Amtsbescheides, welcher hinsichtlich der Außenbleibenden Mittags 12 Uhr für bekannt gemacht erachtet werden wird, gewärtig zu sein.

Auswärtige Interessenten haben zur Annahme künf⸗ tiger Ausfertigungen Gevollmächtigte allhier zu bestellen.

Justiz⸗Amt Grünhain, am 17. April 1845. Königl. sächs. bestallter Amtmann daselbst.

Pholoppi.

Literarische Anzeigen.

Bei F. H. Köhler in Stuttgart ist so eben er⸗ schienen und in allen Buchhandlungen Deuischlands zu

haben, in Benin bi Wilh. Logier, Friedrichsstr. 161 Gaahe sd. Linden):

C. F. Frhrn. v. Schweizer's loꝛoj Gedichte.

8. Velinpapier. eleg. brosch. Preis 1 Thlr. 22 Sgr.

Der Name des Herrn Verfassers ist in den Blättern der Kunst und Literatur Deutschlands schon oft und mit steter Theilnahme begrüßt worden. Seine Gedichte, in einer sorgfältigen Auswahl jetzt erschienen, werden seinen zahlreichen persönlichen Freunden eben so will⸗ kommen sein, als den Gönnern deutscher Dichtlunst im Allgemeinen. Dieselben zeichnen sich durch eine reine, ansprechende Gemüthlichkeit, tiefe und mannigfache Em⸗ pfindung, reiche Erfahrung und scharfes Urtheil über

elt und Zeit gleich vortheilhaft aus. Ein aus dem Herzen quellender, meisterhaft dargestellter Humor und eine im Ausdruck durchaus n, Gefühlsweise bilden ihre charakteristische Originalität.

Bei Friedrich Enke in Bonn ist erschlenen und in Berlin, Breite Str. 23, in der Enslinschen

Buchhandlung (F. Geelhaar) zu haben:

Von Joh. Heinr. Siegf. Schultz. Preis s

Vorstehende Schrift behandelt die Vortheile, h Deutschland durch den Verein zum Schutze den Einwanderer in Texas in materieller und pos Hinsicht erlangen kann.

Für Jäger und Jagdfreunde—

H. G. v. Warburg. Das Wald hor

Eine Sammlung von Jagdliedern und Geh 8. eleg. geh. 13 Thlr.

Diese umfassende Sammlung von Jagdlieden Gedichten wird jedem Waidmann, so wie nichl dem Freunde der Poesie und der Natur eine sch kommene Erscheinung sein. Sie bringt ihm dit sten dahin gehörigen Lieder und Gesaäͤnge, und n wird er das hübsche Buch mit Vergnügen wich schlagen und sich an dessen mannigfaltigen ergötzen.

Berlin, im September 1845.

Alexander Duncker, Königl. Hofbuch

os

Bei. G. P. At gth olß in Breslau ilk, erschienen und in allen Buchhandlungen zu hab

Denin bi Ferd. Dümmler, ku

. Ueber

das Prinzip der Rechtgläu keit und seine Konsequenz

Von einem Weltbürger— gr. 8. geh. 75 Sgr.

7956]

Monsieur le Professeur Duvivier demeure n nant, Unter den Linden No. S, Legons de frangaise, de langue anglaise et d'élocution.

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Königliches Schau

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Guͤte und Wohlwollen

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eben, die e welche einer Darstenle rin diefes geissig

Mitwirkung stattgehabten „Die Einfalt vom Lande“

on einigemal jene englische christ „Graf

Beer (orthonym: von

ung nur als Frag⸗ nd eine off.

gebend, geltend gemacht hat.

setzten Scribe schen Lustspiel Bluette hat: denn sein Herr,

Absichten bei ihr durchzusetzen. Sachen so zu drehen, zu wend Hochgeboren der Graf der

Hilt! übertragen werden, der

Reisen“ und Franz im

Position, in die sie,

wohl um Jenen ein

Beides durch Dlle.

en ,. geschah. 3

oder: Die Wasserkur“. anziehenden Farben gemalt. Rath vorgeführt, der Alles die

stig versauert, wird

Auf den Nath seines

ten Leib mit Wasser an,

ihre gute Laune, durch Sitte sich fler beibringt. Es ist ihren Bund mit verstoßen. paar durch Herrn von Episode von dem

Blume giebt den gewohnter schlagender Komit.

m Allgemeinen hat sich Malina Erck zur Genüge

Mitglied eine Jierde jeder Buhn

e, , e,

r der Gra in Annetten und erkiest ihn, den Man

Dlle. Erck hat sie glücklich gelöst. Sie war Liebe, die Verkörperung einer der schönsten dichterischen Ideen.

2) Annette, in dem einaltigen, von Friederike Krickeb erg über⸗ „Der Kammerdiener“. Krypto- Frau des Kammerdieners Geimain, welcher die Hauptrolle in der f ,. 4 ,. n derselben, als Werzeug, um seine Der Kammerdiener ist . ö.

—— 2

das Käthchen der opferfähigen

Diese Annette ist die verliebt sich listig genug, die

en, daß schließlich nicht er, sondern Seine

ilßeim ine, in dem Töp Ein Bild au

er Gi Hintergangene ist. Die Rolle des Germain i ohne Frage keine für Herrn Nüthling mehr passende; sie sollte . 1. sein Talent für derartige bewegliche und hei⸗ tere Naturen zujüngst in mehreren Partieen (besonders „Fabrikant“),

als „Sohn auf

von rühmlichen Fortschritten JZeugniß

Annette, ihrem Manne gege wenig zu schrauben, Erck ganz charmant und mi

als u

die junge Frau, benutzt die delftaie nüber,

mit dem Grafen geräth, so⸗ m Diesen zu nasweisen, was eben so viel Humor als

fer schen Lustspiel: „Der reiche Mann,

iebes Verhäl

seinem Sohne, den Der rr, ,,. wurde durch Herrn Rott, das Liebrs=

von Lavalflade und Dlle. Erd wacker gegeben. Die n häuslichen Stillleben derselben und des Buchhändler⸗Wechsels gestaltete sich zu Grafen von Wampe, ei

ag.

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aus dem Leben,

66 6 einen Hülle und Fülle besitzt

nießen verstehi. Durch Uebersättigung mit 3. versa er den Menschen und am Ende und in diesem Zustande launig, unverträglich, hart

Arztes begiebt er sich aufs Land, ; schlägi sich nach und nach die Grillen und Volw urtheile aus dem Kopf und wird wieder ein Mensch comme il saut. Eine Dame, die frilher in seinem Hause als Gese daraus sortgeschickt, weil sie ein gehabt, ist auf dem Lande diejen

er

eine

stellt, unsere

ne höchst bornirte Noblesse, aus den bisherigen Produetionen der Dlle.

mehr mit wahren als reichen Kommerzien⸗ nur es nicht zu ge⸗ Genüssen auch gei⸗ sich selber zuwider gegen die Seinigen. frischt den überreiz-

llschasterin gelebt, und die er mmiß mit seinem Sohne August nige, welche dem Kommerzien-Rath durch und, Geist, bessere Begriffe von der Welt und Wilhelmine, und der reiche Mann segnet

früher dieser Liebe wegen

ihrem Jubel bei Empfan m hübschen Moment. a mit

daß dieselbe als ständiges 8 Hostheaters, das an juͤn⸗

in die Gewalt und wußte selbige Schlußscenen effektuirten. * Arie, womit die Oper endigt, sang. den anmuthigen Part des Gennaro durchweg mit Geschmeidi Fertigkeit, den Toönekahn über die ungestümsten Kataralten mit . ,, e ee. ie Mittel und Wege einander vollständig die Wage hasten und daher wi wohl schwerlich 235 Opposition an, . . heben. prima ssera, erkennung. ö ist daß 2 ein erster wie wir vernehmen, das Personal vermehren wird, welches dan ĩ

den Namen einer Opern- Gesellschaft erster Klasse . Dieselbe hatte in vergangener Woche die Ehre, vor dem versammelten König. Hofe und in Anwesenheil Ihrer Majestät der Kaiserin von Rußland auf dem Theater zu Potsdam zu spielen und sich bei dieser Geiegenheit des schmeichelhaf⸗ testen Beifalls der Alllerhöchsten und Höchsten Hermsch asten zu erfreuen. Nächstens geht Donizetti's, Don hasqualer in Scene, was um fo willlommener ist, als die Gesellschast jetzt über einen Komiter disponirt, der im Stande ist, die Eigenthümlichkeit und Feinheit dieser echtkomischen Oper zu verlebendigen.

.

geren leistungsfähigen Mitgliedern immer no einen könnte, sein würde. ; M .

Königsstädtisches Theater. „Lucrezia Borgĩa'. Do nizett i' s melodioseste, von den früheren italienischen Gesellsche

sehr häufig hier gegebene, damals auch eines Weiteren 6 uns , . Oper ward am 22. September von unseren neuen Operisten aufgeführt, welche es in der, Gunst des Publifums schon so weit gebracht haben, daß sie das Haus bei jeder Vorstellung füllen. Signora , . Fasriotti debütirte als Orsini. Ein achtzehnjähriges Mädchen, mit beredten Ge⸗ sichtsügen und von gefälligem Aeußern, im Besitz einer schönen, voll ausgebenden Contre · Alistimme von vorzüglicher Bildung, der Vortrag ohne allen BVeigeschmack von Rolfoko und durchaus edel. ie Wirksamkeit in dieser Nolle beschränkt sich zunächst auf die Trink- Ballata, und diefe sang Sgra. Fa s ciotti exquisit, stolien - frisch, in geschickter Vermittelung der Uebergänge, so daß allgemeiner Beifall erscholl, der nicht eher endigte bis sie das Lied wiederholt hatte. Signora Leon sang die Lucrezia ini Anfange nicht ohne, Schwankungen, auch nicht die Mittel erschöpfend die zur 1 dieser schwierigen Spiel- und Gesangspartie erforderlich sinb; im Verlauf der Handlung wurde sie jedoch sicherer, erhielt ihre Stimme von da ab so zu handhaben, daß die Hortrag der schwierigen und reich verzierten gebührt Anerkennung und Lob. Herr Bo zetti leit und 18 ö pielender Vei diesem vortrefflichen Sänger trifft es sich, daß

Dem

gegen das Budget seiner Leistungen je er? als Künstler di fand daher An⸗= „absoluter““ Bassist,

Herr Dalbesio giebt den Herzog nicht gerade

verdirbt aber auch nichts an der Rolle und

Anspruch machen darf.

a.